Die epische Kreditblase, welche im Zuge des Kondratieff Herbst entstanden ist, lässt sich sehr gut anhand des Verhältnis von Industrieaktien geteilt durch Gold - und Silber Unternehmen visualisieren. Gold und Silber profitieren nicht von einer Ausweitung an Kredit, weshalb die Aktien der Unternehmen im Verhältnis zu Industrieaktien eine starke Unterperformance...
Vmtl. wird der DAX die Tiefs aus Anfang 2016 ansteuern (ca. 8700 Punkte). Was danach kommt, bleibt abzuwarten.
Der Deutsche Aktienindex DAX bildet seit Anfang 2015 (erste große Schulter) ein großes Schulter - Kopf - Schulter Top aus. Dies deutet auf einen bereits begonnenen, extrem langen und zähen Bärenmarkt hin, welcher sich vmtl. über die gesamte nächste Dekade hinziehen wird. Die kleinere SKS Formation in Gelb wurde schon vollendet, die letzte rechte Schulter (orange)...
John Hussman beschreibt ein interessantes Szenario auf twitter: twitter.com Der Markt zeigt aktuell historische Parallelen zu vorherigen "Crash Mustern", die ich im Chart markiert habe. Darüber hinaus zeigt sich in der Elliot Wellen Analyse ein ähnliches Bild, dass für Januar einen starken Rückgang der Kurse an den Weltbörsen erwarten ließe.
Es zeigt sich über das Jahr 2018 eine verschachtelte 1-2 1-2 Feder, die möglicherweise kurz davor steht, sich explosiv nach unten zu entladen. Eventuell gibt es zu Sylvester noch eine finale Aufwärtsbewegung, ehe dann Anfang Januar panikartig verkauft wird.
Das Verhältnis von Gold zu Rohöl ist ein exzellenter Indikator für Deflation und kontrahierende Weltwirtschaft. Weitet Gold seine Kaufkraft gegenüber Rohöl aus, so zeigt sich im Allgemeinen ein stabiler bis leicht steigender Goldpreis und ein kollabierender Ölpreis. Die Produktionskosten für Rohöl sind unterschiedlich und reichen von 12-15 Dollar je Barrel in...
Seit 2008 läuft ein extrem langsames / zeitlich verzögertes Kondratieff Analog zu 1929-1932. Meiner Meinung nach hat Rohöl noch einen deflationären crash auf ca. 15-20 US Dollar je Barrel vor sich.
Der Kondratieff Zyklus ist gleichzeitig auch ein großer Zinszyklus. In der sog. "Upwave" steigen die Zinsen vom Tief am Ende des vorherigen Kondratieff auf das Hoch in der Hälfte des Zyklus. Um dieses Zinshoch herum zeigen sich historisch Perioden hoher Inflation und Kriege (z.B. Vietnam Krieg, Erster Weltkrieg). Die zweite Hälfte des Zyklus, "Downwave" zeichnet...
Die Kondratieff Welle zeigt sich unter anderem in langsam schwingenden Kreditzyklen. Ein Nebeneffekt ist, dass kreditsensitive Anlageklassen (hier: Aktien) regelmäßig relativ zu Gold kollabieren. Die Hochs und Tiefs dieses Verhältnisses zeigen sich in den Kondratieff Jahreszeiten Frühling, Sommer, Herbst und Winter.
Gold und Goldminen verhalten sich langfristig invers zu Industrieaktien. Der fundamentale Grund ist, dass kollabierende Aktienmärkte meistens mit einer erhöhten Volatilität der Inflationsrate einhergehen, d.h. sie finden entweder unter Starkinflation oder Deflation statt - stabile Inflation oder Disinflation ist Gift für Gold und Goldminen. Aktuell befinden wir...
Wir befinden uns aktuell im letzten großen zyklischen Bärenmarkt innerhalb eines säkularen Bärenmarkts, der bereits im Jahr 2000 begonnen hat. Dieser Bärenmarkt ist ein Produkt der langen Konjunkturzyklen, auch Kondratieff Wellen (LongWaves) genannt. Im Chart zu sehen ist sowohl die Elliot Wave Supercycle Zählung seit 1932 sowie der in logarithmischer Skala...
GDX, wie auch sein kleiner Bruder GDXJ, beginnen gerade einen neuen mehrmonatigen Rallyimpuls.
Bei den Junior Goldminen scheint sich die Welle 3 zu entfalten. Anschnallen!