ETF-Markt
TLT📌 Zusammenfassung
Die Ereignisse und Daten dieser Woche zeichnen ein interessantes Bild für langfristige US-Staatsanleihen.
Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) hat umfangreiche Ankäufe von US-Staatsanleihen in den kommenden Monaten bestätigt. Innerhalb der nächsten 30 Tage wird die Fed mit dem Ankauf von Schatzanweisungen im Wert von 40 Milliarden US-Dollar in den Markt eingreifen. Dies entspricht faktisch einer Rückkehr zur quantitativen Lockerung (QE), was den Renditedruck direkt nach unten erhöhen wird.
Amundi STOXX Europe 600 Banks Analyse & AusblickFundamentaler Kontext
Der ETF bildet den STOXX Europe 600 Banks (Capped) zu 100 % synthetisch nach.
Er ist damit ein reiner Banken-Sektor-Play – keine Mischsektoren, keine Abweichungen.
📊 Top-Positionen (Indexgewicht)
HSBC – 13,35 %
Santander – 8,23 %
BBVA – 6,30 %
UniCredit – 6,22 %
Intesa Sanpaolo – 5,27 %
BNP Paribas – 4,49 %
ING – 4,23 %
Damit dominieren:
UK + Spanien + Italien → fast 60 % Indexgewicht
(Stringente Korrelation zu EZB/BoE-Zinsstruktur und Konjunktur.)
Europas Banken haben seit 2022 massiv von Zinsanhebungen profitiert.
2024/2025 wird das Narrativ umgedreht → Zinssenkungen belasten Zinsmargen.
Gleichzeitig steigen Kreditrisiken bei Unternehmen und Immobilien.
Kurz:
Fundamental ist der Sektor heiß gelaufen, aber anfällig.
Fundamentale Ampel
🔴 Rot – Risiken
Sektor voll im Zyklus-Peak nach Rekordzinsen
Banken hoch korreliert mit Makro-Stress (Rezession, Kreditrisiken)
ETF komplett ein Sektor-Bet → 0 % Diversifikation
KGV der Banken ist niedrig – aber aus gutem Grund (strukturelles Risiko)
🟡 Gelb – Neutral
Hohe Volatilität (22–23 %) laut Factsheet
Portfolio-Volatilität 22,4 %
Sehr gute Performance der letzten 3 Jahre → Trend reift
Tracking Error extrem niedrig (0,17–0,20 %) → sauberer ETF
🟢 Grün – Chancen
Banken bleiben Gewinner, solange Zinssätze nicht zu schnell fallen
Aktuell immer noch stabile Gewinne + Dividenden im Sektor
Viele Banken handeln unter Buchwert – Value-Nachholpotenzial
Technisch befindet sich der ETF in einer Welle 3, mit möglicher Welle 4-Korrektur → danach großer Schub
Technische Großstruktur (Weekly)
Dein Chart zeigt eine saubere, regelkonforme Elliott-Welle bis 3, jetzt:
→ Welle 3 abgeschlossen
→ Welle 4 steht kurz bevor
→ Welle 5 als finaler Move nach oben
Dieser Aufbau ist typisch in Sektor-ETFs, sobald eine mehrjährige Überperformance an ihr zyklisches Ende kommt.
Trend
Starker Trend seit 2020 – steigende Hochs/Tiefs
Kurs aktuell im oberen Trendkanal
EMA 50/100 Weekly weit unter dem Preis → Überhitzung sichtbar
Welle 4 – Erwartungszone
Klassische Korrekturziele:
Fib 38 %: ~66–67 EUR
Fib 50 %: ~63–64 EUR
Fib 61 %: ~59–60 EUR
→ exakt dort hast du auf dem Chart das massive Volumenprofil-Cluster.
POC-Cluster
Dein Volumenprofil zeigt zentralen POC bei 65–66 EUR
(große türkisrote Blöcke im Chart)
Das macht es zur Hauptkaufzone für Welle 4.
Welle 5 – Ziele
Basierend auf externen Fibo-Extensions:
100 % Extension: ~80–82 EUR
161 % Extension: ~90–95 EUR
461 % Mega-Extension: >92 EUR (nur in extremem Bullcase in der 3)
Momentum / Indikatoren
WaveTrend Weekly → Sell signalisiert (Screenshot)
RSI Weekly → am Abknicken, noch nicht im Reversal
Preis über allen EMAs → Überkauft
Das bestätigt:
Welle 4 steht kurz bevor, aber ist noch nicht fertig.
Szenarien
🟢 Bullish (Hauptszenario – 65 %)
Ablauf:
Rücksetzer in die Welle-4-Zone: 67 → 63 → 59 EUR
Momentum dreht Breakout über 75 EUR
Start der Welle 5 bis:
→ 80–82 EUR (Hauptziel)
→ 90–95 EUR (Maximalziel)
🔴 Bearish (Neben-Szenario – 35 %)
Bruch unter 59 EUR
Dann tiefere Struktur → komplexere ABC-Erweiterung
Ziele: 54 / 50 EUR
Der Amundi STOXX Europe 600 Banks ETF hat einen klaren mittel- bis langfristigen Aufwärtstrend, befindet sich aber technisch am Punkt einer überfälligen Welle 4-Korrektur.
Fundamental ist der Sektor stark, jedoch zyklisch überhitzt – perfekt passender Mix für eine Welle-4 Korrektur.
Wenn der ETF in die Zone 67 → 63 → 59 EUR korrigiert,
dann ist das der ideale Bereich für eine Welle-5-Vorbereitung.
Welle 5 hat realistische Upside bis 82 EUR, im Extremfall sogar 90–95 EUR.
🛡 Rechtlicher Hinweis
Diese Analyse stellt keine Anlageberatung, keine Empfehlung zum Kauf/Verkauf von Finanzinstrumenten und keine Finanzanalyse im rechtlichen Sinne dar. Sie dient ausschließlich der allgemeinen Marktbeobachtung. Alle Daten ohne Gewähr. Handel mit Wertpapieren ist mit Risiken bis hin zum Totalverlust verbunden.
