NQ1!/NDX/QQQ Daily/Weekly Bias-Analyse für den 29.04.2024 - KhanGuten Morgen zusammen,
hier eine kurze Kurz-/Mittelfristige Übersicht zum NQ, und damit auch in leicht abgewandelter Form für den ES.
Entgegen der Euphorie der letzten Tage ist die April-Kerze immer noch tief-rot und das wird sich auch kaum ändern - daher müssen wir besonderes Augenmerk auf die bald startende Mai-Kerze legen. Bis dahin erwarte ich weiterhin ein Bullen-Favourisiertes Umfeld - wir knabbern gerade am 0.5er Retracement des Downlegs seit April - darüber hätte ich mit einer offenen Fair Value Gap und einem darüber liegenden Orderblock noch 2 Daily-Bullen-Targets - und gleichzeitig damit einen Bereich wo wartende Bären nach Schwäche des kurzfristigen aktuellen Uptrends erwarten würden.
Wir haben diese Woche noch 2,3 dicke Earnings aber vor allem das FOMC-Meeting und - wichtiger - das TGA Announcement von Yellen (darüber hatte ich gestern in der Kaffeerunde ja ausführlich gesprochen). Das kann die ganze Situation recht zügig in die ein- oder andere Richtung kippen - daher würde ich vor grösseren, mittel-langfristigen Trades vor Mittwoch absehen (Scalpers-Paradise haben wir ja eh schon)
Viel Erfolg und viele Grüsse,
Khan
Smartmoneyconcepts
👥 👀 Kursbewegungen mit hoher Genauigkeit vorhersagen!Dieses Wochenende habe ich in unserem Wochenupdate bereits das alte Tief vom Tages-Chart vom 29.02.2024 als mögliches Wochenziel markiert.
Nachdem uns der Dienstag dann ein Smart Money Sell Programm bestätigt hat, waren für Mittwoch und Donnerstag Shorts angesagt. Das heißt wir halten nur nach Verkauf-Möglichkeiten Ausschau!
Am Mittwoch wurde meine Order gerade nicht abgeholt! 😅
Aber die Fortsetzung heute, am Donnerstag wurde getriggert. In der Früh, kurz vor 8:00 Uhr habe ich auf das recht klare Liquidity Pool unter den Tiefs hingewiesen:
Wichtig für diesen Trade war das vorhandene Sell Programm, welches uns erlaubt hat nach Short Möglichkeiten intraday Ausschau zu halten. Beachte auch wie exakt das 5min FVG mit den Schlusskursen respektiert wurde! :)
Liquidität ist der Nummer 1 Treiber im Preis! Vor allem für Intraday und Intraweek Setups. Irgendwie auch logisch, wenn man bedenkt, dass die großen Institutionen Orders in Milliardenhöhe in den Markt bringen möchten. :)
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Viel Erfolg beim Trading! 😀
📈 Reine Charts 🆚 Indikatoren [2024]Im Trading gibt es 2 große Bereiche, ja fast schon Glaubensrichtungen, die sich grundlegend Unterscheiden.
1) Gibt es die auf Indikator basierten Tradingsignale, welche zumeist von Einzelhändlern genutzt werden. Es gibt zahlreiche, verschiedene Indikatoren mit unterschiedlichen Anwendungsbereichen. Diese versprechen die richtigen Ein- und Ausstiegspunkte zu finden.
Doch ist es wirklich so einfach?
Ein Indikator ist Prinzip nichts anderes als eine mathematische Funktion auf den Preis.
∫f(x) + √(y)
Im Forex-Markt werden täglich Handelsaufträge von über 5 Billionen USD umgesetzt (Das ist eine 5 mit 12x einer Null hinten dran 5.000.000.000.000 👀). Das heißt im Umkehrschluss, dass nicht private Einzelhändler oder Indikatoren der Haupttreiber für den Preis sind, sondern große Institutionen, wie Bankenhäuser oder aber auch die großen Hedgefonds. Diese handeln hauptsächlich auf Basis von Computerprogrammen, Algorithmen oder Künstliche Intelligenz wie es seit neuestem heißt (📋 Über 80% des weltweiten Handels basiert auf Algorithmen). Diese großen Institutionen benötigen natürlich jede Menge an Liquidität, denn jeder Käufer braucht natürlich auch einen Verkäufer.
