Tatsächliche Erfolgsraten aufsteigender und absteigender DreieckTatsächliche Erfolgsraten aufsteigender und absteigender Dreiecke
Hier ist eine Analyse der tatsächlichen Erfolgsraten aufsteigender und absteigender Dreiecke im Handel, basierend auf den bereitgestellten Informationen:
Erfolgsquote
Aufsteigende und absteigende Dreiecke haben als Fortsetzungsmuster im Allgemeinen recht hohe Erfolgsquoten:
-Das aufsteigende Dreieck hat eine Erfolgsquote von rund 72,77 %.
-Das absteigende Dreieck hat eine etwas höhere Erfolgsquote von 72,93 %.
Diese Zahlen stammen aus einer Studie, bei der über einen Zeitraum von 10 Jahren mehr als 200.000 Preiskonfigurationen getestet wurden.
Faktoren, die den Erfolg beeinflussen
Mehrere Faktoren können die Erfolgsquote dieser Figuren beeinflussen:
-Die Fähigkeit des Händlers, die Strategie korrekt auszuführen
-Marktbedingungen zum Zeitpunkt der Dreiecksbildung
-Marktliquidität
-Allgemeine Marktstimmung
Wichtige Punkte, die es zu beachten gilt
-Dreiecke gelten als zuverlässige Fortsetzungsmuster, insbesondere in Trendmärkten.
-Das aufsteigende Dreieck in einem Aufwärtstrend ist statistisch gesehen zuverlässiger als das absteigende Dreieck.
-Um die Zahl zu validieren, muss der Preis jede der oberen und unteren Linien mindestens zweimal berühren.
-Ein Anstieg des Volumens beim Ausbruch ist ein wichtiges Bestätigungszeichen.
Strategien zur Verbesserung der Erfolgschancen
-Warten Sie, bis sich das Dreieck vollständig gebildet hat, bevor Sie Position 1 betreten.
-Bestätigen Sie den Ausbruch mit einem Schlusskurs über/unter dem Widerstands-/Unterstützungsniveau.
-Verwenden Sie zusätzliche technische Indikatoren, um das Signal zu bestätigen.
-Achten Sie auf die Lautstärke, die beim Ausbruch zunehmen sollte.
Abschließend
Obwohl aufsteigende und absteigende Dreiecke relativ hohe Erfolgsquoten aufweisen, ist es wichtig, sie in Verbindung mit anderen technischen Analysetools zu verwenden und den gesamten Marktkontext zu berücksichtigen, um die Erfolgschancen zu maximieren.
Wellenanalyse
Das „Fan-Prinzip“ ist eine leistungsstarke HandelstechnikDas „Fan-Prinzip“ ist eine leistungsstarke Handelstechnik, bei der Trendlinien zur Vorhersage von Preisbewegungen verwendet werden.
Höhepunkte
📈 Leistungsstarke Technik: Das Fan-Prinzip ist in der technischen Analyse beeindruckend.
📉 Punktidentifikation: Zeichnen von Trendlinien von drei Schlüsselpunkten.
🔴 Handelssignale: Je nach Konfiguration können Kauf- oder Verkaufssignale identifiziert werden.
📊 Praxisbeispiele: Analyse von Preisbewegungen auf Charts zur Veranschaulichung der Technik.
💰 Verdienstmöglichkeiten: Strategien können zu erheblichen Gewinnen führen, bis zu 22 %.
🛑 Risikomanagement: Bedeutung der Platzierung von Stop-Losses zum Schutz von Investitionen.
🔍 Zusätzliche Ressourcen: Detaillierte Informationen und Grafiken werden geteilt, um das Verständnis zu vertiefen.
Wichtige Erkenntnisse
📈 Wirksamkeit der Technik: Das Fan-Prinzip hilft dabei, anhand von Referenzpunkten klare Trends zu erkennen, wodurch die Strategie sowohl einfach als auch effektiv ist.
📉 Bedeutung der Bestätigung: Die Validierung von Trendlinien mit einem dritten Punkt stärkt das Vertrauen in Handelssignale und erhöht die Erfolgschancen.
🔴 Warnsignale: Verkaufs- oder Kaufsignale, wie im Video gezeigt, können auf der Grundlage historischer Analysen zu strategischen Entscheidungen führen.
📊 Visuelle Analyse: Die Visualisierung von Daten in Diagrammen hilft beim Verständnis von Marktbewegungen, was für die technische Analyse unerlässlich ist.
💰 Ertragspotenzial: Trades, die auf dem Fan-Prinzip basieren, können erhebliche Gewinnchancen bieten und unterstreichen seine Wirksamkeit.
🛑 Schutzstrategien: Die Platzierung von Stop-Losses über Widerstandspunkten ist entscheidend, um Verluste im Falle ungünstiger Marktbewegungen zu begrenzen.
🔍 Zugang zu Ressourcen: Die in der Beschreibung und auf anderen Plattformen geteilten Informationen bieten Möglichkeiten, das technische Verständnis zu vertiefen und die Handelsfähigkeiten zu verbessern.
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Das Fan-Prinzip im Handel ist eine Strategie, die darin besteht, mehrere Positionen für denselben Vermögenswert zu unterschiedlichen Preisniveaus zu eröffnen. Hier sind die Hauptaspekte dieses Ansatzes:
Funktion
Die Idee besteht darin, mehrere Positionen (oder „Lots“) für denselben finanziellen Vermögenswert zu unterschiedlichen Preisniveaus zu eröffnen und so eine „Reihe“ von Positionen zu bilden.
Diese Positionen werden zu Zeitpunkten eröffnet, die als potenzielle Marktumkehr gelten.
Ziel ist es, diese Positionen je nach Marktentwicklung fächerartig entfalten zu lassen oder sukzessive zu schließen.
Vorteile
Risikostreuung: Durch den Markteintritt auf verschiedenen Ebenen reduziert der Händler die Auswirkungen eines einzelnen Fehleinstiegs.
Bewegungserfassung: Mit diesem Ansatz können Sie verschiedene Phasen einer Preisbewegung nutzen.
Flexibilität: Der Händler kann seine Strategie anpassen, indem er bestimmte Positionen schließt und andere offen hält.
Zusätzliche Werkzeuge
Das Ventilatorprinzip kann mit anderen technischen Analysetools kombiniert werden, um seine Wirksamkeit zu verbessern:
Fibonacci-Fächer: Dieses Tool zeichnet automatisch Trendlinien auf Schlüsselniveaus (38,2 %, 50 %, 61,8 %), die als Einstiegspunkte für Fächerpositionen dienen können.
Gann-Winkel: Diese in verschiedenen Winkeln (82,5°, 75°, 71,25° usw.) gezeichneten Linien können auch dabei helfen, potenzielle Niveaus für offene Positionen zu identifizieren.
RSI (Relative Strength Index): Einige Händler kombinieren das Fanning-Prinzip mit dem RSI, um Einstiegspunkte zu bestätigen.
Wichtige Überlegungen
Diese Strategie erfordert ein gutes Risikomanagement, da sie die Eröffnung mehrerer Positionen beinhaltet.
Es ist wichtig, für jede Position in der Spanne Stop-Loss- und Take-Profit-Werte festzulegen.
Die Verwendung dieses Ansatzes erfordert ein gründliches Verständnis des Marktes und umfangreiche Handelserfahrung.
Der Mythos der „Einpreisung“Es gibt wohl nur wenige Schauplätze, die von so vielen Glaubenssätzen durchzogen sind, wie der Finanzmarkt.
Einer dieser Irrtümer ist die Theorie der Einpreisung. Leider wird selbst von vielen Kennern der Elliott-Wellen-Methodik die Einpreisung als selbstverständlich angenommen.
„Sollte es nächstes Jahr eine Rezession geben, dann sind die Aktienkurse schon eingepreist und werden kaum noch fallen.“ In etwa so lauten solche Aussagen.
Schauen wir uns mal an, was damit überhaupt gemeint ist.
Während der Großteil der Börsenanalysten und Ökonomen von einer mechanischen Kausalität ausgeht (nämlich, dass soziale Ereignisse die soziale Stimmung beeinflussen), sind einige Finanzexperten in der Tat aufmerksam genug, um zu erkennen, dass Börsentrends der wirtschaftlichen Entwicklung vorausgehen. Um diese Chronologie zu erklären, bieten sie die Idee an, dass der Aktienmarkt die Zukunft „einpreist“. Mit anderen Worten: Während die meisten Wirtschaftswissenschaftler glauben, dass aktuelle Ereignisse kausal für gegenwärtige Kursbewegungen sind, glauben diese Finanzfachleute, dass zukünftige Ereignisse kausal für gegenwärtige Kursbewegungen sind. Der Kern ihrer Prämisse - dass gesellschaftliche Ereignisse den Trend des Marktes diktieren - ist derselbe, nur die Chronologie ist anders.
