Brillante Grundlagen – Teil 4: Multi-Timeframe-AnalyseWillkommen zum vierten Teil unserer Serie Brillante Grundlagen, in der wir Ihnen helfen, in grundlegenden Konzepten Konsistenz und Disziplin zu erreichen, um eine Plattform für langfristigen Erfolg zu schaffen.
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Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs und/oder Spread Bets funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Bitte beachten Sie, dass Spread Bets nur für Einwohner des Vereinigten Königreichs verfügbar sind.
Heute tauchen wir in die Welt der Multi-Timeframe-Analyse (MTFA) ein. Wir werden analysieren, wie Sie verschiedene Zeitrahmen effektiv und konsequent nutzen können, um ein tieferes Verständnis der Marktdynamik zu erhalten und Ihre Trading-Entscheidungen zu verbessern.
Die Kraft der Multi-Timeframe-Analyse
Die Multi-Timeframe-Analyse ist eine Vorgehensweise, bei der ein und derselbe Markt über mehrere Zeitrahmen hinweg untersucht wird, um einen umfassenderen Überblick über sein Verhalten zu erhalten. Diese Technik hat keine Verzögerung und ermöglicht Tradern letztlich, ihre Ein- und Ausstiegspunkte zu verfeinern.
Warum die Multi-Timeframe-Analyse wichtig ist:
Kontext und Klarheit: Die Betrachtung mehrerer Zeitrahmen ermöglicht es Tradern, das Gesamtbild zu sehen und den breiteren Markttrend zu verstehen. Dieser Kontext ist für die Auswahl und das Management von Trades entscheidend.
Präzision: Niedrigere Zeitrahmen liefern detaillierte Informationen über die Kursbewegung, die dabei helfen, das Timing für Ein- und Ausstiege präziser zu gestalten.
Bestätigung: Die Verwendung mehrerer Zeitrahmen hilft dabei, Signale zu bestätigen und das Risiko von falschen Breakouts oder Umkehrungen zu verringern.
So führen Sie eine Multi-Timeframe-Analyse durch
1. Wählen Sie Ihre Zeitrahmen:
Wählen Sie drei unterschiedliche Zeitrahmen: einen höheren Zeitrahmen für den Kontext, einen mittleren Zeitrahmen für Ihre Kernanalyse und einen niedrigeren Zeitrahmen für präzise Ein- und Ausstiege. Die von Ihnen gewählten Zeitrahmen hängen von Ihrem Trading-Stil ab. Sie können zum Beispiel die Folgenden verwenden:
Höherer Zeitrahmen: Wochenchart für den Langzeittrend (oben rechts)
Mittlerer Zeitrahmen: Tageschart für den mittelfristigen Trend (links)
Niedrigerer Zeitrahmen: Stündlich für kurzfristige Kursbewegungen (unten rechts)
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse
2. Analysieren Sie den höheren Zeitrahmen:
Beginnen Sie mit dem höheren Zeitrahmen, um das Gesamtbild der Marktstruktur zu verstehen. Befindet sich der Markt in einem Trend, in einem bestimmten Kursbereich oder in einer zufälligen Whipsaw-Struktur?
3. Verfeinerung mit dem mittleren Zeitrahmen:
Der mittlere Zeitrahmen ist Ihr zentraler Analysezeitrahmen. Dieser sollte wichtige Unterstützungs- und Widerstandsniveaus sowie genauere Informationen über den aktuellen Trend und das Momentum des Marktes liefern. Trader, die auf Trendfortsetzungen setzen, können nach Pullbacks, Konsolidierungen und Mustern zur Trendfortsetzung Ausschau halten, die mit dem höheren Zeitrahmen übereinstimmen. Dahingegen können Trader, die auf Umkehrungen setzen, nach Umkehrmustern Ausschau halten, die mit den wichtigen Niveaus auf dem höheren Zeitrahmen übereinstimmen.
4. Gezielte Ein- und Ausstiege auf dem niedrigeren Zeitrahmen:
Verwenden Sie letztlich den unteren Zeitrahmen, um Ihre Trades präzise zu timen. Achten Sie auf Umkehrmuster, Breakouts oder Pullbacks, die mit der Analyse des oberen und mittleren Zeitrahmens übereinstimmen.
Beispiele
Beispiel 1: FTSE 100 MTFA
Wochenkerzen-Chart (oben rechts): Der FTSE befindet sich im Aufwärtstrend, nachdem er einen wichtigen Widerstand durchbrochen hat, und die Kurse ziehen sich von den Hochs des Trends zurück.
Tageskerzen-Chart (links): Der Pullback des FTSE von den Hochs des Trends bildete eine absteigende Retracement-Linie. Er hat außerdem ein eindeutiges Swing-Tief gebildet.
Stundenkerzen-Chart (unten links): Während der Stundenkerzen-Chart eine bärische Tendenz aufweist, könnten Swing-Trader aufgrund des bullischen Kontextes der höheren Zeitrahmen potenziell auf bullische Umkehrmuster bei der Swing-Unterstützung setzen oder darauf warten, dass der Markt über die absteigende Retracement-Linie ausbricht.
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse
Beispiel 2: EUR/GBP MTFA
Wochenkerzen-Chart (oben rechts): Die herrschende Kursbewegung von EUR/GBP auf dem wöchentlichen Zeitrahmen verläuft innerhalb eines Trading-Bereichs. Wir können jedoch erkennen, dass der Markt gerade ein Unterstützungsniveau durchbrochen hat.
Tageskerzen-Chart (links): Der tägliche Zeitrahmen verdeutlicht die Wichtigkeit des Ausbruchs unter die Unterstützung – der Markt bildete eine Kurslücke nach unten und es formte sich eine absteigende Trendlinie.
Stundenkerzen-Chart (unten links): Das Momentum auf dem täglichen und stündlichen Zeitrahmen deckt sich und dieses Momentum wird nicht durch den Wochenkerzen-Chart widerlegt. In diesem Szenario könnten Trader darauf abzielen, bei Pullbacks auf dem Stundenkerzen-Chart zu verkaufen.
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Beispiel 3: Gold MTFA
Wochenkerze-Chart (oben rechts): Der Wochenkerzen-Chart von Gold zeigt einen gut etablierten Aufwärtstrend.
Tageskerzen-Chart (links): Der tägliche Zeitrahmen zeigt, dass der Markt in eine Phase der seitwärts gerichteten Konsolidierung eingetreten ist – was deutliche Unterstützungs- und Widerstandsniveaus markiert.
Stundenkerzen-Chart (unten links): Während der stündliche Zeitrahmen ein negatives Momentum zeigt, bietet der etablierte Aufwärtstrend auf dem wöchentlichen und täglichen Zeitrahmen den Kontext, um nach bullischen Umkehrmustern bei dem Unterstützungsniveau zu suchen.
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Praktische Anwendungen der Multi-Timeframe-Analyse
Momentum abgleichen:
Die MTFA hilft Ihnen dabei, die Ausrichtung des Momentums über mehrere Zeitrahmen hinweg zu verstehen. Diese Abgleichung erhöht die Erfolgswahrscheinlichkeit. Im Gegensatz dazu könnte ein nicht übereinstimmendes Momentum ein Warnsignal dafür sein, dass Sie einen Trade nicht eingehen sollten.
Risikomanagement verbessern:
Durch das Verstehen des breiteren Marktkontexts können Sie effektivere Stop-Loss-Niveaus und Gewinnziele festlegen. Diese Vorgehensweise minimiert das Risiko, auf den niedrigeren Zeitrahmen durch Marktrauschen blockiert zu werden.
Verbesserung des Timings von Trades:
Die MTFA erlaubt es Ihnen, zu optimalen Zeitpunkten in Trades ein- und auszusteigen. Wenn Sie zum Beispiel nach einem Pullback auf dem Tageschart in einen Trade einsteigen, der mit einem Breakout auf dem Stundenchart übereinstimmt, kann sich Ihr Risiko-Ertrags-Verhältnis verbessern.
Zusammenfassung
Die Multi-Timeframe-Analyse ist eine wirkungsvolle Technik, die einen umfassenden Marktüberblick bietet. Indem ein Asset über verschiedene Zeitrahmen hinweg betrachtet wird, können Trader tiefere Einblicke gewinnen, Signale bestätigen und fundierte Trading-Entscheidungen treffen.
In unserer letzten Ausgabe, Teil 5, werden wir eine Pre-Trade-Checkliste aufstellen, die sich auf jede Trading-Strategie und jeden Zeitrahmen anwenden lässt.
Haftungsausschluss: Dies ist nur zu Informations- und Lernzwecken gedacht. Die bereitgestellten Informationen stellen keine Anlageberatung dar und berücksichtigen nicht die individuellen finanziellen Verhältnisse oder Ziele eines jeden Anlegers. Alle Informationen, die sich auf vergangene Leistungen beziehen, stellen keinen verlässlichen Indikator für zukünftige Ergebnisse oder Leistungen dar. Die Kanäle der sozialen Medien sind für Einwohner des Vereinigten Königreichs nicht relevant.
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Clevere Strategien Teil 4: Dreistufige KonfluenzzonenWillkommen zum abschließenden Teil unserer Serie über clevere Strategien, einer Sammlung von praktischen Trading-Vorlagen, die Konzepte aus unseren früheren Serien Toolbox für Daytrader und Power Patterns erweitern.
In dieser abschließenden Ausgabe stellen wir Ihnen das Konzept der dreistufigen Konfluenzzonen vor, mit denen Sie Ihren Einstieg in Trades präziser, disziplinierter und konsistenter gestalten können.
WICHTIGE RISIKOOFFENLEGUNG:
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I. Konfluenz: Die Stärke und das Gleichgewicht
Konfluenz im Trading vereint mehrere Faktoren, um Marktbewegungen zu signalisieren und fungiert als Qualitätsfilter für den Einstieg in Trades. Obwohl dies das übermäßige Trading reduziert und verhindert, dass man sich auf einen einzigen Indikator verlässt, kann eine übermäßige Konfluenz die Einstiegssignale begrenzen und das Lernen sowie die Verfeinerung der Fähigkeiten behindern.
Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Konfluenz und der Anzahl von Signalen ist entscheidend. Das Ziel besteht darin, eine differenzierte Herangehensweise zu entwickeln, die die Macht der Konfluenz nutzt, ohne wertvolle Chancen zu verpassen.
II. Dreistufige Konfluenzzonen erklärt
Eine dreistufige Konfluenzzone erfordert drei Komponenten für ein Einstiegssignal: ein Kursmuster, ein wichtiges Kursniveau und einen unterstützenden technischen Indikator.
1. Kursniveau
Identifizieren Sie wichtige Kursniveaus wie Unterstützungs-, Widerstands- oder Fibonacci-Retracement-Niveaus, die für die Festlegung von Einstiegspunkten und das Risikomanagement bei verschiedenen Trade-Arten entscheidend sind.
2. Indikator
Nutzen Sie die Indikatoren, die Ihr Chartmuster ergänzen:
Umkehrungsmuster: RSI, Keltner-Kanäle, VWAP-Bänder
Breakout-Muster: Volumen, MACD
Trendfortsetzungsmuster: Gleitende Durchschnitte, verankerter VWAP, Volumen
3. Kursmuster
Das Kursmuster dient als Katalysator für den Einstieg in einen Trade. Es kann sich dabei um eine einzelne oder mehrere Kerzen handeln, die bestimmte Muster bilden, die durch den gewählten Indikator unterstützt werden und auf ein Kursniveau reagieren.
Wählen Sie aus jeder Gruppe eines aus, um die Kriterien einer dreistufigen Konfluenzzone zu erfüllen
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse
III. Praxisbeispiele
Die Technik der dreistufigen Konfluenzzone kann beim Traden jedes Marktes auf jedem Zeitrahmen verwendet werden. Wir kombinieren einfach das Zusammentreffen eines Kursmusters mit einem Kursniveau des Marktes und einem Indikator.
Betrachten wir einige Beispiele aus der Praxis:
Beispiel 1: EUR/USD stündlicher Kerzenchart
In diesem Beispiel entsteht ein Fakeout-Umkehrmuster auf einem klaren Niveau der horizontalen Unterstützung. Die bullische Divergenz des RSI-Indikators ist eine zusätzliche Bestätigung, welche die Kriterien unserer dreistufigen Konfluenzzone für den Einstieg erfüllt.
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Beispiel 2: Tesla (TSLA) 1 min Kerzenchart
Dies ist ein Beispiel aus dem Daytrading, bei dem ein Fakeout am Vortagstief (PDL) auftritt und der Kurs außerhalb des unteren VWAP-Bandes liegt – womit unsere Kriterien der dreistufigen Konfluenzzone für den Einstieg erfüllt sind.
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Beispiel 3: Gold (Spot-Preis) Tageskerzen-Chart
Hier ist ein aktuelles Beispiel für Swing-Trading auf dem Goldmarkt, das einen entscheidenden Breakout aus einem absteigenden Kanal auf einem signifikanten Unterstützungsniveau zeigt, welcher mit dem VWAP übereinstimmt, der an den vorherigen Tiefstständen verankert ist.
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Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, mögen Sie vielleicht auch unsere Serien Toolbox für Daytrader und Power Patterns, auf denen diese neue Serie aufbaut:
Power Patterns :
Toolbox für Daytrader :
Haftungsausschluss: Dies ist nur zu Informations- und Lernzwecken gedacht. Die bereitgestellten Informationen stellen keine Anlageberatung dar und berücksichtigen nicht die individuellen finanziellen Verhältnisse oder Ziele eines jeden Anlegers. Alle Informationen, die sich auf vergangene Leistungen beziehen, stellen keinen verlässlichen Indikator für zukünftige Ergebnisse oder Leistungen dar.
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Brillante Grundlagen - Teil 3: Gleitende DurchschnitteWillkommen zum dritten Teil unserer Serie Brillante Grundlagen , in der wir Ihnen helfen, in grundlegenden Konzepten Konsistenz und Disziplin zu erreichen, um eine Plattform für langfristigen Erfolg zu schaffen.
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Heute nutzen wir die Kraft der gleitenden Durchschnitte. Wir werden analysieren, wie Sie diese effektiv und konsequent nutzen können, um Ihr Trading zu verbessern.
Gleitende Durchschnitte: Momentum versus Mittelwertumkehr
Gleitende Durchschnitte sind ein sehr einfacher und robuster Indikator, mit dem sich das Momentum eines Marktes und der Grad der Mittelwertumkehr messen lassen.
Momentum: Ein Blick darauf, wo sich der Kurs im Verhältnis zu einem gleitenden Durchschnitt befindet und die Steigung des gleitenden Durchschnitts kann Ihnen viel über das Momentum eines Marktes verraten. Befindet sich der Kurs über oder unter dem gleitenden Durchschnitt? Wie weit ist der Kurs von dem gleitenden Durchschnitt entfernt? Ist die Neigung des gleitenden Durchschnitts steigend oder fallend? Diese einfachen Beobachtungen können verwendet werden, um robuste und objektive Regeln für die Definition von Ein- und Ausstiegsmöglichkeiten für Trades zu erstellen.
Beispiel: Im folgenden Beispiel des Tageskerzen-Charts des S&P 500 ist zu erkennen, dass der exponentiell gleitende 9-Perioden-Durchschnitt (EMA) ansteigt und sich vom 21 EMA entfernt – ein Zeichen für einen Markt mit starkem Momentum. Allerdings befindet sich der Kurs inzwischen recht weit von beiden gleitenden Durchschnitten entfernt – ein Zeichen dafür, dass der Markt anfällig für Korrekturen sein könnte.
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Mittelwertumkehr: Wenn sich ein Markt im Trend befindet, wechselt er zwischen Phasen des Momentums und der Mittelwertumkehr. Gleitende Durchschnitte sind ein dynamischer Anhaltspunkt dafür, wie weit sich der Kurs von den Hochs des Trends entfernt hat.
Beispiel: Wir bleiben bei demselben Markt wie in unserem Momentum-Beispiel und erkennen, dass der Markt von seiner Momentum-Phase in seine Mittelwertumkehr-Phase übergegangen ist – er zieht zurück in Richtung des 21 EMA
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Die richtigen gleitenden Durchschnitte für Ihren Trading-Stil wählen
Verschiedene Trading-Stile erfordern unterschiedliche Einstellungen des gleitenden Durchschnitts, um Marktbewegungen effektiv zu erfassen. So können Sie die richtigen Einstellungen für Ihre Vorgehensweise wählen:
Positionshandel: Tägliche einfache gleitende Durchschnitte (SMAs)
Für Positionstrader, die Trades über Wochen oder Monate hinweg halten, stellen der 200 SMA und der 50 SMA unverzichtbare Tools dar. Diese gleitenden Durchschnitte ermöglichen einen umfassenden Überblick über die Marktrichtung und helfen dabei, langfristige Trends zu erkennen.
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Swing-Trading: Tägliche exponentielle gleitende Durchschnitte (EMAs)
Swing-Trader, die Ihre Trades üblicherweise für 2 - 5 Tage halten, profitieren von der besseren Reaktionsfähigkeit der EMAs. Der 21 EMA und der 9 EMA sind beliebte Indikatoren, mit denen Trader kurzfristige Kursbewegungen erfassen und schnell auf Marktveränderungen reagieren können.
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Day-Trading: 5-Minuten-EMAs und VWAP
Daytrader benötigen eine noch höhere Sensibilität für Kursbewegungen. Die Verwendung von 5-Minuten-EMAs zusammen mit dem volumengewichteten Durchschnittspreis (VWAP) bietet einen ausgezeichneten Rahmen für das Intraday-Trading. Insbesondere der VWAP hilft Daytradern dabei, den Durchschnittspreis während einer Trading-Sitzung unter Berücksichtigung des Volumens zu ermitteln, was für kurzfristige Entscheidungen entscheidend ist.
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3 Schritte, um die Kraft der gleitenden Durchschnitte zu nutzen
1. Bleiben Sie konsistent: Verwenden Sie für Ihre Analysen durchgehend die gleichen Einstellungen für den gleitenden Durchschnitt. Diese Konsistenz gewährleistet, dass Sie einen zuverlässigen und wiederholbaren Prozess für Ihre Trading-Entscheidung aufbauen.
2. Ziel-Pullback-Zonen: Gleitende Durchschnitte dienen als dynamische Unterstützungs- und Widerstandsniveaus. Diese Zonen können Sie als potenzielle Einstiegspunkte in Richtung des Trends anvisieren. Suchen Sie zum Beispiel in einem Aufwärtstrend nach Kaufgelegenheiten, sobald der Kurs auf den gleitenden Durchschnitt zurückfällt.
3. Kombination mit Kursmustern: Verbessern Sie die Effektivität von gleitenden Durchschnitten, indem Sie diese mit Kursmustern kombinieren. Muster wie Flaggen, Wimpel und Doppelböden können eine zusätzliche Bestätigung für den Ein- und Ausstieg in einen Trade bieten.
Beispiel: In diesem Beispiel für das Swing-Trading sehen Sie, wie EUR/USD zu den aufwärts gerichteten gleitenden Durchschnitten zurückkehrt. Wenn der Kurs dies tut, kann die Verbindung des gleitenden Durchschnitts mit einem einfachen Kursmuster ein starkes Signal für den Einstieg in einen Long-Trade darstellen.
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Zusammenfassung
Gleitende Durchschnitte sind ein unverzichtbares Tool im Arsenal eines Traders, da sie Einblicke in das Momentum und die Mittelwertumkehr bieten. Indem Sie die richtigen gleitenden Durchschnitte für Ihren Trading-Stil auswählen und sie konsequent anwenden, können Sie Ihre Analyse erheblich verbessern.