2) Damit kommen wir zum zweiten, großen Bereich - nämlich dem reinen Chart-basierten Trading. Hier erkennt der Trader Liquiditätsniveaus und Bezugspunkte im Orderflow auf die er dann dementsprechend reagieren kann.
Die 3 Wichtigsten sind
🔵 Orderblocks
🔵 Fair Value oder Ineffizienzen
🔵 Änderungen im Preis-Verhalten
Trifft der Kurs zum Beispiel auf einen Orderblock, kann bei einem bärischen, übergeordneten Zeitrahmen eine Short-Position eröffnet werden.
Wer gewillt ist in einem beliebigen Forex-Chart in der Zeit zurückzugehen wird feststellen, dass der Kurs diese Bezugspunkte immer wieder respektiert. Darauf baut auch meine Tradingstrategie auf!
Der Grund dafür ist, dass die Computerprogramme oder Algorithmen der großen Bankenhäuser auf diese Ebenen im Preisverlauf zugreifen um den Kurs in einen Bereich zu treiben wo genügend Liquidität vorhanden ist um ihre Milliardenschweren Handelsaufträge in den Markt zu bringen.
📰 Laut einer im Forbes Magazin veröffentlichten Studie, erleiden 77 % der privaten Trader Verluste. Das ist keine besonders beeindruckende Zahl, vor allem für diejenigen, die sich vorgenommen haben, in kürzester Zeit großen Reichtum anzuhäufen. Wenn also der Gedanke in euch aufkommt, selbst Daytrader zu werden, solltet ihr euch bewusst sein, dass Daytrading mehr als nur ein Hobby ist – es ist ein wirklicher Beruf. Ihr solltet von jemand lernen der vorzeigt, dass der oder diejenige den Markt richtig analysieren und einschätzen kann. Der oder diejenige sollte auch eine funktionierende Tradingstrategie haben, ansonsten musst du bereit sein, viel Lehrgeld zu bezahlen. Verluste und die dazugehörige, lange Lernkurve sind Teil davon, wenn man auf eigene Faust in den Markt geht.
Ich wünsche euch alles Gute für das neue Jahr und viele Gewinntrades! :)
🔽 Schreibt mir gerne in die Kommentare worüber ihr noch mehr erfahren möchtet.
Die Macht des Backtestings: Perfektioniere dieses Trading-Setup!Heute möchte ich auf eine entscheidende Waffe, die selbst der unerfahrenste Trader schon besitzt eingehen - das Backtesting. Gerade zur Weihnachtszeit, wenn das Handelsvolumen abnimmt, ist das Backtesting entscheidend, um gestärkt ins neue Jahr zu starten.
👌 1. Perfektionierung des Trading-Setups:
Backtesting ermöglicht es dir, deine Strategien und Trading-Setups in einem simulierten Marktumfeld zu testen. Das heißt du kannst in der Zeit ganz einfach zurückgehen und studieren wie sich der Preis an bestimmten Wochentagen oder zu bestimmten Tageszeiten verhält und wie er auf Bezugspunkte im Orderflow wie Orderblocks bzw. Ineffizienzen reagiert.
Das bietet die Möglichkeit, Schwächen zu erkennen und das Setup zu perfektionieren, bevor echtes Geld riskiert wird. Ob es um, das Setzen von Stop-Loss-Orders oder die Festlegung von Gewinnzielen geht - Backtesting ermöglicht eine gezielte Feinabstimmung.
🕰️ 2. Uhrzeiten für optimale Setups herausfinden:
Jedes Trading-Setup kann von verschiedenen Marktparametern beeinflusst werden, darunter auch die Uhrzeit. Backtesting erlaubt es dir, herauszufinden, zu welchen Tageszeiten, oder an welchen Wochentagen das Setup am besten funktioniert. Das ist entscheidend, um die eigenen Handelsaktivitäten auf die Phasen höchster Aktivität - wie zum Beispiel die London oder New York Session - auszurichten.
