Inflation ...oder Rezession. Vor dieser Frage steht die FED gerade. Die wirtschaftliche Entwicklung ist nicht optimal und letzte Woche ging es bei den Aktien deutlich nach oben. Wie es weiter gehen kann bespreche ich im Video.18:28von Andre_Stagge6
US-Kongress verhindert Shutdown - was heißt das für den DAXUS-Kongress wendet Shutdown ab Wenige Stunden vor einer drohenden Haushaltssperre hat der US-Kongress einen Übergangshaushalt verabschiedet und damit einen Shutdown abgewendet. Der Senat stimmte am Samstagabend (Ortszeit) mit 88 zu neun Stimmen für einen Text des Repräsentantenhauses, der die Finanzierung der Bundesbehörden bis Mitte November sicherstellt - aber keine zusätzlichen Hilfen für die Ukraine enthält. Schuldengrenze vom Haushalt abgekoppelt 1917 wurde die Schuldenobergrenze in den USA eingeführt - ursprünglich als Erleichterung für die Regierung, die zuvor für jede einzelne Ausgabe von Staatsanleihen die Zustimmung des Kongresses einholen musste. Haushaltsaufstellung und Schuldenobergrenze sind rechtlich getrennte Prozesse. Die Ausgaben werden in eigenen Gesetzen, insbesondere im Haushaltsgesetz, geregelt. Die Schuldenobergrenze begrenzt also nicht direkt das Budgetdefizit, sondern die Bedienung der bereits bestehenden Schulden. Erst wenn die vom Kongress festgelegte Ausgabenobergrenze erreicht ist, greift die Schuldenobergrenze - und das Finanzministerium kann keine neuen Anleihen mehr ausgeben, um die durch frühere Gesetze genehmigten Staatsausgaben weiter zu ermöglichen. Die Verfassungsmäßigkeit dieser Obergrenze ist seit Jahren umstritten.Long15:11von Andre_Stagge9
Wie geht es an den Börsen weiterKurzes Update was gerade wichtig ist und wo ich gute Chancen sehe gibt es im Video. Insbesondere die Folien zum Banksystem und für die CDS der deutschen Bank ist spannend. 14:42von Andre_Stagge18
Zinsen steigen - Aktien auchwie lange kann das noch gut gehen und wann führen die gestiegen Zinsen zu Problemen bei Aktien. Darauf gehe ich im Video ein. 14:43von Andre_Stagge1120
Rechtsruck in Italien Am 25. September 2022 wählt Italien eine neue Regierung – es wird die 132. in 162 Jahren werden. Ein Sieg des rechten Parteienbündnisses erscheint so gut wie sicher. Eine Mischung aus Verhältnis- und Mehrheitswahl bevorzugt Bündnisse gegenüber einzeln antretenden Parteien. Mit durchschnittlich 95 Prozent des BIP liegt die Schuldenquote des Euroraums knapp zwölf Prozentpunkte über dem Wert von 2019. In Italien könnte die Staatsverschuldung dieses Jahr sogar 151 Prozent des BIP überschreiten. Wahlversprechen: Dazu gehören das Bekenntnis zu niedrigeren Steuern, zu einem niedrigeren Renteneintrittsalter oder zu höheren Pensionen. Forderung: Den mit der EU verhandelten nationalen Aufbau- und Resilienzplan neu zu verhandeln und an die neuen Begebenheiten nach Ausbruch des Ukraine-Krieges anzupassen. Long13:34von Andre_Stagge11
Die EZB hat Enttäuscht - Folgen und mögliche Trades Der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) hat überraschend beschlossen, die Leitzinsen um 50 Basispunkte anzuheben. Die erste Zinserhöhung seit elf Jahren fiel damit stärker aus als erwartet. Die von Dow Jones Newswires befragten Analysten hatten einen Zinsschritt von nur 25 Basispunkten erwartet. Zugleich stellte der EZB-Rat eine weitere Normalisierung seiner Zinsen in Aussicht, die von Sitzung zu Sitzung erfolgen werde. Der Rat beschloss ferner ein Instrument zur Begrenzung der Renditeabstände (Spreads) zwischen Staatsanleihen des Euroraums, das er Transmission Protection Instrument (TPI) nannte. Die Forward Guidance zur Wiederanlage der Tilgungsbeträge fällig gewordener Anleihen, die unter den Kaufprogrammen APP erworben wurden, bestätigte das Gremium. Bestätigt wurde auch der Wiederanlagehorizont für PEPP-Fälligkeiten; die Wiederanlage soll nun der Bekämpfung von Risiken für die ordnungsgemäße Transmission der Geldpolitik dienen.Long16:55von Andre_Stagge1121
