S&P, Dow Jones, Nasdaq im Vergleich (SKS im Aufbau ?)Die drei wichtigsten Indizes der USA und wahrscheinlich weltweit in einem Bild.
Alle drei Indizes bilden eine SKS/Top Formation die sich in den letzten Zügen befindet.
Falls sich die Formation aktiviert, findet es nächste Woche statt.
Eine Schulter-Kopf-Schulter Formation muss sich immer erst ausbilden und aktivieren, vorher sollte nicht geshortet werden.
Alle Indizes bilden dieses bärische Muster aus!
Keine Anlageberatung.
US500.F Trading-Ideen
Playbook eines Traders: Anpassungsfähigkeit ist gefragtZu Beginn der neuen Handelswoche schloss der USD-Index (DXY) die achte Woche in Folge höher, was seit etwa 18 Jahren nicht mehr der Fall war. Es überrascht daher kaum, dass Trader diese Entwicklung konterkarieren und eine solide Netto-Short-Position aufgebaut haben.
Trading-Überblick
Der EURUSD schloss um dieselbe Dauer niedriger, und das ist ein passender Hintergrund für die beiden Hauptkatalysatoren in dieser Woche: die EZB-Sitzung im September und die US-Verbrauchssteuerdaten.
Darüber hinaus waren der CLP (chilenischer Peso), der PLN (polnischer Zloty) und der MXN in der vergangenen Woche die schwächsten Währungen an den Devisenmärkten (alle von Pepperstone angeboten). Der USDMXN wurde von den Tradern stärker beachtet, und nach 6 Tagen in Folge mit Kursgewinnen sind die Käufe beim USDMXN erschöpft.
AUDUSD fiel in der letzten Woche um 1,2 % und ist nach wie vor ein liquider Indikator für China, aber auch hier sieht man nach einer starken Bewegung unter 0,6400, dass die Verkäufer müde sind - eine Konsolidierung kann eine gute Sache sein, selbst für diejenigen, deren Strategien bei eher linearen Bewegungen greifen. Der chinesische Verbraucherpreisindex/PPI, der am Samstag veröffentlicht wird (0,1% bzw. -3%), sollte die Märkte nicht sonderlich beunruhigen.
US-Rohöl und Brent-Rohöl werden genau beobachtet, da die OPEC+ entschlossen ist, das Angebot zu verringern. Nach dem starken Anstieg der Preise gibt es viele positive Faktoren, aber ein Tagesschlusskurs über 88 $ (in SpotCrude) würde die Aussicht auf die 100 $-Marke erheblich beschleunigen, wobei BrentCrude dieses Ziel wahrscheinlich zuerst erreichen würde. Es ist nicht sicher, ob Risikopapiere einen weiteren Anstieg der Energiepreise zu schätzen wissen, daher wird ein Szenario in Betracht gezogen, bei dem es weitere Zuwächse bei Rohöl in Verbindung mit einem über dem Konsens liegenden US-Kerninflationsbericht geben könnte. Es ist zu vermuten, dass dieses Szenario zu mehr Angst und höherer Volatilität führen könnte.
Obwohl der VIX-Index unter 14 % gesunken ist und die realisierte 20-Tage-Volatilität des S&P500 wieder nach unten dreht, ist es immer noch eine wichtige Woche für Aktien - nach einem kleinen Pullback fragt sich der Markt, ob der US500 bereit ist, die starke Unterstützung bei 4330 anzugreifen oder einen positiveren Ton zu finden?
In dieser Woche sollte man das Risiko managen, die eigenen Engagements und Positionen im Hinblick auf Schlüsselereignisse und -nachrichten prüfen und die potenziellen Bewegungen im Vergleich zum Kontostand modellieren. Die Platzierung von Stopps ist von entscheidender Bedeutung, wobei das Verständnis des eingegangenen Risikos Ihnen nur von Nutzen sein kann. Viel Glück!
Die wichtigsten Risko-Events dieser Woche:
EZB-Sitzung (Donnerstag 14:15 Uhr) - Eine Pause der Hawks? Die EZB-Sitzung ist ein bedeutendes Risikoereignis für EUR-FX-/EU-Aktien-Trader, das zu einem erheblichen Anstieg der Volatilität zwischen den Anlageklassen führen könnte. EU-Swaps preisen eine Anhebung um 9 Basispunkte (eine 38%ige Chance auf eine Anhebung) und eine Anhebung um 18 Basispunkte kumulativ zum Höchststand (im Dezember) ein, und dies könnte ein wichtiger Faktor für die Reaktion des EUR sein. Aktuell sind 26/49 Ökonomen der Meinung, dass die EZB die Zinssätze unverändert lassen wird, was deutlich macht, wie gespalten die Meinungen sind. Die Positionierung im EUR wird von fremdfinanzierten Instofonds sehr kurz gehalten, während die Einzelhändler auf eine Gegenbewegung und einen Anstieg des EURUSD gesetzt haben.
In Anbetracht der Preisgestaltung und Positionierung dürfte bei einer Zinserhöhung um 25 Basispunkte ein deutlicher Anstieg des EUR wahrscheinlicher sein als ein Rückgang. Wenn die Zinsen unverändert bleiben, zumindest in der ersten Reaktion auf die Zinsentscheidung. Abgesehen von der Zinserhöhung (oder auch nicht) könnten die Leitlinien der EZB, die neuen Wirtschaftsprognosen und die Debatte über die Reinvestitionen des PEPP zu heftigen Intraday-Umkehrungen führen.
