🇩🇪 MARKTBERICHT - WALL STREET 🇺🇸Nach der deutlichen Erholung zum Ende der Vorwoche haben die US-Börsen weiter zugelegt, wenn auch langsamer. In den Blick der Investoren rückte vor allen die Zinssitzung der Fed am Mittwoch. Zwar rechnet der Markt damit, dass die Fed die Zinsen unverändert belässt, doch erhofft man sich Hinweise auf eine Zinssenkung im September. McDonald's hatte sowohl bei Umsatz als auch Gewinn im zweiten Quartal die Markterwartungen verfehlt, den Ausblick aber bekräftigt. Die Aktie legte daraufhin um 3,7 Prozent zu. Walt Disney gewannen 2,5 Prozent. Der Film "Deadpool & Wolverine" hatte am ersten Wochenende nach Kinostart weltweit rund 500 Millionen Dollar eingespielt. Tesla verbesserten sich um 5,6 Prozent. Morgan Stanley hatte die Aktie zu ihrer Favoritin im US-Autosektor gekürt. Derweil fielen Abbott Laboratories um 0,4 Prozent. Ein US-Gericht hatte das Unternehmen zur Zahlung von 495 Millionen Dollar verurteilt. Abbott habe nicht davor gewarnt, dass ihre Säuglingsnahrung für Frühgeborene das Risiko einer Darmerkrankung erhöhe, begründete die Jury ihre Entscheidung.
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In den Ideen nach "TESLA" suchen
US-Marktbericht 11.07.2027Wieder markierten S&P-500 und Nasdaq-Composite Allzeithochs, drehten dann aber sehr deutlich ins Minus. Der Dow behauptete ein kleines Plus. Im Handel wurde über Gewinnmitnahmen spekuliert, unter denen insbesondere Technologietitel litten - allen voran die sogenannten Magnificent Seven. Die durch günstig ausgefallene Inflationsdaten befeuerte Zinnsenkungsfantasie dürfte mit dem jüngsten Anstieg auf Rekordniveaus zudem bereits eingepreist gewesen sein. Zu hören war außerdem von einer Umschichtung aus Technologiewerten in defensive Sektoren wie die zinsempfindlichen Immobilien- und Versorgeraktien. Letztere dürften bei sinkenden Zinsen besser abschneiden. Der Versorgerindex im S&P-500 stieg um 1,8 Prozent, der Technologie-Subindex verlor 1,9 Prozent, der Halbleiter-Subindex sogar 4,4 Prozent. Nvidia sackten um 5,6, Intel um 3,9, Applied Materials um 5,4 und Micron Technology um 4,5 Prozent ab. Tesla büßten nach einer Gewinnserie zuvor 8,5 Prozent ein. Hier belastet auch, dass das Unternehmen, die für den 8. August angesetzte Vorstellung des Robotaxis auf Oktober veschoben hatte, wie Bloomberg berichtete. Die Aktie hatte an den vergangenen zwölf Handelstagen ein Plus von fast 45 Prozent verzeichnet.
09.07.2024 - GBE Marktcheck - DAX, Tesla, Snowflake, Dow JonesHerzlich Willkommen zu einem neuen GBE Marktcheck mit dem langjährigen Trading- und Charttechnik Experten John Gossen. In diesem Video werden folgende Basiswerte anhand der aktuellen charttechnischen Situation besprochen und unter anderem potenzielle Trading-Strategien aufgezeigt:
- DAX kippt langsam nach unten
- EUR/USD läuft nach Plan!
- Snowflake eine Chance?
- Dow Jones und die 40.000
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag!
Disclaimer:
CFDs sind komplexe Instrumente und bergen ein hohes Risiko, Gelder schnell durch Hebelwirkung zu verlieren. 78.68% der Privatanleger-Konten verlieren Gelder, wenn Sie CFDs mit diesem Anbieter handeln. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
US-MarktberichtNach anfänglicher Unsicherheit setzte sich eine positive Interpretation des US-Arbeitsmarktberichts durch. S&P-500 und die Nasdaq-Indizes stiegen wieder auf Rekordniveaus. Die Daten waren im Rahmen der Erwartungen ausgefallen. Die Hoffnungen auf baldige Zinssenkungen durch die US-Notenbank verstärkten sich damit zwar nicht, erhielten aber auch keinen Dämpfer. Allerdings fielen die Marktzinsen nach den Daten deutlicher, wovon am Aktienmarkt vor allem die Technologiewerte profitierten. Die Aktie der Facebook-Mutter Meta legte nachrichtenlos um 5,9 Prozent auf ein Rekordhoch zu. Auch Apple (+2,2%) markierten ein Allzeithoch. Nvidia (-1,9%) wurden hingegen von der Abstufung auf "Neutral" durch New Street Research ausgebremst. Für Tesla ging es nach den jüngsten deutlichen Gewinnen um weitere 2,1 Prozent aufwärts. Die Autos des Konzerns wurden zum ersten Mal in eine Beschaffungsliste der lokalen Regierung in China aufgenommen. Macy's sprangen um 9,5 Prozent nach oben. Laut Wall Street Journal haben die beiden Übernahmeinteressenten Arkhouse Management und Brigade Capital Management ihre Offerte erhöht.
02.07.2024 - GBE Marktcheck - DAX, Nasdaq 100, Tesla, Bitcoin Herzlich Willkommen zu einem neuen GBE Marktcheck mit dem langjährigen Trading- und Charttechnik Experten John Gossen. In diesem Video werden folgende Basiswerte anhand der aktuellen charttechnischen Situation besprochen und unter anderem potenzielle Trading-Strategien aufgezeigt:
- DAX weiß nicht wohin
- Nasdaq mit Warnzeichen?
- Monster Beverage vor Rallye?
- Apple Szenario noch intakt
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TSLA mit potenzieller EinstiegsgelegenheitNachdem die Aktie von Tesla offensichtlich die negativen Nachrichten eingepreist hatte, wurde sie nach Veröffentlichung des Q1-Berichts stark gekauft. Ein erster Shortsqueeze bringt die Aktie mit einem Gap über die letzte Supply-Zone. Wir gehen davon aus, dass sich im Laufe der kommenden Tage eine Kaufgelegenheit im Bereich zwischen $172 und $176 ergeben sollte.....
PLS: bullisch-GARTLEY erkanntPLS: Australisches Lithium.
Ich möchte Sie daran erinnern, dass Australien der weltweit führende Lithiumproduzent ist (50 % der weltweiten Förderung).
Dieses „weiße Gold“ wird hauptsächlich bei der Herstellung von Batterien für Smartphones und Elektrofahrzeuge (TESLA, Mercedes usw.) verwendet.
