T-Note mit SKS?Der T-Note Future könnte eine Schulter-Kopf-Schulter Formation im 4h-Chart ausbilden. In den letzten Tagen schwächte sich der RSI immer weiter ab und zeigt eine bärische Divergenz. Den Widerstand bei 111'12'5USD (Septemberhoch) konnte der Future nicht ganz erreichen.
Die Nackenlinie der Formation verläuft bei ~110'04'0 USD, die 100% Projektion liegt bei ~108'23'5 USD.
ZN1! Trading-Ideen
LONG BONDS!Wir sehen heute ein Kaufsignal für Tresuries auch längerfristig!. Dollar bouncet und Tresuries zeigen relative Stärke - In letzter Zeit war das eher invers!
Das deutet für mich darauf hin, dass die Zinserhöhungen eingepreist sind, aber dennoch mit Dollardemand gerechnet wird. Brauchen die Anleger auch wenn man Treasuries kaufen will!
Viel Erfolg!
SL 113´000
Target 125´000
Wochenausblick 21.3/25.3Worldview:
Aktienindizes der USA besonders stark. NASDAQ hatte eine der stärksten Wochen des Jahrtausends!
USD verliert etwas an Stärke
Anleihen gemischt.
Rohstoffe flat bis auf Nat. Gas!
Sektoren:
Consumer Discretionary gefolgt von Tech besonders stark, aber noch unter den Indikatoren.
Interessant für nächste Woche der Finanzsektor (XLF) und der Healthcaresektor (XLV) - Diese handeln bereits wieder über ihren steigenden Indikatioren und haben am Weg nach Oben ohne mit der Wimper zu zucken wichtige Widerstandsbereiche gebrochen.
Branchen:
Während kein Sektor neue Allzeit- 52Wochenhochs macht zeigen Versicherungen (Eigentum), "Healthcareplans" und "Medikamentenhersteller und Vertriebspartner" besondere Stärke
Unternehmen:
MOH, CNC, UNH, MCK, ABC, HSIC, CB, WRB, TRV, PGR, L, <-- Keine Handelsempfehlung!
Viel Erfolg!
ZN1!: Short Term Upside Potential10 jährige US Anleihen haben heute mit 2,60% die höchste Rendite seit einem Jahr erzielt.
Ursachen für den Anstieg seit 2017 sind:
- Deutlich besser als erwartete globale Konjunkturdaten
- Reduzierung des QE in Europa
- Reduzierung der Anleihekäufe durch die Fed
Dazu kam noch das am 10. Januar 2018 verbreitete Gerücht, wonach China seine Käufe von US Anleihen reduzieren wolle. Die Chinesische Zentralbank hatte zuletzt 7 Monate in Folge den Anstieg der Devisenreserven auf zuletzt 3.150 Mrd. US Dolalr gemeldet. Eine Reduzierung der Anleihekäufe macht in diesem Zusammenhang wenig Sinn.
Gloabal haben Aktienmärkte teilweise mit kurzfristigen Kursrückgängen auf die Bloomberg.com Meldung reagiert. In der aktuellen Auktion von US Staatsanleihen war dann allerdings überraschend der Verlauf deutlich besser als erwartet. Die Kurse von US Bonds sollten kurzfristig steigen, die Renditen fallen.
KursrutschAnleger verlieren Vertrauen in US-Staatsanleihen
In den USA kommt es heute zu einem Kursrutsch bei US-Anleihen. Die Renditen der US30 YT nähert sich der Marke von 3,00%. Am Morgen hat der besser als erwartete Ifo Index die Initialzündung gegeben. Positive Konjunkturdaten aus Grossbritannien haben das Momentum bis zu Stunde verstärkt.
Hauptgrund dürfte allerdings das schwindende Vertrauen in US Präsident Donald Trump sein. Die von Trump geplanten Steuersenkungen verursachen weitere Steuerausfälle von bis zu 2.000 Mrd. US-Dollar in den kommenden Jahren. Trump erwartet durch die Steuersenkung ein Wirtschaftswachstum von 4% (!). Damit sollen zusätzliche Steuerausnahmen die Steuerausfälle aufgrund niedrigerer Steuertarife ausgleichen. Experten halten Wachstumsraten von 4% und die erwarteten Steuermehreinnahmen für illusorisch. Auch ohne die TAX Reform stehen Staatsanleihen global unter Druck. Die massiven Aufkäufe von Staatsanleihen laufen aus. Seit 2001 haben Fed, BOJ und EZB ihre Bilanzen saldiert um 10.000 Mrd. US Dollar aufgebläht. Diese zusätzliche Liquidität steht ab 2018 nicht mehr in diesem Umfang zur Verfügung. Die EZB wird die Anleihekäufe reduzieren. Die Fed wird ihre Balance Sheet ab Ende 2018 jährlich um 600 Mrd. US-Dollar ebenfalls reduzieren. Aktuell sind die Renditen nicht hoch genug, um Aktienmärkte nachhaltig unter Druck zu setzen ("Alterantivlose Anlageform"). Ebenso dürfte die EZB am Donnerstag eher vorsichtig agieren. Langfristig beginnt in den USA gerade ein langfristiger Bear Market für US Staatsanleihen. In 2018 sollte dies auf andere Märkte ausstrahlen (Aktien, Forex).
