HOW-TO: Minervini Pullback StrategieÜbersicht und Besonderheiten der Minervini Pullback Strategie mit dem Trend-Template Qualifier
Diese Strategie nutzt Mark Minervinis Trend-Template als Qualifizierungsmerkmal zur Identifikation von Aktien und anderen Finanzinstrumenten in bestätigten Aufwärtstrends. Mark Minervini, dreifacher US-Investment Champion, konzipierte dieses Template, welches acht verschiedene, unabhängige Faktoren umfasst. Diese Merkmale lassen sich in unserer Trendfolgestrategie anpassen und optimieren, um optimale Resultate zu gewährleisten. Kaufsignale werden nur dann generiert, wenn die festgelegten Kriterien erfüllt sind.
Unsere Herangehensweise berücksichtigt das Verhältnis von Angebot und Nachfrage im Markt, wodurch sie universell und über alle Zeitrahmen hinweg effektiv ist. Ob Sie im Daytrading mit 1- oder 5-Minuten-Charts agieren oder im Swingtrading mit Tagescharts arbeiten – diese Strategie bewährt sich stets.
Zudem setzen wir technische Indikatoren, wie den RSI und MACD, ein, um risikoarme Einstiegspunkte innerhalb bestätigter Aufwärtstrends zu identifizieren. Dies minimiert das Risikoprofil unserer Strategie und begrenzt Verluste, wodurch Sie mit größerer Sicherheit handeln können.
Minervinis Trend-Template und die Marktanalyse nach dem 'Stufenmodell'
Unser Ansatz verfolgt eine reine "Long"-Strategie, das heißt, wir ziehen ausschließlich Long-Positionen in Betracht; Short-Positionen werden nicht berücksichtigt. Ideale Marktbedingungen für solche Strategien sind stabile Aufwärtstrends, die sogenannte Phase 2. Während solcher Trends erhöhen wir unsere Marktexposition und unser Risiko. Bei Seitwärtsbewegungen, Abwärtstrends oder in Bärenmärkten reduzieren wir unsere Exposition rasch oder wechseln gänzlich in Cash, bis sich die Märkte erholen. So können wir signifikante Verluste und Rückgänge vermeiden.
Diese klare Vorgehensweise gibt uns einen signifikanten Vorteil gegenüber vielen undisziplinierten Tradern und Einsteigern.
"The Trend is your Friend" – ein altbekanntes, doch stets zutreffendes Sprichwort. Was bedeutet es konkret?
• 98% der Aktien verbuchen ihre höchsten Zuwächse während eines Phase-2-Aufwärtstrends.
• Eine Aktie in einem stabilen Aufwärtstrend deutet darauf hin, dass institutionelle Anleger sie kontinuierlich erwerben.
• Die Fokussierung auf Aktien mit stabilen Aufwärtstrends steigert signifikant die Erfolgschancen.
• Innerhalb eines stabilen Aufwärtstrends können Anleger klare Erwartungen hinsichtlich zukünftiger Preisbewegungen setzen und somit risikoarme Einstiegsmöglichkeiten finden.
Das Hauptziel ist nicht zwingend, zum niedrigsten, sondern vielmehr zum richtigen Preis zu kaufen.
Jede Aktie durchläuft einen typischen Reifungszyklus, beginnend mit Phase 1 und endend in Phase 4:
Phase 1 – Konsolidierung (Vernachlässigungsphase)
Phase 2 – Akkumulation (Progressive Phase)
Phase 3 – Verteilung (Toppingsphase)
Phase 4 – Kapitulation (Abwärtstrend)
Unsere Strategie fokussiert sich primär darauf, Aktien im bestätigten Phase-2-Aufwärtstrend zu identifizieren. Dies bietet uns einen strategischen Vorteil gegenüber Langzeitanlegern und weniger erfahrenen Tradern. Indem wir uns auf Aktien im Phase-2-Aufwärtstrend konzentrieren, meiden wir potenzielle Verluste in Abwärtstrends (Phase 4) und weniger profitablen Konsolidierungsphasen (Phasen 1 und 3). Unsere Investitionen sind maximal, wenn Aktien ihren Phase-2-Aufwärtstrend durchlaufen.
Doch wie identifizieren wir Aktien im stabilen Phase-2-Aufwärtstrend mithilfe technischer Chartanalysen?
Minervinis Trend-Template
Mark Minervini hat das 'Trend-Template' genau für diesen Zweck entworfen, welches integraler Bestandteil Minervini-Pullback-Strategie ist. Nur Aktien, die Minervinis strengen Kriterien gerecht werden, werden für unsere Watchlist berücksichtigt:
• 200-Tage-Durchschnitt zeigt über mindestens 1 Monat, idealerweise 4-5 Monate oder länger, einen Aufwärtstrend
• 150-Tage-Durchschnitt liegt über dem 200-Tage-Durchschnitt
• 50-Tage-Durchschnitt liegt über beiden, dem 150- und 200-Tage-Durchschnitt
• Aktienkurs liegt über allen drei Durchschnittswerten
• 50-Tage-Durchschnitt sollte idealerweise über mindestens 1 Monat steigen
• Kurs liegt mindestens 25% über dem 52-Wochen-Tief
• Kurs ist höchstens 25% vom 52-Wochen-Hoch entfernt
• Erhebliche relative Stärke gemäß IBD
Unser eigens entwickelter Algorithmus für TradingView nutzt Minervinis Trend-Template als Ausgangspunkt. Dies bedeutet, dass Handelssignale nur dann generiert werden, wenn die festgelegten Elemente des Trend-Templates zutreffen. Nutzer können die Anforderungen des Templates nach Belieben anpassen.
Obwohl diese Strategie in der Regel auf Tagescharts angewendet wird, sind Minervinis Prinzipien universell. Unsere algorithmische Herangehensweise mit dem Trend-Template kann daher auf jeder Zeitebene genutzt werden. Der neunte Qualifikator (RS-Bewertungen) lässt sich in den Strategieeinstellungen modifizieren. Generell sollten idealerweise alle acht Kriterien des Trend-Templates erfüllt sein. Doch auch Aktien, die nur einige dieser Kriterien erfüllen, können vielversprechend sein, sofern Backtests positive Ergebnisse zeigen.
Die Pullback-Strategie
Unsere Rücksetzungsstrategie berücksichtigt nur Finanzinstrumente, die Minervinis Trend-Template-Kriterien erfüllen. Kaufsignale entstehen, wenn eine Aktie kurzfristig überverkauft erscheint (gemessen am RSI) und der anhaltende Aufwärtstrend nach einem Preistief durch den MACD bestätigt wird. Stop-Loss-Limits und Gewinnziele können individuell angepasst werden.
Relative Strength Index (RSI)
Der Relative Strength Index (RSI) ist ein technischer Indikator, der 1978 von Welles Wilder eingeführt wurde. Er dient dazu, die Trendstärke und überkaufte bzw. überverkaufte Marktbedingungen zu bestimmen. Angezeigt wird er auf einer Skala von 0 bis 100 und gibt Auskunft darüber, wie sich ein Vermögenswert in jüngster Zeit im Verhältnis zu seinem eigenen Preis verhalten hat.
Der RSI setzt durchschnittliche Kursgewinne zu durchschnittlichen Kursverlusten in einem bestimmten Zeitraum ins Verhältnis. Ein RSI über 70 weist häufig auf einen überkauften Markt hin, während ein RSI unter 30 einen überverkauften Markt signalisiert. Ein hoher RSI-Wert kann darauf hindeuten, dass ein Vermögenswert überbewertet ist und sich ein Preisrückgang anbahnt. Ein niedriger RSI deutet dagegen oft auf eine Unterbewertung hin, was auf potenzielle Kurssteigerungen schließen lässt.
Beispiel: Betrachten Sie die Aktie XYZ. Nach einem deutlichen Kursrückgang fällt der RSI-Wert dieser Aktie auf 26. Dies könnte darauf hindeuten, dass die Aktie überverkauft ist und eine Kurskorrektur bevorsteht. Ein Anleger könnte diese Gelegenheit nutzen, um die Aktie in Erwartung eines Kursanstiegs zu erwerben.
Moving Average Convergence Divergence (MACD)
Der MACD ist ein bekannter technischer Indikator, entwickelt von Gerald Appel. Er wird sowohl in kurz- als auch in langfristigen Handelsansätzen eingesetzt. Der MACD setzt sich aus zwei Linien zusammen: einem schnellen und einem langsamen gleitenden Durchschnitt. Eine zusätzliche sogenannte Triggerlinie wird durch einen gleitenden Durchschnitt der MACD-Linie gebildet.
Die Hauptlinie des MACD stellt die Differenz zwischen dem schnellen und dem langsamen gleitenden Durchschnitt dar. Eine wachsende Differenz zwischen diesen Linien deutet oft auf steigende Preise hin, während eine schrumpfende Differenz auf fallende Preise hindeuten kann.
Ein Kaufsignal wird generiert, wenn die MACD-Linie die Triggerlinie von unten kreuzt, was auf potenzielle Kursgewinne hindeutet. Ein Verkaufssignal entsteht, wenn die MACD-Linie die Triggerlinie von oben kreuzt, was auf bevorstehende Kursrückgänge hindeuten könnte.
Diese Strategie lässt sich auf unterschiedliche Zeitspannen anwenden. Die Einstellungen für die zugrunde liegenden Indikatoren (RSI und MACD) können individuell angepasst u
Über die technische Analyse hinaus
DAX weiter shortDer DAX darf die Grüne bärische Sequenz weiter ins Ziellevel bringen. Er darf zur Kassa Eröffnung um 9 (Markt öffnet bereits 8:05) nochmal die letzte kleinere Abwärtsbewegung korrigieren und von dort fallen Blauer Pfeil. Wenn er das letzte hoch bricht ist meine Idee nicht mehr gültig. Öffnet er mit GAP nach unten verschiebt sich der Verkaufsbereich weiter nach unten im fall er schließt es.