Die LAC-Lithiumpreise sind derzeit sehr niedrig! Dies ist daher eine gute Kaufgelegenheit.
Wochenrückblick: NASDAQ 100 Heatmap-AnalyseIn der vergangenen Handelswoche zeigte die NASDAQ 100 Heatmap eine bemerkenswerte Diversität in der Leistung quer durch alle Sektoren, mit einigen signifikanten Gewinnern und Verlierern, die das Marktgeschehen prägten.
Auch unser Portfolio konnte deutliche Gewinne einfahren:
Letzte Woche: + 8.6%
November: + 16%
Hier der Link zum Portfolio:
Sektor-Highlights:
Technologie Services: Starke Gewinne wurden hier verzeichnet, mit Microsoft (MSFT) und Google (GOOGL) als herausragende Beispiele, beide mit einem Plus von über 4%.
Elektroniktechnologie: Hier zeigte sich ein gemischtes Bild, obwohl NVIDIA (NVDA) und Advanced Micro Devices (AMD) solide Zuwächse von 3,79% bzw. 5,48% verbuchen konnten.
Gesundheitstechnologie: Eine gemischte Performance, wobei Illumina (ILMN) einen signifikanten Rückgang zeigte, während Intuitive Surgical (ISRG) zweistellige Zuwächse erzielte.
Marktführer:
Intel Corporation (INTC) stand an der Spitze der Gewinnerliste mit einem beeindruckenden Anstieg von 14,57%.
Tesla (TSLA) zeigte sich ebenfalls stark mit einem Gewinn von 11,56%.
Unter den Verlierern:
Cisco Systems (CSCO) fiel mit einem Rückgang von 8,60% auf.
Verisign (VRSN) verlor ebenfalls, mit einem Minus von 5,06%.
Größere Unternehmen wie Apple (AAPL), mit einer Steigerung von 3,11%, beeinflussten den Index positiv, während die Verluste von größeren Firmen wie Cisco den Index herunterzogen.
Schlussfolgerung:
Diese Woche spiegelt die kontinuierliche Dynamik und Volatilität des Technologiemarktes wider, mit signifikanten Bewegungen sowohl nach oben als auch nach unten. Investoren könnten gut daran tun, ein Auge auf die makroökonomischen Signale und unternehmensspezifische Nachrichten zu werfen, die solche Bewegungen antreiben können. Die Größe der Blöcke in der Heatmap zeigt deutlich, dass Schwergewichte wie Apple, Google und Microsoft weiterhin großen Einfluss auf die Marktrichtung haben, während kleinere Unternehmen bedeutende prozentuale Bewegungen erleben können, die dennoch beachtenswert sind.
Interessante Formation - Ausbruch voraus?Nano One hängt nun schon seit Monaten fest, scheint aber einen Boden ausgebildet zu haben. Ein Test der Unterstützung wird gerade angelaufen. Wenn die Unterstützung hält, könnte eine schöne Weihnachtsrally folgen.
Wie immer keine Anlageempfehlung, nur eine Meinung
🚘 Luxus auf Rädern: Lohnt sich das Investment in Mercedes?Du kennst Mercedes als eine der weltweit glamourösesten Automarken. Doch in letzter Zeit gibt es bei der Aktie einige Turbulenzen. Lass uns gemeinsam einen Blick auf die aktuelle Situation werfen.
Das Management hat kürzlich eingestanden, dass es Herausforderungen gibt. Der Wettbewerb in der Elektromobilität ist hart und der Mangel an Teilen wirkt sich auf die Produktion aus. Die Umsatzrendite im Autogeschäft wird dieses Jahr wohl eher am unteren Ende der Prognose von 12 bis 14 % liegen. Das hat dazu geführt, dass viele Analysten ihre Kursziele für die Aktie gesenkt haben. Der Aktienkurs sucht wohl nun nach einem stabilen Boden, sagen Charttechniker.
Trotzdem gibt es gute fundamentale Nachrichten. Die Quartalszahlen zeigen ein Umsatzwachstum von 5 % im Vergleich zum Vorjahr und der Gewinn pro Aktie ist um 15 % gestiegen. Das Unternehmen ist also immer noch profitabel und wächst. Außerdem hat Mercedes in den vergangenen Jahren den Verkaufspreis pro Auto von 51.000 auf 72.000 Euro steigern können. Die Strategie, sich auf das Luxussegment zu konzentrieren, scheint also zu funktionieren.
Aber es gibt auch Risiken
Die Nachfrage nach Premiummarken wie Mercedes könnte sinken, wenn die Inflation hoch bleibt. Analysten sind besorgt über mögliche Rabatte auf Elektrofahrzeuge, die die Margen belasten könnten. Zudem gibt es Bedenken wegen der Konkurrenz in China und steigenden Zinsen.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Konkurrenz bei autonomen Fahrzeugen. Hierbei spielen KI-Chips eine große Rolle. Konkurrenten wie Nvidia, Tesla und Qualcomm bringen leistungsstarke Chips auf den Markt, die das autonome Fahren vorantreiben. Mercedes muss hier mithalten können, um nicht den Anschluss zu verlieren.
BITCOIN, das müsst ihr AKTUELL wissen! CHARTANALYSE und TRADESIm heutigen Video geht es um den Push der vergangenen Nacht im Bitcoinchart. Warum kam der Push und wie geht es weiter? Recovern wir die Bewegung oder können wir eine Trendfortsetzung starten? Ebenfalls schauen wir uns einen ADA Compounding Trade an und sprechen über den fertigen Tesla Trade.
Playbook eines Traders - Energiemärkte als StimmungsbarometerWir werfen einen Blick auf die in dieser Woche anstehenden Wirtschaftsdaten und US-Gewinnzahlen und fragen uns, ob diese Ereignisse angesichts des Geldflusses aus dem Nahen Osten das Ruder herumreißen wird oder ob die Geopolitik die ganze Aufmerksamkeit auf sich zieht und die Stimmung beeinflusst.
Angesichts der sich verdüsternden Lage im Nahen Osten wurden die Portfolios am Freitag eilig abgesichert. Die Situation ist dynamisch, und es ist zu früh, um zu sagen, ob die am Freitag getätigten Absicherungen ungerechtfertigt sind, aber es gab einige positive Geldflüsse - zum Beispiel die Aussage von US-Außenminister Blinken, dass Hilfsgüter über die ägyptische Grenze in den Gazastreifen gelangen werden, und die Öffnung der Wasserversorgung im südlichen Gazastreifen durch Israel, so dass über 600 000 Menschen aus dem Gazastreifen nach Süden ziehen.
