BTC bleibt Bockstark in der Top-Range, darauf kommt es nun an!!!Liebe Tradingview - Community! ✌️
Der Bitcoin Preis ist gestern aus der Top-Range nach unten hin ausgebrochen, der Abverkauf konnte jedoch schnell wieder abgefedert werden. 💪
Das Tief bei $71400 hatte noch nicht einmal mit dem 13er EMA(4h) Kontakt, dann ging es wieder zurück in die Range. Hier wurde gestern bei $73000 das Zwischenhoch erzeugt, seitdem rotiert der Preis um den POC bei ~$72400.
Die weitere Entwicklung hängt nun voll und ganz von der Performance des Nasdaqs ab.
Dieser verstoffwechselt gerade die Unternehmensergebnisse von Microsoft, Meta &Co., heute geht es mit Amazon, Apple, Intel etc. weiter.
Auch der Wirtschaftskalender bleibt weiter heiß, heute gibts Inflationsdaten und morgen noch die finalen Arbeitsmarkdaten. 🔥
Fingers Crossed 🤞, dass wir diese Woche noch das neue ATH sehen! 🚀
Krypto-News:
📅 Die ADP Beschäftigungsveränderung lässt optimistisch auf den Freitag blicken!
Die Prognose ist mit 233.000 neuen Stellen um das doppelte überboten worden und wenn man sich die Historie von ADP anschaut, das beste Monatsergebnis seit über einem Jahr! 💪
📰 Michael Saylor plant mit MicroStrategy in den nächsten 3-Jahren insgesamt 42 Milliarden US-Dollar zu Gunsten der Bitcoin Akquise aufzubringen. 🙈
Der sogenannte „21/21 Plan“ soll sich aus 50% festverzinsten Wertpapieren-, sowie 50% eigener Aktien Emission finanzieren.
Bis dato hält MicroStrategy 252.220 Bitcoin, mit einem Marktwert von 18 Milliarden US-Dollar.
Bei 8 Milliarden handelt es sich nur um die Rendite des Investments, denn der durchschnittliche Einkaufspreis liegt bei ~$39000.
Das operative Geschäft ist längst zur Nebensache geworden.
Das Bitcoin Investment lässt die Aktie dermassen gut performen, dass die 10% Umsatzverlust aus der Softwaresparte in Q3/2024 nicht für schlechtes Investorenklima gesorgt haben.
ETF-Flows:
💸 Die Bitcoin SPOT ETF Flows können wohl demnächst einfach in IBIT-Flows umbenannt werden. Es sind 893 Millionen USD hängen geblieben, davon stammen 97% von BlackRock´s IBIT Fonds. Die Flows der restlichen Marktteilnehmer sind also nicht der Rede wert, solange das Endergebnis so aussieht wie in den letzten Tagen, soll es uns recht sein! 😅
Wirtschaftskalender:
13:30 —— PCE - Preisindex (Sep)
13:30 —— Erstanträge zur Arbeitslosenhilfe
📅 Es geht heute ohne Pause weiter mit geldpolitisch relevanten Daten. Um 13:30 steht der PCE Index an, der die Preisentwicklung ähnlich dem Verbraucherpreisindex angibt.
Der Unterschied ist hierbei, dass die Daten aus Unternehmen stammen und nicht aus einem Warenkorb, der Jahr für Jahr verglichen wird. Für das Federal Open Market Committee gilt der PCE Index als der wichtigste Inflationsanzeiger. ⚠️
Die Erstanträge zur Arbeitslosenhilfe liefern die letzten Wochen eine gleichbleibende Performance, ich gehe absolut nicht davon aus, dass sich hier spontan etwas ändern wird.
🚨 Es kann zu erhöhter Volatilität kommen! 🚨
Lass uns gerne ein Abo da, wenn dir unsere Updates gefallen. 😊
In den Ideen nach "MICROSOFT" suchen
MSFT / Microsoft mit potential zum ATH? Heute um 14:30 Uhr kommen die Erstanträge Arbeitslosenhilfe und Verbraucherpreise für September PROGNOSE: +0,1% gg Vm/+2,3% raus.
Ich denke wenn die Rally weitergeht wird sich ein Einstieg bei MSFT vielleicht lohnen. Ich habe für meinen Trade einen SL von ca. 4-5% im System.
Könnte ein neuer Rekord für die NVIDIA-Aktie erreicht werden?Könnte ein neuer Rekord für die NVIDIA-Aktie erreicht werden?
Die Aktien von NVIDIA (NASDAQ:NVDA) scheinen sich in den letzten Wochen verlangsamt zu haben.
Die Aktie, die zuvor ein Allzeithoch erreicht hatte, büßte im August 25 % ihres Höchststandes ein, hat sich aber dank des positiven Ausblicks des CEOs wieder erholt.
Die Ergebnisse von NVDA für das zweite Quartal waren mit einem Umsatz von 30,04 Mrd. $ (+15,3 %), einer Bruttomarge von 75,7 % und einem Jahresgewinn pro Aktie von 0,68 $ (+11,4 %) beeindruckend.
Dieser Erfolg ist größtenteils auf den Umsatz mit Rechenzentren zurückzuführen, der aufgrund der wachsenden Nachfrage nach der Blackwell-Architektur 26,3 Milliarden US-Dollar erreichte. Es besteht kein Zweifel daran, dass diese Zuwächse das Ergebnis des kontinuierlichen Engagements und der ständigen Innovation von NVDA sind.
Die neuen KI-Superchips der Blackwell-Klasse sind eine innovative Kombination aus 208 Milliarden Transistoren und einem kundenspezifischen TSMC 4NP-Prozess.
Jedes Produkt verfügt über zwei gitterbegrenzte Arrays, die über eine unglaubliche Chip-Chip-Verbindung von 10 Terabyte pro Sekunde (TB/s) zu einer einzigen, einheitlichen GPU verbunden sind.
Diese fortschrittliche Technologie bietet außergewöhnliche Leistung für jede Anwendung, von künstlicher Intelligenz bis hin zur Datenverarbeitung.
Dieser Superchip ist ein wahres Monster, denn die Konkurrenz ist Lichtjahre von dieser Art von Produkt entfernt.
Bei der Entscheidung, in Aktien zu investieren, ist es auch wichtig, die Zukunftsaussichten zu berücksichtigen und das Potenzial der Aktie zu analysieren.
Die Aussichten für diesen CEO sind sehr positiv, denn die Umsatzschätzungen wurden um 40 Prozent erhöht, eine Traumzahl für jedes Unternehmen.
Ich persönlich bin davon überzeugt, dass diese Aktie nicht teuer ist. Die Zukunftsaussichten sind sehr positiv, und die Aktie hat noch reichlich Spielraum nach oben. Es macht keinen Sinn, sich nur auf die aktuellen Zahlen zu konzentrieren, sondern es ist wichtig, auch die zukünftigen Zahlen zu berücksichtigen.
Mögliche Gefahren am Horizont könnten die Wahlen in den USA und mögliche Handelsbeschränkungen sein. Die laufenden Präsidentschaftswahlen in den USA haben zu Unsicherheiten über die Zukunft der Halbleiterindustrie des Landes geführt, vor allem aufgrund von Handels- und Exportbeschränkungen in den Nahen Osten und nach China - letzteres macht 12,1 Prozent des Umsatzes von NVDA aus. Abhängig von den Ergebnissen der Wahlen, die bis November 2024 abgehalten werden, kann es zu weiteren Schwankungen in der Branche kommen.
Darüber hinaus ist die finanzielle Leistung von NVDA weitgehend von vier Hauptkunden abhängig: den drei größten Hyperscalern, nämlich Amazon AWS (NASDAQ:AMZN), Google (NASDAQ:GOOGL) Cloud (NASDAQ:GOOG) und Microsoft (NASDAQ:MSFT), sowie Meta (NASDAQ:META). Diese Kunden machen derzeit 46 Prozent des Umsatzes von Q2 2024 aus. Daher ist es wichtig, die Situation ständig zu überwachen, da jedes Problem oder jeder Auftragsrückgang bei einem dieser Kunden erhebliche Auswirkungen auf die finanzielle Leistung von NVDA haben könnte.
TECHNISCHE ANALYSE
Die Aktie von Nvidia bewegt sich weiterhin in ihrem langfristigen Trend, der weiterhin stark aufwärts gerichtet ist. Nach einem plötzlichen Anstieg, der Ende September begann, durchläuft die Aktie nun eine Konsolidierungsphase vor der nächsten Rallye. Wir gehen davon aus, dass die Aktie den kurzfristigen Widerstand bei 122 $ überwinden und ihren Aufwärtstrend fortsetzen wird.
Diese Veränderung könnte dazu führen, dass die Aktie die am 20. Juni erreichten Allzeithochs durchbricht und anschließend die psychologische Schwelle von 150 $ pro Aktie ansteuert.
