UPDATE US 100Hallo Leute, Es stehen wichtige Nachrichten bevor (26.01.22) = Zinsentscheid Amerika! Daher vermute ich das der Markt weiterhin bis zum 26.01 starkabfallen wird! Je nach entscheid der Zinsen wird sich der Markt verhalten, die nächsten Tage ist Vorsicht geboten im Markt. Man beachte den Donnerstag 20.01.22, die Indizes enorm gefallen sind. (NASDAQ rund 700 Punkte)
Dennoch rechne ich mit einer kurzen Gegenbewegung an der 14tsd. VORSICHT!!!
NAS100 Trading-Ideen
Nasdaq sieht sehr bullisch aus - gehts jetzt über die 17000?Ich bin auf den Gesamtmarkt eigentlich sehr bärisch eingestellt. Eigentlich dürfte da nix steigen aber die Charts sprechen eine andere Sprache:
Der Nasdaq hat im Bereich oberhalb der 15500 einen Doppelboden ausgebildet (grüne Pfeile). Außerdem sieht es stark nach einer Bullenflagge aus (orange). Die ~16400 sind bisher ein recht starker Widerstand gewesen.
Was mir hier an einem bullischen Szenario gefällt: wir haben hier gleich zwei potenziell bullische Formationen: den Doppelboden und die Bullenflagge. Und beide werden etwa im selben Bereich "getriggert", nämlich um die 16450 Punkte. Wenns da nachhaltig drüber geht, werden die Shorties rausgetrieben und ab geht die Post.
Allein der Doppelboden hätte ein Kursziel von ca. 17300 Punkten. Die Bullenflagge könnte die Fahnenstange verdoppeln, was bis zu 18000 Punkte wäre. Halte ich für utopisch aber Aufwärtsdruck könnte aufkommen!
Aufpassen muss man trotzdem, denn die Gesamtsituation derzeit spricht eigentlich nicht für steigende Kurse. Aber warum sollte man sich gegen den Trend stemmen, wenn er aufkommt?
Ich werde das so handeln, dass ich nur intraday Hebelzertifikate kaufe. Viele kann man von 8-22 Uhr handeln.
Hier ein exemplarisches Beispiel (am Dax), wie man vergangene Woche intraday öfter in bullische Konsolidierungen einsteigen konnte. Abends habe ich die Positionen wieder geschlossen. Man weiß nicht, was derzeit über Nacht passiert. Mit 50er Hebel braucht man morgens kein 3%-Downgap... Hier das Dax-Beispiel:
Natürlich funktioniert das nur dann gut, wenn man den übergeordneten Trend kennt. Wenn sich das Chartbild wirklich bullisch auflösen sollte, dann wäre der Trend für einige Tag klar.
Haut rein!
NASDAQ Long mit Ziel 17.420 Pkt. ?Derzeit geht die Mehrheit der Marktteilnehmer davon aus, das der Technologiesektor dieses Jahr unterdurchschnittlich performen wird, weil die FED die Anleihekäufe stark drosseln und danach die Zinsen anheben wird. Das wiederum lastet auf Aktien aus dem Technologiesektor ( besonders auf die noch unprofitablen Unternehmen). Aber was ist wenn das bereits alles eingepreist ist und der der Aufwärtstrend weiter anhält? Dieser antizyklische Gedanke könnte aufgehen wenn man sich den Chart des NASDAQ aus Markttechnischer Sicht anguckt. Auf Wochenbasis befindet der NASDAQ in einem intakten Aufwärtstrend und derzeit in der Korrektur seines 4. Trendarms.
Blickt man nun näher auf den Chart (Tagesbasis) fällt auf, dass die Korrektur der letzten Bewegung exakt bis zum Golden Pocket gelaufen ist (Bereich der Fibonacci Retracements 61.80% und 65.00%). In diesem Bereich haben sich die Käufer gezeigt und bereits auf Tagesbasis eine lange Lunte gebildet. Es wird sich zeigen ob das bereits der markttechnische Punkt 3 gewesen ist und nun die Bewegung in Richtung der ersten Fibonacci Extension bei 127.20% aufgenommen wird. Diese Extension wird als mögliches Kursziel bei 17.420 Pkt. angenommen.
Neben der Betrachtung der Fibonacci Retracements fällt zudem eine Aufwärtslinie auf, die seit März 2021 bereits mehrfach verteidigt werden konnte. Die Wahrscheinlichkeit einer Trendfortsetzung ist höher als ein Trendbruch. Unter dieser Annahme könnte sich ein Trade in Long Richtung lohnen. Dabei darf der letzte markttechnisch relevante Punkt 3 bei 14.385 Pkt. nicht mehr unterschritten werden. Solange dieses Szenario bestehen bleibt, gehe ich von einer Trendfortsetzung aus.
Es handelt sich um eine Tradingidee und keine Handlungsempfehlung!
Beste Grüße,
Dr. Trade Stevie
TMMA > Technische Multi Methoden AnalyseLiebe Trader und Investoren,
sehr geehrte Damen und Herren,
in letzten Zeit werde ich immer öfter nach den Kürzeln gefragt, die ich in meinem Wording und Workflow verwende. Zu den TAQI-Points habe ich schon einige Infos veröffentlicht. Anders bei meiner TMMA ...daher heute mal ein Beitrag zu den Analysemethoden, die ich in meiner täglichen Arbeit einsetze.
