September schliesst Bullish, Oktober startet zudem mit Momentum!Liebe Bitbuller!
History Repeats? 🧐
Der September schliesst mit +4,2% und beweist uns, dass vergangene Ereignisse, selbst wenn sie gehäuft vorkommen, kein Garant dafür sind wie sich die Märkte in Zukunft entwickeln werden. Wenn man sich die Makrolage so ansieht, könnten die letzten 3 September auch nicht unterschiedlicher sein, von niedrigen zu hohen Zinsen und ein völlig verdrehtes Sentiment ergeben eben andere Ergebnisse. ✌️
Noch optimistischer als der Monat hat die letzte Woche abgeschlossen. 🚀
Mit +7% haben wir die beste Performance seit Mitte Juni gesehen. Auch die neue Woche startet Euphorisch, das Hoch der letzten Woche wurde bereits geholt und wir haben nach oben hin weiteres Potential.
Das Momentum reichte aus, um in 4H über beiden Widerstandszonen zu schliessen!
Wir befinden uns auch weiterhin in der Minus-Distribution, bis $29200 könnte die Reise durchaus gehen bis wir eine größere Reaktion erwarten!
Wirtschaftskalender:
15:45 EMI Verarbeitendes Gewerbe
16:00 ISM EMI Verarbeitendes Gewerbe
17:00/19:30 Powell/Harker/Williams Rede
📅 Wir starten mit dem September EMI des verarbeitenden Gewerbe in die Woche, die Prognose sieht optimistisch aus. :ArrowUpvote:
🏦 Heute sprechen FOMC Mitglieder auf verschiedenen lokalen Veranstaltungen. Während sich Powell und Harker an "Roundtables" mit Unternehmern über die "Anstrengungen lokale Unternehmen zu entwickeln" unterhalten, ist Williams in einer Konferenz zum Klimawandel.
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Fundamental Analyse
US-Kongress verhindert Shutdown - was heißt das für den DAXUS-Kongress wendet Shutdown ab
Wenige Stunden vor einer drohenden Haushaltssperre hat der US-Kongress einen Übergangshaushalt verabschiedet und damit einen Shutdown abgewendet. Der Senat stimmte am Samstagabend (Ortszeit) mit 88 zu neun Stimmen für einen Text des Repräsentantenhauses, der die Finanzierung der Bundesbehörden bis Mitte November sicherstellt - aber keine zusätzlichen Hilfen für die Ukraine enthält.
Schuldengrenze vom Haushalt abgekoppelt
1917 wurde die Schuldenobergrenze in den USA eingeführt - ursprünglich als Erleichterung für die Regierung, die zuvor für jede einzelne Ausgabe von Staatsanleihen die Zustimmung des Kongresses einholen musste. Haushaltsaufstellung und Schuldenobergrenze sind rechtlich getrennte Prozesse. Die Ausgaben werden in eigenen Gesetzen, insbesondere im Haushaltsgesetz, geregelt. Die Schuldenobergrenze begrenzt also nicht direkt das Budgetdefizit, sondern die Bedienung der bereits bestehenden Schulden.
Erst wenn die vom Kongress festgelegte Ausgabenobergrenze erreicht ist, greift die Schuldenobergrenze - und das Finanzministerium kann keine neuen Anleihen mehr ausgeben, um die durch frühere Gesetze genehmigten Staatsausgaben weiter zu ermöglichen. Die Verfassungsmäßigkeit dieser Obergrenze ist seit Jahren umstritten.
Bitcoin (BTC) technische und fundamentale analyseDer preis von Bitcoin folgt weiterhin dem in unserer vorherigen analyse beschriebenen szenario. nach einem erneuten test des Point of Control (POC) des Value-Bereichs ist der Preis über den EMA50 auf dem 4-Stunden-Chart durchgebrochen und hat die globale absteigende Widerstandstrendlinie durchbrochen. Derzeit erleben wir einen Test eines signifikanten Widerstandsblocks zwischen 27.000 und 28.000, der die Richtung der Preisbewegung von Bitcoin bestimmen wird.
Diese Aufwärtsdynamik erfolgte nach einer Erklärung des SEC-Vorsitzenden Gary Gensler, in der er anerkannte, dass Bitcoin kein Wertpapier sei. Wenn es Bitcoin gelingt, sich oberhalb der Abwärtstrendlinie zu etablieren und aus der aktuellen Preisspanne auszubrechen, rechnen wir mit einer Bewegung in Richtung der 4-Stunden-Ungleichgewichtszone. In dieser Zone sollten Händler nach Lücken im horizontalen Handelsvolumen suchen, die geschlossen werden müssen.
Darüber hinaus kann es nach einem erneuten Test zu einem Ausbruch über die Trendlinie kommen, wenn es den Bullen nicht gelingt, den Widerstandsblock von 27.000–28.000 sofort zu überwinden. Folglich kann es während des erneuten Testens der Trendlinie zu einer notwendigen Korrektur des jüngsten Aufwärtsimpulses und einem Rückgang auf die Fibonacci-Niveaus von 0,5 bis 0,61 kommen.
Auf dem täglichen logarithmischen Chart wird eine erweiterte bullische Divergenz herausgearbeitet, wobei vor weiteren Rückgängen ein erneuter Test des Schnittpunkts zwischen den gleitenden 200-Tage- und 200-Wochen-Durchschnitten erwartet wird.
Es ist erwähnenswert, dass der BTC-Preis im globalen Maßstab aus einem rückläufigen Keilmuster ausgebrochen ist und es keine richtige Korrektur des gesamten Aufwärtstrends seit Jahresbeginn gegeben hat. Die Ziele für diese Korrektur könnten die Fibonacci-Werte von 0,5 bis 0,78 sein. In diesem Bereich liegt die 1-wöchige Ungleichgewichtszone mit erheblichen Lücken im horizontalen Handelsvolumen, die geschlossen werden müssen. Die nächsten Bereiche, die für Käufer von Interesse sind, sind der Bereich von 22.000 bis 23.000 und die entscheidende psychologische Ebene von 20.000. Auf diesen Niveaus werden wir nach Umkehrformationen Ausschau halten, um Long-Positionen aufzubauen.
Der Angst- und Gier-Index liegt derzeit mit 46 in der Angstzone.
Die gesamte Marktkapitalisierung der Kryptowährungen ist auf 1.054 Milliarden US-Dollar gestiegen, während der Dominanzindex von Bitcoin auf 50,03 % gesunken ist.
Basierend auf der Analyse großer Orderblöcke in Börsenorderbüchern liegen die Angebots- und Nachfragezonen auf den folgenden Ebenen:
🟢 Nachfragezone: 17.000 – 22.500
🔴 Versorgungszone: 28.000 – 32.000
📊 Fundamentalanalyse
Der Vorsitzende der US-Börsenaufsicht SEC, Gary Gensler, sprach vor dem Finanzdienstleistungsausschuss des Repräsentantenhauses. Gary Gensler räumte ein, dass Bitcoin nicht als Sicherheit gilt.
Die Marktkapitalisierung von Stablecoins ist seit 18 Monaten in Folge rückläufig. Die Gesamtkapitalisierung aller im September im Umlauf befindlichen Stablecoins sank um 0,63 % und erreichte den niedrigsten Stand seit August 2021. Dieser Rückgang ist auf eine geringere Handelsaktivität an den Börsen zurückzuführen.
