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Update DAX CFD v 16.07.2022

VANTAGE:DAX40   None
Mit meiner Prognose, das fallende Dreieck zu traden, lag ich am 11.07.22 genau richtig. Nur der eingezeichnete Stoppkurs war etwas zu knapp bemessen, Manchmal braucht es auch mehrere Anläufe, um in einen Trade hineinzukommen. Allerdings sollte die angenommene Richtung stimmen. Das braucht Erfahrung und die richtige Sichtweise auf den Kursverlauf.

Ich habe gesehen, dass unter meinen Followern auch einige Neulinge sind.
Auf diesem Wege vielen Dank für das entgegengebrachte Vertrauen und die ganzen Likes!

Noch ein offenes Wort: Anfänger sind mit dem Trading meistens überfordert. Gier ist toxisch und der Traum vom schnelle Geld ist rucki zucki ausgeträumt, weil der eingesetzte Betrag verspielt wurde. Ich spreche hier aus eigener Erfahrung.

Deswegen sollte zu Beginn nur Papertrading (DEMOKONTO!) erfolgen. Macht nicht meinen Fehler und überschätzt Euch. Trading ist keine Wissenschaft, erfordert aber viel Fingerspitzengefühl und einen persönlichen Tradingansatz, der konsequent verfolgt und umgesetzt wird. Auch die mentale Verfassung ist sehr wichtig. Hiermit meine ich den Umgang mit Verlusten und Gewinnen.

Ich kann in den Analysen nur die grobe Richtung erläutern. Letzten Endes hat der Markt aber immer Recht! Das Trading selbst erfolgt in den kurzen Zeiteinheiten von 1 Minute bis 15 Minuten, so dass die Stopps relativ nahe am Kursgeschehen liegen. Damit begrenze ich die Verluste. Ich arbeite auch immer noch mit einem Demokonto für den Backtest.

Zum DAX:
Aktuell hat der DAX sich wieder von seinen Verlusten etwas erholt. Die Unterstützung bei 14.4400 P hat gehalten. Jetzt nähert sich der Kurs der kurzfristigen Abwärtstrendlinie aus Mitte Juni 2022. Bisher wurden Erholungen immer abverkauft. Mein Tradingansatz wäre jetzt, im langfristig intakten Abwärtstrend die Erholung zu verkaufen. Darauf habe ich gewartet. Im Abwärtstrend Kursstärke zu verkaufen macht mehr Sinn als umgekehrt. Außerdem stehe ich nicht vor der Frage, mich ständig zwischen zwischen long und short entscheiden zu müssen. 50% Fehleranfälligkeit sind schon mal außen vor.

Konkret werde ich in den kurzen Zeiteinheiten 1M-5M den Markt auf Verkaufssignale hin untersuchen und dabei mit kurzem Stopp arbeiten. Sollte der Kurs die rote Trendlinie nachhaltig nach oben verlassen, würde ich auf den nächsten Widerstand bei 13.300 P warten. Oberhalb von 13.500 P wäre der DAX wieder long. Dann wendet sich das Blatt und die Kursrücksetzer werden zum Einstieg genutzt.

Unterhalb der Unterstützungszone (grün) erhöht sich das Risiko für weiter fallende Kurse.

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