Update S&P 500 16.04.2024Der US 500 im Aufwärtstrend. Gute Unternehmensdaten und Spekulationen auf eine bevorstehende Zinssenkung der US-Notenbank FED geben Rückenwind. Die Trendanalyse und eine Trading Idee für einen Longtrade stelle ich euch im Video vor.Long07:16von EnormousTrading4
Verschnaufpause im S&P500In Kurzfassung: Aufwärtstrend im S&P500 seit Mitte Oktober 2022 August - November 2023 Korrektur bis ca. zum 38,2% Fib.-Retracement Anschließend Rallye bis ca. zur 100% Fib.-Extension Aktuell deuten mehrere Anzeichen auf eine erneute Korrektur hin, z.B. ein bestätigtes bearish engulfing pattern im Weekly-Chart und ein Bruch des vom Supertrend-Indikators angezeigten Aufwärtstrends (Daily-Chart). Korrektur bis zum 61,8% Fib.-Retracement möglich. Dabei würde auch der übergeordnete Aufwärtstrend (seit dem Corona-Crash) wieder getestet werden. Shortvon toyurAktualisiert 2239
US500Möglicher Short in US500. Entweder in dem Markierten Roten bereich oder über dem HighShortvon FTMOTraderSimeon4
VerkaufenAnalyse: Wir erwarten für bestimmte Bereiche einen Rückgang auf den 45er-Rahmen Möglichkeit, zuerst auf dem Ziel zu landen Ich erwarte, dass nach Erreichen eines Einstiegspunkts innerhalb einer Woche ein Umkehrpunkt für einen Aufwärtstrend erreicht wird. Dies ist eine Strategie, um Chancen zu nutzen und auszusteigen. Benutzeranalyse Trend analysen Chancenanalyse Preiskanalanalyse Die beste und leistungsfähigste harmonische AnalyseShortvon Abdelmoula20052
Clevere Strategien Teil 2: Trendtage tradenWillkommen zu unserer vierteiligen Serie über clevere Strategien, in der wir Ihnen einige praktische Trading-Vorlagen an die Hand geben, die auf den Konzepten aufbauen, die in unseren Serien Toolbox für Daytrader und Power Patterns vorgestellt wurden. Im heutigen Beitrag geht es um Trendtage ; was sie sind, wie man sie frühzeitig erkennt und vor allem, wie man sie konsequent tradet. WICHTIGE RISIKOOFFENLEGUNG: CFDs und/oder Spread Bets sind komplexe Instrumente und bergen aufgrund der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. 80,84% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld, wenn sie mit diesem Anbieter CFDs und/oder Spread Bets handeln. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs und/oder Spread Bets funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Bitte beachten Sie, dass Spread Bets nur für Kunden aus dem Vereinigten Königreich verfügbar sind. Der Trendtag: Ein Tag, der Ihren Monat positiv oder negativ beeinflussen kann Das tägliche Kursgeschehen an einem Markt ist in der Regel sehr unruhig und begünstigt Umkehrmuster von Schlüsselniveaus. Dennoch bewegt sich ein Markt von Zeit zu Zeit unerbittlich in eine Richtung – er überrollt alles, was sich ihm in den Weg stellt und beschert Trend-Tradern überdimensionierte Gewinne, während Umkehr-Trader große Verluste erleiden. Ein Trendtag entsteht, wenn sich die tägliche Trading-Range deutlich ausweitet und Eröffnungs- sowie Schlusskurs an entgegengesetzten Enden liegen. Die ersten dreißig Handelsminuten umfassen in der Regel nur einen Bruchteil der gesamten Tages-Range, mit minimalen Kursrückgängen innerhalb des Tages. So sieht ein Trendtag auf einem 1-Minuten-Kerzenchart aus: Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse Achten Sie auf die Eröffnungslücke, den Durchbruch der Opening Range, die Zurückhaltung beim Pullback und die Rallye bis zur Schlussglocke – alles wichtige Merkmale von Trendtagen. Wie Sie Trendtage frühzeitig erkennen können Das Erkennen eines Trendtages, bevor er voll in Schwung kommt, ist eine Fähigkeit, die geschickte Trader vom Rest unterscheidet. Vor diesen marktbewegenden Tagen gibt es einige typische Anzeichen: Range der Vortage: Trendtage neigen dazu, auf einen oder mehrere Tage mit kleinen Ranges zu folgen, wodurch sich eine Spannung im Markt aufbaut. Wenn der Markt eine enge Tages-Range verzeichnet, sollten Trader auf der Hut sein, dass ein potenzieller Trendtag folgt. Richtungsöffnung: Ein Trendtag beginnt häufig mit einer Marktlücke, ohne einen unmittelbaren Versuch, diese zu schließen. Diese deutliche Lücke ist ein starkes Signal, auf einen möglichen Trendtag zu achten. Wenn keine Lücke besteht, sollten Trader während der Eröffnungsrotation eine deutliche Richtungsausrichtung erkennen. An Trendtagen wird das Hoch oder Tief des Vortages oft schnell durchbrochen. Konsistente einseitige Bewegung: Trendtage weisen ein spürbares Ungleichgewicht zwischen Marktangebot und -nachfrage auf, welches sich zu Beginn des Handelstages durch eine konsistente einseitige Preisbewegung zeigt. Dies deutet darauf hin, dass der Markt durchweg auf einer Seite des volumengewichteten Durchschnittspreises (VWAP) bleibt, wobei sich der VWAP eindeutig in eine Richtung bewegt. Außerdem sind die Preise an Trendtagen im Allgemeinen eher unwillig, nachzugeben. Beispiele: S&P 500 bullischer Trendtag: Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse AAPL bärischer Trendtag: Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse USD/JPY bullischer Trendtag: Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse So traden Sie einen Trendtag Eine Breakout-Strategie oder eine Methode zur Verfolgung eines Intraday-Trends kann einen Trendtag am besten einfangen. Warten Sie darauf, dass der Markt die ersten Hinweise gibt, indem Sie die Frühwarnzeichen im obigen Abschnitt nutzen und setzen Sie dann einfache, robuste und relativ passive Trendfolge-Techniken ein, um so viel wie möglich aus dem Trend herauszuholen. Einstieg: Ein Hauptmerkmal von Trendtagen ist die mangelnde Bereitschaft zu einem Pullback. Daher ist es in der Regel besser, bei Breakouts einzusteigen, als auf Pullbacks zu warten, wenn es um den Zeitpunkt des Einstiegs geht. Eine mögliche Methode besteht darin, einfach einen Kauf-Stopp-Auftrag zu platzieren, um oberhalb des Fünf-Balken-Hochs einzusteigen (für Tage mit Aufwärtstrend). Stopp-Platzierung: An Trendtagen sollte man sich eher passiv verhalten und den Trend laufen lassen, was wiederum die Verwendung relativ breiter, an die Volatilität angepasster Stopps begünstigt – Keltner-Kanäle sind hierfür ein sehr nützliches Werkzeug. An bullischen Trendtagen kann ein anfänglicher Stopp entweder unter der Basis des Keltner-Kanals, einem 20-Perioden Exponential Moving Average (EMA), oder unter dem niedrigeren Keltner-Kanal platziert werden, je nachdem, wie viel Spielraum Sie dem Trend geben möchten. Der 20-Perioden-EMA kann auch für Trailing-Stops verwendet werden, um Gewinne zu sichern – ein Schlusskurs unterhalb des 20-Perioden-EMA auf dem 5-Minuten-Kerzenchart könnte etwa einen Trailing-Stop auslösen. Gewinnziel: Es ist nicht ungewöhnlich, dass Trendtage bis zur Schlussglocke laufen. Außerdem ist es nicht ungewöhnlich, dass Trendtage die tägliche ATR weit übersteigen. Diese beiden Faktoren machen den „Ausstieg bei Schluss“ oder den „Ausstieg bei Trailing-Stop“ zu einer optimaleren Strategie als die Festlegung eines festen Gewinnziels. Beispiel