Break-Out’s und Momentum funktionieren endlichMit Blick auf die Geldflüsse zum Monatsende und die Reaktion des Marktes auf die am Wochenende erzielte Einigung über die Schuldenobergrenze und die Aussichten auf eine problemlose Verabschiedung durch das Repräsentantenhaus und den Senat in dieser Woche steht der USD weiterhin im Mittelpunkt des (Trading-) Universums.
Die Aussicht auf eine Zinserhöhung durch die Fed im Juni wird weiterhin große Aufmerksamkeit erhalten, wobei wir die US-Daten im Vergleich zum Geldfluss anderer Wirtschaftsschwergewichte betrachten.
Die Trader sehen sich die starke Neubewertung der Anzahl der Zinssenkungen in den USA bis Ende 2023 an, die jetzt bei nur 8 Basispunkten liegt (vor kurzem rechnete man mit 80 Basispunkten an Zinssenkungen in diesem Jahr), und man beobachtet die US-Ausnahmeerscheinung, wobei die chinesischen Wirtschaftsdaten und die Aktienentwicklung auf großes Interesse stoßen.
Der USD erholte sich in der vergangenen Woche an fünf aufeinanderfolgenden Tagen, was zum Teil auf die 2-jährigen US-Staatsanleihen zurückzuführen war, die in dieser Woche um 29 Basispunkte zulegten, womit sich die Zahl der aufeinanderfolgenden Gewinne (in Bezug auf die Rendite) auf 11 Tage erhöhte. Nur der MXN konnte sich gegenüber dem USD behaupten, während der NZD, die SEK und der AUD zwischen 2 % und 3,7 % verloren. Der USDCNH ist nach wie vor von zentraler Bedeutung für die breiten Geldflüsse in den USD, und da der USD gegenüber dem Yuan an Wert gewinnt, sehen wir eine breite Erholung des USD gegenüber den G10-FX - USD-Shorts werden wollen, dass dieses Währungspaar in dieser Woche nach unten tendiert.
Der HK50 und der CHINAH haben ihre Handelsspanne nach unten durchbrochen, und man fragt sich, ob die Kurse wirklich nach unten tendieren können. Dieser Geldfluss nach unten ist zum Teil auf die chinesischen Daten zurückzuführen, aber der starke USD und die höheren Renditen führen dazu, dass Kapital aus diesen Märkten abfließt. Der USD steht in dieser Woche im Mittelpunkt des Kursgeschehens, aber verfolgt man ihn nach unten, oder besteht das Risiko, dass die Behörden dieser Schwäche zuvorkommen?
Während China eine Quelle der Besorgnis - und eine solide Handelsmöglichkeit - war, ist das Thema künstliche Intelligenz noch wichtiger. Die Begeisterung für diesen Bereich ist groß und er ist heiß, aber ist er zu heiß? Der NAS100 ist ein Impulsgeber, und es stellt sich die Frage, ob in den nächsten Wochen die Höchststände vom Februar/März 2022 (bei 15.265) ins Spiel gebracht werden können. Es ist schwer, gegen Mega-Caps aus dem Bereich Technologie/AI/Halbleiter zu wetten, aber sie sind der Markt.
Wie auch immer, der Geldfluss verlagert sich, es ist gut zu sehen, dass sich etwas bewegt, die Spanne durchbricht und etwas Schwung in unsere Kernmärkte kommt.
Wichtigste Daten für die kommende Woche
US-Beschäftigungszahlen außerhalb der Landwirtschaft (NFP)
(Freitag,14:30 Uhr) - Der NFP-Bericht ist das wichtigste Ereignis der Woche, dessen Ergebnis die Debatte über eine Zinspause bzw. -erhöhung auf dem FOMC im Juni beeinflussen könnte. Der Markt rechnet mit 190k neu geschaffenen Arbeitsplätzen, wobei die Schätzungen der Ökonomen zwischen 235k und 100k liegen. Die Arbeitslosenquote wird bei 3,5 % (von 3,4 %) erwartet, der durchschnittliche Stundenlohn (AHE) bei 4,4 % gegenüber dem Vorjahr/0,3 % gegenüber dem Vormonat.
Einiges deutet auf eine höhere Wahrscheinlichkeit hin, dass man einen heißen Arbeitsmarkt sehen wird, da die letzten 13 Berichte über dem Konsens lagen. Die Prognose liegt bei 180k. Sollte das U/E-Ergebnis bei 3,4 % liegen, dürfte der Markt die Wahrscheinlichkeit einer Fed-Anhebung im Juni auf 60-70 % erhöhen, was dem USD Auftrieb verleihen dürfte.
EU-Verbraucherpreisindex
(Do. 11:00 Uhr) - Der Markt erwartet einen geschätzten Gesamt-VPI von 6,3 %, was ein deutlicher Rückgang gegenüber dem vorherigen Wert von 7 % wäre, auch wenn dies weitgehend auf energiebezogene Basiseffekte zurückzuführen ist. Der Kern-VPI wird auf 5,5 % (von 5,6 %) geschätzt - eine Anhebung auf der EZB-Sitzung im Juni ist vollständig eingepreist, aber die Hürde für eine Erhöhung um 50 Basispunkte ist hoch - Trader sehen sich die Zinskurve weiter an, wo Erwartungen für Anhebungen in den kommenden Monaten ein- oder ausgepreist sein könnten. EURUSD Trader sollten auch die Daten aus China in dieser Woche und die Reaktion des USDCNH genau beobachten.
US ISM Manufacturing
(Donnerstag 16:00 Uhr) - der Markt erwartet einen Diffusionsindex von 47,0 (von 47,1). Ein Wert über 50 (über 50 bedeutet Expansion, unter 50 Kontraktion) würde die Märkte schockieren und USD-Käufer anlocken, was weitere Verkäufe (höhere Renditen) bei 2-jährigen US-Staatsanleihen zur Folge hätte. Der Markt hat diesen Datenpunkt seit November unter 50 gesehen, so dass er von einem weiteren Rückgang im Monatsvergleich nicht schockiert wäre. Die größere Marktreaktion wird wahrscheinlich auf einen heißeren Druck erfolgen, obwohl die Teilkomponenten des Berichts - Auftragseingänge und gezahlte Preise - ebenfalls einflussreich sein könnten.
US JOLTS Stellenausschreibungen
(Mittwoch 16:00 Uhr) - während der NFP-Bericht die einflussreicheren Arbeitsmarktdaten sind, erwartet der Markt einen weiteren Rückgang der offenen Stellen, wobei der Konsens bei 9,439 Mio. (von 9,59 Mio.) liegt. Der Bericht über die Zahl der offenen Stellen verliert an Einfluss auf die Marktpreise, aber da der Arbeitsmarkt für die Fed immer noch ein Grund ist, ihre restriktive Haltung beizubehalten, könnte das Ergebnis die Marktpreise für die Fed-Sitzung im Juni beeinflussen, jedoch müsste es einen großen Fehlschlag geben.
PMI für das verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor in China
(Mi 03:30 Uhr) - Der Markt hat gesehen, dass die chinesischen Daten in letzter Zeit durchweg hinter den Erwartungen zurückgeblieben sind, und das hat sich stark auf die globalen Märkte ausgewirkt - der USD hat gegenüber den G10-FX stark profitiert, wobei der USDCNH nach oben marschierte. Der Markt scheint zu erwarten, dass der Diffusionsindex für das verarbeitende Gewerbe bei 49,5 (von 49,2) und für den Dienstleistungssektor bei 55,0 (56,4) liegen wird - ein Wert von über 50,0 für das verarbeitende Gewerbe könnte eine Erleichterung darstellen und zu einer gewissen Eindeckung von Short-Positionen im chinesischen Markt (und in Proxies) führen. Diese Daten sind nicht nur für Trader des HK50, CN50 und CHINAH von Bedeutung, sondern auch für diejenigen, die mit Kupfer, EUR und AUD handeln.
Australien April (monatlich) CPI
(Mi 03:30 Uhr) - Der Markt sieht den VPI für April bei 6,4% (von 6,3%). Da die australischen Zinssätze für die Juni-Sitzung der RBA 6 Basispunkte für eine Zinserhöhung einpreisen (bei einer Wahrscheinlichkeit von 25 %), könnte ein Wert von über 6,6 % diese Einpreisung näher an 10 Basispunkte heranbringen, da der Markt eine Zinserhöhung als sehr wahrscheinlich ansieht. Der AUDJPY könnte bis auf 92,70 steigen, während der AUDNZD ebenfalls ein gutes Aufwärtsmomentum aufweist.
Feiertagshandelszeiten (beide Montag) - Memorial Day (USA) und Spring Bank Holiday (Großbritannien)
Sprecher der Zentralbanken:
Fed-Sprecher - Barkin, Collins, Harker, Jefferson
BoE-Sprecher - Catherine Mann - eine für die GBP-Trader
RBA - Gov Lowe
EZB-Sprecher - De Cos, Holzmann, Villeroy, Visco, Knot, EZB-Präsidentin Lagarde
Aktie der Woche: NVIDIA
Während Nvidia letzte Woche die Aktie der Woche war, ist es schwer, sich nicht erneut auf diesen Namen zu konzentrieren. Abgesehen davon, dass die Aktie in dieser Woche um 24,6 % gestiegen ist und die Marktkapitalisierung um 188 Mrd. USD zugenommen hat (sie liegt jetzt bei 961 Mrd. USD), sind die Ergebnisse und Prognosen absolut beeindruckend. Wir haben noch nie ein Unternehmen gesehen, das einen Quartalsumsatz erwartet, der 50 % über dem Konsens der Börse liegt, und dessen Rechenzentren sich fast verdoppelt haben. Die prognostizierte Bruttomarge von 70 % zeigt, wie weit das Unternehmen von der Konkurrenz entfernt ist und warum es der Branchenstandard ist. Das Unternehmen verfügt über eine unglaubliche Preissetzungsmacht, und auch wenn der Wettbewerb noch zunehmen wird, hat es noch einiges aufzuholen. Es gibt derzeit so viel Liebe für diesen Namen, aber zu Recht, denn im Grunde genommen ist dies ein Unternehmen, das alles richtig macht - die Frage ist, ob Nvidia weiter steigen kann oder ob wir eine leichte Rückkehr zum Mittelwert erleben.
