4 Dinge die man über die Märkte am 2. Juli wissen sollte1. Ich habe für gute und schlechte Nachrichten für heute Morgen. Die gute Nachricht ist, dass wir heute die monatlichen US-Arbeitsmarktdaten erwarten, welche immer für Volatilität an den Märkten sorgen, und Trader lieben Volatilität. Die schlechte Nachricht ist, dass diese normalerweise am Freitag veröffentlicht werden, heute aber erst Donnerstag ist. Grund für das Vorverschieben ist der US Unabhängigkeitstag. Die US-Märkte werden dementsprechend morgen geschlossen sein. Aufgepasst, vor allem auch für Trader, die Rohstoffe handeln.
2. Der Dollar fiel gestern leicht nachdem gestern das Sitzungsprotokoll der Fed veröffentlicht wurde, und dort viele Fragezeichen über die Zinskurvenkontrolle genannt wurden, einem expansiven Instrument der Notenbank, dessen Verwendung in den letzten Wochen stark spekuliert wird.
Unterstützung der Geldpolitik brauchten.
3. Zur Corona-Virus-Pandemie. Die Zahlen steigen in vielen Ländern wieder an, und das lässt die Nachfrage nach Medikamenten zur Behandlung steigen, speziell natürlich das Medikament Remdesivir von Gilead Science NASDAQ:GILD .
4. Wenn wir schon über China sprechen: Das US-Repräsentantenhaus verabschiedete ein Gesetz zur Verhängung von Sanktionen gegen Banken, die Geschäfte mit chinesischen Beamten tätigen, die an der Bekämpfung demokratiefreundlicher Demonstranten in Hongkong beteiligt sind.
Das war es für heute. Ich wünsche euch einen guten Handelstag, bleibt gesund und denkt daran, ein guter Trader ist immer ein guter Risikomanager.
Newstrading
4 Dinge die man über die Märkte am 18. Juni wissen sollte1. Die Zahlen von Neuinfizierten steigen in vielen Ländern wieder an. In Peking hat mein sich für eine neue lockere Schliessung entschlossen und auch in Wuhan, dem Ort, wo alles begonnen hat, gibt es wieder Neuinfizierte.
2. Der frühere nationale Sicherheitsberater der USA, John Bolton, gibt in einem neuen Buch eine verheerende Darstellung von Trumps außenpolitischem Verhalten.
3. Die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, signalisierte, dass die EU möglicherweise bereit sei, Kompromisse in Bezug auf die Fischerei mit England einzugehen.
4. Es ist Leitzins-Entscheidungstag für die schweizerische Nationalbank, die norwegische Reichsbank und die Bank of England. In England wird erwartet, dass die Anleihekäufe erhöht werden, um weiterhin die Schäden durch die Coronavirus-Krise zu dämpfen.
Für ausführlichere Erläuterungen bitte das Video anschauen :)
5 Dinge die man über die Märkte am 16. Juni wissen sollte1. Die Fed kündigte an, einzelne Unternehmensanleihen im Rahmen des Notfallskreditprogramms, zu kaufen. Bis jetzt hat die Fed nur börsengehandelte Fonds gekauft, nicht einzelne Firmenanleihen. In diesem Zusammenhang wird, vielleicht zu Recht, die Frage gestellt, ob das noch Kapitalismus ist, oder bereits klassischer Sozialismus.
2. Die Trump-Regierung bereitet einen Infrastrukturvorschlag in Höhe von fast 1 Billion US-Dollar vor, um die US-Wirtschaft wieder zum Leben zu erwecken, so die mit dem Plan vertrauten Personen. Das meiste Geld würde für traditionelle Infrastrukturarbeiten wie Straßen und Brücken investiert werden, aber der Plan würde auch Mittel für die drahtlose 5G-Infrastruktur und das ländliche Breitband vorsehen.
3. Heute wurde der Leitzins der japanischen Notenbank festgelegt. Abgesehen von einer Erhöhung des Konjunkturprogramms zur Bewältigung des Virusausfalls von 75 Billionen Yen auf 110 Billionen Yen gab es keine wesentlichen Änderungen.
4. Heute Nachmittag beginnt der Halbjahresbericht der Fed vor dem Bankenkomitee des US-Senats. Bei diesem Halbjahresbericht muss Jerome Powell die Fragen des Komitees zu den aktuellen Massnahmen in der Coronavirus-Krise beantworten.
5. Großbritannien und die Europäische Union scheinen auf dem besten Weg zu sein, einen Deal über ihre künftigen Beziehungen zu schließen, nachdem wochenlang Zweifel an den Aussichten für einen Deal bestanden.
