Wochenanalyse & Prognose | XAUUSD | KW 11🟢 Wochenanalyse & Prognose | XAUUSD | KW 11 🟢
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🔎 Wöchentlicher Überblick – Der Markt in der Warteschleife
Die erwartete bullische Expansion aus der ersten Fair Value Gap (FVG) auf dem Wochenchart blieb aus. Stattdessen haben wir in KW 10 eine Inside Bar gebildet – ein klassisches Zeichen für Konsolidierung und Unentschlossenheit.
Während der RSI nicht mehr überkauft ist, zeigt er erneut Tendenzen nach oben. Dies signalisiert potenzielle Spannung im Markt, doch ohne klare Bestätigung bleibt Unsicherheit bestehen.
Der Markt hat sich in eine Phase des Abwartens begeben. Ein entscheidender Impuls steht aus.
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📌 Wochenchart – Eine zögerliche Marktstruktur
🔹 Inside Bar statt Expansion
Die wöchentliche Preisbewegung zeigt eine klare Konsolidierung. Die Inside Bar deutet darauf hin, dass sich Käufer und Verkäufer aktuell in einem fragilen Gleichgewicht befinden.
Der erwartete Ausbruch nach oben blieb aus – eine direkte Expansion aus der FVG hätte bullische Überzeugung signalisiert.
Der RSI bewegt sich zwar aus dem überkauften Bereich, tendiert jedoch erneut nach oben, was das Potenzial für eine erneute Überdehnung birgt.
🔹 Fehlt der bullische Orderflow?
Ein Markt mit echtem bullischen Momentum hätte in der vergangenen Woche eine entschlossene Reaktion auf die wöchentliche FVG zeigen müssen. Doch:
Kein dominanter Orderflow erkennbar.
Kein Breakout, keine Eskalation – nur Stagnation.
Die kommende Woche könnte einen externen Katalysator benötigen, um die Richtung zu klären.
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📌 Tageschart – Stillstand ohne klare Impulse
🔹 Marktstruktur weiterhin bärisch
Die übergeordnete Marktstruktur bleibt bärisch, doch weder Bären noch Bullen zeigen klare Dominanz.
Die Reaktion auf die wöchentliche FVG blieb schwach – ein bullischer Markt hätte hier Stärke gezeigt.
Seitwärtsbewegung seit Mittwoch – weder ein tieferer Rücksetzer noch ein überzeugender Anstieg.
🔹 Orderflow? Fehlanzeige.
Keine aggressiven Käufer, keine entschlossenen Verkäufer.
Der Markt wirkt, als wäre er in einer Warteschleife vor der nächsten Bewegung gefangen.
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📌 4H-Chart – Ein fragiles Gleichgewicht
🔹 Seitwärtsbewegung mit bullischen Ansätzen?
Während der 1D-Chart eine unklare Situation zeigt, gibt es auf dem 4H-Chart erste Hinweise auf eine mögliche bullische Formation.
Ein aufsteigendes Dreieck könnte sich andeuten – ein grundsätzlich bullisches Signal.
Die untere Trendlinie wurde bereits dreimal getestet, was für eine mögliche Akkumulation spricht.
🔹 Marktstruktur bleibt bullisch
Trotz der anhaltenden Range hat sich die 4H-Struktur nicht verändert:
Das Market Maker Buy Model ist weiterhin aktiv.
Das letzte höhere Hoch wurde mehrfach gesweept, was eine Bereinigung von Liquidität nahelegt.
Fazit: Der Markt könnte sich weiterhin seitwärts bewegen, bis ein externer Katalysator eine neue Richtung vorgibt.
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📌 Fazit & Ausblick – Warten auf die entscheidende Bewegung
🔹 Die Rolle der fundamentalen Daten
Der fehlende Impuls der vergangenen Woche könnte auf die Auswirkungen der NFP-Daten zurückzuführen sein. Doch bereits am Mittwoch wartet das nächste Schlüsselereignis:
📌 Mittwoch: Veröffentlichung der US-Inflationsdaten (CPI).
🔹 Entscheidende Bewegung nach CPI?
Bis dahin könnte sich der Preis weiterhin in der aktuellen Range aufhalten. Die entscheidende Frage lautet:
• Liquiditätsjagd vor dem CPI? Der Markt könnte vor, während oder nach den Daten einen Sweep nach unten vollziehen, bevor eine bullische Expansion einsetzt.
• Breakout oder Fakeout? Sollte der Markt eine starke Bewegung initiieren, muss geprüft werden, ob sie nachhaltig ist oder lediglich eine Liquiditätsjagd darstellt.
🔹 Anpassung im „Flow with the Market“ möglich
Sollte die Preisreaktion nach den Inflationsdaten eine klare Richtung vorgeben, wird die Einschätzung im Flow with the Market-Update am Mittwoch entsprechend angepasst.
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📌 Abschließende Gedanken
🎭 „Die wahre Bewegung beginnt, wenn die Illusion perfekt ist.“
Die aktuelle Marktphase erfordert Geduld und Präzision. Die Liquidität ist vorbereitet, die Player warten – und mit ihnen das nächste große Setup. Die kommende Woche wird zeigen, wer den Markt wirklich lenkt.
Bis dahin: Liquidität im Blick behalten. Manipulation erkennen. Den wahren Move antizipieren.
Auf eine erfolgreiche Woche!
Disclaimer:
Die hier veröffentlichten Analysen und Prognosen basieren auf meiner persönlichen Einschätzung und Erfahrung und erheben keinen Anspruch auf absolute Genauigkeit oder Vollständigkeit.
Es handelt sich ausschließlich um technische Analysen, bei denen fundamentale Aspekte nicht berücksichtigt werden.
Meine Veröffentlichungen stellen weder Finanz-, Anlage- noch Handelsempfehlungen dar. Ich rate dringend davon ab, meine Analysen und Prognosen als solche zu verwenden.
Es ist wichtig zu verstehen, dass keine Analyse oder Prognose in der Lage ist, die tatsächliche Marktentwicklung mit absoluter Sicherheit vorherzusagen. Der Markt ist von Natur aus dynamisch und unvorhersehbar, wodurch sich die Preisbewegungen jederzeit von den getroffenen Erwartungen unterscheiden können. Aus diesem Grund ist es von entscheidender Bedeutung, flexibel zu bleiben, die laufenden Marktbewegungen aufmerksam zu beobachten und stets auf die Signale der Price Action zu reagieren.
Goldprediction
Flow with the market - Mittwoch KW 10Flow with the market – Mittwoch KW 10
Die Märkte offenbaren ihre Spuren, und es liegt an uns, den verborgenen Plan zu erkennen.
Im Fokus heute: XAUUSD – zwischen Korrektur und Expansion.
Lassen wir den Nebel weichen und betrachten den aktuellen Stand der Dinge.
