S&P 500: letzter Schub vor der Korrektur?Technische Anlayse zum S&P 500 (SPX)
Der marktbreite US-Aktienindex S&P 500 weist in allen relevanten Zeitebenen einen intakten Aufwärtstrend auf. Nach einem Fehlausbruch unter die 50-Tage-Linie bis auf 4.164 Punkte am 18. Juni startete der Index in der vergangenen Woche wieder durch und konnte bis zum Freitag auf ein neues Rekordhoch bei 4.286 Punkten vorstoßen.
Aus preislicher Sicht bleibt alles im grünen Bereich. Unter der Oberfläche mehren sich derweil Warnsignale für eine bevorstehende Korrekturphase. So entstand erstmals seit langem eine kleine negative Divergenz in der Advance-Decline-Linie und dies sowohl im Tageschart als auch im Wochenchart. Der Prozentsatz der Aktien über der 200-Tage-Linie weist eine solche negative Divergenz bereits seit geraumer Zeit aus. Der McClellan-Oszillator notiert trotz mehrtägiger Rally und Rekordhoch im Index noch im negativen Bereich. Mit anderen Worten: die Marktbreite schwächelt. Auch von Seiten der momentumbasierten Oszillatoren gibt es zahlreiche Warnsignale. Schließlich stellt sich auch die Lage in den Sentimentindikatoren als tendenziell belastend dar. Positiv ist noch die Saisonalität, doch ist hier gemäß der typischen Zyklik von einer erhöhten Wahrscheinlichkeit für eine Schwächephase beginnend im Juli auszugehen.
Wir favorisieren daher, dass sich dem aktuellen Kursschub eine mittelfristige Schwächephase anschließen wird. Preisliche Signale hierfür bleiben jedoch noch abzuwarten. Aus dem Chart ergibt sich gemäß unserer Einschätzung eine plausible maximale Zielzone bei etwa 4.350-4.400 Punkten, solange sich der jüngste Ausbruch über 4.257 Punkte nicht als Fehlausbruch entpuppt. Zwischengeschaltete Ziele und Hürden lauten 4.287/4.293 Punkte und 4.307/4.314 Punkte. Ein signifikanter Tagesschluss unter 4.257 Punkte würde ein erstes preisliches Warnsignal für eine ausgeprägte Schwächephase liefern. Bestätigend wäre ein anschließender Rutsch unter die darunter befindliche solidere Auffangregion 4.164/4.193 Punkte. Potenzielle mittelfristig relevante Ziele sehen wir bei 4.057 Punkten und 3.854 Punkten.
Trotz sorgfältiger Analyse übernimmt Global Investa keine Gewähr für Inhalt, Aktualität, Richtigkeit oder Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen.
SPX (S&P 500 Index)
S&P 500 | Steht eine Korrektur bevor?Das rising wedge sieht sehr unschön aus. Meiner Meinung nach werden wir bald bei der 5 getoppt, um dann das wedge nach unten hin auszulösen und eine ABC Korrektur starten. Primärziel liegt bei mir aktuell bei C. Danach könnte eine neue Welle beginnen. Also Markt im Moment für mich kurzfristig Bearish, mittelfristig bis langfristig Bullish.
Sehr spannend zurzeit. Wie seht Ihr den Markt?
Keine Anlageempfehlung, nur meine Meinung.
GBP/CHF: Trades für Bullen & BärenTechnisch
Wir blicken hier auf den 4-Stunden-Chart im GBP/CHF. Insgesamt traden wir in einem aufsteigenden Dreieck mit steigenden Tiefs und einer klaren WS-Zone bei ca. 1.2810 - 1.2822. Ein Ausbruch über diese Zone würde jede Menge Stop Losse von GBP/CHF-Short-Tradern auslösen.
Ein Fall unter die US-Zone bei ca. 1.2684 - 1.2676 wäre dagegen bärisch und wäre dazu ein klarer Bruch der steigenden Tiefs. Potenzial bis ca. 1.2592 kann danach realisiert werden.
Fundamental/Korrelation
GBP/CHF korreliert positiv mit dem S&P500. Sollten wir fallende Aktienmärkte sehen ist es sehr wahrscheinlich, dass GBP/CHF weiter gen Süden läuft. Steigen die Aktienmärkte, wird GBP/CHF gen Norden ziehen. Der Grund für diese Korrelation ist die das Verkaufen des Schweizer Frankens in Risk-On Märkten. Weiterhin spiegelt die straffe Impfkampagne der UK + weitere Öffnung ein Voranschreiten der Weltiwirtschaftserholung wieder. Dieses Szenario ist nicht nur positiv für die Aktienmärkte, sondern auf für GBP-Paare.
wir wünschen Euch viel Erfolg, managed Euer Risiko und tradet nur die Creme de la Creme Setups.