US CPI (Mittwoch 14:30 Uhr) - Das Ergebnis des CPI-Berichts könnte die Erwartungen für die FOMC-Sitzung im November erheblich beeinflussen, bei der der Markt derzeit eine ausgewogene Anzahl von Erhöhungen um 12 Basispunkte erwartet. Der Markt erwartet einen US-Gesamt-VPI von 0,6% MoM/3,6% YoY und einen Kern-VPI von 0,2% MoM/4,3% YoY. Der CPI-Fixing"-Markt (Marktpreise für den CPI-Druck) geht von einem CPI-Gesamtpreis von 3,64% aus, während das Cleveland Fed Inflations-Nowcast-Modell die US-Gesamtpreisinflation auf 3,8% und den Kernpreisindex auf 4,46% ansteigen sieht, was ein moderates Aufwärtsrisiko gegenüber der Konsensentscheidung der Ökonomen darstellt.
US-PPI-Inflation (Donnerstag 14:30 Uhr Uhr) - Überschattet vom US-VPI-Bericht und der EZB-Sitzung (15 Minuten vorher) wird erwartet, dass der US-PPI im Monatsvergleich um 0,4 % und im Jahresvergleich um 1,3 % steigt. Sollte der PPI-Bericht den Konsens deutlich übertreffen oder verfehlen, könnte dies das Trading in diesem Zeitraum noch problematischer machen.
US-Einzelhandelsumsätze (Donnerstag, 14:30 Uhr) - Der Markt erwartet für August einen Umsatz von +0,1 %, während für die Kontrollgruppe - das Verkaufselement, das direkter in die BIP-Berechnung einfließt - ein Rückgang von 0,1 % erwartet wird. Der Markt wählt aus, wann er sich mit diesem Datenpunkt beschäftigt, daher könnte es sein, dass es sich nur dann um ein volatiles Ereignis handeln könnte, wenn die Erwartungen deutlich übertroffen oder verfehlt werden.
Bericht über Arbeitsplätze und Löhne im Vereinigten Königreich (Dienstag, 08:00 Uhr) - Der Swap-Markt rechnet für die BoE-Sitzung am 21. September mit Zinserhöhungen in Höhe von 19 Basispunkten, wobei der Spitzenzins bis Februar 2024 bei 5,56 % erwartet wird. Der britische Beschäftigungs-/Lohnbericht könnte diese Preisbildung beeinflussen, da der Konsens eine Arbeitslosenquote von 4,3% (von 4,2%) und unveränderte Löhne von 7,8% erwartet. GBPUSD hat den 200-Tage-MA (1,2427) im Visier. Gehebelte Fonds sind jetzt auf der Short-Seite des GBP, während das langsamere reale Geld immer noch eine kräftige Netto-Long-Position im GBP hält.
Redner der BoE - Chefvolkswirt Huw Pill spricht am Montag um 10:00 Uhr und das externe Mitglied Catherine Mann am Tag darauf (Dienstag um 01:00 Uhr). Der Markt erwärmt sich zweifellos für einen "One more and done"-Ansatz der BoE, und das GBP hat dies zur Kenntnis genommen.
Hochfrequenzdaten aus China (Freitag 04:00 Uhr) - Trader achten auf die Industrieproduktion (Konsens 3,9% vs. 3,7% im Juli), die Anlageinvestitionen (3,3% von 3,4%) und die Einzelhandelsumsätze (3% vs. 2,5% im Juli) - es wird also eine gewisse Verbesserung in diesem Geldfluss erwartet. Chinesische Aktien könnten auf diese Wachstumsdaten empfindlich reagieren, obwohl CHINAH bei den derzeitigen Trends bis 6000 favorisiert wird. Der USDCNH steigt ebenfalls auf neue zyklische Höchststände.
Entscheidung der PBOC über die mittelfristige Kreditfazilität (MLF - Freitag 03:20 Uhr) - Nur ein Ökonom (von 11 von Bloomberg befragten) fordert eine Kürzung der MLF-Fazilität, wobei ein breiter Konsens besteht, dass es nach der jüngsten Lockerung der Geldpolitik noch zu früh ist, um mehr zu sehen.
Australischer Arbeitsmarktbericht (Donnerstag 03:30 Uhr) - Der Konsens erwartet, dass im August 25,5k Arbeitsplätze geschaffen wurden. Es wird erwartet, dass die Arbeitslosenquote unverändert bei 3,7% liegt, obwohl dies von der Erwerbsquote beeinflusst werden könnte, die voraussichtlich bei 66,7% bleibt. Es ist schwer vorstellbar, dass dieser Datenpunkt die Erwartungen an die Politik der RBA allzu stark beeinflusst, da der Markt fest davon ausgeht, dass die RBA eine längere Pause einlegt.
Apple Wonderlust"-Ereignis (Dienstag) - Der Markt schaut genauer auf den Geldfluss rund um die von China vorgeschlagenen iPhone-Beschränkungen und wie sich dies auf die erwarteten Einnahmen auswirkt. Wonderlust" ist wahrscheinlich eher ein Ereignis für die Tech-Köpfe, bei dem das neue iPhone 15 vorgestellt werden soll - bisher gibt es keine statistischen Muster oder Preistrends durch frühere Produkteinführungen, die einen Einfluss darauf hätten, wie die Aktien des Tech-Giganten darauf reagieren könnten.
Kann sich der Crash von 1987 wiederholen?Mögliche Gründe für der Crash
Nachdem sich der Dow Jones seit 1985 fast verdoppelt hatte, mehrten sich im August 1987 die Anzeichen für ein Ende der Hausse. Der Regierung von US-Präsident Ronald Reagan gelang es nicht, die Inflation und das überbordende Handelsdefizit (1987: 152,1 Mrd. US-Dollar) in den Griff zu bekommen. Die Unsicherheit wuchs, als die US-Notenbank zum ersten Mal seit drei Jahren den Leitzins für kurzfristige Kredite anhob. Der Dow Jones verlor seit seinem Höchststand im August bis zum 13. Oktober 1987 in mehreren Sprüngen rund 475 Punkte.