Es könnte Potenzial für 400$ geben. Das Schicksal des NAS100 scheint von der Technik bestimmt zu werden, und Nvidia steht dabei im Mittelpunkt.
Broadcom, Microsoft, Meta und AMD sind ebenfalls vertreten, wobei die Aktien eine unglaubliche Stärke und Trendbedingungen aufweisen.
In den Ideen nach "NVIDIA" suchen
DAX: 16.800 zunächst unüberwindbar, Warten auf US InflationDer Fokus im DAX wird am Donnerstag auf den Zahlen zur US Inflation um 14:30 Uhr liegen, eventuell liefern diese Impulse.
In der Tat haben sich die Vorgaben im DAX zur gestrigen DAX-Betrachtung erneut nicht verändert, obwohl an der Wallstreet der S&P500, allen voran aber der Nasdaq100, primär getragen durch den Halbleiterbereich und hier vor allem durch Nvidia’s Allzeithochjagd ihre Abschläge der ersten Handelswoche des Jahres 2024 vollständig wieder aufgeholt haben.
Die US Inflation könnte nun der jüngsten Kursrallye zunächst einen Dämpfer verpassen, sollte diese etwas heißer reinkommen, als seitens des Marktes mit 3.2% erwartet. Das resultiert vor allem aus dem Umstand, dass ein solcher Print für ein marginales Auspreisen des geldpolitisch sehr expansiv erwarteten Kurs über das Jahr 2024 am Terminmarkt führen könnte, was ich eher Aktien-bearish interpretieren würde.
Allerdings: bereits in den Vormonaten war eine deutliche Resilienz in Bezug auf kurze Spikes in US-Zinsen auf der Oberseite ausmachbar und selbst wenn Nvidia nach dem jüngst erfolgten, bullishen Breakout auf neue Allzeithochs zunächst in eine Konsolidierung überginge, so steht ein solcher Allzeithoch-Breakout im nächsten Big-Tech-Unternehmen Microsoft kurz bevor und Nvidia könnte den Staffelstab hier weitergeben, was insgesamt positiv auf den Nasdaq und die Wallstreet im Allgemeinen ausstrahlen könnte.
Inwiefern der DAX von solch bullishen Vorgaben, sofern sie überhaupt auftreten, profitieren kann, bliebe abzuwarten. Grundsätzlich möchte ich für eine erwartete Attacke auf die 17.000er Marke zunächst einen Schluss über 16.800 Punkten zu sehen bekommen, der am Donnerstagmorgen zunächst nicht gelingen wollte, stattdessen scheint eine erneute Attacke auf 16.600er Region denkbar.
Zwischen 16.600 und 16.800 Punkten bleibt der Modus im DAX auf Stundebasis kurzfristig auf jeden Fall zunächst neutral.
🇩🇪 MARKTBERICHT - WALL STREET 🇺🇸Kursgewinne in Unitedhealth, Caterpillar und Boeing trieben den Dow-Jones-Index auf seinen bisher höchsten Stand. Auch der S&P-500 schaffte ein neues Rekordhoch, das aber nur knapp über dem vorigen lag. Die Nasdaq-Indizes wurden gebremst von Kursverlusten des Schwergewichts Nvidia. Stärker noch als die Large Caps stiegen Nebenwerte: Der Small-Cap-Index Russel 2000 legte um 3,6 Prozent zu und gewann den fünften Handelstag in Folge mehr als 1 Prozent. Gestützt wurde der Markt von der Hoffnung auf eine weiche Landung der US-Wirtschaft. Denn die Umsätze der US-Einzelhändler haben sich im Juni entgegen der Erwartung eines Rückgangs stabil entwickelt. Die Importpreise stagnierten ebenfalls, auch hier war ein Rückgang erwartet worden. Beide Datenreihen bremsten die Zinssenkungsdebatte etwas. Doch schien der Markt übergeordnet weiter auf eine Zinssenkung im September zu setzen, die er mit nahezu 100 Prozent einpreist. Unter den Einzelwerten standen Bank of America und Morgan Stanley im Blick, die Schwergewichte der Finanzbranche haben ihre Zweitquartalszahlen vorgelegt. Bank of America (+5,3%) hat im zweiten Quartal besser abgeschnitten als befürchtet. Morgan Stanley (+0,9%) verdiente deutlich mehr als erwartet. Microsoft (-1%) ist wegen eines Deals mit dem KI-Startup Inflection AI nun auch in Großbritannien ins Visier der Wettbewerbsbehörden geraten. Unitedhealth (+6,5%) ist im zweiten Quartal etwas stärker gewachsen als erwartet. Die Gewinnprognose für das Gesamtjahr bekräftigte der US-Konzern, wenn auch nur auf bereinigter Ebene. Nach dem Höhenflug des Vortages im Zuge des Attentats auf Präsidentschaftskandidat Donald Trump stürzten Trump Media & Technology Group um 9,2 Prozent ab.
Hinterlasst gerne ein Like. 👍
Damit ich auch mitbekomme, dass es euch interessiert. Danke schön. 🤩
Nasdaq 100: Bigtech zieht nach obenDer Nasdaq steigt auf 14298 Punkte, davon alleine am Freitag 360 Punkte. Auf den zweiten Blick fällt auf, daß die Kursgewinne hauptsächlich von den Bigtechs kommen, zuletzt vor allem von Nvidia. Das ist ungesund.
Die Intermarketindikatoren steigen seit langem stark an und noch geht ihnen nicht die Puste aus.
Als klassische Bullenfalle ist die Kursentwicklung viel zu positiv: bis 13000 Punkte hätten wir das für möglich gehalten, inzwischen ist die Entwicklung zu untypisch. Hier steigen Trendfolger ein.
Auf der Longseite im Nasdaq schauen wir bei Einzeltiteln genau hin. Laufen sie stark in eine Überbewertung, dann nehmen wir auch mal Gewinne mit.
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg
Ihr Team der TradingBrothers
Supercycle Wave 5 - was könnte danach kommen?Hallo, frohes neues Jahr!
ich dachte ich poste ein Big Picture Update zum neuen Jahr.
Für manche ist das vielleicht sehr übertrieben, oder "Bärenpornografie". Aber nach Elliot Wave Theorie nicht undenkbar. Ich möchte diese Idee nur mal ins Bewusstsein rufen.
Das Bild zeigt was kommen könnte, wenn der Wave Count stimmt.
Grand Supercycle Wave 3 wäre am Ende angelangt, begonnen im Jahr 1762 nach dem Platzen der South Sea Bubble. Der Bärenmarkt damals vom top im Jahr 1720 bis wie gesagt 1762 am Boden in einer abc- Korrektur 42 Jahre lang. Sollte Grand Supercycle Welle 4 ein contracting triangle werden wie eingezeichnet, könnte der kommende Bärenmarkt über 100 Jahre dauern (mit vielen Jahrzehntelangen rallies und Abverkäufen), aber sie kann natürlich auch eine andere Form annehmen. Da Welle 1-2 eine abc war würde hier auf jedenfall eine Seitwärskorrektur, also ein Flat oder ein triangle eine gute Wahrscheinlichkeit haben.
Der Abverkauf sollte von den großen übergewichteten Techwerten angeführt werden.
Die hohe Konzentration in diese US-Aktien in weltweiten Portfolios und ETFs wird vermutlich noch während der ersten Welle a zu einer weltweiten Rezession führen. Die Schuldenthematik und alles was sonst noch so passiert kommt on top.
Auch viele andere Aktien abgesehen von dem Magnificent 7 sehen vom Wave Count und den Divergenzen her im ganz großen Bild toppy aus.
Hier sind nochmal meine aktuellen Elliot Wave Charts zu SP500, den Mag7 und diversen anderen Aktien mit möglichen Verläufen. Ich zoome hier mal weit raus und nehme Monats, bzw. Quartalskerzen.
SP500 Monthly
SP500 Weekly
Apple Monthly
Apple Weekly
Nvidia Monthly
Nvidia Weekly
Microsoft Quarterly
Microsoft Weekly
Amazon Quarterly
Amazon Weekly
Alphabet Quarterly
Alphabet Weekly
Meta Quarterly
Meta Weekly
Tesla Quarterly
Tesla Weekly
Hier noch ein paar Beispiele aus verscheiden Sektoren außerhalb der Big Techs.
JP Morgan Quarterly
Proctor & Gamble Quarterly
Visa Monthly
Home Depot Monthly
McDonalds Quarterly
Warnsignale am AktienmarktHallo ein letztes Update mit ein paar Charts bevor das Jahr zu Ende geht.
Wir sehen einen merkwürdigen Markt, der Dow Jones acht Handelstage in Folge rot, mehr oder weniger jeden Tag am Tagestief geschlossen, während der Nasdaq durch die Decke schießt dank ein paar Aktien, hauptsächlich Apple, Alphabet und Tesla. Die Nvidia Aktie sehr schwach.
Wir sehen, dass der Vix seit Tagen mit dem Markt steigt und anfängt sich zu beschleunigen.
Die Zinskurven reinvertiert, nun auch die US10y-US30M.
US10y-US02y
US10y-US30M
Die Top 7 Aktien machen jetzt ca 34% des Sp500 aus.
Apple
Nvidia
Microsoft
Amazon
Alphabet
habe hier eine Idee eingezeichnet, das letzte Fraktal sieht stand jetzt dreiwellig aus.
