3 Dinge die man über die Märkte am 9. April wissen sollte1. Italien und Spanien verzeichneten beide die meisten neuen Fälle seit Tagen, während das England eine Rekordzahl an Todesfällen durch Coronaviren ankündigte.
2. Die Schweizer Bankenriesen UBS Group AG und Credit Suisse Group AG kündigten auf Ersuchen der Aufsichtsbehörde an, die Hälfte ihrer geplanten Dividendenausschüttungen für 2019 auf das vierte Quartal 2020 zu verschieben.
Das Öl stieg, nachdem Algerien bestätigt hatte, dass auf dem für heute geplanten OPEC + -Notfalltreffen eine Produktionskürzung von 10 Millionen Barrel pro Tag erörtert wird.
NACHRICHTEN
4 Dinge die man über die Märkte am 1. April wissen sollte1. Der Ölpreis fiel im letzten Quartal so stark wie noch nie in der Geschichte.
2. Weltweit sind nun über 42000 Menschen zum Opfer vom Coronavirus geworden – das ist leider kein Aprilscherz. In Bezug auf die Todesfälle erlebte Spanien gestern den traurigsten Tag seit dem Ausbruch.
3. New York hat jetzt mehr Infektionen als in der chinesischen Provinz Hubei, obwohl in New York viel weniger Leute leben als in Hubei.
4. Britische Banken wie HSBC, die Royal Bank of Scottland, StanChart, Barclays und LIoyds haben auf Antrag der britischen Aufsichtsbehörde ihre ausstehenden Dividenden für 2019 gestrichen und Rückkäufe ausgesetzt.
5 Dinge, die man über die Märkte am 19. März wissen sollte1. Die europäischen Coronavirus -Fälle übertreffen offiziell diejenigen von China, obwohl die europäische Bevölkerung nur ein wenig mehr als die Hälfte der chinesischen Bevölkerung beträgt.
2. In Iran ist die Lage vielleicht noch schlimmer. Realistisch rechnet man dort mit 110'000 Toten.
3. Die europäische Zentralbank lanciert gestern Nacht ein zusätzliches Programm zum Kauf von Notanleihen im Wert von 750 Milliarden Euro, um die Märkte zu beruhigen.
4. Donald Trump ist bekannt dafür, dass er sich gerne mit dem Markt misst. Immer wieder betonte er, dass es unter ihm zur grössten Aktienrallye aller Zeiten gekommen ist. Jetzt jedoch ist diese Rallye zu Ende und alle Gewinne seit der Amtseinführung von Präsident Trump sind zunichte gemacht.
5. Der Chart des britischen Pfunds sieht momentan ziemlich böse aus. Der Cable befindet sich auf dem tiefsten Niveau seit drei Jahrzehnten.
Das war es für heute. Ich wünsche euch einen guten Handelstag und denkt daran, ein guter Trader ist immer ein guter Risikomanager.
Die besten und profitabelsten Trading Strategien
In dieser Reihe werde ich einige der profitabelsten Handelsstrategien vorstellen.
Heutiges Thema: „Systematisch News handeln“
Im Newshandel gibt es zahlreiche profitable Handelsstrategien die an stark beachteten Events wie Zinsentscheidungen, Arbeitsmarktdaten, Rohölllagerbestandsdaten usw. arbeiten.
Diesmal möchte ich jedoch eine etwas aussergewöhnliche Strategie auf Einzeltitel vorstellen.
Handelsidee:
Quartalsergebnisse handeln mit Knock-Out Zertifikaten.
Vorgehen:
Ich suche mir ein Bündel an Unternehmen, die bei Ihren Quartalsergebnissen mit hoher Wahrscheinlichkeit abliefern werden. (im aktuellen Chart als Beispiel Apple)
Vor Veröfftentlichung der Quartalsergebnisse suche ich ein geeignetes Zertifikat mit maximaler Hebelwirkung. ( Hebel 50 bis 100 )
Die erwartete Rendite in % sollte grösser sein als der Abstand in % zum Knock-Out.