Hinzu kam eine zunehmende Unsicherheit auf den Devisenmärkten und ein Vertrauensverlust in den US-Dollar. Zwar schien die Abwertung des Dollars im Zuge des Plaza-Abkommens mit dem Louvre-Abkommen im Februar 1987 zunächst gestoppt, doch Ende September kursierten in den Medien Gerüchte über einen Streit innerhalb der G7-Staaten. Am Freitag vor dem Börsencrash fiel der Dollarkurs schlagartig auf 1,77 DM. Verstärkt wurde die Verunsicherung durch einen Artikel in der folgenden Sonntagsausgabe der New York Times, in dem sich Reagans Finanzminister James Baker indirekt gegen eine weitere Stützung des Dollarkurses aussprach und drohte, den Dollar noch weiter fallen zu lassen, falls die Regierung unter Bundeskanzler Helmut Kohl im Zinsstreit keine Kompromissbereitschaft zeige.
Die zunehmende Computerisierung des Börsenhandels (Computerbörse, automatisierter Handel) trug zum Ausmaß des Börsencrashs bei. Seit Anfang der 1980er Jahre setzten Händler zunehmend Computer für ihre Portfoliostrategien ein, und die großen Banken verfügten in der Regel über sehr ähnliche Systeme zur dynamischen Absicherung. Die weitgehende Automatisierung führte dazu, dass die Absicherungsstrategien innerhalb kurzer Zeit nach einem ersten Verkaufsdruck entweder Aktien leerverkauften (Shortselling) oder Short-Futures und Put-Optionen an den Terminbörsen erwarben. Die Menge der gleichzeitig eingehenden Orders erzeugte weiteren Verkaufsdruck und es kam zu einem Kaskadeneffekt.
Bitcoin, neue, sehr wichtige Erkenntnis!!Im heutigen Video geht es um eine neue Erkenntnis im BTC Chart. Wir können nun mit großer Gewissheit sagen, wann eine Trendfortsetzung in Richtung 24k$ passieren könnte. Ebenfalls schauen wir uns die Markstruktur des 4h Charts gemeinsam an. Hier bahnt sich, laut der Bollinger Bänder, ein Ausbruch an!!
SP500(H1): GARTLEY-Muster in H1 erkannt.SP500(H1): GARTLEY-Muster in H1 erkannt.
Die Idee besteht daher darin, die PRZ-Zone am Punkt „D“ (Short Zone) zu erreichen. Der Stop-Loss wird angezeigt.
Darüber hinaus ist der Zero-Lag-MACD nach oben gerichtet.
Passt auf euch auf und habt alle einen schönen Sonntag und gute Geschäfte.
S&P 500: Widerstand beim Re-Test am GD 50Analyse beim Kurs des S&P 500 Index von 4.401 Punkten
Die Bewegung vom letzten Tief bei 4.100 Punkten hat sich mit Unterstützung des 20-Tage-Durchschnitts bis an ein Monatshoch im Juli bei 4.607 Zählern fortgesetzt. Von dort hat jedoch eine Korrekturbewegung eingesetzt, die unter den GD 50 gebrochen ist.
Kursprognose: Die Bewegung über das Monatshoch aus dem Juni hat ein starkes Signal geliefert. Das Ziel bei 4.600 Punkten wurde erreicht, woraufhin der Kurs nun in eine Korrektur gedreht und die wichtige Unterstützung im Bereich von 4.320 Indexpunkten angesteuert hat.
In der Gegenbewegung wurden der GD 50 und das Juni-Hoch heute nahezu punktgenau angelaufen und haben ihre Wirkung als Widerstand ausgespielt. Damit dürfte in den kommenden Tagen erneut die Marke bei 4.325 unter Druck geraten. Ein Bruch darunter würde Ziele bei 4.200 und 4.100 aktivieren.
S&P500 morgen (Freitag): Erwartete Tagesspanne 4.340 bis 4.405
Widerstand: 4.458 | 4.607 | 4.637
Unterstützung: 4.325 | 4.195
GD 20: 4.465 GD 50: 4.458
Kurze Rückschau zur Standortbestimmung:
Im Dezember des vergangenen Jahres hat sich die letzte Aufwärtsdynamik im Bereich von 4.100 Punkten erschöpft und ein Tief bei 3.764 angesteuert. Der Kurs konnte dann im Januar des neuen Jahres 2023 die gleitenden Durchschnitte zurückgewinnen. In der Folge hat sich der S&P bis an ein neues Zwischenhoch bei 4.195 im Februar bewegt, dann jedoch an ein lokales Tief bei 3.808 korrigiert. Die Erholung von dort hat mit Unterstützung des GD20 schließlich den Ausbruch über die 4.500er Marke geschafft, ist in der Korrektur jedoch bis unter 4.400 zurückgekommen.
Börsentermine in den nächsten Tagen:
Freitag 08:00 Uhr Deutschland – Bruttoinlandsprodukt | 10:00 Uhr – ifo-Geschäftsklimaindex | 16:05 Uhr USA – Rede FED-Chef Powell
S&P500 - Kommt nun eine gesunde Korrektur? 17.08.2023Guten Tag zusammen!
Heute schauen wir uns kurz den S&P500 an.
Ich will mich gerne kurz halten.