Jede Korrektur vor einer Erholung im Bereich von 105 $ auf der Grundlage der langfristigen Aufwärtsdynamik sollte als attraktive Einstiegsmöglichkeit betrachtet werden.
In meiner Prognose für das nächste Quartal sehe ich einen Anstieg der Nvidia-Aktie auf 150 $. Dies wird durch ein signifikantes und aussichtsreiches Wachstum in den nächsten Jahren unterstützt, gepaart mit hohen Margen, die das Unternehmen zu einem der profitabelsten an der Börse machen. Wir sind weiterhin sehr optimistisch, was das Geschäft dieses Unternehmens angeht.
Stehen neue Rekorde für die Aktienmarktindizes an?Wie in unseren letzten Artikeln vorhergesagt, haben sich die europäischen und US-amerikanischen Indizes nach ihrem Rückgang Anfang August deutlich erholt.
Ein Blick auf die Preise für das 2. Quartal 2024 zeigt, dass sie praktisch unverändert geblieben sind.
Auch wenn die westlichen Märkte im August moderate Zuwächse verzeichneten, sollte uns das nicht täuschen - es gab Zeiten mit starken Rückgängen und hoher Volatilität. In Europa fiel der Stoxx-Europe-600-Index in der ersten Woche des Monats um 7 %, um sich dann in den folgenden Wochen um 10 % zu erholen. Diese Instabilität wurde durch einen Einbruch des japanischen Aktienmarktes verursacht, der auf Differenzen in der Geldpolitik zwischen der japanischen Zentralbank und der US-Notenbank sowie auf Befürchtungen über eine mögliche wirtschaftliche Rezession in den Vereinigten Staaten zurückzuführen war. Diese Befürchtungen wurden jedoch zerstreut, so dass die europäischen und US-amerikanischen Märkte den Monat nach einer unsicheren Woche mit positiven Ergebnissen abschließen konnten.
Wie erwartet blieb die PCE-Kerninflation im Juli mit +2,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr stabil. Dies unterstützt die Pläne der Federal Reserve, ihren Leitzins im September zu senken. Allerdings gibt es immer noch Fragen über das Ausmaß der Senkung. Laut dem Fedwatch-Tool der CME erwarten 70 Prozent der Händler eine Senkung um 25 Basispunkte. Wir werden weitere makroökonomische Daten abwarten müssen, um uns ein besseres Bild von der Situation zu machen. Sollten diese die Erwartungen nicht erfüllen, könnte die Fed versucht sein, die vom Markt gewünschte Zinssenkung zu verschieben.
Die europäische Wirtschaft befindet sich in einer ähnlichen Situation wie die der Vereinigten Staaten. Die Inflation ist auf 2,2 Prozent gesunken, was nahe am Ziel der EZB liegt. Infolgedessen wird eine weitere Zinssenkung erwartet. Es wäre unvernünftig, die Zinssätze bei 4,25 % zu belassen, wenn die Möglichkeit besteht, die Wirtschaft durch Zinssenkungen weiter zu verbessern.
Um die kommenden Bewegungen der großen Indizes wie NASDAQ, DAX und MIB vorherzusagen, ist es unerlässlich, ihre Einzelwerte zu analysieren. Zu den wichtigsten gehören Microsoft (NASDAQ:MSFT), Apple (NASDAQ:AAPL), SAP SE (NYSE:SAP), SIEMENS, UNICREDIT und INTESA SAN PAOLO. Wenn Sie mehr über künftige Trends auf dem Aktienmarkt erfahren wollen, können Sie diese wichtigen Unternehmen nicht ignorieren.
Die technische Situation der Indizes ist im Moment positiv.
Technische Analyse
Der September ist bekanntlich der schwierigste Monat für die Aktienmärkte. Daher sollte es Sie nicht überraschen, wenn Sie nach dem steilen Anstieg der letzten zwei Wochen eine Konsolidierungsphase erleben. Wie so oft könnte dies jedoch nur vorübergehend sein, und wir könnten im Oktober und November eine Erholung erleben.
Die Finanzergebnisse des Quartals haben den Kursen Auftrieb gegeben, und nun richten sich alle Augen auf die Präsidentschaftswahlen in den USA. Es gibt mehrere Sektoren, die von einem Sieg eines der beiden Kandidaten profitieren könnten.
Unserer Prognose zufolge könnte der Nasdaq 100 in eine Konsolidierungsphase eintreten, die dazu führen könnte, dass die Kurse den gleitenden 200er Durchschnitt testen. Von dort aus erwarten wir eine Erholung in Richtung Allzeithochs und damit einen Gewinn von rund 7 Prozent gegenüber dem aktuellen Niveau.
Es beginnt der Monat September, der statistisch gesehen der schlechteste Monat für die Aktienmärkte seit vielen Jahren ist, und es ist daher zu erwarten, auch angesichts der steilen Aufwärtsbewegung der letzten beiden Wochen, dass eine Konsolidierungsphase stattfinden wird, um dann, wie so oft, im Oktober und November einen Neustart zu wagen.
Die Quartalsberichte haben den Kursen Auftrieb gegeben, und nun richtet sich das Augenmerk auf die US-Präsidentschaftswahlen, und es gibt Kompartimente, die bereit sind, von einem Sieg des einen oder anderen Kandidaten zu profitieren.
Es ist daher möglich, für den Nasdaq 100 von einer Konsolidierungsphase auszugehen, die dazu führen könnte, dass die Kurse den gleitenden 200er-Durchschnitt testen und von diesem Niveau aus neu starten, um Allzeithochs zu erreichen und so eine Performance von etwa 7 Prozent gegenüber dem aktuellen Stand zu erzielen.
Anders ist die Situation am deutschen Markt (Dax), der sich derzeit auf Allzeithochs befindet. Es könnte ein kurzes Retracement geben, um den 50-Perioden-Durchschnitt zu testen, aber wir erwarten neue Höchststände mindestens bis November. Wir rechnen mit einem möglichen Anstieg von +4% vom aktuellen Niveau aus.
06.08.2024 - GBE Marktcheck - DAX, Dow Jones, Nasdaq100, MSFTHerzlich Willkommen zu einem neuen GBE Marktcheck mit dem langjährigen Trading- und Charttechnik Experten John Gossen. In diesem Video werden folgende Basiswerte anhand der aktuellen charttechnischen Situation besprochen und unter anderem potenzielle Trading-Strategien aufgezeigt:
- DAX und die 200 Tage-Linie
- Dow Jones kämpft um Unterstützung
- Nasdaq100 muss diesen Trend verteidigen!
- Microsoft stoppt wie erwartet
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag!
Disclaimer:
CFDs sind komplexe Instrumente und bergen ein hohes Risiko, Gelder schnell durch Hebelwirkung zu verlieren. 78.68% der Privatanleger-Konten verlieren Gelder, wenn Sie CFDs mit diesem Anbieter handeln. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
S&P500 longview
Bei 23 Aktien ist das nicht viel Aufwand. Da es nun eh so viele tolle Valueaktien zu günstigen Preisen gibt würde ich mich über einen Abverkauf sehr freuen, denn dann werden die vielleicht noch günstiger, aber ich befürchte dass die Finazindustrie wieder mal bekommt was sie verlangt und das längst überfällige "luftablassen" wieder nicht erfolgt.
Die Gemengelage ist unsicher - ein 12% Tagesverlust eines Index (Nikei) - ist nicht gerade die Situation in der man investiert sein will.
Als Halter von Einzelaktien muss man das auch nicht.
Ich persönlich hab nun einfach mal 70% verkauft und alles andere abgesichert. Somit sind die angehäuften Gewinne in trocken Tüchern, das Geld an der Seitenlinie und der Kopf völlig sorgenfrei. Bei 20 bis 30 Aktien ist das nicht viel Aufwand. Ich brauchte keine 5 Minuten für den Abverkauf.
Nun gibt es 2 Szenarien:
1. Es war nichts und die Märkte steigen wieder weiter. Dann lass ich nun ein paar Prozent liegen, weil ich erst dann wieder einsteige wenn ich eindeutige Signale im langfristigen Chart der jeweiligen Aktien sehe.
2. Es kommt doch noch zu größerer Panik und die Börsen fallen weiter. Dann war alles richtig gemacht und man braucht nur abwarten. Die Watchlist ist mit über 400 dauerhaft hochprofitabel wirtschaftenden Firmen bestens gefüllt und sobald sich alles stabilisiert fühlt man sich wie ein Kind im Süßigkeitenladen.
Das ist der Vorteil wenn man strategisch vorgeht und immer weiß was zu tun ist. Das ist das Angebot der Aktienschule. Diese beschäftigt sich ausschließlich mit dem WIE man richtig investiert. Das in "WAS" ist zwar auch wichtig, aber das muss jede/jeder für sich herausfinden.
Beispielsweise bin ich seit 2 Jahren davon überzeugt, dass Roche nicht Pleite gehen kann und hab mich in die Aktie hineingespart. Schlussendlich hat es sich nun, dank der letzten 3 Wochen ausgezahlt.