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Update zur Wochenanalyse
Die erwartete Korrektur innerhalb der bärischen FVG im Tageschart wurde durch das Marktverhalten der letzten Tage negiert.
Statt einer Reaktion setzte Gold seinen Weg unbeirrt fort – ein klares Zeichen von Stärke.
Aktuell notiert der Preis innerhalb der Golden Pocket des Fibonacci-Retracements (Daily) – ein Bereich, der häufig als Basis für eine Fortsetzung dient.
Sollte sich der heutige Handelstag überwiegend seitwärts gestalten, wäre die Ausbildung einer neuen bullischen FVG auf Tagesbasis möglich und würde das bestehende Momentum untermauern.
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Tageschart – Korrektur negiert, Stärke bestätigt
Die bärische FVG wurde überschritten, die erwartete Korrektur blieb aus.
Der Preis stabilisiert sich in der Golden Pocket des Fibonacci-Retracements.
Eine neue bullische FVG auf Tagesbasis könnte das Momentum weiter stärken.
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4H-Chart – Buy Model etabliert, Konsolidierung im Fokus
Bestätigter bullischer Market Structure Shift (MSS).
Zwei bärische FVGs oberhalb der Daily FVG ohne nennenswerte Reaktion überwunden.
Aktuelle Seitwärtsphase spiegelt die vorherige Konsolidierung auf der Sell-Seite wider.
Das Market Maker Buy Model bleibt aktiv, solange die Struktur intakt ist.
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Ausblick – Liquidität im Fokus
Vor dem nächsten Aufwärtsimpuls wäre eine gezielte Liquiditätsaufnahme denkbar.
Solange die bullische Struktur erhalten bleibt, bleibt der Blick weiterhin auf den oberen Bereich gerichtet.
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Solange die Struktur intakt bleibt, folgen wir dem Fluss – mit dem Blick fest auf den nächsten Schritt der Unsichtbaren gerichtet.
Wenn dir dieser Ansatz gefällt und du keinen weiteren Einblick verpassen möchtest, freue ich mich über ein Follow hier auf TradingView.
Bleib wachsam. Die Unsichtbaren handeln weiter.
Disclaimer:
Die hier veröffentlichten Analysen und Prognosen basieren auf meiner persönlichen Einschätzung und Erfahrung und erheben keinen Anspruch auf absolute Genauigkeit oder Vollständigkeit.
Es handelt sich ausschließlich um technische Analysen, bei denen fundamentale Aspekte nicht berücksichtigt werden.
Meine Veröffentlichungen stellen weder Finanz-, Anlage- noch Handelsempfehlungen dar. Ich rate dringend davon ab, meine Analysen und Prognosen als solche zu verwenden.
Es ist wichtig zu verstehen, dass keine Analyse oder Prognose in der Lage ist, die tatsächliche Marktentwicklung mit absoluter Sicherheit vorherzusagen. Der Markt ist von Natur aus dynamisch und unvorhersehbar, wodurch sich die Preisbewegungen jederzeit von den getroffenen Erwartungen unterscheiden können. Aus diesem Grund ist es von entscheidender Bedeutung, flexibel zu bleiben, die laufenden Marktbewegungen aufmerksam zu beobachten und stets auf die Signale des Marktes zu reagieren.
Gold (XAUUSD) - Wochenanalyse & Prognose KW 10Kleine Ankündigung für meine treuen Follower: Ab sofort werde ich nicht mehr unter dem Namen SkyZer0 sondern unter dem Namen The-Hidden-Trader meine Analysen und Insights teilen. Die bisherige Qualität und Tiefe meiner Marktanalysen bleibt selbstverständlich unverändert. Vielen Dank für eure Unterstützung!
Wochenchart – Beginn einer bärischen Korrektur?
Die vergangene Handelswoche brachte eine markante Entwicklung: Die erwartete wöchentliche Korrektur hat begonnen. Die bärische Wochenkerze ließ keinen Raum für Zweifel – ein Bruch wesentlicher Niveaus deutet darauf hin, dass sich der Markt an einem entscheidenden Wendepunkt befindet.
Bruch des 0,236er Fibonacci-Levels – Zeichen wachsender Schwäche
Ein erstes Warnsignal lieferte der Bruch des 0,236er Fibonacci-Retracement-Levels, ein klassisches Korrekturziel in einem intakten Aufwärtstrend. Dieser Bruch offenbart eine Zunahme des Verkaufdrucks, der eine tiefere Bewegung begünstigen könnte.
Respekt der wöchentlichen Fair Value Gap – Ein Hauch von Stärke?
Trotz des bärischen Drucks respektierte der Preis die wöchentliche Fair Value Gap und schloss knapp darüber. Dies deutet auf Käuferaktivität innerhalb dieser Zone hin – ein subtil bullisches Signal. Dennoch: Ein Schlusskurs innerhalb oder gar unterhalb der FVG hätte den bärischen Impuls deutlicher bestätigt.
Wochenschluss unter dem Vorwochentief – Schwäche in Reinform
Besonders bemerkenswert ist der Wochenschluss weit unter dem Tief der Vorwoche – ein klares Indiz, dass die Käufer in diesem Bereich bislang nicht die Kontrolle zurückgewinnen konnten. Solche Bewegungen deuten oft auf anhaltende institutionelle Aktivität in Richtung niedrigerer Preisniveaus hin.
RSI-Indikator – Raum für weitere Abkühlung
Der RSI hat die überkauften Zonen verlassen, was kurzfristig weitere Abwärtsbewegungen ermöglichen könnte. Eine Annäherung an die neutrale 50er Marke bleibt ein realistisches Szenario – doch konkrete Wendepunkte in diesem Bereich bleiben spekulativ.
Tageschart – ein subtiler Bruch, aber kein vollständiger Trendwechsel
Während der Wochenchart bärische Absichten signalisiert, zeichnet sich auf dem Tageschart ein ähnliches Bild ab.
Entstehung einer bärischen Fair Value Gap
Die Ausbildung einer bärischen FVG verstärkt den bärischen Druck auf Tagesebene. Diese Zone fungiert nun als potenzieller Widerstand – eine Rückkehr in diesen Bereich könnte eine Gelegenheit für weitere Abverkäufe bieten.
Valider Wechsel der Marktstruktur
Am Freitag hat der Preis das letzte höhere Tief der bestehenden Aufwärtsstruktur nach unten gebrochen – ein klarer Wechsel der Marktstruktur auf bärisch.
Liquidity Sweep – Einleitung der Korrektur?
Ein älteres Tief innerhalb der wöchentlichen FVG wurde bei der Reaktion auf die wöchentliche FVG gesweept – ein klassisches Zeichen für die Jagd nach Liquidität. Ob dadurch eine kurzfristige Korrektur zurück in die FVG auf dem Tageschart eingeleitet wurde, bleibt abzuwarten.