Seit Oktober 2022 sehen wir nun eine enorme Rallye, die den S&P um 30% in die Hohe geschossen hat. Meiner Meinung nach hat sich währenddessen eine Elliot Impuls Welle gebildet. In der Elliott-Wellen-Theorie ist es normalerweise zu erwarten, dass auf eine Impulswelle (1-5) eine Korrekturwelle (A-C) folgt. Die Elliott-Wellen-Theorie ist ein Ansatz zur technischen Analyse, der auf dem Konzept von aufeinanderfolgenden Auf- und Abwärtsbewegungen basiert.
Die Impulswellen (1-5) repräsentieren eine starke Trendbewegung in Richtung des übergeordneten Trends. Diese Impulswellen bestehen aus fünf aufeinanderfolgenden Wellen: drei aufwärts gerichtete Wellen (1, 3 und 5), die von zwei abwärts gerichteten Wellen (2 und 4) getrennt sind. Diese Impulswellen zeigen den Fortschritt des Trends an.
Nach einer Impulswelle ist es typisch, dass eine Korrekturwelle (A-C) auftritt. Diese Korrekturwellen sind Gegenbewegungen, die die vorherige Impulswelle teilweise oder ganz ausgleichen können. Es gibt verschiedene Formen von Korrekturwellen, darunter die "Zigzag"-, "Flat"- und "Triangle"-Muster, die jeweils unterschiedliche Kombinationen von aufwärts- und abwärts gerichteten Wellen aufweisen können.
Wenn sich das nun bewahrheitet, werden wir eine Korrektur bis ca. 4100 Punkte sehen. Stopp wäre dann an der Golden Pocket.
Lasst mich gerne eure Meinung wissen!
Bleibt Gesund und bis Bald!
Euer David!
DISCLAIMER: Keine Handelsempfehlung
S&P 500: Widerstand am GD20Analyse beim Kurs des S&P 500 Index von 4.475 Punkten
Die Bewegung vom letzten Tief bei 4.100 Punkten hat sich mit Unterstützung des 20-Tage-Durchschnitts bis an ein Monatshoch im Juli bei 4.607 Zählern fortgesetzt. Von dort hat jedoch eine Korrekturbewegung eingesetzt, die unter den GD20 gebrochen ist.
Kursprognose: Die Bewegung über das Monatshoch aus dem Juni hat ein starkes Signal geliefert. Das Ziel bei 4.600 Punkten wurde erreicht, in der Gegenbewegung läuft nun ein Re-Test am Juni-Hoch. Hier könnte der Kurs nach unten durchbrechen, nachdem im Tageshoch deutlicher Widerstand des GD 20 zu erkennen ist.
Als Ziel dürfte danach der GD 50 angesteuert werden. Spätestens im Bereich von 4.350 Indexpunkten müsste sich Unterstützung zeigen, um einen weiteren Aufwärtszweig zu ermöglichen.
S&P500 morgen (Freitag): Erwartete Tagesspanne 4.430 bis 4.495
Widerstand: 4.607 | 4.637 | 4.818
Unterstützung: 4.458 | 4.325 | 4.195
GD 20: 4.532 GD 50: 4.432
Kurze Rückschau zur Standortbestimmung:
Im Dezember des vergangenen Jahres hat sich die letzte Aufwärtsdynamik im Bereich von 4.100 Punkten erschöpft und ein Tief bei 3.764 angesteuert. Der Kurs konnte dann im Januar des neuen Jahres 2023 die gleitenden Durchschnitte zurückgewinnen. In der Folge hat sich der S&P bis an ein neues Zwischenhoch bei 4.195 im Februar bewegt, dann jedoch an ein lokales Tief bei 3.808 korrigiert. Die Erholung von dort hat mit Unterstützung des GD20 schließlich den Ausbruch über die 4.500er Marke geschafft, ist in der Korrektur jedoch bis ans Juni-Hoch zurückgekommen.
Börsentermine in den nächsten Tagen:
Freitag 14:30 Uhr USA – Erzeugerpreisindex
S&P 500 große Korrektur? #Aktien- aktuell ist der Aufwärtstrend im S&P 500 noch intakt
- es bildet sich hier bereits ein Konterabwärtstrend, ein Breakout hier wäre ein bullishes Signal
- die 20 Tagelinie ist jedoch gebrochen im Moment, die Preisaction nächste Woche wird hier sehr wichtig für den weiteren Kursverlauf des S&P 500. Der Markt muss, um bullish zu bleiben zurück über die Tagelinie
S&P 500: Die Rallye geht weiterAnalyse beim Kurs des S&P 500 Index von 4.579 Punkten
Die Bewegung vom letzten Tief bei 4.100 Punkten hat sich mit Unterstützung des 20-Tage-Durchschnitts bis an ein Monatshoch im Juni bei 4.458 Zählern fortgesetzt. Von dort hat sich der Kurs zunächst am GD20 gestützt und einen Ausbruch gestartet, der heute ein neues Hoch für den Juli markieren konnte.
Kursprognose: Die Bewegung über das Monatshoch aus dem Juni liefert das nächste starke Signal. Das Ziel des laufenden Ausbruchs liegt weiterhin in einem Anlauf über 4.600 Punkte.
Dort wäre zunächst ein Abklingen der Dynamik mit folgendem Test des 20-Tage-Schnitts zu erwarten.
