BTC bricht aus der Konsolidierung, wie geht es jetzt weiter?!?Liebe Tradingview - Community! 😊
Der Bitcoin ist nun final aus der Range ausgebrochen, angesichts der Situation an den traditionellen Märkten, der ETF Outflows in den USA,- sowie dem „Enttäuschenden“ Start der ETFs in Hongkong, eine absolut denkbare Reaktion. $56500 liegt momentan das Tief nachdem wir zuvor bei $56800 auf den 800er EMA(4H) getroffen sind. 👍
Wer aufmerksam war, hat den gestrigen Daily Close bemerkt, dieser schloss nämlich unterhalb des kritischen Daily Supports, den wir seit Wochen im Chart eingezeichnet haben. Diesen haben wir nun verloren, also weitet sich die Korrektur aus. ✌️
Vom ATH haben wir bereits -23% gesehen, unser nächster großer Support liegt bei $52000, spätestens hier können wir wieder mit einer größeren Reaktion rechnen.
Jetzt liegt es an dir, eine Long Position für die nächste Aufwärtsbewegung aufzubauen, wir haben bereits bei $60000 damit begonnen! 🤙
Krypto-News:
📰 Der ehemalige Binance CEO Changpeng Zhao ist zu 4 Monaten Haft verurteilt worden.
Er habe es in seinem Unternehmen verpasst sicherzustellen, dass nach US-amerikanischem Recht gehandelt wird. Das Urteil ging deutlich milder aus als von der Bundesanwaltschaft eingefordert wurde, seine Verteidigung wollte eine Bewährungsstrafe rausholen. CZ hat seine Fehler eingestanden und wird der reichste Amerikaner, der je in ein Gefängnis musste. 🙃
📰 Es gibt erste Berichterstattungen zu den ETF Flows aus Hongkong.
9,7 Millionen USD Daily Trading Volume für die Bitcoin ETFs- und 3 Millionen USD für die Ethereum ETFs wurden zurückgemeldet. ✌️
Somit bleibt der Start in Hongkong weit hinter den optimistischen Erwartungen zurück, für den Vergleichsweise kleinen Markt in HK war der Start jedoch ein voller Erfolg.
Der ETF von ChinaAMC weist am ersten Tag bereits 123-Millionen AUM (Asset under Management) auf, was es zu einem Top20 ETF Start der letzten drei Jahre in Hongkong machte! 💪
ETF-Flows:
Die SPOT ETFs in den USA hatten gestern den fünften Tag in Folge Outflows gemeldet.
161 Millionen USD an Assets haben die Fonds verlassen, 93 Millionen davon kamen von Grayscales GBTC.
Wirtschaftskalender:
14:15 —— ADP - Beschäftigungsveränderung (April)
15:45 —— Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe (April)
16:00 —— ISM Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe (April)
16:00 —— JOLTs Stellenangebote
20:00 —— FOMC - Meeting
20:30 —— Pressekonferenz Jerome Powell
📅 Es steht uns der erste wirklich spannende Tag für diese Woche bevor, wir bekommen die ersten Arbeitsmarktdaten und gehen heute Abend in das FOMC-Meeting. 🔥
ℹ️ Das es keine Zinskürzung geben wird gilt als Konsens, der Hauptaugenmerk liegt heute Abend mal wieder auf der Pressekonferenz von FED Chef Jerome Powell.
Wenn der noch pessimistischere Töne anschlägt, könnten sich die Chancen auf eine Zinssenkung in 2024 nochmal deutlich verschlechtern, was eine Umverteilung an den traditionellen Märkten mit sich bringen würde. 🤞
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Fundamental Analyse
EN: seltenes Szenario und Breakoutanalyse im Detail
Ein relativ schönes Szenario, um mal wieder eine größere Analyse zu verfassen. Grundsituation: bärisches POV, typisch. Der Markt hat eine SQ (rot) ausgebildet, welche soweit gut lief. Betrachten wir die Reaktionspunkte, ist er bis 161,8 Ziellevel vorbildlich gelaufen. Betrachten wir allerdings die Bewegungen, fällt auf, dass er hier keinerlei technische Bewegungscharakteristik an den Tag gelegt hat. So weit, so unvorteilhaft.
Nachfolgend sehen wir die newsartige Überkorrektur seines SBCs. Schön ist etwas anderes, da das a) das erste BC spät lokalisiert hat und b) mit einer solchen ÜK d. 2. BCs nicht wirklich dynamisch lief. Klar hätte er mit der falschen Akkumulationshöhe im 2. BC einfach eine dementsprechende Überextension machen können & alles wäre gut. Hat er aber nicht. Er hat eine A ähnliche Seitwärtsphase hingelegt, welche als Stabilitätselement absolut unschön auf rot ist. Schauen wir dort mal näher rein.
Sehen wir uns mal seine Breakoutsequenz an. Diese machte schon den ersten Fehler im ersten KL. Setzt sich nach einem großen stabilisierenden Element eine Sequenz durch, welche nicht die DC (e/l) macht, sondern schon mit late anfängt, dann ist das schon unschön, da aus Kontextsicht der Preis schon attraktiv(er) war, was bedeutet, dass der Markt hier bestätigend ohne ÜK laufen sollte.
Die zu dem Zeitpunkt fehlende Kraft wird auch in Pink ersichtlich, da sich hier bestätigender verhalten hätte müssen - zumindest aus adaptiver Marktsicht. Das BC (Orange) war somit kein bestätigter Bereich aus hoher Mastersicht.
Nachfolgend machte der Markt einen weiteren fehlerhaften RP: er reagierte Late. Wir haben also hier nicht einmal eine DC vorliegen, die mal das mindeste für eine Breakoutcharakteristik wäre. Dennoch passte die Reaktion an und für sich aus dem RP ganz gut, hat allerdings das ARV nicht 100% ausgereizt, was bedeutet, das wir ihn hier intern zwingen mussten.
Dont forget: wir stehen bzgl. d. SQ (rot) tief, d.h. wir erwarten nicht zwingend typisches Verhalten, sondern eher BO-Charakteristik, was u.a. der Grund ist, wieso ich den B-WB hier ausführlicher aufgeführt habe & damit nur die (erst fehlende) Ausbesserung des Fehlers angesprochen habe. Ideal wäre jetzt, wenn wir mind. in cyan landen würden.
Bevor man jetzt denken mag, das das große Stabi-Element zu einem GKL gehört, greift das Chronologie-Argument - und das ist im Cleanchart fast selbstredend. Wir sehen hier ganz klar, dass der Markt in dieser & nur dieser SQ läuft, die hier nutze. Ein weiteres Gegenargument, was ich gleich anbei mit entkräften möchte, ist ein häufig Angebrachtes und es lautet: "Wir sind zu überdimensional bezogen auf AB rot!" Es geht hierbei nicht mehr um AB (rot), es geht darum, das er die Bewegung hier korrekt ausführen muss, was bedeutet, dass er seinen BO korrekt ausführt und das ARV erfüllt, damit wir sagen können, dass der Downmove (bestätigt) korrekt ausgeführt wurde.
Playbook eines Traders: Der JPY bei der ArbeitWir beendeten eine starke Woche für die Aktienindizes, und zum ersten Mal seit drei Wochen waren wir nicht übermäßig besorgt über die Aussicht auf geopolitische Schlagzeilen, die die Aussicht auf ein Gapping-Risiko (für die Eröffnung am Montag) erhöhen.
Der Aktienindex, der sich von allen anderen abhebt, ist der HK50, der um 8,8 % zulegte (die beste Woche seit November 2011), wobei der HK-Kassamarkt fünf Tage in Folge höher schloss - die Tatsache, dass wir 20 Tage in Folge Zuflüsse in HK-Aktienfonds aus dem chinesischen Festland verzeichnen konnten, ist eindeutig hilfreich.
Mit einigem Abstand folgte der NAS100, der um beeindruckende 4,2 % zulegte, und man erwartet, dass dieser Index mit den in dieser Woche anstehenden Zahlen von Apple und Amazon weiter an Aufmerksamkeit gewinnt. Man sollte Amazon sehr aufmerksam beobachten, da der Optionsmarkt am Tag der Veröffentlichung der Ergebnisse einen Kursanstieg von 7 % erwarten lässt, und Amazon gehört zu den Kernbeständen in fast allen Portfolios von Investmentmanagern. Dies ist eine weitere Fallstudie, bei der die Zahlen und Prognosen stimmen müssen, und zwar in Hülle und Fülle, sonst könnten die Märkte enttäuscht werden.
In dieser Gewinnsaison hat bereits fast die Hälfte der S&P500-Unternehmen berichtet, und bisher haben 80 % die EPS-Erwartungen um durchschnittlich 9 % übertroffen, während 56 % die Umsatzerwartungen übertroffen haben. Man kann sagen, dass dies risiko fördernd war, und in dieser Woche werden weitere 27 % der Marktkapitalisierung des S&P500 Bericht erstatten.
In Forex-Bereich erhält der JPY weiterhin den Löwenanteil der Aufmerksamkeit, da die Währung in dieser Woche einen flächendeckenden Ausverkauf erlebte - die japanischen Behörden sagen zwar, dass sie keine Kursziele per se anstreben, aber sie achten sehr genau auf den Trend und die Veränderungsrate, und bei den derzeitigen Kursen müssen sie wohl bald handeln, sonst riskieren sie eine Glaubwürdigkeitskrise. Der Devisenmarkt nimmt es mit ihnen fast so auf wie mit den Anleihenwächtern von einst, wobei viele versuchen, ihre JPY-Shortpositionen durch USDJPY-Puts abzusichern. Wir werden sehen, aber während der USDJPY genau unter die Lupe genommen wird, waren die Bewegungen beim AUDJPY besonders beeindruckend, denn das Paar verzeichnete den besten Wochengewinn seit Juni 2020.
Short-Positionen im JPY sind mit einem gewissen Risiko behaftet - aber für diejenigen, die keine Position haben, kann ich mir vorstellen, dass Hedge-Fonds Algo's mit Limit-Orders 400-500 Pips unter dem Kassakurs einrichten, um eine Interventionsbewegung zu erfassen. Natürlich in dem Glauben, dass jeder starke Rückgang schnell wieder zurückkommt.
Was die Daten angeht, so steht am Mittwoch die Fed-Sitzung im Mittelpunkt, bei der Jay Powell wahrscheinlich mit Nachdruck auf eine mögliche Zinserhöhung angesprochen wird. Außerdem stehen der US-EKI-Bericht und die Beschäftigtenzahlen außerhalb der Landwirtschaft auf dem Programm, bei denen die Aussicht auf weitere Belege für einen heißen Arbeitsmarkt im Vordergrund stehen dürfte.
Der Verbraucherpreisindex für die EU dürfte einige Beachtung finden und die Divergenz zwischen den Zinsentscheidungen der EZB und der Fed verstärken. Um beim Thema Zinsen zu bleiben: Vor Ort heizt sich die Debatte über den nächsten Schritt der RBA auf, und die australischen Zinsfutures sehen den nächsten Schritt in Richtung einer Zinserhöhung.
Viel Glück für alle.
Die wichtigsten Risiko-Ereignisse für Trader in der kommenden Woche:
Montag
-Spanischer Verbraucherpreisindex (09:00 Uhr) - 1% m/m und 3,4% y/y (von 3,2%)
-Deutscher Verbraucherpreisindex (14:00) - 0,6% m/m & 2,3% y/y
-US-Finanzministerium gibt seine Finanzierungsschätzungen für Q2 bekannt
-Reden der Zentralbanken - EZB Mitglied Guindos spricht (21:20 Uhr)
Dienstag
-PMI für das verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor in China (03:30 Uhr) - 50,3 (von 50,8) & 52,2 (53,0)
-Australien Einzelhandelsumsätze (03:30 Uhr) - 0,2% (0,3%) - da die australischen Zinsfutures eine gleichmäßige Chance auf eine Anhebung um 25 Basispunkte bis September einpreisen, könnte der Bericht über die Einzelhandelsumsätze den AUD und AUS200 stärker als üblich beeinflussen.