4h-Chart – Korrektur innerhalb der Range
Auf dem 4h-Chart zeigt sich die laufende Korrektur als Reaktion auf die wöchentliche FVG – innerhalb einer klar definierten Range.
Die zentrale Fair Value Gap – Eine Zone erhöhter Relevanz
Innerhalb der aktuellen Range existiert nur eine einzige Fair Value Gap, die mehrere bedeutende Konfluenzpunkte vereint:
Mitigation Block: Diese Zone markiert eine frühere institutionelle Reaktionsfläche – ein klassisches Level für erneute Verkäufe.
Golden Pocket (0,618 bis 0,786): Die Überlappung mit der Fibonacci Golden Pocket verstärkt die Relevanz dieser Zone als potenziellen Wendepunkt.
Diese Zone könnte eine attraktive Gelegenheit für Short-Einstiege bieten – doch ein Anstieg zur Daily FVG bleibt ebenfalls im Bereich des Möglichen. Die Fortsetzung der wöchentlichen Korrektur ist daher noch nicht endgültig bestätigt.
Strategischer Ausblick – Was kommt als Nächstes?
Der Markt befindet sich an einem kritischen Punkt zwischen bullischer Verteidigung und bärischem Momentum. Die kurzfristige Reaktion auf die genannten Fair Value Gaps wird den weiteren Verlauf entscheidend beeinflussen:
Ein Bruch der 4h-FVG könnte einen erneuten Anlauf in Richtung der Daily FVG einleiten.
Ein direktes Ablehnen dieser Zone würde die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass die wöchentliche Korrektur sich fortsetzt.
Disclaimer:
Die hier veröffentlichten Analysen und Prognosen basieren auf meiner persönlichen Einschätzung und Erfahrung und erheben keinen Anspruch auf absolute Genauigkeit oder Vollständigkeit.
Es handelt sich ausschließlich um technische Analysen, bei denen fundamentale Aspekte nicht berücksichtigt werden.
Meine Veröffentlichungen stellen weder Finanz-, Anlage- noch Handelsempfehlungen dar. Ich rate dringend davon ab, meine Analysen und Prognosen als solche zu verwenden.
Es ist wichtig zu verstehen, dass keine Analyse oder Prognose in der Lage ist, die tatsächliche Marktentwicklung mit absoluter Sicherheit vorherzusagen. Der Markt ist von Natur aus dynamisch und unvorhersehbar, wodurch sich die Preisbewegungen jederzeit von den getroffenen Erwartungen unterscheiden können. Aus diesem Grund ist es von entscheidender Bedeutung, flexibel zu bleiben, die laufenden Marktbewegungen aufmerksam zu beobachten und stets auf die Signale der Price Action zu reagieren.
Flow with the market - XAUUSD - Mittwoch KW 9Flow with the market – XAUUSD – Mittwoch KW 9
Die Bären übernehmen das Zepter
Der jüngste Kursverlauf im 4h-Chart offenbart unmissverständlich eine Verschiebung der Marktdynamik zugunsten der Verkäuferseite. Mehrere technische Schlüsselereignisse zeichnen das Bild einer beginnenden bärischen Marktphase, deren Konsequenzen nicht unterschätzt werden sollten.
4h-Chart
Der Bruch des aufsteigenden Keils – Ein klassisches Schwächesignal
Die untere Begrenzung des aufsteigenden Keils wurde mit Nachdruck nach unten durchbrochen – ein charttechnisch bewährtes Umkehrmuster, das auf eine Erschöpfung der Käuferseite hindeutet.
Bemerkenswert sind die vorangegangenen Liquidity Sweeps: Der Markt hat zunächst das Tief und anschließend das Hoch der aktuellen Range über-/unterstiegen und damit verbliebene Stopps oder Kauf-/Verkaufsaufträge absorbiert, bevor eine scharfe Abwärtsbewegung einsetzte – ein Lehrbuchbeispiel institutioneller Manipulation.
Der vollzogene Wechsel der Marktstruktur – Eine bärische Zäsur
Besonders signifikant ist der Schlusskurs der entscheidenden 4-Stunden-Kerze unterhalb des bisherigen Tiefs. Diese Bewegung manifestiert einen validen Wechsel der Marktstruktur (Market Structure Shift) und lässt kaum Zweifel an der gegenwärtigen Schwäche der Käuferseite.
Ein solcher Wechsel markiert oft den Beginn eines tiefergehenden Richtungswechsels – die Bären haben damit offiziell die Kontrolle übernommen.
Volumenbestätigung – Wenn der Markt spricht, hört man zu
Von besonderer Bedeutung ist die deutliche Volumenzunahme während des Durchbruchs -ein untrügliches Zeichen, dass größere Marktteilnehmer diese Bewegung aktiv unterstützen.
Ein solcher Anstieg des Handelsvolumens verstärkt die Aussagekraft des Strukturwandels erheblich und verleiht dem bärischen Szenario Substanz.
Bullische Gegenwehr – Ein letztes Aufbäumen?
Trotz der klaren bärischen Signale bleibt ein Detail nicht unbeachtet: Der Markt zeigte eine spürbare Reaktion auf zwei bullische Fair Value Gaps – Zonen unausgeglichener Preisbewegungen, die häufig als magnetische Anziehungspunkte fungieren.
Diese deutliche Kaufbereitschaft mahnt zur Vorsicht – die Bären mögen das Ruder übernommen haben, doch die Käuferseite ist keineswegs geschlagen.
Wochenchart – Einleitung der Korrektur
Auch im übergeordneten Wochenchart verdichten sich die Hinweise darauf, dass eine Korrekturbewegung von größerem Ausmaß begonnen haben könnte – ein potenzieller Wendepunkt in der makroökonomischen Marktstruktur.
Das Fibonacci-Ziel – Ein Magnet für den Preis
Sollte die Korrektur weiter an Fahrt gewinnen, rückt insbesondere die oberste Fair Value Gap (FVG) in den Fokus – eine Zone, die in unmittelbarer Nahe des 0,382er Fibonacci-Retracement-Levels liegt.
Dieses Retracement-Niveau fungiert traditionell als erste bedeutende Unterstützung, an der ein vorübergehender Halt oder gar eine Gegenbewegung denkbar wäre – wenngleich diese Entwicklung eher im Rahmen einer mittelfristigen Betrachtung zu erwarten ist.
Überkaufte Bedingungen – Der Markt schreit nach Entlastung
Der Relative-Strength-Index (RSI) verharrt weiterhin im überkauften Bereich – ein klassisches Warnsignal, das auf eine überdehnte Aufwärtsbewegung hinweist.
Solange dieser Indikator auf erhöhtem Niveau bleibt, steigen die Wahrscheinlichkeiten für eine Fortsetzung der Korrektur, da der Markt früher oder später nach einer Entlastung verlangt.