Heatmap von vergangener WocheDie Aktien Heatmap zeigt eine Übersicht über die Performance verschiedener deutscher Unternehmen in der vergangenen Woche. Hier ist eine detaillierte Auswertung basierend auf den in der Heatmap angezeigten Daten:
. Finanzwesen:
DB1 (-2,62%): Die Deutsche Börse AG, dargestellt durch das Tickersymbol "DB1", verzeichnete einen Rückgang von 2,62%. Als zentraler Marktplatz für den Handel von Aktien und anderen Wertpapieren könnte dies auf allgemeine Marktschwankungen oder unternehmensspezifische Neuigkeiten zurückzuführen sein.
HNR1 (-2,52%): Hannover Rück, eines der weltweit größten Rückversicherungsunternehmen, zeigte einen leichten Rückgang. Rückversicherer sind oft anfällig für größere globale Ereignisse und Naturkatastrophen.
ALV (-4,12%): Allianz, ein führendes Versicherungs- und Vermögensverwaltungsunternehmen, verzeichnete einen Verlust von über 4%. Das könnte sich auf die gesamtwirtschaftliche Lage oder auf sektorspezifische Themen beziehen.
2. Technologie Dienstleistungen:
SAP (-1,02%): SAP, der Software-Riese, erlebte einen leichten Rückgang von etwas über 1%. Als globaler Marktführer im Bereich Unternehmenssoftware sind sie anfällig für technologische Veränderungen und Markttrends.
3. Gesundheit Technologie:
MRK (-0,80%): Merck, ein führendes Pharma- und Chemieunternehmen, hat leicht nachgegeben. Pharmaindustrien können von Faktoren wie Medikamentenzulassungen oder klinischen Studienergebnissen beeinflusst werden.
BAYN (-5,75%): Bayer, ein weiteres großes Pharmaunternehmen, hatte eine deutlich negativere Woche, wobei der Aktienkurs um fast 6% fiel.
4. Verbrauchsgüter:
ADS (+0,44%): Adidas, der Sportartikelhersteller, war eine der wenigen positiven Aktien mit einem leichten Anstieg.
5. Verarbeitende Industrie:
BAS (-2,84%): BASF, das weltweit führende Chemieunternehmen, erlebte einen Rückgang, der durch globale Lieferkettenprobleme oder Rohstoffpreisschwankungen beeinflusst worden sein könnte.
6. Versorgungseinrichtungen:
UN01 (-20,64%): Uniper, ein bedeutendes Energieunternehmen, verzeichnete den stärksten Rückgang in dieser Heatmap. Energieunternehmen können stark von geopolitischen Ereignissen, Regulierungen oder Energiepreisschwankungen beeinflusst werden.
7. Gebrauchsgüter:
BMW (-4,93%): Der Automobilriese BMW sah sich mit einem Rückgang von fast 5% konfrontiert. Automobilhersteller stehen vor Herausforderungen wie Halbleiterknappheit oder Veränderungen in der Verbrauchernachfrage.
Insgesamt deuten die Daten auf eine schwierige Woche für den deutschen Aktienmarkt hin. Ein Großteil der Aktien in der Heatmap zeigt negative Renditen, wobei insbesondere der Energiesektor betroffen zu sein scheint. Es wäre ratsam, aktuelle Nachrichtenquellen zu konsultieren, um mögliche Ursachen oder Hintergründe für diese Bewegungen zu ermitteln.
Rate-Den-Bitcoin-Preis-SpielHallo Team,
Willkommen zur nächsten Ausgabe unseres internen Blogs!
Zeit für ein kleines, unterhaltsames Rate-Den-Bitcoin-Preis-Spiel!
**Die Szenarien:**
1. **Bullish (Aufwärts):** Bitcoin erreicht 30k. Vielleicht findet Elon Musk wieder Gefallen an digitalen Währungen und gibt uns einen kleinen Schub!
2. **Seitwärts (Neutral):** Ein gemäßigter Fall auf 27-28k. Ein spannender Balanceakt zwischen Bullen und Bären.
3. **Bearish (Down):** Die Tiefen von 23-24k. Für diejenigen, die glauben, dass alles, was steigt, auch fallen muss!
Marktanalysen und Kursprognosen
Das Aufkommen verschiedener Nachrichtenplattformen, darunter BTC-ECHO und finanzen.net, zeigt ein starkes Interesse an der dynamischen Natur des Bitcoin-Kurses. Spekulationen und Prognosen variieren; einige Quellen, wie CryptoTicker.io, suggerieren einen potenziellen Wert von 500.000 Dollar im Jahr 2025, während andere Analysen deutlich zurückhaltender in ihren Prognosen sind. Diese Spekulationen haben zu einer breiten Diskussion geführt, bei der Anleger versuchen, zukünftige Trends und Möglichkeiten in der Kryptowelt zu verstehen.
Binance und die SEC: Binance steht aktuell in einem Rechtsstreit mit der US-amerikanischen Securities and Exchange Commission (SEC). Binance und dessen CEO, Changpeng Zhao, beantragen die Abweisung der Klage und stellen sich gegen die Behauptungen der Regulierungsbehörde.
Stablecoin-Handel: BTC-ECHO berichtete auch, dass Binance den Stablecoin-Handel möglicherweise einstellen muss, was einen erheblichen Einfluss auf die Handelsdynamik haben könnte.
Die kürzliche Senkung des Bitcoin-Preises hat kurzfristige Inhaber (STHs) in eine “Panik” versetzt, da nahezu alle einen uneingelösten Verlust erleiden, so die Analysefirma Glassnode. Laut dem wöchentlichen Newsletter von Glassnode erleben 97,5% der kurzfristigen Inhaber, also diejenigen, die ihre Coins 155 Tage oder weniger halten, uneingelöste Verluste.
Die Kostengrundlage für diejenigen, die Bitcoin nicht ausgeben, lag am 17. September bei 28.000 $, rund 5% über dem damaligen Spotpreis von 26.600 $. Infolge des Preisverfalls des Bitcoins erlebten vor allem diejenigen, die in den letzten drei Monaten Bitcoin kauften, eine Prüfung ihrer Investitionsentscheidung.
Glassnode fand heraus, dass es eine Beziehung zwischen abrupten Änderungen in der implizierten (uneingelösten) Rentabilität und der Veränderung der Ausgaben von STHs gibt, und nannte dies eine “nicht unerhebliche Veränderung der Stimmung”. Diese Panik und negative Stimmung ist besonders hervorgehoben, als der Markt von 29.000 $ auf 26.000 $ Mitte August verkauft wurde.
Die Meinungen über die künftige Preisentwicklung von Bitcoin sind weit davon entfernt, einstimmig zu sein. Einige Optimisten prognostizieren jedoch eine Verbesserung der Preisentwicklung von BTC im vierten Quartal. Gleichzeitig bleibt der klassische Stimmungsindikator, der Crypto Fear & Greed Index, bei den aktuellen Preisniveaus nur moderat bärisch.
Für STHs scheint jedoch die Bedrohung eines permanenten Verlusts sehr real zu sein. Glassnode Analysten präsentierten einen Trendvertrauens-Indikator, der die Ausgabekostengrundlage von der Halterkostengrundlage subtrahiert und durch den BTC-Preis teilt. “Der Bitcoin-Markt erlebt eine nicht unerhebliche Veränderung der Stimmung, wobei fast alle Kurzfrist-Inhaber jetzt unter Wasser auf ihrem Angebot sind,” schrieb die Firma.
Zusammenfassung:
Der starke Preisverfall bei Bitcoin hat bei kurzfristigen Inhabern zu einer signifikanten Panik geführt, da nahezu 100% der Anleger uneingelöste Verluste verzeichnen. Glassnode hebt hervor, dass es eine signifikante Änderung in der Marktstimmung gibt, wobei sich die kurzfristigen Inhaber, die ausgeben, in einer schwächeren Position befinden als der Rest der Gruppe. Trotz dieser negativen Tendenz bleiben die Meinungen zur zukünftigen Marktrichtung gemischt, wobei einige Optimisten eine positive Wende im vierten Quartal erwarten.
**Disclaimer:**
Dieses Spiel dient nur zur Unterhaltung und die hier geäußerten Meinungen sollten nicht als Anlageberatung betrachtet werden.
**Preise:**
Der Sieger erhält die unendliche Bewunderung seiner Kollegen und vielleicht eine stille Anerkennung, die in eine unausgesprochene Beförderung münden könnte!
Viel Spaß beim Raten!
old RateChart
Bullish, EUR/USD, Möglicher Durchbruch zur Buy-SideIn den letzten tagen habe ich nach Sell einstiegen gesucht nach dem Heutigen Morgendlichen Volumen Richtung buy denke ich doch eher das wir in einem Bullishen Markt seien könnten.
Daher nun dieser Trade, mit diesem Trade versuche ich noch einen Möglichst niedrigen Einstig zu erwischen.
Dafür verwende ich das Volumenprofil um das Höchste Handelsvolumen in der Leichten Unsicherheit im Markt von 8:45 bis 10:00 zu finden, an dieser stelle setze ich dann mein Buy-Limit.
Meinen Stop-Loss setze ich bei diesem Trade beim letzten Tief.
SUPREZ DailyGold – 20. Okt. 2023Guten Morgen alle zusammen,
Heute ist Freitag und wir schauen bisher auf eine sehr gute Woche zurück. Damit diese auch positiv endet, schauen wir uns den aktuellen Goldchart an.
Gold befand sich gestern eher in einer Seitwärtsbewegung und wartete auf die FED Powell Ansprache. Diese kam durchaus positiv bei allen Investor:innen an und das Edelmetall ballerte insgesamt 20 $ nach oben. Bei dem Anblick der Fair Value Gaps und Orderblocks freut sich ein ICT Herz :-)
Aber wie machen wir als Support & Resistance Trader nun weiter?
Es gibt durchaus mehrere Szenarien für heute. Ich versuche keinen Bias zu haben und schaue mir deswegen mehrere Optionen an.
Eine Short-Option läuft sogar schon seit 7 Uhr bis 1972,34 $
Bei solch impulsiven Ausbrüchen sind Shorts aber immer sehr risikoreich, da ich eine gewisse Divergenz nach oben erwarte.
