xDAX Wochen Prognose ab 02.10.23Lagebeurteilung
Diese Woche erwartet uns Impulslosigkeit aus Asien, da ganz China im Urlaub ist. Der US-Shutdown wurde verschoben aber nicht aufgehoben und dürfte somit für etwas Erleichterung sorgen. Da der 3. Oktober Börsenfrei ist wird heute vormittags nicht viel passieren.
Tendenziell sollte der Index im Verlauf dieser Woche nochmals abtauchen um seine Grenzen auszuloten. Die runde 15K ist nicht mehr weit weg und wird nach unserer Prognose zuerst das Ziel mit der Versuchung dort einen tragfähigen Boden im Bereich 15.200 bis 14.780 zu finden.
Auf der Oberseite wird diese Woche nicht viel mehr als ~15.555 möglich sein. Wir erwarten erst zum Start der nächsten Handelswoche mehr Vola, was auch damit einhergehen dürfte die Kurse dem Verfallstag gerecht zur justieren.
Unsere Prognose
XETR:DAX 5Tg. Trendbarometer
Signal = Down
XETR:DAX Trendumkehrzonen
Up M 15.428
Up W 15.467
Up D 15.697
Up 3 15.497
Up 2 15.562
Up 1 15.312
MoB 15.131
Down 1 15.200
Down 2 14.926
Down 3 15.137
Down D 15.352
Down W 15.139
Down M 13.645
XETR:DAX Schwankungsbandbreite
Pivot: 15087 / 15737
ATR: 15395 / 15545
Trend: 14917 / 15791
Fibonacci: 15238 / 15547
XETR:DAX Fair Value
Fair Value GD 15.343
Fair Value High 15.302
Fair Value Low 15.358
XETR:DAX Technische Haltestellen
UP DOWN
200,00 % 15.701 15.084
161,80 % 15.642 15.143
138,20 % 15.606 15.180
127,20 % 15.589 15.197
100,00 % 15.547 15.238
85,40 % 15.525 15.261
76,40 % 15.511 15.275
61,80 % 15.488 15.297
50,00 % 15.470 15.315
38,20 % 15.452 15.334
23,60 % 15.430 15.356
14,60 % 15.416 15.370
Unser Tagesaktueller Chart: de.tradingview.com
Merke
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nichts muss - alles kann
-> traden Sie das Offensichtliche was Sie Sehen und Verstehen, und nicht das was Sie Glauben und nicht Verstehen
-> behalten Sie Ihre Finanzen und Risiko im Blick – es ist IHR Geld
Zur Erstellung dieser Prognose wird ein rollierendes, volumenbasiertes Trendfolgesystem verwendet, welches mit mathematisch statistischen Verfahren ermittelt und teilweise mit charttechnischen Inhalten angereichert wurde
Prognosen sind dass was sie sind: Ein Blick in die Zukunft unter Einbeziehung der Vergangenheit, welcher sich ab dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dynamisch, positiv wie negativ, ändern kann
Zur mathematisch, statistischen und charttechnischen Auswertung werden ausschließlich die Indizes: EUREX:FDAX1! sowie XETR:DAX als Referenzen verwendet. EUREX:FDAX1! Kontraktveränderungen / Anpassungen werden rollierend berücksichtigt.
Über die technische Analyse hinaus
Rivian-Aktie im freien Fall - Hier erfährst du mehrFür die Aktie des E-Auto Konzerns Rivian NASDAQ:RIVN ging es heute um rund 18% bergab.
Auslöser für den Kurssturz war die Ankündigung, Wandelanleihen im Volumen von 1,5 Milliarden US-Dollar ausgeben zu wollen.
Wandelanleihen können bei der Umwandlung in Aktien zu einer Verwässerung führen und werden daher von den Anlegern in der Regel negativ beurteilt.
EUR/USD Buyzum Setup:
Wir befinden uns aktuell in einen Weekly Downtrend. Trotzdessen ergab sich eine Zone beim Preis vom 1,0496 leicht unter dem 500er Level die noch nicht Liquidiert wurde. Sowie das High von der Asia Range wurde auch noch nicht Liquidiert. Sehe deshalb beim Preis 1,0496 einen Buy bis zum Preis 1,05288.
Vor dem Einstieg nochmal nachschauen wie sich der Markt im Minutenchart verhält.
News:
14:30 USD Arbeitslosenhilfe.
Bin neu in der Thematik versuche bloß meine Gedankengänge zu verfeinern xD
USD/CAD - Abwärtstrend gebrochen!Der kanadische Dollar (CAD) ist heute die schwächste unter den G8-Währungen.
Dies hängt mit dem Abschwung des Ölpreises zusammen (positive Korrelation). Der Preis für ein Fass der Rohölsorte Brent notiert auf Tagesbasis rund 3,2% niedriger.
Im Währungspaar USD/CAD konnte der Kurs aus dem Abwärtstrend seit Oktober 2022 nach oben hin ausbrechen.
Nun könnte die runde Marke bei 1.3800 getestet werden. Danach könnte das Hoch von März 2023 bei 1.3862 als Widerstand dienen.
Von der Intervention im USDJPY profitieren? Ein plötzlicher Anstieg des Wertes des japanischen Yen deutet darauf hin, dass die Bank von Japan auf dem Markt interveniert hat, um die Währung zu verteidigen, die gegenüber dem Dollar stetig an Wert verloren hat.
Der Wechselkurs des Dollar gegenüber dem Yen fiel im gestern morgendlichen US-Handel plötzlich um fast 2,0 % auf 147,312, nachdem er zuvor mit 150,16 ein neues Jahreshoch erreicht hatte, ein Niveau, das von den japanischen Behörden, denen die Abwertung des JPY zunehmend unangenehm ist, als "Grenze im Sand" angesehen wird.
Andere japanische Währungspaare reagierten entsprechend, wobei der Kurs des Pfunds zum Yen vom Tageshoch bei 181,37 auf 178,62 fiel.
Die Tatsache, dass der Wechselkurs plötzlich fiel, nachdem er die 150er-Marke erreicht hatte, deutet stark darauf hin, dass die Bank of Japan interveniert hat, und die Analysten der japanischen Bank MUFG warnten, dass dieses Niveau zu beobachten sei.
"Eine Änderung der BoJ-Politik wird immer wahrscheinlicher, und wir würden einen starken Widerstand gegen eine Yen-Schwäche bei Werten über 150,00 erwarten", so MUFG in einer in dieser Woche veröffentlichten Notiz.
Auch Mizuho warnte seine Kunden vor möglichen Interventionen in der Nähe dieser wichtigen Markierung.
"Zugegeben, die anhaltende JPY-Schwäche gibt Anlass zur Sorge. Auch wenn die 150er-Marke nach wie vor genau beobachtet wird, so ist sie doch kein klarer Grenzwert", heißt es in der Studie. Die JPY-Schwäche wird sich in Grenzen halten, da die JPY-Bären vor Interventionsrisiken auf der Hut sein werden".
Die japanischen Behörden verteidigten den Yen im September in einem ersten Vorstoß in den Markt, um die Währung seit 1998 zu stärken.
Die Yen-Schwäche wird als problematisch angesehen, da japanische Unternehmen ihre Produktion ins Ausland verlagert haben und die Wirtschaft in hohem Maße auf Importe von Waren wie Treibstoff, Rohstoffen und Maschinenteilen angewiesen ist.
Finanzminister Shunichi Suzuki hat kürzlich erklärt, dass die Behörden "keine Optionen ausschließen", um mit der übermäßigen Volatilität der Währung umzugehen, und dass sie die Währungsbewegungen mit einem "starken Gefühl der Dringlichkeit" beobachten würden.
Aktien-Heatmap: Der ultimative Leitfaden für Einsteiger (2023)So kannst du die Aktien Heatmap auf TradingView nutzen, um neue Investitionsmöglichkeiten auf den globalen Aktienmärkten zu finden, einschließlich US-Aktien, europäische Aktien und mehr.
Schritt 1 - Öffne die Aktien Heatmap
Klicke auf den Abschnitt "Produkte", der sich oben in der Mitte befindet, wenn du die Plattform öffnest. Klicke dann auf "Screeners" und "Aktien" unter dem Abschnitt "Heatmap". Nutzer der TradingView-App auf PC oder Mac können auch auf das "+"-Symbol oben auf dem Bildschirm und dann auf "Heatmap - Aktien" klicken.
