S&P500 – Der Bullen-Konter beginntDie generelle Aufwertung des breiten S&P500 Index erfuhr bereits im Vorfeld der am Mittwochabend (27.01.) erfolgten Notenbanksitzung, einen Rückschlag. Dieser relativierte in einem Schlag die Performance der Vortage und auch Woche. Am gestrigen Handelstag erfolgte jedoch sogleich ein bullische Rebound. Die Bullen lassen sich dementsprechend nicht abschütteln. Können die Notierungen sich daher auch zum Wochen- und zugleich Monatsausklang oberhalb von 3.750 Punkten behaupten, spricht zum Auftakt in den neunen Handelsmonat Februar absolut nichts gegen eine Rally-Fortsetzung. Neue Rekordstände in Richtung der 4.000 Punkte-Marke erscheinen mehr denn je realistisch, sodass sich ein neuer Aufwärtsimpuls etablieren sollte.
Demgegenüber wäre ein Trendlinienbruch kritisch zu werten. Unterhalb von 3.730 Punkten müsste man daher mit einer zunehmenden Dominanz der Verkäufer rechnen. Rücksetzer bis zur Unterstützungszone rund um 3.560 Punkte sollten dabei mindestens berücksichtigt werden.
Technischeanalyse
SILBER – worauf kommt es jetzt an?Technische Analyse zu Silber USD
Der Silberpreis (XAG/USD) konnte, bis auf den schwächeren Freitag, in der Vorwoche einiges an Boden gutmachen. Zwar tendiert der kleine Bruder des Goldes noch immer in einer größeren Seitwärtsrange. Jedoch sich im Rahmen der letzten Bewegungsimpulse durchaus eine gewisse Stabilität aufzeigt. Sollte Silber daher über das Preislevel von 25,90 USD hinausziehen, erlaubt sich ein weiterer Aufwärtsimpuls bis zum Widerstand bei 26,62 USD. Genau dies benötigen die Bullen. Denn oberhalb davon rückt auch schon die bisherige Distributionszone bei 27,65 USD in den Fokus der Anleger. Ein sehr wichtiges Level. Da insbesondere der Durchstich auf der Oberseite zwangsläufig weiteres Kapital in den Markt ziehen dürfte.
Wird demgegenüber der frisch etablierte Aufwärtstrend seit dem 30. November des letzten Jahres unterschritten, müsste man vielmehr mit wieder fallenden Preisen rechnen. Notierungen unter 24,50 USD würden dabei Anlass für weitere Rückschläge liefern. Die nächste Haltezone lässt sich daraufhin erst im Bereich von 22,80 USD lokalisieren.
EUR/USD zeigt sich äußerst robustTechnische Analyse EUR/USD
Der EUR/USD zeigt sich im aktuellen Umfeld eines leicht erstarkenden Dollars hochgradig stabil. Dabei genügte dem Major-FX-Pair offenbar der Test der Unterstützung rund um 1,2065 USD. In Verbindung der sich während dieser Tage ebenfalls darstellenden 3-Tages-Candlestick-Umkehrformation in Form eines Morning-Stars, sollten weitere Zugewinne nicht überraschen. Zunächst lässt sich dabei der Widerstand bei rund 1,2300 USD lokalisieren, bevor darüber die runde Marke von 1,2500 USD auf die Agenda rücken sollte. Der dabei wieder zurückeroberte Aufwärtstrendkanal verleiht dem bullischen Setup zusätzlichen Charme. Die in der kommenden Woche anstehende FED-Sitzung der US-Notenbank (27.01.) könnte jedenfalls zusätzliche Volatilität bescheren.
Einzig bei einer nie gänzlich auszuschließenden Euro-Schwäche, mitsamt Notierungen unter 1,2030 USD, sollte man hingegen Vorsicht walten lassen. Denn eine darauf folgende Abwertung von weitere 100 Pips dürfte dabei an Wahrscheinlichkeit gewinnen. Im Bereich von 1,1930 USD findet der EUR/USD allerdings bereits wieder eine tragfähigere Unterstützung vor.