Die Idee der Einpreisung gibt es seit mindestens einem Jahrhundert, wie aus den Schriften von Charles Dow, dem Gründer des Wall Street Journal , der 1902 starb, hervorgeht. Der nachfolgende Herausgeber des Journal, William Peter Hamilton, verpackte und erweiterte die Ideen von Dow. Im Jahr 1911 schrieb er:
„Der oberflächliche Beobachter stellt immer wieder mit Erschrecken fest, dass der Aktienmarkt nicht auf plötzliche und wichtige Entwicklungen reagiert, während er von Impulsen geleitet zu werden scheint, die zu undurchsichtig sind, um sie nachvollziehen zu können. Bewusst oder unbewusst spiegelt die Bewegung der Kurse nicht die Vergangenheit, sondern die Zukunft wider. Wenn kommende Ereignisse ihre Schatten vorauswerfen, fällt der Schatten auf die New Yorker Börse.“
In Hamiltons Buch "The Stock Market Barometer" aus dem Jahr 1922, ein Titel, der seine Sichtweise treffend wiedergibt, fügte er hinzu:
„Die Kursbewegung repräsentiert das gesamte Wissen der Wall Street und vor allem ihr gesamtes Wissen über kommende Ereignisse.“
Der Dow-Theoretiker Robert Rhea verwendete in seinem 1932 erschienenen Buch The Dow Theory ähnliche Worte:
„Die Kurse preisen alles ein. Wann immer eine Gruppe von Börsenstudenten zusammenkommt, fängt einer von ihnen fast immer eine Debatte darüber an, ob die Aktienkurse durch ihr Verhalten Ereignisse einpreisen, die der einzelne Spekulant nicht vorhergesehen hat. Sicherlich wissen alle Studenten, die die Dow-Theorie verstehen, dass dies eine Tatsache ist.“
Wie der Marktforscher E. George Schaefer es ausdrückte,
„Da die Anleger naturgemäß ständig die Nachrichten verfolgen und entweder positiv oder negativ darauf reagieren, spiegeln die Bewegungen der Durchschnittswerte die Summe der kollektiven Anlageüberlegungen durch die Bereitschaft der Anleger zum Kauf oder Verkauf von Aktien wider. Infolgedessen werden die Trends in der Wirtschaft in der Regel sechs Monate bis ein Jahr im Voraus eingepreist.“
Dieser Gedanke ist heute so weit verbreitet, dass er schon fast eine Selbstverständlichkeit selbst unter Elliott-Wellen-Marktanalysten ist. Erst neulich musste ich auf X (Twitter) von einem solchen Analysten lesen, dass News „selbstverständlich als Katalysator für Kursbewegungen dienen“. Mit der Elliott-Wellen-Methode könne man jedoch diese Bewegungen gut beschreiben.
Aber können wir wirklich glauben, dass "die Bewegung der Preise die Zukunft widerspiegelt", als ob die Zukunft ein festes Gebäude wäre, das die Gegenwart beeinflusst? Können wir wirklich glauben, dass "die Aktienkurse durch ihr Verhalten Ereignisse, die der einzelne Spekulant nicht vorhersehen kann, einpreisen", als ob eine Masse von Individuen wissen könnte, was einzelne Individuen nicht wissen können, und dass "kommende Ereignisse ihre Schatten vorauswerfen", d. h. in der Zeit rückwärts? Haben die Anleger vor sechs Monaten wirklich die Zeitung von heute vorhergesehen?
Diese Ansicht vertreten (bewusst oder unbewusst) fast alle Marktanalysten auf irgend eine Art und Weise. Und sie ist einfach lächerlich.
Wie kann sich eine nicht existierende soziale Zukunft, die Monate oder Jahre in der Zukunft liegt, einer Masse von Menschen aufdrängen, die in der Gegenwart leben?
Die gesellschaftliche Zukunft muss der Masse der Investoren unbekannt sein, weil sie noch nicht stattgefunden hat. Allein die Vorstellung, dass die Masse der Anleger die Zukunft erahnt, ist eine faule Erklärung für die korrekt beobachtete Chronologie zwischen Börsentrends und parallelen Wirtschaftstrends. Ich bezweifle ernsthaft, dass irgendjemand darüber nachgedacht hat, was er mit einer solchen Theorie aussagen will. In der Tat habe ich noch nie einen überzeugenden Versuch gesehen, sie zu begründen.
Was ist denn der eigentliche Grund für die Parallelität von Börsen- und Wirtschaftstrends? Die Antwort ist so einfach, wie sie ohne das Wissen darum schwierig zu sein scheint: Es sind nicht die zukünftigen Ereignisse, die den Finanzmarkt von der Zukunft her beeinflussen, sondern es ist die soziale Stimmung, die ihren Einfluss sowohl auf das Verhalten der Börse wie auch auf die wirtschaftliche Entwicklung ausübt.
Die konventionelle Sichtweise des sozialen Verhaltens, wonach die Börse die wirtschaftliche Zukunft einpreist, verlegt die Ursache in die Zukunft und die Wirkung in die Gegenwart und behauptet, dass ein Ereignis in der Zukunft die gegenwärtige Stimmung der Anleger beeinflusst, was bedeutet, dass ein Ereignis in der Gegenwart bereits die vergangene Stimmung der Anleger beeinflusst hat.
Da wirtschaftliche oder auch politische Entscheidungen eine Weile brauchen, bis sie umgesetzt werden können, hinken sie der Börse meistens um drei bis sechs Monate hinterher. Aus diesem Grund ist die Börse als Frühindikator das optimale Soziometer, da Aktien quasi sofort gekauft und verkauft werden können
Fazit: Die sogenannte Einpreisung gibt es nicht. Es ist die soziale Stimmung der Menschen, die sie dazu treibt, Aktien zu kaufen oder zu verkaufen, die Wirtschaft anzukurbeln oder einen Krieg zu beginnen.
Technische Analyse trifft Psychologie: Was ist eine Blase?Vorwort:
Bei diesen Lerninhalten oder Informationen handelt es sich lediglich um meine persönlichen Erfahrungen oder um die Techniken, die ich in meinem System verwende, um eine Blase zu erkennen.
Das großartige an der technischen Analyse ist, dass viele verschiedenen Ansätzen zum Ziel führen können. Diese unterscheiden sich in Aufwand, Herangehensweise, Instrumenten und technischen Ansätzen.
Eines ist meiner Meinung nach jedoch wichtig:
Halte den Chart so einfach wie möglich, versuche das Offensichtliche zu sehen und arbeite mit so wenigen Instrumenten wie möglich, aber so vielen wie nötig.
Wenn die eigene Analyse sich auf das Offensichtliche stützt, ist es wahrscheinlich, dass viele andere Händler dasselbe sehen. Dies wiederum würde eine Bewegung in die vorhergesagte Richtung unterstützen.
= Selbsterfüllende Prophezeiung
-> Beispiele:
Gleitende Durchschnitte
Fibonacci-Retracements
einfache Formationen usw
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Bemerkung:
Dies soll eine kleine Hilfestellung sein, um Anzeichen für eine Blasenbildung zu erkennen, ich muss unbedingt anmerken, dass hier Erfahrung und Wissen notwendig ist, welches ich auf die schnelle in diesem Text nicht vermitteln kann, da dies definitiv den Rahmen sprengen würde.
Auch unterscheiden sich solche Anzeichen und aufkommen stark von Markt zu Markt. Der Kryptomarkt ist auch 2024 im Vergleich zu seinen Verwandten (Rohstoffe, Forex, Aktien..) ein sehr volatiler Markt. Hier ist das Aufkommen einer möglichen Blase als sehr viel wahrscheinlicher als in den übrigen.
In den folgenden Beispielen werde ich die Anstiege 2017 und 2020 von BTC um das Ganze zu veranschaulichen.
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Was ist eine Blase?
Eine Blase ist in der Regel im nachhinein leicht zu erkennen, viele grüne lange Kerzen, wenige rote Kerzen, bis meist ein Hochpunkt erreicht ist. Dann viele große und lange rote Kerzen und wenig grüne :)
Es handelt sich dabei um das euphorische Herdenverhalten, die durch ihre Erwartungen an weiter steigende Kurse, den Kurs immer weiter in die Höhe treiben. Irgendwann entkoppelt sich der Kurs der „normalen Technischen Analyse“ und geht über in eine Blase. Diese ist eine äußerst fragile Zeit für den Kurs. Während einer solcher Blase ist es grundsätzlich möglich weiterhin zu traden, jedoch erfordert dies einiges an Erfahrung und ein sehr diszipliniertes Risikomanagement.
In meinem System gibt es dafür spezielle Regeln.
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Aber wie erkenne ich eine Blase, wenn sie sich gerade bildet?
Wenn ein Trend sich nicht ausreichend konsolidiert, sondern im Gegenteil immer kürzere Konsolidierungen zeigt, immer schneller steigt und im Idealfall noch durch das Medieninteresse befeuert wird, dann sind dies erste Anzeichen einer Blase. (Siehe Balken im Chart)
Innerhalb eines Trends muss der Kurs nach einem Anstieg ausreichend konsolidieren, um ein stabiles Preisniveau zu etablieren.
Ist nun der Trend im Betrachtungszeitraum über den Zenit, also nach z.B. 6 Wellen und es folgen immer weitere steileren Kursanstiege, so wäre dies ein erstes Anzeichen einer möglichen Blase
Der Kurs MUSS sich ausreichend konsolidieren, um nachhaltig zu sein.
-----Dabei ist das Verhältnis von Anstieg zu Konsolidierung wichtig.------
Wenn dieses immer weiter abnimmt (siehe folgende Beispiele) zeigt dies das euphorische Verhalten der Marktteilnehmer
Im Tageschart können wir sehen, dass sich der Kurs immer weiter von den Standard-SMAs (50 (blau) ,200 (rot)) entfernt, bis er einen unnatürlichen Abstand erreicht, was ebenfalls darauf hindeutet, dass sich der Markt in einer Blase befinden könnte.
Sobald solche Anzeichen auftreten, ist es wichtig, sehr enge Stopps zu setzen, da es zu einem abrupten Ende kommen kann.
Beispiel 2017 (schematisch)
Beispiel 2020 (schematisch)
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Zusammenfassung:
Immer steilere Anstiege
Immer kürzere Konsolidierungen
Der Abstand zu den SMAs wird immer untypischer für den Markt
Bonus: Medienberichterstattung über den Vermögenswert
Anmerkung:
Eine Blase ist an und für sich nichts schlimmes, das schwierige dabei ist jedoch das rechtzeitige Erkennen und das eigene routinierte handeln nicht in ein emotionsbasiertes Gambling zu wandeln.
Ich wünsche allen weiterhin viel Erfolg!