Euer Meikel & Team WSI
S&P 500 - Übergeordnete längeranhaltende KorrekturDie Zeichen für S&P stehen auf Umkehr! Der Bovespa Index wird aller Wahrscheinlichtkeit Treiber für massive Verkäufe am Aktienmarkt sein. Gehe vorerst von einer Korrektur von -1000 Pünktchen aus. Dann zu dem Tief vom Beginn der Pandemie. Maybe 2230.
Over & Out
Vorige Analyse:
WSI Wochenausblick KW17WSI Wochenausblick KW17
Einen wunderschönen Start in die Woche wünscht Euch das Team WSI!
Fundamental wird es diese Woche nicht langweilig. Die US Berichtsaison ist im vollen Gange und die wirklichen Schwergewichte der US Wirtschaft hauen Ihre Zahlen diese Woche raus. Tesla beginnt heute nach Marktschluss. Morgen folgt dann Microsoft und Freitag Apple + Facebook.
Die bisherigen Ergebnisse können sich sehen lassen - dies ist ebenfalls im Turbo-Verhalten der US-Indizes zu sehen. Auch diese Woche sind wir wieder Käufer der Dips. SPX wird am 61,8er Fibo Level der momentanen Aufwärtsbewegung für uns interessant:
SPX CHart in H1
Außerhalb der Unternehemswelt steht aber auch der Zinsentscheid der US FED auf dem Programm. Es wird nicht erwartet, dass Fed-Chef Powell seit dem letzten Meeting von den Hawks dieser Welt bekehrt wurde und so denken wir, dass er sich auch dieses Mal wieder dovish geben wird. Den Ami Indizes würde dies gefallen.
Einen dovishen Powell reflektiert King Dollar allemal. Der Abwärtstrend der letzten Wochen ist klar zu erkennen. Ein Bruch der US-Zone bei ca. 90.58 wäre bärisch und würde von einem Ausbruch im EUR/USD getrieben werden:
DXY in H8
EUR/USD in H8
Im folgenden für Euch noch 1 Paar, welches uns langfristig technisch gut auf der Bären-Seite gefällt. Wie immer müssen wir hier auf die entsprechenden Trigger warten:
EUR/NZD in W1
Wir wünschen Euch eine erfolgreiche Tradingwoche und denkt daran Euer Risiko stets zu kontrollieren.
Meikel & Euer Team WSI
SPX: Neue Wellenzählung - Auf geht´s!Hallo und herzlich Willkommen zu meiner Analyse des S&P500 (SPX) .
Die Wellenzählung geht auf die ersten Daten von 1897 zurück und wurde auf Wochenbasis bis heute durchgeführt. Es könnte daher sein, dass das Corona-Tief den Abschluss eines Grand SuperCycles II bedeutet hat und wir uns nun in einem Grand SuperCycle III mit einem prognostiziertem Endziel von ca. 13.xxx Punkte befinden. Der Verlauf könnte demnach, wie im Chart angenommen, die nächsten Jahre so gehen. Dafür spricht der recht steile Anstieg der Wochenkerzen seit dem Tief im Märt 2020. Das Endziel des Grand SuperCycle V könnte demnach bei 15.xxx Punkten liegen. Hier sei aber gesagt, dass es vermutlich noch 10 Jahre und mehr dauern könnte, bis dieses Ziel erreicht ist. Die Analyse ist daher eine unsichere Vorausschau über Jahre, die vor allen Dingen den Trend aufzeigen soll mit möglichen Zielwerten.
Ich hoffe Sie haben Gefallen an meinen Analysen. Geben Sie gerne einen Daumen hoch und folgen Sie meinem Kanal.
Herzliche Grüße
Disclaimer :
Bei meiner Analyse verwende ich vorrangig die Theorie der Elliotwellen in Kombination mit entsprechenden Fibonacci Marken. Dabei berücksichtige ich die charakteristischen Bewegungsprofile des jeweiligen Wertes, ebenso wie typische Muster der Technischen Analyse, die eine Bewegung unterstützen können.
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Bitte beachten Sie, dass meine Analysen keine Handels- oder Anlagestrategien darstellen und nur zu Ausbildungszwecken dienen.
$SPX S&P500 der letzten 100 Jahre.Hey Leute, mag ein wenig weit hergeholt sein.
