Alle Augen auf NvidiaNvidia NASDAQ:NVDA wird heute nach Börsenschluss seine Ergebnisse für das dritte Quartal bekannt geben.
Das weltweit größte börsennotierte Unternehmen nach Marktkapitalisierung hat 2024 eine beeindruckende Kursentwicklung erlebt, die vor allem durch das rasante Wachstum im Bereich Künstliche Intelligenz (KI) beflügelt wurde.
Auf Jahresbasis stieg der Kurs der Nvidia-Aktie um 196%, was die Performance der meisten anderen Halbleiterunternehmen deutlich übertraf.
Im Gegensatz dazu ist die Aktie des Hauptkonkurrenten AMD NASDAQ:AMD um mehr als 5% gefallen, während Intel NASDAQ:INTC , das mit einer schwierigen Unternehmensumstrukturierung kämpft, einen dramatischen Kursverlust von fast 52% hinnehmen musste.
Analysten erwarten für das dritte Quartal einen Gewinn je Aktie (EPS) von 0,74$ und einen Umsatz von 33,2 Milliarden US-Dollar.
Das bedeutet ein beeindruckendes Wachstum von 83% im Jahresvergleich, sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn.
Zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres betrugen die Umsatzerlöse noch 22,1$ Milliarden und der Gewinn lag bei 0,40$ je Aktie.
Für den Data-Center-Bereich von Nvidia, das größte Geschäftssegment des Unternehmens, wird ein Umsatz von 29$ Milliarden prognostiziert, was eine Verdopplung im Vergleich zu den 14,5$ Milliarden des Vorjahres bedeutet.
Der Gaming-Bereich wird voraussichtlich 3$ Milliarden an Umsatz erreichen, was einem Anstieg von 7% im Vergleich zum Vorjahr entspricht, als 2,8$ Milliarden erzielt wurden.
Für die Bruttomarge rechnen Analysten mit einem Anstieg auf 75%.
Die Anleger werden nicht nur darauf achten, ob Nvidia die Erwartungen für das dritte Quartal übertrifft, sondern auch, ob das Unternehmen seine Prognose für das vierte Quartal anpasst.
Für das vierte Quartal wird ein Umsatz von 37 Milliarden US-Dollar erwartet.
Trotz eines starken Ergebnisses und einer positiven Prognose könnte der Kurs der Nvidia-Aktien auch fallen.
Im zweiten Quartal übertraf das Unternehmen die Erwartungen und gab eine optimistische Aussicht, aber die Aktie sank dennoch unmittelbar nach der Bekanntgabe um 6%.
Dies könnte darauf hindeuten, dass die Investoren mit den Ergebnissen im Vergleich zu den außergewöhnlichen Wachstumsraten der vergangenen Quartale weniger zufrieden waren oder einfach Gewinne realisierten.
Investoren werden zudem gespannt auf die Kommentare von CEO Jensen Huang zur nächsten Generation von Blackwell-AI-Chips warten.
Diese Chips werden sowohl für das Training als auch für die Ausführung von KI-Anwendungen genutzt.
In der letzten Telefonkonferenz im August erklärte Huang, dass die Produktion der Blackwell-Chips im vierten Quartal deutlich anziehen werde und er Milliardenumsätze mit diesen Chips erwarte.
Es gab jedoch Verzögerungen bei den Blackwell-Lieferungen und am Sonntag berichtete „The Information“, dass es zu Problemen mit überhitzten Servern komme, was die Installation der Chips in Rechenzentren verzögern könnte.
Nvidia sieht sich auch einer unsicheren Zukunft gegenüber, da der designierte US-Präsident Donald Trump angekündigt hat, Zölle auf Produkte aus verschiedenen Ländern zu erheben.
Insbesondere Zölle auf taiwanesische Chips, die von TSMC für Nvidia produziert werden, könnten die Margen des Unternehmens belasten oder zu höheren Preisen für die KI-Chips führen, was die Kunden möglicherweise auch stärker treffen würde.
Nvidia hat eine bedeutende Gewichtung von etwa 7,04% im S&P 500.
Damit ist das Unternehmen nach Apple NASDAQ:AAPL (7,14 %) der zweitgrößte Wert im Index.
Die Quartalszahlen könnten also auch den Gesamtmarkt und das Risk-Sentiment beeinflussen.
Sp500index
S&P 500 - Wieder auf Einstand Was für ein Handelstag im $SPX. Die Sitzung begann mit einem Gap-Up über den Vortagsschluss bei 5592. Nach dem Ende der Initial Balance brach der Index aus und überschritt das Vortagshoch von 5627, wobei er den Aufwärtstrend in Richtung des nächsten Ziels, den 1. #BouhmidiBands bei 5642, fortsetzte. Nach einem kurzen Rendezvous mit dem Bouhmidi-Band machte der S&P 500 eine Kehrtwende, kehrte in die Bandbreite zurück, holte sich das Vortagshoch, das Initial Balance Tief und füllte die Kurslücke, um schließlich auf dem Vortagsschluss zu enden."
S&P 500: Die 5.000er Marke stütztDie Korrekturbewegung vom Hoch aus Juli 2023 ist bis an die 4.100er Marke zurückgekommen. Dort konnte der Kurs in eine impulsive Erholung drehen, die nahe Widerstände überwunden und nach einer Konsolidierung zum Jahreswechsel jetzt ein neues Allzeithoch (5.048) markiert hat.
Kursprognose: Durch den Ausbruch aus der Konsolidierung ist ein nächstes starkes Signal entstanden. Nachdem sich am GD 20 weiterhin Unterstützung zeigt, dürften weitere Zugewinne bis 5.100 möglich sein.
Sollten jedoch Gewinnmitnahmen einsetzen, wäre eine Korrektur zu erwarten die in eine Seitwärtsphase übergehen könnte. Erst ein Bruch unter 4.680, wo der Kurs Anfang Januar das letzte Swing-Tief gesetzt hat, würde ein Signal für stärkere Verluste mit Zielen um 4.450 Zählern bilden.
