KryptoCandy : NasBtc @ Long Random Coin in Random Timeframe
NasBtc im h1
Es ist mir recht neu ein Pair zu wählen das BTC als Pairing hat und es kann sein, dass ich hierbei etwas vergesse zu beachten. Es sei mir bitte verziehen. Es geht hier nur um den reinen technischen Chart ohne SchnickSchnack.
Im großen Timeframe ist der Kollege in einem krassen Downtrend. Es sieht aber fast so aus, als hätte sich hier ein stabiler Boden gebaut. Im kleineren Timeframe h1 sieht es dagegen recht bullish aus. Was auf dem Chart nicht zu sehen ist, sind die fetten Spikes die hier immer mal wieder vorkommen. Ich hab lediglich das High des letzten fetten +Spikes als Line sichtbar gemacht. Das ist im im großen und ganzen das aktuelle Target für mich in diesem Instrument im gewählten Timeframe.
Genutzt wurde wieder ganz simpel die VPs der Swings und die HighVolCandyCandles der aktuellen Range.
Der Markt hat dadurch ein paar schoene Trading-Ideen vorgegeben die ich sichtbar gemacht habe.
Einziges Problem was ich hier sehe ist das Volumenprofil der sichtbaren Range ganz rechts. Gemäß der Destinaton-Trade-Ideologie kann der Preis hier wenn er lustig drauf ist nochmal die ganze Range ablaufen. In solch einem Falle würde ich mit kurzen Stops wie eingezeichnet arbeiten, da ich einfach nicht gerne zu lange im Drawdown stecke und gerne schnell aus Losing Trades raus bin anstatt zu warten bis es immer schlimmer und schlimmer wird.
Es gibt wirklich tolle Price Action Targets in Form von Liquidity Pools über und unterhalb der Range die es sich zu holen lohnt. Wenn der Preis also wirklich tiefer geht und Fahrt aufnimmt, dann kann der Preis noch viel tiefer gehen. Wenn man sich den Chart anschaut könnte man denken, der ist so tief gefallen... der muss jetzt steigen. Mit diesem Mindset kann man viel Profit machen wenn man hier auf der Gegenseite steht und den Coin nach unten fährt.
Somit handelt es sich hier mehr oder weniger um einen ziemlich riskanten Trade wie es bei kleinen Shitcoins oft der Fall ist.
Auctionmarkettheory
Bitcoin - Looking for Value Vol.25 Heute kurz und knackig.
Das Template wurde bereinigt, hier war eindeutig zuviel Action auf dem Schirm.
Ich hab die alten Zeichnungen mit dem Objekt-Baum verborgen, man kann ja nie wissen wozu man die nochmal brauch.
Die experimentelle VATrendlinie steht jetzt zwar verlassen im Raum, doch ich hab es hier ja erwähnt was es ist, somit siehst bissel verlassen aus, aber es hat da schon seinen Sinn und Zweck.
Der Preis hat seit dem letzten Beitrag korrigiert. Es war wieder Weltuntergangsstimmung an den Börsen, die heute am Freitag kurz vor Wochenende wieder in Feierlaune umgeschwenkt ist. Es passiert gefühlt alle paar Wochen... Ich kann es echt nicht mehr hören, aber man kann sich dem Gerede nur schwer entziehen.
Das Szenario Nr.3 der letzten Folge hat sich ideal entfaltet und hat sehr schön an dem Zielpunkt reagiert. Bin immer wieder fasziniert wie schön der Markt das immer macht...
In Anlehnung an meinen letzten Beitrag über mein Lieblingssetup den "Destination Trade", stehen wir diese Woche bzw. aktuell gerade zwischen den Fronten zweier mächtiger Value Areas. Entweder, oder. Reiner Zufall das sich gerade so ein klares Setup bietet und die perfekte Ergänzung zum Beitrag des Btt-Token.
Das aktuelle Preisverhalten wird für die kurzfristige Preisdynamik sehr wichtig. Aktuell befinden wir uns an dem äußeren Rand der oberen VA. Übers WE bin ich echt mal gespannt ob wir eine Reise zur anderen Seite Richtung 60k sehen werden. Wenn wir abrutschen und in die untere VA geraten, dann ist ein Travel zur anderen Seite wahrscheinlich. Hier haben wir aber noch den guten alten POC der als Torhüter dienlich sein kann. Er hat sich übrigens immer nochnicht bewegt. Allerdings baut das Profil gerade an einem neuen POC.
