Wie nutze ICH Tradingview? Kurze Einweisung in TV. Education, Education, Education!
Im Video zeige ich dir wie immer meine persönliche Sicht auf den Markt.
Wie immer nach Marktstruktur, und wie immer zum Mitdenken!
Handy auf Flugmodus, Ablenkungen aus, Notizblock holen und los geht's!
Wenn du heute einen Mehrwert aus dem Video hattest, dann lass die Rakete fliegen, Danke!
Bei Fragen oder Anregungen, einfach die Kommentarfunktion benutzen.
Trendanalyse
ThemenVideo / Erwartungshaltung Trading, Mindset, OvertradingEducation, Education, Education!
Im Video zeige ich dir wie immer meine persönliche Sicht auf den Markt.
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dieser Coach ist was Mindset angeht das beste was ich befunden habe: Dr Joe Dispenza
Einfach mal bei Youtube oder Insta suchen.
Trading Ausbildung - Überzogene Erwartungen an den MarktMoin Zusammen,
ein kleiner Beitrag zu Erwartungen an den Markt im Trading. Was ist damit gemeint?
Wenn wir uns mit dem Trading beschäftigen, dann begegnen wir in den sozialen Medien immer wieder Tradern, die anscheinend den ganzen Tag vor dem Screen sitzen und traden. Daran ist auch wenig auszusetzen, denn das ist nun mal das, was der Trader in dem Fall tut. Er kann sich diesen zeitlichen Aufwand leisten.
Ein Großteil der Anfänger Trader ist allerdings ganztags berufstätig und hat familiäre Verpflichtungen. Dass sie nicht den ganzen Tag vor dem Screen sitzen können, wird ihnen sehr schnell klar. Dennoch besteht bei vielen die Erwartung, dass man mit 1-2 Stunden pro Tag am Abend, eine ähnliche Leistung erzielen kann.
Diese falsche Erwartung haben Sie im Grunde genommen an den Markt, nicht an sich selbst. Leider ist der Markt kein einfacher Gegner. Er ist sozusagen der Endgegner. Da der Trader gleichzeitig nicht blöd ist, schraubt er seine Erwartungen bewusst zurück. Er sagt sich: "ok, ich muss nicht jeden Tag Profit machen, aber eventuell jede Woche."
Am Montag hat der Markt ihm, wie erwartet und glücklicherweise, eine Chance geliefert. Der Trader hat 100€ Profit gemacht. Am Dienstag bleibt die Chance aber aus. Egal, ist erst Dienstag. Am Mittwoch verliert er die 100 € wieder. Diese will er sich unbedingt wieder holen.
Er bleibt länger als 1-2 Stunden sitzen und geht dann trotzdem mit zumindest keinem Verlust spät in der Nacht schlafen, vorausgesetzt seine familiäre Situation lässt das zu. Wie sind die Erwartungen unseres Traders nun an den Donnerstag und Freitag? Denn, er will ja mindestens einen Profit in der Woche erhalten.
So oder so, auch wenn Donnerstag und Freitag gut verlaufen, wird er an diesen Tagen mit nochmals überzogenen Erwartungen und Emotionen und viel Stress traden. Es hapert hier also an zwei Dingen. Zum einen hat der Trader nur ein begrenztes Kontingent an Zeit und zum anderen falsche Erwartungen daran, dass ein einzelner Markt, immer in derselben Zeit am Tag Chancen bieten soll.
Der Markt liefert aber vielleicht am Montag gute Chancen um 18 Uhr, am Dienstag um 9:30, am Mittwoch gar nicht, am Donnerstag um 21:50 usw. und am Freitag eventuell wieder gar nicht. Gibt es Lösungen aus diesem Dilemma? Ja die gibt es. Man kann zum einen erwägen, verschiedene Märkte zu handeln und sich den Markt rauspicken, der zu dem gegebenen Zeitpunkt die beste Chance bietet.
Dies erfordert allerdings deutlich mehr Erfahrung und Kenntnisse über die Eigenschaften des jeweiligen Marktes. Erfahrungsgemäß konzentriert man sich als Trader auf einige wenige Märkte. Denn, Fehler werden schnell bestraft und Zeit, um sie auszubügeln, haben wir nicht.
In einer Stunde muss ich den Kleinen ins Bett bringen und morgen ist Freitag. Merkste selbst, ne? Zum anderen kann man bewusst seine Erwartungen an den Markt reduzieren. Eventuell aufhören in Tagen oder Wochen zu denken, wenn es um den Profit geht. Das ist nicht leicht, weil wir nun mal alles in Zeiträumen einteilen, insbesondere messen wir Erfolg bei der Performance in Zeiten. Wie viel Rendite habe ich in diesem Monat gemacht? Usw.
Nützt aber alles nichts. Da wir im Trading auch gegen uns selbst antreten, müssen wir auch Methoden finden, die unsere gewohnten Denkweisen aushebeln. Auch wenn das bedeutet, sich von der zeitlichen Rendite-Erwartung zu verabschieden. Zumindest auf kurzfristiger Basis.
Einen schönen Abend noch!
Euer Cash_Flow_Trader
BITSTAMP:BTCUSD
Was machen die Commercials im Rohstoffmarkt (Futures) ?Liebe Future-Trader,
ich möchte ein wenig über meine Strategien schreiben und euch einen etwas tieferen Einblick geben.
Es ist immer toll, Strategien anderer zu verfolgen, aber ich denke, wenn man wenigstens ein bisschen darüber versteht, was der andere da genau macht oder noch besser, warum er das überhaupt macht.
Bei mir dreht sich alles um die Welt des Futurehandels, insbesondere die physischen Rohstoffe. Und besonders stark ist mein Interesse an diversen, aber leicht gehaltenen COT-Strategien.
Als ich angefangen habe mich mit COT zu beschäftigen, habe ich nur nach dem COT-Index gehandelt bzw. auch nur kennengelernt. Der COT-Index ist immer noch in meinen Strategie-Portfolios vertreten, aber es gibt mittlerweile noch andere, die mir sehr schöne Resultate bei den Backtests geliefert haben.
Aktuell sind es vier Oszillatoren, mit denen ich arbeite.
1. COT – Index
2. NCN – Index
3. CL – Index
4. CS – Index
Bevor ich etwas näher auf die Oszillatoren eingehe, möchte ich eine kleine und knappe Einführung in den Futuremarkt geben und erklären, woher ich die Daten beziehe, welche in meinem Tool verarbeitet werden, damit ich testen kann. Es gibt bestimmt noch viele tiefere Informationen und andere Kennzahlen, die bestimmt auch tolle Ergebnisse liefern. Ich habe mich erst einmal nur auf die Daten der 4 Oszillatoren beschränkt.