Dieser Beitrag ist keine Analyse (nun ja, ein wenig schon ;-) ), sondern soll vielmehr eine Orientierungshilfe sein.
Ich werde die Einzelmethoden in weiteren Kapiteln hier vorstellen, damit die Sache rund wird.
Etwas Historie:
Seit 1999 erstelle ich technische Analysen und Anlageempfehlungen. Die Mechanismen und Gesetzmäßigkeiten der eingesetzten Analysemethoden sind hingegen teilweise sehr viel älter. Das grundlegende Prinzip aller Marktbewegungen ist so alt wie Mutter Natur selbst. So wurden zum Beispiel Gebäude schon vor tausend Jahren nach dem gleichen goldenen Schnitt errichtet. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Die Fibonacci-Zahlenfolge zum Beispiel setze ich als Preis- und Zeitzielanalyse ein. Die Candlestick-Methode kam im Japan des 16. Jahrhunderts auf. Dow Theorie, die westliche Charttechnik und der Einsatz von Indikatoren oder Algorithmen sind relativ junge Methoden, die ich einsetze. Meine erste Handelsmechanik habe ich Ende 1999 (MACD, DAX-Future, Stundenbasis, ui ui ui...) gebaut und visualisiert...
In der TMMA kombiniere ich grundlegend vier Hauptmethoden:
- Linien und Kanäle
- Fibonacci und Elliott Wave
- Indikatoren & Algorithmen
- Volumen und Orderflow (Tape)
Mehrere Analysemethoden verbessern die Ergebnisse. Wir können dadurch unsere Prognosequalität verbessern.
The trend is your friend. Meine kombinatorische Finanzanalyse überprüft die aktuelle Trendausrichtung des Marktes aus verschiedenen Blickwinkeln. Die Technische Multi Methoden Analyse TMMA überprüft mehrere Analysemethoden und verdichtet die einzelnen Ergebnisse zu einem stimmigen Fazit. In einem mehrstufigen Prozess wird der analysierte Markt bzw. das Finanzinstrument einem qualitativen Scoring unterzogen. Das Ergebnis dieser Auswertung liefert die aktuelle Trendausrichtung sowie relevante Unterstützungs- und Widerstandszonen. Die TMMA bildet das Fundament für meine Anlageempfehlungen und deren Management.
Zusammengefasst:
Linien & Kanäle
überprüft die Trendausrichtung
liefert Unterstützungen und Widerstände
Trendlinien, Trendkanäle & horizontale Chartmarken
Fibonacci & Elliott Wave
überprüft die Bewegungsstruktur
liefert Kauf- und Verkaufszonen
Elliott Wave, Fibonacci Retracements und Extensionen
Indikatoren & Volumen
überprüft die Trendintensität und -stabilität
liefert relevante Volumenpunkte im Markt
Indikatoren, Konvergenzen, Divergenzen und Volumenanalyse inkl. Orderflow
Im Beispiel US 100 Cash CFD / NQ-Future sehen wir den Markt auf Tagesbasis.
Linien & Kanäle:
- lokale Tops bei 15708 + 15184
- TS > Trendlinien Support bei 15405
Fazit > relevante Verteidigungszone Tageschart > 15708 - 15405
Fibo & Wave:
- Markt korrigiert seit ATH
- Retracement seit Oktobertief bei 15575
- GoldenPocket seit Oktobertief > 15294 - 15217
Fazit > Dip ins GoldenPocket > 0,5er Fibo-Retracement @ 15575 muss weiter per Tagesschlusskurs gehalten werden...
Volumen:
- Klarer Block (5x) am oberen Sellers Point (16312)
- Retracement seit Oktobertief bei 15575
- Relevante Buyers Area > 15605 - 15351
Fazit > Dip bis zum POC (Point of Control) und kräftiger Bounce...muss weiter per Tagesschlusskurs die beiden Buyer Levels halten!
Scoring:
LKD > Zone 15708 - 15405
FWD > Zone 15575 - 15294
VOD > Zone 15605 - 15351
Nun haben wir auf Basis der drei Hauptanalysen eine belastbare Zone, die sich aus der Analyse ergibt...
Ihr könntet nun aus den Zonenwerten oben noch einen Mittelwert berechnen...
Das bringt bei einem einfachen Mittelwert die folgende Supportzone: 15629 - 15350
Ich visualisiere das Ergebnis dann in Form der TAQI-Support-Area. Der Clou an dieser Herangehensweise ist, dass ihr sofort eine konsolidierte und gewichtete Unterstützungszone klar vor Augen habt.
...in einem weiteren Schritt könnt ihr dann noch die von Euch favorisierten Indikatoren einsetzen, um noch mehr Detailschärfe zu erzeugen.
Hier habe ich mein Quant-Pack (KAMA+LowTracker) integriert und auf Wochenbasis heraus gezoomt.
Im Resultat spielt der KAMA (W) als Trigger zusätzlich eine wichtige Rolle. Denn ein Schlusskurs per Wochenschluss kann dann im nächsten Schritt den LowTracker bei 14960 Punkten ins Spiel bringen.
