DAX steht vor neuen ATH Begeistert durch die starke Leistung amerikanischer Technologiefirmen und positive Vorgaben aus Asien, nähert sich der DAX dem Rekordhoch. Ob der endgültige Durchbruch noch vor der Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank am frühen Nachmittag gelingt, bleibt abzuwarten. Technisch ist die Ausgangslage gut. Der Leitindex startete heute direkt über dem Vortagssschluss und Vortagshoch. Gelingt ein Ausbruch über 20.450 Punkte dürfte als nächstes das Ziel am oberen Bouhmidi-Band bei 20.543 Punkte aktiviert werden.
EZB
EUR/USD - Darauf gilt es jetzt zu achtenDer US-Dollar (USD) schwächte sich in letzter Zeit ab, da der FED-Zinsentscheid in der vergangenen Woche dovisher als erwartet ausfiel und der FED-Vorsitzende Powell sich wiederholt gegen die Erwartungen einer Zinserhöhung aussprach.
Der Euro hingegen hat vor allem aufgrund der USD-Schwäche und einiger positiver Wachstumsnachrichten im Zuge der sich weiter verbessernden EMIs an Boden gewonnen.
Es sind aktuell drei Zinssenkungen der EZB in diesem Jahr vollständig eingepreist, so dass dies den Euro nicht mehr stark belasten sollte.
In dieser Woche gibt es kaum wichtige Wirtschaftsdaten. Lediglich die US-Arbeitslosenmeldungen am Donnerstag und die Verbraucherstimmung der University of Michigan am Freitag sind die einzigen nennenswerten Veröffentlichungen.
Es ist unwahrscheinlich, dass diese Daten die Markterwartungen verändern werden. Dementsprechend könnten die Kursbewegungen bis zur Veröffentlichung der US-Inflationsdaten in der nächsten Woche zögerlich bleiben.
Aus charttechnischer Sicht ist zu erkennen, dass das Paar vergangene Woche Freitag in Folge der schwächeren NFPs die fallende Trendlinie ausgehend vom Hoch vom 08.03 getestet hat.
Der Kurs ist von der Trendlinie zurückgefallen und konnte sich daraufhin oberhalb der Unterstützungszone bei 1.0755 halten. Weitere lokale Unterstützungsbereiche liegen bei 1.0744 (EMA 200 H4) und bei 1.0725.
Nach oben hin könnten die Widerstandszonen bei 1.0795 - 1.0800 und bei 1.0832 angelaufen werden.
Sinkende Inflation im EU-RaumWie die EZB bereits mehrfach erwähnt hat, versucht sie die 2%-Marke der Inflationsrate ohne eine Rezession anzupeilen. Ob das mit den kommenden Zinssenkungen für Juni überhaupt als ein kurzfristiges Ziel möglich ist, steht auf einem anderen Blatt.
"Softlanding" oder doch Notlandung?
Was meint Ihr, ist die 2% Inflationsrate ohne eine Rezession überhaupt noch möglich?
EUR/USD - Keine Überraschungen im EZB-SitzungsprotokollDer Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) kam auf seiner März-Sitzung überein, dass es "verfrüht" sei, über Zinssenkungen zu diskutieren, wie aus dem am Donnerstag veröffentlichten Sitzungsprotokoll hervorgeht.
Die Mitglieder erklärten, dass der Euroraum "im Desinflationsprozess weiter fortgeschritten" sein sollte und die EZB weitere Beweise dafür benötigt, dass die Inflation rechtzeitig und nachhaltig zum Ziel zurückkehrt.
Die Mitglieder waren sich jedoch auch einig, dass "die Argumente für Zinssenkungen immer stärker werden" und dass der Zeitpunkt der ersten Zinssenkung "immer deutlicher in Sichtweite kommt".
Der Rat sagte auch, dass er bis zu seiner Sitzung im Juni "deutlich mehr Daten und Informationen" haben werde, insbesondere zur Lohndynamik.
Die Mitglieder warnten, dass die für die April-Sitzung verfügbaren Informationen "sehr viel begrenzter" sein werden, was darauf hindeutet, dass eine Entscheidung über künftige Zinssenkungen nicht auf der nächsten Sitzung getroffen werden wird.
