DAX30: 15.000 Punkte in GefahrKurze Standortbestimmung - Analyse beim DAX-Stand von 15.043 Punkten:
Seit November 2020 hat sich der DAX-Future in einem stabilen Aufwärtstrend an den gleitenden Durchschnitten aus 20 und 50 Perioden bewegt. Mit einer Korrektur ans März-Hoch wurde die 15.000er Marke spürbar getestet. Die laufende Erholung konnte die Verluste ausgleichen und den Trend mit einem neuen Allzeithoch bei 16.024 bestätigen, die Unterstützung durch den SMA50 wurde jedoch jüngst gebrochen.
Am heutigen Montag hat die Kerze den Abwärtsimpuls vom Freitag deutlich fortgesetzt und ist fast 500 Punkte gefallen. Im Tagestief ist die runde Marke bei 15.000 Zählern unter Druck geraten.
Widerstand: 15.061 | 15.257 | 15.806
Unterstützung: 14.806 | 14.185 | 13.824
SMA50: 15.688
Mit dem Bruch unter den SMA50 hat sich der Ausblick eingetrübt. Heute wurde das Kursziel am März-Hoch erreicht. Kurse darunter drehen das Chartbild auf Neutral. Unterstützend könnte nun der SMA200 wirken.
Sollte der DAX die 15.000er Marke halten, könnte sich vorerst eine Seitwärtsphase etablieren.
Trader
Gold Chartanalyse: Juni-Tief unter DruckAnalyse beim Stand des Gold-Futures von $1.751
Trend des Tagescharts: Seitwärts
Kurze Einordnung im Rückblick
Aus der Korrektur vom Allzeithoch bei $2.089,2 hat sich eine Abwärtstrendstruktur etabliert. Die Anfang April gestartete Zwischenerholung wurde am Widerstand um $1.900 in einer starken Korrekturbewegung vom Juni-Hoch aus zurückgewiesen. Die Erholungsversuche aus Juli und August sind am Widerstand der gleitenden Durchschnitte gescheitert.
Nach dem Test der Unterstützungszone im Tief bei $1.677 konnte sich der Goldpreis auch nun wieder deutlich erholen. Die Bewegung ist jedoch an den vorangegangenen Hochs um $1.840 gescheitert. In der vergangenen Woche ist der Kurs nach weiterem Ringen um die eng beisammen laufenden gleitenden Durchschnitte ans Juni-Tief gefallen.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Mit dem Bruch unter die Schlüsselmarke bei $1.760 steht als nächstes Kursziel die Unterstützungszone um $1.690 im Raum. Darüber ist immer noch ein Andauern der Seitwärtsphase wahrscheinlich. Sollte diese wichtige Barriere jedoch nachgeben, würde das Chartbild ins Negative drehen.
EUR/USD-Chartanalyse: Bruch durch wichtige UnterstützungenAnalyse bei einem letzten Kurs von 1,1724
Trend des Tageschart: Seitwärts
Kurze Rückschau und Einordnung
Vom Jahreshoch bei 1,2349 ausgehend, stand das erste Quartal 2021 im Zeichen einer Korrektur (1.). Diese konnte sich vom Tief bei 1,1704 seit März wieder eindrucksvoll erholen und zunächst wichtige Kursmarken zurückgewinnen (2.). Nachdem der EURUSD jedoch am Widerstand des Februarhochs gescheitert ist, hat er in einer starken Abwärtsbewegung die nahen Unterstützungen verloren (3.).
Vom Tief im August bei 1,1663 hat sich ein Anlauf über die gleitenden Durchschnitte ans Juli-Hoch ergeben, die Dynamik hat jedoch nicht ausgereicht, um die 1,1900er-Marke zu überwinden. Die vergangene Woche war geprägt durch fallende Notierungen, die auch den Kursbereich bei 1,1800 wieder abgeben mussten.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Mit dem Bruch unter den 50-Tage gleitenden Durchschnitt und die grün gestrichelten Unterstützungslinie erhöht sich der Druck nach unten. Die Kursmarke um 1,1700 bildet in dieser Situation das nächste Fangnetz für fallende Notierungen. Die wichtigste Marke liegt nun am Tief aus November 2020. Ein Bruch darunter würde das Chartbild ins Negative kehren.