S&P500 (Freitag): Erwartete Tagesspanne 5.015 bis 5.050
Widerstand: 5.048
Unterstützung: 4.931 | 4.818 | 4.793
GD20: ⬆️ 4.934 GD50: ⬆️ 4.804
S&P 500 unter Druck - Was ist da los?Die Aktienmärkte sind heute stark gefallen.
Auslöser für den Abschwung war die Veröffentlichung der US-Inflationsdaten um 14:30 Uhr.
Die Daten sind höher ausgefallen als erwartet:
- VPI-Kernrate (YoY) 3,9% exp. 3,7%
- VPI-Kernrate (MoM) 0,4% exp. 0,3%
- VPI (YoY) 3,1% exp. 2,9%
- VPI (MoM) 0,3% exp. 0,2%
Gleichzeitig wurde die Einpreisung einer ersten Zinssenkung der Fed von Juni auf Juli 2024 verschoben.
Der US-Index S&P 500 hat in Folge der Daten die runde Marke von 5.000 Punkten nach unten hin gebrochen.
An der steigenden Trendlinie ausgehend vom Tief vom 17.01.24 und an der Unterstützungszone bei 4.955/50 Punkten konnte der Kurs zunächst abprallen.
Nach oben hin deckelt der EMA 200 aus dem Stundenchart (H1) und der Widerstand bei 4.975 Punkten.
Was ist eine Korrektur - Teil 6
Noch einmal kurz der Verweis zu Teil 1 der Serie indem auf das legändere interview von Warren Buffett hingewiesen wird: www.berkshirehathawa.../FortuneMagazine.pdf
Ähnlich wie Martin Armstrong (8,6Jahre mal 2 = 17,2) verbirgt sich entweder der Business-Cycle oder der 18,6 Jahre Häusermarkt-Zyklus dahinter.
Halten wir Fest: Echte Korrekturen sorgen dafür dass der Preis des Index wieder günstig wird.
Marktkorrekturen sind entscheidende Ereignisse in der Wirtschaftsgeschichte, die das Investorensentiment und die Marktstrukturen tiefgreifend beeinflussen. Wenn wir historische Fälle wie die Jahre 1881, 1929, 1986 und 2000 betrachten, erkennen wir, dass solche Korrekturen oft einen Wendepunkt darstellen, der die vorherrschenden Trends und Erwartungen durchbricht.
Im Jahr 1881 erlebte die Welt den Beginn einer langen Depression, die durch übermäßige Spekulationen und Marktblasen ausgelöst wurde. Diese Periode markierte einen signifikanten Bruch in den Anlagestrategien und dem Vertrauen der Anleger.
Das Jahr 1929 ist berühmt für den Schwarzen Donnerstag, der den Beginn der Großen Depression signalisierte. Diese dramatische Marktkorrektur zeigte, wie sich übermäßige Spekulation und mangelnde Regulierung katastrophal auswirken können.
1986 war ein weiteres bemerkenswertes Jahr, das durch den Black Monday gekennzeichnet war. Obwohl dieser Crash weniger verheerend war als der von 1929, zeigte er dennoch die Fragilität des Finanzsystems und die Risiken der Computerisierung und Programmhandels.
Das Jahr 2000, oft als das Platzen der Dotcom-Blase bezeichnet, ist ein jüngeres Beispiel für einen dramatischen Markteinbruch. Dieser Crash illustrierte die Gefahren von übertriebenen Erwartungen und Spekulationen im Technologiebereich.
In jedem dieser Fälle wurde der 17-Jahresdurchschnitt des Marktes durchbrochen, was ein Indikator dafür ist, dass solche Korrekturen nicht nur vorübergehende Dips sind, sondern tiefgreifende Änderungen in der Marktstruktur und im Anlegerverhalten mit sich bringen. Sie erinnern die Anleger daran, dass Märkte zyklisch sind und dass übermäßige Spekulation und Risikofreude oft zu schweren Verlusten führen können.
S&P 500: Neues AllzeithochAnalyse beim Kurs des S&P 500 Index von 4.839 Punkten
Die Korrekturbewegung vom Hoch aus Juli 2023 ist bis an die 4.100er Marke zurückgekommen. Dort konnte der Kurs in eine impulsive Erholung drehen, die nahe Widerstände überwunden und nach einer Konsolidierung zum Jahreswechsel ein neues Allzeithoch (4.842) markiert hat.
Kursprognose: Durch den Ausbruch aus der Konsolidierung ist ein nächstes starkes Signal entstanden. Damit bildet der GD 20 zunächst die wichtigste Unterstützung für weitere Zugewinne, nahes Ziel ist jetzt die 4.900er Marke.
Erst ein Bruch unter 4.680, wo der Kurs Anfang Januar das letzte Swing-Tief gesetzt hat, würde ein Signal für stärkere Korrekturbewegungen mit Zielen um 4.450 Zählern bilden.
S&P 500 (Montag): Erwartete Tagesspanne 4.810 bis 4.870
Widerstand: 4.842
Unterstützung: 4.818 | 4.793 | 4.637
GD 20: 4.756 GD 50: 4.638
Kurze Rückschau zur Standortbestimmung:
Der Kurs konnte zu Beginn des vergangenen Jahres 2023 die gleitenden Durchschnitte zurückgewinnen. In der Folge hat sich der S&P bis an ein neues Zwischenhoch bei 4.195 im Februar bewegt, dann jedoch an ein lokales Tief bei 3.808 korrigiert. Die Erholung von dort hat mit Unterstützung des GD20 schließlich den Ausbruch über die 4.500er Marke geschafft, musste in der Korrektur aber die Zone bei 4.100 Punkten noch einmal testen. Von dort ist eine eindrucksvolle Rallye gestartet, die nun ein neues Allzeithoch erreicht hat.