Die Commodity Futures Trading Commission (CFTC)
Die CFTC ist eine unabhängige Behörde der US-Regierung, die im Jahr 1974 gegründet wurde und die Derivatemärkte in den USA reguliert.
Dazu gehören Futures, Swaps und bestimmte Arten von Optionen.
Die CFTC hat die Aufgabe, die Marktintegrität zu schützen, Manipulationen, missbräuchlichen Handelspraktiken und Betrug zu verhindern und die Transparenz und Effizienz der Märkte zu fördern.
Die CFTC veröffentlicht regelmäßig Berichte (Diese Daten erscheinen jeden Freitag um 21:30 Uhr) über die Positionen und Aktivitäten der Marktteilnehmer, wie z.B. den Commitments of Traders Report (COT), der die offenen Interessen für Futures und Optionen auf Futures nach verschiedenen Kategorien aufschlüsselt. Ich benutze für Tests der Strategien die Daten vom Legacy Report.
Die CFTC arbeitet auch mit anderen nationalen und internationalen Behörden zusammen, um die globale Finanzstabilität zu gewährleisten.
Die CFTC wird von fünf Kommissaren geleitet, die vom Präsidenten ernannt und vom Senat bestätigt werden.
Was machen eigentlich die Commercials im Rohstoffmarkt (Futuremarkt) und mit welchen Daten arbeite ich?
Commercials sind die Teilnehmer des Rohstoffmarktes, die sich mit der Produktion, dem Verbrauch oder dem Handel von Rohstoffen befassen.
Sie nutzen den Futuremarkt, um sich gegen Preisschwankungen abzusichern oder ihre Geschäfte zu optimieren. Sie nutzen die Märkte aus kommerziellen Gründen. Sie haben neben den „dicksten Geldbörsen“ ein ureignes Interesse an diesen Märkten. Sie verwenden und erzeugen das betreffende Produkt.
Commercials sind in der Regel die Verkäufer von Futures (Short-Positionen), wenn sie ihre zukünftigen Ernten, Produktionen oder Bestände zu einem festen Preis verkaufen wollen.
Sie sind aber auch die Käufer von Futures (Long-Positionen), wenn sie ihre zukünftigen Bedarfe, Einkäufe oder Lieferungen zu einem festen Preis sichern wollen.
Commercials sind also die sogenannten Hedger, die das Preisrisiko auf die Spekulanten übertragen, die auf Preisänderungen wetten.
Commercials haben in der Regel einen besseren Einblick in die Angebots- und Nachfragesituation der Rohstoffe, die sie handeln, und können daher die Preisentwicklung besser vorhersagen.
Commercials gelten daher als die "Smart Money" im Rohstoffmarkt!
Die Non Commercials sind die Marktteilnehmer, die am Futuremarkt spekulieren, ohne direkt mit den zugrunde liegenden Rohstoffen zu tun zu haben.
Sie sind in der Regel Hedgefonds, Investmentfonds, Banken oder andere institutionelle Anleger, die auf Preisänderungen der Futures wetten.
Sie werden auch als Large Speculators bezeichnet, da sie große Positionen am Markt einnehmen.
Die Non Commercials sind oft Trendfolger, die prozyklisch handeln.
Cash_Flow_Trading Blog VorstellungMoin liebe TradingView Community,
hiermit startet mein neuer TradingView Blog. Ziel ist es, Anfänger Tradern einen gewissen Einblick in die Materie zu geben und aufzuzeigen, wie Trading funktionieren kann.
15 Jahre Erfahrung sowie mehreren, beruflichen Stationen in der Finanz-Industrie, gehe ich davon aus, dass ich den ein oder anderen Tipp parat habe. Ich persönlich trade nicht, um reich zu werden, sondern um einen gewissen, monatlichen Cash Flow durchs Trading zu erzielen.
Trading ist nicht einfach, daher ist es wichtig, gewisse Parameter, die die Wahrscheinlichkeit auf Misserfolg erhöhen, von vornherein zu eliminieren oder zumindest zu reduzieren. Die meisten Anfänger Trader konzentrieren sich zu sehr auf die Analyse.
Das ist der Teil, der am einfachsten ist und auch am meisten Spass macht. Er bildet allerdings nur einen kleinen Teil einer erfolgreichen Trading-Strategie ab. Die anderen Teile, wie der Blick auf die Kosten, das Risiko- und Money-Management und ganz wichtig: die Psychologie, spielen eine deutlich wichtigere Rolle.
Daher ist es auch mein Anspruch hier mit dem Blog nicht nur reine Analysen zu liefern, auch wenn es die natürlich, entsprechend meiner eigenen Strategie zu Genüge geben wird, sondern auch aus dem Nähkästchen zum Aufbau einer passablen Trading Strategie zu plaudern.
Dabei will ich es vermeiden, zu komplex zu werden. Da ich eine normale familiäre und berufliche Situation habe, wie 90 % aller privaten Trader, war es mir immer wichtig, nicht den ganzen Tag vor dem Screen zu sitzen und irgendwelche Formeln zu pauken, die sich dann in der Praxis doch nur als eine weitere Analysemethode ohne Erfolgsgarantie herausstellt.
Trading ist mit all seinen Strukturen und Eigenschaften wie z.B. Kosten schon für Anfänger stark kompliziert. Da muss es nicht auch noch in der Analyse und dem Trading selbst so sein. Wobei es trotzdem nicht einfach ist.
Der Fokus auf die anderen wichtigen Dinge, siehe oben, ist wichtig. Daher wird es hier in diesem Blog nicht lediglich um Ideen zum handelbaren Markt gehen, sondern auch ums Trading und den einzelnen Themenbereichen generell.
Ich bin auf jeden Fall immer offen für Kommentare und wenn jemand eine persönliche Frage hat, kann er diese gerne per PM an mich richten.
Ich freue mich, in dieser tollen Trading Community zu sein!
Euer Cash_Flow_Trader
Bisschen ´´realtalk´´ Education, Education, Education!
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XAU was hat der Markt gemacht KW46Education, Education, Education!
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DAX was hat der Markt gemacht KW46Education, Education, Education!
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GBPJPY was hat der Markt gemacht KW46Education, Education, Education!
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EURUSD was hat der Markt gemacht KW46Education, Education, Education!
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BulletFXTrading - Einstiege in eine Position Hallo Freunde!