Ich habe mich darauf fokussiert die Liquiditätsniveaus und Bezugspunkte im Orderflow wie zum Beispiel einen Orderblock oder Ineffizienzen zu erkennen. Das Entscheidende für mich war, als ich ein regelbasiertes Setup gefunden habe, welches Tag für Tag und Woche für Woche im Preisverlauf zu finden ist.
📰 3. Einfluss von Wirtschaftsnachrichten verstehen:
Backtesting ermöglicht es dir, den Einfluss von Wirtschaftsnachrichten auf die Handelsstrategien zu verstehen. Oft finden gerade bei High Impact News, extreme Preisbewegungen statt, die dich aus dem Trade zu werfen. Durch das Einbeziehen historischer Nachrichtenereignisse kannst du besser abschätzen, wie dein Setup auf bestimmte Meldungen reagiert und die Strategie entsprechend anpassen. Vielleicht ist es zum Beispiel besser CPI, FOMC oder NFP abzuwarten und erst danach zu traden!
🎄 4. Weihnachtszeit und geringeres Handelsvolumen: Die Weihnachtszeit bringt oft ein geringeres Handelsvolumen mit sich. Dies kann zu unvorhersehbaren Kursbewegungen und generell schwierigen Marktbedingungen führen. Anstatt live zu traden und sich den Herausforderungen des geringen Volumens auszusetzen, ist es ratsam, diese Zeit für intensives Backtesting zu nutzen. Dadurch kannst du deine Strategien verfeinern und dich gleichzeitig vor potenziellen Risiken schützen.
Insgesamt ist Backtesting eine unschätzbare Ressource für jeden Trader, der seine Fähigkeiten verbessern und die Erfolgschancen maximieren möchte. Gerade in Zeiten wie der Weihnachtszeit und Neujahr, in denen die Märkte schwieriger zu berechnen sein können, bietet Backtesting eine strategische Möglichkeit, sich auf das kommende Jahr vorzubereiten. Nutzen diese Zeit, um dein Trading-Setup zu perfektionieren und gestärkt ins neue Jahr zu starten.
🥂Warum der DAX Rekordhochs feiert!Es gibt mehr Kauftdruck – also mehr Käufer als Verkäufer – ist leider der größte Blödsinn den man oft hört, wenn es sich um steigende Kurse handelt. Auf jeden Käufer kommt immer auch ein Verkäufer. Dank mal kurz darüber nach, anders ist es gar nicht möglich! Aber warum schießt der DAX dann immer weiter nach oben?
Erstens machen DAX-Unternehmen über 80 Prozent ihrer Umsätze im Ausland. Deshalb ist die deutsche Wirtschaft für den Kurs weniger entscheidend als man denkt. Aber es gibt noch andere Faktoren.
Eine weitere Möglichkeit könnte darin bestehen, dass große Institutionen in Europa zugreifen, da die Bewertung der Unternehmen hier günstiger ist als in den USA. Vor allem aber befindet sich jetzt jede Shortposition jetzt im Minus. Beim ersten sogenannten „Widerstand“ ist aus Sicht der Leerverkäufer ein Durchmarsch bis zum Allzeithoch und darüber hinaus sehr schmerzhaft und letztendlich müssen sie, wenn der Druck zu groß wird, ihre Short-Positionen mit Verlust zurückkaufen – DAS ERZEUGT LIQUIDITÄT IM MARKT!
Gerade zum Jahresende müssen auch Fondsmanager, kleinerer und mittlerer Fonds, aufgrund steigender Kurse zugreifen. Somit werden diese noch weiter angetrieben. Welcher Fondsmanager kann seinen Kunden schon erklären nicht im DAX positioniert gewesen zu sein bei dieser Rally! AUCH DAS ERZEUGT WIEDERUM LIQUIDITÄT IM MARTK!
Könnte es sein, dass selbst im DAX die wirtschaftliche und politische Entwicklung im Land weniger wichtig ist als die LIQUIDITÄT im Markt?