Aber hat sich mal wer den SPX Chart der letzten 100 Jahre angesehen?
Mag sich mit meiner Grundidee, (nennen wir sie mal) einer bevorstehenden "großen" Korrektur, decken.
Darum kann ich hier ganz einfach falsch liegen.
Meine Meinung:
Corona muss früher oder später auch wirtschaftliche Auswirkungen auf uns haben, welche wir bisher noch zu wenig spüren.
Die Zukunft, hat natürlich auch mit den Handlungen der verschiedenen Notenbanken und Regierungen zu tun.
Rein technisch, sieht der Chart aber gar nicht gut aus. Jeder überhitzte Chart, muss korrigieren und nach so einem Anstieg der letzten Jahre, kann diese Korrektur dann ordentlich ausfallen...
Durch diese Meinung, bin ich hier sicher nicht zu 100 % unparteiisch, grundsätzlich lügen Charts aber nicht.
Habe ich was vergessen oder nicht beachtet? Natürlich spielen andere Faktoren auch noch eine Rolle, hier habe ich alles so simpel wie möglich gehalten...
Ich freue mich auf eure Meinungen. Bitte auch gerne um kritische Kommentare!
Ich wünsche euch einen schönen Sonntag Abend und einen tollen Wochenstart für morgen.
S&P 500 – Die Ruhe vor dem SturmDer Aufwärtstrend im S&P 500 ist weiterhin intakt. Dies wird sich bis um den 19.02. vermutlich auch nicht ändern.
Das Kursziel und Bewegungshoch liegt aktuell bei 3.971 USD. Zu diesem Zeitpunkt ist dann jedoch Vorsicht geboten! Alle Long-Positionen sollten zumindest gesichert werden, da wir mit einem Rückgang bis vorerst um den 01.03. rechnen.
Die Wahrscheinlichkeit auf einen Rückgang liegt bei ca. 80 %.
(Unsere Wendetermine haben eine durchschnittliche Toleranz von 3 Tagen. In 80 % der Fälle sind es 2 Tage.)
Hinweis:
Innerhalb unserer G.I. Swing Trading Strategie kommen drei spezielle Analysemethoden zum Einsatz. In diesem Artikel wurden lediglich Teilaspekte publiziert und stellt weder ein vollständiges Handelssystem noch eine Anlageberatung oder Kaufempfehlung dar.
Jeden Freitag fällt der DAX Die Idee:
Die Börse folgt bestimmten Gesetzmäßigkeiten. Anders als in der Naturwissenschaft gelten diese „Gesetze“ vielleicht nicht jeden Tag, jede Woche und vielleicht auch nicht jeden Monat. Dennoch gibt es langfristig immer wieder die gleichen wiederkehrenden Muster, die man für sich nutzen kann. Erfahrene Investoren und Trader kennen diese Gesetze am Markt und nutzen sie regelmäßig. Dabei geht es nicht nur um einfache Statistik, sondern um einen mathematischen Vorteil, der auch logisch zu begründen ist.
In schöner Regelmäßigkeit kann man z.B. feststellen, dass an verschiedenen Börsentagen unterschiedliche Renditen erzielt werden. Wäre die Theorie der vollkommenen Kapitalmärkte uneingeschränkt korrekt, dürfte das nicht der Fall sein. Langfristig müsste bei einem vollkommenen Kapitalmarkt die erwartete Rendite an jedem Wochentag gleich sein. In der Praxis ist das eindeutig anders und clevere Investoren können davon profitieren und eventuelle Abweichungen von der Norm interpretieren.
Die Strategie Mad-Monday (verrückter Montag) bietet dafür ein schönes Beispiel. Eine Auswertung von 5.739 Schlusskursen vom S&P 500 und der Nasdaq 100, in der Zeit vom 01.01.1999 bis zum 31.12.2020, ergibt dabei die folgende historische Performance. Aus einem Anfangsinvestment von 100 wurden nach 21 Jahren folgende Werte.
Haltedauer FR bis MO MO bis DI DI bis MI MI bis DO DO bis FR
SPX 94,45 164,07 138,42 145,58 97,94
NDX 104,44 143,64 264,88 274,62 63,69
Ein Investment, aufgeteilt nach verschiedenen Haltedauern, hätte in der Zeit von 01.01.1999 bis 31.12.2020 die obenstehende Kursentwicklung gebracht.