Im Währungspaar EUR/USD konnte der EMA 200 D1 mit einem Tagesschlusskurs zurückerobert werden.
An der Widerstandszone bei ~1.0865 - 1.0872 gab es im heutigen Handel zunächst einen Abpraller. Sollte diese Zone überwunden werden, rückt das Widerstandslevel bei 1.0890 in den Fokus.
Nach unten hin finden wir lokale Unterstützungsbereiche bei 1.0837 (EMA 200 H4) - 1.0835 und an der runden Marke bei 1.0800.
Die Lage spitzt sich zuWirtschaft schwächelt. Liquidität wird knapper. Bisher wurde auf langfristige Einlagen zurückgegriffen für ausreichende Liquiditätsversorgung.
Nun seit Juli 2023 wird vermehrt auch auf kurzfristige Einlagen zurückgegriffen. Auch bei den öffentlichen Haushalten ist die Verschuldung in der Summe rückläufig, Investitionen fehlen.
Die aktuelle Lage ist jetzt seit Juli 2023 offiziell schlimmer als 2001 und 2007.
Bisher ging ich von einer Crash-"Gefahr" aus. Nun bin ich mir sicher, wir kommen nicht mehr um einen Crash herum. Auch wenn die Leitzinsen noch in diesem Jahr stark sinken sollten.
Es ist durchaus möglich, dass die Indizes erneut Allzeithochs erreichen. Viel fehlt dafür nicht.
Das wird viele Anleger leider in eine Falle locken. Viele würden die anfänglichen Verwerfungen als Korrektur betrachten und nachkaufen. Danach werden sich die wirtschaftlichen Daten ggf. erneut verschlechtern und Kursverfall weitergehen.
Das ist schade, aber diese Entwicklung wäre mein primäres Szenario.
Ich halte Sie weiter informiert.
Viele Grüße,
Andreas Schendel
Portfoliomanagement
EUR/ZAR - Großes ABC Muster im GangeDer Eur/Zar hält sich gut über dem Weekly Pivot und könnte hier noch einmal für eine C-Welle der großen B-Welle auf das 50% FIB LEVEL steigen (B-KURS im Chart).
Das Resistance Cluster wäre der ideale Punkt um in die C-Welle überzugehen.
Viel Erfolg,
Beyond on Years Invest
NASDAQ - Einstiege nach ABC suchenWir warten aktuell auf einen Breakout aus der Flagge, Support gibt es aktuell reichlich, da das letzte Swing High unterhalb des Kurses liegt und auch der 30er SMA Trend-Kanal hier Stützung bieten würde.
DYX Bewegungen abwarten und beachten!
Viel Erfolg,
Beyond on Years Invest
Das „Big Picture“ leider noch negativNoch immer leidet die Wirtschaft unter Liquiditätsengpässen und die Geldpolitik ist noch immer zu restriktiv. Das ist hauptsächlich der Grund, weshalb die Abwärtsrisiken auf dem Markt vom ASMI größer berechnet werden als Aufwärtschancen.
In der Vergangenheit seit Beginn der Berechnungen waren diese recht zuverlässig. Die letzte negative Berechnung erfolgte Ende November 2022. Seit dem habe ich vor geldpolitischer Straffung gewarnt. Nun sehen wir im Bankensektor die ersten Folgen der Geld- aber auch Fiskalpolitik.
Seit einigen Wochen werden Stützungsgarantien für schwächelnde Banken ausgesprochen. Dies ist reines "Quantitative Easing" und wirkt zunächst positiv auf die Märkte. Das Volumen ist enorm und übersteigt das von der Finanzkrise 2008. Ob es in der Summe jedoch ausreicht, um die Gesamtlage ausreichend abzufedern und die Liquiditätsversorgung zu stabilisieren ist derzeit schwierig abzuschätzen.
Die Daten für März werden Ende April veröffentlicht und bei der ASMI-Berechnung für Mai berücksichtigt. Bis dahin überwiegen die Abwärtsrisiken und der "Crash-Modus" bleibt weiter intakt. Die Verzögerung ist insofern unproblematisch, da die Finanzmärkte auf die monetäre Basislage stets mit Verzögerung reagieren.
