ETF-Trading: Follow-Through-DaysIm aktuellen Bärenmarkt ist es wichtig, Ausschau nach Signalen und Hinweisen für eine Trendwende frühzeitig zu erkennen. Eine Möglichkeit hierfür ist das Konzept der sog. 'Follow-Through-Days' nach William o' Neil.
Hierbei wird wie folgt vorgegangen:
Während einer Marktkorrektur halten wir Ausschau nach einem signifikanten Wendepunkt, welcher sich wie folgt charakterisiert:
‚Tag 1‘ einer bevorstehenden Marktumkehr ist dadurch gekennzeichnet, dass der Schlusskurs eines der größeren Marktindices oberhalb des Vortageskurses liegt. Das Handelsvolumen spielt hierbei keine Rolle. Wichtig ist, dass der neue Trend intakt bleibt, d.h. die Kurse der nachfolgenden Tage dürfen den niedrigsten Kurs am ‚Tag 1‘ nicht unterschreiten.
Am ‚Tag 4‘ oder später kommt es zu einem signifikanten Kursanstieg (am besten 1.5% oder mehr) bei deutlich erhöhtem Handelsvolumen im Vergleich zum Vortag. Ein solcher Kursanstieg unter erhöhtem Volumen wird als sog. 'Follow-Through-Day' bezeichnet.
Durch einen signifikanten Wendepunkt allein kann der exakte Tag der Marktumkehr nicht bestimmt werden. Die Wahrscheinlichkeit einer bevorstehenden, längerfristig andauernden Marktumkehr steigt aber deutlich an.
Hier ein Link zu einem Video, in der diese durch William o' Neil entwickelte Vorgehensweise im Detail erläutert wird:
youtu.be
Minervini
Optimale Gewinn-/Verlustrate im TradingDie Festlegung und das Einhalten der optimalen Gewinn-/Verlustrate ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Anlagestrategie.
Die nachfolgenden Grundsätze sind universell anwendbar und unabhängig von der angewandten Trading-Strategie.
Wir liegen nicht zu 100% richtig und müssen daher Rückschläge in unsere Trading-Strategie einbauen
Beispiele
1. Der durchschnittliche Verlust ist doppelt so hoch wie die mitgenommenen Gewinne. In diesem Fall brauchen wir eine Gewinnrate unserer Trades von 67%, nur um Breakeven zu erreichen. Dies bedeutet, dass 2/3 aller unserer Trades Gewinntrades sein müssen und nur 1/3 der Trades dürfen Verlierer sein. In diesem Fall haben wir keinerlei 'Puffer' bzw. 'Widerstandsfähigkeit' in unser Trading eingebaut und müssen 67% Gewinner einfahren, nur um Verluste zu vermeiden.
In diese Falle tappen viele Trading-Anfänger, die ihre Verlierer zu lange laufen lassen und Gewinne zu früh mitnehmen. Die einzige Möglichkeit, große Verluste zu vermeiden ist, Verlust-Trades klein zu halten.
2. Der durchschnittliche Gewinn der einzelnen Trades ist doppelt so hoch wie die Verluste - das Gewinnziel ist also doppelt so hoch wie die gesetzten Stop-Losses (sogenannte 2:1 Trader). In diesem Fall reicht es aus, dass der Prozentsatz unserer Gewinner bei nur 33% liegt, um Breakeven zu erreichen. 2:1 Trader fahren bei einem Gewinn-/Verlustverhältnis von nur 40% ordentliche und nachhaltige Gewinne ein. 2:1 Trader habe also eine relativ hohe Verlustrate in ihre Trading-Strategie eingebaut.
Die Tabelle zeigt die einzelnen Gewinn-/Verlustraten, die erforderlich sind um Breakeven zu erreichen, in Abhängigkeit der gesetzten Stop-Losses und Gewinnziele.
Im Rahmen der von uns angewandten Swing-Trading Strategie nach Mark Minervini versuchen wir die Gewinne mindestens doppelt so hoch wie die Verluste zu halten (2:1-Trader) sowie die maximalen Verluste der einzelnen Trades < 8% zuhalten.