Quellen:
Ifo-Geschäftsklima steigt nach Bundestagswahl auf Rekordhoch
de.investing.com
UK economy picks up speed, puts BoE rate hike firmly on track
www.investing.com
www.spiegel.de
www.huffingtonpost.de
ZN1! - Short of a life time
US Staatsanleihen stehen von mehreren Seiten unter Druck:
- Global positive Konjunkturdaten
- Reduzierung der Notenbank Bilanzen
- Erhöhung der Fed Funds Rate
Unkalkulierbar ist derzeit das Risiko aus der US TAX Reform. Die nachfolgende Quelle beschreibt das Problem kurz und kompakt. Trifft diese Annahme zu, wird dies Auswirkungen auf alle Märkte haben. Setzt Trump seinen Willen durch richtet sich der Fokus der Anleger in den ersten beiden Quartalen 2018 sehr wahrscheinlich zunächst auf steigende US-Renditen. Im 3. Quartal sollten dann die Umfrageergebnisse zu den Kongress und Senatswahlen die Bondmärkte beeinflussen. Aktutell sind die Chancen hoch, dass die Demokraten die Kongresswahlen gewinnen werden. Ebenso sollte ein Impeachment Verfahren Auswirkungen auf US T-Bonds haben. Steigende US-Zinsen werden die globalen Aktienmärkte ebenso beeinflussen wie den FX Handel.
Zitat:
"Tiefere Steuern = höheres Budgetdefizit
Tiefere Steuern bedeuten in erster Linie tiefere Einnahmen für den Staat. Wenn die Ausgaben nicht im gleichen Ausmass gekürzt werden, steigt das Budgetdefizit. Höhere Schulden sind die Folge. Ausgabenkürzungen in grösserem Stil sind in den USA nicht zu erwarten. Vielmehr sind zusätzliche Ausgaben für das Militär und für den Grenzschutz geplant. Die versprochenen Investitionen für den Ausbau und die dringend notwendige Erneuerung der Infrastruktur sind dabei noch nicht berücksichtigt. Höhere Steuereinnahmen aufgrund des stärkeren Wirtschaftswachstums werden es auch nicht richten. Dies wurde schon bei früheren Steuersenkungen unter den Präsidenten Reagan und Bush versprochen, hat aber nie funktioniert. Das dafür notwendige BIP-Wachstum von 4% ist eine Illusion. Ein massiver Anstieg der bereits heute hohen Schuldenlast ist vorprogrammiert.
Tiefere Steuern = höhere Zinsen
Tiefere Steuern sind ein starker fiskalischer Impuls für die Konjunktur. Für eine Wirtschaft in der Rezession oder am Anfang der wirtschaftlichen Erholung wäre dies eine passende Massnahme. Eine Volkswirtschaft im siebten Jahr des Aufschwungs, die mit einer Arbeitslosenrate von 4.2% nahe bei der Vollbeschäftigung ist, braucht diesen Impuls jedoch nicht mehr. Bis die tieferen Steuern zu wirken beginnen, vergehen zudem noch mindestens zwölf Monate. In dieser Zeit nähert sich die US-Wirtschaft noch stärker ihrem zyklischen Höhepunkt und die vorhandenen Kapazitäten werden noch stärker aufgebraucht. Der fiskalische Impuls kommt im dümmsten Augenblick. Es ist zu erwarten, dass die Fed einer Überhitzung der Konjunktur mit einer noch restriktiveren Geldpolitik zuvorkommen wird. Die Folge sind schneller und stärker steigende Zinsen mit der Gefahr, die Konjunktur früher als gewünscht abzuwürgen."
Quelle: www.moneycab.com
10 YR T-NOTE FUTURES: Neuer Bear Market Seit 2001, spätestens aber seit der Subprime Krise 2008 haben FED, BoJ und EZB saldiert durch QE´s und QQE´s ihre Bilanzen auf 10.000 Mrd. USD erhöht. Die Käufe von Staatsanleihen werden ab 2018 reduziert. Es ist leicht nachvollziebar, dass Zinsen im Gegenzug steigen. Am 21. April 2015 hat Bill Gross diese Entwicklung bereits angekündigt. Die Argumente gelten immer noch. Bill Gross hatte 2015 Volumen und Dauer des EZB QE´s unterschätzt und lag mit seiner Prognose bis heute schief.
Bill Gross: German bunds are 'the short of a lifetime'
Jeff Cox | @JeffCoxCNBCcom
Published 10:41 AM ET Tue, 21 April 2015 Updated 6:35 AM ET Thu, 30 April 2015
Bill Gross: German bunds are 'the short of a lifetime'Jeff Cox | @JeffCoxCNBCcomPublished 10:41 AM ET Tue, 21 April 2015 Updated 6:35 AM ET Thu, 30 April 2015
Was Bill Gross für Ende 2015 vermutet hatte, wurde durch die Kurseinbrüche an den Aktienmärkten im September 2015 (Crash in China) und den Kollaps des Ölpreises (Crash der Aktienmärkte im Januar und Februar 2016) aufgeschoben. Seit 4 Quartalen sind aktuell alle wichtigen globalen makroökonomischen Indikatoren simultan positiv. Es ist das erstemal überhaupt, dass auf allen Kontinenten zeitgleich fundamentale Wirtschaftsindikatoren über einen längeren Zeitraum positiv sind und dem Anschein nach auch positiv bleiben. Notenbanken werden jetzt gezwungen, die lockere Geldpolitik aufzugeben .
Aktuelle Wirtschaftsdaten von heute aus Grossbritannien hatten sofort Auswirkung auf Bond und Forexmärkte. Zeitgleich wurde der Ifo-index mit besser als erwarteten Daten gemeldet. Für Aktienmärkte ist das aktuelle Zinsniveau noch keine Bedrohung. Der nachfolgende Chart zeigt - als grobe Schätzung - welcher Renditeanstieg das Aufwärtsmomentum der wichtigen Indizes wie DAX, DJIA und Nikkei erst bremsen, dann stoppen und später revidieren wird.
UK economy picks up speed in third-quarter, puts BoE rate hike firmly on track
www.investing.com