S&P500 morgen (Mittwoch): Erwartete Tagesspanne 4.560 bis 4.600
Widerstand: 4.580 | 4.637 | 4.818
Unterstützung: 4.458 | 4.325 | 4.195
SMA20: 4.474 SMA50: 4.345
Kurze Rückschau zur Standortbestimmung:
Im Dezember des vergangenen Jahres hat sich die letzte Aufwärtsdynamik im Bereich von 4.100 Punkten erschöpft und ein Tief bei 3.764 angesteuert. Der Kurs konnte dann im Januar des neuen Jahres 2023 die gleitenden Durchschnitte zurückgewinnen. In der Folge hat sich der S&P bis an ein neues Zwischenhoch bei 4.195 im Februar bewegt, dann jedoch an ein lokales Tief bei 3.808 korrigiert. Die Erholung von dort hat mit Unterstützung des GD20 schließlich den Ausbruch über die 4.500er Marke geschafft.
Börsentermine in den nächsten Tagen:
Mittwoch 14:00 Uhr USA – Baugenehmigungen | 16:00 Uhr – Verkäufe neuer Häuser | 16:30 Uhr – Rohöllagerbestände | 20:00 Uhr – FOMC Statement, FED Zinsentscheid & Pressekonferenz
Donnerstag 14:15 Uhr Eurozone – EZB Zinsentscheid & 14:45 Uhr Pressekonferenz | 14:30 Uhr USA – Auftragseingänge + BIP + Arbeitsmarktdaten | 16:00 Uhr – schwebende Hausverkäufe
Freitag 14:00 Uhr Deutschland – Verbraucherpreisindex | 14:30 USA – PCE Kernrate Preisindex
S&P500 = Einpreisung der GeldmengeIm heutigen Chart sehen wir uns den S&P500 geteilt durch die WM2NS (Geldmenge) an.
Der Aufwärtstrend des S&P500 ist seit 2009 nicht mehr aufzuhalten und hat seit 2013 neue Höhen erklommen.
> Sobald man jedoch den Chart mit der "GELDMENGE" teilt, zeigt sich der unverfälschte Chart = die ungern gesehene Wahrheit.
= Unabhängig des steigenden Preises des Index, hat sich dieser im realen Wert nicht geändert / kaum merkbar.
= Die "Aktien-Rally" war dementsprechend nur die Einpreisung der ansteigenden Geldmenge.
Wir befinden uns seit ca. 30 Jahren in einem seitwärts Kanal:
= dieser wurde durch die "DOT COM BUBBLE" und die "FINANZ KRISE" gebrochen.
= im Chart kann man klar sehen, dass der Kanal als Unterstützung und Widerstand dient.
Derzeit befinden wir uns auf dem Weg zum Boden des Kanals = weitere 18 % - Downside.
> an diesem Boden, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass wir wieder zur anderen Seite der Range laufen = 64 % - Upside.
Wenn man sich die 18 % - Downside im S&P500 anschaut, würden wir bei ca. 3.000 Punkten landen.
> Die 3.000er Marke geht nicht nur mit Fibonacci und POI Level über ein, sondern stellt auch auf dem Monatschart eine starke DEMAND Zone dar.
> Aufgrund dessen, können wir bei einem weiteren Ab-Verkauf mit einer Reaktion in diesem Bereich rechnen.
Bei Betrachtung der Range ist ein Szenario des weiteren Ab-Verkaufs mehr als wahrscheinlich und geht mit der Meinung vieler überein.
Sollte dir diese Idee und Erklärung einen Mehrwert geboten haben, würde ich mich über eine Bewertung der Idee sehr freuen.
Vielen Dank und ein erfolgreiches Traden!
Diese Entwicklung macht mir Angst!Liebe Tradingview-Community,
in den letzten Wochen ist mir etwas aufgefallen, was ich heute mit euch kurz teilen möchte. Im obigen Chart seht ihr in Blau den $AMEX:XLI/AMEX:XLP-Spread und in Orange den SP:SPX . Steigt die blaue Linie, performt die Industrie besser. Sinkt die blaue Linie, performen Consumer Staples besser. Im Grunde habe ich 4 verschiedene Intervalle gewählt, die uns immer den Verlauf kurz vor einem starken Abverkauf im S&P 500 zeigen. Auffällig war, dass wir vor jedem Abverkauf Divergenzen zwischen den beiden Linien beobachten konnten. Nun entfernen sich die beiden Linien wieder voneinander. Könnte das ein Hinweis auf einen bevorstehenden Abverkauf sein?
Nach der Analyse des klassischen Preischarts zeigt sich hier ebenfalls ein bärisches Bild. Der Kurs konnte bis zum Golden Pocket ansteigen, was ein mögliches Ziel für eine B-Welle ist. Zudem könnten wir es hier auch mit einem doppelten Top zu tun haben.
Des Weiteren weisen technische Indikatoren überkaufte Niveaus auf und zeigen bärische Divergenzen.
Im Momentum haben wir das obere Ende des parallelen Trendkanals erreicht, und direkt über uns liegt ein starker Widerstand bei 8,82%.
Abschließend möchte ich euch noch das kurzfristige Momentum im Vergleich zum Preischart zeigen. Hier sieht man die bärischen Divergenzen meiner Meinung nach am besten. Das positive Momentum ist daher ganz klar raus, und ein baldiger Abverkauf wäre sehr gesund. Die Luft nach oben ist sehr dünn, ich kann mir nicht vorstellen, dass wir die 4373$-Marke nachhaltig durchbrechen.
Man muss auch dazu sagen, dass die derzeitige Rallye primär von AAPL, MSFT, GOOGL, AMZN, NVDA, TSLA und META aufgrund des KI-Booms angetrieben wurde. Würde man die Performance dieser 7 Aktien rausrechnen, käme man auf eine Year-to-Date-Performance von 0%.
Es reicht auch eine einfache Betrachtung des Russell 2000, welcher von neuen Hochpunkten weit entfernt ist. Vielmehr sieht es auch hier nach einer Welle B aus, die kurz vor dem Ende steht. Auch hier erwarte ich wie im S&P 500 eine baldige Welle C.