Stop-Loss Management im TradingEin wesentlicher Grundsatz unserer Anlagestrategie ist das Risikomanagement. Ein wesentlicher Bestandteil hiervon ist das Stop-Loss Management.
Das Stop-Loss Management ist für das Trading allgemeingültig, d.h. unabhängig von der zugrundeliegenden Strategie.
Stop-Loss Management
Generell gilt
Der Stop-Loss eines jeden Trade sollte bei 8 – max. 10% liegen, der Durchschnitt sollte im Bereich von 5-6% liegen. Der Grund hierfür ist, dass sich Verluste exponentiell gegen uns stellen, siehe untenstehende Tabelle.
Zum Beispiel ist ein Gewinn von 11% erforderlich, um einen Verlust von 10% zu kompensieren. Wenn ich also einen Trade bei einem Kurs von 100 eröffne und bei 90 aussteige, dann habe ich einen Verlust von 10% eingefahren. Wenn ich dann einen neuen Trade mit einem Einstiegskurs von 90 eröffne, dann brauche ich einen Gewinn von 11%, um den vorherigen Verlust von 10% zu kompensieren. Dies ist in den meisten Fällen noch machbar, weswegen ein Verlust von 10% als ein maximaler Verlust in unserem Trading angesehen wird.
Wenn ich allerdings nicht diszipliniert bin und nicht rechtzeitig aus einem Verlust-Trade aussteige, dann bekomme ich folgendes Problem:
Wenn ich beispielsweise einen Trade bei einem Kurs von 100 eröffne und bei 30 aussteige, dann habe ich einen Verlust von 30% eingefahren. Wenn ich dann einen neuen Trade mit einem Einstiegskurs von 70 eröffne, dann brauche ich einen Gewinn von 43%, um den vorherigen Verlust von 30% zu kompensieren. Hieran scheitern viele undisziplinierte Trader, die Verluste zu lange laufen lassen in der Hoffnung, dass der Kurs irgendwann wieder steigt.
Unsere Empfehlung ist, den maximalen Stop-Loss bei 10% zu setzen, der Durchschnitt wollte deutlich darunter liegen.
Verlust "Erforderlicher Gewinn zu Break-Even"
5% 5.26%
10% 11%
20% 25%
30% 43%
40% 67%
50% 100%
60% 150%
70% 233%
80% 400%
90% 900%
Performance US-WatchlistAnbei der Link zur Watchlist, welche wir unseren Kunden vor Beginn des US-Handelstages zur Verfügung gestellt haben:
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Mehrere Einzelwerte, darunter ESQ, HAE und HURN konnten nach einer längeren Konsolidierungsphase risikoarme Einstiegspunkte durchschreiten und wir konnten hier sehr schöne kurzfristige Gewinne einfahren.
Bleibt abzuwarten, wie sich der US-Markt weiterentwickelt, evtl. haben wir den Tiefpunkt bereits erreicht oder er steht kurz bevor. In diesen Situationen halten wir Ausschau nach sog. Follow-Through-Days bei den größeren US-Marktindices. Evtl. können wir demnächst unsere Exposition wieder hochfahren.
Hat der US-Markt den Tiefpunkt erreicht?Die größeren US-Indices haben heute deutlich zugelegt, allerdings lag das Handelsvolumen deutlich niedriger im Vergleich zu den beiden vorausgegangenen Handelstagen.
Hier ein Zitat von Mark Minervini von heute:
'It's great to see the market strong this morning but remember, the nature of the bear is to to open strong and then fade. Before I get aggressive, I always let the market prove itself first. The intelligent traders looks to enter at the right price, not the lowest price.'
Wir warten also auf eine weitere Bestätigung im Markt. Dies kann in Form sog. Follow-Through-Days bei den größeren Indices geschehen, oder aber auch durch eine positive Kurs-/Volumenentwicklung der Einzelwerte auf unserer Watchlist.
Bis dahin gilt weiterhin: höchste Vorsicht, wenn überhaupt, dann aktuell nur kleinere Pilotpositionen eröffnen!