Sollten Rettungsmaßnahmen ausreichen, könnte damit ein Crash an den Finanzmärkten theoretisch abgewendet werden.
In der letzten Finanzkrise jedoch hatten wir eine ähnliche Situation. Zwar wurden Banken anfangs gestützt, Lehmann jedoch ausnahmsweise nicht. Ob auch dieses Mal eine bestimmte Bank fallen gelassen wird, vermag ich nicht zu sagen und verfolge die Entwicklung weiterhin sehr genau.
Andreas Schendel
Portfoliomanagement
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Disclaimer: Wertpapiere, Kryptowährungen und andere Investments sind grundsätzlich mit Risiken verbunden. Auch ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals kann nicht ausgeschlossen werden. Die veröffentlichten Artikel, Daten und Prognosen sind keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren o.ä. Sie ersetzen auch nicht eine fachliche Beratung.
DAX - Pattsituation Hallo Trader,
beim DAX sieht es nach einer Pattsituation zwischen Bullen und Bären aus.
Das Chartbild und die fundamentale Situation ist äußerst komplex.
📊Fundamentale Situation:
Sieht man sich die gestrige Tageskerze an, kann man sich fast denken, wie der EZB Zinsentscheid ausgefallen ist. Die EZB hat nicht nur die Leitzinsen um 50 Basispunkte erhöht, sondern auch einen äußerst hawkischen Ausblick gegeben. Die Zinsen werden auch im kommenden Jahr weiter erhöht werden. Und nicht nur das - auch die Bilanz bei den Anleihen soll massiv abgebaut werden.
Beides ist extrem negativ für die Aktienmärkte zu werten.
Und sind wir ehrlich - das überrascht wenig. Ist die Inflation weiter auf einem extrem hohen Niveau. (die Verbraucherpreise lagen heute auch mit 10,1% Steigerung über den Erwartungen!
Hinzu kommen weitere Problemherde wie Ukraine-Krieg, Chinas 0-Covid Politik und Lieferkettenprobleme.
All das ist nicht gerade das Sentiment aus denen Bullenhörner gemacht sind....
📊Charttechnik:
Betrachtet man die fundamentale Lage, sieht das Chartbild geradezu optimistisch aus. Denn hier haben wir im November einen Bruch der langfristigen abwärts gerichteten Trendlinie gesehen. Auch die letzten Hochs bei 13.500 und 13.950 Punkten wurden gebrochen. Dass in folge dessen eine Korrektur nun kommt, war zu erwarten.
Neu ist eben der sehr hawkische Kurs der EZB mit dem Anleger nun klar kommen müssen.
Schaut man sich nun den Chart an, ist die aktuelle Zone um 13.900 - 13800 Punkte durchaus relevant. Hier treffen sich sowohl das alte Hoch aus dem August, als auch in Kürze die beiden Moving Averages (EMA200 und EMA100).
Sollte es der Kurs schaffen, hier einen Boden auszubilden, dürften Anleger sogar mit einer Mini-Jahresendrallye rechnen.
Hier sehen wir aber das Ende der Fahnenstange bei 14650 Punkten. Viel mehr dürfte nicht gehen - und das wäre auch ob der fundamentalen Lage durchaus ein versöhnlicher Jahresabschluss.
Aber: Dazu braucht es eben auch einen Stopp des negativen Newsflows.
Sollten wir allerdings einen Bruch der aktuellen Zone sehen, dann wären die 13.000 wieder in Reichweite.
Es ist aber bald Weihnachten🎄🎄, also gehen wir mal optimistisch an die Sache und erwarten eine konstruktive Seitwärtsphase mit eben maximalem Kurspotential bis 14650-.
Happy Pips !
Michael - Team PimpYourTrading
Kritischer ZustandDie Liquiditätsversorgung der Märkte stagniert leider weiterhin. Noch ist der statistische Point of Return nicht erreicht, auch wenn dieser immer näher rückt.