Börsentermine in den nächsten Tagen:
Mittwoch 09:30 Uhr Deutschland Einkaufsmanagerindex | 15:45 Uhr USA Einkaufsmanagerindex | 16:30 Rohöllagerbestände
Donnerstag 10:00 Uhr Deutschland ifo-Geschäftsklimaindex | 14:15 Uhr Eurozone Zinsentscheidung der EZB & 14:45 Uhr Pressekonferenz | 14:30 Uhr USA Auftragseingang langlebige Güter | Bruttoinlandsprodukt | Arbeitsmarktdaten | 16:00 Uhr Immobilienmarkt
Freitag 14:30 Uhr USA PCE Kernrate Preisindex
The Big Picture: Vom Grand Supercycle zur MinuetteSehr geehrte Community und Fachexperten,
gerne möchte ich hiermit meine Idee zur grundlegenden Richtung der Märkte teilen.
Es handelt sich um eine weitreichende Analyse, die weit zurück datiert. Ich habe versucht, mich so kurz wie möglich zu halten, um dem Zeitalter des Internets gerecht zu werden und doch lädt mein Beitrag eher zum gemütlichen Lesen, schmunzeln und nachdenken ein.
Gewisse Informationen sind dem fortgeschrittenen Trader selbstverständlich hinreichend geläufig, aber bekanntlich bietet die Komplexität der Geschichte und Ökonomie ja trotz dessen stets Anlass zum Fachgespräch. Ich würde mich entsprechend über Feedback oder gar anregende Diskussion über die nächsten Tagen und Wochen freuen.
Die nachfolgende Analyse bezieht sich auf den DJIA als Repräsentant aller Märkte. Weiter liegt ihr die Elliott Wellen Theorie zu Grunde, die ich mit Prechter & Frost’s „Elliott Wave Principle“ als Quelle angeben möchte. Mein Gedankengang führt vom großen Bild der Jahrzehnte bis ins kleinste Detail des Minutencharts.
Was uns demzufolge in Kürze erwartet, hat mich äußerst verblüfft und wird mit Sicherheit in die Geschichtsbücher eingehen…
Grand Supercycle
Laut Literatur sind die Dunklen Jahrhunderte in zwei wesentliche Markt-Phasen unterteilt. Zum einen der Preisanstieg mit Beginn der kommerziellen Revolution (Beginn des bargeldlosen Fernhandels) von ca. 1000 bis 1250.
Gefolgt von einer Korrektur von ca. 1250 bis 1500. Gründe hierfür sind vielseitig. Meine favorisierte Erklärung ist die Umstrukturierung des Heilgen Römischen Reiches, die Auseinandersetzung zwischen weltlicher und geistlicher Universalgewalt sowie im Speziellen der Tod Friedrich II. als Wundermensch seiner Zeit als auch Förderer, Freund und Bewunderer von Leonardo „Fibonacci“ da Pisa.
Mit der kapitalistischen Revolution (Kapital als Produktionsfaktor, Gründungen von Zentralbanken und Börsen) und der Reichsreform von ca. 1500-1625 kommt es zu einem Anstieg im Marktzyklus. Der Prager Fenstersturz löste den 30-jährigen Krieg aus und es folgte eine Seitwärtsphase von ca. 1625 bis 1750/1775.
Der Beginn der industriellen Revolution ab ca. 1750/1775 leitete einen weiteren Anstieg im (Grand) Supercycle ein.
Ab ca. 1900 folgt letztlich die präzise Aufzeichnung der Aktienkursänderungen mit Erfindung des DJIA Indexes durch Charles Dow und Edward Jones. Wenn, wie in den vorangegangen Jahrhunderten, ein Zyklus eine Länge von 250 bzw. 125 Jahren aufweist, wäre ein erhebliche Korrektur oder Seitwärtsphase in Kürze zu erwarten (2025 plus minus wenige Jahre). Ich hoffe sehr, dass zukünftige Geschichtsschreiber hierfür nicht den Dritten Weltkrieg nuklearen Ausmaßes als Grund notieren.
Super Cycle
Zurück zu was ist. Betrachten wir uns die Neuzeit genauer ist seit dem Börsencrash von 1929 auf dem 6M Chart eine relativ deutliche 5-Wellen Bewegung erkennbar.
Welle (I) 34 Jahre Bullenmarkt mit 2000% Anstieg bis ca. 1000 USD
Welle (II) eine Doppel-Drei mit jeweils 8 Jahren
Welle (III) ein 16-jähriger Bullenmarkt mit +1250% bis ca. 10.000 USD
Welle (IV) eine 8 Jahre Korrektur mit Dotcom Blase und globaler Finanzkrise
Welle (V) Anstieg bis heute
34 bzw. 8 Jahre sind Fibonacci Zahlen. 2000% mal 0,618 sind ca. 1250%. Die 16 Jahre des zweiten Bullenmarktes kann ich noch nicht einordnen.
Cycle
Es könnte geschlussfolgert werden, dass der jetzige Bullenmarkt, Welle (V), 16 Jahre dauert (2009-2025, Grand Supercycle von 125 Jahren beendet) und bis entweder 100.000 USD (+1250%, Welle 3 = Welle 5) oder bis 70.000 USD (2000% mal 0,382 = 750%) läuft.
Auf den ersten Blick ein möglicherweise kaum vorstellbares Szenario, dass der Dow Jones innerhalb der nächsten zwei-drei Jahre auf 100.000 USD klettern soll. Andererseits steht die Künstliche Intelligenz vor der Tür, welche einen weiteren wesentlichen Progress der Menschheitsgeschichte wahrscheinlich macht. Denkbar ist ebenfalls, dass die Erfindung des digitalen Geldes als grundlegender Fortschritt gelten wird. Die Einführung des Bitcoin fand im Jahr 2009 statt - zeitgleich mit Beginn des Bullenmarktes. Darüber hinaus wird der digitale Dollar als „Zukunft des Geldes“ betitelt, wenn hingegen noch zaghaft.
Basierend auf diesen Überlegungen geht es nun ins Detail.