In unserer vorletzten Folge, Teil 4, werden wir uns mit der Multi-Timeframe-Analyse befassen und Ihnen dabei helfen, Strategien über verschiedene Zeitrahmen hinweg aufeinander abzustimmen, um robustere Trading-Entscheidungen zu treffen. Bleiben Sie auf dem Laufenden!
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Brillante Grundlagen – Teil 2: UmkehrzonenWillkommen zum zweiten Teil unserer Bildungsserie, Brillante Grundlagen. In dieser Serie werden wir analysieren, wie die Beherrschung der Grundlagen die Basis für eine erstklassige Leistung im Trading bildet. Heute befassen wir uns mit Umkehrzonen, insbesondere mit der Kunst, Unterstützung und Widerstand über mehrere Zeitrahmen hinweg konsistent zu zeichnen.
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Umkehrzonen verstehen
Umkehrzonen sind wichtige Bereiche auf einem Chart, wo der Kurs das Potenzial hat, seine Richtung umzukehren. Diese Zonen werden durch Unterstützungs- und Widerstandsniveaus definiert:
Unterstützung ist ein Kursniveau, bei dem zu erwarten ist, dass ein Abwärtsmomentum aufgrund einer Konzentration der Nachfrage zum Stillstand kommt.
Widerstand ist ein Kursniveau, bei dem zu erwarten ist, dass das Aufwärtsmomentum aufgrund einer Konzentration des Angebots zum Stillstand kommt.
Unterstützung und Widerstand richtig zeichnen
Das korrekte Zeichnen von Unterstützungs- und Widerstandsniveaus ist entscheidend für eine akkurate und konsistente Analyse. So können Sie Konsistenz und Zuverlässigkeit in Ihren Charts sicherstellen:
1. Identifizieren Sie signifikante Swing-Punkte:
Widerstand: Achten Sie auf signifikante Swing-Hochs. Ein Widerstandsniveau kann durch ein einzelnes auffälliges Swing-Hoch oder mehrere Swing-Hochs gebildet werden.
Unterstützung: Auf ähnliche Weise wird die Unterstützung durch das Erkennen signifikanter Swing-Tiefs ermittelt. Sie kann durch ein einzelnes markantes Swing-Tief oder mehrere Swing-Tiefs gebildet werden.
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2. Definieren Sie Unterstützungs- und Widerstandszonen:
Für eine genauere Betrachtung sollten Sie Unterstützung und Widerstand als Zonen und nicht als eindeutige Linien definieren.
Widerstandszone: Diese sollte durch den höchsten Schlusskurs und das höchste Hoch definiert werden.
Unterstützungszone: Diese sollte durch den niedrigsten Schlusskurs und das niedrigste Tief definiert werden.
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3. Verwenden Sie farbige Boxen:
Ein praktischer Tipp besteht darin, diese Zonen durch farbige Boxen zu markieren. Unterschiedliche Farben können für unterschiedliche Zeitrahmen verwendet werden, zum Beispiel:
Wöchentlich: Verwenden Sie eine Farbe (z. B. Rot).
Täglich: Verwenden Sie eine andere Farbe (z. B. Blau).
Stündlich: Verwenden Sie eine weitere Farbe (z. B. Grün).
Diese visuelle Unterscheidung hilft dabei, schnell zu erkennen, zu welchem Zeitrahmen eine bestimmte Unterstützungs- oder Widerstandszone gehört.
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4. Konsistenz ist der Schlüssel:
Konsistenz beim Zeichnen von Unterstützungs- und Widerstandsniveaus über verschiedene Charts und Zeitrahmen hinweg ist entscheidend. Dies stellt sicher, dass Ihre Analyse objektiv und zuverlässig bleibt.
Praktische Beispiele
Schauen wir uns ein Beispiel dafür an, wie wir unsere Regeln für das Zeichnen von Umkehrzonen konsistent anwenden können, während sich die Kursbewegung entwickelt. Zur Vereinfachung werden wir beim täglichen Zeitrahmen bleiben:
Beispiel für den Widerstand:
Phase 1. Zeichnen Sie die Zone: Erkennen Sie signifikante Swing-Hochs auf Ihrem Chart. Markieren Sie den höchsten Schlusskurs und das höchste Hoch, um eine Widerstandszone zu formen.
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Phase 2. Beobachten Sie die Reaktion des Marktes: In diesem Beispiel stößt Gold tief in die Widerstandszone vor und bricht über den Widerstand aus, bevor es wieder unterhalb des Widerstands schließt. Diese „Fakeout“-Reaktion kann möglicherweise ausreichen, um abhängig von Ihrer Strategie und Ihrem Trade-Plan eine Short-Position einzugehen. Wir haben auch die neue Unterstützungszone in den Kurschart eingefügt und somit ein Kursziel für Short-Positionen ermittelt.
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Phase 3. Zeichnen Sie die Widerstandszone neu, während sich die Kursbewegung entwickelt: Sobald sich der Kurs von der ursprünglichen Widerstandszone entfernt, können wir die Widerstandszone basierend auf der Regel vom höchsten Hoch zum höchsten Schlusskurs neu zeichnen.
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Beispiel für die Unterstützung:
Phase 1. Zeichnen Sie die Zone: Erkennen Sie signifikante Swing-Tiefs auf Ihrem Chart. Markieren Sie den niedrigsten Schlusskurs und das niedrigste Tief, um eine Unterstützungszone zu formen. In diesem Beispiel befindet sich eine kleine Unterstützungszone (Zone 1) und eine größere, signifikantere Unterstützungszone (Zone 2).
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Phase 2. Beobachten Sie die Reaktion des Marktes: Wir können erkennen, dass EUR/GBP unter die Unterstützungszone 1 ausbricht, aber dann ein bullisches Engulfing-Muster bei der Unterstützungszone 2 bildet. Ein Umkehrmuster von dieser Qualität ist potenziell ausreichend, um abhängig von Ihrer Strategie und Ihrem Trade-Plan eine Long-Position einzugehen.
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Phase 3. Zeichnen Sie die Unterstützungszone neu, während sich die Kursbewegung entwickelt: Sobald sich der Kurs von der ursprünglichen Unterstützungszone entfernt, können wir die Unterstützungszone basierend auf der Regel vom niedrigsten Tief zum niedrigsten Schlusskurs neu zeichnen.
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Zusammenfassung
Das Verständnis und akkurate Zeichnen von Unterstützungs- und Widerstandszonen ist fundamental für ein effektives Trading. Diese Zonen helfen dabei, potenzielle Umkehrpunkte zu identifizieren, die wertvolle Erkenntnisse über das Marktverhalten ermöglichen. Durch die Beibehaltung von Konsistenz während der Kursentwicklung und die Verwendung klarer visueller Hilfsmittel wie farbige Boxen können Trader ihre Analyse verbessern.
Bleiben Sie auf dem Laufenden für Teil 3 unserer Serie Brillante Grundlagen, in dem wir das Konzept der gleitenden Durchschnitte und ihre Bedeutung für die Trendanalyse analysieren werden. Wenn Sie dieses grundlegende Konzept verstehen, werden Sie Ihre Fähigkeit verbessern, Markttrends zu erkennen und zu folgen.
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Brillante Grundlagen – Teil 1: Trendlinien„Champions sind brillant in den Grundlagen.“ – John Robert Wooden, legendärer Basketballtrainer.
Beim Trading, genau wie im Sport, bildet die Beherrschung der Grundlagen das Fundament für herausragende Leistungen.
Willkommen zum ersten Teil unserer Bildungsserie, Brillante Grundlagen . In dieser Serie werden wir analysieren, wie die Beherrschung der Grundlagen die Basis für eine erstklassige Leistung im Trading bildet. Heute befassen wir uns mit Trendlinien, einem wichtigen Werkzeug für jeden Trader, der das Marktmomentum verstehen möchte.
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Einfache Eleganz
Trendlinien sind so einfach aufgebaut, dass ihre Bedeutung oft vernachlässigt wird. Jedes Kind könnte die Schwankungen eines Marktes abbilden und Ihnen sagen, ob die Linie aufwärts- oder abwärtsgerichtet verläuft. Gerade diese Einfachheit ist es jedoch, die den Trendlinien ihre Stärke verleiht.
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse
Die Eleganz von Trendlinien liegt in ihrer Fähigkeit, Marktbewegungen in ein leicht zu interpretierendes Format zu bringen. Diese Einfachheit bedeutet nicht, dass sie keine Tiefe aufweisen, sondern eher, dass sie für alle Trader zugänglich sind, unabhängig von ihrem Erfahrungsstand. Deshalb ist ihre Einfachheit so wirkungsvoll:
Klarheit im Chaos: Märkte können laut und unberechenbar sein, doch Trendlinien helfen dabei, Ordnung in dieses Chaos zu bringen. Wenn sie korrekt gezeichnet werden, bieten sie eine klare visuelle Darstellung der allgemeinen Richtung und Volatilität des Marktes.
Universelle Anwendung: Trendlinien können für jeden Markt, auf jedem Zeitrahmen angewendet werden. Egal, ob Sie Aktien, Rohstoffe oder Devisen traden, Trendlinien funktionieren auf die gleiche Weise, weshalb sie ein universelles Werkzeug im Toolkit jedes Traders darstellen.
Konsistentes Feedback: Trendlinien bieten ein sofortiges visuelles Feedback zur Kursentwicklung. Wenn eine Trendlinie vom Markt eingehalten wird, bestätigt dies Ihre Analyse. Wenn sie durchbrochen wird, signalisiert dies eine mögliche Änderung des Momentums oder des Trends.
So zeichnen Sie Trendlinien richtig
Obwohl das Zeichnen von Trendlinien unkompliziert erscheint, gibt es bestimmte Richtlinien, die sicherstellen, dass diese sowohl akkurat als auch nützlich sind:
1. Identifizieren Sie die Swings: Beginnen Sie mit der Identifizierung der Swing-Hochs und Swing-Tiefs auf Ihrem Chart. Für eine Aufwärtstrendlinie sollten Sie mindestens zwei höhere Tiefststände miteinander verbinden. Für eine Abwärtstrendlinie sollten Sie mindestens zwei niedrigere Höchststände miteinander verbinden. Stellen Sie sicher, dass es sich bei diesen Punkten um signifikante Kursschwankungen und nicht nur um geringe Kursänderungen handelt.
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2. Vermeiden Sie das Durchschneiden von Kursen: Eine Trendlinie sollte keine Kursbewegung zwischen den von ihr verbundenen Punkten durchschneiden. Das Zeichnen einer Trendlinie, die Kursbalken durchschneidet, untergräbt ihre Gültigkeit und die potenziellen Einblicke, die sie bieten kann. Die Linie sollte die ausgewählten Swing-Punkte deutlich berühren, ohne die dazwischen liegende Kursbewegung zu durchkreuzen. Zeichnen Sie lieber mehrere qualitativ hochwertige Trendlinien als eine „Linie, die am besten passt“.
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3. Konsistenz: Behalten Sie beim Zeichnen von Trendlinien einen konsistenten Ansatz bei. Nutzen Sie dieselben Kriterien zur Bestimmung von Swing-Punkten und vermeiden Sie es, eine für die Daten passende Trendlinie zu erzwingen. Diese Konsistenz hilft dabei, objektive und zuverlässige Trading-Entscheidungen zu treffen.
Trendlinienfächer und ihre Erkenntnisse
Eine einzelne Trendlinie kann wertvolle Erkenntnisse liefern, doch die Verwendung mehrerer Trendlinien – die einen Trendlinienfächer bilden – kann ein tieferes Verständnis des Marktmomentums und potenzieller Trendänderungen bieten.
Steigendes Momentum: Wenn die aufeinanderfolgenden Trendlinien in einem Aufwärtstrend steiler werden, deutet dies auf ein zunehmendes Momentum hin. Jede steilere Linie zeigt, dass die Käufer zunehmend aggressiver vorgehen. Sollten die Trendlinien jedoch exponentiell steiler werden, ist der Trend anfällig für eine Ermüdung.
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Abnehmendes Momentum: Wenn die aufeinanderfolgenden Trendlinien eines Aufwärtstrends weniger steil verlaufen, deutet dies auf ein abnehmendes Momentum hin. Diese Situation weist darauf hin, dass die Preise zwar noch immer steigen, die Stärke der Aufwärtsbewegung jedoch nachlässt.
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Praktische Anwendungen
Ein Verständnis für die Einfachheit von Trendlinien verbessert ihre praktische Anwendung im Trading. So können Sie ihre Eleganz für sich nutzen:
Bewertung des Momentums: Wie wir bereits bei den Trendlinienfächern gesehen haben, kann die Steilheit einer Trendlinie oder die progressive Steilheit eines Trendlinienfächers einen wertvollen Echtzeit-Einblick in das Momentum des Marktes geben.
Unterstützung und Widerstand: Trendlinien funktionieren als dynamische Unterstützungs- und Widerstandsniveaus. In einem Aufwärtstrend dient die Trendlinie oder der Trendlinienfächer als Unterstützungsniveau, von dem der Kurs bei einem Test wieder nach oben abprallen könnte. In einem Abwärtstrend dient die Trendlinie als Widerstand, an dem der Kurs bei Berührung wieder nach unten umkehren könnte.
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Einstiegssignale: Durchbrüche von Trendlinien können als Einstiegssignale genutzt werden, insbesondere wenn Sie diese auf mehreren Zeitrahmen anwenden. Ein Durchbruch über eine Abwärtstrendlinie auf einem niedrigeren Zeitrahmen, der im Einklang mit einem übergeordneten Aufwärtstrend steht, könnte eine attraktive Kaufgelegenheit bieten. Das Gegenteil ist der Fall bei einem Durchbruch unter eine aufsteigende Trendlinie auf einem niedrigeren Zeitrahmen.
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Ausstiegssignale: Durchbrüche von Trendlinien können als Ausstiegssignale genutzt werden. Ein Durchbruch unter eine Aufwärtstrendlinie oder mehrere Aufwärtstrendlinien in einem Trendlinienfächer könnte auf eine potenzielle Kursumkehr und einen Ausstiegspunkt hinweisen.
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Zusammenfassung:
Die einfache Eleganz von Trendlinien macht sie zu einem unverzichtbaren Werkzeug der technischen Analyse. Ihre einfache Natur verschleiert die Tiefe der Informationen, die sie liefern können, und macht sie zugänglich und dennoch nützlich. Durch das Beherrschen der Grundlagen des Zeichnens und Interpretierens von Trendlinien können Trader ein besseres Verständnis von Markttrends gewinnen und besser informierte Trading-Entscheidungen treffen.
Bleiben Sie auf dem Laufenden für Teil 2 unserer Serie Brillante Grundlagen, in dem wir Unterstützungs- und Widerstandsniveaus analysieren werden. Wenn Sie dieses grundlegende Konzept verstehen, werden Sie Ihre Fähigkeit, potenzielle Umkehrzonen zu identifizieren, weiter verbessern.
Haftungsausschluss: Dies ist nur zu Informations- und Lernzwecken gedacht. Die bereitgestellten Informationen stellen keine Anlageberatung dar und berücksichtigen nicht die individuellen finanziellen Verhältnisse oder Ziele eines jeden Anlegers. Alle Informationen, die sich auf vergangene Leistungen beziehen, stellen keinen verlässlichen Indikator für zukünftige Ergebnisse oder Leistungen dar. Die Kanäle der sozialen Medien sind für Einwohner des Vereinigten Königreichs nicht relevant.
CFDs und/oder Spread Bets sind komplexe Instrumente und bergen aufgrund der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren.
80.84% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld, wenn sie mit diesem Anbieter CFDs und/oder Spread Bets handeln.
Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs und/oder Spread Bets funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Bitte beachten Sie, dass Spread Bets nur für Kunden aus dem Vereinigten Königreich verfügbar sind.
Trade-Management: Die Angst vor Verlusten überwindenEines der größten Hindernisse für ein effektives Management von Trades ist die Überwindung der Angst, Verluste zu machen. Wir möchten Strategien näher beleuchten, um diese Hürde direkt zu überwinden.
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Zwei Wahrheiten und eine Lüge
Welche der drei folgenden Aussagen halten Sie für eine Lüge?
A: Erfolgreiches Trading dreht sich um das Erreichen eines konsistenten Verhaltens.
B: Erfolgreiches Trading wird letztlich durch Ihren P/L definiert.
C: Erfolgreiches Trading kann nur durch einen obsessiven Fokus auf Ihren P/L erreicht werden.
A ist eine dem Trading zugehörige Wahrheit. Konsistenz in der Art und Weise, wie Sie das Risiko aktiv kontrollieren, ist grundlegend für das Entdecken und Anwenden eines Vorteils im Trading.
B ist ebenfalls wahr. Wer Ihnen sagt, dass erfolgreiches Trading letztlich nicht durch Ihren P/L definiert wird, versucht Ihnen wahrscheinlich etwas zu verkaufen!
C ist die Lüge. Bei C handelt es sich um die Schlussfolgerung, die die meisten Trader aus den inhärenten Wahrheiten von A und B ziehen. Allerdings ist es sehr unwahrscheinlich, dass ein erfolgreiches Trading durch eine obsessive Konzentration auf Ihren P/L erreicht wird, da dies A erheblich beeinträchtigt – Ihre Fähigkeit, ein konsistentes Verhalten zu erreichen.
Es ist notwendig zu verstehen, dass die Angst vor Verlusten nur überwunden werden kann, wenn man den Fokus weg von P&L und hin zur Verhaltenskonsistenz verlagert.
Konsistenz erreichen: Zwei entscheidende Komponenten
1. Haben Sie einen umfassenden Trade-Plan:
Bevor Sie mit dem Trading beginnen, ist es entscheidend, dass Sie einen gut durchdachten Trade-Plan haben, dem Sie sicher folgen können. Ihr Trade-Plan sollte jeden Aspekt Ihres Trading-Prozesses abdecken, einschließlich der Auswahl von Trades, der Ausführung von Trades und des Trade-Managements.
2. Standardisieren Sie Ihr Risiko pro Trade:
Das Risikomanagement ist ein Eckpfeiler des erfolgreichen Tradings. Durch die Standardisierung des Risikos pro Trade wird Ihr Kapital geschützt und Sie können sich auf die Ausführung Ihres Trade-Plans konzentrieren.
Bestimmen Sie den maximalen Prozentsatz Ihres Trading-Kapitals, den Sie bei jedem einzelnen Trade bereit sind zu riskieren. Dies könnte zum Beispiel 1 % oder 2 % Ihres gesamten Kontoguthabens sein.
Berechnen Sie die Positionsgröße für jeden Trade basierend auf Ihrem festgelegten Risikoprozentsatz und dem Abstand zu Ihrem Stop-Loss-Niveau. Dies wird Ihnen dabei helfen, das Risiko über verschiedene Trades hinweg konstant zu halten, unabhängig von der Volatilität oder den Marktbedingungen.
Punkte mitzählen:
Nach jedem Trade ist es wichtig, Ihre Leistung objektiv zu bewerten. So können Sie den Punktestand ermitteln und Ihre Fortschritte verfolgen:
Bewerten Sie Ihre Einstiegskriterien: Überlegen Sie, ob Ihr Trade die in Ihrem Trade-Plan dargelegten Einstiegskriterien erfüllt. Haben die Marktbedingungen mit Ihrer Trading-Strategie übereingestimmt? Sind Sie zum optimalen Kursniveau in den Trade eingestiegen?
Bewerten Sie Ihre Trade-Ausführung: Beurteilen Sie Ihre Ausführung während des Trades. Haben Sie Ihre vordefinierten Regeln für den Ein- und Ausstieg befolgt? Haben Sie den Trade nach Ihrem Plan ausgeführt oder sind Sie von Ihrer Strategie abgewichen?