Im großen Bild bleibt die Wahrscheinlichkeit auf eine große Seitwärtsphase zwischen 1,6000 und 1,2300 bestehen.
DAX-Chartanalyse: Druck auf die TrendlinieAnalyse beim Stand des DAX-Future von 15.438 Punkten
Trend des Tagescharts: Seitwärts
Rückblick und kurze Einordnung
In der vergangenen Woche haben die gleitenden Durchschnitte ihre Wirkung als Widerstand gezeigt und Erholungsversuche über das Juni-Hoch ausgebremst. Am Freitag ist der FDAX dann bei 15.408 Zählern auf das Wochentief gefallen. Hier verläuft auch eine wichtige Unterstützungslinie, die sich in der Erholung seit dem Corona-Crash gebildet hat.
So geht es weiter mit der Kursbewegung
Im großen Bild zeigt sich der Futures seit Anfang April beharrlich über 15.000 Punkten und bildet höhere lokale Tiefs. Auch aus der Korrektur im März hat der FDAX im Tief bei 15.032 Zählern wieder nach oben gedreht und die gleitenden Durchschnitte zurückgewonnen. Der Bruch unter den flacher verlaufenden SMA50 könnte andeuten, dass wir vorerst die Höchststände gesehen haben. Aktuell ist die Aufwärtstrendstruktur mit Kursen unter dem Vorwochentief und Druck auf die grün gestrichelten Unterstützungslinie gefährdet.
Sollte diese Linie nachgeben, kommen die nächsten Kursmarken ins Spiel: Bei einem Bruch des Bereichs um 15.000 Punkte am März-Hoch würde das Chartbild auf neutral drehen. Darunter könnte mit aktuell 14.853 Zählern der SMA200 ein Fangnetz bilden. Dieser gleitende Durchschnitt wurde zuletzt im Oktober 2020 auf die Probe gestellt und wäre nach Erreichen der jüngsten Höchststände das Ziel für eine Korrekturbewegung.
Gold: Deutlicher Bruch der nahen UnterstützungenKurze Standortbestimmung - Analyse beim Goldpreis von $1.756:
Nach Erreichen des Allzeithochs hat der Goldpreis seine Gewinne in einer Abwärtstrendstruktur wieder abgegeben und in der Zone um $1.690 Unterstützung gefunden. In den jeweiligen Erholungsphasen hat sich zuerst der Bereich um $1.900 und zuletzt das ehemalige Ausbruchslevel als Widerstand herauskristallisiert.
Der jüngste Verlauf war geprägt von deutlichem Ringen um die Marke bei $1.800. Hier haben sich auch die gleitenden Durchschnitte zusammengefunden und es konnte sich Energie für einen Richtungsimpuls sammeln. Diese hat sich am heutigen Donnerstag in einer Abwärtsbewegung entladen, die im Tagestief bei $1.745 vorerst Halt finden konnte.
Widerstand: $1.767 | $1.798 | $1.829
Unterstützung: $1.690 | $1.566
SMA50: $1.798
Nach dem Verlust der gleitenden Durchschnitte könnte nun die rot gestrichelte Trendlinie maßgeblich die Richtung bestimmen. Im weiteren Verlauf wäre dann auch die graue Unterstützungszone wieder im Fokus.
Hier müsste sich dieser durch mehrfache Tests bewährte Bereich bei $1.690 erneut beweisen, denn bei einem Bruch wäre weiteres Abwärtspotential gegeben.
EUR/USD: Bruch ans Juli-TiefKurze Standortbestimmung - Analyse beim Kurs des EUR/USD von 1,1755:
Ausgehend von einem lokalen Hoch zu Beginn des Jahres hat sich eine Korrektur bis unter 1,1750 gebildet. Die darauf folgende Zwischenerholung konnte sich durch eine nahezu konstante Aufwärtsbewegung auszeichnen. Im jüngsten Verlauf hat der EURUSD jedoch die Unterstützungen über 1,1900 verloren.
Nachdem sich die Schwäche seit dem Bruch unter den SMA200 etwas abbauen konnte, hat sich das Währungspaar vom Test am März-Tief wieder über 1,1800 erholen können. Das Juli-Hoch hat dem Kurs Widerstand geboten. Nach einer Stabilisierungsphase über den nahen gleitenden Durchschnitten bricht der Kurs am heutigen Donnerstag durch diese Unterstützung und fängt sich zum Analysezeitpunkt am Juli-Tief.