Eines der Probleme ist die Leitzinserhöhung, die noch kein Ende findet. Eigentlich ist die monetäre Lage derzeit fragil und FED/EZB sollten die Zinsen eher wieder senken. Stattdessen werden weitere Erhöhungen angekündigt. Auch Anleihenkäufe wären derzeit erforderlich. Die BoE hat es offenbar erkannt. Bedingt durch globale Verflechtungen reicht es jedoch leider nicht. Mindestens die FED müsste den gleichen Weg einschlagen.
Auffällig ist die stagnierende Neuverschuldung der öffentlichen Haushalte. Fiskalpolitisch belastet dies die monetäre Lage zusätzlich. Durch erhöhte soziale Ausgaben oder Investitionen ohne Steuererhöhung könnte die Lage fiskalpolitisch gestützt werden. Solche Vorhaben kann ich derzeit nicht erkennen.
Das Verhalten der Notenbanken kann ich leider nicht nachvollziehen. Es scheint als würden diese den Crash und neue Weltwirtschaftskrise mutwillig herbeiführen wollen. In diesem Zusammenhang sehe ich Szenario B als das primäre Szenario mit der höchsten Wahrscheinlichkeit. Da Chancen für eine positive Entwicklung immer noch realistisch sind und kurzfristige Erholung wahrscheinlicher ist, richte ich meine Portfolios noch nicht für den Crash ein, sondern warte vorerst ab und beobachte die Lage weiterhin akribisch.
Andreas Schendel
Portfoliomanagement
DAX - nächster Halt 11.400? 😱😱Hallo Trader,
anbei ein kleiner Recap + Ausblick auf die kommende Handelswoche, sowie unseren Plan für den DAX
🏦Fundamentaler Ausblick KW38🏦
Was für eine Woche. Die FED🇺🇸 rasiert mit ihrem Ausblick und dem Wording von Powell die Märkte. Die Federal Reserve geht inzwischen selbst nicht mehr von einem "soft Landing" aus und rechnet mit einer Rezession. Dennoch ist das oberste Ziel weiter die Inflationsbekämpfung. Entsprechend hawkisch war der Ausblick und wir rechnen nun mit Minimum 100- 125 weiteren Basispunkten Zinserhöhung in diesem Jahr.
Die Zielrange liegt bei etwa 4,5% Leitzins.
Und auch die anderen Zentralbanken ziehen mach. Die SNB🇨🇭 erhöhte die Leitzinsen um 75 Basispunkte. Die Bank of England 🇬🇧 um 50 Basispunkte. Auch kleinere Zentralbanken erhöhen weltweit die Zinsen.
Dazu kommt die Mobilmachung Russlands, Lieferkettenprobleme, globale Rezessionssorgen - der perfekte Sturm für die nächste Weltwirtschaftskrise🙈😱.
Entsprechend gab es für die Aktienmärkte, als auch Gold bergab. Und es gibt wenig Hoffnung auf Besserung.
Denn sowohl das Sentiment, als auch Charttechnik sehen inzwischen düster aus. Einzige kleine Hoffnung - die Öl- und Gaspreise gehen an den Terminmärkten so langsam zurück. Aber wir sind speziell bei den Aktienmärkten mehr als vorsichtig. Die Berichtsaison wird wohl den ein oder anderen düsteren Ausblick liefern - wenn nicht sogar auf breiter Front. Nicht wenige Unternehmen haben bereits ihre Gewinnprognose gekürzt.
Was bringt die kommende Handelswoche?
Zumindest mal kein Zinsentscheid😅 .
Der Wochenauftakt wird mit dem Bruttoinlandsprodukt aus DE🇩🇪 und dem ifo-Geschäftsklimaindex wohl nicht ganz unwichtig für den DAX. Gerade der ifo-Index könnte bei Daten unter der Erwartungshaltung den DAX direkt zum Wochenstart weiter gen Süden drücken.
Am Dienstag folgen dann das CB Verbrauchervertrauen und die Auftragseingänge aus den US A🇺🇸. Auch hier gilt - nur positive Daten könnten für eine leichte Entspannung sorgen.