Also, meine Empfehlung: sucht nach Querverbindungen in verschiedenen Analysemethoden...je mehr Überlagerungen ihr findet, desto aussagekräftiger ist der von Euch ausgespähte Bereich...
Das bringt zusätzliche Sicherheit in eurem Analyseprozess und dann auch in euren Anlageentscheidungen...
Alles kein Hexenwerk ;-)
Ich freue mich über Kommentare und Diskussionen zu diesem Artikel.
Wenn Euch die Idee gefällt, bitte gebt mir ein Like und folgt mir, um immer auf dem Laufenden zu sein...
Herzliche Grüße,
Thomas Jansen
Investor-Guard
Disclaimer:
Bei den hier bereitgestellten Informationen handelt es sich um Informationen allgemeiner Art und nicht um Rechts-, Steuer- oder Anlageberatung.
*Gekennzeichnete Empfehlungen gem. WpHG sind im Kundenbereich einsehbar und unterliegen der Compliance von Investor-Guard.
Nasdaq Sentiment-Check: Nur ein weiterer Dip oder doch mehr?Als recht gute Sentiment-Indikatoren gelten aus meiner Sicht u.a. die Volatilität und der Anteil der Aktien, die über ihrem 200-Tage-Durchschnitt notieren.
Die hab ich hier im Chart mal direkt über den Nasdaq gelegt und dazu die bisherigen Dips seit dem Corona-Crash eingetragen.
Zu den Dips:
Wir haben nach dem Corona Crash 6 nennenswerte Dips gesehen.
Man hört jetzt immer öfter, dass die Zeit "buy the Dip" angelich vorbei ist.
Ist das wirklich so?
Das werden die Kurse meiner Meinung nach erst noch zeigen.
Vergleichbare Dips wurden in den letzten 20 Monate immer wieder hochgekauft.
Ob das dieses Mal anders ist, bleibt abzuwarten.
Anteil der Aktien über dem 200 Tage-Durchschnitt:
Der Anstieg des Index wurde bis März 2021 vom breiten Markt gestützt.
Danach nahm die Marktbreite deutlich ab. Immer weniger Werte haben an der Rallye teilgenommen.
Wie heißt es doch: Eine Blase platzt zuerst am Rand.
Die BigTechs haben den Index getragen und immer weiter nach oben geschoben.
Wer immer nur auf den Indexstand guckte, dem ist vielleicht gar nicht aufgefallen, dass es unter der Haube seit 9 Monaten nicht mehr ganz rund läuft.
In puncto Marktbreite haben wir jetzt allerdings ein derart niedriges Niveau erreicht, dass es in den letzten Jahren nur in Phasen des Crashs gab.
Im Corona-Crash als der Markt um 30% einbrach und Ende 2018 als der Markt satte 23% einbrach.
Aktuell ist noch kein Peak-Level erreicht, aber schon ein sehr tiefes Niveau!
Die gute Nachricht: Der Turnaround sollte meiner Meinung nicht mehr weit sein. Wir gehen schließlich nicht in eine Rezession über.
Ein solides Wachstum bleibt uns erhalten.
Vola:
Auch hier ein deutlich erhöhtes Niveau.
Ein Vola bei 30 bedeutet noch kein Crash-Level, aber es gab nur wenige Tage im Jahr, denen Vola höher schloss.
Fazit:
Ich bin vorsichtig optimistisch, dass wir dem Tiefpunkt sehr nah sind.
Inbesondere die Marktbreite zeigt sehr tiefe Werte an.
Und auch die BigTechs hat die Korrektur voll erwischt. Die Korrektur ist quasi im Maschinenraum angekommen.
Die Bigtechs haben damit ein Bewertungsniveau erreicht, dass zwar immernoch nicht als günstig, aber durchaus als moderat bezeichnet werden kann.
IDEE US100Hallo! IDEE US100 H4; Starker Abwärtstrend ersichtlich, Dynamischer + Statischerwiederstand an der 15tsd, Kurzer Scalp versuch ( Psychologische Zahl meiner Meinung nach Interessant) + 78fibo, denke dennoch das er weiter abfällt bis zur 14500-14250!
NASDAQ100 07.01. EOD Long Chance mit 79,2% histor. Treffer QuoteBasierend auf den Tagesschlusskursen des NASDAQ100 seit 10.3.2011 ist dieses Long-Signal 53 Mal aufgetreten. Die historische Trefferquote in diesem Betrachtungszeitraum lag bei 79,2% TQ und das historische Gewinn-Verlust-Verhältnis bei 2,99:1 GVV.
Zusätzlich zu meinem sehr kurzfristigen Haustier-Wochen-Trend, hat nun auch mein Monats-Trend seine Trendrichtung gewechselt: Von aufsteigend zu absteigend.
Diese Situation hat sich in dem oben beschriebenen Betrachtungszeitraum mit einer Häufigkeit von 79,2% als erfolgreiche Situation für eine Long-Position gezeigt.
Der maximale Verlust hätte bei -8,2% gelegen, der maximale Gewinn bei +13,2%. Der durchschnittliche Gewinn-Trade hätte 3,0% erzielt, währen die Verlust-Trades im Durchschnitt mit -3,9% endeten. (gerechnet vom jeweiligen EOD Einstiegskurs.)