Schritt 2 - Erstellen einer Heatmap mit bestimmten Aktien
Sobald die Heatmap geöffnet ist, hast du die Möglichkeit, eine Heatmap zu erstellen, die auf einer Reihe verschiedener globaler Aktienmärkte basiert, darunter S&P 500, Nasdaq 100, Aktien der Europäischen Union und andere. Um diese Indizes zu laden, musst du auf den Namen des aktuell ausgewählten Index klicken, der sich in der oberen linken Ecke des Bildschirms befindet. In diesem Beispiel haben wir die S&P 500 Heatmap geladen, aber du kannst jeden Index deiner Wahl laden, indem du das Suchmenü öffnest und nach dem Index deiner Wahl suchst.
Schritt 3 - Anpassen der Aktien-Heatmap
Trader können ihre Heatmap so konfigurieren, dass sie hochgradig benutzerdefinierte Darstellungen enthalten, mit denen sie neue Aktien, Erkenntnisse und Daten entdecken können. In diesem Abschnitt zeigen wir dir, wie du das machen kannst. Lies weiter!
SORTIEREN NACH: Schaltfläche ändert die Art und Weise, wie Unternehmen dargestellt werden. Wenn du auf "Marktkapitalisierung" in der oberen linken Ecke der Heatmap klickst, siehst du die verschiedenen Möglichkeiten, die Heatmap zu konfigurieren und die Größe der Aktien zu ändern. Standardmäßig ist "Marktkapitalisierung" bei den Unternehmen ausgewählt, was bedeutet, dass ein Unternehmen mit einer größeren Marktkapitalisierung größer erscheint als Unternehmen mit einer kleineren Marktkapitalisierung. Werfen wir einen Blick auf die anderen verfügbaren Optionen!
Anzahl der Mitarbeiter: Sie misst die Größe der Quadrate anhand der Anzahl der Beschäftigten im Unternehmen. Je größer das Quadrat ist, desto mehr Beschäftigte hat es im Vergleich zu den übrigen Unternehmen. Im S&P 500 hat beispielsweise Walmart mit 2,3 Millionen Beschäftigten die größte Größe. Vergleicht man es mit McDonalds, das 200.000 Beschäftigte hat, so ist die quadratische Größe von Walmart 11 Mal größer als die von McDonalds. Diese Daten werden in der Regel jährlich aktualisiert.
Dividendenrendite, %: Wenn du diese Option wählst, wird die Größe der Quadrate nach der jährlichen prozentualen Dividende der Unternehmen angeordnet. Je höher die Dividende ist, desto größer ist das Quadrat. Es ist wichtig zu beachten, dass Unternehmen ohne Dividende nicht in der Heatmap erscheinen, wenn du die Größe nach der Dividendenrendite in % anordnest.
Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV): Dabei handelt es sich um eine Berechnung, bei der der Aktienkurs durch den Nettogewinn, geteilt durch die Anzahl der Aktien des Unternehmens, dividiert wird. Normalerweise wird das KGV eines Unternehmens mit anderen Unternehmen seines Sektors, d. h. seinen Konkurrenten, verglichen und dient dazu, unterbewertete Anlagemöglichkeiten zu finden oder im Gegenteil Unternehmen zu erkennen, die auf dem Markt überbewertet sind. Oft zeigen hohe KGVs an, dass der Markt gute Zukunftserwartungen für diese Unternehmen widerspiegelt, und umgekehrt deuten niedrige KGVs auf geringe Wachstumserwartungen hin. Um auf die Heatmaps zurückzukommen, werden die Unternehmen mit einem höheren KGV in den letzten 12 Monaten in einem größeren Quadrat dargestellt. Unternehmen, die sich in der Verlustzone befinden, erscheinen nicht in der Heatmap, da sie ein unbestimmtes KGV haben.
Kurs-Verkaufs-Verhältnis: Das Kurs-Verkaufs-Verhältnis (P/S) vergleicht den Preis der Aktien eines Unternehmens mit seinen Einnahmen. Es ist ein Indikator für den Wert, den die Finanzmärkte den Gewinnen eines Unternehmens beimessen. Es wird berechnet, indem der Aktienkurs durch den Umsatz pro Aktie geteilt wird. Ein niedriges Verhältnis deutet in der Regel darauf hin, dass das Unternehmen unterbewertet ist, während ein hohes Verhältnis auf eine Überbewertung hinweist. Dieser Indikator wird wie das Kurs-Gewinn-Verhältnis mit Unternehmen desselben Sektors verglichen und ebenfalls für das letzte Geschäftsjahr gemessen. Ein hohes Kurs-Gewinn-Verhältnis deutet auf höhere Gewinnerwartungen für das Unternehmen hin und könnte daher ebenfalls als überbewertet angesehen werden, während umgekehrt Unternehmen mit einem niedrigeren Kurs-Gewinn-Verhältnis als ihre Konkurrenten als unterbewertet angesehen werden könnten.
Kurs-Buchwert-Verhältnis: Das Kurs-Buchwert-Verhältnis misst den Aktienkurs geteilt durch den Buchwert der Vermögenswerte, wobei Elemente wie geistiges Eigentum, Markenwert oder Patente nicht berücksichtigt werden. Ein Wert von 1 bedeutet, dass der Aktienkurs dem Wert des Unternehmens entspricht. Hohe Werte deuten auf eine Überbewertung des Unternehmens hin, niedrige auf eine Überbewertung. Auch hier empfiehlt es sich, wie beim KGV und beim KBV, diese mit Unternehmen desselben Sektors zu vergleichen. Was die Heatmaps anbelangt, so werden bei der Einteilung der Quadrate nach dem Kurs-Gewinn-Verhältnis Unternehmen mit hohen Werten größer dargestellt, wobei das letzte Geschäftsjahr als Maßstab dient.
Volumen (1h, 4h, D, S, M): Hier wird die Anzahl der gehandelten Aktien in dem gewählten Zeitintervall gemessen. Innerhalb der Heatmaps wird standardmäßig das tägliche Volumen angezeigt, aber du kannst ein anderes wählen, je nachdem, ob deine Strategie Intraday, Swing Trading oder langfristig ist. Es ist wichtig zu beachten, dass Unternehmen mit einer großen Anzahl von ausstehenden Aktien regelmäßig ein höheres Handelsvolumen aufweisen.
Volumen*Preis (1h, 4h, D, S, M): Bei der Berechnung des Volumens nach Preis wird das Volumen an den Aktienkurs angepasst, d. h. das Volumen wird mit dem aktuellen Aktienkurs multipliziert. Dies ist ein zuverlässigerer Indikator als das Volumen, da einige Small-Cap-Aktien oder Penny Stocks mit einer großen Anzahl von Aktien nicht in der Liste der Aktien mit dem höchsten gehandelten Volumen erscheinen würden. Auch in 1-Stunden-, 4-Stunden-, täglichen, wöchentlichen und monatlichen Zeitintervallen verfügbar.
FARBE NACH:
In diesem Bereich können wir konfigurieren, wie einzelne Aktien in der Heatmap gefärbt werden. Wenn du dich fragst, warum manche Aktien mehr rot oder grün sind als andere, keine Sorge, wir zeigen dir, wie es funktioniert. Klicke zum Beispiel auf die obere linke Seite der Heatmap, wo "Performance D, %" steht, und du wirst die folgenden Optionen sehen:
Performance 1h/4h/D/S/M/3M/6M/YTD/Year (Y), %: Diese Option ist die am häufigsten verwendete, bei der die Intensität der Farben auf der Grundlage der Leistungsveränderung pro Stunde, 4 Stunden, täglich, wöchentlich, monatlich, in 3 oder 6 Monaten, im laufenden Jahr und in den letzten 12 Monaten (Y) ausgewählt wird. Tipp: Diese Funktion funktioniert in Verbindung mit dem Heatmultiplikator, der sich oben rechts in der Heatmap befindet. Standardmäßig verfügt x1 über 3 Intensitätsstufen für positive und negative Aktien sowie über eine graue Stufe für Aktien, die keine signifikante Kursänderung aufweisen. Als Referenzwerte dienen Werte unter -3%/-2%/-1% für Aktien im negativen Bereich und über +1%/+2%/+3% für Aktien im positiven Bereich, und jede der Stufen kann unabhängig voneinander ein- oder ausgeschaltet werden.
Für die Konfiguration dieses Parameters kannst du je nach den gewählten Intervallen die folgenden Einstellungen verwenden. Für 1h/4h-Intervalle werden Multiplikatoren von: x0,1/x0,2/x0,25/x0,5 empfohlen.
