Marktreaktionen auf die "hawkische Pause" der Fed Marktreaktionen auf die "hawkische Pause" der Fed
Die US-Notenbank verzichtete heute auf eine elfte Zinserhöhung in Folge und zog es stattdessen vor, die Auswirkungen der vorangegangenen zehn Erhöhungen zu bewerten. Die Fed kündigte jedoch an, dass sie noch vor Jahresende zwei weitere Erhöhungen um jeweils einen Viertelprozentpunkt vornehmen will. Die Pause war zwar weitgehend erwartet worden, doch die Tatsache, dass die politischen Entscheidungsträger die Zinssätze zum Jahresende bei 5,6 % sehen, hat den Markt überrumpelt.
Die Kombination aus der Zinspause und dem Vorschlag von zwei weiteren Zinserhöhungen um 25 Basispunkte wurde als "Falken-Pause" bezeichnet.
Nach der Entscheidung fielen die Schlusskurse an den Aktienmärkten gemischt aus. Der Dow Jones schloss mehr als 230 Punkte niedriger, während der S&P 500 und der Nasdaq um 0,1 % bzw. 0,4 % zulegten. Der Nasdaq Composite wurde vor allem durch die Gewinne der KI-nahen Aktien von Nvidia und AMD gestützt.
Der Tag begann damit, dass Bitcoin die Marke von 26.000 $ überschritt. Seitdem ist er jedoch auf ein 24-Stunden-Tief von 25.791 $ zurückgegangen. Einige Analysten prognostizieren aufgrund der jüngsten Kryptowährungsnachrichten, die von Diskussionen über die Regulierung dominiert werden, einen unvermeidlichen Rückgang auf 25.000 $.
In der Zwischenzeit stieg der Goldpreis zunächst bis auf $1959 pro Unze an, gab aber später seine Gewinne wieder ab und wurde um $1945 gehandelt.
Der Dollar schwächelte auf breiter Front, der DXY gab um 0,32 % nach. Der NZD verzeichnete den größten Kursanstieg und kletterte um mehr als ein Prozent auf ein 3-Wochen-Hoch von $ 0,6211. Die Zuwächse in EUR und GBP fielen mit jeweils +0,39 % bescheidener aus.
In den Ideen nach "NVIDIA" suchen
Ausblick: VGWL im Wochenchart +30% bis Ende 2024Der Vanguard mit seinen 3400 Unternehmen sieht im Echo Prognose Wochenchart doch jetzt deutlich positiv aus.
Der Treiber war Nvidia mit seinen benötigten Chips für die Blockhain Technologie und Chat GPT.
Zusätzlich scheint so langsam das Zinsmaximum erreicht. Bis es zu einer deutlichen Wende an der Zinsfront kommt, wird es aber bis 2024 Frühjahr/ Herbst dauern. Noch ist die Inflation deutlich zu spüren.
Als Diversifikation der Portfolio Effizienz Strategie von Markowitz wird max. ein Anteil von 20% in Gold investiert.
Der nächste Kauf bei Gold liegt bei ca.1820 Dollar.
Der nächste Kauf des All world liegt bei ca. 98,20 Dollar
Trader’s Playbook: Der USD findet wenige FreundeDie US-Aktienmärkte zeigen sich weiterhin widerstandsfähig, und der Technologiesektor ist nach einigen Tagen, in denen Trader Gewinne verbuchten, wieder im Aufwind.
Der NAS100 verzeichnete am Mittwoch ein bärisches Tagesreversal, das die Aufmerksamkeit der Trader auf sich zog, konnte jedoch nicht unter dem Tiefststand von 14.281 schließen, so dass die Bullen diesen Wert mit Nachdruck verteidigten. In der Folge könnte man mit neuen Hochs rechnen.
Ein bevorstehender Ausbruch des US500
Der US500 hat es knapp verpasst, einen bullishen Außentag zu markieren, dennoch behalten die Bullen die Oberhand und hatten einen Tagesschlusskurs über 4308 im Visier - wenn man bedenkt, dass Apple, Nvidia, Microsoft und Alphabet in Fahrt kommen könnten, dann wird der Index keine Probleme haben, diesen Widerstand zu durchbrechen. Tesla ist nach wie vor der Publikumsliebling und verzeichnet 10 Tage in Folge Kursgewinne. Das Momentum ist also stark, und die Aktie steht bei +54 % seit dem Tief vom 27. April.
Auf der Datenseite wurden die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung in den USA mit 261.000 ausgegeben - der höchste Stand seit Oktober 2021 - das hat die Märkte sicherlich beeinflusst. Die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung sind der Schlüsselindikator für die Gesundheit des US-Arbeitsmarktes, so dass dieser Druck die Anleihen Bullen in Aufregung versetzte, und mit niedrigeren Renditen auf der gesamten Kurve wurde der USD angeboten.
Wie die Kunden die Devisenmärkte sehen
Interessanterweise hat sich der Geldfluss unserer Kunden insgesamt sehr konstruktiv auf den USD ausgewirkt, und Trader kaufen diese Schwächephase. Die Long/Short-Schieflage scheint im Vergleich zum GBP am stärksten ausgeprägt zu sein, wo 70 % der offenen Positionen im GBPUSD auf der Short-Seite gehalten werden, und es werden eindeutig Strategien gegen den Trend bevorzugt. Die Momentum Trader da draußen würden die andere Seite der Medaille einnehmen, da der Kurs ein höheres Hoch (auf Tagesbasis) markiert hat und auf eine Bewegung in Richtung 1,2600 wartet.
Unser EURUSD-Geldfluss ist 50/50 geteilt - auf dem Tageszeitrahmen sieht man den Preis ein höheres Hoch drucken und eine Bewegung zur Unterseite der I-Wolke bei 1,0807 anstreben. Man blickt auf die EZB-Sitzung in dieser Woche, und Trader sprechen nun offener darüber, wo die Risikoneigung hier liegt - es scheint, dass eine Anhebung um 25 Basispunkte so gut wie sicher ist, und der Markt rechnet mit einer weiteren und letzten Anhebung auf der Sitzung am 27. Juli.
Der AUDUSD schloss über der Marke von 0.6700, nachdem sich die Handelsspanne im Laufe der Sitzung gut ausgeweitet hatte. Die Bullen werden sich als Swing-Trade-Target für 0.6800 interessieren, wo es ein Momentum als Rücken gäbe. Während eher taktische/fundamentale Trader Kupfer und HK50 genau beobachten werden, um das Risiko für den AUD einzuschätzen, ist es der HK50, der am meisten interessiert, und ein Durchbruch über 19.461 sollte die 20k-Marke schon bald ins Spiel bringen.
Gold hält Unterstützung bei $1938
Die USD-Schwäche und der Rückgang der US-Anleiherenditen haben bei Gold und Silber zu einer heftigen Umkehr geführt - XAUUSD hat die Tiefststände von $1938 gut gehalten und ist wieder in die Angebotszone vorgedrungen - der Geldfluss der Kunden ist tendenziell short, was angesichts des USD-Engagements Sinn macht. Es ist jedoch unruhig, und allgemein würde man gern einen Durchbruch von $1985 sehen wollen, um eine echte Aussicht auf eine Bewegung über $2000 zu haben.
Es ist ein guter Zeitpunkt, um sich auf die Ereignisse der Woche zu konzentrieren - sie wird ein Hammer:
US-Verbraucherpreisindex (13. Juni 14:30 Uhr) - der Markt erwartet 5,3 % für den Kernverbraucherpreisindex (von 5,5 %) und 4,1 % (4,9 %) für den Gesamtverbraucherpreisindex - beide Prognosen entsprechen den Nowcast-Modellen der Cleveland Fed. Auch wenn die Kerninflation nach wie vor nur langsam vorankommt und frustrierend ist und Basiseffekte einen Einfluss haben, muss Jay Powell zufrieden sein, dass die Gesamtinflation von 9,05 % im Juni 2022 auf möglicherweise 4,1 % gesunken ist.
FOMC-Sitzung und Pressekonferenz von Jay Powell (14. Juni 20:30 Uhr) - der Markt rechnet mit einer Anhebung um 9 Basispunkte (36 % Wahrscheinlichkeit einer Anhebung), während 84/90 Ökonomen zu einer Pause aufrufen. Der Markt ist fest davon überzeugt, dass es im Juli zu einer Zinserhöhung kommen wird, auch wenn dies vom Geldfluss abhängt - könnten wir die letzten Zinserhöhungen gesehen haben?
EZB-Sitzung (15. Juni, 14:15 Uhr) - der Markt erwartet hier eine Zinserhöhung um 25 Basispunkte, wobei ein weiterer Schwerpunkt auf der Unterstützung der EU-Banken bei der Rückzahlung der verbleibenden PEPP-Kredite an die EZB liegt. Der Markt geht von einer weiteren Zinserhöhung nach dieser Sitzung aus, so dass sich der Ton der Erklärung an diese Preisgestaltung anpassen muss.