Folgen Sie Ihrem Trade-Management-Plan: Bewerten Sie, wie gut Sie sich an Ihren Trade-Management-Plan gehalten haben. Haben Sie Ihre Stop-Loss- und Take-Profit-Niveaus eingehalten? Haben Sie Ihre Positionsgröße oder Ihre Risikomanagementstrategie angepasst, während sich der Trade entwickelte?
Vergeben Sie für jedes dieser Kriterien nach jedem Trade eine Punktzahl (+1 oder -1), um Ihre Konsistenz und die Einhaltung Ihres Trading-Plans zu verfolgen.
Belohnungen: Geben Sie Ihrem Schimpansen eine Karotte
Nur wenige Dinge übertreffen das Dopamin-Hoch, das sich einstellt, wenn man einen Gewinn erzielt, und nur wenige Dinge kommen dem demoralisierenden Tief nahe, wenn man schnell Geld verliert. Unser Schimpansengehirn lebt bei der Achterbahnfahrt des Tradings richtig auf, aber es hindert uns daran, ein konsistentes Verhalten an den Tag zu legen – also nach einer Reihe von Verlusten das gleiche Maß an Konzentration und Risikomanagement anzuwenden wie nach einer Reihe von Gewinnen.
Ein wichtiges Element bei der Überwindung der Verlustangst besteht darin, zu wissen, wann Sie auf Ihren P/L schauen und sich für Verhaltensweisen belohnen sollten, die in Zukunft voraussichtlich zum Erfolg führen werden. Hier sind einige Ideen für Belohnungen:
Nach jedem zehnten Trade: Wenn Ihr Punktestand nach jedem Block von 10 Trades positiv ist, belohnen Sie sich mit etwas Bedeutungsvollem, wie einer Freizeitaktivität, einem Hobby oder einer Leckerei.
Nach 30 Trades: Treten Sie einen Schritt zurück und bewerten Sie Ihre Gesamtleistung. Schauen Sie sich die wirkliche Punktetafel an – Ihre Gewinn- und Verlustübersicht – um zu sehen, ob Sie bei der Erreichung Ihrer Trading-Ziele Fortschritte machen.
Bedenken Sie dabei, dass das Ziel darin besteht, Disziplin, Beständigkeit und Widerstandsfähigkeit in Ihrem Trading-Ansatz zu fördern. Feiern Sie Ihre Erfolge, lernen Sie aus Ihren Fehlern und verbessern Sie Ihr Trade-Management, um ein besserer Trader zu werden.
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Clevere Strategien Teil 3: Das Spiel mit der RangeWillkommen zu unserer vierteiligen Serie über clevere Strategien, in der wir Ihnen einige praktische Trading-Vorlagen an die Hand geben, die auf den Konzepten aufbauen, die in unseren Serien Toolbox für Daytrader und Power Patterns vorgestellt wurden.
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In Teil 3, das Spiel mit der Range , befassen wir uns mit Strategien für den Umgang mit unruhigen, schwankungsanfälligen Märkten. Dies sind Märkte mit viel Störung und Zufälligkeit – Märkte, die Sie in Stücke hacken können, wenn Sie versuchen, Breakouts zu traden, oder reiche Jagdgründe für diejenigen sind, die wissen, wie man Umkehrungen effektiv ausnutzt.
Wir werden uns ansehen, wie Trading-Ranges in der realen Welt aussehen und Ihnen einfache, aber robuste Techniken an die Hand geben, um diese konsequent zu traden.
Trading-Ranges verstehen
Eine Trading-Range spiegelt einen Markt wider, der sich im Gleichgewicht befindet – es herrscht ein weitgehendes Gleichgewicht zwischen Käufern und Verkäufern.
Im Allgemeinen schwanken die Kurse in einer Trading-Range seitwärts um einen gleitenden Durchschnitt. In einer Trading-Range verhält sich der Preis wie ein Gummiband, je weiter er sich von einem gleitenden Durchschnitt entfernt, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass er zum Mittelwert zurückkehrt.
Trading-Ranges treten weitaus häufiger auf als Trends. Daher ist es wichtig, dass Sie wissen, wie Sie sie unter realen Bedingungen erkennen können und wann das Gummiband weit genug gespannt ist, um die Erfolgswahrscheinlichkeit zu Ihren Gunsten zu beeinflussen.
3 Arten von Trading-Ranges:
In der echten Welt sind die Märkte unübersichtlich und voller Unruhe. Wenn Sie davon ausgehen, dass Ihre Trends in einem perfekten 45-Grad-Winkel verlaufen und die Bereiche genau zwischen Unterstützung und Widerstand pendeln, werden Sie nicht in der Lage sein, viele Trades zu platzieren.
Deshalb ist es am besten, die Trading-Ranges in drei großen Kategorien zu betrachten: Box, Expansion und Kontraktion. Schauen wir uns die wichtigsten Merkmale dieser drei Typen an:
1. Box-Range
Dies ist eine Seitwärtsrange wie aus dem Lehrbuch, mit klar definierten Unterstützungs- und Widerstandsniveaus.
In der Realität sind Umkehrungen an Unterstützungen und Widerständen jedoch sehr chaotisch, weshalb es am besten ist, die Parameter der Box-Range als breite Zonen zu betrachten.
Von den drei Arten von Trading-Ranges bieten Box-Ranges in der Regel die saubersten Trading-Setups, da es relativ einfach ist, Risiko- und Gewinnniveaus zu definieren.
Hauptmerkmal: Unterstützungs- und Widerstandsniveaus sind im Wesentlichen horizontal.
Wichtigster Tipp: An den Extremen der Range kann der Abstand zwischen höchstem Schlusskurs und höchstem Höchstkurs Ihre Widerstandszone definieren, der Abstand zwischen niedrigstem Schlusskurs und niedrigstem Tiefstkurs kann Ihre Unterstützungszone definieren.
Beispiel: FTSE 100 1-Stunden-Kerzenchart
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse
2. Expandierende Range
Wie der Name schon sagt, tritt eine expandierende Range auf, wenn die Kurse seitwärts schwanken, aber zu immer größeren Extremen auf beiden Seiten des gleitenden Durchschnitts ausschlagen.
Eine expandierende Range bedeutet einen Anstieg der Volatilität, was es für Trader viel schwieriger macht, Risiko- und Gewinnniveaus zu definieren als bei einer Box-Range.
Hauptmerkmal: Unterstützung fällt tiefer und Widerstand steigt höher.
Wichtigster Tipp: Verwenden Sie Trendlinien, um die Expansion der Range abzubilden.
Beispiel: EUR/USD 5 min Kerzenchart
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3. Kontrahierende Range
Der Markt wird durch kontrahierende Ranges effektiv in einen Scheitelpunkt gelenkt. Sie sind Ausdruck eines Rückgangs der Volatilität und treten in der Regel auf, wenn Trends eine Verschnaufpause einlegen und sich konsolidieren.
Eine kontrahierende Range kann für Trend-Trader oft eine erstklassige Trading-Möglichkeit darstellen, sich innerhalb eines längerfristigen Trends zu einem attraktiven Risiko-Ertrags-Verhältnis zu positionieren.
Hauptmerkmal: Die Range wird zunehmend schmaler.
Wichtigster Tipp: Zoomen Sie heraus und suchen Sie nach einem Trend in einem größeren Zeitrahmen. Wenn der Markt in einem höheren Zeitrahmen einen Trend aufweist, sollten Sie innerhalb der kontrahierenden Range nur Trades eingehen, die in Richtung des Trends im höheren Zeitrahmen verlaufen.
Beispiel: EUR/USD 4-Stunden-Kerzenchart
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Strategien für das Spiel mit der Range
Jetzt wollen wir uns mit zwei robusten Trading-Strategien befassen, die auf das Navigieren in schwankenden Märkten zugeschnitten sind:
VWAP Bands Day-Trade:
Daytrader müssen einen Markt, der in einer Range liegt, schnell erkennen und dann nach Trading-Möglichkeiten an den Extremen der Range suchen.
Ein hervorragendes Werkzeug hierfür ist der VWAP (Volume Weighted Average Price), der sowohl Preis- als auch Volumendaten kombiniert, um einen gewichteten Durchschnitt zu ermitteln, der nicht nur den Kursverlauf eines Marktes, sondern auch das Volumen auf jedem Preisniveau widerspiegelt.
Ein oberes und unteres Band kann zwei Standardabweichungen über und unter der VWAP-Linie platziert werden. Bewegt sich der Preis außerhalb der Bänder in einem Markt, der an eine Range gebunden ist, tendiert die Wahrscheinlichkeit zugunsten einer Mittelwertumkehr.
Umkehrkerzenmuster wie Engulfing-Kerzen, Pin-Bar-Kerzen und Double-Top/Bottom-Kerzen, die sich außerhalb der Bänder bilden, können den Einstieg auslösen. Trader streben dann eine Umkehr des Mittelwerts an – eine Rückkehr zum VWAP.
Weitere Informationen zum Trading mit VWAP finden Sie in Teil 2 der Toolbox für Daytrader: VWAP (siehe Link am Ende der Seite).
Beispiel 1: EUR/USD 5 min Kerzenchart
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Beispiel 2: Apple (AAPL) 1 min Kerzenchart
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Fakeout Swing-Trade:
Swing-Trader zielen darauf ab, einen „sauberen Schwung“ von Kursbewegungen aus dem Markt zu nehmen, wobei sie in der Regel Trades zwischen zwei und fünf Sitzungen halten.
Eine robuste Swing-Trading-Methode in Märkten, die an eine Range gebunden sind, besteht darin, an den Extremen der Range nach Fakeouts Ausschau zu halten.
Der Begriff „Fakeout“ ist der Handelsjargon für einen falschen Ausbruch. Das Fakeout-Muster tritt auf, wenn der Preis die Extreme der Range durchbricht, um dann schnell (innerhalb von ein oder zwei Kerzen) wieder zurückzuspringen.
Das Schöne am Fakeout ist, dass er die Risikoparameter für den Trade klar definiert – Stopps können über oder unter dem Fakeout platziert werden. Swing-Trader können entweder auf eine Rückkehr zum oberen Ende der Range warten oder Teilgewinne bei einem bestimmten Mittelwert oder gleitenden Durchschnitt mitnehmen.
Fakeout-Trades funktionieren in der Regel am besten in einer Box-Range, da die Unterstützungs- und Widerstandsniveaus klar definiert sind, was es wesentlich einfacher macht, den Fakeout zu erkennen.
Weitere Informationen über das Fakeout-Muster finden Sie in Power Patterns: So traden Sie den Fakeout (siehe Link am Ende der Seite).
Beispiel 1: GBP/USD stündlicher Kerzenchart
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Beispiel 2: FTSE 100 stündlicher Kerzenchart
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Power Patterns :
Toolbox für Daytrader :
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Clevere Strategien Teil 2: Trendtage tradenWillkommen zu unserer vierteiligen Serie über clevere Strategien, in der wir Ihnen einige praktische Trading-Vorlagen an die Hand geben, die auf den Konzepten aufbauen, die in unseren Serien Toolbox für Daytrader und Power Patterns vorgestellt wurden.
Im heutigen Beitrag geht es um Trendtage ; was sie sind, wie man sie frühzeitig erkennt und vor allem, wie man sie konsequent tradet.
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Der Trendtag: Ein Tag, der Ihren Monat positiv oder negativ beeinflussen kann
Das tägliche Kursgeschehen an einem Markt ist in der Regel sehr unruhig und begünstigt Umkehrmuster von Schlüsselniveaus. Dennoch bewegt sich ein Markt von Zeit zu Zeit unerbittlich in eine Richtung – er überrollt alles, was sich ihm in den Weg stellt und beschert Trend-Tradern überdimensionierte Gewinne, während Umkehr-Trader große Verluste erleiden.
Ein Trendtag entsteht, wenn sich die tägliche Trading-Range deutlich ausweitet und Eröffnungs- sowie Schlusskurs an entgegengesetzten Enden liegen. Die ersten dreißig Handelsminuten umfassen in der Regel nur einen Bruchteil der gesamten Tages-Range, mit minimalen Kursrückgängen innerhalb des Tages.
So sieht ein Trendtag auf einem 1-Minuten-Kerzenchart aus:
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse
Achten Sie auf die Eröffnungslücke, den Durchbruch der Opening Range, die Zurückhaltung beim Pullback und die Rallye bis zur Schlussglocke – alles wichtige Merkmale von Trendtagen.
Wie Sie Trendtage frühzeitig erkennen können
Das Erkennen eines Trendtages, bevor er voll in Schwung kommt, ist eine Fähigkeit, die geschickte Trader vom Rest unterscheidet. Vor diesen marktbewegenden Tagen gibt es einige typische Anzeichen:
Range der Vortage: Trendtage neigen dazu, auf einen oder mehrere Tage mit kleinen Ranges zu folgen, wodurch sich eine Spannung im Markt aufbaut. Wenn der Markt eine enge Tages-Range verzeichnet, sollten Trader auf der Hut sein, dass ein potenzieller Trendtag folgt.
Richtungsöffnung: Ein Trendtag beginnt häufig mit einer Marktlücke, ohne einen unmittelbaren Versuch, diese zu schließen. Diese deutliche Lücke ist ein starkes Signal, auf einen möglichen Trendtag zu achten. Wenn keine Lücke besteht, sollten Trader während der Eröffnungsrotation eine deutliche Richtungsausrichtung erkennen. An Trendtagen wird das Hoch oder Tief des Vortages oft schnell durchbrochen.
Konsistente einseitige Bewegung: Trendtage weisen ein spürbares Ungleichgewicht zwischen Marktangebot und -nachfrage auf, welches sich zu Beginn des Handelstages durch eine konsistente einseitige Preisbewegung zeigt. Dies deutet darauf hin, dass der Markt durchweg auf einer Seite des volumengewichteten Durchschnittspreises (VWAP) bleibt, wobei sich der VWAP eindeutig in eine Richtung bewegt. Außerdem sind die Preise an Trendtagen im Allgemeinen eher unwillig, nachzugeben.
Beispiele:
S&P 500 bullischer Trendtag:
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AAPL bärischer Trendtag:
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USD/JPY bullischer Trendtag:
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So traden Sie einen Trendtag
Eine Breakout-Strategie oder eine Methode zur Verfolgung eines Intraday-Trends kann einen Trendtag am besten einfangen. Warten Sie darauf, dass der Markt die ersten Hinweise gibt, indem Sie die Frühwarnzeichen im obigen Abschnitt nutzen und setzen Sie dann einfache, robuste und relativ passive Trendfolge-Techniken ein, um so viel wie möglich aus dem Trend herauszuholen.
Einstieg: Ein Hauptmerkmal von Trendtagen ist die mangelnde Bereitschaft zu einem Pullback. Daher ist es in der Regel besser, bei Breakouts einzusteigen, als auf Pullbacks zu warten, wenn es um den Zeitpunkt des Einstiegs geht. Eine mögliche Methode besteht darin, einfach einen Kauf-Stopp-Auftrag zu platzieren, um oberhalb des Fünf-Balken-Hochs einzusteigen (für Tage mit Aufwärtstrend).
Stopp-Platzierung: An Trendtagen sollte man sich eher passiv verhalten und den Trend laufen lassen, was wiederum die Verwendung relativ breiter, an die Volatilität angepasster Stopps begünstigt – Keltner-Kanäle sind hierfür ein sehr nützliches Werkzeug. An bullischen Trendtagen kann ein anfänglicher Stopp entweder unter der Basis des Keltner-Kanals, einem 20-Perioden Exponential Moving Average (EMA), oder unter dem niedrigeren Keltner-Kanal platziert werden, je nachdem, wie viel Spielraum Sie dem Trend geben möchten. Der 20-Perioden-EMA kann auch für Trailing-Stops verwendet werden, um Gewinne zu sichern – ein Schlusskurs unterhalb des 20-Perioden-EMA auf dem 5-Minuten-Kerzenchart könnte etwa einen Trailing-Stop auslösen.
Gewinnziel: Es ist nicht ungewöhnlich, dass Trendtage bis zur Schlussglocke laufen. Außerdem ist es nicht ungewöhnlich, dass Trendtage die tägliche ATR weit übersteigen. Diese beiden Faktoren machen den „Ausstieg bei Schluss“ oder den „Ausstieg bei Trailing-Stop“ zu einer optimaleren Strategie als die Festlegung eines festen Gewinnziels.
Beispiel aus der Praxis 1: S&P 500 Long
Erste Anzeichen: Die Range der Vortage war sehr gering. Bei der Eröffnung sahen wir eine klare Tendenz mit Kursen, die über dem Hoch des Vortages (PDH) lagen und sich über dem VWAP hielten.
Einstieg: Einfacher Momentum-Einstieg bei einem Durchbruch zu neuen Tageshöchstständen nach einer kleinen Pause.
Stop-Loss: Der anfängliche Stopp wurde unter dem PDH und unter dem 20-Perioden-EMA platziert.
Ziel: Trail-Stopps wurden nicht ausgelöst – Ausstieg am Schluss des Tages.
SPX 5 min Kerzenchart:
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Beispiel aus der Praxis 2: Tesla Short
Frühe Anzeichen: Die Range des Vortages war relativ klein und richtungslos. Der Markt brach unter das Tief vom Vortag (PDL) und blieb unter dem VWAP.
Einstieg: Einfacher Momentum-Einstieg bei einem Durchbruch zu neuen Tagestiefs.
Stop-Loss: Der anfängliche Stopp wurde zurück über dem PDL und über dem 20-Perioden-EMA platziert.
Ziel: Kurse, die oberhalb des 20EMA auf dem 5-Minuten-Kerzenchart schließen, lösen den Trail-Stopp aus. Ein Ausstieg bei Börsenschluss hätte zu ähnlichen Ergebnissen geführt.
TSLA 5 min Kerzenchart:
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Jagd nach Trendtagen Teil 1: Der Heilige GralStellen Sie sich eine Welt vor, in der die Kursbewegungen eines einzigen Tages über den Erfolg oder Misserfolg Ihres Monats entscheiden können. Wenn Sie als Daytrader auf Momentum fokussiert sind, ist diese Welt nicht allzu weit von der Realität entfernt.
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Daytrader neigen dazu, keine Risiken über Nacht zu halten, eine Strategie, die sich mit ihrer Vorliebe für schnelle Intraday-Trades deckt. Diese Vorgehensweise erfordert, dass sie schnell in Positionen ein- und aussteigen müssen, oft mehrmals am selben Handelstag. Für trendorientierte Daytrader bedeutet dies typischerweise, dass sie schrittweise Kursbewegungen ausnutzen, indem sie Gewinne aus kleinen Schwankungen des Marktes mitnehmen, während sie dem vorherrschenden Trend folgen.
Doch ein- bis zweimal im Monat ändert sich das Spiel. Ein Tag wird sich abzeichnen, an dem sich die Trading-Zeitrahmen und Stile zu einem intensiven Tag mit direktionaler Bewegung entwickeln – ein Trendtag . Aus diesem Grund werden Trendtage als der Heilige Gral bezeichnet, da sie die Möglichkeit bieten, die Trends mehrerer Tage in einer einzigen Sitzung zu nutzen.
Wir möchten die unzähligen Facetten von Trendtagen näher beleuchten und ihre wichtigsten Merkmale sowie Tools für ihre frühzeitige Erkennung analysieren.