Weltweiter Aktienmarkt (MSCI World): Technischer WendepunktDer MSCI World Index ist einer der am häufigsten verwendeten Barometer zur Messung der Performance der entwickelten weltweiten Aktienmärkte. Er wurde vom Indexanbieter MSCI geschaffen und umfasst mehr als 1.500 Large- und Mid-Cap-Unternehmen aus 23 entwickelten Ländern.
Damit deckt er etwa 85 % der frei handelbaren Marktkapitalisierung dieser geografischen Zone ab. Entgegen einer weit verbreiteten Annahme enthält der MSCI World keine Schwellenländer: Er konzentriert sich ausschließlich auf die USA, das entwickelte Europa, Japan, Kanada, Australien und Singapur. Seine Gewichtung basiert auf der frei handelbaren Marktkapitalisierung, was den USA mechanisch ein überproportionales Gewicht verleiht – typischerweise 65 bis 70 %. Daher haben die großen US-Technologiekonzerne Apple, Microsoft, Nvidia, Alphabet, Meta und Amazon einen erheblichen Einfluss auf seine Gesamtentwicklung.
Der Index bietet somit eine diversifizierte Exposition gegenüber entwickelten Märkten, bleibt jedoch stark von der Performance des US-Technologiesektors und generell von der Wall Street geprägt. Der MSCI World ist über ETFs verfügbar, etwa den iShares MSCI World (URTH), der im untenstehenden Chart gezeigt wird.
Aus technischer Sicht befindet sich der MSCI World derzeit an einem entscheidenden Wendepunkt. Der Tageschart zeigt eindeutig eine Schlüsselzone: Die Kurse testen gleichzeitig die tägliche Ichimoku-Wolke sowie den gleitenden 50-Tage-Durchschnitt (SMA 50), zwei wichtige Unterstützungen zur Aufrechterhaltung des mittelfristigen Aufwärtstrends. Historisch signalisiert ein Bruch der oberen Ichimoku-Wolke auf Tagesbasis häufig einen Trendwechsel oder eine verlängerte Korrekturphase.
Ebenso stellt der 50-Tage-Durchschnitt eine zentrale Unterstützung in strukturierten Aufwärtstrends dar: Solange die Kurse darüber liegen, bleibt die Dynamik intakt. Ein klarer und bestätigter Bruch unter beide technischen Niveaus würde jedoch eine deutliche Abschwächung des Momentums anzeigen und ein Korrekturrisiko von rund 10 % eröffnen, entsprechend einer Rückkehr zu früheren Kursbereichen nahe der 200-Tage-Linie und dem früheren Allzeithoch.
Der weltweite Aktienmarkt befindet sich somit an einem Wendepunkt: Das Halten dieser Unterstützungen würde eine Fortsetzung des globalen Aufwärtstrends signalisieren, während ein Bruch den Weg für eine tiefere Jahresendkorrektur ebnen würde.
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Dieser Inhalt richtet sich an Personen, die mit Finanzmärkten und Finanzinstrumenten vertraut sind, und dient ausschließlich Informationszwecken. Die präsentierte Idee (einschließlich Marktkommentare, Marktdaten und Beobachtungen) ist kein Produkt einer Research-Abteilung von Swissquote oder einer ihrer Tochtergesellschaften. Dieses Material soll Marktbewegungen veranschaulichen und stellt keine Anlage-, Rechts- oder Steuerberatung dar. Wenn Sie ein Privatanleger sind oder keine Erfahrung mit dem Handel komplexer Finanzprodukte haben, sollten Sie vor finanziellen Entscheidungen einen lizenzierten Berater konsultieren.
Dieser Inhalt zielt nicht darauf ab, den Markt zu manipulees oder ein bestimmtes finanzielles Verhalten zu fördern.
Swissquote übernimmt keine Gewähr für die Qualität, Vollständigkeit, Richtigkeit, Genauigkeit oder Rechtmäßigkeit dieses Inhalts. Die geäußerten Meinungen stammen vom Berater und dienen ausschließlich zu Bildungszwecken. Alle Informationen zu einem Produkt oder Markt stellen keine Empfehlung einer Anlagestrategie oder Transaktion dar. Frühere Wertentwicklungen sind keine Garantie für zukünftige Ergebnisse.
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Produkte und Dienstleistungen von Swissquote sind nur für Personen bestimmt, die diese gemäß den lokalen Gesetzen erhalten dürfen.
Alle Investitionen sind mit Risiken verbunden. Der Handel oder Besitz von Finanzinstrumenten kann mit erheblichen Verlusten einhergehen. Der Wert von Finanzinstrumenten wie Aktien, Anleihen, Kryptowährungen und anderen Vermögenswerten kann steigen oder fallen. Es besteht ein erhebliches Risiko finanzieller Verluste beim Kauf, Verkauf, Halten, Staken oder Investieren in diese Instrumente. SQBE spricht keine Empfehlungen zu bestimmten Investitionen, Transaktionen oder Anlagestrategien aus.
CFDs sind komplexe Instrumente mit hohem Verlustrisiko aufgrund von Hebeleffekten. Die Mehrheit der Privatanlegerkonten erleidet Verluste beim Handel mit CFDs. Sie sollten prüfen, ob Sie die Funktionsweise von CFDs verstehen und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen.
Digitale Vermögenswerte sind in den meisten Ländern nicht reguliert und es gelten möglicherweise keine Verbraucherschutzvorschriften. Aufgrund ihrer hohen Volatilität und spekulativen Natur sind sie für risikoscheue Anleger ungeeignet. Vergewissern Sie sich, dass Sie jeden digitalen Vermögenswert verstehen, bevor Sie handeln.
Kryptowährungen gelten in einigen Ländern nicht als gesetzliches Zahlungsmittel und unterliegen regulatorischen Unsicherheiten.
Die Nutzung internetbasierter Systeme kann erhebliche Risiken bergen, darunter Betrug, Cyberangriffe, Netzwerkausfälle, Kommunikationsprobleme sowie Identitätsdiebstahl und Phishing-Angriffe im Zusammenhang mit Krypto-Vermögenswerten.