Wer lernt den Markt richtig zu lesen kann die Fehler des klassischen Leerverkäufers vermeiden und diese Marktbewegungen immer besser für sich nutzen!
⚡Bezugspunkte im Orderflow erkennen!Bezugspunkte im Oderflow werden oft mit Support and Resistance oder Supply und Demand Zonen verwechselt. Während zweitere oft etwas subjektiv sind, ist ein Bezugspunkt im Orderflow klar definiert. Es sind exakte Level mit spezifischen Regeln.
Über 80% wird durch KI, also Computerprogrammen bzw. Algorythmen gehandelt. Diese greifen auf spezifische Level im Preisverlauf wie Orderblocks oder FVG's zurück. Desshalb sind diese exakten Reaktionen im Preischart zu erkennen.
Warum verwalten jetzt manche erfolgreiche Trader Millionen an Kapital, aber so viele verlieren auf Dauer ständig?
⚡Gerade zu Beginn ist es wichtig die Richtung auf der höheren Zeiteinheit richtig zu haben. Denn nicht jede entgegengesetzte Kerze im Kursverlauf ist ein Orderblock. Und FVG's auf kleineren Zeiteinheiten, entgegen den Orderflow tendieren häufig dazu, als Ineffizienz geschlossen zu werden. Für mich war das vor Jahren der Game-Changer als ich den Markt anfing richtig zu verstehen.
Gegen den „Trend“ Trading Fehler Nr. 1📉 Sich gegen den „Trend“ positionieren.
Die Meisten Trader handeln ständig gegen den Trend und es fällt ihnen zumeist nicht mal auf. Die herkömmlichen Ideen von Unterstützungs- und Widerstandsniveaus sind im Prinzip gegen den Trend gehandelt und wenn hier nicht alles zusammenpasst ist der Trader auf verlorenen Posten.
Für Trading Neulinge ist es riskant, gegen den Trend zu handeln. Selbst wenn ein Leerverkäufer versucht, Ein- und Ausstieg in einem Bullenmarkt perfekt zu timen, ist dies nahezu unmöglich. Potenzielle Gewinne sind oft geringer als erwartet. In einem Bullenmarkt wird ein Käufer bzw. Long Trader von der Welle getragen, wodurch das Timing des Trades weniger wichtig ist, aber die möglichen Gewinne sind dafür umso höher.
Im Bullenmarkt Leerverkäufe zu tätigen und im Bärenmarkt zu kaufen, mag für viele Trader instinktiv erscheinen, da der Markt wie gesagt irgendwann ein Widerstands- oder Unterstützungsniveau erreicht. Das birgt jedoch erhebliche Gefahren. Die Annahme, dass “der Markt so weit gestiegen ist und jetzt fallen muss”, ist eine unsichere Grundlage für einen Trade.
⚡Darum ist für Intradaytrader der übergeordnete Tages-Chart entscheidend, für Swingtrader gilt es sich am Wochen- und auch am Monats-Chart zu orientieren.
Entscheidend ist es den Unterschied zwischen herkömmlichen Unterstützungs- bzw. Widerstandsebenen und echten Bezugspunkten im Orderflow zu erkennen. Erstgenannte sind oft das Ziel großer Institutionen um die Liquidität unerfahrener Trader zu suchen während die Bezugspunkte im Orderflow, wie der Name schon andeutet, die Fußspuren der Institutionen sind, die wir erfolgreich traden können.
Das Ganze wird im folgenden Beispiel sehr schön verdeutlicht:
Die rote Linie könnte man fälschlicherweise als Support Level betrachten. Tatsächlich befinden sich darunter genau die Sellstop Orders auf die es die großen Institutionen abgesehen haben. Zusätzlich haben wir ein D1 FVG (eine Ineffizienz) darunter!
Hier habe ich das Setup bereits im Voraus, bevor die Sellstop Orders erreicht wurden, beschrieben:
Im Bullenmarkt kann der Käufer von der positiven Stimmung und dem allgemeinen Optimismus profitieren. Die steigenden Kurse bieten eine gewisse Sicherheit, und es besteht weniger Druck, den perfekten Bezugspunkt im Orderflow für den Trade zu finden. Es geht mehr darum, die Aufwärtsbewegung mitzunehmen.