Trendtage verstehen:
Trendtage sind Handelssitzungen, die sich durch eine starke und anhaltende Richtungsbewegung des Marktes auszeichnen. Im Gegensatz zu unruhigen oder schwankenden Tagen, an denen die Kurse innerhalb einer begrenzten Spanne schwanken, weisen Trendtage eine klare und entschiedene Bewegung in eine Richtung auf. Sie bieten das ideale Umfeld für trendorientierte Daytrader und ein Albtraumszenario für Daytrader, die von Umkehrungen profitieren wollen.
Unabhängig von Ihrem Trading-Stil lohnt es sich, die wichtigsten Merkmale von Trendtagen zu verstehen und sie so früh wie möglich zu erkennen.
3 Hauptmerkmale von Trendtagen:
1. Minimale Intraday-Rücksetzer:
An Trendtagen sind die Kursrücksetzer im Vergleich zu normalen Marktbedingungen minimal. Anstatt hin und her zu schwanken, behält der Markt eine einheitliche Richtung bei, wodurch Trader von einem Trend profitieren können, ohne häufig durch Gegenbewegungen gestoppt zu werden.
2. Erhöhtes Volumen:
Trendtage sind oft mit einem überdurchschnittlich hohen Handelsvolumen verbunden. Dieser Anstieg des Volumens ist Ausdruck einer verstärkten Beteiligung von Tradern und Institutionen, was die Stärke und Validität des vorherrschenden Trends bestätigt.
3. Schließen in der Nähe von Extremen:
Am Ende eines Trendtages schließen die Kurse typischerweise in der Nähe des Hochs oder Tiefs der Sitzung. Dieses Verhalten der Schlusskurse stärkt die Überzeugung, die hinter dem Trend steht und schafft die Voraussetzungen für eine mögliche Fortsetzung des Trends in den folgenden Handelssitzungen.
Beispiele für Trendtage:
Forex:
Auf dem 24-Stunden-Forexmarkt können Trendtage über verschiedene Zeitzonen hinweg auftreten. Allerdings beginnt der Trend typischerweise im frühen europäischen Handel und beschleunigt sich bis zum Börsenschluss in New York.
EUR/USD 5 min Kerzenchart
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse
Aktien:
Aktien, die Trendtage erleben, können ausgeprägte Kursbewegungen aufweisen, die durch Gewinnmeldungen, Unternehmensankündigungen oder branchenweite Entwicklungen ausgelöst werden. Es ist nicht ungewöhnlich, dass die Kurse bei der Eröffnung an einem Trendtag eine Kurslücke nach oben aufweisen.
Apple (AAPL) 5 min Kerzenchart
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3 Tools für das frühzeitige Erkennen von Trendtagen:
1. Volumengewichteter Durchschnittspreis (VWAP):
Der VWAP berechnet den Durchschnittspreis eines Wertpapiers, gewichtet nach dem Handelsvolumen. Ein steigender VWAP deutet auf eine bullische Stimmung hin, während ein sinkender VWAP auf eine bärische Stimmung hindeutet. An Trendtagen neigen die Kurse dazu, sich den ganzen Tag über auf einer Seite des VWAP zu halten.
2. Hoch/Tief des Vortages (PDH/PDL):
PDH- und PDL-Werte dienen als wichtige Referenzpunkte für Daytrader und bieten Einblicke in die Marktstimmung und potenzielle Umkehrzonen. An Trendtagen durchbricht der Markt häufig die PDH/PDL-Werte zu Beginn der Sitzung und bleibt über/unter ihnen.
3. 9-Perioden exponentieller gleitender Durchschnitt (EMA):
Der 9-Perioden-EMA ist ein beliebter gleitender Durchschnitt für Daytrader, die kurzfristige Trends erkennen möchten. An Trendtagen tendiert der Markt dazu, längere Zeit über dem 9-Perioden-EMA zu liegen. Dieser Indikator weist bei der Erkennung von Trendtagen mehr Nuancen auf als der VWAP oder die PDH/PDL-Werte, kann aber eine wertvolle zusätzliche Ressource in der Daytrading-Toolbox sein, insbesondere bei der Überwachung von Pullbacks während eines Trendtages.
Beispiele:
USD/JPY 15. April 2024
Sie können sehen, wie die anfängliche Bewegung des USD/JPY-Kurses den PDH-Wert durchbrach und dann oberhalb desselben blieb, während das Volumen den größten Teil des Tages hoch blieb. Es ist auch zu erkennen, wie der VWAP nach oben kippte und die Kursbewegung den ganzen Tag über oberhalb des VWAP blieb.
USD/JPY 5 min Kerzenchart
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S&P 500 1. März 2024
Beachten Sie auch hier den frühen Ausbruch über den PDH-Wert bei erhöhtem Volumen. Auffällig sind die sanften Trendbewegungen nach oben, die den 9-Perioden-EMA respektieren und die einseitige VWAP-Tendenz. All dies sind erste Anzeichen dafür, dass sich ein Trendtag entwickeln könnte.
S&P 500 Tageskerzen-Chart
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Fazit:
Das Beherrschen der Kunst des Erkennens von Trendtagen ist ein wichtiger Grundstein für ein erfolgreiches Daytrading. Durch das Erkennen der wichtigsten Merkmale von Trendtagen und den Einsatz leistungsstarker Tools wie VWAP, PDH/PDL und dem 9-Perioden-EMA können sich Trader so positionieren, dass sie Trendhandelschancen nutzen können.
In Teil 2 werden wir uns mit fortgeschrittenen Strategien zur Jagd nach Trendtagen befassen und optimale Methoden für den Einstieg und das Management von Trendtag-Trades untersuchen.
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Clevere Strategien Teil 1: Opening Range BreakoutWillkommen zu unserer vierteiligen Serie über clevere Strategien, in der wir Ihnen einige praktische Trading-Vorlagen an die Hand geben, die auf den Konzepten aufbauen, die in unseren Serien Toolbox für Daytrader und Power Patterns vorgestellt wurden.
Wir beginnen diese Serie mit der Strategie des Ausbruchs aus dem Eröffnungsbereich , weil diese für die Preisfindung im Tagesverlauf von grundlegender Bedeutung ist.
WICHTIGE RISIKOOFFENLEGUNG:
CFDs und/oder Spread Bets sind komplexe Instrumente und bergen aufgrund der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren.
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Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs und/oder Spread Bets funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Bitte beachten Sie, dass Spread Bets nur für Kunden aus dem Vereinigten Königreich verfügbar sind.
Strategie-Überblick:
Auf den ersten Blick mag der Opening Range Breakout wie ein einfaches Trading-Setup für den Ausbruch aus einem Bereich erscheinen. Wenn diese Methode jedoch präzise angewandt wird, ist sie ein wirkungsvolles Instrument, um die inhärente Dynamik der Kursentwicklung im Tagesverlauf zu nutzen.
Die ersten Minuten einer Handelssitzung sind häufig von hektischer Aktivität geprägt, da die Nachrichten der Nacht und vor der Eröffnung schnell in die Kurse einfließen und Aufträge ausgeführt werden. Während dieser Phase der frühen Preisfindung bildet sich häufig ein Trading-Bereich heraus, der treffend als Opening Range bezeichnet wird.
Die Strategie des Opening Range Breakout kommt zum Einsatz, wenn der Markt innerhalb der ersten Handelsstunde eine klar definierte Range bildet.
Hier ist ein einfacher 3-Schritte-Prozess, der als Grundlage für das Trading mit dem Opening Range Breakout verwendet werden kann:
Schritt 1: Definieren Sie die Opening Range
Der erste und entscheidende Schritt dieser Strategie ist die Definition der Opening Range. Die Methode zur Bestimmung der Opening Range kann für verschiedene Vermögenswerte, wie Aktien und Indizes oder den Devisenmarkt, unterschiedlich gestaltet sein.
Für Aktien & Indizes:
Bei Aktien und Cash-Indizes mit festen Eröffnungs- und Schlusszeiten ist die Festlegung der Opening Range relativ einfach. Wir erwarten, dass sich innerhalb der ersten Handelsstunde eine Range entwickelt – je offensichtlicher die Range, desto besser.
HINWEIS: Es ist wichtig anzumerken, dass sich eine Range nicht immer innerhalb der ersten Stunde des Handelstages bildet. In solchen Fällen sollte die Strategie des Opening Range Breakout nicht angewendet werden.
Beispiel: AAPL 5 min Kerzenchart
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse
Für Devisen:
Der Devisenmarkt schläft nie. Dies bedeutet, dass der New Yorker Handelsschluss direkt in die asiatische Eröffnung übergeht – was die Festlegung der Opening Range sehr viel subjektiver macht.
Bei den meisten wichtigen Devisenpaaren wird das Volumen während des asiatischen Handels geringer sein, im frühen europäischen Handel zunehmen, bevor es am späten Vormittag abnimmt und wieder zunimmt, während der amerikanischen Handelszeiten.
Es gibt viele Interpretationen und Definitionen der Strategie des Opening Range Breakout für Devisenpaare, aber die vielleicht klarste Methode besteht darin, die asiatische Sitzung mit geringerem Volumen als ein Fenster zu nutzen, in dem sich eine Range bilden kann.
Beispiel: EUR/USD 5 min Kerzenchart
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse
Schritt 2: Überprüfen Sie die Position der Range
Wenn Sie Teil 1 unserer Toolbox für Daytrader zum Thema Vortageshoch und -tief (PDH/PDL) gelesen haben, verstehen Sie die Bedeutung dieser Niveaus für die Gestaltung von Daytrading-Strategien. Die Position der Opening Range in Bezug auf PDH/PDL spielt eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der Erwartungen und des Managements der Strategie für den Opening Range Breakout.
Angenommen, PDH stellt einen Widerstand und PDL eine Unterstützung dar, so bestimmt der relative Abstand zwischen der Opening Range und PDH/PDL, ob Long- oder Short-Positionen attraktiver sind.
Sollte sich eine Opening Range oberhalb des PDH bilden, werden Long-Positionen attraktiver, da sich der Markt in einer Position der Stärke konsolidiert. Das Gegenteil ist der Fall, wenn sich eine Opening Range unterhalb des Vortagestiefs bildet – der Markt konsolidiert sich in einer Position der Schwäche und daher werden Short-Positionen attraktiver.
Beispiel Teil 1: SPX 5 min Kerzen-Chart
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse
Beispiel Teil 2: SPX 5 min Kerzenchart
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse
Schritt 3: Traden Sie den Breakout
Sobald sich innerhalb des von Ihnen definierten Eröffnungszeitfensters eine klare Range herausgebildet hat und Sie die Lage der Range im Verhältnis zu PDH/PDL eingeschätzt haben, gilt es, abzuwarten und einen Breakout umzusetzen, sobald dieser erfolgt.
Ein Ausbruch kann entweder aufwärts oder abwärts erfolgen. Erwägen Sie, Kurswarnungen auf beiden Seiten der Range zu platzieren, um den Breakout sicher zu erfassen.
Beachten Sie dabei, dass Breakouts aus Opening Ranges nicht immer sauber verlaufen müssen. Es kann zu Störungen und falschen Breakouts kommen. Deshalb ist eine der besten Einstiegstechniken für das Traden des Opening Range Breakout die „Ausbruch & Retest“-Methode, wie sie in unserer Power Patterns-Serie beschrieben wird. Bei diesem Ansatz wird der Breakout abgewartet und beim ersten Pullback eingestiegen.
Stopp-Platzierung: Sie können einen Stopp innerhalb der Opening Range positionieren, um mögliche Marktstörungen zu berücksichtigen. Fortgeschrittene Trader können die Average True Range (ATR) für eine präzisere Stopp-Platzierung in Betracht ziehen, wie in unserer Toolbox für Daytrader beschrieben: Teil 3 über ATR.
Gewinnziel: Ein guter Ausgangspunkt für die Bestimmung von Gewinnzielen bei der Strategie des Opening Range Breakout ist die Verwendung des PDH/PDL und der täglichen ATR. Wenn der Ausbruch innerhalb der Range des Vortages erfolgt, setzen Sie PDH/PDL als anfängliche Ziele. Wenn der Breakout über die Range des Vortages hinausgeht, sollten Sie das 1 x Tages-ATR als anfängliches Ziel verwenden.
Beispiel aus der Praxis 1: Tesla Long Opening Range Breakout
Tesla etabliert in der ersten Handelsstunde eine Opening Range oberhalb des PDH, was auf Stärke hindeutet. Die Range wird nach oben durchbrochen und der Markt testet erneut die obere Begrenzung, wodurch sich eine Einstiegsmöglichkeit ergibt. Ein Stopp wird innerhalb der Opening Range platziert, wobei ein Anfangsziel von 1 x ATR erreicht wird, da der Preis ansteigt.
TSLA 5 min Kerzenchart:
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse
Beispiel aus der Praxis 2: Tesla Short Opening Range Breakout
Tesla bildet eine Opening Range knapp oberhalb des PDL. Ein Ausbruch und Retest der Opening Range führt zum Einstieg. Der Stopp wird oberhalb des PDL und innerhalb der Opening Range positioniert, um Marktstörungen auszugleichen. Das ursprüngliche Ziel von 1 x ATR wird erreicht, da der Preis sinkt.
TSLA 5 min Kerzenchart:
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse
Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, mögen Sie vielleicht auch unsere Serien Toolbox für Daytrader und Power Patterns, auf denen diese neue Serie aufbaut:
Power Patterns :
Toolbox für Daytrader :
Haftungsausschluss: Dies ist nur zu Informations- und Lernzwecken gedacht. Die bereitgestellten Informationen stellen keine Anlageberatung dar und berücksichtigen nicht die individuellen finanziellen Verhältnisse oder Ziele eines jeden Anlegers. Alle Informationen, die sich auf vergangene Leistungen beziehen, stellen keinen verlässlichen Indikator für zukünftige Ergebnisse oder Leistungen dar.
WICHTIGE RISIKOOFFENLEGUNG:
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80,84% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld, wenn sie mit diesem Anbieter CFDs und/oder Spread Bets handeln.
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Toolbox für Daytrader Teil 3: Average True Range (ATR)Willkommen zum letzten Teil unserer Serie „Toolbox für Daytrader“, in der wir einige wichtige Tools und Indikatoren vorstellen, die das Potenzial haben, Ihr Daytrading zu verändern.
Heute wollen wir das Geheimnis der Average True Range oder ATR lüften – ein einfaches, aber höchst effektives Tool zur Analyse der Kursbewegungen eines Marktes. Wir werden Ihnen erklären, wie die ATR Ihnen hilft, den Markt mit den Augen eines professionellen Traders zu betrachten und wir werden die drei Hauptanwendungen der ATR im Daytrading erläutern.
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I. ATR verstehen:
Was ist ATR?
Okay, starten wir mit den Grundlagen: Die ATR wurde entwickelt, um die Marktvolatilität zu messen, wobei die durchschnittliche Spanne zwischen den Höchst- und Tiefstkursen über einen bestimmten Zeitraum berechnet wird.
Ohne tiefer in die ATR-Formel einzusteigen, ist es wichtig zu verstehen, dass dieser Indikator Kurslücken berücksichtigt. Dieser Faktor bietet Tradern eine authentische Darstellung der Marktvolatilität.
In TradingView erscheint der ATR-Indikator als Linie unter Ihrem Chart. Obwohl die ATR für jeden beliebigen Zeitrahmen berechnet werden kann, beziehen wir uns in der Regel auf den Tageszeitrahmen – die ATR zeigt uns also an, um wie viel sich eine Aktie an einem typischen Handelstag nach oben oder unten bewegen wird.
Tägliche ATR auf dem Tages-Kerzenchart
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse
Erkennen Sie Preisbewegungen wie ein erfahrener Trader
Haben Sie sich jemals die Listen der Top-Gewinner und -Verlierer auf Aktienhandelsplattformen angeschaut? Diese Listen sind für Börsenneulinge oft faszinierend, da sie einen schnellen Überblick darüber geben, was an einem bestimmten Tag „angesagt“ ist.
Erfahrene Trader wissen jedoch, dass die Bewertung von Aktienkursen allein auf der Grundlage prozentualer Bewegungen so praktisch ist wie ein Regenschirm aus Papier bei einem Unwetter.
Um diesen Punkt zu veranschaulichen, betrachten wir zwei Aktien, Aktie A und Aktie B, die beide mit einem Anstieg von 3 % eröffnen. Allerdings schwankt die Aktie A an einem durchschnittlichen Tag in der Regel um 3 %, während sich die Aktie B üblicherweise um 1,5 % bewegt. In diesem Zusammenhang ist die Kursbewegung der Aktie B viel signifikanter.
Hier kommt die ATR ins Spiel. Die ATR normalisiert die Kursbewegungen am Markt und ist damit ein wertvolles Tool zum Vergleich der Kursveränderungen einer Aktie mit ihrer historischen Entwicklung und der ihrer Vergleichsgruppe.
Daher ist es an der Zeit, die Perspektive zu wechseln. Lassen Sie die Welt der prozentualen Analyse hinter sich und übernehmen Sie die ATR, um Kursbewegungen durch die Augen eines professionellen Traders zu sehen.
II. Drei Wege zur Verwendung von ATR beim Daytrading
1. Gewinnziele
Betrachten Sie folgendes Daytrading-Szenario: Der Markt hat sein Vortageshoch (PDH) überschritten, wobei der Kurs Anzeichen einer Konsolidierung zeigt, während er sich über dem VWAP hält. Mit diesen klaren Signalen der Stärke und den Erkenntnissen aus Ihrer Analyse auf den höheren Zeitrahmen entscheiden Sie sich für einen Kauf. Die Frage ist nun, wo setzen Sie Ihr Gewinnziel an?
Antwort:
Als Daytrader ist es Ihr Ziel, auf Intraday-Preisbewegungen zu handeln und das Halten von Positionen über Nacht zu vermeiden, um so die Risiken über Nacht zu minimieren. Das bedeutet, dass das Setzen eines strukturellen Ziels, wie das nächste Widerstandsniveau, möglicherweise nicht sinnvoll ist.
Wenn Sie jedoch die tägliche ATR mit dem aktuellen Tagestief verbinden, erhalten Sie ein äußerst realistisches Gewinnziel. Dieses Ziel ist vollkommen objektiv und auf das aktuelle Niveau der Volatilität des jeweiligen Marktes abgestimmt.
Es ist wichtig zu bedenken, dass es sich bei der ATR um einen Durchschnittswert handelt, der eher als Richtwert und nicht als absolute Regel betrachtet werden sollte. Dennoch ist es von unschätzbarem Wert, über ein Tool zu verfügen, mit dem Sie Ihre Gewinnerwartungen anpassen können, insbesondere in der emotional aufgeladenen Umgebung des Daytradings.
Beispiel:
ATR-basiertes Gewinnziel
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse
2. Stopp-Platzierung
Beim Swing-Trading, wo Positionen über mehrere Trading-Sitzungen gehalten werden, um Kursschwankungen zu erfassen, ist es eine kluge Strategie, ein Vielfaches der ATR für die Stopp-Platzierung zu verwenden. Dies hilft, Ihre Stopps abseits der Marktgeräusche zu halten und verbessert das Risikomanagement.
Im Daytrading ist es jedoch verständlich, dass die Stopps deutlich geringer ausfallen müssen. Dies bedeutet jedoch nicht, dass wir die ATR nicht nutzen können, um unsere Stop-Loss-Niveaus entsprechend der Marktvolatilität abzustimmen.
Daytrader können von der Verwendung eines Vielfachen der ATR eines niedrigen Zeitrahmens potenziell profitieren, um einen an die Volatilität angepassten Stop-Loss festzulegen. Dieser Ansatz ist oft effektiver als ein einfacher Stopp unter der nächstgelegenen Unterstützung. Für Daytrader, die ein 5-Minuten-Kerzenchart verwenden, ist ein Stopp beim 10-fachen der ATR in diesem Zeitrahmen ein sinnvoller Ausgangspunkt.