US Swing-Trading: Top AktienAnbei der Link für die aktualisierte Watchlist für den US-Markt:
de.tradingview.com
Alle Einzelwerte erfüllen die strengen Anforderungen an das von Mark Minervinvi entwickelte Trend-Template sowie die von William o' Neil entwickelte CAN SLIM - Methodik. Beachtet werden sowohl technische Chart-Daten sowie die Fundamentaldaten der Einzelwerte. Nur TOP-Aktionen werden in unseren Watchlists berücksichtigt.
Unser Risikomodell steht weiterhin auf ROT - es ist weiterhin höchste Vorsicht geboten!
Unsere aktuelle Empfehlung ist noch immer, den aktuellen Bärenmarkt zu 100% in cash auszusitzen und auf ein besseres Marktumfeld zu warten.
Trotzdem: es könnte sein, dass der Tiefpunkt am US-Markt demnächst erreicht wird. Hier ein Youtibe-Video der Börsenlegende Mark Minervini vom 12.10. zu diesem Thema:
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Minervini empfiehlt, sich vielversprechende Einzelwerte genau anzusehen und deren Kursentwicklung zu beobachten. Die besten Aktien führen den Markt vorzeitig in die nächste Bullenphase.
DAX-Trading: Markstimmung&RisikomodellDie übergreifenden Trends and der dt. Börse und das aktualisierte Risikomodell werden analysiert und die technischen Anforderungen an Einzelwerte (Minervini's Trend-Template) werden vorgestellt.
Hieraus ergibt sich die Empfehlung sowohl für mittelfristig orientierte ETF-Trader als auch für Swing-Trader den aktuellen Bärenmarkt zu 100% in cash auszusitzen.
US-Börse: stabiler AufwärtstrendDer Aktienmarkt verbuchte am Freitag seine vierte Woche mit deutlichen Gewinnen in Folge.
Die Wall Street zeigt seit einiger Zeit Anzeichen, dass sie glaubt, dass die Wirtschaft eine Wende vollziehen könnte. In der vergangenen Woche führten besser als befürchtete Verbraucher- und Erzeugerpreisindexdaten dazu, dass mehr Händler riskantere Aktien aufkauften.
Während sich die Stimmung verbessert, müssen die Anleger auf der Hut bleiben. Tatsächlich könnte eine Konsolidierungsphase, um die vierwöchige Rallye zu verdauen, eintreten, bevor die Aktien wieder steigen.
Börsenindizes klettern wieder
Der Nasdaq Composite war der stärkste der großen Indizes und schlossmit einem Gewinn von 2,1%. Der Index ist jetzt um insg. 5,3% im aktuellen Monat gestiegen und hat seine Verluste für das Jahr auf unter 18% reduziert.
Der S&P 500 stieg um 1,7%. Vor uns liegt ein entscheidenden Test, da der Index nur noch 1,1% unter seinem nach unten abfallenden gleitenden 200-Tage-Durchschnitt liegt.
Die Sektoren Konsumgüter und Technologie, beide sehr relevant für Wachstumsaktieninvestoren, erzielten die besten Gewinne.
Blue Chips stiegen ebenfalls, wobei der Dow Jones Industrial Average um 1,3% zulegte. Walt Disney (DIS) entwickelte sich nach dem Gewinn mit einem Plus von 3,3 % weiterhin gut, während Apple (AAPL) mit einem Plus von 2,1 % ebenfalls stark war.
Small Caps beeindruckten ebenfalls, wobei der Russell 2000 um 2,1% zulegte.
Einzelhandelsgewinne, Fed-Protokolle Nächste große Hürden
Eine Reihe von Quartalsberuichten im Sektor Einzelhandel stehen in der kommenden Woche an (Walmart (WMT), Target (TGT) und Home Depot (HD)).
Börseninvestoren werden diese Berichte genau beobachten, um weitere Informationen über die Stimmung an den US-Börsen zu erhalten.
Darüber hinaus sollen am Mittwoch die neuesten Fed-Protokolle veröffentlicht werden. Das Dokument weitere Einblicke geben, wie die Zentralbanker ihre Instrumente zur Kontrolle der Inflation einsetzen wollen.