Donnerstag könnten wir dann mit einem negativen Bruttoinlandsprodukt aus den USA 🇺🇸 endgültig die Bestätigung einer Rezession erhalten. Vielleicht sehen das aber "Top Ökonomen" wie Habeck anders. Schließlich ist ein negatives Wirtschaftswachstum über mehrere Quartale keine Rezession - sondern nur eine nicht positive Entwicklung. Oder etwa doch nicht? 😅
⚠️Ansonsten eine andere wichtige Meldung:
Apple hat den Metatrader 4 und 5 aus dem Appstore entfernt. Die Entfernung der beliebten Handelsapps steht angeblich im Zusammenhang mit den westlichen Sanktionen gegen Russland. Das dürfte spannend bleiben.
Im Google Play store und die PC Anwendungen ist MT4 / MT5 weiterhin verfügbar.
Unser Fahrplan für den DAX 🇩🇪
Nach dem Break des wichtigen Supports gibt es für uns aktuell nur eine Richtung: Short!
Hier schauen wir in die kleineren Zeiteinheiten und achten auf Umkehrsignale an dem EMAs - sprich immer aus der Korrektur heraus. Die Marke von 12.000 sollten wir auf jeden Fall erreichen. Rein technisch liegt sogar erst bei 11.400 der nächste Support (Corona Tief)
Chart H1
Happy Pips,
Michael - Team PimpYourTrading
Die Lage bleibt angespanntLeider konnte die jüngste Erholung nicht halten und einige Indizes u.a. S&P500 und DAX sind wieder am Jahrestief angekommen.
Beim S&P habe ich bereits eine W-Formation erwartet und diese erwarte ich als primäre Szenario weiterhin. Insb. im Hinblick auf das 4. Quartal, welches statistisch betrachtet sich am besten entwickelt.
Dem gegenüber steht leider immer noch nicht gelöste Probleme wie Inflation und Krieg. Auch stark steigende Leitzinsen belasten. In Krisen sind gemäß meiner Erfahrung Korrekturen bis 1/3 möglich und gar wahrscheinlich. Der S&P500 hat die 33% Verlust bisher noch nicht erreicht. Dies wäre das zweite Szenario und ebenfalls wahrscheinlich wie das erste. Spätestens dann wäre der Boden endgültig erreicht.
Dies jedoch setzt voraus, dass sich die monetäre Lage nicht verschlimmert. Derzeit ist das dritte Szenario sehr unwahrscheinlich, da die monetären Daten es aktuell einfach nicht hergeben. Dennoch ist es möglich, dass wir uns bereits in einem Crash befinden. Die monetären Daten müssten sich jedoch zeitnah verschlechtern, damit die Rahmenbedingungen für weitere Kursverluste entstehen. Dann jedoch würde ich mit einem Abwärtstrend beim S&P500 bis 2000 Punkte rechnen.
Eine ähnliche Entwicklung hatten wir zuletzt zur Jahrtausendwende 2000. Es begann zunächst mit Kursverlusten. Erst mit Verzug verschlimmerte sich auch die monetäre Lage und die Baisse nahm erneut die Fahrt auf. Dieses Szenario ist durchaus realistisch.
Ich hoffe es wird nicht dazu kommen, jedoch werde ich wie gewohnt alle relevanten Szenarien im Blick behalten und die Lage weiterhin beobachten. Für günstigen Einstig bzw. Aufbau von Positionen sehe ich derzeit jedoch eine gute Gelegenheit. Denn zumindest eine Erholung ist auch im Crash sehr wahrscheinlich.
Viele Grüße,
Andreas Schendel
Portfoliomanagement
BTC/USD 1H & 4H CHART ANALYSESchauen wir uns den Chart etwas genauer an.
Wir sehen bei 19‘920$ einen stärkeren Widerstand und der Markt wird heute sowieso noch stark durchgeschüttelt von dem Leitzins Entscheid der EZB um 14:30. Deshalb haben wir aktuell keine Positionen offen, doch falls ein Fake Out kommen wird, kann man sich für schnelle Gains gut positionieren. Tendenz eher Short eingestellt heute, da wir Widerstände haben bei 19‘800$-20‘200$, sowie auch wieder bei 21‘300$-21‘500$.