Ich hoffe, dass euch dieses kurze Update gefallen hat und ihr auf den Like/die Rakete tippt oder/und einen Kommentar hinterlasst. Ansonsten wünsche ich euch einen schönen Restsonntag.
Profitables Investieren und bis zum nächsten Mal.
Euer CryptoRaphael
Auf und davon?In der Tat haben die Märkte in den letzten Monaten eine sehr positive Entwicklung hingelegt. Die meisten sprechen bereits vom Bullenmarkt wegen der Erholung von über 20% vom Tief.
Dies jedoch ist genau die gleiche Regel wie "Sell in May..." und ebenso fundamental unbegründet.
Viele sprachen in den letzten Monaten von "Kapital an der Seite". Seit Ende des Schuldenkrise in den USA jedoch ist ein großer Teil vom "Seitenkapital" in die Märkte geflossen. Dies war hauptsächlich der Grund für die Aufwärtsdynamik. Mit meinem ASMI Short-Signal liege ich beim SPX damit etwa 10% im Minus. Problematisch ist das nicht, wäre als Korrektur betrachtet angemessen.
Aber kommt da noch etwas oder war es das? Schwierig zu sagen. Rezession, Inflation, hohe Zinsen. Nichts ist für die Finanzmärkte so relevant wie stabile Liquiditätslage. Einige Ökonomen behaupten der Markt wäre noch ausreichend mit Liquidität versorgt. Nur sinkt der Pegel laufend und ein Ende ist nicht in Sicht. Niemand von den Ökonomen kann sagen, wann die Versorgung nicht mehr gewährleistet ist.
Auffällig ist auch das Verhalten der "Big Player" wie Banken und Vermögensverwalter/Beteiligungsgesellschaften. Diese bauen weiterhin Cash-Reserven auf und meiden den Aktienmarkt. Ich bin sicher; diese Marktteilnehmer haben einen besseren Durchblick als ich, da sie größere Marktnähe haben. Dies verwende ich als eine der Variablen in meiner ASMI-Indikation.
Keine Frage; die Marktlage ist schwierig zu durchschauen, aber das war zu jeder Zeit so. Auch ist jeder Crash anders und eine Glaskugel hat niemand. Die bisherigen Verluste sind nicht angenehm, aber jeder Crash ist schmerzhaft. Für beide Seiten, Bullen und Bären. Als Sieger hervorgehen wird, wer starke Nerven behält und über ausreichend Know-How verfügt.
Angesichts der Umstände wie sinkende Liquidität und marktscheue "Big Player" sehe ich die akute Crash-Gefahr weiterhin als gegeben. Aus Erfahrung weiß ich, wie schnell es gehen kann. Innerhalb wenigen Tagen können die Märkte zweistellig abrutschen. Viele kaufen dann noch nach und nach einigen "Problemen" und medialer Ablenkung rutschen die Märkte erneut zweistellig. Und kaum realisiert man die Lage, schon haben die Märkte und viele Depots sich halbiert und der Crash neigt sich dem Ende. Nach medialer Panikmache werfen noch einige Privatanleger das Handtuch und schon beginnt der Bullenmarkt.
Ich persönlich vermute den Aufbau von Kapitalreserven für eine etwaige Welle von Abschreibungen durch Wertberichtigungen diverser Immobilien-Portfolios/Funds. Dies könnte der sog. "Black Swan" sein und zu Verwerfungen an den Märkten führen. Sobald die Big Player jedenfalls wieder das Horten von Cash einschränken und die Liquiditätsentwicklung sich stabilisiert, wird auch der ASMI mit Sicherheit nach einer Korrektur auf Long schalten.
So viel zu der übergeordneten Lage.
Inzwischen konnte ich im kurzfristigen Anlagebereich Fortschritte erzielen und auch die KI in die Berechnung implementieren. Dabei investiere ich nicht in KI-Werte, sondern nutze KI-Technologie, um die kurzfristige Einwicklung der Indizes von einem Tag bis zu einer Woche zu berechnen. Seit Beginn (Anfang Juli) gab es bereits zwei Signale/Trades, die beide positiv/mit Gewinn geschlossen wurden. Im Backtest scheint die Berechnung bei einem höheren VIX (volatile Phase) noch etwas problematisch zu sein, da zu viele Anleger irrational handeln. Daran arbeite ich jedoch weiterhin.
Ich wünsche allen Tradern/Anlegern weiterhin viel Erfolg!
Viele Grüße,
Andreas Schendel
Portfoliomanagement seit 1999
S&P 500: Nächster Test am GD20Analyse beim Kurs des S&P 500 Index von 4.403 Punkten
Die Bewegung vom letzten Tief bei 4.100 Punkten hat sich mit Unterstützung des 20-Tage-Durchschnitts bis an ein Zwischenhoch bei 4.458 Zählern fortgesetzt. Hier korrigiert der Kurs und stützt sich nach einem Gap-Close erneut am GD20.
Kursprognose: Der Schub über die 4.300er Marke hat ein starkes Signal geliefert. Mit Bestätigung durch das neue lokale Hoch liegt das nächste Ziel weiterhin im Bereich von 4.600 Punkten.