Warum die Mehrheit an der Börse ihr Geld verliertIn "The Financial/Economic Dichotomy in Social Behavioral Dynamics: The Socionomic Perspective" (2007) im Journal of Behavioral Finance stellen Robert Prechter und Wayne Parker die These auf, dass Menschen unter unsicheren Bedingungen zur Herdenbildung neigen. Zu den Bedingungen der Ungewissheit gehören Fragen, deren Antworten man nicht kennt oder nicht kennen kann, wie z. B., ob der Preis eines Finanzprodukts steigen oder fallen wird. In solchen Situationen bildet der Mensch eine Herde, denn es hat sich bei ihm als ursprüngliche Überlebenstaktik entwickelt, sich in unsicheren Situationen dem Verhalten anderer anzupassen.
Wie wohl fast jeder weiss, herrscht an der Börse eine permanente Situation der Verunsicherung und Ungewissheit, weswegen selbst bescheidene Analysten einen relativ einfachen Stand haben, Aufmerksamkeit zu erlangen.
Für erfahrene Investoren und Trader ist es eine bekannte Tatsache, dass extreme Euphorie und extreme Angst in der breiten Masse der Anleger gute Verkaufs- und Kaufsignale darstellen, da unter solch emotionalen Extrembedingungen in den meisten Fällen eine Trendwende stattfindet, die von der breiten Masse nicht erwartet wird. Aber warum liegt die breite Masse fast immer falsch? Folgende Untersuchung sorgt für ein besseres Verständnis:
Im Jahr 1907 machte Francis Galton eine Beobachtung, die der Autor James Surowiecki später als Beweis für die "Weisheit der Vielen" bezeichnete. Auf einer Bezirksmesse zahlten 787 Personen, um das Gewicht eines Ochsen zu erraten. In einer Art geheimer Abstimmung gaben die einzelnen Teilnehmer ihre Schätzungen auf gestempelten und nummerierten Karten ab. Der Durchschnitt der Schätzungen erwies sich als weitaus genauer als jede einzelne Schätzung und lag bis auf ein Pfund genau beim richtigen Gewicht von 1.198 Pfund. Was Galton beobachtete, waren unabhängige, individuelle Schätzungen, nicht abhängige, kollektive Schätzungen. Er schrieb, "Die Urteile waren unvoreingenommen durch Leidenschaft und unbeeinflusst durch Redekunst und dergleichen".
Surowiecki hat ebenfalls drei Anforderungen an eine "kluge Menge" klar umrissen: Meinungsvielfalt, Unabhängigkeit von anderen und Dezentralisierung des Wissens.
Der Effekt der "Schwarmintelligenz" beschreibt also die Tendenz, dass der Durchschnitt der unabhängigen Schätzungen von Einzelpersonen genauer ist als die Schätzung eines einzelnen Experten.
Der Effekt der "Schwarmintelligenz" ist real, aber sein Name ist eine falsche Bezeichnung, weil er impliziert, dass die beteiligten Personen miteinander interagieren. Eine weniger einprägsame, aber präzisere Bezeichnung wäre der Effekt der "aggregierten unabhängigen Schätzungen".
Das Gegenteil der Schwarmintelligenz ist das Gruppendenken. Eine Studie von Lorenz et al. mit dem Titel "How social influence can undermine the wisdom of crowd effect" (Wie sozialer Einfluss den Effekt der Schwarmintelligenz untergraben kann) weist nach, dass "selbst ein leichter sozialer Einfluss" ausreicht, um den Nutzen der Schwarmintelligenz zu untergraben. Sie fanden heraus, dass soziale Interaktion zwischen den Teilnehmern zu konvergierenden (zusammenlaufenden) Meinungen, weniger genauen Meinungen und höherem Vertrauen in diese Meinungen führt. Diese Ergebnisse untermauern die sozionomischen Beobachtungen, dass Menschenmengen zum Herdentrieb neigen und dass es in bestimmten Situationen (wie z.B. am Finanzmarkt) unklug ist, dies zu tun.
Lorenz und Kollegen stellten den Teilnehmern verschiedene Fragen, die sie jeweils mit einer sachlichen Antwort versahen. Eine Frage lautete: "Wie viele Morde wurden im Jahr 2006 in der Schweiz registriert?" Die Teilnehmer wurden in drei Gruppen eingeteilt:
- diejenigen, die keine Informationen über frühere Antworten erhielten
- diejenigen, die über die Antworten der Teilnehmer aus der vorangegangenen Runde informiert wurden
- und diejenigen, die über den Verlauf der Antworten der Teilnehmer aus allen früheren Runden informiert wurden.
Die Studie führte zu mehreren sozionomisch wichtigen Schlussfolgerungen:
1. Die Menge wurde nicht besser bei der Bestimmung der richtigen Antwort, wenn sie Informationen über die Antworten der anderen hatte. Manchmal wurde sie sogar schlechter.
2. Wenn die Teilnehmer über die Schätzungen der anderen Teilnehmer informiert wurden, verringerte sich die Bandbreite ihrer Schätzungen drastisch.
3. Als die Teilnehmer schließlich Informationen über die Schätzungen der anderen erhielten, wurden sie zuversichtlicher in Bezug auf ihre eigenen Schätzungen.
Die Autoren kamen zu folgendem Schluss: "Da sozialer Einfluss unter menschlichen Gruppenmitgliedern Einzelpersonen dazu veranlassen kann, ihre Schätzungen zu revidieren, kann er einen erheblichen Einfluss auf die statistische Schwarmintelligenz in Gesellschaften haben. Der Schwarmintelligenz-Indikator neigt dazu, unter Bedingungen des sozialen Einflusses im Laufe der Zeit zu sinken. Dieser Effekt ist erheblich und statistisch signifikant für alle Fragen."
Die Verschlechterung der "Schwarmintelligenz" trat auf, obwohl die Umfragefragen sachlich richtig beantwortet wurden. Die Autoren mutmaßten: "Vermutlich ist der Herdeneffekt bei Meinungen oder Einstellungen, für die es keine vordefinierten richtigen Antworten gibt, noch ausgeprägter". Ich stimme dieser Aussage voll und ganz zu.
Quellen:
Galton, F., "Vox populi", Nature , 1907, 75:7
Surowiecki, James, The Wisdom of Crowds , Doubleday, 2004, S. 22.
Lorenz, J., H. Rauhut, F. Schweitzer und D. Helbing, "How Social Influence Can Undermine the Wisdom of Crowd Effect", Proceedings of the National Academy of Sciences , 2011.
Ebd.
Warum Fundamentaldaten keine Marktbewegungen verursachenAn den Finanzmärkten ist es gängige Praxis, dass sogenannte Fundamentaldaten wie z.B. die Wirtschaftslage, Zinssätze, Krieg oder Frieden, Infaltion oder Deflation usw. zur Vorhersage von Kursbewegungen herangezogen werden. Die Vorstellung dahinter ist die, dass ein solches fundamentales Ereignis die Anleger in eine bestimmte Stimmung versetzt und somit zu einer bestimmten Handlung motiviert. Eine schlechte Wirtschaftslage soll zum Beispiel dazu führen, dass weniger Aktien gekauft werden, da erwartet wird, dass die wirtschaftliche Lage anhält oder noch schlechter wird. Umgekehrt soll beispielsweise eine politisch friedliche Atmosphäre die Aktienkurse weiter steigen lassen. Gerade die Anhebungen oder Senkungen der Zinssätze durch die FED werden von vielen Anlegern und Tradern mit Spannung beobachtet. Wer sich mal die Mühe gemacht und alle Zinsveränderungen eines Jahres auf dem Chart eines Assets markiert hat, wird festgestellt haben, dass keine stets gleichartigen Bewegungen zu gleichartigen Zinsschritten zu beobachten sind. Was bewegt also dann die Märkte? Folgendes Experiment liefert eine sehr aufschlussreiche Antwort.
1987 führten Smith, Suchanek und Williams von der University of Arizona und der Indiana University sechzig Laborsimulationen mit nur einem Dutzend Freiwilligen durch, bei denen es sich in der Regel um Wirtschaftsstudenten, in einigen Experimenten aber auch um professionelle Geschäftsleute handelte. Obwohl alle Teilnehmer das gleiche perfekte Wissen über die bevorstehenden Dividendenaussichten hatten und am Ende des simulierten Handelstages eine tatsächliche Dividende verkündet wurde, die mehr oder weniger zufällig variieren konnte, aber im Durchschnitt einen bestimmten Betrag ausmachte, erzeugten die Probanden in diesen Experimenten wiederholt ein Boom-and-Bust-Marktprofil. Die extreme Ausprägung dieses Profils hing mit der mangelnden Erfahrung der Teilnehmer auf dem Gebiet der Spekulation zusammen. Der leitende Forschungsökonom Vernon L. Smith kam zu dem Schluss: "Erfahrene Teilnehmer erzeugen häufig eine Marktblase, aber die Wahrscheinlichkeit ist geringer als bei unerfahrenen Teilnehmern. Wenn dieselbe Gruppe zu einem dritten Markt zurückkehrt, verschwindet die Blase". (1)
In der realen Welt wären "diese Blasen und Zusammenbrüche sehr viel unwahrscheinlicher, wenn immer dieselben Händler auf dem Markt wären" (2) , aber es treten immer wieder Neulinge auf den Markt.
Während diese Experimente so durchgeführt wurden, als ob die Teilnehmer tatsächlich über echtes Wissen über kommende Ereignisse und den so genannten fundamentalen Wert verfügen könnten, ist ein solches Wissen in der realen Welt nicht vorhanden. Die Tatsache, dass die Teilnehmer trotzdem ein Boom-Bust-Muster erzeugen, ist ein überwältigender Beweis für die Macht des Herdentriebes.
Verweise:
(1) Smith, V.L., Suchanek, G.L. und Williams, A. W. (1988, September). "Bubbles, crashes, and endogenous expectations in experimental spot asset markets." ("Blasen, Crashs und endogene Erwartungen in experimentellen Spotmärkten für Vermögenswerte".) Econometrica, Vol. 56, No. 5, S. 1149.