Für tägliche Heatmaps wäre der Standardmultiplikator x1. Für wöchentliche, monatliche, 3- oder 6-monatige und jährliche Intervalle schließlich wird empfohlen, den Multiplikator auf x2/x3/x5/x10 zu erhöhen.
Vorbörsliche/nachbörsliche Veränderung, %: Wenn diese Option ausgewählt ist, kannst du die Veränderungen vor der Markteröffnung und den nachbörslichen Handel überwachen (diese Funktion ist nicht in allen Ländern verfügbar). Wenn du beispielsweise die vorbörsliche Veränderung des Nasdaq 100 auswählst, siehst du die Bewegungen des Tages zwischen 4 Uhr morgens und 9:30 Uhr morgens (EST-Zeitzone). Wenn du lieber den Nasdaq 100 nachbörslich analysieren möchtest, musst du diese Option wählen, die den Zeitraum von 16:00 bis 20:00 Uhr abdeckt. Für Heatmaps im nachbörslichen Handel empfehlen wir die Verwendung von sehr niedrigen Heatmultiplikatoren (x0,1; x0,2; x0,25; x0,5).
Relatives Volumen: Dieser Indikator misst das aktuelle Handelsvolumen im Vergleich zum Handelsvolumen in der Vergangenheit während eines bestimmten Zeitraums, und er misst das Aktivitätsniveau einer Aktie. Wenn eine Aktie mehr als üblich gehandelt wird, nimmt ihr relatives Volumen zu. Folglich nimmt die Liquidität zu, die Spreads verringern sich in der Regel und es gibt in der Regel Niveaus, auf denen sich Käufer und Verkäufer heftig bekämpfen und auf denen ein wichtiger Trend entstehen kann. Die möglichen Strategien sind vielfältig. Es gibt Trader, die es vorziehen, bei sehr hohen Spitzenwerten des relativen Volumens in die Aktie einzusteigen, und andere, die es vorziehen, bei niedrigen Spitzenwerten einzusteigen, wo die Bewegungen kurzfristig weniger parabolisch sind. In der Heatmap der Aktie ist das relative Volumen in blauer Farbe dargestellt. Heat-Multiplikatoren von x1, x2 oder x3 sind in der Regel die gängigsten für die Analyse des relativen Volumens von Aktien. Machen wir ein Beispiel: Stell dir vor, wir wollen die ungewöhnlichsten Bewegungen des Nasdaq 100 nach Börsenschluss sehen. Wir wählen die Farbe nach Relativem Volumen und wenden einen Standardmultiplikator von x1 an. Um dann nur die Aktien zu sehen, die am meisten auffallen, deaktivieren wir die Zahlen 0; 0,5; 1 oben rechts auf dem Bildschirm. Danach haben wir die Anzahl der Aktien auf eine kleinere Gruppe reduziert, in der wir Chart für Chart sehen können, was in ihnen passiert ist und ob es eine interessante Handelsmöglichkeit gibt.
Volatilität D, %: Sie misst das Ausmaß der Unsicherheit, des Risikos und der Schwankungen im Tagesverlauf, d. h. die Häufigkeit und Intensität, mit der sich der Preis eines Vermögenswerts ändert. Eine Aktie wird gewöhnlich als volatil bezeichnet, wenn sie im Vergleich zum Rest des gewählten Index eine sehr hohe Volatilität aufweist. Volatilität ist in der Regel gleichbedeutend mit Risiko, da die Kursschwankungen größer sind. Wir möchten zum Beispiel in eine Aktie mit Dividenden auf dem US-Markt investieren, sind aber etwas risikoscheu. Dazu suchen wir nach einer Aktie mit hoher Dividendenrendite und geringer Volatilität. Wir wählen die Indexquelle "S&P 500 Index", dann Größe nach "Dividendenrendite, %" und Farbe nach "Volatilität D, %". Jetzt deaktivieren wir die Wärmeintensitätsstufen, die höher als 2 %, aber höher als 0 % sind (diejenigen, die keine Bewegung erleiden, haben in der Regel eine geringe Liquidität). Anhand der erhaltenen Liste analysieren wir die Charts der 10 Unternehmen, die uns die beste Dividende bieten.
Gap, %: Diese Option misst den prozentualen Abstand zwischen der Schlusskerze des Vortages und der Eröffnungskerze des aktuellen Tages, d. h. die prozentuale Differenz zwischen dem Zeitpunkt, an dem der Markt schließt, und dem Zeitpunkt, an dem er wieder öffnet.
GRUPPE NACH:
Hier kannst du den Gruppenmodus aktivieren oder deaktivieren. Standardmäßig werden alle Aktien nach Sektoren gruppiert. Wenn du jedoch "Keine Gruppe" wählst, siehst du die gesamte Liste der Unternehmen im ausgewählten Index, als ob es sich um einen einzelnen Sektor handeln würde. Du kannst direkt nach dem Dividendenprozentsatz sortieren und die Unternehmen im Index mit der besten Dividende von der höchsten bis zur niedrigsten Dividende oder z. B. die Aktien mit der besten Rendite nach der Größe der Marktkapitalisierung anzeigen.
Ein weiterer wichtiger Hinweis: Wenn du dich entschieden hast, die Aktien nach Sektoren zu gruppieren, kannst du auf einen bestimmten Sektor zoomen, indem du auf den Namen des Sektors klickst. Auf diese Weise kannst du die Vermögenswerte dieses Sektors eingehender analysieren.
MONOGRÖSSE UMSCHALTEN:
Hier kannst du alle Aktien des ausgewählten Index in der gleichen Größe aufteilen, wobei die Reihenfolge der gewählten Konfiguration beibehalten wird. Das heißt, wenn wir die Monogröße nach Marktkapitalisierung umgeschaltet haben, haben alle Aktien die gleiche quadratische Größe, wobei die ersten die mit der größten Kapitalisierung sind, von der größten zur kleinsten.
FILTER:
Eine der interessantesten Einstellungen, mit der du bestimmte Daten filtern kannst, um " Störfaktoren " zu eliminieren und eine Auswahl interessanter Aktien nach den gewählten Kriterien zu erhalten. Es ist wichtig zu beachten, dass wir in den Filtern in jedem der Parameter sehen können, wo die meisten Aktien durch vertikale Linien in blauer Farbe zu finden sind. Dies ist besonders nützlich bei Indizes, die alle Aktien eines bestimmten Landes enthalten, z. B. der Index aller US-Unternehmen. Mit einem guten Filter kannst du Unternehmen in einer Heatmap mit sehr spezifischen Kriterien finden. Die Parameter sind die gleichen wie im Abschnitt GRÖSSE NACH, d.h. Marktkapitalisierung, Anzahl der Mitarbeiter, Dividendenrendite, Kurs-Gewinn-Verhältnis, Kurs-Umsatz-Verhältnis, Kurs-Buchwert-Verhältnis und Volumen (1h/4h/D/W/M).
Primäre Notierung: Wenn du an einem Index mit Aktien arbeitest, die z.B. aus einem anderen Land stammen oder nicht auf dem wichtigsten Markt gehandelt werden, werden sie außerhalb der Primärliste kategorisiert.
STIL-EINSTELLUNGEN:
Hier kannst du den Inhalt des inneren Teils der Heatmap-Quadrate ändern:
Titel: Das Firmensymbol oder der Ticker (z. B. AAPL - Apple Inc.).
Logo: Das Firmenlogo.
Erster Wert: Zeigt den Wert an, den du im Abschnitt FARBEN NACH ausgewählt hast (Performance 1h/4h/D/S/3M/6M/YTD/Y, vorbörsliche und nachbörsliche Veränderung, relatives Volumen, Volatilität D und Gap).
Zweiter Wert: Du kannst zwischen dem aktuellen Preis des Vermögenswerts oder seiner Marktkapitalisierung wählen.
Diese Werte sind auch verfügbar, wenn man mit der Maus über eine der Aktien fährt und sie einige Sekunden lang über dem Quadrat hält.
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- TradingView-Team
Das menschliche Sozialverhalten und die Sozionomik - EinführungDie Bekanntgabe der Entdeckung des Wellenprinzips durch R.N. Elliott vor 84 Jahren war ein großer Durchbruch in der Soziologie. Um Elliotts Leistungen zusammenzufassen: In den 1930er Jahren entdeckte Ralph Nelson Elliott, dass der Aktienmarkt eine fraktale Geometrie aufweist, er entdeckte und beschrieb die Komponentenmuster und wie sie miteinander verknüpft sind und er erkannte (mit Hilfe von Charles Collins) die Grundlage der Muster in der Fibonacci-Mathematik. Die von ihm entdeckten Muster wiederholen sich in der Form, aber nicht unbedingt in der Zeit oder der Amplitude.