-Frankreich CPI (07:30 Uhr) - 0,5% m/m und 2,2% y/y
-EU CPI (11:00 Uhr) - der Konsens geht von einem unveränderten EU CPI von 2,4% aus, während der Kern CPI mit 2,6% (von 2,9%) niedriger erwartet wird, was den niedrigsten Stand seit Februar 2022 bedeuten würde. Dies wäre der niedrigste Stand seit Februar 2022. Man sollte die Entwicklung im Auge behalten, insbesondere wenn das Ergebnis niedriger als erwartet ausfällt.
-EU-BIP (11:00 Uhr) - der Markt erwartet 0,2% y/y (von 0,1%) - Es scheint unwahrscheinlich, dass das BIP-Ergebnis zu einem Volatilitätsereignis für den EUR wird.
US-Arbeitskostenindex (ECI - 14:30 Uhr) - der Konsens geht von einem Anstieg des ECI auf 1 % aus (von 0,9 %) - angesichts des Schwerpunkts auf der Inflation hat der ECI die Möglichkeit, die Märkte zu bewegen, könnte dafür aber einen Wert von über 1,2 % benötigen.
-Kolumbien-Zinsentscheidung (20:00 Uhr) - der Konsens geht von einer Senkung um 50 Basispunkte auf 11,75% (von 12,25%) aus.
Bericht-Saison:
US - Vorbörslich - 3M, Coca-Cola, McDonald's
US - Nachbörslich - Amazon (implizite Bewegung -/+ 7,5%), AMD, Starbucks
Europa - Volkswagen, Mercedes-Benz, HSBC, Banco Santander
Mittwoch
-Arbeitslosenquote und Beschäftigungsentwicklung in Neuseeland (00:45 Uhr) - 4,3% (4%) und 1,6% im Jahresvergleich
-US Treasury Quarterly Refunding Announcement (QRA) - die QRA ist die Quelle dauerhafter Trends am US Treasury Markt, aber in diesem Bericht sieht der Konsens keine signifikanten Änderungen des zuvor angekündigten ($202b) Treasury Kreditbedarfs für Q2. Eine anständige Anhebung des US-Kreditbedarfs würde jedoch überraschen und wahrscheinlich zu höheren -US-Anleiherenditen und einem stärkeren USD führen.
-US ISM Manufacturing (Donnerstag 16:00 Uhr) - 50,1 (50,3)
-US-Bericht über offene Stellen (JOLTS - Donnerstag 16:00 Uhr) - 8,68 Millionen offene Stellen (von 8,75 Millionen)
-FOMC-Sitzung und Pressekonferenz des Vorsitzenden Jay Powell (20:00 Uhr) - angesichts der im ersten Quartal gemessenen PCE-Kerninflationsrate von 3,7 % auf Jahresbasis (von 2 % in Q423) werden viele auf eine leicht hawkistische Wende in der FOMC-Erklärung hoffen. Erwarten Sie weitere Informationen über den Zeitpunkt des Beginns der Lockerung der quantitativen Straffung durch die Fed (derzeit 60 Mrd. USD pro Monat) und eine Einschätzung, dass die Risiken einer Änderung der Politik (Kürzungen oder Erhöhungen) ausgewogener sind.
Bericht-Saison:
Vorbörslich - Pfizer, Mastercard
Nachbörslich - Qualcomm
Donnerstag:
-Schweizer VPI (08:30 Uhr) - Gesamt-VPI 1,1% y/y und Kern-VPI 0,9% y/y (1%). Ein weiterer schwacher Schweizer Verbraucherpreisindex wird die Forderung nach einer weiteren Zinssenkung um 25 Basispunkte durch die SNB bei der nächsten Sitzung am 20. Juni untermauern.
Bericht-Saison:
Vorbörslich - ConocoPhillips
Nachbörslich - Apple (implizite Bewegung 3,7%), Coinbase
Europa - Novo Nordisk, Shell, ING Group
Australien - NAB
Freitag:
-Norges (Norwegen) Bank Sitzung (10:00 AEST) - der Konsens ist, dass die Norges Bank die Zinsen bei 4,5% belässt.
-US-Nonfarm-Payrolls (14:30 Uhr) - der Konsens liegt bei 250k Arbeitsplätzen (die Spanne der Schätzungen liegt zwischen 280k und 190k), mit einem 3- und 6-Monats-Durchschnitt von 276k bzw. 245k. Die Arbeitslosenquote wird voraussichtlich bei 3,8 % bleiben, der durchschnittliche Stundenlohn bei 4 % (von 4,1 %).
-US ISM Dienstleistungen (16:00 AEUhrST) - 52,0 (51,4)
Bericht-Saison:
Europa - Société Generale und Credit Agricole
Australien - Macquarie Bank
Der Bitcoin kämpft mit den wichtigen EMA, ETF Start in Hongkong!Liebe Tradingview - Community! 😊
Es hat heute Nacht eine recht Volumenreiche Bewegung beim Bitcoin gegeben, es ist wahrscheinlich, dass es sich dabei um einen Mix aus Reaktion am Support und den ETFs in Hongkong gehandelt hat. Am 100er EMA(4H) war die Aufwärtsbewegung vorbei, der 4H-Close kam unterhalb des 50er EMA(4H) rein. ✌️
Bekommen wir einen weiteren Touchpoint auf den Support unseres Falling Wedge oder fallen wir sogar noch einen Stockwerk tiefer?
🔥 Wir haben jedenfalls noch eine spannende Woche vor uns, es gibt das FOMC-Meeting mit FED-Zinsentscheid, Arbeitsmarktdaten vom April, sowie viele Schwergewichte aus dem Earningskalender, die Unternehmenszahlen berichten. 🫡
Krypto-News:
🎉 Heute Nacht sind 14 neue Bitcoin-, bzw. Ethereum ETFs in Hongkong online gegangen und starteten das Trading. 🎉
Somit hat auch der asiatische Raum Bitcoin SPOT ETFs am Markt, bei Ethereum handelt es sich sogar um den ersten SPOT ETF weltweit. ✌️
ℹ️ Experten rechnen mit 125 - 300 Millionen USD Inflows am ersten Handelstag, wir werden euch berichten, sobald es eine zuverlässige Quelle für die Flows geben wird.
📰 MicroStrategy hat im April wieder Bitcoin gekauft.
122BTC für 7.8 Millionen USD erhöhen die Holdings auf insgesamt 214.400 Bitcoin. ✌️
ETF-Flows:
An der ETF Front in den USA gab es gestern weitere Abflüsse zu verzeichnen, insgesamt 51-Millionen USD sind abgegangen. GBTC lag mit knapp 25-Millionen USD auf Platz 2 der größten Outflows, ArkInvest ist gestern 31-Millionen USD leichter geworden und belegt damit Platz1.
Wirtschaftskalender:
16:00 —— CB-Verbrauchervertrauen
📅 Wir haben eine geldpolitisch sehr relevante Woche vor uns. Mitte der Woche gibts das nächste FOMC-Meeting mit FED - Zinsentscheid und da der April diese Woche endet, gibt es auch schon die nächsten Arbeitsmarktdaten. 🤙
Heute gibts es zum Start das Verbrauchervertrauen vom April, laut Erwartungen haben wir nichts zu befürchten. 😊
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Warum ist der US-Dollar im Vorfeld der FOMC-Entscheidung gesu...Warum ist der US-Dollar im Vorfeld der FOMC-Entscheidung gesunken?
Bloomberg Economics sagt "Wir erwarten, dass Powell einen hawkischen Pivot macht" in Bezug auf die Entscheidung des FOMC an diesem Mittwoch. Die Erwartungen an Zinssenkungen wurden weiter in das Jahr 2024 gedrängt.
Also, warum ist der US-Dollar zu Beginn dieser Woche unterdurchschnittlich? Und eröffnet dies einen noch attraktiveren Einstiegspunkt in eine Long-Dollar-Position?
Ein Grund, warum der USD nach unten gedrückt wird, könnte die mögliche Intervention der japanischen Regierung sein, da japanische Banken Berichten zufolge US-Dollar abgeworfen haben. Der japanische Yen erholte sich um 1.4% auf 156.000 pro Greenback, nachdem er sich zu Beginn der Sitzung auf bis zu 160.000 abgeschwächt hatte
Ein weiterer Grund könnte der vorherrschende Optimismus in Bezug auf die Friedensverhandlungen zwischen Israel und der Hamas in Kairo sein, der den Appetit auf riskantere Anlagen wie den NZD / USD, der zum Zeitpunkt des Schreibens um 0,70% gestiegen ist, gestärkt hat.
In Australien haben robuste Inflationszahlen die Erwartungen übertroffen, was Spekulationen anheizt, dass die Reserve Bank of Australia in naher Zukunft Zinssenkungen aufschieben könnte. Der AUD / USD ist zum Zeitpunkt des Schreibens um 0,55% gestiegen.
Auf der anderen Seite des Atlantiks hat der Chefökonom des Vereinigten Königreichs, Huw Pill, auf jüngste Wirtschaftsdaten hingewiesen, die die Aussicht auf eine Zinssenkung näher bringen könnten, obwohl er in seiner Einschätzung zurückhaltend bleibt und darauf hindeutet, dass ein solcher Schritt noch in weiter Ferne liegen könnte.
Bitcoin nähert sich Daily Support, Hongkong ETF ab heute Nacht! Liebe Tradingview - Community! 🫡
Der Bitcoin hat sein letztes Zwischentief bei $62400 unterboten, der Abwärtstrend bleibt also intakt. Es scheint als laufen wir nochmal den Daily Support bei $61150 an, wir möchten keine Tageskerze unterhalb den $61000 schliessen sehen, sonst laufen wir Gefahr, einen fünfstelligen Kursverlust zu erleiden! 🤞
Dafür könnte nämlich die Minus Distribution sorgen, die wir im Volumen Profil gebildet haben. Solche Zonen werden in der Regel relativ schnell durchgehandelt. Unser nächster größer Volumen - Support befinden sich kurz unterhalb der $52000. 👍
Krypto-News:
🇭🇰 Die Hongkonger Bitcoin und Ether ETF gehen heute Nacht zum ersten mal in den Handel! 💪
Vielleicht sorgen die Inflows aus Asien dafür, dass wir unseren Daily Support halten können? 🤞
🇦🇺 Auch in Australien ist der Bitcoin ETF in Arbeit. VanEck Australia und BetaShares könnten Ende diesen Jahres ihren Startschuss an der Australian Securities Exchange erleben. Analysten rechnen mit einem Kapitalzufluss von 3-4 Milliarden USD in den ersten 3 Handelsjahren. ✌️
ETF-Flows:
Am Freitag kam es einen weiteren Tag mit negativen ETF-Flows, -84 Millionen USD sind aus den Fonds geflossen. Grayscale stellte wieder 98% dieser Summe, bei den „neuen10“ haben 6 eine 0 zurückgemeldet, der erst lag im einstelligen Millionen Bereich.