Da unsere Community von Tag zu Tag immer größer wird, dachte ich, dies ist ein guter Zeitpunkt das ganze auf das nächste Level zu bringen! Somit starte ich ab jetzt eine kleine Lernvideoreihe für euch und teile mit euch meine Erfahrungen die ich die letzten 6 Jahre gesammelt habe!
In dem heutigem Video erkläre ich euch wie ich in den meisten Fällen einen Entry wähle und worauf ich achte. Hoffe dieses kleine Video hilft euch weiter. Solltet ihr aber immer noch Fragen haben oder sogar ein Feedback für mich haben würde ich mich sehr darüber freuen!
In diesem Sinne:
- Handelt immer mit dem Trend!
- Handelt sicher!
- Handelt nicht aus Emotionen!
- Trading ist ein Marathon und kein Sprint!
Inversion der Zinskurven und Auswirkungen auf die MärkteDie Inversion der Zinskurven, insbesondere der Unterschied zwischen den Renditen von 10-jährigen und 2-jährigen US-Staatsanleihen, hat historisch gesehen oft als Vorläufer für wirtschaftliche Turbulenzen gedient. Ein Blick auf die Chartverläufe dieser Zinskurven kann wertvolle Einsichten in potenzielle Entwicklungen der Aktienmärkte bieten.
In der Vergangenheit zeigte sich, dass eine invertierte Zinskurve, bei der die Rendite der 2-jährigen Anleihen höher ist als die der 10-jährigen Pendants, oft von wirtschaftlichen Unsicherheiten begleitet wurde. Dieser Umstand wird oft als Signal für eine mögliche Rezession interpretiert. Historisch gesehen war die Folge davon nicht selten ein Rückgang der Aktienmärkte.
Der dazugehörige Chart verdeutlicht die Phasen der Inversion und Nicht-Inversion der Zinskurven.
Interessanterweise zeigt der Chart, dass die Aktienmärkte nicht unmittelbar auf die Inversion reagieren, sondern eher auf die Rückkehr der Kurven über der Null-Linie.
Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass die Vergangenheit keine Garantie für die Zukunft ist. Die Märkte können von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst werden, und die Inversion der Zinskurven ist nur ein Indikator von vielen.
HOW-TO: Minervini Pullback StrategieÜbersicht und Besonderheiten der Minervini Pullback Strategie mit dem Trend-Template Qualifier
Diese Strategie nutzt Mark Minervinis Trend-Template als Qualifizierungsmerkmal zur Identifikation von Aktien und anderen Finanzinstrumenten in bestätigten Aufwärtstrends. Mark Minervini, dreifacher US-Investment Champion, konzipierte dieses Template, welches acht verschiedene, unabhängige Faktoren umfasst. Diese Merkmale lassen sich in unserer Trendfolgestrategie anpassen und optimieren, um optimale Resultate zu gewährleisten. Kaufsignale werden nur dann generiert, wenn die festgelegten Kriterien erfüllt sind.
Unsere Herangehensweise berücksichtigt das Verhältnis von Angebot und Nachfrage im Markt, wodurch sie universell und über alle Zeitrahmen hinweg effektiv ist. Ob Sie im Daytrading mit 1- oder 5-Minuten-Charts agieren oder im Swingtrading mit Tagescharts arbeiten – diese Strategie bewährt sich stets.
Zudem setzen wir technische Indikatoren, wie den RSI und MACD, ein, um risikoarme Einstiegspunkte innerhalb bestätigter Aufwärtstrends zu identifizieren. Dies minimiert das Risikoprofil unserer Strategie und begrenzt Verluste, wodurch Sie mit größerer Sicherheit handeln können.
Minervinis Trend-Template und die Marktanalyse nach dem 'Stufenmodell'
Unser Ansatz verfolgt eine reine "Long"-Strategie, das heißt, wir ziehen ausschließlich Long-Positionen in Betracht; Short-Positionen werden nicht berücksichtigt. Ideale Marktbedingungen für solche Strategien sind stabile Aufwärtstrends, die sogenannte Phase 2. Während solcher Trends erhöhen wir unsere Marktexposition und unser Risiko. Bei Seitwärtsbewegungen, Abwärtstrends oder in Bärenmärkten reduzieren wir unsere Exposition rasch oder wechseln gänzlich in Cash, bis sich die Märkte erholen. So können wir signifikante Verluste und Rückgänge vermeiden.
Diese klare Vorgehensweise gibt uns einen signifikanten Vorteil gegenüber vielen undisziplinierten Tradern und Einsteigern.
"The Trend is your Friend" – ein altbekanntes, doch stets zutreffendes Sprichwort. Was bedeutet es konkret?
• 98% der Aktien verbuchen ihre höchsten Zuwächse während eines Phase-2-Aufwärtstrends.
• Eine Aktie in einem stabilen Aufwärtstrend deutet darauf hin, dass institutionelle Anleger sie kontinuierlich erwerben.
• Die Fokussierung auf Aktien mit stabilen Aufwärtstrends steigert signifikant die Erfolgschancen.
• Innerhalb eines stabilen Aufwärtstrends können Anleger klare Erwartungen hinsichtlich zukünftiger Preisbewegungen setzen und somit risikoarme Einstiegsmöglichkeiten finden.
Das Hauptziel ist nicht zwingend, zum niedrigsten, sondern vielmehr zum richtigen Preis zu kaufen.
Jede Aktie durchläuft einen typischen Reifungszyklus, beginnend mit Phase 1 und endend in Phase 4:
Phase 1 – Konsolidierung (Vernachlässigungsphase)
Phase 2 – Akkumulation (Progressive Phase)
Phase 3 – Verteilung (Toppingsphase)
Phase 4 – Kapitulation (Abwärtstrend)
Unsere Strategie fokussiert sich primär darauf, Aktien im bestätigten Phase-2-Aufwärtstrend zu identifizieren. Dies bietet uns einen strategischen Vorteil gegenüber Langzeitanlegern und weniger erfahrenen Tradern. Indem wir uns auf Aktien im Phase-2-Aufwärtstrend konzentrieren, meiden wir potenzielle Verluste in Abwärtstrends (Phase 4) und weniger profitablen Konsolidierungsphasen (Phasen 1 und 3). Unsere Investitionen sind maximal, wenn Aktien ihren Phase-2-Aufwärtstrend durchlaufen.
Doch wie identifizieren wir Aktien im stabilen Phase-2-Aufwärtstrend mithilfe technischer Chartanalysen?