Hält der Support bei 1972,34 $ nicht, kann es schon direkt 10 $ tiefer bis 1962,06 $ gehen. Dieser Abstieg wird aber volatil aufgrund der Imbalance-Candle von gestern.
Hält der Support bei 1972,34 $, kann es durchaus Richtung 1979,85 $ oder bis 1986,61 $ gehen.
Für einen Freitag kann das sehr spannend heute werden. Bleibt geduldig, kalkuliert das Risiko gut und dann gehen wir entspannt ins Wochenende.
Wie seht ihr Gold zum heutigen Tage? Schreibt es gerne in die Kommentare.
Wie immer gilt. Dies ist keine Investitionsempfehlung, sondern meine persönliche Analyse!
Folgt mir gerne für die tägliche Gold Analyse.
Euer SUPREZ ✌️
xDAX Wochen Prognose ab 16.10.23Lagebeurteilung
Markets can behave irrationally longer than you can remain solvent (John Maynard Keynes)
Es trat exakt ein was wir für die vergangene Woche prognostiziert hatten…
Für die kommende Woche kann auf die vorangegangene Woche verwiesen werden, da wir uns zur Hexentanzwoche in einer Sackgasse mit den tanzenden Griechen „Gamma“ und „Vega“ befinden. Ferner halten uns die Welt-Krisenherde in Atem und die politischen US-Kapriolen dominieren das Geschehen.
Die Bias ist nun wieder leicht bärish geworden. Die technische Handelspanne für die kommende Woche liegt im optimalen Fall im Bereich 14.930 – 15.463 – Tendenziell fallend. Oberhalb 15.331 beginnt der Orange Bereich, welcher ab 15.485 Rot wird und die Arbeitsthese zulässt das wir – wenn überhaupt – wieder einmal bei der ~15.555 ausgebremst werden. Mit der roten Zone um 14.775 herum scheint erst mal ein kleiner Boden sich ausbilden zu können, was die These zulassen würde, dass diese Zone noch gesehen wird bevor eine zögerliche Santa-Claus-Rally startet. Optimalerweise sollte es nicht valide unterhalb 15.083 im Wochenverlauf gehen. Unser Trendfolgemodell signalisiert für den kommenden Wochenverlauf weiterhin eine Seitwärtsphase mit Median 15.299,80.
XETR:DAX Trend-Prognose
XETR:DAX 5Tg. Trendbarometer
Signal = Down
XETR:DAX Trendumkehrzonen
Up M 15.428
Up W 15.321
Up D 15.194
Up 3 15.522
Up 2 15.600
Up 1 15.345
MoB 15.112
Down 1 15.230
Down 2 14.950
Down 3 15.133
Down D 14.948
Down W 14.948
Down M 13.645
XETR:DAX Schwankungsbandbreite
Pivot: 14961 / 15707
ATR: 15255 / 15425
Trend: 14862 / 15799
Fibonacci: 14930 / 15463
XETR:DAX Fair Value
Fair Value GD 15290
Fair Value High 15841
Fair Value Low 15461
XETR:DAX Technische Haltestellen
UP DOWN
423,60 % 15.981 14.682
361,80 % 15.887 14.776
261,80 % 15.733 14.930
200,00 % 15.639 15.024
161,80 % 15.580 15.083
138,20 % 15.544 15.119
127,20 % 15.527 15.136
100,00 % 15.485 15.178
85,40 % 15.463 15.200
76,40 % 15.449 15.214
61,80 % 15.427 15.236
50,00 % 15.409 15.254
38,20 % 15.391 15.272
23,60 % 15.368 15.295
14,60 % 15.354 15.309
Merke
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Börsenregel: nichts muss - alles kann
Was sich frei übersetzen lässt mit: „An der Börse werden Wahrscheinlichkeiten und keine Gesetzmäßigkeiten gehandelt“. Handeln Sie daher das Offensichtliche was Sie Sehen und Verstehen und nicht das was Sie Glauben und nicht Verstehen. Behalten Sie Ihre Finanzen und Risiko im Blick – es ist IHR Geld.
Prognosen sind dass was sie sind: Ein Blick in die Zukunft unter Einbeziehung der Vergangenheit, welcher sich ab dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dynamisch, positiv wie negativ, ändern kann.
Zur Erstellung dieser Prognose wird ein rollierendes, volumenbasiertes Trendfolgesystem verwendet, welches mit mathematisch statistischen Verfahren ermittelt wurde. Für diese und nachfolgende Analysen verwenden wir ausschließlich die daraus erzeugten Daten, dessen diverse Kursmarken Sie hier tagtäglich einsehen können: de.tradingview.com
Zur mathematisch, statistischen und charttechnischen Auswertung werden ausschließlich die Indizes EUREX:FDAX1! und XETR:DAX als Referenzen verwendet. EUREX:FDAX1! Kontraktveränderungen / Anpassungen werden rollierend berücksichtigt.
EUR/USDWir befinden uns beim EUR/USD immer noch im Downtrend.
Auf dem Folgenden Chart habe ich mir zwei Zonen Markiert zum Shorten.
An den zwei markierten Zonen ergab sich erstmal eine Zone beim Preis vom 1.05800 die noch nicht Liquidiert wurde. Bei der oberen Zone ist mir aufgefallen das Dort 0 Käufer und über 1K Verkäufer (Aufträge, Limit Order im Sell Bereich liegen)
Bei der Zone von 1.05100 habe ich eine 15min. GAP gefunden die seit Tagen nicht abgeholt wurde.
An Hand von den Informationen bin ich auch dieses Setup gekommen.
Ist Schwammig erklärt, hoffe das es Verständlich ist was ich damit meine.
Für Fragen oder sonstiges könnt ihr gerne in den Kommentaren schreiben.
Meine Analyse beruht heute auf den Volumen Indikator mit dem ich in letzter Zeit Arbeite. Der Vorteil an dem Indikator ist man sieht Aufträge bzw. wie viel gehandelt wurde am Markt.
News:
14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe
14:30 USD Philly Fed Herstellungsindex (Okt)
16:00 USD Verkäufe bestehender Häuser (Sep)
SUPREZ DailyGold – 19. Okt. 2023Guten Morgen ihr Goldies,
Ich musste heute erstmal mein Chart aufräumen und die Widerstandszonen den gestrigen Bewegungen anpassen. Gestern war es ganz schön impulsiv, was meiner Long Option zu gute kam. Danach gab Gold noch mehr Schub Richtung ca. 1962 $ und durchbrach somit einen Abwärtstrend. Die Gewinnmitnahmen und Gegenreaktionen waren aber heftig und kurzzeitig fiel Gold um 24 $ bis 1938,16 $. Seit dem pendelt sich der Preis über die Asia Session wieder ein.
Wie sieht es heute aus?
Wie immer gibt es zwei Szenarien.
Long
Bricht der Preis über die Stundenkerze bei 1949,36 $ aus, nehme ich an, dass der Preis bis 1953,98 $ fliegt.
Short:
Sackt Gold durch den Support bei 1939,62 $ und dieser wird im besten Falle noch retestet, dann sollte Gold bis min. 1939,62 $ fallen.
Wie seht ihr Gold heute? Schreibt es gerne in die Kommentare.
Und wie immer gilt:
Dies ist keine Investmentempfehlung, sondern eine persönliche Analyse.
Euer SUPREZ ✌️
Gold: Auf zu den Jahreshochs?Gold: Auf zu den Jahreshochs?
> Kurs vor dem ersten HH seit Mai 2023
> Ausbruch aus Abwärtstrend möglich
> i-SKS in der Entstehung (ggf. ohne rechte Schulter)
> Fundamental: Unruhen im mittleren Osten / FED Zinssenkungen 2024
Was meint Ihr? Teilt gerne Eure Gedanken!
Meikel & Euer Team WSI
SUPREZ DailyGold – 18. Okt. 2023Guten Morgen alle zusammen.
Es ist Mittwoch der 18. Oktober und wir schauen uns Gold für den heutigen Tag an.
Was ist gestern passiert?
Gestern taumelte Gold zwischen der großen Range bei 1929,49 $ und 1914,59 $ herum. Die Wicks sind auf dem Stundenchart recht lang und es war garnicht so einfach richtige Einstiege zu finden. Dazu kamen News um 14:30.
Aber unser gestriges Long Ziel wurde erreicht, auch wenn die RRR mit ca. 0,5 nicht schockte. Aber Kleinvieh macht halt auch Mist.
Wie sieht es heute aus?
In der Asian Session brach das Edelmetall dynamisch nach oben hin aus und bewältigte die Resistance Zone bei 1935,74 $.
Nun ist die Frage, ob Gold straight nach oben geht oder ein Rising Wedge formiert wird, welches einen Trendwechsel andeutet. Zunächst ist uns das egal und wir haben zwei Optionen auf Stundenbasis.
Bewältigt Gold 1940 $ wäre das für mich ein Long Signal zu 1945, 76 $
Fällt Gold unter 1935,75 $ mit einer strammen bärischen Kerzen, wäre das eine Option bis zu 1929,49 $ zu shorten.
Für einen Short Entry habe ich mal ein Beispiel eingezeichnet, da ich des öfteren gefragt werden, wie ich einen Trade starte.
1. Ich betrachte 1h Chart.
2. Eine bärische, kräftige Kerze sollte den Support durchbrechen und darunter schließen. Diese Kerze agiert für mich als ein Stop Sell Entry und als SL.
3. Falls ein Retest eintrifft, bringt dies noch mehr Sicherheit. Der Retest muss nur aber unter der Barriere enden.
4. Ein Stop Sell löst den Trade aus und läuft bis zur nächsten Zone.
5. Durchhalten und Geduldig sein. Die Zonen agieren wie Magnete. Der Preis wird meistens dort ankommen.
6. Bei ungutem Gefühl den SL auf Break Even setzen
Wie seht ihr Gold zum heutigen Tag? Schreibt es gerne in die Kommentare.
Wie immer gilt: Dies ist keine Investmentempfehlung, sondern eine persönliche Analyse.
✌️ SUPREZ
SUPREZ DailyGold – 17. Okt. 2023Einen eisigen Morgen wünsche ich allen zusammen. Ähnlich wie das Wetter bei uns im Norden, schwankt auch Gold seit gestern hin und her.