5 Dinge die man über die Märkte am 9. Juni wissen sollte1. Während die Weltbank davon ausgeht, dass die Weltwirtschaft dieses Jahr um 5.2% schrumpfen wird und etwa 70-100 Millionen Menschen in extreme Armut geraten könnten, hat der Nasdaq am Freitag ein neues Allzeithoch erklungen, und der S&P500 stieg gestern ebenfalls stark und löschte alle Verluste seit Jahresbeginn.
2. Die Chefin der EZB, Christine Lagarde, meinte gestern vor dem EU-Parlament, dass die EZB bereit ist, dass Urteil des deutschen Gerichthofes, das die Legalität des Anleiheprogramm der EZB in Frage stellte, anzufechten.
3. Man hat es bereits vergessen, aber in den USA ist Wahljahr. Der US-Präsident Donald Trump beabsichtigt, die Wahlkampfkundgebungen im Laufe dieses Monats wieder aufzunehmen. Dies folgt auf Umfragen, die zeigen, dass er dem demokratischen Rivalen Joe Biden in Schlüsselstaaten hinterherhinkt.
4. Marktereignisse sind heute nicht zu erwarten. Interessant wird vor allem der morgige Tag, wo es zu einem Fed Leitzinsentscheid kommen wird. Nichtsdestotrotz ist hier zu erwähnen, dass wir seit gestern einige Korrelationsänderungen an den Märkten sehen.
Meine beste News-Trading-Strategie Die neuseeländische Zentralbank hat angekündigt, dass sie die Käufe von Staatsanleihen verdoppeln werde, um die Marktzinsen niedrig zu halten. Gleichzeitig schwillt die staatliche Kreditaufnahme an, um einem schweren Wirtschaftsabschwung entgegenzuwirken. Die Zentralbank bekräftigte zudem, dass ihr Leitzins bis März 2021 bei 0,25 Prozent bleiben werde, da die staatlichen Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus die Wirtschaft schrumpfen ließen.
Die Notenbank hatte den Zinssatz vor zwei Monaten um 75 Basispunkte gesenkt. Die Käufe neuseeländischer Staatsanleihen werden von den zuvor geplanten 30 Milliarden Neuseeland-Dollar auf 60 Milliarden (33,7 Milliarden Euro) erhöht.
Die neuseeländische Regierung hat etwa 20 Milliarden Neuseeland-Dollar oder etwa 6,0 Prozent des Bruttoinlandsprodukts ausgegeben, um mit Lohnsubventionen und anderen Maßnahmen auf die Pandemie zu reagieren. Es wird erwartet, dass sie am Donnerstag, wenn der Jahreshaushalt veröffentlicht wird, weitere Ausgaben skizzieren wird. Die Wirtschaft wird im Jahr bis März 2021 um 8,4 Prozent schrumpfen, erklärte die Zentralbank.
3 Dinge die man über die Märkte am 14. April wissen sollte1. Der Krieg ist zu Ende. Ich meine damit natürlich nicht das Ende des Kriegs gegen das Coronavirus, sondern der Ölkrieg. Der erreichte Deal ist historisch. Pro Tag werden 9.7 Millionen Fässer weniger produziert, das sind etwa 10% wenig als vorher.
2. In Europa plant man nun nach den Ostern den Exit aus dem Lockdown oder anders gesagt, die Rückkehr zur Normalität.
3. In dieser Woche startet die Quartalsberichtsaison in den USA, beginnend mit einigen grossen Finanzhäusern. Heute berichten JP Morgan und Wells Fargo. Interessant werden dabei vor allem die Dividendenkürzungen, Lohnkürzungen für Führungskräfte und den Ausblick auf die kommenden Monate.
3 Dinge die man über die Märkte am 9. April wissen sollte1. Italien und Spanien verzeichneten beide die meisten neuen Fälle seit Tagen, während das England eine Rekordzahl an Todesfällen durch Coronaviren ankündigte.
2. Die Schweizer Bankenriesen UBS Group AG und Credit Suisse Group AG kündigten auf Ersuchen der Aufsichtsbehörde an, die Hälfte ihrer geplanten Dividendenausschüttungen für 2019 auf das vierte Quartal 2020 zu verschieben.
Das Öl stieg, nachdem Algerien bestätigt hatte, dass auf dem für heute geplanten OPEC + -Notfalltreffen eine Produktionskürzung von 10 Millionen Barrel pro Tag erörtert wird.
6 Dinge die man über die Märkte am 24. März wissen sollte1. Die Fed hat gestern den Kauf von Vermögenswerten ohne Begrenzung zur Unterstützung der Märkte zugesagt.