aus der Praxis 1: S&P 500 Long Erste Anzeichen: Die Range der Vortage war sehr gering. Bei der Eröffnung sahen wir eine klare Tendenz mit Kursen, die über dem Hoch des Vortages (PDH) lagen und sich über dem VWAP hielten. Einstieg: Einfacher Momentum-Einstieg bei einem Durchbruch zu neuen Tageshöchstständen nach einer kleinen Pause. Stop-Loss: Der anfängliche Stopp wurde unter dem PDH und unter dem 20-Perioden-EMA platziert. Ziel: Trail-Stopps wurden nicht ausgelöst – Ausstieg am Schluss des Tages. SPX 5 min Kerzenchart: Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse Beispiel aus der Praxis 2: Tesla Short Frühe Anzeichen: Die Range des Vortages war relativ klein und richtungslos. Der Markt brach unter das Tief vom Vortag (PDL) und blieb unter dem VWAP. Einstieg: Einfacher Momentum-Einstieg bei einem Durchbruch zu neuen Tagestiefs. Stop-Loss: Der anfängliche Stopp wurde zurück über dem PDL und über dem 20-Perioden-EMA platziert. Ziel: Kurse, die oberhalb des 20EMA auf dem 5-Minuten-Kerzenchart schließen, lösen den Trail-Stopp aus. Ein Ausstieg bei Börsenschluss hätte zu ähnlichen Ergebnissen geführt. TSLA 5 min Kerzenchart: Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, mögen Sie vielleicht auch unsere Serien Toolbox für Daytrader und Power Patterns, auf denen diese neue Serie aufbaut: Power Patterns : Toolbox für Daytrader : Haftungsausschluss: Dies ist nur zu Informations- und Lernzwecken gedacht. Die bereitgestellten Informationen stellen keine Anlageberatung dar und berücksichtigen nicht die individuellen finanziellen Verhältnisse oder Ziele eines jeden Anlegers. Alle Informationen, die sich auf vergangene Leistungen beziehen, stellen keinen verlässlichen Indikator für zukünftige Ergebnisse oder Leistungen dar. WICHTIGE RISIKOOFFENLEGUNG: CFDs und/oder Spread Bets sind komplexe Instrumente und bergen aufgrund der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. 80,84% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld, wenn sie mit diesem Anbieter CFDs und/oder Spread Bets handeln. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs und/oder Spread Bets funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Bitte beachten Sie, dass Spread Bets nur für Kunden aus dem Vereinigten Königreich verfügbar sind. Ausbildungvon Capitalcom6
Playbook eines Traders: Politik vs. geopolitisches RisikoDie Finanzmärkte erlebten in der vergangenen Woche eine Reihe von Erschütterungen, da die Volatilität erneut anstieg, während die Marktteilnehmer einen weiteren, unerwartet guten US-Leitzinsbericht verdauten und sich gleichzeitig mit den zunehmenden geopolitischen Risiken und vielem mehr auseinandersetzten. Letztendlich erwies sich jedoch die Flucht in sichere Häfen als das vorherrschende Thema, wobei der Dollar seine beste Woche seit September '22 verzeichnete, Aktien erneut abrutschten und Gold auf neue Rekordhöhen stieg. In der kommenden Woche, in der sich die Datenliste etwas ausdünnt, wird das Augenmerk weiterhin auf dem Geldfluss aus der Geopolitik und der Fortsetzung der Bericht-Saison der Unternehmen aus dem ersten Quartal liegen. Die Themen der vergangenen Woche Abgesehen von den geopolitischen Entwicklungen, auf die wir gleich noch eingehen werden, wurden die Märkte in der vergangenen Woche von sich verändernden politischen Erwartungen getrieben, insbesondere nachdem der unerwartet hohe US-Verbraucherpreisindex für März auf einen anhaltenden Inflationsdruck hinwies, der Zweifel daran aufkommen ließ, wie bald der FOMC mit einer Normalisierung der Politik beginnen würde. Der Gesamt-VPI stieg im vergangenen Monat um 3,5 % gegenüber dem Vorjahr und lag damit zum dritten Mal in Folge über den Konsenserwartungen und über dem im März verzeichneten Anstieg von 3,2 % gegenüber dem Vorjahr, wobei ein Großteil dieses Anstiegs auf einen Anstieg der Energie- und vor allem der Benzinpreise zurückzuführen war. Ohne diese Preise und Lebensmittel stieg der Kerninflationsindex um 3,8 % und blieb damit gegenüber Februar unverändert, während die so genannte Kerninflationsrate - die sich auf die Kerninflation bei Dienstleistungen ohne Wohnkosten bezieht - um 4,8 % anstieg und damit ein 11-Monats-Hoch erreichte. Auch der Verbraucherpreisindex (VPI) entwickelte sich im Monatsvergleich positiv. Sowohl der Gesamtindex als auch der Kernindex stiegen um 0,4 % und blieben damit im Vergleich zum Februar unverändert. Eine Annualisierung dieser Daten, die dazu beiträgt, ein etwas klareres Bild der aktuellen zugrundeliegenden Inflationstendenzen zu zeichnen, ergibt eine auf das Jahr hochgerechnete 3-Monats-Gesamtinflationsrate von 4,6 %, die höchste seit November 2022, und eine auf das Jahr hochgerechnete 3-Monats-Kerninflationsrate von 4,5 %, die höchste seit dem zweiten Quartal 23. Kurz gesagt, egal wie man die Zahlen betrachtet, die VPI-Inflation erweist sich als hartnäckiger als erwartet, und ein signifikanter Desinflationsfortschritt ist nach wie vor schwer vorstellbar. Während die starken Preissteigerungen im Januar und Februar noch als "Rauschen" abgetan wurden, ist es nun fast unmöglich, die Zahlen als etwas anderes als einen beunruhigenden Trend zu bezeichnen. Zugegeben, die PPI-Zahlen der vergangenen Woche fielen etwas schwächer aus als erwartet: Der Gesamtindex stieg um 2,1 % gegenüber der Konsensprognose von 2,2 %, doch ist dies immer noch ein deutlicher Anstieg gegenüber den 1,6 % im Februar. Dies ist besonders besorgniserregend, wenn man bedenkt, dass die Disinflation bei den Dienstleistungen in den letzten sechs Monaten zum Stillstand gekommen ist, während die Disinflation bei den Waren in letzter Zeit in eine Deflation bei den Gütern übergegangen ist. Die Risiken für die Warenpreise scheinen jedoch zunehmend nach oben gerichtet zu sein, insbesondere angesichts der anhaltenden und eskalierenden geopolitischen Spannungen, was wiederum das Risiko birgt, dass sich auch die Gesamtinflation wieder beschleunigt. Daten dieser Art, insbesondere in Verbindung mit dem starken Tempo der Neueinstellungen und der angespannten Lage auf dem US-Arbeitsmarkt, haben einige dazu veranlasst, die Frage zu stellen, ob der FOMC zum jetzigen Zeitpunkt überhaupt Zinssenkungen in Betracht ziehen muss. Diese Zinssenkungen sind jedoch nach wie vor wahrscheinlich, auch wenn die jüngsten Daten wenig dazu beitragen werden, den Entscheidungsträgern das "Vertrauen" zu geben, dass die Inflation in Richtung 2 % zurückkehrt, um die erste Zinssenkung vorzunehmen. Es überrascht nicht, dass die Swaps den Zeitpunkt der ersten Zinssenkung nach hinten verschoben haben und nun eine Senkung um 25 Basispunkte für September einpreisen, während sie für das Jahr 2024 insgesamt eine Lockerung um knapp 50 Basispunkte sehen - eine ziemlich hawkishe Neubewertung im Vergleich zu den 65 Basispunkten vor einer Woche und den satten 150 Basispunkten, die zu Beginn des Jahres für eine Senkung veranschlagt wurden! Während die Aussichten des FOMC unsicherer geworden sind, wurde