Die letzte Woche ging also mit insgesamt 326-Millionen USD an Outflows zu Ende, nochmals 120 Millionen USD mehr, als die Woche zuvor. 😑
Wirtschaftskalender:
16:00 —— CB-Verbrauchervertrauen
📅 Wir haben eine geldpolitisch sehr relevante Woche vor uns. Mitte der Woche gibts das nächste FOMC-Meeting mit FED - Zinsentscheid und da der April diese Woche endet, gibt es auch schon die nächsten Arbeitsmarktdaten. 🤙
Heute gibts es zum Start das Verbrauchervertrauen vom April, laut Erwartungen haben wir nichts zu befürchten. 😊
Wir wünschen dir einen guten Start in diese Handelswoche! ✌️
USD / JPY: Durchbrechen von 158.500 signalisiert potenziellen...USD / JPY: Durchbrechen von 158.500 signalisiert potenziellen Anstieg auf 160?
Der JPY schwächte sich gegenüber dem Dollar unter 158.200 ab. Es ist das erste Mal seit Mai 1990, dass wir diesen Wechselkurs für den USD / JPY sehen. Der Grund dafür ist, dass die Bank von Japan die Zinssätze am vergangenen Freitag unverändert gelassen hat.
Da der USD / JPY sowohl über den 50-Tage- als auch über den 200-Tage-EMAs liegt, könnte ein Durchbruch über 158.500 ihn in Richtung 160.000 treiben.
Die Aufmerksamkeit des Marktes bleibt darauf gerichtet, ob die japanischen Behörden an den Devisenmärkten intervenieren werden, um den Rückgang des Yen einzudämmen. Abgesehen davon könnten kurzfristige USD / JPY-Bewegungen von den US-amerikanischen und japanischen Wirtschaftsdaten dieser Woche abhängen.
In Japan liegt der Fokus auf dem Verbrauchervertrauen, der Arbeitslosenquote, den Einzelhandelsumsätzen und der Industrieproduktion im April sowie auf Erkenntnissen aus den Sitzungsprotokollen der BoJ. besser als erwartete Zahlen könnten die Nachfrage nach dem japanischen Yen ankurbeln.
Die meisten Augen werden jedoch auf die bevorstehende Entscheidung der US-Notenbank in dieser Woche gerichtet sein, wobei erwartet wird, dass die Kreditkosten auf Rekordniveau gehalten werden, was den Yen möglicherweise weiter nach unten drücken wird.
Auf die Fed-Entscheidung wird der Non-Farm Payrolls-Bericht folgen, der im April voraussichtlich einen Anstieg von 210 Tausend Arbeitsplätzen zeigen wird, wenn auch langsamer als die 303 TAUSEND vom März. Besser als erwartete Zahlen könnten hier die Aussichten der Anleger auf eine Zinsanpassung der Fed im September beeinflussen und dem USD / JPY einen weiteren Grund geben, das Niveau von 160.000 anzustreben.
Sorgt die schwache ETF Performance für weitere Abverkäufe??? Liebe Tradingview - Community! 😊
Es hat gestern einen weiteren Abverkauf auf $62800 gegeben, bevor der Bitcoin in der Low-Volume Node Support gefunden hat und einen Teil der Imbalance bis $65300 wieder abgeholt hat. Hier befinden sich die alten Hochs die wir vor einer Woche gebildet haben, gut möglich, dass wir diesen Bereich im nächsten Leg Up brechen werden. 🤞
Leider mangelt es uns gerade an Momentum, was sich auch gut an der Performance der ETFs ablesen lässt. Das Halving hat offensichtlich zu weiteren Gewinnmitnahmen geführt. 🤙
Unser Handelsvolumen ist sich auf dem 4H Chart weiterhin am abflachen, eine größere Bewegung steht spätestens am Wochenende an!
Krypto-News:
📰 Während BlackRocks IBIT seine Inflow-Serie gebrochen hat, stellen die Bitcoin SPOT ETFs weiterhin Rekorde auf und gelten bereits nach 3 Monaten im Handel mit zu den erfolgreichsten Finanzprodukten auf dem Markt. 💪
🥇 Die ETFs von BlackRock und Fidelity belegen Platz1 und 2 der höchsten Kapitalzuflüsse, nach 72 Handelstagen. Dieser Rekord wird sich wohl noch um ein paar Tage erweitern. 😅
🥇 Ausserdem ist der BlackRock ETF der zweit erfolgreichste von insgesamt 10698 Fonds in den USA, was die Kapitalzuflüsse seit Anfang des Jahres bis heute (YTD) betrifft.
ETF-Flows:
Während BlackRock einen weiteren Tag eine 0 zurückmeldet, haben die Marktbegleiter vermehrt Outflows aus ihren Fonds verzeichnet. Die „neuen 10“ meldeten zusammen ca. -80 Millionen USD zurück, wenn man dies mit den -140 Millionen USD von GBTC aufsummiert, kommen wir auf einen Gesamtoutflow von 217 Millionen USD.
Wirtschaftskalender:
14:30 —— PCE - Preisindex (März)
📅 Es gibt heute die letzte Geldpolitisch relevante Veröffentlichung vor dem FOMC - Meeting nächste Woche, da die Arbeitsmarktdaten vom April erst nächsten Freitag veröffentlicht werden. 👍
ℹ️ Somit bildet der PCE - Preisindex endgültig das Sentiment für den FED - Zinsentscheid, er gilt sogar als der von der Federal Reserve favorisierte Inflationsindikator. Im Monatsvergleich sollen es 0,3% gewesen sein, während die Kernrate wie schon beim VPI am nachziehen ist, stagniert der Gesamtindex seit Anfang des Jahres im 2,5% Bereich. 🤞
Wir wünschen euch einen erfolgreichen Handelstag und einen guten Start ins Wochenende! 😊
Support an wichtiger Volumenzone, holen wir die Imbalance ab??Liebe Tradingview - Community! 😊
Der Bitcoin hat den Kampf gegen den POC vorerst verloren und wurde gestern Nachmittag um 4,5% Abverkauft. Die massive Absorption der Buying Power oberhalb $66500 ist auf dem 4H Chart deutlich sichtbar.
Bei $64300 befinden wir uns gerade im wichtigen Volumen Support des Reversals das wir seit 2-Wochen bilden, hier könnte ein Teil der Abwärtsbewegung durchaus wieder abgeholt werden.
Ein erneuter Ausbruch steht kurz bevor, das Handelsvolumen ist dabei sich mehr und mehr abzuflachen! 👍
Krypto-News:
📰 Der Handelsstart für die Spot ETFs in Hongkong ist für den 30. April bestätigt worden. ✌️
Die Gebühren haben sich als unerwartet niedrig entpuppt, der Spread zwischen den Anbietern könnte sogar noch zu einer kleinen Gebührenschlacht führen, was die Konkurrenzfähigkeit zu den US Produkten weiter verbessern würde. 🤞
📰 BlackRock meldete zum ersten mal seit 71 Tagen keine Inflows zurück. 😑
Mit dem Ergebnis reichte es jedoch für den 10 Platz im „Longest Daily Inflows Streak“ aller Fonds in den USA. 👍
ETF-Flows:
Es gab gestern <10-Millionen USD Zuflüsse bei den „neuen 10“, somit konnte dem 130-Millionen USD Outflow bei GBTC nicht viel entgegengesetzt werden. 😑
Grayscale lässt also doch nochmals dreistellig abfliessen, dass scheint kein Ende zu nehmen! 🙈
Wirtschaftskalender:
14:30 —— Erstanträge zur Arbeitslosenhilfe
14:30 —— Bruttoinlandsprodukt Q1/24 Prognose 1 von 2
📅 Zu den Erstanträgen gesellt sich heute die erste Prognose des US-BIP für das 1. Quartal 2024. Die Erwartung liegt bei 2,5%, was immer noch eine starke Leistung wäre. Auf diesen Wert kann man sich in der ersten Prognose jedoch nicht wirklich verlassen. Das vierte Quartal 2023 wurde nach 2,0% erster Prognose mit 3,4% abgeschlossen! 🫡
ℹ️ Erhöhte Volatilität erwarten wir nur, wenn wir eine ähnliche Überraschung wie im letzten Jahr bekommen.
Wir wünschen dir einen erfolgreichen Handelstag! ✌️
AUD steigt nach höheren Inflationsdaten aus AustralienDer australische Dollar (AUD) ist heute die stärkste unter den G8-Währungen.
In der Asiensession um 03:30 Uhr wurden die Inflationsdaten aus Australien veröffentlicht, die dem AUD Auftrieb verleihen konnten.
Sowohl die Gesamtrate als auch die beiden Kernraten stiegen stärker als erwartet.
Dies hat Auswirkungen auf die australische Zentralbank, die zumindest mögliche Zinssenkungen hinauszögert.
Tatsächlich verschoben die Analysten von Westpac ihre Prognose für eine Zinssenkung der RBA von September auf November.
Die Analysten der TD Securities verschoben ihre Prognose für eine Zinssenkung von November 2024 auf Februar 2025.
Das Major-Währungspaar AUD/USD konnte nach den höheren australischen Inflationsdaten den markanten Widerstandsbereich aus dem Tageschart bei ~0.6512 - 0.6529 testen. Am unteren Ende dieser Zone verläuft zusätzlich der EMA 200 H4.
Der Kurs prallte zunächst von dort ab und könnte nun den Unterstützungsbereich bei 0.6480 anlaufen. Die nächste Unterstützungszone liegt dann bei 0.6455.
Bitcoin Ausbruch in den nächsten Stunden??? 🧐Liebe Tradingview - Community! 😊
Auf dem Tageschart könnte man gerade meinen das beim Bitcoin nicht viel los ist, der Blick in die kleineren Timeframes zeigt uns jedoch tiefe Wicks in den Bereich des POCs, aber konsequent mit höheren Tiefs nach den Rücksetzern. 👌
Wir bauen also gerade Druck alá Ascending Triangle auf die $67000 auf und auch das Handelsvolumen spricht für einen baldigen Ausbruch aus der Konsolidierung! 😊
Krypto-News:
📰 36 Monate Knast für den Binance Gründer Changpeng Zhao???
Aus einer Gerichtsakte ging gestern hervor, dass US-Staatsanwälte eine Gefängnisstrafe für Zhao von 3 Jahren für angemessen halten. Er habe vorsätzlich gegen US-amerikanisches Recht verstoßen, unter anderem wegen Geldwäsche. In ca. einer Woche werden wir mehr dazu erfahren, das Urteil wird am 30.April aus Seattle erwartet.
📰 Die Ethereum ETF Anträge von Grayscale und Franklin wurden gestern von der SEC verschoben. Die Behörde brauche mehr Zeit um sich mit den Einzelheiten auseinanderzusetzen. Bisher fehlt jegliche Zusammenarbeit mit den Antragstellern wie es bei den Bitcoin ETFs der Fall war. Es gilt als sehr unwahrscheinlich, dass die SEC vor dem 23. Mai eine Genehmigung aussprechen wird, der gesamte Prozess wird wohl in eine weitere Runde gehen und höchstwahrscheinlich erst in 2025 ein Ende finden.
ETF-Flows:
Auch gestern wurde positiver Flow bei den ETFs zurückgemeldet. Knapp 32-Millionen USD fanden ihren Weg in die Fonds. Bei GBTC gibt es weiter Steady Outflows, diese sind zum Glück aber seit 4 Tagen zweistellig. ✌️
Wirtschaftskalender:
📅 Heute gibt es keine relevanten Veröffentlichungen.
Lass uns gerne ein Abo da, wenn dir unsere Updates gefallen! ✌️
Gold erholt sich über 2.300 USD: Was kommt als nächstes?Gold erholt sich über 2.300 USD: Was kommt als nächstes?