Andererseits nähert sich das von Langzeitinhabern gehaltene BTC-Volumen einem Allzeithoch. In früheren Zyklen wurde dies oft als Signal einer bevorstehenden Makrorallye gewertet, gefolgt von einer frühen Bullenmarktphase.
Daten zum US-BIP bestätigten die Prognose und liegen nun bei 2,1 %. So wuchs die US-Wirtschaft im zweiten Quartal dieses Jahres um 0,1 % im Vergleich zum vorherigen Berichtszeitraum. Der amerikanische Aktienmarkt hat auf diese Nachricht bereits mit einem leichten Anstieg des Index der größten US-Unternehmen, dem S&P 500, reagiert. Der DXY-Dollar-Index ist als Reaktion auf diese Daten gesunken.
🌐 Bevorstehende makroökonomische Ereignisse
Die folgenden Termine werden voraussichtlich zu erhöhter Volatilität sowohl auf den Aktien- als auch auf den Kryptowährungsmärkten führen:
➤ 28. September um 23:30 Uhr – Rede des Vorsitzenden der US-Notenbank Jerome Powell.
➤ 3. Oktober um 17:00 Uhr – Daten der Job Openings and Labor Turnover Survey (JOLTS) für August.
➤ 12. Oktober um 15:30 Uhr – US-Verbraucherpreisindex (VPI).
➤ 1. November um 21:00 Uhr – Neue Zinsentscheidung der Federal Reserve.
Bitcoin lässt die wichtigen EMAs hintern sich! 🚀 ETF News!!!Liebe Bitbuller 😎
Der Bitcoin handelt bei $27000, konnte sich gestern also mit einer starken daily wieder zurück auf das Zwischenhoch arbeiten, nach dem eine Imbalance die andere gejagt hatte 😅
Die Tageskerze schloss mit einem Schlag über den 13er-, 20er, 50er und 200er dailyEMAs!
Mit dem 100er Daily EMA hat die Aufwärtsbewegung nun zum dritten mal ein Ende gefunden, es wird spannend ob wir das Hoch bei $27200 knacken und die großen EMAs weiter hinter uns lassen können! 🚀
Wenn wir uns über den 100er EMA behaupten können, sehen wir ganz schnell wieder Preise über $29000!
KryptoNEWS:
Es gibt wieder ETF NEWS! 📜
Valkyrie Funds Ethereum/Bitcoin Hybrid Futures ETF (BTF.O) wurde von der SEC genehmigt und beginnt am Montag den Handel. VanEck und ProShares haben auch grünes Licht bekommen, deren reine Ethereum Futures ETFs sind ebenfalls ab Montag für den Handel freigegeben. 🟢
Ausserdem wurden die Entscheidungen zu den Bitcoin ETF Anträgen von BlackRock, Invesco und Bitwise verschoben. 🔴
Es sieht nun also ganz so aus, wie wenn alle Entscheidungen zu BTC Spot ETFs auf den 10.01.24 fallen werden.
ℹ️ Hier befindet sich die finale Deadline des ArkInvest Antrages, der seit 06/21 bei der SEC liegt.
Wirtschaftskalender:
14:30 PCE - Kernpreisindex (August)
ℹ️ Das Bruttoinlandsprodukt fiel gestern exakt wie erwartet mit 2,1% aus, während sich die Erstanträge weiterhin auf absolut niedrigen Niveaus befinden. Nächste Woche gibt es die nächsten Arbeitslosenzahlen, es wird spannend ob sich dort die gute Performance widerspiegeln wird.
📅 Heute gehts mit Waren & Dienstleistungspreisen aus Unternehmenssicht ins finale. Der PCE - Preisindex gilt als entscheidender Inflationsanzeiger des Federal Open Market Committee´s.
Wir wünschen dir ein schönes Wochenende und hoffen, dass dir unsere Ideen Gefallen. ✌️
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💱 Die Strategie hinter PayPals ExpansionDu überlegst, vielleicht in PayPal zu investieren? Dann lass uns heute zusammen die Chancen und Risiken dieser Aktie genauer ansehen.
Erst kürzlich hat das Research-Haus Moffett Nathanson PayPal auf „Market Perform“ heruntergestuft. Das führte dazu, dass die Aktie allein in den vergangenen vier Wochen um fast 5 % gefallen ist.
Die Begründung der Analysten? Es gebe mehrere Gegenwinde für den kommenden CEO Alex Chriss, einschließlich starker Konkurrenz durch Apple Pay und Blocks Cash App. Ferner zeige die Bilanz von PayPal in den vergangenen 18 Monaten eine deutliche Verlangsamung des Bruttogewinnwachstums.
PayPal setzt auf verschiedene Schlüsselbereiche
Steigerung der Kundenbindung: Das Unternehmen möchte, dass Du öfter über seine Plattform zahlst.
Steigerung der Transaktionsmargen: Es gab Erfolge, besonders in Zusammenarbeit mit großen Kunden wie Live Nation, Uber und BetMGM.
Expansion ins Ausland: Europa, Asien und Brasilien sind große Märkte, die PayPal weiter erobern möchte.
Neue Produkte: Im Laufe des Jahres plant PayPal, eine Reihe neuer Produkte und Fortschritte einzuführen, um das Kundenerlebnis zu verbessern.
Interessant ist auch die kürzliche Einführung von PayPal Complete, das eine breite Palette von Zahlungsmethoden beim Check-out ermöglicht, einschließlich Google Pay und Apple Pay. Diese und andere Initiativen könnten die Weichen für ein stärkeres Wachstum in der Zukunft stellen.
Aber es gibt noch einige Risiken
Die Konkurrenz schläft nicht. Große Player wie Visa und Mastercard melden weiterhin starke Wachstumszahlen im E-Commerce-Sektor. Und während PayPals jüngste finanzielle Ergebnisse stabil waren, zeigen sie auch, dass das Wachstum in den letzten Quartalen stagnierte.
Ein weiteres Risiko ist die Einführung von FedNow, einem System, das die Notwendigkeit von PayPal in P2P-Situationen möglicherweise überflüssig macht. Es gibt auch Befürchtungen, dass der Markt, den PayPal bedient, entweder gesättigt oder zumindest extrem umkämpft sei.
Der neue CEO
Mit Alex Chriss hat PayPal einen neuen CEO ins Boot geholt, der wertvolle Erfahrung im Umgang mit kleinen und mittleren Unternehmen mitbringt. Mit dieser Expertise könnte er PayPal helfen, seinen Dienst für diese Zielgruppe attraktiver zu gestalten.
Also, wie bei jeder Investition gibt es auch bei PayPal sowohl Chancen als auch Risiken. Während es Bedenken hinsichtlich des Wettbewerbs und des Wachstums gibt, hat das Unternehmen auch viele Möglichkeiten zur Expansion. Was denkst Du?
Accenture $ACN -5% - Quartalszahlen enttäuschenDer IT- und Beratungsdienstleister Accenture veröffentlichte heute die Quartalszahlen für das zweite Quartal (Q2).
Im vorbörslichen Handel fiel die Aktie in der Spitze um rund 5,6%. Im Haupthandel konnte der Kurs nur leicht korrigieren. Auf Tagesbasis notiert der Wert rund 5,4% niedriger.
Das Unternehmen meldete einen Gewinn pro Aktie (EPS) von 2,71$ und übertraf damit die Analystenschätzung von 2,63$.
Der Umsatz blieb mit 15,99$ Mrd. hinter dem Marktkonsens von 16,07$ Mrd. zurück.