Hinweis:
Trotz sorgfältiger Analyse übernimmt Global Investa keine Gewähr für Inhalt, Aktualität, Richtigkeit oder Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen. Die bereitgestellten Informationen stellen insbesondere keine Anlageberatung, Kaufempfehlung oder Anlagevermittlung dar und können keinesfalls eine anleger- und anlagegerechte Beratung durch einen professionellen Anlageberater, der die individuellen wirtschaftlichen Verhältnisse und den Erfahrungsstand des Kunden berücksichtigt, ersetzen.
Bitcoin und der 30K-PullbackTechnische Analyse zu Bitcoin
Der Bitcoin (BTC/USD) kennzeichnet sich, seit dem Rekordhoch im Bereich von 42.000 USD, durch eine bislang anhaltende Konsolidierungsphase. Hierbei sollte man mit einem kurzbevorstehenden Pullback zur runden Marke von 30.000 USD je Coin rechnen. Dort befindet sich der nächste und als durchaus stabil einzuschätzende Unterstützungsbereich, welcher bereits wieder die Käufer auf die Agenda führen könnte. Von dort ausgehend stehen die Chancen für eine erneute Anlauf in Richtung neuer Rekordstände jedenfalls günstig. Eine erste positive Indikation würde sich daher bei einer baldigen Stabilisierung ergeben. Im weiteren Verlauf wäre der Anstieg über die kurzfristige Abwärtstrendlinie als positiv zu bewerten. Oberhalb von 37.000 USD erscheint das charttechnische Bild jedenfalls wieder vollständig in einer Phase der bullischen Dominanz.
Missglückt hingegen der Pullback im Bereich von 30.000 bis 30.100 USD, so müsste man miteiner weiteren Erschöpfung rechnen. Abgaben bis zur tieferliegenden Unterstützung bei 26.000 USD und darüber oder vielmehr darunter hinaus bis 24.100 USD sollten dabei einkalkuliert werden.
DAX greift direkt wieder anTechnische Analyse zum DAX
Der deutsche Leitindex DAX scheint nichts von einem Test der Unterstützungsmarke von 13.400 Punkten zu halten. Dementsprechend robust oszilliert er um den früheren Widerstand bei 13.815 Punkten. Leichte Rücksetzer wirken gegenwärtig vielmehr wie eine Kraftschöpfung im Sinne einer baldigen Rückkehr über die Marke von 14.000 Punkten. Generell bleibt die Lage über dem Kurslevel von 13.700 Punkten bullisch einzuschätzen. Daher sollte man bei einem erneuten Anstieg über die Marke von 14.000 Punkten mit neuen Höchstständen sowie einer Entwicklung bis 14.500 und dem folgend bis 14.875 Punkten rechnen.
Sollte wider Erwarten ein Rückgang unter 13.700 Punkte erfolgen, müsste man sich auf einen Test der Unterstützung bei 13.000 Punkten einstellen. Diese breitgefasste Konsolidierungszone dürfte jedoch ausreichenden Halt für eine wiederkehrende Dominanz der Bullen bieten.
Servicenow Trading IdeeServicenow Inc. ist ein Technologieunternehmen mit Sitz in den USA. Durch ihre revolutionäre Cloud Computing Plattform, können Unternehmen manuelle Arbeitsweisen durch digitale Workflows ersetzen.
Dabei vernetzt die Platform Mitarbeiter, Funktionen und Systeme in Unternehmen weltweit.
In den letzten Jahren konnte sich ServiceNow weltweit, aber insbesondere auf dem europäischen Markt gut etablieren.
Firmen wie Siemens und Vodafone gehören zu Ihren Kunden.
In den letzten 5 Jahren steigerte sich der Umsatz durchschnittlich um 36%.
Im Jahr 2019 wurde dabei ein Rekordumsatz von 3,45 Mrd US Dollar erzielt.
Zudem liegt die aktuelle Marktkapitalisierung bei 100.235 Milliarden Us-Dollar.
Auf Grund der vielversprechenden Fundamentaldaten und der globalen Expansion liegt meine Einschätzung bei Servicenow ($NOW) bei BUY.
Zudem bietet sich hier ein technisch sehr attraktives Setup:
Now befindet sich in einem schönen Aufwärtstrend.
Nach einer Korrektur in den letzten Tagen wird nun die Trendlinie getestet.
Da Servicenow wunderschön am 61er Fib reagiert hat und andere Indikatoren wie Vortex usw, meine Annahme eines Reversals bestätigen habe ich mich dazu entschlossen einen Long-Trade einzugehen.