der wahrscheinliche Zinspfad der EZB in der vergangenen Woche diesseits des Atlantiks zementiert. Zwar hat sich der EZB-Rat nicht explizit auf eine Zinssenkung im Juni festgelegt, doch dürfte der Lockerungszyklus auf der nächsten Sitzung beginnen, insbesondere nach einer dovishen Revision der Grundsatzerklärung, in der es heißt, dass "es angemessen wäre, das derzeitige Niveau der geldpolitischen Restriktionen zu verringern", wenn die aktualisierten Inflationsaussichten, die Teil der von den Experten im Juni erstellten makroökonomischen Projektionen sind, das Vertrauen der Entscheidungsträger weiter stärken, dass sich die Inflation "nachhaltig" dem 2 %-Ziel nähert. Präsidentin Lagarde wiederholte auch ihre frühere Aussage, dass die EZB bis zur nächsten Sitzung "viel mehr" wissen werde, und wies darauf hin, dass eine "sehr große Mehrheit" der Mitglieder des Rates für Wirtschaft und Währung die Juni-Sitzung abwarten wolle, bevor sie den Startschuss für den Lockerungszyklus gebe, auch wenn "einige" Mitglieder sich hinsichtlich der Inflationsaussichten zuversichtlich genug fühlten, um am vergangenen Donnerstag eine Zinssenkung zu beantragen. Hätte sich die EZB auf der März-Sitzung nicht auf eine Zinssenkung im Juni festgelegt, hätte sie wahrscheinlich in jedem Fall letzte Woche eine Zinssenkung vorgenommen, da die wirtschaftliche Erholung nach wie vor fragil ist, die Wachstumsrisiken nach wie vor nach unten tendieren und die Inflation schneller als erwartet abnimmt. In jedem Fall hat sich nun eine klare Divergenz zwischen dem FOMC und der EZB aufgetan, wobei die Risiken für die Aussichten der Fed angesichts der anhaltenden Inflation in eine zunehmend hawkishe Richtung tendieren, während die Risiken für die Aussichten der EZB weiter zum dovishen Ende des Spektrums hin tendieren, auch wenn explizite Kommentare zum Zinspfad über Juni hinaus bisher dünn gesät sind. Dies dürfte weiterhin Abwärtsdruck auf den EUR ausüben, und EUR/USD könnte noch einige Zeit weiter nachgeben. Auch die Bank of Canada und die Reserve Bank of New Zealand haben in der vergangenen Woche ihre geldpolitischen Positionen aktualisiert. Während die RBNZ im Wesentlichen eine "Copy & Paste" der vorangegangenen Erklärung herausgab und feststellte, dass sich das Gleichgewicht der Risiken kaum verändert habe und eine weiterhin restriktive Politik "notwendig" sei, sorgte die BoC für etwas mehr Aufregung. Die Entscheidungsträger betonten, dass sie bei der Inflation "sehen, was sie sehen müssen", während sie gleichzeitig den Wunsch äußerten, dass sich diese Entwicklungen zu einem längeren Trend entwickeln, um "sicher" zu sein, dass der jüngste Rückgang der Kerninflation nicht nur vorübergehend ist. Zusammen mit einer Abwärtskorrektur der VPI-Prognose für 2024 um 0,2 Prozentpunkte, wobei die Inflation nun bei 2,6 % in diesem Jahr gesehen wird, und der ausdrücklichen Feststellung von Gouverneur Macklem, dass eine Zinssenkung im Juni "im Bereich des Möglichen" liege, scheint eine Senkung im Frühsommer nun das Basisszenario zu sein. Dies bestärkt die Idee, dass der FOMC unter den Zentralbanken der G10-Länder eine Art hawkistischer Ausreißer sein wird, da andernorts Senkungen beginnen, aber die hartnäckige Inflation in den USA Powell & Co daran hindert, so bald zu senken. In der Folge dürften sich die Renditespannen weiter zu Gunsten des Greenback verschieben und dem Dollar zu weiteren Kursgewinnen gegenüber seinen Konkurrenten verhelfen, wobei etwaige Einbrüche nur von kurzer Dauer sein dürften. Die vergangene Woche Der Dollar war in der vergangenen Woche zweifelsohne gefragt. Der Dollar-Index (DXY) stieg in den letzten fünf Handelstagen um knapp 1,75 % und verzeichnete damit den besten Wochenanstieg seit September 2022. Während die bereits erwähnte hawkishe Neubewertung der Erwartungen an die Fed-Politik einen erheblichen Anteil an dieser Entwicklung hatte, trug auch die Verschärfung der geopolitischen Risiken im Laufe des Freitags dazu bei, eine weitere Nachfrage nach dem Dollar auszulösen, und auch in anderen G10-Devisenmärkten wurden wichtige Niveaus durchbrochen: das Cable wurde unter 1,25 gehandelt, der JPY erreichte neue 34-Jahres-Tiefs, der EUR sank unter 1,07 und der AUD gab die 0,65-Marke auf. Nach einem angeblichen israelischen Angriff auf ranghohe iranische Militärkommandeure in einem syrischen Lager in der vergangenen Woche wurden die Marktteilnehmer gegen Ende der Woche durch eine Flut von Berichten aufgeschreckt, wonach ein möglicher iranischer Vergeltungsschlag auf Israel "unmittelbar bevorstehen" könnte, wobei Geheimdienstberichte darauf hinwiesen, dass Israel auf einen solchen Angriff "innerhalb weniger Tage" vorbereitet sei. Ein solcher iranischer Angriff erfolgte am Samstag in Form eines Drohnen- und Raketenbeschusses auf Israel, woraufhin der Iran in einer Erklärung vor den Vereinten Nationen feststellte, dass die "Angelegenheit abgeschlossen werden kann". Diese Schlagzeilen vom Freitag ließen die geopolitischen Bedenken der Trader schnell wieder in den Vordergrund rücken und lösten bis zum Wochenende eine "klassische" Risikoaversion aus, wobei die Marktteilnehmer logischerweise versuchten, das Risiko so weit wie möglich zu reduzieren, da sie befürchteten, dass es bei der Wiedereröffnung des Marktes zu einem "Gapping Risk" kommen könnte, falls ein Angriff stattfinden und sich die Situation verschlechtern sollte. Einfach ausgedrückt: Kapitalerhalt war die Priorität. Gold war zunächst ein bedeutender Nutznießer dieser Cashflows, wobei das gelbe Metall seine jüngsten Gewinne weiter ausbauen konnte und zum ersten Mal überhaupt über der Marke von $ 2.400/Unze gehandelt wurde, bevor es am späten Tag einen ziemlich brutalen Umschwung erlebte, der dazu führte, dass der Preis den Tag fast genau dort beendete, wo er ihn begonnen hatte. Auch wenn es noch zu früh und offen gesagt töricht ist, ein Ende der jüngsten Erholung auszurufen, insbesondere in einem derart unbeständigen geopolitischen Umfeld, könnte das Scheitern der Aufrechterhaltung der Gewinne die Bullen ein wenig beunruhigen. Bei Rohöl war eine ähnliche Entwicklung zu beobachten, wobei sowohl Brent als auch WTI zunächst in die Höhe schossen, als sich die Schlagzeilen kreuzten, und neue Höchststände seit Oktober letzten Jahres erreichten, bevor sie einen Großteil der früheren Gewinne wieder einbüßten, wobei sich Brent am Freitag die zweite Woche in Folge über 90 $/bbl einpendelte. Diese "traditionelle" Risikoaversion wirkte sich auch auf den Bereich der Staatsanleihen aus, die am Freitag eine Erholung über die gesamte Kurve hinweg erlebten, die jedoch nicht verhindern konnte, dass alle Laufzeiten die Woche niedriger beendeten, wobei die 2-jährige Rendite in den letzten fünf Handelstagen um etwa 15 Basispunkte anstieg, was die hawkishe Verschiebung der Fed-Erwartungen widerspiegelt, während die Kurve selbst weiter abflachte. Eine ähnliche Entwicklung war auch bei den Aktien zu beobachten, wenngleich die