Wir befinden uns aktuell in einer Range zwischen 1929,49 $ und 1909,59 $. Da wir aber Support and Resistance Zones traden, mag uns das nicht so sehr stören. Wir haben aktuell einfach weniger Momentum.
Mein Fokus liegt aktuell auf die Zone um 1921,86 $. Das Edelmetall wird aktuell zu dieser Marke gesogen. Dabei gibt es zwei Möglichkeiten darauf zu reagieren. Ich persönlich schaue mir die Stundenkerzen an, um sehr qualitative Einstiege zu bekommen. Geduld ist gefragt – auch für mich jedes Mal eine gute Übung.
Wie seht ihr Gold zum heutigen Tage?
Lasst es mich gerne in den Kommentaren wissen.
Und wie immer gilt: Das ist keine explizite Investmentempfehlung! Eher eine persönliche Analyse.
Euer SUPREZ ✌️
Aufbau einer Karriere im Algorithm. TradingEinleitung
Das Herzstück moderner Finanzmärkte ist das algorithmische Trading, das Technologie und Finanzwissen vereint. Die Attraktivität, durch Computerprogramme finanzielle Entscheidungen zu treffen, zieht viele an. Doch wie baut man eine erfolgreiche Karriere in diesem Bereich auf? Dieser ausführliche Leitfaden führt Sie durch den Prozess.
1. Grundlagen des algorithmischen Tradings
Das algorithmische Trading bezieht sich auf Handelsaktivitäten, die durch vorprogrammierte Anweisungen, die auf verschiedene Variablen wie Zeit, Preis und Volumen reagieren, automatisiert werden. Historisch gesehen basierten Handelsentscheidungen auf menschlicher Intuition. Doch heute können Algorithmen Tausende von Datenpunkten in Sekunden analysieren und Trades mit hoher Geschwindigkeit ausführen.
Beispiel: Ein einfacher Moving Average-Crossover kann automatisch Aktien kaufen, wenn ein kurzfristiger Durchschnitt über einen langfristigen Durchschnitt steigt.
2. Ausbildungswege und Studiengänge
Universitätsstudiengänge: Ein Abschluss in Finanzwissenschaften, Informatik oder Mathematik ist oft der erste Schritt. Diese Grundlagen sind entscheidend, um komplexe Marktstrukturen und Algorithmen zu verstehen.
Spezialisierte Kurse: Viele Institutionen bieten nun Kurse speziell im algorithmischen Trading. Hier werden praktische Fähigkeiten und der Umgang mit Handelsplattformen vermittelt.
Online-Kurse: Mit der Digitalisierung gibt es eine Fülle von Online-Ressourcen. Plattformen wie Coursera, Udemy oder edX bieten relevante Kurse an, oft von Top-Universitäten oder Industrieexperten.
Tipp: Beginnen Sie mit einem Grundkurs und steigern Sie dann die Komplexität Ihrer Studien.
3. Zertifizierungen und Weiterbildungen
Chartered Financial Analyst (CFA): Dieser weltweit anerkannte Titel kann Ihre Kompetenz in der Finanzanalyse unterstreichen.
Certified Algorithmic Trader (CAT): Speziell auf algorithmisches Trading ausgerichtet, zeigt dieser Kurs praktische Anwendungen auf.
Beispiel: Einige Trader könnten zunächst den CFA absolvieren und dann den CAT hinzufügen, um spezifische Kenntnisse im algorithmischen Bereich zu erlangen.
4. Praktische Erfahrungen und Praktika
Der beste Weg, Theorie in die Praxis umzusetzen, sind Praktika. Große Banken wie J.P. Morgan oder Goldman Sachs bieten oft Praktika in ihren algorithmischen Handelsabteilungen an.
Tipp: Bei einem Praktikum geht es nicht nur darum, zu lernen, sondern auch darum, zu zeigen, was Sie können. Zeigen Sie Initiative und suchen Sie Projekte, die einen echten Einfluss haben.
5. Nützliche Ressourcen und Tools
Programmiersprachen: Python, mit Bibliotheken wie Pandas und QuantConnect, ist ein Muss. R ist ebenfalls eine beliebte Wahl. TradingView bietet mit Pine-Skript eine gute Alternative. Für wenig erfahrene Programmierer ist TrendSpider geeignet.
Handelsplattformen: MetaTrader, NinjaTrader und AlgoTrader sind einige der führenden Plattformen. Es ist ratsam, sich mit mindestens einer dieser Plattformen vertraut zu machen.
Blogs und Foren: "QuantStart", "Quantocracy" und "Elite Trader" sind großartige Ressourcen.
6. Netzwerkaufbau und Branchenkontakte
Es ist oft nicht nur das, was Sie wissen, sondern auch, wen Sie kennen. LinkedIn kann ein großartiges Tool sein, aber denken Sie auch an Messen und Konferenzen.
Beispiel: Die "Algorithmic Trading Conference" zieht jedes Jahr Tausende von Fachleuten an. Hier können Sie Kontakte knüpfen, sich über neueste Trends informieren und potenzielle Arbeitgeber treffen.
7. Tipps von Branchenexperten
Kontinuierliche Weiterbildung: Die Finanzmärkte sind ständig in Bewegung. Es ist wichtig, stets auf dem Laufenden zu bleiben.
Risikomanagement: Dies ist vielleicht der wichtigste Aspekt im algorithmischen Trading. Es ist wichtig zu wissen, wann man einen Verlust begrenzt und einen Trade beendet.
Ethischer Handel: Algorithmisches Trading hat Macht. Es ist unerlässlich, ethische Standards zu wahren und Marktmanipulationen zu vermeiden.
8. Berufliche Perspektiven und Weiterentwicklung
Vom Junior Trader können Sie sich zum Senior Trader, Portfoliomanager und schließlich zum Direktor einer Handelsabteilung hocharbeiten. Jede Stufe erfordert Fachwissen, Netzwerkfähigkeiten und oft auch Führungsqualitäten.
Fazit
Der Weg zum Profi im algorithmischen Trading ist anspruchsvoll, aber für diejenigen, die sich engagieren und ständig weiterentwickeln, bietet er enorme Chancen. Mit der richtigen Kombination aus Bildung, Erfahrung und Netzwerk können Sie eine erfolgreiche und erfüllende Karriere in diesem spannenden Bereich gestalten.
AUD/NZD: Long Swing Confluence TradeAUD/NZD: Long Swing Confluence Trade
Liebe Tradingview Community:
Wünsche Euch allen einen wunderbaren Start in die neue Tradingwoche.
Im Cross-Pair AUD/NZD ergibt sich aktuell eine Long-Chance, welche mittelfristig zu schönen Profiten führen kann.
> Kurs kommt aus unterem Extrem der Keltner Channels
> Starke US-Zone
>Starke Aufwärtstrendlinie
>15,5,5 Stoch zeigt Kaufpotenzial
Würde folgendermaßen vorgehen:
1) Startet mit einer kleinen Long Position (Größe: 0.5% über 1 ADR)
2)Wenn es 1 ADR gegen Euch läuft, legt eine zweite Position mit dem gleichen Risiko nach
3) Dies wiederholt hier in 1ADR Abständen, um Euren TP ca. 0.5 - 1 ADR am aktuellen Marktpreis zu halten.
4) Läuft der Kurs gleich für Euch, umso besser. Das Ziel sollte ca. 1 ADR sein (ca. 53 Pips).
Diese Strategie nennt sich "Position Trading" und hat uns über 1 Jahr konstante Profite beschert. Mehr dazu in unserer Signature.
Viel Erfolg Euch allen und Happy Pips!
Euer Team WSI & Meikel
Falsche Bitcoin-Gerüchte enthüllen die reale MarktstimmungFalsche Bitcoin-Gerüchte enthüllen die reale Marktstimmung
Gefälschte Nachrichten schickten Bitcoin am Montag um etwa 10% nach oben und stiegen von 27.900 USD auf über 30.000 USD, nachdem die Krypto-Nachrichtenseite Cointelegraph auf X gepostet hatte, dass die Börsenaufsichtsbehörde BlackRocks Spot-Bitcoin-ETF-Antrag genehmigt hatte.
Als Reaktion auf das Gerücht musste BlackRock klarstellen, dass bezüglich ihres ETF-Antrags keine Entscheidung getroffen worden war. Obwohl das Gerücht jetzt entlarvt wurde, ist Bitcoin mit $ 28,600 immer noch um mehr als 5% gestiegen, wobei einige Bewegungen darauf hindeuten, dass Käufer immer noch bereit sind, nach weiteren Gewinnen zu suchen.
Die Aufwärtsbewegung von 10% hat uns vielleicht eine Vorschau darauf gegeben, was passieren könnte, wenn / wenn die SEC den Bitcoin-ETF-Antrag von BlackRock genehmigt oder ablehnt. Es könnte auch argumentiert werden, dass wir auch einen Einblick bekommen, was passieren könnte, wenn die SEC den Antrag ablehnt, wobei Ziele zum Vorgerüchtepreis von 27,900 USD als erste Anlaufstelle festgelegt werden.
Playbook eines Traders - Energiemärkte als StimmungsbarometerWir werfen einen Blick auf die in dieser Woche anstehenden Wirtschaftsdaten und US-Gewinnzahlen und fragen uns, ob diese Ereignisse angesichts des Geldflusses aus dem Nahen Osten das Ruder herumreißen wird oder ob die Geopolitik die ganze Aufmerksamkeit auf sich zieht und die Stimmung beeinflusst.
Angesichts der sich verdüsternden Lage im Nahen Osten wurden die Portfolios am Freitag eilig abgesichert. Die Situation ist dynamisch, und es ist zu früh, um zu sagen, ob die am Freitag getätigten Absicherungen ungerechtfertigt sind, aber es gab einige positive Geldflüsse - zum Beispiel die Aussage von US-Außenminister Blinken, dass Hilfsgüter über die ägyptische Grenze in den Gazastreifen gelangen werden, und die Öffnung der Wasserversorgung im südlichen Gazastreifen durch Israel, so dass über 600 000 Menschen aus dem Gazastreifen nach Süden ziehen.