Elliott isolierte und definierte dreizehn Muster oder "Wellen", die sich in den Marktpreisdaten wiederholen. Dann beschrieb er, wie sie sich zu größeren Versionen ihrer selbst verbinden, wie sie sich wiederum verbinden, um dieselben Muster in der nächstgrößeren Version zu bilden, und so weiter, was eine strukturierte Abfolge ergibt. Er nannte dieses Phänomen das Wellenprinzip!
Aus all diesen Beweisen schloss er, dass der menschliche soziale Fortschritt sich selbst gemäß den natürlichen Gesetzen von Wachstum und Expansion reguliert, die im gesamten Universum zu finden sind.
Das Wellenprinzip kommt in vielen Bereichen menschlicher Massenaktivitäten zum Tragen, wird aber am häufigsten auf Börsendurchschnitte angewandt. Zu den Finanzmärkten gibt es umfangreiche, akribisch aufbereitete Daten, weil die Menschen sie für wichtig halten. In Wirklichkeit ist der Aktienmarkt für die menschliche Existenz weitaus bedeutsamer, als es dem zufälligen Beobachter und selbst denjenigen, die ihren Lebensunterhalt damit verdienen, erscheint. Das Niveau der aggregierten Aktienkurse ist ein direkter und unmittelbarer Maßstab für die allgemeine Bewertung der gesamten Produktionskapazität einer Gesellschaft. Dass diese Bewertung eine Form hat, ist eine Tatsache mit tiefgreifenden Auswirkungen, die letztlich die Sozialwissenschaften revolutionieren sollte.
Seit R.N. Elliotts Entdeckung des Wellenprinzips wurde vorwiegend durch den wohl bekanntesten lebenden Elliott-Wellen-Experten Robert R. Prechter Jr. eine immense Forschungsarbeit auf dem Gebiet geleistet, vor allem seit er in den 1970er Jahren die neue Wissenschaft der Sozionomik (englisch Socionomics ) ins Leben gerufen hat.
Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, dass Wirtschaftswissenschaftler, Politiker und Wirtschaftsführer immer wieder daran scheitern, wichtige Wendepunkte in der Geschichte vorherzusehen? Warum sind wir trotz der heutigen Wissenschaft und Technologie immer noch nicht in der Lage, Kriege, Wirtschaftsdepressionen, Finanzblasen und sogar Modetrends vorherzusehen?
Herkömmliche Modelle zur Vorhersage wirtschaftlicher und sozialer Trends funktionieren einfach nicht, weil sie auf einer fatal fehlerhaften Annahme darüber beruhen, wie sich Menschen verhalten. Leider sind verhängnisvolle Annahmen in der Geschichte der Wissenschaft weit verbreitet, und sie halten sich oft viel zu lange. Neue Ideen können nur dann gedeihen, wenn die falschen Annahmen verworfen werden.
Der fatale Fehler, auf den sich die Wirtschaftswissenschaften und andere sozialwissenschaftliche Disziplinen stützen, ist die externe Kausalität, d. h. die Vorstellung, dass große Ereignisse die Geschichte in erster Linie beeinflussen und formen. Dieses Modell ist ebenso attraktiv wie es falsch ist.
Stellen Sie sich nun eine moderne, bahnbrechende Theorie vor, die das gesamte menschliche Sozialverhalten - kulturell, wirtschaftlich, politisch usw. - in einem einzigen, eleganten und vereinheitlichenden Rahmen zusammenfassen könnte. Nun, ein solcher Rahmen ist die Sozionomik.
Die sozionomische Hypothese geht davon aus, dass im Gegensatz zu der herkömmlichen Annahme, dass soziale Ereignisse den Charakter der sozialen Stimmung bestimmen, die soziale Stimmung den Charakter der sozialen Ereignisse bestimmt.
Der Mechanismus für diese Kausalität sieht folgendermaßen aus: Es gibt biologisch begründete psychologische Impulse in den Individuen, die sich auf die zwischenmenschliche Dynamik beziehen. Diese Dynamik trägt zu Fluktuationsmustern in der kollektiven Stimmung bei, die insofern formologisch sind, als sie konsistente mathematische Eigenschaften auf Fibonacci-Basis haben und das Wellenprinzip hervorbringen.
Dieses Muster sozialer Stimmungen schafft einen soziologischen Imperativ, der den Charakter individuellen und sozialen Verhaltens in hohem Maße lenkt und beeinflusst. Die sich daraus ergebenden menschlichen Handlungen verursachen wiederum die Trends und Ereignisse der Geschichte.
Die Kausalität der sozialen Stimmung ist unidirektional; es gibt keine Rückkopplungsschleife von Ereignissen zurück zur sozialen Stimmung. Ereignisse lösen zwar kurzzeitige emotionale Reaktionen aus, diese sind jedoch vorübergehend und unabhängig von der sozialen Stimmung.
Der Gesamtprozess kann als historischer Impuls bezeichnet werden. Im Gegensatz zu den traditionellen mechanistischen Modellen des Gesamtverhaltens, die auf der Annahme zahlreicher exogener Ursachen und letztendlicher Wirkungen beruhen, erkennt die Sozionomik an, dass die Muster des menschlichen Gesamtverhaltens endogen, selbstverursachend, selbstregulierend, selbstverstärkend und in weitaus größerem Maße vorhersehbar sind, als man es sich bisher vorgestellt hat. Diese Hypothese wird, wenn sie akzeptiert wird, auch als sozionomische Einsicht bezeichnet.
Einige Aktivitätsforen sind ideal für den unmittelbaren Ausdruck der sozialen Stimmung. Das Forum, für das die detailliertesten und genauesten Daten vorliegen, ist der Aktienmarkt, wo die Anleger insgesamt fast sofort Aktien kaufen und verkaufen, um Veränderungen ihrer Stimmung auszudrücken. Andere Eigenschaften und Aktivitäten, wie z. B. der Gesichtsausdruck, das Timbre der Stimme, die Musik, die die Menschen hören und die Kleidung, die sie tragen, könnten als ebenso gute "Soziometer" dienen, wenn genaue Daten verfügbar wären.
Viele Maßnahmen, die als Reaktion auf Trends in der gesellschaftlichen Stimmung ergriffen werden, brauchen Zeit, um sich zu manifestieren. So können Geschäftsleute als Ausdruck der gesellschaftlichen Stimmung beschließen, ihre Geschäftstätigkeit auszuweiten oder einzuschränken. Die Umsetzung solcher Pläne braucht jedoch Zeit, so dass Veränderungen in der gesamtwirtschaftlichen Aktivität den Veränderungen am Aktienmarkt hinterherhinken. Das Gleiche gilt für politische Maßnahmen, die in der Regel einen breiten Konsens erfordern und daher den gesellschaftlichen Stimmungstrends erheblich hinterherhinken. Aus diesem Grund sind Soziometer wie der Börsendurchschnitt Frühindikatoren für makroökonomische Trends und politische Maßnahmen.
Hier mal einige Beispiele für den Unterschied zwischen der gängigen Lehrmeinung der Kausalität und der sozionomischen Sichtweise:
Standardansicht: Soziale Ereignisse bestimmen den Charakter der sozialen Stimmung.
"Ein steigender Aktienmarkt lässt die Menschen zunehmend optimistischer werden."
"Die Rezession macht die Geschäftsleute vorsichtig."
"Krieg macht die Menschen ängstlich und wütend."
"Skandale machen die Menschen wütend."
"Die Wahl der Führungspersönlichkeiten bestimmt die Entwicklung des Aktienmarktes."
"Gute Unterhaltung macht die Menschen glücklich."
Sozionomische Hypothese: Die soziale Stimmung bestimmt den Charakter der sozialen Ereignisse.
"Zunehmend optimistische Menschen lassen den Aktienmarkt steigen."
"Vorsichtige Geschäftsleute verursachen eine Rezession."
"Ängstliche und wütende Menschen führen Krieg."
"Empörte Menschen suchen nach Skandalen."
"Die Entwicklung des Aktienmarktes bestimmt die Wahl der Führer."
"Glückliche Menschen wählen fröhliche Unterhaltung."