Meta
Tesla
starker Anstieg aber die Bewertung sehr sehr Hoch.
Denke es ist wahrscheinlicher, dass hier jederzeit ein "rugpull" folgen kann,
die Alternative wäre tatsächlich es explodiert weiter in primary wave 5.
Ich denke die erste Alternative ist plausibler.
Vix
SPX
Ich wünsche allen ein frohes Fest und kommt gut ins neue Jahr.
Es könnte ein hervorragendes für Trader werden :)
Sehen wir beim Bitcoin noch diese Woche $100.000 US-Dollar??Liebe Tradingview - Community! 😊
Die letzte Woche performte der Bitcoin-Preis mit weiteren +11%, die Weekly-Candle hat knapp unterhalb $90000 geschlossen. Ab diesem Level kam vermehrt Verkaufsvolumen rein, deswegen ist die Bewegung vorerst ins stocken geraten.
Auf dem 4h Chart machen wir jedoch weiterhin höhere Tiefs und bilden eine Ascending Struktur aus. Heute Vormittag befinden wir uns im Wick-Fill der Weekly-Candle und das Handelsvolumen zeigt uns an, dass wir einen nächsten größeren Move anstehen haben. 🔥
Bis zu den 100k gibt es allein schon durch die Ascending Struktur auf dem 4h-Chart Potential für einen weiteren Runup, es wird spannend, ob wir diese Woche noch sechsstellig werden. 🤞
Krypto-News:
📅 Unser Wirtschaftskalender gibt diese Woche nicht ganz soviel her, bis auf ein paar Konjunkturanzeigern haben wir freie Bahn!
Am Mittwoch stehen die NVIDIA Quartalszahlen an, hier könnte es durchaus Volatil an den Tech-Märkten werden.
📰 Der Bitcoin hat nun auch Saudi Aramco in der Marktkapitalisierung hinter sich lassen können und ist derzeit das 7-wertvollste Asset der Welt. 🔥
Von dieser Ausgangslage wird ein Times Two benötigt, um NVIDIA als zweitgrößten Vermögenswert abzulösen.
Um den Thron zu besteigen, würden wir derzeit eine Verzehnfachung benötigen, dann würde der Bitcoin auch Gold hinter sich lassen! 🫡
ETF-Flows:
💸 Die Bitcoin SPOT ETFs haben auch am Freitag bei den meisten der Marktteilnehmer Abflüsse generiert. Am Ende der Woche konnten jedoch 1,6 Milliarden USD an neuen Holdings entstehen. 3/4 der Zuflüsse wurden von BlackRock´s IBIT gestemmt, bei diesem Fonds gab es in der letzten Woche auch keine Abflüsse.
💸 Die Ethereum ETFs haben nun auch an Fahrt aufnehmen können, nachdem es gute 30% Kursgewinn in einer Woche gegeben hat.
Die Stimmung ist bei der zweitgrößten Kryptowährung auf einem All Time Low, da die Narrative fehlen und die Konkurrenz stärker wird. Nichtsdestotrotz konnten in der letzten Woche 514 Millionen USD bei den Fonds hängen bleiben.
Wirtschaftskalender:
📅 Heute gibt es keine relevanten Veröffentlichungen.
Wir wünschen dir einen guten Start in die neue Handelswoche 😊
SP500 : Barisch : ZyklusphänomenSchauen Sie sich April 2005, Oktober 2007 und heute genau an. Es kam zu einem „Ausverkauf“ von 20 %. Die Geschichte wiederholt sich normalerweise nicht, aber im Handel gibt es das Phänomen der Zyklen. Es ist einfach ERSTAUNLICH! Was meinen Sie?!
Darüber hinaus sind die angegebenen Niveaus mittelfristig, in 2-3 Monaten, erreichbar;
In den letzten Tagen geschah Folgendes auf makroökonomischer Ebene:
1-Jackson Hole
Ergebnis: Keine großen Auswirkungen auf die Märkte: Dow Jones oder Tech.
2-NVIDIA lang erwartet:
Ergebnis: Die Aktie enttäuschte und ging zurück
Minus 9,86 % insgesamt nach Börsenschluss und gestern minus 6,38 %.
Ursache: Verzögerung bei der Lieferung neuer Chips, unter anderem...
Wird NVIDIA immer die Decken sprengen, während die Konkurrenz eintrifft: AMD, GOOGLE usw.... mit effizienteren Chips, die sich nicht erhitzen.
Technisch gesehen sind die Märkte ÜBERKAUFT
eine Rückkehr zu 38,2 % oder 50 % von Fibonacci wäre also perfekt für Verkäufer, aber auch für Käufer, die zu einem niedrigeren Preis kaufen möchten!
Ich erinnere Sie daran, dass wir beim Handel die Tiefststände kaufen und die Höchststände verkaufen!
Apple und der kommende Top?Apple befindet sich seit Jahren in einem Aufwärtstrend. Wir befinden uns nun an einem Punkt, an dem wir mehrere bearishe Divergenzen erkennen können sowie eine bärische Formation, ein Rising Wedge. Auch scheint Apple im Hinblick auf Nvidias erheblichen Anstieg nicht mithalten zu können, was auf eine Kaufschwäche und eine Übersättigung hindeutet.
Machen Analysen eigentlich noch sinn ??Anbei ein möglicher Verlauf wie sich Nvidia entwickeln könnte.
Es ist eigentlich eine Frage der Zeit, bis alles anfängt zu korrigieren.
Hellsehen können wir leider nicht aber laut meiner Kaffeesatz-Leserin, müsste es bald steil abwärts gehen ( wird schon schief gehen ) .
Einfach mal eine Idee wie sich Nvidia entwickeln könnte.
Peace
Playbook eines Traders: CPI - der Weg des geringsten WiderstandsWährend sich eine ruhigere Woche ohne wichtige Daten oder Katalysatoren dem Ende zuneigt, freuen sich die Marktteilnehmer auf einen vollen Kalender mit Risikoereignissen in den kommenden Tagen, wobei das Hauptaugenmerk auf den wichtigen US-Leitzinszahlen für Januar liegt, zusätzlich zu einer Fülle von Wirtschafts-Veröffentlichungen aus dem Vereinigten Königreich und einer Vielzahl von Rednern der Zentralbanken, die ans Mikrofon treten.
Die Woche, die hinter uns liegt
Da die letzten fünf Handelstage in Bezug auf den Umfang der eingehenden Informationen etwas ruhiger waren, haben die Märkte in jedem Fall nur den inzwischen allzu bekannten "Weg des geringsten Widerstands" eingeschlagen. US-Aktien verkörpern dies vielleicht besser als jedes andere Instrument: Der S&P 500-Future wird zum ersten Mal überhaupt nördlich der 5.000er-Marke gehandelt und ist auf dem besten Weg zu einem fünften wöchentlichen Anstieg in Folge, nachdem er in 13 der letzten 14 Wochen zugelegt hat - das erste Mal seit den 80er Jahren, dass ein solcher Anstieg zu verzeichnen ist. Es überrascht nicht, dass sowohl der Dow als auch der Nasdaq 100 zusammen mit dem S&P neue Rekordschlussstände erreicht haben.
In diesen Kolumnen wird häufig darauf hingewiesen, dass es nur wenige bessere Anzeichen gibt als einen Markt, der neue Höchststände erreicht, was uns zu dem alten Sprichwort "Stärke erzeugt Stärke" zurückführt. Unter der Annahme, dass der CPI-Bericht für Januar keine bösen Überraschungen bringt (mehr dazu weiter unten), tendiert die Risikobilanz für US-Aktien weiterhin nach oben, bis Nvidia - der beste Wert des S&P in diesem Jahr - am 21. Februar einen Bericht vorlegt.
Während die europäischen Aktien ebenfalls solide Wochengewinne verbuchen konnten - abgesehen natürlich vom FTSE 100, der weiterhin deutlich hinter seinen Konkurrenten zurückbleibt - ist es der chinesische Markt, der am stärksten zugelegt hat. Der CSI 300 beendete die Woche mit einem Plus von fast 6 % und erzielte damit den besten Wochengewinn seit April 2022. Die Stimmung wurde in der Woche vor dem Neujahrsfest durch eine weitere Runde staatlich initiierter Markt-Stabilisierungsmaßnahmen gestützt, zu denen auch die Zusage gehörte, die Bestände an börsengehandelten Aktienfonds zu erhöhen, sowie die Tatsache, dass Präsident Xi über diese Maßnahmen informiert wurde und anschließend den Leiter der chinesischen Wertpapieraufsichtsbehörde ersetzte.
Angesichts der anhaltenden strukturellen Probleme in der chinesischen Wirtschaft, der nach wie vor hohen Verschuldung des Immobiliensektors und der anhaltenden Deflation, die im Januar mit einem Rückgang des Verbraucherpreisindex um 0,8 % den stärksten Rückgang seit 2009 verzeichnete, ist jedoch Vorsicht geboten, auch wenn dies zum Teil auf Basiseffekte zurückzuführen ist. Es läßt aber vermuten, dass sich die jüngsten Kursgewinne erneut als "dead cat bounce" erweisen werden und dass den China-Bullen wahrscheinlich noch mehr Schmerzen bevorstehen.
In diesen Kolumnen wird häufig darauf hingewiesen, dass es nur wenige bessere Anzeichen gibt als einen Markt, der neue Höchststände erreicht, was uns zu dem alten Sprichwort "Stärke erzeugt Stärke" zurückführt. Unter der Annahme, dass der CPI-Bericht für Januar keine bösen Überraschungen bringt (mehr dazu weiter unten), tendiert die Risikobilanz für US-Aktien weiterhin nach oben, bis Nvidia - der beste Wert des S&P in diesem Jahr - am 21. Februar einen Bericht vorlegt.