Mein Sl liegt dabei knapp unter dem Ausschlag des Volumens bei 500.
Gold – Attacke auf der Long-SeiteNach dem finalen Stich auf der Unterseite vollzog der Goldpreis (XAU/USD) eine sensationelle Impulswende, was zu einer sauberen und stetigen Aufwärtsbewegung mit steigenden Hoch- und Tiefpunkten führte.
Mit etwas Geschick konnten die hierfür notwendigen Begrenzungsniveaus hinterlegt werden, um zu bestimmen, an welchen relevanten Stellen Positionen auf- und abgebaut werden. Hierzu sind weder COT-Daten noch eine Volumen-Analyse oder dergleichen vonnöten.
Nach einer sorgfältigen Analyse ist das Verständnis über die Aktivitäten der dominierenden Marktakteure entscheidend. Erst dann sind auch nur ansatzweise etwaige Grundbedingungen für den Eigenhandel erfüllt.
An der Börse gibt es nur Gewinner und Verlierer. Es gibt kein Mittelmaß! Dies bedeutet, wenn Sie erfolgreich agieren möchten, müssen Sie gegen Profis bestehen. Und hier gibt es keine Abkürzung!
Die vergangenen Handelsstunden waren äußerst interessant.
Der Druck auf der Long-Seite war regelrecht zu spüren, was auf Tagesbasis zu einem weiteren Impulsschub führen könnte.
Auf Stundenbasis gilt es die abwärtsgerichtete Trendlinie nachhaltig zu überschreiten. An den hinterlegten Widerstandszonen (rot) kann es in Folge zu Glattstellungen und einem Rücksetzer kommen.
Bei einem Rücklauf unter die besagte Trendlinie mit einhergehender Verlangsamung der Impulsstärke ist das aktuell positive Bild neu zu bewerten und etwaige Long-Positionen ggf. glattzustellen.
Viel Erfolg!
Hinweis:
Innerhalb unserer Handelsstrategie kommen drei spezielle Analysemethoden zum Einsatz. In diesem Artikel wurden lediglich Teilaspekte publiziert und stellen weder ein vollständiges Handelssystem noch eine Anlageberatung oder Kaufempfehlung dar.
Silber macht es spannendMit dem gestrigen Durchstich auf der Unterseite wurde das seit 08.01. bestehende Unterstützungsniveau deutlich unterschritten, was zumindest den einen oder anderen Händler zur Aufgabe seiner Long-Positionen zwang.
Was verrät der anschließende und sofortige Anstieg?
Nach dem Durchstich erfolgten umgehend Shorteindeckungen, was den Kursrückgang generell schon einmal bremst, bzw. sogar ansteigen lässt. Diese Konstellation und die entsprechend verfügbare Liquidität wurde parallel für den Aufbau von Long-Positionen genutzt, was den Kurs recht zügig wieder nach oben hob.
Der Silberpreis (XAG/USD) befindet sich nach wie vor in der seit mehreren Tagen bestehenden Unterstützungszone. Aktuell versucht der Kurs sich aus der Akkumulations-Zone (grüner Bereich) zu lösen, was zu weiteren Shorteindeckungen und Anschlusskäufen auf der Long-Seite führen würde.
Derzeitiges Kursziel (mehrere Tage) liegt in dem Bereich von etwa 27,00 USD.
Sollte der Silberpreis abermals an der besagten Unterstützung scheitern, ist mit einem weiteren Rückgang bis in den Bereich von 23,600 USD zu rechnen, was das aktuell noch positive Umfeld infrage stellen würde.
WEN Trading IdeeDie Wendy's Company (Wendy) betreibt, entwickelt und franchisiert ein System von Schnellrestaurants.
Sie betreibt etwa 5.852 Wendy's-Restaurants in den Vereinigten Staaten.
Aktuell befindet sich die Wendy´s Company an einem starken Support.
Ich rechne mit einem Reversal und gehe einen Long-Trade mit engem Stop-Loss ein.