Gold hat es gestern geschafft, seine Verluste (größter täglicher Einbruch seit fast 2 Jahren) aufgrund schwacher US-Einkaufsmanagerindizes auszugleichen. Der Gedanke hier ist, dass schleppende Wachstumsindikatoren die Federal Reserve zu einer früheren Zinssenkung drängen könnten (obwohl Sie nicht die Luft anhalten sollten), was möglicherweise die Attraktivität von nicht ertragreichen Vermögenswerten wie Gold erhöht.
Die Expansionsrate der US-Geschäftstätigkeit verlangsamte sich angesichts der Anzeichen einer schwächeren Nachfrage, so der jüngste Flash-PMI-Bericht von S & P Global.
Aus technischer Sicht kämpft XAU / USD derzeit mit dem 23,6% Fibonacci-Retracement-Level der Rallye zwischen 1.984 USD und 2.430 USD und kämpft darum, es überzeugend zu übertreffen.
Ole Hansen von der Saxo Bank merkt an, dass der kräftige Anstieg von Gold seit Mitte Februar eine notwendige Korrektur erfährt, die hoffentlich Einblicke in die tatsächliche zugrunde liegende Nachfrage liefern sollte (jetzt, da sich das geopolitische Risiko etwas abgekühlt hat).
Die Aufmerksamkeit des Marktes richtet sich nun auf drei wichtige US-Datenveröffentlichungen: US-langlebige Güter (Mittwoch), US-Q1-Flash-BIP (Donnerstag) und US-Kern-PCE am Freitag. Während alle drei den Markt beeinflussen könnten, wird erwartet, dass die beiden letzteren eine größere Bedeutung haben werden.
FTSE 100 erreicht RekordhochNachdem der FTSE 100 am Montag auf einem Rekordhoch geschlossen hat, werfen wir einen genaueren Blick auf den Breakout und die dahinter stehenden Katalysatoren.
WICHTIGE RISIKOOFFENLEGUNG:
CFDs und/oder Spread Bets sind komplexe Instrumente und bergen aufgrund der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren.
80,84% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld, wenn sie mit diesem Anbieter CFDs und/oder Spread Bets handeln.
Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs und/oder Spread Bets funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Bitte beachten Sie, dass Spread Bets nur für Kunden aus dem Vereinigten Königreich verfügbar sind.
Katalysatoren hinter dem Breakout
Der Breakout des FTSE 100 kann auf verschiedene wichtige Katalysatoren zurückgeführt werden:
Erwartungen von Zinssenkungen im Vereinigten Königreich: Die Aussicht auf Zinssenkungen durch die Bank of England hat das Pfund geschwächt und den Exporteuren im FTSE Auftrieb gegeben. Viele Unternehmen in dem Index generieren einen beträchtlichen Teil ihrer Umsätze in Fremdwährungen, weshalb ein schwächeres Pfund die Gewinne erhöht, sobald diese in Pfund umgewandelt werden.
Umstieg von Tech-Aktien auf Rohstoffe: Anleger zogen sich von stark wachsenden Technologiewerten zurück und investierten in Rohstoffe, wovon viele Aktien mit großer Marktkapitalisierung im FTSE 100 profitierten.
Abweichende Zinserwartungen: Die Diskrepanz der Zinserwartungen zwischen den USA und dem Vereinigten Königreich hat eine Rolle gespielt. Während erwartet wird, dass die amerikanische Federal Reserve ihre relativ hohen Zinssätze beibehält, werden von der Bank of England Zinssenkungen erwartet. Dieser Unterschied in den geldpolitischen Aussichten hat GBP/USD sinken lassen, was die Entwicklung des FTSE 100 zusätzlich begünstigte.
Widerstandsfähigkeit im Energie- und Finanzsektor: Steigende Ölpreise gaben den Energieunternehmen Auftrieb, während sich die Anzeichen für eine widerstandsfähige Wirtschaft im Vereinigten Königreich positiv auf die Finanzinstitute auswirkten. Beide Sektoren konnten eine starke Entwicklung verzeichnen und trugen erheblich zu den Kursgewinnen des FTSE 100 bei.
Tageskerzen-Chart des FTSE 100
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse
Eine genauere Betrachtung
Wenn wir den Tageskerzen-Chart des FTSE heranzoomen und die Indikatoren für das Volumen und den Relative Strength Index (RSI) hinzufügen, erhalten wir ein tieferes Verständnis für die Kursbewegung hinter dem Breakout…
Nach einem gescheiterten Breakout-Versuch früher in diesem Monat folgte ein volatiler Rücksetzer, bei dem der Index einen wichtigen durchbrochenen Widerstand erneut testete, ihn als Unterstützung nutzte und eine große bullische Hammer-Kerze bildete, die von einem hohen Volumen begleitet wurde. Die Hammer-Kerze zeigte die Stärke des Kaufdrucks auf dem Markt an, woraufhin am Montag eine rasche Breakout-Bewegung folgte.
Momentum-Trader sollten sich immer vor falschen Breakouts hüten, aber bisher sieht der Breakout des FTSE nachhaltig aus:
Signalstärke des RSI: Der RSI ist aufwärts gerichtet und liegt im hohen 60er-Bereich, womit er ein starkes Momentum anzeigt, das jedoch nicht übertrieben ist.
Vorherige Konsolidierung: Vor diesem Breakout befand sich der FTSE mehr als drei Wochen lang in einer unruhigen Seitwärtsbewegung. Diese vorangegangene Konsolidierung erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass der Breakout anhält.
Tageskerzen-Chart des FTSE 100
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse
Haftungsausschluss: Dies ist nur zu Informations- und Lernzwecken gedacht. Die bereitgestellten Informationen stellen keine Anlageberatung dar und berücksichtigen nicht die individuellen finanziellen Verhältnisse oder Ziele eines jeden Anlegers. Alle Informationen, die sich auf vergangene Leistungen beziehen, stellen keinen verlässlichen Indikator für zukünftige Ergebnisse oder Leistungen dar. Die Kanäle der sozialen Medien sind für Einwohner des Vereinigten Königreichs nicht relevant.
WICHTIGE RISIKOOFFENLEGUNG:
CFDs und/oder Spread Bets sind komplexe Instrumente und bergen aufgrund der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren.
80,84% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld, wenn sie mit diesem Anbieter CFDs und/oder Spread Bets handeln.
Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs und/oder Spread Bets funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Bitte beachten Sie, dass Spread Bets nur für Kunden aus dem Vereinigten Königreich verfügbar sind.
Roblox-Aktie auf Höhenflug - J.P. Morgan sieht AufwärtspotentialDie Roblox-Aktie erhielt heute erhöhte Aufmerksamkeit von den Marktteilnehmern, nachdem die US-Investmentbank J.P. Morgan das Unternehmen für Videospielplattformen von "Neutral" auf "Übergewichten" hochstufte.
Im vorbörslichen Handel stieg die Aktie um mehr als 4%.
„Der Kern unserer Bullen-These ist, dass wir glauben, dass RBLX eine bedeutende Monetarisierungsmöglichkeit hat ($0,06 pro Stunde mit 80% der Stunden, die nicht monetarisiert werden) und auf Margenhebelung, von der wir erwarten, dass sie zu einem FCF-Wachstum von 40%+ bis 2027 führt“, schrieben die Analysten um Cory Carpenter in einer Investoren-Notiz.
Die Analysten erhöhten auch ihr Kursziel von $41 auf $48.
Playbook: Nachkaufen bei Kursrückgängen oder verkaufen?Wir gehen von einer Woche aus, in der Momentum-Märkte (AI-Titel, NAS100, JPN225, mexikanischer Peso) stark abverkauft wurden, wobei Trader besser den VIX, US30, Gold, CHF, USD und defensive Aktien (Versorger) kauften.
Der NAS100 verzeichnete seine schlechteste Woche seit November 2022, was zum Teil darauf zurückzuführen ist, dass Marktteilnehmer eine unglaublich ausgereizte Position in Nvidia teilweise auflösten, wobei allein am Freitag 87 Millionen Aktien gehandelt wurden. Tesla und Super Micro Computers verzeichneten in dieser Woche ebenfalls starke Rückgänge, wobei Tesla mit den am Dienstag nachbörslich anstehenden Ergebnissen für Q1 ‘24 weiterhin im Mittelpunkt steht - viele fragen sich, ob wir ein fünftes Quartal in Folge erleben werden, in dem die Aktien am Tag der Berichterstattung tiefer schließen?
Long-Positionen im US30 / Short-Positionen im NAS100 haben sich bewährt und bleiben auch in der neuen Woche ein taktisches Spiel - obwohl angesichts der vielen schwergewichtigen Tech-Namen, die im Laufe der Woche Bericht erstatten werden, NAS100-Shorts die Reaktion auf die Gewinne genau beobachten werden und darauf vorbereitet sein werden, zu reagieren, wenn dem Markt gefällt, was er in den jeweiligen Prognosen sieht.
Auch wenn die Stimmung negativer geworden ist, besteht absolut keine Panik, und man sollte abwarten, ob die Käufer einspringen und den S&P500 ein wenig tiefer bis 4935 unterstützen. Die Kursentwicklung und die technischen Gegebenheiten deuten jedoch darauf hin, dass eine Erholung des US500 und des NAS100 verkauft werden könnten - und wenn man gezwungen ist, "Dips" zu kaufen, dann scheint es wahrscheinlicher zu sein, dass man auf den Rip wartet, nachdem die ersten Trader den Dip gekauft haben.
Die geopolitischen Schlagzeilen sind nach wie vor unbeständig und haben die Risikokäufer in Schach gehalten - viele werden diese Entwicklungen auch in der neuen Woche im Auge behalten. Der Geldfluss war sicherlich ein Hauptgrund dafür, dass Gold die fünfte Woche in Folge höher schloss und am Freitag ein neues Allzeithoch erreichte, ebenso wie dafür, dass der CHF die Starwährung der Woche war.
Da Brent-Rohöl die Woche mit einem Minus von 3,1 % abschloss, könnte man argumentieren, dass der Anstieg der US-Anleiherenditen - mit einem Anstieg der 10-jährigen US-Treasury-Renditen auf über 4,6 % - der eigentliche Auslöser war, der die Rotation aus Tech-/AI-Namen förderte und den USD unterstützte.
Short GBPUSD und Long USDMXN bei einem Rücksetzer bleibt ein überzeugender Trade auf meinem Radar.
Das größte Risiko an der Datenfront sind die Zahlen der US-PCE-Inflation am Freitag. Einem Playbook zufolge könnte es zu übermäßigen Marktbewegungen kommen, wenn die US-Kerninflation über 0,4 % im Monatsdurchschnitt liegt (USD steigt, Gold und NAS100 fallen) oder unter 0,25 % im Monatsdurchschnitt (USD fällt, NAS100 und Gold steigen). Bei einem Wert von über 0,4 % m/m würde die Idee einer Zinssenkung vor den US-Präsidentschaftswahlen weiter zurückgedrängt werden.
Das Hauptaugenmerk wird auf der BoJ-Sitzung liegen, doch ist es für eine Änderung der Politik noch zu früh, und der Markt räumt einer Zinsänderung überhaupt keine Chance ein. Wenn es zu einer JPY-Bewegung kommt, dann wahrscheinlich aufgrund von Änderungen der Inflationsprognosen der Bank und der Telefonkonferenz nach der Sitzung. Trader beobachten weiterhin die JPY-Interventionen und die Anzeichen, dass man sich dem Punkt nähert, an dem die japanischen Behörden den Kampf gegen die JPY-Schwäche verstärken wollen.