9 Gründe, schrittweise in Anleihen zurückzukehrenNach mehreren Jahren, die von der Dominanz der Aktienmärkte und der Volatilität der Zinssätze geprägt waren, könnte das Jahr 2026 für Anleihen günstiger verlaufen. Ohne von einer spektakulären Wende zu sprechen, deuten mehrere wirtschaftliche und strukturelle Faktoren darauf hin, dass eine relative Aufholbewegung des Anleihemarkts nicht ausgeschlossen ist.
Zunächst stellt die hohe Bewertung der US-Aktien einen Vorsichtsgrund dar. Indizes wie der S&P 500 befinden sich auf historisch angespannten technischen Niveaus, nach einer langen Phase des Wachstums, die durch Liquidität und Unternehmensgewinne gestützt wurde. In diesem Umfeld ist eine Konsolidierungs- oder Gewinnmitnahmephase nicht unwahrscheinlich, was Investoren dazu veranlassen kann, ihr Engagement zugunsten weniger riskanter Anlagen wie Anleihen umzuschichten.
Auch der US-Präsidentschaftszyklus könnte eine Rolle spielen. 2026 ist das zweite Jahr des Präsidentschaftszyklus und historisch gesehen das schwächste Jahr für den S&P 500. Dies könnte zu einer teilweisen Umschichtung von Kapital in Anleihen führen, die als stabiler gelten.
Auf makroökonomischer Ebene ist die Aussicht auf Zinssenkungen durch die Zentralbanken ein weiterer zu beobachtender Faktor. Angesichts hoher Verschuldung und einer möglichen Abschwächung des Arbeitsmarktes könnten die US-Notenbank und die EZB eine lockerere Geldpolitik verfolgen. Ein Rückgang der Zinssätze würde den Wert bereits ausgegebener Anleihen mechanisch unterstützen.
Gleichzeitig schafft die allmähliche Normalisierung der Inflation ein vorhersehbareres Umfeld für Anleiheinvestoren. In den kommenden Monaten dürfte der Effekt der Zölle nachlassen, und eine moderatere Inflation würde reale Renditen stabilisieren und die Attraktivität von festverzinslichen Anlagen erhöhen.
Die relativen Renditen von Anleihen sind im Vergleich zu Aktien wieder wettbewerbsfähig geworden, da die Gewinnrendite des S&P 500 nun unter der Rendite der 10-jährigen US-Staatsanleihe liegt. Für institutionelle Anleger, insbesondere Pensionsfonds und Versicherungen, bieten diese Niveaus eine Gelegenheit zur vorsichtigen Diversifizierung – insbesondere, wenn sich die Aktienmärkte stabilisieren oder korrigieren.
Hinzu kommen fiskalische Zwänge in mehreren Industrieländern, die Konjunkturprogramme begrenzen und zu größerer Vorsicht an den Märkten führen könnten.
Kurz gesagt, ohne eine Rallye des Anleihemarktes vorherzusagen, deuten mehrere Faktoren – relative Bewertungen, Geldpolitik, Inflation und Konjunkturzyklus – darauf hin, dass 2026 eine Phase besserer relativer Performance für Anleihen markieren könnte.
Grafik mit den monatlichen Candlesticks des 20-jährigen US-Anleihekontrakts:
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CFDs sind komplexe Instrumente mit hohem Verlustrisiko aufgrund von Hebeleffekten. Die Mehrheit der Privatanlegerkonten erleidet Verluste beim Handel mit CFDs. Sie sollten prüfen, ob Sie die Funktionsweise von CFDs verstehen und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen.
Digitale Vermögenswerte sind in den meisten Ländern nicht reguliert und es gelten möglicherweise keine Verbraucherschutzvorschriften. Aufgrund ihrer hohen Volatilität und spekulativen Natur sind sie für risikoscheue Anleger ungeeignet. Vergewissern Sie sich, dass Sie jeden digitalen Vermögenswert verstehen, bevor Sie handeln.
Kryptowährungen gelten in einigen Ländern nicht als gesetzliches Zahlungsmittel und unterliegen regulatorischen Unsicherheiten.
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GBTC – Konsolidiert bei wichtigen Levels, Bitcoin doch Bullish? Beim Grayscale Bitcoin Trust (GBTC) sehen wir aktuell eine Konsolidierung an wichtigen Levels. Nachdem wir unser 1,618 Fibonacci-Retracement erreicht haben, bewegt sich der Kurs stabil seitwärts.
Das könnte ein Hinweis darauf sein, dass sich im Hintergrund Kraft sammelt. Bitcoin zeigt ein ähnliches Verhalten – was die Sache noch spannender macht.
👉 Was meint ihr – ist GBTC bereit für den nächsten Schub nach oben oder doch nur eine Verschnaufpause?
Meine persönliche Meinung – keine Finanzberatung
IEUS - Die Lage bei den europäischen Small Caps -> Neuer Impuls?Der iShares MSCI Small Cap ETF (IEUS) bildet die Wertentwicklung einiger europäischer Small-Cap-Unternehmen ab.
Hintergrund:
In einem Umfeld, in dem mit niedrigen Kreditzinsen zu rechnen ist, können Small Caps in der Regel gut performen. Denn die häufig defizitären Unternehmen können so die Kreditkosten für notwendige Investitionen senken und somit schneller wachsen.
Häufig geht eine solche Marktphase auch mit Bubble-Tendenzen, also Exzessen, einher und es ergeben sich im noch extremeren Fall im Micro-Cap-Bereich regelmäßig exponentielle Kursraketen.
Daher ist eine Lageeinschätzung, beispielsweise über Sektor-ETFs, sehr interessant, um einzuschätzen, wo im Zyklus wir uns gerade befinden.
Meine Sicht auf den Monatschart:
Der Monatschart soll die allgemeine Tendenz des Marktes zum Steigen oder Fallen anzeigen.
Der ETF ist in den letzten Jahren stetig gestiegen und hat im Zuge der letzten Übertreibung 2021 ein neues Allzeithoch erreicht.
Im Chart des IEUS lassen sich zwei harmonische Muster erkennen: ein ABCD-Muster und ein Butterfly-Muster.
Diese Muster wurden im Zuge des Covid-Crashs geformt und könnten jetzt dazu beitragen, dass sich der Kurs nach dem jüngsten Retracement weiter fortsetzt.
