USSP500CFD Trading-Ideen
THE FAT ONE / SPX + NDX + DJIIn den letzten Monaten war zu beobachten, dass die US-Indizes nicht im Gleichschritt laufen.
Mal ist der NDX stärker, der DOW schwächer und umgekehrt, Das hat Methode, ist jedoch eine andere Sache.
Was liegt näher als einen Index zu basteln, der dies wieder ausgleicht.
Ich nenne ihn <>.
Kommt der Markt hier in's Schwitzen?Noch sieht alles ganz sauber aus, doch wenn man sich gewisse Kurs-Niveaus ansieht, Gegenfaktoren wie den Apple Chart,
den Dollar der möglicherweise hier ein "double Bottom" formt, oder auch
den EUR/USD welcher an einer starke Marke liegt, und Kraft braucht um diese zu überwinden, so kann es durchaus möglich sein,
dass der SP500 und der Markt hier erst einmal
eine kleine Verschnaufpause einlegt, um neue Kräfte zu sammeln und im Mai/juni weitere Kursgewinne zu verschreiben .
Wir bleiben also auf der Seitenlinie und beobachten die Kurse vorsichtig,
um Short-Positionen zu ergreifen und gute
Einstiegsmöglichkeiten nicht zu verpassen.
Viel Erfolg,
Beyond on Years INVEST
Warum fallende Zinsen schlecht für Aktien sindFallende Zinsen können sich auf Aktienmärkte in mehreren möglichen Weisen negativ auswirken:
Höhere Anleihekurse: Wenn die Zinsen fallen, steigen in der Regel die Preise für Anleihen, da diese für Investoren attraktiver werden. Viele Anleger könnten daher von Aktien in Anleihen umschichten, um von den höheren Renditen zu profitieren. Dies könnte zu einem Verkaufsdruck auf Aktien führen und die Aktienkurse belasten.
Geringere Zinseinnahmen für Unternehmen: Unternehmen können von niedrigen Zinsen profitieren, da sie ihre Schulden günstiger refinanzieren können. Allerdings können fallende Zinsen auch bedeuten, dass Unternehmen weniger Zinseinnahmen aus ihren Anlagen und Kapitalanlagen erzielen. Dies könnte ihre Gewinne beeinträchtigen und somit auch ihre Aktienkurse negativ beeinflussen.
Inflationssorgen: Wenn die Zinsen fallen, um die Wirtschaft anzukurbeln, könnte dies zu Inflationssorgen führen. Hohe Inflationserwartungen können dazu führen, dass Investoren aus Aktien aussteigen, da sie befürchten, dass höhere Inflation die Gewinne von Unternehmen belasten und die Kaufkraft der Verbraucher verringern könnte. Dies könnte zu einem Verkaufsdruck auf Aktien führen und die Aktienkurse belasten.
Wettbewerb mit Anleihen: Niedrige Zinsen können Anleihen attraktiver machen und Investoren dazu verleiten, in festverzinsliche Wertpapiere umzuschichten, um stabile Renditen zu erzielen. Dies könnte die Nachfrage nach Aktien verringern und die Aktienkurse beeinflussen.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Auswirkungen von fallenden Zinsen auf Aktienmärkte von vielen Faktoren abhängen und nicht immer zwangsläufig negativ sein müssen. In einigen Fällen können niedrigere Zinsen auch positive Auswirkungen auf Aktienmärkte haben, indem sie die Kreditkosten für Unternehmen senken und die Konjunktur ankurbeln. Es ist wichtig, die verschiedenen Faktoren und Zusammenhänge auf den Finanzmärkten zu berücksichtigen, um ein vollständiges Bild zu erhalten.
Fakt ist. Bei den letzten beiden Zinszyklen nach unten haben sich fallende Zinsen negativ auf Aktien ausgewirkt.
SPX / PPIACO - Beginn des Rohstoffzyklus?SPX / PPIACO
Das Aktien-zu-Rohstoff-Verhältnis misst den S&P 500 relativ zum Rohstoffmarktindex PPI (Erzeugerpreisindex). Wenn das Verhältnis steigt, schlagen Aktien die Rohstoffrenditen – und wenn es fällt, schlagen Rohstoffe die Aktienrenditen. Die y-Achse des Charts ist logarithmisch und langfristig schneiden Aktien deutlich besser ab als Rohstoffe.