Fazit: Ein heikler Balanceakt – Die nächste Entscheidung naht
Die jüngsten Entwicklungen bestätigen die Erwartung einer eingeleiteten Korrektur. Der vollzogene Wechsel der Marktstruktur im 4h-Chart, die Volumenexpansion während des Ausbruchs und die überkaufte Marktlage im Wochenchart deuten auf eine beginnende Phase bärischer Dominanz hin.
Doch Vorsicht ist geboten:
Die bullische Reaktion auf zentrale Fair Value Gaps verdeutlicht, dass der Abwärtstrend nicht unbegrenzt unangefochten bleiben könnte – die Käufer sind weiterhin präsent und verteidigen kritische Zonen mit Nachdruck.
Die kommenden Handelstage könnten zum entscheidenden Prüfstein für das bärische Szenario werden:
Idealerweise vollzieht der Markt auf dem 4h-Chart nun eine geordnete Korrektur, die in einem weiteren Strukturbruch nach unten münden sollte – dies wäre die endgültige Bestätigung für die nachhaltige Schwäche und die Eröffnung tieferer Kursziele.
Ein Scheitern der Abwärtsbewegung hingegen könnte die Bären in Bedrängnis bringen und eine scharfe Erholungsbewegung auslösen, insbesondere wenn größere Liquiditätszonen erneut ins Visier geraten.
Bleib im Flow mit dem Markt – die wahren Absichten der großen Spieler offenbaren sich selten auf den ersten Blick.
Disclaimer:
Die hier veröffentlichten Analysen und Prognosen basieren auf meiner persönlichen Einschätzung und Erfahrung und erheben keinen Anspruch auf absolute Genauigkeit oder Vollständigkeit.
Es handelt sich ausschließlich um technische Analysen, bei denen fundamentale Aspekte nicht berücksichtigt werden.
Meine Veröffentlichungen stellen weder Finanz-, Anlage- noch Handelsempfehlungen dar. Ich rate dringend davon ab, meine Analysen und Prognosen als solche zu verwenden.
Es ist wichtig zu verstehen, dass keine Analyse oder Prognose in der Lage ist, die tatsächliche Marktentwicklung mit absoluter Sicherheit vorherzusagen. Der Markt ist von Natur aus dynamisch und unvorhersehbar, wodurch sich die Preisbewegungen jederzeit von den getroffenen Erwartungen unterscheiden können. Aus diesem Grund ist es von entscheidender Bedeutung, flexibel zu bleiben, die laufenden Marktbewegungen aufmerksam zu beobachten und stets auf die Signale der Price Action zu reagieren.
Schwimme mit dem Markt, nicht gegen ihn - Gold - Mittwoch KW 8Disclaimer:
Die hier veröffentlichten Analysen und Prognosen entstehen aus meiner persönlichen Einschätzung und Erfahrung und erheben keinerlei Anspruch auf absolute Richtigkeit.
Bei meinen Analysen handelt es sich um rein technische Analysen. Fundamentalanalysen findet hier nicht statt.
Ich rate außerdem dringend davon ab, meine Analysen und Prognosen als Signale für den eigenen Handel zu verwenden.
4h Marktstruktur
Die bei der Wochenanalyse festgestellte Stärke der Bären scheint sich nicht zu festigen. Beim Durchbrechen der bärischen FVG’s zeichnete der Markt neue bullische Ungleichgewichtige. Der Order Flow wechselt somit auf die Seite der Bullen.
Der Markt bildet darüber hinaus ein aufsteigendes Dreieck - ein eher bullisches Muster. Typischerweise nimmt das Volumen ab, je weiter die Formation fortschreitet. Genau das sehen wir hier. Ebenso typisch ist ein Anstieg des Volumens beim Ausbruch nach oben.
Fazit
Allem Anschein nach wird sich der wöchentliche Pullback noch verzögern. Aktuell zeigt der Markt wieder Stärke. Das Pendel neigt sich stärker in Richtung der Bullen. Ob das bereits für die 3000er Marke reicht, bleibt abzuwarten.
In jedem Fall generiert der Markt in dieser Akkumulation jede Menge Liquidität über dem aufsteigenden Dreieck.
Mögliche Szenarien:
Sollte sich das Muster des aufsteigenden Dreiecks weiter festigen, erwarte ich einen kurzen Pullback in eine der neu gebildeten bullischen FVG’s mit gleichzeitigem Antesten der Trendlinie.
Die beiden FVG’s in der goldenen Zone des Fibonacci Retracements zwischen 0,618 und 0,786 wären dafür natürlich prädestiniert, aber der Markt macht bekanntlich das, was er will und wir haben uns nach ihm zu richten.
Innerhalb dieser Zonen wäre es jedenfalls gerechtfertigt, nach Signalen für einen Long-Einstieg zu suchen.
Ich bin gespannt, wie sich der Rest der Woche entwickeln wird.
Viel Erfolg und viel Profit!
Ich weise noch einmal darauf hin, dass ich keine Glaskugel besitze und dass sich der Preis letztendlich auch ganz anders entwickeln kann. Deshalb ist es wichtig, flexibel zu bleiben, auf die Price Action zu achten und darauf zu hören, was der Markt einem mitzuteilen versucht.
Wochenanalyse XAUUSD - KW 9Wochenanalyse XAUUSD - KW 9 - Eine mögliche Erschöpfung des Aufwärtstrends?
Im Wochenchart zeichnet sich ein zunehmend fragiles Bild ab, das auf eine potenzielle Korrektur hindeuten könnte. Während der übergeordnete Trend weiterhin bullisch bleibt, mehren sich die Anzeichen für eine bevorstehende Erschöpfung der Aufwärtsdynamik.
Wochenchart
RSI – Warnsignal durch anhaltende Überhitzung
Ein auffälliges Warnsignal liefert der Relative Strength Index (RSI), der sich seit nunmehr vier aufeinanderfolgenden Wochen im überkauften Bereich befindet. Diese anhaltende Überdehnung deutet darauf hin, dass der Markt in einer Phase der Überbewertung verweilt – ein Zustand, der historisch betrachtet oft Korrekturen oder zumindest eine Abkühlung nach sich zieht.
Schwäche im Kerzenverhalten – Ein unterschätztes bärisches Indiz
Ein weiteres bärisches Element offenbart sich in der jüngsten Wochenkerze. Trotz der vorherigen Aufwärtsbewegung gelang es den Bullen nicht, das Hoch der Vorwoche zu verteidigen oder signifikant zu übertreffen. Vielmehr schloss die Kerze spürbar darunter – ein subtiler, aber bedeutsamer Hinweis auf nachlassenden Kaufdruck und eine mögliche Schwäche der dominanten Marktseite.