Wenn jemand vor 2 Jahren in Roche investiert hätte, nur weil die Aktie billig aussieht und hätte auf schnelle Gewinne gehofft, dann bin ich mir sicher, dass die wenigsten 2 Jahre durchgehalten hätten. Daher ist es eine höchstpersönliche Sache in WAS man investiert. Am besten läuft es wenn man davon überzeugt ist in sichere Firmen investiert zu sein, die nicht Pleite gehen können (zB bin ich davon überzeugt, dass Microsoft nicht Pleite gehen kann - ist mir aber zu teuer - bleibt somit in der Watchlist und sobald die fällt kaufe ich die)
Deshalb beschäftigt sich die Aktienschule vor allem mit dem WIE des Aktieninvestierens. Fehlerfrei, langfristig und strategisch. Dann weiß man jederzeit was zu tun ist, und der Marktlärm kann einem nichts mehr anhaben.
Natürlich machen wir auch Vorschläge in welche Aktien (400 in der Watchlist) man aktuell konkret investieren könnte, weil sie günstig sind, aber das entscheidet jede/jeder für sich persönlich.
Die Aktienschule bietet die Schablone für das langfristig erfolgreiche und fehlerfreie investieren in dauerhaft hochprofitable Aktien.
🇩🇪 MARKTBERICHT - WALL STREET 🇺🇸Zum Start in den Freitagshandel zeichnen sich an den US-Börsen leichte Verluste ab. Ein mutmaßlich durch ein Update des Cybersecurity-Softwareunternehmens NASDAQ:CRWD verursachter weltweiter Ausfall von NASDAQ:MSFT -IT-Systemen lastet auf den globalen Aktienmärkten und dürfte auch an der Wall Street verhindern, dass sich die Kurse von ihren jüngsten Abgaben erholen. Unternehmen, Banken, Fluggesellschaften, die Londoner Börse und Notdienste hatten mit größeren Ausfällen zu kämpfen. Die Crowdstrike-Aktie sackt im vorbörslichen Handel um 13,7 Prozent ab. Der Kurs von Microsoft fällt in Reaktion auf den Windows-Ausfall um 1,7 Prozent. Der Vorfall drängt andere Themen in den Hintergrund, etwa den US-Präsidentschaftswahlkampf. Hier wurde Ex-Präsident Donald Trump auf dem Parteitag der Republikaner am Donnerstag (Ortszeit) offiziell zu deren Kandidaten nominiert. Derweil steigt der Druck auf den Kandidaten der Demokraten, den amtierenden Präsidenten Joe Biden, sich aufgrund seines Alters und seines Gesundheitszustands aus dem Wahlkampf zurückzuziehen. Im Zuge der laufenden Bilanzsaison hat NASDAQ:NFLX Zahlen zum zweiten Quartal veröffentlicht. Dank eines starken Zuwachses der Abonnentenzahl verdiente der Streamingdienst mehr als erwartet, doch verstimmt die Umsatzprognose für das dritte Quartal die Anleger. Die Aktie gibt um 1,0 Prozent nach.
🇩🇪 MARKTBERICHT - WALL STREET 🇺🇸Kursgewinne in Unitedhealth, Caterpillar und Boeing trieben den Dow-Jones-Index auf seinen bisher höchsten Stand. Auch der S&P-500 schaffte ein neues Rekordhoch, das aber nur knapp über dem vorigen lag. Die Nasdaq-Indizes wurden gebremst von Kursverlusten des Schwergewichts Nvidia. Stärker noch als die Large Caps stiegen Nebenwerte: Der Small-Cap-Index Russel 2000 legte um 3,6 Prozent zu und gewann den fünften Handelstag in Folge mehr als 1 Prozent. Gestützt wurde der Markt von der Hoffnung auf eine weiche Landung der US-Wirtschaft. Denn die Umsätze der US-Einzelhändler haben sich im Juni entgegen der Erwartung eines Rückgangs stabil entwickelt. Die Importpreise stagnierten ebenfalls, auch hier war ein Rückgang erwartet worden. Beide Datenreihen bremsten die Zinssenkungsdebatte etwas. Doch schien der Markt übergeordnet weiter auf eine Zinssenkung im September zu setzen, die er mit nahezu 100 Prozent einpreist. Unter den Einzelwerten standen Bank of America und Morgan Stanley im Blick, die Schwergewichte der Finanzbranche haben ihre Zweitquartalszahlen vorgelegt. Bank of America (+5,3%) hat im zweiten Quartal besser abgeschnitten als befürchtet. Morgan Stanley (+0,9%) verdiente deutlich mehr als erwartet. Microsoft (-1%) ist wegen eines Deals mit dem KI-Startup Inflection AI nun auch in Großbritannien ins Visier der Wettbewerbsbehörden geraten. Unitedhealth (+6,5%) ist im zweiten Quartal etwas stärker gewachsen als erwartet. Die Gewinnprognose für das Gesamtjahr bekräftigte der US-Konzern, wenn auch nur auf bereinigter Ebene. Nach dem Höhenflug des Vortages im Zuge des Attentats auf Präsidentschaftskandidat Donald Trump stürzten Trump Media & Technology Group um 9,2 Prozent ab.
Hinterlasst gerne ein Like. 👍
Damit ich auch mitbekomme, dass es euch interessiert. Danke schön. 🤩
Apples KI-Durchbruch: Wie viel höher kann es gehen?Der Aktienkurs von Apple (AAPL) stieg in der vergangenen Woche auf ein Rekordhoch, angetrieben durch den neuesten Vorstoß des Tech-Giganten in die generative künstliche Intelligenz (KI). Während die Anleger diesen Meilenstein feiern, stellt sich die Frage, wie viel höher Apple noch steigen kann und ob dieses Momentum nachhaltig ist.
CFDs und/oder Spread Bets sind komplexe Instrumente und bergen aufgrund der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren.
80.84% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld, wenn sie mit diesem Anbieter CFDs und/oder Spread Bets handeln.
Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs und/oder Spread Bets funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Bitte beachten Sie, dass Spread Bets nur für Einwohner des Vereinigten Königreichs verfügbar sind.
Der Katalysator: Generative KI und der Upgrade-Zyklus des iPhones
Die Aufregung hinter der Rallye von Apple wurde durch die Ankündigung seiner generativen KI-Angebote ausgelöst. Nach einer Zeit relativer Stille über seine KI-Ambitionen hat Apple einen mutigen Schritt gewagt und sich neben anderen Tech-Giganten wie Microsoft und Google positioniert, die bereits erhebliche Fortschritte im Bereich der KI erzielt haben.
Die generative KI hat das Potenzial, verschiedene Aspekte des Produkt-Ökosystems von Apple zu revolutionieren. Denken Sie nur an Siri mit erweiterten Fähigkeiten oder an Hardware-Geräte mit deutlich verbesserten Funktionen. Die enthusiastische Reaktion des Marktes spiegelt eine Überzeugung wider, dass die KI-Initiativen von Apple eine neue Ära der Innovation und des Umsatzwachstums einläuten könnten.
Zusätzlich trägt das Potenzial für einen bedeutenden iPhone-Upgrade-Zyklus zu diesem Anstieg bei. Mit weltweit mehr als 1,5 Milliarden iPhone-Nutzern könnte die Einführung neuer KI-gestützter Funktionen eine enorme Welle von Upgrades auslösen.
In der Vergangenheit erwiesen sich iPhone-Upgrades als wichtige Umsatztreiber für Apple. Die Integration fortschrittlicher KI-Funktionen könnte bestehende Nutzer dazu bewegen, ihre Geräte aufzurüsten, wodurch die Marktposition von Apple weiter gefestigt und die finanzielle Leistung gesteigert wird.
Der Breakout: Tageskerzen-Chart
Der Tageskerzen-Chart von Apple zeigt die Bedeutung der Kursbewegungen in der letzten Woche. Die Aktien durchbrachen einen wichtigen Widerstandsbereich, der sich aus den Höchstständen vom Juli und Dezember des letzten Jahres gebildet hatte. Der Breakout erfolgte im Einklang mit dem mehrjährigen Aufwärtstrend der Aktie und wurde durch ein starkes Volumen unterstützt.
Allerdings deuten die Keltner-Kanäle, die ein 2,25 ATR-Band um einen 20-tägigen exponentiellen gleitenden Durchschnitt (EMA) wickeln, darauf hin, dass der Aktienkurs von Apple kurzfristig überbewertet ist. Der Breakout von Apple führte dazu, dass sich die Aktie außerhalb des oberen Keltner-Kanals bewegte, wodurch die Möglichkeit besteht, dass die Kurse wieder zum Mittelwert zurückkehren, falls Käufer, die während des Breakouts gekauft haben, beschließen, Gewinne mitzunehmen.