Stimmung auch durch einen eher unterdurchschnittlichen Start in die Gewinnsaison für das erste Quartal etwas gedrückt wurde, da Banken wie JPMorgan und Wells Fargo beim Nettozinsertrag enttäuschten, was ein Zeichen dafür ist, dass die positiven Auswirkungen höherer Zinssätze möglicherweise nachlassen, auch wenn die Kapitalmarktperformance, insbesondere die der Citigroup, nach wie vor robust ist. In jedem Fall beendete der S&P 500 die Woche mit einem Minus von knapp über 1,5 % und verzeichnete damit zum ersten Mal seit einem Monat wieder einen Wochenrückgang. Auch der technologielastige Nasdaq 100 verlor rund 0,65 % und verzeichnete damit seinen dritten Wochenverlust und die schlechteste Entwicklung seit August letzten Jahres. Trotz dieser Verluste, der zunehmenden geopolitischen Spannungen und der restriktiven Haltung der US-Notenbank dürfte der "Weg des geringsten Widerstands" für Aktien weiterhin nach oben führen. Kaufinteresse könnte es um den gleitenden 50-Tage-Durchschnitt des S&P 500 geben, der knapp südlich des Schlusskurses vom Freitag liegt und unter dem der Front-Future seit November letzten Jahres nicht mehr gehandelt wurde. Obwohl der VPI-Bericht für März eindeutig nicht die von den politischen Entscheidungsträgern erhoffte Nachricht war, ist es immer noch der Fall, dass der nächste Schritt bei der Fed Funds Rate eine Senkung sein wird, wenn auch etwas später als zuvor erwartet. Wie viele Entscheidungsträger seit dem Rückgang der Daten festgestellt haben, werden die stärker als erwartet ausgefallenen Inflationszahlen dazu führen, dass sich die Dauer, in der der Leitzins auf seinem endgültigen Niveau verbleibt, verlängert und keine weitere Zinserhöhung erforderlich ist. Daher wird die Politik im weiteren Verlauf des Jahres weiter gelockert - ob die erste Zinssenkung nun im Juni, Juli oder September erfolgt, die Zinssenkungen sind immer noch im Gange. Hinzu kommt der Gedanke, dass der "Fed-Put" nun wieder lebendig ist, da der FOMC bereit und in der Lage ist, mit aggressiveren Zinssenkungen und/oder gezielten Liquiditätsspritzen einzugreifen, falls sich die Lage aus makroökonomischer Sicht oder im Hinblick auf die Finanzstabilität verschlechtern sollte. Powell & Co. halten dem Markt einmal mehr den Rücken frei. Das soll natürlich nicht heißen, dass es nicht zu Rückschlägen oder sogar zu einer tieferen Korrektur kommen kann. Vielmehr soll damit gesagt werden, dass die mittelfristige Wahrscheinlichkeitsbilanz weiterhin auf weitere Kursgewinne hindeutet, wobei der unterstützende politische Hintergrund durch ein anhaltend starkes Wirtschaftswachstum verstärkt wird, wobei dieses über dem Potenzial liegende Wachstum auch zu einem weiterhin soliden Gewinn- und Umsatzwachstum führen dürfte, was dem Markt weiter hilft, an Boden zu gewinnen. Die aktuelle Woche Es versteht sich von selbst, dass geopolitische Entwicklungen im Laufe dieser Woche das Hauptaugenmerk der Trader sein werden, wobei die Teilnehmer auf die Entwicklungen im Nahen Osten achten werden. Jede weitere Eskalation der Spannungen würde wahrscheinlich zu einer erneuten Nachfrage nach Oasen führen, ähnlich wie bei dem Playbook, das am Freitagnachmittag in Kraft getreten ist. Darüber hinaus steht jedoch eine weitere interessante Woche mit wirtschaftlichen Ereignissen bevor, auch wenn der Datenkalender etwas ruhiger ist als in letzter Zeit. Im Vereinigten Königreich sind die Dinge vielleicht am interessantesten, da das ONS in dieser Woche die neuesten Zahlen zur Beschäftigung (Di.), zur Inflation (Mi.) und zu den Einzelhandelsumsätzen (Fr.) veröffentlichen wird. Obwohl die Genauigkeit der Beschäftigungsdaten nach wie vor Anlass zur Sorge gibt, wird erwartet, dass die Arbeitslosigkeit in den drei Monaten bis Februar auf 4,0 % gestiegen ist, während sich das Einkommenswachstum weiter abkühlen dürfte, da die regulären Löhne im gleichen Zeitraum um 5,5 % gestiegen sind, also 0,1 Prozentpunkte langsamer als zuvor. Das Hauptaugenmerk der BoE liegt jedoch nach wie vor auf der Inflation, die sich im März weiter abgekühlt haben dürfte. Es wird erwartet, dass der Verbraucherpreisindex im Jahresvergleich um 3,1 % steigt und damit um 0,1 Prozentpunkte unter der Februar-Rate liegt, während sich die Kerninflation von zuvor 4,5 % auf 4,1 % abkühlen dürfte. Damit dürfte das Vereinigte Königreich auf dem besten Weg sein, das Inflationsziel von 2 % - wenn auch nur kurz - im Frühjahr zu erreichen, während ein kühler als erwartetes Ergebnis den Markt dazu veranlassen dürfte, die Erwartungen der BoE dovish neu zu bewerten, wobei die GBP-OIS-Kurve derzeit eine etwa 50:50-Chance für eine Zinssenkung durch die "alte Dame" im Juni angibt. Inflationszahlen werden in dieser Woche auch aus vielen anderen G10-Ländern erwartet, darunter Kanada, Japan und Neuseeland. Die kanadischen Zahlen, die am Dienstag veröffentlicht werden, sind angesichts der Offenheit, mit der BoC-Gouverneur Macklem letzte Woche eine Zinssenkung im Juni diskutierte, von wesentlich größerem Interesse als sonst. Zu den weiteren bemerkenswerten Daten, die in dieser Woche veröffentlicht werden, gehört der jüngste australische Arbeitsmarktbericht, der für März einen Anstieg der Beschäftigung um 10.000 Personen erwarten lässt. Die Arbeitslosenquote dürfte jedoch von 3,7 % auf 3,9 % steigen, womit sich der seit September letzten Jahres zu beobachtende Trend einer höheren Arbeitslosigkeit fortsetzt. In der Zwischenzeit veröffentlicht China eine Reihe von Konjunkturdaten, darunter die Daten zur Industrieproduktion und zu den Einzelhandelsumsätzen des letzten Monats sowie das BIP für das erste Quartal. Es wird erwartet, dass die Wirtschaft im ersten Quartal um 4,8 % gewachsen ist und damit langsamer als die 5,2 %, die Ende 2023 erreicht wurden. In den USA ist das Datenhighlight dieser Woche der am Montag veröffentlichte Bericht über die Einzelhandelsumsätze, die im März um 0,4 % gegenüber dem Vormonat gestiegen sein dürften, und zwar sowohl in der Gesamtbetrachtung als auch in der Kontrollgruppe, was die Behauptung untermauert, dass der "US-Exzeptionalismus" anhält, während das Wachstum in anderen Ländern der DM weiterhin anämisch bleibt. Darüber hinaus stehen zahlreiche Redner der US-Notenbank Fed auf dem Programm, darunter der Fed-Vorsitzende Powell am Dienstag, sowie 14 weitere Auftritte von Entscheidungsträgern (Zeiten/Daten siehe unten für London). Zu guter Letzt wird in dieser Woche die Gewinnsaison fortgesetzt. 44 Unternehmen aus dem S&P 500 werden Berichte vorlegen, darunter 6 Mitglieder des Dow. Zu den herausragenden Veröffentlichungen gehören die Fortsetzung der Bankgewinne mit Goldman Sachs (Mo.), Morgan Stanley und Bank of America (beide Di.) sowie die umkämpfte UnitedHealth (ebenfalls Di.), die gewichtsmäßig größte Aktie im Dow, und Netflix, die nach Börsenschluss am Donnerstag berichten. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass geopolitische Schlagzeilen zwar natürlich die Aufmerksamkeit der Märkte auf sich ziehen und erhebliche Reaktionen hervorrufen werden, wenn sie auf eine Eskalation hindeuten, dass aber Marktbewegungen dieser Art wahrscheinlich relativ kurzlebig sein werden. Insgesamt führt der Weg des geringsten Widerstands, wie besprochen, für Aktien und mittelfristig für den Dollar weiter nach oben, da die zunehmende politische Divergenz letzteren weiterhin unterstützt.von Pepperstone2