Minervinis Trend-Template
Mark Minervini hat das 'Trend-Template' genau für diesen Zweck entworfen, welches integraler Bestandteil Minervini-Pullback-Strategie ist. Nur Aktien, die Minervinis strengen Kriterien gerecht werden, werden für unsere Watchlist berücksichtigt:
• 200-Tage-Durchschnitt zeigt über mindestens 1 Monat, idealerweise 4-5 Monate oder länger, einen Aufwärtstrend
• 150-Tage-Durchschnitt liegt über dem 200-Tage-Durchschnitt
• 50-Tage-Durchschnitt liegt über beiden, dem 150- und 200-Tage-Durchschnitt
• Aktienkurs liegt über allen drei Durchschnittswerten
• 50-Tage-Durchschnitt sollte idealerweise über mindestens 1 Monat steigen
• Kurs liegt mindestens 25% über dem 52-Wochen-Tief
• Kurs ist höchstens 25% vom 52-Wochen-Hoch entfernt
• Erhebliche relative Stärke gemäß IBD
Unser eigens entwickelter Algorithmus für TradingView nutzt Minervinis Trend-Template als Ausgangspunkt. Dies bedeutet, dass Handelssignale nur dann generiert werden, wenn die festgelegten Elemente des Trend-Templates zutreffen. Nutzer können die Anforderungen des Templates nach Belieben anpassen.
Obwohl diese Strategie in der Regel auf Tagescharts angewendet wird, sind Minervinis Prinzipien universell. Unsere algorithmische Herangehensweise mit dem Trend-Template kann daher auf jeder Zeitebene genutzt werden. Der neunte Qualifikator (RS-Bewertungen) lässt sich in den Strategieeinstellungen modifizieren. Generell sollten idealerweise alle acht Kriterien des Trend-Templates erfüllt sein. Doch auch Aktien, die nur einige dieser Kriterien erfüllen, können vielversprechend sein, sofern Backtests positive Ergebnisse zeigen.
Die Pullback-Strategie
Unsere Rücksetzungsstrategie berücksichtigt nur Finanzinstrumente, die Minervinis Trend-Template-Kriterien erfüllen. Kaufsignale entstehen, wenn eine Aktie kurzfristig überverkauft erscheint (gemessen am RSI) und der anhaltende Aufwärtstrend nach einem Preistief durch den MACD bestätigt wird. Stop-Loss-Limits und Gewinnziele können individuell angepasst werden.
Relative Strength Index (RSI)
Der Relative Strength Index (RSI) ist ein technischer Indikator, der 1978 von Welles Wilder eingeführt wurde. Er dient dazu, die Trendstärke und überkaufte bzw. überverkaufte Marktbedingungen zu bestimmen. Angezeigt wird er auf einer Skala von 0 bis 100 und gibt Auskunft darüber, wie sich ein Vermögenswert in jüngster Zeit im Verhältnis zu seinem eigenen Preis verhalten hat.
Der RSI setzt durchschnittliche Kursgewinne zu durchschnittlichen Kursverlusten in einem bestimmten Zeitraum ins Verhältnis. Ein RSI über 70 weist häufig auf einen überkauften Markt hin, während ein RSI unter 30 einen überverkauften Markt signalisiert. Ein hoher RSI-Wert kann darauf hindeuten, dass ein Vermögenswert überbewertet ist und sich ein Preisrückgang anbahnt. Ein niedriger RSI deutet dagegen oft auf eine Unterbewertung hin, was auf potenzielle Kurssteigerungen schließen lässt.
Beispiel: Betrachten Sie die Aktie XYZ. Nach einem deutlichen Kursrückgang fällt der RSI-Wert dieser Aktie auf 26. Dies könnte darauf hindeuten, dass die Aktie überverkauft ist und eine Kurskorrektur bevorsteht. Ein Anleger könnte diese Gelegenheit nutzen, um die Aktie in Erwartung eines Kursanstiegs zu erwerben.
Moving Average Convergence Divergence (MACD)
Der MACD ist ein bekannter technischer Indikator, entwickelt von Gerald Appel. Er wird sowohl in kurz- als auch in langfristigen Handelsansätzen eingesetzt. Der MACD setzt sich aus zwei Linien zusammen: einem schnellen und einem langsamen gleitenden Durchschnitt. Eine zusätzliche sogenannte Triggerlinie wird durch einen gleitenden Durchschnitt der MACD-Linie gebildet.
Die Hauptlinie des MACD stellt die Differenz zwischen dem schnellen und dem langsamen gleitenden Durchschnitt dar. Eine wachsende Differenz zwischen diesen Linien deutet oft auf steigende Preise hin, während eine schrumpfende Differenz auf fallende Preise hindeuten kann.
Ein Kaufsignal wird generiert, wenn die MACD-Linie die Triggerlinie von unten kreuzt, was auf potenzielle Kursgewinne hindeutet. Ein Verkaufssignal entsteht, wenn die MACD-Linie die Triggerlinie von oben kreuzt, was auf bevorstehende Kursrückgänge hindeuten könnte.
Diese Strategie lässt sich auf unterschiedliche Zeitspannen anwenden. Die Einstellungen für die zugrunde liegenden Indikatoren (RSI und MACD) können individuell angepasst u
Trade anhand meiner Vorhersage erklärt!
Diese Woche habe ich eine Analyse für Silber gepostet bei der ich beschrieben habe, dass ich einen Run in die Buystops erwarte. Meine Bias war also long. Vom orange-schattierten, inversen W1 FVG (Fair Value Preisniveau) bei 22,800 ewartete ich Unterstützung für den Kurs.
Hier geht’s zur genauen Analyse:
Ich bin kein Freund davon wenn jemand im Nachhinein so tut als könnte er den Chart analysieren und vor dem Trade seine Einschätzung nicht preisgibt. Nach meiner Analyse ist klar zu sehen, dass der 4h Chart das inverse W1 FVG mit den Kerzenkörpern exakt respektiert hat. Das ist ein deutliches Anzeichen, dass ein Buy-Programm im Markt ist. Klares Ziel sind die Hochs, über denen sich die Buystop Orders befinden, nachdem auf dem Wochen-Chart die Tiefs ausgestoppt wurden.