Denken Sie daran, dass die ATR zur Normalisierung von Kursbewegungen auf verschiedenen Märkten dient. Die Nutzung der ATR für die Platzierung von Stopps erlaubt ein konsistentes Risikomanagement für die verschiedenen Märkte, mit denen Sie traden.
Für Daytrader, die Gewinne lieber sichern, sobald sich ein Trade zu ihren Gunsten entwickelt, kann ein ATR-Trailing-Stop ein unschätzbares Tool darstellen. Dieser verfolgt den Stopp eine bestimmte Anzahl von ATRs unterhalb des Schlusskurses einer bestimmten Anzahl von Balken und passt sich dynamisch an die Volatilität des Marktes an. TradingView bietet zahlreiche ATR-Trailing-Stop-Indikatoren. Suchen Sie einfach nach „ATR Trailing Stop“ im Reiter der Indikatoren.
Beispiel:
ATR-Trailing-Stop-Loss
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse
3. Messen der Überdehnung
Ebenso wie die ATR sich bei der Festlegung realistischer, auf die Marktvolatilität abgestimmter Gewinnziele als besonders wertvoll erweist, dient sie auch als objektives Maß, um zu bestimmen, wann ein Markt überdehnt ist.
Es gibt unterschiedliche Methoden, die ATR für diesen Zweck zu nutzen, aber einer der einfachsten Ansätze beinhaltet Keltner-Kanäle, die ein ATR-Band auf beiden Seiten eines exponentiellen gleitenden Durchschnitts umschließen.
Wenn der Kurs über die Grenzen der Keltner-Kanäle hinausgeht, gilt er als überdehnt. Daytrader können mit den Einstellungen für den Keltner-Kanal experimentieren. Die Standardeinstellung beinhaltet die Verwendung des 2,5-fachen der ATR, die um einen exponentiellen gleitenden Durchschnitt mit 20 Perioden gewickelt ist. Breitere Bänder (ein höherer ATR-Multiplikator) über eine längere Periode des gleitenden Durchschnitts generieren weniger Signale, während schmalere Bänder über eine kürzere Periode mehr Signale erzeugen.
Die Berücksichtigung von Keltner-Kanälen in Verbindung mit Unterstützungs- und Widerstandsniveaus bietet Daytradern eine zusätzliche Ebene der Bestätigung und verbessert die Fähigkeit, eine Überdehnung des Marktes zu beurteilen.
Beispiel:
Keltner-Kanäle: S&P 500 5-Minuten-Kerzenchart
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse
Zusammengefasst ist die ATR ein vielseitiges Tool für Daytrader, welches ihnen hilft, volatile Märkte mit Präzision zu navigieren. Sie unterstützt bei der Festlegung realistischer Gewinnziele, der Feinabstimmung der Stopp-Platzierung und der Erkennung von Überdehnungen des Marktes. Indem Sie die ATR in Ihre Trading-Strategie einbeziehen, können Sie fundierte Entscheidungen treffen und das Risiko effektiver steuern.
Haftungsausschluss: Dies ist nur zu Informations- und Lernzwecken gedacht. Die bereitgestellten Informationen stellen keine Anlageberatung dar und berücksichtigen nicht die individuellen finanziellen Verhältnisse oder Ziele eines jeden Anlegers. Alle Informationen, die sich auf vergangene Leistungen beziehen, stellen keinen verlässlichen Indikator für zukünftige Ergebnisse oder Leistungen dar.
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Toolbox für Daytrader Teil 2: VWAPWillkommen zur Toolbox für Daytrader, einer dreiteiligen Serie, die sich auf die Verbesserung Ihrer Daytrading-Skills konzentriert.
In dieser zweiten Folge beschäftigen wir uns mit den Feinheiten des VWAP (volumengewichteter Durchschnittspreis) , einem vielseitigen Indikator, der Ihnen dabei helfen kann, die Intraday-Kursentwicklung zu steuern.
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I. VWAP verstehen:
Was ist VWAP?
Der VWAP berechnet den Durchschnittskurs, zu dem ein Wertpapier während eines bestimmten Zeitraums, in der Regel eines Handelstages, gehandelt wurde. Das Besondere daran ist, dass sowohl Kurs- als auch Volumendaten kombiniert werden, um einen gewichteten Durchschnitt zu ermitteln, der nicht nur den Kursverlauf einer Aktie, sondern auch das Volumen auf jedem Kursniveau widerspiegelt.
So fügen Sie VWAP zu Ihren Charts hinzu
TradingView macht es einfach, VWAP zu Ihren Charts hinzuzufügen. Geben Sie einfach VWAP in die Suchleiste der Indikatoren ein. Die VWAP-Linie erscheint als durchgehende Linie in Ihrem Chart und zeigt die durchschnittlichen Kursniveaus für den Tag an. Er bietet einen gleitenden Durchschnitt des Tageskurses, der anhand der Intraday-Kursdaten von der Markteröffnung bis zum Börsenschluss berechnet wird.
Der VWAP wird üblicherweise in Daytrading-Zeitfenstern (5-Minuten- und 1-Minute-Kerzencharts) betrachtet. Bei der Eröffnung jedes Tages wird der VWAP zurückgesetzt. Daher wird der VWAP mit dem Fortschreiten des Handelstages immer nützlicher.
So sieht der VWAP typischerweise auf Ihrem Intraday-Kurschart aus:
S&P 500 1-Minute-Kerzenchart (Täglicher VWAP)
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II. Drei Wege zur Verwendung von VWAP beim Daytrading
1. Stimmungsanalyse
Der VWAP ist ein leistungsfähiges Tool zur Analyse der Marktstimmung, das Daytradern hilft, die vorherrschende Stimmung am Markt zu verstehen. So funktioniert es:
Bullische Stimmung: Wenn sich der aktuelle Kurs einer Aktie oberhalb der VWAP-Linie hält, wird dies häufig als Zeichen einer bullischen Stimmung gewertet. Dies lässt darauf schließen, dass die Trader im Durchschnitt bereit sind, höhere Preise als den durchschnittlichen Tagespreis zu zahlen – was darauf hindeutet, dass die Käufer die Oberhand haben.
Bärische Stimmung: Wenn der Kurs einer Aktie wiederum unter dem VWAP liegt, deutet dies auf eine bärische Stimmung hin. In diesem Szenario sind die Trader bereit, Preise zu zahlen, die unter dem durchschnittlichen Tagespreis liegen, was bedeutet, dass die Verkäufer die Oberhand haben.
Beispiele:
Der Kurs hält sich über dem VWAP (Tesla 1-Minute-Kerzenchart)
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse
Der Kurs hält sich unter dem VWAP (Tesla 1-Minute-Kerzenchart)
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2. Trendmarkt: Dynamische Unterstützung und Widerstand
In einem Trendmarkt, in dem sich eine Aktie in eine klare Aufwärts- oder Abwärtsrichtung bewegt, dient der VWAP als dynamische Unterstützung und Widerstand. Im Folgenden wird erläutert, wie Daytrader den VWAP in diesem Zusammenhang verwenden:
Dynamische Unterstützung: Wird eine Aktie durchgängig oberhalb der VWAP-Linie gehandelt, so fungiert der VWAP als dynamisches Unterstützungsniveau. Dies bedeutet, dass der Kurs der Aktie im Durchschnitt über dem VWAP liegt, was auf eine positive Stimmung hindeutet. Trader können den VWAP als Referenzpunkt nutzen, um Long-Positionen einzugehen, Stop-Loss-Aufträge knapp unter diesem Niveau zu platzieren und potenziell den Trend für weitere Gewinne mitzunehmen.
Dynamischer Widerstand: Im Gegensatz dazu fungiert der VWAP als dynamischer Widerstand, wenn eine Aktie unter dem VWAP bleibt. Dies deutet darauf hin, dass der durchschnittliche Tageskurs über dem aktuellen Kurs liegt, was ein Zeichen für eine bärische Stimmung ist. Trader können den VWAP als Referenzpunkt für das Eingehen von Short-Positionen und für das Risikomanagement nutzen, indem sie Stop-Loss-Aufträge knapp über diesem Niveau platzieren.
In beiden Fällen dient der VWAP als dynamisches Niveau, welches sich an die Intraday-Kursbewegungen anpasst und Anhaltspunkte dafür liefert, wann der Einstieg in den Trade erfolgen sollte und wo schützende Stopps zu platzieren sind.
Beispiele:
VWAP Dynamische Unterstützung im Aufwärtstrend
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse
VWAP Dynamischer Widerstand im Abwärtstrend
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse
Seitwärtsmarkt: Markt-Extreme erkennen
Der VWAP kann sich als besonders wertvoll erweisen, wenn es darum geht, Extreme in einem seitwärts tendierenden oder in einem in einer Schwankungsbreite befindlichen Markt zu erkennen. Ein oberes und unteres Band kann zwei Standardabweichungen über und unter der VWAP-Linie platziert werden (klicken Sie auf die Einstellungen für Ihren VWAP-Indikator in TradingView, um die Bänder hinzuzufügen). Hier erfahren Sie, wie Daytrader den VWAP nutzen, um Markt-Extreme zu erkennen:
Ausdehnung über den VWAP: Wenn sich der Kurs einer Aktie deutlich über das obere VWAP-Band hinaus ausdehnt, ist dies ein Zeichen dafür, dass der Kurs mehr als zwei Standardabweichungen vom wahren Durchschnittskurs für diesen Tag entfernt ist – somit ist die Aktie anfällig für eine Mittelwertumkehr. Daytrader können dies als ein potenzielles Markt-Extrem interpretieren, welches darauf hindeutet, dass die Aktie auf kurze Sicht überkauft sein könnte. Dies könnte ein Signal für Trader sein, potenzielle Gewinne aus Long-Positionen mitzunehmen oder möglicherweise Short-Positionen einzugehen, da sie eine Mittelwertumkehr zurück zum VWAP erwarten.
Ausdehnung unter den VWAP: Wenn umgekehrt der Kurs einer Aktie deutlich unter das untere VWAP-Band fällt, könnte dies ein Zeichen für ein Überangebot oder eine übermäßig bärische Stimmung sein. In diesem Fall könnten Daytrader dies als ein potenzielles Markt-Extrem betrachten, welches darauf hindeutet, dass die Aktie auf kurze Sicht unterbewertet ist. Dies könnte ein Signal für Trader sein, potenzielle Gewinne aus Short-Positionen mitzunehmen oder potenziell Long-Positionen einzugehen, da sie eine Mittelwertumkehr zurück zum VWAP erwarten.
Beispiel:
VWAP-Bänder signalisieren Extreme in einem Seitwärtsmarkt
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Zusammenfassend kann gesagt werden, dass der VWAP, der volumengewichtete Durchschnittspreis, ein wertvolles Tool in der Toolbox eines Daytraders ist. Er bietet Einblicke in die Marktstimmung, dynamische Unterstützungs- und Widerstandsniveaus in Trendmärkten sowie extreme Marktbedingungen in seitwärts tendierenden Märkten. Auf Ihrer weiteren Reise zum Daytrading sollten Sie erwägen, den VWAP in Ihre Handelsstrategie einzubeziehen, um ein besseres Verständnis für die Marktdynamik zu erlangen.
Haftungsausschluss: Dies ist nur zu Informations- und Lernzwecken gedacht. Die bereitgestellten Informationen stellen keine Anlageberatung dar und berücksichtigen nicht die individuellen finanziellen Verhältnisse oder Ziele eines jeden Anlegers. Alle Informationen, die sich auf vergangene Leistungen beziehen, stellen keinen verlässlichen Indikator für zukünftige Ergebnisse oder Leistungen dar.
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Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs und/oder Spread Bets funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Bitte beachten Sie, dass Spread Bets nur für Kunden aus dem Vereinigten Königreich verfügbar sind.
Toolbox für Daytrader: Höchst- und Tiefstkurs des VortagesWillkommen zur Toolbox für Daytrader, einer dreiteiligen Serie, die sich auf die Verbesserung Ihrer Daytrading-Skills konzentriert.
Im Daytrading geht es darum, schnelle Gelegenheiten zu ergreifen, ohne dabei über Nacht ein Risiko einzugehen. In dieser ersten Folge befassen wir uns mit den nützlichen Orientierungspunkten, die jeder Daytrader kennen sollte: dem Hoch (PDH) und dem Tief des Vortages (PDL). Diese Niveaus sind unerlässlich, um fundierte und schnelle Handelsentscheidungen zu treffen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie sie effektiv nutzen können.
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84,01% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld, wenn sie mit diesem Anbieter CFDs und/oder Spread Bets handeln.
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I. PDH und PDL verstehen:
Bei PDH und PDL handelt es sich um simple Konzepte. Sie zeigen die höchsten und niedrigsten Kurse an, die ein Markt während der vorherigen Handelssitzung erreicht hat.
Ihre Bedeutung sollte jedoch nicht unterschätzt werden. Diese Niveaus spielen eine zentrale Rolle, da sie einen unbestreitbaren historischen Kontext für die Kursentwicklung eines Marktes bieten. Infolgedessen ziehen sie die Aufmerksamkeit vieler Marktteilnehmer auf sich, was die Wahrscheinlichkeit einer nicht zufälligen Kursentwicklung auf diesen Niveaus erhöht.
Hier ist der Grund, warum PDH und PDL die beiden wichtigsten Kurslinien darstellen, die ein Daytrader auf seinem Chart markieren kann.
Bewertung von Stärke oder Schwäche
PDH und PDL bieten einen objektiven Einblick in die Marktstimmung, was bei der Formulierung Ihres täglichen Handelsplans von großem Wert ist.
Wenn sich der Markt in den ersten Handelsstunden komfortabel über dem PDH hält, ist dies ein klares Zeichen für Stärke, während das Unterschreiten des PDL ein klares Zeichen für Schwäche ist.
Dieses einfache Konzept zu kennen, kann Daytradern helfen, sich auf der richtigen Seite des Marktes zu positionieren.
Hier sind einige Beispiele:
Das Halten über dem PDH ist ein klares Zeichen für Stärke (EUR/USD 5-Min-Kerzenchart):
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse.
Ein Scheitern oberhalb der PDL ist ein klares Zeichen für Schwäche (EUR/USD 5-Min-Kerzenchart):
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse.
Kursumkehrungen:
Trader nutzen PDH und PDL, um Stop-Loss-Orders und Take-Profit-Levels festzulegen sowie als Referenzpunkte für die Einschätzung des Risiko-Ertrags-Verhältnisses eines Trades.
In Anbetracht der großen Beachtung, die PDH und PDL erhalten, fungieren sie häufig als Unterstützungs- und Widerstandsniveaus, was sie zu erstklassigen Zonen für potenzielle Kursumkehrungen macht.
Ein Umkehrmuster, das sich bei dem PDH oder PDL bildet, ist üblicherweise aussagekräftiger als eines, das innerhalb der Schwankungsbreite des Vortages auftritt.
Sollte ein Markt das PDH durchbrechen und sich darüber halten, kann dieses Niveau als Unterstützung dienen, wenn es erneut getestet wird. Ein Durchbruch unter das PDL könnte dagegen einen Widerstand darstellen, wenn der Markt darunter gehandelt wird.
Hier sind einige Beispiele:
PDH und PDL fungieren als Unterstützung und Widerstand (EUR/USD 5-Min-Kerzenchart):
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse.
Das durchbrochene PDH wird zur Unterstützung (EUR/USD 5-Min-Kerzenchart):
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse.
Das durchbrochene PDL wird zum Widerstand (EUR/USD 5-Min-Kerzenchart):
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse.
Beachten Sie die vorangegangenen aussagekräftigen Beispiele. Es gibt keine zusätzlichen Indikatoren, die den Chart unübersichtlich aussehen lassen. Sie müssen nur verstehen, wie der Preis auf PDH und PDL reagiert, um intelligente Daytrading-Entscheidungen treffen zu können.
Um ein tieferes Verständnis zu erlangen, fügen Sie PDH und PDL zu Ihren Kurscharts hinzu und erkunden Sie Ihre eigenen Instanzen. Sie werden staunen, wie konsequent der Markt auf diese Werte reagiert.
II. Wie Sie PDH und PDL nutzen
Hier sind einige praktische Tipps für den effektiven Einsatz von PDH und PDL im Daytrading:
PDH und PDL identifizieren: Bevor Sie mit dem Traden beginnen, ermitteln Sie die PDH- und PDL-Niveaus für den von Ihnen gehandelten Markt. Sie können diese Niveaus selbst einzeichnen oder in die Indikatoren, Metriken und Strategien in der Handelsansicht „Vortagshoch und -tief“ eingeben – hier finden Sie eine Reihe von Skripten, die Ihren Charts automatisch PDH und PDL hinzufügen.
Beobachtung des Preisverhaltens: Anhand der im ersten Abschnitt „PDH und PDL verstehen“ erklärten Konzepte können Sie eine Strategie für den Handelstag erstellen, die darauf basiert, wo der Kurs im Verhältnis zum PDH oder PDL gehandelt wird. Eröffnete der Kurs beispielsweise innerhalb der Schwankungsbreite des Vortages, könnte der Daytrader auf bärische Umkehrmuster am PDH und bullische Umkehrmuster am PDL achten. Alternativ dazu kann der Daytrader, wenn sich der Kurs stabil über dem PDH hält, auf Pullbacks setzen.
Mit anderen Indikatoren kombinieren: Das PDH und das PDL sind sogar noch aussagekräftiger, wenn sie in Verbindung mit anderen technischen Indikatoren wie dem volumengewichteten Durchschnittspreis (VWAP), gleitenden Durchschnitten, RSI und vielen anderen verwendet werden. Dies kann dabei helfen, Ihre Handelsentscheidungen zu validieren.
Stop-Loss- und Take-Profit-Aufträge setzen: Nutzen Sie PDH und PDL als Referenzpunkte, um Stop-Loss- und Take-Profit-Aufträge zu setzen. Dies trägt zur Steuerung des Risikos und zur Sicherung von Gewinnen bei.
Bleiben Sie informiert: Verfolgen Sie Nachrichten und Ereignisse, die sich auf den Markt auswirken könnten. Unerwartete Nachrichten können gelegentlich Kurslücken verursachen, die das PDH oder PDL umgehen.
Üben und lernen: Der beste Weg, um die Nutzung von PDH und PDL zu erlernen, ist die Praxis. Verwenden Sie den Replay-Modus in der Handelsansicht, um viele verschiedene Handelstage erneut zu betrachten und Ihre Fähigkeiten zu verbessern.
Zusammengefasst lässt sich sagen, dass das Hoch des Vortages (PDH) und das Tief des Vortages (PDL) fundamentale Tools für Daytrader sind. Sie bieten wertvolle Einblicke in die Marktstimmung, helfen bei der Identifizierung potenzieller Umkehrpunkte und dienen als wichtige Unterstützungs- und Widerstandsniveaus. Indem Sie diese Niveaus in Ihren täglichen Handelsplan einbeziehen, können Sie fundiertere und strategischere Entscheidungen treffen und somit auf der richtigen Seite des Marktes bleiben.
Haftungsausschluss: Dies ist nur zu Informations- und Lernzwecken gedacht. Die bereitgestellten Informationen stellen keine Anlageberatung dar und berücksichtigen nicht die individuellen finanziellen Verhältnisse oder Ziele eines jeden Anlegers. Alle Informationen, die sich auf vergangene Leistungen beziehen, stellen keinen verlässlichen Indikator für zukünftige Ergebnisse oder Leistungen dar.