Gewinnwarnung: Unternehmen, die diese Woche auf potenzielle G...Gewinnwarnung: Unternehmen, die diese Woche auf potenzielle Geschäfte achten sollten Während wir in die zweite Woche der Q1-Ergebnissaison eintreten, bereitet sich eine Liste wichtiger Finanzakteure darauf vor, ihre Finanzberichte zu veröffentlichen. Erwarten Sie Updates von Goldman Sachs, Bank of America, Morgan Stanley, American Express, Blackstone und Charles Schwab. Darüber hinaus sollen auch nichtfinanzielle Unternehmen wie UnitedHealth, Taiwan Semiconductor Manufacturing, Netflix, P & G, J & J und ASML Holding ihre Gewinne veröffentlichen. Während Bankaktien in den letzten sechs Monaten den breiteren S & P 500 Index übertroffen haben, könnte sich das Blatt im ersten Quartal dieses Jahres wenden. Trotz der Ankündigung von JPMorgan, am Freitag einen bescheidenen Gewinnanstieg von 6% zu verzeichnen, fielen die Aktien nach den konservativen Prognosen der Bank für das Gesamtjahr für den Zinsüberschuss um über 5%. Währenddessen verzeichneten Wells Fargo und Citigroup Gewinnrückgänge. Am Mittwoch werden die Augen auf Discover Financial Services gerichtet sein, da es seine Ergebnisse nach der Ankündigung der Übernahme durch Capital One im Februar präsentiert. Zum Abschluss der Woche steht American Express, das nach einer starken Prognose für das Gesamtjahr und einer Erhöhung der Dividende im letzten Quartal berichten wird. Blackstone wird voraussichtlich einen Gewinnanstieg gegenüber dem Vorjahr verzeichnen, der auf höheren Einnahmen beruht. Der Donnerstag bringt den Bericht von Netflix, wobei der Streaming-Riese darauf abzielt, seine Dynamik beim Abonnentenwachstum aufrechtzuerhalten. Das Management von Netflix hat kürzlich sein Vertrauen in seine Wachstumsstrategie zum Ausdruck gebracht und Verbesserungen in allen Aspekten seiner Plattform, die Einführung von bezahltem Teilen und die Erweiterung seines Werbeangebots hervorgehoben. Die Konsumgüterriesen Johnson & Johnson und Procter & Gamble werden ihre Gewinne am Dienstag bzw. Freitag bekannt geben und Aufschluss darüber geben, ob höhere Preise das Umsatzwachstum unterstützen. Unterdessen wird der Krankenversicherer UnitedHealth Group am Dienstag unter Gerüchten über eine kartellrechtliche Untersuchung berichten.von BlackBull_Markets2
US-Geldpolitik und Auswirkungen auf den S&P 500Liebe Tradingview-Community, es ist nun fast 1 Jahr seit meinem letzten Artikel vergangen und daher habe ich mich heute dazu entschlossen ein Update zur aktuellen Geldpolitik, sowie den Auswirkungen auf den S&P 500, zu schreiben. US Zinspolitik und Markterwartung: Die Finanzprojektionen der FED vom 20. März zeigen, dass der Medianzinssatz der FED-Mitglieder für Ende 2024 voraussichtlich bei 4,6% liegen wird. Der aktuelle Zinssatz beträgt 5,33%, was bedeuten würde, dass in diesem Jahr noch drei Zinssenkungen erforderlich wären. Berücksichtigt man jedoch nur die mittleren Stimmen, indem man die drei höchsten und die drei niedrigsten Stimmen ignoriert, ergibt sich eine zentrale Tendenz von 4,6-5,1%. Dies legt nahe, dass möglicherweise nur zwei Zinssenkungen erfolgen werden. Der Markt erwartet derzeit auch nur zwei Zinssenkungen. Vor etwa zwei Wochen waren es jedoch noch drei, wie aus dem unteren Diagramm hervorgeht. Seit dem 12. Januar werden zunehmend weniger Zinssenkungen vom Markt erwartet. Die Zinserwartung für Januar 2025 ist von 3,6% (was ursprünglich sechs Zinssenkungen entsprach) auf aktuell 4,9% (was nun zwei Zinssenkungen entspricht) gestiegen. Man könnte annehmen, dass ein restriktiveres Umfeld den S&P 500 negativ beeinflussen würde. Stattdessen ist der S&P 500 jedoch weiter gestiegen, was hauptsächlich auf die Erwartung einer sehr starken und robusten Wirtschaft zurückzuführen ist. Fundamentale Korrelationen und Technische Analyse: Auch trotz der fallenden globalen Liquidität, hört der S&P 500 nicht auf zu steigen. Generell ist diese Bewegung jedoch nicht gesund, da sich der S&P 500 in der Vergangenheit im Einklang mit der globalen Liquidität bewegt hat. Wir können also festhalten, dass die Aufwärtsbewegung im S&P 500 vor allem in den letzten Wochen eher ungesund war. Doch um nun zu erfahren, wann der S&P 500 fallen könnte, vergleichen wir diesen mit dem historischen Zinssatz seit dem Jahr 2000: Hier wird klar, dass der S&P 500 immer erst stark gefallen ist, wenn die Zinsen gesenkt werden. Auch aus technischer Sicht, wäre eine baldige Korrektur in Form der orangenen (2) sehr gesund. Abschließend ist es sehr wichtig, dass man die fundamentalen Entwicklungen im Auge behält, um sich jederzeit bestens anpassen zu können. Ich hoffe, dass euch das Update gefallen hat, und ihr auf den Like/die Rakete tippt oder/und einen Kommentar hinterlasst. Ansonsten wünsche ich euch noch eine schöne Woche. Profitables Investieren und bis zum nächsten Mal. Euer CryptoRaphaelShortvon CryptoRaphael5560
NFP-Vorschau: Handel mit S & P oder GBPUSD? NFP-Vorschau: Handel mit S & P oder GBPUSD? Der Vorsitzende der US-Notenbank, Jerome Powell, hat mehrfach wiederholt, dass ein angespannter Arbeitsmarkt eine Abschreckung gegen Zinssenkungen darstellt. Deshalb sollte die Veröffentlichung der NFP-Daten in diesem Monat interessant sein. Die Non-Farm Payrolls (NFP) -Daten für diesen Freitag werden voraussichtlich einen Zuwachs von 200,000 neuen Arbeitsplätzen zeigen. Seit Februar 2023 bewegen sich die Daten konstant zwischen 300K und 150K. Viele dieser anfänglichen Messwerte wurden anschließend nach unten korrigiert. Dennoch reduzierten sie damals die Wahrscheinlichkeit von Zinssenkungen der Federal Reserve erheblich und stützten zuletzt den Dollar. Händler erwarteten zu Beginn des Jahres ~ 6 Zinssenkungen, aber jetzt werden sie zufrieden sein, wenn die Fed die Zinssätze dreimal senkt. Selbst drei Zinssenkungen sind jedoch zweifelhaft, da die jüngsten US-Daten die Erwartungen übertroffen haben. An diesem Montag wurde der ISM-Index für das verarbeitende Gewerbe zum ersten Mal seit Oktober 2022 positiv. Wenn die NFP-Daten die Erwartungen übertreffen, könnte GBP / USD zu einem attraktiven Trade werden. Im Falle einer schwachen NFP-Lesung könnte sich die Aufmerksamkeit auf den S & P verlagern, der ein Zeitfenster für eine Erholung hätte, bevor die Großbanken mit der Meldung ihrer jüngsten Gewinne beginnen. GBP / USD ist seit fast 100 Tagen in einem rechteckigen Muster gefangen, was möglicherweise auf einige starke Grenzen hinweist, die für einen Range-Trade zu beachten sind. Das Paar befindet sich derzeit in der unteren Hälfte des Bereichs. Die Jobdaten vom Freitag könnten die Stimmung an der Wall Street stark beeinflussen und möglicherweise bestimmen, ob der Markt insgesamt bullisch bleibt oder noch mehr Korrekturen erfordert. Das Niveau von 5200 könnte entscheidend sein. Es hat zuvor als Widerstand gewirkt und fungiert nun als Unterstützung. Selbst wenn ein Zusammenbruch unterhalb dieses Niveaus eintritt, könnte eine Unterstützung auf dem Niveau von 5100 oder dem 50-Tage-SMA erwartet werden.von BlackBull_Markets4