Angesichts der Struktur eines langfristigen Trends von Apple würden wir erwarten, dass die durchbrochene Widerstandszone einen wichtigen Bereich der Unterstützung für die Zukunft darstellt.
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse
Haftungsausschluss: Dies ist nur zu Informations- und Lernzwecken gedacht. Die bereitgestellten Informationen stellen keine Anlageberatung dar und berücksichtigen nicht die individuellen finanziellen Verhältnisse oder Ziele eines jeden Anlegers. Alle Informationen, die sich auf vergangene Leistungen beziehen, stellen keinen verlässlichen Indikator für zukünftige Ergebnisse oder Leistungen dar. Die Kanäle der sozialen Medien sind für Einwohner des Vereinigten Königreichs nicht relevant.
CFDs und/oder Spread Bets sind komplexe Instrumente und bergen aufgrund der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren.
80.84% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld, wenn sie mit diesem Anbieter CFDs und/oder Spread Bets handeln.
Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs und/oder Spread Bets funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Bitte beachten Sie, dass Spread Bets nur für Einwohner des Vereinigten Königreichs verfügbar sind.
Canopus Growth Augen zu und durchHallo Investoren, anbei eine kurze Ansicht zu Canopy Growth. Auch in den USA wird sich etwas in Bezug zur Teillegalisierung ändern. Canopy Growth ist auch dafür bekannt das Dinge passieren, an die viele nicht glauben. Zur Analyse.... wir befinden uns aktuell in einer korrektiven Phase der aktuellen Welle, wobei 2 Optionen eintreten können. A) der Kurs könnte aus der aktuellen Position in Richtung Ziellienie grün ansteigen und anschließend nach Liquidation suchen. Ziel OB oberhalb der orangenen rechteckigen Markierungen links, bzw. zwischen orangenen und gelben Linie 5-6 usd. B) Der Kurs könnte auch direkt die Ziellinie durchbrechen, ohne diesen korrektiven Teil in die Zielzone zu beenden.
Beides wäre mit dem Anstieg verbunden.
Anmerkung der Kurs ist in USD mit dem Kürzel CGC, in CAD Dollar mit dem Kürzel WEED.
Die Kurse verlaufen ähnlich, da es sich um das gleiche Unternehmen handelt.
Für WEED ist das Ziel um 20.5 CAD Dollar, wiedereinstiege um die 6,8 usd.
Die Erwartungen bis 2028 liegen bei cgc bei rund 1100usd und weed bei rund 1600cad Dollar.
Aus dieser Sicht ist es ratsam nur kleine Positionen ohne Risiko zu eröffnen.
Option 1 aktuell mit erhofftem Anstieg x3-x5 auf Zielzone hin Traden und im Anschluss auf die Korrektur hoffen, die Gewinne aus dem aktuellen Anstieg im Bereich 5-6, bzw. 6-7 ohne Hebel Risikofrei positionieren.
Option 2 bis zum Ziel die Position schließen und in Wochenabständen kleine Positionen ohne Risiko eröffnen. Aus meiner Sicht kann dieses Unternehmen bis 30usd durchaus gekauft werden. Diejenigen die Apple, Microsoft ect. in ihren Tiefstand verpasst haben, vielleicht kommt hier der nächste Gigant.
Mit nur 3 Positionen von à20 usd ständen laut Analyse über 12000 USD in der Endabrechnung, da muß keiner mit viel Risiko rein. Schaut euch das Unternehmen an, ich bin mir relativ sicher das hier auch schon einige Großinvestoren anstehen um diese Woche hier Bewegung reinzubringen.
Viel Glück und Erfolg
Playbook: Nachkaufen bei Kursrückgängen oder verkaufen?Wir gehen von einer Woche aus, in der Momentum-Märkte (AI-Titel, NAS100, JPN225, mexikanischer Peso) stark abverkauft wurden, wobei Trader besser den VIX, US30, Gold, CHF, USD und defensive Aktien (Versorger) kauften.
Der NAS100 verzeichnete seine schlechteste Woche seit November 2022, was zum Teil darauf zurückzuführen ist, dass Marktteilnehmer eine unglaublich ausgereizte Position in Nvidia teilweise auflösten, wobei allein am Freitag 87 Millionen Aktien gehandelt wurden. Tesla und Super Micro Computers verzeichneten in dieser Woche ebenfalls starke Rückgänge, wobei Tesla mit den am Dienstag nachbörslich anstehenden Ergebnissen für Q1 ‘24 weiterhin im Mittelpunkt steht - viele fragen sich, ob wir ein fünftes Quartal in Folge erleben werden, in dem die Aktien am Tag der Berichterstattung tiefer schließen?
Long-Positionen im US30 / Short-Positionen im NAS100 haben sich bewährt und bleiben auch in der neuen Woche ein taktisches Spiel - obwohl angesichts der vielen schwergewichtigen Tech-Namen, die im Laufe der Woche Bericht erstatten werden, NAS100-Shorts die Reaktion auf die Gewinne genau beobachten werden und darauf vorbereitet sein werden, zu reagieren, wenn dem Markt gefällt, was er in den jeweiligen Prognosen sieht.
Auch wenn die Stimmung negativer geworden ist, besteht absolut keine Panik, und man sollte abwarten, ob die Käufer einspringen und den S&P500 ein wenig tiefer bis 4935 unterstützen. Die Kursentwicklung und die technischen Gegebenheiten deuten jedoch darauf hin, dass eine Erholung des US500 und des NAS100 verkauft werden könnten - und wenn man gezwungen ist, "Dips" zu kaufen, dann scheint es wahrscheinlicher zu sein, dass man auf den Rip wartet, nachdem die ersten Trader den Dip gekauft haben.
Die geopolitischen Schlagzeilen sind nach wie vor unbeständig und haben die Risikokäufer in Schach gehalten - viele werden diese Entwicklungen auch in der neuen Woche im Auge behalten. Der Geldfluss war sicherlich ein Hauptgrund dafür, dass Gold die fünfte Woche in Folge höher schloss und am Freitag ein neues Allzeithoch erreichte, ebenso wie dafür, dass der CHF die Starwährung der Woche war.
Da Brent-Rohöl die Woche mit einem Minus von 3,1 % abschloss, könnte man argumentieren, dass der Anstieg der US-Anleiherenditen - mit einem Anstieg der 10-jährigen US-Treasury-Renditen auf über 4,6 % - der eigentliche Auslöser war, der die Rotation aus Tech-/AI-Namen förderte und den USD unterstützte.
Short GBPUSD und Long USDMXN bei einem Rücksetzer bleibt ein überzeugender Trade auf meinem Radar.
Das größte Risiko an der Datenfront sind die Zahlen der US-PCE-Inflation am Freitag. Einem Playbook zufolge könnte es zu übermäßigen Marktbewegungen kommen, wenn die US-Kerninflation über 0,4 % im Monatsdurchschnitt liegt (USD steigt, Gold und NAS100 fallen) oder unter 0,25 % im Monatsdurchschnitt (USD fällt, NAS100 und Gold steigen). Bei einem Wert von über 0,4 % m/m würde die Idee einer Zinssenkung vor den US-Präsidentschaftswahlen weiter zurückgedrängt werden.
Das Hauptaugenmerk wird auf der BoJ-Sitzung liegen, doch ist es für eine Änderung der Politik noch zu früh, und der Markt räumt einer Zinsänderung überhaupt keine Chance ein. Wenn es zu einer JPY-Bewegung kommt, dann wahrscheinlich aufgrund von Änderungen der Inflationsprognosen der Bank und der Telefonkonferenz nach der Sitzung. Trader beobachten weiterhin die JPY-Interventionen und die Anzeichen, dass man sich dem Punkt nähert, an dem die japanischen Behörden den Kampf gegen die JPY-Schwäche verstärken wollen.
In Großbritannien, der EU und den USA stehen die PMIs an, die die Märkte bewegen könnten, insbesondere wenn die PMI-Ergebnisse für den Dienstleistungssektor die Erwartungen weit verfehlen oder übertreffen. Der australische Q1 CPI stellt ein Risiko für AUD-Engagements dar, auch wenn bei den Aussie-Zinsfutures so wenig eingepreist ist, dass es einer großen Überraschung bedürfte, um einen dauerhaften Effekt auf AUD-Paare zu haben.
Bitcoin hat das mit Spannung erwartete Halving hinter sich gelassen, und während wir vorhersehbarerweise keine heftige Kursreaktion bekamen, beginnt das Set-up auf den höheren Zeitebenen von der Long-Seite her überzeugender zu werden. Der Markt hat beim Unterschreiten der 60k $-Marke eindeutige Kaufempfehlungen gegeben, und dieses Niveau wird von vielen als Richtwert für Stopps bei Long-Positionen herangezogen. Ein Durchbruch der $66k-Marke nach oben könnte der Auslöser für einen Anstieg in den oberen Bereich der Spanne von $72k sein.