S&P 500: Nächster Anlauf über die 4.100er MarkeAnalyse beim Kurs des S&P 500 Index von 4.109 Punkten
Die nun laufende Aufwärtsbewegung konnte die gleitenden Durchschnitte zurückgewinnen und hat im Wochenschlusskurs die 4.100er Marke knapp gehalten. Damit wird das nächste Ziel im Bereich der 4.200 Punkte am Februarhoch aktiviert.
Widerstand: 4.195 | 4.325 | 4.637
Unterstützung: 4.100 | 3.905 | 3.810
SMA20: 3.964 SMA50: 4.020
Kurze Rückschau zur Standortbestimmung:
Im Dezember des vergangenen Jahres hat sich die letzte Aufwärtsdynamik im Bereich von 4.100 Punkten erschöpft. Das Tief aus Mai 2022 konnte vorerst stützen und der Kurs im Januar des neuen Jahres 2023 die gleitenden Durchschnitte zurückgewinnen. In der Folge hat sich der S&P bis an ein neues Zwischenhoch bei 4.195 bewegt, musste die Marke von 4.100 Punkten zunächst wieder abgeben und hat ein lokales Tief bei 3.808 markiert.
Börsentermine in den nächsten Tagen:
Montag 16:00 Uhr USA ISM Einkaufsmanagerindex
Dienstag 16:00 Uhr USA JOLTs Stellenangebote (Feb)
Mittwoch 14:15 Uhr USA ADP Beschäftigungsänderung | 16:00 Uhr ISM Einkaufsmanagerindex | 16:30 Uhr Rohöllagerbestände
Donnerstag 14:30 Uhr USA Arbeitsmarktdaten
Freitag ganztags USA Feiertag – Karfreitag – 14:30 Uhr USA Arbeitsmarktdaten(!)
S&P 500 Max Pain Szenario 2023- S&P 500 Maximum Pain 2023 -
Jetzt eine Rally in das 61er Fibonacci bei ca 4.300 Punkten und danach eine größere Korrektur, die im Extremfall bis aufs 1.618 bei 2.950 Punkten gehen könnte, würde aktuell vermutlich viele Anleger auf dem falschen Fuß erwischen.
Kurzfristig Dip auf 3800 denkbar oder direkter Ausbruch, Trigger für (viel) mehr Downside, ist der Bruch unter die 200 Wochenlinie, die aktuell bei ca. 3.750 Punkten läuft.
ENDE IM GELÄNDE"DIE MAGISCHEN DREI"
50% FIBO LEVEL
4000er MARKT
ZWEI TRENDLINIEN CROSS.
Wenn das nicht ein historischer Endgegner ist . Sowas sieht man selten, ein Naturspektakel der technischen Analyse, ein richtiger Gaumenschmaus, und dann auch noch perfekt passend mit dem ZINSENTSCHEID heute um 19:30. GEIL!
Also ich möchte hier nicht sagen, es sei unmöglich diese technische Mexico-mauer zu durchbrechen, aber dieser chinesische Wall, ist wahrlich ein Flaggschiff. Es wird sich also heute ergeben, wohin die Reise geht, was die FED macht, wenn Banken und Inflation an der Kippe stehen und die Extremen sich kreuzen, wenn es nötig ist Zinsen zu senken, um dramatische Kaskaden zu verhindern, und es nötig ist Zinsen zu erhöhen, um Inflation zu bekämpfen.
Die FED muss entscheiden, A oder B , und beides wird früher oder später eine Rezession ergeben. Das SOFT LANDING, sollte nach einem SO FRÜHEM Pleite-RUN, also nicht mehr möglich sein, wenn schon jetzt "alles schief geht", oder etwa nicht?
Wir werden sehen.
MEINE SICHT:
Ich sehe hier die BIG SHORT, die FED macht klar, dass die Inflation zu hoch ist, und stellt die Banken durch ihr "Schutzpacket" hinten an. Weitere Banken nutzen die Möglichkeit der LIQUIDITÄT und "gehen quasi freiwillig pleite ;)" , das übt noch mehr Angst aus. Es wird also ein letztes mal Düster, und wir müssen warten, bis sich diese Asche legt.