Der starke Abschwung wird vermutlich mit der schlechten Guidance zusammenhängen.
Für das dritte Quartal (Q3) erwartet man den Umsatz in einer Spanne zwischen 15,85$ - 16,45$ Mrd. Von den Analysten wurde ein Wert von 16,35$ Mrd. prognostiziert.
Das EPS für das Gesamtjahr 2023 erwartet Accenture bei 11,97$ - 12,32$. Auch damit liegt man deutlich unter der Markterwartung von 12,37$.
Öl setzt 2023 hoch: Setzt neue Unterstützungsstufen?Öl steigt auf Höchststände von 2023: Setzt neue Unterstützungsniveaus?
Die WTI-Rohöl-Futures stiegen am Mittwoch um 3,5% und erreichten kurzzeitig über 94 USD, was ihren höchsten Abwicklungspreis von 2023 markierte. Diese beeindruckende Rallye folgte auf die Veröffentlichung von UVP-Daten, die auf einen unerwartet starken Rückgang der US-Rohölbestände hindeuteten und in der vergangenen Woche einen Rückgang von 2,17 Millionen Barrel zeigten.
Parallel dazu verzeichneten die Brent-Rohöl-Futures einen deutlichen Anstieg von 2,8%, erreichten 96,55 USD und übertrafen während der Handelssitzung sogar die Schwelle von 97 USD.
Die Marktstimmung ist zunehmend besorgt über die Verknappung des Angebots, wenn wir uns dem Winter auf der Nordhalbkugel nähern. Anfang des Monats verlängerten die großen OPEC + -Akteure Saudi-Arabien und Russland die Angebotskürzungen um 1,3 Millionen Barrel bis zum Jahresende.
Die Frage, die sich abzeichnet, ist, ob Öl unter die jüngsten Tiefststände von 88,00 USD pro Barrel fallen kann, ohne die Entscheidung zu treffen, die Produktion zu erhöhen? Und wenn wir den Impuls für einen weiteren Anstieg des Öls nicht sehen, wie gut werden unserer Meinung nach die jüngsten höheren Höchststände (92,65 USD) und niedrigeren Höchststände (91,30 USD) gegen einen möglichen korrigierenden Abwärtsdruck abschneiden?
US-Regierung verklagt Ebay - Aktie unter DruckAus einem Reuters Bericht geht hervor, dass die US-Regierung Ebay verklagt und dem Unternehmen vorwirft, gegen Umweltgesetze zu verstoßen.
Ebay soll den Verkauf mehrerer schädlicher Produkte auf seiner Plattform nicht unterbunden haben.
Das US-Justizministerium beanstandet in der Klage den Verkauf von Nachrüstungsprodukten, die dazu dienen, die Leistung von Fahrzeugen zu verbessern, indem sie die staatlichen Emissionskontrollen umgehen.
Des Weiteren wurde der Verkauf von methylenchloridhaltigen Produkten zur Entfernung von Farben und Beschichtungen sowie der Verkauf von Pestiziden beanstandet, die mit einem falschen Markennamen versehen oder eingeschränkt waren.
Das Justizministerium erklärte, dass einige der Produkte dazu führen, dass Fahrzeuge "massive Mengen an Luftverschmutzung" ausstoßen, während andere eine unmittelbare oder potenziell tödliche Gefahr für Menschen darstellen.
Das Unternehmen reagierte nicht sofort auf eine Bitte um Stellungnahme.
Die Ebay-Aktie NASDAQ:EBAY geriet in Folge dieser Meldung unter Druck und notiert auf Tagesbasis rund 1,5% niedriger (Stand 17:25 Uhr).
Aus charttechnischer Sicht hat der Kurs nun eine wichtige Unterstützungszone bei ~ 42.80 - 42.00 erreicht. Diese könnte den Abschwung zunächst etwas abfedern.
Bitcoin stabilisiert sich über 26k, leider kein Trade-Einstieg!Liebe Bitbuller! 😎
Während die traditionellen Märkte neue 4-Monatstiefs machen, hat sich der Bitcoin über den $26000 stabilisieren können. 💪
Auf dem 4H-Chart haben wir ein W-Pattern über dem RangePOC ausgebildet, es fehlt uns jedoch wieder an Liquidität. Es ist schön zu sehen, dass wir nicht mehr 1:1 dem NASDAQ folgen, dass fehlende Handelsinteresse stellt uns jedoch vor eine neue Marktumgebung. ✌️
Unser Einstieg zu einem Longtrade ist nicht aufgegangen, da der Preis schon vorher Support gefunden hat. Da unser Risk to Reward sich zu weit verschlechtern würde, bleibt uns nur abzuwarten, bis es zu einer neuen Chance kommt!
📅 Wirtschaftskalender:
14:30 Auftragseingang für langlebige Güter (August)
➡️ Wir bekommen heute Nachmittag den nächsten Einblick in die Orderbücher für langlebige Güter, nachdem diese aus dem Juli mit -5,2% ein 3-Jahrestief erzeugt haben!
Die Prognose für den August liegt bei -0,5%, wenn sich die Pessimistische Stimmung fortsetzt, wird es Volatilität an den Märkten geben. ‼️
Der nächste Treiber für weitere Abverkäufe bei NASDAQ & Co.? 🤓 Wir werden es sehen!
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Bis morgen ✌️
AUD/USD - Fokus auf InflationsdatenIn der Nacht auf Mittwoch um 03:30 Uhr wird der monatliche Verbraucherpreisindex (VPI) aus Australien veröffentlicht.
Dieser Indikator wird seit 2022 veröffentlicht und aktualisiert die Preisveränderungen der letzten 12 Monate auf monatlicher Basis, statt wie der australische VPI vierteljährlich.
Bei einer entsprechenden Abweichung zur Prognose könnte es zu Bewegung im AUD kommen.
Das Währungspaar AUD/USD befindet sich seit Mitte August in einer Seitwärtsphase, wobei die untergeordnete fallende Trendlinie den Kurs weiterhin bremst.
Nach unten hin konnten die Unterstützungszonen bei 0.6400 - 0.6385 und bei 0.6363 zunächst vor weiteren Verlusten schützen.
Im Falle einer Aufwärtsbewegung könnte der Widerstandsbereiche bei 0.6450 angelaufen werden. Darauf folgt der EMA 200 aus dem H4 bei aktuell 0.6464 und die Trendlinie.
Bisher läuft er nach Plan, Double Bottom vs weiterer Abverkauf!!Liebe Bitbull - Community! 🥰
Der Bitcoin hat wie von uns erwartet, eine größere Reaktion am POC gezeigt und konnte 1,5% auf $26400 steigen. Hier haben wir auch den Turningpoint vermutet, auf dem Stundenchart sind wir im Begriff ein M-Pattern zu vollenden, was uns einen weiteren Kontakt mit dem $26000 Bereich bringen sollte.
Hier wird es zur Entscheidung kommen:
📈 Double Bottom oder 📉 Breakout???
Ganz ehrlich, das ist uns völlig egal. 😅
Denn wir partizipieren an beiden Movements!
ℹ️ Wenn sich im Supportbereich roundabout $26000 auf den kleineren Timeframes ein W-Pattern bildet, bekommst du deinen Longeinstieg und wenn das Level bricht, nimmst du eben den sicheren Short. ✌️
⚠️ Wenn das Zwischentief nicht hält, also ein 4H Close unterhalb $26000, werden die $25000 immer wahrscheinlicher, was auch im Anbetracht der schlechten Performance des NASDAQs, absolut denkbar wäre.