EU-Verbraucherpreisindex (16. Juni, 11:00 Uhr) - Der Markt geht davon aus, dass die Inflation in der EU bei 6,1 % für den Gesamtverbrauch und 5,3 % für die Kernrate bleibt.
Beschäftigungsbericht des Vereinigten Königreichs (13. Juni 8:00 Uhr) - der Markt rechnet mit 28 Basispunkten für die BoE-Sitzung am 22. Juni und 100 Basispunkten für kumulative Anhebungen bis Dezember. Der Beschäftigungsbericht könnte zu einer gewissen Anpassung dieser Erwartungen führen.
Chinas monatliche Datenreihe (15. Juni 3:30 Uhr) - der Markt erwartet eine Industrieproduktion von 3,8% gegenüber dem Vorjahr, Einzelhandelsumsätze von 13,9% und Anlageinvestitionen von 4,4%. Da der Markt in letzter Zeit von verschiedenen Stimulierungsmaßnahmen gehört hat, könnten schlechte Nachrichten an der Datenfront die Notwendigkeit weiterer Maßnahmen beschleunigen und sich als gute Nachrichten für risikoreiche Anlagen erweisen.
Der australische Arbeitsmarktbericht (15. Juni, 2:00 Uhr) - der Markt erwartet 15.000 neue Arbeitsplätze und eine Arbeitslosenquote von 3,7 % - die Märkte preisen für die RBA-Sitzung im Juli eine Anhebung um 10 Basispunkte ein (40 % Wahrscheinlichkeit für eine Anhebung), so dass diese Daten einen Einfluss haben könnten. Paradoxerweise sind gute Nachrichten von der australischen Arbeitsmarktfront mit ziemlicher Sicherheit schlechte Nachrichten für die ASX-Banken.
Andere Daten, die man im Auge behalten sollte: US NFIB Small business optimism (13. Juni 12:00 Uhr), US PPI (14. Juni 14:30 Uhr), US retail sales (15. Juni 14:30).
DAX-Bullen erobern 16.000 zurück, Wallstreet bullishDer DAX ist dank der Wallstreet stark aus dem Pfingst-Wochenende in die neue Woche gestartet.
Beim Blick auf den S&P500 und Nasdaq100, die beide mit neuen Jahreshochs aufwarten, scheint der in der DAX-Analyse am Freitag thematisierte, positive Spillover-Effekt durch die starken Nvidia-Quartalszahlen klar erkennbar, nicht auszuschließen, dass der DAX im Windschatten der Wallstreet zeitnah nochmal die Allzeithochs um 16.300 Punkte ansteuert.
Wie im Morning Meeting thematisiert, dürfte das im S&P500 nächste anzuvisierende Kursziel im Bereich um die August-2022-Hochs um 4.300/330 Punkte auszumachen sein, im Nasdaq100 um die März-/April-Hochs um 15.000 Punke, sprich: mit Eroberung und einem Tagesschluss über 16.100 Punkten wäre ein dynamischer Test der 16.300er Region noch in dieser Woche nicht auszuschließen.
Oberhalb von 16.300 Punkten und mit weiterer bullishen Aufwärtsdynamik, lägen nächste Kursziele im Bereich um 16.500 und darüber dann um 16.800 Punkte, zumindest ausgehend vom Open Interest geschriebener Calls an der EUREX mit Ausblick auf den großen Verfall an dieser am 16.06.2023.
Solide unterstützt sehe ich den DAX auf Stundenbasis um 15.900 Punkte, ein Fall darunter machte einen nochmaligen Test der 15.700er Region, dem Bereich um die Vorwochen- bzw. Mai-Tiefs zügig sehr wahrscheinlich.
Khans Handelskontor: Ausblick 25.05.2023 mit Fokus NQ_F/NDX/QQQHallo zusammen,
nach dem NvdAI Brecher haben wir nun im gestrigen US-PostMarket und heutigem PreMarket ein nahezu perfektes .786-Fib Reversal hingelegt, wie gestern von mir im Daily angesprochen wurde.
Die USA haben immer weniger Arbeitslose, aber ich bin wie seit Monaten der Meinung das die alte Lesart in der heutigen Lesart nicht mehr sonderlich taugt, aber mal schauen was der Markt macht.
Morgen ist m.M. nach wichtiger, und es deutet sich evtl. eine erfolgreiche Verhandlung im Schuldenthema der USA an.. wenn das so kommt geht es weiter in den Himmel - aber Achtung sämtliche daraus entstandenen Rallys in der Vergangenheit wurden schnell wieder "sell the News" abverkauft. Und vermutluch gibt es da nun auch einen kleinen Selloff in 30 Minuten, wir sind immerhin +2%....
Nehmt ein wenig Gewinne mit wenns keine Langzeitposis sind..
Ich habe beim Pump erst einmal erfolgreich meinen 50k Tradovate Account von Apex gefunded und mache da sicher nix mehr, evtl. später was im Ninjatrader 50k den ich noch laufen habe.
Viele Grüsse, geniesst die Sonne!
Khan
Ein Playbook für die kommende Woche - der USD bricht aus!Die Konsolidierung an vielen Aktienmärkten ist nach wie vor das zentrale Thema, der Ausbruch des USD jedoch blieb von den Kunden sicherlich nicht unbemerkt. Der USD-Index (DXY) legte in dieser Woche um 1,4 % zu und verzeichnete damit die zweitbeste Woche des Jahres, da die linke Seite der "USD-Smile-Theorie" in vollem Umfang zum Tragen kam - nämlich die Sorge um ein langsameres globales Wachstum.
Wir sehen die US-Banken unter Druck, und die Sorge um den Abfluss von Einlagen ist ein Faktor, die Stimmung wurde allerdings durch den Vorschlag der FDIC, von größeren Banken eine Gebühr zu erheben, um die Folgen der drei gescheiterten Regionalbanken zu finanzieren, nicht verbessert.
Der Streit um die US-Schuldenobergrenze geht weiter, obwohl man einige konstruktive Anzeichen in Washington sehen kann und der Markt versteht, dass es eine Zeit geben wird, in der das US-Finanzministerium nach einer Einigung einen Berg von T-Bills ausgeben wird, die den USD aus dem System saugen werden - ein großes Plus für den USD. Die Verhandlungen werden in dieser Woche intensiviert, so dass man auf dem Weg zum X-Datum auf engere Beziehungen achten sollte.
China ist eindeutig das Rückgrat der Wachstumssorgen - Kreditdaten, Importe, PPI und PMI-Daten sehen alle wackelig aus und deuten darauf hin, dass die beste Phase der Wiedereröffnung hinter uns liegt. Ist der Markt in Bezug auf China jedoch zu pessimistisch geworden? Diese Woche werden wir es sehen, aber es wird vermutet, dass die Behörden nicht wollen, dass die Welt das Gefühl hat, dass dies der Fall ist. Der USDCNH ist ein Leitfaden, und auch Kupfer zeigt eine starke Tendenz.
Wenn der USDCNH vor diesem Hintergrund ansteigt, könnte man davon ausgehen, dass China seine Deflation exportiert, und das könnte für die Volkswirtschaften der Industrieländer einen gewaltigen Umbruch bedeuten. Etwas, das es zu beobachten gilt.
TradingViews für die kommende Woche
DXY
Der DXY schloss oberhalb des oberen Bollinger Bands und des 50-Tage-MA. Die Bewegung sieht stark aus, da die Trader die Sorgen um das globale Wachstum einpreisen. Ist da noch mehr auf Lager?
NAS100
Der NAS 100 scheiterte am Freitag an einer bärischen Umkehrung des Tagesschlusskurses. Für den Moment ist die Tendenz zu höheren Niveaus und 13.800 bleibt ein Ziel, aber ein Tagesschlusskurs unter 13.139 würde auf eine neutrale Tendenz hindeuten. Sollten Apple, Microsoft und Nvidia wieder anspringen, könnte dies den technologielastigen Index auf neue Höchststände bringen.
US500
Während die Tendenz beim NAS100 konstruktiv ist, konsolidiert der US500 weiterhin. Da der Trend eindeutig seitwärts verläuft und der RSI (14) im mittleren Bereich liegt, ist auf Tagesbasis die Mean Reversion eine bevorzugte Strategie, und auf Wochenbasis besteht das Risiko, dass die Kurse in einer Spanne von 4200 bis 4050 gehandelt werden. Sollte der VIX über 22 % steigen, könnte ein Kursziel von 3980 angestrebt werden. Eine Erholung des USD könnte dazu führen, dass Aktienverkäufer in dieser Woche die Oberhand gewinnen.
GER40
Die Kurse bewegen sich weiterhin in einer Spanne von 16.000 bis 15.700. Ein Einbruch der chinesischen Aktien könnte sich belastend auswirken, also halten Sie ein Auge auf den CN50, CHINAH und HK50.