Zu guter Letzt will ich noch eine Liste mit den überprüfbaren, falsifizierbaren Hypothesen der Sozionomik anfügen:
1) Vorangehende Trends auf dem Aktienmarkt sagen Wahlergebnisse, Kriege, Frieden und die Makroökonomie besser voraus als Wahlergebnisse, Kriege, Frieden und die Makroökonomie die nachfolgenden Trends auf dem Aktienmarkt.
2) Gesellschaftliche Handlungen, die Zeit brauchen, um sich zu mobilisieren, wie die Ausweitung und Schrumpfung von Unternehmen und der Beginn von Kriegen, neigen dazu, Handlungen zu verzögern, die die gesellschaftliche Stimmung unmittelbarer zum Ausdruck bringen, wie der Kauf und Verkauf von Aktien.
3) Behauptungen und Annahmen, die auf exogene Ursachen für Börsentrends hindeuten, werden einem Test nicht standhalten.
4) In Zeiten, in denen sowohl endogene als auch exogene Erklärungen für soziale Handlungen wie Börsenbewegungen, Wahlergebnisse, Kriege, Frieden und makroökonomische Trends plausibel erscheinen, wird die Erklärung mit endogenen Ursachen fast immer besser zu den Daten passen.
5) Entscheidungen auf dem Wirtschaftsmarkt führen in der Regel zu Erfolg, während Entscheidungen auf dem Finanzmarkt in der Regel zu Misserfolg führen.
6) Bei wirtschaftlichen und finanziellen Entscheidungen sind unterschiedliche Teile des Gehirns beteiligt.
7) Da die unbewusste soziale Stimmung das soziale Handeln motiviert, gehen Veränderungen der sozialen Stimmung Veränderungen des sozialen Handelns voraus.
8) Je näher das Ende eines sozialen Stimmungstrends rückt, desto sicherer sind die meisten Prognostiker, dass die ihn begleitenden sozialen Trends anhalten werden.
Da der Beitrag schon lang genug ist, soll es das gewesen sein mit der Einführung, auch wenn ich noch viel mehr erzählen könnte. Schließlich ist Robert Prechters erstes Buch über die Sozionomik The Wave Principle of Human Social Behavior And the New Science of Socionomics über 400 Seiten lang. Ich werde zukünftig falls möglich regelmäßig Beiträge über die Sozionomik und ihren Vorteil beim Investieren verfassen.
Bitcoin 31er StudieHallo Leute!
In der heutigen Analyse möchte ich eine erweiterte Version des klassischen Judas Swings vorstellen, die ich als 31er bezeichne. Der traditionelle Judas Swing, geprägt von ICT (Inner Circle Trader), ist eine raffinierte Strategie, die Händler in einen falschen Ausbruch lockt, bevor eine Umkehrung erfolgt. Der Name ist inspiriert von der biblischen Figur Judas Ischariot, der für seinen Verrat an Jesus bekannt ist.
Nach einem signifikanten Aufwärtstrend tritt oft eine Seitwärtsbewegung oder Range am Höhepunkt des Trends ein. Die Prämisse hinter dem Judas Swing ist, dass während dieser Seitwärtsbewegung eine „Liquiditätsjagd“ stattfindet. Die Preise tendieren dazu, ein bedeutendes Hoch oder Tief des vorherigen Trends zu testen, um Stop-Loss-Aufträge und Breakout-Händler auszulösen, und die Liquidität abzugreifen. Nach dieser Phase der Liquiditätsjagd kehrt der Preis um und folgt dem ursprünglichen Trend, oft über die Grenzen der ursprünglichen Range hinaus, um zusätzliche Liquidität zu erfassen.
Ich habe das Konzept des Judas Swings auf eine "SKS-ähnliche" Range abgewandelt und diese in den Chart eingezeichnet. Die Kernidee bleibt erhalten, aber die Anpassung bietet einen frischen Blick auf die Umsetzung des Judas Swings in unterschiedlichen Marktbedingungen.
Die Marktmacher spielen eine entscheidende Rolle in diesem Szenario. Durch das Heben oder Senken des Preises locken sie Käufer oder Verkäufer in den Markt, nur um die Richtung zu ändern und die Liquidität dieser Händler zu erfassen.
Ich beabsichtige, diese erweiterte Version des Judas Swings zu beobachten und zu testen, um ihre Effektivität in verschiedenen Marktbedingungen zu bewerten. Die Kenntnis der Marktmechanik und die Antizipation der Reaktionen anderer Händler sind entscheidend für den Erfolg dieser Strategie. Durch das Verständnis und die Anwendung dieser erweiterten Judas Swing-Strategie erhoffe ich mir, ein tieferes Verständnis für die Marktmanipulation zu erlangen und von diesen Marktbewegungen zu profitieren.
US-Kongress verhindert Shutdown - was heißt das für den DAXUS-Kongress wendet Shutdown ab
Wenige Stunden vor einer drohenden Haushaltssperre hat der US-Kongress einen Übergangshaushalt verabschiedet und damit einen Shutdown abgewendet. Der Senat stimmte am Samstagabend (Ortszeit) mit 88 zu neun Stimmen für einen Text des Repräsentantenhauses, der die Finanzierung der Bundesbehörden bis Mitte November sicherstellt - aber keine zusätzlichen Hilfen für die Ukraine enthält.
Schuldengrenze vom Haushalt abgekoppelt
1917 wurde die Schuldenobergrenze in den USA eingeführt - ursprünglich als Erleichterung für die Regierung, die zuvor für jede einzelne Ausgabe von Staatsanleihen die Zustimmung des Kongresses einholen musste. Haushaltsaufstellung und Schuldenobergrenze sind rechtlich getrennte Prozesse. Die Ausgaben werden in eigenen Gesetzen, insbesondere im Haushaltsgesetz, geregelt. Die Schuldenobergrenze begrenzt also nicht direkt das Budgetdefizit, sondern die Bedienung der bereits bestehenden Schulden.
Erst wenn die vom Kongress festgelegte Ausgabenobergrenze erreicht ist, greift die Schuldenobergrenze - und das Finanzministerium kann keine neuen Anleihen mehr ausgeben, um die durch frühere Gesetze genehmigten Staatsausgaben weiter zu ermöglichen. Die Verfassungsmäßigkeit dieser Obergrenze ist seit Jahren umstritten.
xDAX Wochen Prognose ab 22.09.23
Lagebeurteilung
Die „Welt“-Notenbanken haben mit unterschiedlicher Sprache gesprochen und ein Rebalancing angestoßen, was jedoch zum Herbstanfang durchaus üblich ist, uns nicht sonderlich erschreckt und auch kein Weltuntergang darstellt. Seit langem ist uns klar das die Inflation „sticky“ sein wird, die Zinsen länger angehoben werden und länger oben bleiben als es manchen lieb ist.
Wir wissen noch nicht welchen Impuls es benötigt eine korrektive Kehrtwende zu initiieren … aber unsere mathematischen Modelle signalisieren eine mögliche Korrekturmuster im Monatsverlauf Oktober. Diese Wende wird wohl möglich nur ein kurzes Strohfeuer sein, was später wieder erlischt und uns zu weiteren tieferen Zielen führen wird. Wie von uns lange propagiert: wir werden noch tiefere Ziele sehen müssen bevor ein valider UP-Trend jenseits der ~16.500 etabliert werden kann .
Im Median gehen wir davon aus das der aktuelle Washout mit ~15.350 / 025 ein valides Down-Zwischen-Ziel erreichen und die 16.000 bis Ende November nicht valide überschreiten wird.
Die Oktober Optionsseite zeigt einen PUT-Überhang bei ~15700 und auf der CALL-Seite ~16500. Daher ist davon auszugehen, dass der Oktoberverfall sich in dieser Zone aufhalten wird. Interessanterweise wurde am Freitag signifikant Call-Positionen bei 15750, 16400 und Puts bei 15200 aufgebaut. Dies spiegelte sich im Kursgeschehen vom Freitag wieder. Die 5-Tages-Skew für die kommende Woche ist mit 0,13 leicht positiv, das prognostizierte Put-Call-Ratio für den Oktober-Verfall liegt aktuell im negativen Bereich bei 1,732.
Ausgehend vom Freitags-Zwischenhalt kann die 15.800 upwärts erreicht werden – aber auch nicht mehr. Mit 15.350 / 255 lockt diese Woche die Finalisierung des aktuellen Korrekturmusters. Basierend auf unserem rollierenden September-Trendfolgemodell sollte der aktuelle Down-Move mit 15.538 / 478 / 380 abgeschlossen sein. Die Schwankungsprognose signalisiert zum Wochenstart einen möglichen DOWN-Spike zur ~15.365, welcher einkalkuliert werden sollte.