EUR/USD – mit weiteren Verluste sollte man rechnenTechnische Analyse EUR/USD
Das Major-FX-Pair EUR/USD erfuhr zum Jahresauftakt weitere Nachfrage. Bis zur Mitte der vorangegangenen Woche schien dies auch seine Fortsetzung finden zu wollen. Seit Donnerstag kippte das positive Bild jedoch sichtlich und so gaben nicht nur die Edelmetallpreise auf breiter Front deutlich nach. Aufgrund der sich damit darstellenden Dollarstäke, lässt sich bisher auch eine klare Gegenbewegung beim Euro ableiten. Diese könnte sich nun weiter bis zur Unterstützung bei 1,1930 USD ausdehnen. Dort erscheint die Möglichkeit zur Stabilisierung bzw. eines Rebounds zur vorherigen Stärke gegeben. Ein dortiger Einstieg bzw. Wiedereinstieg in eine Long-Position erscheint im dortigen Preisbereich daher interessant. Andernfalls dürfte bei einem vorherigen Anstieg über 1,2350 USD, unmittelbar und direkt die Marke von 1,2500 USD für die Euro-Bullen interessant werden.
Demgegenüber wäre ein Abtauchen unter das Unterstützungslevel von 1,1930 USD kritisch zu beurteilen. Die Dominanz der Short-Seite dürfte sich vielmehr in einer weiteren Preiskorrektur bis mindestens 1,1700 USD darstellen.
S&P 500 – neues Jahr, neue RekordeTechnische Analyse zum S&P 500
Zum Auftakt ins neue Jahr erfuhr der S&P 500 einen klaren Rückschlag. Diesen allerdings vom frisch markierten Allzeithoch ausgehend und somit markierte der Index zuvor noch ein neues Rekordhoch bei rund 3.770 Punkten. Das eigentliche Ziel-Level der vergangenen Analyse vom Dezember bei 3.844 Punkten steht dementsprechend noch immer aus. Dieses Niveau bleibt, bei Notierungen oberhalb von 3.645 Punkten, unverändert zu präferieren. Rücksetzer bis zu dieser frisch etablierten Unterstützung können viel mehr als neue Einstiegs- oder Nachkaufgelegenheit angesehen werden. Denn der eingeschlagene Aufwärtstrend in Verbindung der Dominanz auf der Long-Seite, insbesondere seit dem Ausverkaufstief vom Frühjahr 2020 bei 2.192 Punkten, sind weiterhin als intakt anzusehen.
Größere Vorsicht wäre hingegen bei schärferen Rücksetzern angebracht. Ein Warnsignal generiert sich bereits bei Kursen unter 3.630 Punkten. In diesem Fall sollte man sich auf einen Test der breiteren Unterstützungszone von 3.530 bis 3.570 Punkten einstellen. Kritisch würde es hingegen erst im weiteren Verlauf bei einem Rückgang unter 3.500 Punkte werden.
Der DAX verschnauft nach neuem RekordTechnische Analyse zum DAX Index
Der DAX attackierte erwartungsgemäß das frühere Allzeithoch bei 13.795 Punkten. Mit dem neuen Höchststand von gestern bei 13.903 Punkten, wurde das erst im Februar ausgebildete Rekordhoch marginal eingestellt. Zum unmittelbar bevorstehenden Jahresausklang sind die sich seither darstellenden Gewinnmitnahmen keine Seltenheit. Auch zum Auftakt ins neue Jahr 2021 könnten, wohlbemerkt unter geringem Handelsvolumen, zunächst anhaltende Gewinnmitnahmen für einen Rücklauf bis zur Unterstützungszone bei rund 13.300 Punkten sorgen. Dort erscheint der Index sehr gut abgesichert. Dementsprechend sollte, von diesem Staubereich ausgehend, ein neuer Aufwärtsimpuls bis zum letzten Hoch bei 13.903 Punkten sowie insbesondere über die Marke von 14.000 Punkten einkalkuliert werden. Besonders ein Wochenschlussstand oberhalb der runden Marke verspricht in der Folge weitere mittelfristige Kurssteigerungen bis 14.500 bzw. 14.875 Punkten.
Wie zuletzt bereits bemerkt, wäre ein Abtauchen unter das Niveau von 13.000 Punkten kritisch zu sehen. Notierungen unterhalb dieses Unterstützungsniveaus versprechen daher weitere Verluste bis in den Kursbereich von 12.400 Punkten.