Hätte ich also seit 1999 jeden Freitagabend zum Schlusskurs den S&P 500 erworben und ihn am Montagabend wieder verkauft, hätte ich aus einem Indexwert von 100 ein Endkapital am 31.12.2020 von 94,45 gemacht und folglich einen Verlust von 5,55 realisiert. Währungsschwankungen und Transaktionskosten werden bei dieser statistischen Betrachtung nicht berücksichtigt.
Deutlich profitabler wäre hier ein Investment für jeweils 24 Stunden in die Nasdaq 100 gewesen. Bei einem Kauf am Dienstagabend zum Schlusskurs und einem Verkauf am Mittwochabend hätte ich mein Kapital von 100 auf 264,88 vermehrt. Eine noch bessere Rendite hätte ich in den letzten 21 Jahren bei einem Engagement von Mittwoch bis Donnerstag erzielt.
Eine einfache Ableitung aus dieser Analyse ist, dass ein Investment zwischen Montagabend 22 Uhr unserer Zeit und Donnerstagabend 22 Uhr deutlich mehr Ertrag bringt als ein Engagement, welches am Donnerstagabend beginnt und über das Wochenende bis Montagabend die Position behält. Die Idee, von den Aktienmarktbewegungen während der Woche und nicht von denen während des Wochenendes zu profitieren, ist auch nach Transaktionskosten deutlich profitabel und rechtfertigt den Zeitaufwand.
Durch das gezielte Investment an einem Dienstag, Mittwoch und Donnerstag konnte historisch sowohl im S&P 500 als auch in der Nasdaq eine höhere Rendite erzielt werden als bei einem Investment von Donnerstagabend bis Montagabend. Zusätzlich zu der höheren Rendite konnte mit der Strategie auch ein geringeres Risiko erreicht werden. Diese Strategie bezeichne ich als Mad-Monday.
Natürlich gibt es bessere Strategien und einfache Filter um die Rendite weiter zu steigern und das Risiko zu reduzieren. Wichtiger als das historische Ergebnis ist mir, warum diese einfache Anomalie aktuell nicht so funktioniert und was wir daraus über die aktuelle Situation am Kapitalmarkt lernen können.
Warum es funktioniert:
Welche Ursachen sind dafür verantwortlich, dass die Renditen während der Woche höher sind als während des Wochenendes? Eine sinnvolle Überlegung ist, dass den Marktakteuren an den Wochenenden keine Gelegenheit gegeben wird, auf schlechte Nachrichten zu reagieren. Gibt es während des Wochenendes negative Ereignisse für die Börse, eröffnen die Märkte am Montag auf einem niedrigeren Kursniveau. Eine Absicherung über ein Stop-Loss ist nicht möglich, weil am Wochenende kein Handel stattfindet. Einige meiner erfolgreichen Trading-Strategien zielen auf diese Logik ab, wie z.B. der Zinshamster, der Friday Gold Rush oder auch der Turnaround Tuesday.
Institutionelle Anleger mögen kein Risiko und sind im Normalfall bestrebt, sich gegen Risiken abzusichern. Daher werden am Freitag z.B. Risikopositionen verkauft und Absicherungen in das Depot aufgenommen. In den letzten Jahren wurde diese Tendenz durch eine immer strenger werdende Regulierung noch beschleunigt. Institutionelle Trader müssen sich an sehr strenge Vorgaben halten und sind durch den Regulator aufgefordert, keine großen Risikopositionen über Nacht oder über das Wochenende zu halten. Das zeigt sich in den letzten Monaten auch schön in der deutlich angestiegenen Overnight Prämie.
Eine weitere Erklärung ist die Idee, dass z.B. Trader an den Wochenenden zur Ruhe kommen wollen. Sie nutzen die handelsfreie Zeit, um die Nachrichtenlage aufzuarbeiten und am Montag mit aktuellen Analysen zu handeln. Eventuelle Risiken am Wochenende brauchen sie dabei nicht zu fürchten, weil sie 100% Cash über das Wochenende halten. In einem Umfeld von langfristig risikoaversen Markteilnehmern erscheint es sinnvoll, unkalkulierbare Risiken zu vermeiden.
