Mit diesem Ideenbeitrag möchte ich noch nicht so erfahrene Trader ansprechen und speziell Ihnen meinen Blickwinkel beschreiben, wie ich den Markt lese und was ich mir vorstelle wie es bei dem Dow Jones am Montag weiter gehen könnte. Hierbei liegt der Schwerpunkt der Betrachtung auf die Handelsmethode wie ich sie unten in dem Link beschrieben habe. Natürlich können wir nicht wissen was der Markt wirklich macht, aber zu einem Handelsplan gehört die eigene Betrachtung, was passieren könnte um auf das mögliche Marktgeschehen vorbereitet zu sein. Die Handelsmethode gibt uns zudem genug Flexibilität um uns sehr schnell auf das einzustellen was uns der Markt uns erzählt.
Ich habe für die Analyse den Stundenchart gewählt. Der Markt befindet sich seit dem 11. August in einer 537 Punkte breiten Schiebezone. Die Grenzen der Schiebezone sind durch die gelben Linien gekennzeichnet. Wir können innerhalb der Schiebezone Notierungsbewegungen mit vielen gegenseitigen Überschneidungen und parallelen Konsolidierungsbereiche erkennen.Am Freitag wurde der Markt nach der Eröffnung erst 3 Stunden höher gehandelt. Nach einer vierstündigen Seitwärtsbewegung fielen die Notierungen dann bis zur Schiebezonenuntergrenze. Danach startete eine Aufwärtsbewegung. Der erste Aufwärtsimpuls dauerte zwei Stunden. Nach einer zweistündigen Konsolidierung folgte dann erneut eine dreistündige Aufwärtsbewegung bis 27904. Der Doji und der nachfolgende Umkehrstab lassen am Montag eine einsetzende Konsolidierung vermuten.
Für unsere Handelsmethode verwenden wir das Fibo Extension Werkzeug. Punkt 1 ist das Freitagstief, Punkt 2 ist das Freitagshoch und wenn wir antizipieren, dass der Markt am Montag über das Freitagshoch ausbrechen wird, dann wird Punkt 3 das tiefste Tief am Montag sein. Diesen Punkt 3 müssen wir am Montag noch einstellen. Danach haben wir unseren Einstiegslevelbereich und das Mindest-Kursziel für den Handelstag am Montag. Wo könnte das Lowest Low des Montags sein?
Hier hilft die Einstellmöglichkeit, beim Fibo Extension Werkzeug, die Linien nach links erweitern zu können. Durch verschieben von Punkt 3 können wir mit den nach links erweiterten Linien antizipieren bis wohin der Markt korrigieren und seine Stützung finden Könnte. Es ist dies der Bereich der Ansammlung von Tiefs und Hochs der parallelen Konsolidierungen. Bei 27824 könnte das Tagestief liegen. Einen oberen Widerstand erkennen wir im 14,6 % Einstiegslevelbereich kurz vor dem Freitagshoch. Auch an dem 23,6%-Einstiegslevel sehen wir gemeinsame Ansammlungen von Hochs und Tiefs die somit einen Widerstand bilden. An diesen Levels wird der Markt zu knabbern haben. Wenn das Momentum ausreicht könnte unser Mindest-Kursziel bei 28090 erreicht werden. Das wären etwa 267 Punkte. Da die durchschnittliche Handelspanne über 10 Tage 344 Punkte beträgt, können wir eher von noch höheren Kursnotierungen als 28069 ausgehen. Somit hätten wir einen Ausbruch aus der Schiebezone. Ein solcher erfolgt fast immer mit sehr viel Schub.