Kritische Zone – Das 0,786er Level der trendbasierten Fibonacci-Erweiterung
Besonders bemerkenswert ist die aktuelle Kursposition in Relation zu den Fibonacci-Levels. Der Preis verweilt weiterhin im Bereich des 0,786er Levels der trendbasierten Fibonacci-Erweiterung – ein markantes technisches Niveau, das häufig als Umkehr- oder Konsolidierungszone fungiert. Solche Bereiche besitzen eine hohe Relevanz für algorithmische Akteure und institutionelle Trader, was ihre Bedeutung als potenzielle Wendepunkte zusätzlich unterstreicht.
4h-Chart
Der aufsteigende Keil
Im 4h-Chart ist ein „Rising Wedge“-Muster klar erkennbar, das in der technischen Analyse häufig als potenzielles Umkehrsignal interpretiert wird. Dieses aufsteigende Keilmuster deutet auf eine allmählich nachlassende Kaufkraft hin und signalisiert das Risiko eines bevorstehenden Ausbruchs zur Unterseite.
Reaktion auf die Daily Fair Value Gap
Besonders beachtenswert ist die Reaktion des Preises auf eine bedeutende Fair Value Gap aus dem Tageschart, die am Freitag getestet wurde. Trotz eines kurzzeitigen Abverkaufs wurde kein valider Wechsel der 4h-Marktstruktur auf bärisch bestätigt. Vielmehr kann diese Bewegung als „Liquidity Sweep“ gewertet werden – eine gezielte Bewegung zur Erfassung von Liquidität unterhalb lokaler Tiefs, bevor möglicherweise eine erneute Aufwärtsbewegung eingeleitet wird. Solche Manipulationsmuster sind charakteristisch für liquiditätsgetriebene Märkte und können als Vorbereitung auf einen neuen Impuls dienen.
Seitwärtsbewegung
Ergänzend dazu befindet sich der Markt seit Mittwoch in einer ausgeprägten Seitwärtsbewegung, was die Unsicherheit und Zurückhaltung der Marktteilnehmer weiter unterstreicht. Diese Konsolidierungsphase könnte als Vorbereitung auf einen signifikanten Ausbruch in die eine oder andere Richtung dienen.
Zusammenfassung und Ausblick
Die Kombination aus dem überkauften RSI, dem schwachen Kerzenschluss unter dem Vorwochenhoch und der Nähe zum 0,786er Fibonacci-Level skizziert ein Bild wachsender Unsicherheit. Während der strukturelle Aufwärtstrend bislang intakt bleibt, verdichten sich die Signale, die auf eine bevorstehende Korrektur oder zumindest eine temporäre Konsolidierung hindeuten.
Im 4h-Chart unterstreicht der aufsteigende Keil die mögliche Schwäche der Bullen, während die Reaktion auf die DFVG als Liquiditätsaufnahme zu deuten ist und bislang keinen nachhaltigen bärischen Strukturbruch bestätigt. Die anhaltende Seitwärtsbewegung seit Mittwoch verstärkt die Bedeutung eines künftigen Ausbruchs.
Die sicherere Handelsstrategie besteht darin, auf einen eindeutigen Bruch der Marktstruktur nach oben oder unten zu warten, um eine klare Richtung zu bestätigen. Währenddessen bleiben kurzfristige Scalping-Gelegenheiten tagesabhängig möglich, sind jedoch aufgrund der aktuellen Unsicherheit mit erhöhtem Risiko verbunden.
In den kommenden Tagen wird es entscheidend sein, die Reaktion des Marktes an diesen kritischen technischen Marken sorgfältig zu beobachten.
Auf eine profitreiche Woche!
Disclaimer:
Die hier veröffentlichten Analysen und Prognosen basieren auf meiner persönlichen Einschätzung und Erfahrung und erheben keinen Anspruch auf absolute Genauigkeit oder Vollständigkeit.
Es handelt sich ausschließlich um technische Analysen, bei denen fundamentale Aspekte nicht berücksichtigt werden.
Meine Veröffentlichungen stellen weder Finanz-, Anlage- noch Handelsempfehlungen dar. Ich rate dringend davon ab, meine Analysen und Prognosen als solche zu verwenden.
Es ist wichtig zu verstehen, dass keine Analyse oder Prognose in der Lage ist, die tatsächliche Marktentwicklung mit absoluter Sicherheit vorherzusagen. Der Markt ist von Natur aus dynamisch und unvorhersehbar, wodurch sich die Preisbewegungen jederzeit von den getroffenen Erwartungen unterscheiden können. Aus diesem Grund ist es von entscheidender Bedeutung, flexibel zu bleiben, die laufenden Marktbewegungen aufmerksam zu beobachten und stets auf die Signale der Price Action zu reagieren.
Gold Wochenanalyse und Prognose KW 8Ich bitte zu bedenken, dass die hier veröffentlichten Analysen und Prognosen aus meiner persönlichen Einschätzung und Erfahrung entstehen und dabei keinerlei Anspruch auf absolute Richtigkeit erheben. Des Weiteren handelt es sich bei meinen Analysen um rein technische Analysen. Fundamentalanalysen findet hier nicht statt.
Ich rate außerdem dringend davon ab, meine Analysen und Prognosen als Signale für den eigenen Handel zu verwenden.
W1 Marktstruktur
Nach einem erneuten ATH schloss die Wochenkerze der KW 7 unter dem Hoch der Vorwoche und hat damit sowohl dieses Hoch als auch das 0,786er Level der Trend-basierten Fibonacci Erweiterung respektiert, was als ein erstes Indiz für einen möglichen wöchentlichen Pullback gewertet werden kann.
Außerdem wurde das obere Ende des linearen Regressionskanal erreicht.
Zusätzlich dazu befindet sich der RSI seit nunmehr 3 Wochen im überkauften Bereich. Ein weiteres Indiz für einen möglichen kurzfristigen Pullback.
Ziehen wir ein Fibonacci-Retracement vom Tief zum Hoch der aktuellen wöchentlichen Range, ergeben sich zwei mögliche Zielzonen für den Pullback.
1. Die erste FVG von 2817 – 2854
2. Die zweite FVG von 2724 – 2730 innerhalb des Mitigation Blocks
Die zweite Zielzone hat für mich auf den ersten Blick die höhere Wahrscheinlichkeit, die Continuation fortzusetzen. Die dortige FVG befindet sich im Mitigation Block, einem weiteren Keylevel. Außerdem wären wir hier bereits im Discount.
Selbstverständlich müssen beide Zonen bei Eintritt genau beobachtet werden.
4h Marktstruktur
Die Price Action auf dem 4h-Chart zeichnet ein deutlicheres Bild.
Nachdem wir am Montag ein neues ATH gebildet haben, waren die Inflationsraten des USD nicht in der Lage, das aktuelle Hoch zugunsten eines höheren Hochs zu brechen. Der Order Flow ist klar auf Seite der Bären.
Das untere Ende des linearen Regressionskanals wurde ebenso klar durchbrochen.
Die Bestätigung für einen Wechsel der Marktstruktur von bullisch zu bärisch erhalten wir, wenn das Tief der aktuellen 4h Range bei 2834 gebrochen wird und die Kerze darunter schließt.