Viel Erfolg
Alle Augen auf die FedHeute Abend um 19:00 Uhr kommt es zum Zinsentscheid der Fed. Um 19:30 Uhr folgt dann noch die Pressekonferenz mit dem Fed-Vorsitzenden Jerome Powell.
Dabei kann es zu Bewegung in verschiedenen Asset-Klassen kommen.
Aufgrund der neulich entfachten Bankenkrise bietet dieses Event durchaus Überraschungspotenzial.
Das wahrscheinlichste Szenario ist aktuell eine Zinserhöhung um 25 Basispunkte. Laut dem CME Fed Watch Tool liegt die Wahrscheinlichkeit dafür bei rund 86%. Allerdings erwarten einige Markteilnehmer auch unveränderte Zinsen. Darunter zum Beispiel die renommierte Investmentbank Goldman Sachs.
Eine Anhebung um 50 Basispunkte wäre eine hawkishe Überraschung. In diesem Fall sollte der US-Dollar (USD) profitieren und die Risiko-Assets wie Aktien sollten unter Druck geraten.
Keine Änderung bei den Zinsen bzw. eine Zinssenkung wäre eine dovishe Überraschung. In diesem Fall sollte der USD unter Druck geraten und die Risiko-Assets sollten profitieren.
Neben den Zinsen gilt es auch auf das Dot-Plot und auf die Wirtschaftsprognosen zu achten. Die Pressekonferenz kann dann nochmals neue Impulse bringen.
Was sind eure Erwartungen für den Zinsentscheid? Welche Assets beobachtet ihr? Schreibt es gerne in die Kommentare.
S&P 500: Gap in Richtung GD50Analyse beim Kurs des S&P 500 Index von 3.994 Punkten
Mit dem Test des 200-Tage-Durchschnitts hat sich das Chartbild verschlechtert. Die Erholung über diesen GD wurde vor der 4.000 Punkte Marke zurückgewiesen und wird nach dem bearish Crossover nun durch den GD50 gedeckelt. Einer weiteren Erholung und möglichen Umkehr in den positiven Ausblick steht noch das Hoch aus dem vierten Quartal 2022 entgegen. Nach dem Up-Gap ist eine Umkehr mit Verlusten in Richtung 3.750 zu erwarten.
Widerstand: 3.905 | 4.100 | 4.325
Unterstützung: 3.810 | 3.764
SMA20: 4.009 SMA50: 4.001
Kurze Rückschau zur Standortbestimmung:
Im Dezember des vergangenen Jahres hat sich die letzte Aufwärtsdynamik im Bereich von 4.100 Punkten erschöpft. Das Tief aus Mai 2022 konnte vorerst stützen und der Kurs im Januar des neuen Jahres 2023 die gleitenden Durchschnitte zurückgewinnen. In der Folge hat sich der S&P bis an ein neues Zwischenhoch bei 4.195 bewegt, musste die Marke von 4.100 Punkten jedoch nach kurzem Ringen wieder abgeben und ist unter den GD200 gefallen.
Börsentermine in den nächsten Tagen:
Mittwoch 09:45 Uhr Eurozone Rede EZB Präsidentin – 19:00 Uhr USA FED-Zinsentscheid | 19:30 Uhr FED Pressekonferenz
Donnerstag 11:00 Uhr Eurozone Treffen der Regierungschefs – 13:00 Uhr USA Baugenehmigungen | 13:30 Uhr Arbeitsmarktdaten | 15:00 Uhr Verkäufe neuer Häuser
Freitag 11:00 Uhr Eurozone Treffen der Regierungschefs – 13:30 Uhr USA Auftragseingänge langlebiger Güter
PnF US500 Gute Gelegenheit bei 4200Der US500 befindet sich trotz Korrektur im Februar noch im Aufwärtstrend. Sofern der Kurs an der Unterstützungslinie abprallt und und sich der 4150 nähert könnte es wieder interessant werden, denn 4150 wäre ein Doppeltop und würde mit dem vorhergehenden Dreifach Top ein bullishes Katapult bilden.