Das Profil zur rechten hat noch eine Delle. Wenn diese schön ausgefüllt ist und der Preis darüber bleibt, dann haben wir eine superstarke Support-Zone für den nächsten fetten Move und einen neuen höheren POC.
Weiterführende Gedanken bzw. mehr Infos zum Destination Trade findet ihr unten in der verlinkten Analyse.
Bitcoin - Looking for Value Vol.24 Das blaue Szenario aus der letzten Folge hat sich bewahrheitet. Der Preis konnte sich beim ersten Ausbruch über der 60k nicht behaupten. Eigentlich wollte ich den Beitrag schon gestern veröffentlichen, wollte aber noch warten wie der Preis hier reagiert.
Leider ist er eingebrochen, aber das ist vllt. gar nicht so verkehrt, denn der POC und der Großteil der Value Area befinden sich immer noch im unteren Bracket zwischen 40 und 50k. Wir brauchen mehr Transaktionen im oberen Bereich um die Value Area und den POC auf höhere Level zu bringen.
Der POC sitzt da fest, sowas hab ich bisher auch noch nicht so oft beobachtet. Es ist allerdings wichtig diese Sache zu erkennen und zu akzeptieren. Der POC, der Ort wo die meisten Transaktionen getätigt werden, findet immer wieder massig Interesse dort Transaktionen auszutauschen. Deswegen wäre es cooler wenn der Hotspot mit nach oben zieht und nicht unterhalb der 50k rumdümpelt.
Sonst sieht es aus wie ein ganz normaler Stoprun. Der Schub kam am Wochenende. Demnach war bzw. ist es eigentlich logisch das dieses Wochenendverhalten erstmal korrigiert werden muss. Am Wochenende entstehen keine "starken" Pivots, genau so wenig wie in der Overnight Session. Das was von Montag bis Freitag in der US Session stattfindet hat immer mehr Aussagekraft.
Natürlich könnte es jetzt auch nochmal weiter runter gehen. Der POC nervt... aber wir haben eine super mega starke Support Zone, sodass ich eigentlich nicht davon ausgehe, dass wir den POC in den nächsten Tagen anlaufen. Vllt. schafft es der POC ja bis zur nächsten Folge eine Stufe nach oben zu gehen.
Jetzt zu diesem Zeitpunkt bin ich long, buy the dip und gehe vermehrt davon aus, dass der Preis das Wochenend-High zu einem Intraweek High macht.
Wieder 3 Möglichkeiten was der Preis tun könnte bzw. welches Verhalten der Preis innerhalb der Parameter zeigen könnte.
Aber hey... 60k ist ne geile Hausnummer. Dafür fetten Respekt!
Bitcoin - Looking for Value Vol 21 :: Next LevelEs gibt nen tolles Lied von Marteria was mir immer in den Kopf kommt wenn ich den BTC seh :
"Ich spring von Level zu Level zu Level - Bis der Endboss kommt". Cooles Lied...
Der Endboss ist in dem Fall halt nicht der Bowser sondern irgendwas fieses anderes Unbekanntes.
Ich möchte mich aber nicht auf Bowser fixieren, sondern lieber darauf die kleine Daisy zu retten, bzw. es in den letzten Level zu schaffen. Mein letzter Level ist in diesem Falle natürlich das Szenario das 1 Satoshi 1$ wert ist.
...Wenn es soweit kommt, dann wird es Zeit an einem schönen Abspann zu arbeiten:)...
In der letzten Folge standen wir am Anfang der neuen Range und haben diese bereits erfolgreich abgeschlossen.
Wir haben in relativer kurzer Zeit die Preislevel 40-50k in einem schnellen Speedrun gemeistert, kein Leben verloren und stehen nun vor den Toren der nächsten Etappe.
Der Preis hat sehr schön akkumuliert und den Big Playern die Möglichkeit gegeben sich zu platzieren und in den Markt einzusteigen. News sind extrem positiv, die Wallstreet ist heiß auf Kryptos, super Sache...
60k ist schon in Sicht und bis dato schaut es extrem gut aus... man kann es nicht anders sagen.
Buy the Dip ist schwer, denn es kommt kein Dip. Jeder Downmove wird absorbiert und aufgesaugt.