(2) Bishop, J.E. (1987, November 17). "Stock market experiment suggests inevitability of booms and busts." ("Börsenexperiment deutet auf Unvermeidbarkeit von Booms und Busts hin.") The Wall Street Journal, S. 31.
Smith weist in diesem Artikel auch darauf hin, dass künstliche Handelsbeschränkungen, die die Abwärtsbewegung während einer Sitzung begrenzen, die Menschen dazu ermutigen, einen überdurchschnittlich starken Boom zu erzeugen, was wiederum den darauf folgenden Crash verschlimmert. Solche verordneten Handelsstopps, die heute in Kraft sind, verschlimmern den Absturz noch aus einer anderen Perspektive. Wenn Menschen investiert sind und wissen, dass sie bei einem weiteren Rückgang ihre Ausstiegsoption verlieren und auf ihren Aktien sitzen bleiben, geraten sie noch mehr in Panik als sie es sonst getan hätten. Potenzielle neue Käufer werden zögern, in den Markt einzusteigen, weil auch sie festsitzen könnten.
Das menschliche Sozialverhalten und die Sozionomik - EinführungDie Bekanntgabe der Entdeckung des Wellenprinzips durch R.N. Elliott vor 84 Jahren war ein großer Durchbruch in der Soziologie. Um Elliotts Leistungen zusammenzufassen: In den 1930er Jahren entdeckte Ralph Nelson Elliott, dass der Aktienmarkt eine fraktale Geometrie aufweist, er entdeckte und beschrieb die Komponentenmuster und wie sie miteinander verknüpft sind und er erkannte (mit Hilfe von Charles Collins) die Grundlage der Muster in der Fibonacci-Mathematik. Die von ihm entdeckten Muster wiederholen sich in der Form, aber nicht unbedingt in der Zeit oder der Amplitude.
Elliott isolierte und definierte dreizehn Muster oder "Wellen", die sich in den Marktpreisdaten wiederholen. Dann beschrieb er, wie sie sich zu größeren Versionen ihrer selbst verbinden, wie sie sich wiederum verbinden, um dieselben Muster in der nächstgrößeren Version zu bilden, und so weiter, was eine strukturierte Abfolge ergibt. Er nannte dieses Phänomen das Wellenprinzip!
Aus all diesen Beweisen schloss er, dass der menschliche soziale Fortschritt sich selbst gemäß den natürlichen Gesetzen von Wachstum und Expansion reguliert, die im gesamten Universum zu finden sind.
Das Wellenprinzip kommt in vielen Bereichen menschlicher Massenaktivitäten zum Tragen, wird aber am häufigsten auf Börsendurchschnitte angewandt. Zu den Finanzmärkten gibt es umfangreiche, akribisch aufbereitete Daten, weil die Menschen sie für wichtig halten. In Wirklichkeit ist der Aktienmarkt für die menschliche Existenz weitaus bedeutsamer, als es dem zufälligen Beobachter und selbst denjenigen, die ihren Lebensunterhalt damit verdienen, erscheint. Das Niveau der aggregierten Aktienkurse ist ein direkter und unmittelbarer Maßstab für die allgemeine Bewertung der gesamten Produktionskapazität einer Gesellschaft. Dass diese Bewertung eine Form hat, ist eine Tatsache mit tiefgreifenden Auswirkungen, die letztlich die Sozialwissenschaften revolutionieren sollte.
Seit R.N. Elliotts Entdeckung des Wellenprinzips wurde vorwiegend durch den wohl bekanntesten lebenden Elliott-Wellen-Experten Robert R. Prechter Jr. eine immense Forschungsarbeit auf dem Gebiet geleistet, vor allem seit er in den 1970er Jahren die neue Wissenschaft der Sozionomik (englisch Socionomics ) ins Leben gerufen hat.
Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, dass Wirtschaftswissenschaftler, Politiker und Wirtschaftsführer immer wieder daran scheitern, wichtige Wendepunkte in der Geschichte vorherzusehen? Warum sind wir trotz der heutigen Wissenschaft und Technologie immer noch nicht in der Lage, Kriege, Wirtschaftsdepressionen, Finanzblasen und sogar Modetrends vorherzusehen?
Herkömmliche Modelle zur Vorhersage wirtschaftlicher und sozialer Trends funktionieren einfach nicht, weil sie auf einer fatal fehlerhaften Annahme darüber beruhen, wie sich Menschen verhalten. Leider sind verhängnisvolle Annahmen in der Geschichte der Wissenschaft weit verbreitet, und sie halten sich oft viel zu lange. Neue Ideen können nur dann gedeihen, wenn die falschen Annahmen verworfen werden.
Der fatale Fehler, auf den sich die Wirtschaftswissenschaften und andere sozialwissenschaftliche Disziplinen stützen, ist die externe Kausalität, d. h. die Vorstellung, dass große Ereignisse die Geschichte in erster Linie beeinflussen und formen. Dieses Modell ist ebenso attraktiv wie es falsch ist.
Stellen Sie sich nun eine moderne, bahnbrechende Theorie vor, die das gesamte menschliche Sozialverhalten - kulturell, wirtschaftlich, politisch usw. - in einem einzigen, eleganten und vereinheitlichenden Rahmen zusammenfassen könnte. Nun, ein solcher Rahmen ist die Sozionomik.
Die sozionomische Hypothese geht davon aus, dass im Gegensatz zu der herkömmlichen Annahme, dass soziale Ereignisse den Charakter der sozialen Stimmung bestimmen, die soziale Stimmung den Charakter der sozialen Ereignisse bestimmt.
Der Mechanismus für diese Kausalität sieht folgendermaßen aus: Es gibt biologisch begründete psychologische Impulse in den Individuen, die sich auf die zwischenmenschliche Dynamik beziehen. Diese Dynamik trägt zu Fluktuationsmustern in der kollektiven Stimmung bei, die insofern formologisch sind, als sie konsistente mathematische Eigenschaften auf Fibonacci-Basis haben und das Wellenprinzip hervorbringen.
Dieses Muster sozialer Stimmungen schafft einen soziologischen Imperativ, der den Charakter individuellen und sozialen Verhaltens in hohem Maße lenkt und beeinflusst. Die sich daraus ergebenden menschlichen Handlungen verursachen wiederum die Trends und Ereignisse der Geschichte.
Die Kausalität der sozialen Stimmung ist unidirektional; es gibt keine Rückkopplungsschleife von Ereignissen zurück zur sozialen Stimmung. Ereignisse lösen zwar kurzzeitige emotionale Reaktionen aus, diese sind jedoch vorübergehend und unabhängig von der sozialen Stimmung.
Der Gesamtprozess kann als historischer Impuls bezeichnet werden. Im Gegensatz zu den traditionellen mechanistischen Modellen des Gesamtverhaltens, die auf der Annahme zahlreicher exogener Ursachen und letztendlicher Wirkungen beruhen, erkennt die Sozionomik an, dass die Muster des menschlichen Gesamtverhaltens endogen, selbstverursachend, selbstregulierend, selbstverstärkend und in weitaus größerem Maße vorhersehbar sind, als man es sich bisher vorgestellt hat. Diese Hypothese wird, wenn sie akzeptiert wird, auch als sozionomische Einsicht bezeichnet.
Einige Aktivitätsforen sind ideal für den unmittelbaren Ausdruck der sozialen Stimmung. Das Forum, für das die detailliertesten und genauesten Daten vorliegen, ist der Aktienmarkt, wo die Anleger insgesamt fast sofort Aktien kaufen und verkaufen, um Veränderungen ihrer Stimmung auszudrücken. Andere Eigenschaften und Aktivitäten, wie z. B. der Gesichtsausdruck, das Timbre der Stimme, die Musik, die die Menschen hören und die Kleidung, die sie tragen, könnten als ebenso gute "Soziometer" dienen, wenn genaue Daten verfügbar wären.
Viele Maßnahmen, die als Reaktion auf Trends in der gesellschaftlichen Stimmung ergriffen werden, brauchen Zeit, um sich zu manifestieren. So können Geschäftsleute als Ausdruck der gesellschaftlichen Stimmung beschließen, ihre Geschäftstätigkeit auszuweiten oder einzuschränken. Die Umsetzung solcher Pläne braucht jedoch Zeit, so dass Veränderungen in der gesamtwirtschaftlichen Aktivität den Veränderungen am Aktienmarkt hinterherhinken. Das Gleiche gilt für politische Maßnahmen, die in der Regel einen breiten Konsens erfordern und daher den gesellschaftlichen Stimmungstrends erheblich hinterherhinken. Aus diesem Grund sind Soziometer wie der Börsendurchschnitt Frühindikatoren für makroökonomische Trends und politische Maßnahmen.
Hier mal einige Beispiele für den Unterschied zwischen der gängigen Lehrmeinung der Kausalität und der sozionomischen Sichtweise:
Standardansicht: Soziale Ereignisse bestimmen den Charakter der sozialen Stimmung.
"Ein steigender Aktienmarkt lässt die Menschen zunehmend optimistischer werden."
"Die Rezession macht die Geschäftsleute vorsichtig."
"Krieg macht die Menschen ängstlich und wütend."
"Skandale machen die Menschen wütend."
"Die Wahl der Führungspersönlichkeiten bestimmt die Entwicklung des Aktienmarktes."
"Gute Unterhaltung macht die Menschen glücklich."
Sozionomische Hypothese: Die soziale Stimmung bestimmt den Charakter der sozialen Ereignisse.
"Zunehmend optimistische Menschen lassen den Aktienmarkt steigen."
"Vorsichtige Geschäftsleute verursachen eine Rezession."
"Ängstliche und wütende Menschen führen Krieg."
"Empörte Menschen suchen nach Skandalen."
"Die Entwicklung des Aktienmarktes bestimmt die Wahl der Führer."
"Glückliche Menschen wählen fröhliche Unterhaltung."