Auf der anderen Seite ist es entscheidend, im Bärenmarkt vorsichtig zu sein. Die Unsicherheit und der Pessimismus können zu starken Kursrückgängen führen. Hier geht es darum die Abwärtsbewegung mitzunehmen und kurze Rallys in einen Orderblock oder ein FVG zu shorten.
Es ist ratsam, sich auf fundierte Analysen und eine erprobte Strategie zu konzentrieren, unabhängig vom Markttyp und der Marktlage. Die Marktentwicklung ist komplex, doch es gibt klare, wiederkehrende Muster. Eine gut durchdachte Strategie und eine konsequente Herangehensweise tragen auch in volatilen Zeiten entscheidend zum Trading-Erfolg bei.
Smart Money Konzepte spielen eine entscheidende Rolle dabei, in verschiedenen Marktphasen erfolgreich zu handeln. Im Bullenmarkt, Bärenmarkt und in Seitwärtsbewegungen gilt es die richtige Strategie anzuwenden. Darum reicht es leider nicht 2-3 Indikatoren auf den Chart zu schmeißen und dann irgendwelchen Signalen zu folgen.
Um unabhängig sowie langfristig konstant und erfolgreich zu traden musst du lernen die Kurse richtig zu lesen und einzuschätzen. Trading darf nicht von emotionalen Entscheidungen beeinflusst werden. Erst das erlaubt eine optimale Anpassung an unterschiedliche Marktbedingungen. Eine regelbasierte Strategie erlaubt dir schließlich objektive Trade-Setups zu finden.
Liquidity Pool im USDCAD in Sicht!Nachdem der USDCAD Buystop Order ausgestoppt hat, befindet er sich in einem bärischen Umfeld. Das erkennen wir da bärische Bezugspunkte im Orderflow wie das FVG am Tageschart respektiert werden. Unter dem alten Tief befindet sich Liquidität. Hinzu kommt, dass sich darunter eine Ineffizienz am Tages-Chart befindet.
Da auch der Dollarindex Schwäche zeigt, erwarte ich, dass Smart Money den Kurs in Richtung Sellstop-Order treiben wird.
Wann kann ich ein Vollzeit-Trader werden?Eine Frage, die ständig auftaucht und mir oft gestellt wurde ist: "Wann kann ich ein Vollzeittrader werden?" Wenn dein Ziel darin besteht, ein Vollzeittrader zu werden, bei dem das Trading deine Haupteinkommensquelle ist und dir all deine materiellen Bedürfnisse decken soll brauchst du einen Plan, nicht nur einen Tradingplan sondern einen Businessplan. Weißt du, wie viel Kapital du benötigst? Wie viel Geld hast du als Reserve um nicht emotional an einen Trade-Ausgang gebunden zu sein? Welche Rendite kannst du von deinem Handelssystem erwarten? Wie viele Trades musst du durchschnittlich platzieren, um dein Einkommensziel zu erreichen?
Trading ist wie das Führen eines Unternehmens. Du bist dein eigener Manager und Besitzer in einem.
Als erstes finde heraus, wie viel monatliches Einkommen du benötigst. Was sind deine Ziele für ein erfülltes Leben? Vielleicht solltest du den Privatjet und den Ferrari einmal hinten anstellen. Wenn man sich nämlich einmal ernsthaft Gedanken darüber macht was wirklich wichtig ist und was ich eigentlich möchte ist das oft gar kein so übertriebener Betrag. Zum Beispiel möchtest du, dass sich 3 schöne Urlaube im Jahr locker ausgehen. Sagen wir das sind €8.000 im Jahr. Du möchtest ein schönes Auto und zahlst Miete für ein Haus oder eine Wohnung. Z.B. €15.000 im Jahr. Dann stellst du deine sonstigen Ausgaben auf. Z.B. €5.000 im Jahr oder welcher Betrag es auch immer für dich ist. Am besten notierst du dir deine Fixausgaben in einer Liste.