Das nächste Kaufsignal könnte dann 4200 sein.
Ein Kursziel von 4850 wäre dann in der Theorie möglich.
US500🇺🇸 - Ausblick FED Entscheid 🇺🇸Heyho Traders,
was für ein Durcheinander aktuell.
Noch vor etwas mehr als einer Woche war die größte Sorge der Federal Reserve die Inflation und eine Anhebung der Leitzinsen um weitere 50 Basispunkte galt als ausgemachte Sache.
Einige Tage- und ein paar Bankencrashs später - wird schon wieder das Wort "quantitave Easing" von einigen Ökonomen in den Mund genommen.
Das bedeutet im Grunde nichts anderes, als dass unser System wohl nun mehr mit einer lockeren Geldpolitik am Laufen gehalten werden kann und wir wohl mit einer höheren Inflation leben müssen.
Fassen wir die Ereignisse der letzten Wochen einmal zusammen
US Arbeitstmarkt
Hier gab es gemischte Ergebnisse bei den letzten NFPs. Zwar lagen die neugeschaffenen Stellen deutlich über den Erwartungen aber die Arbeitslosenquote stieg unerwartet von 3,4% auf 3,6%. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass viele Amerikaner wohl einen Zeit - und Drittjob angenommen haben, um die steigenen Kosten (Inflation) zu decken.
Inflation
Auch die US Inflationsdaten waren gemischt. Währned die VPI Daten leicht über der Zielrange waren waren, lagen die Erzeugerpreise mit -0,1% erfreulicherweise unter den Erwartungen. Dennoch ist die Gesamtinflation weiter hoch.
Somit hätte die FED eigentlich durchaus Spielraum für einen weiteren 50 Punkte Schritt gehabt - Stichwort Inflationsbekämpfung.
Nun kommt aber die Bankenkrise dazwischen...
Hier sehen wir sowohl in den USA als auch Europa massive Verwerfungen aufgrund fallender Anleihenwerte. Hintergrund ist, dass viele Banken ihre Kundengelder zu großen Teilen in vermeintlich sicheren US Staatsanleihen investiert haben. Durch die steigenden Zinsen fällt der Wert dieser älteren (niedrig verzinsten) Anleihen.
Dies ist in der Regel kein Problem - solange die Bank nicht diese Verluste realiseren muss und bis zum Laufzeitende der Anleihe warten kann.
Ziehen nun - wie z.b. bei der SVB - viele Kunden gleichzeitig oder in kurzer Zeit ihr Geld ab, muss die Bank eben für Liquidität sorgen und entsprechend Anleihen mit Verlust verkaufen. Durch eben diesen Bank Run musste die SVB schließlich die Insolvenz anmelden.
Ein ähnliches Bild gab es in Europa bei der Credit Suisse, wo wir durch eine Abstufung des Ratings einen ähnlichen Bank Run gesehen haben und die Credit Suisse schließlich am Wochenende von der UBS übernommen wurde.
Was hat dies nun mit dem FED Entscheid zu tun?
Nun - je höher der Leitzins , desto mehr wird sich eben der Spread bei den Anleihen auf die Kursentwicklung auswirken. Sprich - die Problematik würde sich wohl bei einer Erhöhung um 50 Basispunkte weiter verschärfen. Und ein Kollaps des Bankensystems ala "Lehmann Brothers 2.0" liegt wohl nicht im Interesse der FED.
Ergo könnte das Thema Inflation in den Hintergrund rücken.
Inzwischen geht nahezu kein Ökonom mehr von einer Erhöhung von 50 Basispunkten aus. Aktuell liegen wir bei etwa 75% Chance einer Erhöhung um 25 Basispunkte und einer 25% Chance , dass die Zinsen nicht erhöht werden.
Wie wirkt sich das auf die Märkte aus?
Grundsätzkich haben wir aktuell sehr sehr viel Unsicherheit. DIe Situation ändert sich nahezu täglich und erfordert eine hohe Flexibilität.
Prinzipiell wäre eine geringere oder garkeine Erhöhung der Leitzinsen positiv für den Aktienmarkt. Auch Gold sollte profitieren, während der Dollar eher auf der Verliererseite zu finden wäre.