Ein Telefongespräch zwischen dem nationalen Sicherheitsberater der USA, Jake Sullivan, und iranischen Vertretern ist eine neue Entwicklung, bei der die USA davor warnen, die Aggression zu verstärken. Während Israels Bodenoffensive in den Gazastreifen vordringt, werden die Risiko- und Energiemärkte auf Schlagzeilen und Aktionen iranischer Beamter achten, die erklärt haben, sie seien verpflichtet, den Palästinensern zu Hilfe zu kommen.
Rohöl und Erdgas im Blick
Die Energiemärkte sind das erste Derivat, das in dieser Woche die Stimmung an den breiten Märkten beeinflusst. Rohöl und Erdgas veranlassen die Anleger dazu, Volatilität (Optionen) sowie klassische Absicherungen wie Gold und Treasuries zu handeln. Vor dem Hintergrund eines "länger anhaltenden Anstiegs" und eines Anstiegs der Verbraucherpreisinflation in den USA um 0,4 % im September könnten die höheren Energiepreise der Stimmung einen Schlag versetzen.
Angesichts der Tatsache, dass die Marktteilnehmer Risiken im Zusammenhang mit geopolitischen Entwicklungen im Allgemeinen schlecht einschätzen können, ist es nicht verwunderlich, dass die meisten darauf bedacht sind, die Verluste zu begrenzen - doch zum jetzigen Zeitpunkt scheint es wahrscheinlich, dass Trader die Stärke risikoreicher Anlagen nutzen werden, um ihre Engagements zu reduzieren.
Die Wahrscheinlichkeit von Versorgungsunterbrechungen ist hier einer der Schlüsselaspekte - letzte Woche sah man die Schließung des Tamar-Gasfeldes von Chevron in Israel - der Schwerpunkt liegt auf der Umleitung dieses Gases von den Leviathan-Gasfeldern im Norden Israels - wenn der Markt glaubt, dass dieses Gasfeld betroffen sein könnte, könnte es zu einem Anstieg des EU-NG kommen. Viele Energieexperten halten das Risiko eines Versorgungsengpasses in diesem Bereich für relativ gering, doch sollte die Entwicklung an verschiedenen Fronten eskalieren, wird der Markt die Möglichkeit einer Unterbrechung als erhöht betrachten.
Angesichts des Potenzials für eine deutliche Erholung des Erdgas- und Rohölpreises in der EU wäre das Risiko am größten, wenn der Markt die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass der Iran die Beförderung von Flüssiggas durch die Straße von Hormuz einschränkt, was insbesondere die LNG-Versorgung aus Katar (20 % des weltweiten LNG-Marktes) beeinträchtigen würde. Auch hier scheint die Wahrscheinlichkeit zum jetzigen Zeitpunkt gering zu sein, aber das hängt vom weiteren Engagement des Irans und etwaigen neuen Sanktionen gegen ihn ab.
Abwärtsrisiko für den EUR
Wenn der EU-Erdgaspreis in naher Zukunft in die Höhe schießt, wird das Gerede über eine erneute Energiekrise in Europa wieder aufkommen, und der EURUSD könnte sich auf die Parität zubewegen. Wie gesagt, diese Wahrscheinlichkeit ist im Moment ein geringeres Risiko, aber wenn man die Risiken betrachtet, ist dies die Sorge des Marktes, die beobachtet werden wird.
Während die Stimmung bei jeder Schlagzeile schwanken kann, sollte man sich die Geldflüsse vom Freitag noch einmal ansehen, als Trader im Vorfeld eines potenziellen Gapping-Risikos ihr Risiko reduzierten - es ist sehr schwierig, eine Aussage darüber zu treffen, ob diese Absicherungen in Asien teilweise aufgelöst werden.
Wo hat man die Geldflüsse gesehen?
• Der Goldpreis stieg am Freitag um 3,4 % - ein Anstieg von 3 Sigma und der zweitstärkste Tag seit 2020. Es wurden 299.000 Gold-Futures-Kontrakte gehandelt, so viele wie seit Mai nicht mehr. Die implizite 1-Monats-Volatilität von XAUUSD ist auf 15 % gestiegen, und die Volatilität von 1-Wochen-Calls hat sich auf einen Aufschlag von 1,75 Vol. gegenüber Puts erhöht - der höchste Wert seit März.
• Der XAUUSD-Kurs schloss mit einem Aufschlag von 2,8 % auf den gleitenden 5-Tages-Durchschnitt, was das enorme Tempo des Anstiegs innerhalb eines Tages und die begrenzte Umkehrung des Mittelwerts innerhalb eines Tages zeigt - die Verkäufer standen einfach an der Seite.
• Brent-Rohöl schloss um 5 % höher, wobei unser Brent-Preis über 91 $ schloss und eine Rückkehr zu den jüngsten Höchstständen von 96 $ anzustreben scheint - bei den WTI-Rohöl-Futures hob sich die Kurve an und ging weiter in die Backwardation über, was in der Regel bedeutet, dass der Markt die Wahrscheinlichkeit eines Angebotsschocks höher einschätzt.
• Bei den Aktien wurde der VIX auf einem Höchststand von 20,78 % gehandelt und schloss bei 19,3 % (+2,6 Vol. am Tag) - ein VIX-Index von 19,3 % impliziert tägliche prozentuale Veränderungen des S&P500 von 1,2 % und 2,7 % auf Wochenbasis.
• Die implizite Volatilität der S&P 1-Monats-Puts wird jetzt mit einem Aufschlag von 5,46 Vol. auf die 1-Monats-Calls gehandelt - Diese Volatilitätsschere ist die negativste seit Mai - Trader erhöhen die Nachfrage nach Abwärts-Puts, um sich im Falle eines Drawdowns abzusichern.
• Die Marktbreite war mit 46 % der S&P500-Aktien, die höher schlossen, in Ordnung - es gab keine flächendeckenden Verkäufe, sondern eine Rotation von Technologie- und Verbrauchernamen hin zu Energie und defensiven Sektoren - Grundnahrungsmittel, Versorger und Gesundheitswesen.
• Während man bei den Petrowährungen (NOK & CAD) einige Käufe sah, gingen die Trader bei CHF & JPY in die Defensive - Short NZDCHF war der Trade des Tages (-1,4%), während GBPCHF die Tiefs der langfristigen Handelsspanne durchbrach.
• US-Treasuries erholten sich mit einem Schlusskurs von -8 Basispunkten für 10er und -10 Basispunkten für 30er.