Fazit
Der Goldpreis hat offensichtlich kurz vor der wichtigen psychologischen Marke von 3000 Nervenflattern bekommen. Ich gehe mittelfristig davon aus, dass er in einem kurzen Pullback Schwung holen wird, um die 3000er Marke zu knacken.
Die dafür benötigte Liquidität liegt in der zweiten Zielzone zwischen 2724 und 2790.
Mögliche Short-Positionen gehe ich allerdings erst ein, wenn der wöchentliche Pullback sich durch einen Wechsel der Marktstruktur auf dem 4h Chart bestätigt und sich dadurch ein Market Maker Sell Model bildet.
Ich weise noch einmal darauf hin, dass ich keine Glaskugel besitze und dass sich der Preis letztendlich auch ganz anders entwickeln kann. Deshalb ist es wichtig, flexibel zu bleiben, auf die Price Action zu achten und darauf zu hören, was der Markt einem mitzuteilen versucht.
Gold: 2.025 USD - Was kommt nach der US-Inflation als nächstes? Gold: 2.025 USD - Was kommt nach der US-Inflation als nächstes?
Die kurzfristigen Aussichten für Gold könnten von den kommenden US-Inflationsdaten für Dezember abhängen. XAU / USD notiert derzeit bei 2,025 USD und tritt von einem Intraday-Hoch von 2,042 USD zurück.
Am Donnerstag werden die USA den Verbraucherpreisindex für Dezember veröffentlichen. Der Markt erwartet einen monatlichen Anstieg des Kern-VPI um 0,3%, ohne volatile Lebensmittel- und Energiepreise, wie im November. Wenn der monatliche Kern-VPI 0,5% übersteigt, könnte dies die US-Renditen nach oben treiben und XAU / USD belasten. Alternativ könnte ein schwächer als erwarteter VPI-Wert die Erwartungen an eine Verschiebung der Federal Reserve-Politik am Leben erhalten und möglicherweise dazu beitragen, Gold über 2,020 USD zu halten.
Technisch gesehen deutet der 4-Stunden-Chart auf ein Abwärtsrisiko für Gold hin, das unter seinem einfachen gleitenden Durchschnitt von 20 bei rund 2.036 USD notiert. Umgekehrt liegt der anfängliche Widerstand für XAU / USD bei 2050 USD, wo die 50- und 100-Tage-SMAs konvergieren. Das Tageshoch am 5. Januar bei $ 2063.98 könnte das nächste Level sein, um den Aufwärtstrend im Auge zu behalten.
Was kommt als nächstes für Gold nach dem Rekord von 2.100 USD?Was kommt als nächstes für Gold nach dem Rekord von 2.100 USD? PCE-Bericht in Sicht
Da sich die Aufmerksamkeit an den Finanzmärkten auf den bevorstehenden Inflationsbericht über die persönlichen Konsumausgaben (PCE) in den USA verlagert, der am Freitag veröffentlicht werden soll, wird seine Bedeutung deutlich. Dieser Bericht birgt das Potenzial, entscheidende Erkenntnisse über zukünftige Anpassungen der Geldpolitik zu liefern. Darüber hinaus könnten sich die Ergebnisse in verschiedenen Sektoren ausbreiten, die Stärke des US-Dollars beeinflussen und sowohl den Aktienmarkt als auch den Wert von Gold beeinflussen.
Ein Blick auf den Tages-Chart für das XAU / USD-Paar zeigt eine mögliche Aufwärtsneigung des Risikos. Bemerkenswerterweise hat Gold kürzlich einen historischen Meilenstein erreicht und ist auf ein Allzeithoch von über 2.100 USD pro Unze gestiegen. Obwohl eine geringfügige Korrektur folgte, bleibt dieses Ereignis unbestreitbar von Bedeutung.
In diesem Zusammenhang steht der Kernpreisindex für persönliche Konsumausgaben (PCE), die bevorzugte Inflationsgröße der US-Notenbank, im Mittelpunkt. Die jährliche PCE-Inflationsrate in den USA sank im Oktober 2023 auf 3%, ein Niveau, das seit März 2021 nicht mehr erreicht wurde. Prognosen für den PCE-Bericht von diesem Freitag deuten auf einen möglichen Rückgang auf entweder 2,8% oder 2,9% hin. Insbesondere würde ein Versäumnis, die Mäßigung in diesen Zahlen widerzuspiegeln, signalisieren, dass die Wirtschaft immer noch auf einer erhöhten Temperatur arbeitet, was möglicherweise darauf hindeutet, dass eine Anpassung des politischen Kurses verfrüht sein könnte.
Wird Gold nach dem NFP ein neues Rekordhoch erreichen? Wird Gold nach dem NFP ein neues Rekordhoch erreichen?
In den letzten Tagen verzeichnete Gold einen bemerkenswerten Anstieg und erreichte ein Allzeithoch von 2070 USD, was durch wachsende Spekulationen über eine mögliche geldpolitische Lockerung der Federal Reserve im Jahr 2024 angeheizt wurde. Dieser Anstieg fällt mit zunehmenden Anzeichen für einen sich abkühlenden US-Arbeitsmarkt zusammen, der die Aufmerksamkeit von Händlern und Investoren gleichermaßen auf sich gezogen hat.
Händler rechnen derzeit mit einer Wahrscheinlichkeit von 60% für eine Zinssenkung bis März des folgenden Jahres, wie das FedWatch-Tool von CME anzeigt. Diese Erwartung beruht auf der Überzeugung, dass niedrigere Zinssätze Nullrendite-Gold im Vergleich zu alternativen Anlagen wie Anleihen und dem Dollar attraktiver machen könnten.
Der Bericht des Arbeitsministeriums von dieser Woche hat der Vorstellung eines sich wandelnden Arbeitsmarktes mehr Gewicht verliehen und einen Rückgang der Stellenangebote auf 8,73 Millionen im Oktober aufgezeigt — den niedrigsten Stand seit März 2021. Da diese Indikatoren die Weichen stellen, richten sich nun alle Augen auf die kommenden US-amerikanischen Non-Farm Payrolls (NFP) -Daten, die am 8. Dezember veröffentlicht werden sollen. Diese Daten haben das Potenzial, der entscheidende Faktor für die zukünftige Entwicklung der Gold- und Silberpreise zu sein.
Händler bereiten sich jetzt auf den NFP-Bericht vor und erwarten, dass er die Abschwächung des US-Arbeitsmarktes bestätigen wird. Die Konsensprognose von +185 hinzugefügten Arbeitsplätzen liegt unter dem Jahresdurchschnitt und schafft die Voraussetzungen für einen möglichen Stellenabbau. Dieses Ergebnis könnte die zurückhaltenden Erwartungen an die Federal Reserve im Jahr 2024 weiter verstärken und möglicherweise den Weg für Gold ebnen, nach der Veröffentlichung des NFP neue Rekordhöhen zu erreichen.