Die Stimmung steigt, dass die Fed bei den Zinsen einen weniger restriktiven Ansatz verfolgen könnte. Die Präsidentin der San Francisco Fed, Mary Daly, sprach sich dafür aus, dass es zu früh sei, um den "Sieg" bei der Inflation zu erklären, signalisierte aber Unterstützung für kleinere Zinserhöhungen.
Chip-Aktien unter den Gewinnern der Industriegruppe
Es ist immer wichtig, den Überblick über die führenden Börsen-Sektoren zu behalten. Am Freitag gehörten Chipausrüster, Autohersteller und Bergbaubestände zu den besten Sektoren.
Nur wenige Branchengruppen gaben für den Tag nach, wobei Öl- und Gas-Royalty-Trusts und Versandhändler die schlechtesten Performer waren.
Unser Risikomodell für den US-Markt hat sich weiter verbessert und zeigt grünes Licht für einen erhöhten Risiko- / Expositionsgrad. Voraussetzung dafür ist immer die Entwicklung der Aktien im eigenen Portfolio. Die Exposition sollte nur auf Basis nachhaltiger Gewinne im eigenen Investment erhöht werden.
WallStreet - Bullen auf dem VormarschDie EZB hat den Leitzins gestern um 50 Basispunkte angehoben, erwartet war eine Erhöhung im Bereich von 25-50.
Die Arbeitslosenzahlen in den USA sind weiter gestiegen und der sog. Philadelphia Fed Manufacturing Index - ein wichtiger Indikator Indikator für die weitere Entwicklung in der Industrie - fiel deutlich schlechter als erwartet aus.
Trotz dieser negativen News behielten die Bullen weiterhin die Oberhand während des gestrigen Handelstages. Wie kann das sein?
Experten sind der Ansicht, dass viele weitere negative Nachrichten bereits in die aktuellen Märkte 'eingepreist' sind. Wenn dies der Fall ist und sich die aktuelle Krise nicht in eine längerfristige Rezession entwickelt kann es durchaus sein, dass wir nun die Bodenbildung des aktuellen Bärenmarktes hinter uns haben.
Was bedeutet dies für Swing-Trader?
Swing-Trader sollten über die vergangenen 1-2 Wochen erste Pilot-Positionen ausprobiert haben und aktuell ca. 30-50% investiert sein. Wenn uns die Märkte eine weitere Bestätigung geben und die Positionen in euren eigenem Portfolio erste Gewinne abwerfen, kann das Risiko und die Marktexposition nach dem Prinzip des progressiven Anlageverhaltens erhöht werden.
Anbei der Link für die aktualisierte Watchlist für den US-Markt:
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Alle Einzelwerte erfüllen die strengen Anforderungen an das von Mark Minervinvi entwickelte Trend-Template sowie die von William o' Neil entwickelte CAN SLIM - Methodik. Beachtet werden sowohl technische Chart-Daten sowie die Fundamentaldaten der Einzelwerte. Nur TOP-Aktionen werden in unseren Watchlists berücksichtigt.
WallStreet-Trading: Modell-PortfolioDen gestrigen CPI Report mit den höher als erwarteten Inflationsdaten haben die Märkte relativ gut weggesteckt - ein gutes Zeichen und evtl. eine Bestätigung dafür, dass der Tiefpunkt des derzeit vorherrschenden Bärenmarktes erreicht sein könnte.
Die Performance der Einzelwerte sowohl auf unserer Watchlist als auch in unserem Modell-Portfolio (de.tradingview.com) ist blieb trotz der Inflationszahlen von 9.1% neutral - gut.
Keiner der Einzelwerte musste gestern mehr als 0.7% Verlust hinnehmen und keine der Positionen hat das SL Level erreicht.
Unser Risikomodell zeigt allerdings ein nach wie vor erhöhtes Risiko im Markt und wir haben noch stets eine erhöhte Volatilität. Swing-Trader sollten weiterhin sehr vorsichtig vorgehen, der Investitionsgrad sollte im Moment bei max. 25% liegen. Nur wenn die Positionen in eurem eigenen Portfolio solide Gewinne abwerfen, sollte das Risiko bzw. der Expositionsgrad erhöht werden.