Während die europäischen Aktien ebenfalls solide Wochengewinne verbuchen konnten - abgesehen natürlich vom FTSE 100, der weiterhin deutlich hinter seinen Konkurrenten zurückbleibt - ist es der chinesische Markt, der am stärksten zugelegt hat. Der CSI 300 beendete die Woche mit einem Plus von fast 6 % und erzielte damit den besten Wochengewinn seit April 2022. Die Stimmung wurde in der Woche vor dem Neujahrsfest durch eine weitere Runde staatlich initiierter Markt-Stabilisierungsmaßnahmen gestützt, zu denen auch die Zusage gehörte, die Bestände an börsengehandelten Aktienfonds zu erhöhen, sowie die Tatsache, dass Präsident Xi über diese Maßnahmen informiert wurde und anschließend den Leiter der chinesischen Wertpapieraufsichtsbehörde ersetzte.
Angesichts der anhaltenden strukturellen Probleme in der chinesischen Wirtschaft, der nach wie vor hohen Verschuldung des Immobiliensektors und der anhaltenden Deflation, die im Januar mit einem Rückgang des Verbraucherpreisindex um 0,8 % den stärksten Rückgang seit 2009 verzeichnete, ist jedoch Vorsicht geboten, auch wenn dies zum Teil auf Basiseffekte zurückzuführen ist. Es läßt aber vermuten, dass sich die jüngsten Kursgewinne erneut als "dead cat bounce" erweisen werden und dass den China-Bullen wahrscheinlich noch mehr Schmerzen bevorstehen.
Abseits der Aktienmärkte war in der letzten Woche ein mäßiger Verkaufsdruck über die gesamte Kurve der Staatsanleihen zu beobachten, obwohl alle drei Auktionen dieser Woche - einschließlich eines Rekordverkaufs von zehnjährigen Anleihen im Wert von 42 Mrd. USD - die WI-Rendite beträchtlich nach unten drücken und damit einige Befürchtungen zerstreuen, dass die Märkte nicht in der Lage sein könnten, den ständig steigenden Finanzierungsbedarf der US-Regierung zu decken.
Der bescheidene Ausverkauf und die anschließende Versteilerung der Kurve sind also höchstwahrscheinlich darauf zurückzuführen, dass die Märkte den bereits erwähnten "Weg des geringsten Widerstands" beschreiten, da die Marktteilnehmer die Aussichten der US-Notenbank weiterhin skeptisch einschätzen und jetzt nur noch eine 70 %ige Chance sehen, dass die erste Zinssenkung im Mai erfolgen wird, da die "Goldlöckchen"-Aussichten für die US-Wirtschaft weiter bestehen und eine "sanfte Landung" nun wirklich die Konsenserwartung ist.
Der anhaltende Zinsanstieg bleibt ein gesunder Rückenwind für den Dollar, der im Vergleich zu einem Korb gleichwertiger Währungen ein neues Jahreshoch erreichte, als der DXY die Marke von 104,60 erreichte und dann wieder zurückging. Der Bloomberg-Index für den US-Dollar (BBDXY), ein breiteres und gleichgewichtigeres Maß für die Stärke des Dollars, erreichte ebenfalls seine Jahreshöchststände und näherte sich dabei einem neuen 3-Monats-Hoch.
Zurück zum DXY, bei dem die Risikobilanz weiterhin auf einen weiteren Aufwärtstrend hindeutet, auch wenn die oben erwähnten Zuwächse um den gleitenden 100-Tage-Durchschnitt herum eher ins Stocken geraten sind. Es ist vielleicht nicht überraschend, dass einige Long-Positionen hier Gewinne mitnehmen, wenn man bedenkt, dass sie im letzten Jahr um etwa 3 % gestiegen sind. Kurzfristig scheint jedoch ein weiterer Anstieg wahrscheinlich zu sein, zumal die Erholung im Vergleich zum Ausverkauf im Treasury-Komplex alles andere als überzogen erscheint.
Dennoch war die Stärke des USD in den letzten Tagen nicht so breit gefächert wie in den Wochen zuvor. Die Gewinne konzentrierten sich auf Niedrigzinswährungen wie den JPY und den CHF, wobei letzterer auch durch die relativ dovishen Äußerungen des stellvertretenden BoJ-Gouverneurs Uchida unter Druck geriet, der die Vorstellung, dass die BoJ nach Beendigung des NIRP einen deutlichen Straffungszyklus einleiten wird, mit kaltem Wasser begoss. Allerdings hatten ohnehin nur wenige mit mehr als ein oder zwei Zinserhöhungen gerechnet.
Auf der anderen Seite war der NZD der beste Performer der Woche, da er von einem deutlich besser als erwarteten Arbeitsmarktbericht profitierte, bei dem die Arbeitslosigkeit im vierten Quartal nur um 0,1 Prozentpunkte auf 4,0 % (exp. 4,3 %) anstieg und die Arbeitskosten im gleichen Zeitraum um 1,0 % QoQ (exp. 0,8 %) zulegen. Eine vom Konsens abweichende RBNZ-Prognose von ANZ, die eine weitere Straffung um 50 Basispunkte bis April vorhersagt, trug ebenfalls dazu bei, den Kiwi wieder zu beflügeln, auch wenn sie, um ihre eigene Notiz dazu zu zitieren, mit dieser Prognose "den Faden verloren" zu haben scheinen.
Auch bei den Rohstoffen gab es einige ordentliche Kursschwankungen, allerdings ganz sicher nicht bei Gold. Das gelbe Metall verharrte die meiste Zeit der Woche eine Handvoll Dollar beiderseits seines gleitenden 50-Tage-Durchschnitts. Andere Edelmetalle waren von größerem Interesse, wobei Palladium auf dem Kassamarkt zum ersten Mal seit 2018 unter Platin auf dem Kassamarkt fiel, was auf die zunehmenden Bedenken hinsichtlich der Nachfrage der Automobilindustrie zurückzuführen ist.
Derweil gelang es der Sorte WTI, einen Großteil des Rückgangs der letzten Woche wieder wettzumachen, indem sie im Wochenverlauf um rund 5 % zulegte und wieder über die Marke von 75 $ pro Barrel stieg, da die geopolitischen Spannungen im Nahen Osten weiterhin genau beobachtet werden, obwohl sie bisher keinerlei Auswirkungen auf die Rohölproduktion haben.
Die kommende Woche
In der kommenden Woche stehen deutlich mehr Daten auf dem Programm und damit wahrscheinlich auch eine höhere Volatilität zwischen den einzelnen Anlageklassen.
Wie bereits erwähnt, ist der US-Verbraucherpreisindex für Januar das herausragende Ereignis. Die Gesamtinflation wird mit 2,9 % gegenüber dem Vorjahr ansteigen, was ein deutlicher Rückgang gegenüber den vorherigen 3,4 % ist, während der Kernverbraucherpreisindex mit 3,7 % gegenüber den vorherigen 3,9 % ebenfalls fallen dürfte. Natürlich wird auch der Supercore"-Messgröße, die von den Entscheidungsträgern des FOMC als wichtiger Indikator für den zugrundeliegenden Preisdruck angesehen wird, große Aufmerksamkeit gewidmet werden, während die auf das Jahr hochgerechneten MoM-Daten für den 3- und 6-Monats-Zeitraum - die beide unter dem Preisziel der Fed von 2 % liegen - ebenfalls auf weitere Fortschritte in Richtung des oben genannten Ziels untersucht werden.
Angesichts der jüngsten Vorbehalte von FOMC-Mitgliedern, einschließlich des Vorsitzenden Powell selbst, gegenüber einer Zinssenkung im März und der Tatsache, dass weitere Daten erforderlich sind, um "Vertrauen" zu schaffen, dass der sinkende Inflationsprozess die Gesamtpreise tatsächlich wieder auf 2 % ansteigen lässt, scheint es höchst unwahrscheinlich, dass selbst ein deutlich kühler als erwartetes Ergebnis die Entscheidungsträger dazu veranlassen wird, den Startschuss für den Lockerungszyklus bereits im nächsten Monat zu geben, obwohl diese Daten wahrscheinlich den Mai wieder in die Gleichung einbeziehen würden (im Gegensatz zu der aktuellen Erwartung Ihres Schreibers, die von einer Zinssenkung im Juni ausgeht), was wiederum den Aktien Auftrieb verleihen würde.
Neben den wichtigen CPI-Zahlen gibt es in den USA noch eine ganze Reihe anderer Daten, die für Aufmerksamkeit sorgen werden. Dazu gehört der Bericht über die Einzelhandelsumsätze im Januar, der nach einem fulminanten Anstieg von 0,6 % im Monatsvergleich über die Feiertage einen bescheidenen Rückgang der Gesamtumsätze um 0,2 % zeigen dürfte.
Auch die vorläufige Verbraucherstimmung der Universität Michigan für Februar wird veröffentlicht, bei der die Inflationserwartungen im Mittelpunkt stehen werden, nachdem die Jahresprognose in der Januar-Umfrage ein Dreijahrestief erreicht hatte. Auch die jüngsten Daten zum PPI und zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenunterstützung dürften einen Blick wert sein, auch wenn weder die Erstanträge noch die fortgesetzten Erstanträge für die Februar-Erhebungswoche über die Beschäftigtenzahlen außerhalb der Landwirtschaft relevant sind.
Im Vereinigten Königreich stehen von Dienstag bis Freitag die neuesten Arbeitsmarkt-, Inflations-, BIP- und Einzelhandelsumsätze an.