Zu guter Letzt will ich noch eine Liste mit den überprüfbaren, falsifizierbaren Hypothesen der Sozionomik anfügen:
1) Vorangehende Trends auf dem Aktienmarkt sagen Wahlergebnisse, Kriege, Frieden und die Makroökonomie besser voraus als Wahlergebnisse, Kriege, Frieden und die Makroökonomie die nachfolgenden Trends auf dem Aktienmarkt.
2) Gesellschaftliche Handlungen, die Zeit brauchen, um sich zu mobilisieren, wie die Ausweitung und Schrumpfung von Unternehmen und der Beginn von Kriegen, neigen dazu, Handlungen zu verzögern, die die gesellschaftliche Stimmung unmittelbarer zum Ausdruck bringen, wie der Kauf und Verkauf von Aktien.
3) Behauptungen und Annahmen, die auf exogene Ursachen für Börsentrends hindeuten, werden einem Test nicht standhalten.
4) In Zeiten, in denen sowohl endogene als auch exogene Erklärungen für soziale Handlungen wie Börsenbewegungen, Wahlergebnisse, Kriege, Frieden und makroökonomische Trends plausibel erscheinen, wird die Erklärung mit endogenen Ursachen fast immer besser zu den Daten passen.
5) Entscheidungen auf dem Wirtschaftsmarkt führen in der Regel zu Erfolg, während Entscheidungen auf dem Finanzmarkt in der Regel zu Misserfolg führen.
6) Bei wirtschaftlichen und finanziellen Entscheidungen sind unterschiedliche Teile des Gehirns beteiligt.
7) Da die unbewusste soziale Stimmung das soziale Handeln motiviert, gehen Veränderungen der sozialen Stimmung Veränderungen des sozialen Handelns voraus.
8) Je näher das Ende eines sozialen Stimmungstrends rückt, desto sicherer sind die meisten Prognostiker, dass die ihn begleitenden sozialen Trends anhalten werden.
Da der Beitrag schon lang genug ist, soll es das gewesen sein mit der Einführung, auch wenn ich noch viel mehr erzählen könnte. Schließlich ist Robert Prechters erstes Buch über die Sozionomik The Wave Principle of Human Social Behavior And the New Science of Socionomics über 400 Seiten lang. Ich werde zukünftig falls möglich regelmäßig Beiträge über die Sozionomik und ihren Vorteil beim Investieren verfassen.
Trenderkennung in der Technischen Analyse
Die Trenderkennung in der Technischen Analyse ist der wichtigste Punkt der Analyse meiner Meinung nach. Wenn der Trade mit dem Übergeordneten Trend läuft kann es sehr gut kommen.
Das Grundprinzip ist sehr simpel, kann aber auf dem Chart sehr komplex und kompliziert wirken. Was es durchaus nicht einmal muss.
Wenn man die Grundlegenden Gedanken im Sinn behaltet dass ein High zuerst von einem Higher High gebrochen werden muss bevor wir ein bestätigtes Higher Low haben, sieht der Chart sehr simpel aus.
Man darf auch daran denken dass dieses Prinzip in jeder Zeiteinheit ausgeführt wird und somit die eine Zeiteinheit die darauffolgende aufbaut.
Trading wird gerne verkompliziert von gewissen Leuten im Internet dabei sind die Prinzipien sehr simpel, sie zu erkennen und zu verstehen ist nicht einfach aber möglich.
Meiner Meinung nach sogar sehr erstrebenswert.
Elliotwellen : Welle 1 nach 2Welle 1 nach 2 messen mit dem Fibo .Anlegen an Startpunkt der 1 bis Ende 1 .Hier sind alle aufgezeigten RE-Level möglich.
Die Welle 2 darf nur den Startpunkt der Welle 1 nicht schneiden.
Trades sollten in diesem Bereich auch nicht platziert werden. Außer
knapp unter bzw. über der bestätigten Welle 1 (Punkte).Und dann bis Welle 3 gehalten werden.
Die Berechnung der Welle 3 folgt demnächst.
Mustermanns X-ABCD Spickzettel + Anleitung 😍Die Weiterentwicklung von ABCD bilden die X–ABCDs. Der Punkt X bildet den Startpunkt des harmonischen Musters. Dieser Startpunkt liegt vor Punkt A und es ergeben sich die neuen Koordinaten X–B und X–D im Muster. Im Anschluss erhält man ein harmonisches Muster mit fünf festgelegten Punkten. Wie bei einem ABCD-Muster, das häufig Bestandteil des X–ABCD ist, werden auch diese durch Fibonacci-Verhältnisse definiert. Das Gartley zählt zu den älteste Harmonische Pattern. H. M. Gartley beschrieb es erstmals 1935 in seinem Buch „Profits in the Stock Market“. Zu diesem Zeitpunkt gab es lediglich eine grobe Zeichnung und Beschreibung des Musters. Erst Larry Pesavento versah das Gartley-Muster mit festgelegten Fibonacci-Zahlen. Andere harmonische Muster werden innerhalb ihrer Fibonacci-Ratio häufig, aber nicht zwingend durch Tiernamen wie Bat Crab oder Butterfly unterschieden. Die harmonischen Muster werden in sogenannten Totalklassen eingeteilt und lassen sich darüber hinaus in Trendfortsetzungs und Trendumkehrmuster unterscheiden. Nach dem Mustermannprinzip von David Murawski werden diese klassischen Muster durch eine intelligente Verknüpfung mit weiteren klassischen, aber auch modernen Charttechniken zu einem präzisen und signalstarken System kombiniert. Das Multi-Time-Frame-Prinzip, das Ähnlichkeiten zu den Wellengraden der Elliott-Wellen-Strategie aufweist, ermöglicht es, hochpräzise Ein- und Ausstiegspunkte mit einer erstaunlichen logischen Transparenz zu generieren.
Wo beginnt X – und wo fängt das Ganze an?
Das ist wohl die Frage, die am häufigsten gestellt wird. Es gibt eine einfache und klare Antwort darauf: überall, an jedem (Zwischen-)Tief oder (Zwischen-)Hoch! Das klingt erst mal komisch, ist aber so.
Der Grund für dieses Phänomen ist der fraktale Aufbau der Charts in den einzelnen Zeitrahmen und die logische Verknüpfung untereinander. In der Praxis bedeutet das, dass zum Beispiel jede 15-Minuten-Kerze auf der Zeitachse des Charts zum zeitlichen Schlusskurs in seiner räumlichen Ausdehnung preiszeitlich identisch mit der vor- und nachgeordneten Kerze im kleineren oder größeren Zeitrahmen zum Zeitpunkt des Kerzenschlusses sein muss.
Das klingt kompliziert, ist es aber eigentlich nicht. Einfach gesagt, eine 15-Minuten-Kerze besteht immer aus drei 5-Minuten-Kerzen, die wiederum in der zeitlichen Ausdehnung der 15-Minuten-Kerze 15 Kerzen á eine Minute benötigt, um das zeiträumliche Segment
im Chart abzuschließen. Dieser Fakt ergibt sich in jedem verfügbaren Zeitrahmen und ermöglicht so, mehrere Hoch- und Tiefpunkte diverser harmonischer Muster zu identifizieren. Diese werden nach individuellem Bedarf und gewünschter Tradedauer genutzt Sie werden recht schnell feststellen, dass sich die Ansatzpunkte präziser bestimmen lassen, je kleiner die genutzte Zeiteinheit im Chart ist. Durch regelmäßiges Wechseln in die benachbarten Zeitrahmen wird sich Ihnen während der Analysearbeit ein umfassendes, nahezu überwältigendes Gesamtbild ergeben. Dieses strukturierte Gesamtbild werden Sie in jedem Zeitrahmen als einen elementaren Baustein Ihrer persönliche Handelsstrategie nutzen können.
Wie kommen wir zum Punkt D und schließlich zum Einstieg?
Der Punkt D wird durch eine Fibonacci–Abmessung der Stecke B–C ermittelt. Die Muster haben verschiedene Spannen, die nicht immer bis zum Maximalwert laufen müssen, da sie unter anderem auch durch das Verhältnis X–D begrenzt werden . Die maßgebliche Einstiegszone ergibt sich also aus dem Mindestbereich der Achse B–D in Kombination mit dem begrenzenden X–D-Wert des Musters. Harmonische Muster wie das Navarro 200 (Eigenbezeichnung von Peter Navarro), das variable Fibonacci-Zonen aufweist, begrenzen sich auf den Maximalwert des Schenkels, der zuerst eintritt. Dabei ist darauf zu achten, dass die „verbündete Achse“ mindestens den Minimalwert erreicht.
Sollte das nicht der Fall sein, gilt das Muster als invalide. Aufgrund unterschiedlicher Chartdarstellungsqualitäten sind geringe Toleranzen zulässig, diese bezeichnen wir als Marktrauschen.
Durch die aufgezeigte Eingrenzung ist es möglich, relevante Zonen für einen geeigneten und insbesondere absicherungsfähigen Einstieg über das Multi-Time-Frame-Prinzip nach Mustermann zu identifizieren.
Das Besondere an der Harmonischen Tradingweise ist auch die Identifikation des möglichen Risikos. So ist es möglich durch das Verhältnis der B-D & C-D Achse bestimmte Muster einzugrenzen bzw auszuschließen. Sollte z. B. ein Butterfly über seine Begrenzungswerte hinausschießen, so ist es nicht gerade unwahrscheinlich, dass wir ein Deep Crap im Chart sehen werden. In Kombination mit Elliott Wellen und der Nutzung des Fraktalsprungs nach Mustermann, ergibt sich eine überaus aufschlussreiche Gesamtübersicht .
Zur leichteren Handhabung sind die Harmonischen Muster in vier verschiedene Totalklassen einzuteilen. Diese Klassifizierung erfolgt durch unterschiedliche Positionen der Hoch- und Tiefpunkte C und D.
Bei diesen Totalmustern befinden sich beispielhaft in der Klasse eins die Musterpunkte C und D innerhalb der Strecke X–A.