Bevorstehende Korrektur beim S&P500Über die Jahre haben wir eine bärische Divergence beim S&P500 aufgebaut, die frage ist nur ob ca37% oder ca57% oder ein flashcrash (black swan) mit minus 93% vom aktuellen kursstand ausgehen könnenShortvon Cashflow8710
Toolbox für Daytrader Teil 2: VWAPWillkommen zur Toolbox für Daytrader, einer dreiteiligen Serie, die sich auf die Verbesserung Ihrer Daytrading-Skills konzentriert. In dieser zweiten Folge beschäftigen wir uns mit den Feinheiten des VWAP (volumengewichteter Durchschnittspreis) , einem vielseitigen Indikator, der Ihnen dabei helfen kann, die Intraday-Kursentwicklung zu steuern. WICHTIGE RISIKOOFFENLEGUNG: CFDs und/oder Spread Bets sind komplexe Instrumente und bergen aufgrund der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. 84,01% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld, wenn sie mit diesem Anbieter CFDs und/oder Spread Bets handeln. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs und/oder Spread Bets funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Bitte beachten Sie, dass Spread Bets nur für Kunden aus dem Vereinigten Königreich verfügbar sind. I. VWAP verstehen: Was ist VWAP? Der VWAP berechnet den Durchschnittskurs, zu dem ein Wertpapier während eines bestimmten Zeitraums, in der Regel eines Handelstages, gehandelt wurde. Das Besondere daran ist, dass sowohl Kurs- als auch Volumendaten kombiniert werden, um einen gewichteten Durchschnitt zu ermitteln, der nicht nur den Kursverlauf einer Aktie, sondern auch das Volumen auf jedem Kursniveau widerspiegelt. So fügen Sie VWAP zu Ihren Charts hinzu TradingView macht es einfach, VWAP zu Ihren Charts hinzuzufügen. Geben Sie einfach VWAP in die Suchleiste der Indikatoren ein. Die VWAP-Linie erscheint als durchgehende Linie in Ihrem Chart und zeigt die durchschnittlichen Kursniveaus für den Tag an. Er bietet einen gleitenden Durchschnitt des Tageskurses, der anhand der Intraday-Kursdaten von der Markteröffnung bis zum Börsenschluss berechnet wird. Der VWAP wird üblicherweise in Daytrading-Zeitfenstern (5-Minuten- und 1-Minute-Kerzencharts) betrachtet. Bei der Eröffnung jedes Tages wird der VWAP zurückgesetzt. Daher wird der VWAP mit dem Fortschreiten des Handelstages immer nützlicher. So sieht der VWAP typischerweise auf Ihrem Intraday-Kurschart aus: S&P 500 1-Minute-Kerzenchart (Täglicher VWAP) Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse II. Drei Wege zur Verwendung von VWAP beim Daytrading 1. Stimmungsanalyse Der VWAP ist ein leistungsfähiges Tool zur Analyse der Marktstimmung, das Daytradern hilft, die vorherrschende Stimmung am Markt zu verstehen. So funktioniert es: Bullische Stimmung: Wenn sich der aktuelle Kurs einer Aktie oberhalb der VWAP-Linie hält, wird dies häufig als Zeichen einer bullischen Stimmung gewertet. Dies lässt darauf schließen, dass die Trader im Durchschnitt bereit sind, höhere Preise als den durchschnittlichen Tagespreis zu zahlen – was darauf hindeutet, dass die Käufer die Oberhand haben. Bärische Stimmung: Wenn der Kurs einer Aktie wiederum unter dem VWAP liegt, deutet dies auf eine bärische Stimmung hin. In diesem Szenario sind die Trader bereit, Preise zu zahlen, die unter dem durchschnittlichen Tagespreis liegen, was bedeutet, dass die Verkäufer die Oberhand haben. Beispiele: Der Kurs hält sich über dem VWAP (Tesla 1-Minute-Kerzenchart) Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse Der Kurs hält sich unter dem VWAP (Tesla 1-Minute-Kerzenchart) Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse 2. Trendmarkt: Dynamische Unterstützung und Widerstand In einem Trendmarkt, in dem sich eine Aktie in eine klare Aufwärts- oder Abwärtsrichtung bewegt, dient der VWAP als dynamische Unterstützung und Widerstand. Im Folgenden wird erläutert, wie Daytrader den VWAP in diesem Zusammenhang verwenden: Dynamische Unterstützung: Wird eine Aktie durchgängig oberhalb der VWAP-Linie gehandelt, so fungiert der VWAP als dynamisches Unterstützungsniveau. Dies bedeutet, dass der Kurs der Aktie im Durchschnitt über dem VWAP liegt, was auf eine positive Stimmung hindeutet. Trader können den VWAP als Referenzpunkt nutzen, um Long-Positionen einzugehen, Stop-Loss-Aufträge knapp unter diesem Niveau zu platzieren und potenziell den Trend für weitere Gewinne mitzunehmen. Dynamischer Widerstand: Im Gegensatz dazu fungiert der VWAP als dynamischer Widerstand, wenn eine Aktie unter dem VWAP bleibt. Dies deutet darauf hin, dass der durchschnittliche Tageskurs über dem aktuellen Kurs liegt, was ein Zeichen für eine bärische Stimmung ist. Trader können den VWAP als Referenzpunkt für das Eingehen von Short-Positionen und für das Risikomanagement nutzen, indem sie Stop-Loss-Aufträge knapp über diesem Niveau platzieren. In beiden Fällen dient der VWAP als dynamisches Niveau, welches sich an die Intraday-Kursbewegungen anpasst und Anhaltspunkte dafür liefert, wann der Einstieg in den Trade erfolgen sollte und wo schützende Stopps zu platzieren sind. Beispiele: VWAP Dynamische Unterstützung im Aufwärtstrend Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse VWAP Dynamischer Widerstand im Abwärtstrend Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse Seitwärtsmarkt: Markt-Extreme erkennen Der VWAP kann sich als besonders wertvoll erweisen, wenn es darum geht, Extreme in einem seitwärts tendierenden oder in einem in einer Schwankungsbreite befindlichen Markt zu erkennen. Ein oberes und unteres Band kann zwei Standardabweichungen über und unter der VWAP-Linie platziert werden (klicken Sie auf die Einstellungen für Ihren VWAP-Indikator in TradingView, um die Bänder hinzuzufügen). Hier erfahren Sie, wie Daytrader den VWAP nutzen, um Markt-Extreme zu erkennen: Ausdehnung über den VWAP: Wenn sich der Kurs einer Aktie deutlich über das obere VWAP-Band hinaus ausdehnt, ist dies ein Zeichen dafür, dass der Kurs mehr als zwei Standardabweichungen vom wahren Durchschnittskurs für diesen Tag entfernt ist – somit ist die Aktie anfällig für eine Mittelwertumkehr. Daytrader können dies als ein potenzielles Markt-Extrem interpretieren, welches darauf hindeutet, dass die Aktie auf kurze Sicht überkauft sein könnte. Dies könnte ein Signal für Trader sein, potenzielle Gewinne aus Long-Positionen mitzunehmen oder möglicherweise Short-Positionen einzugehen, da sie eine Mittelwertumkehr zurück zum VWAP erwarten. Ausdehnung unter den VWAP: Wenn umgekehrt der Kurs einer Aktie deutlich unter das untere VWAP-Band fällt, könnte dies ein Zeichen für ein Überangebot