Die Annahmen funktioniert natürlich nur, wenn uns die angelnden Sachsen über’m großen Teich keinen Strich durch die Rechnung machen (= Gov. Shutdown). Achten Sie darüber hinaus auf den US$ - der risikoaverse Index liegt aktuell bei ~105. Steigt dieser valide über 105 an … wird das den EUR/USD massiv drücken und stellt somit kein gutes Omen hinsichtlich des europäischen Aktienmarktes dar.
XETR:DAX 5Tg. Trendbarometer
Signal = Down
XETR:DAX Trendumkehrzonen
Up M 16.529
Up W 15.709
Up 3 15.850
Up 2 15.896
Up 1 15.687
MoB 15.699
Down 1 15.592
Down 2 15.361
Down 3 15.480
Down D 15.472
Down W 15.456
Down M 15.428
XETR:DAX Schwankungsbandbreite
Pivot: 15365 / 15962
ATR: 15580 / 15730
Trend: 15210 / 15913
Rote Zone: 15255 / 15823
XETR:DAX Fair Value
Fair Value GD 15.635
Fair Value High 15.186
Fair Value Low 15.165
XETR:DAX Technische Haltestellen
UP DOWN
261,80 % 16.076 15.255
200,00 % 15.979 15.352
161,80 % 15.920 15.412
138,20 % 15.883 15.449
127,20 % 15.865 15.466
100,00 % 15.823 15.508
85,40 % 15.800 15.531
76,40 % 15.786 15.545
61,80 % 15.763 15.568
50,00 % 15.744 15.587
38,20 % 15.726 15.605
23,60 % 15.703 15.628
14,60 % 15.689 15.642
Unser Tagesaktueller Chart: de.tradingview.com
Merke
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nichts muss - alles kann
-> traden Sie das Offensichtliche was Sie Sehen und Verstehen, und nicht das was Sie Glauben und nicht Verstehen
-> behalten Sie Ihre Finanzen und Risiko im Blick – es ist IHR Geld
Zur Erstellung dieser Prognose wird ein rollierendes, volumenbasiertes Trendfolgesystem verwendet, welches mit mathematisch statistischen Verfahren ermittelt und teilweise mit charttechnischen Inhalten angereichert wurde
Prognosen sind dass was sie sind: Ein Blick in die Zukunft unter Einbeziehung der Vergangenheit, welcher sich ab dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dynamisch, positiv wie negativ, ändern kann
Zur mathematisch, statistischen und charttechnischen Auswertung werden ausschließlich die Indizes: EUREX:FDAX1! sowie XETR:DAX als Referenzen verwendet. EUREX:FDAX1! Kontraktveränderungen / Anpassungen werden rollierend berücksichtigt.
Accenture $ACN -5% - Quartalszahlen enttäuschenDer IT- und Beratungsdienstleister Accenture veröffentlichte heute die Quartalszahlen für das zweite Quartal (Q2).
Im vorbörslichen Handel fiel die Aktie in der Spitze um rund 5,6%. Im Haupthandel konnte der Kurs nur leicht korrigieren. Auf Tagesbasis notiert der Wert rund 5,4% niedriger.
Das Unternehmen meldete einen Gewinn pro Aktie (EPS) von 2,71$ und übertraf damit die Analystenschätzung von 2,63$.
Der Umsatz blieb mit 15,99$ Mrd. hinter dem Marktkonsens von 16,07$ Mrd. zurück.
Der starke Abschwung wird vermutlich mit der schlechten Guidance zusammenhängen.
Für das dritte Quartal (Q3) erwartet man den Umsatz in einer Spanne zwischen 15,85$ - 16,45$ Mrd. Von den Analysten wurde ein Wert von 16,35$ Mrd. prognostiziert.
Das EPS für das Gesamtjahr 2023 erwartet Accenture bei 11,97$ - 12,32$. Auch damit liegt man deutlich unter der Markterwartung von 12,37$.
US-Regierung verklagt Ebay - Aktie unter DruckAus einem Reuters Bericht geht hervor, dass die US-Regierung Ebay verklagt und dem Unternehmen vorwirft, gegen Umweltgesetze zu verstoßen.
Ebay soll den Verkauf mehrerer schädlicher Produkte auf seiner Plattform nicht unterbunden haben.
Das US-Justizministerium beanstandet in der Klage den Verkauf von Nachrüstungsprodukten, die dazu dienen, die Leistung von Fahrzeugen zu verbessern, indem sie die staatlichen Emissionskontrollen umgehen.
Des Weiteren wurde der Verkauf von methylenchloridhaltigen Produkten zur Entfernung von Farben und Beschichtungen sowie der Verkauf von Pestiziden beanstandet, die mit einem falschen Markennamen versehen oder eingeschränkt waren.
Das Justizministerium erklärte, dass einige der Produkte dazu führen, dass Fahrzeuge "massive Mengen an Luftverschmutzung" ausstoßen, während andere eine unmittelbare oder potenziell tödliche Gefahr für Menschen darstellen.
Das Unternehmen reagierte nicht sofort auf eine Bitte um Stellungnahme.
Die Ebay-Aktie NASDAQ:EBAY geriet in Folge dieser Meldung unter Druck und notiert auf Tagesbasis rund 1,5% niedriger (Stand 17:25 Uhr).
Aus charttechnischer Sicht hat der Kurs nun eine wichtige Unterstützungszone bei ~ 42.80 - 42.00 erreicht. Diese könnte den Abschwung zunächst etwas abfedern.
gold kaufen
guten Morgen Freunde wie ich das sehe und meine Meinung gold wured bis 1920 steigen und dann fehlt1892 bis 1880 wieder runter erst wenn unsere Bereich Markierung erreichen dann hat er mehr Chance runter zu fahren man kann auch nicht vergessen wie die Nachrichten in die Marke spielt wie gesagt das ist nur meine meinung dann ist sehr gut zeit zum kaufen
Was das VPI-Ergebnis vom September für die EZB bedeuten könnteNachdem die EZB angedeutet hat, dass die Zinssätze nun ihr Endniveau erreicht haben und der Einlagensatz auf dem Rekordhoch von 4,00 % liegt, wird sie die Veröffentlichung der Inflationsdaten für September genau beobachten, um weitere Anzeichen für einen nachlassenden Preisdruck zu erkennen, während sich die Debatte darauf verlagert, wie lange die Politik restriktiv bleiben muss.
Obwohl Bloomberg noch nicht alle Schätzungen zusammengestellt hat, dürfte die Gesamtinflation in diesem Monat knapp unter die 5 %-Marke gerutscht sein, während die Kerninflation bei 5 % verharrt; ein vielversprechender Rückgang bei beiden Messgrößen, wenngleich die EZB von ihrem Preisziel von 2 % noch weit entfernt ist.
Insgesamt dürften die politischen Auswirkungen der Veröffentlichung jedoch relativ begrenzt sein, zumal die Entscheidungsträger weiterhin davon ausgehen, dass die Gesamtinflation während des gesamten Prognosehorizonts bis Ende 2025 über dem Zielwert von 2 % bleibt. Die Märkte scheinen sich dieser Ansicht weitgehend anzuschließen und schätzen die Wahrscheinlichkeit, dass die EZB die Geldpolitik vor Jahresende weiter strafft, nur auf eins zu fünf.
Wo sich eine Reihe kühler als erwartet ausgefallener Ergebnisse jedoch auswirken könnte, ist bei der Preisgestaltung für Zinssenkungen, wobei die OIS derzeit davon ausgehen, dass die erste Senkung des Depozinses um 25 Basispunkte zu Beginn des zweiten Halbjahres 2024 erfolgen wird. Diese Preisgestaltung dürfte trotz gegenteiliger Rhetorik der EZB-Politiker vorgezogen werden, wenn sich die Inflation schneller als erwartet abkühlt oder, was wahrscheinlicher ist, wenn die wirtschaftliche Dynamik weiterhin so schnell nachlässt wie derzeit.
Für die Gemeinschaftswährung ist es diese längerfristige Wachstumsdynamik, die die wahrscheinlichste Richtung des EUR bestimmen wird, wobei der G10-Devisenmarkt eindeutig nach dem Thema der relativen Wachstumsunterschiede gehandelt wird, wie die anhaltend solide Performance des USD zeigt.