Welle I könnte von 2009 bis 2017 gelaufen sein. 8 Jahre Bullenmarkt mit zwei Korrekturen.
Welle ① von 7.000 bis 11.000, 13 Monate
Welle ②, Running Flat, 16 Monate (wieder die 16?)
Welle ③ bis Fib 2.618 bei 18.000, ~ 34 Monate (37)
Welle ④, Doppel-Drei, 13 Monate
Welle ⑤ bis Fib 4.236 bei 26.000, ~ 21 Monate (23)
Gefolgt von einer deutlichen Korrektur, Welle II, um 38,2% von fast genau 24 Monaten mit der Covid-Rezession. Bezüglich der 24, welche keine Fibonacci Zahl ist, lässt sich die Korrektur im Wochenchart als expandierendes Dreieck darstellen, also einer 3-3-3-3-3 Bewegung mit 8 Wochen, 21 Wochen, 13 Wochen, 55 Wochen und 3 Wochen. Daraus würde sich die Problematik ergeben, dass anschließend die finale Welle folgt. Andererseits erlaubt die Theorie sehr seltene Ausnahmen, bei denen sich in der zweiten Welle ein Dreieck bildet bzw. eine Korrektur-Kombination in Form eines Dreiecks erscheint.
Wir könnten uns nun also in Welle III befinden
Anmerkung: Wechsel semilog zu arithmetisch.
Primary
Die Welle III unterteilt sich zunächst in
Welle ①, ca. 21 Monate (89 Wochen) Impuls
Welle ②, ca. 8 Monate (34 Wochen) Korrektur auf Fib 0.5
Intermediate / Minor
Welle ①
Diese Welle beginnt mit einer starken (1) Aufwärtsbewegung, die anschließend kaum (21,4%) korrigiert (2). Die Welle (3) läuft bis zum 1.618. Es folgt eine kleine Zigzag (4) mit anschließendem Ending Diagonal in (5). Die Welle zeigt im Gesamten entsprechend beispielhaft die Persönlichkeit einer zu schnellen und am Ende erschöpften Bewegung.
Welle ②
Diese Korrektur-Welle läuft über 8 Monate (ca. 34 Wochen) knapp bis zum 50% Retracement. Es handelt sich um eine Doppel-Drei:
Welle (W), 21 Wochen, Zigzag (5-3-5 Minute)
Welle A, 8 Wochen, 5
Welle B, 5 Wochen, 3
Welle C, 8 Wochen, 5
Welle (X), 8 Wochen, Zigzag
Welle (Y), 5 Wochen, Zigzag
Welle ③
Diese Welle bildet sich zur Zeit. Sie beginnt mit Welle (1), welche wiederum mit einem relativ starken Impuls (5% Tageskerze) startet, gefolgt von klassisch expandierter 3 und dauert insgesamt ca. 34 Tage (8 Wochen). Diese erste Bewegung expandiert mit 2.618 bzw. 3.618 mustergültig.
Es folgt eine breite Korrektur mit Welle (2) in Form eines Running Flat 3-3-5:
Welle A, 13 Wochen, 3er
Welle B, 21 Wochen, 3er
Welle C, 10 Wochen, 5er
Obwohl diese Welle relativ eindeutig als Seitwärts-Bewegung zu erkennen ist und der nachfolgende sehr starke Anstiegsimpuls ein Running Flat gewissermaßen bestätigt, überläuft Welle C das 62,8% Retracement von B bis auf das Fib 0.236. Das Verhältnis von Welle A zu C stimmt wiederum fast auf den Dollar genau, beide korrigieren um jeweils 3.000 USD.
Laut Literatur ist ein Running Flat relativ selten und es müssen die benachbarten Impulswellen in Betracht gezogen werden. Nur in starken und rasanten Märkten lassen sich diese Korrekturen finden. Sowohl Welle (1) als auch der Beginn von Welle (3) sind mit nicht geschlossenen Gaps sowie minimalen Korrekturen als besonders stark sowie impulsiv zu betrachten und bestätigen entsprechend diese besondere Form der Korrektur.
Wir befinden uns heute (18. Dezember 2023) also in Welle (3) der Welle ③ der Welle III.
Wo liegen die kommenden Preisziele?
Ziel der Welle III liegt bei insgesamt ca. 59.000-60.000
2.618 der Welle I
2.618 der Welle ①
Ziel der Welle ③ liegt bei ca. 44.000
1.618 der Welle ①
2.618 der Welle (1)
Ziel der Welle (3) liegt bei ca. 38.150
1.618 der Welle (1)
3.618 der Welle ⓘ
Minute / Minuette
Die jetzige Welle (3) könnte also bis ca. 38.150 laufen. Wenn in der nächsten Woche der Weihnachtsmann zur Jahresendrally die Märkte nochmal etwas nach oben pusht - dauert die Welle (3) insgesamt ca. 8 Wochen, analog zur Welle (1).
Der sehr steile Anstieg dieser Welle lässt kleine Korrekturen rundum den 9. November und dem 6. Dezember erkennen und sind als ii und iv zu definieren.
Welle i, 31 Stunden, 1.750 USD
Welle ii, 31 Stunden, Flat-Zigzag
Welle iii, 13 Tage, 2.250 USD
Welle iv, 34 Stunden, Flat-Flat
Welle v
( i ), ca. 13 Stunden, 450 USD
( ii ), ca. 8 Stunden, Flat
( iii ), ca. 5 Stunden, 700 USD
Micro
Welle ( iv ) ähnelt bereits einer Dreiecks-Korrektur.
Wenn Welle ( v ) = Welle ( iii ), dann Ziel bei ca. 38.050 (Fib 4.236)
Wenn Welle ( v ) = Welle ( i ), dann Ziel bei ca. 37.750 (Fib 3.618)
Ausblick / Fazit
2023
Nachdem zum Jahresende 2023 die 38.000 USD erreicht ist, wird eine kleinere Korrektur folgen, die sich voraussichtlich mehr in einer ausbalancierten Seitswärtsphase in Form eines Dreiecks ausprägt.