Das Kursziel dieser Muster, das aus der 1,618er Projektion der Harmonics resultiert, läge bei 80 - 81,3 $.
Die dünne Preisaktion über dem derzeitigen Kurs lässt aber darauf schließen, dass es hier zur Konsolidierung kommen könnte.
Längerfristig gehe ich hier allerdings davon aus, dass der Kurs weiter Richtung Kursziel gehen wird.
SPDR S&P Biotech ETF (XBI) im Fokus: Chancen und Risiken 2025SPDR S&P Biotech ETF (XBI): Chancenreiches Investment mit erhöhtem Risiko im Biotechnologie-Sektor
Der SPDR S&P Biotech ETF (XBI) zählt zu den bekanntesten börsengehandelten Fonds im Bereich der Biotechnologie.
Er bildet die Performance des S&P Biotechnology Select Industry Index ab, der gleichgewichtet ist – das heißt: kleinere Unternehmen haben hier denselben Einfluss wie größere, was den Fonds besonders exponiert gegenüber dynamischen Entwicklungen im Small- und Mid-Cap-Bereich des Biotech-Sektors macht.
Diese Struktur spricht insbesondere risikofreudige Anleger an, die auf disruptive Innovationen und langfristige Wachstumstreiber setzen.
Gerade in volatilen Marktphasen bietet XBI ein differenziertes Exposure, das nicht primär von einzelnen Großkonzernen abhängig ist, sondern die Breite der Branche abbildet.
Marktlage Ende 2025: Optimismus mit Vorbehalt
Zum Ende des Jahres 2025 ist die Stimmung unter Investoren verhalten positiv.
Die Branche steht vor bedeutenden wissenschaftlichen Durchbrüchen, gleichzeitig bleibt die makroökonomische und regulatorische Unsicherheit bestehen – etwa im Hinblick auf Zinspolitik, politische Eingriffe in das Gesundheitssystem oder Zulassungsverfahren für neue Therapien.
Analysten prognostizieren ein 12-Monats-Kursziel für XBI von 141,31 US-Dollar, was einem potenziellen Kursanstieg von etwa 48 % gegenüber dem aktuellen Preis von rund 95 US-Dollar entspricht (Stand: September 2025).
Diese Prognose wird auch technisch gestützt: 12 von 17 technischen Indikatoren signalisieren derzeit ein Kaufsignal, während kein einziger ein Verkaufssignal ausgibt – ein klar bullischer Impuls aus Sicht der Charttechnik.
Chancen durch fundamentale Trends
Die langfristigen Aussichten für den Biotechnologiesektor – und damit auch für XBI – sind robust:
Demografischer Wandel: Die alternde Bevölkerung in Industrieländern führt zu wachsender Nachfrage nach innovativen Therapien.
Gesundheitsausgaben: Global steigen die Pro-Kopf-Ausgaben für Gesundheit weiter an.
Personalisierte Medizin: Fortschritte in Genomik, Diagnostik und künstlicher Intelligenz ermöglichen maßgeschneiderte Therapien, z. B. in der Onkologie.
Gen- und Zelltherapien: Technologien wie CRISPR/Cas9 oder CAR-T-Zelltherapien gelten als revolutionär und stehen im Fokus zahlreicher Biotech-Unternehmen.
Seltene Erkrankungen: Die Orphan-Drug-Pipeline wächst rasant, nicht zuletzt aufgrund regulatorischer Anreize und hoher Gewinnmargen.
All diese Entwicklungen fließen direkt oder indirekt in das Portfolio des XBI ein – durch Beteiligungen an Unternehmen, die an vorderster Front dieser Innovationswelle stehen.
Risiken und Herausforderungen
Trotz der vielversprechenden Perspektiven ist XBI kein Selbstläufer. Anleger sollten sich der Risiken bewusst sein:
Abhängigkeit von klinischen Studien: Ein Großteil der im Fonds enthaltenen Unternehmen generiert (noch) keine Gewinne und hängt vom erfolgreichen Verlauf – und der Zulassung – klinischer Studien ab.
Negative Studienergebnisse können zu massiven Kurseinbrüchen führen.
Volatilität: Aufgrund der hohen Gewichtung kleinerer Unternehmen ist XBI deutlich volatiler als viele andere ETFs. Tagesbewegungen von mehreren Prozent sind keine Seltenheit.
Regulatorische Unsicherheit: Die Zulassung neuer Therapien unterliegt strengen Vorgaben. Änderungen im FDA-Zulassungsprozess oder Preiskontrollen durch Regierungen können die Branche empfindlich treffen.
Marktpsychologie: Biotech bleibt ein spekulatives Segment. Euphorie-Phasen und Korrekturen wechseln sich häufig ab – teils unabhängig von den Fundamentaldaten.
Fazit: XBI als langfristiger Wachstumsbaustein mit Risiko
Der SPDR S&P Biotech ETF bietet eine breite, gleichgewichtete Abbildung des Biotech-Sektors und ermöglicht Anlegern den Zugang zu einem der innovativsten und wachstumsstärksten Bereiche der Weltwirtschaft.
Mit einem möglichen Kurspotenzial von knapp 50 % laut Analystenschätzungen und einer Vielzahl an technischen Kaufsignalen scheint XBI derzeit attraktiv bewertet.
Allerdings ist das Investment nichts für schwache Nerven: Hohe Schwankungen, zahlreiche Unbekannte und die Abhängigkeit von regulatorischen Rahmenbedingungen machen eine aktive Beobachtung und strategisches Risikomanagement unerlässlich.
Für langfristig orientierte Investoren mit einer hohen Risikotoleranz kann XBI jedoch ein spannender Bestandteil im Portfolio sein – insbesondere als Satellitenposition zur Diversifikation oder als gezielter Wachstumsbaustein.