WallStreet - Trading: Kaufsignal TPLDie Märkte haben wie erwartet mit hoher Volatilität auf die CPI - Veröffentlichung der Inflationzahlen in den USA reagiert.
Der Anstieg der Inflation mit 9.1% liegt noch oberhalb der erwarteten 8.6%. Unklar ist im Moment noch, inwieweit diese Abweichung bereits vor der Veröffentlichung in die Märkte eingepreist war. Der Kurseinbruch zu Beginn des Handelstages konnte in der Zwischenzeit zu einem großen Teil wieder ausgeglichen werden. Wichtig ist, wie die Märkte heute schließen.
Der Einzelwert TPL auf unserer Watchlist hat eine kritische Widerstandslinie durchschritten und dadurch ein Kaufsignal generiert. Wir haben TPL zu unserem Modell-Portfolio zugefügt.
TPL besitzt eine relative Stärke (nach IBD) von über 1000% und bewegt sich dadurch in einer 'eigenen Welt', unabhängig von den Markt-Indices.
Der SL wurde eng bei 1482.3% (Risiko 5.4%) gesetzt, das Gewinnziel liegt bei > 11%.
WallStreet-Trading: Watchlist updateRezessionssorgen haben die Wall Street weiter im Griff. Zusätzliches Kopfzerbrechen bereitet Börsianern das Wiederaufflammen der Coronavirus-Pandemie in China. Im Frühjahr hatten dortige Beschränkungen des öffentlichen Lebens die globale Konjunktur in Mitleidenschaft gezogen. Nachdem in der Wirtschaftsmetropole Shanghai die Zahl der Neuinfektionen in den letzten Tagen deutlich zugenommen hat, werden dort neue Lockdown-Maßnahmen befürchtet.
Die großen Indizes an der Wall Street sind am gestrigen Dienstag weiter abgesackt. Die zunehmenden Anzeichen einer Rezession verunsichern die Käufer im Vorfeld der Veröffentlichung der Inflationsdaten am heutigen Mittwoch. Der Dow Jones fiel am Dienstag um 0,6 Prozent. Der S&P 500 schloss 0,9 Prozent niedriger und der technologielastige Nasdaq ging ebenfalls mit einem Prozent weniger aus dem Handel.
Anbei der Link zu aktualisierten Watchlist:
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WallStreet - Trading: WatchlistAnbei der Link zu unserer aktualisierten Watchlist für den US-Aktienmarkt.
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Alle Einzelwerte auf unserer Watchlist erfüllen die strengen Anforderungen an Mark Minervini's Trend-Template und besitzen sehr solide Fundamentaldaten. Diese Einzelwerte eignen sich deswegen herausragend für das sog. Swing-Trading (Haltedauer mehrere Tage bis mehrere Wochen/Monate)
Technische Einzelwerte aus den Sektoren Gesundheit, Technologie und IT sind besonders stark vertreten, was sich derzeit auch in der starken Performance des NASDAQ gegenüber den anderen US-Indices bemerkbar macht.
Aktualisierte ETF WatchlistAnbei die aktualisierte ETF Watchlist für alle XETRA gehandelten ETF's, die die strengen Anforderungen an Mark Minervini's Trend-Template erfüllen.
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Die Liste ist aufgrund der anhaltenden Marktkorrektur nicht besonders lang. Besonders auffallend ist, dass einige Commodity-ETF's nach hohen Gewinnen eine Konsolidierungsphase über mehrere Monate durchlaufen haben und risikoarme Einstiegspunkte aufweisen.
Am Beispiel von EXXY ( Energie-, Agrar-, Industriemetalle-, Wertmetalle und Nutzviehsektor) sieht das wie im Chart dargestellt so aus:
- ein risikoarmer Einstiegspunkt ergibt sich, wenn der Kurs 32.55 von unten nach oben durchschreitet.