Ein Telefongespräch zwischen dem nationalen Sicherheitsberater der USA, Jake Sullivan, und iranischen Vertretern ist eine neue Entwicklung, bei der die USA davor warnen, die Aggression zu verstärken. Während Israels Bodenoffensive in den Gazastreifen vordringt, werden die Risiko- und Energiemärkte auf Schlagzeilen und Aktionen iranischer Beamter achten, die erklärt haben, sie seien verpflichtet, den Palästinensern zu Hilfe zu kommen.
Rohöl und Erdgas im Blick
Die Energiemärkte sind das erste Derivat, das in dieser Woche die Stimmung an den breiten Märkten beeinflusst. Rohöl und Erdgas veranlassen die Anleger dazu, Volatilität (Optionen) sowie klassische Absicherungen wie Gold und Treasuries zu handeln. Vor dem Hintergrund eines "länger anhaltenden Anstiegs" und eines Anstiegs der Verbraucherpreisinflation in den USA um 0,4 % im September könnten die höheren Energiepreise der Stimmung einen Schlag versetzen.
Angesichts der Tatsache, dass die Marktteilnehmer Risiken im Zusammenhang mit geopolitischen Entwicklungen im Allgemeinen schlecht einschätzen können, ist es nicht verwunderlich, dass die meisten darauf bedacht sind, die Verluste zu begrenzen - doch zum jetzigen Zeitpunkt scheint es wahrscheinlich, dass Trader die Stärke risikoreicher Anlagen nutzen werden, um ihre Engagements zu reduzieren.
Die Wahrscheinlichkeit von Versorgungsunterbrechungen ist hier einer der Schlüsselaspekte - letzte Woche sah man die Schließung des Tamar-Gasfeldes von Chevron in Israel - der Schwerpunkt liegt auf der Umleitung dieses Gases von den Leviathan-Gasfeldern im Norden Israels - wenn der Markt glaubt, dass dieses Gasfeld betroffen sein könnte, könnte es zu einem Anstieg des EU-NG kommen. Viele Energieexperten halten das Risiko eines Versorgungsengpasses in diesem Bereich für relativ gering, doch sollte die Entwicklung an verschiedenen Fronten eskalieren, wird der Markt die Möglichkeit einer Unterbrechung als erhöht betrachten.
Angesichts des Potenzials für eine deutliche Erholung des Erdgas- und Rohölpreises in der EU wäre das Risiko am größten, wenn der Markt die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass der Iran die Beförderung von Flüssiggas durch die Straße von Hormuz einschränkt, was insbesondere die LNG-Versorgung aus Katar (20 % des weltweiten LNG-Marktes) beeinträchtigen würde. Auch hier scheint die Wahrscheinlichkeit zum jetzigen Zeitpunkt gering zu sein, aber das hängt vom weiteren Engagement des Irans und etwaigen neuen Sanktionen gegen ihn ab.
Abwärtsrisiko für den EUR
Wenn der EU-Erdgaspreis in naher Zukunft in die Höhe schießt, wird das Gerede über eine erneute Energiekrise in Europa wieder aufkommen, und der EURUSD könnte sich auf die Parität zubewegen. Wie gesagt, diese Wahrscheinlichkeit ist im Moment ein geringeres Risiko, aber wenn man die Risiken betrachtet, ist dies die Sorge des Marktes, die beobachtet werden wird.
Während die Stimmung bei jeder Schlagzeile schwanken kann, sollte man sich die Geldflüsse vom Freitag noch einmal ansehen, als Trader im Vorfeld eines potenziellen Gapping-Risikos ihr Risiko reduzierten - es ist sehr schwierig, eine Aussage darüber zu treffen, ob diese Absicherungen in Asien teilweise aufgelöst werden.
Wo hat man die Geldflüsse gesehen?
• Der Goldpreis stieg am Freitag um 3,4 % - ein Anstieg von 3 Sigma und der zweitstärkste Tag seit 2020. Es wurden 299.000 Gold-Futures-Kontrakte gehandelt, so viele wie seit Mai nicht mehr. Die implizite 1-Monats-Volatilität von XAUUSD ist auf 15 % gestiegen, und die Volatilität von 1-Wochen-Calls hat sich auf einen Aufschlag von 1,75 Vol. gegenüber Puts erhöht - der höchste Wert seit März.
• Der XAUUSD-Kurs schloss mit einem Aufschlag von 2,8 % auf den gleitenden 5-Tages-Durchschnitt, was das enorme Tempo des Anstiegs innerhalb eines Tages und die begrenzte Umkehrung des Mittelwerts innerhalb eines Tages zeigt - die Verkäufer standen einfach an der Seite.
• Brent-Rohöl schloss um 5 % höher, wobei unser Brent-Preis über 91 $ schloss und eine Rückkehr zu den jüngsten Höchstständen von 96 $ anzustreben scheint - bei den WTI-Rohöl-Futures hob sich die Kurve an und ging weiter in die Backwardation über, was in der Regel bedeutet, dass der Markt die Wahrscheinlichkeit eines Angebotsschocks höher einschätzt.
• Bei den Aktien wurde der VIX auf einem Höchststand von 20,78 % gehandelt und schloss bei 19,3 % (+2,6 Vol. am Tag) - ein VIX-Index von 19,3 % impliziert tägliche prozentuale Veränderungen des S&P500 von 1,2 % und 2,7 % auf Wochenbasis.
• Die implizite Volatilität der S&P 1-Monats-Puts wird jetzt mit einem Aufschlag von 5,46 Vol. auf die 1-Monats-Calls gehandelt - Diese Volatilitätsschere ist die negativste seit Mai - Trader erhöhen die Nachfrage nach Abwärts-Puts, um sich im Falle eines Drawdowns abzusichern.
• Die Marktbreite war mit 46 % der S&P500-Aktien, die höher schlossen, in Ordnung - es gab keine flächendeckenden Verkäufe, sondern eine Rotation von Technologie- und Verbrauchernamen hin zu Energie und defensiven Sektoren - Grundnahrungsmittel, Versorger und Gesundheitswesen.
• Während man bei den Petrowährungen (NOK & CAD) einige Käufe sah, gingen die Trader bei CHF & JPY in die Defensive - Short NZDCHF war der Trade des Tages (-1,4%), während GBPCHF die Tiefs der langfristigen Handelsspanne durchbrach.
• US-Treasuries erholten sich mit einem Schlusskurs von -8 Basispunkten für 10er und -10 Basispunkten für 30er.
Event-Risiken in der kommenden Woche:
• NZ Q3 CPI (16 Oktober 23:45 Uhr) - der Marktkonsens ist für 1,9% QoQ / 5,9% YoY (von 6%) - NZDCHF war der größte prozentuale Beweger am Freitag nach der Risikoaversion Geldflüsse - werden die Verkäufer durch folgen?
• UK-Arbeitslosenanträge/Lohndaten (17. Oktober 8:00 Uhr) - der Konsens für Löhne liegt bei 7,8% (unverändert) - UK-Swaps sehen eine 29%ige Chance für eine Anhebung durch die BoE auf der BoE-Sitzung am 2. November, werden die Lohndaten diese Preisgestaltung beeinflussen? GBPCHF handelt auf dem schwächsten Niveau seit Oktober 2022 und dürfte bei Erholungen verkauft werden
• US-Einzelhandelsumsätze (17. Oktober, 14:30 Uhr) - die Daten werden mit 0,3 % im Vergleich zum Vormonat und das Element der Kontrollgruppe mit -0,1 % erwartet. Die Einzelhandelszahlen könnten die Marktstimmung beeinflussen, insbesondere wenn die Erwartungen deutlich verfehlt werden, wobei USDJPY und USDCHF am empfindlichsten auf ein schwächeres Ergebnis reagieren könnten. Gold könnte im Falle einer Abwärtsüberraschung weitere Käufer finden.
• Kanadischer Verbraucherpreisindex (17. Oktober 14:30 Uhr) - der Gesamtverbraucherpreisindex wird bei 4 % im Jahresvergleich erwartet, der Kernverbraucherpreisindex wird bei 4 % im Jahresvergleich erwartet.
• Fed-Vorsitzender Jay Powell spricht im Economic Club of NY (19. Oktober, 18:00 Uhr) - der Höhepunkt der Woche. Es ist zu erwarten, dass Powell sich auf die Ansicht konzentrieren wird, dass die Bewegungen auf dem Anleihemarkt die Notwendigkeit einer weiteren Zinserhöhung durch die Fed abschwächen.
• China Q3 GDP (18 Oktober 04:00 Uhr) - Konsens ist 4,5% yoy (von 6,3%) - wahrscheinlich ein Tiefpunkt im chinesischen BIP, mit besseren Werten in der Zukunft.
• China Industrieproduktion, Anlageinvestitionen, Einzelhandelsumsätze (18. Oktober 13:00 Uhr)
• UK VPI September (18. Oktober 8:00 Uhr) - der Konsens für den Gesamt-VPI liegt bei 6,6 % yoy (von 6,7 %) / Kern-VPI bei 6 % yoy (6,2 %) - ein Risiko, das für Trader mit GBP-Engagements zu managen ist.
• EU-Verbraucherpreisindex (18. Oktober 11:00 Uhr) - keine Änderung bei der Revision erwartet, wobei der Gesamt-Verbraucherpreisindex bei 4,3% / der Kern-Verbraucherpreisindex bei 4,5% gesehen wird. Sollte ein Non-Event für den EUR und EU-Aktien sein.
• Australischer Arbeitsmarktbericht (19. Oktober 2:30 Uhr) - die Konsensschätzung geht davon aus, dass im September 20.000 Arbeitsplätze geschaffen wurden und die Arbeitslosen-Quote unverändert bei 3,7% liegt - es wird erwartet, dass die Auswirkungen der australischen Arbeitsplätze nur von kurzer Dauer sein werden.
• Preise für neue Häuser in China (19. Oktober 3:30 Uhr)
China 1 & 5-year Prime Rate (20. Oktober 3:15 Uhr) - der Konsens ist, dass der 1-Jahres-Zins bei 5,2% und der 5-Jahres-Zins bei 3,45% bleibt.