Ich wünsche allen viel Erfolg.
Schlüsselereignisse für das Radar von Tradern:
Montag
Entscheidung über den Leitzins für 1- und 5-jährige Darlehen in China (03:15 Uhr) - Es wird keine Änderung erwartet, der Zinssatz für 1-jährige Darlehen bleibt bei 3,45% und der für 5-jährige bei 3,95%.
Bericht-Saison - SAP (Deutschland) - für Kunden, die den GER40-Index handeln, zu beachten, da SAP mit 10% im Index gewichtet ist.
Reden der Zentralbanken - Benjamin von der BoE spricht (11:05 Uhr)
Dienstag
EU HCOB PMI für das verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor (10:00 Uhr) - PMI für den Dienstleistungssektor auf 51,8 (von 51,5 in der vorherigen Messung) & PMI für das verarbeitende Gewerbe auf 46,5 (von 46,1) erwartet
UK S&P PMI für das verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor (10:30 Uhr) - Dienstleistungen bei 53,0 (53,1) & verarbeitendes Gewerbe bei 50,4 (50,3)
US S&P Global PMI für das verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor (15:45 Uhr / 16:00 Uhr) - Dienstleistungen bei 52,0 (51,7) & verarbeitendes Gewerbe bei 52,0 (51,9)
Bericht-Saison - Tesla (nachbörslich), Visa (nachbörslich)
Reden der Zentralbanken - BoE Haskel (10:00 Uhr), BoE Huw Pill (11:15 Uhr), EZB Nagel (12:30 Uhr)
Mittwoch
Australien Q1 CPI (01:30 Uhr) - Der Ökonomen-Konsens erwartet einen Gesamt-CPI von 0,8% QoQ / 3,5% YoY (4,1%), und der getrimmte Mittelwert des CPI wird bei 3,8% YoY (von 4,2%) gesehen. Da die australischen Zinsfutures nur eine Zinssenkung im Jahr 2024 einpreisen, wäre ein deutliches Über- bzw. Unterschreiten des Konsenses erforderlich, um eine erhebliche Volatilität des AUD auszulösen, wobei der AUD stärker auf geopolitische Schlagzeilen und die allgemeine Marktstimmung reagiert.
Zweiwöchentlicher Verbraucherpreisindex für Mexiko (12:00 Uhr) - der Konsens geht von einem Gesamtverbraucherpreisindex von 4,49% (4,37%) und einem Kernverbraucherpreisindex von 4,38% (4,41%) aus.
Bericht-Saison - Lloyds (UK), Boeing (vorbörslich), IBM (nachbörslich), Meta (nachbörslich)
Donnerstag
Anzac Day - ASX200 geschlossen.
Bericht-Saison - Barclays (UK), Caterpillar (vorbörslich), Alphabet (nachbörslich), Intel (nachbörslich), Microsoft (nachbörslich)
Reden der Zentralbanken - EZB-Chef Schnabel spricht (09:00 Uhr)
Freitag
Tokio CPI (1:30 Uhr) - der Gesamtpreisindex wird bei 2,5% (2,6%) und der Kernpreisindex bei 2,2% (2,4%) erwartet - sollte kein Volatilitätsereignis für den JPY oder JPN225 darstellen
Sitzung der Bank of Japan mit aktualisierten BIP- und Inflationsprognosen (keine feste Uhrzeit) - keine Änderung der Politik erwartet, daher liegt der Schwerpunkt auf den Inflationsprognosen der Bank und der Telefonkonferenz nach der Sitzung.
EZB-Erwartungen für den 1- und 3-Jahres-VPI (10:00 Uhr)
PCE-Kerninflation in den USA (14:30) - die PCE-Gesamtinflation wird bei 0,3 % m/m und 2,6 % y/y (von 2,5 %) erwartet, die PCE-Kerninflation bei 0,3 % m/m und 2,7 % y/y (2,8 %).
Bericht-Saison - Exxon (vorbörslich), Chevron
Nvidia-Aktie nicht zu bremsen - Morgan Stanley erhöht KurszielFür die Nvidia-Aktie geht es weiter bergauf. Auf Tagesbasis verzeichnet sie einen Gewinn von rund 1,7%.
Und das obwohl die höheren US-Inflationsdaten die Märkte stark unter Druck gesetzt haben.
Im Vorfeld der heutigen Börseneröffnung erhöhte die Investmentbank Morgan Stanley das Kursziel der Aktie von 795$ auf 1.000$.
Der Analyst Joseph Moore verwies dabei auf Nvidias Fähigkeit, von den großen Investitionen zu profitieren, die die größten Cloud-Anbieter in KI tätigen werden.
Als Beispiel für den letztgenannten Trend nannte er Microsoft, die beabsichtigen, 100 Milliarden Dollar für Rechenzentren auszugeben.
Außerdem scheint Meta bereit zu sein, in diesem Jahr "Milliarden von Dollar" in Nvidias KI-Chips zu investieren.
DAX: 16.800 zunächst unüberwindbar, Warten auf US InflationDer Fokus im DAX wird am Donnerstag auf den Zahlen zur US Inflation um 14:30 Uhr liegen, eventuell liefern diese Impulse.
In der Tat haben sich die Vorgaben im DAX zur gestrigen DAX-Betrachtung erneut nicht verändert, obwohl an der Wallstreet der S&P500, allen voran aber der Nasdaq100, primär getragen durch den Halbleiterbereich und hier vor allem durch Nvidia’s Allzeithochjagd ihre Abschläge der ersten Handelswoche des Jahres 2024 vollständig wieder aufgeholt haben.
Die US Inflation könnte nun der jüngsten Kursrallye zunächst einen Dämpfer verpassen, sollte diese etwas heißer reinkommen, als seitens des Marktes mit 3.2% erwartet. Das resultiert vor allem aus dem Umstand, dass ein solcher Print für ein marginales Auspreisen des geldpolitisch sehr expansiv erwarteten Kurs über das Jahr 2024 am Terminmarkt führen könnte, was ich eher Aktien-bearish interpretieren würde.
Allerdings: bereits in den Vormonaten war eine deutliche Resilienz in Bezug auf kurze Spikes in US-Zinsen auf der Oberseite ausmachbar und selbst wenn Nvidia nach dem jüngst erfolgten, bullishen Breakout auf neue Allzeithochs zunächst in eine Konsolidierung überginge, so steht ein solcher Allzeithoch-Breakout im nächsten Big-Tech-Unternehmen Microsoft kurz bevor und Nvidia könnte den Staffelstab hier weitergeben, was insgesamt positiv auf den Nasdaq und die Wallstreet im Allgemeinen ausstrahlen könnte.
Inwiefern der DAX von solch bullishen Vorgaben, sofern sie überhaupt auftreten, profitieren kann, bliebe abzuwarten. Grundsätzlich möchte ich für eine erwartete Attacke auf die 17.000er Marke zunächst einen Schluss über 16.800 Punkten zu sehen bekommen, der am Donnerstagmorgen zunächst nicht gelingen wollte, stattdessen scheint eine erneute Attacke auf 16.600er Region denkbar.
Zwischen 16.600 und 16.800 Punkten bleibt der Modus im DAX auf Stundebasis kurzfristig auf jeden Fall zunächst neutral.
💸 First Citizens’ neue Rolle im BankensektorDu hast sicher schon von First Citizens BancShares gehört, der Bank, die vor wenigen Monaten durch den Kauf der Silicon Valley Bank Schlagzeilen machte. Es ist eine faszinierende Geschichte, die sowohl Chancen als auch Risiken birgt. Lass uns heute gemeinsam einen Blick darauf werfen.
First Citizens BancShares, einst eine solide, aber unscheinbare Regionalbank, hat in diesem Jahr mit einem beeindruckenden Kursanstieg von rund 90 % geglänzt und damit sogar Tech-Giganten wie Apple, Alphabet und Microsoft hinter sich gelassen. Mit der Übernahme der SVB, der führenden Bank im Technologiesektor, ist First Citizens in die Tech-Liga aufgestiegen. Mit einer Bilanzsumme von 209 Mrd. US-Dollar ist sie nun die 15. größte Bank der USA.
SVB ein Glücksfall?
Die SVB, deren Kerngeschäft solide war, ging im März spektakulär unter und löste eine regionale Bankenkrise aus. First Citizens übernahm das Kerngeschäft der SVB aus der Insolvenz der Federal Deposit Insurance Corp. und erwarb damit Vermögenswerte von 110 Mrd. US-Dollar, darunter Kredite von 72 Mrd. US-Dollar und 35 Mrd. US-Dollar in bar sowie Einlagen von 56 Mrd. US-Dollar. Dies alles zu einem Abschlag von 15 % auf den Marktwert.