- seit dem 16.05. befindet sich der Kurs in einer Seitwärtsbewegung und hat dadurch eine Unterstützungslinie bei einem Kurs von 30.59 gebildet.
- diese Widerstandslinie sollte nicht unterschritten werden, d.h. bei einem Einstieg bei 32.55 kann ein Trade mit einem Risiko von < 6% eröffnet werden.
- das Gewinnziel sollte bei mindestens 2 x Risiko, also ca. 11-12% liegen.
Für unser Modell-Portfolio wird eine Buy-Stop Order bei 32.55 gesetzt (mit einem Kauflimit von 32.88). Aufgrund des aktuell hohen Risikos im Markt wird nur eine 1/4 Pilotposition eröffnet.
Risikomodell DAX und WatchlistDas Risikomodell hat sich im Verlauf der vergangenen Woche verbessert und mehrere Einzelwerte in unserem Modell-Portfolio haben sich positiv entwickelt.
Fast scheint es so, als ob die Anleger mittlerweile eine gewisse Immunität gegenüber schlechten Nachrichten wie Ukraine-Krieg, Lockdowns in China und global instabile Lieferketten entwickelt haben.
Es ist durchaus möglich, dass wir nun den Tiefpunkt der aktuellen Marktkorrektur erreicht haben.
Für risikobewusste Swing-Trader bedeutet dies:
- es können die ersten Pilotpositionen eingegangen werden.
- wenn sich diese in die positive Richtung entwickeln, dann sollte der SL nachgezogen werden, um entweder das Restrisiko weiter einzuschränken bzw. den erzielten Gewinn zu sichern.
- durch das verringerte Restrisiko bzw. die erzielten Gewinne können weitere Positionen eröffnet werden und wenn sich diese ebenfalls in die positive Richtung entwickeln, kann die Exposition im Markt exponentiell angehoben werden.
Durch diesen Prozess wird sichergestellt, dass die maximale Exposition jeweils nur dann erreicht wird, wenn die Marktbedingungen günstig sind und es wird nie einen signifikanten 'Drawdown' geben, weil das Risiko bzw. die Exposition in einem schlechten Marktumfeld immer sehr niedrig ist.
Hier der Link zur aktualisierten Watchlist:
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Alle Einzelwerte auf unserer Watchlist sind nach der Minervini-Anlagestrategie ausgewählt und erfüllen die strengen Anforderungen an das sog. Trend-Template.
...und hier der Link zum aktuellen Modell-Postfolio:
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Risikomodell DAX und WatchlistDie anhaltenden Inflationsängste sowie die globale Störung der Lieferketten durch den Ukraine-Krieg und die anhaltenden Lockdowns in China sind Hauptgründe für das nach wie vor sehr hohe Marktrisiko für Swing-Trader.
Alle relevanten technischen Indikatoren in unserem Risikomodell zeigen ein hohes bzw. sehr hohes Risiko:
Solange sich das Risikomodell in einem tiefroten Bereich befindet, ist höchste Vorsicht geboten. Swing-Trader sollten sich seit langer Zeit entweder zu 100% in cash befinden oder nur kleinere Pilotpositionen offen haben.
Der große Vorteil an einer solchen signifikanten Marktkorrektur ist, dass sich die Stimmung unter den Anlegern immer weiter verschlechtert und hierdurch die besten Voraussetzungen für bessere Zeiten geschaffen werden. Immer genau dann, wenn die Stimmung unter den Anlegern den absoluten Tiefpunkt erreicht hat, ergeben sich die besten Chancen für disziplinierte Swing-Trader. Es gilt also, weiterhin die Charts zu studieren und risikoarme Einstiegspunkte zu finden.
Anbei der Link zu unserer aktualisierten Watchlist. Alle Einzelwerte auf unserer Watchlist erfüllen die strengen Anforderungen an Minervini's Trend-Template. Einstiegpunkte ergeben sich genau dann, wenn der Preis die gesetzten Alarm-Limits von unten nach oben durchbricht.
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Marktstimmung DAXDer Ukraine-Krieg, die 0-Inzidenzpolitik der Chinesen und die damit verbundenen Lockdowns, steigende Inflationsängste und bevorstehende Zinsanhebungen sind Gründe für den derzeitigen Absturz an den weltweiten Börsen.