S&P500 morgen (Freitag): Erwartete Tagesspanne 4.395 bis 4.440
Widerstand: 4.637 | 4.818
Unterstützung: 4.325 | 4.195 | 4.100
SMA20: 4.374 SMA50: 4.244
Kurze Rückschau zur Standortbestimmung:
Im Dezember des vergangenen Jahres hat sich die letzte Aufwärtsdynamik im Bereich von 4.100 Punkten erschöpft und ein Tief bei 3.764 angesteuert. Der Kurs konnte dann im Januar des neuen Jahres 2023 die gleitenden Durchschnitte zurückgewinnen. In der Folge hat sich der S&P bis an ein neues Zwischenhoch bei 4.195 im Februar bewegt, dann jedoch an ein lokales Tief bei 3.808 korrigiert. Die Erholung von dort hat nach einem Test der Unterstützung im Bereich von 4.330 Punkten nun die 4.400er Marke überwunden.
Börsentermine in den nächsten Tagen:
Freitag 14:30 Uhr USA – Arbeitsmarktdaten / NFP | 18:45 Uhr Eurozone – Rede EZB-Präsidentin
Das Playbook für Trader dieser Woche - Einfach mitspielenRisikobehaftete Anlagen klettern weiter die Mauer der Besorgnis hinauf, aber die Realität ist, dass wir Bedingungen gesehen haben, die reif für eine Aufwertung von Aktien sind. Zwar schrumpft die Bilanz der Zentralbanken weltweit, aber das Tempo der Veränderung hält sich in Grenzen, und die US-Bankreserven fallen nicht so schnell wie befürchtet.
Die Liquidität ist derzeit nicht der bärische Katalysator für den Aktienrückgang, den viele für möglich hielten.
Die Wirtschaftsdaten enttäuschen weiterhin diejenigen, die ihre Portfolios auf eine Rezession ausgerichtet haben - das US-Verbrauchervertrauen, die Verkäufe neuer Häuser und langlebiger Güter fielen allesamt besser aus als erwartet. Gleichzeitig war die PCE-Kerninflation in den USA mit 4,6 % etwas schwächer, und auch in Japan (Tokio), Europa und Kanada wurde eine schwächere Kerninflation gemessen.
Es scheint, dass gute Wirtschaftsnachrichten wirklich gute Nachrichten für Aktien und Devisen mit hohem Beta sind. So stiegen in dieser Woche die Markterwartungen für den Höchststand des Leitzinses (der derzeit im November gesehen wird) um 7 Basispunkte auf 5,4 %. Angesichts der erwarteten strafferen Fed-Politik legten die 2-jährigen US-Treasuries im Wochenverlauf um 15 Basispunkte zu (auf 4,89 %), und trotz des Anstiegs der Anleiherenditen legte der NAS100 um 2,2 % zu und schloss das beste erste Halbjahr aller Zeiten mit einem bemerkenswerten Plus von 39 %.
Auch beim US500 und bei den EU-Aktien ist ein Ausbruch nach oben zu beobachten, wobei der SPA35 ausbricht, während der FRA40 die Höchststände vom 17. April wieder erreicht.
Wie aus dem nachstehenden Kalender hervorgeht, liegt das Hauptaugenmerk in der kommenden Woche auf dem Arbeitsmarkt. Im Gegensatz zu den letzten Monaten werden die Aktien- (und Risiko-)Bullen wahrscheinlich weiterhin Dips kaufen, solange die Wachstums- und Beschäftigungsdaten stabil bleiben und deutlich machen, dass eine US-Rezession erst im Jahr 2024 zu erwarten ist und die Inflation auf das Zielniveau zusteuert. Die Risikobullen werden sich einen soliden Bericht über die Beschäftigtenzahlen außerhalb der Landwirtschaft wünschen, aber jegliches Wohlwollen wird davon abhängen, ob die durchschnittlichen Stundenlöhne (AHE) unter 4,3 % bleiben.
An den Devisenmärkten war der USD frustrierend, und gerade als die Bullen auf einen Durchbruch des Widerstands bei 103,38 (im USD-Index) hofften, machten die Verkäufer den guten Willen zunichte. Man beobachtet weiterhin die Interventionen in Japan, insbesondere den handelsgewichteten JPY, der in dieser Woche um 0,5 % gefallen ist und deutlich unter dem Niveau seit September 2022 liegt, als das japanische Finanzministerium 2,8 Billionen Yuan kaufte. Es gibt klare Anzeichen dafür, dass die PBoC ihre Toleranzschwelle für den USDCNY erreicht hat und zurückdrängt. Der USDCNH bleibt ein zentraler Faktor für alle USD-Bewegungen.
Mit dem morgigen Unabhängigkeitstag in den USA wird es ein ruhiger Wochenbeginn werden, aber wir werden sehen, ob der neue Monat einen neuen Trend mit sich bringt. Da man aber weiß, dass der NAS100 in den letzten 15 aufeinanderfolgenden Monaten im Juli gestiegen ist, haben Trader das Gefühl, dass der Schmerzhandel immer noch nach oben gerichtet ist und die Chancen für höhere Niveaus verzerrt sind - ein offener Geist wird beim Traden immer gut tun, aber für den Moment scheint die beste Taktik zu sein, einfach mitzugehen.
Taktisches Spiel der Woche: Die Marke von 15.220 im Blick halten. Ein neuer Monat, aber nichts ändert sich - nutzen Sie das Momentum, und die Starken werden stärker.
Alpha-Positionen im Rückblick:
G10- und EM-FX-Tipp der letzten Woche: Long NOKSEK (+1,8% letzte Woche), Long USDRUB (+5,4%)
Aktienindizes der letzten Woche: Long SPA35 (+3,5%) - auf den höchsten Stand seit Februar 2020
Rohstoff-Positionen der letzten Woche - Short Mais (-16%), Long Cocoa +4,6% (starker Aufwärtstrend)
Aktien auf dem Radar - Bega Cheese (BGA.AU) - die Aktien sind 8 Tage in Folge gefallen. Apple (mit einer Marktkapitalisierung von über $3t und einem Kursziel von $200).