Wir haben also:
€ 12.000 Miete und Auto
€ 5.000. Urlaube
€ 2.500 sonstige Ausgaben
Gesamt € 19.500 im Jahr
Mit diesen Ausgangsdaten weißt du, wie viel du verdienen musst, um vom Trading leben zu können nur um die Kosten zu decken. Verdopple diese Zahl, damit du einen gleichen Betrag für Ersparnisse (für schlechte Zeiten oder ein schlechtes Monat zur Seite legen kannst und berücksichtige die Steuern). Diese endgültige Zahl ist das, was du bequem verdienen solltest, um dich finanziell unabhängig zu fühlen.
In unserem Beispiel € 19.500 x 2 ergibt € 39.000
Pro Monat also € 3.250,-
Jetzt ist es wichtig, dass du einen Überblick über dein Tradingsystem und deine Strategie hast. Wie hoch ist die Erfolgsrate deines aktuellen Handelssystems? Wie viel Geld verdienst du im Schnitt bei einem gewonnenen Trade und wie viel gibst du bei einem verlorenen Trade zurück? Schließlich, wie viele Trading-Setups findest du mit deinem Handelssystem durchschnittlich pro Woche bzw. pro Monat. Mit der Möglichkeit mittels Fremdkapitals zu handeln ist es heutzutage nicht mehr notwendig Zehntausende oder gar Hunderttausend Euro auf der Seite zu haben um professionell zu handeln. Aber lass dich nicht täuschen. Nur weil es diese Möglichkeiten gibt starte nicht Hals über Kopf in eine Challenge nach der anderen. Denn zuallererst brauchst du einmal die Fähigkeit konstant über einen gewissen Zeitraum erfolgreich zu traden.
Angenommen, du hast ein 200.000 Euro Konto durch Fremdkapital. Das heißt ein Unternehmen stellt dir diesen Betrag zur Verfügung. Wenn du einmal gelernt hast richtig zu traden ist das ein sehr realistisches Ziel und relativ einfach zu erreichen. Meistens bekommst du dann 80% von deinem Gewinn ausbezahlt. Du musst also im Monat nur ca. 2% für dein Ziel erreichen.
€ 200.000 x 0,02= € 4.000 davon 80% ergibt € 3.200,-
Wenn du den Markt erst einmal richtig analysieren und lesen kannst, ist es natürlich möglich ein Setup zu finden, dass zum Beispiel 2 bis 3 Trades pro Woche bringt. Mit einem Risiko zu Reward Verhältnis von 1:3 und einer Gewinnrate von nur 50% brauchst du nicht einmal 1% riskieren um die Ausgaben abzudecken.
Ich fing an mit meinem Stoprun bzw. Liquidity Run Setup und habe spezifische Regeln und Faktoren wann ich einen Trade setze und wann nicht. Nachdem ich dieses Setup für mich im Backtest, verfeinert und perfektioniert habe, fügte ich mein erstes Orderblock Setup in meinem Tradingplan ein. Aber die Grundlage ist immer die Fähigkeit den Markt richtig zu analysieren, wo geht der höhere Timeframe hin? Ist er bullisch, bärisch oder ist eine Seitwärtsphase wahrscheinlich?
Der Unterschied eines Professionellen Traders zu einem, der Geld verliert ist, dass der Professionelle Trader etwas längerfristig denkt und weiß wie viel er riskieren kann und wie hoch die Erfolgswahrscheinlichkeit seines Setups und Tradingsystems ist.
EURUSD kurze Umkehr nach Reaktion von M1 FVG!Der Schlusskurs vom letzten Freitag gab uns bereits einen kleinen Hinweis darauf wie es diese Woche weitergehen wird. Nach der Rally schloss die Wochenkerze ziemlich exakt auf dem 50% Level des monatlichen FVG.
Es folgt eine kurzfristige Umkehr. Mein nächstes Ziel ist das 4h FVG unter dem aktuellen Kurs!
Entscheidend für das weitere Preisverhalten diese Woche wird sein wie der Kurs vom 4h FVG reagiert.