oder eine übermäßig bärische Stimmung sein. In diesem Fall könnten Daytrader dies als ein potenzielles Markt-Extrem betrachten, welches darauf hindeutet, dass die Aktie auf kurze Sicht unterbewertet ist. Dies könnte ein Signal für Trader sein, potenzielle Gewinne aus Short-Positionen mitzunehmen oder potenziell Long-Positionen einzugehen, da sie eine Mittelwertumkehr zurück zum VWAP erwarten. Beispiel: VWAP-Bänder signalisieren Extreme in einem Seitwärtsmarkt Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse Zusammenfassend kann gesagt werden, dass der VWAP, der volumengewichtete Durchschnittspreis, ein wertvolles Tool in der Toolbox eines Daytraders ist. Er bietet Einblicke in die Marktstimmung, dynamische Unterstützungs- und Widerstandsniveaus in Trendmärkten sowie extreme Marktbedingungen in seitwärts tendierenden Märkten. Auf Ihrer weiteren Reise zum Daytrading sollten Sie erwägen, den VWAP in Ihre Handelsstrategie einzubeziehen, um ein besseres Verständnis für die Marktdynamik zu erlangen. Haftungsausschluss: Dies ist nur zu Informations- und Lernzwecken gedacht. Die bereitgestellten Informationen stellen keine Anlageberatung dar und berücksichtigen nicht die individuellen finanziellen Verhältnisse oder Ziele eines jeden Anlegers. Alle Informationen, die sich auf vergangene Leistungen beziehen, stellen keinen verlässlichen Indikator für zukünftige Ergebnisse oder Leistungen dar. WICHTIGE RISIKOOFFENLEGUNG: CFDs und/oder Spread Bets sind komplexe Instrumente und bergen aufgrund der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. 84,01% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld, wenn sie mit diesem Anbieter CFDs und/oder Spread Bets handeln. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs und/oder Spread Bets funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Bitte beachten Sie, dass Spread Bets nur für Kunden aus dem Vereinigten Königreich verfügbar sind.Ausbildungvon Capitalcom10
Live stream - Market RoundUp - Börsen-News der Woche!Jede Woche Dienstag um 10:30 Uhr findet der Market-RoundUp statt. Hier schauen wir gemeinsam auf alles, was die Märkte aktuell beschäftigt. Zusätzlich blicken wir auf einen spannenden Aktientitel, welchen wir zusammen analysieren. 32:07von TradersClub245
US500 mit Luft nach oben?Während der DAX und der Nasdaq bereits die Widerstandszonen angekratzt haben, hat der S&P500 diese noch nicht erreicht. Der 127er Rebound des gelben ABCD wurde nach oben gebrochen, nun steht hier der 167er Rebound im Visier. Dort würden sich nach aktueller Chartlage ein Black Swan und ein Butterfly als mögliche Umkehrmuster bilden. Das Ziel H3 eines untergeordneten Adam & Evas würde in der Zone ebenfalls abgearbeitet werden. Wie auch beim Dax, hat die Wochenkerze als Doji geschlossen. Die kommende Woche könnte somit spannend werden. von mstei9
11.03.2024 - GBE Marktcheck - S&P 500, Nasdaq 100, Nvidia, GoldHerzlich Willkommen zu einem neuen GBE Marktcheck mit dem langjährigen Trading- und Charttechnik Experten John Gossen. In diesem Video werden folgende Basiswerte anhand der aktuellen charttechnischen Situation besprochen und unter anderem potenzielle Trading-Strategien aufgezeigt: - S&P 500 und der steile Trend - Nasdaq 100 vor Umkehr? - Nvidia mit Gewinnmitnahmen - Gold erreicht mein Kursziel Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag! Disclaimer: CFDs sind komplexe Instrumente und bergen ein hohes Risiko, Gelder schnell durch Hebelwirkung zu verlieren. 78.68% der Privatanleger-Konten verlieren Gelder, wenn Sie CFDs mit diesem Anbieter handeln. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. 04:15von GBEbrokers2
SPX Struktur VIEin Thrust ist nicht obligatorisch. Von Glen Neely sind dazu oben Aussagen zitiert. Soweit die Theorie. Der Markt entscheidet, nicht der Analyst - er kann sich nur bemühen, sorgfältig zu arbeiten.von GrimsVAktualisiert 1115
Live stream - BASF - Turn Around beim größten deustchen Chemiepr🔍 Das letzte Geschäftsquartal von BASF endete erneut in den roten Zahlen, eine Fortsetzung der Verlusttrend der letzten Monate. Wie geht es weiter?01:57:11von TradersClub241
Playbook eines Traders: Rekorde sind zum Brechen daNach einem ruhigen Wochenbeginn an den Märkten wurden am Freitag in den USA die Risiken lebendig. Ein schwacher ISM-Wert für das verarbeitende Gewerbe in den USA von 47,8 - insbesondere bei den Teilkomponenten Auftragseingänge und Beschäftigung - wurde mit Kommentaren der Fed-Mitglieder Lorie Logan und Chris Waller kombiniert, was wiederum zu einer starken Rallye bei US-Treasuries führte, wobei weitere Zinssenkungen bis 2024 eingepreist sind. Das Ergebnis waren neue Allzeithochs beim US500, US30 und NAS100, wobei der US2000 einen wichtigen Ausbruch aus seiner längerfristigen Handelsspanne anstrebt. Die neuen Höchststände der US-Aktien unterstützten die neuen Höchststände des AUS200, des JPN225 sowie des EU Stoxx und des GER40. Gold fand ebenfalls große Beachtung bei den Kunden und stieg um 1,9 % auf ein neues Schluss Hoch, und viele der Alt-Kryptowährungen (insbesondere Bitcoin Cash) legten kräftig zu. Wir werden sehen, ob der Wohlfühlfaktor anhält, aber ich finde es interessant, dass Aktien und risikobehaftete Vermögenswerte trotz schlechter US-Daten gestiegen sind - wobei man leicht argumentieren könnte, dass schlechte Daten, die das Risiko einer Konjunkturabschwächung erhöhen, zu einer Risikoaversion geführt haben könnten. Wir können zwar auch auf das Gerede der Fed verweisen, aber in diesem Fall waren schlechte Wirtschaftsdaten offenbar gut für das Risiko, wobei der wichtigste Faktor die gestiegenen Zinssenkungserwartungen waren. Es bleibt abzuwarten, ob diese Reaktion auch bei den Ergebnissen des US-ISM-Dienstleistungsindex und den verschiedenen Arbeitsmarktdaten zu beobachten sein wird, da diese in dieser Woche die wichtigsten Faktoren für den Austausch von Vermögenswerten darstellen werden. Auch Powells Aussage vor dem Kongress wird von den Tradern aufmerksam verfolgt werden, und wir wissen, dass er die Marktpreise beeinflussen kann, wenn er will. Die EZB- und die BoC-Sitzung sowie die Sitzung des Chinesischen Nationalen Volkskongresses werden viel Aufmerksamkeit erhalten, aber im Vergleich zu den US-Daten, die zweite Geige spielen. Die schwachen internen Marktdaten für Aktien mögen für einige ein gelbes Warnzeichen sein, aber die internen Marktdaten und die Marktbreite haben schon seit einiger Zeit keine profitablen Signale mehr geliefert - die Pullbacks sind nach wie vor flach, und es gibt eine Jagd nach Risiken. In dieser Woche gibt es noch viel zu tun, aber im Moment zeigt die Preisentwicklung, dass die Bullen die Kontrolle haben. Ein Blick auf die Charts auf den höheren Zeitebenen zeigt, dass der Weg des geringsten Widerstands immer weiter nach oben führt. Viel Glück für alle! Die wichtigsten Risiko Ereignisse der Woche: Die wichtigsten Risikoereignisse für die Märkte in dieser Woche sind die Sitzung des Chinesischen Nationalen