Die wichtigsten Risiko-Ereignisse für die kommende Woche:
RBA-Sitzung (Dienstag, 06:30 Uhr) - Es gibt kaum eine Zeit, in der die Entscheidung über die Politik der RBA so ausgewogen war. Man könnte genauso gut für eine Anhebung plädieren wie für eine Beibehaltung. Die Ökonomen sind sich einig (14 von 27 Ökonomen sprechen sich für eine Pause aus), und die Aussie-Zinsfutures rechnen mit einer 40%igen Chance auf eine Anhebung. Angesichts dieser Dynamik könnte die RBA den Weg des geringsten Bedauerns einschlagen und die Zinsen erhöhen. Auf Wochensicht scheint der AUDUSD in einer Spanne von 0,6750 bis 0,6580 gehandelt zu werden. AUDNZD ist das klarste Ergebnis der RBA-Sitzung und der relativen politischen Divergenz, und auf Wochenbasis könnte man Erholungen bis 1,0950/60 im Fokus behalten.
US ISM Manufacturing (Dienstag 16:00) - der Markt erwartet eine leichte Verbesserung des Rückgangs, der Konsens liegt bei 47,2 (gegenüber 46,9 im letzten Monat). Es könnte sein, dass es einen Wert über 50 braucht, um den USD zu beflügeln, obwohl ein Wert über 50 sicherlich eine Überraschung wäre. Gute Daten scheinen sich trotz des Anstiegs der Anleiherenditen positiv auf risikobehaftete Anlagen auszuwirken, so dass bei über den Erwartungen liegenden Daten mit einer Aktienrallye zu rechnen ist.
Wöchentliche Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung in den USA (Donnerstag, 14:30 Uhr) - Der Konsens der Ökonomen liegt bei 245k wöchentlichen Erstanträgen. In der vergangenen Woche gab es eine starke Reaktion auf die unerwartet niedrige Zahl der Anträge, so dass man weiss, dass der Markt diesen Datenpunkt genau beobachtet. Allerdings wäre ein deutlicher Anstieg bzw. Rückgang gegenüber der letzten Woche (239.000) erforderlich, um dieses Mal den Kurs zu beeinflussen.
JOLTS-Arbeitsmarktdaten (Donnerstag, 16:00 Uhr) - der Konsens hier ist, dass die Zahl der offenen Stellen auf 9,98 Mio. (von 10,1 Mio.) fallen wird. Ein Rückgang unter 10 Mio. offene Stellen wäre eine weitere Erleichterung für riskante Anlagen. Eine große Überraschung nach oben könnte zu einer Erholung der US-Treasuries (niedrigere Renditen) führen, und der USDJPY dürfte auf Verkäufer stoßen.
US ISM Services (Donnerstag 16:00 Uhr) - der Marktkonsens geht von einem etwas stärkeren Wachstum im US-Dienstleistungssektor auf 51,3 (50,3) aus. Auch hier achten wir auf extreme Werte gegenüber dem Konsens, aber ein Wert über 52,0 würde die Vorstellung einer kurzfristigen Konjunkturabschwächung deutlich zurückdrängen.
US-Non-Farm-Payrolls (Freitag 14:30 Uhr) - der wichtigste Wirtschaftsdatenpunkt der Woche, bei dem der Marktkonsens von 225k Nettoarbeitsplätzen ausgeht (die Spanne der Ökonomen wird zwischen 263k und 124k gesehen). Die Arbeitslosenquote dürfte auf 3,6 % (3,7 %) zurückgehen, und der durchschnittliche Stundenverdienst wird auf 4,2 % im Jahresvergleich geschätzt. Der Form-Leitfaden deutet darauf hin, dass das Risiko für eine Zahl über 200k besteht, nachdem die Erwartungen für 14 NFP-Drucke in Folge übertroffen wurden. Eine große Überraschung nach oben dürfte den USDJPY stark ansteigen lassen und die BoJ/MoF einen Schritt näher an eine JPY-Intervention bringen.
Kanadischer Arbeitsmarktbericht (Freitag, 14:30 Uhr) - der Konsens geht davon aus, dass 20.000 Arbeitsplätze geschaffen wurden und die Arbeitslosenquote leicht auf 5,3 % steigt. Da für die Sitzung der Bank of Canada (BoC) am 12. Juli Zinserhöhungen in Höhe von 13 Basispunkten vorgesehen sind, könnte das Ergebnis des Beschäftigungsberichts diese Preisgestaltung und damit auch den CAD beeinflussen. Der USDCAD-Tageskurs war in letzter Zeit deutlich unentschlossen, so dass es bei einem Durchbruch von 1,3285 oder 1,3116 zu fallenden Kursen kommen könnte.
Mexico CPI (Fri 14:00) - diejenigen, die der Meinung sind, dass Banxico die Zinsen im November/Dezember senken wird, werden die CPI-Daten genau beobachten. Der Markt erwartet einen weiteren Rückgang der Gesamtinflation auf 5,07% und der Kerninflation auf 6,87% (von 7,39%). Carry Trader fühlen sich nach wie vor vom MXN angezogen und sind bereit, auf jede Schwäche aufzuspringen. In der Folge dürfte der USDMXN die jüngsten Tiefststände von 17,0227 testen.
Redner der Zentralbanken
EZB - Villeroy, Guindos, Lagarde (Freitag 18:45 Uhr)
BoE - Catherine Mann (Freitag), Bailey (Sonntag)
US - FOMC-Protokoll (Mi 22:00 Uhr), Williams und Logan