Widerstand: 1,1845 | 1,1908 | 1,1952
Unterstützung: 1,1751 | 1,1704 | 1,1602
SMA50: 1,1798
Das März-Tief bei 1,1704 hat die nötige Unterstützung für eine Gegenbewegung geliefert. Nach der Umkehr am Juli-Hoch setzt neue Schwäche ein, die sich vorerst am Juli-Tief stützt. Bei einem Bruch darunter wäre das März-Tief wieder unter Druck.
Im übergeordneten Bild bleibt eine breite Seitwärtsbewegung zwischen 1,1600 und 1,2300 mit volatilen Impulsen wahrscheinlich. Ein Bruch unter 1,1600 würde dieses Szenario auflösen und weiteres Abwärtspotential freisetzen.
DAX30: Das Chartbild bleibt unter DruckKurze Standortbestimmung - Analyse beim DAX-Stand von 15.688 Punkten:
Seit November 2020 hat sich der DAX-Future in einem stabilen Aufwärtstrend an den gleitenden Durchschnitten aus 20 und 50 Perioden bewegt. Mit einer Korrektur ans März-Hoch wurde die 15.000er Marke spürbar getestet. Die laufende Erholung konnte die Verluste ausgleichen und den Trend mit einem neuen Allzeithoch bei 16.024 bestätigen, die Unterstützung durch den SMA50 wurde jedoch jüngst gebrochen.
Auch am heutigen Donnerstag hat die Kerze im Tageshoch den gleitenden Durchschnitt aus 50 Perioden getestet, wurde bei 15.746 Zählern jedoch wieder zurückgewiesen und hat zum Ende des Tages unter dem SMA50 geschlossen.
Widerstand: 15.806 | 16.024
Unterstützung: 15.257 | 15.061
SMA50: 15.707
Mit dem Bruch unter den SMA50 hat sich der Ausblick eingetrübt und das März-Hoch rückt als Kursziel in den Fokus. Kurse darunter würden das Chartbild auf Neutral drehen. Der nun abwärts deutende SMA20 könnte weiteren Druck nach unten ausüben.
Durch das Juni-Tief ist noch eine mögliche Unterstützung vorgeschaltet, darüber könnte sich vorerst eine Seitwärtsphase etablieren.
Gold: Zaghaft zurück über $1.800Kurze Standortbestimmung - Analyse beim Goldpreis von $1.805:
Nach dem ersten Test der Unterstützungszone um $1.690 hat sich der Goldpreis am Widerstand des SMA20 abgearbeitet und diese Zone ein zweites Mal getestet. Danach hat eine Erholung eingesetzt, die sich in einer kurzfristigen Aufwärtstrendstruktur bis über das ehemalige Ausbruchslevel bewegen konnte.
Im Bereich um $1.900 ist der Goldpreis auf größeren Widerstand gestoßen und stark eingebrochen. Die Abwärtsbewegung hat sich von der Unterstützungszone im Tief bei $1.677 wieder erholen und über die Widerstandslinie schieben können. Am Ausbruchslevel um $1.830 war dann vorerst Schluß. Am heutigen Dienstag zeigt sich der Goldpreis mit einem positiven Richtungsimpuls. Vom Tagestief bei $1.780 wurden $25 hinzugewonnen und die gleitenden Durchschnitte vorerst zurückerobert.
Widerstand: $1.798 | $1.829 | $1.906
Unterstützung: $1.767 | $1.690 | $1.566
SMA50: $1.799
Nach der Zurückweisung am Ausbruchslevel kann die heutige Kerze nahe Unterstützungen zurückgewinnen. Im besten Fall kann dies die Basis für einen Durchbruch über $1.830 werden. Hierfür müsste sich der heutige Impuls fortsetzen.
Bei erneuter Schwäche und einem Bruch unter das Novembertief wäre auch die graue Unterstützungszone wieder im Fokus.
EUR/USD: Im Tageshoch das Juni-Tief getestetKurze Standortbestimmung - Analyse beim Kurs des EUR/USD von 1,1803:
Ausgehend von einem lokalen Hoch zu Beginn des Jahres hat sich eine Korrektur bis unter 1,1750 gebildet. Die darauf folgende Zwischenerholung konnte sich durch eine nahezu konstante Aufwärtsbewegung auszeichnen. Im jüngsten Verlauf hat der EURUSD jedoch die Unterstützungen über 1,1900 verloren.