Ob hier eine Korrektur notwendig sein wird halte ich für recht ungewiss. Es gibt viele altbackene Theorien die auf Grund veralteter Theorien so langsam aus dem Sichtfeld verschwinden. Wir leben im fckng Zeitalter der Innovation und auch die Finanzwelt hat sich extrem geändert. Schneller, weiter, besser ... to the moon. Entkoppelt von der Realität, fundamental-Daten und einfach nur Testosterongeladen.
Früher war es eher die fundamentale Schiene, heute ist es fast nur noch Technik. Technisch gesehen ist BTC super bullish + fundamental ist hyper bullish ergibt für mich ein doppeltes Bullishes Signal für achtung: super bullishen Orderflow.
Das Preisverhalten ist aktuell extrem gut, da sehr viel Liquidität vorhanden ist und die ganzen prominenten Algos hier ein neues zuhause gefunden haben. Jeder will was ab vom Kuchen und das ist auch gut so. Technische Setups funktionieren super, der Markt ist präzise und im Nachhinein wie die meisten Instrumente eine perfekte Struktur.
Wir haben in der 40-50k Range eine solide Balance gebaut und was sehr sehr geil ist: die LVN (grünes+) hat gehalten. Das war wichtig, denn das hat das fundamentale (Tesla)Gap validiert (zumindest für mich) und ordentlich Euphorie für weitere Longs geschürt.
Die Range + dem stabilen Poc sollte eine sehr starke Supportzone für eine mögliche Korrektur bieten. Limit-Orders ready :: Buy the Dip. Ob wir allerdings eine Korrektur bekommen... werden wir sehen.
Besonders in kleineren Zeiteinheiten sieht der BTC sehr stabil aus. Orderbuch, Level2 etc. sieht auch alles fantastisch aus. Goldgräberstimmung halt.
Ich war so frei und hab ein paar nervige Linien von den alten Leveln entfernt, sodass der Chart bissel cleaner ist und man wichtige aktuelle Dinge besser erkennt. Bissel Feintuning am Labeling und einer hoffentlich immer klareren Struktur der Reisedaten.
Wir haben eine neue experimentelle VP-Trendlinie, ein neues Target und ein imaginäres Profil das gefüllt werden will.
2 mögliche Szenarien, mal gucken was die nächsten Tage draus wird.
Dann mal auf zum nächsten Level...
:: Longterm Hypothesis :: Eur/Usd Ich wurde mit der Frage konfrontiert was meine Longterm-Sicht auf den Eur ist und das wollte ich versuchen hier kurz und prägnant aufzuführen.
Es handelt sich hier um den Monatschart, einmal den Std. EurUsd und einmal den fortlaufenden Euro Future. Leider gibt mir der Future nicht die gleiche Zeitspanne an Daten, ist halt so...
Mittlerweile basieren alle meine Entscheidungen auf Basis von Value. Demnach gibts hier auf dem großen EurUsd Chart für mich drei sehr markante Zonen. Jede stellt eine sehr starke S/R da und der Preis liebt es - sofern er eindringen darf - beide Seiten zu testen. Natürlich gelingt dies nicht immer. Wenn es nicht gelingt ist der nächste logische Punkt meist die letzte Value Area. Wenn wir uns irgendwo nicht wohl fühlen tendieren wir auch eher dazu dorthin zu gehen wo wir uns wohl fühlen. Dem Preis gehts genau so wie uns.
Interessant ist das wir uns gerade in einer Value Area(VA) einer größeren VA befinden. Dies gibts nochmal bissel mehr Rückhalt und sorgt für guten Support.
Das auf den Chart eingezeichnete Szenario ist natürlich nur eine mögliche Variante wie es laufen könnte:
- Preis versucht in die neue VA einzudringen
- wird abgewießen
- Testet die vorige VA
- wird ebenfalls wieder abgewießen und bekommt den Tipp, dass der Preis sich bitte nochmal oben melden soll
- der Preis befolgt den Rat, wird herzlich willkommen, fragt aber nochmal beim Türsteher ob er auch wirklich willkommen ist
- Türsteher sagt ok und der Preis darf passieren
Kommen wir zum Future. Hier ist mit den vertikalen Linien der Zeitpunkt markiert. Die Futures geben uns das transparenteste Volumen das man kriegen kann, deswegen wird es hier zur Hilfe genommen. Das große Profil sieht sehr unschön aus. Der Markt ist gerne ausbalanciert und bevorzugt es eine schöne Kurve zu formen. Diese Kurve hab ich händisch eingefügt und sichtbar gemacht. In der Lücke (grüner Kasten auf Chart 1 und 2) hat der Preis idealerweise noch massig Transaktionen zu tätigen um das Profil schön rund und prall zu machen.