Auf Basis dieser Analyse habe ich einen Long Trade gesetzt. Das Stop-Loss war über den 50% Level des W1 FVG und wurde nicht erreicht. Nach dem Einstieg respektierten die Kerzenkörper weiterhin das W1 FVG Hoch. Wenn man im Trade ist, ist es wichtig nicht die Nerven zu verlieren, wenn der Kurs einmal kurz gegen einen läuft. Alles was Smart Money hier macht ist Akkumulieren um den Kurs nach oben zu treiben. Wenn dein Stop-Loss auf einem logischem Preisniveau ist kannst du den Trade einfach laufen lassen solange die Analyse dahinter noch korrekt ist.
Da es bereits Freitag war habe ich mein Take Profit beim ersten Hoch gewählt.
Zusammengefasst lieferte Silber diese Woche genau wie erwartet. Wenn du ein paar Ticker auf den Höheren Zeiteinheiten analysierst bekommst du Woche für Woche einen einfachen Trade wie diesen. Wie du siehst ist es mit dem richtigen Wissen und reinen Charts klar zu sehen wann sich diese Trade-Setups formen.
Swing-Trading MasterClass #1🚀 Enthülle das Geheimnis erfolgreichen Swing-Tradings! 🚀
Haben Sie sich jemals gefragt, warum manche Trader mit konsequenter Regelmäßigkeit Gewinne erzielen, während andere in der unberechenbaren Welt der Börsen zu kämpfen haben? Die Antwort liegt in den Techniken, Strategien und im fundierten Wissen, die sie anwenden!
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Die Kunst des Swing-Tradings: Lernen Sie die Grundlagen, Philosophien und bewährten Prinzipien, die erfolgreiche Trader täglich nutzen.
Werkzeuge & Techniken: Tauchen Sie tief in die technische und fundamentale Analyse ein und erfahren Sie, wie Sie Trends erkennen und Kapital daraus schlagen können.
Risikomanagement: Entdecken Sie die Geheimnisse, wie Sie Ihr Kapital schützen und Verluste minimieren.
Psychologie des Handels: Verstehen Sie die Mentalität hinter erfolgreichen Handelsentscheidungen und wie Sie emotionale Fallstricke vermeiden.
Warum unsere Artikelserie?
🔍 Tiefgehend recherchiert: Jeder Artikel wird auf der Grundlage intensiver Forschung und mit dem Fachwissen von Branchenexperten erstellt.
🏆 Praxisorientiert: Neben theoretischem Wissen bieten wir Ihnen praxisnahe Tipps und Strategien, die Sie direkt anwenden können.
💡 Kontinuierliches Lernen: Unsere Serie wächst stetig und wird ergänzt durch aktuelle Marktentwicklungen, Tools und Techniken.
Jetzt ist der Zeitpunkt, sich von den Geheimnissen des Swing-Tradings inspirieren zu lassen und Ihre Trading-Reise zu transformieren. Nutzen Sie die Chance, sich mit unserem fundierten Wissen an die Spitze zu setzen!
Kapitel 1
1.1 Grundlagen und Prinzipien des Swing-Tradings.
1.2 Kursziele und Lernergebnisse.
1.3 Struktur der Masterclass.
1. Einführung in Swing-Trading
1.1 Grundlagen und Prinzipien des Swing-Tradings
Swing-Trading ist eine Methode des Finanzhandels, bei der versucht wird, von kurzen bis mittelfristigen Preisbewegungen in einem Aktien- oder anderen Finanzmarkt zu profitieren. Dabei werden Positionen in der Regel über einen Zeitraum von mehreren Tagen bis zu mehreren Wochen gehalten, was es von Daytrading und langfristigem Investieren unterscheidet.
Kernprinzipien des Swing-Tradings:
Erkennung von Trends: Swing-Trader nutzen technische Analyse, um Aufwärts- und Abwärtstrends im Markt zu erkennen. Diese Trends werden genutzt, um Kauf- oder Verkaufssignale zu identifizieren.
Kurz- bis mittelfristige Preisbewegungen nutzen: Anstatt sich auf langfristige Bewegungen zu konzentrieren, zielen Swing-Trader darauf ab, von kurzfristigen Preisschwankungen zu profitieren.
Risikomanagement: Swing-Trading kann volatil sein. Daher legen erfahrene Trader großen Wert auf Strategien zum Risikomanagement, um potenzielle Verluste zu minimieren.
Psychologische Vorbereitung: Swing-Trading erfordert Geduld und Disziplin. Es ist wichtig, sich nicht von den Emotionen des Marktes mitreißen zu lassen und stattdessen an einer vorab festgelegten Strategie festzuhalten.
1.2 Kursziele und Lernergebnisse
Das Hauptziel dieses Kurses ist es, den Teilnehmern eine solide Grundlage im Swing-Trading zu vermitteln und ihnen die Fähigkeiten und das Wissen zu vermitteln, die sie benötigen, um erfolgreich am Markt zu agieren.
Lernziele:
Verständnis für die Grundlagen des Swing-Tradings und wie es sich von anderen Handelsmethoden unterscheidet.
Erkennen und Analysieren von Markttrends mithilfe technischer Analysetools.
Entwicklung von Swing-Trading-Strategien und effektiven Risikomanagement-Techniken.
Erkennen von psychologischen Fallen im Handel und Entwicklung von Techniken, um ihnen zu entgehen.
Lernergebnisse:
Bis zum Ende des Kurses sollten die Teilnehmer:
Fähig sein, eigenständige Handelsentscheidungen basierend auf ihrer Analyse von Marktdaten zu treffen.
Eine solide Strategie für das Swing-Trading haben, die sie in verschiedenen Marktbedingungen anwenden können.
Die Bedeutung des Risikomanagements erkennen und in der Praxis umsetzen.
Ein tieferes Verständnis für die Dynamik und Psychologie des Marktes haben.
1.3 Struktur der Masterclass
Diese Masterclass ist so strukturiert, dass sie den Teilnehmern sowohl theoretisches Wissen als auch praktische Fähigkeiten im Bereich Swing-Trading vermittelt. Sie besteht aus verschiedenen Modulen, die jeweils spezifische Themenbereiche abdecken. Nach jedem Modul gibt es praktische Übungen und Fallstudien, um das Gelernte in die Praxis umzusetzen.
Die Module bauen aufeinander auf, beginnend mit den Grundlagen des Swing-Tradings, gefolgt von fortgeschrittenen Techniken, Risikomanagement, psychologischen Aspekten und schließlich praktischen Handelssitzungen.
#NAS100 Volumenanalyse Tutorial 1 von Investor-GuardLiebe Trader und Investoren,
im Video Tutorial gehe ich auf das Thema Volumenanalyse ein.