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Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs und/oder Spread Bets funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Bitte beachten Sie, dass Spread Bets nur für Kunden aus dem Vereinigten Königreich verfügbar
So traden Sie das „Gap & Go"-Muster Willkommen zum letzten Teil unserer siebenteiligen Serie „Power Patterns“. Hier lernen Sie, wie Sie starke Kursmuster handeln können, die in jedem Zeitrahmen und auf jedem Markt auftreten.
Zu guter Letzt, aber auf keinen Fall weniger bedeutend, stellen wir das Gap & Go -Muster vor. Preislücken verkörpern Stärke und das Gap & Go ist ein Muss für jeden aktiven Trader, der in einer Zunahme der Volatilität einen Vorteil suchen möchte.
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Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs und/oder Spread Bets funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Bitte beachten Sie, dass Spread Bets nur für Kunden aus dem Vereinigten Königreich verfügbar
Wir zeigen Ihnen:
Wie Sie die besten Gap & Go-Muster erkennen
Warum der Katalysator hinter dem Muster entscheidend ist
Eine einfache Technik zur Steuerung eines Gap & Go Trades
I. Das Gap & Go verstehen:
Das Gap and Go-Muster basiert auf einem einfachen Konzept: Marktschocks benötigen Zeit, um vollständig eingepreist zu werden.
Eine Kurslücke tritt auf, wenn eine Aktie bei Markteröffnung gegenüber dem vorherigen Schlusskurs eine „Lücke“ nach oben oder unten aufweist. Die Kurslücke stellt einen Schock dar und unter bestimmten Umständen können Trader mit einer Fortsetzung der Kursbewegung in Richtung der Kurslücke rechnen.
Hier sind die wichtigsten Komponenten für das Gap & Go Trading-Setup:
Identifiziere die Kurslücke: Im ersten Schritt werden die Aktien ermittelt, die eine deutliche Kurslücke zwischen dem Schlusskurs des Vortages und dem Eröffnungskurs des aktuellen Tages aufweisen. Diese Lücke kann entweder bullisch (eine Lücke nach oben) oder bärisch (eine Lücke nach unten) sein.
Bruch der Struktur: Die Kurslücke sollte über oder unter ein Widerstandsniveau (oder eine Unterstützung) ausbrechen. Bei Lücken, die wichtige Strukturlevel durchbrechen, ist mit einer höheren Beteiligung zu rechnen.
Hohes Volumen: Die Kurslücke sollte bei überdurchschnittlichem Volumen auftreten. Ein höheres Volumen ist ein Zeichen für eine höhere Beteiligung und deutet darauf hin, dass eine beträchtliche Anzahl von Marktteilnehmern aktiv auf die Nachrichten oder Ereignisse reagiert, die die Kurslücke verursacht hat.
Bullisches Gap & Go:
Bärisches Gap & Go:
II. Den Katalysator hinter der Lücke kennen:
Aktienkurse können aus zahlreichen Gründen nach oben oder unten ausschlagen und einige dieser Gründe sind bessere Handelskatalysatoren als andere.
Als allgemeine Regel gilt, dass sich die Lücke bei einer aktienspezifischen Nachricht bilden sollte, die die Markterwartungen neu geordnet hat.
Bedenken Sie, dass der Schock, der die Kurslücke verursacht hat, erst nach einer gewissen Zeit eingepreist werden kann – daher sind schematische Ereignisse wie Dividenden und Kapitalmaßnahmen ebenso wenig hilfreich wie bestätigte Kaufangebote.
Die besten Katalysatoren für das Traden mit Gap & Go sind Überraschungen bei den Erträgen (gut oder schlecht) und eine Änderung der Aussichten (gut oder schlecht). Im Allgemeinen führt das Traden von Neuigkeiten zu mehr Überraschungen als Zwischen- und Jahresberichte, da sie innerhalb der Berichtszeiträume stattfinden.
Gute Katalysatoren:
Trading-Update
Zwischenergebnisse (Änderung des Ausblicks)
Jahresergebnisse (Änderung des Ausblicks)
Gerücht über ein Angebot
Upgrade / Downgrade des Brokers
Schlechte Katalysatoren:
Ex-Dividende
Unternehmensaktionen
Globales Nachrichten-Ereignis
Bestätigtes Angebot
Top-Tipp: Für die Aktien, die Sie traden möchten, stellen Sie sicher, dass Sie einen Kalenderalarm hinzufügen, sobald das Unternehmen Trading-Updates und Zwischen-/Jahresberichte veröffentlicht. Dies kann Ihnen helfen, Kurslücken frühzeitig zu erkennen.
III. So traden Sie das Gap & Go
Das Gap & Go-Muster kann auf viele verschiedene Arten und in vielen verschiedenen Zeitrahmen gehandelt werden. Wir bevorzugen es, dieses Muster zunächst auf dem Stundenkerzenchart zu verstehen. In diesem Zeitrahmen sind die Kurslücken klar, das Risiko kann relativ gering gehalten werden und Trades können sich über einen oder zwei Handelstage erstrecken.
Hier sehen Sie, wie Sie mit dem Trading des Gap & Go auf dem Stundenkerzenchart beginnen können:
Einstieg : Warten Sie ab, bis sich die Preise nach den Eröffnungsrotationen stabilisiert haben. Die Lücke sollte nach der ersten Handelsstunde beibehalten werden und es sollte keine Zeichen von Ermüdung geben. Sie könnten während der zweiten Handelsstunde einsteigen.
Stop-Loss-Platzierung : Trader können einen Stopp entweder über (oder unter) dem 9-Perioden exponentiellen gleitenden Durchschnitt (EMA) setzen oder ein Vielfaches der Average True Range (ATR) über (oder unter) dem Einstiegskurs verwenden.
Preisziele : Die Erwartung für das Gap & Go Trading-Setup ist, einen deutlichen Schwung der Kursbewegung in Richtung der Lücke zu erwischen. Deshalb ist der 9EMA ein nützliches Tool für dynamische Gewinnziele – Trader sollten ihre Position schließen, sobald sie wieder über (oder unter) dem 9EMA schließt. Diese Methode begrenzt das Aufwärtspotenzial in sich schnell bewegenden Märkten nicht, sondern sorgt für Disziplin und ermöglicht es Tradern, zu versuchen, das „Herzstück der Bewegung“ einzufangen.
Bullisches Gap & Go Trading-Setup:
Bärisches Gap & Go Trading-Setup:
IV. Risiken und Fallstricke bewältigen:
Seien Sie vorsichtig bei Eröffnungsumkehrungen: Es ist wichtig, dass sich die Kurse stabilisieren und die Kurslücke aufrechterhalten, bevor Sie in einen Gap & Go-Trade einsteigen. Es kommt gelegentlich vor, dass sich Kurslücken bilden und die Kurse dann in der ersten Handelsstunde stark umkehren. Je umfassender Ihr Verständnis für die feinen Nuancen des Tradings um die Markteröffnung herum ist, desto besser werden Sie beim Traden mit dem Gap & Go-Muster sein.
Risiko-Management: Das Gap & Go-Muster wird der Definition nach während einer Zunahme der Volatilität gehandelt. Deshalb ist es wichtig, dass Trader angemessene Techniken für das Risikomanagement anwenden, wie die Festlegung der Positionsgröße und die Diversifizierung ihres Handelsportfolios.
Haftungsausschluss: Dies ist nur zu Informations- und Lernzwecken gedacht. Die bereitgestellten Informationen stellen keine Anlageberatung dar und berücksichtigen nicht die individuellen finanziellen Verhältnisse oder Ziele eines jeden Anlegers. Alle Informationen, die sich auf vergangene Leistungen beziehen, stellen keinen verlässlichen Indikator für zukünftige Ergebnisse oder Leistungen dar.
WICHTIGE RISIKOOFFENLEGUNG:
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Den komplexen Pullback tradenWillkommen zur Serie „Power Patterns“. Hier lernen Sie, wie Sie einige der stärksten Kursmuster handeln können, die in jedem Zeitrahmen und auf jedem Markt auftreten.
Der Pullback ist zweifellos eines der wertvollsten Trading-Muster, da er die Möglichkeit bietet, zu einem günstigen Risiko-Ertrags-Verhältnis in etablierte Trends einzusteigen. In realen Handelsszenarien ist es häufig jedoch deutlich komplexer. Es ist wichtig herauszufinden, wie Pullbacks von dem idealen, einfachen Modell abweichen können. Der komplexe Pullback bietet Tradern eine Grundlage für das Trading mit Pullbacks in realen Szenarien.
WICHTIGE RISIKOOFFENLEGUNG:
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Wir zeigen Ihnen:
Wie ein komplexer Pullback erkannt wird
Der Indikator, mit dem komplexe Pullbacks leichter zu navigieren sind
Eine Technik zur Schaffung von Konsistenz bei Einstieg, Stop-Platzierung und Trade-Management
I. Die Hauptmerkmale des komplexen Pullbacks:
Ein komplexes Pullback-Muster entsteht im Zusammenhang mit einem Trendmarkt. Es entwickelt sich wie folgt:
Anfängliche Trendbewegung: Der Markt verzeichnet eine starke Trendbewegung, die durch eine kontinuierliche Preisbewegung in eine Richtung gekennzeichnet ist.
Pause oder Konsolidierung: Im Anschluss an die anfängliche Trendbewegung legt der Markt eine Verschnaufpause ein und begibt sich in eine Konsolidierungsphase. Während dieser Phase können sich die Preise kurzzeitig gegen den gegenwärtigen Trend bewegen.
Fehlgeschlagene Wiederaufnahme: Nach der Konsolidierungsphase bemüht sich der Markt, den ursprünglichen Trend wieder aufzunehmen. Dieser erste Versuch scheitert allerdings daran, Momentum aufzubauen, was zu einem Pullback führt.
Mehrere gegenläufige Bewegungen: Was den komplexen Pullback auszeichnet, ist das Auftreten mehrerer Gegenbewegungen innerhalb der Pullback-Struktur. Diese Gegenbewegungen können ein komplizierteres und schwieriger zu navigierendes Muster erzeugen.
Der bullische komplexe Pullback:
Der bärische komplexe Pullback:
II. Keltner-Kanäle: Der Indikator, mit dem sich komplexe Pullbacks leichter navigieren lassen
Der richtige Umgang mit den Keltner-Kanälen kann das Trading bei komplexen Pullbacks erheblich erleichtern.
Die Keltner-Kanäle verwenden ein Vielfaches der Average True Range (ATR) und legen es um einen gleitenden Durchschnitt. Wir tendieren dazu, eine ATR von 2,5 zu verwenden, die um einen exponentiellen gleitenden 20-Tage-Durchschnitt (20EMA) gewickelt ist. Der obere Kanal liegt mit 2,5 ATR oberhalb des 20EMA und der untere mit 2,5 ATR unterhalb des 20EMA.
Der Preis muss sich mit einem starken Niveau an relativem Momentum bewegen, um den oberen oder unteren Keltner-Kanal zu erreichen oder zu durchbrechen. Somit können Keltner-Kanäle dabei helfen, die anfängliche Trendbewegung zu ermitteln, die für den Aufbau des komplexen Pullbacks erforderlich ist.
Der 20EMA ist außerdem ein praktischer Bezugspunkt, um einzuschätzen, wann ein komplexer Pullback die Wende einleiten könnte.
Wenn wir einige Keltner-Kanäle auf unseren Charts überlagern (siehe unten), dann sehen wir, dass die Kurse im bullischen Szenario in den oberen Keltner-Kanal vorstoßen, bevor sie auf den 20EMA zurückgehen und wir das Gegenteil im bärischen Szenario sehen.
Der Gebrauch von Keltner-Kanälen beim Trading mit komplexen Pullbacks kann dazu beitragen, einen gewissen Teil der damit verbundenen Subjektivität zu beseitigen, was Ihnen letztlich helfen wird, ein konsistenter Trader zu werden.
Keltner-Kanäle: Der bullische komplexe Pullback:
Keltner-Kanäle: Der bärische komplexe Pullback:
III. So traden Sie den komplexen Pullback:
Einstieg: Steigen Sie bei einem Fakeout an den äußersten Punkten des Pullbacks ein. Im ersten Teil unserer Power Patterns-Serie haben wir ein Muster namens Fakeout vorgestellt. Dieses Muster entsteht, wenn der Markt unter die Unterstützungslinie fällt, um dann wieder über dieser zu schließen (oder über den Widerstand, um dann wieder unter diesem zu schließen). Der Einsatz des Fakeout-Musters zum Einstieg in komplexe Pullbacks ist anspruchsvoll und erfordert Zeit sowie Übung, um ihn zu perfektionieren. Die Mühe lohnt sich jedoch, da hiermit in der Regel ein sehr günstiges Risiko-Ertrags-Verhältnis erzielt wird.
Stop: Stopps können unterhalb der Tiefststände (bullisches Szenario) oder oberhalb der Höchststände (bärisches Szenario) der Fakeouts platziert werden. Eine alternative Technik zur Platzierung des Stopps ist die Verwendung eines Vielfachen der ATR.
Kursziel: Anfängliche Ziele sind die Höchststände, die vor dem komplexen Pullback erreicht wurden (bullisches Szenario) – dies ist ein idealer Bereich, um potenzielle Teilgewinne mitzunehmen und durch Stopps abzusichern. Anschließend können Trader die Keltner-Kanäle für sekundäre Kursziele nutzen (siehe Beispiele unten).
So traden Sie den bullischen komplexen Pullback:
So traden Sie den bärischen komplexen Pullback:
IV. Risiken und Fallstricke bewältigen:
Risikomanagement: Zusätzlich zur Platzierung von Stopps ist es wichtig, dass Trader angemessene Risikomanagementtechniken anwenden, wie die Festlegung der Positionsgröße, die Überprüfung des Wirtschaftskalenders und die Diversifizierung des Handelsportfolios.
Zusätzliche Analyse: Sie sollten sich bei Ihren Handelsentscheidungen nicht ausschließlich auf das komplexe Pullback-Muster verlassen. Ergänzen Sie Ihre Analyse mit fundamentalen Faktoren und der Marktstimmung, um einen umfassenden Überblick über den Markt zu erhalten.
Haftungsausschluss: Dies ist nur zu Informations- und Lernzwecken gedacht. Die bereitgestellten Informationen stellen keine Anlageberatung dar und berücksichtigen nicht die individuellen finanziellen Verhältnisse oder Ziele eines jeden Anlegers. Alle Informationen, die sich auf vergangene Leistungen beziehen, stellen keinen verlässlichen Indikator für zukünftige Ergebnisse oder Leistungen dar.
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Power Patterns 1 : Der Fakeout
Power Patterns 2 : Das aufsteigende Dreieck
Power Patterns 3 : Das bärische Engulfing-Muster
Power Patterns 4 : Der Break & Retest
Power Patterns 5 : Das Triple-Top-Muster
So traden Sie das Triple-Top-Muster Willkommen zum fünften Teil unserer siebenteiligen Serie „Power Patterns“. In dieser Serie zeigen wir Ihnen, wie Sie einige der stärksten Kursmuster handeln können, die in jedem Zeitrahmen und auf jedem Markt auftreten.
Das Muster dieser Woche, das Triple Top (oder auch dreifaches Top), ist ein starkes Umkehrsignal, das sowohl für das Daytrading im niedrigeren Zeitrahmen als auch für das Swing-Trading im höheren Zeitrahmen anwendbar ist.
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Wir zeigen Ihnen:
Was macht das perfekte Dreifach-Top aus.
Der für dieses Muster am besten geeignete Indikator.
Eine Einstiegstechnik, die Ihnen helfen kann, Ihr potenzielles Risiko-Ertrags-Verhältnis zu optimieren.
I. Das Triple Top verstehen:
Hier sind die wichtigsten Merkmale, die ein perfektes Dreifach-Top-Umkehrmuster ausmachen:
Aufwärtstrend im Gange: Das Triple-Top-Umkehrmuster bildet sich in der Regel nach einer anhaltenden Phase steigender Kurse, was zeigt, dass die Käufer bereits seit einiger Zeit die Kontrolle übernommen haben.
Drei Spitzen: Wie der Name schon vermuten lässt, besteht dieses Muster aus drei Spitzen oder Hochpunkten, die ungefähr auf gleicher Höhe liegen. Diese Höchststände werden durch kleinere Rückschritte oder Konsolidierungen voneinander getrennt, sollten aber ungefähr auf demselben Kursniveau liegen.
Nackenlinie: Die Verbindungslinie zwischen den Tiefstständen und den drei Höchstständen wird als „Nackenlinie“ bezeichnet. Die Nackenlinie kann als Niveau für die Bestätigung des Musters dienen. Allerdings kann es vorkommen, dass Sie beim Traden dieses Musters in niedrigeren Zeitrahmen nicht den Luxus einer perfekten, nach oben abfallenden Nackenlinie haben.
Das dreifache Top:
II. Den RSI zur Bestätigung des dreifachen Tops verwenden:
Die negative Divergenz des Relative Strength Index (RSI) Indikators kann ein wertvolles Tool zur Bestätigung eines Dreifach-Top-Umkehrmusters sein, da er einen zusätzlichen Beweis für ein nachlassendes bullisches Momentum liefert.
Eine negative Divergenz tritt beim RSI auf, wenn der RSI-Indikator niedrigere Höchststände bildet, während der Kurs gleiche oder höhere Höchststände bildet. Mit anderen Worten besteht eine Diskrepanz zwischen der Kursentwicklung und dem RSI-Momentum.
Diese Divergenz deutet darauf hin, dass das bullische Momentum nachlässt, obwohl der Kurs weiterhin neue Höchststände erreicht.
Die Verwendung der zusätzlichen Bestätigung der RSI-Divergenz stärkt die Annahme einer potenziellen Trendumkehr. Diese deutet darauf hin, dass der Kurs nicht nur auf Widerstand stößt, sondern dass sich auch das zugrunde liegende Momentum abschwächt.
RSI-Divergenz:
Nebenbemerkung:
An dieser Stelle ist es erwähnenswert, dass, obwohl das Triple Top die Alliteration hat, der Triple-Bottom-Muster (dreifacher Boden) genauso effektiv ist.
Aufmerksame Leser haben möglicherweise bereits festgestellt, dass der von uns verwendete EUR/USD-Chart auch ein Dreifach-Boden-Umkehrmuster unten links im Chart enthält. Die RSI-Divergenz kann auch auf den dreifachen Boden angewendet werden.
Dreifacher Boden, dreifaches Top und RSI-Divergenz:
III. So traden Sie das dreifache Top:
Es gibt zwei Ansätze für das Trading mit dem Dreifach-Top-Umkehrmuster, einen Standard- und einen aggressiven Ansatz, die von Ihrer Trading-Erfahrung und Ihrer Bereitschaft abhängt, das Muster zu erkennen:
METHODE 1: Standard-Einstieg
Einstieg beim Durchbrechen der Nackenlinie : Es ist wichtig, dass Sie geduldig genug sind, um einen Durchbruch und einen Schlusskurs unterhalb der Nackenlinie abzuwarten. Dadurch wird sichergestellt, dass Sie nicht in ein aufsteigendes Dreiecksmuster hinein verkaufen. Anschließend können Trader bei einem Durchbruch unter das Tief der Kerze, die unterhalb der Nackenlinie geschlossen hat, einsteigen.
Stop-Loss : Ein Stop-Loss könnte auf einem Niveau gesetzt werden, das sowohl über der Nackenlinie als auch über der Kerze liegt, die die Nackenlinie durchbrochen und darunter geschlossen hat.
Kursziele : Ein einfaches und effektives Ziel für das Dreifach-Top-Umkehrmuster ist es, ein Ziel zu setzen, das doppelt so weit entfernt ist wie Ihr Stopp (2R).