📅 Wirtschaftskalender:
16:00 CB - Verbrauchervertrauen 🔥🔥🔥
📅 Die erste relevante Veröffentlichung in Sachen Konjunktur kommt diese Woche vom Conference Board, wie gewohnt in der letzten Woche des Monats.
ℹ️ Das CB-Verbrauchervertrauen ist die monatliche Befragung von 5000 Haushalten zu Arbeitsplätzen, wirtschaftliche Entwicklung und Ausgaben. Man bekommt somit eine Idee über die Konsumfreudigkeit der amerikanischen Privathaushalte, im monatlichen Vergleich.
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USDJPY Kurz? Interventions- und US-Shutdown-RisikenUSDJPY Kurz? Risiken für die Intervention der BoJ und die Schließung der US-Regierung
Am Montag erreichte der USDJPY-Dollar einen 11-Monats-Höchststand, ein Schritt, der durch die jüngsten Signale der Federal Reserve für eine weitere mögliche Zinserhöhung und die Absicht, die Zinsen länger beizubehalten, ausgelöst wurde.
Dann geriet der Yen (entgegen den Erwartungen) unter Druck, als die Bank of Japan am vorigen Freitag beschloss, ihre ultraniedrigen Zinssätze und ihre Verpflichtung zur Unterstützung der Wirtschaft beizubehalten, bis die nachhaltige Inflation ihr Ziel von 2% erreicht. Diese Entscheidung deutete darauf hin, dass die Zentralbank es nicht eilig hatte, ihr umfangreiches Konjunkturprogramm auslaufen zu lassen. Händler hatten nach einem Hinweis gesucht, wann die BoJ beginnen würde, ihre Unterstützung zurückzuziehen. Wunschdenken, denke ich.
Der japanische Yen bewegt sich derzeit in der Nähe der 150-Marke, ein Niveau, das einige Händler für ein sofortiges Eingreifen der japanischen Behörden als kritisch erachten, ähnlich wie im letzten Jahr.
Aber kann der USD / JPY mit einem möglichen US-Shutdown am Horizont sogar 150 erreichen?
Ab dem 1. Oktober müssen Hunderttausende von US-Regierungsangestellten Urlaub nehmen, wenn der Kongress kein Finanzierungsgesetz verabschiedet. Das Haus wird nach der Pause der letzten Woche wieder zusammenkommen, um die Haushaltsverhandlungen fortzusetzen.
Wenn es zu einer Schließung der Bundesregierung kommt, wird auch die Veröffentlichung wichtiger US-Wirtschaftsdaten, wie z. B. des Beschäftigungs- und Inflationsberichts, der für politische Entscheidungsträger und Händler von entscheidender Bedeutung ist, auf unbestimmte Zeit ausgesetzt.
Vielleicht ist das Abwärtsrisiko also auch ohne die Drohung einer Intervention der BoJ allgegenwärtig? 145.164 ist die unmittelbare Unterstützung, die den Bären zufallen könnte. 138.312 ist das nächste Ziel, aber kann eine Schließung der US-Regierung den Preis an einem Tag auf dieses Niveau drücken, wie es eine Intervention tun könnte? Vielleicht ist dieses Niveau eher ein mittelfristiges als ein kurzfristiges Risiko?
Was das VPI-Ergebnis vom September für die EZB bedeuten könnteNachdem die EZB angedeutet hat, dass die Zinssätze nun ihr Endniveau erreicht haben und der Einlagensatz auf dem Rekordhoch von 4,00 % liegt, wird sie die Veröffentlichung der Inflationsdaten für September genau beobachten, um weitere Anzeichen für einen nachlassenden Preisdruck zu erkennen, während sich die Debatte darauf verlagert, wie lange die Politik restriktiv bleiben muss.
Obwohl Bloomberg noch nicht alle Schätzungen zusammengestellt hat, dürfte die Gesamtinflation in diesem Monat knapp unter die 5 %-Marke gerutscht sein, während die Kerninflation bei 5 % verharrt; ein vielversprechender Rückgang bei beiden Messgrößen, wenngleich die EZB von ihrem Preisziel von 2 % noch weit entfernt ist.
Insgesamt dürften die politischen Auswirkungen der Veröffentlichung jedoch relativ begrenzt sein, zumal die Entscheidungsträger weiterhin davon ausgehen, dass die Gesamtinflation während des gesamten Prognosehorizonts bis Ende 2025 über dem Zielwert von 2 % bleibt. Die Märkte scheinen sich dieser Ansicht weitgehend anzuschließen und schätzen die Wahrscheinlichkeit, dass die EZB die Geldpolitik vor Jahresende weiter strafft, nur auf eins zu fünf.
Wo sich eine Reihe kühler als erwartet ausgefallener Ergebnisse jedoch auswirken könnte, ist bei der Preisgestaltung für Zinssenkungen, wobei die OIS derzeit davon ausgehen, dass die erste Senkung des Depozinses um 25 Basispunkte zu Beginn des zweiten Halbjahres 2024 erfolgen wird. Diese Preisgestaltung dürfte trotz gegenteiliger Rhetorik der EZB-Politiker vorgezogen werden, wenn sich die Inflation schneller als erwartet abkühlt oder, was wahrscheinlicher ist, wenn die wirtschaftliche Dynamik weiterhin so schnell nachlässt wie derzeit.
Für die Gemeinschaftswährung ist es diese längerfristige Wachstumsdynamik, die die wahrscheinlichste Richtung des EUR bestimmen wird, wobei der G10-Devisenmarkt eindeutig nach dem Thema der relativen Wachstumsunterschiede gehandelt wird, wie die anhaltend solide Performance des USD zeigt.
Aus technischer Sicht rückt die Marke von 1,0500 in greifbare Nähe, nachdem EUR/USD die langjährige Unterstützung bei 1,0650 durchbrochen hat - ein Niveau, bei dem die Bären möglicherweise Gewinne mitnehmen und der Kurs etwas konsolidieren könnte. Angesichts der zunehmenden Risiken für die Wirtschaft der Eurozone und der Tatsache, dass die US-Notenbank ihre restriktive Haltung noch einige Zeit beibehalten wird, ist ein weiterer Rückgang bis in den mittleren Bereich der 1,03er-Marke jedoch nicht auszuschließen.
Damit sich die Aufwärtsbewegung fortsetzt, muss der Kurs den gleitenden 200-Tage-Durchschnitt bei 1,0830 zurückerobern und halten; unterhalb dieses Wertes dürften Verkäufe die bevorzugte Strategie des Marktes bleiben.
Das Playbook - “Länger & Höher” setzt sich durchDie Finanzmärkte schienen in der vergangenen Woche endlich die Botschaft zu verinnerlichen, dass die Leitzinsen länger steigen werden. Die FOMC ließ ihre Politik zwar unverändert, deutete aber eine restriktivere Haltung für die Zukunft an und sieht eine Verschärfung der Geldpolitik nun für 2024 vor. Andernorts haben die Riksbank und die Norges Bank die von den Märkten erwarteten Erhöhungen um 25 Basispunkte vorgenommen, während die Bank of England (BoE) und die Schweizerische Nationalbank (SNB) überraschend ihre Politik beibehielten.