HK50
Ein weiterer Aktienindex, der sich in einer engen Spanne bewegt - im Moment tendiert er zu niedrigeren Werten und beobachtet den Tiefststand vom 25. April bei 19.362, wo Käufer einsteigen könnten.
XAUUSD
Man beachte den KRE ETF (Regionalbank-ETF) und den täglichen Kassenbestand des US-Schatzamtes - letzterer liegt bei 143 Mrd. USD, nachdem er letzte Woche um 109 Mrd. USD gefallen ist, und bewegt sich auf Niveaus zu, auf denen der Markt möglicherweise seine Absicherung erhöht - ein Anstieg auf 50 Mrd. USD könnte dazu führen, dass Trader beginnen, Long-Positionen in JPY, CHF und Gold als Absicherung gegen die Schuldenobergrenze zu erwägen.
SpotCrude
Nachdem der Kurs am 50%-Fibo des Ausverkaufs von April bis Mai (73,74 $) Verkäufer gefunden hat, sieht man, dass die Verkäufer dominieren, wobei die Nachfrage das größere Problem darstellt. Die Schlagzeilen über mögliche OPEC-Maßnahmen könnten für Rohöl-Shorts ein Grund zur Sorge sein, aber der Markt scheint momentan Verkaufsrallyes mit einer Tendenz zu niedrigeren Niveaus zu bevorzugen. Die Daten aus China und die Entwicklung des USDCNH könnten für Trader von Interesse sein.
EURUSD
wurde von globalen Wachstumssorgen beeinflusst, wobei China im Mittelpunkt stand. Die Daten aus China waren in letzter Zeit schwach, und der Markt vertritt die Ansicht, dass das Beste aus der Wiedereröffnung bereits eingepreist ist - Europa ist ein wichtiger Handelspartner Chinas, und Trader verkaufen daher EUR-Anleihen. Die linke Seite der USD-Smile-Theorie funktioniert hier gut. Die implizite 1-Wochen-Volatilität des EURUSD liegt bei 6,60 % und damit nahe dem 52-Wochen-Tief. Zum Vergleich: Trader gehen davon aus, dass sich der EURUSD auf Wochenbasis um 82 Pips (nach oben oder unten) bewegen wird.
GBPUSD
In dieser Woche liegt ein gewisser Fokus auf den britischen Arbeitsplätzen, aber der USD ist in dieser Woche der dominierende Faktor, und man fragt sich, ob er sich auf breiter Basis weiter erholen kann. Große Unterstützung bei 1,2347 - ein Niveau für Scalper, dort könnte es heiß werden.
Bitcoin
mit leicht negativer Tendenz - ein Tagesschlusskurs unter den Tiefstständen der Spanne von 26.500 ermöglicht eine schnelle Bewegung auf 25.180.
Interest Rates Review
betrachten wir die Preisgestaltung für die Zinssätze und die kumulative Anzahl von Erhöhungen/Senkungen (in Basispunkten), die für jede zukünftige Zentralbanksitzung im Jahr 2023 erwartet werden. So werden beispielsweise für die FOMC-Sitzung im Juni 3 Basispunkte für Erhöhungen eingepreist, doch dann kehrt sich dies um und der Markt preist bis Dezember kumulativ 68 Basispunkte für Senkungen ein.
Die wichtigsten Ereignisse in der kommenden Woche:
China Industrielle Produktion
(16. Mai 04:00 Uhr) - der Markt erwartet eine solide Verbesserung der Industrieproduktion um 10,8%. Außerdem werden die Einzelhandelsumsätze (+22%) und die Anlageinvestitionen (5,7%) erwartet - eine starke Verbesserung im Jahresvergleich sollte nicht überraschen, da sie an einer stagnierenden Wirtschaft gemessen wird, die sich im Stillstand befand. Da die Daten aus China in letzter Zeit jedoch einige Bedenken aufkommen ließen (man hat schlechte Import-, PPI- und Kreditdaten gesehen), steht das chinesische Wachstum im Mittelpunkt der Marktbewegungen. Der USDCNH scheint der Schlüssel für die Preisbildung in den G10-FX zu sein, und ein weiterer Anstieg in Richtung 7,0000 dürfte EURUSD und AUDUSD belasten.
Japan Verbrauchspreis-Index
(19 Mai 01:30 AEST) – ein Datenpunkt, der oft unter dem Radar fliegt, aber dieser könnte sehr wichtig für die Preisbildung von japanischen Staatsanleihen (JGB) und JPY sein. Da die Erwartungen einer Änderung der Politik der japanischen Zentralbank (BoJ) kürzlich auf die BoJ-Sitzungen im Juli/September verschoben wurden (im August findet keine BoJ-Sitzung statt), könnte ein heißer Verbraucherpreisindex die Ansichten über eine Änderung der Politik vorantreiben. Der Markt erwartet einen Gesamt-VPI von 3,5 % (von 3,2 %) und einen Kernindex von 4,2 % (3,8 %). Die Kernrate ist angesichts des Ausmaßes des jüngsten Anstiegs besorgniserregend, und sollte sie tatsächlich bei 4,2 % liegen, wäre dies der höchste Wert seit August 1982. Der JPY sollte hier im Auge behalten werden, und ein Wert von 4,4 % könnte dazu führen, dass JPY-Shorts gedeckt werden.
US-Einzelhandelsumsätze
(16. May, 16:00 Uhr) Der Markt wird die laufenden Verhandlungen über die US-Schuldenobergrenze und das Band in den Regionalbanken beobachten, aber auch die US-Einzelhandelsumsätze könnten die Preisbildung beeinflussen - der Markt erwartet einen Anstieg der Umsätze um 0,8 % im April. Da für die FOMC-Sitzung im Juni nur 3 Basispunkte für Zinserhöhungen erwartet werden, müssten die Zahlen deutlich über 1 % liegen, um den USD bei dieser Veröffentlichung zu bewegen. Der USDJPY scheint bei diesen Daten am besten positioniert, wobei das Risiko für eine Rückkehr zum wichtigen Widerstand bei 137,69 natürlich besteht.
Britischer Beschäftigungsbericht
(16. Mai 08:00 Uhr) - der Markt erwartet ein Gewinnwachstum von 5,8 % (von 5,9 %), wobei die U/E-Rate unverändert bei 3,8 % liegt. Der Markt rechnet für die BOE-Sitzung am 22. Juni mit einer Zinserhöhung um 20 Basispunkte und einem Höchstzinssatz von 4,87 %, so dass der Beschäftigungsbericht das GBP beeinflussen könnte. GBPUSD wird stark gehandelt, wobei 1,2344 das große Unterstützungsziel darstellt. EURGBP erlebte am Donnerstag einen bullischen Tag.
Australischer Q1 Lohnpreisindex
(17 Mai – 03:30 Uhr) – der Markt erwartet ein Lohnwachstum von 3,6 % gegenüber dem Vorjahr (0,9 % gegenüber dem Vorquartal), wobei die Spanne der Schätzungen zwischen 3,8 % und 3,5 % liegt. Da für die RBA-Sitzung im Juni nur 1 Basispunkt für eine Zinserhöhung veranschlagt wird (eine Wahrscheinlichkeit von 4 %), könnte ein kräftiger Lohnanstieg die sehr zuversichtlichen Zinssätze anheben. Dies könnte den AUD leicht ansteigen lassen, aber der Hauptgrund dafür sind die Sorgen um das globale Wachstum, so dass die Daten aus China in dieser Woche wahrscheinlich wichtiger für den AUD sind.
Australischer April Beschäftigungsbericht
(18 Mai – 03:30 Uhr) – der Konsens geht von 25.000 neu geschaffenen Arbeitsplätzen aus, wobei die U/E-Rate unverändert bei 3,5% und die Erwerbsquote bei 66,7% liegt. Ein unwahrscheinliches Volatili tätsereignis für den AUD, oder zumindest eines, bei dem jede anfängliche Bewegung schnell verblasst sein dürfte.
Canada CPI
(16 Mai 14:30 Uhr) – der Markt rechnet mit einem VPI von 4,2 % gegenüber dem Vorjahr (von 4,3 %) und einem Kerninflationsindex von 4,3 % (von 4,6 %). Der Markt geht davon aus, dass die Bank of Canada (BoC) bis 2023 eine Zinspause einlegen wird, wobei Zinssenkungen für Januar 2024 vorgesehen sind - das Risiko besteht darin, dass man eine negative Überraschung bei der Eröffnung von Zinssenkungen in Q3 23 erleben könnte. Aufwärtsrisiken für USDCAD könnten weiterhin bestehen für einen erneuten Test von 1,3667.
Fed Redner
es ist eine umfangreiche Woche mit Rednern der Fed, und es könnte laut werden, obwohl vermutet wird, dass sie alle etwas Ähnliches sagen werden: dass die Inflation immer noch zu hoch ist und dass die Zinssätze möglicherweise weiter erhöht werden müssen, obwohl sie die verzögerte Wirkung der Straffung der Politik bewerten müssen. Der Vorsitzende Powell spricht mit Ben Bernanke (19. Mai um 17:00 Uhr), und das sollte man sich anhören.