Aus technischer Sicht rückt die Marke von 1,0500 in greifbare Nähe, nachdem EUR/USD die langjährige Unterstützung bei 1,0650 durchbrochen hat - ein Niveau, bei dem die Bären möglicherweise Gewinne mitnehmen und der Kurs etwas konsolidieren könnte. Angesichts der zunehmenden Risiken für die Wirtschaft der Eurozone und der Tatsache, dass die US-Notenbank ihre restriktive Haltung noch einige Zeit beibehalten wird, ist ein weiterer Rückgang bis in den mittleren Bereich der 1,03er-Marke jedoch nicht auszuschließen.
Damit sich die Aufwärtsbewegung fortsetzt, muss der Kurs den gleitenden 200-Tage-Durchschnitt bei 1,0830 zurückerobern und halten; unterhalb dieses Wertes dürften Verkäufe die bevorzugte Strategie des Marktes bleiben.
Das Playbook - “Länger & Höher” setzt sich durchDie Finanzmärkte schienen in der vergangenen Woche endlich die Botschaft zu verinnerlichen, dass die Leitzinsen länger steigen werden. Die FOMC ließ ihre Politik zwar unverändert, deutete aber eine restriktivere Haltung für die Zukunft an und sieht eine Verschärfung der Geldpolitik nun für 2024 vor. Andernorts haben die Riksbank und die Norges Bank die von den Märkten erwarteten Erhöhungen um 25 Basispunkte vorgenommen, während die Bank of England (BoE) und die Schweizerische Nationalbank (SNB) überraschend ihre Politik beibehielten.
Es überrascht nicht, dass die BoJ nichts unternahm, um ihre ultralockere Haltung zu ändern. In dieser Woche steht ein ruhigerer Terminkalender an, doch wenn sich der Staub von den geldpolitischen Entscheidungen der letzten Woche gelegt hat und die Geldflüsse zum Quartalsende anstehen, könnte die Volatilität weiter zunehmen.
Das Hauptereignis der letzten Woche war natürlich die Entscheidung der FOMC, die von Powell & Co. getroffen wurde. Wie allgemein erwartet, blieb die Zielspanne für den Leitzins unverändert bei 5,25 % - 5,50 %, und die begleitende Erklärung war weitgehend eine "Copy-and-Paste"-Arbeit von derjenigen, die nach der letzten Sitzung im Juli veröffentlicht worden war.
Das Dotplot der Fed sorgte für deutlich mehr Spannung an den Finanzmärkten, da die Entscheidungsträger weiterhin von einer weiteren Anhebung um 25 Basispunkte bis zum Jahresende ausgingen und gleichzeitig die Erwartungen für den Leitzins im nächsten Jahr um 50 Basispunkte nach oben korrigierten. Da die Inflation weiter nachlässt, bedeutet dies natürlich eine mechanische Verschärfung der finanziellen Bedingungen und höhere Realzinsen im Jahr 2024, wenn die US-Wirtschaft gegen Ende des Zyklus an Schwung verlieren dürfte.
Diese nachlassende Dynamik ist jedoch genau das, was sich der FOMC wünscht, wobei der Vorsitzende Powell erneut bekräftigte, dass eine Periode eines unter dem Trend liegenden Wirtschaftswachstums erforderlich ist, um die Inflation wieder auf das 2 %-Ziel zu bringen. Ein solches unter dem Trend liegendes Wachstum setzt wahrscheinlich eine deutliche Abschwächung des Arbeitsmarktes voraus, die derzeit noch in weiter Ferne zu liegen scheint, zumal die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung in der Woche bis zum 16. September auf 201.000 zurückgegangen sind, ein Zeitraum, der sich auf die nächsten Arbeitsmarktdaten außerhalb der Landwirtschaft bezieht.
Auch wenn diese Punkte die Botschaft der Fed, dass die Zinsen länger steigen werden, bekräftigen, dürften die makroökonomischen Auswirkungen einer weiteren Anhebung um 25 Basispunkte in diesem Jahr relativ gering sein, wie der Fed-Vorsitzende Powell andeutete. Die Falken werden wahrscheinlich auf den starken Arbeitsmarkt als Grund für eine weitere Straffung verweisen, während die Tauben die bisherigen Disinflationsfortschritte und einen möglichen Regierungsstillstand als Gründe für eine vorsichtige Haltung anführen könnten.
Im Großen und Ganzen verlief die FOMC-Entscheidung jedoch weitgehend so, wie es die Märkte und die Ökonomen erwartet hatten. Wer in der vergangenen Woche nach Überraschungen in Bezug auf die Zentralbanken suchte, musste auf die andere Seite des Atlantiks blicken, wo sowohl die BoE als auch die SNB dovishe Überraschungen lieferten.
Nach einem deutlich kühler als erwarteten Inflationsbericht für August - der Verbraucherpreisindex stieg im Jahresvergleich um 6,7 %, der Kernverbraucherpreisindex um 6,2 % - stimmte der Ausschuss für Wirtschaft und Währung (MPC) der BoE mit fünf zu vier Stimmen knapp dafür, den Leitzins bei 5,25 % zu belassen.
Obwohl die alte Dame ihre Prognosen im Vergleich zur August-Sitzung weitgehend unverändert ließ und darauf hinwies, dass die Geldpolitik weiter gestrafft wird, wenn es Anzeichen für eine anhaltende Inflation gibt, scheint der Straffungszyklus der BoE zu Ende zu gehen, da vor der November-Sitzung nur noch ein weiterer Beschäftigungs- und Inflationsbericht ansteht und die wirtschaftliche Dynamik im weiteren Jahresverlauf wahrscheinlich schneller nachlassen wird, da sich die Welle der Umschuldungen von den in den letzten fünf Jahren abgeschlossenen Verträgen mit einem Zinssatz von unter 2 % beschleunigt; ein Punkt, der durch die am Freitag veröffentlichten, eher düsteren "Flash"-PMIs für September belegt wird.
Dies birgt Abwärtsrisiken für das Pfund, da der GBPUSD unter die Marke von 1,23 gebrochen ist und auch den gleitenden 200-Tage-Durchschnitt mit relativer Leichtigkeit durchbrochen hat. Ein weiterer Rückgang in Richtung der 1,20-Marke scheint hier mittelfristig realistisch zu sein.
Wie bereits erwähnt, sorgte die SNB in der vergangenen Woche für eine weitere geldpolitische Überraschung, als sie beschloss, den schweizer Leitzins bei 1,75 % zu belassen, obwohl die EZB eine Woche zuvor überraschend den europäischen Leitzins auf 4,00 % angehoben hatte. Während die Bereitschaft der SNB, an den Devisenmärkten zu intervenieren, wenig überraschend bekräftigt wurde, dürfte die politische Divergenz den CHF weiterhin schwächen, wobei ein weiterer Anstieg von EURCHF und USDCHF, der nun über der 0,90-Marke gehandelt wird, wahrscheinlich erscheint.
Auch wenn die Entscheidungen der sechs G10-Zentralbanken viele Überraschungen brachten, ist die Kernbotschaft der politischen Entscheidungsträger weltweit dieselbe; mit Ausnahme Japans, wo der Ausstieg aus der jahrzehntelangen ultralockeren Geldpolitik nur sehr langsam erfolgt und eine weitere Straffung noch in weiter Ferne liegt.
Die Botschaft ist dieselbe, die wir schon seit einiger Zeit hören, nämlich dass die Zinssätze "länger höher" bleiben müssen. Wie zahlreiche G10-Zentralbanken in letzter Zeit festgestellt haben, ist die Politik in der gesamten DM-Region inzwischen restriktiv, und die Zinssätze haben in den meisten Ländern ihr Endniveau erreicht. Die Frage, die sich den Märkten stellt, ist, wie lange die Zinssätze auf diesem Niveau bleiben und wann die ersten Zinssenkungen anstehen.
Auch wenn die Inflation noch lange nicht besiegt ist, könnte die nachlassende Wirtschaftsdynamik in der Tat der Auslöser dafür sein, dass die Zentralbanken ihre Politik eher früher als später lockern. Aus diesem Grund sehen wir, dass der Devisenmarkt der G10-Länder weiterhin mit relativen Wachstumsunterschieden gehandelt wird.
Die Eurozone scheint hier besonders anfällig zu sein, vor allem nach den eher düsteren PMIs für September, wobei die Gefahr groß ist, dass Lagardes 25-Bp-Anhebung vor zwei Wochen zu einer weiteren Version von Trichets gut dokumentiertem politischen Fehler vor etwa zehn Jahren wird. Infolgedessen steht EUR/USD weiterhin unter Druck, nachdem das Paar letzte Woche unter dem Mai-Tief von 1,0650 geschlossen hat, und die Bären scheinen den Kurs nun in Richtung eines Tests der 1,05er-Marke zu schicken.