Event-Risiken in der kommenden Woche:
• NZ Q3 CPI (16 Oktober 23:45 Uhr) - der Marktkonsens ist für 1,9% QoQ / 5,9% YoY (von 6%) - NZDCHF war der größte prozentuale Beweger am Freitag nach der Risikoaversion Geldflüsse - werden die Verkäufer durch folgen?
• UK-Arbeitslosenanträge/Lohndaten (17. Oktober 8:00 Uhr) - der Konsens für Löhne liegt bei 7,8% (unverändert) - UK-Swaps sehen eine 29%ige Chance für eine Anhebung durch die BoE auf der BoE-Sitzung am 2. November, werden die Lohndaten diese Preisgestaltung beeinflussen? GBPCHF handelt auf dem schwächsten Niveau seit Oktober 2022 und dürfte bei Erholungen verkauft werden
• US-Einzelhandelsumsätze (17. Oktober, 14:30 Uhr) - die Daten werden mit 0,3 % im Vergleich zum Vormonat und das Element der Kontrollgruppe mit -0,1 % erwartet. Die Einzelhandelszahlen könnten die Marktstimmung beeinflussen, insbesondere wenn die Erwartungen deutlich verfehlt werden, wobei USDJPY und USDCHF am empfindlichsten auf ein schwächeres Ergebnis reagieren könnten. Gold könnte im Falle einer Abwärtsüberraschung weitere Käufer finden.
• Kanadischer Verbraucherpreisindex (17. Oktober 14:30 Uhr) - der Gesamtverbraucherpreisindex wird bei 4 % im Jahresvergleich erwartet, der Kernverbraucherpreisindex wird bei 4 % im Jahresvergleich erwartet.
• Fed-Vorsitzender Jay Powell spricht im Economic Club of NY (19. Oktober, 18:00 Uhr) - der Höhepunkt der Woche. Es ist zu erwarten, dass Powell sich auf die Ansicht konzentrieren wird, dass die Bewegungen auf dem Anleihemarkt die Notwendigkeit einer weiteren Zinserhöhung durch die Fed abschwächen.
• China Q3 GDP (18 Oktober 04:00 Uhr) - Konsens ist 4,5% yoy (von 6,3%) - wahrscheinlich ein Tiefpunkt im chinesischen BIP, mit besseren Werten in der Zukunft.
• China Industrieproduktion, Anlageinvestitionen, Einzelhandelsumsätze (18. Oktober 13:00 Uhr)
• UK VPI September (18. Oktober 8:00 Uhr) - der Konsens für den Gesamt-VPI liegt bei 6,6 % yoy (von 6,7 %) / Kern-VPI bei 6 % yoy (6,2 %) - ein Risiko, das für Trader mit GBP-Engagements zu managen ist.
• EU-Verbraucherpreisindex (18. Oktober 11:00 Uhr) - keine Änderung bei der Revision erwartet, wobei der Gesamt-Verbraucherpreisindex bei 4,3% / der Kern-Verbraucherpreisindex bei 4,5% gesehen wird. Sollte ein Non-Event für den EUR und EU-Aktien sein.
• Australischer Arbeitsmarktbericht (19. Oktober 2:30 Uhr) - die Konsensschätzung geht davon aus, dass im September 20.000 Arbeitsplätze geschaffen wurden und die Arbeitslosen-Quote unverändert bei 3,7% liegt - es wird erwartet, dass die Auswirkungen der australischen Arbeitsplätze nur von kurzer Dauer sein werden.
• Preise für neue Häuser in China (19. Oktober 3:30 Uhr)
China 1 & 5-year Prime Rate (20. Oktober 3:15 Uhr) - der Konsens ist, dass der 1-Jahres-Zins bei 5,2% und der 5-Jahres-Zins bei 3,45% bleibt.
US-Ergebnisse (mit der impliziten Bewegung der Erträge) - Goldman Sachs (3,7%), Bank of America (4,6%), Tesla (5,2%), Netflix (7,5%)
Reden von Zentralbanken:
BoE - Huw Pill, Sam Woods, Swati Dhingra
EZB - Villeroy, Knot, Centeno, Guindos, Holzmann
Fed - täglich
Die Märkte machen die Arbeit der ZentralbankenNach einer starken Verschärfung der finanziellen Bedingungen in den USA - in erster Linie aufgrund höherer Realzinsen und eines höheren Dollarkurses - wird zunehmend anerkannt, dass die Märkte den Zentralbanken die schwere Arbeit abnehmen und die Notwendigkeit einer Anhebung der Leitzinsen durch sie ersetzen. Dies war die Botschaft, die wir letzte Woche von den Fed-Mitgliedern Daly, Goolsbee und Bostic hörten.
Dies deutet darauf hin, dass die Marktteilnehmer im Falle eines positiven US-Leitzinsergebnisses in dieser Woche ihr Engagement bei Trades zur Versteilerung der Renditekurve erhöhen werden, wobei das Interesse an Short-Positionen in 2-jährigen US-Treasuries zurückgehen würde - was wiederum den Aufwärtstrend des USD begrenzen dürfte, da die Korrelation zwischen dem USD und der Kurve der 2- und 10-jährigen Treasuries nahezu null beträgt.
Mit Blick auf den US-Anleihemarkt ist zu bedenken, dass das US-Finanzministerium in dieser Woche 3-, 10- und 30-jährige Staatsanleihen im Wert von 101 Mrd. USD emittieren wird, was die Märkte in Bewegung bringen könnte.
Technisch gesehen scheint der USD zu konsolidieren, und obwohl dies mit einem hohen Risiko verbunden ist, sind Momentum-Konten wieder auf JPY-Shorts ausgerichtet. Während das Risiko durch den geopolitischen Geldfluss beeinflusst werden könnte, sind NZDJPY-Long-Positionen für einen potenziellen Ausbruch interessant, vor allem, wenn China wieder in Betrieb genommen wird, wo wir "grüne Triebe" in der Wirtschaft sehen können. Diejenigen, deren Strategie in Zeiten höherer Volatilität gedeiht, sollten einen Blick auf die LATAM-FX werfen, wo überdurchschnittliche Bewegungen beim COP, CLP und MXN auf dem Radar der Day Trader aufgetaucht sind.
Abgesehen vom US-Verbraucherpreisindex wird es diese Woche ein Fest der Zentralbanker geben, wo eine umfangreiche Liste von Fed-, BoE- und EZB-Vertretern auf NABE- (National Association of Business Economics) und IWF-Konferenzen sprechen wird. Es hat den Anschein, als hätte sich der Markt darauf eingestellt, dass der Zinserhöhungszyklus der EZB und der BoE vorbei ist, so dass die Fed-Vertreter die Märkte stärker beeinflussen könnten.