Basierend auf dieser Analyse/Idee habe ich am Freitag 07.01. kurz vor Handelsschluss eine entsprechende Long-Position für den NASDAQ100 eröffnet.
Dies ist jetzt schon die zweite Long-Position auf den NASDAQ100 die ich halte.
(siehe dazu auch meine Analyse vom 04.01. basierend auf der Analyse meines sehr kurzfristigen Wochen-Trends).
Das wird entweder sehr gut oder … ;-)
Da die beiden Long-Positionen auf der Beobachtung und Analyse unterschiedlich langer Trends beruhen halte ich die Positionen auch in meinem Depot getrennt voneinander. So kann ich sie je nach Analysestand auch wieder getrennt verkaufen und die Performance eindeutig zuordnen.
Update: Indextrading mit Linearer RegressionDas Update am Tool des Linear Regression Channel durch TradingView möchte ich nutzen, um meine Strategie zu verfeinern und mit mehr Hintergrundwissen zu teilen. Bei der Strategie geht es um Market Timing, also den perfekten Zeitpunkt für Ein- und Ausstieg zu finden. Natürlich hat auch diese Strategie keine 100% Trefferquote, darum sollte der Stopp-Loss beachtet werden. Die Strategie ermöglicht es den Markt long wie auch short zu handeln. Da der übergeordnete Trend long ist, möchte ich hier auf das besonderen Risiko des Shortens hinweisen. Diese Erklärung soll möglichst verständlich sein, darum bitte ich Ungenauigkeiten in der Formulierung zu entschuldigen.
Was ist eine Lineare Regression?
Die Lineare Regression ist ein statistisches Verfahren, was ermittelt, ob ein linearer Zusammenhang zwischen zwei Variablen besteht. In unserem Fall: Steigt der Kurs des NASDAQ100 mit der Zeit? Und wenn ja, um voraussichtlich wie viel?
Warum ist die Lineare Regression das richtige Werkzeug?
Meine Strategie bezieht sich ausdrücklich auf breite Indizes und nicht auf Einzeltitel. Die Grundannahme des Aktienmarktes ist Wachstum mit der Zeit. Der Aktienmarkt lässt sich durch Indizes widerspiegeln und auch handeln. Einzeltitel können auch bei ständigem Wachstum an Wert verlieren, zum Beispiel Deutsche Bank. Natürlich haben auch Indizes keine Garantie für ewiges Wachstum. Der NASDAQ hängt von der Entwicklung des Technologiesektors der US Wirtschaft ab. Global betrachtet könnte man aber den MSCI World oder ähnliches handeln, um branchen- oder nationsunabhängig zu handeln.
Wie funktioniert die Lineare Regression?
Einfach gesagt, wird eine Linie (Mittelwert) durch die betrachteten Kurse gelegt und ermittelt, ob es einen Zusammenhang zwischen dem Kursstand und der Zeit gibt. Es gibt drei mögliche Ergebnisse in unterschiedlichen Ausprägungen: Es besteht ein negativer Zusammenhang, die Kurse fallen mit der Zeit (Pearsons R<0). Es besteht kein Zusammenhang, der Markt läuft seitwärts (R=0). Es besteht ein positiver Zusammenhang, der Kurs steigt mit der Zeit (R>0). Pearsons R kann einen Wert von -1 bis 1 annehmen. Je näher bei 1, desto größer der (positive) Zusammenhang. Die Interpretation nach Cohen (1988) geht davon aus, dass R=0.1 ein kleiner Zusammenhang ist, R=0.3 ein mittlerer und R=0.5 ein starker ( statistikguru.de ). In unserem Beispiel haben wir R=0.91, es gibt also einen starken Zusammenhand zwischen der Zeit und seigenden Kursen.
Mehr zum Hintergrund von TradingView:
Wie wird das Tool eingesetzt?
Das Tool wird über den Indikatorbutton hinzugefügt. Jetzt muss bestimmt werden, wie viele Datenpunkte (Schlusskurse) ausgewertet werden sollen, die Standardeinstellung sind 100 Werte. Damit es überhaupt eine statistische Aussagekraft hat, sollten 30 Werte nicht unterschritten werden. Um die Aussagekraft zu erhöhen, aber auch jüngste Werte noch zu berücksichtigen, habe ich mich für 200 entschieden. Je weniger Daten genutzt werden, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Entwicklung fortsetzt. Je mehr Daten genutzt werden, desto weniger werden jüngste Entwicklungen berücksichtigt.
Das Tool bildet aber nicht nur den Mittelwert, sondern auch einen Kanal. Dieser entsteht durch ein oder mehrere Standardabweichungen ( de.statista.com ) oben und unten vom Mittelwert. In meiner Einstellung nutze ich die Abweichung 1, oben wie unten. Wir gehen von einer Normalverteilung der Kurse um den Mittelwert aus. Eine Standardabweichung umfasst also nach oben wie unten 34% der Kuse, also 68% aller Kurse um den Mittelwert im schwarzen Kanal.
Jetzt füge ich das Tool Lineare Regression ein zweites Mal dem Chart hinzu. Die Einstellungen beziehen sich wieder auf 200 Datenpunkte, nun jedoch mit einer Standardabweichung von 2. Jetzt sollten 95% aller Kurse in diesem Kanal (rot) liegen.