Nachdem sich die Schwäche seit dem Bruch unter den SMA200 etwas abbauen konnte, hat sich das Währungspaar vom Test am März-Tief wieder über 1,1800 erholen können. Das Juli-Hoch hat dem Kurs Widerstand geboten. Am heutigen Dienstag zeigt die Tageskerze einen Anlauf an das Juni-Tief, wurde jedoch deutlich zurückgewiesen und konnte sich zum Analysezeitpunkt über den SMA20 und 50 stabilisieren.
Widerstand: 1,1845 | 1,1908 | 1,1952
Unterstützung: 1,1751 | 1,1704 | 1,1602
SMA50: 1,1799
Das März-Tief bei 1,1704 hat die nötige Unterstützung für eine Gegenbewegung geliefert. Nach der Umkehr am Juli-Hoch setzt neue Schwäche ein, die sich vorerst am SMA50 stützen kann. Weiterhin wäre ein Anlauf in Richtung des SMA200 an der Marke um 1,2000 das zu erwartende Szenario.
Im übergeordneten Bild bleibt eine breite Seitwärtsbewegung zwischen 1,1600 und 1,2300 mit volatilen Impulsen wahrscheinlich. Ein Bruch unter 1,1600 würde dieses Szenario auflösen und weiteres Abwärtspotential freisetzen.
DAX30: Der SMA50 bietet WiderstandKurze Standortbestimmung - Analyse beim DAX-Stand von 15.693 Punkten:
Seit November 2020 hat sich der DAX-Future in einem stabilen Aufwärtstrend an den gleitenden Durchschnitten aus 20 und 50 Perioden bewegt. Mit einer Korrektur ans März-Hoch wurde die 15.000er Marke spürbar getestet. Die laufende Erholung konnte die Verluste ausgleichen und den Trend mit einem neuen Allzeithoch bei 16.024 bestätigen, die Unterstützung durch den SMA50 wurde jedoch jüngst gebrochen.
Am heutigen Dienstag hat die Kerze im Tageshoch den gleitenden Durchschnitt aus 50 Perioden getestet, wurde bei 15.763 Zählern jedoch wieder zurückgewiesen und ist zum Ende des Tages unter den SMA50 gefallen.
Widerstand: 15.806 | 16.024
Unterstützung: 15.257 | 15.061
SMA50: 15.701
Mit dem Bruch unter den SMA50 hat sich der Ausblick eingetrübt und das März-Hoch rückt als Kursziel in den Fokus. Kurse darunter würden das Chartbild auf Neutral drehen. Der nun abwärts deutende SMA20 könnte weiteren Druck nach unten ausüben.
Durch das Juni-Tief ist noch eine mögliche Unterstützung vorgeschaltet, darüber könnte sich vorerst eine Seitwärtsphase etablieren.
Gold: Wochenauftakt ohne ImpulseKurze Standortbestimmung - Analyse beim Goldpreis von $1.794:
Nach dem ersten Test der Unterstützungszone um $1.690 hat sich der Goldpreis am Widerstand des SMA20 abgearbeitet und diese Zone ein zweites Mal getestet. Danach hat eine Erholung eingesetzt, die sich in einer kurzfristigen Aufwärtstrendstruktur bis über das ehemalige Ausbruchslevel bewegen konnte.
Im Bereich um $1.900 ist der Goldpreis auf größeren Widerstand gestoßen und stark eingebrochen. Die Abwärtsbewegung hat sich von der Unterstützungszone im Tief bei $1.677 wieder erholen und über die Widerstandslinie schieben können. Am Ausbruchslevel um $1.830 war dann vorerst Schluß. Nun ringt der Kurs im Verlauf der jüngsten Kerzen mit dem Bereich um $1.800.
Widerstand: $1.798 | $1.829 | $1.906
Unterstützung: $1.767 | $1.690 | $1.566
SMA50: $1.798
Nach der Zurückweisung am Ausbruchslevel zeigt auch die heutige Kerze wenig Impulse und der Kurs notiert unter den nahen Widerständen. Damit ist die Abwärtstrendstruktur weiterhin aktiv.