Außerdem stehen die US-Gewinnzahlen für das dritte Quartal an, bei denen die großen Geldhäuser im Spiel sind, was den US30-Index in dieser Woche in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit der Trader stellt. Für die politischen Beobachter wird sich der Prozess der Suche nach einem neuen Sprecher des Repräsentantenhauses weiterentwickeln, und das könnte große Auswirkungen auf die nächsten Verhandlungen über einen möglichen Regierungs-Shutdown ab dem 17. November haben.
Angesichts der zunehmenden geopolitischen Bedenken bleibt der Rohölpreis im Vordergrund, und man kann die Reaktion auf die Eröffnung der Futures beobachten, wobei die S&P 500- und NAS100-Futures bei der Eröffnung leicht nachgeben.
Markante Wirtschaftsdaten zum Navigieren:
US CPI (12 Oct 14:30 Uhr) - das wohl größte Risiko der Woche. Der Konsens der Ökonomen geht davon aus, dass sowohl der Gesamt- als auch der Kern-VPI um 0,3 % gegenüber dem Vormonat steigen werden. Damit dürfte sich der Gesamt-VPI im Jahresvergleich auf 3,6% (von 3,7%) und der Kern-VPI auf 4,1% (4,3%) anpassen. Der Markt rechnet mit einem Gesamt-VPI (in VPI-Fixings) von 0,25% gegenüber dem Vormonat und 3,54% gegenüber dem Vorjahr.
Ein 3-Handle beim Kern-VPI wäre eine willkommene Nachricht und könnte dazu führen, dass USD-Longpositionen gedeckt werden und XAUUSD und NAS100 nach oben drängen. Bei einem Wert von über 4,3 % könnten die Preise für den FOMC im November auf rund 40 % steigen (derzeit 29 %) und die Anleiherenditen anziehen, was den USD wieder nach oben treiben würde.
US PPI-Inflation (11. Oktober 14:30 Uhr) - die Endnachfrage wird mit 0,3 % MoM erwartet, der Kern-PPI wird mit 2,3 % yoy erwartet. Der Markt reagiert weniger empfindlich auf den PPI als auf den Verbraucherpreisindex, aber ein deutliches Über- oder Unterschreiten des Konsenses könnte Auswirkungen auf die Schätzungen der Ökonomen für die PCE-Inflation (am 27. Oktober) haben.
Neue Kredite in China (kein fester Tag in dieser Woche) - Obwohl es unglaublich schwer ist, eine Prognose abzugeben, geht der Markt von einer Erholung der Kreditvergabe aus, wobei neue Yuan-Kredite in Höhe von CNY 2,5 Billionen (1,35 Billionen) erwartet werden. Zahlen, die über dem Konsens liegen, könnten dazu führen, dass China/HK-Aktien an die beeindruckende Rallye vom Freitag anknüpfen und AUD und NZD sich besser entwickeln.
China CPI/PPI Inflation (13 Oct 03:30 Uhr) - Das Niedrigflationsregime in China hält an, dürfte aber leicht auf 0,2% (von 0,1%) bei den Verbraucherpreisen und -2,4% bei den Erzeugerpreisen ansteigen. Der USDCNH hat über die Feiertage der Goldenen Woche in China konsolidiert, doch sollte sich ein Trend abzeichnen, könnte die Richtung dieses Währungspaares die G10-Paare beeinflussen.
Handelsdaten aus China (13. Oktober, keine Zeitangabe) - Die bescheidene Verbesserung, die im Geldfluss der chinesischen Wirtschaftsdaten zu beobachten war, dürfte sich fortsetzen, wobei die Exporte voraussichtlich um -7,3 % (von -8,8 %) und die Importe um -6 % (von -7,3 %) steigen werden. Wenn die Zahlen besser ausfallen als vermutet, könnte der chinesische Aktienmarkt ansteigen.
Bericht der BoE über die Kreditbedingungen (12. Oktober, 11:30 Uhr) - Trader erhalten das monatliche BIP und die Industrieproduktion des Vereinigten Königreichs (beide um 19:00 Uhr), die beide schwach bleiben dürften. Die Kreditdaten der BoE dürften ebenfalls schwach ausfallen, insbesondere in Anbetracht der jüngsten Zahlen zu den Hypothekengenehmigungen. Trader werden in dieser Woche auf die Reden der BoE achten, da die Swap-Preise im Wesentlichen davon ausgehen, dass die BoE ihren Zinserhöhungszyklus abgeschlossen hat.
Mexiko VPI (9. Oktober 15:00 Uhr) - der Markt erwartet einen Gesamt-VPI von 4,5% (von 4,64%) und einen Kern-VPI von 5,75% (6,08%). Der MXN findet wenig Freunde - vor allem wegen der schwächeren Rohölpreise - aber lokale Daten könnten diese Woche eine größere Rolle spielen. Der USDMXN hat sich bis 18,40 eingedeckt, aber Swing Trader könnten den Bereich um 17,90 ins Auge fassen, um Pullbacks für eine weitere Aufwärtsbewegung zu kaufen.
US-Q2-Ergebnisse diese Woche - Citi, JP Morgan (13. Oktober), Bank of America, Wells Fargo, UnitedHealth
In dieser Woche werden die großen US-Geldinstitute ihre Gewinne veröffentlichen. Der Schwerpunkt liegt auf der Qualität der Aktiva, der Kreditnachfrage, den Nettozinsmargen (NIM) und den Kommentaren zur jüngsten Verschärfung der allgemeinen Finanzbedingungen.
Fokus auf den US30-Index
Betrachtet man die im US30 enthaltenen Unternehmen, so gibt es nur zwei Banken (von den 30 Bestandteilen) - Goldmans und JP Morgan. Der US30 weist jedoch eine unglaublich hohe Korrelation mit dem XLF ETF (S&P Financial Sector ETF) auf, mit einer 10-Tage-Korrelation von 93 %. Da so viele der großen Finanzinstitute Berichte erstatten, sollte der US30 die Bewegungen der US-Banken widerspiegeln, sofern diese Beziehung anhält.
Ein weiteres wichtiges Risiko für US30-Trader in dieser Woche ist die Reaktion des Marktes auf die Gewinne von United Health (UNH - Bericht am 13. Oktober). UNH ist mit 10 % im US30 stark gewichtet und stellt damit wohl die größte Gewichtung im Index dar. UNH ist keine Aktie, die CFD Trader so genau betrachten wie z.B. Tesla oder Nvidia, da sie sich eher defensiv verhält. Es ist eine Aktie für Trader, die sich in den letzten 12 Monaten mit Käufen bei 460 $ und Leerverkäufen bei 520 $ bewährt hat. Angesichts der Gewichtung sollten sich US30-Trader jedoch des Einflusses bewusst sein, den die Aktie bieten kann.