Intakter Aufwärtstrend: Super Micro ComputerSeit längerer Zeit befindet sich die Aktie in einem aufwärts Trend, der auch in schwierigeren Märkten einen starken robusten Aufwärtstrend zeigt.
Wertentwicklung in 1 Jahr betrug: +199,45%. Aktie testet in Kürze Allzeithoch und kann bei Ausbruch innerhalb des Trendkanals weiterlaufen.
Wertentwicklung innerhalb eines letzten Monats +14,57%
Hintergrund:
Super Micro Computer ist ein Unternehmen, das Server- und Speicherlösungen anbietet, die für populäre Cloudservices und KI-Anwendungen geeignet sind. Das Unternehmen hat auch seine Leistung für HPC- und KI-Anwendungen mit optimierten Servern gesteigert. Supermicro ist in 80 Ländern weltweit vertreten und beliefert mehr als 800 Kunden. Das Unternehmen bietet auch weltweiten Support und Dienstleistungen an, um Kunden bei der Installation, Aufrüstung und Wartung ihrer Computing-Infrastruktur zu unterstützen. Supermicro verfügt über ein weltweites Partner Netzwerk. Einige der Partner sind Intel, AMD, NVIDIA, Microsoft und Red Hat. Mit einer breiten Palette von Produkten wie Servern und Speichern, Bausteinen, IoT und Embedded, Netzwerken sowie Workstations und Gaming bietet Super Micro Computer eine umfassende Lösung für die Bedürfnisse von Unternehmen.
Wöchentlicher Ausblick für TraderDie Stimmung vieler Menschen ist gedämpft, die Kursentwicklung an den Märkten ist derzeit jedoch recht konstruktiv.
So sehen manche Aktienbullen beispielsweise beim US500 eine gute Unterstützung unterhalb von 3920, und ein weiterer Durchbruch durch 4039 könnte den Index auf 4081 bringen. Man sieht, dass der NAS100 einen bullischen Ausbruch versuchen könnte, wenn er über 12.800 schließt, was einer Bullenflagge Glaubwürdigkeit verleihen könnte.
Zugegeben, die Rallye des US500 beruht auf einer Rotation in technische und defensive Sektoren - Versorger, REITS und Grundnahrungsmittel -, es existiert auch kein Ansturm, Aktien einfach zu verkaufen, und die Nachfrage nach Aktienvolatilität (als Absicherung) ist nicht übermäßig hoch. Gold stößt weiterhin auf viel Angebot bei ca. 2.000 $, während Kryptowährungen konsolidieren, aber ein Ausbruch (bei Bitcoin) über 28.500 $ könnte die Marke von 30.000 $ in greifbare Nähe rücken.
Abgesehen von der Rotation ist die Kombination aus der Tatsache, dass der Markt - vielleicht optimistisch - 95 Basispunkte für Zinssenkungen der Fed in diesem Jahr eingeschätzt, einem sinkenden Diskontsatz, einem Mangel an großer Überzeugung eine herausragende Währung zu sehen, und der Ausweitung der Fed-Bilanz (selbst wenn es sich nur um vorübergehende Kreditlinien handelt), alles Gründe, die für den Cashflow angeführt werden. Widerstandskraft bei Aktien scheint angesagt.
Die Banken in den USA und der EU stehen weiterhin im Mittelpunkt, und es gilt weiterhin die Daten zu den wöchentlichen Geldflüssen, die Nachfrage nach Krediten aus den wöchentlichen Liquiditätsoperationen der Fed (die am Donnerstag veröffentlicht werden) und vor allem die Zuflüsse in Geldmarktfonds zu beobachten. Bankeinlagen verlassen weiterhin kleinere Banken und fließen in Geldmarktfonds, so dass der Markt Anzeichen für ein Nachlassen dieser Geldflüsse sehen möchte, um eine echte Aktienrallye zu rechtfertigen. Sollten hingegen weitere Abflüsse von Einlagen und eine deutliche Verschlechterung der Kreditmärkte, insbesondere bei hochverzinslichen Unternehmensanleihen, stattfinden (alle haben sich auf die durch gewerbliche Hypotheken gesicherten Wertpapiere konzentriert), könnten sich die Aktien überschlagen, und der USD könnte sein Mojo finden.
Sicherlich reagieren die Devisenmärkte sehr empfindlich auf die Kursentwicklung der Banken, und wenn die EU-Banken unterdurchschnittlich abschneiden, könnte es zu EURUSD-Verkäufen kommen, und wenn die EU-Banken gut abschneiden, könnte es zu EURUSD Käufen kommen. Man sieht, dass die Zinserwartungen (für den Zeitraum zwischen Mai und Dezember 2023) steigen, und Gold und der USD reagieren darauf. Wir erleben auch eine mögliche Rotation innerhalb der Indizes, und die Technologiebranche arbeitet weiterhin gut und unterstützt den NAS100 und den US500 - Nvidia, Microsoft und Meta arbeiten alle gut und haben aktuell ein solides Momentum.
Monats- und Quartalsende sowie Trader-Absicherungen könnten diese Woche ebenfalls eine große Rolle spielen. Mit Blick auf den Kalender und die potenziellen Stolpersteine für Trader bleibt abzuwarten, wie einflussreich diese Daten sein werden, wenn der Markt die Entwicklung der Banken beobachtet. Es sprechen eine Reihe von EZB-, BoE- und Fed-Vertretern, und während alle die Zahlen rund um das steigende Rezessionsrisiko (verursacht durch höhere Kreditkosten und ein knappes Kreditangebot) aufstellen, scheint der Markt auf den wirtschaftlichen Auslöser zu warten, der das Ausmaß der jetzt eingepreisten Kürzungen rechtfertigt.Wir haben von Neel Kashkari, einem der größten Falken unter den Fed-Mitgliedern, gehört, dass die Turbulenzen in den Banken das Rezessionsrisiko erhöhen, aber werden andere Fed-Sprecher diese Ansicht teilen?Was steht auf dem Event-Risikokalender?
Montag
Deutschland: IFO-Umfrage (10:00 Uhr)- der Konsens rechnet mit einem leichten Rückgang der 'Erwartungen' auf 88,3 (von 88,5), während die 'aktuelle Einschätzung' bei 94,1 (von 93,9) erwartet wird.EU: M3 Geldmenge und Kredite an den privaten Sektor (10:00 Uhr) - Normalerweise würde man hier nicht allzu genau hinschauen, alle Informationen über Einlagen- und Geldflüsse werden jedoch angesichts der starken Konzentration auf EU- und US-Banken stärker beachtet.EU: EZB Schnabel spricht (17:00 Uhr) - als eines der aufschlussreicheren Mitglieder der EZB könnte Schnabel Einblicke in die kürzlich veröffentlichten Geldmengen- und Kreditdaten geben, und alle Erkenntnisse über die Risikoposition der Finanzinstitute könnten die EU-Banken und damit auch den EUR bewegen.
UK: BoE Direktor Bailey spricht (19:00 Uhr) - Die britischen Zinssätze werden wahrscheinlich an der BoE-Sitzung am 11. Mai um 16 Basispunkte angehoben (64 % Wahrscheinlichkeit einer Anhebung, stand jetzt), wobei 29 Basispunkte auf den erwarteten Höchststand von 4,45 % im August eingepreist werden. Mal sehen, ob Bailey hier das Ruder herumreißt – der GBPUSD bewegt sich in einer Spanne von 1,2300 - 1,2200 und ist des Öfteren anfällig für Ausbrüche
US: Fed-Mitglied Jefferson spricht über die Geldpolitik (23:00 Uhr) - US-Swaps preisen für die FOMC-Sitzung im Mai Erhöhungen um 4 Basispunkte ein, so dass der Markt - vielleicht verfrüht - zuversichtlich ist, dass die Fed mit den Zinserhöhungen fertig ist und bald in einen Lockerungszyklus eintreten könnte. Es ist unwahrscheinlich, dass der Markt seine Bewertung aufgrund von Jeffersons Rede ändert, jeder klare Einblick in seinen Rahmen für eine Lockerung könnte den USD jedoch beeinflussen. Sollte Jefferson hingegen das Inflationsrisiko hochspielen und sagen, dass die Fed noch mehr zu tun hat, könnte dies zu einer Abflachung der Renditekurve, einem starken USD und Druck auf die US-Banken führen.
DienstagAustralien: Februar-Einzelhandelsumsätze (02:30 Uhr) - der Konsens sieht die australischen Einzelhandelsumsätze bei 0,1% (von 1,9% im Januar), so dass ein Rückgang des Wachstums Tempos erwartet wird. Da für die RBA-Sitzung im Mai nur 1 Basispunkt an Zinserhöhungen vorgesehen ist, ist der Markt zuversichtlich, dass eine Pause im Zinserhöhungszyklus bevorsteht. Man könnte diesen Datenpunkt als ein Non-Event sehen, denn der AUD hat in dieser Woche andere Faktoren zu berücksichtigen und wird sich an den Aktienbewegungen und der allgemeinen Risikoposition orientieren.UK: BoE-Direktor Bailey´s Aussage über SVB Financial (10:45 Uhr) - könnte einige Aufmerksamkeit erhalten, obwohl er erst kürzlich zu den Märkten gesprochen hat und neue Erkenntnisse fehlen könnten.