Wir geben sofort Bescheid, wenn die Zahlen öffentlich sind. Wir denken aber auch ein Fake Out nach oben, mit einem Abverkauf nach unten, ist wahrscheinlicher als ein Fake Out nach unten und dann einem erneuten Anstieg.
EURUSD - Ausblick und wichtige ZonenHallo Trader,
die EZB hat am 08.09 einen großen Zinsschritt gewagt.
Und tatsächlich - der Euro hat zumindest für den Moment die Parität wieder zurück erobert.
Wie geht es nun beim EURUSD weiter?
Fundamentale Situation:
Entscheidend wird u.a. die Zinspolitik der EZB und der FEDERAL RESERVE sein. Mit dem großen Zinsschritt hat die EZB nun einen Schritt in die richtige Richtung gemacht. Doch auch von der FED wird im September ein weiterer Zinsschritt von 75 Basispunkten erwartet. Somit haben wir wieder den alten Zinsspread.
Auf Sicht dürfte aber die EZB diesen verkleinern - denn diese wird (ob sie will oder nicht) aufgrund der extrem hohen Inflation gezwungen sein, auf dem "Zinspedal" zu bleiben. Auch Lagarde hat in ihrem Wording eine weitere Straffung der Geldpolitik angedeutet.
Schlechte Nachrichten also für alle Häuslebauer...
Dennoch - der Dollar ist weiterhin im Vorteil. Auch wenn wir natürlich in einer Zone sind, wo schon sehr sehr viel eingepreist ist.
Technische Sicht:
Hier kann es keine zwei Meinungen geben. Der Abwärtstrend ist klar ersichtlich. Die beiden gleitenden Durchschnitte (EMA200 und EMA100) sind konstant am fallen bzw auch der Kurs ist unter diesen und es werden stetig fallende Hochs - und Tiefs ausgebildet.
Aktuell befindet sich der Kurs bei 1.007 an einer Widerstandszone, die es zu überwinden gilt.
Schaffen die Bullen das, ist die nächste spannende Zone die graue Trendlinie. Diese scheint frisch ausgebildet - ist aber mit 3 fallenden Hochs bestätigt. Erst wenn diese gebrochen wird, wäre an Anlauf in Richtung nächster Widerstandszone bei 1.0300 möglich.
Du siehst also. Auf der Oberseite haben wir sehr viele Bremsklötze und Hindernisse, die erst einmal überwunden werden müssen.
Dagegen haben wir auf der Unterseite eigentlich nur den Support der letzten Tiefs bei 0.99.
Fazit:
Der Dollar ist weiter im Vorteil. Ein neuer großer Zinsschritt der FED, könnte den Kurs weiter gen Süden drücken. Wir präferieren auch durchaus dieses Short Szenario , würden aber zumindest gerne noch etwas Kurskorrektur gen Norden sehen. Ideal wäre ein Move Richtung 1.02 mit einer Umkehrkerze in dieser Zone.
Auch eine längere Seitwärtsbewegung von 1.03 - 0.99 ist nicht auszuschließen. Hier würden wir aber auch entsprechend an der Oberseite des Widerstandes Short handeln.
Happy Pips
Michael - Team PimpYourTrading
Zinswende mit folgen Ökonomen waren vor der Sitzung unterschiedlicher Meinung darüber gewesen, wie stark die EZB an der Zinsschraube drehen wird. Von insgesamt 43 Ökonomen, die befragt wurden, rechneten 23 mit einem Zinsschritt um 75 Basispunkte, während 17 eine Erhöhung um 0,5% vorhersagten. Drei Ökonomen erwarteten lediglich eine Erhöhung um 25 Basispunkte. Meine Erwartungen wurden getroffen und wir haben einen Zinsschritt von 75 BP gesehen. Wie ich mich darauf positioniere verrate ich im Video.