In Großbritannien, der EU und den USA stehen die PMIs an, die die Märkte bewegen könnten, insbesondere wenn die PMI-Ergebnisse für den Dienstleistungssektor die Erwartungen weit verfehlen oder übertreffen. Der australische Q1 CPI stellt ein Risiko für AUD-Engagements dar, auch wenn bei den Aussie-Zinsfutures so wenig eingepreist ist, dass es einer großen Überraschung bedürfte, um einen dauerhaften Effekt auf AUD-Paare zu haben.
Bitcoin hat das mit Spannung erwartete Halving hinter sich gelassen, und während wir vorhersehbarerweise keine heftige Kursreaktion bekamen, beginnt das Set-up auf den höheren Zeitebenen von der Long-Seite her überzeugender zu werden. Der Markt hat beim Unterschreiten der 60k $-Marke eindeutige Kaufempfehlungen gegeben, und dieses Niveau wird von vielen als Richtwert für Stopps bei Long-Positionen herangezogen. Ein Durchbruch der $66k-Marke nach oben könnte der Auslöser für einen Anstieg in den oberen Bereich der Spanne von $72k sein.
Ich wünsche allen viel Erfolg.
Schlüsselereignisse für das Radar von Tradern:
Montag
Entscheidung über den Leitzins für 1- und 5-jährige Darlehen in China (03:15 Uhr) - Es wird keine Änderung erwartet, der Zinssatz für 1-jährige Darlehen bleibt bei 3,45% und der für 5-jährige bei 3,95%.
Bericht-Saison - SAP (Deutschland) - für Kunden, die den GER40-Index handeln, zu beachten, da SAP mit 10% im Index gewichtet ist.
Reden der Zentralbanken - Benjamin von der BoE spricht (11:05 Uhr)
Dienstag
EU HCOB PMI für das verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor (10:00 Uhr) - PMI für den Dienstleistungssektor auf 51,8 (von 51,5 in der vorherigen Messung) & PMI für das verarbeitende Gewerbe auf 46,5 (von 46,1) erwartet
UK S&P PMI für das verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor (10:30 Uhr) - Dienstleistungen bei 53,0 (53,1) & verarbeitendes Gewerbe bei 50,4 (50,3)
US S&P Global PMI für das verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor (15:45 Uhr / 16:00 Uhr) - Dienstleistungen bei 52,0 (51,7) & verarbeitendes Gewerbe bei 52,0 (51,9)
Bericht-Saison - Tesla (nachbörslich), Visa (nachbörslich)
Reden der Zentralbanken - BoE Haskel (10:00 Uhr), BoE Huw Pill (11:15 Uhr), EZB Nagel (12:30 Uhr)
Mittwoch
Australien Q1 CPI (01:30 Uhr) - Der Ökonomen-Konsens erwartet einen Gesamt-CPI von 0,8% QoQ / 3,5% YoY (4,1%), und der getrimmte Mittelwert des CPI wird bei 3,8% YoY (von 4,2%) gesehen. Da die australischen Zinsfutures nur eine Zinssenkung im Jahr 2024 einpreisen, wäre ein deutliches Über- bzw. Unterschreiten des Konsenses erforderlich, um eine erhebliche Volatilität des AUD auszulösen, wobei der AUD stärker auf geopolitische Schlagzeilen und die allgemeine Marktstimmung reagiert.
Zweiwöchentlicher Verbraucherpreisindex für Mexiko (12:00 Uhr) - der Konsens geht von einem Gesamtverbraucherpreisindex von 4,49% (4,37%) und einem Kernverbraucherpreisindex von 4,38% (4,41%) aus.
Bericht-Saison - Lloyds (UK), Boeing (vorbörslich), IBM (nachbörslich), Meta (nachbörslich)
Donnerstag
Anzac Day - ASX200 geschlossen.
Bericht-Saison - Barclays (UK), Caterpillar (vorbörslich), Alphabet (nachbörslich), Intel (nachbörslich), Microsoft (nachbörslich)
Reden der Zentralbanken - EZB-Chef Schnabel spricht (09:00 Uhr)
Freitag
Tokio CPI (1:30 Uhr) - der Gesamtpreisindex wird bei 2,5% (2,6%) und der Kernpreisindex bei 2,2% (2,4%) erwartet - sollte kein Volatilitätsereignis für den JPY oder JPN225 darstellen
Sitzung der Bank of Japan mit aktualisierten BIP- und Inflationsprognosen (keine feste Uhrzeit) - keine Änderung der Politik erwartet, daher liegt der Schwerpunkt auf den Inflationsprognosen der Bank und der Telefonkonferenz nach der Sitzung.
EZB-Erwartungen für den 1- und 3-Jahres-VPI (10:00 Uhr)
PCE-Kerninflation in den USA (14:30) - die PCE-Gesamtinflation wird bei 0,3 % m/m und 2,6 % y/y (von 2,5 %) erwartet, die PCE-Kerninflation bei 0,3 % m/m und 2,7 % y/y (2,8 %).
Bericht-Saison - Exxon (vorbörslich), Chevron
Starker Daily Close beim Bitcoin, schaffen wir es über den POC??Liebe Tradingview - Community! 😊
Der Bitcoin ging gestern noch mit dem POC auf Tuchfühlung, bisher gab es jedoch keinen 4h-Close oberhalb $67000. Heute morgen sehen wir noch die Reaktion auf diese Zone, dafür konnten wir bereits den 100er bzw. 200er EMA(4H) hinter uns lassen, welche sich hoffentlich als Support bestätigen werden, für den nächsten Versuch gegen das hohe Volumen. 🤞
Von einer Bewegung zwischen $70000 und $71000 gehen wir aus, sollten wir den POC hinter uns lassen können. Die Imbalance im Chart wäre damit komplett abgebaut und das Rangetop zum greifen nahe! 🤞
Krypto-News:
„I’m gonna put the entire US budget on blockchain“
Der US-amerikanische Präsidentschaftskandidat Robert F. Kennedy Jr. möchte den gesamten US-Haushalt auf die Blockchain bringen, um den Bürgern volle Transparenz bieten zu können. Er bezog sich bei der Kundgebung auf die Skandale, die in der Regierung gang und gebe sind.
“Wir werden 300 Millionen Augen auf unser Budget haben und wenn jemand $16000 für einen Toilettensitz ausgibt, dann wird jeder davon erfahren.“
ℹ️ Kennedy macht sich bereits seit seiner Kandidatur für digitale Vermögenswerte stark, er nimmt Wahlkampfspenden in Bitcoin an und möchte mit einem Bitcoin gestützten US-Dollar den CBCD´s Konkurrenz machen.
Genauso Wahrscheinlich wie sein Vorhaben, sind auch seine Chancen im November Präsident zu werden 😅:
Laut aktuellen Hochrechnungen erreicht Kennedy kaum 15% der Wählerstimmen. 🙃
ETF-Flows:
Die Woche startete bei den ETFs mit 62-Millionen USD Inflow.
Grayscale meldete -35 Millionen USD für ihren GBTC zurück, was gut von den „neuen10“ geschluckt werden konnte. 👍
Wirtschaftskalender:
15:45 —— Prognose Einkaufsmanagerindex Dienstleistung / verarbeitendes Gewerbe (April)
📅 Heue steht nur die Prognose der Einkaufsmanagerindexe aus, hier sollten wir nichts zu befürchten haben. Die finale Veröffentlichung gibts wie immer in einer Woche. ✌️
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Bitcoin (BTC): Technische und fundamentale Analyse📈 Technische Analyse des BTC/USDT-Paares
Bitcoin befindet sich im Vorfeld der Halbierung, die am 20. April stattfinden wird, in einer lokalen Korrektur. Der BTC-Preis hat bereits das 0,5-Fibonacci-Retracement-Level des letzten Wachstumsimpulses erreicht und testet nun die dynamische Unterstützungslinie EMA 50 4H. Wenn es dem Druck der Verkäufer nicht standhält, erwarten wir eine Preisbewegung zum nächsten großen Unterstützungsblock von 65.000 – 66.000, der sich auf dem Fibonacci-Niveau von 0,78 befindet. Bisher bewegt sich der Preis innerhalb eines symmetrischen Dreiecks. Wenn es jedoch über seine Untergrenze hinausgeht, könnten die Ziele dieser Korrektur die Zonen Ungleichgewicht 4H (64.000 – 65.000) und Ungleichgewicht 1D (58.000 – 60.000) sein, in denen es notwendig ist, die Lücken auf horizontalen Ebenen des Handelsvolumens zu schließen mit Handel.
Und um das Wachstum wieder aufzunehmen, muss sich der Preis über der Obergrenze des entstehenden Dreiecks konsolidieren und den großen Widerstandsblock von 73.000 – 75.000 überwinden. In diesem Fall könnte das Ziel der Bitcoin-Rallye vor der Halbierung ein Test für die globale Trendlinie sein im Bereich des großen Widerstandsblocks von 80.000.
📉 Globale Analyse des Bitcoin-Marktes
Bitcoin zeigt eine positive Dynamik, trotz des nachlassenden Interesses von Großinvestoren an Spot-Bitcoin-ETFs und dem Verkauf von Coins durch Miner. Der Bitcoin-Preis beginnt vor der Halbierung mit einer Aufwärtsrallye. Historisch gesehen ging der Bitcoin-Halbierung jedoch eine Korrektur voraus. Im Moment denken wir über zwei mögliche Szenarien rund um die Bitcoin-Halbierung nach:
1. Erneuerung des historischen Maximums vor der Halbierung im Bereich von 80.000 – 87.000, danach ist eine tiefe Korrektur wahrscheinlich, bevor sich die Aufwärtsrallye fortsetzt. Um dieses Szenario umzusetzen, muss der Bitcoin-Preis wöchentlich über dem Niveau von 70.000 bleiben. Wenn Bitcoin seine Wachstumsdynamik bis zur Halbierung beibehalten kann, können wir danach ab 2023 mit einer globalen Korrektur des gesamten Wachstums rechnen. Die Halbierung kann ein Signal zum Verkauf sein, basierend auf der Tatsache, dass die Kryptowährung ein lokales Maximum erreicht hat.
2. Eine stärkere Korrektur jetzt und eine Erneuerung des historischen Maximums nach der Halbierung, vor dem Hintergrund einer Änderung der Fed-Politik und einem Liquiditätszufluss in die Märkte.
Oberhalb des aktuellen ATH haben wir keine Widerstandsniveaus mehr, die auf historischen Daten basieren. Um Wachstumsziele festzulegen, verwenden wir daher Trendlinien, Fibonacci-Erweiterungsniveaus und die Analyse der Anhäufung großer Auftragsblöcke in Auftragsbüchern.
Wir haben eine lokale Aufwärtstrendlinie, die ab November 2023 gültig ist. Sein Test könnte auf dem Niveau von 75.000 stattfinden, was durch einen großen Block ausstehender Aufträge bestätigt wird. Oben, im Bereich von 80.000 – 90.000, gibt es eine globale Trendlinie, die auf der Grundlage der Spitzen der beiden vorherigen Bitcoin-Zyklen aufgebaut ist. Es gibt auch das Fibonacci-Erweiterungsniveau 1,38. Und die höchste Trendlinie liegt im Bereich von 1,61 bis 1,78 Fibonacci-Niveaus und ihr Test kann bei der Marke von 100.000 beginnen.
💠 Analyse der Liquiditätsniveaus und -zonen
Der Angst- und Gier-Index liegt weiterhin in der extremen Gierzone – 80.
Die Gesamtkapitalisierung des Kryptowährungsmarktes sank auf 2.513 Milliarden US-Dollar und der Bitcoin-Dominanzindex stieg auf 54,15.