Es überrascht nicht, dass die BoJ nichts unternahm, um ihre ultralockere Haltung zu ändern. In dieser Woche steht ein ruhigerer Terminkalender an, doch wenn sich der Staub von den geldpolitischen Entscheidungen der letzten Woche gelegt hat und die Geldflüsse zum Quartalsende anstehen, könnte die Volatilität weiter zunehmen.
Das Hauptereignis der letzten Woche war natürlich die Entscheidung der FOMC, die von Powell & Co. getroffen wurde. Wie allgemein erwartet, blieb die Zielspanne für den Leitzins unverändert bei 5,25 % - 5,50 %, und die begleitende Erklärung war weitgehend eine "Copy-and-Paste"-Arbeit von derjenigen, die nach der letzten Sitzung im Juli veröffentlicht worden war.
Das Dotplot der Fed sorgte für deutlich mehr Spannung an den Finanzmärkten, da die Entscheidungsträger weiterhin von einer weiteren Anhebung um 25 Basispunkte bis zum Jahresende ausgingen und gleichzeitig die Erwartungen für den Leitzins im nächsten Jahr um 50 Basispunkte nach oben korrigierten. Da die Inflation weiter nachlässt, bedeutet dies natürlich eine mechanische Verschärfung der finanziellen Bedingungen und höhere Realzinsen im Jahr 2024, wenn die US-Wirtschaft gegen Ende des Zyklus an Schwung verlieren dürfte.
Diese nachlassende Dynamik ist jedoch genau das, was sich der FOMC wünscht, wobei der Vorsitzende Powell erneut bekräftigte, dass eine Periode eines unter dem Trend liegenden Wirtschaftswachstums erforderlich ist, um die Inflation wieder auf das 2 %-Ziel zu bringen. Ein solches unter dem Trend liegendes Wachstum setzt wahrscheinlich eine deutliche Abschwächung des Arbeitsmarktes voraus, die derzeit noch in weiter Ferne zu liegen scheint, zumal die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung in der Woche bis zum 16. September auf 201.000 zurückgegangen sind, ein Zeitraum, der sich auf die nächsten Arbeitsmarktdaten außerhalb der Landwirtschaft bezieht.
Auch wenn diese Punkte die Botschaft der Fed, dass die Zinsen länger steigen werden, bekräftigen, dürften die makroökonomischen Auswirkungen einer weiteren Anhebung um 25 Basispunkte in diesem Jahr relativ gering sein, wie der Fed-Vorsitzende Powell andeutete. Die Falken werden wahrscheinlich auf den starken Arbeitsmarkt als Grund für eine weitere Straffung verweisen, während die Tauben die bisherigen Disinflationsfortschritte und einen möglichen Regierungsstillstand als Gründe für eine vorsichtige Haltung anführen könnten.
Im Großen und Ganzen verlief die FOMC-Entscheidung jedoch weitgehend so, wie es die Märkte und die Ökonomen erwartet hatten. Wer in der vergangenen Woche nach Überraschungen in Bezug auf die Zentralbanken suchte, musste auf die andere Seite des Atlantiks blicken, wo sowohl die BoE als auch die SNB dovishe Überraschungen lieferten.
Nach einem deutlich kühler als erwarteten Inflationsbericht für August - der Verbraucherpreisindex stieg im Jahresvergleich um 6,7 %, der Kernverbraucherpreisindex um 6,2 % - stimmte der Ausschuss für Wirtschaft und Währung (MPC) der BoE mit fünf zu vier Stimmen knapp dafür, den Leitzins bei 5,25 % zu belassen.
Obwohl die alte Dame ihre Prognosen im Vergleich zur August-Sitzung weitgehend unverändert ließ und darauf hinwies, dass die Geldpolitik weiter gestrafft wird, wenn es Anzeichen für eine anhaltende Inflation gibt, scheint der Straffungszyklus der BoE zu Ende zu gehen, da vor der November-Sitzung nur noch ein weiterer Beschäftigungs- und Inflationsbericht ansteht und die wirtschaftliche Dynamik im weiteren Jahresverlauf wahrscheinlich schneller nachlassen wird, da sich die Welle der Umschuldungen von den in den letzten fünf Jahren abgeschlossenen Verträgen mit einem Zinssatz von unter 2 % beschleunigt; ein Punkt, der durch die am Freitag veröffentlichten, eher düsteren "Flash"-PMIs für September belegt wird.
Dies birgt Abwärtsrisiken für das Pfund, da der GBPUSD unter die Marke von 1,23 gebrochen ist und auch den gleitenden 200-Tage-Durchschnitt mit relativer Leichtigkeit durchbrochen hat. Ein weiterer Rückgang in Richtung der 1,20-Marke scheint hier mittelfristig realistisch zu sein.
Wie bereits erwähnt, sorgte die SNB in der vergangenen Woche für eine weitere geldpolitische Überraschung, als sie beschloss, den schweizer Leitzins bei 1,75 % zu belassen, obwohl die EZB eine Woche zuvor überraschend den europäischen Leitzins auf 4,00 % angehoben hatte. Während die Bereitschaft der SNB, an den Devisenmärkten zu intervenieren, wenig überraschend bekräftigt wurde, dürfte die politische Divergenz den CHF weiterhin schwächen, wobei ein weiterer Anstieg von EURCHF und USDCHF, der nun über der 0,90-Marke gehandelt wird, wahrscheinlich erscheint.
Auch wenn die Entscheidungen der sechs G10-Zentralbanken viele Überraschungen brachten, ist die Kernbotschaft der politischen Entscheidungsträger weltweit dieselbe; mit Ausnahme Japans, wo der Ausstieg aus der jahrzehntelangen ultralockeren Geldpolitik nur sehr langsam erfolgt und eine weitere Straffung noch in weiter Ferne liegt.
Die Botschaft ist dieselbe, die wir schon seit einiger Zeit hören, nämlich dass die Zinssätze "länger höher" bleiben müssen. Wie zahlreiche G10-Zentralbanken in letzter Zeit festgestellt haben, ist die Politik in der gesamten DM-Region inzwischen restriktiv, und die Zinssätze haben in den meisten Ländern ihr Endniveau erreicht. Die Frage, die sich den Märkten stellt, ist, wie lange die Zinssätze auf diesem Niveau bleiben und wann die ersten Zinssenkungen anstehen.
Auch wenn die Inflation noch lange nicht besiegt ist, könnte die nachlassende Wirtschaftsdynamik in der Tat der Auslöser dafür sein, dass die Zentralbanken ihre Politik eher früher als später lockern. Aus diesem Grund sehen wir, dass der Devisenmarkt der G10-Länder weiterhin mit relativen Wachstumsunterschieden gehandelt wird.
Die Eurozone scheint hier besonders anfällig zu sein, vor allem nach den eher düsteren PMIs für September, wobei die Gefahr groß ist, dass Lagardes 25-Bp-Anhebung vor zwei Wochen zu einer weiteren Version von Trichets gut dokumentiertem politischen Fehler vor etwa zehn Jahren wird. Infolgedessen steht EUR/USD weiterhin unter Druck, nachdem das Paar letzte Woche unter dem Mai-Tief von 1,0650 geschlossen hat, und die Bären scheinen den Kurs nun in Richtung eines Tests der 1,05er-Marke zu schicken.