2024/2025
Das folgende Jahr verspricht ein Ausbruch auf die Level 45.000 bzw. nach Korrektur auf 60.000 USD. Bei der anschließenden schärferen Korrektur - alternierend zur mehr seitlich verlaufenden Covid-Krise - sehen manche dann wahrscheinlich bereits den Untergang kommen, wobei es im Anschluss, möglicherweise aufgrund fundamentaler Variation, wieder ordentlich klingelt auf dem Parkett.
2025/2026
Das darauffolgende Jahr zeigt möglicherweise einen klassischen letzten, impulsiven Push in fünfter Welle bis 70.000 bzw. Richtung 100.000 USD, wobei sich parallel bereits richtig dunkle Wolken am Himmel zusammen brauen, um dann in gewaltiger Manier einen enormen Bärenmarkt einzuläuten.
Als letztes sei fundamental-analytisch das schlechte Omen einer inversen Zinsstruktur erwähnt. Als Frühwarn-Indikator sieht dieses eine Rezession in 12 bis 24 Monaten voraus, welche eine epochale Korrektur zum Jahr 2025, ähnlich der in 1929, leider wahrscheinlicher macht.
Es bleibt wie immer spannend…
Ich wünsche fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
#SPX - #CrackUpBoom eingeleitet #SP500? #alalalalongDas Spiel "Die Reise nach Jerusalem" hat scheinbar begonnen. Seit Montag ist die Börse in den Bullenmodus gedreht, weil die Zinsen nicht mehr steigen und ggf. nächstes Jahr gesenkt werden könnten.
Das hebt erst einmal alle Boote, könnte zur unerwarteten Jahresendrally? führen und wäre dann Teil eines CrackUp-Booms.
Das muss sich erst noch charttechnisch bestätigen!
Rezession und andere dunkle Wolken werden vorerst beseitegeschoben und verdrängt, bis irgendetwas "Gröberes" im Nahen Osten oder sonst wo auf der Welt passiert und die Musik wieder aufhört zu spielen.
Gruß oder wie Bon Marley singen würde
A la la la la long
Stefan Bode aus Hannover
S&P 500: Wo startet der nächste Abwärtsschub?Analyse beim Kurs des S&P 500 Index von 4.314 Punkten
Die Bewegung vom letzten Tief bei 4.100 Punkten hat sich mit Unterstützung des 20-Tage-Durchschnitts bis an ein Monatshoch im Juli bei 4.607 Zählern fortgesetzt. Von dort hat jedoch eine Korrekturbewegung eingesetzt, die bis unter die 4.300er Marke zurückgekommen ist.
Kursprognose: Nachdem das Ziel bei 4.600 Punkten erreicht wurde, läuft der Kurs korrigierend und hat nach Bruch der markanten Unterstützung (Hoch aus Q3/2022) das nächste Ziel bei 4.200 ins Visier genommen. Aktuell hat sich die Gegenbewegung vom 200-Tage-Durchschnitt (4.229) in einem Bereich von 4.400 Zählern erschöpft.
Die Zone der kürzer laufenden Durchschnitte dürfte den Deckel für weitere Erholungen bilden. Hier könnte nun mit erneutem Bruch unter den GD 20 der nächste Bewegungszweig nach unten starten.
S&P500 heute (Donnerstag): Erwartete Tagesspanne 4.270 bis 4.330
Widerstand: 4.325 | 4.458 | 4.607
Unterstützung: 4.195 | 4.100
GD 20: 4.314 GD 50: 4.395
Kurze Rückschau zur Standortbestimmung:
Im Dezember des vergangenen Jahres hat sich die letzte Aufwärtsdynamik im Bereich von 4.100 Punkten erschöpft und ein Tief bei 3.764 angesteuert. Der Kurs konnte dann im Januar des neuen Jahres 2023 die gleitenden Durchschnitte zurückgewinnen. In der Folge hat sich der S&P bis an ein neues Zwischenhoch bei 4.195 im Februar bewegt, dann jedoch an ein lokales Tief bei 3.808 korrigiert. Die Erholung von dort hat mit Unterstützung des GD20 schließlich den Ausbruch über die 4.500er Marke geschafft, ist in der Korrektur aber wieder deutlich zurückgekommen.
Börsentermine in den nächsten Tagen:
Donnerstag 14:30 Uhr USA – Arbeitsmarktdaten & Philly-FED Herstellungsindex | 16:00 Uhr – Immobilienmarkt | 18:00 Uhr – Rede FED-Vorsitzender
S&P 500: Widerstand am GD20Analyse beim Kurs des S&P 500 Index von 4.475 Punkten
Die Bewegung vom letzten Tief bei 4.100 Punkten hat sich mit Unterstützung des 20-Tage-Durchschnitts bis an ein Monatshoch im Juli bei 4.607 Zählern fortgesetzt. Von dort hat jedoch eine Korrekturbewegung eingesetzt, die unter den GD20 gebrochen ist.
Kursprognose: Die Bewegung über das Monatshoch aus dem Juni hat ein starkes Signal geliefert. Das Ziel bei 4.600 Punkten wurde erreicht, in der Gegenbewegung läuft nun ein Re-Test am Juni-Hoch. Hier könnte der Kurs nach unten durchbrechen, nachdem im Tageshoch deutlicher Widerstand des GD 20 zu erkennen ist.
Als Ziel dürfte danach der GD 50 angesteuert werden. Spätestens im Bereich von 4.350 Indexpunkten müsste sich Unterstützung zeigen, um einen weiteren Aufwärtszweig zu ermöglichen.