Standard-Einstieg bei einem Triple Top:
METHODE 2: Aggressiver Einstieg
Einstieg beim dritten Hochpunkt : Bei dieser Methode muss die Bildung des dritten Tops vorhergesehen werden. Nachdem sich zwei Höchststände gebildet haben, können Trader bei der ersten Abwärtskerze einsteigen, die sich nach dem dritten Test des Widerstands bildet.
Stop-Loss : Ein wesentlicher Vorteil des aggressiven Vorgehens besteht darin, dass Sie Ihren Stop-Loss über den drei Höchstständen platzieren können und dennoch ein günstiges Risiko-Ertrags-Verhältnis erzielen.
Kursziele : Die 2R-Zielmethode ist für diesen Ansatz weiterhin wirksam. Trader sollten darauf achten, wie der Markt auf die Nackenlinie reagiert. Außerdem können Trader Teilgewinne mitnehmen, während der Trade weiterläuft.
Aggressiver Einstieg beim dreifachen Top:
V. Risiken und Fallstricke bewältigen:
Risikomanagement: Das dreifache Top ist ein gegen den Trend gerichtetes Muster. Deshalb ist es wichtig, dass Trader angemessene Risikomanagementtechniken anwenden, wie die Festlegung der Positionsgröße, die Überprüfung des Wirtschaftskalenders und die Diversifizierung des Handelsportfolios.
Zusätzliche Analyse: Sie sollten sich bei Ihren Handelsentscheidungen nicht ausschließlich auf das Dreifach-Top-Muster verlassen. Ergänzen Sie Ihre Analyse mit fundamentalen Faktoren und der Marktstimmung, um einen umfassenden Überblick über den Markt zu erhalten.
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[10 Regeln] für erfolgreiches Trading!1. Werde ein Schüler der Märkte
Lerne, wie Finanzmärkte funktionieren. Nachdem ich die ersten Jahre keinen Erfolg mit Trading hatte, habe ich in Erfahrung gebracht was eigentlich der Grund ist warum sich die Kurse der Finanzmärkte so bewegen wie sie es tun.
Warum gibt es immer wieder dieselben Muster?
Wie gibt es das, dass sich diese Muster auf allen Zeiteinheiten ähneln?
Wie kommt der Kursverlauf eigentlich zustande?
Weltweite Politik, Nachrichtenereignisse, wirtschaftliche Trends - sogar das Wetter - beeinflusst manche Märkte. Worauf soll man sich da nur konzentrieren?
Welche Marktteilnehmer haben die Möglichkeit und Kapazitäten den Preis vielleicht sogar in eine bestimmte Richtung zu treiben?
Die Antworten auf diese Fragen haben mir geholfen zu verstehen, wie die Finanzmärkte wirklich funktionieren. Die Marktumgebung ist natürlich dynamisch. Doch je mehr ein Trader die vergangenen Märkte und Kursverläufe zu verstehen lernt, desto besser ist er darauf vorbereitet, der Zukunft zu begegnen.
2. Lerne den Kerzenchart zu lesen
Hier möchte ich einmal ein großes Lob an TradingView loswerden. Durch TradingView wird es uns als Trader sehr einfach gemacht den Chart zu analysieren. Wenn ich zurückdenke als ich zu Beginn noch andere Plattformen für die Analyse nutzte ist es wirklich ein Unterschied wie Tag und Nacht wie einfach sich die Handhabung mit TradingView gestaltet. TradingView ist unglaublich leistungsstark, weil es Zugang zu allen Daten die ein Trader benötigt bietet. Nimm dir die Zeit zu lernen, wie man alle Tools verwendet. Hierzu gibt es mehr wie genug Tutorials.
3. Behandle Trading wie dein Unternehmen
Um erfolgreich zu sein, musst du das Trading wie ein Unternehmer angehen, nicht als Hobby oder Job.
Wenn du es als Hobby betrachtest, besteht keine echte Verpflichtung zum Lernen. Du setzt mal hier einen Trade, mal da und am Ende verlierst du dein Kapital. Wenn du es als Job betrachtest, kann es frustrierend sein, weil es kein regelmäßiges Gehalt gibt.
Trading ist ein Geschäft und verursacht Ausgaben, Verluste, Steuern, Unsicherheit, Stress und Risiken. Als Trader bist du im Grunde genommen ein Kleinunternehmer, und du musst recherchieren und Strategien entwickeln, um das Potenzial deines Unternehmens zu maximieren.
Um die Ausgaben und Verluste so gering wie möglich zu halten und Trading professionell zu starten sind die beiden nächsten Punkte – 4 & 5 – entscheidend.
4. Vertraue nicht jedem „Mentor“
Nur weil jemand ein Foto eines Lamborghinis postet oder eine Rolex trägt, heißt das nicht, dass dieser den Markt richtig analysieren kann. Nachdem die Probefahrt im Lamborghini vorbei ist und die falsche Rolex nass geworden ist steigt er vermutlich wieder in seinen FIAT Punto und stellt dann sein Foto auf Social Media.
Such dir jemanden der transparent ist, zeigt, dass seine Strategie funktioniert. Hat die Person Analysen auf TradingView erstellt?
TradingView ist meiner Meinung nach die Transparenteste Plattform, da hier die Beiträge nicht mehr gelöscht werden können! Nagle mich gern an meiner Aussage fest und schau dir meine TradingView Beiträge durch oder sieh dir Trade-Ausführungen von mir an!
Wenn du überhaupt niemandem vertraust, kannst du natürlich auch alles selbst entdecken. Der Chart ist ja für alle gleich, es sehen nur nicht alle dasselbe. Stell dich aber auch darauf ein, dass der Weg lange dauert und es einige vermeidbare Rückschläge geben wird. Viele Fehler hat ganz einfach schon jemand anders gemacht. Es ist auch wesentlich einfacher eine bestehende Strategie zu testen und zu prüfen ob diese funktioniert als eine neue zu erfinden. Das spart dir Jahre und vermutlich ein paar Tausender.
Damit kommen wir schon zu einem der wichtigsten Punkte überhaupt:
5. Beweise dir selbst, dass die Strategie funktioniert
Was meine ich damit?
Bevor du überhaupt dein hart verdientes Kapital riskierst, solltest du:
Im Kursverlauf zurückgehen und überprüfen ob die Strategie überhaupt Gewinn abwirft.
Mindestens 1 Monat – besser 3 Monate im Demotrading mit der Strategie tatsächlich Gewinn gemacht haben.
Erst dann, und wirklich nur dann kannst du mit den Gedanken spielen ins Live Trading einzusteigen. Das erspart dir nicht nur unnötige Verluste, du vermeidest auch emotionale Fehler wie zu früh das Take Profit zu nehmen oder Overtrading die später nur schwer wieder wegzubringen sind.
6. Lass dich nicht von Verlusttrades aus der Bahn werfen
Ohne ein professionelles Risikomanagement hilft die beste Tradingstrategie nichts. Du brauchst feste Verlustgrenzen. Nicht nur für einen Trade (das haben die ja die meisten) sondern auch – und das ist nicht zu unterschätzen – eine Grenze für einen Tag bzw. für eine Woche.
7. Ziel – Target
Genauso solltest du dir eine Gewinngrenze überlegen. Wenn ich 5% in einer Woche erreiche höre ich auf – und freue mich einfach einmal über den Erfolg!
Das alles notierst du – richtig in deinem…
8. Tradingplan
Schreibe deinen Handelsplan Schritt für Schritt auf und befolge ihn anschließend auch! Wenn du das nicht tust, wirst du langfristig nicht konstant profitabel sein. Handel niemals impulsiv, auch wenn du gerade einen Trade verpasst hast. Das Stop-Run Setup der ICT-Legacy kommt wöchentlich in jedem Ticker mindestens einmal vor! Das ist nur ein Setup – der Markt bietet einen unendlichen Strom an Möglichkeiten.
Warum ist das so?
Wie eingangs beschrieben wiederholen sich die Muster Tag für Tag und Woche für Woche immer wieder.
Mein Tradingplan enthält
meine Strategien für die unterschiedlichen Marktphasen (Konsolidation/Seitwärtsphase, Expansion, Retracement, Umkehr)
meine tägliche Routine vor, während und nach einer Tradingsession
die Kriterien für das Screening des Wochen- und Tagescharts
Hast du einen Trade nach Plan ausgeführt notierst du diesen in deinem…
9. Trading Journal
War es kein Trade nach Plan und ein unnötiger Verlust? Auch das schreib ins Journal. Denn nur so kannst du erkennen, wenn du einen Fehler häufiger machst und diesen dann in Zukunft vermeiden!
10. Lass alles andere weg!
Hast du eine Strategie – sei es durch einen Mentor oder sei es durch deine eigenen Erfahrungen – gefunden, dann blende alles andere aus. Hechle nicht den nächsten in 3min 10.000€ pro Tag oder 300% pro Woche Tradingsignal hinterher. Lass Social Media in Bezug auf Trading einfach mal weg und fokussiere dich auf dich und deine Tradingstrategie!
Das sind meine Top 10 Regeln für erfolgreiches Trading. Diese Liste stellt natürlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
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Viel Erfolg beim Trading! 😀
Verständnis des Volume Contraction Pattern für Swing-TraderDas Volume Contraction Pattern (VCP) ist ein zentrales Muster für Swing-Trader, da es das Potenzial für eine bedeutende Preisbewegung anzeigt. Das Muster tritt auf, wenn eine Aktie eine Reihe von Kontraktionen in Preis und Volumen durchläuft, was darauf hindeutet, dass der Verkaufsdruck nachlässt und sich die Aktie auf einen möglichen Ausbruch vorbereitet.
Schlüsselkomponenten des VCP:
Gefangene Käufer (Trapped Buyers - TBs):
Dies sind Investoren, die am Höhepunkt gekauft haben und nun in einer Position "gefangen" sind, da der Aktienkurs sinkt. Sie werden wahrscheinlich verkaufen, wenn der Preis in die Nähe ihres Kaufpreises zurückkehrt, was Widerstand erzeugt.
Verlustbegrenzung (Loss Cutting - LC):
Während die Aktie fällt, werden einige Investoren ihre Verluste begrenzen und ihre Positionen verkaufen, was den Abwärtsdruck erhöht.
Gewinnmitnahmen (Profit Taking - PT):
Sobald die Aktie sich erholt, beginnen diejenigen, die Gewinne aus Käufen zu niedrigeren Preisen haben, Gewinne mitzunehmen, was zu einer vorübergehenden Umkehr oder einem Rückzug im Preis führen kann.
Schnäppchenjäger (Bottom Fishers - BFs):
Dies sind Investoren, die versuchen, die Aktie zu einem Preis zu kaufen, den sie als Schnäppchen ansehen, oft in der Nähe der Tiefpunkte der Rückzüge.
Stadien des VCP:
Anfänglicher Rückgang (Initial Decline): Die Aktie erlebt einen signifikanten Preissturz, oft bei hohem Volumen, was einen starken Verkaufsdruck anzeigt.
Erste Kontraktion (First Contraction): Der Preis beginnt sich zu stabilisieren und zu kontrahieren. Das Volumen verringert sich hier, was darauf hindeutet, dass der Verkaufsdruck abnimmt.
Vorstoß (Advance): Der Aktienkurs steigt, was dazu führen kann, dass TBs in der Nähe ihrer Break-Even-Punkte verkaufen. Dies kann Widerstand erzeugen, aber wenn die Aktie dieses Niveau überwinden kann, ist das ein positives Zeichen.
Zweite Kontraktion (Second Contraction): Ein höheres Tief wird im Vergleich zum anfänglichen Tief gebildet. Das Volumen kontrahiert weiter, was darauf hindeutet, dass der Verkaufsdruck weiter nachlässt.
Nachfolgende Vorstöße und Kontraktionen (Subsequent Advance and Contractions): Das Muster wiederholt sich, wobei jeder Rückzug flacher und bei geringerem Volumen erfolgt, was zeigt, dass das Angebot absorbiert wird und die Nachfrage übernimmt.
Ausbruch (Breakout): Schließlich bricht die Aktie aus dem VCP bei erhöhtem Volumen aus, was signalisiert, dass die Nachfrage das verbleibende Angebot überwältigt hat.
Handeln mit dem VCP:
Beim Handel mit dem VCP sollten Sie nach Folgendem suchen:
Eine Serie von mindestens zwei Kontraktionen im Preisspanne und Volumen.
Jede Kontraktion sollte flacher als die letzte sein, was zeigt, dass der Verkaufsdruck nachlässt.
Der Ausbruch sollte bei höherem Volumen erfolgen, was das Muster bestätigt.
Einstiegspunkt: Ein Trader könnte eine Position eingehen, wenn die Aktie aus der letzten Kontraktion ausbricht.
Stop-Loss: Ein Stop-Loss kann unter dem jüngsten Tief der letzten Kontraktion platziert werden, um das Risiko zu begrenzen.
Gewinnziel: Ziele können basierend auf vorherigen Widerstandsniveaus oder einem Vielfachen des Risikos (Größe des Stop-Loss) gesetzt werden.
Denken Sie daran, dass das VCP ein starkes Muster ist, aber nicht narrensicher. Nutzen Sie immer ein angemessenes Risikomanagement und berücksichtigen Sie die allgemeinen Marktbedingungen, bevor Sie einen Trade eingehen.
So traden Sie den Break & RetestWillkommen zur Serie „Power Patterns“. Hier lernen Sie, wie Sie einige der stärksten Kursmuster handeln können, die in jedem Zeitrahmen und auf jedem Markt auftreten.
In der dieswöchigen Ausgabe vertiefen wir das Break-und-Retest-Muster – einen strategischen Ansatz zur Steuerung von Breakouttrades. Wenn Sie schon einmal mit der Frustration falscher Ausbrüche zu kämpfen hatten, kann Ihnen die Einbindung dieses Musters in Ihr Handelswerkzeug helfen, diese Herausforderung zu überwinden und Ihnen den Weg zu einem selbstbewussteren und beständigeren Händler ebnen.
Wir zeigen Ihnen:
Wie Sie das Muster erkennen und berücksichtigen können
Die zugrunde liegenden Gründe, die das Break-und-Retest-Muster zu einem so wertvollen Asset machen
Drei einfache Regeln, mit denen die Wirksamkeit des Musters erheblich gesteigert werden kann
I. Den Break und Retest verstehen:
Im Wesentlichen beinhaltet das Break-und-Retest-Muster den Einstieg in den Markt während des anfänglichen Rückgangs nach einem Ausbruch.
Das Muster basiert auf einem dreistufigen Ansatz zur Validierung des Ausbruchssignals. Es beruht auf einem fundamentalen Grundsatz des Price-Action-Tradings: Wenn ein Widerstand tatsächlich durchbrochen wird, verwandelt er sich in der Regel in eine unterstützende Plattform für die Entwicklung von Aufwärtstrends, während umgekehrt bei einem erfolgreichen Durchbruch eines Unterstützungsniveaus dieses typischerweise zu einem Widerstand in Märkten wird, die nach unten tendieren.
Gehen wir die drei Schritte im Detail durch:
Der Ausbruch: Dies ist die anfängliche Bewegung, bei der der Kurs ein wichtiges Unterstützungs- oder Widerstandsniveau durchbricht. In dieser Phase ist es wichtig, auf Anzeichen für ein echtes Momentum und ein erhöhtes Handelsvolumen zu achten, um den Ausbruch zu bestätigen.
Der Retest: Im Anschluss an den Ausbruch fällt der Kurs wieder auf das Niveau zurück, das er zuvor durchbrochen hat.
Die Gegenbewegung: Dies ist die Bestätigung der Kursbewegung, dass der durchbrochene Widerstand zur Unterstützung geworden ist (im Falle eines bullischen Ausbruchs) oder die durchbrochene Unterstützung zum Widerstand geworden ist (im Falle eines bärischen Ausbruchs). Die Bestätigung erfolgt in Form einer Umkehrkerze. Typische Umkehrkerzen sind Hammerkerzen oder Pin-Bar-Kerzen mit langem Schatten, aber sie können auch Engulfing-Kerzen oder Umkehrmuster mit mehreren Kerzen sein.
Der bullische Break & Retest:
Der bärische Break & Retest:
II. So traden Sie den Break und Retest:
Identifizieren und antizipieren : Der entscheidende erste Schritt beim Trading mit dem Break-und-Retest-Muster ist die Identifizierung wichtiger Unterstützungs- und Widerstandsbereiche auf dem Kurschart. Sobald diese Niveaus erkannt werden, sollten Trader die Entwicklung des Musters frühzeitig antizipieren. Die Verwendung von Preisbenachrichtigungen kann sich in diesem Prozess als äußerst vorteilhaft erweisen, da sie Trader benachrichtigen, sobald der Markt aus diesen Schlüsselniveaus ausbricht. Ebenso wertvoll ist die Einstellung von Benachrichtigungen, wenn der Markt das durchbrochene Unterstützungs- oder Widerstandsniveau erneut testet.
Einstiegspunkte : Entscheidend für den Einstieg in dieses Muster ist die Umkehrformation, die beim erneuten Test der durchbrochenen Unterstützungs- oder Widerstandszone zu beobachten ist. Eine Einstiegsorder kann strategisch direkt über dem Hoch der Umkehrkerze (siehe bullisches Szenario) oder unter dem Tief der Umkehrkerze (siehe bärisches Szenario) platziert werden.
Stop-Loss : Für das Risikomanagement könnte man einen Stop-Loss platzieren. In einem bullischen Szenario kann ein Stopp sowohl unter dem Tiefpunkt des Umkehrmusters als auch unter dem durchbrochenen Widerstandsniveau platziert werden.
Kursziele : Trader haben die Wahl bei der Festlegung eines Kursziels in Bezug auf die Marktstruktur (das nächste wichtige Niveau, die nächste Unterstützung oder den nächsten Widerstand) oder im Verhältnis zum Risiko. Wenn Sie mit dem dominierenden Trend handeln, ist ein doppelt so hohes Kursziel wie Ihr Risiko angemessen.
Bullisches Szenario:
Bärisches Szenario:
III. Warum das Break-und-Retest-Muster so nützlich ist
Ausbrüche von wichtigen Niveaus neigen dazu, schnell und volatil zu sein, was zu einem sehr angespannten Handelsumfeld führt.
Das Break-und-Retest-Muster ist so nützlich, weil es wirklich dabei hilft, den Stress beim Traden von Breakouts zu verringern. Es bietet Tradern einen strukturierten Ansatz, um die Echtheit von Ausbruchssignalen zu bestätigen und gleichzeitig die damit verbundenen Risiken falscher Ausbrüche zu reduzieren.
Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Ausbrüche zu einem Pullback und einem Retest der Ausbruchszone führen werden. Allerdings werden über einen längeren Zeitraum Trader, die geduldig genug sind, um auf den ersten Pullback zu warten, weniger wahrscheinlich von Fakeouts überrascht und sind besser positioniert, um ihr Risiko zu managen.
IV. Drei einfache Regeln, mit denen die Wirksamkeit der Muster verbessert werden könnte:
Regel 1: Der Trend ist Ihr Freund
Es ist ein altes Trading-Klischee, aber wenn es um das Traden des Break-und-Retest-Musters geht, ist der Trend wirklich Ihr Freund. Dies ist darauf zurückzuführen, dass das Break-und-Retest-Muster im Grunde genommen ein Pullback-Muster ist und Pullbacks neigen dazu, innerhalb eines etablierten Trends erfolgreicher zu sein.
Regel 2: Der Pullback sollte weniger Momentum haben als der Ausbruch
Der Anstieg der Ausbruchsbewegung sollte steiler sein und mehr Momentum und Volumen aufweisen als die Pullback-Phase. Ein ebenso steiler Pullback wie in der Ausbruchsphase wäre ein Zeichen für einen gescheiterten Ausbruch.