Aktuell bleibt abzuwarten, in welche Richtung sich ein nächster Kursschub zeigt. Bei einem Bruch unter das Novembertief wäre auch die graue Unterstützungszone wieder im Fokus.
EUR/USD: Erholung vom TagestiefKurze Standortbestimmung - Analyse beim Kurs des EUR/USD von 1,1806:
Ausgehend von einem lokalen Hoch zu Beginn des Jahres hat sich eine Korrektur bis unter 1,1750 gebildet. Die darauf folgende Zwischenerholung konnte sich durch eine nahezu konstante Aufwärtsbewegung auszeichnen. Im jüngsten Verlauf hat der EURUSD jedoch die Unterstützungen über 1,1900 verloren.
Nachdem sich die Schwäche seit dem Bruch unter den SMA200 etwas abbauen konnte, hat sich das Währungspaar vom Test am März-Tief wieder über 1,1800 erholen können. Das Juli-Hoch hat dem Kurs Widerstand geboten. Am heutigen Montag zeigt die Tageskerze eine Erholung vom Tief bei 1,1770 und kann sich zum Analysezeitpunkt über den SMA20 und 50 stabilisieren.
Widerstand: 1,1845 | 1,1908 | 1,1952
Unterstützung: 1,1751 | 1,1704 | 1,1602
SMA50: 1,1799
Das März-Tief bei 1,1704 hat die nötige Unterstützung für eine Gegenbewegung geliefert. Nach der Umkehr am Juli-Hoch setzt neue Schwäche ein, die sich vorerst am SMA50 stützen kann. Nun wäre ein Anlauf in Richtung des SMA200 an der Marke um 1,2000 das zu erwartende Szenario.
Im übergeordneten Bild bleibt eine breite Seitwärtsbewegung zwischen 1,1600 und 1,2300 mit volatilen Impulsen wahrscheinlich. Ein Bruch unter 1,1600 würde dieses Szenario auflösen und weiteres Abwärtspotential freisetzen.
DAX30: Der SMA20 deutet abwärtsKurze Standortbestimmung - Analyse beim DAX-Stand von 15.701 Punkten:
Seit November 2020 hat sich der DAX-Future in einem stabilen Aufwärtstrend an den gleitenden Durchschnitten aus 20 und 50 Perioden bewegt. Mit einer Korrektur ans März-Hoch wurde die 15.000er Marke spürbar getestet. Die laufende Erholung konnte die Verluste ausgleichen und den Trend mit einem neuen Allzeithoch bei 16.024 bestätigen, die Unterstützung durch den SMA50 wurde jedoch jüngst gebrochen.
Am heutigen Montag hat die Kerze im Tageshoch den gleitenden Durchschnitt aus 20 Perioden angelaufen, wurde bei 15.787 Zählern jedoch wieder zurückgewiesen und ringt zum Analysezeitpunkt um den SMA50.
Widerstand: 15.806 | 16.024
Unterstützung: 15.257 | 15.061
SMA50: 15.697
Mit dem Bruch unter den SMA50 trübt sich der Ausblick nun ein und das März-Hoch gerät als Kursziel wieder in den Fokus. Kurse darunter würden das Chartbild auf Neutral drehen. Der nun abwärts deutende SMA20 könnte weiteren Druck nach unten ausüben.
Durch das Juni-Tief ist noch eine mögliche Unterstützung vorgeschaltet, darüber könnte sich vorerst eine Seitwärtsphase etablieren.
Gold Chartanalyse: Ringen um UnterstützungAnalyse beim Stand des Gold-Futures von $1.792
Trend des Tagescharts: Seitwärts
Kurze Einordnung im Rückblick
Aus der Korrektur vom Allzeithoch bei $2.089,2 hat sich eine Abwärtstrendstruktur etabliert. Die Anfang April gestartete Zwischenerholung wurde am Widerstand um $1.900 in einer starken Korrekturbewegung vom Juni-Hoch aus zurückgewiesen. Die Erholungsversuche aus Juli und August sind am Widerstand der gleitenden Durchschnitte gescheitert.