Beste Grüße, euer Michael alias SwingMann
Chartanalyse Kold - UpdateAnalyse-Update KOLD
Im aktuellen Chart zeigt sich eine mögliche ABC- bzw. WXY-Korrektur, die noch bestätigt werden muss. Solange der Bereich um 44 USD nicht überschritten wird, bleibt das Szenario intakt. Ein Anstieg darüber wäre hingegen ein starkes Signal und würde das Shortszenario für Natural Gas klar stützen. Übergeordnet haben wir vielleicht ein Leading Diagonal, was die ABC Wellen und die falsche Annahme einer Korrekturbewegung erklären würde. Näheres dazu, wenn 44 USD durchbrochen wird.
Auf der Unterseite liegt mit ~13,8 USD eine markante Zielzone, die als mögliches Ende einer größeren (C) bzw. (5) Welle dient. Die Indikatoren (MACD, RSI, Divergenzen) zeigen derzeit noch ein gemischtes Bild, was gut zur offenen Struktur passt.
Wichtig ist: KOLD wird hier nicht als Investment genutzt, sondern als „Indikator“ für die Zählung von Natgas.
Solar ETF (TAN)– Rally im Anmarsch?⚠️ Dies ist keine Finanzberatung sondern meine Meinung.
Für alle ETF-liebhaber: der TAN Chart sieht aktuell richtig spannend aus!
nach unserem Bearish bat Pattern sind wir ca 75 % nach unten gefallen 📉
jetzt hat sich ein Bullishes bat Pattern gebildet 🦇 – mögliche Trendwende
📌 Setup:
Einstieg: 38 USD
Stoploss: 29 USD
Zielzone: 66–88 USD 🚀
❓ Frage an die Community:
Seht ihr das auch so, dass wir jetzt langsam in die Rally starten, oder denkt ihr, wir brauchen noch einen weiteren Pullback?
Chartanalyse Kold - UpdateNach der Anpassung meiner Natgas-Analyse habe ich mir KOLD erneut angesehen und im Tageschart eine klare Struktur herausgearbeitet. Ab September 2022 zeigt sich ein Leading Diagonal , bei dem sowohl die Fibos als auch die enthaltenen ABC-Wellen stimmig verlaufen.
Im Anschluss bildet sich eine ABC-Korrektur , die einen kleinen „tricky“ Moment enthält: In der Welle 2 der Welle C wird das 61er Fibo exakt erreicht, gleichzeitig bildet sich dort innerhalb in Blau eine ABC-Struktur mit einer überschießenden Welle A. Die vorhergehende Welle 1 werte ich ebenfalls als Leading Diagonal. Beides zusammen weicht vom Standard ab und erschwert die Zählung.
Geht man von dieser eingezeichneten Welle 2 aus und betrachtet die Welle 3 als abgeschlossen, dann bietet sich für die Welle 4 der 50er Fibo an – exakt dort verläuft auch ein wichtiger Moving Average. Dieses Niveau (ca. 44 USD) fällt zusätzlich mit dem Zielbereich des lila Keils zusammen. Von hier aus wäre ein erneuter Abpraller nach unten plausibel.
Das übergeordnete Ziel der großen ABC-Korrektur liegt im Bereich von 14 USD , wo dann das Fibo-Level für die Welle 5 der C als eine wichtige Überschneidung zusammentreffen. Damit würde sich das Setup bei KOLD im Einklang mit meiner letzten Natgas-Zählung bewegen.
Ob Natgas tatsächlich mal bis 9 USD ansteigt, bleibt offen – für KOLD würde das jedoch bedeuten, dass vom aktuellen Kursniveau langfristig nicht mehr viel übrigbleibt.
GAS wird wieder teurer... UNGUNG zeigt jedes mal nach positiven Divergenzen im RSI eine Aufwärtsbewegegung, die teils heftig verlief. So auch kann man jetzt erwarten, d. die nächsten Tage / Wochen von steigenden Kursen geprägt sein wird.
Die Gaps sind logische Anlaufbereiche.
Käufer sind akt. klar im Vorteil :)
Kann es nochmal ein neues Tief geben? Möglich. ja. Aber selbst wenn, wird es dieses mal zügiger nach oben laufen.
Akt. Trade long in.
Send it!Sehen wir den Beginn einer neuen Rally im S&P 500?
Oben im Chart sehen wir einen Ratiochart, den XLY gegen den XLP, also die zyklischen Konsumgüter gegen die Basis Konsumgüter. Wenn der Chart steigt, performen die Zyklischen Konsumgüter besser als die Basis Konsumgüter.Fällt die Linie ist es umgekehrt. Da Basis Konsumgüter als defensive Werte gelten, deutet es auf ein erhöhtes Konsumverhalten hin wenn der XLY besser performt.
In der Mitte sehen wir den SPY, den größten ETF der den S&P 500 nachbildet.
Ganz unten sehen wir den S5TH. Dieser Indikator zeigt uns an wie viele der Unternehmen im S&P 500 über ihrem 200er MA sind.
Was wir sehen können ist wenn der S5TH deutlich über die 50% Grenze steigt, haben wir kurz darauf eine Rally gesehen.
Was sind eure Kursziele für den S&P 500?
US-Aktien bauen wieder Outperformance gegenüber deutschen aufAnleger scheinen sich wieder für US-Aktien zu erwärmen. Die großen Indizes stehen kurz vor neuen Rekorden. Wenn die Kurse jetzt weiter steigen, dann heißt das auch, dass die Anleger darauf spekulieren, dass US-Präsident Trump vor dem 9. Juli wieder kneift und es zu keiner Rückkehr der reziproken Zölle kommt.
Der Chart zeigt deutsche Aktien relativ zu US-Aktien, beides auf USD-Basis. Steigt die Kurve, entwickeln sich US-Aktien besser, sinkt sie, schlägt das Barometer zugunsten von deutschen Aktien aus. Wir sehen eine Unterstützung, die rot im Chart eingezeichnet ist. Diese scheint nun zu halten. Die vergangenen drei Wochen führten bereits zu einer besseren Entwicklung von US-Aktien gegenüber europäischen Titeln.
Jochen Stanzl
Chefmarktanalyst CMC Markets
CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 73% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Anlageerfolge in der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website: cmcmarkets.com.