US: CB Verbrauchervertrauen(16:00 Uhr) - der Markt erwartet, dass das Verbrauchervertrauen auf 101 (von 102,9) fallen wird - es wird ein verstärktes Augenmerk auf die Verbrauchertrends in der Zukunft gelegt werden, und diese Umfrage könnte einflussreich sein, aber für den Moment gibt es keinen Anlass, dass sich dies als ein volatiles Ereignis erweist. Es sei denn, es handelt sich um eine große Über- oder Unterschreitung.
US: Der stellvertretende Vorsitzende der Aufsichtsbehörde Michael Barr sagt vor dem Bankenausschuss des Senats aus (16:00 Uhr) - der Fokus wird weiterhin auf der Einlagensicherung liegen, so dass jegliche Kommentare hier den Markt bewegen könnten, ebenso wie weitere Informationen darüber, wie er den jüngsten Kreditkanal für US-Banken sieht.
Australien: Feb (monatlich) CPI (02:30 Uhr) - der Markt sieht die monatliche Inflation bei 7,2 % (von 7,4 %), was das Vertrauen in die Marktpreisgestaltung erhöhen könnte, wo man ab Juni mit Preissenkungen beginnen und bis Oktober eine volle Senkung um 25 Basispunkte einpreisen könnte. Dieser monatliche VPI-Wert würde im Wesentlichen ca. 80 % des vierteljährlichen VPI-Warenkorbs für Q1 abdecken (veröffentlicht am 26. April).
Mittwoch
Donnerstag
Deutschland: VPI (14:00 Uhr) - der Markt erwartet einen Gesamt-VPI von 7,3 % (von 8,7 %) und einen harmonisierten EU-VPI von 7,5 % (9,3 %). Es wird erwartet, dass beide Messgrößen nach unten gehen, und das Ergebnis könnte den EU-VPI-Druck am Donnerstag beeinflussen. Für die EZB-Sitzung im Mai werden derzeit Zinserhöhungen in Höhe von 16 Basispunkten erwartet, was sich auf die Preisgestaltung und damit auch auf den EUR auswirken könnte.US - PCE-Kerninflation (14:30 Uhr) - der Markt erwartet 0,4% MoM / 4,7% YoY (die Spanne der Ökonomen wird zwischen 4,9% und 4,7% gesehen) - obwohl dies ein wichtiger Datenpunkt für die Fed ist, da die Inflation vorübergehend von Bankkreditdaten, Einlagen und Geldflüssen verdrängt wird, könnte der Einfluss auf die Märkte begrenzt sein, es sei denn, dieser PCE-Kernwert wird deutlich übertroffen/verfehlt. Der US-Kerninflationsindex wird am 12. April erwartet und könnte die Märkte beeinflussen - ein Termin, den man sich vormerken sollte.
Freitag
Monats- und QuartalsendeJapan: Tokio CPI (01:30 Uhr) - der Markt erwartet eine Inflation von 3,2% YoY (von 3,4%) und einen Kern CPI von 3,1% (3,3%) - also weitere Anzeichen dafür, dass die Inflation in Japan ihren Höhepunkt erreicht hat, was Kurodas dovishe Haltung bestätigt. Der USDJPY scheint eine gute Unterstützung zwischen 130,60 und 130,00 zu haben und konzentriert sich scheinbar weiterhin stark auf die Renditedifferenzen zwischen den USA und Japan, man sollte jedoch sowohl Japans 10-Jahres-JGB als auch 10-Jahres-Swap-Sätze im Auge behalten.
China: PMI des verarbeitenden Gewerbes und des Dienstleistungssektors (03:30 Uhr) - der Markt schaut auf den Index des verarbeitenden Gewerbes mit 51,8 (von 52,6) und den Index des Dienstleistungssektors mit 54,3 (56,3) - ein gewisser Cashflow, der diejenigen enttäuschen wird, die sich von der Wiedereröffnung mehr erhofft hatten.
EU: VPI-Schätzung (11:00 Uhr) - der Markt erwartet einen Rückgang der Inflation auf 7,1% (von 8,5%), mit einer Kerninflation von 5,7% (5,6%) - einer der wichtigsten Datenpunkte der Woche. Während der spanische und der deutsche Verbraucherpreisindex den Ton angeben werden, könnte der aggregierte Verbraucherpreisindex der EU den EUR beeinflussen, obwohl die Kursentwicklung der EU-Banken einen größeren Einfluss haben könnte. Es könnte bei der EZB-Sitzung am 4. Mai Zinserhöhungen in Höhe von 16 Basispunkten geben.
EU: EZB-Präsidentin Lagarde spricht (17:00 Uhr)US - Fed-Mitglieder Williams (Sa. 21:05 Uhr) und Cook (23:00 Uhr) sprechen.
EZB wirkt nach, DAX droht tiefroter WochenschlussDer DAX startete nach der restriktiven EZB am Donnerstag vielversprechend in den Wochenschluss – drehte dann aber vor Eröffnung der Wallstreet tief ins Minus.
Kurz vor Eröffnung der US-Aktienmärkte notierte der DAX mehr als 1.5% im Minus und im Bereich um 14.800 Punkte, hatte noch am Freitagmorgen kurzzeitig über 15.100 Punkten notiert, während zeitglich besonders der Tech-Sektor in den USA und hier der Nasdaq100 nahezu unverändert zum gestrigen Schlusskurs handelten.
Schwierig zu sagen, wo die europäische Risikoaversion herrührt, eventuell ist sie dem Umstand geschuldet, dass die Situation rund um die Credit Suisse weiter angespannt bleibt und Investoren mit Ausblick auf das anstehende Wochenende ungerne in europäischen Aktien, besonders Banken positioniert sein wollen, stattdessen risikoaverse Häfen, allen voran Gold als Absicherung über das Wochenende bevorzugen.
Dafür spricht auch, dass Gold auf neue Wochenhochs ausgebrochen ist und Kurs auf seine bis dato Jahreshochs um 1.950 USD nimmt. Was nicht in diesen „risikoaversen“ Gedanken passt, ist die starke Nachfrage nach US-Tech-Titeln, allen voran Halbleitern wie Nvidia oder AMD.
Wie im Morning Meeting skizziert, dürfte der Grund sich hierin finden, dass die Aussicht auf eine geldpolitisch lockerere FED zunehmend Formen annimmt, neben dem jüngsten Einpreisen von Zinssenkungen zudem offenbar wird, dass QE zurück scheint, die FED-Bilanz allein in der vergangenen Woche, folgend auf die Turbulenzen im regionalen US-Bankensektor, um 300 Mrd. USD angestiegen ist.
Die EZB steht hier nach gestern und der etwas absurd anmutenden Rhetorik der EZB-Präsidentin Lagarde, wonach man Preis- und Finanzstabilität glaubt voneinander trennen zu können, auf der Kehrseite des geldpolitischen Spektrums und das scheint sich nun auch unter den Marktteilnehmern im DAX zu etablieren, was die Abschläge erklärt.
Technisch liegt der Fokus im DAX auf der 14.670/700er Region, ein Fall und Wochenschluss unterhalb ebnet den Weg für weitere Abschläge bis in Gefilde um 14.500 Punkte und tiefer in der kommenden Woche, eine Aufhellung sehe ich erst mit einem Tagesschluss oberhalb von 15.200 Punkten.
Taiwan Semiconductor Manufacturing Company - zum halben Preis!Das letzte Mal das TSMC zu einem KBV von 4 oder darunter zu erhalten war, liegt in den Jahren 2016-2018.
Doch wer ist TSMC? Das Unternehmen ist der Weltweit führende Auftragsfertiger für Halbleiter in der Welt.
Im Bereich der 5nm-7nm Chips hat man einen Marktanteil von fast 90%. Zu den Kunden gehören unter anderem
Apple - AMD - Nvidia um nur die drei bekanntesten zu nennen.
Im November 2020 genehmigte der Verwaltungsrat den Neubau der Fab 21 in Arizona, USA; das anfängliche Investitionsvolumen soll 3,5 Mrd. US-Dollar betragen,
die Gesamtsumme 12 Mrd. US-Dollar. Die 5-nm-FinFET-Produktion soll dort 2024 starten. Am 1. Juni 2021 gab TSMC den Beginn der Bauarbeiten bekannt.
Der 3-nm-FinFET-Prozess ist in der Entwicklung, der Produktionsstart wird für das zweite Halbjahr 2022 angestrebt und die Fab 18 dafür um drei weitere Phasen erweitert.
Mitte 2021 wurde der Bau einer weiteren Phase angekündigt.