Der Markt preist eine implizite Bewegung von 2,6 % am Tag der UNH-Berichterstattung ein, was der durchschnittlichen Kursveränderung in den letzten 8 Quartalsberichtszeiträumen entspricht. UNH hat einige große prozentuale Schwankungen bei den Erträgen zu verzeichnen, und im letzten Ergebnisbericht stieg die Aktie um 7,2 %, so dass ein erheblicher Anstieg bzw. Rückgang angesichts der Gewichtung den US30 beeinflussen würde.
Während makroökonomische Faktoren wie die Entwicklung der Anleiherenditen, des US-Dollars und des Ölpreises den US30 beeinflussen werden, könnten die Earnings in dieser Woche ebenfalls eine wichtige Rolle spielen.
Bitcoin bullisch Richtung 28k$? Wo platziere ich meine Longs?Im heutigen Video geht es um die schwer einzuschätzende Marktstruktur von BItcoin. Ebenfalls schauen wir uns die großen Long Positionen an, welche wir im Falle eines Abverkaufes auf die 22k$ traden werden. Am Ende werfen wir ganz kurz einen Blick auf Tesla und das große 50% Tradepotential welches sich bald für uns eröffnen sollte.
Kann NIO sogar Tesla in den Schatten stellen?Der chinesische Elektroautohersteller NIO steht kurz vor der Veröffentlichung seiner Q2-Ergebnisse. Analysten erwarten, aufgrund der intensiven Preiskämpfe in der Elektrofahrzeugbranche, eine Abnahme der Rentabilität, obwohl Konkurrenten schon gute Ergebnisse vorweisen konnten. Trotzdem bleibt der Wall Street-Konsens bei einem Kauf.
So sehen die Chancen bei NIO aus
Wachsende Nachfrage in China : Laut den vorläufigen Daten des China Passenger Car Association verzeichnete die Branche im Juni einen Gesamteinzelhandelsumsatz von 638.000 Neufahrzeugen, was einem monatlichen Wachstum von 10 % entspricht. Mit einem kontinuierlichen zweimonatigen starken Wachstum deutet alles darauf hin, dass der chinesische EV-Markt in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres 2023 mit einem starken Momentum starten könnte.
Positive Geschäftstrends : Trotz der allgemeinen Meinung hat NIO möglicherweise bereits im Juni seinen Tiefpunkt an der Börse erreicht. Die Aktie hat sich seither um 46 % erholt. NIO hat im Juni einen massiven monatlichen Anstieg bei den Auslieferungen erlebt. Diese positiven Trends könnten in den kommenden Monaten die Aufmerksamkeit vieler Investoren gewinnen.
Natürlich gibt es auch bei diesem Investment potenzielle Risiken
Sinkende Margen : Ein wesentliches Risiko für NIO und den gesamten Sektor ist die Verschlechterung der Fahrzeugmargen aufgrund des wachsenden Preisdrucks und einer intensiveren Marktkonkurrenz. Ein Beispiel hierfür ist XPeng, das im ersten Quartal negative Margen verzeichnete.
Produktionserhöhung und Preissenkungen : Die jüngsten Preissenkungen werden nicht als Zeichen der Stärke gesehen, sondern eher als Indikator für die schwache Endnachfrage. Im Juni hat NIO Preissenkungen für alle Modelle vorgenommen und gleichzeitig die Batteriewechseldienste, die zuvor kostenlos waren, zu einem kostenpflichtigen Angebot umgestaltet. Diese Strategie-Änderung weicht von den vorherigen Aussagen des NIO-CEO William Li ab.
Bruttomargen-Probleme : NIOs Bruttomargen-Wachstum hat in den letzten vier Quartalen nachgelassen. Die zukünftigen Erwartungen deuten darauf hin, dass eine Erholung der Bruttomargen in der zweiten Hälfte von 2023 unwahrscheinlich ist.
Aber was meinst Du? Kaufchance oder lieber die Finger weglassen? Immerhin kletterte die Aktie seit Februar 2019 um fast 54 %.
Mit Vollgass in die neue EinstiegschanceTesle bewegt sich mit rasanter Geschwindigkeit auf die 160 Euro marke, die ich als ideale Einsteigsebene betrachte. Eventuell kommt eine weitere Preisreduktion, da die Anzahl an Kunden wichtiger ist als der Umsatz momentan.
Tesla will mit Services Geld verdienen. Das Auto ist nur ein Mittel zum zweck.
Außer der üblichen Risiken wie Kireg, Wirtschaftsflaue und China und FED kommt nun ein weiteres Risiko hinzu.
Es kann sein, dass dieser Fall den Glaube an das Technologie unternehmen so erschüttert, dass wir genauso, wie in 22, mit kapp 100 Euro über die Jahreswende überschwappen, aber dieses Mal ohne Erholung.
Aber ich glaube das nicht. Die neuen Battarie Technologien die im nächsten Jahr kommen 2024 werden den EV Markt so sehr mischen, dass durch die gewonnene Reichweite die Leute wieder tief in die Tasche greifen, um die Autos zu kaufen.
Also, ich bin gespannt.
GRÜN ist mein Einstiegspunkt. Das ist paar Tage nach der Zinserhöhung der FED und nach den Quartalszahlen Q3.
Bitcoin MEGA DUMP!!! Everglade pleite & Tesla verkauft BitcoinIm heutigen Video geht es um den mega Abverkauf des Kryptomarktes über die heutige Nacht. Was ist passiert und was waren die Auslöser. Welche Trades sind von uns nun offen und wie haben wir den ein oder anderen Abverkauf perfekt mitnehmen können. Ebenfalls schauen wir uns den weiteren Verlauf von BTC und eine kleine Prognose an.
Kann man Geld essen?Das ist die Frage die man sich stellen sollte!
Brände in Griechenland - in Italien entweder zu wenig Wasser oder es kommt in Strömen und reist alles mit sich. In Österreich Stürme, Hagel und Sturzfluten während in der Türkei und Kanada neue Feuer um sich greifen und Hektar für Hektar verwüsten. Ja es mag jene geben die dies nicht einem sich verändernden Klima zurechnen und lieber an alternative "Fakten" glauben aber Fakt ist, das dies schon lange vor den ersten Warnrufen der Wissenschaftler einer anderen Gruppe bekannt war. Der Öl- und Gasindustrie. Die anhand eigener in Auftrag gegebenen Studien klar erkannte was sie mit ihrem Produkt anrichten. Statt den Kurs zu ändern, kamen heute die neuen Botschaften der Barmherzigen über die Ticker. Warum die Barmherzigen? Hier die Antwort : Die Öl- und Gasindustrie will ihre Investitionen in erneuerbare Energien zurückfahren und mehr in die Förderung von Öl und vor allem Gas investieren. Das Argument dazu ist :
"Ohne eine weitere Suche und der Expansion vor allem beim Gas, würde es zu einer Preissteigerung für den Kunden kommen."