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Der MSCI World Index erreicht einen neuen historischen Rekord!Der Aktienindex MSCI World erreichte in der Börsensitzung am Montag, den 2. Juni, ein neues Allzeithoch und löschte damit den gesamten Börsenschock vom Februar/März aus, bei dem der globale Aktienmarkt 20% verloren hatte. Dieses technische Signal muss am Ende der Woche beim nächsten technischen Wochenschluss noch bestätigt werden. Sollte sich der technische Ausbruch nach oben bestätigen, wäre dies ein sehr positives Signal für den globalen Aktienmarkt, der immer noch darauf hofft, dass die Handelsdiplomatie zu soliden Handelsvereinbarungen zwischen den USA und ihren wichtigsten Handelspartnern (China und EU) führen wird.
Die folgende Grafik zeigt die japanischen Wochenkerzen des MSCI World Index.
1) Zusammensetzung und Berechnung des MSCI World Index.
Der MSCI World Index (für Morgan Stanley Capital International World Index) ist ein Referenz-Aktienindex, der die Wertentwicklung von Aktien mit großer und mittlerer Marktkapitalisierung in den Industrieländern misst. Hier sind die wichtigsten Elemente seiner Zusammensetzung:
Der MSCI World Index ist ein globaler Referenz-Aktienindex, der die Wertentwicklung von Aktien mit großer und mittlerer Marktkapitalisierung in den 23 Industrieländern misst.
Er wurde von der Firma Morgan Stanley Capital International erstellt und bietet einen umfassenden Überblick über die Aktienmärkte der am weitesten entwickelten Volkswirtschaften. Zu den enthaltenen Ländern gehören die USA, Japan, das Vereinigte Königreich, Frankreich, Deutschland, Kanada oder Australien. Der Index umfasst rund 1 600 Unternehmen, wobei die USA mit fast 70 % der Gesamtgewichtung stark dominieren. Die am stärksten vertretenen Sektoren sind Informationstechnologie, Gesundheit, Finanzdienstleistungen und Konsumgüter.
Der MSCI World wird nach einer Gewichtungsmethode berechnet, die auf der Freefloat-Marktkapitalisierung beruht, d.h. es werden nur die Aktien berücksichtigt, die tatsächlich auf den Märkten zum Kauf angeboten werden. Auf diese Weise haben Unternehmen mit einem höheren Marktwert und einem großen Streubesitz einen größeren Einfluss auf die Wertentwicklung des Index. Der MSCI World wird regelmäßig aktualisiert, um Marktentwicklungen und die Aufnahme oder den Ausstieg von Unternehmen widerzuspiegeln.
Obwohl er eine breite geografische Diversifizierung bietet, enthält er keine Schwellenländer; diese werden durch den MSCI ACWI Index abgedeckt, der ebenfalls kurz vor einem neuen Allzeithoch steht und zu 13 % aus Schwellenländern (China, Indien usw.) besteht.
2) Die Handelsdiplomatie und die geldpolitischen Aussichten der FED sind der Schlüssel dafür, dass der globale Aktienmarkt in den nächsten Monaten bullish bleibt.
Handelsdiplomatie und die Aussichten für die Geldpolitik der FED sind stark miteinander verbundene fundamentale Faktoren, die sich direkt auf die Tendenz des globalen Aktienmarkts auswirken.
Während sich die US-Inflationsrate weiter in Richtung des 2%-Ziels der FED bewegt, wartet die FED auf die Unterzeichnung von Handelsabkommen, um sicherzugehen, dass das Risiko einer zweiten Inflationswelle gebannt ist und sie somit die Senkung der US-Zinsen für die Federal Funds wieder aufnehmen kann.
Diese beiden grundlegenden Bedingungen sind notwendig, damit der globale Aktienmarkt in den nächsten Monaten seine neuen Rekorde bestätigen kann.
ALLGEMEINER HAFTUNGSAUSSCHLUSS:
Dieser Inhalt richtet sich an Personen, die mit Finanzmärkten und Finanzinstrumenten vertraut sind, und dient ausschließlich Informationszwecken. Die präsentierte Idee (einschließlich Marktkommentare, Marktdaten und Beobachtungen) ist kein Produkt einer Research-Abteilung von Swissquote oder einer ihrer Tochtergesellschaften. Dieses Material soll Marktbewegungen veranschaulichen und stellt keine Anlage-, Rechts- oder Steuerberatung dar. Wenn Sie ein Privatanleger sind oder keine Erfahrung mit dem Handel komplexer Finanzprodukte haben, sollten Sie vor finanziellen Entscheidungen einen lizenzierten Berater konsultieren.
Dieser Inhalt zielt nicht darauf ab, den Markt zu manipulees oder ein bestimmtes finanzielles Verhalten zu fördern.
Swissquote übernimmt keine Gewähr für die Qualität, Vollständigkeit, Richtigkeit, Genauigkeit oder Rechtmäßigkeit dieses Inhalts. Die geäußerten Meinungen stammen vom Berater und dienen ausschließlich zu Bildungszwecken. Alle Informationen zu einem Produkt oder Markt stellen keine Empfehlung einer Anlagestrategie oder Transaktion dar. Frühere Wertentwicklungen sind keine Garantie für zukünftige Ergebnisse.
Swissquote sowie deren Mitarbeiter und Vertreter haften in keinem Fall für Schäden oder Verluste, die direkt oder indirekt auf Entscheidungen basieren, die aufgrund dieses Inhalts getroffen wurden.
Die Verwendung von Marken oder Logos Dritter dient nur zu Informationszwecken und impliziert keine Billigung durch Swissquote oder eine Genehmigung durch den Markeninhaber zur Förderung seiner Produkte oder Dienstleistungen.
Swissquote ist die Marketingmarke der folgenden Unternehmen: Swissquote Bank Ltd (Schweiz) reguliert durch FINMA, Swissquote Capital Markets Limited reguliert durch CySEC (Zypern), Swissquote Bank Europe SA (Luxemburg) reguliert durch die CSSF, Swissquote Ltd (UK) reguliert durch die FCA, Swissquote Financial Services (Malta) Ltd reguliert durch die MFSA, Swissquote MEA Ltd. (VAE) reguliert durch die DFSA, Swissquote Pte Ltd (Singapur) reguliert durch die MAS, Swissquote Asia Limited (Hongkong) lizenziert durch die SFC und Swissquote South Africa (Pty) Ltd überwacht durch die FSCA.