Ausblick für Gold: Über 2.000 USD mit Blick auf Powells Adresse Ausblick für Gold: Über 2.000 USD mit Blick auf Powells Adresse
Gold hat gestern die Schwelle von 2.000 US-Dollar zurückerobert und damit zum ersten Mal seit Mai wieder dieses Niveau erreicht, nachdem der US-Dollar am Montag gegenüber den meisten Hauptwährungen nachgegeben hatte. Der US-Dollar ist jetzt auf dem Weg zu seinem größten monatlichen Rückgang seit einem Jahr, vor allem weil der Markt erwartet, dass die Federal Reserve in der ersten Hälfte des nächsten Jahres Zinssenkungen einleiten könnte. Obwohl es die Meinung einiger (einschließlich mir) ist, dass es zu diesem Zeitpunkt viel zu früh ist, über Zinssenkungen zu sprechen.
Diese Woche stehen die EU-Inflationsdaten am Donnerstag an, gefolgt von der Rede des US-Fed-Vorsitzenden Jerome Powell am Freitag.
Ersteres könnte dem EUR / USD etwas Bewegung verleihen, da die Daten zu einer stärkeren Divergenz zwischen den Aussichten der EZB und der US-Regierung führen könnten.
Letzteres könnte uns weitere Hinweise auf den Zeitplan der Fed in Bezug auf Zinssenkungen geben, aber halten Sie nicht die Luft an. Bedenken Sie, dass ein Mangel an Details in Bezug auf diesen Zeitplan für den US-Dollar und Gold ebenso folgenreich sein könnte. Im Moment deutet der Elliott-Wellenindikator für Gold auf einen neutralen bis bullischen Ausblick hin, wobei noch einige Etappen in einem Zyklus abgeschlossen werden müssen.
Wenn der Zyklus ausgeht, möchten wir vielleicht Mehrmonatshochs über 2.020 US-Dollar betrachten, wo der Preis früher seinen Höhepunkt erreichte. Pullbacks werden knapp unter der Schwelle von 2.000 USD prognostiziert, sodass dieses Niveau noch einige Zeit von Interesse sein wird.
Hoe goud te verhandelen als de oorlog in Gaza escaleert?Hoe goud te verhandelen als de oorlog in Gaza escaleert?
Waar gaat goud heen als de Gaza-oorlog escaleert en zijn neerwaartse doelen voor goud zinloos om nu over na te denken? Misschien is het verstandig om na te denken over enkele korte termijn retracements, maar het lijkt erop dat de oorlog zal escaleren of in ieder geval de spanningen nog geruime tijd verhoogd blijven, wat bullish is voor goud.
De laatste gebeurtenis die de Gaza-oorlog zou kunnen escaleren, is de explosie in het Al-Ahli-ziekenhuis in Gaza-stad, waarvan wordt gezegd dat 500 mensen zijn omgekomen. Aanvankelijk toegeschreven aan Israël, lijkt het nu waarschijnlijker dat het werd veroorzaakt door een mislukte raket vanuit Gaza. Dit werd herhaald door de Amerikaanse President Joe Biden tijdens zijn bezoek aan Tel Aviv op woensdag, waar hij ook de Amerikaanse solidariteit met Israël beloofde.
Goud is al gestegen met meer dan $120 sinds de aanval op 7 oktober, en ongeveer $80 sinds afgelopen vrijdag. RSI ligt voor de meeste tijdsbestekken boven het middenpunt, maar de nauwkeurigheid van deze indicator kan worden aangetast gezien de bredere geopolitieke context.
$1.960 is het voor de hand liggende opwaartse doel dat moet worden verwijderd, en dan willen we misschien gewoon kijken naar fysiologische niveaus in plaats van technische niveaus gezien de ongekende aard van de gebeurtenissen die de goudprijs op dit moment zouden kunnen drijven.
#Gold vor der Entscheidung - #Goldpreis, #XAUUSDDer Goldpreis befindet sich nun seit Juni 2023 wieder in einer Korrekturphase und nun kommt es darauf an, was die Marktteilnehmer am heutigen 27.09. für eine Entscheidung treffen. Wird im Bereich der 1.895 USD je Unze Gold die Unterstützungszone halten oder wird diese abverkauft und das Tief vom 21.08. unterboten?
Sollten diese halten wären der zweite Abverkauf seit dem 20.09. genauso lang wie der Abverkauf vom 01.09. - 14.09. und würde für das Ende einer Welle 2 sprechen.
Ist dem so könnte ein Longtrade eng am Tief vom 21.08. knapp unterhalb der 1.884,50 USD als Stopp dienen.
Wird ein neues Tief erzielt, dann kann auf die Abwärtsbewegung kurzfristig intraday aufgesprungen werden, denn sollte der Bereich von 1.850 bis 1.835 USD angesteuert werden.
Also aktuell noch Munition trocken halten aber Finger nahe an der Entsicherung und am Abzug lassen.
Gruß aus Hannover
Stefan Bode
Gold oder Nasdaq: Was soll diese Woche gekürzt werden?Gold oder Nasdaq: Was soll diese Woche gekürzt werden?
Für Gold (XAU / USD) deutet der 4-Stunden-Chart auf eine neutrale bis bärische Haltung hin. Während das Paar derzeit über seinen gleitenden Durchschnitten liegt, liegt der gleitende 50-Tage-Durchschnitt dicht hinter seinem Preis. Der Relative Stärkeindex (RSI) fällt auf ein neutrales Niveau, was auf eine mögliche Pause in der Käuferaktivität hindeutet. Wenn Gold unter 1.945 USD fällt, besteht die Gefahr, dass die Preise weiter sinken und ihre vorherigen Tiefststände oder den einfachen gleitenden 200-Tage-Durchschnitt (SMA) um 1.941 USD erneut testen.
Der entscheidende Faktor für Gold in dieser Woche werden wahrscheinlich die US-Jobdaten sein. Der Non-Farm Payroll (NFP) -Bericht am Freitag ist ein bedeutendes Ereignis, und die Vorläufer-Jobdaten (JOLTS Job Report am Dienstag) könnten auch die Händler beeinflussen. Der Markt erwartet, dass der NFP 190K zusätzliche Arbeitsplätze aufweist, mehr als das Doppelte der natürlichen US-Wachstumsrate. Eine starke Beschäftigungszahl könnte die Erwartung der Händler auf die Zinsentscheidung der Federal Reserve beeinflussen und die Abwärtsaussichten für Gold beeinflussen.
Auf der anderen Seite werden Nasdaq und andere wichtige US-Indizes voraussichtlich im Juli mit Gewinnen enden. Besonders der Dow Jones hat in den letzten zwei Wochen ein beeindruckendes Wachstum gezeigt. Die Outperformance des Dow Jones deutet auf eine mögliche Verlagerung von Investoren von Wachstumswerten (wie Nasdaq-Aktien) zu Value-Aktien hin.