Mit einem 2-nm-Prozess plant TSMC von FinFET auf Gate-all-around-FET (GaaFET) zu wechseln.
Für die Realisierung soll in Hsinchu südwestlich des Standorts der Fab 12A ein Entwicklungszentrum sowie für die Produktion die neue Fab 20 in 4 Phasen entstehen.
Diese Projektierungen zeigen deutlich, dass man wohl weiterhin der modernste und einzige Auftragsfertiger in diesem Bereich bleiben wird.
Zur Situation :
Speziell in Deutschland stehen wir nicht nur vor dem Umbau unserer Energieversorgung sondern, zusätzlich vor dem Umbau unserer Verwaltung.
Im internationalen Vergleich belegt Deutschland in verschiedenen digitalen Rankings die hinteren Plätze.
Unter den sieben wichtigsten Industrienationen landete Deutschland zum zweiten Mal in Folge auf den vorletzten Platz,
deutlich hinter den europäischen Nachbarn Italien und Frankreich. Im Digital-Competitiveness-Index ist Deutschland vom Platz
15 im Jahr 2016, sogar noch zurückgefallen und belegte im Jahr 2021 nur noch den 18ten Rang.
Es trifft aber nicht nur Deutschland sondern, ein jegliches Land in Europa denn, der Umbau auf erneuerbare Energien,
erfordert auch den Umbau der dazu Notwendigen Infrastruktur, Stichwort "Smart-Grid!"
Seien es die Automobilbauer - speziell im Bereich der Elektrofahrzeuge - oder die Digitalisierung der Verwaltung,
alles benötigt neue Leistungsfähige und Energieeffiziente Microchips, die im Moment nur ein Unternehmen weltweit
zu liefern in der Lage ist.
Das wir dringendst bei der Digitalisierung an Fahrt gewinnen müssen, wurde uns in der Hochzeit der Pandemie vor Augen geführt.
Keine aktuellen Daten zur Lage, selbst die Vergabe von Impfterminen scheiterte zum großen Teil an den langsamen Vorgängen oder an
mangelnder Digitalisierung der Ämter. Daten sind bei uns noch Mangelware, sie sind in größeren abrufbaren mengen einfach nicht vorhanden,
so ist es auch kein Wunder, dass wir bei der Künstlichen Intelligenz auf die Daten anderer angewiesen sind und in diesem Bereich weiter zurückfallen.
Zum Unternehmen :
Mit einer durchschnittlichen jährlichen Rendite von 34% ( Grundlage der Berechnung von 1993-2021 ) gibt es hier wohl keinerlei Fragen.
Der Gewinn wuchs in dem Zeitraum von 1993-2021 von 129 Millionen Euro auf 19.2 Milliarden Euro an ( ca. 1400% ).
Dies entspricht einem durchschnittlichem Wachstum pro Jahr von 21.5%. Der Unternehmenswert lag 2021 bei 17.3 Milliarden Euro.
Die Dividendenquote lag über die letzten Jahre zwischen 36.9% bis 57.9%.
Geschätzt wird das der Umsatz bis 2025 um 100% wachsen wird.
Fazit :
Selbst wenn in der jetzigen Situation die Kurse nochmals etwas nachgeben, besteht hier so gut wie Null Risiko eines Totalverlustes,
denn welches andere Unternehmen hat so einen Marktanteil oder könnte vergleichbare Technologie vorweisen?
Für mich persönlich heißt es darum; "Aktie kaufen - Einlagern und auf die Rendite freuen!"
#NVDA - Korrektur voraus?In der Aktie von Nvidia hat sich ein ABCD-Muster innerhalb eines sogenannten Wolfmauls gebildet. In Kombination ist das ein MTC-Muster.
Bestätigt wird das ABCD durch das blaue intra-ABCD auf der CD-Achse.
Und abgerundet wird das Setup durch die Divergenz im RSI und dem bullish Engulfing (sofern sich das bis Handelsschluss nicht mehr ändert).
Ziele wären die Regelanläufe der ABCDs, wobei RA1 des Intra´s bereits abgearbeitet wurde.
Wie immer, nur meine persönliche Sicht des Charts und keine Anlageberatung!
US-Trading: Börsenrally legt Pause einDie US-Indices
Der Nasdaq und der S&P 500 durchbrachen die vierwöchigen Gewinnserien mit der schlechtesten Kursentwicklung der Woche am Freitag.
Der Nasdaq erlitt einen Einbruch von 2%n, Apple (AAPL) fiel um 1,7%, Microsoft (MSFT) um 1,4%, Alphabet (GOOGL) um 2,5%, Meta Platforms (META) um 3,8%, Nvidia (NVDA) um 4,9% und Tesla (TSLA) um mehr als 2%.
Der S&P 500 fiel am Freitag um 1,3 %, der schlechteste Tag seit dem 28. Juni. Am Dienstag erreichte der S & P eine Obergrenze direkt bei seinem gleitenden 200-Tage-Durchschnitt, und die anschließenden Verluste deuten darauf hin, dass die Linie tatsächlich ein Widerstandsniveau ist.
Die Rendite der 10-jährigen Treasury Note stieg um fast 11 Basispunkte auf 2,99% und näherte sich damit zum ersten Mal seit dem 21. Juli dem Niveau von 3%. Es war der stärkste Anstieg der Benchmark-Rendite seit dem 5. August.
Der Präsident der St. Louis Fed, James Bullard, sagte dem Wall Street Journal am Donnerstag, dass er sich für eine Zinserhöhung um 75 Basispunkte bei der nächsten Fed-Sitzung ausspricht. Bullard sagte, es "wäre sinnvoll, den Leitzins weiter zu erhöhen und in restriktives Gebiet zu bringen".
Und Bloomberg zitierte den Präsidenten der Richmond Fed, Thomas Barkin, mit den Worten, er sei entschlossen, die Inflation zu senken, auch wenn dies eine Rezession kosten sollte.
Das JS-TechTrading Risikomodell
Unser Risikomodell hat sich im Bergleich zur Vorwoche etwas verschlechtert, zeigt insgesamt aber immer noch ein relativ geringes Risiko für Swing-Trader.
Aktualisierte Watchlist
Hier der Link zu unserer aktualisierten Watchlist:
de.tradingview.com
Besonders zu beachten sind die Sektoren Gesundheitswesen oder Einzelhandel. Es deutet einiges darauf hin, dass diese beiden Sektoren den nächsten Bullenmarkt anführen könnten.
Aktien Einstiege 2022: NvidiaDiese Idee ist Teil einer kleinen Serie meiner langfrist-Einstiege für das Jahr 2022 in den Bereichen Aktien und Rohstoffe.
In Grün sind die, von mir erwarteten, Trendwende-Bereiche eingezeichnet. In Magenta meine (Limit-)Einstiege.
Die Trendwende-Bereiche basieren auf technischer und Elliot-Wellen-Analyse, die Mindestziele zusätzlich auf fundamentalen Überzeugungen.
Makro-Sicht: Es gibt Makro-Szenarien, die dazu führen könnten, dass die grünen Trendwende-Bereiche unterschritten werden. Für diesen Fall halte ich z.B. eine weitere Tranche Cash (/äquivalent) bereit, was ich jedem langfristigem Investor ebenso empfehlen kann.
Meinungen und Diskussion gerne Willkommen.
Langweiliger DAX-Wochenausklang oder liefert Wallstreet Action?Der DAX präsentierte sich zur Mitte der Woche leicht verschnupft, rutschte vor der US-Markteröffnung unter die 14.000er Marke.
Grundsätzlich haben sich die Vorgaben in Bezug auf die Abhängigkeit vom US-amerikanischen S&P500, aber auch aus technischer Perspektive zur gestrigen DAX-Einschätzung nicht verändert, stellen sich nahezu identisch dar.
Demnach bleibt es dabei, dass, besonders mit Ausblick auf den zu erwartenden, ruhigen Wochenschluss durch den am Donnerstag anstehenden Feiertag und freitäglichen Brückentag, Impulse größtenteils aus den USA und seitens der US-amerikanischen Aktienindizes kommen dürften, wobei eine Rückeroberung der 4.000er Marke im S&P500 auch auf den DAX bullish durchschlagen könnten.
In konkreten Zahlen ausgedrückt bedeutet dies, dass ein Lauf bzw. eine Attacke auf die 4.000er Marke im S&P500, getragen durch solide Nvidia-Earnings am Mittwoch nachbörslich und/oder einen geldpolitisch lockeren Kurs der FED wahrscheinlicher machende US-BIP-Zahlen, den DAX eine erneute Attacke auf die 14.250/300er Region starten lassen könnte.
Sollte der S&P500 hingegen unter die 3.900er Marke rutschen und noch einmal die freitäglichen Tiefs um 3.800/820 Punkte ins Visier nehmen, rückte im deutschen Leitindex sehr wahrscheinlich noch einmal die 13.770/800er Region in den Mittelpunkt des Geschehens.