Wir befinden uns seit einigen Wochen in einer signifikanten Marktkorrektur, unser Risikomodell steht seit längerer Zeit auf TIEFROT und deutet auf ein sehr hohes Risiko im aktuellen Marktumfeld hin.
Disziplinierte Swing-Trader sollten seit längerer Zeit zu 100% in cash sein.
Der positive Aspekt an einer solchen signifikanten Marktkorrektur ist, dass genau hier die Voraussetzungen für große Gewinne geschaffen werden. Wenn sich die meisten Anleger vor Angst in die Hose machen und irgendwann der Tiefpunkt der Marktkorrektur erreicht sein wird, dann ergeben sich für disziplinierte Swing-Trader die besten Chancen für große Gewinne.
Im aktuellen Marktumfeld halten wir Ausschau nach einem sog. Follow-Through-Day nach William o Neil (Investors Business Daily). Wenn der Abwärtstrend für mindestens 4 Tage gebrochen wird und wir dann einen Tagesgewinn von mindestens 2% bei hohem Handelsvolumen sehen, dass deutet dies oft auf das Ende einer Marktkorrektur hin.
Bei solchen Marktbedingungen wird sich unser Risikomodell dann auch deutlich verbessern.
Bis dahin ist höchste Vorsicht angeraten, Swing-Trader sollten sich aktuell zu >80% in cash befinden und wenn dann nur kleinere neue Positionen eröffnen. Diese Perioden eignen sich für die Analyse vergangener Trades oder es kann auch zu Paper-Trading übergegangen werden, bis sich die Situation an den Märkten wieder verbessern.
Hier der Link zum aktuellen Risikomodell:
Hier der Link zu aktualisierten Watchlist:
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Alle Einzelpositionen auf unserer Watchlist erfüllen die strengen Anforderungen an das Trend-Template von Mark Minervini und weisen risikoarme Einstiege auf.
Potentielle Einstiegspunkte sind über die gesetzten Alarme zu erkennen, wenn der Preis das Alarmlimit von unten nach oben durchschreitet.
Risikomodell DAX und WatchlistRisikomodell
Wichtigste Faktoren für das derzeitige Risiko im Markt sind der Ukraine-Krieg, steigende Inflationsraten und das damit verbundene Risiko steigender Zinssätze sowie die Covid-Krise in China. Die chinesische Regierung hält weiterhin an ihrer Null-Inzidenzpolitik fest und bis auf weiteres ist ein Richtungswechsel nicht erkennbar. Die hieraus resultierenden Lockdowns haben bereits jetzt eine negativen Impact auf die Weltwirtschaft.
Unser Risikomodell hat diese Woche ein Risiko-Rating von 2.0, d.h. wir haben für Swing-Trader derzeit ein durchschnittliches Marktrisiko.
Einige Details:
- Die Anzahl der Distribution-Days nach IBD ist im Verlauf der vergangenen beiden Wochen auf fast 4 angestiegen. Ein Zeichen dafür, dass sich die großen Institutionen aus dem Markt zurückziehen.
- Es liegen deutlich mehr Aktien unterhalb ihres 200d MA als oberhalb - ein schlechtes Marktsignal.
- Positive Signale sind: mehr Aktien erreichen neue 52w Hochs als Tiefs, das Auf-/Ab-Volumen liegt bei den wichtigsten Indices über 1 und der konträre Indikator Bulls vs Bears liegt bei 40 / 43.
Von hier kann es durchaus wieder aufwärts gehen. Wenn sich euer eigenes Portfolio positiv entwickelt, kann das Risiko hochgefahren werden. Wir sind derzeit ca. 50% investiert.
Watchlist
Anbei der Link zur aktuellen Watchlist für den deutschen Aktienmarkt:
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Alle Einzelwerte auf unserer Watchlist erfüllen die strengen Anforderungen an das Trend-Template von US Investment-Champion Mark Minervini.