Nach der Analyse der Anhäufung großer Auftragsblöcke in den Auftragsbüchern liegen die Angebots- und Nachfragezonen auf folgenden Ebenen:
🟢 Nachfragezone: 60.000 – 66.000
🔴 Angebotszone: 73.000 – 80.000
Levels für Long-Positionen:
66.000 – erneuter Test der lokalen Unterstützungstrendlinie
60.000 – 62.000 – großer Unterstützungsblock
55.000 – 58.000 – großer Unterstützungsblock
Levels für Short-Positionen:
75.000 – großer Widerstandsblock
80.000 – 87.000 – globaler Trendlinientest
100.000 – psychologischer Widerstandsgrad
📊 Fundamentalanalyse
Es bleiben noch 11 Tage bis zum am meisten erwarteten Ereignis auf dem Kryptowährungsmarkt – der Bitcoin-Halbierung, die am 20. April 2024 stattfinden wird. Dieses Ereignis wird die Zuflussrate neuer BTC auf den Markt halbieren. Die vorherigen drei Halbierungen, die in den Jahren 2012, 2016 und 2020 stattfanden, lösten aufgrund der Entstehung ihrer Knappheit Wachstumszyklen der Kryptowährung aus.
Allerdings könnte die zweite Aprilhälfte für Bitcoin sehr volatil sein, da die US-Notenbank (Fed) mit der quantitativen Straffung (QT) beginnt und die Regierung den Geldumlauf reduziert. Und der wahre Bullenmarkt kann erst nach dem 1. Mai beginnen, wenn die Fed den QT-Zinssatz senkt und das US-Finanzministerium wahrscheinlich eine weitere Billion US-Dollar ausgeben wird. Dies sollte die Märkte mit Liquidität überschwemmen.
Das Interesse von Großanlegern an Spot-ETFs nimmt ab. Die wöchentlichen Zuflüsse erreichten nicht wieder das Niveau von Anfang März. Das Handelsvolumen sank unterdessen von durchschnittlich 43 Milliarden US-Dollar auf 17,4 Milliarden US-Dollar.
Der Wettbewerb zwischen Bergleuten hat ein beispielloses Ausmaß erreicht. Die Hashrate des Bitcoin-Netzwerks ist von 116 EH/s seit der letzten Halbierung auf rund 600 EH/s gestiegen. Dieser Sprung bedeutet, dass Miner jetzt deutlich mehr Aufwand und Ressourcen benötigen, um die gleiche Menge an BTC abzubauen. Gleichzeitig begannen die Miner, die geschürften Coins aktiv zu verkaufen. So erreichten die täglichen Verkäufe auf außerbörslichen Plattformen Ende März 1.600 Bitcoins, was den höchsten Wert seit August 2023 darstellte.
🌐 Kommende Ereignisse in der Weltwirtschaft
Wir erwarten zu den folgenden Terminen eine erhöhte Volatilität auf den Aktien- und Kryptowährungsmärkten:
➤ 09.04, 15:30 – Verbraucherinflationsindex in den USA.
➤ 20.04 – Bitcoin-Halbierung.
➤ 25.04., 15:30 – US-BIP-Daten für das 1. Quartal.
➤ 01.05, 21:00 – Neue Entscheidung zum Fed-Zinssatz.
➤ 12.06, 21:00 – Neue Entscheidung zum Fed-Zinssatz.
🚀 Handelsstatistiken mit unserem Indikator:
📈 Im März 2024 aktualisierte der BTC-Preis sein historisches Maximum angesichts der Erwartung einer Halbierung und eines Kapitalzuflusses in Spot-Bitcoin-ETFs. Unser Handelsindikator hat wie immer im Voraus davor gewarnt! Und selbst während der Flautephase bot es profitable Einstiegspunkte. Dank der neuesten Updates sind alle Signale profitabel geworden und der integrierte Flat-Schutz verhindert Verluste durch manipulative Marktbewegungen.
- Gesamtpreisbewegung für alle Signale für den Monat: + 36,59 %
- Maximale Preisbewegung basierend auf einem Signal: + 16,90 %
- Durchschnittliche Preisbewegung laut Signalen: + 9,14 %
Darüber hinaus möchte ich das Ergebnis der Prognose der Bitcoin-Preisbewegung im März mit unserer künstlichen Intelligenz teilen, die nicht nur die Richtung angibt, sondern auch die Flugbahn der weiteren Preisbewegung aufbaut:
<100 Blöcke bis zum Bitcoin Halving! Bekommen wir den Pump???Liebe Tradingview - Community! 😊
Nachdem wir in der Nacht nochmals unter $60000 getaucht sind kommt beim Bitcoin heute morgen ordentlich Kaufvolumen rein. ✌️
Es kam zu keinem Daily Close unterhalb des kritischen Daily Supports bei $61150 und
seit dem Low haben wir fast 10% Preissteigerungen gesehen.
Wir hatten das erste mal seit einer Woche mit dem 50er EMA(4H) Kontakt, eben diesen und den 200er EMA(4H) müssen wir nun hinter uns lassen, um uns zurück in die Range arbeiten zu können. 🤞
Bekommen wir doch noch den Pump zum Halving?? 🤞🚀
Krypto-News:
⏰ 100 Blöcke bis zum Bitcoin Halving! ⏰
In der Nacht zum Samstag reduziert sich der Block Reward für die nächsten 4 Jahre auf 3,125BTC per Block.
Es wird spannend zu sehen, welche Auswirkungen das Halving auf die Hashrate haben wird und wie sich parallel dazu der Bitcoin Preis entwickelt. ✌️
ETF-Flows:
Die Bitcoin ETF Flows haben sich gestern recht ausgeglichen, ca. 90-Millionen in Inflows standen eben so viel Outflow von GBTC gegenüber, sodass der Handelstag mit -4 Millionen USD abgeschlossen wurde. Diese Woche könnte also die zweite sein, die seit dem ETF Start komplett in roten Zahlen schliesst.
Wirtschaftskalender:
📅 Heute gibt es keine relevanten Veröffentlichungen.
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Bitcoin - Kann das Halving den Abverkauf aufhalten?Der Kryptomarkt musste ebenso wie der Aktienmarkt durch die geopolitischen Unsicherheiten starke Verluste hinnehmen.
Dies bestätigt auch nochmals, dass Kryptos anfällig für Krisensituationen sind und eine gewisse Korrelation zum Risk-On Sentiment besteht.
Im Vergleich zu den anderen Kryptowährungen hielten sich die Verluste beim Bitcoin in Grenzen.
Am Wochenende ist es dann soweit: Das sogenannte "Bitcon Halving" steht an – eines der wichtigsten Ereignisse der Kryptowelt.
Vereinfacht gesagt wird dabei die Zahl der Bitcoins, die sogenannte Bitcoin-Miner für ihre Rechenleistung zur Überprüfung der Blockchain bekommen, von aktuell 6,25 auf dann 3,125 Bitcoin pro Block halbiert.
Der Mechanismus ist im Bitcoin-Protokoll festgelegt ist und findet etwa alle vier Jahre statt.
Durch das Halving wird die Ausgabe neuer Bitcoin immer weiter verlangsamt, was die Kryptowährung vor Inflation schützen soll.
Aus charttechnischer Sicht hat es der Kurs zunächst geschafft, sich oberhalb des Tiefs vom 05.03 bei 59.313$ zu halten.
Er konnte zu einem Abpraller ansetzen und nähert sich nun der Widerstandszone bei 64.500$. Das nächste mögliche Ziel wäre dann die runde Marke bei 66.000$. Knapp oberhalb verläuft auch der EMA 200 H4.
Sollte es zu einem erneuten Rücksetzer kommen, könnten die Unterstützungsbereich bei 62.350$ und bei 60.800$ getestet werden.
Weiterer Bitcoin Abverkauf noch vor dem Halving?!?Liebe Tradingview - Community! 😎
Der Downtrend auf dem 4H-Chart bleibt weiterhin intakt, gestern hat es bei $59600 ein neues Monatstief gegeben. ✌️
Es haben auch bereits zwei 4H-Kerzen unterhalb des Daily Supports geschlossen, sollte die heutige Daily auch darunter schliessen, werden weitere Abverkäufe sehr wahrscheinlich.
🚨 Zwischen $60000 und $52000 liegt eine Minus-Distribution vor, der Bereich kann also relativ schnell durchgehandelt werden! 🚨
Im $52000 Bereich haben wir uns für neue Longpositionen positioniert! ✌️
Erreichen wir diese Pricelevels, haben wir eine Korrektur von 30% hinter uns.
Krypto-News:
⏰ Noch knappe 250 Blöcke bis zum Bitcoin Halving! ⏰
Ab Block 840001 wird der neue Block Reward aktiv, dieser wird in der Nacht zum Samstag geschürft. Der Bitcoin supply verringert sich von 6,25BTC auf 3,125BTC pro Block, also von täglich 900 neuen Bitcoin auf 450. ✌️
ETF-Flows:
Die Woche bleibt vorerst bei negativen Outflows, auch ArkInvest meldet den zweiten Tag in Folge Abflüsse zurück. Der Mittwoch endete mit Netto -165 Millionen USD. 👍
Wirtschaftskalender:
14:30 —— Erstanträge zur Arbeitslosenhilfe
14:30 —— Philly Fed Herstellungsindex
📅 Heute gibts ein wenig Arbeitsmarkt- sowie Konjunkturdaten, viel haben wir jedoch nicht zu befürchten. Es finden ausserdem verschiedene Onlinekonferenzen statt an denen FOMC-Mitglieder beteiligt sind, die Themen liegen jedoch auch weit ab, als das sie für uns von Relevanz wären. ✌️
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Technische Goldanalyse inmitten der Unsicherheit zwischen Iran..Technische Goldanalyse inmitten der Unsicherheit zwischen Iran und Israel
Gold bewegt sich um die 2,370 USD, wobei die Handelsspanne relativ eng ist, da die Anleger die Aktualisierungen des Iran-Israel-Konflikts genau beobachten.
Israels Haltung zur Vergeltung gegen den Iran dreht sich nicht darum, ob, sondern wann und wie man zurückschlägt. Bezalel Smotrich, Israels Finanzminister, plädiert für eine Reaktion, die dem Iran einen "unverhältnismäßigen Tribut" auferlegen würde, um "Teheran zu erschüttern" und zukünftige Angriffe abzuschrecken. Während jede Vergeltungsmaßnahme die Gefahr einer Eskalation der Situation in Richtung eines umfassenderen Konflikts im Nahen Osten und einer tieferen globalen Krise birgt, besteht weiterhin die Hoffnung, dass die Abneigung des Iran gegen einen umfassenden Krieg, die sich in der raschen Deeskalation nach dem jüngsten Angriff zeigt, das Risiko mindern könnte.
Gold zeigt Widerstandsfähigkeit trotz robuster Wirtschaftsdaten aus den USA, was darauf hindeutet, dass der aktuelle Bullenmarkt nicht nur von konventionellen makroökonomischen Faktoren beeinflusst wird.
Auf dem XAU / USD-Chart könnte eine Abwärtsbewegung es erforderlich machen, das vorherige Allzeithoch von 2,300 USD zu testen, um eine wesentliche Umkehrung in Betracht zu ziehen. Die breitere bullische Stimmung könnte jedoch anhalten, unterstützt durch den 4-Stunden-Relative-Stärke-Index (RSI), der unter 50 rutscht, und den Momentum-Indikator, der einen Abwärtstrend über seinem Mittelpunkt zeigt.