Bitcoin-Rekorde und die 30.000 USD-MarkeTechnische Analyse zu Bitcoin
Der rund um die Uhr geöffnete Kryptomarkt kennt keine Pause. Hierbei insbesondere auch der Bitcoin (BTC/USD) nicht. Nach einer kleinen Konsolidierung bis zum Weihnachtsabend, schießt dieser seither wieder gen Norden und könnte durchaus früher als erwartet die Marke von 30.000 USD je Coin erreichen. Erst gestern (am 26. Dezember) wurde bereits das zuletzt anvisierte Ziel nahe der Marke von rund 26.000 USD erreicht. Der nächste Zielbereich lässt sich nunmehr sogar über der runden Marke von 30.000 USD definieren. Denn anhand der Projektion mit Fibonacci-Extensions, lässt sich bei 30.100 USD (log. 161,80%) das nächste Ziel auf der Oberseite ausfindig machen. Die Gesamtlage bleibt in diesem Kontext oberhalb von 22.500 USD durchweg bullisch. Somit könnte entweder noch dieser Tage oder spätestens im Januar 2021 der Sprung über die Marke von 30.000 USD anstehen.
Notierungen unter 22.300 USD könnten hingegen einen Pullback bis zur Region des früheren Höchststandes aus 2017 einleiten. Abgaben bis zur Region von 19.500 bis 20.000 USD sollten dabei berücksichtigt werden. Kritischer für den bullischen Grundton wird es ohnehin erst bei einem Rückgang unter 19.000 USD.
Gold und der bullische JahresausklangTechnische Analyse zu Gold (XAU/USD)
Der Goldpreis zeigte sich auch in der Vorwoche wieder von seiner glänzenden Seite. Dabei gelang es dem edlen Metall die Marke von 1.850/60 USD wieder zurückzuerobern, sodass sich im Kontext des saisonal positiv existierenden Umfeldes, weitere Zugewinne eröffnen. Oberhalb von 1.900 USD erlaubt sich dabei unmittelbares Folgepotenzial bis zum Widerstandsbereich von 1.920/1.930 USD. Weitere Impulsbewegungen könnten darüber hinaus erfolgen, sofern auch diese Widerstandszone von den Bullen überrannt werden kann.
Mögliche Rücksetzer sollten rund um 1.850 USD stoppen, um eine Ausdehnung der Preisschwäche zu verhindern. Speziell unterhalb des Preislevels bei 1.825 USD dürfte die Situation wieder zu Gunsten der Bären umschlagen. Die Konsequenz wären weitere Abverkäufe in Richtung der letzten Bewegungstiefs bei 1.780 USD.
Bitcoin mit neuem RekordstandTechnische Analyse zu Bitcoin
Zur Wochenmitte bewies der Bitcoin (BTC/USD) seine Dynamik und schoss über die früheren Hochs aus 2017 sowie zeitgleich über die runde Marke von 20.000 USD je Coin hinaus. Die Bullen feiern somit ihren nächsten Sieg. Ein Ende der zunehmenden Aufwertung erscheint überdies nicht in Sicht. Dies bleibt gegenwärtig weiterhin der Fall, speziell so lange die Notierungen jetzt nicht mehr signifikant unter das Niveau von 18.500 USD zurückfallen. Vielmehr erscheint es jetzt möglich, dass der Bitcoin im Rahmen der nächsten Impulswellen das Level von rund 26.000 USD und mittelfristig die Marke von 30.000 USD anvisiert. Zwischengeschaltet Rücksetzer können daher als Nachkaufchance betrachtet werden.
Die bekanntermaßen hohe Volatilität schiebt die Kryptowährung seit Oktober an. Starke Aufschläge lassen größere Abwärtsbewegungen – insbesondere der Vergangenheit – schnell in Vergessenheit geraten. Dennoch sollte man stets Plan B bereithalten. Beim Bitcoin dürfte sich dieser unterhalb von 17.200 USD aktivieren. In der Konsequenz wären wiederum stärkere Abgaben bis hin zur Unterstützung bei 13.900 USD zu erwarten.