Das wiederum könnte mit dem Vorgang passieren, dass der Preis -vllt. sogar- mehrmals nicht in die neue Zone gelassen wird und er immer und immer wieder - völlig unentschlossen - zwischen den beiden VAs hin und her irren muss um dieses Ziel zu erreichen.
Wenn wir dann noch den Dxy dazu nehmen, der aktuell sehr stark abnimmt, beflügelt dies den langfristig positiven Ausblick auf einen starken Euro.
Im Jahr 2020 wurden 20% des bestehenden Dollar-Bestandes erzeugt. Es gab noch nie so viele Dollars wie heute und der Dollar wird immer wertloser. Natürlich kann es nicht immer nur fallen, demnach haben wir eine mehr oder weniger interessante Liquidity-Zone die getriggert werden kann. Wenn dies geschieht, dann erhöht dies derweil die Chance auf unser Szenario mit dem Fill der Transaktions-Kurve.
Für mich klingt das nach einer sehr schlüssigen und logischen Preisverhalten das wir in naher Zukunft erleben könnten.
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I was confronted with the question of what my long-term view of the Eur is and I wanted to try to list it briefly and concisely here.
This is the monthly chart, once the hourly EurUsd and once the continuous euro future. Unfortunately, the future doesn't give me the same amount of data, it's just like that ...
Now all of my decisions are based on value. Accordingly, there are three very distinctive zones for me on the large EurUsd chart. Each has a very strong S / R and the price loves to test both sides if it is allowed to penetrate. Of course, this doesn't always work. If it doesn't work, the next logical point is usually the last value area. If we don't feel comfortable somewhere, we tend to go where we feel good. The price is just like us.
It is interesting that we are currently in a value area (VA) of a larger VA. This gives a little more support and ensures good support.
The scenario drawn on the chart is of course only one possible variant of how it could work:
- Price tries to penetrate the new VA
- will be rejected
- Tests the previous VA
- is also thrown off again and receives the tip that the price should please report up again
- the price follows the advice, is warmly welcomed, but asks the doorman again if he is really welcome
- Doorman says ok and the price can pass
We come to the future. The time is marked here with the vertical lines. The futures give us the most transparent volume one can get, so it is used here as an aid. The large profile looks very ugly. The market likes to be balanced and prefers to shape a nice curve. I inserted this curve by hand and made it visible. In the gap (green box on Charts 1 and 2), the price ideally still has a lot of transactions to make in order to make the profile nice and round.
That, in turn, could happen with the process that the price -possibly. even - several times he is not allowed into the new zone and he has to wander back and forth between the two VAs over and over again - completely indecisive - in order to achieve this goal.
If we add the Dxy, which is currently falling very sharply, this will give wings to the long-term positive outlook for a strong euro.
In 2020, 20% of the existing dollar inventory was generated. There have never been as many dollars as there are today and the dollar is becoming worthless and worthless. Of course, it can't always fall, so we have a more or less interesting liquidity zone that can be triggered. If this happens, then it increases the chance of our scenario with the fill of the transaction curve.
To me that sounds like a very coherent and logical price behavior that we could experience in the near future.
#EurUsd $EurUsd #ED1! $ED1! #Dxy $Dxy
Unnützes Wissen am Sonntag über : Auktionen
Ein recht spontaner Beitrag den ich unbedingt schnell abtippen musste bevor ich das Interesse daran verliere.
Wir haben neulich von Robert Rother gelernt das der Markt im Grunde eine niemals endende Auktion ist. Ich verlinke hier mal seinen Beitrag:
Natürlich findet man über das Thema auch allerhand im WWW, Büchern, Youtube etc. Doch es macht hier auf TV mehr Sinn auf zeitnahe Blogbeiträge zu verweisen.
Wenn man anfängt sich mit der Thematik des Tradings zu befassen ist man idR recht unwissend. Ausnahmen und Supertalente sind hiervon natürlich ausgenommen.