Obwohl die Genauigkeit einiger Arbeitsmarktdaten, insbesondere der Beschäftigungs-/Arbeitslosenzahlen, nach wie vor Anlass zur Sorge gibt, werden die Komponenten des durchschnittlichen Wochenverdienstes genau beobachtet werden, da die Falken des MPC weiterhin befürchten, dass das Lohnwachstum nicht mit einer Rückkehr zum Inflationsziel von 2 % vereinbar ist. In diesem Zusammenhang wird die Gesamtinflation im Januar gegenüber dem Vorjahr geringfügig von 4,0 % auf 4,2 % steigen, was vor allem auf Basiseffekte zurückzuführen ist, die die Daten verzerren. Die Kerninflationsrate dürfte indes um 0,1 Prozentpunkte auf 5,0 % im Jahresvergleich sinken. Die Daten werden in einer Zeit veröffentlicht, in der der Markt seine Erwartungen an die BoE weiter in eine hawkische Richtung korrigiert und nun weniger als 75 Basispunkte für eine Lockerung im restlichen Jahr einpreist.
In der Zwischenzeit wird die erste Schätzung des BIP-Wachstums für das vierte Quartal wahrscheinlich darauf hindeuten, dass die Wirtschaft in den letzten drei Monaten des Jahres 2024 stagniert hat, obwohl die Risiken in dieser Hinsicht nach dem katastrophalen Rückgang der Einzelhandelsumsätze im Dezember um 3,2 % im Monatsdurchschnitt, der allein im Laufe des Monats etwa 0,2 Prozentpunkte vom BIP abgezogen haben dürfte, deutlich nach unten gerichtet sind. Nach einem Rückgang um 0,1 % im dritten Quartal würde ein weiterer BIP-Rückgang im vierten Quartal natürlich dazu führen, dass die Wirtschaft das Jahr mit einer technischen Rezession beendet. Wie bereits erwähnt, werden am Freitagmorgen die Einzelhandelsumsätze für Januar veröffentlicht, für die ein bescheidener Anstieg von 1,0 % im Monatsvergleich erwartet wird.
Abseits der Daten erwartet uns wieder ein voller Terminkalender mit Rednern der Zentralbanken, darunter sage und schreibe 14 EZB-Ratsmitglieder, eine Handvoll FOMC-Leute, darunter (wieder!), der 2024-Wähler Barkin und einige bemerkenswerte Redner der BoE, darunter Gouverneur Bailey am Montagabend.
Andernorts wird man natürlich weiterhin die geopolitischen Entwicklungen beobachten, insbesondere im Nahen Osten, auch wenn die Auswirkungen dieser Nachrichten auf andere Vermögenswerte als Rohöl in letzter Zeit abgenommen haben. Auch die Earnings könnten eine gewisse Aufmerksamkeit auf sich ziehen, selbst wenn das Volumen der Berichte an der Wall Street nachlässt, da diese Woche etwas mehr als 40 % des S&P/ASX 200 (Australien) Berichte vorlegen werden.
💻 Von 0 auf 100 im High-Performance-ComputingSchon mal was von Super Micro Computer gehört? Das Unternehmen ist gerade dabei, im Bereich des Hochleistungsrechnens durchzustarten. Das Unternehmen, das sich auf Server für künstliche Intelligenz spezialisiert hat, rechnet bis Ende 2024 mit einem Umsatzwachstum von über 100 %.
In einer Welt, in der die Datenmenge bis 2025 auf 175 Zettabyte anwachsen soll, ist Super Micro Computer einer der Hauptakteure. Sie waren nicht nur sehr früh auf dem Markt, sondern haben auch einige Vorteile ihren Konkurrenten gegenüber, die sie zu einer wirklich interessanten Investition machen. Was sie auszeichnet, sind ihre innovativen, leistungsstarken und energieeffizienten Computersysteme, die sie für Rechenzentren, Cloud-Computing und künstliche Intelligenz entwickeln.
Spannend sieht auch das Engagement für eine ressourcenschonende Architektur aus, die nicht nur die Betriebskosten senkt, sondern auch den Elektroschrott reduziert. Ihre Partnerschaften mit Schwergewichten wie Nvidia, Intel und AMD unterstreichen die starke Marktposition.
Für das letzte Geschäftsquartal hat Super Micro Computer Ergebnisse vorgelegt, die viele Erwartungen übertreffen. Der Marktanteil im Servermarkt wächst und sie haben eine spannende Zusammenarbeit mit einem großen, aber nicht genannten Kunden – wir tippen auf Meta Platforms.
Werfen wir einen Blick auf die Bilanz: Super Micro Computer sitzt auf einem Berg von 543 Mio. US-Dollar an Barmitteln und hat nur 105 Mio. US-Dollar an langfristigen Schulden. Der Großteil der Produktion findet in den USA statt, was die Abhängigkeit von China reduziert. Auch gut zu wissen: Die Insideranteilsquote liegt stabil bei rund 15 %.
Achtung, hier kommen die Risiken
Trotz des rasanten Umsatzwachstums gibt es einige Punkte, die man im Auge behalten sollte. Erstens der Margendruck. Auch wenn der Umsatz steigt, kann ein Rückgang der Gewinnmargen zum Problem werden. Zweitens die Abhängigkeit von Großkunden wie Nvidia und Meta Platforms. Sollten diese ihre Nachfrage drosseln, könnte das Super Micro Computer hart treffen.
Super Micro Computer steht also an einem spannenden Punkt. Mit starkem Wachstum, beeindruckenden Partnerschaften und innovativen Technologien könnte das Unternehmen seine Marktposition weiter ausbauen. Aber Vorsicht, als Anleger sollte man sowohl die Chancen als auch die Risiken im Auge behalten. Bleib wachsam und informiert.
Nasdaq: Weiterhin starkDer Nasdaq steigt weiter auf 15837 Punkte und steht damit sogar kurz vor unserer bullischen Handelsmarke von 15935 Punkten.
Die Intermarketindikatoren sind oder sind so gut wie in den überbewerteten Bereich aufgestiegen und machen ein leicht positives Bild.
Erstmal ist der Markt hier positiv zu sehen. Die Magnificient 7 prägen natürlich sehr stark das Bild im Nasdaq und am Dienstag 21.11. legt Nvidia Quartalszahlen vor. Dies kann viel über die KI-Unternehmen wie Microsoft, Google, etc. aussagen, besonders, da es vor kurzem Gerüchte über möglicherweise geschönte Zahlen von Nvidia gab. Sollte der Nasdaq unter 14450 fallen, dann wäre das positive Szenario wieder vom Tisch und es wäre dann größte Vorsicht angesagt.
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg
Ihr Team der TradingBrothers
SOX: Trendlinie zum Anschauen!!!!Trendlinie zum Anschauen!!!!
Tatsächlich scheint der als Frühindikator bekannte Halbleiterindex „SOX“ Anzeichen einer Schwäche zu zeigen. Obwohl er zu seiner Aufwärtstrendlinie zurückgekehrt ist, können wir uns immer noch vor Wolfe-Wellen in Acht nehmen, die einen möglichen Ausbruch anzeigen. Ganz zu schweigen davon, dass wichtige Komponenten wie „Intel“ oder „Nvidia“ entweder sehr hoch und überbewertet sind (Nvidia) oder eine ziemlich phänomenale Reihe aufeinanderfolgender Steigerungen hinter sich haben (Intel). Das Durchbrechen des Aufwärtstrends könnte ein negatives Signal für die Technologie und insbesondere für den Markt insgesamt sein.
Fundamentalloser KI Hype.Ja, Tesla ist wieder mal um mehr als 6% gestiegen durch die Ankündigung des neuen Super Computers Dojo. Fundamental hat sich an das Unternehmen nichts geändert.
Die IAA in München ist vorbei und es wurde keine Preissenkung von Tesla angekündigt, aber kräftig Werbung gemacht, damit Leute sich einen Tesla kaufen, um mehr Kunden zu gewinnen, besonders im Europäischen-Markt. Für Tesla sieht es mittlerweile auch so aus, dass sie in China immer mehr von BYD überholt werden. Es ist nur eine Frage der Zeit. Daher muss Tesla Märkte in anderen Orten gewinnen. Da ist Europa mit Deutschland an Zugpferd und die Umwelt-Prämien in den USA eine große Hilfe, was auch dazu geführt hat, dass Produktionspläne von China in die USA verlagert wurden.
Die Medien berichteten, dass das eine China Messe war. Was ich hier mitnehme ist, das die Augen mehr an Asien gerichtet waren, als an Tesla. Es könnte so bewertet werden, dass Tesla nichts mehr öffentlich in den Markt bewegen will, oder halt, das, was sie hätten gern zeigen wollen, doch nicht geklappt hat, aber in einem Land wie Deutschland, wo man mit Stolz auf die lokale Automobilindustrie setzt, werden die Medien niemals in ihrer Berichterstattung die Deutschen Hersteller im schlechten Licht dastehen lassen, obwohl EV wir in Deutschland ganz hinten liegen. Daher wird wohl ausgerechnet von Tesla, der ein Werk in Deutschland hat, nicht besonders berichtet. Ist doch klar.
Bei den EV Deutschen Herstellern, verglichen mit Tesla liegen wir so wie 4:1 Deutschland gegen Japan. Wir sind momentan weder die Top Autohersteller der Zukunft noch die Fussbalmannschaft die morgen die Zukunft mischen wird.
Wichtig jedoch sind diese 6%, die ich als KI Hype antrieb sehe. Man verspricht sich wieder eine glorreiche Zukunft mit Autonomes fahren. Das gleiche war vor 1 Woche auch passiert, als NVIDIA seine Gewinnzahlen darstellte. Ich habe keine Ahnung, wie man solche Hypes voraussieht, aber interessiert mich auch gar nicht, weil ich etwas längerfristig unterwegs bin. Wieder ein Hype, Tesla kauft Chips bei Nvidia, klar, autonomes Fahren und KI sind der Antrieb. Aber erneut, hat sich fundamental an Tesla wenig geändert.
