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USD/CAD Prognose: Bedeutender Widerstandsbereich erreicht

Short
OANDA:USDCAD   US-Dollar / Kanadischer Dollar

WICHTIGE GESPRÄCHSPUNKTE:

  • Abwärtstrendlinie fungiert als Widerstand
    Überwindung des 78,60-%-Retracement sorgte für Kaufimpulse
    RSI und 200-Tage-Line stützen die Käuferseite

LOONIE-STÄRKE SETZT SICH FORT

Bislang konnte in diesem Jahr der USDCAD seinen Aufwärtstrend paradehaft fortsetzen. Die Korrekturbewegung von November bzw. Dezember 2019 konnte fast wieder wettgemacht werden. Nun gilt es nachhaltig das letzte Viertel zu überwinden um den Trend fortzusetzen.

Die abwärtsgerichtete Trendlinie von September 2019 fungiert gegenwärtig als markanter Widerstandsbereich. Bereits Ende November und Anfang Dezember 2019 scheiterten die Bullen an dieser Trendlinie und führten anschließend zu Abverkäufen im USDCAD.

WIDERSTANDSBEREICH ZWINGT ZUR PAUSE

Fünf Tage in Folge konnte der USDCAD seine Siegesserie aufrecht erhalten. Für eine nachhaltige Fortsetzung des Aufwärtstrends, muss aber nun die abwärtsgerichtete Trendlinie von September 2019 bei 1,3283 CAD auf Schlusskursbasis überwunden werden. Zurzeit scheinen die Bullen an dieser Widerstandsmarke eine Pause einzulegen.

Kurzfristig könnte der USD/CAD sich leicht zurückziehen und damit ein tieferes Tief als zuvor im Dezember 2019 bilden. Dies könnte charttechnisch bedeuten, dass der Loonie übergeordnet bärisch bleibt.

Temporär unterstützt jedoch das zurückeroberte 76,80-%-Fibonacci-Retracement bei 1,3247 CAD sowie die Pivotunterstützung bei 1,3250 CAD, das bullische Momentum. Ferner bilden das 61,80-%-Fibonacci-Retracement bei 1,3184 CAD sowie die 200-Tage-Linie bei 1,3188 CAD einen vorerst wichtigen Rückzugsraum für die Bullen.

Vorübergehend könnte bei einem Scheitern am Widerstandsbereich sich der Loonie in einer engen Handelsspanne zwischen 1,3248 CAD und 1,3195 CAD mit leichter bärischer Tendenz bewegen.

RSI BLEIBT BULLISCH

Der Oszillator (RSI) konnte bisher seinen Aufwärtstrend fortsetzen und verzeichnet aktuell leichte Anzeichen von Schwäche. Allerdings bleibt der Trend weiterhin intakt, solange die Grenzschwelle bei 48,5 eisern verteidigt werden kann.

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