Wohin geht es für den Bitcoin weiter?Im Juni und September testete Bitcoin 2 mal den 50% Bereich des W1 FVG vom März 2023. Wenn der Preis nur zum 50% Level einer Ineffizienz kommt ist das immer ein starkes Zeichen dafür, dass große Institutionen den Kurs in eine Richtung treiben möchten.
Die Expansionsphase der letzten beiden Wochen fand, wenn man genau hinsieht, ihren Ausgangspunkt im Hoch des grau schattierten W1 FVG. Wie man deutlich sieht funktionieren diese Bezugspunkte im Orderflow im Bitcoin genauso wie im Forex bzw. Devisenmarkt.
Momentan befinden wir uns genau auf der Höhe eines W1 FVG´s. Sag mir gerne deine Meinung in den Kommentaren wo du glaubst, dass die Reise für Bitcoin hingeht. ;)
Stop Run Short Setup für USDCADSmart Money Trader haben sich über den Hochs auf den Tages Chart positioniert für einen Short. Unter den Tief vom 1. September befinden sich genügend Sell Stop Orders um ihre Positionen zu schließen. Daher erwarte ich heute eine Fortsetzung des Bärenmarktes im USDCAD.
Auf dem 1h Chart sehen wir ein ähnliche Bild. Smart Money Trader haben das falsche Double Top vom Donnerstag der letzten Woche ausgestoppt um den Kurs nach unten zu bewegen. Unter den relativ Gleichen Tiefs (Falscher Double-Bottom) befinden sich genügend Sell Stop Orders um ihre Positionen zu schließen.
Sollte das 1h FVG (gelbe Schattierung) und der 4h Orderblock den Preis mit den Schlusskursen der Kerzen halten können, erwarte ich einen Run auf die Sell Stop Order unter den Tiefs.
Multiple Timeframe Analyse - Orderblocks richtig verstehen!Institutionelle Händler, auch als "Smart Money" bekannt, hinterlassen Spuren in Form von Orderblocks. Diese Orderblocks sind Bereiche auf dem Preis-Chart, in denen es eine Shift in der "Priseaction" gegeben hat. Das heißt, wenn der Kurs ein Preisniveau verlässt gehen wir zurück und suchen die erste entgegengesetzte Kerze. Der Eröffnungskurs des Orderblocks repräsentiert oft Schlüsselunterstützungs- oder Widerstandsniveaus.
Institutionelle Trader neigen dazu, diese Orderblocks als Bezugspunkte zu nutzen. Das bedeutet, dass sie diese Niveaus als potenziell wichtige Bereiche für zukünftige Preisbewegungen betrachten. Wenn der Markt diese Niveaus erneut erreicht, sehen wir oft eine Reaktion im Preis.
Bevor du diesen Artikel durchgehst empfehle ich dir meinen letzten Post zu EURUSD anzusehen indem ich beschrieben habe wie der Orderblock bei 1,0700 der entscheidende Preislevel für EURUSD für die weitere Preisentwicklung ist. Das hier ist also eine Nachbetrachtug einer Idee die ich schon im Vorhinein dargelegt habe. Nachdem es keinen Kerzenschluss auf Tagesbasis über dem Orderblock gab war ich weiterhin darauf eingestellt, dass der Kurs tiefer in die Sellstop Orders unter dem alten Tief vordringt.
Orderblock bei 1.0700 ist der Schlüssellevel für EURUSD vor FOMC:
Am Tag vor den FOMC News warte ich gerne ab, damit Smart Money Orders akkumulieren kann. Nachdem die News den Markt nach unten getrieben haben, wie auf dem 15min Chart zu erkennen, hinterließ der Kurs eine Ineffizienz rund um den Orderblock Level bei 1,0700. Nachdem dieser Level mit dem exakten Schlusskurs der 15min Kerze respektiert wird, erhalten wir den Hinweis darauf, dass ein Sell-Programm im Markt ist. Gemeinsam mit der Analyse vom Tages-Chart ergibt das unser Short-Setup.