Apple Short Elliot WelleApple Short ABC Korrektur. Schauen ob sich die Formation mit Elliot verträgt und ob die SKS sich schön ausbildet. Bisher sieht aber alles gut aus.
Citadel hält bedeutend große Positionen von Apple in ihrem Portfolio. Das wird den Abwärtsdruck verstärken. Wir gehen noch nicht Short bei Apple. Wir beobachten noch den Markt haben aber Apple auf dem Schirm. Die letzten paar Wochen wurde Apple stark durch die Calls gepusht genau wie andere Aktien a la Lucid oder Nvidia oder AMD.
Optionsprämien sehen auf der Short Seite auch interessant aus
Gruß Pony
Dornröschen wartet auf seinen Investor!Oder : Wie Deutschland den Markt aus den Augen verliert!
Einleitung :
Da sind die Signale eindeutig, sowohl von den Kunden wie auch vom Endverbraucher und den Analysten, doch der Handel sieht es nicht. Von 39 Analysten sagen;
27 Buy - 7 Overweight - 5 Hold, gehandelt werden pro Tag zwischen 3000 - 5000 Aktien in Deutschland?
Die Digitale-Infrastruktur ist im Wandel, der Markt des Cloud-Computing sowie der Server und HPC's lechzt nach neuen, Energiesparenden und schnelleren Chips. An die Tür klopft der 5G umbau und die Fahrzeughersteller leiden Mangel. Selbst die Endverbraucher wollen ihre Investitionen in neue Grafikkarten, CPU's und Konsolen tätigen, können es aber nicht! Die Chips fehlen einfach....
Ein jeder Markt wird durch Angebot und Nachfrage reguliert.
Hier ist ein Markt der die Nachfrage sukzessive erhöht, durch E-Mobilität, digitalen Wandel und viele andere Bereiche, so das Gewinnsprünge bei den Chipherstellern eindeutig zu erwarten sind. Reagiert der Markt darauf?
Analyse :
Zu den Kunden von TSMC zählen; Apple, AMD, Nvidia, HiSilicon und etliche mehr, die verstärkt auf den technologischen Vorsprung von TSMC setzen und deren 5nm Fertigung bevorzugen. Die Vorteile dieser 5nm Chips liegen klar auf der Hand. Schneller, Energiesparender! Serverfarmen, Cloud-Computing und KI lechzen nach mehr Leistung und die zu bewältigen Datenmengen werden nicht weniger sondern, neigen alle 2-3 Jahre zur Verdopplung.
Dabei spielt es keine Rolle, welcher der Tech-Giganten nach mehr Verlangt oder wessen Absatzahlen am Markt gestiegen oder gefallen sind, denn Sie alle lassen bei wenigen ihre Chip's herstellen. Im Moment hat TSMC hier eindeutig die Nase vorn, nach Experten auch noch die nächsten Jahre, so das hier die Mitbewerber keine besondere Gefahr für die Gewinne von TSMC darstellen. TSMC selbst rüstet sich schon für den nächsten Step in Richtung 3nm Fertigung, um weiterhin die Nase vorn zu haben. So wurden binnen einen Monats 1 Milliarde investiert. Das Klingt viel jedoch im schnellen Wandel der Mikroelektronik vollkommen Normal denn, die Fertigungsprozesse sind Aufwendig und je kleiner die Bauteile werden, desto höher wird der Aufwand.
Doch bei TSMC hat man die Kosten des Investments gut im Griff und weiß diese auch Gewinnbringend einzusetzen. So setzt die Rendite auf das Investierte Kapital mit 27.5% ein mehr als deutliches Zeichen!
Das man bei TSMC versteht mit Geld umzugehen, zeigt auch die Eigenkapitalrendite die mit 30.3% zu Buche steht, ein mehr als deutliches Signal.
Selbst wenn man das KGV der letzten Jahre ansieht, wovon viele andere Firmen nur Träumen können, muss einem auffallen das hier stetig im zweistelligen Bereich zugelegt wurde. So machten man von 2018 auf 2019 einen Sprung um 10% und im folgenden, von 2019 auf 2020 einen Sprung von weiteren 6%. So das die Dividende in den Jahren, 2018-2019 um 22% und in 2019-2020 um 11% stieg. Die Umsatzerlöse gehen wie auch sonst, in die gleiche Richtung. Von 2019 auf 2020 steigerte man diese um 11 Milliarden Dollar. Das führte dazu das die Eigenkapitalquote von 2019 auf 2020 um rund 21.7% anstieg, so das man heute ein Polster von 65 Milliarden Dollar hat.
Für 2022 erwarten die Analysten ein KGV von 24.66 und ein Wachstum bis Ende 2022 von über 20%. Das halte ich für ein wenig zu gering, denn der enorme Anstieg der Chipnachfrage und dem Hunger nach neuen Konsolen beim Endverbraucher - diese werden wohl auch die neuesten Chips enthalten - sowie Grafikkarten und CPU's für Server und HPC's, werden wohl für den nächsten Sprung beim Umsatz sorgen und damit die Gewinne weiter antreiben.
Einschätzungen :
Innerhalb eines Jahres konnte die Aktie um 69% zulegen, ist das nun ein Grund davon auszugehen das dieser Verlauf sich Richtung Süden verändern wird?
Die Einschätzungen der Analysten gehen von folgenden Kurszielen aus;
Minimales Kursziel = 105 US$ ----- kann zwar Kurzzeitig mal möglich sein halte ich aber eher für Unwahrscheinlich
Mittleres Kursziel = 146 US$ ----- halte ich für Realistisch als naheliegendes Kursziel
Maximales Kursziel = 200 US$ ----- Für Ende 2023 - bei gleichbleibender Nachfrage
Persönlich :
Für mich gibt es hier zwei Möglichkeiten eine Rendite zu erzielen. Entweder man Kauft die Aktie, macht eine Rendite durch den Kursanstieg und der Dividende oder, wem die Aktie zu teuer ist, kann mit einem Faktorzertifikat und einem nicht zu großen Hebel eine schöne Rendite erzielen.
Wie ist Eure Meinung dazu?
Norcom - Elliott Wellen Analyse - In einer Liga mit NvidiaFür eine sehr gute Freundin wieder einmal einen Aktiencheck.
Keine große Firma und nicht einmal Mittelstand, aber mit Potenzial ;-)
Das Thema autonomes Fahren wird im Zuge des 5G-Netzausbaus immer interessanter.
Dass Norcom mit seiner Softwarelösung DaSense ein Profiteur von neuen Mobilitätskonzepten sein könnte, ist unbestritten. Insbesondere bei der Entwicklung von Fahrzeugen dürfte das Datenverwaltungsprodukt wertvolle Dienste leisten.
Am Aktienkurs von Norcom ist davon allerdings nichts zu erkennen - dieser entwickelt sich seit einiger Zeit seitwärts.
Nicht ohne Grund.
Kunden aus der Autoindustrie haben im Moment an anderen Fronten zu kämpfen.
Deshalb halten sie sich mit Investitionen zurück und die Erlöse von Norcom stagnieren. Um DaSense, aber auch die andere Big-Data-Lösung Eagle, breiter vermarkten zu können, haben die Münchner Vertriebskooperationen geschlossen.
Diese werden sich allerdings erst mit Verzögerung in Erlöse ummünzen lassen.
Deshalb müssen sich Anleger wohl auf eine Durststrecke einstellen.
DAX dreht Stimmung zur WochenhälfteDer DAX kann sich aus dem Abwärtstrend befreien, den er seit dem Allzeithoch eingelenkt hatte. Mittels Trendkanal war dies vor allem gestern und heute gut darstellbar.
Der Abverkauf vom Rekordhoch war bei 15.501 Punkten ebenso wie bei 15.538 Punkten schon einmal eingetreten, wenn auch wesentlich stärker. "Damals" wurde die gesamte Bandbreite der Range, die wir seit Ostern im DAX haben, bis unter 15.000 Punkten durchlaufen.
Soweit kam es aktuell jedoch nicht. Heute Mittag erfolgte das Kaufsignal nach der Konsolidierung. Erstes Ziel ist aus meiner Sicht die 15.501 und dann auch die 15.540 als Hoch vom Mittwoch sowie das Allzeithoch.
Hierzu sollten die US-Daten von heute (BIP und Arbeitsmarkt) stützen sowie die positiven Quartalszahlen, die wir u.a. von Nvidia sahen. Der Schwung der Wall Street vorbörslich muss dazu jedoch ausgebaut werden.
Viel Erfolg wünscht
Andreas Bernstein
Wichtiges Learning: Direkt durchlesen als Aktien Freak!Wie du dem Chart / Bild entnehmen kannst zeigen wir dir heute die wichtigsten Anlagen aus dem ersten Quartal.