Volkskongresses, die EZB-Sitzung, die Aussage von Jay Powell vor dem Kongress und die US-Arbeitsmarktdaten. Mittwoch Australiens Q4-BIP (1:30 Uhr) - der Markt erwartet ein Q4-BIP von 0,3 % QoQ / 1,4 % YoY (von 2,1 %), aber die Erwartungen werden mit den Teilergebnissen (Lagerbestände, Unternehmensgewinne, Nettoexporte als Prozentsatz des BIP) angepasst werden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies den AUD in großem Maße beeinflussen wird, so dass ich nur begrenzte Bedenken hätte, AUD-Positionen wegen dieses Datenpunktes zu halten. Haushalt des Vereinigten Königreichs (13:30 Uhr) - Rishi Sunak braucht Jeremy Hunt, um ein Kaninchen aus dem Hut zu zaubern, damit die Wähler bei den Wahlen im Vereinigten Königreich in Schwung kommen - es stellt sich jedoch die Frage, ob dieser Haushalt die Wahlabsichten beeinflusst und sich auf den britischen Anleihenmarkt und damit auf das GBP auswirkt. Jüngste Medienberichte deuten darauf hin, dass die Chance auf einen größeren fiskalischen Schub durch den Haushalt gesunken ist - siehe die Vorschau meines Kollegen Michael Brown. Sitzung der Bank of Canada (Donnerstag 01:45 AEDT) - die BoC wird ihre Politik nicht ändern und die Zinsen mit ziemlicher Sicherheit bei 5% belassen. In Anbetracht der jüngsten negativen Überraschung beim BIP im Dezember (1,1 % gegenüber dem Vorjahr) und beim Verbraucherpreisindex im Januar (2,9 %) könnte es zu einer stärkeren Lockerung kommen. CAD-Swaps preisen Zinssenkungen in Höhe von 85 Basispunkten (oder etwas mehr als drei Zinssenkungen in Höhe von 25 Basispunkten) bis Dezember ein, so dass sich der CAD bewegen wird, wenn Trader den Ton der Erklärung mit dieser Preisgestaltung in Einklang bringen. US JOLTS-Arbeitsmarktdaten (16:00 Uhr) - der Markt erwartet 8,89 Mio. offene Stellen (von 9,026 Mio.) - Trader mit Long-Positionen in Aktien und Gold und USD-Short-Positionen werden einen schwächeren Druck gegenüber den Konsenserwartungen sehen wollen. Donnerstag Der Fed-Vorsitzende Jay Powell sagt vor dem Kongress aus (Donnerstag 16:00 Uhr) - Jay Powells Aussage wird vom Markt mit großer Aufmerksamkeit verfolgt werden, da die meisten davon ausgehen, dass Powell eine ausgewogene/neutrale Sicht der wirtschaftlichen Risiken und der Politik bietet - dies ist sein letztes offizielles Forum, um vor der Fed-Sitzung am 20. März zu sprechen. Chinas Handelsdaten (ohne Zeitangabe) - eine schwer zu beantwortende Frage, da es keinen festen Zeitpunkt für die Veröffentlichung gibt - der Markt erwartet einen Anstieg der Exporte um 3 % und der Importe um 1,5 %. Eine höhere Importzahl könnte Währungen wie AUD, NZD und CLP Auftrieb geben. Japanische Arbeitseinkommen (00:30 Uhr) - während wir auf die japanischen Frühjahrslohnverhandlungen blicken, erwartet der Markt ein Arbeitseinkommen von 1,3%, was auf Reallöhne von -1,4% schließen lässt. Verbraucherpreisindex für Mexiko (13:00 Uhr) - der Markt erwartet einen Gesamtverbrauchsindex von 4,43 % (von 4,88 %) und einen Kernverbrauchsindex von 4,62 % (von 4,76 %). In Anbetracht der jüngsten Wirtschaftsdaten ist eine Zinssenkung um 25 Basispunkte auf der Banxico-Sitzung am 21. März wahrscheinlich, und die VPI-Daten könnten diese Annahme bestätigen. Umgekehrt könnte der USDMXN bei einer Überraschung nach oben die Unterstützung bei 16,9924 durchbrechen und eine größere Abwärtsbewegung bis 16,8000 ermöglichen. EZB-Sitzung (14:15 Uhr) - Es wird nicht erwartet, dass die EZB vor Juni eine Lockerung der Geldpolitik vornimmt, so dass die Erklärung und die Rede von Christine Lagarde höchstwahrscheinlich die zentrale Ansicht des Marktes widerspiegeln werden. Die Messlatte für die EZB scheint hoch zu liegen, wenn sie auf dieser Sitzung die Tür für eine Zinssenkung im April öffnen will, und Lagardes Kommentar könnte darauf hindeuten, dass es noch ein paar Monate dauert, bis die EZB ihre Maßnahmen lockert. Die aktualisierten Wirtschaftsprognosen der EZB werden zwar wahrscheinlich herabgestuft, sind aber immer noch nicht schlecht genug, um eine erhöhte Dringlichkeit der Normalisierung anzudeuten. Sofern die EZB keine große Überraschung bereithält, würde ich in dieser Woche EURUSD in einer Spanne von 1,0920 bis 1,0760 halten. Freitag US-Nonfarm-Payrolls (14:30 Uhr) - der Markt erwartet eine Abschwächung des überwältigenden Januar-Berichts, bei dem der Konsens bei gesunden 200k neu geschaffenen Arbeitsplätzen im Februar liegt. Es wird erwartet, dass die Arbeitslosenquote bei 3,7 % bleibt und die durchschnittlichen Stundenlöhne im Jahresvergleich um 4,3 % (von 4,5 %) steigen. Es stellt sich die Frage, ob ein Anstieg der U/E-Rate risikobehaftete Anlagen beflügelt, da die Anleiherenditen fallen (die Erwartung einer Zinssenkung steigt), oder ob dieses Ergebnis die Risikoaversion fördert, da Trader die negativen Auswirkungen auf die Wirtschaft berücksichtigen. Der USD wird bei der Überprüfung der Daten am deutlichsten zu erkennen sein. Kanadischer Arbeitsmarktbericht (14:30 Uhr) - Der Markt erwartet 20k neu-geschaffene Arbeitsplätze und einen Anstieg der U/E-Rate auf 5,8%. Internationaler Frauentag Samstag China CPI/PPI (02:30 Uhr) - Der Markt erwartet einen Anstieg des CPI um 0,2%, was den ersten positiven Wert nach vier Monaten sinkender Verbraucherpreise (im Monatsvergleich) darstellen würde. Der PPI wird mit -2,6 % erwartet. Die Sorge der Trader besteht darin, ob dies ein Gapping-Risiko für chinesische Vermögenswerte oder deren Ersatzwerte (AUD, NZD, CLP usw.) darstellt - Experten vermuten, dass dies nicht der Fall sein wird. US-Ergebnisse - Target, Marvell Technology, Costco, Broadcomvon Pepperstone4
Live stream - Market RoundUp - Börsen-News der Woche! Der DAX erreicht mit 17.816 Punkten einen historischen Höchststand. Zudem hat der Kryptowährungsmarkt, angeführt von Bitcoin, eine bemerkenswerte Performance gezeigt, was zu einem gesteigerten Interesse und Optimismus unter Investoren führte. 36:17von TradersClub241
SP 500 Struktur VDie Struktur seit Oktober 23 ist neu bewertet. Diese Sichtweise entspricht jetzt besser der Struktur von DJI und DJA. Vielleicht gelingt dem SPX noch der Sprung auf ein neues ATH in Form eines Blow Off bis 5040/5050. Ich gehe stark davon aus, dass der Januar kein guter Monat wird.von GrimsVAktualisiert 2228
Live stream - Trading am AbendHi. Die Pause ist vorbei. Das "wahre" Leben auf TV ruft und heißt Stream. Willkommen 46:20von tradingperspektive8
Live stream - Trading am MorgenHi. Die Pause ist vorbei. Das "wahre" Leben auf TV ruft und heißt Stream. Willkommen 49:53von tradingperspektive6
Live stream - Kann Airbus SE Ihre Dividendenstrategie als AnlageTrotz Herausforderungen im operativen Geschäft zeigt das Unternehmen mit einem Rekordgewinn von 65,4 Milliarden Euro und einer um 56 % gesteigerten Dividende seine Resilienz und Zukunftsorientierung.42:11von TradersClub240
Live stream - Trading am MorgenHi. Die Pause ist vorbei. Das "wahre" Leben auf TV ruft und heißt Stream. Willkommen 37:47von tradingperspektive7