Wenn du noch Fragen hast hinterlasse mir gerne einen Kommentar :)
Wie ich mich auf eine Trading Session vorbereite
1. Welches Preisniveau wurde im laufe der Woche erreicht.
In diesem Fall ist am Donnerstag das Wochenziel bereits erreicht worden. Es ist daher wahrscheinlich, dass es am Freitag eine Reaktion der Bullen gibt. Der nächste logische Level ist das Hoch über den sich Buystop Order befinden.
2. Ich halte also nach Long-Möglichkeiten Ausschau - Welche Preisniveaus werden respektiert oder eben nicht. Dadurch, dass der 50% Level des gelb schattierten 1h FVG nach oben gebrochen wurde gehe ich davon aus, dass ein Buy-Programm gestartet wurde.
3. Logischen Einstieg und einfaches Target
GOLD / Smart Money Concepts TheorieHallo Zusammen.
Nach der Smart Money Concepts - SMC Theorie für Gold sehen wir, dass Aufwärtsbewegungen möglich sein könnten.
Wenn das Invalid Niveau durchbrochen wird, wenn alle Liquiditäten genommen werden, wird die Swing-Struktur durchbrochen und dies verletzt die bullische MSB-Struktur.
In diesem Fall kann man davon ausgehen, dass sich die Aufwärtsbewegung abschwächen könnte.
Der aktuelle Marktausblick zeigt uns, dass der Aufwärtstrend anhält.
USDJPY / White Swan vs. SMCHallo Zusammen.
Wir sehen ein harmonisches White Swan-Muster, das seine Formation auf dem USDJPY-Chart abgeschlossen hat.
Ich habe versucht, das Ziel, bei dem das Muster den Punkt D nach dem Punkt C erreicht hat, mit der SMC-Methode (Smart Money Concepts) zu erklären.
Der Trend ändert sich nicht, solange die Demandzone der Swing-Struktur nicht durchbrochen wird.
Gleichzeitig bildet der Preis eine "Intermediate Structure", während er sich entlang der Spanne der Swing-Struktur bewegt.
Aus technischer Sicht können wir vorhersehen, dass diese Zwischenstruktur das Ziel des Harmonic White Swan-Musters bilden kann.
Wenn die Demandezone nicht durchbrochen wird, können wir davon ausgehen, dass der Kurs in die Region mit dem X-Punkt und der BOS-Struktur zurückkehren kann.
CPI ForecastWir haben sehr viele Longs aufgebaut in den letzten Wochen.
Wird der Euro langfristig weiter fallen?
Auch wenn es nicht schön für meinen eigenen Geldbeutel ist, zeigt mir die EZB noch zu wenig Straffung.
Forecast ist aktuell 7,9 / 8,0%
DXY dump+pump
Sollten wir 8,1 haben ist das schlechter als erwartet, aber im Gesamtkontext Stärke für den $. Das würde ich auch für 8,2 erwarten.
DXY pump
Sollten wir den Forecast treffen.
DXY dump
Sollten wir höher als 8,2% liegen.
USD/CHF LongWarum:
* BIAS= Unklar
* Structure= Seitwärts H4
* Liquidity= Equal Lows Geholt jetzt Bull Move
* IC= m5
* Inef= X
* Fib= Optimal = 618
* Grid= check
* CRV= über 1:3 = 4,7
Emotion:
Kaum Emotionen
( FTMO Fast Down)
Umgebung:
Allein
Vor Auswahl Buch Gelesen
Musik: American Rap
Levels:
* TP= Highs
* Sl= Ende IC
* Entry POI = IC Sell To Buy = 1h Doji
Wann:
21:15 8.8.22
EURUSD short nach Bruch der Trendlinie in einem M2-POIEURUSD hat einen schönen Longaufbau. Aber eine Sache stört mich: Die Trendlinie, die die letzten Lows verbindet.
Deswegen denke ich, der Markt könnte einen impulsiven Short machen, um die Trendlinie zu brechen und damit auch viele Lows liquidieren.
Da der DXY nicht mehr weit von seinem potentiellen Long-POI entfernt ist, denke ich, dass EU innerhalb der grauen Area den Short machen kann.
Mein Exakter Entry ist festgemacht an einem M2-Orderblock.