Somit korrigiert der Punkt C in der Totalklasse 1 niemals über den Punkt A hinaus, ebenso wies der Punkt D nie über den Punkt X reicht. Anders als bei der ersten Totalklasse korrigieren die Muster der dritten Klasse im Punkt C höher als A. Somit bilden diese ein höheres Hoch und Punkt C befindet sich außerhalb der Strecke X–A. Wie bei der ersten Klasse befindet sich jedoch der Punkt D ebenfalls in der Strecke X–A. Diese Tatsache läss sich hervorragend mit weiteren Strategien verbinden. Der Elliott-Waver möge dazu einmal an eine überschießende B denken. Die Totalklassen definieren sich also aus der Position der Punkte C und D. Diese Klassen helfen dem fortgeschrittenen Analysten bei der Identifikation der konkreten Einzelmuster.
Handelsregeln
Die ersten beiden Handelsziele befinden sich ähnlich wie bei den einfacheren ABCD-Mustern an Regelanlauf 1 (0,382) und Regelanlauf 2 (0,618). An diesen Punkten wird grundsätzlich eine Teilentnahme des Gewinns durchgeführt. Die 1,272er und 1,618er-Fibonacci stellen die möglichen Strecken der Rebounds dar. Grundsätzlich wird nach Erreichen des 0,382er-Fibonacci der Gewinn mitgenommen und der Stopp auf Einstand gezogen, um jegliche Verluste zu vermeiden. Für fortgeschrittenes Trading besteht durch intelligentes Trademangement die Möglichkeit, sogenannte Positionspyramiden zu bauen. Dies geschieht durch untergeordnete Muster, wo nach dem gleichen Prinzip in Richtung des übergeordneten Trends reinvestiert wird. Auch bei
nachfolgenden Einstiegen in den Markt wird nach dem beschriebenen Schema verfahren. Die daraus resultierenden Positionsreste ergeben in der Summe einen komfortablen Sicherheitspuffer in der Equity des Kontos. Sollte ein Einstieg einmal nicht wie gewünscht gelingen, können diese systematischen Positionsreste auch zum Ausgleichen der Negativpositionen verwendet werden.
Die konsequente Anwendung dieses Prinzips sorgt für eine nachhaltig wachsende Equity Kurve bei einem nachhaltigen Profitfaktor. Das Geheimnis des Erfolgs liegt – wie so oft – im Positionsmanagement. Durch die hohe Signalfrequenz ist für die Positionsgröße kein Risiko größer als 0,5 bis maximal ein Prozent bezogen auf die Kontogröße notwendig.
Quelle aus Fachlektüre: Traders 01/22 - 02/22 - 03/22 - by Mustermanns Tradersclub
Praxisbeispiele aus unserem Traders-Club, wie es angewendet aussehen kann: (Klickideen)
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Flat Korrektur erklärt und in Praxis (EURGBP) einwenden.Hallo zusammen,
Heute möchte ich euch erklären, was für Flat korrekteren es gibt.
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Flat korrektere besteht aus 3-3-5 und davon gibt es 3 arten.
1.Regular flat
Da gibt es nicht viel zu beachten. Nur dass die Trendlinien sehr gut einhalten
Bei 2.Expanded (iregular) flat
kann B und/oder C etwas über Expandieren. Das schöne an C ist, dass der gerne an Fibonacci hält.
3. Running flat
Eine bullische/bärische Flagge was jedoch falsch herum steht. Das schöne daran ist, dass der 0 Punkt und Welle 2 sich gerne überschneiden.
Dax - überarbeitet mit grober Einschätzung für 2023Hallo Traders,
ich habe meine letzte Idee zum DAX noch einmal überarbeitet und habe hier im Chart einen möglichen weiteren Verlauf dargestellt. Ich halte Eine dieser beiden Varianten für sehr wahrscheinlich. In meiner letzten Analyse bin ich davon ausgegangen, dass Wir erst im LOW die Korrektur gestartet haben. Meine neue Annahme...Wir hatten eine überschiessende B und befinden uns bereits in der Welle C der Korrektur, die doch sehr impulsiv stattfindet.
Meine letzte Idee zum Abgleich
Nun gut....ich habe mir heute überlegt, dass ich bei öffentlichen Analysen mehr ins Detail gehen müsste, um euch meine Meinung besser darzustellen und euch vielleicht auch etwas mitzugeben um eure eigenen Analysen neue Anreize zu geben.
Alles was folgt setzt ein Grundverständnis in der Elliottwellentheorie voraus !
Wir starten im großen Timeframe
Am besten passt die 2 als Running Flat, weil dann die Welle 3 einen perfekten Abschluss kriegt. Dem Alternationsgesetz in der Elliottwellentheorie zufolge muss die Welle 4 eine scharfe Korrektur sein, wenn die Welle 2 eine lange Korrektur war. Andersrum gilt es genauso. In den meisten Fällen ist die Welle 2 eine scharfe und die Welle 4 eine Komplexe.
In der "erweiterten" Elliottwellentheorie spielt auch die zeitliche Dimension unter den Wellen eine Rolle, welche aber sehr umstritten ist. Wenn man Diese mit einbeziehen würde, wäre es streitbar ob die Welle 1 nicht schon ein Hoch früher abgeschlossen wäre. Spielt für uns im weiteren Verlauf aber keine große Rolle wo der Abschluss stattfand, weil es Nichts im weiteren Verlauf für uns ändern würde. Interessant wäre für uns nur die zeitliche Dimension der Welle 4, die im Regelfall mindestens 23% der Länge der Welle 3 betragen sollte, ist aber in der Welle 4 kein Muss, weil die Welle 4 als Einzigste keine zeitliche Mindestanforderung hat. Wie gesagt Alles sehr umstritten und wenig anerkannt....Ich guck trotzdem immer mal wieder drauf :)
Welle 1 zu 2 passt so besser zu den Fibo-Ratios und im Zweifel könnte man annehmen, dass die Welle 4 noch nicht fertig ist, weil im Regelfall noch zu kurz im zeitlichen Verhältnis zur Welle 3.
Und weiter geht`s...der Chart aus dem Titel
Wir wissen nun, dass es sich bei der Welle 4 mit großer Wahrscheinlichkeit um eine ZigZag Korrektur (schnell, weil Welle 2 Flat Korrektur...Alternationsgesetz) handeln müsste. In einer ZigZag-Korrektur ist die Welle A immer 5-wellig, also nach Regelwerk ein Impuls oder Leading Diagonal. Vorneweg gesagt...eine wirklich unschöne Struktur !
Dem trainierten Elliott Waver sollte hier auffallen, dass es streitbar ist ob hier das Alternationsgesetz in der Welle A eingehalten wurde, demzufolge könnte man davon ausgehen, dass die Welle 3 im Kreis eine fertige ABC Korrektur gewesen sein müsste. Dagegen spricht, dass die Welle C im Fall der Fälle über das 2.618 der Welle gelaufen wäre, was nicht sein darf...also doch Impuls?!?! Muss ja, weil sonst Welle A 3-wellig wäre und das Alternationsgesetz übergeordnet brechen würde. Also wahrscheinlich ein Impuls, aber wie auch immer ändert es momentan nichts an den weiteren Verlauf, weil Wir uns so oder so in der Welle C der B der 4 befinden müssten. Können Wir also Alles ausblenden und konzentrieren uns auf den Entry - Auf den Abschluss der B der 4 um die C als Impuls Abwärts mitzunehmen. Also einen Short-Entry.
Hier der Chart des laufenden Impulses, also die C der B der 4
Mal wieder fällt uns das Alternationsgesetz sofort ins Auge. Die Welle 2 ist eine kurze Korrektur, ein ZigZag, dementsprechend sollte die Welle 4 eine lange Korrektur werden, also eine Flat. Und uns fällt natürlich auch auf, dass das 2er Extension der A gleich der oberen Kanalbegrenzung ist. Eine ABC-Korrektur läuft IMMER in einem Kanal !!
Also bleiben die beiden Varianten wie dargestellt. Entweder das Alternationsgesetz wird gebrochen und der Kurs läuft nächste Woche weiter als Impuls oder Wir sehen die Welle 4 als Flat und starten dann erst die Welle 5.
Im Groben ist der Plan fertig aber wollen Wir nicht noch weiter in der Chart? Also die mögliche Welle 5 oder erst Welle B der 4 der 5 der C der B der 4?!?!?! ;)
Hier ist er...
und hier sollte Jedem der wirklich aufmerksam meinen Text gelesen hat klar sein was gemeint ist und ist zeitgleich auch ein sehr schönes Beispiel, dass es in der Elliottwellentheorie immer mehr als eine Möglichkeit gibt.
Ich möchte hier noch sagen, dass aus meiner persönlichen Erfahrung die Charttechnik, egal nach welcher Art man Diese betreibt, je nach TF schlechter oder besser funktioniert. Die Elliottwellentheorie hat mich gefesselt und jede Analyse die ich erstelle, erstelle Ich im Grund auf Dieser. Zum Abgleichen verwende ich unteranderem harmonische Muster und Volumenprofile, sowie den RSI Indikator. Die ich hier nicht dargestellt habe um den Rahmen nicht zu sprengen, wenn ich das nicht schon geschafft habe ;)
Meine Empfehlung - 4h bis 1h TF Elliottwellen, alles was noch kurzfristiger wird mehr in horizontale Widerstände und Unterstützungen und Volumenprofile. Und egal in welchem TF sind harmonische Muster immer eine gute Wahl, die aber auch ihre klaren Nachteile gegenüber anderen Methoden haben!
Wer mehr über harmonische Muster und ein fertiges Handelssystem erlernen will, dem kann ich den Mustermann Traders Club empfehlen !
Zum Abschluss noch die erste Strophe aus dem Song What U Deserve is what U get von Seeed, die doch wunderbar auf das Börsenleben übertragbar ist.