Produkte und Dienstleistungen von Swissquote sind nur für Personen bestimmt, die diese gemäß den lokalen Gesetzen erhalten dürfen.
Alle Investitionen sind mit Risiken verbunden. Der Handel oder Besitz von Finanzinstrumenten kann mit erheblichen Verlusten einhergehen. Der Wert von Finanzinstrumenten wie Aktien, Anleihen, Kryptowährungen und anderen Vermögenswerten kann steigen oder fallen. Es besteht ein erhebliches Risiko finanzieller Verluste beim Kauf, Verkauf, Halten, Staken oder Investieren in diese Instrumente. SQBE spricht keine Empfehlungen zu bestimmten Investitionen, Transaktionen oder Anlagestrategien aus.
CFDs sind komplexe Instrumente mit hohem Verlustrisiko aufgrund von Hebeleffekten. Die Mehrheit der Privatanlegerkonten erleidet Verluste beim Handel mit CFDs. Sie sollten prüfen, ob Sie die Funktionsweise von CFDs verstehen und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen.
Digitale Vermögenswerte sind in den meisten Ländern nicht reguliert und es gelten möglicherweise keine Verbraucherschutzvorschriften. Aufgrund ihrer hohen Volatilität und spekulativen Natur sind sie für risikoscheue Anleger ungeeignet. Vergewissern Sie sich, dass Sie jeden digitalen Vermögenswert verstehen, bevor Sie handeln.
Kryptowährungen gelten in einigen Ländern nicht als gesetzliches Zahlungsmittel und unterliegen regulatorischen Unsicherheiten.
Die Nutzung internetbasierter Systeme kann erhebliche Risiken bergen, darunter Betrug, Cyberangriffe, Netzwerkausfälle, Kommunikationsprobleme sowie Identitätsdiebstahl und Phishing-Angriffe im Zusammenhang mit Krypto-Vermögenswerten.
Chartanalyse Kold - UpdateStrukturanalyse im Weekly als Leading Expanding Diagonal.
Die rote Impulswelle (links von oben kommend) (1)-(5) nach unten wirkt abgeschlossen.
Anschließend beginnt eine mögliche expansive Korrektur oder neuer Impuls nach oben.
(1)-(2)-(3)-(4)-(5) in rot zeigt potenzielle neue Aufwärtsbewegung.
Aktuell befinden wir uns offenbar in der frühen Phase von Welle 5, basierend auf Projektion und Volumenanstieg.
Indikatoren im Weekly
1. MFI (Money Flow Index)
Aktuell bei ~57, in neutralem Terrain, aber steigend → spricht für zunehmenden Kaufdruck.
2. Stochastic RSI
Bullischer Cross über 60, beide Linien steigen → starker Momentumaufbau.
3. SMI (Stochastic Momentum Index)
Steht bei ~14, ebenfalls mit bullischer Neigung, aber noch kein Extremniveau erreicht.
4. WT CROSS (WaveTrend)
Grüner Cross aktiv, über dem neutralen Bereich → spricht für mittelfristigen Long-Trend.
5. WaveTrend CB (unterste Zeile)
Kombination aus "Bull"-Signalen und Cross bestätigt Trendwende.
Die oberen blauen Linie
Die Neigung ist sehr steil, d. h.:
Sie impliziert ein sehr schnelles Zeitfenster für starke Kursanstiege (z. B. von ~23 USD auf >150 USD in <1 Jahr).
Solche Bewegungen sind im Indexbereich selten stabil ohne exogene Ereignisse oder extreme Spekulation (z. B. Short Squeeze, politische Eingriffe etc.).
Aber, es ist nicht zwingend erforderlich, dass Welle 1 und Welle 3 exakt mit einer Linie verbunden werden müssen, um ein Leading Diagonal gültig zu machen ;) viel wichtiger ist, dass die Wellenstruktur selbst den Elliott-Kriterien entspricht – das tut sie hier.
Aktien VS Anleihen, warum gibt es derzeit eine solche Divergenz?Einleitung: Sollten wir bei Anleihen endlich wieder kaufen? Während sich der Aktienmarkt seit Mitte April und dem Beginn einer Phase der Handelsdiplomatie zwischen den USA und ihren wichtigsten Handelspartnern vertikal erholt hat, verharrten die Anleihenkurse auf einem niedrigen Niveau.
Die realisierte und die implizite Volatilität sind in den letzten Wochen am Markt stark zurückgegangen (siehe unsere bärische Analyse des VIX Ende April). Wie lässt sich diese Diskrepanz zwischen dem Anstieg der US-Aktienkurse und den nach wie vor niedrigen Anleihekursen erklären?
Handelt es sich bei den Anleihen um eine Gelegenheit, sich zu einem attraktiven Preis zu positionieren?
1) Zunächst können Sie in den beiden folgenden Grafiken den grundlegenden und den jüngsten Trend des S&P 500 (für den Aktienmarkt) und des 20-jährigen US-Zinskontrakts (zur Darstellung des Anleihenmarkts) betrachten
Grafik, die die japanischen Kerzen in den Wochendaten des S&P 500-Future-Kontrakts zeigt
Grafik, die die monatlichen japanischen Kerzen des 20-jährigen US-Rentenkontrakts darstellt
2) Die Gründe für die Outperformance von Aktien gegenüber Anleihen sind zahlreich und fundamental
Die Underperformance von Anleihen gegenüber dem Aktienmarkt beruht auf einer Kombination von fundamentalen Faktoren :
- Erstens bleiben die Gewinnaussichten der Unternehmen für die nächsten 12 Monate optimistisch, was zu einer Arbitrage zugunsten des Aktienmarkts führt (siehe unsere frühere Analyse des S&P 500 Index).
- Die Unnachgiebigkeit der Federal Reserve (FED) angesichts der Gefahr eines Inflationsanstiegs vor dem Hintergrund des Handelskriegs. Der Markt rechnet nicht mit einer Wiederaufnahme der Zinssenkung der US Federal Funds Rate vor der geldpolitischen Entscheidung am Mittwoch, den 17. September. Die umgekehrte Korrelation zwischen Zinssätzen und Anleihekursen ist daher ein Faktor, der die Kurse unter Druck setzt.