US-Ergebnisse (mit der impliziten Bewegung der Erträge) - Goldman Sachs (3,7%), Bank of America (4,6%), Tesla (5,2%), Netflix (7,5%)
Reden von Zentralbanken:
BoE - Huw Pill, Sam Woods, Swati Dhingra
EZB - Villeroy, Knot, Centeno, Guindos, Holzmann
Fed - täglich
Inflation vor genau 100 JahrenWir hatten schon einmal eine Hyperinflation vor genau 100 Jahren von mehr als mehr als 21.000 Prozent.
Das kann man sich Heute garnicht mehr vorstellen...
Damals wurde die Mark zur Rentenmark umbenannt bei der Währungsreform.
Bald kommt der digitale Euro und ich denke auch dieser wird für eine Währungsreform genutzt werden...
Was denkt Ihr und wohin geht der Euro ?
Wie erreiche ich eine hohe Genauigkeit im Daytrading?Wie erreiche ich eine hohe Genauigkeit im Daytrading unter verschiedenen Marktlagen?
Um langfristig profitabel zu sein ist es wichtig unabhängig von bestimmten Martphasen zu sein. Eine hohe Genauigkeit im Daytrading ist ebenso wichtig wie ein geeignetes Risk Reward Verhältnis. Denn bei einer Trefferquote von nur 10% oder 20% fällt es schwer durchzuhalten. Emotional betrachtet ist es daher entscheidend diese Verlustreihen so gering wie möglich zu halten. Das wird erreicht durch gezielte Auswahl deiner Setups. Aber wie kann ich die Genauigkeit im Daytrading erhöhen?
1. Ich muss die höheren Zeiteinheiten im Auge behalten.
An den Tages- und Wochencharts orientieren sich die großen Institutionen. Diese Big Player brauchen eine Menge Liquidität im Markt um ihre Orders platzieren zu können. Hier reden wir nicht über Millionen, sondern über Milliardenbeträge und mehr. Am Beispiel unten ist sehr schön zu sehen wie ich meine Trade Setups um die Fair Value Level des Tages-Charts plane. (D1 FVG Hoch, 50% Level und Tief)
2. Wo ist offene Liquidität im Orderflow?
Nachdem ich die Preisniveaus und die Richtung der höheren Zeitrahmen markiert habe, liegt mein Fokus am 1h-Chart. Welche Bezugspunkte im Orderflow werden respektiert? Wo haben die großen Institutionen Liquidität in Form von Buystops oder Sellstops genutzt um die Gegenposition einzunehmen und wo ist ein logischer Level um diese Position wieder zu schließen? Die großen Marktteilnehmer hinterlassen ihre Fußspuren ob sie es möchten oder nicht und diese sind mit reinen Charts ohne Indikatoren zu erkennen. Wenn du meine Tradesetups und Markteinschätzungen auf Tradingview verfolgt hast, erkennst du, dass ich bis jetzt mit einer sehr hohen Genauigkeit gehandelt habe. Das liegt daran, dass ich mich auf spezifische Bezugspunkte im Orderflow konzentriere und den höheren Zeiteinheiten nicht außer Augen lasse.
Tradebeispiel Stop Run Setup USDCAD:
3. Ein klarer Tradingplan
Obwohl ich intraday, also innerhalb eines Tradingtages, durchaus in beide Richtungen traden könnte, nehme ich nur Trade-Setups in Richtung der höheren Zeiteinheiten. Das gibt mir höhere Gewinnpotenziale und ein besseres Gewinn zu Verlust Verhältnis. Das Nächste ist, dass in meinem Tradingplan klare Trade-Setups stehen, dass heißt ich muss nicht überlegen ob ich den Trade nehmen möchte oder nicht - denn mein Setup ist klar definiert.
Mit Backtesting und den richtigen Tradesetup wird deine Genauigkeit und dein Gewinn zu Verlustverhältnis mit der Zeit immer besser und besser. Als Grundlage ist es wichtig die 3 genannten Punkte zu beachten.
Für weitere Fragen kannst du mir gerne einen Kommentar hinterlassen. 😉
Aktienmarktausblick für die nächste WocheDie internationalen Aktienmärkte dürften in der kommenden Woche auf Konsolidierungskurs bleiben. Sorgen bereitet den Börsianern vor allem die Entwicklung im Nahen Osten. Denn sollte es zu einer Bodenoffensive in Gaza kommen, dürfte auch die Frage nach einer Ausweitung des Konflikts wieder aufkommen.
Die Risikoaversion der Marktteilnehmer wird in jedem Fall hoch bleiben. Risikoindikatoren wie die Optionsprämien im VDAX-Index sind zwar im Wochenverlauf von rund 20 auf 16 Prozent gefallen, steigen aber aktuell wieder an. Für Entspannung hatte der anhaltende Renditerückgang in den USA gesorgt, der nun zu Ende zu gehen scheint. Immerhin waren zehnjährige US-Anleihen rund um die Veröffentlichung des US-Arbeitsmarktberichts von 4,85 Prozent auf unter 4,60 Prozent gefallen. Vor allem Anleihen und zinssensitive Aktien legten daraufhin kräftig zu.
Chance auf höhere Aktienbewertungen
Mit den etwas höheren Inflationsdaten (CPI und PPI) aus den USA stiegen die Renditen jedoch wieder auf aktuell rund 4,65 Prozent. Damit dürfte die zinsgetriebene Rally beendet sein. Der Blick auf die Konjunktur und vor allem auf die Unternehmensgewinne dürfte damit die Zinserwartungen als Kurstreiber ablösen. Die US-Berichtssaison startet daher gerade rechtzeitig, um diesen Informationsbedarf zu decken. Die Erwartungen an die Zahlen zum dritten Quartal sind verhalten positiv. Analysten sehen bei guten Daten ein hohes Aufwärtspotenzial für Aktien.
Vor allem bei den Aktienbewertungen, den so genannten Multiples, wird Potenzial gesehen. Denn die Aussicht auf steigende Marktzinsen könnte auch die Talfahrt der Bewertungen beenden. Wenn die Marktteilnehmer also nicht mehr befürchten müssen, dass steigende Gewinne von gleichzeitig sinkenden Bewertungen aufgefressen werden, wird die Kaufbereitschaft an den Aktienmärkten zunehmen.
Die Konjunktur dümpelt vor sich hin
Die Hauptlast der Gewinnerzielung wird jedoch auf der Unternehmensseite liegen. Von der Weltkonjunktur ist noch nicht viel zu erwarten. So hat der Internationale Währungsfonds IWF auf seiner Jahrestagung lediglich die Erwartung geäußert, dass die Konjunktur "vor sich hin dümpelt". Dass es unter den Industrieländern nur in Deutschland wirklich schlecht aussieht, ist an den Börsen inzwischen eingepreist.
Mehr Sorgen macht man sich um China: Ein Blick auf die jüngste Handelsbilanz zeigt zwar Nachfrage aus der Weltwirtschaft (Exportnachfrage), aber ein deutlich schwächeres Geschäft im Inland (Importe). Damit droht China nicht nur als Konjunkturlokomotive auszufallen, sondern sogar zum globalen Nachfragebremser zu werden. Für China-abhängige Branchen wie die deutschen Autobauer sind das keine guten Aussichten.
Zumindest das Zinsrisiko scheint gemildert
Insgesamt unterstreicht diese Gemengelage aber die zuletzt eher abwartend interpretierten Aussagen der US-Notenbanker. Eine schwächelnde Konjunktur plus eine Krise im Nahen Osten inklusive steigender Volatilität bei Währungen und Renditen sind schließlich kein Grund, die Zinsen noch weiter nach oben zu schrauben. Für die Aktienmärkte ist das eigentlich eine gute Nachricht.
Termine mit Futter für Konjunktur- und Zinserwartungen gibt es in der kommenden Woche reichlich. So dürfte vor allem der ZEW-Index für Oktober am Dienstag im Fokus stehen. Denn Deutschland entwickelt sich immer mehr zum wirtschaftlichen Paria unter den Industrieländern. Es ist das einzige Land, dessen Wirtschaft vom IWF als schrumpfend eingeschätzt wird.
Am Mittwoch steht vor allem das Bruttoinlandsprodukt (BIP) aus China im Fokus. Jede positive Überraschung von dort dürfte an den Börsen gefeiert werden. Hinzu kommen im Wochenverlauf zahlreiche Preisdaten wie die Verbraucherpreise aus der EU und die deutschen Erzeugerpreise.
In den USA dürfte neben dem Beige Book der US-Notenbank vor allem auf die Zahlen zum Einzelhandel und zu den Baubeginnen geachtet werden, da beide Sektoren am stärksten von den steigenden US-Zinsen betroffen sind.
Bei den Unternehmensdaten geht es mit Banken wie Goldman Sachs, Bank of America und Morgan Stanley weiter. Aber auch Konsumgiganten wie Procter & Gamble stehen unter Beobachtung, ob sie ihre Margen halten und Preiserhöhungen am Markt durchsetzen können. Gleiches gilt für einige europäische Unternehmen aus dem Haushaltssektor wie Nestle und L'Oreal, die erste Umsatzdaten vorlegen.
International werden die Daten von Taiwan Semiconductor, einem Vorzeigeunternehmen im Technologiesektor, mit Spannung erwartet. Auch von ASML, SAP und ABB liegen bereits Quartalszahlen vor.
Trading-Strategie: Short-SuperstarDie Idee:
Aktien steigen langfristig. Dafür gibt es drei gute Gründe:
Inflation : Aktien sind Sachwerte und erhalten langfristig die Kaufkraft der Aktionäre. Bei generell steigenden Preisen haben auch die Aktiengesellschaften die Möglichkeit, die Preise ihrer Produkte nach oben anzupassen.
Wirtschaftswachstum : Langfristig ist der konjunkturelle Trend nach oben gerichtet. Durch eine immer höher werdende Produktivität und ständige Effizienzverbesserungen entwickelt sich die Konjunktur positiv.
Gewinnwachstum der einzelnen Aktie : Sehr gute Aktiengesellschaften steigern ihren Gewinn stetig und schütten diesen als Dividende an die Aktionäre aus oder reinvestieren ihre Profite um das Firmenwachstum weiter voran zu treiben.
