Kurzfristig sind Goldhändler unentschlossen

Der Goldpreis steckt seit August in einer kleinen Konsolidierung. Charttechnisch bleibt jedoch der übergeordnete Aufwärtstrend aktiv.

Der Broker IG taxiert zur Stunde den Goldpreis auf 1488 US-Dollar. Damit liegt das gelbe Edelmetall im europäischen Handel rund 0,21 Prozent tiefer als am Vortag.
Die kurzfristige Konsolidierung geht weiter. Charttechnisch kämpfen die Bullen derzeit um die Rückereroberung des 50-Tage-Durchschnitt auf exponentieller Basis. Ein Scheitern an der Glättungslinie dürfte weitere Verkaufssignale aktivieren.

Tiefere Hochs – Kommt nun die Trendwende?

Seit Ende August kann auf Tagesbasis beobachtet werden, dass der sichere Hafen nur noch tiefere Hochs gebildet hat. Ein klares Zeichen für den eingeleiteten Abwärtstrend. Zusätzlich scheiterten die Bullen bereits dreimal an der Trendoberseite.
Der Goldpreis zeigt zwar momentan Anzeichen einer Schwäche, dennoch bleibt der übergeordnete Trend intakt. Seit Mai konnte im RSI die Grenzschwelle bei 48.5 nicht unterschritten werden, was für den Aufwärtstrend spricht.

Doch nun kommt der RSI der Grenzschwelle gefährlich nahe. Eine Preisgabe der genannten Marke könnte für eine Beschleunigung des derzeitigen Impulses führen. Für eine Bestätigung des aktuellen Trends sollte das Oktobertief bei 1459 USD und das untere Keltner-Band bei 1447 im Fokus der Trader liegen. Notierungen unterhalb der genannten Zonen dürfte die Lage zuspitzen.
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