S&P 500 – durchatmen erlaubt, denn das 3.844 Punkte-Level wartetTechnische Analyse zum S&P 500
Der S&P 500 zeigt sich vor dem Wochenende und seit seinem erst dieser Tage erzielten neuen Höchststand etwas leichter. Die Dominanz auf der Long-Seite gönnt sich folglich eine Pause. Allerdings dürfte dies nur ein vorübergehender Effekt sein, da insbesondere die Jahresabschluss-Rally nicht ohne Grund ihren Namen trägt. Dementsprechend sollte sich der Index auf aktuellem Niveau halten können, um während der kommenden Handelswoche wieder in Richtung 3.700 Punkten anzuziehen. Generell erlaubt sich auf der Oberseite, anhand der 161,80 %-Fibonacci-Extension (log.) jener jüngsten Konsolidierungszone, eine weitere Performance bis hin zum Niveau von 3.844 Punkten.
Das Level von 3.500 Punkten bleibt demgegenüber für die Verkäufer interessant. Sollte es zur Aufgabe dieser runden Marke kommen, dürfte sich das Schließen von Long-Positionen beschleunigen. Einhergehend damit wären weitere Verluste bis mindestens zum Unterstützungsniveau bei 3.250 Punkten zu erwarten.
Chartteschnische Anlyse zu Bitcoin. Wohin geht die Reise?Bitcoin im Monatschart.
Im Übergeordneten Chartverlauf ist zu sehen, dass der Markt Im Fibbonacci Retracement Level der roten (0-A) Bewegung an der 0.786 gewendet hat. Dreht der Markt an der 0.786 , ist das ein gutes Zeichen für die Fortsetzung des Aufwärtstrends.
Misst man die Bewegung und Korrektur der roten Elliotwelle (0,A,B) mit dem Trendbasierten Fib- Extension, sehen wir 2 wichtige Level zur Zielbestimmung. Das Erste Level ist das 100er Level der Trendbasierten Fib-Extension. Dieser Punkt ist ein wichtiger Wendepunkt. Der Wendepunkt liegt bei etwa 23.000 Dollar . Das übergeordnete Ziellevel liegt bei etwa 39.000 Dollar (optimales Ziellevel des Trendbasierten Fib-Extension (Rote Welle, Level (1.809) . Bei dieser Bewegung handelt es sich um den Verlauf und die Zielbestimmung der Roten (A,B,C) Welle.
Misst man den Übergeordneten Bewegungsstrang (Rot B,C Welle) , welche die untergeordnete Blaue (0,A,B,C) Welle abbildet, ist klar zu sehen, dass sich das übergeordnete 100er Level der Roten Welle und das optimale Ziellevel (1.809) der untergeordneten Blauen (A,B,C) Welle überschneiden. Dieser Punkt liegt bei ca. 23.000 Dollar und bestätigt den Wendepunkt. Zudem befindet sich an dieser Preismarke die obere Linie des Trendkanals. Dieser Preis wird mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit von vielen Marktteilnehmern für wichtig empfunden.
Zusätzlich ist zu sehen dass bei einem neuen Hoch im Kerzenchart die technischen Indikatoren RSI und MACD Divergenzen bilden. Die Divergenzen in beiden Indikatoren bestätigen unsere Idee für einen Richtungswechsel.
Somit haben wir insgesamt 5 Bestätigungen für diese Handelsidee.
DAX – die Spannung steigtTechnische Analyse zum DAX Index
Das Index-Level rund um 13.300 Punkte ist derweil ein wahrer Magnet für den deutschen Leitindex DAX. Es wirkt beinahe so, als befindet sich der Index bereits im Winterschlaf. Allerdings weit gefehlt, denn die Verteidigung dieser hohen Niveaus stimmt durchaus optimistisch. Somit ist tatsächlich ein bullischer Jahresabschluss anzunehmen, welcher statistischer sowie unter saisonaler Betrachtung zusätzlicher Unterstützung für einen solchen Bewegungsimpuls findet. Ein Anstieg über 13.500 Punkte sollte hierbei als erforderliche Bestätigung weiterer Zugewinne dienen. Kurse über das bisherige Allzeithoch hinaus könnten in diesem Zusammenhang erfolgen und weitere Höchststande jenseits der 14.000-Punkte-Marke in Aussicht stellen.
Das Gegenteil einer solch positiven Jahresabschlussbewegung wäre die Auflösung der gegenwärtigen Stauphase gen Süden. Speziell bei einem Rückgang unter die runde Marke von13.000 Punkten, sollte man sich auf Folgeverluste bis mindestens in den Bereich von 12.400 Punkten einstellen.