In der Finanzmathematik verwendet man deshalb die sogenannte „geometrische brownsche Bewegung“ um das langfristige Steigen von Aktienkursen zu modellieren. Es gilt die einfache Regel: Zeit macht Geld! Je länger man im Aktienmarkt investiert ist, umso höher sind die Chancen auf positive Renditen.
Die oben beschriebenen Zusammenhänge sind Tradern wahrscheinlich bekannt und erfreuen jeden Langfristinvestor. Warum also das lange Vorwort?
Um die Qualität der heute vorgestellten Strategie ins richtige Licht zu setzen!
Die Trading-Strategie „Short-Superstar“ ist eine reine Short-Strategie die auf fallende Kurse setzt und trotz der im Mittel positiven Renditen im DAX sehr gute Ergebnisse erzeugt. Damit liefert die Strategie einen positiven Diversifikations-Effekt für ein langfristig ausgelegtes Aktienportfolio und ist für jeden Investor als Beimischung zu empfehlen.
Die Umsetzung ist diesmal allerdings etwas komplexer und leider ist das Signal selten. Ich betrachte die Handelszeiten von 9.00 bis 17.30 Uhr und warte drauf, dass der DAX zur Eröffnung des Xetrahandels am Folgetag, um 9.00 Uhr, mindestens 20 Punkte über dem Hoch des Vortages eröffnet.
Wenn wir eine entsprechend große Kurslücke haben, setze ich eine Stop-Sell Order auf das Vortageshoch. Wird das Signal während dieses Handelstages ausgelöst, bin ich für den Tag short im DAX positioniert und bleibe mindestens über Nacht auf fallende Kurse positioniert. Wird die Kurslücke nicht am gleichen Tag geschlossen gibt es kein Signal.
Wenn die Stop-Sell Order ausgelöst wurde und die Kurslücke damit geschlossen ist, setzte ich am nächsten Tag ein Stop-Loss von 70 Punkten über dem Einstiegskurs und halte die Position solange bis entweder mein Stop-Loss ausgelöst wird oder zum Eröffnungskurs des nächsten Handelstages. Entscheidend bei der Strategie ist weniger der Ausstieg sondern vielmehr der Einstieg.
Warum es funktioniert:
In überwiegend steigenden Aktienmärkten mit Short-Signalen Geld zu verdienen ist nicht einfach. Warum funktioniert der Short-Superstar dennoch so gut? Warum konnten von insgesamt 220 Signalen 111 mit einem Profit geschlossen werden? Ein wichtiger Grund dafür sind sicherlich die seltenen Signale und die nur kurze Haltedauer der Short-Position. Geduld und Disziplin zahlen sich hierbei aus.
Den Hauptgrund, warum der Short-Superstar so gut funktioniert, sehe ich aber in der Psychologie der Markteilnehmer. Der Unterschied zwischen Trading-Anfängern und Trading-Profis führt regelmäßig dazu, dass die Anfänger Fehler machen, die die Profis dann konsequent ausnutzen.
Jeder erfahrene Börsianer weiß, dass Märkte deutlich schneller fallen als steigen. Bei den Kurslücken nach der Eröffnung in der DAX Kasse um 9:00 Uhr, die mindestens 20 Punkte über den Vortageshoch liegen, handelt es sich häufig um sogenannte Erschöpfungsgaps (Exhaustion Gaps), die im Verlauf des Handelstages geschlossen und dann deutlich unterboten werden. Wenn das der Fall ist, lohnt sich ein Einstieg in den Short.
Sogenannte Fortsetzungsgaps (Continuation Gaps), die intraday offen bleiben sind rein statistisch auf der Long-Seite eher seltener zu finden, weil der fundamentale Kaufdruck meistes nicht ausreichend groß ist. Sollte es sich dennoch um eine Fortsetzungslücke handeln, liegt der Stop-Sell wie oben beschrieben als Verkaufsorder im Markt, wird aber nicht ausgeführt.
Es ist selten, dass der DAX es schafft über Nacht eine Kurslücke nach oben auszubilden, die mindestens 20 Punkte über den Vortageshoch liegt. Sollte das dennoch der Fall sein und sollte diese Lücke intraday wieder geschlossen werden, haben weniger gut informierte Marktakteure die Kurse nach oben gedrückt. Gier und Angst bestimmen ihre Handlungen und erzeugen nur selten ein fundamental begründetes Momentum. Kurzfristig herrscht die Angst, was zu verpassen und man will unbedingt bei den neuen (kurzfristigen) Höchstständen mit dabei sein.
Börsenprofis agieren in der Regel nicht auf Übernachtbewegungen und warten die ersten Handelsstunden geduldig ab, bevor sie am Markt aktiv werden. Wenn das „große Geld“ dann im Markt aktiv ist, wird in der Regel ab 10 Uhr die Richtung für den Tag bestimmt. Nervöse und unerfahrene Markteilnehmer, die ihre Kauforders dem Momentum folgend, in der Eröffnungsauktion oder in den ersten Handelsminuten nach 9 Uhr im Markt platziert haben, werden jetzt sukzessive ausgestoppt und verstärken dadurch die Bewegung der großen Banken und Fondsgesellschaften, die die zu weit gestiegenen Kurse für Gewinnmitnahmen nutzen.
Gut:
Klare Systematik
Strategie arbeitet stabil
Hohe Liquidität im DAX
Die Strategie funktioniert bei steigenden und fallenden Märkten
Geringe Transaktionskosten
Nur wenige Trades im Jahr
Seit 1993 gute Performance
Sehr guter Diversifikations-Effekt
Klare Kausalität, die sich aus der Psychologie der Markteilnehmer ergibt
Schlecht:
Manuell schwierig zu überwachen
Durch die Stop-Sell Order am Vortageshoch ist bei großen Orders mit einer negativen Slippage zu rechnen
Teilweise nur zwei Signale pro Jahr
Interessant:
Verbesserung der Strategie durch individuelles Timing möglich
Durchschnittlich 7 Trades im Jahr
Strategie könnte mit dem Einsatz von Optionen weiter verbessert werden
Die Strategie funktioniert in allen getesteten Aktienmärkten aber am besten im DAX
Erschöpfungsgaps sind generell in Bullenmärkten häufig
Strategie scheint besonders gut am Ende eines Bullenmarktes zu funktionieren
xDAX Wochen Prognose ab 09.10.23Lagebeurteilung
Lange haben „Wir“ auf das Melt-UP gewartet – den Freitags-US-Daten sei Dank. Nur was ändert es an der Gemengenlage? Die US-Daten sind unter der Haube nicht prickelnd und ändert überhaupt nichts – kein Grund zur Vorfreude …
Zum Wochenstart werden uns die Asiaten mit einem UP-GAP erfreuen, welches spätestens im Wochenverlauf wieder abverkauft werden sollte. Unser Prognosemodell sieht einen UP-Peak im Bereich von 15.300 bis 15.400 (+/-). Oberhalb 15.441 betreten wir die rote Zone. Spätestens mit ~15.555 (R1 Woche) wird vorerst Schluss sein (wie übrigens auch letzte Woche schon geunkt). Betrachten Sie daher das Ganze als eine lang erwartete technische Gegenreaktion , welche uns am lange (zähen) Ende bis zur 16K heranführen kann, wenn „ER“ denn will und soll – damit wird es aber auch schon gewesen sein. Perspektivisch wird „ER“ aus charttechnischer Sicht gegen die Zone 15.603 / 690 / 730 anlaufen.
Sofern die am Freitag skizzierte 15.194 (+/-) als Unterstützungszone auf Tagesbasis valide hält ist alles „succe“. Wenn nicht erwartet uns ein nochmaliges tiefes Abtauchen in die ~15K Zone. Werden die 14.941 valide in der Tagesschau unterschritten, können wir die ganze UP-Freude vergessen und wir werden an tiefere Kursmarken über kurz oder lang zur 13.650 weitergereicht.
Das Put/Call Ratio für den Okt’23-Hexentanztag ist weiterhin Negativ und überzeugt nicht gerade davon den UP-Trend subjektiv weiter mit aller Kraft zu verfolgen. Eher sollten die höheren UP-Kurse zum Reetablieren eines Short-Engangements genutzt werden.
Mit 04. Oktober schrieben wir Nachfolgendes, welches wir nochmal in Erinnerung rufen möchten:
Die politisch Unterstützung für UKR bröckelt - Kapriolen halten den US-Markt in Atem -> ein aufsteigender schwarzer Schwan ?
Unsere Indikatoren spielen "verrückt" ... es deutet alles auf ein ungeplantes finanzielles Ereignis hin was aktuell zu erheblichen Absicherungen führt -> Seien Sie vorsichtig was Sie sich wünschen (!). SPX 4250 und DAX 15000 etablieren immer mehr als massive Widerstände, anstatt als Supportzonen - kurzum: Stress im System
Explizit für den Montag sehen wir eine reelle Chance die 15.316 / 321 / 358 und im Bonus 15.375 / 395 via 15.295 zu erreichen. Unterhalb der 15.165 erwarten uns am Montag 15.035 via 15.106 / 088, mit Bonus 14.971.
** Eigenwerbung **
„Wir“ sind Mathematiker und Programmierer und handeln nach mathematischen Gesetzen, Ableitungen, Interpretationen und statistischen Verfahren. Psychosomatische Charttechniken ala „EW“ und Co. sind uns bekannt aber nicht mehr maßgeblich Bestimmend. Wir handeln rein rational nach Zahlen, Daten und Fakten. Uns interessieren keine 34, 55 oder 89 (…) Punktedifferenz gegenüber unseren Prognosen – uns interessiert das Große und Ganze und die Passion den richtigen und zeitlich passenden Trendwechsel zu erkennen und danach zu handeln.