Spannend waren gestern auch die Inflationsprognosen der EZB. Diese wurden deutlich erhöht, während sie ihre Wachstumsprognosen für die beiden kommenden Jahre senkte. "Der Preisdruck hat sich in der gesamten Wirtschaft weiter verstärkt und ist breiter geworden", erklärte die Chefin der Notenbank bei der gestiegenen Sitzung. Der EZB-Stab sieht die Inflation 2022 jetzt im Durchschnitt bei 8,1 (bisher: 6,8) Prozent, 2023 bei 5,5 (3,5) Prozent und 2024 bei 2,3 (2,1) Prozent.
Zugleich projizierte die EZB ein schwächeres Wachstum in den nächsten beiden Jahren. Der EZB-Stab erwartet jetzt eine Wachstumsrate für 2022 von 3,1 (2,8) Prozent, 2023 von 0,9 (2,1) und 2024 von 1,9 (2,1) Prozent. "Nach einer Erholung im ersten Halbjahr 2022 deuten die jüngsten Daten auf eine erhebliche Verlangsamung des Wirtschaftswachstums im Euroraum hin, wobei im weiteren Jahresverlauf und im ersten Quartal 2023 mit einer Stagnation der Wirtschaft gerechnet wird", hieß es.
aum hin, wobei im weiteren Jahresverlauf und im ersten Quartal 2023 mit einer Stagnation der Wirtschaft gerechnet wird", hieß es.
EURJPY 🇪🇺🇯🇵 - Unser Plan für die kommenden TagHallo Trader,
beim EURJPY 🇪🇺🇯🇵 passt es aus unserer Sicht aktuell sowohl fundamental als auch technisch zusammen.
In unserer Videoanalyse erkläre ich dir unseren Plan für die kommenden Tage
Wie ist deine Sicht zu dem Paar?
Happy Pips!
Michael - Team PimpYourTrading
BODEN!Der Dax ist aus so ein Kandidat.
Die bald steigenden USD Indices werden auch den DAX wieder unterstützen.
Wie in meinen anderen Analysen gehe ich von einem BLOW OFF Top im USD aus und damit den Anstieg des Euros, den Aktien und Indices und Rohstoffen (vorübergehend).
Der technische Boden im DAX unterstützt diese Idee und der Fakt, dass wir trotz so dunklen Prognosen, steigender CPI und schlechten Finanzdaten, es jetzt zwei Trage NICHT geschafft haben rot zu schließen, zeigt mir, das die Bullen langsam heiß werden und dem ganzen ein Ende setzen werden.
Viel Erfolg
EUR/GBP: Möglicher Ausbruch über den EMA 200 (H4)Der EUR konnte zulegen nachdem bekannt wurde, dass auf dem Zinsentscheid der EZB die 25 Basispunkterhöhung nicht die einzige Option ist.
Das Währungspaar testet aktuell den EMA200 im H4. Ein Ausbruch darüber sowie ein neues Hoch können den Weg in Richtung der 0,8578er Marke frei machen. Davor liegt noch der SMA200 aus dem H4 bei 0,8553.
WARUM GENAU HIER, TRADER SCHEITERN.Umgekehrte Psychologie 2.0.
Herzlich Willkommen zu der Lektion "Gegen den Strom Schwimmen", und warum es funktioniert.
Warum EURUSD long, wenn doch der Euro so schwach ist, und der USD so stark? und genau hier fängt es an.
Während Trader die fallenden Kurse als BESTÄTIGUNG für einen weiteren Short Verlauf nutzen, starten die richtigen Trader weiter unten eine Long, warum?
- Der Markt ist 99% short auf dem EURUSD, genau das ist das Zeichen für eine Long Umkehr, denn wir wissen, der Markt funktioniert auf Prognose und nicht auf Realität, wir wissen also, dass ab dem Zeitpunkt wo wir fundamental UND technisch zu 100% Short sind, es LONG gehen MUSS !
Denn der Markt wird alles tun, um nicht dass du machen, was die meisten denken.
Deswegen gehen wir hier zu 100% long und nutzen die Parität als das, wofür es dient, als ideale, historische Kaufmöglichkeit und schließen uns den massiven Buy Orders an, die heute durch den Bruch ausgelöst wurden.
Viel Erfolg