Gerät die EZB jetzt in Panik?Die Renditen sind deutlich gestiegen. Das letzte Mal hat das zu weitreichenden und negativen Konsequenzen geführt. Warum es dieses mal ähnlich sein könnte verrate ich im Video. Long12:41von Andre_Stagge29
Blick auf die Handelswoche und Wahl in Frankreich Macron und Le Pen ziehen in Stichwahl um die Präsidentschaft Im Kampf um die Präsidentschaft in Frankreich tritt Amtsinhaber Emmanuel Macron wie vor fünf Jahren in einer Stichwahl gegen die Rechtspopulistin Marine Le Pen an. Die Entscheidung fällt am 24.04. und kann weitreichende Folgen für die Märkte haben. Im der ersten Wahlrunde erhielt der pro-europäische Staatschef am Sonntag Hochrechnungen zufolge zwischen 28 und 29,7 Prozent, während Le Pen 23,2 bis 24,7 Prozent auf sich vereinte. Der Ausgang des in zwei Wochen stattfindenden Duells gilt als wegweisend für die Zukunft Europas. Die Wahlbeteiligung war niedriger als 2017. Zwischen 26,2 und 29,1 Prozent der Wähler blieben den Urnen fern, deutlich mehr als vor fünf Jahren (22,2 Prozent), ein Zeichen der wachsenden Unzufriedenheit vieler Franzosen mit ihrer politischen Führung. "Noch ist nichts gewonnen", sagte Macron. Seine Rivalin appellierte an "alle, die nicht für Macron gestimmt haben", sich ihr anzuschließen.12:10von Andre_Stagge17
EURO-Bonds durch die Hintertür Die Beratungen des Rats der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag werden extrem spannend. Es geht nicht nur um die Wachstums- und Inflationserwartungen sondern auch um mögliche Euro-Bonds durch die Hintertür. Die EZB befindet sich im Konflikt zwischen sehr hohen Inflation und dem Willen die Wirtschaft zu fördern. Diskussion um einen möglichen neuen EU-Fonds zur Finanzierung von Energie- und Verteidigungsausgaben, der am Donnerstag beim Gipfel der EU-Staats- und Regierungschefs in Versailles diskutiert werden könnte, könnte dieses Problem für die Eurozone lösen. Allerdings sprechen wir dabei von einer Vergemeinschaftung der Schulden mit weitreichenden folgen. .Ausbildung13:35von Andre_Stagge1117
#IT10Y - Italien ist damit PleiteDie EZB bekommt es nicht in den Griff und die 10 jährige italienische Staatsanleihe notiert bei 17,8% p.a. am 19. März 2019. Damit ist nicht nur Italien pleite sondern auch die Portfolios der Staatsanleihen-Halter lösen sich in Luft auf, allen voran das der EZB und der Pensionskassen und Versicherungsunternehmen. von StefanBodeAktualisiert 7716
#IT10Y - #EZB ist Insolvent Teil 3 #Italy #EURUSD @lagarde @ecbKurzfristig hält die EZB noch gegen die Kapitalflucht aus italienischen Staatsanleihen aber gegen die Kapitalflucht raus aus dem Euro ist Sie machtlos. Da hilft auch keine "Neue Bazooka" der EZB, Frau Lagarde. Wie Ihr im Chart seht, Der Käse ist gebissen , das sieht die Traderwelt auch, spätestens wenn 3,00 und 3,85 fallen. Beachtet auch die riesige Divergenz im RSI auf Monatsbasis! Beste Grüße aus Hannover (Niedersachsen) Stefan Bode #IT10Y - #EZB ist Insolvent Teil 3 #Italy #EURUSD @lagarde @ecb Longvon StefanBodeAktualisiert 111118
EZB: "Inflation, Inflation, Inflation"Heute hat die EZB getagt. Die Europäische Zentralbank hält trotz deutlicher Preissteigerungsraten an ihrer Strategie fest die Zinsen niedrig zu belassen. Leitzins und Anleihekäufe bleiben wie erwartet unverändert, allerdings wurde schon jetzt (und nicht wie erwartet im Dezember) bekannt gegeben, dass PEPP im März 2022 auslaufen wird. Was das für den EURUSD bedeutet, beschreibe ich im Video. 09:58von Andre_Stagge13