Hierbei handelt es sich nicht um unsere Liste, sondern der Liste einiger größerer Anleger am Markt. Dies muss auch nicht bedeuten, dass es die richtigen und besten Investitionen aus dem ersten Quartal sind oder waren. Wie man auch gut aus unseren Analysen aus dem ersten Quartal entnehmen kann sind wir deutlich über 25% Wachstum gekommen, dennoch siehst du hier die solide und ,,sichere" Investition die in Quartal 1 gemacht wurde. Wir haben derzeit viele Aktien auf dem Schirm, wo wir allerdings auf gewisse Kriterien warten bis wir sie posten. Deshalb heute mal ein Infochart.
ca. 20 % in Tesla
ca. 11 % in Apple
ca. 7 % in Amazon
ca. 4 % in Microsoft
ca. 2.5 % in Disney
ca. 2.5 % in Facebook
ca. 1.5 % in Nvidia
Daily $DAX Prognose: Der Aktienboom geht weiterAktien Mittwoch: DAX CFD: +0,94 %, DAX Kassa +0,80 % (13.976), S&P 500 Kassa +1,14 % (3.925)
Aktien Donnerstag Asien: SCI +0,47 %, HSI +1,51 %, Nikkei +1,67 %, Kospi +3,47 %
DAX PROGNOSE FUNDAMENTAL
Covid19 Fallzahlen und Impfstatus (Daten: RKI, ZDF, Bloomberg)
Deutschland: 7 Tage Inzidenz: 61,7 (59,3), vollständig geimpft: 2,2 % (2,2 %)
USA: 7 Tage Inzidenz: 152,4 (148,6), vollständig geimpft: 6,2 % (6,0 %)
Daten und Events heute
• DE GFK Konsumklima Mrz
• EU Verbrauchervertrauen/Inflationserwartungen Feb
• EU Stimmung in der Industrie/Dienstleistungssektor Feb
• EU Geldmenge M3
• USA Anträge auf Arbeitslosenhilfe
• USA Auftragseingang für ll. Güter Jan
• USA BIP Q4 Revision
• USA schwebende Hausverkäufe
• USA FOMC Bostic Rede
• USA Moderna, Salesforce, PlugPower, Beyond Meat, Nikola, Airbnb, AmericanTower, VirginGalactic, Vale
• DE Bayer, Münchner Rück, Krones, Freenet, Dürr, Aixtron, Rhön-Klinikum
Der Aktienboom geht weiter. Nach der zweiten Aussage des FED Präsidenten Jerome Powell konnten sich die Anleihemärkte ein wenig beruhigen. Die Rendite für die Treasuries schoss zwar vor Handelsbeginn an der WallStreet zunächst über 1,40 %, zum Handelsschluss notierte sie jedoch wieder bei 1,38 %. Powell betonte nochmals, dass er für das Erreichen des Inflationsziels noch zirka drei Jahre verstreichen sieht.
An der Earnings-Front überzeugte NVIDIA mit guten Zahlen, hierzulande schloss Bayer das letzte Jahr mit einem Verlust ab. Per Q4 lag das EBITDA unter den Erwartungen der Analysten. Münchner Rück hält zwar die eigenen Erwartungen für 2020, will allerdings die Dividende stabil halten. SAP kündigte eine Erhöhung der Dividende an. Dürr verzeichnete einen Quartalsverlust über den Erwartungen.
Aixtron konnte ebenfalls die eigenen Prognosen treffen und überzeugte mit einem hohen Auftragsbestand für 2021. Auch hat das Unternehmen angekündigt eine Dividende ausschütten zu wollen. Der EUR/USD konnte sich weiter erholen, der Ölpreis stieg weiter, nachdem Medien über eine nur moderate Erhöhung der OPEC + Produktion ab April berichteten.
DAX PROGNOSE CHARTTECHNISCH
Charttechnisch betrachtet notiert der DAX vorbörslich bereits über 14.000 Punkte. Der nächste wichtige Widerstand liegt in etwa zwischen 14.050-14.070 Punkte, der gerade getestet wird. Sollte es in Kürze darüber gehen, rückt die 14.200 Punkte-Zone als nächstes Ziel auf die Agenda und eventuell ein neues Allzeithoch. Nach unten hin sind wir bei 13.930-13.950 Punkten kurzfristig unterstützt. Darunter bei 13.850-13.875 Punkten.
Daily #DAX Prognose: Der Markt bleibt skeptischAktien Dienstag: DAX CFD: -0,45 %, DAX Kassa -0,61 % (13.865), S&P 500 Kassa +0,13 % (3.881)
Aktien Mittwoch Asien: SCI -2,47 %, HSI -3,20 %, Nikkei -1,61 %, Kospi -2,10 %
DAX PROGNOSE FUNDAMENTAL
Covid19 Fallzahlen und Impfstatus (Daten: RKI, ZDF, Bloomberg)
Deutschland: 7 Tage Inzidenz: 59,3 (60,5), vollständig geimpft: 2,2 % (2,1 %)
USA: 7 Tage Inzidenz: 148,6 (148), vollständig geimpft: 6,0 % (5,9 %)
Daten und Events heute
• NZD RBNZ Zinsentscheid
• DE BIP Q4 Revision
• DE Bundesanleihe Auktion
• USA Verkäufe neuer Häuser Jan
• USA EIA Rohöl-Daten
• USA FED Jerome Powell Aussage
• USA FED Brainard Rede
• USA NVIDIA, Jumia, BiliBili,
• DE Puma, Telefonica, Aareal Bank
Aktien in den USA konnten sich im Anschlss an die Aussage des FED Präsidenten Jerome Powell zwar erholen, doch der Markt zeigt seine Skepsis bereits wieder vorbörslich. Futures und Aktien in Asien notieren im Minus. Jerome Powell spielte die Erwartungen des Marktes an eine steigende Inflation runter und widerspricht damit.
Die steigenden Zinsen für langlaufende Anleihen hat er, anders als die EZB Präsidentin am Vortag, nicht erwähnt. Mal sehen, wie lange das so bleiben kann. Glücklicherweise stiegen die Renditen erst einmal nicht weiter. Die Rendite für 10-jährige Anleihen notierte zum Handelsschluss bei 1,36 % und damit tiefer im Vergleich zum Vortag.
An der Konjunkturdatenfront fiel das CB Verbrauchervertrauen per Februar leicht über den Erwartungen aus. Die europäischen Verbraucherpreise lagen in der Revision unverändert. Heute wurden bereits die detaillierten Daten zum Q4 BIP aus Deutschland präsentiert. Diese fielen besser aus als die Erstveröffentlichung.
Am Nachmittag steht eine weitere Aussage vor dem Finanzausschuss durch FED Präsident Jerome Powell an. Kann er hier vielleicht mehr überzeugen? Ansonsten ist eventuell auf die Reden von Brainard und Clarida am Abend zu achten.
Der API hat einen Aufbau bei den Beständen per letzte Woche angezeigt. Nicht ungewöhnlich, denn auch viele Raffinerien waren vom Stillstand aufgrund des Kälteeinbruchs betroffen. Der EIA könnte heute bestätigen. Die Produktion dürfte stark eingebrochen sein.
Der Ölpreis blieb stabil, kam aber über die 62 USD je Barrel Marke bisher nicht hinaus. Der Goldpreis notiert weiterhin nahe der 1,800 USD Marke, der EUR/USD hat ebenso seine Problemchen dabei, wichtige Level zu überwinden (Weekly EUR/USD Prognose).
DAX PROGNOSE CHARTTECHNISCH
Charttechnisch betrachtet konnte sich der DAX kaum weiter erholen und notiert kurz vor Kassa-Eröffnung wieder leicht unterhalb des Schlusskurses von gestern (13.865). In diesen Bereich fällt eine breitere Widerstandszone. Es wäre positiv, wenn es im Kassa-Handel darüber ginge, zirka über 13.875 Punkte.
Was ist Heute Los?Meine Gedanken dazu :
Was wir heute sehen, vor allem im Technologiesektor, ist mit Vernunft nicht mehr zu erklären!
Auch der Ausblick auf dieses Jahr - dem schleppenden Verlauf der Verimpfung - dem Mangel an Impfstoff - kann dies nicht geschuldet sein.
Hält man sich vor Augen das Unternehmen wie, Taiwan Semiconductor - Samsung - Nvidia - AMD - Intel, Tech-Giganten die, dank der Miner des BitCoins, der wartenden Computer-Zocker, die Produkte zu total überteuerten Preisen aus den Händen reißen, so muss man sich Fragen was wirklich dahinter steckt!
Überhitzte Märkte? Das Allzeithoch des DAX? Rezessionsängste?
An all das Glaube ich nicht! Doch ich habe eine Vermutung was dahinter stecken könnte!
Der Nachhall von GameStop - ACM und den dadurch erlittenen Verlusten der Hedgefonds!
Milliarden Verluste in einer Bilanz machen sich nicht gut! Und die Hedgefonds haben sehr gelitten und eine Menge an Kapital verloren.
Auf Grund dieser Aspekte gehe ich davon aus, das die Hedgefonds sich Kapital verschaffen mussten und diesen scheinbaren Ausverkauf eingeläutet haben!