Bitcoin verliert SchwungTechnische Analyse zu Bitcoin
Die Rally des Bitcoins (BTC/USD) gipfelte unlängst im Bereich der früheren Allzeithöchststände aus 2017. Seither passierte nicht mehr viel und so konsolidiert die Kryptowährung auf hohem Niveau seitwärts. Im Rahmen der Saisonalität erscheint dabei kaum Spielraum gen Norden gegeben. Der sich ergänzend darstellende Wendepunkt vom vergangenen Freitag (04.12.), erlaubt vielmehr einen abwärtsgerichteten Bewegungsimpuls. Dieser könnte sich durchaus in Richtung von 17.200 USD erstrecken, bevor wieder die Bullenversuchen das Ruder zu übernehmen. Im Rahmen durchaus typischer Seitwärtsbewegungen, könnte der Bitcoin auch ohne weiteres rund um das Niveau von 18.800 USD pendeln. Aktuell erscheint es, als wolle der Coin neuerlichen Schwung für einen nachhaltigen Ausbruch über die Marke von 20.000 USD holen.
Kritisch für alle Kryptofans wäre hingegen das Abtauchen unter 17.000 USD je Coin zu sehen. In diesem Fall sollte man sich auf größere Abschläge im vierstelligen Bereich einstellen. Die nächst tieferliegende Unterstützung findet sich bei 13.900 USD.
Hinweis:
Trotz sorgfältiger Analyse übernimmt Global Investa keine Gewähr für Inhalt, Aktualität, Richtigkeit oder Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen. Die bereitgestellten Informationen stellen insbesondere keine Anlageberatung, Kaufempfehlung oder Anlagevermittlung dar und können keinesfalls eine anleger- und anlagegerechte Beratung durch einen professionellen Anlageberater, der die individuellen wirtschaftlichen Verhältnisse und den Erfahrungsstand des Kunden berücksichtigt, ersetzen.
Gold im AusverkaufsmodusTechnische Analyse zu Gold (XAU/USD)
Mit dem Einbruch unter die Unterstützung von 1.860 USD rappelte es in der vergangenen Woche bereits massiv beim Goldpreis. Gerade am vergangenen Freitag dominierten die Verkäufer nochmals und ließen dabei das gelbe Metall bis zur Unterstützung bei 1.785 USD zurückfallen. Auf aktuellem Niveau kennzeichnet sich zudem ein Wendepunkt, welcher im Rahmen einer baldigen Stabilisierung einen Gegenimpuls bis zum nunmehrigen Widerstand bei 1.860 USD einleiten könnte.
Andernfalls geben die Notierungen direkt weiter nach. In diesem Zusammenhang müsste man mit einem Test der nächst tiefergelegenen Unterstützung bei 1.735 USD rechnen. Da das große Gesamtbild des Marktes jedoch selbst dann noch bullisch erscheint, dürften solche Abschläge vielmehr wieder verstärkte Nachfrage hervorrufen, sodass aus aktueller Sicht Preise unterhalb von 1.700 USD je Unze kaum vorstellbar sind.
S&P 500 – Allzeithoch als Wendepunkt?Technische Analyse zum S&P 500
Der S&P 500 (SPX) zeigte sich zum Novemberstart in Bestform und kletterte auf einen neuen Höchststand. Aktuell sollte man sich jedoch auf keine allzu großen Sprünge mehr einstellen. Um den 01. Dezember ist mit einem Wendetermine (Hoch) zu rechnen, welcher mit oder ohne neuen vorherigen Höchststand, einen temporären Bewegungsimpuls bis zur Unterstützung von rund 3.550 Punkten initiieren könnte. Dort angelangt ist im Sinne eines positiven Jahresausklangs wieder mit anziehenden Kursen in Richtung von 3.700 Punkten zu rechnen.
Unterhalb von 3.500 Punkten könnte sich hingegen eine ausgeprägte Impulsbewegung bis unter das Niveau von 3.300 Punkten eröffnen. Ein Einbruch darunter würde wiederum auf einen Test der Unterstützung von 3.215 Punkten hindeuten, bevor sich dort aufgrund von Schließungen bestehender Short-Positionen, die Abwärtsdynamik abschwächen sollte.