Betrachten Sie unsere vorhergehende Wochen-Trendprognose (KW39.2023). Wenden Sie hierbei Ihren Blick auf die gelbe Trendlinie „F/xDAX Aquivalent“. Unschwer werden Sie erkennen müssen , dass zwischen 05. und 06. Oktober der Trend sich nach „Oben“ bewegen und im weiteren Verlauf ein neues Hoch markieren wird. Der „Trend (Grün)“ signalisiert weiterhin eine Seitwärtsphase. Die „Trendfolge“ ist der Fairvalue unter Ausblendung aller Störsignale (jitter, variance, curvature, skewness, ...). Sobald sich „Gelb“ und „Grün“ überschneiden ist entweder der Tief- oder Hochpunkt erreicht. Entfernen sich die beiden Paare wieder voneinander spricht das für volatile und unsichere Phasen. Zufall, Alchemie oder Magie ? Keineswegs - ein ausgeklügeltes rollierendes Trendfolgesystem. Durchaus keine Grafik nach der Sie handeln können, dazu fehlen Ihnen weitere grundlegende Daten aus unserem Handelssystem. Aber dennoch ein Anker und Orientierungspunkt was Ihnen bei Ihren Trandingentscheidungen helfen soll. Sie müssen nicht alles verstehen können – lernen Sie selbst durch Beobachtung und Vergleichen. Dass ist unsere Mission -> Ihnen eine Orientierungshilfe for „Free“ hier bei Tradingview zu geben - den Rest müssen Sie selbst leisten (können) :-)
** Eigenwerbung Ende **
XETR:DAX Unsere Trend-Prognose
XETR:DAX 5Tg. Trendbarometer
Signal = Neutral
XETR:DAX Trendumkehrzonen
Up M 15.428
Up W 15.321
Up D 15.592
Up 3 15.347
Up 2 15.490
Up 1 15.170
MoB 15.001
Down 1 15.028
Down 2 14.690
Down 3 14.947
Down D 15.194
Down W 14.948
Down M 13.645
XETR:DAX Schwankungsbandbreite
Pivot: 14868 / 15659
ATR: 15235 / 15395
Trend: 14682 / 15630
Fibonacci: 15094 / 15400
XETR:DAX Fair Value
Fair Value GD 15.176
Fair Value High 14.769
Fair Value Low 14.743
XETR:DAX Technische Haltestellen
UP DOWN
423,60 % 15.893 14.600
361,80 % 15.799 14.694
261,80 % 15.646 14.847
200,00 % 15.552 14.941
161,80 % 15.494 14.999
138,20 % 15.458 15.035
127,20 % 15.441 15.052
100,00 % 15.400 15.094
85,40 % 15.377 15.116
76,40 % 15.364 15.130
61,80 % 15.341 15.152
50,00 % 15.323 15.170
38,20 % 15.305 15.188
23,60 % 15.283 15.210
14,60 % 15.269 15.224
Merke
=====
Börsenregel: nichts muss - alles kann
Was sich frei übersetzen lässt mit: „An der Börse werden Wahrscheinlichkeiten und keine Gesetzmäßigkeiten gehandelt“. Handeln Sie daher das Offensichtliche was Sie Sehen und Verstehen und nicht das was Sie Glauben und nicht Verstehen. Behalten Sie Ihre Finanzen und Risiko im Blick – es ist IHR Geld.
Prognosen sind dass was sie sind: Ein Blick in die Zukunft unter Einbeziehung der Vergangenheit, welcher sich ab dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dynamisch, positiv wie negativ, ändern kann.
Zur Erstellung dieser Prognose wird ein rollierendes, volumenbasiertes Trendfolgesystem verwendet, welches mit mathematisch statistischen Verfahren ermittelt wurde. Für diese und nachfolgende Analysen verwenden wir ausschließlich die daraus erzeugten Daten, dessen diverse Kursmarken Sie hier tagtäglich einsehen können: de.tradingview.com
Zur mathematisch, statistischen und charttechnischen Auswertung werden ausschließlich die Indizes EUREX:FDAX1! und XETR:DAX als Referenzen verwendet. EUREX:FDAX1! Kontraktveränderungen / Anpassungen werden rollierend berücksichtigt.
meine nächsten trades FX:GBPUSD
das werden meine nächsten trades
-2 short trades
-3 long trades
es kommt natürlich immer auf den live markt an einstiege und Austritte aus den trades hängt davon ab wie die Priceaction ist.
der dxy wird auch für die trades beobachtet.
mit denn 5 trades sieht man nur denn optimal zustand ohne Betrachtung wie der markt reagiert und die Priceaction ist.
AC: Struktur, KUV und weitere Zusammenhänge Reden wir mal ein bisschen über dieses Szenario hier. Wir stehen allover tief(er) im Markt und das bildete sich so aus. Was ist wie passiert & warum? Das schauen wir uns jetzt an. Bullisch gesehen nutzte der Markt grün um eine erste Reaktion zu korrigieren und weiter fortzusetzen. Nachfolgend machte er ein knappes neues High, was uns aber nicht davon abhielt, das BC (1. blau) einzuzeichnen. Dieses sollte er aufgrund der Lokalisation und des ersten Reaktionspunktes (Grün) verfrüht nutzen. Das hat er nicht getan, was schon eher unschöner für uns ist. Nachfolgend sehen wir, dass der Markt eine ineffiziente Newsbewegung generiert hat, welche nur so semi wichtig ist. Diese sollte sich, bevor wir sie nutzen, bestätigen. Abgesehen davon ist die Candle-Länge hier unschön, weshalb ich sie erst einmal weggelassen habe.
Mit Cyan sehen wir hier eine abgeschlossene Sequenz. Die Sequenz an sich ist nicht so sehr schön. Wir sehen zwar eine frühe B-Reaktion, aber ein leichtes AB-Konstrukt. Nachfolgend sehen wir zwar eine zum B-Reaktionspunkt passende BC-Überkorrektur (RP), welche allerdings leider auch einen Konstrukt-Gedanken mit sich bringt. Als letztes sehen wir die Überextension. Die Reaktionspunkte passend zueinander, wären da nicht die zwei Stabi's, die die Reaktionen unpassend darstellen lassen. Für das, was er im BC gemacht hat, hätte ich mir eine signifikantere Überextension erwartet. Mit der Überextension entstand allerdings ein neues High, was bedeutet, dass wir uns die Strukturen an und für sich von oben nach unten nochmal ansehen müssen.
Läuft grün wieder so passend, dass wir ein zweites BC machen dürfen? Nein, das sollte klar sein. Die logische Schlussfolgerung wäre hier dann intern. Läuft intern so passend, dass wir dies auch nutzen dürfen? Technisch gesehen haben wir kein A, also keine Stabi, sodass intern nicht zwingend zu stabil läuft. Es muss jedoch nicht immer ein A (Aufbau) sein, dass es dann nachfolgend zu stabil läuft. Es kann auch - aus interner Auffächerung betrachtet - eine R-Kombination sein, die in Summe zu stabil läuft. Um eine Finale Aussage bzgl. Intern zu treffen: Intern läuft nicht zu stabil. Intern läuft aber - durch die News und die nicht korrekt ausgeführte weitere Bewegung (Cyan) - natürlich nicht so schön, wie es hätte sein können.
So. Gehen wir weiter rein. Jetzt wird es erst richtig spannend. Schwarz ist das interne Level von der oben aufgeführten Sequenz in Cyan, die noch eine bessere ÜE machen hätte sollen. Blau ist Intern von Grün. Rein bezogen auf die strukturelle Reaktion wäre es für das gesamtbild schöner gewesen, hätte der Markt erst schwarz genutzt und dann ab dem neuen High blau. Anyways. Schwarz diente den Bären hier als A-Punkt, um erst einmal zu blau durchzubrechen.
Der Markt fing also mit Orange an, eine Kraftumverteilung einzuleiten - oder zumindest eine bis dato mögliche KUV. Wichtig für Blau wäre gewesen, dass der Markt hier zügig und verfrüht reaigert. Verfrüht, weil das dann nicht so mit dem TBC zusammenhängen würde & für das SBC am Anfang nicht noch mehr Aktivität bedeutet hätte. Das heißt, dass das Low am Ende von Orange ganz passend gewesen wäre.
Wie wir sehen setzte der Markt sich nicht aus Blau fort und akzeptierte bärische Level und fiel. Keylevel für dieses Szenario wäre BC Orange gewesen. Pink ist mit drin, weil wir jetzt - nach der Reaktion - nochmal genauer hinschauen müssen, wo und wie der Markt bärisch läuft, welche KUV-Bestätigungen wir haben etc.
Also. Thema Bestätigungen. Wir sehen die erste Bestätigung wie e.g. in BC Orange und die finale Bestätigung in weiß, obwohl das tendenziell keine Korrektur im klassischen Sinne ist. Genaugenommen war vor weiß noch eine, die durch die Internen bullischen Aktivitäten brach, was ich nur am Rande nochmal erwähnt haben wollte. Okay, jetzt kommen wir zu den bärischen Sequenzen, wofür wir die KUV und das Bullische im Chartbild mal entfernen werden.
Schauen wir uns Orange mal näher an. Wir sehen eine Sequenz, welche nicht per se perfekt läuft. Wir haben die ÜK im B, was okay ist, wäre die - nach der prim. Stabi (rot) - kleine Stabi im B nicht. Nachfolgend sehen wir eine Reaktion, die soweit okay ist, aber mehr hätte sein können. Des weiteren kam er ins BC und hatte dort seine Aktivität, was soweit verkraftbar gewesen wäre, wenn er die ÜK nciht gezeigt hätte. Die ÜK hat der Martk nachfolgend jedoch gut mit dem Hammer gerettet, aber ist zu stark in die Überextension gegangen. Der ein oder andere hört hier schon bärisches POV raus. Warum typisch bärisch? Weil der Markt am Ende seiner prim. Stabilisierung ist & demnach temporär(!) mehr Kraft an den Tag legen sollte (+ "der Hammer" wegen der KUV). So. dann hätten wir das Szenario auch geklärt. Allover sind wir bärisch aber die Reaktion aus rot ist nicht Korrektur ausgeführt, oder? Nun, es kann sein, dass Sequenzen über ihr Potential laufen, wenn die Stabi vorher sehr stark war. Dies könnte auch hier der fall gewesen sein. So oder so sollte er, wenn er hochkommt, das KL des letzten Downmoves/ der letzten Sequenz (orange) für sich nutzen.