Während der Devisenmarkt mit Wachstum gehandelt wird, wird der Bereich der festverzinslichen Wertpapiere mit den Erwartungen an die Politik gehandelt, wobei die Botschaft "höher für länger" endlich zu greifen scheint. Die Renditen von Staatsanleihen erreichten in der vergangenen Woche neue zyklische Höchststände, wobei die 2-jährige Rendite den höchsten Stand seit 2006 erreichte und die 10-jährige Rendite zum ersten Mal seit 2007 über 4,5 % stieg.
All dies wirkte sich auch auf andere Bereiche der DM-Anleihen aus, wobei 10-jährige Bundesanleihen auf die höchste Rendite seit etwas mehr als einem Jahrzehnt abgaben, während sich langlaufende Staatsanleihen nach den unerwartet kühlen Inflationsdaten und der abwartenden Haltung der BoE erholen konnten, obwohl die "alte Dame" das jährliche Tempo der Staatsanleihenverkäufe von zuvor 80 Mrd. £ auf 100 Mrd. £ beschleunigt hat.
Die höheren Renditen haben einen Abwärtsdruck auf Aktien ausgeübt, wobei die Bären in den letzten 5 Tagen die Kontrolle über die weltweiten Aktien übernommen haben. Der S&P 500 sank in der vergangenen Woche um über 2 % und verzeichnete damit den zweiten wöchentlichen Verlust in drei Wochen, wobei der zinsempfindliche Technologiesektor die Rückgänge anführte.
Aus technischer Sicht scheinen die Bären derzeit die Oberhand zu haben, da der S&P zum ersten Mal seit März unter dem gleitenden 100-Tage-Durchschnitt und gleichzeitig unter der psychologisch wichtigen Marke von 4.400 Punkten gehandelt wird. Der Nasdaq 100 hat es gerade noch geschafft, sich an seinen eigenen gleitenden 100-Tage-Durchschnitt zu klammern, scheint aber auch ziemlich anfällig für weiteren Abwärtsdruck zu sein.
In der kommenden Woche ist der Wirtschaftskalender deutlich ruhiger, da nur wenige hochkarätige Daten veröffentlicht werden. Dies gibt den Marktteilnehmern die Möglichkeit, die letzte Woche zu verdauen, wobei die Geldflüsse zum Monats- und Quartalsende ebenfalls das Potenzial haben, eine Zunahme der Volatilität zu verursachen.
Auch wenn es ruhig zugeht, werden die Märkte die jüngsten deutschen IFO-Umfragen aufmerksam verfolgen, um Anzeichen für weitere Abwärtsrisiken für die Wirtschaft der Eurozone ausfindig zu machen, sowie die September-Inflationsdaten der Eurozone, um festzustellen, ob sich die Disinflation in diesem Monat in der gesamten Eurozone fortgesetzt hat. Es muss jedoch gesagt werden, dass die politischen Auswirkungen dieser Veröffentlichungen wahrscheinlich relativ begrenzt sein werden, da die Märkte der Ansicht sind, dass die EZB ihren Endpunkt erreicht hat, auch wenn die Preisgestaltung für die erste Zinssenkung von Juli 2024 vorgezogen werden könnte, wenn die Zahlen schwächer als erwartet ausfallen.
Die wöchentlichen US-Anträge auf Arbeitslosenunterstützung (exp. 1,673 Mio. vs. 1,662 Mio. zuvor) verdienen jedoch besondere Aufmerksamkeit, da sie sich auf die Erhebungswoche für die Beschäftigtenzahlen außerhalb der Landwirtschaft im September beziehen. Eine ganze Reihe von Zentralbanksprechern wird ebenfalls erwartet: Sieben FOMC-Mitglieder und acht EZB-Ratsmitglieder werden sich äußern.
Man kann davon ausgehen, dass sich die meisten FOMC-Redner an das Skript halten werden, das der Vorsitzende Powell, der am Donnerstag in einer Town Hall sprechen wird, auf der Pressekonferenz der letzten Woche vorgestellt hat. Die EZB-Sprecher werden wahrscheinlich ein breiteres Spektrum an Ansichten zum Ausdruck bringen, obwohl die Märkte scheinbar sicher sind, dass der Endpunkt erreicht ist, die Abwärtsrisiken für das Wachstum zunehmen und die Desinflation anhält, scheint die Messlatte für eine weitere Zinserhöhung hoch zu liegen.
Zu Beginn der neuen Handelswoche könnte die Risikobilanz darauf hindeuten, dass die Aktienmärkte weiter abrutschen werden, nachdem sie in der vergangenen Woche wichtige Niveaus durchbrochen haben und es den Bullen nicht gelungen ist, die Kontrolle wiederzuerlangen. Festverzinsliche Wertpapiere könnten ebenfalls weiter an Wert verlieren (höhere Renditen), da sich die Anleger weiterhin auf ein "länger anhaltendes Hoch" einstellen, während beide Seiten des Dollar-Smile (die Nachfrage nach Zufluchtsorten und die Outperformance der USA) weiterhin für den Dollar sprechen, was bedeutet, dass die zehnwöchige Gewinnserie des Greenbacks noch eine Weile anhalten könnte.
JS-TechTrading: Aktuelles PortfolioAnbei der Link zu unserem aktuellen Portfolio:
de.tradingview.com
Einige Kommentare zu unserer Strategie:
1. Es handelt sich um eine long-only Strategie
2. Es kommen nur Aktien und ETF's in Frage, welche die strengen Anforderungen an Mark Minervini's Trend-Template erfüllen sich also in einem bestätigten Aufwärtstrend befinden.
3. Wir suchen nach möglichst risikoarmen Einstiegspunkten. Diese finden wir über den sog. RSI-Indikator und öffnen nur dann einen Trade, wenn sich die Aktie oder der ETF in einer kurzfristig überverkauften Position befindet.
4. Diese Strategie verfolgen wir seit Juni 2023. Das Batting Average (Anzahl Gewinner / (Anzahl Gewinner + Anzahl Verlierer) liegt aktuell bei 70%.
5. Ab sofort veröffentlichen wir über TradingView alle Änderungen im Portfolio und stellen eine Analyse aller Einstiege und Ausstiege zur Verfügung.
JS-TechTrading: Watchlist (Tradegate)Alle Aktien auf unserer Watchlist erfüllen die strengen Anforderungen an das von Mark Minervinvi entwickelte Trend-Template und eignen sich deswegen hervorragend für das Swing-Trading bzw. für Robo-Trading mit 'long-only' ausgerichteten Strategien. Wir konzentrieren uns hierbei auf die über Tradegate handelbaren Aktien, welche sich in einem bestätigten Aufwärtstrend befinden und eine deutlich überdurchschnittliche relative Stärke aufweisen.
Alle farblich gekennzeichneten Aktien sind kurzfristig über-verkauft und ermöglichen deswegen besonders risikoarme Einstiege.
Anbei der Link zur aktualisierten Watchlist:
de.tradingview.com
Paycom Software mit Multi Bottom?Die Aktie von Paycom Software NYSE:PAYC fällt jetzt zum dritten Mal innerhalb der letzten zwei Jahre auf 260 Dollar zurück. Die letzten beiden Male hatte sich die Aktie danach stark erholt.
Allgemein bewegt sich die Aktie wieder auf einem attraktiven Niveau. Günstig ist sie zwar trotzdem nicht, allerdings deutlich günstiger als zu 500 Dollar.
Das aktuelle Sentiment und die hohen Zinsen machen natürlich auch Paycom zu schaffen, allerdings ist das Unternehmen weiterhin auf Wachstumskurs.
Sollte die Marke von 260 Dollar nicht halten, kann ich Bereich bei 180 Dollar nochmal einen Blick riskieren.
Erneute Einsiegsmarke erreicht Realty Income hat erneut eine Einstiegsmarke erreicht. Nachkäufe werden aktuell durch einen monatlichen Sparplan getätigt, solange sich der Trend nach unten fortsetzt. Durch die Dividendenzahlungen wird hier aktiv eine "immer günstiger" werdende Aktie gekauft.
Vorteil:
Der Cost-Average-Effekt wird in zweierlei Hinsicht Positiv ausgenutzt (die Kosten fallen; Dividenden bleiben zusätzlich gleich)