Chancen bei First Citizens BancShares
Expansionsstrategie und Technologiefokus: First Citizens BancShares hat mit der Übernahme der SVB einen wichtigen Schritt in Richtung Technologie gemacht. Diese Akquisition positioniert die Bank als wichtigen Akteur im Technologiesektor, einem Sektor mit enormem Wachstumspotenzial. Die Integration des SVB-Netzwerks aus Start-ups, Technologiegiganten und Risikokapitalgesellschaften in das bestehende Portfolio von First Citizens könnte neue Geschäftsmöglichkeiten und Synergien schaffen.
Solide finanzielle Basis: Die Bank verfügt über eine solide finanzielle Basis, die durch die beeindruckende Nettozinsmarge und das Wachstum der Gesamteinlagen untermauert wird. Diese finanzielle Stärke kann First Citizens helfen, die Integration der SVB effektiv zu managen und von deren Vermögenswerten zu profitieren.
Günstige Bewertung: Trotz des beeindruckenden Wachstums im vergangenen Jahr ist die Aktie von First Citizens nach wie vor günstig bewertet. Das attraktive Kurs-Buchwert-Verhältnis deutet darauf hin, dass die Aktie möglicherweise noch nicht ihren vollen Wert erreicht hat, was für potenzielle Investoren attraktiv sein könnte.
Risiken der First Citizens BancShares-Aktie
Marktunsicherheit im Technologiesektor: Der Technologiesektor, insbesondere die Finanzierung von Unternehmensgründungen und Risikokapital, ist derzeit durch hohe Unsicherheit und volatile Zinssätze gekennzeichnet. Diese Unsicherheit könnte sich auf das Geschäft von SVB und damit auch auf das von First Citizens auswirken.
Zinssensitivität: Das Geschäftsmodell von First Citizens ist stark zinssensitiv. Eine Trendumkehr bei den Zinssätzen könnte die Margen der Bank belasten und ihre Rentabilität beeinträchtigen. Dies ist besonders relevant, da die Zinssätze im aktuellen Wirtschaftsklima unvorhersehbar sind.
Notleidende Kredite: Ein Anstieg der notleidenden Kredite, wie er im vergangenen Jahr zu beobachten war, könnte ein Indikator für zukünftige finanzielle Schwierigkeiten sein. Dies könnte die Rentabilität der Bank beeinträchtigen und zu höheren Kreditausfällen führen.
Ungewöhnliche Eigentümerstruktur: Die ungewöhnliche Eigentümerstruktur, bei der die Eigentümerfamilie sowohl einen erheblichen Anteil am Eigenkapital als auch an den Stimmrechten hält, könnte potenzielle Investoren abschrecken. Diese Struktur könnte auch die Flexibilität der Bank bei zukünftigen strategischen Entscheidungen einschränken.
Nasdaq: Weiterhin starkDer Nasdaq steigt weiter auf 15837 Punkte und steht damit sogar kurz vor unserer bullischen Handelsmarke von 15935 Punkten.
Die Intermarketindikatoren sind oder sind so gut wie in den überbewerteten Bereich aufgestiegen und machen ein leicht positives Bild.
Erstmal ist der Markt hier positiv zu sehen. Die Magnificient 7 prägen natürlich sehr stark das Bild im Nasdaq und am Dienstag 21.11. legt Nvidia Quartalszahlen vor. Dies kann viel über die KI-Unternehmen wie Microsoft, Google, etc. aussagen, besonders, da es vor kurzem Gerüchte über möglicherweise geschönte Zahlen von Nvidia gab. Sollte der Nasdaq unter 14450 fallen, dann wäre das positive Szenario wieder vom Tisch und es wäre dann größte Vorsicht angesagt.
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg
Ihr Team der TradingBrothers
ADX INSIGHTS NQ Future: MSFT Earnings !Der NQ ist weiterhin im Abwärtstrend, aber Microsoft könnte nach positiven Earnings einen starken Kampf zwischen den Bullen und Bären auslösen. Ich bin gespannt was der Markt heute macht.
Ein kurzer Disclaimer: In dieser Analyse geht es um meine Meinung, basierend auf der ADX Insights Analyse und nicht um Handelsempfehlungen oder Anlageberatungen.
HANDELT NICHT NACH SONDER HANDELT WAS IHR SEHT UND VERSTEHT.
Ihr seid für Euer handeln verantwortlich, Auro Capital übernimmt keine Haftung für Entscheidungen die aufgrund dieser Analyse von Euch getroffen wurden. In diesem Sinne, passt auf Euer Geld auf.
Playbook eines Traders: kaufen, wenn es am dunkelsten istAktien finden nach wie vor wenig Freunde, und wenn man sich die vielen täglichen und wöchentlichen Setups in unseren Kernaktienindizes ansieht, scheint es zum jetzigen Zeitpunkt unwahrscheinlich zu sein, dass man vor der Bewegung steht und kontert.
Der chinesische CN50 und der AUS200 sehen besonders schwach aus, während die EU-Aktienmärkte einen steilen Abwärtstrend aufweisen und ein Kursniveau nach dem anderen durchbrechen. In den USA ist der NAS100 vier Tage in Folge gefallen und befindet sich auf einer riesigen Unterstützungszone zwischen 14.560 und 14.430, während der US500 das Swing-Low vom 4. Oktober bei 4200 im Visier hat - wenn diese Niveaus in dieser Woche durchbrochen werden und die realisierte 20-Tage-Volatilität des SPX ansteigt, könnte sich das Marktgeschehen auf einen Vorstoß des S&P500 in Richtung 4000 konzentrieren.
Die Contrarians haben begonnen, auf die Stimmung zu achten und eine Reihe von Charts zu erstellen, darunter die sich verschlechternde Marktbreite und die Anzahl der Aktien (in einem Index), die unter dem gleitenden 20-, 50- oder 200-Tage-Durchschnitt liegen, die einen RSI von unter 30 aufweisen oder die sich auf einem 4-Wochen-Tief befinden. Nach derzeitigem Stand scheint man noch nicht in der Nähe eines Punktes maximaler Rückläufigkeit zu sein. Die CNN-Sendung Fear and Greed kann die Stimmung an den Märkten sehr gut einfangen und sendet eine ähnliche Botschaft.
Die Zeit für Contrarianismus rückt näher - und wer liebt nicht einen handelbaren V-Tiefpunkt -, aber das Verhältnis zwischen Risiko und Ertrag hat sich noch nicht ausreichend verschoben.
Vielleicht können die Unternehmensgewinne einen positiveren Effekt haben und die Stimmung stabilisieren. Vielleicht werden diejenigen, die sich bis zum Wochenende abgesichert haben, diese Absicherungen teilweise auflösen wollen - man muss den Geldfluss abwarten, da er zu einer lebhaften Eröffnung der Aktienindizes und zugrunde liegenden Futures um 09:00 Uhr AEDT führen könnte.
Da 43 % der Marktkapitalisierung des S&P 500 in dieser Woche berichten, könnte es in dieser Woche dazu kommen, und die Prognosen und Ausblicke der CEOs könnten eine wichtigere Rolle spielen. Wir konzentrieren uns weiterhin auf die geopolitischen Schlagzeilen, die Entwicklung der 10- und 30-jährigen US-Staatsanleihen, die Volatilität und die Energiemärkte. Da Anleihen im Portfolio keinen Schutz bieten, steuern Trader das Drawdown-Risiko weiterhin durch Volatilität, Gold und den CHF als herausragende Absicherungen.
Der USD hat sich in dieser Phase des Aktienrückgangs und des Anstiegs der Renditen langfristiger Anleihen nicht so gut entwickelt, wie manche gehofft hatten. Ein Faktor ist, dass die Wachstumsdynamik in der EU und in China zunimmt, so dass der Rest der Welt weniger schlecht dasteht. Wir gehen auch zurück und verstehen, dass sich der CHF in Zeiten geopolitischer Spannungen eher wie Gold verhält, und nach einer 7,8%igen Rallye zwischen Juli und Oktober (im DXY) war eine Konsolidierung des USD-Index immer eine Möglichkeit.
Man könnte den USDCNH und USDJPY als Richtwert im Auge behalten. Die Tatsache, dass sich beide Paare in einer Konsolidierung befinden, hält die Volatilität der G10-Devisenmärkte gedämpft und ist ein Faktor, der den USD daran hindert, sich auf breiter Devisenbasis frei zu bewegen.
Da viele versuchen, eine Trendwende an den Aktienmärkten zu Traden, kann ein Risikoaufschwung in dieser Woche nicht ausgeschlossen werden, und man muss für alle Möglichkeiten offen sein - es ist jedoch ein Kampf gegen das sich entwickelnde Momentum, und viele Trader werden es vorziehen, bei einer Erholung Shorts zu initiieren (oder hinzuzufügen), anstatt dagegen anzukämpfen. Risiko zu kaufen, wenn es am dunkelsten ist und die Stimmung auf dem Tiefpunkt ist, ist eine weit verbreitete Marktphilosophie, aber ich bin mir nicht sicher, ob wir schon so weit sind.
