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S&P 500 Index

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S&P 500 Index Forum


US500 Typ: Bullische Umkehrsignal 🟢
🔹 Muster: Ausbruch aus fallendem Keil 📈
🔹 Einstiegszone: Bereich um 6.370 USD (nahe Unterstützung)
🔹 Kursziel: 6.500 USD 🎯
🔹 Unterstützungsbereich: 6.332 – 6.369 USD 🛡️
🔹 Stop-Loss: Unter 6.325 USD
Snapshot



Die Erkenntnis des Nichts-Tuns: Mehr als nur Geduld
Diese Erkenntnis ist oft eine der schwierigsten Lektionen für Trader, aber auch eine der lukrativsten. Sie widerspricht dem intuitiven menschlichen Verlangen, aktiv zu sein und ständig "etwas zu tun", um Erfolg zu erzielen.

1. Qualität vor Quantität:

Problem: Viele Trader glauben, dass mehr Trades zu mehr Gewinnen führen. Sie fühlen sich unproduktiv oder haben FOMO (Fear Of Missing Out), wenn sie nicht ständig Positionen eröffnen. Dies führt oft zu Übereifriger Handel (Overtrading).
Erkenntnis: Der Schlüssel zum Erfolg liegt nicht in der Anzahl der Trades, sondern in der Qualität der Trades. Es gibt nur eine begrenzte Anzahl von wirklich hochwertigen Setups im Markt. Die Aufgabe eines professionellen Traders ist es, diese seltenen Gelegenheiten zu identifizieren und zu nutzen, anstatt sich in minderwertige Trades zu stürzen.
Warum "Nichts tun" hier hilft: Indem du bewusst darauf verzichtest, Trades einzugehen, die nicht perfekt zu deinem System passen, eliminierst du eine enorme Menge an Rauschen und potenziellen Verlusten. Du bewahrst dein Kapital und deine mentale Energie für die Momente auf, die wirklich zählen.
2. Kapitalerhalt als oberste Priorität:

Problem: Impulsive Trades oder das Gefühl, "etwas tun zu müssen", führen oft zu unnötigen Verlusten. Jeder unnötige Verlust schmälert dein Kapital und macht es schwieriger, sich von Drawdowns zu erholen.
Erkenntnis: Cash (Barmittel) ist eine Position. Manchmal ist das Halten von Cash die beste Position, die du haben kannst, besonders in unsicheren oder richtungslosen Märkten. Es schützt dein Kapital vor dem Verfall und hält es bereit für die nächste klare Gelegenheit.
Warum "Nichts tun" hier hilft: Wenn du keine geeignete Handelsgelegenheit siehst, ist es die beste Entscheidung, einfach nichts zu tun. Dein Kapital ist dein wichtigstes Werkzeug; es muss geschützt werden.
3. Vermeidung von Overtrading und emotionalen Fehlern:

Problem: Langeweile, Frustration nach einem Verlust (Rache-Trading), oder der Drang, einen verpassten Gewinn wieder einzuholen (FOMO), treiben viele Trader zu unüberlegten Handlungen.
Erkenntnis: Diese emotionalen Zustände sind Gift für deine Trading-Performance. Das bewusste Nichts-Tun, das Wegbleiben vom Chart oder sogar das Abschalten des Computers, kann dich vor diesen teuren Fehlern bewahren.
Warum "Nichts tun" hier hilft: Es gibt dir Zeit, deine Emotionen zu regulieren und eine objektivere Perspektive auf den Markt zu gewinnen. Wenn du feststellst, dass deine Entscheidungen von Emotionen statt von Logik geleitet werden, ist Nichts-Tun die beste Strategie.
4. Geduld als aktive Strategie:

Problem: Geduld wird oft als passiver Zustand missverstanden.
Erkenntnis: Im Trading ist Geduld eine aktive Strategie. Es bedeutet, diszipliniert auf die Erfüllung aller Kriterien deines Handelsplans zu warten. Es erfordert mentale Stärke, nicht in Versuchung zu geraten, wenn der Markt reizt, aber keine klaren Signale gibt.
Warum "Nichts tun" hier hilft: Du wartest auf deinen perfekten Schuss. Stell dir einen Scharfschützen vor, der stundenlang wartet. Er schießt nicht auf alles, was sich bewegt, sondern nur, wenn das Ziel perfekt ausgerichtet ist. Im Trading ist es genauso.
5. Der psychologische Vorteil:

Problem: Ständiges Handeln kann zu mentaler Ermüdung führen.
Erkenntnis: Wenn du weniger handelst, handelst du besser. Du bleibst mental frisch, triffst präzisere Entscheidungen und vermeidest Burnout.