Nach dem Test der Unterstützungszone im Tief bei $1.677 konnte sich der Goldpreis auch nun wieder deutlich erholen. Die Bewegung ist jedoch vorerst an den vorangegangenen Hochs um $1.840 gescheitert und in der vergangenen Woche unter die eng beisammen laufenden gleitenden Durchschnitte gefallen.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Mit der Zurückweisung am August-Hoch ist die jüngste Erholung wieder gefährdet. An der Marke um $1.800 scheinen sich die Kräfte von Bullen und Bären auszugleichen und jede Partei bemüht sich um einen endgültigen Durchbruch.
Die Schlüsselmarken liegen bei $1.760 und $1.840, beim jeweiligen Bruch stehen die nächsten Kursziele bei $1.690 beziehungsweise $1.920.
EUR/USD-Chartanalyse: Druck auf die gleitenden DurchschnitteAnalyse bei einem letzten Kurs von 1,1808
Trend des Tageschart: Seitwärts
Kurze Rückschau und Einordnung
Vom Jahreshoch bei 1,2349 ausgehend, stand das erste Quartal 2021 im Zeichen einer Korrektur (1.). Diese konnte sich vom Tief bei 1,1704 seit März wieder eindrucksvoll erholen und zunächst wichtige Kursmarken zurückgewinnen (2.). Nachdem der EURUSD jedoch am Widerstand des Februarhochs gescheitert ist, hat er in einer starken Abwärtsbewegung die nahen Unterstützungen verloren (3.).
Während dieser Phase haben sich die gleitenden Durchschnitte als Widerstandszone gezeigt und eine kurzfristige Abwärtstrendstruktur etabliert. In der jüngsten Entwicklung konnte hier ein Durchbruch gelingen, woraufhin der Kurs die Höchstmarke aus dem Juli angesteuert hat. Die vergangene Woche war hingegen geprägt durch fallende Notierungen, die sich im Bereich von 1,1800 an den SMA20 und 50 gestützt haben.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Der Ausbruch über den 50-Tage gleitenden Durchschnitt liefert kurzfristig ein positives Signal. Nun gilt es, sich an der Marke um 1,1800 zu stabilisieren und einen neuen Anlauf an das Juli-Hoch zu starten. Ein Bruch darüber könnte Kräfte für eine Fortsetzung des Kursanstiegs, zumindest an den SMA200, freisetzen. Beim Bruch der nahen SMA würde die Aussicht auf weitere Erholung schwinden.
Im großen Bild bleibt die Wahrscheinlichkeit auf eine große Seitwärtsphase zwischen 1,6000 und 1,2300 bestehen. Bei Kursen unter dem Tief aus November’20 kippt das Chartbild in den negativen Ausblick.
DAX-Chartanalyse: Beginnende Korrekturstimmung?Analyse beim Stand des DAX-Future von 15.602 Punkten
Trend des Tagescharts: Seitwärts
Rückblick und kurze Einordnung
In der vergangenen Woche hat der Kurs die Schiebephase unter dem Allzeithoch verlassen. Die Unterstützung am SMA50 hat nachgegeben und der FDAX ist am Donnerstag bei 15.448 Zählern auf das Wochentief gefallen. In einem Erholungsversuch am Freitag wurde der 50er gleitende Durchschnitt noch einmal angelaufen, konnte seine neue Funktion als Widerstand jedoch direkt ausspielen.
So geht es weiter mit der Kursbewegung
Im großen Bild zeigt sich der Futures seit Anfang April beharrlich über 15.000 Punkten und bildet höhere lokale Tiefs. Auch aus der jüngsten Korrektur hat der FDAX im Tief bei 15.032 Zählern wieder nach oben gedreht und die gleitenden Durchschnitte zurückgewonnen. Der Bruch unter den flacher verlaufenden SMA50 dürfte eine Korrekturbewegung andeuten. Aktuell ist die Aufwärtstrendstruktur mit Kursen über der grün gestrichelten Unterstützungslinie weiterhin intakt.
Sollte diese Linie nachgeben, kommen die nächsten Kursmarken ins Spiel: Bei einem Bruch des Bereichs um 15.000 Punkte am März-Hoch würde das Chartbild auf neutral drehen. Darunter könnte mit aktuell 14.853 Zählern der SMA200 ein Fangnetz bilden. Dieser gleitende Durchschnitt wurde zuletzt im Oktober’20 auf die Probe gestellt und wäre nach Erreichen der jüngsten Höchststände das Ziel für eine Korrekturbewegung.