Nun meine Persönliche Meinung: „Wenn du deinem Trading System nicht treu bleibst, verlierst du der Referenzpunkt an dich selbst und wirst Opfer der Aktienschwankungen“
Daher, um mich nicht zu verlieren erzähle ich hier, wie ich das bewerte und was ich tun werde.
Achtung: Keine Anlageberatung, es ist nur meine persönliche Meinung
Ich tue nichts!!!!!!!!!!!!!!!
Das ist für mich wieder so ein Hype für KI, welches genutzt wird um ein paar Dollar/Euros zu zocken. Ich gehöre nicht zu den kurzfristigen Zockern. Die Trader nutzen den Schwung um Kapital zu schöpfen, aber wir wissen alle, dass ein Damokles Schwert Zinsentscheid in den USA und die fallende Nachfrage und die unbekannten Größe der Margenverluste, die man wohl erwarten kann, nach der letzten Preissenkung werden die Aktie wieder drücken. Und weil genau das die Zocker wissen, die jetzt groß kurzfristig investiert haben, wird kurz vor dem Zinsentscheid vermutlich verkauft oder kurz danach, wenn das noch geht!!!! ( Achtung Uhrzeit beachten) werden die großen Käufer ihr Geld rausnehmen und die kurzfristigen Gewinne mitnehmen. Dann folgen die erschrockenen klein Anleger, die aus meiner Sicht dachten Tesla schießt hoch, aber wurden eines Besseren belehrt und ziehen ihr Geld auch raus.
Der Impuls kombiniert mit den Schlechten Margenwerte, weil dann die Marge mittlerweile 3 mal hintereinander gesunken ist, wird als Grund benutzt durch die Medien, um Tesla infrage zu stellen und dann den Druck auf den Cybertruck und Autonomes-Fahren zu erhöhen.
Mehr Anleger ziehen ihr Geld raus und dann landen wir bei 170 Euro irgendwo Mitte Oktober.
Ich glaube immer noch dran. Und jetzt, wenn man sich anschaut, in welchem Rhythmus die Aktie steigt und fällt und die Nachrichten wechseln, dann muss ich sagen, dass die Momentan erreichte Höhe eine schöne Fallhöhe ist, um langsam aber stätig von der FED Zinserhöhung in September zu den Quartalszahlen von Tesla ( Noch kein Termin) in Oktober runter auf 170 EURO.
Das war meine Ansicht der Dinge und hoffe, dass regt Euch an Eure eigene Idee zu entwickeln und Freude am Handeln zu haben.
Ich freue mich auf Eure Kommentare.
DAX: 15.300 weiter unüberwindbar, Wallstreet robustDer DAX zeigte sich am Mittwoch weiter unentschlossen, pendelte zwischen 15.100 und 15.300 Punkten.
Rein technisch hat sich am Bild im DAX auf Stundenbasis im Vergleich zur gestrigen DAX-Analyse nichts verändert, auch wenn kurz vor Eröffnung der Wallstreet sich zu den bisherigen Unsicherheitsfaktoren rund um die Eskalation im Gaza-Streifen und hoher US-Zinsen ein weiterer Unsicherheitsfaktor hinzugesellte.
Demnach hat das US-Handelsministerium neue Regeln zur Beschränkung von Chipexporten an China angekündigt, die besonders den führenden Anbieter in diesem Bereich Nvidia betreffen. Nicht das solche Restriktionen nicht bereits im Jahr 2022 ein Thema waren, aber Nvidia hat auf die damaligen Restriktionen der Biden-Administration seine stark nachgefragten GPUs angepasst, um diese mit verringerter Leistung auch in China anbieten zu können, was nun nicht mehr möglich ist.
Das ist insofern für den breiten Markt von Interesse und ein neuer Unsicherheitsfaktor, als das hierdurch Sorgen um eine erneute Eskalation und ein Handelskonflikt zwischen den USA und China die Folge sein könnten. Was nun erstaunlich ist: die Wallstreet und hier allen voran der Technologieindex Nasdaq100 verarbeiteten diese Nachricht sehr gut und unterstrichen die bereits zu Beginn der Woche ausmachbare Resilienz des Aktienmarktes, welche meiner Einschätzung nach weiter eher einen bullishen Breakout im Nasdaq100 begünstigt, in dessen Windschatten der DAX dann ebenfalls mit Kursaufschlägen folgen dürfte.
Technisch bleibt der Modus im DAX auf Stundenbasis unterhalb von 15.300 Punkten eher Short und ein erneuter Test der 15.000er Region bleibt eine ernstzunehmende Option, ganz besonders dann, sollte es mit der Wallstreet heute Nachmittag zu einem Bruch unter 15.100 Punkten kommt. Über 15.300 Punkten liegt ein erstes Ziel im Bereich um 15.500 Punkte.
Trotz Erholung bleibe ich bei Einstieg erst nach dem Q3 RevenueHallo Allerseits,
TESLA hat sich erholt sehr schnell und volatil, wie immer.
Für Zocker ein Gewinn, aber ich bin kein Zocker!
Und das, was den Kurs nach oben getrieben hat waren mehr gute Nachrichten als echte harte Zahlen.
Normalerweise wenn die guten Nachrichten zuende gehen lichtet sich das Feld vom Nebel der tollen Perspektiven und man sieht folgendes.
Die Plant in Grünheide ist noch nicht soweit.
Cybertruck ist cool, aber nocht nicht verkuaft.
TESLA will die Anzahl an Kunden auf Kosten der Marge erweitertn.
Die guten Nachrichten von BYD sind schlecht für Tesla, weil die Marktanteile Beinflussen. Wenn BYD wächst, dann schmälert sie TESLAs Anteile.
Die Zinsen wird erneut erhöht. Man darf das sagen und schreiben, weil die Zahlen in anderen Branchen und die Inflation nicht runtergehen.
Tesla braucht Käufer, aber die hohen Kreditkosten machen es schwer, dass die Leute ein Tesla kaufen.
Aber nun was Neues.
Da die Tesla Aktie trotzdem so gestiegen ist, muss geschaut werden, dass auch der Nasdaq, also Alphabeth, Meta und NVIDIA geschtiegen sind. Alle denken die CHIPS von NVIDIA sind wichtig für Tesla. Die Akkus auch und TESLA will offensichtlich beim Lithium blieben bzw. keine Feststoffbatterie bauen. Ob das gut ist?
Die Akkus von TESLA sind mit der neuen Generation deutlich besser, aber die 600 Watt/h sind noch nicht drin. Die sind eher bei CATL das Ziel.
Also, dieser Anstieg sind mehr perspektiven als harte Zahlen gewesen.
ICh werde abwarten, wie sich die Tesla Aktie verhält, wenn die FED die Zinsen erhöht oder nicht.
Natürlich erwarte ich eine Senkung und ich habe keine Alternativestrategie bei Wegfall der Senkung, denn ich denke wir sind sowieso noch zu hoch um in Tesla zu investieren und sich das erst in 3 Monate anzuschauen.
Ruhig werde ich schlafen können, wenn ich bei 170 einsteige, was momentan nicht vor den 15 Oktober nach dem Graphen zu schätzen, sein wird.
Vieles ist noch Spekulation.
Fazit: Ich sehe, das TESLA starke Auftriebs- und Erholungskräfte hat und die werde ich gern ernste nehmen, wenn die FED und Q3 vorbei sind, denn dann bleibt uns nur Q4 und es könnte sein, dass TESLA erneut eine Preissenkung antreibt.
TESLA, ich prognostiziere für mich, wird in diesem Q4 den härtesten Kampf in ihrer EV-Schlacht bestreiten.
TIPP: Ende dieses Jahres wird die Förderung für EV wegfallen, das heißt, dass wenn due ein E-Auto h aben willst, dann hole dir das Beste Preis-Leistungs-Verhältnise was du bekommen kannst und das ist TESLA. Das heißt, in Q4 werden viele Menschen - das spekuliere ich - viele EV bestellen, damit sie die Förderung noch mitnehmen.
Die Anzahl an verkauften Autos kann dramatisch steigen in Deutschland gegen ENde des Jahres.
Cybertruck in Q1 2024 und verbesserte AKKUS, also....
OKTOBER ist der MONAT.
Ich kann mich irren, aber oben seht ihr, dass es nichts dagegen spricht auch daran zu glauben.
Allen einen schönen Tag und sorry, für die Schreibfehler, aber heute wollte ich es schnell hinter mir bringen.
Bitcoin in Distributionsphase für weiteren Abverkauf???Liebe Bitbull - Community 😊
Bitcoin konsolidiert um 26050$, Volumen und Volatilität befinden sich wieder auf Sommerloch-Niveau. Die Wahrscheinlichkeit das es einen Ausbruch in Short Richtung geben wird und sich die Konsolidierung als Continuation Pattern entpuppt ist recht hoch, da sich unter dem Preis gerade die meiste Liquidität anhäuft.
Bisher gab es also keine Anzeichen dafür, dass wir beim Bitcoin eine Korrektur sehen werden, die Aufwärtsbewegungen scheitern bereits am 13er EMA(4H).
Wirtschaftskalender:
Heute gibt es keine relevanten Veröffentlichungen, diese Woche gibts jedoch zahlreich interessante Geschäftszahlen von TEC Firmen im Earnings-Kalender. 📆
z.b. berichtet Nvidia morgen, die Aktie befindet sich derweil bereits wieder im Höhenflug.
ℹ️ Die Rallye an den traditionellen Märkten ist zum größten Teil dem AI-Sektor zu verdanken, Chiphersteller wie Nvidia profitierten massiv von dem Hype, da künstliche Intelligenzen Chips mit Speicher (Grafikkarten) benötigen.