Während der Devisenmarkt mit Wachstum gehandelt wird, wird der Bereich der festverzinslichen Wertpapiere mit den Erwartungen an die Politik gehandelt, wobei die Botschaft "höher für länger" endlich zu greifen scheint. Die Renditen von Staatsanleihen erreichten in der vergangenen Woche neue zyklische Höchststände, wobei die 2-jährige Rendite den höchsten Stand seit 2006 erreichte und die 10-jährige Rendite zum ersten Mal seit 2007 über 4,5 % stieg.
All dies wirkte sich auch auf andere Bereiche der DM-Anleihen aus, wobei 10-jährige Bundesanleihen auf die höchste Rendite seit etwas mehr als einem Jahrzehnt abgaben, während sich langlaufende Staatsanleihen nach den unerwartet kühlen Inflationsdaten und der abwartenden Haltung der BoE erholen konnten, obwohl die "alte Dame" das jährliche Tempo der Staatsanleihenverkäufe von zuvor 80 Mrd. £ auf 100 Mrd. £ beschleunigt hat.
Die höheren Renditen haben einen Abwärtsdruck auf Aktien ausgeübt, wobei die Bären in den letzten 5 Tagen die Kontrolle über die weltweiten Aktien übernommen haben. Der S&P 500 sank in der vergangenen Woche um über 2 % und verzeichnete damit den zweiten wöchentlichen Verlust in drei Wochen, wobei der zinsempfindliche Technologiesektor die Rückgänge anführte.
Aus technischer Sicht scheinen die Bären derzeit die Oberhand zu haben, da der S&P zum ersten Mal seit März unter dem gleitenden 100-Tage-Durchschnitt und gleichzeitig unter der psychologisch wichtigen Marke von 4.400 Punkten gehandelt wird. Der Nasdaq 100 hat es gerade noch geschafft, sich an seinen eigenen gleitenden 100-Tage-Durchschnitt zu klammern, scheint aber auch ziemlich anfällig für weiteren Abwärtsdruck zu sein.
In der kommenden Woche ist der Wirtschaftskalender deutlich ruhiger, da nur wenige hochkarätige Daten veröffentlicht werden. Dies gibt den Marktteilnehmern die Möglichkeit, die letzte Woche zu verdauen, wobei die Geldflüsse zum Monats- und Quartalsende ebenfalls das Potenzial haben, eine Zunahme der Volatilität zu verursachen.
Auch wenn es ruhig zugeht, werden die Märkte die jüngsten deutschen IFO-Umfragen aufmerksam verfolgen, um Anzeichen für weitere Abwärtsrisiken für die Wirtschaft der Eurozone ausfindig zu machen, sowie die September-Inflationsdaten der Eurozone, um festzustellen, ob sich die Disinflation in diesem Monat in der gesamten Eurozone fortgesetzt hat. Es muss jedoch gesagt werden, dass die politischen Auswirkungen dieser Veröffentlichungen wahrscheinlich relativ begrenzt sein werden, da die Märkte der Ansicht sind, dass die EZB ihren Endpunkt erreicht hat, auch wenn die Preisgestaltung für die erste Zinssenkung von Juli 2024 vorgezogen werden könnte, wenn die Zahlen schwächer als erwartet ausfallen.
Die wöchentlichen US-Anträge auf Arbeitslosenunterstützung (exp. 1,673 Mio. vs. 1,662 Mio. zuvor) verdienen jedoch besondere Aufmerksamkeit, da sie sich auf die Erhebungswoche für die Beschäftigtenzahlen außerhalb der Landwirtschaft im September beziehen. Eine ganze Reihe von Zentralbanksprechern wird ebenfalls erwartet: Sieben FOMC-Mitglieder und acht EZB-Ratsmitglieder werden sich äußern.
Man kann davon ausgehen, dass sich die meisten FOMC-Redner an das Skript halten werden, das der Vorsitzende Powell, der am Donnerstag in einer Town Hall sprechen wird, auf der Pressekonferenz der letzten Woche vorgestellt hat. Die EZB-Sprecher werden wahrscheinlich ein breiteres Spektrum an Ansichten zum Ausdruck bringen, obwohl die Märkte scheinbar sicher sind, dass der Endpunkt erreicht ist, die Abwärtsrisiken für das Wachstum zunehmen und die Desinflation anhält, scheint die Messlatte für eine weitere Zinserhöhung hoch zu liegen.
Zu Beginn der neuen Handelswoche könnte die Risikobilanz darauf hindeuten, dass die Aktienmärkte weiter abrutschen werden, nachdem sie in der vergangenen Woche wichtige Niveaus durchbrochen haben und es den Bullen nicht gelungen ist, die Kontrolle wiederzuerlangen. Festverzinsliche Wertpapiere könnten ebenfalls weiter an Wert verlieren (höhere Renditen), da sich die Anleger weiterhin auf ein "länger anhaltendes Hoch" einstellen, während beide Seiten des Dollar-Smile (die Nachfrage nach Zufluchtsorten und die Outperformance der USA) weiterhin für den Dollar sprechen, was bedeutet, dass die zehnwöchige Gewinnserie des Greenbacks noch eine Weile anhalten könnte.
JS-TechTrading: Aktuelles PortfolioAnbei der Link zu unserem aktuellen Portfolio:
de.tradingview.com
Einige Kommentare zu unserer Strategie:
1. Es handelt sich um eine long-only Strategie
2. Es kommen nur Aktien und ETF's in Frage, welche die strengen Anforderungen an Mark Minervini's Trend-Template erfüllen sich also in einem bestätigten Aufwärtstrend befinden.
3. Wir suchen nach möglichst risikoarmen Einstiegspunkten. Diese finden wir über den sog. RSI-Indikator und öffnen nur dann einen Trade, wenn sich die Aktie oder der ETF in einer kurzfristig überverkauften Position befindet.
4. Diese Strategie verfolgen wir seit Juni 2023. Das Batting Average (Anzahl Gewinner / (Anzahl Gewinner + Anzahl Verlierer) liegt aktuell bei 70%.
5. Ab sofort veröffentlichen wir über TradingView alle Änderungen im Portfolio und stellen eine Analyse aller Einstiege und Ausstiege zur Verfügung.
Die Unterstützung fällt, der Trend ist gebrochen, was nun??Liebe Bitbuller! ✌️
📉 Der Bitcoin hat nach dem roten Wochenschluss im asiatischen Handel weitere Abverkäufe reinbekommen, knappe 2,5%, bis unter $26000 wurde bisher erreicht. Wir haben den POC der Range also schon erreicht, gut möglich das wir hier eine größere Reaktion zeigen, bevor es den Vektorcandles unterhalb der $26000 an den Kragen geht.
👨🏫 Wenn wir uns durch das Volumen gearbeitet haben und $25600 erreichen, beginnt wieder die Minus Distribution, die uns Preise von $25000 und tiefer bringen könnte! Wir suchen uns nun an relevanten Widerstandszonen Shorts in das Rangetief, je nach Reaktion ist die Situation im Range Low neu zu bewerten.
ℹ️ Es gibt Berichte darüber, dass die Bitcoin-Miner als Reaktion auf den Zinsentscheid vermehrt BTC verkaufen, um sich gegenüber weiteren Verkäufen aus dem Retail abzusichern.
Das ganze wird durch die Bitcoin-Dominanz bestätigt, die toppte bei 50,30% vorzeitig aus und bewegt sich wieder unterhalb der 50% Marke. ✅
Chart zur BTC-Dominanz:
📅 Wirtschaftskalender:
Wir starten ruhig in die Woche, es gibt heute keine relevanten Veröffentlichungen.