Der mit 30% am stärksten vertretene Sektor ist die Luft-/Raumfahrt und Verteidigung - wen wundert's.
DAX Risikomodell und WatchlistDer menschenverachtende Ukraine-Krieg sowie die Ausbreitung der Omikron-Variante in China stellen hohe Risiken für die globale Marktwirtschaft und damit auch für die deutsche Börse dar.
Putin's Forderung nach der Bezahlung von Energieimporten in Rubel wurde von der EU direkt abgelehnt. Die Eröffnung von Konten bei der Gazprom Bank könnte eine Lösung für beide Seiten darstellen. Die EU würde weiterhin in Euro bezahlen und die Gazprom-Bank würde dies direkt in Rubel umtauschen.
China hält weiterhin an einer 0-Inzidenz-Politik fest, obwohl auch nicht-Wissenschaftlern klar sein dürfte, dass sich die Omikron-Variante, die sich nun auch in China exponentiell ausbreitet, nicht mehr aufhalten lässt. Experten gehen nicht davon aus, dass die Regierung einen Kurswechsel vor den Neuwahlen im Herbst in Erwägung zieht. Als Folge werden nun ganze Städte wie zuletzt Shanghai in den Lockdown geschickt, Fabriken werden geschlossen und Lieferketten funktionieren nicht mehr. Dies wird die globale Marktwirtschaft massiv beeinflussen.
Trotz allem hat sich unser Risikomodell im Lauf der vergangenen Woche nicht verschlechtert und zeigt ein durchschnittliches Risiko für Swing-Trader. Die Performance unserer Watchlist der vergangenen Woche ist leicht positiv. Es ist definitiv noch zu früh, aggressiv in den Markt einzusteigen, aber Swing-Trader sollten über die vergangenen zwei Wochen die ersten Pilot-Positionen (ca. 2.5% - Positionen) eröffnet haben. Wenn sich euer eigenes Portfolio in den positiven Bereich entwickelt, dann kann das Risiko sowie die Positionsgröße in den Bereich von 5-10% hochgefahren werden.
Anbei der Link zur aktualisierten Watchlist:
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Die meisten Einzelwerte kommen aus dem Bereich Energie, Transport, Gesundheit und Finance.
Alle Einzelwerte auf unsere Watchlist erfüllen die strengen Anforderungen nach der Strategie von Mark Minervini und weisen risikoarme Einstiege auf.
Die empfohlenen Einstiegspunkte sind durch die gesetzten Alarmlimits erkennbar. Ausstiegspunkt sind jeweils die Kurstiefs der aktuellen Base (d.h. Kurstiefs der vergangenen paar Handelstage).
DAX Marktkorrektur beendet? WatchlistAnbei der Link zur aktualisierten Watchlist für den deutschen Aktienmarkt.
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Alle Einzelwerte auf unserer Watchlist erfüllen die strengen Anforderungen an Mark Minervini's Trend Template.
Potenzielle Einstiegspunkte sind über die gesetzten Alarme erkennbar.
Mit der Verbesserung unseres Risikomodells von ROT auf ORANGE können wieder die ersten Pilotpositionen getestet werden. Wichtig hierbei ist, dass die SL eng gesetzt werden (nicht mehr als 6%) und dann auch eingehalten werden.
US-Börse im Aufwärtstrend - WatchlistDie US-Börse befindet sich seit der Rally vergangene Woche wieder in einem stabilen Aufwärtstrend.
Hier der Link zu unserer aktualisierten Watchlist für den US-Aktienmarkt:
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Alle Einzelwerte auf unserer Watchlist erfüllen die strengen technischen Anforderungen nach Mark Minervini's Trend-Template sowie die Anforderungen an die Fundamentaldaten nach William o' Neill.
Unser Risikomodell sieht wieder deutlich besser aus. Trotzdem ist bei den ersten Rallys nach einer signifikanten Marktkorrektur immer Vorsicht geboten. Am besten, ihr testet den Markt schrittweise mit einigen Pilot-Positionen. Erst wenn dies funktioniert und sich euer Portfolio in den Gewinnbereich entwickelt, sollte das Risiko hochgefahren werden.