Der größte Fehler der EZBDer Fehler der EZB Auf ihrer Sitzung hat die EZB zwar ihre Inflationsprognosen erhöht. Restriktionen bleiben aber aus. Denn das Wachstum der Eurozone ist weiterhin schwach. Vor diesem schwachen Konjunkturhintergrund misst die EZB dem jüngsten Inflationsanstieg keine besondere Bedeutung bei. Schon gar nicht sieht sie die Gefahr einer nachhaltigen Inflationierung aufgrund einer sich selbst verstärkenden Spirale aus steigenden Löhnen und Preisen. Im Gegenteil, sie geht von einem Rückgang der Inflation nach Abebben der Nachholeffekte aus. Trotz Anhebung für 2021 (1,5 nach zuvor 1,0 Prozent) und 2022 (1,2 nach zuvor 1,1 Prozent) bleibt ihr Inflationsausblick nüchtern. 2023 geht sie weiter von unveränderten Preissteigerungen von 1,4 Prozent aus. Die EZB will die Leitzinsen so lange auf ihrem aktuellen oder einem niedrigeren Niveau belassen, bis sich eine Preissteigerung von durchschnittlich zwei Prozent einstellt. „Durchschnittlich“ heißt dabei, dass nach langem Unterschreiten auch ein vorübergehendes Überschießen oberhalb von zwei Prozent zu keiner Restriktion führt, sondern toleriert wird. Damit sind vor 2024, wenn überhaupt, Zinssteigerungen ausgeschlossen. Long11:34von Andre_Stagge15
Urteil vom Bundesverfassungsgerichts Kommentare und Einschätzungen zur Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG), wonach sich die Bundesbank nur dann weiterhin am Anleihenkaufprogramm PSPP der Europäischen Zentralbank (EZB) beteiligen darf, wenn die EZB dessen Verhältnismäßigkeit binnen drei Monaten nachvollziehbar begründet Das Urteil bezog sich auf das PSPP-Anleihekaufprogramm, nicht aber auf das unter dem Einfluss der Corona-Krise beschlossene PEPP-Kaufprogramm. Commerzbank-Chefvolkswirt Jörg Krämer findet es bemerkenswert, dass die Richter die Verstöße genau an den Punkten festgemacht haben, die im Rahmen des PEPP-Programms teilweise ausgesetzt oder sehr flexibel interpretiert wurden, nämlich der Begrenzung auf 33 Prozent je Anleihe und die Aufteilung auf einen Länderschlüssel. "Orientiert man sich am Wortlaut des Urteils, könnte dem PEPP-Kaufprogramm in Zukunft Unheil aus Karlsruhe drohen", meint Krämer. Aber erstens könne es Jahre dauern, bis das Bundesverfassungsgericht über eine Klage gegen das PEPP-Programm entscheiden würde; bis dahin könne das Programm schon beendet sein 12:22von Andre_Stagge1117
Trade der Woche Zu hohe Verschuldung auf die man einfach spekulieren kann. Long18:20von Andre_Stagge12
Die Renditen in Italien werden weiter steigen Das glaube ich zumindest, weil der Trend sauber und ohne Vola läuft. So will ich das sehenLongvon Andre_Stagge118
Italy Goverment Bond 10Y: Schneller Anstieg auf 4,25% bis 5,00%In Italien und den USA steigen aktuell die Zinsen für 10 Jahresstaatsanleihen sehr schnell. Dieses Momentum wirkt jetzt direkt negativ auf die grossen Aktienindizes in den USA und Europa und breitet sich auf EM´s und EM Currencies aus. Major Trends in den Bondmärkten haben grundsätzlich einen sehr grossen Einfluss in andere Assetklassen und sollten genau beobachtet werden. Zinsanstiege sind nicht grundsätzlich negativ für Aktienmärkte. Das aktuelle Momentum zur upside ist negativ, nachdem in denUSA die Marke von 3,25% durchbrochen wurde. Der schnelle Kursverfall von US und IT Staatsanleihen wird sich kurzfristig fortsetzen und wir so zu einer Belastung für die Aktienmärkte in den USA und Europa. Der Spillover Effekt reicht bis in die Emerging Markets und den gesamten globalen FX Handel (einschliesslich Crypto Currencies). Longvon SwissViewAktualisiert 5