S&P500 morgen (Freitag): Erwartete Tagesspanne 4.430 bis 4.495
Widerstand: 4.607 | 4.637 | 4.818
Unterstützung: 4.458 | 4.325 | 4.195
GD 20: 4.532 GD 50: 4.432
Kurze Rückschau zur Standortbestimmung:
Im Dezember des vergangenen Jahres hat sich die letzte Aufwärtsdynamik im Bereich von 4.100 Punkten erschöpft und ein Tief bei 3.764 angesteuert. Der Kurs konnte dann im Januar des neuen Jahres 2023 die gleitenden Durchschnitte zurückgewinnen. In der Folge hat sich der S&P bis an ein neues Zwischenhoch bei 4.195 im Februar bewegt, dann jedoch an ein lokales Tief bei 3.808 korrigiert. Die Erholung von dort hat mit Unterstützung des GD20 schließlich den Ausbruch über die 4.500er Marke geschafft, ist in der Korrektur jedoch bis ans Juni-Hoch zurückgekommen.
Börsentermine in den nächsten Tagen:
Freitag 14:30 Uhr USA – Erzeugerpreisindex
S&P 500 große Korrektur? #Aktien- aktuell ist der Aufwärtstrend im S&P 500 noch intakt
- es bildet sich hier bereits ein Konterabwärtstrend, ein Breakout hier wäre ein bullishes Signal
- die 20 Tagelinie ist jedoch gebrochen im Moment, die Preisaction nächste Woche wird hier sehr wichtig für den weiteren Kursverlauf des S&P 500. Der Markt muss, um bullish zu bleiben zurück über die Tagelinie
S&P 500: Neues JahreshochAnalyse beim Kurs des S&P 500 Index von 4.409 Punkten
Die Erholung vom letzten Tief bei 4.100 Punkten hat sich nun im laufenden Ausbruch über das markante Hoch des dritten Quartals 2022 Zähler bis an ein Zwischenhoch bei 4.448 Zählern fortgesetzt.
Kursprognose: Der Schub über die 4.300er Marke liefert ein starkes Signal. Mit Unterstützung des steigenden 20-Tage-Durchschnitts liegt das nächste Ziel jetzt im Bereich von 4.600 Punkten.
Ein Re-Test am GD20 stellt nun das nächste mögliche Szenario dar, bevor die Zielmarke angesteuert werden dürfte. Am Montag findet kein Handel statt (US-Feiertag).
Widerstand: 4.637 | 4.818
Unterstützung: 4.325 | 4.195 | 4.100
SMA20: 4.261 SMA50: 4.180
Kurze Rückschau zur Standortbestimmung:
Im Dezember des vergangenen Jahres hat sich die letzte Aufwärtsdynamik im Bereich von 4.100 Punkten erschöpft und ein Tief bei 3.764 angesteuert. Der Kurs konnte dann im Januar des neuen Jahres 2023 die gleitenden Durchschnitte zurückgewinnen. In der Folge hat sich der S&P bis an ein neues Zwischenhoch bei 4.195 im Februar bewegt, dann jedoch an ein lokales Tief bei 3.808 korrigiert. Die Erholung von dort hat nach einigem Ringen im Bereich der 4.280 nun die 4.400er Marke überwunden.
Börsentermine in den nächsten Tagen:
Montag ganztägig USA – Feiertag „Juneteenth“
Dienstag 14:30 Uhr USA – Baugenehmigungen
Mittwoch 16:00 Uhr USA – Stellungnahme FED-Chef Powell
Donnerstag 14:30 Uhr USA – Arbeitsmarktdaten | 16:00 Uhr Immobilienmarkt | Stellungnahme FED-Chef Powell | 17:00 Uhr Rohöllagerbestände
Freitag 09:30 Uhr Deutschland – Einkaufsmanagerindex | 15:45 Uhr USA – Einkaufsmanagerindex
Wann endet der aktuelle Bärenmarkt?Wann endet der Bärenmarkt 2022/23
Um diese Frage zu beantworten habe ich mir die DotCom und Finanzkrise als Referenz gewählt.
Jeweils von Hochpunkt (ATH) vor bis zum Tiefpunkt ,und wieder bis zum erreichen eines neuen Hochpunktes (ATH) nach dem Ereignis.
Der Abschwung der DotCom Krise dauerte von Hoch zu Tiefpunkt etwa 952 Tage und betrug etwa 51%.
Der Aufschwung der DotCom Krise dauerte von Tief zum Hochpunkt etwa 1800 Tage und betrug etwa 105%
um das vorherige ATH zu erreichen.
Also doppelt so lange wie der Abschwung dauerte der Aufschwung.
Ab der Hälfte des Abschwungs sinkt der ES dauerhaft unter die 200 EMA Marke
Der Abschwung der Finanzkrise Krise dauerte von Hoch zu Tiefpunkt etwa 511 Tage und betrug etwa 58%.
Der Aufschwung der Finanzkrise Krise dauerte von Tief zum Hochpunkt etwa 1512 Tage und betrug etwa 139%
um das vorherige ATH zu erreichen.
Also dreimal so lange wie der Abschwung dauerte der Aufschwung.
Ab der Hälfte des Abschwungs sinkt der ES dauerhaft unter die 200 EMA Marke
Interessanterweise stand der RSI jeweils unter 30 erst am Tiefpunkt.
Aktuell sind wir davon noch weit enfernt.
Nun zu meiner Milchmädchenrechnung:
Das Abschwungmittel dieser Bärenmärkte beträgt etwa 730 Tage, der Aufschwung um das ATH zu erreichen dauerte im Mittel 1655 Tage.
Der aktuelle Abschwung begann im Dezember 2021. Den Tiefpunkt dürfte er demnach im Januar 2024 erreichen, um dann wieder bis zum ATH vom Dezember 2021 anzusteigen.
Dieses ATH wäre dann im Juli 2028 erreicht.
Der rot Hinterlegte Kursverlauf von Januar 2023 bis Januar 2024 ist dem Kursverlauf März 2008 bis Tiefpunkt März 2009 entnommen.
Ab der Hälfte des Abschwungs sank der ES dauerhaft unter die 200 EMA Marke. Aktuell ist der ES im Wochenchart noch über dem 200er EMA!
Der RSI steht auch noch weit über 30.