Wie werden die Kanäle gehandelt?
Grundsätzlich wird nur innerhalb der Kanäle gehandelt. Der rote Kanal wird als Stopp-Loss genutzt, um Abstürze, Krisen usw. zu vermeiden. Wenn der Kurs vom unteren Ende des Trendkanals abprallt, gehe ich long. Die statistische Erwartung ist, dass der Mittelwert angestrebt wird. Wenn dieser sogar überschritten wird ist das ein Bonusgewinn, der mit Trailing-Stopp mitgenommen werden kann.
Andersrum gehe ich short, wenn der Kurs vom oberen Ende des Trendkanals abprallt. Auch hier ist das zu erwartende Ziel der Mittelwert und zustäzliche Gewinne können mit Trailing-Stopp gemacht werden.
Macht es Sinn mit Hebel zu handeln?
Definitiv! Aber auch hier sei auf das nochmal erhöhte Risiko hingewiesen. Ich persönlich würde einen Hebel über 10 nicht anfassen, da er bei einem Crash meine schönen Gewinne schneller auffressen würde, als der Stopp-Loss zünden kann.
Probiert es gerne mal an unterschiedlichen Indizes und mit verschiedenen Datenmengen aus, um ein Gefühl für dieses großartige Tool zu bekommen. Wer eine Strategie nur kopiert, ohne sie zu verstehen, wird langfristig verlieren. Viel Erfolg!
Nasdaq 100 Bullenträume 18000, Fahrplan 2022Hallo zusammen, die steigenden Kurse zum Jahresende werde ich für den Aufbau von Shortpositionen nutzen. Ich erwarte eine Korrektur in den Bereich 15500- 16000. Danach sollte dann die finale Aufwärtsbewegung starten mit dem Ziel 18000 Punkte. Insgesamt dürften in 2022 viele korrektive Kursmuster zum Vorschein kommen. Die Saisonalität spricht nicht für ein großartiges Börsenjahr 2022 ( Midtermelections USA) , daher sollte man sehr vorsichtig sein und das Risiko dementsprechend anpassen. Strategie kurzfristig short, mittelfristig long, längerfristig short. Die Kursverläufe in den anderen Indizes erwarte ich sehr ähnlich. Bleibt gesund!
Monday - Wash out, dann Turnaround Tuesday?Der Nasdaq steht aktuell ordentlich unter Druck aufgrund steigender Renditen der Staatsanleihen, der Angst vor Zinserhöhungen und zuletzt auch einem Abbau hoher Bewertungen im Techsektor. Nachdem wir die letzten Tage schon ordentlich korrigiert haben, könnte ich mir am Monat einen weiteren Abverkauf bis ans untere Ende des Trendkanals vorstellen. Auf vielen Indikatoren sind wir jetzt schon im nahezu überverkauften Bereich, weswegen ich mir einen Bounce bis ca. 15920 Punkte vorstellen kann. Außerdem sind die 10 jährigen Staatsanleihen fast überkauft und hier könnte ich mir einen kleinen Rücksetzer vorstellen, was ebenfalls eine Rallye im Techbereich unterstützen würde.
Das Kauflevel bildet eine Kombination aus statischem Support, dynamischer Trendlinie und 0,618 Fibonacci Retracement. Es bietet sich an gestaffelt einzusteigen und einen Swing - Trade aufzubauen. Während des Bounces würde ich absichern und kontinuierlich Gewinne sichern, da mir der Nasdaq in letzter Zeit doch recht wackelig erscheint.
NDX Long-Signal 04.01.2022 EOD mit 75,3% TQ TrefferQuoteNASDAQ100 Long-Signal 04.01.2022 EOD mit 75,3% Trefferquote (historisch):
Da der NASDAQ100 heute EOD (End-Of-Day) kleiner gleich <= 16.437 geschlossen hat, entstand auf Basis meiner Haustier-Trading Methode ein kurzfristiges Long-Signal.
Basierend auf den Tagesschlusskursen des NASDAQ100 seit 10.3.2011 ist dieses Long-Signal 166 Mal aufgetreten. Die historische Trefferquote in diesem Betrachtungszeitraum lag bei 75,3% TQ und das historische Gewinn-Verlust-Verhältnis bei 2,04:1 GVV.
Dieses Signal entsteht, weil in meiner Betrachtung zum einen der langfristige Trend (LTT) positiv, d.h. aufwärtsgerichtet ist. (Zwar zeigt der langfristige Trend eine abnehmende Tendenz aber die Gesamtrichtung ist immer noch aufwärts.) (LTT = Long-Term-Trend)
Betrachte ich -zum anderen- meinen sehr kurzfristigen Trend (VSTT = Very-Short-Term-Trend), so hatte dieser in den letzten Handelstagen ebenfalls eine positive, nach oben gerichtete Trendrichtung. Allerdings haben die Tagesschlusskurse seit dem 30.12. dazu geführt, dass sich dieser positive, sehr kurzfristige Trend immer weiter abgeschwächt hat (die Tendenz war also abnehmend). Da der NASDAQ100 heute dann unter oder gleich 16.437 Punkten geschlossen hat, wechselt der VSTT seine Trendrichtung von aufwärtsgerichtet in abwärtsgerichtet.