Wir wünschen dir einen guten Start in die Woche! 😊
Lass uns gerne ein Abo und eine 🚀 da, wenn dir unsere Ideen Gefallen! 💪
Bitcoin partizipiert schlechte Performance von NASDAQ und Co.!! Liebe Bitbuller,
Der Bitcoin scheint nun die schlechte Performance der traditionellen Märkte zu partizipieren, dafür dass der NASDAQ100 die letzten beiden Tage insgesamt 3,5% eingebüßt hat, steht der Bitcoin aber Verhältnismäßig gut da. 👍
50er bzw. 200er EMA(4H) wurden gestern durchbrochen, jetzt entscheidet der Support zwischen $26200 und $26400 ob wir die Aufwärtsbewegungen fortsetzen können oder uns zurück zu den $26000 bewegen werden.
Wir werden uns in dem Fall LONGS suchen, wenn wir die untere Supportbox antesten und sehen, dass sich ein Double Bottom bildet.
KryptoNEWS:
📰 Die Treuhänder, die für die Insolvenzmasse der 2014 gehackten Kryptobörse Mt. Gox zuständig sind haben bekanntgegeben, dass sich die Auszahlungen um ein weiteres Jahr verzögern, da die Aufgabe höhrere Komplexität aufweist. Neue Deadline für die Auszahlungen ist der 31.Oktober 2024, genau 10Jahre nach dem Zwischenfall.
ℹ️ Mt.Gox wurde 2009 ursprünglich als Sammelkartentauschplatz gegründet und 2010 zu einer Bitcoinbörse umgewandelt. In ihrer Laufbahn bis 2014 gab es zahlreiche Hacks und Diebstähle. Am 28. Februar 2014 meldete das Unternehmen, dass ungefähr 800.000 Bitcoin an Kundeneinlagen verloren gegangen seien. 🙈
Nur ca. 20% der Bitcoin konnten gesichert werden, die zusammen mit Vermögenswerten des Unternehmens in die Insolvenzmasse einfliessen. 137.890 BTC warten nun auf Treuhandkonten auf die Auszahlung an Gläubiger. 🧐
---> Es gibt wilde Spekulationen rund um das freisetzen der Bestände. Viele gehen davon aus, dass die meisten Gläubiger sofort verkaufen, was einer Maße von 3,5-Milliarden $ entsprechen würde und somit einen Kursrutsch zur Folge hätte. 📉
Wirtschaftskalender:
15:45 Einkaufsmanagerindex EMI September Prognose
📅 Die Hochrechnung des September EMIs ist die einzig relevante Veröffentlichung für das Ende der Handelswoche. ✌️
Die Prognose ist wie immer mit Vorsicht zu genießen. Das Resultat gibt es wie gewohnt am Anfang des nächsten Monats.
Wir wünschen dir ein schönes Wochenende! 🍻
Lass uns gerne ein Abo da, unsere Analysen erscheinen täglich von Mo-Fr. 😊
Bitcoin (BTC) technische und fundamentale analyseNach einem erfolglosen Versuch, die Trendlinie und den Widerstandsblock 27500 zu durchbrechen, begann der Preis von Bitcoin zu fallen und folgte damit dem Aktienmarkt. Dies geschah auf der Welle der Negativität aus der Rede des Fed-Vorsitzenden Jerome Powell. Somit durchbrach der BTC-Preis die untere Grenze des parallelen Preiskanals und die dynamische Unterstützungslinie EMA50 4H. Im Falle einer Konsolidierung darunter erwarten wir eine Rückkehr auf das Niveau des Value Zone Control Point (POC).
Auf dem logarithmischen Tages-Chart hat sich eine ausgedehnte bullische Divergenz gebildet. Dies stärkt das Szenario mit einem erneuten Test der Kreuzung der gleitenden 200-Tage- und 200-Wochen-Durchschnitte vor einem weiteren Rückgang. Um jedoch zum lokalen Aufwärtstrend zurückzukehren, muss der Preis das Widerstandsniveau von 27500 durchbrechen und sich über der Abwärtstrendlinie konsolidieren.
Generell hat der Preis von BTC ein rückläufiges Keilmuster durchbrochen, und wir haben seit Beginn dieses Jahres immer noch keine normale Korrektur aller Gewinne erlebt.
Die Ziele dieser Korrektur können 0,5-0,78 Fibonacci-Niveaus sein. Es gibt eine Zone des Ungleichgewichts 1W mit großen Lücken auf den horizontalen Ebenen des Handelsvolumens, die geschlossen werden müssen. Die nächsten für Käufer interessanten Bereiche sind der Bereich von 22.000 bis 23.000 und die wichtigste psychologische Ebene 20.000. In diesen Zonen werden wir nach Pivot-Punkt-Formationen suchen, um Long-Positionen zu eröffnen.
Der Angst- und Gier-Index liegt weiterhin in der Angstzone – 30.
Die Gesamtkapitalisierung des Kryptowährungsmarktes sank auf 1017 Milliarden US-Dollar und der Bitcoin-Dominanzindex stieg auf 50,0.
Gemäß der Analyse der Anhäufung großer Orderblöcke in den Orderbüchern der Börsen liegen die Angebots- und Nachfragezonen auf den folgenden Ebenen:
🟢 Nachfragezone: 20000 - 25000
🔴 Versorgungszone: 30000 - 32000
📊 Fundamentalanalyse
Die Bitcoin (BTC)-Guthaben an führenden Kryptowährungsbörsen wie Coinbase, Binance und Kraken liegen nahe einem Sechsjahrestief. Auf den ersten Blick ist ein Rückgang der an Börsen gehaltenen Bitcoins ein bullisches Signal und deutet auf einen erstarkenden Markt und die Erwartung steigender Preise hin. Angesichts der aktuellen Regulierungslandschaft könnten sich Händler und Investoren jedoch angesichts wachsender Unsicherheit für eine dezentrale Speicherung entscheiden.
Die Kryptowährungsbörse Binance war der Hauptgrund für den Rückgang des Handelsvolumens der Branche um 48 % im September. Laut Analysten ist das durchschnittliche siebentägige Bitcoin (BTC)-Spothandelsvolumen auf der Plattform seit Monatsbeginn um 57 % gesunken.
Die US-Notenbank hat den Zinssatz erwartungsgemäß auf dem gleichen Niveau belassen: 5,50 %.
Für die Fed bleibt das Ziel der Inflationsreduzierung dasselbe – 2 %; Sie ist geneigt, die aktuelle Geldpolitik beizubehalten. Bei Bedarf ist eine weitere Tariferhöhung möglich. Die Erwartungen einer Zinssenkung der Fed wurden vom 2. Quartal bis zum 4. Quartal 2024 verschoben. Diese Regulierungspolitik übt Druck auf den Aktienmarkt aus, gefolgt vom Kryptowährungsmarkt.
🌐 Bevorstehende makroökonomische Ereignisse
Wir erwarten zu den folgenden Terminen eine erhöhte Volatilität auf den Aktien- und Kryptowährungsmärkten:
➤ 28.09 15:30 – US-BIP (QoQ) (Q2).
➤ 03.10 17:00 – Stellenangebote bei den US JOLTs (August).
➤ 01.10 21:00 – Fed-Zinsentscheidung.