Regel 3: Der Retest sollte nicht zu lange dauern
Optimale Break-und-Retest-Setups zeigen eine Wiederaufnahme des Ausbruchsmoments kurz nach dem Retest. Wir möchten nicht sehen, dass der Markt in der Nähe des durchbrochenen Widerstandes (oder der Unterstützung) verharrt.
V. Risiken und Fallstricke bewältigen:
Risikomanagement: Setzen Sie geeignete Risikomanagementtechniken ein, wie die Festlegung der Positionsgröße, die Überprüfung des Wirtschaftskalenders und die Diversifizierung Ihres Handelsportfolios. Dies trägt zum Schutz vor unerwarteten Marktbewegungen und potenziellen Verlusten bei.
Zusätzliche Analyse: Sie sollten sich bei Ihren Handelsentscheidungen nicht ausschließlich auf das Ausbruch-und-Retest-Muster verlassen. Ergänzen Sie Ihre Analyse mit fundamentalen Faktoren und der Marktstimmung, um einen umfassenden Überblick über den Markt zu erhalten.
Haftungsausschluss: Dies ist nur zu Informations- und Lernzwecken gedacht. Die bereitgestellten Informationen stellen keine Anlageberatung dar und berücksichtigen nicht die individuellen finanziellen Verhältnisse oder Ziele eines jeden Anlegers. Alle Informationen, die sich auf vergangene Leistungen beziehen, stellen keinen verlässlichen Indikator für zukünftige Ergebnisse oder Leistungen dar.
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Das bärische Engulfing-Muster meisternWillkommen zu unserer Serie „Power Patterns“. Hier lernen Sie, wie Sie einige der stärksten Kursmuster handeln können, die in jedem Zeitrahmen und auf jedem Markt auftreten.
Wenn es um wirkungsvolle Kursmuster geht, steht das bärische Engulfing-Muster ganz oben auf der Liste. Er liefert Tradern ein klares und entscheidendes Signal darüber, dass die Verkäufer die Kontrolle über den Markt übernommen haben.
Wir zeigen Ihnen:
Was macht die perfekte bärische Engulfing-Kerze aus
Die wirksame Psychologie, die hinter dem Muster steht
Wie das Risiko- und Ertragspotenzial des Musters maximiert wird
I. Dekonstruktion des bärischen Engulfing-Musters
Das bärische Engulfing-Muster bildet sich, wenn der Markt über dem Höchststand des Vortages gehandelt wird und die Kurse dann umkehren und unter dem Tiefststand des Vortages schließen.
Hier ist das Muster in seine Hauptbestandteile unterteilt:
Höheres Hoch: Die Engulfing-Kerze muss ein höheres Hoch als die Kerze des Vortages bilden, was zunächst auf einen bullischen Optimismus hindeutet.
Tieferes Tief: Die Engulfing-Kerze sollte im Vergleich zum Vortag ein tieferes Tief bilden, was auf einen Wandel der Marktstimmung hinweist.
Tieferer Schlusskurs: Entscheidend ist, dass die Engulfing-Kerze unter dem Tief des Vortages schließt, um die bärische Stimmung zu bestätigen.
II. Einfache, aber wirkungsvolle Psychologie
Die diesem Muster zugrunde liegende Psychologie ist solide. Es findet Anklang bei Daytradern und aktiven Marktteilnehmern, die das Hoch und Tief des Vortages als Referenzpunkte für Handelsentscheidungen nutzen.
Wenn sich ein bärisches Engulfing-Muster bildet, zeigt es nicht nur die Unfähigkeit des Marktes, die Preise über den Höchstständen des Vortages zu halten, sondern auch seine Fähigkeit, diese Gewinne vollständig wieder aufzugeben. Dies bringt bullische Trader, die beim Ausbruch über die Höchststände des Vortages eingestiegen sind, in eine prekäre Lage.
Im Kern signalisiert das bärische Engulfing-Muster, obwohl es nur aus zwei Kerzen besteht, eindeutig, dass die Bären die Kontrolle über den Markt übernommen haben. Es bietet Tradern, die langfristige Positionen verwalten oder kurzfristige Trades eingehen möchten, einen wertvollen Einblick.
III. Bringen Sie das bärische Engulfing-Muster auf das nächste Level
Es gibt ein weitverbreitetes Missverständnis in Bezug auf das bärische Engulfing-Muster. Es wird häufig als ein Gegentrendmuster angesehen, das das Ende von Aufwärtstrends signalisiert.
Wir sind jedoch der Meinung, dass das Muster am effektivsten ist, wenn es nach Rücksetzern in langfristigen Abwärtstrends auftritt.
Jeder Abwärtstrend durchläuft längere Pullbacks und Phasen der Seitwärtskonsolidierung. Während dieser Phasen bildet sich häufig ein Widerstandsniveau. Wenn sich an einem dieser Widerstände ein bärisches Engulfing-Muster bildet, ist dies ein starkes Verkaufssignal, das das kurzfristige Momentum mit dem langfristigen Trend in Einklang bringt.
Das folgende Beispiel zeigt, dass das bärische Engulfing-Muster in einem langfristigen Abwärtstrend gut funktioniert:
IV. Das bärische Engulfing-Muster traden: Ein hybrider Ansatz für ein optimales Risiko-Ertrags-Verhältnis
Das Trading mit bärischen Engulfing-Mustern kann ein lohnendes Vorhaben sein, stellt Trader aber auch vor eine wichtige Entscheidung: Wie kann man die Genauigkeit beim Einstieg und bei der Stop-Loss-Platzierung maximieren und gleichzeitig ein gutes Risiko-Ertrags-Verhältnis erzielen? In diesem Abschnitt werden wir einen hybriden Ansatz betrachten, der das Beste aus beiden Welten kombiniert und es Tradern ermöglicht, von der Genauigkeit des Musters zu profitieren und gleichzeitig ihr Risiko-Ertrags-Potenzial zu optimieren.
Einstieg: Um einen Trade mit dem bärischen Engulfing-Muster zu platzieren, steigen Sie in den Markt ein, wenn das Tief der Engulfing-Kerze unterschritten wird. Dieser Einstiegspunkt nutzt das vom Muster bestätigte bärische Momentum.
Platzierung des Stops: Anstatt Ihren Stop-Loss-Auftrag direkt über dem Höchststand der Engulfing-Kerze zu platzieren, was manchmal eine beträchtliche Entfernung bedeuten und das Risiko erhöhen kann, entscheiden Sie sich für einen mehr strategischen Ansatz. Platzieren Sie Ihren Stop-Loss-Auftrag knapp über dem Widerstandsniveau, das die Engulfing-Kerze abgestoßen hat. Dies trägt nicht nur zum Schutz Ihres Trades bei, sondern maximiert auch das Risiko-Ertrags-Potenzial, indem es den Abstand zwischen Ihrem Einstiegs- und Ihrem Stop-Loss-Niveau verringert.
Ziele: Bestimmen Sie Ihre anfänglichen Gewinnziele auf der Grundlage der nächstgelegenen wichtigen Unterstützungszonen, die auf Ihrem Chart sichtbar sind. Zur weiteren Optimierung Ihres Trades sollten Sie jedoch Folgendes beachten:
Teilgewinne: Wenn Sie das bärische Engulfing-Muster im Einklang mit einem langfristigen Abwärtstrend traden, kann es vorteilhaft sein, bei Ihren anfänglichen Zielen Teilgewinne mitzunehmen. Dadurch werden Gewinne gesichert und das Risiko im Falle eines möglichen Rücksetzers verringert.
Trailing-Stops: Um einen möglichst großen Teil des Trends zu erfassen, setzen Sie Trailing-Stops für die zweite Hälfte Ihrer Position ein, nachdem Sie Teilgewinne mitgenommen haben. Mit Trailing-Stops können Sie den Trend mitnehmen und gleichzeitig Ihre Gewinne schützen. Passen Sie Ihren Trailing-Stop an, wenn sich der Kurs zu Ihren Gunsten entwickelt, um sicherzustellen, dass Sie im Trade bleiben, solange der Trend intakt bleibt.
V. Risiken und Fallstricke bewältigen:
Risikomanagement: Setzen Sie geeignete Risikomanagementtechniken ein, wie die Festlegung der Positionsgröße, die Überprüfung des Wirtschaftskalenders und die Diversifizierung Ihres Handelsportfolios. Dies trägt zum Schutz vor unerwarteten Marktbewegungen und potenziellen Verlusten bei.
Zusätzliche Analyse: Sie sollten sich bei Ihren Handelsentscheidungen nicht ausschließlich auf das bärische Engulfing-Muster verlassen. Ergänzen Sie Ihre Analyse mit fundamentalen Faktoren und Stimmungsindikatoren, um einen umfassenden Überblick über den Markt zu erhalten.
Haftungsausschluss: Dies ist nur zu Informations- und Lernzwecken gedacht. Die bereitgestellten Informationen stellen keine Anlageberatung dar und berücksichtigen nicht die individuellen finanziellen Verhältnisse oder Ziele eines jeden Anlegers. Alle Informationen, die sich auf vergangene Leistungen beziehen, stellen keinen verlässlichen Indikator für zukünftige Ergebnisse oder Leistungen dar.
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Power Patterns 1 : Der Fakeout
Power Patterns 2 : Das aufsteigende Dreieck
So traden Sie das aufsteigende DreieckWillkommen zum zweiten Teil unserer siebenteiligen Serie „Power Patterns“. In dieser Serie zeigen wir Ihnen, wie Sie einige der stärksten Kursmuster handeln können, die in jedem Zeitrahmen und auf jedem Markt auftreten.
Das Chart-Muster dieser Woche, das aufsteigende Dreieck, kann oft schnellen und starken Ausbrüchen vorausgehen. Ein gutes Verständnis dieses Musters ist unerlässlich für jeden Trader, der mit dem Trend handeln möchte.
Wir zeigen Ihnen:
Warum das aufsteigende Dreieck unser Favorit unter den Bullenflaggen ist
Wie Sie dieses Muster mit Präzision handeln
Warum das Volumen der perfekte Begleiter für dieses Muster ist
I. Wichtige Merkmale des aufsteigenden Dreiecks:
Das Prinzip dieses Musters liegt in der Konvergenz der Unterstützungs- und Widerstandslinien, die den Markt effektiv in Richtung eines bevorstehenden Ausbruchs zusammendrücken.
Horizontaler Widerstand : Die obere Begrenzung des aufsteigenden Dreiecks stellt ein bedeutendes Widerstandsniveau dar und repräsentiert einen Bereich, in dem der Verkaufsdruck in der Vergangenheit stark war.
Aufsteigende Trendlinie : Die aufsteigende Trendlinie verbindet höhere Schwingtiefs und deutet auf einen zunehmenden Kaufdruck hin, sobald sich höhere Schwingtiefs bilden.
Vorangegangener Trend : Dem aufsteigenden Dreieck sollte ein klarer und deutlicher Aufwärtstrend vorausgehen.
II. Keine gewöhnliche Bullenflagge
Im Bereich der Chartanalyse werden aufsteigende Dreiecke oft mit Bullenflaggen gleichgesetzt, die verschiedene Muster wie Wimpel, Keile, symmetrische Dreiecke und Bullenkanäle umfassen. Diese Muster zeigen typischerweise eine Pause in einem Aufwärtstrend an und weisen auf eine Konsolidierungsphase des Marktes hin.
Allerdings entwickelt sich in dieser Konsolidierungsphase ein subtiler Kampf, da die Käufer versuchen zu akkumulieren, während die Verkäufer versuchen zu verkaufen. Die Herausforderung besteht darin, herauszufinden, welche Seite die Oberhand hat und genau das macht aufsteigende Dreiecke so nützlich. Aufsteigende Dreiecke unterscheiden sich von der Masse der Bullenflaggen durch einen entscheidenden Unterschied:
Aufsteigende Dreiecke signalisieren einen zunehmenden Kaufdruck
Die Folge höherer Schwingtiefs, die auf ein horizontales Widerstandsniveau treffen, ist ein einzigartiger Indikator für einen zunehmenden Kaufdruck, auch wenn sich der Markt konsolidiert. Dieses besondere Merkmal unterscheidet aufsteigende Dreiecke von anderen Bullenflaggen-Mustern und macht sie deutlich wirkungsvoller.
III. So traden Sie das aufsteigende Dreieck
Das aufsteigende Dreieck erkennen: Zunächst sollten Sie die Kurscharts auf das charakteristische Muster höherer Schwungtiefs untersuchen, die mit einer aufsteigenden Trendlinie und einer horizontalen Widerstandslinie verbunden sind. Die Bestätigung des Musters erfordert mindestens zwei Reaktionshochs und zwei Reaktionstiefs.
Einstiegspunkte: Halten Sie nach Einstiegsmöglichkeiten Ausschau, wenn der Kurs die horizontale Widerstandslinie durchbricht, was auf einen möglichen bullischen Ausbruch hindeutet. Einige Trader ziehen es vor, frühzeitig einzusteigen, indem sie in der Nähe der aufsteigenden Trendlinie kaufen und eine Stop-Loss-Order unterhalb dieser Linie platzieren.
Risikomanagement: Zur Risikobegrenzung können Sie eine Stop-Loss-Order unterhalb der aufsteigenden Trendlinie oder unterhalb des letzten Schwingtiefs setzen.
Kursziele: Zur Berechnung potenzieller Kursziele wird die Höhe des vertikalen Abstands des Dreiecks gemessen und vom Ausbruchspunkt aus nach oben übertragen. Berücksichtigen Sie auch frühere Höchststände oder wichtige Widerstandsniveaus als potenzielle Ziele.
IV. Der Indikator, der das aufsteigende Dreieck am besten ergänzt:
Obwohl das aufsteigende Dreieck als Muster bereits wertvolle Erkenntnisse liefert, kann das Einbeziehen des Volumens die Effektivität erheblich steigern. Diese zusätzliche Größe dient sowohl als Qualitätsfilter als auch als Bestätigung, bevor Sie sich auf einen Ausbruch aus einem aufsteigenden Dreieck einlassen.
Abnehmendes Volumen : Während der Entstehung eines aufsteigenden Dreiecks kommt es häufig zu einem allmählichen Rückgang des Handelsvolumens.
Bestätigung des Ausbruchs : Ein Ausbruch sollte im Idealfall durch einen deutlichen Anstieg des Handelsvolumens gekennzeichnet sein. Dieser Anstieg bestätigt die Stärke des Ausbruchs und dient als wichtige Abschreckung gegen falsche Signale.
V. Bewältigung von Risiken und Fallstricken:
Falsche Ausbrüche: Seien Sie sich bewusst, dass es bei aufsteigenden Dreiecken manchmal zu falschen Ausbrüchen kommen kann, bei denen der Kurs kurz über die Widerstandslinie steigt, bevor er wieder nach unten dreht. Dies unterstreicht die Bedeutung des Wartens auf eine Bestätigung und der Überwachung des Volumens während des Ausbruchs.
Risikomanagement: Verwenden Sie geeignete Risikomanagementtechniken, wie Anpassung der Positionsgröße, das Setzen von Stop-Loss-Orders und die Diversifizierung Ihres Handelsportfolios. Dadurch können Sie sich vor unerwarteten Marktbewegungen und potenziellen Verlusten schützen.
Zusätzliche Analyse: Orientieren Sie sich bei Ihren Handelsentscheidungen nicht ausschließlich an dem aufsteigenden Dreiecksmuster. Ergänzen Sie Ihre Analyse auch mit anderen technischen Indikatoren, fundamentalen Faktoren und der Marktstimmung, um einen umfassenden Überblick über den Markt zu erhalten.
Haftungsausschluss: Dies dient nur zu Informations- und Lernzwecken. Die bereitgestellten Informationen stellen weder eine Anlageberatung dar noch berücksichtigen sie die individuellen finanziellen Verhältnisse oder Ziele eines Anlegers. Eventuell bereitgestellte Informationen über vergangene Leistungen sind kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse oder Leistungen.
Die Macht des Backtestings: Perfektioniere dieses Trading-Setup!Heute möchte ich auf eine entscheidende Waffe, die selbst der unerfahrenste Trader schon besitzt eingehen - das Backtesting. Gerade zur Weihnachtszeit, wenn das Handelsvolumen abnimmt, ist das Backtesting entscheidend, um gestärkt ins neue Jahr zu starten.
👌 1. Perfektionierung des Trading-Setups:
Backtesting ermöglicht es dir, deine Strategien und Trading-Setups in einem simulierten Marktumfeld zu testen. Das heißt du kannst in der Zeit ganz einfach zurückgehen und studieren wie sich der Preis an bestimmten Wochentagen oder zu bestimmten Tageszeiten verhält und wie er auf Bezugspunkte im Orderflow wie Orderblocks bzw. Ineffizienzen reagiert.
Das bietet die Möglichkeit, Schwächen zu erkennen und das Setup zu perfektionieren, bevor echtes Geld riskiert wird. Ob es um, das Setzen von Stop-Loss-Orders oder die Festlegung von Gewinnzielen geht - Backtesting ermöglicht eine gezielte Feinabstimmung.
🕰️ 2. Uhrzeiten für optimale Setups herausfinden:
Jedes Trading-Setup kann von verschiedenen Marktparametern beeinflusst werden, darunter auch die Uhrzeit. Backtesting erlaubt es dir, herauszufinden, zu welchen Tageszeiten, oder an welchen Wochentagen das Setup am besten funktioniert. Das ist entscheidend, um die eigenen Handelsaktivitäten auf die Phasen höchster Aktivität - wie zum Beispiel die London oder New York Session - auszurichten.
Ich habe mich darauf fokussiert die Liquiditätsniveaus und Bezugspunkte im Orderflow wie zum Beispiel einen Orderblock oder Ineffizienzen zu erkennen. Das Entscheidende für mich war, als ich ein regelbasiertes Setup gefunden habe, welches Tag für Tag und Woche für Woche im Preisverlauf zu finden ist.
📰 3. Einfluss von Wirtschaftsnachrichten verstehen:
Backtesting ermöglicht es dir, den Einfluss von Wirtschaftsnachrichten auf die Handelsstrategien zu verstehen. Oft finden gerade bei High Impact News, extreme Preisbewegungen statt, die dich aus dem Trade zu werfen. Durch das Einbeziehen historischer Nachrichtenereignisse kannst du besser abschätzen, wie dein Setup auf bestimmte Meldungen reagiert und die Strategie entsprechend anpassen. Vielleicht ist es zum Beispiel besser CPI, FOMC oder NFP abzuwarten und erst danach zu traden!
🎄 4. Weihnachtszeit und geringeres Handelsvolumen: Die Weihnachtszeit bringt oft ein geringeres Handelsvolumen mit sich. Dies kann zu unvorhersehbaren Kursbewegungen und generell schwierigen Marktbedingungen führen. Anstatt live zu traden und sich den Herausforderungen des geringen Volumens auszusetzen, ist es ratsam, diese Zeit für intensives Backtesting zu nutzen. Dadurch kannst du deine Strategien verfeinern und dich gleichzeitig vor potenziellen Risiken schützen.
Insgesamt ist Backtesting eine unschätzbare Ressource für jeden Trader, der seine Fähigkeiten verbessern und die Erfolgschancen maximieren möchte. Gerade in Zeiten wie der Weihnachtszeit und Neujahr, in denen die Märkte schwieriger zu berechnen sein können, bietet Backtesting eine strategische Möglichkeit, sich auf das kommende Jahr vorzubereiten. Nutzen diese Zeit, um dein Trading-Setup zu perfektionieren und gestärkt ins neue Jahr zu starten.