Konkret erfahrt ihr:
- welche Bewegungsstrukturen es gibt,
- wie ihr eine Schiebezone korrekt identifiziert,
- das Volume Profile anwendet und
- die relevanten Levels im Volume Profile einordnet
Ich freue mich über Kommentare und Diskussionen zu meinem Video.
Wenn Euch die Idee gefällt, bitte gebt mir einen Boost und folgt mir, um immer auf dem Laufenden zu sein...
Herzliche Grüße,
Thomas Jansen
Investor-Guard
Disclaimer:
Bei den hier bereitgestellten Informationen handelt es sich um Informationen allgemeiner Art und nicht um Rechts-, Steuer- oder Anlageberatung.
*Gekennzeichnete Empfehlungen gem. WpHG sind im Kundenbereich einsehbar und unterliegen der Compliance von Investor-Guard.
Das menschliche Sozialverhalten und die Sozionomik - EinführungDie Bekanntgabe der Entdeckung des Wellenprinzips durch R.N. Elliott vor 84 Jahren war ein großer Durchbruch in der Soziologie. Um Elliotts Leistungen zusammenzufassen: In den 1930er Jahren entdeckte Ralph Nelson Elliott, dass der Aktienmarkt eine fraktale Geometrie aufweist, er entdeckte und beschrieb die Komponentenmuster und wie sie miteinander verknüpft sind und er erkannte (mit Hilfe von Charles Collins) die Grundlage der Muster in der Fibonacci-Mathematik. Die von ihm entdeckten Muster wiederholen sich in der Form, aber nicht unbedingt in der Zeit oder der Amplitude.
Elliott isolierte und definierte dreizehn Muster oder "Wellen", die sich in den Marktpreisdaten wiederholen. Dann beschrieb er, wie sie sich zu größeren Versionen ihrer selbst verbinden, wie sie sich wiederum verbinden, um dieselben Muster in der nächstgrößeren Version zu bilden, und so weiter, was eine strukturierte Abfolge ergibt. Er nannte dieses Phänomen das Wellenprinzip!
Aus all diesen Beweisen schloss er, dass der menschliche soziale Fortschritt sich selbst gemäß den natürlichen Gesetzen von Wachstum und Expansion reguliert, die im gesamten Universum zu finden sind.
Das Wellenprinzip kommt in vielen Bereichen menschlicher Massenaktivitäten zum Tragen, wird aber am häufigsten auf Börsendurchschnitte angewandt. Zu den Finanzmärkten gibt es umfangreiche, akribisch aufbereitete Daten, weil die Menschen sie für wichtig halten. In Wirklichkeit ist der Aktienmarkt für die menschliche Existenz weitaus bedeutsamer, als es dem zufälligen Beobachter und selbst denjenigen, die ihren Lebensunterhalt damit verdienen, erscheint. Das Niveau der aggregierten Aktienkurse ist ein direkter und unmittelbarer Maßstab für die allgemeine Bewertung der gesamten Produktionskapazität einer Gesellschaft. Dass diese Bewertung eine Form hat, ist eine Tatsache mit tiefgreifenden Auswirkungen, die letztlich die Sozialwissenschaften revolutionieren sollte.
Seit R.N. Elliotts Entdeckung des Wellenprinzips wurde vorwiegend durch den wohl bekanntesten lebenden Elliott-Wellen-Experten Robert R. Prechter Jr. eine immense Forschungsarbeit auf dem Gebiet geleistet, vor allem seit er in den 1970er Jahren die neue Wissenschaft der Sozionomik (englisch Socionomics ) ins Leben gerufen hat.
Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, dass Wirtschaftswissenschaftler, Politiker und Wirtschaftsführer immer wieder daran scheitern, wichtige Wendepunkte in der Geschichte vorherzusehen? Warum sind wir trotz der heutigen Wissenschaft und Technologie immer noch nicht in der Lage, Kriege, Wirtschaftsdepressionen, Finanzblasen und sogar Modetrends vorherzusehen?
Herkömmliche Modelle zur Vorhersage wirtschaftlicher und sozialer Trends funktionieren einfach nicht, weil sie auf einer fatal fehlerhaften Annahme darüber beruhen, wie sich Menschen verhalten. Leider sind verhängnisvolle Annahmen in der Geschichte der Wissenschaft weit verbreitet, und sie halten sich oft viel zu lange. Neue Ideen können nur dann gedeihen, wenn die falschen Annahmen verworfen werden.
Der fatale Fehler, auf den sich die Wirtschaftswissenschaften und andere sozialwissenschaftliche Disziplinen stützen, ist die externe Kausalität, d. h. die Vorstellung, dass große Ereignisse die Geschichte in erster Linie beeinflussen und formen. Dieses Modell ist ebenso attraktiv wie es falsch ist.
Stellen Sie sich nun eine moderne, bahnbrechende Theorie vor, die das gesamte menschliche Sozialverhalten - kulturell, wirtschaftlich, politisch usw. - in einem einzigen, eleganten und vereinheitlichenden Rahmen zusammenfassen könnte. Nun, ein solcher Rahmen ist die Sozionomik.
Die sozionomische Hypothese geht davon aus, dass im Gegensatz zu der herkömmlichen Annahme, dass soziale Ereignisse den Charakter der sozialen Stimmung bestimmen, die soziale Stimmung den Charakter der sozialen Ereignisse bestimmt.
Der Mechanismus für diese Kausalität sieht folgendermaßen aus: Es gibt biologisch begründete psychologische Impulse in den Individuen, die sich auf die zwischenmenschliche Dynamik beziehen. Diese Dynamik trägt zu Fluktuationsmustern in der kollektiven Stimmung bei, die insofern formologisch sind, als sie konsistente mathematische Eigenschaften auf Fibonacci-Basis haben und das Wellenprinzip hervorbringen.
Dieses Muster sozialer Stimmungen schafft einen soziologischen Imperativ, der den Charakter individuellen und sozialen Verhaltens in hohem Maße lenkt und beeinflusst. Die sich daraus ergebenden menschlichen Handlungen verursachen wiederum die Trends und Ereignisse der Geschichte.
Die Kausalität der sozialen Stimmung ist unidirektional; es gibt keine Rückkopplungsschleife von Ereignissen zurück zur sozialen Stimmung. Ereignisse lösen zwar kurzzeitige emotionale Reaktionen aus, diese sind jedoch vorübergehend und unabhängig von der sozialen Stimmung.