Entscheidende Datenpunkte für diese Woche:
EU-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor (24. Oktober, 10:00 Uhr) - Marktkonsens ist, dass der Diffusionsindex bei 43,6 (von 43,4 im September) und der Dienstleistungsindex bei 48,6 (von 48,7) liegt.
UK PMI für das verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor (24. Oktober 10:30 Uhr) - der Marktkonsens sieht den Diffusionsindex bei 44,6 (von 44,3 im September) und den Dienstleistungsindex bei 49,3 (unverändert 49,3). Ein besserer Dienstleistungsindex könnte eine starke Reaktion im GBP auslösen, da der Markt bereits stark abverkauft ist.
Australiens Verbraucherpreisindex für das dritte Quartal (25. Oktober, 2:30 Uhr) - der Konsens sieht den Verbraucherpreisindex für das Gesamtjahr bei 5,3 % yoy (von 6 %) / den Kernpreisindex bei 5,0 % yoy (5,9 %). Die Aussie-Zinsmärkte bewerten eine Zinserhöhung am 7. November mit einer Wahrscheinlichkeit von 34 %. Wenn man also einen CPI-Wert von über 5,4 % erhält, könnte der Markt eine Zinserhöhung auf der RBA-Sitzung im November mit 50 % oder sogar mehr bewerten. AUDNZD war der beste Ausdruck für die AUD-Bullen, gerät jedoch in eine Angebotszone um 1,0850.
US S&P PMI für das verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor (24. Oktober 15:45 Uhr) - ein Datenpunkt, den der Markt völlig ignorieren oder der Auslöser für eine beträchtliche Reaktion sein könnte - der Konsens ist, dass man das verarbeitende Gewerbe bei 49,9 (von 49,8) und den Dienstleistungssektor bei 49,9 (50,1) sieht.
BoC-Sitzung Kanada (25. Okt. 16:00 Uhr) - der Swap-Markt misst einer Zinserhöhung bei dieser Sitzung nur eine sehr geringe Chance bei, und nur 6 Basispunkte für Erhöhungen bis März 2024 sind kumulativ eingepreist - wenn der Ton der Erklärung ein größeres Risiko von Erhöhungen bei zukünftigen Sitzungen andeutet, dann könnte der CAD anziehen.
EZB-Sitzung (26. Okt. 14:15 Uhr) - die EZB wird bei dieser Sitzung keine Zinserhöhung vornehmen, daher liegt der Schwerpunkt auf ihren Prognosen zu den wirtschaftlichen Aussichten und der Hürde für künftige Zinserhöhungen. Im Mittelpunkt werden auch die Pläne der Bank zur Erhöhung der quantitativen Lockerung und der Zeitplan für die Verkäufe aus dem APP- und PEPP-Anleihekaufprogramm stehen - sollte dies von Januar 2025 vorgezogen werden, könnte der Markt dies positiv für den EUR bewerten.
US-Kerninflation (27. Oktober, 14:30 Uhr) - Die PCE-Gesamtinflation in den USA wird auf 3,4 % (von 3,5 %) und die Kerninflation auf 3,7 % (3,9 %) geschätzt - es müsste schon eine hohe Zahl sein, um eine Anhebung auf der FOMC-Sitzung im Dezember auf den Tisch zu legen - eine Anhebung im November steht aktuell nicht zur Debatte, und der Markt sieht ein Halten als ausgemachte Sache an.
Sitzung der chilenischen Zentralbank (26. Oktober, 23:00 Uhr) - Der Markt erwartet eine Zinssenkung um 50 Basispunkte, jedoch bestehen Risiken für 75 Basispunkte - kann der USDCLP neue Zyklushochs erreichen?
Sprecher der Zentralbanken:
Fed-Redner - Powell (25. Okt. 22:35 Uhr - Powell wird bei dieser Veranstaltung wahrscheinlich keine neuen Marktinformationen liefern). Waller (26. Oktober 15:00 Uhr) und Barr
BoE-Sprecher - Cuncliffe (26. Oktober 18:45)
Wichtige US-Gewinnzahlen und die implizite Bewegung am Tag des Gewinns (abgeleitet von Optionspreisen) - in dieser Woche werden 43 % der Marktkapitalisierung des S&P500 berichten. Zu den wichtigsten Namen gehören - Alphabet (4,8%), Microsoft (4,1%), IBM (2,7%), Meta (8,6%), Amazon (6,4%), Intel (6,6%), Exxon (2,4%)
🔌 Alphabet-Prognose: Warum Analysten optimistisch sindWenn Du darüber nachdenkst, in Alphabet zu investieren, bist Du hier genau richtig. Lass uns heute tief in die Chancen und Risiken eintauchen, die die Aktie von Alphabet derzeit prägen.
Starten wir mit den Risiken
Wusstest Du, dass Googles Such-Deals rund 50 % aller Suchanfragen in den USA ausmachen? Ein weiterer großer Marktanteil kommt durch Googles Chrome-Browser hinzu. Das mag beeindruckend klingen, aber es bringt auch ein Risiko mit sich: Solche Zahlen ziehen die Aufmerksamkeit von Regulierungsbehörden auf sich, die besorgt über wettbewerbsfeindliche Praktiken sein könnten.
Wie Du vielleicht schon gehört hast, hat das US-Justizministerium im Januar 2023 Alphabet verklagt. Der Vorwurf? Google hat versucht, seine Konkurrenten im digitalen Werbemarkt über 15 Jahre lang auszuschalten. Das erinnert einige an das Jahr 2001, als die US-Regierung Microsoft verklagte, weil es Internet Explorer an sein Windows-Betriebssystem gekoppelt hatte, was Netscape, seinen Hauptkonkurrenten, effektiv ausschaltete. Wenn Google den Fall verliert, könnte Alphabet eine lukrative Einnahmequelle verlieren.
Die Konkurrenz schläft nicht: Bing hat in den vergangenen Jahren enorme Fortschritte gemacht und sich dank der Integration von ChatGPT zu einer echten Alternative zu Google entwickelt. Und wenn Bing weiter wächst, könnte das Googles Haupteinnahmequelle gefährden.
Das läuft richtig gut bei Alphabet
Im Vorfeld der Q3-Berichtssaison sieht es ziemlich gut aus. Die Erwartungen sind gestiegen und die Analysten sind optimistisch. Aber das Wichtigste: Alphabet hat in den letzten zwölf Quartalen achtmal die Schätzungen übertroffen. Das Unternehmen hat also eine starke Erfolgsgeschichte.
Wachstum im Werbemarkt: Auch wenn Google riesige Marktanteile hat, wächst der Werbemarkt weiter. Das Unternehmen hat im Q2 einen Werbeumsatz von 58,1 Mrd. US-Dollar gemeldet, das ist ein Anstieg von 3,30 % gegenüber Q2 2022.
Während viele nur über die Suchmaschine sprechen, gibt es einen weiteren beeindruckenden Bereich, den Du im Auge behalten solltest: die Google Cloud Platform. Sie verzeichnete ihr zweites aufeinanderfolgendes profitables Quartal und es kann sein, dass diese Erfolgsgeschichte weitergeht.
DAX: nach Nvidia 16.000 in den Wochenschluss?Der DAX setzte am Donnerstag zu einer erneuten Attacke auf die 15.800er Marke an – ein nachhaltiger Bruch ließ zunächst weiter auf sich warten.
Bereits in der gestrigen DAX-Analyse hatten wir einen möglichen Bruch über die 15.800er Marke und einen Lauf in Richtung der 16.000er Region in den Wochenschluss thematisiert – der dann allerdings zunächst ausblieb, am Donnerstagmorgen auf die herausragenden Nvidia Quartalszahlen dann aber zunächst dennoch erfolgte.
„Zunächst“, denn nach der initialen Squeeze höher, fiel der DAX zurück unter die 15.800 und wartet nun auf frische Impulse seitens der Wallstreet – die aber realistisch erfolgen könnten, folgend auf die Nvidia Quartalszahlen, die auch auf andere Big-Tech-Namen ausstrahlen wie zum Beispiel Microsoft, Google oder Amazon und somit sowohl den S&P500 als auch besonders den Nasdaq100, in ihrer aktuellen Korrekturbewegung beflügeln könnten.
Sollte es in den Abend hinein zu einer erneuten Attacke auf, eventuell gar einem Tagesschluss über 15.900 Punkten kommen, so wäre in den Wochenschluss nicht auszuschließen, dass der DAX die Handelswoche im Bereich um, eventuell gar über 16.000 Punkten beschließt.
Auf der Unterseite bleibt es dabei, dass meine „Inflection“ die 15.700 bleibt, ein Tagesschluss unter 15.700 Punkten mein aktuell eher positives Bild wieder eintrübte und ein nochmaliger Test der 15.500er Region denkbar würde.