Der 20 Simple Moving Average (SMA) behält möglicherweise eine fest bullische Trajektorie bei ungefähr $ 2,281 bei und liegt bequem über dem ebenfalls bullischen 100 SMA um ungefähr $ 200.
United Airlines-Aktie setzt zum Höhenflug an - Das ist der GrundUnited Airlines Holdings NASDAQ:UAL stieg am Dienstag im nachbörslichen Handel an, nachdem das Unternehmen starke Ergebnisse für das 1. Quartal 2024 veröffentlichte.
Im heutigen Handel setzte sich der Aufschwung fort und so notiert die Aktie bei aktuell +13,2% auf Tagesbasis.
Der Gewinn pro Aktie (EPS) ist mit -0,15$ deutlich besser ausgefallen als der erwartete Wert von -0,57$.
Auch der Umsatz konnte mit 12,54$ Mrd. den Marktkonsens von 12,39$ Mrd. übertreffen.
Für das zweite Quartal (Q2) erwartet man das EPS in einer Spanne von 3,75$ - 4,25$. Analysten hatten im Vorfeld mit einem Wert von 3,71$ gerechnet.
Ebenfalls überzeugen konnte die Umsatzerwartung für das Gesamtjahr 2024. Die Spanne für den Umsatz liegt bei 9,00$ - 11,00$ Mrd. Die Prognose lag bei 9,41$ Mrd.
Playbook eines Traders: Politik vs. geopolitisches RisikoDie Finanzmärkte erlebten in der vergangenen Woche eine Reihe von Erschütterungen, da die Volatilität erneut anstieg, während die Marktteilnehmer einen weiteren, unerwartet guten US-Leitzinsbericht verdauten und sich gleichzeitig mit den zunehmenden geopolitischen Risiken und vielem mehr auseinandersetzten.
Letztendlich erwies sich jedoch die Flucht in sichere Häfen als das vorherrschende Thema, wobei der Dollar seine beste Woche seit September '22 verzeichnete, Aktien erneut abrutschten und Gold auf neue Rekordhöhen stieg. In der kommenden Woche, in der sich die Datenliste etwas ausdünnt, wird das Augenmerk weiterhin auf dem Geldfluss aus der Geopolitik und der Fortsetzung der Bericht-Saison der Unternehmen aus dem ersten Quartal liegen.
Die Themen der vergangenen Woche
Abgesehen von den geopolitischen Entwicklungen, auf die wir gleich noch eingehen werden, wurden die Märkte in der vergangenen Woche von sich verändernden politischen Erwartungen getrieben, insbesondere nachdem der unerwartet hohe US-Verbraucherpreisindex für März auf einen anhaltenden Inflationsdruck hinwies, der Zweifel daran aufkommen ließ, wie bald der FOMC mit einer Normalisierung der Politik beginnen würde.
Der Gesamt-VPI stieg im vergangenen Monat um 3,5 % gegenüber dem Vorjahr und lag damit zum dritten Mal in Folge über den Konsenserwartungen und über dem im März verzeichneten Anstieg von 3,2 % gegenüber dem Vorjahr, wobei ein Großteil dieses Anstiegs auf einen Anstieg der Energie- und vor allem der Benzinpreise zurückzuführen war. Ohne diese Preise und Lebensmittel stieg der Kerninflationsindex um 3,8 % und blieb damit gegenüber Februar unverändert, während die so genannte Kerninflationsrate - die sich auf die Kerninflation bei Dienstleistungen ohne Wohnkosten bezieht - um 4,8 % anstieg und damit ein 11-Monats-Hoch erreichte.
Auch der Verbraucherpreisindex (VPI) entwickelte sich im Monatsvergleich positiv. Sowohl der Gesamtindex als auch der Kernindex stiegen um 0,4 % und blieben damit im Vergleich zum Februar unverändert. Eine Annualisierung dieser Daten, die dazu beiträgt, ein etwas klareres Bild der aktuellen zugrundeliegenden Inflationstendenzen zu zeichnen, ergibt eine auf das Jahr hochgerechnete 3-Monats-Gesamtinflationsrate von 4,6 %, die höchste seit November 2022, und eine auf das Jahr hochgerechnete 3-Monats-Kerninflationsrate von 4,5 %, die höchste seit dem zweiten Quartal 23.
Kurz gesagt, egal wie man die Zahlen betrachtet, die VPI-Inflation erweist sich als hartnäckiger als erwartet, und ein signifikanter Desinflationsfortschritt ist nach wie vor schwer vorstellbar. Während die starken Preissteigerungen im Januar und Februar noch als "Rauschen" abgetan wurden, ist es nun fast unmöglich, die Zahlen als etwas anderes als einen beunruhigenden Trend zu bezeichnen.
Zugegeben, die PPI-Zahlen der vergangenen Woche fielen etwas schwächer aus als erwartet: Der Gesamtindex stieg um 2,1 % gegenüber der Konsensprognose von 2,2 %, doch ist dies immer noch ein deutlicher Anstieg gegenüber den 1,6 % im Februar. Dies ist besonders besorgniserregend, wenn man bedenkt, dass die Disinflation bei den Dienstleistungen in den letzten sechs Monaten zum Stillstand gekommen ist, während die Disinflation bei den Waren in letzter Zeit in eine Deflation bei den Gütern übergegangen ist. Die Risiken für die Warenpreise scheinen jedoch zunehmend nach oben gerichtet zu sein, insbesondere angesichts der anhaltenden und eskalierenden geopolitischen Spannungen, was wiederum das Risiko birgt, dass sich auch die Gesamtinflation wieder beschleunigt.
Daten dieser Art, insbesondere in Verbindung mit dem starken Tempo der Neueinstellungen und der angespannten Lage auf dem US-Arbeitsmarkt, haben einige dazu veranlasst, die Frage zu stellen, ob der FOMC zum jetzigen Zeitpunkt überhaupt Zinssenkungen in Betracht ziehen muss. Diese Zinssenkungen sind jedoch nach wie vor wahrscheinlich, auch wenn die jüngsten Daten wenig dazu beitragen werden, den Entscheidungsträgern das "Vertrauen" zu geben, dass die Inflation in Richtung 2 % zurückkehrt, um die erste Zinssenkung vorzunehmen. Es überrascht nicht, dass die Swaps den Zeitpunkt der ersten Zinssenkung nach hinten verschoben haben und nun eine Senkung um 25 Basispunkte für September einpreisen, während sie für das Jahr 2024 insgesamt eine Lockerung um knapp 50 Basispunkte sehen - eine ziemlich hawkishe Neubewertung im Vergleich zu den 65 Basispunkten vor einer Woche und den satten 150 Basispunkten, die zu Beginn des Jahres für eine Senkung veranschlagt wurden!
Während die Aussichten des FOMC unsicherer geworden sind, wurde der wahrscheinliche Zinspfad der EZB in der vergangenen Woche diesseits des Atlantiks zementiert.
Zwar hat sich der EZB-Rat nicht explizit auf eine Zinssenkung im Juni festgelegt, doch dürfte der Lockerungszyklus auf der nächsten Sitzung beginnen, insbesondere nach einer dovishen Revision der Grundsatzerklärung, in der es heißt, dass "es angemessen wäre, das derzeitige Niveau der geldpolitischen Restriktionen zu verringern", wenn die aktualisierten Inflationsaussichten, die Teil der von den Experten im Juni erstellten makroökonomischen Projektionen sind, das Vertrauen der Entscheidungsträger weiter stärken, dass sich die Inflation "nachhaltig" dem 2 %-Ziel nähert.
Präsidentin Lagarde wiederholte auch ihre frühere Aussage, dass die EZB bis zur nächsten Sitzung "viel mehr" wissen werde, und wies darauf hin, dass eine "sehr große Mehrheit" der Mitglieder des Rates für Wirtschaft und Währung die Juni-Sitzung abwarten wolle, bevor sie den Startschuss für den Lockerungszyklus gebe, auch wenn "einige" Mitglieder sich hinsichtlich der Inflationsaussichten zuversichtlich genug fühlten, um am vergangenen Donnerstag eine Zinssenkung zu beantragen. Hätte sich die EZB auf der März-Sitzung nicht auf eine Zinssenkung im Juni festgelegt, hätte sie wahrscheinlich in jedem Fall letzte Woche eine Zinssenkung vorgenommen, da die wirtschaftliche Erholung nach wie vor fragil ist, die Wachstumsrisiken nach wie vor nach unten tendieren und die Inflation schneller als erwartet abnimmt.
In jedem Fall hat sich nun eine klare Divergenz zwischen dem FOMC und der EZB aufgetan, wobei die Risiken für die Aussichten der Fed angesichts der anhaltenden Inflation in eine zunehmend hawkishe Richtung tendieren, während die Risiken für die Aussichten der EZB weiter zum dovishen Ende des Spektrums hin tendieren, auch wenn explizite Kommentare zum Zinspfad über Juni hinaus bisher dünn gesät sind. Dies dürfte weiterhin Abwärtsdruck auf den EUR ausüben, und EUR/USD könnte noch einige Zeit weiter nachgeben.
Auch die Bank of Canada und die Reserve Bank of New Zealand haben in der vergangenen Woche ihre geldpolitischen Positionen aktualisiert. Während die RBNZ im Wesentlichen eine "Copy & Paste" der vorangegangenen Erklärung herausgab und feststellte, dass sich das Gleichgewicht der Risiken kaum verändert habe und eine weiterhin restriktive Politik "notwendig" sei, sorgte die BoC für etwas mehr Aufregung.
Die Entscheidungsträger betonten, dass sie bei der Inflation "sehen, was sie sehen müssen", während sie gleichzeitig den Wunsch äußerten, dass sich diese Entwicklungen zu einem längeren Trend entwickeln, um "sicher" zu sein, dass der jüngste Rückgang der Kerninflation nicht nur vorübergehend ist. Zusammen mit einer Abwärtskorrektur der VPI-Prognose für 2024 um 0,2 Prozentpunkte, wobei die Inflation nun bei 2,6 % in diesem Jahr gesehen wird, und der ausdrücklichen Feststellung von Gouverneur Macklem, dass eine Zinssenkung im Juni "im Bereich des Möglichen" liege, scheint eine Senkung im Frühsommer nun das Basisszenario zu sein.
Dies bestärkt die Idee, dass der FOMC unter den Zentralbanken der G10-Länder eine Art hawkistischer Ausreißer sein wird, da andernorts Senkungen beginnen, aber die hartnäckige Inflation in den USA Powell & Co daran hindert, so bald zu senken. In der Folge dürften sich die Renditespannen weiter zu Gunsten des Greenback verschieben und dem Dollar zu weiteren Kursgewinnen gegenüber seinen Konkurrenten verhelfen, wobei etwaige Einbrüche nur von kurzer Dauer sein dürften.
Die vergangene Woche
Der Dollar war in der vergangenen Woche zweifelsohne gefragt. Der Dollar-Index (DXY) stieg in den letzten fünf Handelstagen um knapp 1,75 % und verzeichnete damit den besten Wochenanstieg seit September 2022.
Während die bereits erwähnte hawkishe Neubewertung der Erwartungen an die Fed-Politik einen erheblichen Anteil an dieser Entwicklung hatte, trug auch die Verschärfung der geopolitischen Risiken im Laufe des Freitags dazu bei, eine weitere Nachfrage nach dem Dollar auszulösen, und auch in anderen G10-Devisenmärkten wurden wichtige Niveaus durchbrochen: das Cable wurde unter 1,25 gehandelt, der JPY erreichte neue 34-Jahres-Tiefs, der EUR sank unter 1,07 und der AUD gab die 0,65-Marke auf.