Nobel, Edel oder einfach nur eine Blendgranate und ein Faustschlag mitten ins Gesicht?
Auszug :
"Vier Billionen Dollar: eine Zahl mit zwölf Nullen, eine kaum vorstellbare Menge Geld.
So hoch lagen die Gewinne der globalen Öl- und Gasindustrie im vergangenen Jahr.
Trotz, beziehungsweise gerade wegen der Energiekrise – und auf Kosten des Klimas. Denn gleichzeitig erreichten die CO2-Emissionen aus der Energieerzeugung ebenfalls einen globalen Höchststand."
Frage :
An welchen Kunden dachten denn die Giganten der Öl- und Gasindustrie bei ihren Gewinnen?
An den Endverbraucher sicher nicht, denn, dem wurden die Energiepreise abverlangt und schnitten tiefe Wunden in die Haushaltskasse.
Nun sollen die Endverbraucher oder Kunden und vor allem deren Wohlergehen der Grund zur Abkehr von den erneuerbaren Energien sein? Noch heftiger kann einem keiner in das Gesicht schlagen!
Dachten sie dabei an die Aktionäre?
Wenn man die Dividenden ansieht wohl auch eher kaum, denn diese sind zu den Vorjahren nicht wirklich gestiegen, was auch daran liegt, das man die Ausschüttungsquoten teilweise um mehr als 50% reduziert hat.
Wurden im Jahr 2021 noch 30-60% an die Aktionäre ausbezahlt,
sind es in 2022 nur noch 13-40% der Gewinne.
Heute kam dann noch die Meldung über den Ticker, das der englische Premierminister hunderte von neuen Öl- und Gasförderlizenzen freigegeben hat. Was soll man dazu noch sagen, außer :
Adieu Zukunft - Die Gier besiegt die Umwelt und die Anleger investieren Fröhlich in ihren eigenen Sarg.
Fazit :
Erst gestern habe ich einen Artikel gelesen, in dem es um neue Windkraftanlagen ging. Man hat dabei mal errechnet, wie viel Strom ein E-Auto bei 14.000 km Fahrleistung pro Jahr verbraucht und wie lange eine moderne Windkraftanlage an Zeit benötigt um diese Energie bereitzustellen.
Ergebnis :
Mit nur einer Umdrehung kann eine moderne Windkraftanlage einen VW-Up mit Strom für 156 km Reichweite beladen ( Verlustleistungen wurden alle mal weggelassen und angenommen wurde, dass der Strom direkt in die Batterie geladen werden könnte ). Somit müsste die Windkraftanlage ganze 9 Minuten arbeiten um die Jahresenergiemenge für einen VW-Up zu liefern. Bei einem Tesla Model 3 wären es 14 Minuten, da dieser mehr Energie verbraucht.
Die Öl und Gas-Lobby gaukelt hier wieder ihr gutes Herz vor, verschweigt aber das die Kosten für den Sprit nicht fallen werden, denn, es kommen die Kosten für die CO2-Speicherung hinzu und die sind nicht gerade gering.
Meine Meinung :
Alle Ölkonzerne die nicht den Kurs der Energieerzeugung schleunigst ändern und damit Kurs auf eine Zukunft nehmen, in der auch die Kinder unserer Kinder noch leben können, sollte man Short bis der letzte Cent aufgebraucht ist.
#TSLA Tesla Unterstützung am Monats #VWAP hat gehalten#TSLA ist eine der interessantesten Aktien zum traden. Kurzfristig, wie langfristig.
#TSLA bietet durch die Liquidität und Volatilität viele Möglichkeiten Geld zu verdienen.
Besonders, wenn man auf die #VWAPs und #AVWAPs achtet.
#VWAP steht für den Volumengewichteten Durchschnittspreis und setzt sich aus dem Preis, Zeit und dem Volumen zusammen. Es ist ein Benchmark fürs institutionelle Trading.
Bei #TSLA sieht man, dass der Monats #VWAP als Support gedient hat.
Dazu habe ich die #AVWAPs eingezeichnet. Diese sind an selbst bestimmten Anfangsniveaus angelegte #VWAPs. Sie sind somit verankert. dafür steht das "A" (anchored)
#TSLA befindet sich gerade in der Zone des #AVWAP vom Hoch. Dies ist als Widerstand zu sehen. Bricht dieser, dann geht die Reise weiter nach oben!
Trader’s Playbook: Der USD findet wenige FreundeDie US-Aktienmärkte zeigen sich weiterhin widerstandsfähig, und der Technologiesektor ist nach einigen Tagen, in denen Trader Gewinne verbuchten, wieder im Aufwind.
Der NAS100 verzeichnete am Mittwoch ein bärisches Tagesreversal, das die Aufmerksamkeit der Trader auf sich zog, konnte jedoch nicht unter dem Tiefststand von 14.281 schließen, so dass die Bullen diesen Wert mit Nachdruck verteidigten. In der Folge könnte man mit neuen Hochs rechnen.
Ein bevorstehender Ausbruch des US500
Der US500 hat es knapp verpasst, einen bullishen Außentag zu markieren, dennoch behalten die Bullen die Oberhand und hatten einen Tagesschlusskurs über 4308 im Visier - wenn man bedenkt, dass Apple, Nvidia, Microsoft und Alphabet in Fahrt kommen könnten, dann wird der Index keine Probleme haben, diesen Widerstand zu durchbrechen. Tesla ist nach wie vor der Publikumsliebling und verzeichnet 10 Tage in Folge Kursgewinne. Das Momentum ist also stark, und die Aktie steht bei +54 % seit dem Tief vom 27. April.
Auf der Datenseite wurden die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung in den USA mit 261.000 ausgegeben - der höchste Stand seit Oktober 2021 - das hat die Märkte sicherlich beeinflusst. Die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung sind der Schlüsselindikator für die Gesundheit des US-Arbeitsmarktes, so dass dieser Druck die Anleihen Bullen in Aufregung versetzte, und mit niedrigeren Renditen auf der gesamten Kurve wurde der USD angeboten.