2. Dieses Programm schürt die Angst, dass die Inflation ansteigen könnte. Dementsprechend stieg Gold gestern stark an, generierte charttechnisch einen schönen doppelten Boden im 4 Stundenchart.
3. Europäische und amerikanische Aktien-Terminkontrakte stiegen in der Nacht auf Dienstag an, nachdem die globalen Märkte auf Preisniveaus von 2016 gefallen sind, und im Prinzip alle Gewinne an der Börse seit der Wahl Trumps ausradierten.
4. Englands Situation um das Coronavirus ist nicht gut. Demensprechend verhängte Boris Jonson gestern Abend ein Verbot jeglicher unnötiger Personenbewegung für mindestens drei Wochen an.
5. Aus China gibt es positives zu berichten: Bilder aus Peking zeigen, dass es zum ersten Mal seit dem Ausbruch wieder zu Staus auf den Strassen gekommen ist (wer hätte gedacht, dass dies irgendeinmal eine positive Nachricht sein würde).
6. Heute werden Einkaufsmanagerindexe aus Europa erwartet. Zudem findet ein Gipfeltreffen der G7-Aussenminister über eine Videokonferenz statt, und Zinsentscheide in Ungarn und Nigeria werden erwartet.
4 Dinge die man über die Märkte am 18. März wissen sollte1. Die meisten Ökonomen und Experten sind sich inzwischen einig, und das dürfte niemanden überraschen, dass uns eine Rezession bevorsteht. Die Frage ist nur, wie tief diese ausfallen wird.
2. Immer mehr europäische Nationen reagieren auf die Gesundheitskrise...
3. Die USA arbeiten ebenfalls an einem Hilfsprogramm. Man spricht über ein Megapaket von 1.2 Billionen Dollar.
4. Die geplante Leitzinssitzung der Fed wurde nach dem Sonderentscheid in der Nacht auf Montag abgesagt, aber wir werden voraussichtlich geldpolitische Entscheide aus Dänemark und Brasilien erhalten.
4. Zum chart den Tages habe ich den US-Dollar-Index ausgewählt. Der US-Dollar, so scheint es offensichtlich, ist immer noch die ultimative sichere Hafenwährung der Welt. Obwohl die Fed den Leitzins um 1.5% gesenkt hat, so stark wie keine andere Notenbank, steigt der US Dollar heute wieder auf ein Mehrjahres-Hoch. Ich denke, dass dieser Trend noch anhalten wird, jedenfalls bis wir in der Corona-Virus-Krise das Licht am Ende des Tunnels erblicken werden.
4 Dinge, die man über den Handelstag am 11. März wissen sollte1. Die europäischen Regierungen ergreifen weiterhin extreme Maßnahmen, um die Ausbreitung des Coronavirus zu begrenzen. Die drastischsten sind in der landesweiten Sperrung Italiens zu finden.
2. In der Zwischenzeit überlegen sich Zentralbanken und Regierungen weltweit, welche Anreize die Wirtschaft braucht, um den Schaden durch das Virus zu minimieren.
3. Heute Morgen hat die englische Notenbank ausserordentlich den Leitzins um 0.5% gesenkt und liegt somit neu bei 0.25%, die Leitzinssenkung wurde vom Komitee einstimmig angenommen.
4. Neben dem Corona-Virus ist auch der Ölpreis ein grosses Thema. Saudi-Arabien und Russland steigern im Ölpreis-Krieg ihre Produktion erheblich. Russland verkauft zusätzlich viele Devisen, um den Schaden durch den Einbruch des Ölpreises abzufedern.
4 Dinge, die man über den Handelstag am 10. März wissen muss1. Der Dow verlor gestern über 2000 Punkte oder 7.8%, der S&P500 verlor 7.6%, der grösste Tagesverlust seit 2008. Die asiatischen Märkte in der Nacht auf heute waren gemischt, und US-Aktien erholten sich vom Blutbad gestern.
2. Italien wird das erste Land sein, das eine landesweite Sperrung versucht, um das Coronavirus zu stoppen. Das Land verzeichnet fast 500 Todesopfer durch das Virus. Demensprechend fordert Premierminister Giuseppe Conte seine Mitbürger auf «zu Hause zu bleiben».
3. Präsident Trump sagte, er werde eine Lohnsteuersenkung eine eine erhebliche Erleichterung für die vom Virus betroffenen Industrien anstreben.
4. Der Ölpreis scheint sich, nach seinem grössten Eintages-Verlust seit 3 Jahrzehnten, ein wenig zu stabilisieren. Eine grössere Erholung ist jedoch nicht in Sicht, weil sich Saudi-Arabien und Russland in einen zerstörerischen Ölpreiskrieg verwickelt haben.