Wir wünschen euch einen schönen Nachmittag. 😎
Wenn dir unsere Ideen Gefallen, lass uns gerne ein Abo da! 😊
NASDAQ: Sonderanpassung - was bedeutet das für Anleger Während Microsoft am 7. Juli laut Investor’s Business Daily ein Gewicht von 12,9 Prozent (2,51 Milliarden US-Dollar Marktkapitalisierung) im NASDAQ 100 hatte, lag Apple bei 12,5 Prozent (2,99 Milliarden US-Dollar Marktkapitalisierung), NVIDIA bei 7 Prozent (1,05 Milliarden US-Dollar Marktkapitalisierung), Amazon bei 6,9 Prozent (1,33 Milliarden US-Dollar Marktkapitalisierung), Tesla bei 4,5 Prozent (0,87 Milliarden US-Dollar Marktkapitalisierung), Meta Platforms bei 4,3 Prozent (0,75 Milliarden US-Dollar Marktkapitalisierung), 33 Milliarden US-Dollar Marktkapitalisierung), Tesla bei 4,5 Prozent (0,87 Milliarden US-Dollar Marktkapitalisierung), Meta Platforms bei 4,3 Prozent (0,75 Milliarden US-Dollar Marktkapitalisierung) und Alphabet mit seinen beiden Aktienklassen bei 7,4 Prozent (1,52 Milliarden US-Dollar Marktkapitalisierung). Dies zeigt, dass die Marktkapitalisierung zwar der dominierende, aber nicht der einzige Faktor für die Gewichtung ist.
So machen die "Magnificent Seven" derzeit mehr als die Hälfte des NASDAQ 100 aus. Um die Überkonzentration dieser großen Technologieunternehmen zu reduzieren, wird nun ein spezielles Rebalancing durchgeführt - ein Ereignis, das es laut IBD in der Geschichte des NASDAQ 100 bisher nur zweimal gegeben hat (im Dezember 1998 und im Mai 2011).
Die Neugewichtung soll noch vor Handelsbeginn am 24. Juli erfolgen. Nach den geplanten Anpassungen sollen die fünf Unternehmen mit der höchsten Marktkapitalisierung (Apple, Microsoft, Google, Amazon und NVIDIA) dann insgesamt mit 38,5 Prozent gewichtet werden, berichtet Investor’s Business Daily (IBD). Zuvor hatten sie zusammen ein Gewicht von 46,7 Prozent. Damit dürften diese Big-Tech-Unternehmen künftig deutlich geringer gewichtet werden.
Da zudem kein Unternehmen außerhalb der fünf Unternehmen mit der höchsten Marktkapitalisierung die Untergrenze von 4,4 Prozent bzw. das Gewicht der Aktie mit der fünfthöchsten Marktkapitalisierung überschreiten darf, dürfte auch die Gewichtung der Tesla-Aktie (4,5 Prozent) etwas sinken.
Zu den Gewinnern der Neugewichtung zählen die Analysten von Wells Fargo hingegen Starbucks, Mondelez, Booking Holdings, Gilead Sciences, Intuitive Surgical, Analog Devices und Automatic Data Processing.
Die Auswirkungen des Rebalancing dürften sich laut IBD jedoch in Grenzen halten. Zwar werde es im Zuge der Neugewichtung zu Verschiebungen in der Aktienallokation von ETFs und Investmentfonds und damit zu einigen einmaligen Gewinnen oder Verlusten kommen, doch werde weitaus mehr Geld dem marktbreiten S&P 500 folgen, weshalb Veränderungen dort weitaus mehr Aufmerksamkeit erhalten würden als Veränderungen im NASDAQ 100.
Eine Grillparty ohne Grill ist, wie ein Computer ohne Chips! Prognosen - Erwartungen - Verlangen und eine Industrie die nach den kleinen Chips dürstet.
Taiwan Semiconductor sitzt auf einer Umsatzmaschine ohne gleichen. Nichts funktioniert mehr ohne die kleinen Halbleiter und Chips.
Die Wichtigkeit dieser Chips spiegelt sich auch in den letzten Projekten der US-Regierung. So ködert man Unternehmen, vor allem
Taiwan Semiconductor, neue Standorte in den USA zu errichten, mit Subventionen und Steuererleichterungen um in den USA anzusiedeln.
TSMC hat schon eine Fabrik in Arizona im Bau, möglicherweise wird eine weitere folgen. 2024 soll die Produktion starten,
neben einigen Intel-Standorten ist das TSMC-Werk dann das modernste in den USA.
Auszug :
USA schränken Export von Chip-Technologie nach China weiter ein – und vergeben Milliarden-Subventionen
Die Amerikaner fördern die Halbleiterbranche mit 52 Milliarden Dollar.
Im Gegenzug müssen sich die Konzerne künftig von der Volksrepublik fernhalten.
Angesichts der Bestrebungen der chinesischen Regierung sich Taiwan zurück zu holen, ist die amerikanische Regierung
gezwungen diesen Schritt zu gehen, wenn sie ihre Wirtschaft nicht in Gefahr bringen oder aus der Abhängigkeit lösen will.
Doch werfen wir auch mal einen Blick auf den Endverbraucher ( Gamer ), der nun seit geraumer Zeit keine neue Grafikkarte erwerben konnte,
weil entweder nicht Verfügbar oder durch die Bitcoin-Miner restlos überteuert. Eigentlich müsste das zu einem Einbruch bei den Umsätzen
und Gewinnen von TSMC führen, was aber nicht der Fall war oder ist, denn, andere Sparten machten diese geminderten Einnahmen mehr als Wett.
Vor allem im Serverbereich gilt unter der neuen Energiepolitik und den stetig steigenden Energiepreisen, Energiesparen wo es nur geht, um weiterhin
wirtschaftlich arbeiten zu können. Als folge daraus sind vor allem die weniger Energiehungrigen Chips gefragt
und diese basieren auf der 5nm Fertigung von TSMC.
Es ist kein großes Geheimnis:
Ende dieses Jahres sollen die neuen Grafikkarten von sowohl Nvidia als auch AMD erscheinen.
Ein genaues Datum zum Launch von Geforce RTX 4000 und Radeon RX 7000 ist zwar noch nicht bekannt,
auch nicht zu einer Ankündigung, irgendwann im Laufe der Herbstmonate sollte es aber soweit sein.
Mal zu den Fakten die man einsehen kann :
Der aktuelle Gesamtumsatz liegt jetzt schon über 10 Milliarden US$ über dem Wert vom Geschäftsjahr 2021.
Das Nettoeinkommen liegt knapp 5.5 Milliarden über dem von 2021.
In Quartalszahlen stieg das EBITDA in den ersten beiden Quartalen jeweils um ( Q1 +33% - Q2 +42% ) gegenüber den Quartalen aus 2021.
Auch beim E BIT sieht es nicht anders aus ( Q1 +49% - Q2 +71% ) zum Vorjahr.
Und der Free-Cash-Flow hat sich seit 2021 fast verdoppelt ( 2021 9.9 Milliarden / aktuell 17.86 Milliarden ).
Dies alles spiegelt sich dann auch im Gewinn pro Aktie wieder, der in 2021 bei 4.12 Dollar lag und aktuell bei 5.18 Dollar,
was eine Steigerung von knapp 26% darstellt.
Je näher wir der kalten Jahreszeit kommen, desto größer wird das verlangen bei den Computerzockern werden, über eine Neue
Grafikkarte nachzudenken. Je mehr sich die Probleme der Logistik auflösen, desto schneller werden die Umsätze und Gewinne wachsen
und in folge dessen auch der Kurs der Aktie steigen.
Ja die Ängste sind noch am Markt ( vor allem die Zinsangst die besonders auf die Tech-Werte wirkt ) und auch die steigenden
Energie- und Rohstoffkosten dämpfen die Kauflaune der Anleger und Endkunden, doch was bleibt uns denn andres als zu erkennen
das alles von den Chips-Abhängig ist? Sei man nun Tesla oder BYD Fan, Anhänger von NVidia oder AMD, ökologischer Investor oder
Zukunftsvisionär, Verwalter oder Macher. In allen Bereichen fehlen die Chips, der Investitionsstau bei der Infrastruktur ( Ämter Digitalisierung -
Infrastrukturnetze - 5G Ausbau - etc. ) ist immens und wird nicht kleiner.
Fazit :
Für mich stellt das wieder mal eine Möglichkeit da, mit etwas Geduld und kleinem Hebel, kräftig an einem Derivat zu verdienen.
Der aktuelle Kurs von TSMC ist angesichts der Marktentwicklung, den Zahlen und der zukünftigen Aussichten auf Rendite, geradezu ein Schnäppchen
das man mitnehmen muss.
DAX: Feiertagsruhe könnte durch Wallstreet-Action gestört werdenDer DAX präsentierte sich am Donnerstag wie erwartet unspektakulär, sah bis zur Mittagszeit schwache Umsätze begünstigt durch den Feiertag „Christi Himmelfahrt“.
Wie im Morning Meeting thematisiert, könnte es in den Nachmittag, aber dann auch am Freitag zu erhöhter Volatilität kommen, ausgehend von Impulsen seitens der US-amerikanischen Indizes, die Volatilität im Nachgang an die gestern veröffentlichten, durchwachsenen Earnings des Tech-Giganten Nvidia oder auch initiiert durch die 2te Schätzung zum US-BIP für das erste Quartal erfahren.
Abzuwarten bliebe, in welche Richtung das Pendel in Bezug auf die US-BIP-Zahlen ausschlägt: während ein Print unter -1.4% einerseits die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass die FED sich in der zweiten Jahreshälfte geldpolitisch lockerer präsentiert, bestünde die Gefahr eines Abverkaufs folgend auf einen initialen Spike über die 4.000er Marke im S&P500.
