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Wann kann ich ein Vollzeit-Trader werden?

Ausbildung
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Eine Frage, die ständig auftaucht und mir oft gestellt wurde ist: "Wann kann ich ein Vollzeittrader werden?" Wenn dein Ziel darin besteht, ein Vollzeittrader zu werden, bei dem das Trading deine Haupteinkommensquelle ist und dir all deine materiellen Bedürfnisse decken soll brauchst du einen Plan, nicht nur einen Tradingplan sondern einen Businessplan. Weißt du, wie viel Kapital du benötigst? Wie viel Geld hast du als Reserve um nicht emotional an einen Trade-Ausgang gebunden zu sein? Welche Rendite kannst du von deinem Handelssystem erwarten? Wie viele Trades musst du durchschnittlich platzieren, um dein Einkommensziel zu erreichen?
Trading ist wie das Führen eines Unternehmens. Du bist dein eigener Manager und Besitzer in einem.

Als erstes finde heraus, wie viel monatliches Einkommen du benötigst. Was sind deine Ziele für ein erfülltes Leben? Vielleicht solltest du den Privatjet und den Ferrari einmal hinten anstellen. Wenn man sich nämlich einmal ernsthaft Gedanken darüber macht was wirklich wichtig ist und was ich eigentlich möchte ist das oft gar kein so übertriebener Betrag. Zum Beispiel möchtest du, dass sich 3 schöne Urlaube im Jahr locker ausgehen. Sagen wir das sind €8.000 im Jahr. Du möchtest ein schönes Auto und zahlst Miete für ein Haus oder eine Wohnung. Z.B. €15.000 im Jahr. Dann stellst du deine sonstigen Ausgaben auf. Z.B. €5.000 im Jahr oder welcher Betrag es auch immer für dich ist. Am besten notierst du dir deine Fixausgaben in einer Liste.

Wir haben also:
€ 12.000 Miete und Auto
€ 5.000. Urlaube
€ 2.500 sonstige Ausgaben
Gesamt € 19.500 im Jahr

Mit diesen Ausgangsdaten weißt du, wie viel du verdienen musst, um vom Trading leben zu können nur um die Kosten zu decken. Verdopple diese Zahl, damit du einen gleichen Betrag für Ersparnisse (für schlechte Zeiten oder ein schlechtes Monat zur Seite legen kannst und berücksichtige die Steuern). Diese endgültige Zahl ist das, was du bequem verdienen solltest, um dich finanziell unabhängig zu fühlen.

In unserem Beispiel € 19.500 x 2 ergibt € 39.000
Pro Monat also € 3.250,-


Jetzt ist es wichtig, dass du einen Überblick über dein Tradingsystem und deine Strategie hast. Wie hoch ist die Erfolgsrate deines aktuellen Handelssystems? Wie viel Geld verdienst du im Schnitt bei einem gewonnenen Trade und wie viel gibst du bei einem verlorenen Trade zurück? Schließlich, wie viele Trading-Setups findest du mit deinem Handelssystem durchschnittlich pro Woche bzw. pro Monat. Mit der Möglichkeit mittels Fremdkapitals zu handeln ist es heutzutage nicht mehr notwendig Zehntausende oder gar Hunderttausend Euro auf der Seite zu haben um professionell zu handeln. Aber lass dich nicht täuschen. Nur weil es diese Möglichkeiten gibt starte nicht Hals über Kopf in eine Challenge nach der anderen. Denn zuallererst brauchst du einmal die Fähigkeit konstant über einen gewissen Zeitraum erfolgreich zu traden.
Angenommen, du hast ein 200.000 Euro Konto durch Fremdkapital. Das heißt ein Unternehmen stellt dir diesen Betrag zur Verfügung. Wenn du einmal gelernt hast richtig zu traden ist das ein sehr realistisches Ziel und relativ einfach zu erreichen. Meistens bekommst du dann 80% von deinem Gewinn ausbezahlt. Du musst also im Monat nur ca. 2% für dein Ziel erreichen.
€ 200.000 x 0,02= € 4.000 davon 80% ergibt € 3.200,-

Wenn du den Markt erst einmal richtig analysieren und lesen kannst, ist es natürlich möglich ein Setup zu finden, dass zum Beispiel 2 bis 3 Trades pro Woche bringt. Mit einem Risiko zu Reward Verhältnis von 1:3 und einer Gewinnrate von nur 50% brauchst du nicht einmal 1% riskieren um die Ausgaben abzudecken.

Ich fing an mit meinem Stoprun bzw. Liquidity Run Setup und habe spezifische Regeln und Faktoren wann ich einen Trade setze und wann nicht. Nachdem ich dieses Setup für mich im Backtest, verfeinert und perfektioniert habe, fügte ich mein erstes Orderblock Setup in meinem Tradingplan ein. Aber die Grundlage ist immer die Fähigkeit den Markt richtig zu analysieren, wo geht der höhere Timeframe hin? Ist er bullisch, bärisch oder ist eine Seitwärtsphase wahrscheinlich?

Der Unterschied eines Professionellen Traders zu einem, der Geld verliert ist, dass der Professionelle Trader etwas längerfristig denkt und weiß wie viel er riskieren kann und wie hoch die Erfolgswahrscheinlichkeit seines Setups und Tradingsystems ist.

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