Mit Blick auf den Tages-Chart strebt der Nasdaq Composite nun ein wichtiges Widerstandsniveau bei 14,649 an. Auf dieser Ebene besteht jedoch die Möglichkeit einer aggressiven Verkäuferreaktion. Auf dem 4-Stunden-Chart deutet eine Divergenz mit dem MACD auf eine Abschwächung der Dynamik hin, auf die häufig Pullbacks folgen.
Gewinnberichte von großen Technologieunternehmen, Apple und Amazon, werden diese Woche für Nasdaq von entscheidender Bedeutung sein. Diese beiden Giganten repräsentieren 11,6% des gesamten Nasdaq-Index, gemessen an der Marktkapitalisierung. Besser als erwartete US-Gewinne könnten den Bullenlauf auf dem Markt möglicherweise verlängern.
Inflation kühlt ab, Gold heizt sich aufInflation kühlt ab, Gold heizt sich auf
Im Juni fiel die Inflation in den Vereinigten Staaten auf 3%, was den niedrigsten Stand seit März 2021 darstellt. Dies lag leicht unter den Markterwartungen von 3,1% und einem deutlichen Rückgang gegenüber der Mai-Rate von 4%. Darüber hinaus sank die Kerninflationsrate unerwartet auf 4,8% und markierte damit den niedrigsten Stand seit Oktober 2021.
Die Folge dieser Verlangsamung ist, dass sie die Federal Reserve dazu veranlassen könnte, ihre Pläne für Zinserhöhungen zurückzufahren. Da die Inflation Anzeichen einer Abkühlung zeigt, könnte die Zentralbank nun geneigt sein, die Zinsen im weiteren Jahresverlauf nur noch einmal anzuheben.
Im Zuge des Inflationsberichts schossen die Goldpreise in die Höhe und stiegen um mehr als 1,3%. Das Metall durchbrach das Widerstandsniveau von 1,940 USD, verfehlte jedoch knapp die Überkopfbarriere von 1,960 USD. Wenn sich eine weitere Aufwärtsdynamik einstellt, könnte dies den Weg für einen möglichen erneuten Test von 1,975 USD und 1,980 USD ebnen.
Gleichzeitig musste der US-Dollar einen starken Rückgang hinnehmen und sank auf den tiefsten Stand seit über 14 Monaten. Gegenüber dem Schweizer Franken fiel er in Tiefen, die seit Anfang 2015 nicht mehr zu beobachten waren, und lag bei 0,8673 Franken, ein Minus von 1,4%. Zu Beginn der Sitzung berührte er sogar 0,8660 und markierte damit seine schwächste Position seit der Aufgabe der Schweizer Währungsbindung durch die Schweizer Nationalbank im Januar 2015. Gegenüber dem japanischen Yen erreicht der Dollar ein Sechswochentief von 138,47 Yen, was einem Rückgang von 1,4% entspricht. Zusätzlich schwächt sich der US-Dollar gegenüber dem neuseeländischen und dem australischen Dollar um mehr als 1,5% ab. Umgekehrt steigt der Euro auf den höchsten Stand seit März letzten Jahres und erreicht 1,1125 USD. Der Euro notiert um 1,2% bei 1,113 USD.
Powell deutet 2 weitere Zinserhöhungen an und schickt Gold au...Powell deutet 2 weitere Zinserhöhungen an und schickt Gold auf Talfahrt
Der US-Dollar stieg am Mittwoch nach dem Treffen der Zentralbankchefs aus aller Welt, an dem auch der Vorsitzende der Federal Reserve, Jerome Powell, teilnahm. Während des Treffens ließ Powell die Möglichkeit offen, dass die Federal Reserve in diesem Jahr zwei weitere Zinserhöhungen vornehmen könnte. Darüber hinaus erklärte Powell, dass er nicht davon ausgeht, dass die Inflation das Ziel der Federal Reserve von 2 % vor dem Jahr 2025 erreichen wird.
Die Anleger könnten sich jedoch etwas zu sehr an den Worten Powells orientieren, wenn man bedenkt, dass seine Kollegen von der EZB und der BoE sich eher zurückhaltend geäußert haben (was angesichts der hartnäckigen Inflation, mit der diese Regionen konfrontiert sind, selbstverständlich ist). Christine Lagarde betonte, dass die Europäische Zentralbank (EZB) von den vorliegenden Beweisen für einen Rückgang der Inflation im Euroraum nicht überzeugt ist. Eine Revision durch die Anleger könnte angebracht sein.
Mit dem Anstieg des USD erleben wir auch den dritten Tag in Folge Verkaufsdruck beim XAU/USD.
Derzeit pendelt der Goldpreis um die 1.909 $-Marke und zeigt weiterhin rückläufige Tendenzen, wobei das Potenzial besteht, die 1.900 $-Marke zu durchbrechen. Auf dem Tages-Chart ist zu erkennen, dass das Edelmetall weiter unter den 20 und 100 Simple Moving Averages gefallen ist, die derzeit bei 1.943 $ konvergieren.
Unter den aktuellen Niveaus hebt sich die Marke von 1.875 $ vielleicht als die wichtigste Unterstützungsmarke ab. Obwohl sie zuvor als Widerstand fungierte, diente sie bereits mehrfach als Drehpunkt.
Goldpreis: Ausbruch aus fallendem Keil Fallender Keil bestätigt Aufwärtstrend
Die Keilformation weist zwei konvergierende Trendlinien auf, doch beide sind gegen den vorherrschenden Trend geneigt. Ein fallender Keil ist in der Regel bullish. Keile zeigen sich meistens innerhalb bestehender Trends und bilden normalerweise Fortsetzungsformationen.
Mit der Korrekturbewegung von September 2019 formierte sich ein fallender Keil. Bereits Ende Dezember brach der Goldpreis aus dem fallenden Keil aus und konnte seither seine Siegesserie fortsetzen. Momentan steht Gold vor der ersten Beweisprobe und muss sich vor dem 61,80-%-Fibonacci-Retracement bei 1581 USD behaupten. Scheitern die Bullen an dem genannten Retracement, wäre zunächst eine leichte Gegenbewegung denkbar.
Die nächsten Hürden stehen vor der Tür
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Die Keilformation deutet zwar auf eine Fortsetzung allerdings müssen dafür auch Taten vollzogen werden. Der Goldpreis steht unmittelbar vor einer markanten Widerstandszone. Diese wird zum einen aus dem oberen Bouhmidi-Band für 30 Tage bei 1606 USD und dem Jahreshoch bei 1611 USD formiert.
Erst nachhaltige Impulse über den genannten Marken könnten den Goldpreis rasch in Richtung nächsten Widerstandsbereich am 76,60-%-Retracement bei 1709 USD anschieben.