Wenn dem so sein sollte werden wir das Jahr 2023 mit einigen Kurseinbrüchen hinter uns bringen müssen.
Kommende Unternehmensergebnisse, sowie das Zinsniveau, und die geopolitischen Verwefungen in Europa verbunden mit stetig neuen Sondervermögen in den Staatshaushalten tun ihr Übriges.
Ich halte aktuell, Januar 2023, 76% cash im Depot, bin sehr baerish eingestellt, und habe daher unter Anderem auch den MES mehrfach geshortet.
Ab 4.200 überlege ich short Positionen im Verlust zu schließen, um mein Risiko einzuhalten.
Grüßle
Andreas
(Dies ist KEINE Aufforderung zum Kauf, zum Verkauf, oder zum Nachmachen, sondern die Aufforderung zu einer konstruktiven Debatte über den jetzigen Kursstand und künftigen individuell angenommenen Kursverlauf des S&P500)
American Airlines -8% - Was ist da los?American Airlines veröffentlichte heute die vorläufigen Prognosen für das erste Quartal (Q1). In Folge dessen ist die Aktie stark gefallen und notiert auf Tagesbasis bei rund -8,80% (Stand 16:45 Uhr).
Die Fluggesellschaft prognostizierte, dass die Kapazität im ersten Quartal 2023 um 9,2% höher sein wird als im ersten Quartal 2022, was über dem Mittelwert der vorherigen Prognose von 8% bis 10% Wachstum liegt.
Die Gesamteinnahmen pro verfügbare Sitzmeile, die Kosten pro verfügbare Sitzmeile und die operative Marge entsprachen den Mittelwerten, die in der vorherigen Prognose vom Januar angegeben wurden.
Der starke Abschwung der Aktie dürfte jedoch mit der EPS-Prognose des Unternehmens zusammenhängen.
Es wird ein bereinigter Gewinn pro Aktie (EPS) zwischen $0,01 und $0,05 erwartet. Dieser Wert liegt damit unter der Konsensprognose von $0,04.
S&P 500 Max Pain Szenario 2023- S&P 500 Maximum Pain 2023 -
Jetzt eine Rally in das 61er Fibonacci bei ca 4.300 Punkten und danach eine größere Korrektur, die im Extremfall bis aufs 1.618 bei 2.950 Punkten gehen könnte, würde aktuell vermutlich viele Anleger auf dem falschen Fuß erwischen.
Kurzfristig Dip auf 3800 denkbar oder direkter Ausbruch, Trigger für (viel) mehr Downside, ist der Bruch unter die 200 Wochenlinie, die aktuell bei ca. 3.750 Punkten läuft.
Alle Augen auf die FedHeute Abend um 19:00 Uhr kommt es zum Zinsentscheid der Fed. Um 19:30 Uhr folgt dann noch die Pressekonferenz mit dem Fed-Vorsitzenden Jerome Powell.
Dabei kann es zu Bewegung in verschiedenen Asset-Klassen kommen.
Aufgrund der neulich entfachten Bankenkrise bietet dieses Event durchaus Überraschungspotenzial.
Das wahrscheinlichste Szenario ist aktuell eine Zinserhöhung um 25 Basispunkte. Laut dem CME Fed Watch Tool liegt die Wahrscheinlichkeit dafür bei rund 86%. Allerdings erwarten einige Markteilnehmer auch unveränderte Zinsen. Darunter zum Beispiel die renommierte Investmentbank Goldman Sachs.
Eine Anhebung um 50 Basispunkte wäre eine hawkishe Überraschung. In diesem Fall sollte der US-Dollar (USD) profitieren und die Risiko-Assets wie Aktien sollten unter Druck geraten.
Keine Änderung bei den Zinsen bzw. eine Zinssenkung wäre eine dovishe Überraschung. In diesem Fall sollte der USD unter Druck geraten und die Risiko-Assets sollten profitieren.
Neben den Zinsen gilt es auch auf das Dot-Plot und auf die Wirtschaftsprognosen zu achten. Die Pressekonferenz kann dann nochmals neue Impulse bringen.
Was sind eure Erwartungen für den Zinsentscheid? Welche Assets beobachtet ihr? Schreibt es gerne in die Kommentare.
S&P 500: Gap in Richtung GD50Analyse beim Kurs des S&P 500 Index von 3.994 Punkten
Mit dem Test des 200-Tage-Durchschnitts hat sich das Chartbild verschlechtert. Die Erholung über diesen GD wurde vor der 4.000 Punkte Marke zurückgewiesen und wird nach dem bearish Crossover nun durch den GD50 gedeckelt. Einer weiteren Erholung und möglichen Umkehr in den positiven Ausblick steht noch das Hoch aus dem vierten Quartal 2022 entgegen. Nach dem Up-Gap ist eine Umkehr mit Verlusten in Richtung 3.750 zu erwarten.
Widerstand: 3.905 | 4.100 | 4.325
Unterstützung: 3.810 | 3.764
SMA20: 4.009 SMA50: 4.001
Kurze Rückschau zur Standortbestimmung:
Im Dezember des vergangenen Jahres hat sich die letzte Aufwärtsdynamik im Bereich von 4.100 Punkten erschöpft. Das Tief aus Mai 2022 konnte vorerst stützen und der Kurs im Januar des neuen Jahres 2023 die gleitenden Durchschnitte zurückgewinnen. In der Folge hat sich der S&P bis an ein neues Zwischenhoch bei 4.195 bewegt, musste die Marke von 4.100 Punkten jedoch nach kurzem Ringen wieder abgeben und ist unter den GD200 gefallen.