Man wird mit Begriffen, Techniken, Systemen, Indikatoren, Taktiken und weiß der Geier bombardiert und bekommt ein ziemlich losgelöstes Bild von der tatsächlichen Realität. Doch wie kommt man an den Punkt wo man langsam anfängt die Märkte zu verstehen? (Marktverständnis bedeutet nicht unbedingt das man megareich wird, es kann aber durchaus dabei helfen)
Ich hab mir so einen kleinen Grundsatz angeeignet der vllt. dem ein oder anderen hier ganz nützlich sein kann.
Wenn man in der Lage ist in den simpelsten und logischsten Begriffen seiner Mutter oder Vater (vorausgesetzt die haben keinen Plan davon) erklären kann was man da eigentlich treibt, dann hat man ein gewisses Grundverständnis -das ist nur meine Meinung und muss nicht zwingend mit anderen Meinungen übereinstimmen-
Wenn man dann anfängt irgendwas von Fibonacci, Mondzyklen, Indikatoren, Divergenzen, Elliot Wellen, Impulsen und was es alles sonst noch gibt zu reden wird man damit vermutlich nicht wirklich weit kommen.
Doch man könnte es zB an Hand einer Auktion beschreiben. Diese Auktion ist zwar sehr komplex und endet nicht, aber die grundlegende Mechanik dahinter ist eigentlich recht simpel und vor allem: total logisch und verständlich.
Wenn man nicht in der Lage ist einem total unwissenden, in einfachen und logischen Worten zu erklären was was "xy" ist, dann hat man von "xy" wahrscheinlich noch nicht so viel Ahnung wie man es gerne hätte.
Dies gibt wiederum ein Signal für uns selbst: "ich will noch mehr lernen damit ich es besser verstehe und damit auch besser erklären kann."
Also eigentlich auch was ziemlich positives:)
Was mir aber grade zur Auktion eingefallen ist und was ich hier mitteilen wollte, sind verschiedene Arten von Auktionen die es gibt und die sehr wahrscheinlich alle auf einmal im Markt stattfinden und somit die Komplexität des Marktes ein Stück weit erklärt.
Verschiedene Arten von Auktionen
Es gibt einmal die allgemein bekannte „Englische Auktion“:
Dort beginnt der Preis niedrig und wird dann immer höher auktioniert bis zu dem Punkt, wo kein höherer Preis mehr reinkommt und der Deal mit dem "Hämmerchen" whatever abgeschlossen wird.
Ebay ist hierfür ein gutes Beispiel, allerdings wird hier das Geschäft zudem noch durch Ablauf der Zeit abgeschlossen. Eine weitere Nuance für die englische Auktion die die Komplexität der Sache noch steigert…
Dann gibt es da noch die „Niederländische Auktion“:
hier wird von einem sehr hohen Preis immer weiter runterauktioniert. Vorteil bei dieser Auktion ist, dass sie im Vergleich zur englischen sehr schnell vorüber sein kann. Denn wenn jemand genug Kaufkraft hat, kann man das angebotene Produkt direkt zum teuersten Preis kaufen > Ebay „Sofort Kaufen“. Solche Auktionsarten werden zB gerne von Möbelhäusern genutzt die immer weiter mit dem Preis runtergehen, bis sie auf willige Käufer treffen. Wäre halt nice wenn die Küche jemand für 4000€ kaufen würde, aber wenn es keine Käufer gibt, dann wird halt ma 10% Discount angeboten - Preistest - und geschaut ob dort ein Käufer zuschlägt.
Dann gibt es noch die sog . „verschlossene Auktion“:
Hier legt jeder Auktionsteilnehmer seinen maximalen Kaufpreis für sich fest und übermittelt das eigene Maximalgebot dem Auktionator.
Gewinner der Auktion ist natürlich wer den höchsten Preis bezahlt. Sowas wird gerne bei sehr begehrten Objekten gemacht zB Immobilien oder Kunstwerken.
Es gibt noch einige andere doch das sind so die Hauptformen die es so gibt.
Man kann hieran gut und auch sehr logisch erkennen , dass Teilnehmer mit sehr hohen Kapitalreserven hier durchaus einige Vorteile haben…
Wenn man dann annimmt das unzählige Arten und Formen von Auktionen, von unzähligen Teilnehmern mit verschiedenen Wertevorstellungen stattfinden… erklärt dies -zumindest für mich- sehr verständlich die Komplexität der Märkte.
Wenn man dann noch die Wirtschaft, Algos, Banken, Fonds etc. ins Spiel bringt.... versteht man nochmal deutlicher warum es so komplex ist.