Du hast die Wahl denn deine Figuren sind am Zug
Und die Qual, wenn von Zehn Wegen wenige gut mit´m
Pokal enden, einige Steinige werden erst im
Tal wenden, und dann wieder nach oben gehen
Lauf los denn deine Träume renn´, also hol sie dir
Geh auf die Jagd, jeden Tag musst du vor die Tür
Und wenn du findest du verdienst mehr als „das“ hier
Dann wechsel lieber dein Revier, alles Gute auch von mir
Hau rein Mann oder lass es sein, dann hast du
Weniger Dollar, was gesünder sein kann als die
Große Leinwand, Chicks, Koks und Weinbrand-
Du musst nur wählen, dann kann dir keiner erzähln'
Du hast das Leben verpennt, du bist´n lebendes Hemd,
Du bist Student und kein Meister, denn ein Meister erkennt:
Es kann egal sein ob du studiert hast oder gut fi****-
Was du verdienst is was du kriegst
Ich mag es nicht ewig lange Texte zu schreiben, deswegen sind meine Analysen meistens kurz und knapp
Grüße
Mathias
Jahresendrally Bitcoin 🔥 und Kurs für behreste @ allHallo Traders
es werden sich bestimmt viele Fragen, wie die Jahresendrally für Bitcoin aussehen wird und ob Bitcoin noch im alten Jahr die Trendwende schafft oder erst mit Beginn des neuen Jahres.
Hier ist meine bescheidene Einschätzung dazu, wo Bitcoin zum Jahresende stehen könnte.
Lasst mich dazu noch sagen, dass ich zwar Elemente aus der EWT benutze aber das ganze Konstrukt Bitcoin seit seiner Entstehung nicht in der Lage bin es mit der EWT zu deuten --> Auf gut Deutsch "Ich habe keine Ahnung was das ganze am Ende ist und wo wir im großem Bild wirklich stehen"
Das ist aber nicht weiter dramatisch, weil es nicht im Umkehrschluss bedeuten muss, dass ich mich nicht deren Fraktale des Bitcoin bedienen kann.
Das soll auch gleich ein kleiner Trading Kurs für @behreste sein, dass ich Ihr schon lange Versprochen hatte... 🌹
A) Worauf kommt es beim Trading an und welche Indikatoren sind wirklich hilfreich beim Trading, um gute und vor allem sichere Einstiegsmarken zu finden
B) In welchen Time Frame sollte ich als Berufstätiger handeln, wenn ich das Trading als Hobby betreibe und nicht Professionell (davon Lebe), um auch Erfolgreich aber nicht Reich zu werden
Schauen wir uns also die Referenz-Korrektur an von der ich ausgehe, dass Bitcoin genau eine solche Korrektur wieder vollführen wird.
Zum besseren Verständnis und um das ganze Besser darstellen zu können bediene ich mich der Dreieckszählung aus der EWT!
Die Referenz-Korrektur 2013
Die Zwischen-Korrektur
Was Unterscheidet die Zwischen-Korrektur von der Referenz-Korrektur oder besser gesagt --> Wann weiß ich, wann ich Kaufen soll ?!
Und jetzt kommen wir zu dem kleinen Trading Kurs für Stephi @ all 😆
A)
Viele Trader nutzen bestimmt den RSI Relative Strength Index (Relative Staerke Indikator), aber viele Trader interpretieren oder nutzen diesen Falsch.
Es geht nicht allein darum zu erkennen, wann ein Asset „überkauft“ oder „überverkauft“, da sie das in der Regel auch sehr lange sein können, sondern vielmehr darum in der Kauf-und Verkaufszone nach den Triggerpunkten Ausschau zu halten, um darin zu handeln, denn die eigentliche Kauf-und Verkaufszone im RSI liegt in dem Bereich 40-50-60 + Trigger !
Das „überkauft“ oder „überverkauft“ zeigt uns nur, dass ein Trend erschöpft ist in Form einer "Divergenz" (Kurs steigt und RSI fällt oder umgekehrt) und ist aber noch kein Grund für einen sicheren Einstieg, da auch eine "Divergenz" länger gehen kann.
Ich nehme noch einen EMA (Exponentiell gleitender Durchschnitt) von 20 Perioden dazu mit einer Glättung von 5 Perioden als Trendfortsetzungsbestätigung.
Man benötigt also ganze 2 Indikatoren, um einen erfolgreichen Handel einzugehen !
B)
Welcher Time Frame ?
Der Wochenchart ist die beste Zeiteinheit für sichere und gefilterte Signale und dabei spielt es in erster Linie keine Rolle, ob man das Trading als Hobby oder Professionell betreibt.
Das ist einfach Pflichtlektüre beim Trading zu wissen welchen Trend das jeweilige Asset im großem Bild hat, um in den kleineren Zeiteinheiten in Trendrichtung zu handeln was nicht heißen soll, dass man dort auch nicht Korrekturen handeln sollte oder kann die man ausfindig macht. Aber in aller Regel dienen diese zum Nachkauf oder zur Sicherung des Stopp Los (Nachziehen).
Wenn ich also im Wochenchart eine Erschöpfung erkenne und der Kurs mit dem RSI zusammen in einer Kauf-und Verkaufszone + Trigger befindet, dann kann ich auch einen kleineren Time Frame nutzen, um mit einem kleineren SL reingehen zu können.
Schauen wir uns also diese Stelle im Wochen und Tageschart an, dann hätte ich in der Woche am 12.10.2015 kaufen können und im Tageschart schon am 26.09.2015 und die ganz Mutigen sogar noch einen ganzen Monat früher.
Woche
Tag
Mutigen
Mutigen in der Woche
Aber ihr seht schon wie unregelmäßig der RSI schon im Tageschart läuft und ungefiltert.
Wenn man aber den eigentlichen Trend kennt vom Wochenchart heraus, dann kann man als Berufstätiger auch durchaus in den 8 Stundenchart gehen und immer die folgenden ABC Bewegungen handeln bis zur nächsten Divergenz !
Und wie Ihr sehen könnt erschöpft sich diese Thematik bis ins Unendliche...
Übrigens baut der Bitcoin gerade eine Divergenz auf wie man sehen kann !
Jährlich Pro+ (23 verbleibende Tage)
Ihr Abonnement wird sich nicht automatisch erneuern.
Sie haben Zugang bis Nov 20, 2022.
Warum zeige ich das oder habe es schon einmal in einer Analyse gezeigt ?!
Keine Angst, ich möchte nicht das Ihr mir das verlängert 🤣
Zum einen, weil dieses Abonnement zu diesem Zeitpunkt einfach abläuft und ich mir noch nicht einig bin, ob ich dieses verlängern werde. Die automatische erneuern hatte ich voriges Jahr abgestellt, weil es (wer da schon dabei war und die Sachlage kennt) viele meiner Analysen die mich sehr viel Zeit gekostet hatten und wertvolle Inhalte boten gesperrt wurden und ich selbst auch mehrmals für mehrere Tage und Wochen gesperrt wurde, weil Regelverstöße vorlagen die Teils unbeabsichtigt waren und Teils beabsichtigt.
Unbeabsichtigt, dass man mir Werbung unterstellte weil ich andere Analysten außerhalb von TV nur Namentlich nannte.
Beabsichtigt, weil ich freie Meinungsäußerung ausübte und mich gegen diese harte Sanktionen gewehrt hatte.
Ich habe das nicht vergessen...
Zum anderen, weil ich keine Verbesserung erkennen kann was das Simple geben eines "Like" 🚀 angeht.
Damals waren meine FOLLOWERS glaube ich zwischen 2300-2500 als ich um mehr Beteiligung in Form vom "Like" 🚀 gebeten hatte... Heute sind sie auf 2700 angestiegen und ich habe Mühe auf 10 "Like" 🚀 für eine Analyse zu kommen.
Gefühlt werden die Follower mehr aber die Like dafür weniger...
Ich kann verstehen, wenn nicht jedem jede Analyse gefällt, aber könnt ihr mir erklären warum man mir dann folgt, wenn einem keine Analyse gefällt ?!
Es gibt Stamm-Liker die immer einen simplen Klick für mich übrig haben und denen bin ich auch auf´s herzlichste Dankbar ♡, aber wenn ich sehe das mir in der Woche 10+ Leute folgen ohne einmal ein 🚀 zu drücken, dann komme ich mir doch etwas Einseitig vor...
Ich bin wirklich am Überlegen, da ich sowieso nur Forex handel und mit dem anderen Assets nichts am Hut habe... entweder das ganze nur noch auf Forex zu beschränken und auch nur auf das was ich persönlich tatsächlich handel und nicht verlängere sofern das meinem Brokerzugang nicht beeinträchtigt.
Zeigt 🚀 Ihr es mir was ich tun sollte....
In diesem Sinne ein schönes gesundes verlängertes Wochenende (wer Brückentag hat)
Euer Michael alias SwingMann
Die vier Phasen der MärkteHallo Traders
ich hatte ihn wieder, den "Aha Moment" 😁
Es wird uns immer durch die Dow-Theorie oder die Elliott-Wellen-Theorie der jeweilige Trend vermittelt, dass auf Skizzen immer so leicht und perfekt aussieht...
.... doch ehe manche den Trend realisieren und sich auch getrauen diesen zu Handeln, geht er auch schon vorüber 😂
Ich möchte Euch an Hand des deutschen Leitindex DAX die vier Phasen aufzeigen und vielleicht sieht und versteht der ein oder andere in welcher Phase wir uns gerade im Dax befinden könnten.
Phase 0 COVID-19
Phase 1 Erholung
In welcher Phase befindet sich der Dax gerade ? --> Kommentiere Dax+Phase
In welcher Phase befindet sich der Bitcoin gerade ? --> Kommentiere Bitcoin+Phase
Der Heilige Gral - Handelstemplate V4 - EW SimpelHallo Traders
meine lange Suche nach "Ihm" hat nun sein Ende gefunden...