Nach einem angeblichen israelischen Angriff auf ranghohe iranische Militärkommandeure in einem syrischen Lager in der vergangenen Woche wurden die Marktteilnehmer gegen Ende der Woche durch eine Flut von Berichten aufgeschreckt, wonach ein möglicher iranischer Vergeltungsschlag auf Israel "unmittelbar bevorstehen" könnte, wobei Geheimdienstberichte darauf hinwiesen, dass Israel auf einen solchen Angriff "innerhalb weniger Tage" vorbereitet sei. Ein solcher iranischer Angriff erfolgte am Samstag in Form eines Drohnen- und Raketenbeschusses auf Israel, woraufhin der Iran in einer Erklärung vor den Vereinten Nationen feststellte, dass die "Angelegenheit abgeschlossen werden kann".
Diese Schlagzeilen vom Freitag ließen die geopolitischen Bedenken der Trader schnell wieder in den Vordergrund rücken und lösten bis zum Wochenende eine "klassische" Risikoaversion aus, wobei die Marktteilnehmer logischerweise versuchten, das Risiko so weit wie möglich zu reduzieren, da sie befürchteten, dass es bei der Wiedereröffnung des Marktes zu einem "Gapping Risk" kommen könnte, falls ein Angriff stattfinden und sich die Situation verschlechtern sollte. Einfach ausgedrückt: Kapitalerhalt war die Priorität.
Gold war zunächst ein bedeutender Nutznießer dieser Cashflows, wobei das gelbe Metall seine jüngsten Gewinne weiter ausbauen konnte und zum ersten Mal überhaupt über der Marke von $ 2.400/Unze gehandelt wurde, bevor es am späten Tag einen ziemlich brutalen Umschwung erlebte, der dazu führte, dass der Preis den Tag fast genau dort beendete, wo er ihn begonnen hatte. Auch wenn es noch zu früh und offen gesagt töricht ist, ein Ende der jüngsten Erholung auszurufen, insbesondere in einem derart unbeständigen geopolitischen Umfeld, könnte das Scheitern der Aufrechterhaltung der Gewinne die Bullen ein wenig beunruhigen.
Bei Rohöl war eine ähnliche Entwicklung zu beobachten, wobei sowohl Brent als auch WTI zunächst in die Höhe schossen, als sich die Schlagzeilen kreuzten, und neue Höchststände seit Oktober letzten Jahres erreichten, bevor sie einen Großteil der früheren Gewinne wieder einbüßten, wobei sich Brent am Freitag die zweite Woche in Folge über 90 $/bbl einpendelte.
Diese "traditionelle" Risikoaversion wirkte sich auch auf den Bereich der Staatsanleihen aus, die am Freitag eine Erholung über die gesamte Kurve hinweg erlebten, die jedoch nicht verhindern konnte, dass alle Laufzeiten die Woche niedriger beendeten, wobei die 2-jährige Rendite in den letzten fünf Handelstagen um etwa 15 Basispunkte anstieg, was die hawkishe Verschiebung der Fed-Erwartungen widerspiegelt, während die Kurve selbst weiter abflachte.
Eine ähnliche Entwicklung war auch bei den Aktien zu beobachten, wenngleich die Stimmung auch durch einen eher unterdurchschnittlichen Start in die Gewinnsaison für das erste Quartal etwas gedrückt wurde, da Banken wie JPMorgan und Wells Fargo beim Nettozinsertrag enttäuschten, was ein Zeichen dafür ist, dass die positiven Auswirkungen höherer Zinssätze möglicherweise nachlassen, auch wenn die Kapitalmarktperformance, insbesondere die der Citigroup, nach wie vor robust ist.
In jedem Fall beendete der S&P 500 die Woche mit einem Minus von knapp über 1,5 % und verzeichnete damit zum ersten Mal seit einem Monat wieder einen Wochenrückgang. Auch der technologielastige Nasdaq 100 verlor rund 0,65 % und verzeichnete damit seinen dritten Wochenverlust und die schlechteste Entwicklung seit August letzten Jahres.
Trotz dieser Verluste, der zunehmenden geopolitischen Spannungen und der restriktiven Haltung der US-Notenbank dürfte der "Weg des geringsten Widerstands" für Aktien weiterhin nach oben führen. Kaufinteresse könnte es um den gleitenden 50-Tage-Durchschnitt des S&P 500 geben, der knapp südlich des Schlusskurses vom Freitag liegt und unter dem der Front-Future seit November letzten Jahres nicht mehr gehandelt wurde.
Obwohl der VPI-Bericht für März eindeutig nicht die von den politischen Entscheidungsträgern erhoffte Nachricht war, ist es immer noch der Fall, dass der nächste Schritt bei der Fed Funds Rate eine Senkung sein wird, wenn auch etwas später als zuvor erwartet. Wie viele Entscheidungsträger seit dem Rückgang der Daten festgestellt haben, werden die stärker als erwartet ausgefallenen Inflationszahlen dazu führen, dass sich die Dauer, in der der Leitzins auf seinem endgültigen Niveau verbleibt, verlängert und keine weitere Zinserhöhung erforderlich ist. Daher wird die Politik im weiteren Verlauf des Jahres weiter gelockert - ob die erste Zinssenkung nun im Juni, Juli oder September erfolgt, die Zinssenkungen sind immer noch im Gange.
Hinzu kommt der Gedanke, dass der "Fed-Put" nun wieder lebendig ist, da der FOMC bereit und in der Lage ist, mit aggressiveren Zinssenkungen und/oder gezielten Liquiditätsspritzen einzugreifen, falls sich die Lage aus makroökonomischer Sicht oder im Hinblick auf die Finanzstabilität verschlechtern sollte. Powell & Co. halten dem Markt einmal mehr den Rücken frei.
Das soll natürlich nicht heißen, dass es nicht zu Rückschlägen oder sogar zu einer tieferen Korrektur kommen kann. Vielmehr soll damit gesagt werden, dass die mittelfristige Wahrscheinlichkeitsbilanz weiterhin auf weitere Kursgewinne hindeutet, wobei der unterstützende politische Hintergrund durch ein anhaltend starkes Wirtschaftswachstum verstärkt wird, wobei dieses über dem Potenzial liegende Wachstum auch zu einem weiterhin soliden Gewinn- und Umsatzwachstum führen dürfte, was dem Markt weiter hilft, an Boden zu gewinnen.
Die aktuelle Woche
Es versteht sich von selbst, dass geopolitische Entwicklungen im Laufe dieser Woche das Hauptaugenmerk der Trader sein werden, wobei die Teilnehmer auf die Entwicklungen im Nahen Osten achten werden. Jede weitere Eskalation der Spannungen würde wahrscheinlich zu einer erneuten Nachfrage nach Oasen führen, ähnlich wie bei dem Playbook, das am Freitagnachmittag in Kraft getreten ist.
Darüber hinaus steht jedoch eine weitere interessante Woche mit wirtschaftlichen Ereignissen bevor, auch wenn der Datenkalender etwas ruhiger ist als in letzter Zeit.
Im Vereinigten Königreich sind die Dinge vielleicht am interessantesten, da das ONS in dieser Woche die neuesten Zahlen zur Beschäftigung (Di.), zur Inflation (Mi.) und zu den Einzelhandelsumsätzen (Fr.) veröffentlichen wird. Obwohl die Genauigkeit der Beschäftigungsdaten nach wie vor Anlass zur Sorge gibt, wird erwartet, dass die Arbeitslosigkeit in den drei Monaten bis Februar auf 4,0 % gestiegen ist, während sich das Einkommenswachstum weiter abkühlen dürfte, da die regulären Löhne im gleichen Zeitraum um 5,5 % gestiegen sind, also 0,1 Prozentpunkte langsamer als zuvor.
Das Hauptaugenmerk der BoE liegt jedoch nach wie vor auf der Inflation, die sich im März weiter abgekühlt haben dürfte. Es wird erwartet, dass der Verbraucherpreisindex im Jahresvergleich um 3,1 % steigt und damit um 0,1 Prozentpunkte unter der Februar-Rate liegt, während sich die Kerninflation von zuvor 4,5 % auf 4,1 % abkühlen dürfte. Damit dürfte das Vereinigte Königreich auf dem besten Weg sein, das Inflationsziel von 2 % - wenn auch nur kurz - im Frühjahr zu erreichen, während ein kühler als erwartetes Ergebnis den Markt dazu veranlassen dürfte, die Erwartungen der BoE dovish neu zu bewerten, wobei die GBP-OIS-Kurve derzeit eine etwa 50:50-Chance für eine Zinssenkung durch die "alte Dame" im Juni angibt.
Inflationszahlen werden in dieser Woche auch aus vielen anderen G10-Ländern erwartet, darunter Kanada, Japan und Neuseeland. Die kanadischen Zahlen, die am Dienstag veröffentlicht werden, sind angesichts der Offenheit, mit der BoC-Gouverneur Macklem letzte Woche eine Zinssenkung im Juni diskutierte, von wesentlich größerem Interesse als sonst.
Zu den weiteren bemerkenswerten Daten, die in dieser Woche veröffentlicht werden, gehört der jüngste australische Arbeitsmarktbericht, der für März einen Anstieg der Beschäftigung um 10.000 Personen erwarten lässt. Die Arbeitslosenquote dürfte jedoch von 3,7 % auf 3,9 % steigen, womit sich der seit September letzten Jahres zu beobachtende Trend einer höheren Arbeitslosigkeit fortsetzt. In der Zwischenzeit veröffentlicht China eine Reihe von Konjunkturdaten, darunter die Daten zur Industrieproduktion und zu den Einzelhandelsumsätzen des letzten Monats sowie das BIP für das erste Quartal. Es wird erwartet, dass die Wirtschaft im ersten Quartal um 4,8 % gewachsen ist und damit langsamer als die 5,2 %, die Ende 2023 erreicht wurden.
In den USA ist das Datenhighlight dieser Woche der am Montag veröffentlichte Bericht über die Einzelhandelsumsätze, die im März um 0,4 % gegenüber dem Vormonat gestiegen sein dürften, und zwar sowohl in der Gesamtbetrachtung als auch in der Kontrollgruppe, was die Behauptung untermauert, dass der "US-Exzeptionalismus" anhält, während das Wachstum in anderen Ländern der DM weiterhin anämisch bleibt. Darüber hinaus stehen zahlreiche Redner der US-Notenbank Fed auf dem Programm, darunter der Fed-Vorsitzende Powell am Dienstag, sowie 14 weitere Auftritte von Entscheidungsträgern (Zeiten/Daten siehe unten für London).
Zu guter Letzt wird in dieser Woche die Gewinnsaison fortgesetzt. 44 Unternehmen aus dem S&P 500 werden Berichte vorlegen, darunter 6 Mitglieder des Dow. Zu den herausragenden Veröffentlichungen gehören die Fortsetzung der Bankgewinne mit Goldman Sachs (Mo.), Morgan Stanley und Bank of America (beide Di.) sowie die umkämpfte UnitedHealth (ebenfalls Di.), die gewichtsmäßig größte Aktie im Dow, und Netflix, die nach Börsenschluss am Donnerstag berichten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass geopolitische Schlagzeilen zwar natürlich die Aufmerksamkeit der Märkte auf sich ziehen und erhebliche Reaktionen hervorrufen werden, wenn sie auf eine Eskalation hindeuten, dass aber Marktbewegungen dieser Art wahrscheinlich relativ kurzlebig sein werden. Insgesamt führt der Weg des geringsten Widerstands, wie besprochen, für Aktien und mittelfristig für den Dollar weiter nach oben, da die zunehmende politische Divergenz letzteren weiterhin unterstützt.