Wie die Kunden die Devisenmärkte sehen
Interessanterweise hat sich der Geldfluss unserer Kunden insgesamt sehr konstruktiv auf den USD ausgewirkt, und Trader kaufen diese Schwächephase. Die Long/Short-Schieflage scheint im Vergleich zum GBP am stärksten ausgeprägt zu sein, wo 70 % der offenen Positionen im GBPUSD auf der Short-Seite gehalten werden, und es werden eindeutig Strategien gegen den Trend bevorzugt. Die Momentum Trader da draußen würden die andere Seite der Medaille einnehmen, da der Kurs ein höheres Hoch (auf Tagesbasis) markiert hat und auf eine Bewegung in Richtung 1,2600 wartet.
Unser EURUSD-Geldfluss ist 50/50 geteilt - auf dem Tageszeitrahmen sieht man den Preis ein höheres Hoch drucken und eine Bewegung zur Unterseite der I-Wolke bei 1,0807 anstreben. Man blickt auf die EZB-Sitzung in dieser Woche, und Trader sprechen nun offener darüber, wo die Risikoneigung hier liegt - es scheint, dass eine Anhebung um 25 Basispunkte so gut wie sicher ist, und der Markt rechnet mit einer weiteren und letzten Anhebung auf der Sitzung am 27. Juli.
Der AUDUSD schloss über der Marke von 0.6700, nachdem sich die Handelsspanne im Laufe der Sitzung gut ausgeweitet hatte. Die Bullen werden sich als Swing-Trade-Target für 0.6800 interessieren, wo es ein Momentum als Rücken gäbe. Während eher taktische/fundamentale Trader Kupfer und HK50 genau beobachten werden, um das Risiko für den AUD einzuschätzen, ist es der HK50, der am meisten interessiert, und ein Durchbruch über 19.461 sollte die 20k-Marke schon bald ins Spiel bringen.
Gold hält Unterstützung bei $1938
Die USD-Schwäche und der Rückgang der US-Anleiherenditen haben bei Gold und Silber zu einer heftigen Umkehr geführt - XAUUSD hat die Tiefststände von $1938 gut gehalten und ist wieder in die Angebotszone vorgedrungen - der Geldfluss der Kunden ist tendenziell short, was angesichts des USD-Engagements Sinn macht. Es ist jedoch unruhig, und allgemein würde man gern einen Durchbruch von $1985 sehen wollen, um eine echte Aussicht auf eine Bewegung über $2000 zu haben.
Es ist ein guter Zeitpunkt, um sich auf die Ereignisse der Woche zu konzentrieren - sie wird ein Hammer:
US-Verbraucherpreisindex (13. Juni 14:30 Uhr) - der Markt erwartet 5,3 % für den Kernverbraucherpreisindex (von 5,5 %) und 4,1 % (4,9 %) für den Gesamtverbraucherpreisindex - beide Prognosen entsprechen den Nowcast-Modellen der Cleveland Fed. Auch wenn die Kerninflation nach wie vor nur langsam vorankommt und frustrierend ist und Basiseffekte einen Einfluss haben, muss Jay Powell zufrieden sein, dass die Gesamtinflation von 9,05 % im Juni 2022 auf möglicherweise 4,1 % gesunken ist.
FOMC-Sitzung und Pressekonferenz von Jay Powell (14. Juni 20:30 Uhr) - der Markt rechnet mit einer Anhebung um 9 Basispunkte (36 % Wahrscheinlichkeit einer Anhebung), während 84/90 Ökonomen zu einer Pause aufrufen. Der Markt ist fest davon überzeugt, dass es im Juli zu einer Zinserhöhung kommen wird, auch wenn dies vom Geldfluss abhängt - könnten wir die letzten Zinserhöhungen gesehen haben?
EZB-Sitzung (15. Juni, 14:15 Uhr) - der Markt erwartet hier eine Zinserhöhung um 25 Basispunkte, wobei ein weiterer Schwerpunkt auf der Unterstützung der EU-Banken bei der Rückzahlung der verbleibenden PEPP-Kredite an die EZB liegt. Der Markt geht von einer weiteren Zinserhöhung nach dieser Sitzung aus, so dass sich der Ton der Erklärung an diese Preisgestaltung anpassen muss.
EU-Verbraucherpreisindex (16. Juni, 11:00 Uhr) - Der Markt geht davon aus, dass die Inflation in der EU bei 6,1 % für den Gesamtverbrauch und 5,3 % für die Kernrate bleibt.
Beschäftigungsbericht des Vereinigten Königreichs (13. Juni 8:00 Uhr) - der Markt rechnet mit 28 Basispunkten für die BoE-Sitzung am 22. Juni und 100 Basispunkten für kumulative Anhebungen bis Dezember. Der Beschäftigungsbericht könnte zu einer gewissen Anpassung dieser Erwartungen führen.
Chinas monatliche Datenreihe (15. Juni 3:30 Uhr) - der Markt erwartet eine Industrieproduktion von 3,8% gegenüber dem Vorjahr, Einzelhandelsumsätze von 13,9% und Anlageinvestitionen von 4,4%. Da der Markt in letzter Zeit von verschiedenen Stimulierungsmaßnahmen gehört hat, könnten schlechte Nachrichten an der Datenfront die Notwendigkeit weiterer Maßnahmen beschleunigen und sich als gute Nachrichten für risikoreiche Anlagen erweisen.
Der australische Arbeitsmarktbericht (15. Juni, 2:00 Uhr) - der Markt erwartet 15.000 neue Arbeitsplätze und eine Arbeitslosenquote von 3,7 % - die Märkte preisen für die RBA-Sitzung im Juli eine Anhebung um 10 Basispunkte ein (40 % Wahrscheinlichkeit für eine Anhebung), so dass diese Daten einen Einfluss haben könnten. Paradoxerweise sind gute Nachrichten von der australischen Arbeitsmarktfront mit ziemlicher Sicherheit schlechte Nachrichten für die ASX-Banken.
Andere Daten, die man im Auge behalten sollte: US NFIB Small business optimism (13. Juni 12:00 Uhr), US PPI (14. Juni 14:30 Uhr), US retail sales (15. Juni 14:30).
Friday OPEX (Option Expiration) scheint nicht zu funktionierenBig Question mark here....
Price muss nach unten kommen und die Lücke zum MAX PAIN schliessen sonst werden die Grossen Short Seller an Wall Street viel Geld verlieren.
3 Stunden vor Marktschliessung TESLA weit entfernt von der Lückenschliessung zu sein. Ähnlich die Situation mit allen Big Tech stocks except AMD.
Beeinflusst der Optionshandel wirklich die Bewegung der Aktien und Future?