Warum "Nichts tun" hier hilft: Du wartest auf deinen perfekten Schuss. Stell dir einen Scharfschützen vor, der stundenlang wartet. Er schießt nicht auf alles, was sich bewegt, sondern nur, wenn das Ziel perfekt ausgerichtet ist. Im Trading ist es genauso.


SPX Ziel 5800$ bis ende des Monats

US500 Boden könnte hier ebenso drin sein, wenn sich hier eine "running flat" ausgebildet hätte. Running flats findet man eher in einer Welle 2... es könnte sich somit auch noch eine Auffächerung in der blauen 5 ergeben, bedeutet, wir sind erst in der Welle 2 der Welle 5 in blau und haben diese noch nicht abgeschlossen. Es bleibt abzuwarten.
Snapshot


Highlight des Tages waren die US-Erzeugerpreise, die im Dezember deutlich geringere Anstiege zeigten als erwartet. Die Reaktion darauf war am Aktienmarkt dennoch nur verhalten, auch, weil am Mittwoch die vom Markt mehr beachteten Verbraucherpreise folgen. Dazu habe die am Mittwoch Fahrt aufnehmende Berichtssaison für Zurückhaltung gesorgt, hieß es. Citigroup, Goldman Sachs, JP Morgan und Wells Fargo präsentieren dann neue Zahlen. Etwas Unterstützung kam von einem Bloomberg-Bericht, wonach ein Beraterteam des designierten US-Präsidenten Donald Trump unter anderem mit Blick auf Inflationsgefahren für moderate und nur langsam steigende Strafzölle plädieren soll. Eli Lilly gaben um 6,6 Prozent nach, nachdem das Wachstum der Blockbuster-Medikamente gegen Diabetes und Adipositas im vierten Quartal hinter den Erwartungen zurückgeblieben war. Boeing gaben um 2,1 Prozent nach. Der Flugzeugbauer lieferte im vergangenen Jahr 348 Maschinen aus, etwas weniger als vom Markt erwartet. Staffing 360 Solutions machten einen Sprung um 22,6 Prozent. Das Personalunternehmen hatte Details seiner Fusionsvereinbarung mit Atlantic International (+2,7%) und einer seiner Tochtergesellschaften vorgelegt.

++ US-ANLEIHEN ++
Am Anleihemarkt gaben die Renditen in Reaktion auf die deutlich günstiger als erwartet ausgefallenen Erzeugerpreisdaten für Dezember nur leicht nach. Am Freitag hatten starke Arbeitsmarktdaten die Marktzinsen noch deutlich nach oben gezogen, weil sie einen kräftigen Dämpfer für die Zinssenkungshoffnungen gebracht hatten.

+++ DEVISEN +++
Der Dollar gab nach dem unter Erwarten gebliebenen Anstieg der US-Erzeugerpreise deutlicher nach. Der Dollarindex büßte 0,7 Prozent ein. Der Yen zeigt sich im asiatisch dominierten Geschäft am Mittwoch mit einer dynamischen Aufwärtsbewegung von seinem Rücksetzer am Vortag erholt.

++++ ROHSTOFFE ++++
Die Ölpreise kamen im US-Handel nach dem jüngsten starken Anstieg etwas zurück. Die Preise für die Sorten WTI und Brent sanken um bis zu 1,3 Prozent. Dass Israel und die Hamas offenbar kurz vor einem Waffenstillstandsabkommen stehen, könnte bei einigen Marktteilnehmern Sorgen über Ölförderausfälle in der Region zerstreuen, hieß es.

Der Goldpreis zeigte sich nach den deutlichen Vortagesabgaben wieder fester, gestützt vom schwächeren Dollar. Der Preis für die Feinunze erhöhte sich um 0,5 Prozent.

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