Ich habe in meinen 5 Jahren des Trading, wie jeder andere Trader auch, meine "Höhen und Tiefen" durchlebt... die mich immer wieder aufs Neue dazu angetrieben haben noch besser zu werden.
In dieser Zeit habe ich sehr sehr vieles gelernt, dass ich mir, wie vieles andere im Leben, selbst beigebracht habe. Das ist enorm Wichtig, da der Lernprozess zwar um einiges Länger dauert aber dafür am Ende fest verwurzelt ist und genau auf deine Bedürfnisse eingeht.
Es kommt nicht darauf an den Markt zu verstehen sondern nur in dessen Welle mit zureiten.
Das habe ich mit meinen Handels-Strategie-Template versucht mit dem Ziel eines emotionslosen Trading...
Es gibt so viele guter Dinge in der Technischen Analyse -> harmonische Muster -> Chart Muster -> EWT uvm , aber sie helfen einem nicht seine Emotionen unter Kontrolle zu bringen. Nur allein das Risikomanagement kann dies eindämmen, aber auch nur bis zu einem bestimmten Grad.
Perfekt bleibt und ist immer noch ein Risikomanagement zu einer Strategie die immer wieder aufgeht.
Ich nutze Beides... ein Handels-Strategie-Template in Verbindung mit einem Chancen- und Risikomanagement und als Zusatz noch die Elliott-Wellen-Theorie.
Und da wären wir auch schon bei der Einleitung des Ganzen 😃
Ich könnte hier noch viele solcher Beispiele aufführen was das Trading eben nicht so einfach aussehen lässt wie man denkt und dazu reihen sich auch die harmonischen Muster mit ein 😃
Das Handels-Strategie-Template SwingMann V4
Es ist sehr Simpel aufgebaut in Farbgebung und Übersicht und benutzt ganze 3 Indikatoren in Verbindung mit Heikin-Ashi-Kerzen.
Visuell werden die Haupt-Trends mittels Oszillator und stärkeren EMAs angezeigt und die Sub-Trends mit schwächeren EMAs im Kurs als auch im Oszillator.
Alles muss Harmonisch miteinander und ineinander laufen damit es Handelbar ist.
Zum besseren Verständnis
In der Woche haben wir ein Sub-Trend Signal = Long wobei der Haupt-Trend immer noch Short ist
Am Tag haben wir eine positive Divergenz gebildet und sind der Mittelzone zwischen Negativ und Positiv dadurch immer Näher gekommen... haben aber ein Short Signal erhalten.
Interpretation
Der lang/mittelfristig orientierte Anleger braucht nicht zu handeln, da er sowieso sein SL bei 1.020 oder höher liegen hat und sich irgendwann ausstoppen lässt.
Und für kurzfristige Anleger oder Scalper ist dieses Templat einfach nicht geschaffen 😃, weil das nicht meine Handelsstrategie ist.
Was nutzt ein Chancen- und Risikomanagement, wenn man in den kleineren Einheiten trotzdem mehrfach den falschen Einstieg wählt ?!
1% vom Kapital (was bestimmt die wenigsten machen) und 5 falsch getimte Einstiege sind auch am Ende 5 % und der Druck wird immer höher Gewinnen zu müssen 😃
In den höheren Zeiteinheiten kann man zwar nicht oft Traden, aber dafür sind die Signale um so besser und eindeutiger und wenn man einmal Investiert ist, dann kann man immer wieder nachkaufen... Zinseszins
Aber zurück zum Thema.
Wir sehen das dem Kurs die Puste ausgeht und wer einen Boden baut. Jetzt könnten wir die Elliott-Wellen-Theorie hinzuziehen in Verbindung mit dem Handels-Strategie-Template, da ja die EWT auch nicht simpelste Form ist seinen Handel zu bestreiten... vor allem wenn man sehr viele Emotionen hat 😃
Man kann es sich aber einfacher machen...
Im Fall vom Euro würde dies das Ergeben
Viel Glück euch allen 🍀
Mein letztes Template...
Es ist immer wieder interessantwieviel gute Waver es hier gibt.
Es kursieren hier einige Counts dieser Art für den S&P.
Ein Blick auf den DOW hätte vielleicht geholfen.
Was mich immer wieder wundert:
Das kann ja Alles passieren, doch normalerweise wird dann nicht mehr darauf Bezug genommen und vielleicht eine Fehleranalyse durchgeführt.
Irgendwann wird dann eine neue Zählung präsentiert und dieselben Fehler macht man aufs Neue.
Die nicht sachkundigen Leser merken es ja nicht.
Der Euro, die ElliottWellenTheorie und andrere falsche AnnahmenHallo Traders
vor genau 23 Jahren am 01.07.1999 standen wir vor der selben Situation wie Heute....
Was gab es da gerade für eine Krise ?
1998/1999 Die Russland-Krise
Die Zahlungsunfähigkeit Russlands stürzte den Dax 1998 in seine schwerste Baisse.
Im Durchschnitt fielen die Kurse täglich um 0,8 Prozent.
Die Russen wieder einmal 😂
Die Liste der russischen Horrorgeschichten über den Monat August ist endlos... Spiegel Online
Stehen wir Heute nicht vor einem ähnlichem Problem ?
Der Dax Zumindest hat dieses Problem wie Damals und steht in einer selben Entscheidung wie der Euro...
Damals hatte der Dax eine unregelmäßige 5 Jahreskorrektur begonnen in einem Expanding Flat.
Der Euro in unserer Range von 1999 und Heute...
Die Elliott Wellen Theorie
Charles J. Collins
"Ich hoffe, Sie wissen diese Anwendung der Regeln zu schätzen und erfordert viel Übung und einen ruhigen Geist."
Warum eigentlich 5 Wellen ?
Eine vollendete Bewegung besteht aus fünf Wellen.... eines der Geheimnisse des Universums.
Nimmt man zum Beispiel den menschlichen Körper, dann gibt es
fünf Verlängerungen vom Torso - Kopf, zwei Beine, zwei Arme; fünf Verlängerungen vom Kopf – zwei Ohren, zwei Augen, die Nase;
fünf Verlängerungen in Form von Fingern, von jedem Arm und in Form von Zehen von jedem Bein;
fünf physische Sinne – Schmecken, Riechen, Sehen, Fühlen, Hören;
Elliott´s Regeln
1) Wellen in Richtung der Hauptbewegung, oder
die ungeradzahligen Wellen bestehen aus fünf kleineren
Wellen,
2) Korrekturwellen oder Wellen gegen die Hauptwellen
Bewegung (geradzahlige Wellen) bestehen aus drei kleinere Wellen.
3) Wellen haben keine einheitliche Länge oder Dauer.
4) Welle 3 wird ein höheres Niveau erreichen als Welle 1
5) Welle 5 wird höher gehen als Welle 3
6) Welle 4 sollte nicht auf ein so niedriges Niveau gehen, wie es erreicht wird bei Welle 2 und hebt selten den gewonnen Boden von Welle 3 auf. Später behauptete Elliott, dass Welle 4 nicht unterhalb der Spitze von Welle 1 fallen sollte
7) Welle 2 löscht selten den ganzen Boden der durch Welle 1 gewonnen wurde.
8) Eine Verlängerung ist nie das Ende einer Bewegung. Dies bedeutet nicht, dass höhere oder niedrigere Niveaus möglich sind
auch ohne Verlängerung.
8) Retracement bedeutet, dass die beschriebenen
Bewegung zwischen zwei festgelegten Punkten abgedeckt ist, zum Beispiel eine Korrektur und Wiederaufnahme von Trends.
Der Trend ist ein doppeltes Retracement.
Eine Fünf-Wellen-Bewegung ist normalerweise diagonal und wird mit einem diagonalen Kanal gemessen.
Bei der Lokalisierung von „Überwürfen und Durchbrüchen“ ist eine logarithmische Skala erforderlich und sehr empfehlenswert für jene Charts der wöchentlichen Preisspanne, wohingegen eine arithmetische Skala für tägliche Range- und Stunden-Charts verwendet werden sollte.
Viel später entdeckte Elliott doppelte Dreier und dreifache Dreier. Die heutigen WXYZ Bezeichnungen
Zuviel Regeln, zu groß die Verwirrungen
✌ --> 🍀 --> 👍👍👍
EURUSD - Elliott Wellen Analyse - Inverse Hallo Trader
es gibt oftmals Situationen, da kommt man manchmal einfach nicht weiter oder hat keinen Durchblick mehr, wie ein Linkshändiger nicht mit Rechts schreiben kann....
Ich stelle manchmal die Diagramme um auf Invers (Spiegelverkehrt), weil man vielleicht als Optimist wie ich einer bin... besser mit einem steigenden Kurs umgehen kann, als mit einem fallenden Kurs was wieder eine Kopfsache ist 😆
Ich habe also im oberen Diagramm den EURUSD invers gemacht zum USDEUR, um den selben Trend zu haben wie es der Dollar Index hat. Die Fraktale sind fast identisch 🧐
Jetzt kommt das Paradoxe...
Jeder hier weiß, dass ich mir gerne die Counts von André anschaue und einigen andren guten Wavern.
Wenn ich jetzt den neuen Count von ihm anschaue zum Dollar und den mehrmals überarbeiteten Count zum EURUSD, dann kommen doch Fragen auf, ob er nicht auch dieses Problem hat eine selbe Sache anders zu sehen, weil sie in eine andre Richtung läuft 😆
Ich meine er ist bezahlter Vollblut Profi und dann scheinen solche Dinge in meinen Augen mehr als Fragwürdig...
Darum kann ich es immer wieder nur auf´s neue schreiben.
Es geht um Euer hart verdientes Geld, also riskiert es nur, wenn "Ihr" euch Sicher seid und nicht jemand Fremdes oder ich meinen mit einem Count die Richtung anzugeben...
Dein Geld --> dein Risiko --> deine Strategie 🍀✌