Nvidia mit Quartalszahlen - Der Aufstieg kennt kein Ende Nvidia NASDAQ:NVDA hat am gestrigen Abend nachbörslich um 22:20 Uhr die Ergebnisse für das zweite Quartal 2023 vorgelegt.
Nach den starken Ergebnissen samt Prognose im Vorquartal, konnte der Entwickler für Grafikprozessoren und Chipsätze erneut überzeugen.
Der Gewinn pro Aktie übertraf mit einem Wert von 2,70$ die Erwartungen der Analysten (2,09$) deutlich.
Die Bruttomarge belief sich auf 71,2% und lag auch oberhalb der Prognosen von 70,1%.
Außerdem übertraf der Umsatz, mit einem Wachstum auf Jahresbasis von knapp 102%, die Schätzungen der Analysten um rund 22% (Umsatz: 13,51 Mrd.; Analystenschätzungen: 11,08 Mrd.)
Besonders der Rekordumsatz im Bereich Data Center von 10,32 Mrd. war mehr als stark und legte auf Jahressicht um 171% zu.
Die Analysten hatten hier einen Wert von "nur" 7,98 Mrd. erwartet.
Rein mit Sicht auf die Wachstumswerte könnte man schon fast sagen, dass der Bereich "Gaming" im Vergleich enttäuschte.
Hier legte der Umsatz um 22% auf 2,49 Mrd. zu, konnte damit aber auch die Erwartungen (2,38 Mrd.) schlagen.
Wie schon bei der letzten Vorlage der Quartalszahlen im zweiten Quartal legte Nvidia auch dieses Mal eine sehr starke Prognose vor.
Für das aktuell laufende dritte Quartal erwartet der Chiphersteller einen Umsatz von rund 16,00 Mrd. Dollar und damit fast ein Drittel mehr als vom Markt erwartet wurde (12,42 Mrd.)
Bei der Bruttomarge erwartet man einen leichten Anstieg auf rund 72%.
Die Kirsche auf der Torte war dann letztendlich noch die Ankündigung eines Aktienrückkaufprogramms mit einem Volumen von 25 Mrd. US-Dollar.
Letztendlich waren die Zahlen so stark, dass diese auch die Aktien der Mitbewerber (AMD, Intel, Microsoft, etc.) mit anstiegen ließen.
Alphabet-Aktie deutlich im Plus - Was ist da los?Am gestrigen Abend haben mit Alphabet und Microsoft die ersten großen Tech-Unternehmen die Ergebnisse für das zweite Quartal 2023 veröffentlicht.
Besonders Alphabet konnte hierbei überzeugen und die Erwartungen übertreffen.
Der Gewinn pro Aktie (EPS) fiel mit 1,44$ fast 10% höher aus als zuvor von den Analysten erwartet wurde (1,32$).
Auch der Umsatz konnte mit 74,60 Mrd. die Erwartungen von 72,77 Mrd. Dollar übertreffen.
Dies entspricht einem Umsatzwachstum von ca. 7% und damit deutlich mehr als die zuvor vom Markt erwarteten 4,4%.
Hierbei überzeugten besonders das Werbe- und Cloud-Geschäft.
Die Werbeumsätze (Google Ads) beliefen sich im vergangenen Quartal auf rund 58,14 Mrd. und generierten damit ca. 700 Mio. Dollar mehr als erwartet (57,45 Mrd.).
Und auch das Cloud-Geschäft war mit 8,03 Mrd. Dollar und damit einem Wachstum von 28% stärker unterwegs (Erwartung: 7,83 Mrd.)
Unterm Strich konnten auch die operativen Einnahmen um 12% auf 21,84 Mrd. Dollar deutlich gesteigert werden (Erwartung 19,96 Mrd.).
Ruth Porat, seines Zeichens CFO von Alphabet, äußerte sich auch noch zu den erzielten Ergebnissen:
"Unsere Finanzergebnisse spiegeln die anhaltende Widerstandsfähigkeit im Bereich "Google Search" wider, mit einer Beschleunigung des Umsatzwachstums in den Sparten Search und YouTube sowie eines dynamischen Wachstums im Cloud-Bereich. Wir investieren weiterhin in Wachstum, während wir unsere Bemühungen um eine dauerhafte Umstrukturierung unserer Kostenbasis unternehmensweit priorisieren und Kapazitäten schaffen, um langfristig nachhaltigen Wert zu schaffen."
Auch mit den Ergebnissen und Zahlen für YouTube zeigte man sich insgesamt zufrieden.
Alphabet und Google CEO Sundar Pichai:
"Ich bin sehr erfreut darüber, wie YouTube sein Publikum vergrößert und das Engagement steigert. YouTube-Shorts werden jetzt jeden Monat von über 2 Mrd. Nutzern gesehen, vor einem Jahr waren es noch 1,5 Mrd. Was die Sehdauer angeht, erreichen wir in den USA mehr als 150 Mio. Menschen auf vernetzten TV-Bildschirmen und verzeichnen international Wachstum."
Die Aktie reagierte in Folge der Zahlenvorlage sofort positiv und stieg nachbörslich um rund +8,5%.
Aktuell notiert diese vorbörslich bei +6,3%.
ifo enttäuscht – EZB als bullisher Treiber für den DAX?Der DAX befindet sich weiter in Schlagdistanz zur 16.200/230er Region, mit Ausblick auf die FED und EZB lässt ein Ausbruch aber auf sich warten.
Wie bereits in der gestrigen DAX-Analyse geschrieben, wäre ich, sollte ein zeitnaher Bruch erfolgen, mit Blick auf die am Dienstag nachbörslich veröffentlichten Quartalszahlen von Microsoft und Google und der FED am Mittwochabend in Bezug auf die Nachhaltigkeit eines Ausbruchs eher skeptisch.
Und vielleicht hat sich am Dienstag auch noch die EZB als potenzieller Katalysator ins Spiel gebracht, zumindest indirekt: am Dienstagmorgen wurde der Ifo-Geschäftsklimaindex für Deutschland mit 87.3 Punkten auf dem niedrigsten Wert seit November letzten Jahres und unter den Markterwartungen von 88 Punkten veröffentlicht – ein unmissverständliches Zeichen, dass der Weg zur Erholung in Europas größter Volkswirtschaft angesichts des anhaltenden Inflationsdrucks länger zu dauern scheint als erwartet.
Das wiederum könnte die EZB in ihrer Rhetorik am Donnerstag nach einem weiteren 25 Basispunkte-Zinsschritt dazu veranlassen eine Pause innerhalb ihres Zinsanhebungszyklus ab September in Betracht zu ziehen – was wiederum bullish für den DAX sein und diese in Richtung seiner Allzeithochs um 16.400 Punkte katapultieren könnte.
Aber wie auch im Morning Meeting (unten) gesagt: ohne klare Signale von der FED und EZB und entsprechender Price Action bleibe ich in Bezug auf eventuelle Breaks über 16.200/230 Punkte und die Nachhaltigkeit skeptisch, erwarte bis Mittwoch ein eher choppiges Treiben zwischen 16.000 und 16.200 Punkten, mit einem klareren Impuls durch die FED am Mittwoch und/oder der EZB am Donnerstag, wobei ein Bruch unter 16.000 Punkten den Weg in Gefilde um 15.700/800 Punkte ebnen dürfte.
DAX: Fehlausbruch über 16.200 – Attacke auf die 16.000 voraus?Der DAX hat am Mittwoch zu einer Attacke auf die 16.200er Region angesetzt – ist aber scharf abgeprallt.
Die Price Action scheint nicht sonderlich positiv für die DAX-Bullen, mutet meiner Einschätzung nach an, als wenn es sich um ein klassisches „Stop Fishing“ handelt, wobei nun sicherlich abzuwarten bleibt, wie sich die US-Aktienmärkte und Wallstreet am Nachmittag präsentieren.
Außer Frage steht, dass, wie im Morning Meeting thematisiert, die Bären an der Wallstreet derzeit nichts zu lachen haben und sich Trader insgesamt weiter vorsehen sollten, dass aktuell bullishe Umfeld zu shorten. Eher macht besonders der Nasdaq100 den Eindruck als nimmt eher eine starke Quartalsberichtsaison der großen Tech-Namen wie Microsoft, Google, Amazon oder Facebook kommende Woche bereits jetzt vorweg.
Wie in der gestrigen DAX-Analyse geschrieben, findet sich ein kurzfristiges Action-Level meiner Einschätzung nach weiter auf der Unterseite im Bereich um 16.000 Punkte, ein Fall darunter könnte kurzfristig Abwärtsdynamik auf den Weg bringen, Zielbereich um 15.900 Punkte und darunter in der Region zwischen 15.700 und 15.800 Punkte.
Auf der Oberseite blieb ein nachhaltiger Bruch über 16.200 Punkte, wie weiter oben geschrieben, zunächst aus, ein überraschender Bruch über die morgendlichen Hochs aktivierte aber die Region um die Allzeithochs im DAX um derzeit rund 16.400 Punkte.