FedEx veröffentlicht Quartalszahlen - Aktie legt zuDas US-Logistikunternehmen FedEx veröffentlichte gestern nachbörslich die Geschäftszahlen für das zweite Quartal (Q2).
Das Ergebnis erfreute die Anleger und so konnte die FedEx-Aktie NYSE:FDX auf Tagesbasis um rund 4% zulegen.
Der Gewinn pro Aktie (EPS) lag bei 4,55$ und übertraf damit die Analystenschätzung von 3,75$.
Der Umsatz lag mit 21,70$ Mrd. unterhalb des Marktkonsens von 21,83$ Mrd.
Auf Jahressicht erwartet das Unternehmen ein unverändertes Umsatzwachstum. Hier wurde ein Umsatzrückgang von -0,17% prognostiziert.
Das EPS für das Gesamtjahr 2023 von 17,00$ bis 18,50$ liegt über der Konsensschätzung von 17,71$ und über der vorherigen Prognose von 16,50$ bis 18,50$.
Bitcoin zeigt abermals kaum Reaktionen auf aktuelle Geldpolitik!Liebe Bitbull - Community! ✌️
KryptoNEWS:
"Länger hoch" ist der Ausgang des gestrigen FOMC-Meetings. Die Mitglieder sehen durch das jüngste Ansteigen der Inflation keine andere Chance, als die Zinsen über einen längeren Zeitraum auf hohen Niveaus zu belassen. 🧐
Mit Blick auf die nächsten Meetings sagte Powell, dass selbst weitere Zinserhöhungen nicht ausgeschlossen seien, sofern die Preissteigerungen an fahrt aufnehmen und sich der Arbeitsmarkt sich nicht weiter abkühlt. 🧐
Wir haben also wieder "Hawkish"´e Töne seitens der FED. 🏦
ℹ️ Was bringt "länger hoch"?
Ein Anheben der Zinsen bewirkt einen Schock an den Märkten mit direkten Auswirkungen auf Unternehmensentscheidungen und damit auch auf den Arbeitsmarkt. 👷
Wenn stattdessen angekündigt wird, dass die Zinsen über einen längeren Zeitraum in einer "Plateau"-Phase gehalten werden, dann können sich die Unternehmen darauf vorbereiten, dass es auf absehbare Zeit keine günstigen Kredite geben wird. Es bewirkt somit das gleiche, nur mit kleinerer Sofortwirkung. ✌️
Bitcoin:
Der Bitcoin hat ein weiteres mal kaum Reaktion auf die NEWS gezeigt. Die Liquidität scheint beim Bitcoin also kaum noch Spekulationsgetrieben zu sein. Mit der Entscheidung der FED wurde klar, dass es 2024 keine frische Liquidität aus "quantitative easing" (=Gelddrucken 🖨️) geben wird, was Investoren dazu veranlasst, ihr Geld in profitablere Investments wie bspw. Staatsanleihen&Co. umzuschichten.
Es gibt also weniger "gierige Crackheads" beim Bitcoin, was uns mehr Stabilität bringt.
Wird also gerade ein absolut fairer Preis beim Bitcoin gehandelt?
Werden nur noch Nachrichten mit Bezug auf den Bitcoin/Krypto das Sentiment bilden?
Unsere kleine Rallye kann sich in unseren Augen, bspw. nach einem Rücksetzer auf 50er- bzw. 200er EMA(4H), durchaus fortsetzen. 😊
Wirtschaftskalender:
14:30 Erstanträge zur Arbeitslosenhilfe
14:30 Philly Fed Herstellungsindex
📅 Heute geht es mit Konjunkturdaten in den US Pre Market. Zu den obligatorischen Erstanträgen gesellt sich der Philly Fed Index, der uns einen Einblick in die wirtschaftliche Entwicklung der Vereinigten Staaten 🇺🇸 gibt.
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📯 Deutsche Post: Warum Analysten trotz Hürden auf diese Aktie sWenn Du in letzter Zeit unleserliche Abholzettel oder gar beschädigte Pakete erhalten hast, bist Du nicht allein. Probleme dieser Art sorgen aktuell für viel Unmut bei den Kunden. Im August gingen bei der Bundesnetzagentur 3.422 Beschwerden ein. Das ist zwar etwas weniger als im Vorjahresmonat, liegt aber dennoch weit über den Zahlen der Vorjahre. 88 % dieser Beschwerden betrafen die Deutsche Post und ihren Paketbereich DHL.
Wodurch werden diese Probleme verursacht?
Hauptsächlich Personalprobleme: Letzten Herbst führten diese zu einer wahren Beschwerdewelle. Allerdings hat der Konzern bereits Maßnahmen eingeleitet und die Zahlen sind seit Anfang des Jahres rückläufig.
Und was sagt die Deutsche Post dazu?
Ein Sprecher betont, dass jede Beschwerde eine zu viel sei. Trotz der Milliarden von Sendungen, die jährlich transportiert werden, liege die Anzahl der Beschwerden nur im Promillebereich. Das klingt auf den ersten Blick tröstlich, aber jede einzelne Beschwerde steht für einen unzufriedenen Kunden.
Wie sieht’s auf dem Aktienmarkt aus?
Hier gibt es gemischte Signale. Die Analysten des Investmenthauses Kepler Cheuvreux haben kürzlich ihre Gewinnerwartungen gesenkt. Gründe dafür sind unter anderem die Spritpreise und Wechselkurse. Andererseits sehen sie bei einem von 51 auf 49 Euro gesenkten Kursziel immer noch ausreichend Potenzial für ein Buy-Votum. Die Bank JPMorgan hingegen ist zurückhaltender.
Was sind die größten Risiken für die Deutsche Post Aktie?
Konjunkturabhängigkeit: Als eines der weltweit größten Logistikunternehmen ist die Deutsche Post stark abhängig von der allgemeinen Wirtschaftslage. Bei einer Rezession könnte das Versandvolumen stark zurückgehen. Das hat direkte Auswirkungen auf den Aktienkurs.
Corona: Die Pandemie hat bereits globale Lieferketten gestört. Es könnten also weiterhin Herausforderungen auf die Post zukommen, wenn Unternehmen ihre Produktion stärker lokal ausrichten.
Wettbewerb: Amazon wird zum direkten Konkurrenten. Das Unternehmen liefert immer mehr seiner Pakete selbst aus und könnte in Zukunft auch für Dritte liefern.
Aber es gibt auch Chancen, oder?
Absolut! Obwohl das Makroumfeld gerade schwierig erscheint, gibt es auch positive Nachrichten. Die Deutsche Post hat ihre EBIT-Prognose für das Jahr 2023 sogar angehoben. Das Unternehmen scheint weiterhin gut positioniert zu sein, um von langfristigen Trends wie dem E-Commerce-Boom zu profitieren.
Solltest Du jetzt in die Deutsche Post investieren?
Wenn Du auf die langfristigen Wachstumstreiber des Unternehmens vertraust, könnte die Aktie eine Überlegung wert sein. Das Management ist optimistisch und strebt ein EBIT von über 8 Mrd. Euro bis 2025 an. Trotz der aktuellen Herausforderungen hat die Deutsche Post das Potenzial, in den nächsten Jahren solide Renditen zu liefern. Es könnte also eine gute Zeit sein, sich diese Aktie genauer anzusehen.
Doch wie immer gilt: Investiere nur, wenn Du Dich ausreichend informiert fühlst und das Risiko tragen kannst. Jede Aktien-Entscheidung sollte gut überlegt sein.