Der Gesamtprozess kann als historischer Impuls bezeichnet werden. Im Gegensatz zu den traditionellen mechanistischen Modellen des Gesamtverhaltens, die auf der Annahme zahlreicher exogener Ursachen und letztendlicher Wirkungen beruhen, erkennt die Sozionomik an, dass die Muster des menschlichen Gesamtverhaltens endogen, selbstverursachend, selbstregulierend, selbstverstärkend und in weitaus größerem Maße vorhersehbar sind, als man es sich bisher vorgestellt hat. Diese Hypothese wird, wenn sie akzeptiert wird, auch als sozionomische Einsicht bezeichnet.
Einige Aktivitätsforen sind ideal für den unmittelbaren Ausdruck der sozialen Stimmung. Das Forum, für das die detailliertesten und genauesten Daten vorliegen, ist der Aktienmarkt, wo die Anleger insgesamt fast sofort Aktien kaufen und verkaufen, um Veränderungen ihrer Stimmung auszudrücken. Andere Eigenschaften und Aktivitäten, wie z. B. der Gesichtsausdruck, das Timbre der Stimme, die Musik, die die Menschen hören und die Kleidung, die sie tragen, könnten als ebenso gute "Soziometer" dienen, wenn genaue Daten verfügbar wären.
Viele Maßnahmen, die als Reaktion auf Trends in der gesellschaftlichen Stimmung ergriffen werden, brauchen Zeit, um sich zu manifestieren. So können Geschäftsleute als Ausdruck der gesellschaftlichen Stimmung beschließen, ihre Geschäftstätigkeit auszuweiten oder einzuschränken. Die Umsetzung solcher Pläne braucht jedoch Zeit, so dass Veränderungen in der gesamtwirtschaftlichen Aktivität den Veränderungen am Aktienmarkt hinterherhinken. Das Gleiche gilt für politische Maßnahmen, die in der Regel einen breiten Konsens erfordern und daher den gesellschaftlichen Stimmungstrends erheblich hinterherhinken. Aus diesem Grund sind Soziometer wie der Börsendurchschnitt Frühindikatoren für makroökonomische Trends und politische Maßnahmen.
Hier mal einige Beispiele für den Unterschied zwischen der gängigen Lehrmeinung der Kausalität und der sozionomischen Sichtweise:
Standardansicht: Soziale Ereignisse bestimmen den Charakter der sozialen Stimmung.
"Ein steigender Aktienmarkt lässt die Menschen zunehmend optimistischer werden."
"Die Rezession macht die Geschäftsleute vorsichtig."
"Krieg macht die Menschen ängstlich und wütend."
"Skandale machen die Menschen wütend."
"Die Wahl der Führungspersönlichkeiten bestimmt die Entwicklung des Aktienmarktes."
"Gute Unterhaltung macht die Menschen glücklich."
Sozionomische Hypothese: Die soziale Stimmung bestimmt den Charakter der sozialen Ereignisse.
"Zunehmend optimistische Menschen lassen den Aktienmarkt steigen."
"Vorsichtige Geschäftsleute verursachen eine Rezession."
"Ängstliche und wütende Menschen führen Krieg."
"Empörte Menschen suchen nach Skandalen."
"Die Entwicklung des Aktienmarktes bestimmt die Wahl der Führer."
"Glückliche Menschen wählen fröhliche Unterhaltung."
Zu guter Letzt will ich noch eine Liste mit den überprüfbaren, falsifizierbaren Hypothesen der Sozionomik anfügen:
1) Vorangehende Trends auf dem Aktienmarkt sagen Wahlergebnisse, Kriege, Frieden und die Makroökonomie besser voraus als Wahlergebnisse, Kriege, Frieden und die Makroökonomie die nachfolgenden Trends auf dem Aktienmarkt.
2) Gesellschaftliche Handlungen, die Zeit brauchen, um sich zu mobilisieren, wie die Ausweitung und Schrumpfung von Unternehmen und der Beginn von Kriegen, neigen dazu, Handlungen zu verzögern, die die gesellschaftliche Stimmung unmittelbarer zum Ausdruck bringen, wie der Kauf und Verkauf von Aktien.
3) Behauptungen und Annahmen, die auf exogene Ursachen für Börsentrends hindeuten, werden einem Test nicht standhalten.
4) In Zeiten, in denen sowohl endogene als auch exogene Erklärungen für soziale Handlungen wie Börsenbewegungen, Wahlergebnisse, Kriege, Frieden und makroökonomische Trends plausibel erscheinen, wird die Erklärung mit endogenen Ursachen fast immer besser zu den Daten passen.
5) Entscheidungen auf dem Wirtschaftsmarkt führen in der Regel zu Erfolg, während Entscheidungen auf dem Finanzmarkt in der Regel zu Misserfolg führen.
6) Bei wirtschaftlichen und finanziellen Entscheidungen sind unterschiedliche Teile des Gehirns beteiligt.
7) Da die unbewusste soziale Stimmung das soziale Handeln motiviert, gehen Veränderungen der sozialen Stimmung Veränderungen des sozialen Handelns voraus.
8) Je näher das Ende eines sozialen Stimmungstrends rückt, desto sicherer sind die meisten Prognostiker, dass die ihn begleitenden sozialen Trends anhalten werden.
Da der Beitrag schon lang genug ist, soll es das gewesen sein mit der Einführung, auch wenn ich noch viel mehr erzählen könnte. Schließlich ist Robert Prechters erstes Buch über die Sozionomik The Wave Principle of Human Social Behavior And the New Science of Socionomics über 400 Seiten lang. Ich werde zukünftig falls möglich regelmäßig Beiträge über die Sozionomik und ihren Vorteil beim Investieren verfassen.
Multiple Timeframe Analyse - Orderblocks richtig verstehen!Institutionelle Händler, auch als "Smart Money" bekannt, hinterlassen Spuren in Form von Orderblocks. Diese Orderblocks sind Bereiche auf dem Preis-Chart, in denen es eine Shift in der "Priseaction" gegeben hat. Das heißt, wenn der Kurs ein Preisniveau verlässt gehen wir zurück und suchen die erste entgegengesetzte Kerze. Der Eröffnungskurs des Orderblocks repräsentiert oft Schlüsselunterstützungs- oder Widerstandsniveaus.
Institutionelle Trader neigen dazu, diese Orderblocks als Bezugspunkte zu nutzen. Das bedeutet, dass sie diese Niveaus als potenziell wichtige Bereiche für zukünftige Preisbewegungen betrachten. Wenn der Markt diese Niveaus erneut erreicht, sehen wir oft eine Reaktion im Preis.