Charttechnik SP500 🇺🇸
Langfristig gesehen haben wir Anfang 2023 den Break der langfristigen Abwärtstrendlinie und nun einen RÜcksetzer an eben diese gesehen. Das ist positiv.
Dennoch bräuchte es für eine entsprechenden Aufwärtsimpuls auch einen Break der kurzfristigen Trendinie.
Wer geduldig ist, wartet eben diesen Break ab - zumal der Markt ohnehin aktuell sehr unsicher ist.
Chart H1:
Der SL für ein Long Engagement wäre bei uns defintiv unter dem letzten H1 Tief . Hier verläuft auch der Support und die langfristige Trendlinie und dient als unterstützendes Cluster.
Aber wie wir immer sagen: Es gibt 3 Positionen im Markt - Short. Long und Flat.
Kein Trade ist nie eine Schande sondern zeugt von Stärke!
Happy Pips!
Michael - Team PimpYourTrading
Die FED gibt wieder VollgasDie Zwangheirat zwischen der UBS und der Credit Suisse zeigt einmal mehr wie akut es unterm Dach gebrannt haben muss.
Nach dem Kollaps der Silicon Valley Bank und der Signature Bank sollte offenbar ein weiterer und deutlich größerer Kollaps verhindert werden.
Ein zweites Lehmann-Brothers-Event, also eine Bank mehr oder weniger unkontrolliert Pleite gehen zu lassen, sollte auf jeden Fall verhindert werden.
Das Notprogramm der FED beinhaltet einen um 2 Billionen Dollar angehobenen Kreditrahmen falls weitere Banken in Liquiditätsschwierigkeiten kommen.
-Es würde mich sehr wundern, wenn die Banken diesen Rahmen nicht irgendwann nutzen. Früher oder später.
-Die neu zur Verfügung gestellte Liquidität könnte auch den Weg für einen Crack-Up-Boom bereiten, den man sich aktuell nur schwer vorstellen kann bei so viel Stress im System.
-Scheint mir jedenfalls kein No-Brainer zu sein, jetzt All-in Short zu gehen.
Ihr könnt ja gern mal posten wie ihr das seht.
Das „Big Picture“ leider noch negativNoch immer leidet die Wirtschaft unter Liquiditätsengpässen und die Geldpolitik ist noch immer zu restriktiv. Das ist hauptsächlich der Grund, weshalb die Abwärtsrisiken auf dem Markt vom ASMI größer berechnet werden als Aufwärtschancen.
In der Vergangenheit seit Beginn der Berechnungen waren diese recht zuverlässig. Die letzte negative Berechnung erfolgte Ende November 2022. Seit dem habe ich vor geldpolitischer Straffung gewarnt. Nun sehen wir im Bankensektor die ersten Folgen der Geld- aber auch Fiskalpolitik.
Seit einigen Wochen werden Stützungsgarantien für schwächelnde Banken ausgesprochen. Dies ist reines "Quantitative Easing" und wirkt zunächst positiv auf die Märkte. Das Volumen ist enorm und übersteigt das von der Finanzkrise 2008. Ob es in der Summe jedoch ausreicht, um die Gesamtlage ausreichend abzufedern und die Liquiditätsversorgung zu stabilisieren ist derzeit schwierig abzuschätzen.
Die Daten für März werden Ende April veröffentlicht und bei der ASMI-Berechnung für Mai berücksichtigt. Bis dahin überwiegen die Abwärtsrisiken und der "Crash-Modus" bleibt weiter intakt. Die Verzögerung ist insofern unproblematisch, da die Finanzmärkte auf die monetäre Basislage stets mit Verzögerung reagieren.
Sollten Rettungsmaßnahmen ausreichen, könnte damit ein Crash an den Finanzmärkten theoretisch abgewendet werden.
In der letzten Finanzkrise jedoch hatten wir eine ähnliche Situation. Zwar wurden Banken anfangs gestützt, Lehmann jedoch ausnahmsweise nicht. Ob auch dieses Mal eine bestimmte Bank fallen gelassen wird, vermag ich nicht zu sagen und verfolge die Entwicklung weiterhin sehr genau.
Andreas Schendel
Portfoliomanagement
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