Börsentermine in den nächsten Tagen:
Mittwoch 09:45 Uhr Eurozone Rede EZB Präsidentin – 19:00 Uhr USA FED-Zinsentscheid | 19:30 Uhr FED Pressekonferenz
Donnerstag 11:00 Uhr Eurozone Treffen der Regierungschefs – 13:00 Uhr USA Baugenehmigungen | 13:30 Uhr Arbeitsmarktdaten | 15:00 Uhr Verkäufe neuer Häuser
Freitag 11:00 Uhr Eurozone Treffen der Regierungschefs – 13:30 Uhr USA Auftragseingänge langlebiger Güter
S&P 500: Re-Test Richtung GD200Analyse beim Kurs des S&P 500 Index von 3.890 Punkten
Nach dem Bruch des 200-Tage-Durchschnitts verschlechtert sich das Chartbild weiter. Das nächste Ziel im Bereich von 3.800 Punkten wurde abgearbeitet und führt aktuell zu einem Re-Test bis 3.960. Mit einem bevorstehen bearish Crossover des GD20 unter den GD50 formiert sich deutlicher Widerstand gegen eine Rückkehr über die 4.000er Marke.
Widerstand: 3.905 | 4.100 | 4.325
Unterstützung: 3.810 | 3.764
SMA20: 4.009 SMA50: 4.001
Kurze Rückschau zur Standortbestimmung:
Im Dezember des vergangenen Jahres hat sich die letzte Aufwärtsdynamik im Bereich von 4.100 Punkten erschöpft. Das Tief aus Mai 2022 konnte vorerst stützen und der Kurs im Januar des neuen Jahres 2023 die gleitenden Durchschnitte zurückgewinnen. In der Folge hat sich der S&P bis an ein neues Zwischenhoch bei 4.195 bewegt, musste die Marke von 4.100 Punkten jedoch nach kurzem Ringen wieder abgeben und ist nun unter den GD200 gefallen.
Börsentermine in den nächsten Tagen:
Dienstag 13:30 Uhr USA Verbraucherpreisindex-Daten
Mittwoch 13:30 Uhr USA Einzelhandelsumsätze/Erzeugerpreisdaten | 15:30 Uhr Rohöllagerbestände
Donnerstag 13:30 Uhr USA Baugenehmigungen/Arbeitsmarktdaten/Herstellungsindex – 14:15 Uhr Eurozone EZB Zinsentscheid/Geldpolitik | 14:45 EZB Pressekonferenz
Freitag 11:00 Uhr Eurozone Verbraucherpreisindex-Daten
S&P 500: Test am GD50Analyse beim Kurs des S&P 500 Index von 4.000 Punkten
Nach dem Test des 200-Tage-Durchschnitts konnte sich Unterstützung etablieren und einen Re-Test der Zone um 4.100 einleiten. Vom GD20 gibt der Kurs nun wieder deutlich nach und könnte auch unter den 50-Tage-Durchschnitt brechen. Dann wäre Druck in Richtung des GD200 und - sollte dann dieser nachgeben - ein nächster Abwärtsschub mit Ziel 3.800 zu erwarten.
Widerstand: 4.100 | 4.325 | 4.637
Unterstützung: 3.905 | 3.810
SMA20: 4.049 SMA50: 3.994
Kurze Rückschau zur Standortbestimmung:
Im Dezember des vergangenen Jahres hat sich die letzte Aufwärtsdynamik im Bereich von 4.100 Punkten erschöpft. Das Tief aus Mai 2022 konnte vorerst stützen und der Kurs im Januar des neuen Jahres 2023 die gleitenden Durchschnitte zurückgewinnen. In der Folge hat sich der S&P bis an ein neues Zwischenhoch bei 4.195 bewegt, musste die Marke von 4.100 Punkten jedoch nach kurzem Ringen wieder abgeben.
Börsentermine in den nächsten Tagen:
Mittwoch 11:00 Uhr Eurozone EZB-Präsidentin Lagarde spricht – 14:15 Uhr USA ADP Beschäftigungsänderung | 16:00 Uhr JOLTs Stellenangebote | 16:30 Uhr Rohöllagerbestände
Donnerstag 14:30 Uhr USA Arbeitsmarktdaten
Freitag 14:30 Uhr USA Arbeitsmarktdaten – 16:00 Uhr Uhr Eurozone EZB-Präsidentin Lagarde spricht
Aktienmarkt stark unter Druck - Was ist da los?Um 16:00 Uhr startete die Stellungnahme des Fed-Vorsitzenden Jerome Powell vor dem US-Kongress.
Mit seinen hawkishen Aussagen sorgte er für Abwärtsdruck am Aktienmarkt. Der US-Dollar (USD) konnte hingegen profitieren und ist nun mit Abstand die stärkste unter den G8-Währungen.
Er teilte mit, dass es beim nächsten Zinsentscheid höchstwahrscheinlich eine Zinserhöhung um 50 Basispunkte geben wird. Zuvor erwartete der Markt eine Zinsanhebung um "nur" 25 Basispunkte.
Zudem merkte er an, dass das endgültige Zinsniveau wahrscheinlich höher ausfallen wird als bisher erwartet.
Der US-Index S&P 500 verzeichnet aktuell einen Verlust von rund 1,10% auf Tagesbasis.
Aus charttechnischer Sicht dient nun der EMA 200 aus dem Tageschart (D1) als markante Unterstützung. Danach könnten die Unterstützungszonen bei 3950 und bei 3900 Punkten angelaufen werden.
Tesla-Aktie im Plus - Diese Level sind jetzt wichtigDie Tesla-Aktie notiert heute rund 4,8% höher. Der Aufschwung wird auch durch eine News gestützt:
Das National Transportation Safety Board hat festgestellt, dass der tödliche Autounfall eines Tesla-Fahrzeugs $TSLA vor etwa zwei Jahren in Texas durch überhöhte Geschwindigkeit und das Versagen des Fahrers verursacht wurde. Der Unfall erregte große Aufmerksamkeit, weil befürchtet wurde, dass das fortschrittliche Fahrerassistenzsystem von Tesla daran beteiligt war.
Aus charttechnischer Sicht liegt der Fokus nun auf dem EMA 200 aus dem Tageschart (D1), der aktuell bei 215.49$ notiert. Danach warten markante Widerstandszonen bei 218$ ; 226$ und bei 233$.