Bevor du diesen Artikel durchgehst empfehle ich dir meinen letzten Post zu EURUSD anzusehen indem ich beschrieben habe wie der Orderblock bei 1,0700 der entscheidende Preislevel für EURUSD für die weitere Preisentwicklung ist. Das hier ist also eine Nachbetrachtug einer Idee die ich schon im Vorhinein dargelegt habe. Nachdem es keinen Kerzenschluss auf Tagesbasis über dem Orderblock gab war ich weiterhin darauf eingestellt, dass der Kurs tiefer in die Sellstop Orders unter dem alten Tief vordringt.
Orderblock bei 1.0700 ist der Schlüssellevel für EURUSD vor FOMC:
Am Tag vor den FOMC News warte ich gerne ab, damit Smart Money Orders akkumulieren kann. Nachdem die News den Markt nach unten getrieben haben, wie auf dem 15min Chart zu erkennen, hinterließ der Kurs eine Ineffizienz rund um den Orderblock Level bei 1,0700. Nachdem dieser Level mit dem exakten Schlusskurs der 15min Kerze respektiert wird, erhalten wir den Hinweis darauf, dass ein Sell-Programm im Markt ist. Gemeinsam mit der Analyse vom Tages-Chart ergibt das unser Short-Setup.
Wenn du noch Fragen hast hinterlasse mir gerne einen Kommentar :)
Erfolgsfaktor Nummer 1 "Trading-Psychologie"Tradingpsychologie
Liebe Trader-Freunde,
Heute möchte ich über ein oft unterschätztes Thema sprechen: "Tradingpsychologie". Egal ob du ein erfahrener Forextrader oder ein Einsteiger bist, deine Psyche spielt eine entscheidende Rolle in deinem Trading-Erfolg. Dein Wissen über die Märkte ist wie eine Navigationskarte – es zeigt dir den Weg. Aber die Tradingpsychologie ist wie der Kapitän eines Schiffes in einem stürmischen Ozean. Er kann die Segel so setzen, dass der Wind die Segel antreibt oder sie zerreißt.
Warum ist Tradingpsychologie wichtig?
Die Märkte sind volatil und unberechenbar. Emotionen wie Angst und Gier können deine Entscheidungsfindung beeinflussen und zu schlechten Trades führen. Lerne, deine Emotionen zu kontrollieren, um bessere Ergebnisse zu erzielen.
1. Selbstdisziplin Das Steuerrad deiner Entscheidungen
Die Tradingpsychologie ist das Steuerrad, das deine Handelsentscheidungen lenkt. Wenn du keine Disziplin hast, lässt du deine Emotionen das Ruder übernehmen. Du wirst hin und hergeworfen und es entstehen Fehler bei denen du am nächsten Tag nicht glauben kannst sie gemacht zu haben.
• Setze klare Handelsregeln und halte dich konsequent daran. Zum Beispiel: Wenn deine Strategie vorsieht, dass du nur maximal 1% deines Kapitals pro Trade riskieren sollst, bleibe diszipliniert und überschreite diese Grenze nicht.
• Vermeide impulsives Handeln. Wenn du einen losing Trade erleidest und diesen schnell wieder zurückgewinnen möchtest, kann dies zu wirklich erheblichen Verlusten führen. Halte dich an deine vordefinierten Einstiegs- und Ausstiegsstrategien. Lege außerdem fest wie viele Trades du maximal pro Tag und pro Woche machst.
2. Mentale Stärke - Das Segel, das dich vorantreibt
Mentale Stärke ist wie das kräftige Segel deines Schiffs. Sie ermöglicht es dir, selbst bei schwierigen Bedingungen voranzukommen. Wenn du sie besitzt, kannst du ruhig bleiben, wenn die Wellen hoch werden, und in der Lage sein, kluge Entscheidungen zu treffen, während andere Trader von Emotionen überwältigt werden.
• Akzeptiere Verluste als Teil des Trading-Prozesses. Anstatt frustriert oder entmutigt zu sein, wenn du einen Verlust erleidest, betrachte ihn als Chance zur Verbesserung. Frage dich, was du aus diesem Trade lernen kannst.
• Entwickle eine positive innere Einstellung. Visualisiere deinen Erfolg im Trading und glaube an deine Fähigkeiten. Dies kann dir helfen, selbstbewusster und weniger ängstlich zu sein, wenn du Entscheidungen triffst.
3. Tagebuch führen - Die Karte deiner Reise
Ein Tradingtagebuch ist deine Karte, auf der du den Verlauf deiner Reise festhältst. Es zeigt dir, wo du gewesen bist, was funktioniert hat und was nicht. Ohne diese Karte könntest du dich in unbekannten Gewässern verlieren, ohne je den Weg zum Erfolg zu finden.
• Notiere detailliert jeden Trade, hast du den Trade zu früh abgebrochen? Was war der Grund für den Trade und deiner emotionalen Reaktion. Dies ermöglicht es dir, Muster in deinem Verhalten zu erkennen und anzugehen.
• Verfolge deinen Fortschritt im Laufe der Zeit. Sieh dir an, wie sich deine Gewinne und Verluste entwickeln, und analysiere, ob deine Psyche bzw. deine Emotionen einen Einfluss auf diese Ergebnisse haben. Dies kann dir helfen, gezielt an deinen Schwachstellen zu arbeiten.
3. Meditation und Achtsamkeit - Der Leuchtturm in der Dunkelheit
In stürmischen Zeiten ist Meditation und Achtsamkeit wie ein Leuchtturm, der dir den Weg weist. Sie halten deine Gedanken ruhig und klar, selbst wenn die Dunkelheit der Unsicherheit um dich herum liegt.
• Nimm dir regelmäßig Zeit für Meditation oder Entspannungsübungen, um Stress abzubauen und einen klaren Kopf zu bewahren. Das kann dir helfen, in stressigen Handelssituationen ruhiger zu bleiben.
• Sei achtsam während des Handels. Achte auf deine Emotionen und Gedanken, ohne sie zu bewerten. Dies kann dir helfen, ungesunde Denkmuster zu identifizieren und sie bewusst zu ändern.
Die Umsetzung dieser Beispiele erfordert Zeit und Übung. Die Tradingpsychologie ist jedoch genauso wichtig wie technisches Wissen und Einstiegs-Strategien. Sie kann den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg ausmachen. Investiere Zeit und Mühe in die Entwicklung deiner mentalen Stärke, um ein smarterer Trader zu werden.
Welche Erfahrungen hast du in Bezug auf Tradingpsychologie und Emotionale Fehler gemacht? Teile deine Gedanken gerne in den Kommentaren!