Dies hat historisch betrachtet in 75,3% der Fälle zu steigenden Kursen geführt, bis der VSTT erneut seine Trendrichtung wechselt und wieder positiv, d.h. aufsteigend wird.
Bei diesem Signal (wie bei den meisten meiner Signale) lösen also fallende Kurse und ein damit verbundener, negativer Trendwechsel einen Long-Trade aus. Wahrscheinlich könnte man dies als „Contrarian-Trade“ bezeichnen.
Was die historische Betrachtung angeht, so steht mir für den NASDAQ100 ein Datensatz seit 10.03.2011 zur Verfügung. Ich identifiziere dabei alle Situationen in denn der VSTT eine Trendwechsel von positiver Trendrichtung in negativer Trendrichtung vornimmt. Dies war seit dem 10.03.2011 genau 166 Mal der Fall. Dabei wären 125 Trades erfolgreich gewesen und 41 eben nicht. (125/166=75,3% TQ).
Es ist bei meinen Haustier-Trading nicht selten, dass die Kurse nach dem Einstieg zunächst einmal weiter absacken können. Es hat sich aber gezeigt, dass es langfristig am erfolgreichsten ist, wenn ich die Trades meistens einfach durchschwingen lasse. Entsprechend liegt der Stop-Loss sehr weit entfernt und gibt den Kursen viel Raum zum Schwingen. Konkret liegt der Stop-Loss hier bei minus -17%, berechnet vom Einstiegskurs.
Der Trade ist darüber hinaus auf jeden Fall zu ende, wenn der VSTT erneut seine Trendrichtung ändert. (von abwärtsgerichtet zu aufwärtsgerichtet also von negativer zu positiver Trendrichtung)
Ich habe entsprechend heut kurz vor Börsenschluss eine entsprechende Long-Position eröffnet.
NAS 100 - Übertreibung fehlt noch - Daily UpdateDa ich keine Links in meinen Updates posten darf, ergänze ich hier den Daily zum vorher in meinen Charts gezeichneten weekly.
Kreise zeigen Korrekturpotenzial das problemlos das Long-Szenario unterstützt. Sogar ein break-out aus dem, grob, angedeuteten Kanal wäre kein Beibruch, zöge allerdings längere, ggf. größere, Ausdehnung nach sich.
Bleibt es so muss erstmal mit unteren Zielen gerechnet werden; oben dann erst später mehr. Unter 16000 stehen dann schon die 15700 auf dem Plan.
Da ich von fehlender "Übertreibung" ausgehe präferiere ich das Long-Szenario und sehe, mit Vorsicht, schon Kaufkurse. Allerdings sollte man sich klar sein, dass die Ballung da oben entweder zu späteren deutlichen Käufen oder erstmal folgender Konsolidierungsausdehnung führen kann.
Die Harmonie der unteren Anstiege ist bisher dahin. Eine Schiebezone wäre noch das beste Szenario.
NASDAQ Kann es passieren?Der Formationsgedanke wird mit der vor Erreichen des D Punktes auftretenden Stützbewegung aufgehoben.
nasdaq - update des gestorbenen bullischen dbwshabe die bullisch angelegte fibo mal invertiert.
ACHTUNG: das heißt nicht, dass wir jetzt drehen, es ist eben halt nur die größte bärische Ausdehnung gefunden.
Es ist eine wirklich tolle Zeit, der Markt ist stark psychologisch getrieben und nicht langweilig.
Ich werde nichts handeln und ich habe mir den Nasdaq nicht weiter angeschaut.
Man sieht sich.
Indextrading mit Linearer RegressionMoin, moin,
heute möchte ich mit euch meine Idee zum Trading von Indizes teilen. Zugegeben, die Strategie ist sehr simpel und bedient sich nur eines einzigen Werkzeuges: Der Linearen Regression. Das schöne an diesem Tool, es veranschaulicht nur die Daten bzw. den Trend im Chart und muss nicht interpretiert werden.
Die Vorüberlegungen
Breite Indizes, wie der NASDAQ100, folgen einem Aufwärtstrend. Der Aktienmarkt steigt langfristig.
Der Aufwärtstrend ist nicht perfekt linear, sondern beinhaltet Rücksetzer.
Der Markt ist effizient: Es gibt keine dauerhaften Mondpreise und keine Krise dauert ewig. Kurz: Er tendiert zum Mittelwert.
Das Vorgehen
Ich wähle einen möglichst großen Index aus, in diesem Beispiel den NASDAQ100, und wende das Tool Lineare Regression an. Ich erweitere die Datenmenge von 100 auf 200 (Tage), so wird der Trend von ungefähr einem Jahr abgebildet und Ausreißer fallen nicht so sehr ins Gewicht. Jetzt werden die obere und untere Abweichung so eingestellt, dass möglichst wenig Kerzen den Kanal verlassen, aber die Ränder möglichst eng am Chart laufen. Die Abweichungen werden wahrscheinlich mit der Zeit angepasst werden müssen, da kein Trend immer gleich steil ist. Zu guter Letzt schaue ich mir noch Pearsons R an. Dieser Wert gibt an, ob überhaupt eine lineare Beziehung vorliegt bzw. wie stark diese ist. Im Beispiel haben wir ein R von 0,93, was eine starke positive Beziehung zeigt, wir haben einen Aufwärtstrend.