- Neben der Geldpolitik spielt auch der Haushaltskurs der USA eine Rolle in der Debatte. Der Gesetzentwurf der Republikaner für massive Steuersenkungen könnte das Bundesdefizit weiter erhöhen und die ohnehin schon gigantische Staatsverschuldung noch weiter steigern, was die langfristigen Zinssätze auf einem hohen Niveau hält. Zumal laut der Peterson Foundation in den nächsten 12 Monaten Schulden in Höhe von fast 9,3 Billionen US-Dollar fällig werden, zusätzlich zu dem auf 2 Billionen US-Dollar geschätzten Bedarf zur Finanzierung des Defizits.
- Der neue historische Höchststand der globalen Liquidität, der aufgrund der langfristigen positiven Korrelation zwischen dem S&P 500 Index und der globalen Liquidität eine günstige Arbitrage für riskante Anlagen an der Börse schafft
3) Trotz allem befinden sich die aktuellen Anleihekurse in einer langfristigen zinstechnischen Zone und die prospektiven Fundamentaldaten könnten in den nächsten Monaten eine Erholung der Anleihen ermöglichen
Die jüngsten makroökonomischen Indikatoren bestätigen eine nachlassende Wirtschaftsdynamik in den USA. Im April gingen die Erzeugerpreise so stark zurück wie seit fünf Jahren nicht mehr, was darauf hindeutet, dass die Unternehmen einen Teil des Kostenanstiegs aufgrund der Handelsspannungen auffangen. Gleichzeitig blieben die Einzelhandelsumsätze zurück, da die Verbraucher angesichts der anhaltenden Inflation bei importierten Gütern ihre Einkäufe einschränkten. Sollten sich diese Anzeichen für eine Verlangsamung bestätigen, könnte es in den kommenden Monaten zu einem „flight to quality“-Phänomen kommen, d.h. zu einer Arbitrage zugunsten des Anleihenmarktes.
Die folgende Grafik erinnert schließlich daran, dass sich der US-Anleihenmarkt derzeit auf einem wichtigen technischen Unterstützungsniveau befindet.
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Start einer neuen Rally?Sehen wir den Beginn einer neuen Rally im S&P 500?
Oben im Chart sehen wir einen Ratiochart, den XLY gegen den XLP, also die zyklischen Konsumgüter gegen die Basis Konsumgüter. Wenn der Chart steigt, performen die Zyklischen Konsumgüter besser als die Basis Konsumgüter.Fällt die Linie ist es umgekehrt. Da Basis Konsumgüter als defensive Werte gelten, deutet es auf ein erhöhtes Konsumverhalten hin wenn der XLY besser performt.
In der Mitte sehen wir den SPY, den größten ETF der den S&P 500 nachbildet.
Ganz unten sehen wir den S5TH. Dieser Indikator zeigt uns an wie viele der Unternehmen im S&P 500 über ihrem 200er MA sind.
Was wir sehen können ist wenn der S5TH deutlich über die 50% Grenze steigt, haben wir kurz darauf eine Rally gesehen. Darauf folgten neue 52 Wochenhochs und bald auch neue All Zeit Hochs. Sehen wir den Beginn einer erneuten Rally im S&P?
Chartanalyse KOLD - UpdateLeading Diagonal in KOLD (1W)
Im Wochenchart von KOLD zeigt sich eine potenzielle Leading Diagonal-Struktur, die sich als Welle (1) innerhalb eines neuen langfristigen Aufwärtstrends formt. Anders als ein Ending Diagonal, tritt die Leading Diagonal typischerweise in der ersten Impulswelle auf – und genau das spiegelt sich hier wider.
Die Wellenstruktur im Überblick:
Welle (1): Dynamischer Auftakt nach massiver Abwärtsphase.
Welle (2): Korrektur bis in den Bereich der vorherigen Unterstützungszone.
Welle (3): Deutlich verlängerte Bewegung mit kräftigem Ausbruch – typisch für eine Diagonalwelle.
Welle (4): Seitliche oder leicht abfallende Konsolidierung, die nicht in den Bereich von Welle (1) zurückfällt → Regelkonform.
Der Kurs befindet sich nun am Anfang von Welle (5) – typischerweise der letzten Phase innerhalb eines Leading Diagonals, die oft schnell und dynamisch verläuft und über das Hoch von Welle (3) hinausgeht.
Die Diagonalstruktur ist von einem sich öffnenden Keil geprägt – was zusätzlich die Annahme eines Leading (nicht Ending) Diagonals stützt.
RSI-Analyse mit Divergenz
Besonders aufschlussreich ist der Relative Strength Index (RSI) im Wochenchart:
Während der Kurs in der laufenden Korrektur (Welle 4) ein tieferes Tief gebildet hat (bzw. auf gleichem Niveau wie Welle 2 konsolidierte), hat der RSI jedoch ein höheres Tief gezeigt.
Diese bullische Divergenz zwischen fallendem Kurs und steigendem RSI-Tief signalisiert, dass der Verkaufsdruck abnimmt, obwohl die Preisstruktur das noch nicht vollständig widerspiegelt.
Diese RSI-Divergenz ist ein klassisches Frühwarnsignal für eine Wende, häufig zu beobachten vor Start von Welle (5) – und bestätigt somit die übergeordnete Zählung.
MFI (~51) Neutral → Raum nach oben.
Stoch RSI (~88) Stark überkauft, aber mit Momentum → typischer Trendaufbau.
SMI (~+16) Frühphase positiver Dynamik → bestärkt Welle (5) Start.
WT_CROSS Linien kreuzen bullisch, Histogramm positiv.
WTWS „Bull“-Kreuz aktiv, Histogramm beginnt anzusteigen → bestätigend.
Ein Bruch über die Hochs von Welle (3) könnte die Welle (5) bestätigen – mit Zielen für die Welle 5 bis 124–154 USD (Fiboprojektionen).






