Auf der Kehrseite offenbarte eine marginal bessere, wenn auch dennoch weiter negative BIP-Zahl „Licht am Ende des Tunnels“ und könnte eine Rückeroberung der 4.000er Marke initiieren, die dann auch den DAX über 14.100 Punkte beförderten und den Weg in Richtung 14.250/300 Punkte in den Wochenschluss denkbar werden ließe.
Unabhängig vom US-BIP liegt mein Fokus derzeit auf Nvidia und der Frage, ob die Aktie über 160 USD Käufer anzieht, trotz eher durchwachsener Guidance im Quartalsbericht gestern nachbörslich. Falls ja, und sollte es sogar zu einem Tagesschluss über 170 USD kommen, könnte dieses Signal auf den breiten US-Aktienmarkt ausstrahlen, eine kurzfristige Bodenbildung begünstigen und für den DAX einen Bruch über 14.300 Punkte mit weiteren Aufschlägen bis 14.550/600 Punkte in der kommenden Woche nach sich ziehen.
BTC/USD - Analyse - Supplyschock ?? wichtige Makros + Keylevels Bitcoin-Marktanalyse: Wie ein Supply-Schock und globale Unsicherheiten zu einer möglichen Entkoppelung führen können
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1. Rückblick: Was bisher geschah und was jetzt entscheidend wird
In der letzten Analyse wurde klar hervorgehoben, dass Bitcoin aufgrund von ETF-Zuflüssen, sinkender Börsenliquidität und globaler Adaption in eine Phase eintritt, die einen potenziellen Supply-Schock auslösen könnte. Die Kursziele bei $118.000–$123.000 und darüber hinaus bei $129.000–$144.000 bleiben technisch im Fokus.
Was sich nun verschärft:
Die zunehmenden makroökonomischen Risiken (Rezession, Yield-Curve-Inversion, fragile Märkte) kombinieren sich mit geopolitischen Unsicherheiten (z.B. Taiwan-Konflikt).
Ein Trump-Szenario mit einer US-Bitcoin-Reserve könnte Bitcoin zu einem geopolitischen Anker machen und das Narrativ der Entkoppelung vom traditionellen Finanzsystem stärken.
Im Folgenden analysieren wir Schritt für Schritt, wie sich ein solches Szenario entwickeln könnte und warum Bitcoin als sicherer Hafen unvermeidlich wird.
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2. Makroökonomische Instabilität und Rezessionsrisiko
1. Der Arbeitsmarkt und die Rolle der US-Staatsausgaben
Unter der Biden-Administration wurden Millionen neuer Arbeitsplätze geschaffen. Allerdings:
Der Großteil dieser Jobs entstand im Staatsapparat (Regierungsstellen, Verwaltungen).
Dies bedeutet, dass die neu geschaffenen Stellen durch Staatsausgaben finanziert werden und keine industrielle Wertschöpfung schaffen.
Folge: Ein unproduktiver Arbeitsmarkt, der die staatliche Verschuldung erhöht und das Wirtschaftswachstum langfristig hemmt.
2. Yield-Curve-Inversion: Das klassische Rezessionssignal
Die Zinsstrukturkurve (Yield Curve) ist aktuell invers: Die Renditen kurzlaufender US-Staatsanleihen liegen über den langlaufenden Anleihen.
Eine inverse Yield-Curve hat historisch in 100 % der Fälle Rezessionen angekündigt (Daten seit 1950).
Rückschluss: Der unproduktive Arbeitsmarkt und die Yield-Curve-Inversion sind klare Signale für eine bevorstehende Rezession.
3. Fragilität der Aktienmärkte: Dominanz der „Magnificent 7“
Die Magnificent 7 (Apple, Microsoft, Google, Amazon, Nvidia, Meta, Tesla) machen ca. 30 % der S&P-500-Marktkapitalisierung aus.
Ein Einbruch bei einem dieser dominanten Unternehmen könnte zu einem Dominoeffekt führen, der den gesamten Index mitreißt.
Historische Parallele: Ähnliche Konzentrationen führten 2000 (Dotcom-Blase) und 2008 (Finanzkrise) zu schwerwiegenden Marktkorrekturen.
Zusammenhang: Eine Kombination aus Rezessionsdruck, fragilen Aktienmärkten und geopolitischen Spannungen bildet das ideale Umfeld für eine Flucht in sichere, knappe Assets – wie Bitcoin.
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3. Geopolitische Unsicherheit: Taiwan und globale Spannungen
Der Taiwan-Konflikt zwischen den USA und China verdeutlicht die geopolitische Zerbrechlichkeit:
Taiwan ist ein wirtschaftlicher Knotenpunkt (z.B. 60 % der globalen Halbleiterproduktion).
Ein Konflikt würde globale Lieferketten und die Märkte destabilisieren, was zu einer Flucht aus Fiat-Währungen führen könnte.
Historische Perspektive: Hegemoniale Machtverschiebungen führten in der Geschichte oft zu wirtschaftlichen und währungspolitischen Konflikten:
1. Britisches Empire vs. USA (19. Jh.) → Abwertung des britischen Pfunds.
2. Deutschland vs. Frankreich (1920er Jahre) → Hyperinflation der Reichsmark.
3. USA vs. China (heute) → Währungskonflikte, De-Dollarisierung.
Rückschluss: Die heutigen geopolitischen Spannungen bergen das Potenzial, Fiat-Währungen massiv unter Druck zu setzen und Bitcoin als neutralen, globalen Wertspeicher zu etablieren.
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4. Trump-Szenario: Bitcoin als US-Reserve und globales Wettrüsten
Sollte Trump ins Weiße Haus zurückkehren und Bitcoin als strategische US-Reserve ausrufen, wären die Konsequenzen enorm:
1. Narrativ der Unabhängigkeit
Trump könnte BTC als Absicherung gegen US-Dollar-Inflation und geopolitische Risiken positionieren.
Dies würde Vertrauen in BTC als Reservewährung auf globaler Ebene schaffen.
2. Globales Wettrüsten
Andere Nationen würden gezwungen, ebenfalls Bitcoin zu akkumulieren, um ihre Währungsreserven abzusichern (FOMO der Staaten).
Staaten wie Russland, Saudi-Arabien oder rohstoffreiche Länder könnten BTC nutzen, um ihre Abhängigkeit vom US-Dollar zu reduzieren.
3. Flucht aus Fiat-Währungen
In einer Rezession und bei geopolitischer Unsicherheit wird das Narrativ entstehen, einen bestimmten prozentualen Anteil in Bitcoin zu halten, um Fiat-Währungen abzusichern.
Sobald dieses Narrativ akzeptiert ist, entsteht ein parabolischer Preisanstieg, weil das begrenzte Angebot (21 Mio. BTC) der steigenden Nachfrage nicht gerecht werden kann.
Rückschluss: Das Szenario ist keine Frage des „ob“, sondern des „wann“. Ein Supply-Schock wird unvermeidlich, wenn Staaten und Institutionen gleichzeitig BTC akkumulieren.
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5. Technische Analyse: Unterstützungen und Widerstände
Unterstützungszonen
$106.000–$108.000: Starke Schlüsselunterstützung.
$102.000: Fibonacci-Level 0.382.
$98.000: Letzter signifikanter Rücklaufbereich.
Widerstandszonen
$118.000–$123.000: Niedriges Volumen in diesem Bereich ermöglicht schnelle Aufwärtsbewegungen.
$129.000: Oberkante des Aufwärtskanals.
$135.000–$144.000: Fibonacci-Extensionsziel.
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6. Fazit und Schlusswort: Ein Weg voller Rückschlüsse
Bitcoin steht an einem entscheidenden Punkt der Geschichte, beeinflusst durch fundamentale, makroökonomische und geopolitische Faktoren:
1. Rezession und Märkte: Unproduktive Staatsausgaben, die Yield-Curve-Inversion und die fragile Dominanz der „Magnificent 7“ erhöhen die Wahrscheinlichkeit eines Markteinbruchs.
2. Geopolitische Spannungen: Taiwan und die weltweiten Machtverschiebungen verstärken die Unsicherheit, die Fiat-Währungen belastet.
3. Trump-Szenario und Supply-Schock: Eine US-Bitcoin-Reserve würde ein globales Wettrüsten auslösen und Bitcoin als deflationäres Wertspeicher-Asset etablieren.
Möglichkeit der Entkoppelung: Wenn das Narrativ entsteht, dass ein prozentualer Anteil in Bitcoin gehalten werden muss, um sich vor wirtschaftlicher Unsicherheit abzusichern, wird der Preis parabolisch steigen. Der begrenzte Supply macht eine langfristige Entkoppelung von traditionellen Märkten unvermeidlich.
Abschließender Gedanke: Bitcoin vereint fundamentale Knappheit, geopolitische Neutralität und makroökonomische Resilienz. In einem zunehmend fragilen globalen Umfeld wird Bitcoin zu einer realistischen Alternative für Staaten, Institutionen und Investoren gleichermaßen. Wer die Signale erkennt, versteht, dass der Wandel bereits begonnen hat.
Khans lustiges NQ-Charting - KW 47 - 19.11
Morgen zusammen,
so gestern haben wir wie erwartet das .618 Retracement des "Trump UpLegs" getestet und es hat gehalten - nach oben sind wir nicht über die Hälfte der DealingRange hinausgekommen, aber heute hat schon einmal das Wochen-Open gehalten und wir schicken uns gerade zu einem neuen Re-Test von 20677 an.
Denke mit genug Power sollten wir das halten, wenn wir zusätzlich über dem heutigen True Open 20681 bleiben stimmt das schon einmal latent bullisch.
Nach oben wäre erstmal der OB um 20820 das nächste Ziel und dann sehen wir weiter.
Morgen sind NVIDIA Earnings, kann auch alle Pläne umwerfen daher denke ich das viele bis dahin eher Risk-Off sind
Viele Grüsse,
Khan