Das Trading
Ich gehe long, wenn die Tageskerze die untere Linie des Kanals berührt. Es ist von Vorteil, wenn man noch eine Bestätigung abwartet. Das erste Ziel ist nun die mittlere Linie, also der Mittelwert aller Daten. Hier mus aber nicht direkt verkauft werden, es kann auch mit dem Finger am Abzug auf den nächsten Rücksetzer gewartet werden: Gewinne laufen lassen!
Andersrum gehe ich short, wenn die obere Linie des Trendkanals berührt wird und warte, dass sich der Kurs wieder dem Mittelwert annähert. Auch hier kann man den Short mit wachsamen Augen laufen lassen.
Beide Richtungen können natürlich auch mit Hebeln gehandelt werden, was die Gewinne vergolden kann.
Die Vorteile
Indem man Gewinne laufen lässt, schöpft man den Trades optimal aus. Der Kanal gibt mir klare Informationen, ob ich gerade "teuer" oder "billig" einkaufe und, ob mein Finger am Abzug sein sollte. Der Markt kann auch in beide Richtungen gehandelt werden, sodass gerine Opportunitätskosten anfallen. Außerdem verhindert die Strategie, bei Einsatz eines Stopp-Loss, auch Krisen wie Corona schmerzhaft mitnehmen zu müssen.
Ich freue mich über eure Kommentare und Feedback!
Inflationsangst - unsere NASDAQ Ideeℹ️Fundamental Update (10.12.2021) - NASDAQ IDEE
Verbraucherpreisindex USA 🇺🇸
Es ist quasi das Highlight der Woche. Der so unscheinbare Name Verbraucherpreisindex ist der Wert, auf den heute ALLE schauen.
Doch was ist der VPI überhaupt?
Die Kernrate des Verbraucherpreisindex (VPI) für die Vereinigten Staaten von Amerika (USA) ist ein Maß für die Inflation und berechnet sich aus der durchschnittlichen Veränderung des Preisniveaus bestimmter Waren und Dienstleistungen, außer Energie und Lebensmitteln, die von privaten Haushalten erworben werden. Durch die Preisvergleiche lassen sich unterschiedliche Trends in der Inflation in den Vereinigten Staaten von Amerika messen. Aufgrund der hohen Tragweite und möglichen Bedeutung für die Zentralbanken, die als Ziel Preisstabilität haben, werden die Inflationsdaten von den Märkten sehr genau beobachtet. Wenn die Inflation zu hoch ist, kann die Zentralbank den Leitzins erhöhen, um so die Geldmenge zu verknappen. Umgekehrt senkt die Zentralbank den Leitzins, wenn die Inflation zu niedrig ist, um so die Geldmenge zu erhöhen. Wenn der Verbraucherpreisindex höher als erwartet ausfällt, führt das auf den Devisenmärkten in der Regel zu einem steigenden Kurs des US-Dollar (USD). Umgekehrt sinkt der Kurs des US-Dollar (USD), wenn die Analystenschätzungen deutlich verfehlt werden
Also ganz konkret: DER BESTIMMENDE FAKTOR FÜR DIE INFLATION 👀👀
➡️Je höher der VPI, desto mehr sind die Preise gestiegen und desto höher ist die Inflation.
Und je höher die Inflation, desto wahrscheinlicher ist eine frühere Zinswende.
Spielen wir mal die beiden Szenarien durch.
😱VPI sehr hoch (über den Erwartungen)
Der Druck auf die FED steigt weiter an. Frühere Zinserhöhungen werden wahrscheinlicher. Höhere Zinsen wirken sich negativ auf die Aktien (v.a. Tech bzw Wachstumsunternehmen) und Gold aus. Der US Dollar würde profitieren.
😀VPI niedrig (unter den Erwartungen
Das FED´sche Mantra der "transitory Inflation" (wobei zuletzt die Inflation als wohl doch nicht vorübergehend bezeichnet hat) könnte neuen Wind in die Segel bekommen. Die Zinserhöhungen könnten doch erst Ende 2022 kommen. Hier würden die Aktienmärkte wohl anziehen und der Dollar verlieren. Bei Gold wäre das tendentiell positiv (wegen Zinsen).
Fazit:
Jeder Trader sollte das Event heute auf dem Schirm haben! Die Anleger haben gestern wohl erstmal Buchgewinne realisiert und gehen auf Nummer sicher. Denn der Nasdaq ist gestern schon einmal ein gutes Stück gefallen.
Unsere 2 Szenarien für den NASDAQ100🇺🇸 sind nun folgende.
VPI nicht so hoch. Die Anleger atmen auf und es folgen direkt neue Kauforders. Der Nasdaq steigt an
VPI hoch . Hier werden nun erstmal weitere Trades geschlossen. Der Nasdaq fällt. Ich erwarte allerdings keinen "Kurssturz" und sehe dann im Bereich des Support bei 15750 das Ende der Korrektur. Hier sollten neue Käufer auf den Plan treten - Stichwort "buy the Dip".
Viel Erfolg wünscht!