Gut:
Einfache statistische Analyse
Leicht umzusetzen
Backtest mit insgesamt 11.478 Datenpunkten über 21 Jahre
Hohe Liquidität bei der Umsetzung von Aktien-Futures und oder ETFs
Funktioniert in verschiedenen globalen Aktienmärkten
S&P500 – Der Bullen-Konter beginntDie generelle Aufwertung des breiten S&P500 Index erfuhr bereits im Vorfeld der am Mittwochabend (27.01.) erfolgten Notenbanksitzung, einen Rückschlag. Dieser relativierte in einem Schlag die Performance der Vortage und auch Woche. Am gestrigen Handelstag erfolgte jedoch sogleich ein bullische Rebound. Die Bullen lassen sich dementsprechend nicht abschütteln. Können die Notierungen sich daher auch zum Wochen- und zugleich Monatsausklang oberhalb von 3.750 Punkten behaupten, spricht zum Auftakt in den neunen Handelsmonat Februar absolut nichts gegen eine Rally-Fortsetzung. Neue Rekordstände in Richtung der 4.000 Punkte-Marke erscheinen mehr denn je realistisch, sodass sich ein neuer Aufwärtsimpuls etablieren sollte.
Demgegenüber wäre ein Trendlinienbruch kritisch zu werten. Unterhalb von 3.730 Punkten müsste man daher mit einer zunehmenden Dominanz der Verkäufer rechnen. Rücksetzer bis zur Unterstützungszone rund um 3.560 Punkte sollten dabei mindestens berücksichtigt werden.
Biden und worauf ich beim Verhältnis zwischen NDX und SPX achteDer neue US-Präsident Joe Biden hat sich für ein großes Hilfspaket eingesetzt - inklusive erhöhter Direktzahlungen an die Bürger.
Der frisch gewählte US-Präsident Biden will die Coronavirus-Pandemie und ihre Folgen mit einem 1,9-Billionen-Dollar-Programm in den Griff bekommen. Impfungen sollten beschleunigt, Unternehmen, Einzelstaaten, Kommunen und Einzelpersonen unterstützt werden, sagte Biden. "Wir haben nicht nur eine wirtschaftliche Notwenigkeit, jetzt zu handeln. Ich glaube, wir haben eine moralische Verpflichtung."
Weitere Direktzahlung von 1400 Dollar geplant
Biden schlug vor, die meisten Amerikanerinnen und Amerikaner sollten Schecks in Höhe von 1400 Dollar erhalten, die zusätzlich zu den jüngst beschlossenen 600 Dollar ausgezahlt werden sollen. Die vorübergehend erhöhte Arbeitslosenhilfe soll ebenso verlängert werden wie das Moratorium für Entlassungen Angestellter und Zwangsräumungen rückständiger Mieter. Der Mindestlohn soll auf 15 Dollar pro Stunde angehoben werden.
Biden hatte schon im Wahlkampf erklärt, die Wirtschaft könne sich nur erholen, wenn das Virus unter Kontrolle gebracht werde. In den USA sind zwar seit dem Impfstart im Dezember mehr als 30 Millionen Dosen verteilt worden. Geimpft worden waren dagegen erst etwa elf Millionen Menschen. Biden nannte das einen jämmerlichen Fehlschlag.
Die blaue Welle bringt ein Investment-SignalAuch das Börsenjahr 2021 wird noch im Zeichen von COVID19 stehen. Neben dem verlängerten Lockdown in Deutschland steigen die Todeszahlen in den USA wieder deutlich an. Israel befindet sich in der dritten Welle und die hohe Anzahl an Impfungen hat davor nicht geschützt. Die Verfügbarkeit von hocheffizienter Impfstoffe nährt die Hoffnung auf eine deutliche Konjunkturerholung, diese kann aber länger auf sich warten lassen als von den Börsen eingepreist. Die Inflation sollte ansteigen. Eine Blaue Welle in den USA ist zu vermuten, weil die Demokraten sehr wahrscheinlich eine knappe Mehrheit im Senat haben Dadurch steigen die Mindestlöhne an und Renditen – gerade bei 10-jährigen Bonds wie im Chart dargestellt – können steigen. Zu dieser könnte auch der erwartete moderatere Politikstil der neuen US-Regierung beitragen. Neue Verschuldung wird hierbei ein wichtiges Thema sein. Nicht nur in den USA sondern auch in Deutschland. Zudem neigen Nachwahljahre zu einem schwachen Start.
Was wären die Märkte nur ohne Dividende in jedem Fall deutlich weniger Interessant für langfristige Investoren! Was aber eindeutig zu erkennen ist, ist der deutliche Performance-Vorteil der USA gegenüber Deutschland. Ich denke auch in den nächsten 1o Jahren wird es weiterhin einen strukturellen Vorteil von USA gegenüber Deutschland geben!
Geht dem S&P die Luft aus?Hallo zusammen,
dem SPX scheint nun die Luft bei 3580 auzugehen. Ich gehe von fallenden Verlauf aus.
Was meint ihr?