Michael - Team PimpYourTrading
Nasdaq 100 Bullenträume 18000 update 2.0Der Nasdaq 100 befindet sich in der Korrektur ,die ich erst Anfang 2022 erwartet habe . Anscheinend wollen die Großanleger mehr Klarheit bezüglich der Zins -und Inflationsentwicklung haben, bevor sie sich wieder positionieren. Der Verlauf der Welle 4 ist für mich noch nicht deutlich erkennbar, daher halte ich mich mit Prognosen zurück. Ich vermute aber einen Test der 15000er- Marke. Dort besteht die Möglichkeit long zu gehen und die Position eng abzusichern. Einen Crash oder Baisse erwarte ich nicht. ich sehe weder einen weltweiten Lockdown noch eine Hyperinflation auf uns zukommen und bleibe bullisch. Das einzige Problem der Märkte ist die hohe, manchmal utopische Bewertung einer großen Anzahl von Unternehmen . Daher wird es immer wieder zu Korrekturen kommen, sobald Unsicherheiten bezüglich der Notenbankpolitik auftreten. Strategie kurzfristig short, mittelfristig (4-6) Monate long, längerfristig (6-12) Monate short. Kursziel 18000 , erwartete Range für 2022: 14000- 18000 Ich wünsche euch einen schönen zweiten Advent.
S&P 500 testet VorwochentiefDer S&P 500 hat sich zum Wochenbeginn freundlich gezeigt und konnte bis zum Vorwochentief steigen. Dort allerdings setzen erneut Verkäufe ein, die den S&P 500 aktuell schon wieder Richtung Vorwochentief drücken. Auch der Dow Jones Index zeigt sich relativ schwach. Die Nasdaq hingegen zeigt sich relativ fest und notiert am Freitaghoch.
Update: Kurz Durchatmen?Vor zwei Wochen hatte ich hier eine Analyse veröffentlicht, in welcher ich von einem „kurzen Durchatmen“ ausgegangen bin, welches sich in der Folgewoche nicht bestätigt hat. Vor dem Hintergrund der neu entdeckten Mutation des Coronavirus und der damit verbundenen Unsicherheit, könnte daraus jetzt eher ein „tiefes Luftholen“ werden.
Im Chart sehe ich folgende Situation:
Der Kurs bewegt sich weiterhin am oberen Ende des Trendkanals. Und ist jetzt das zweite Mal von dort abgeprallt.
Diese Woche bildet sich vermutlich ein bearish engulfing pattern oder ein dark cloud cover, was auf fallende Kurse hindeutet. Hier bleibt natürlich der Wochenschlusskurs abzuwarten.
Im RSI ist eine (leichte) bärische Divergenz zu erkennen.
Im MACD ist ebenfalls eine (leichte) bärische Divergenz zu erkennen. Weiterhin zeigt sich ein abschwächender Aufwärtstrend.
Diese Punkte weisen alle auf fallende Kurse hin. Die Frage ist, wie weit es nach unten gehen könnte. Der erste (und hoffentlich einzige) Corona-Crash hat gezeigt, wie schnell mehr als 30% Verlust auftreten können. Ich hoffe natürlich, dass die neue Mutation sich als nicht so gefährlich erweist, wie bisher spekuliert wird – und das nicht nur aus Sicht eines Anlegers. Sollte das der Fall sein, könnte der bisherige Trendkanal gehalten werden. Dann rechne ich mit einem Erreichen des 61,8% Fib.-Retracements.
Sollten sich die Befürchtungen allerdings bestätigen und es kommt sogar zu ähnlichen Situationen, wie zu Beginn der Corona-Pandemie, ist auch ein wesentlich tieferer Fall zu erwarten. Ein Erreichen des 38,2% bzw. sogar 61,8% Fib.-Retracements (bezogen auf die gesamte Rallye seit dem Ende des Corona-Crashs) halte ich dann für möglich.
In jedem Fall denke ich, dass uns unsichere und turbulente Wochen bevorstehen werden.
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Diese Analyse stellt ausschließlich meine eigene Meinung dar und darf nicht als Kaufempfehlung bzw. Anlageberatung verstanden werden.
frisches dbw im nasdaq nun aktivim tageschart leider nicht sichtbar, im 4h schwer zu erkennen, aber ganz klar im 1h und entsprechend wahrscheinlich auch im 15 min.
es gibt genügend fundamentaldaten die für einen scheinbar unmöglichen anstieg sprechen würden, würde der markt aber eine
2020' artigen Crash sollte wirklich niemand überrascht sein. Aber mit einer bärischen Einstellung hat man maximal 1 mal im Jahr spaß...
Ich befinde mich weiterhin im Exil, das hier nur als Snack.
Nasdaq 100 Bullenträume 18000 Punkte Update 1.0Der Nasdaq 100 befindet sich kurzfristig in der letzten Phase einer Welle 3, die vermutlich noch Potential bis 17000 Punkte hat. Im Tageschart ist ein bairisches Dreieck zu sehen das zur Vorsicht mahnt , aber die Indikatoren senden noch keine Warnsignale aus. Ich gehe nach wie vor von einer leichten Korrektur im Februar / März 2022 aus. Danach dürfte der Index dann wieder durchstarten und zügig die 18000 erreichen.