Das Knock-Out Zertifikat hat den grossen Vorteil, dass der maximale Verlust vor dem Trade klar festgelegt werden kann. Anders als wenn ich direkt in die Aktie investiere oder das ganze über den Future oder CFD`s umsetze. Da die Quartalsergebnisse entweder vor Börseneröffnung oder nach Börsenschluss kommuniziert werden besteht hier ein nicht fix kalkulierbares GAP Risiko.
Der „magische“ Effekt dieser Strategie ist dem CRV (Chance-Risiko-Verhältnis) zu verdanken. Ein Verlusttrade hat ein maximales Risiko von 100%. Ein Gewinntrade jedoch hat nach oben unbegrenztes Potential und kann mehrere 100% betragen.
Umsetzung:
- Das Chancen-Risiko Verhältnis wird pro Trade festgelegt. (erwartete Rendite in % soll grösser sein als Stop Loss)
- fixer Einsatz je Trade (z.B. 600 €)
- Kauf kurz vor Bekanntgabe, Verkauf direkt nach Bekanntgabe (Entscheid aufgrund Berechnung aus 12`000 Trades)
So könnten die Kennzahlen aussehen:
Anzahl festgelegte Unternehmen: 50
Anzahl Events pro Jahr: 200 ( 4x im Jahr Quartalsergebnisse)
Anzahl Trades: 200
Trefferquote: 50 %
Verlusttrade: > 2% durchschnittlich
Gewinner-Trade: 3 % durchschnittlich
Einsatz pro Trade: 600 €
Durchschnittlicher Gewinn pro Trade: 150 €
Gewinn pro Jahr Brutto: 30`000 €
Bei der Selektion der Unternehmen werden Auswertungen zuverschiedenen Punkten gemacht. Z.B. Robustheit der Ergebnisse im vrgl. Zu den Analystenschätzungen, durchschnittliche Tagesschwankung der Aktie, Verhalten der Aktie nach Quartalsergebnissen usw.
Aufgrund dieser statistischen Auswertungen wird ein entsprechendes Produkt (Zertifikat) ausgewählt welches einen bestimmten Abstand vom Knock-Out Level zum aktuellen Kurs aufweist. Dieser Abstand bewegt sich jedoch immer im Rahmen der oben genannten Kennzahlen ( ca. 50% Leverage) Einem volatilen Titel muss man z.B. Ein bisschen mehr Spielraum geben, dafür ist die mögliche Bewegung in die gewünschte Richtung auch entsprechend grösser.
Im Rechenbeispiel wird eher defensiv gerechnet. Es wird davon ausgegangen, dass die hälfte der Trades mit einem Totalverlust endet. (nur 50% Trefferquote) In der Praxis beträgt die Trefferquote eher 60%, was das Ergebnis nochmals verbessert. In dieser Rechnung sind auch die Trades enthalten die funktioniert hätten, jedoch aufgrund des hohen Hebels unglücklich ausgestoppt wurden ( nachbörslicher resp. vorbörslicher Spike )
Das ganze könnte natürlich auch auf der Short Seite ausgewertet und entsprechend umgesetzt werden. Auch hier gäbe es Titel die häufig nicht abliefern.
Vorteile der Strategie:
- attraktives Chance-Risiko Verhältnis
- klar begründbar weshalb die Strategie funktioniert
- statistischer Backtest untermauert Funktionalität der Strategie und gibt dem Trader Sicherheit in der Umsetzung
- klare definierbare Regeln (erleichtert die Umsetzung)
- Klar kalkulierbares Risiko durch das Knock-Out Zertifikat (Risko of Ruin kann ausgeschlossen werden, ruhig schlafen und keine Angst vor Nachschusspflicht o.Ä.)
- feine Stückelung möglich bei Zertifikaten
Nachteile der Strategie:
- Initialaufwand bis man seine Strategiekennziffern festgelegt hat
- z.T. findet man nicht sofort ein passenden Produkt ( hohe Spreads ) und wird nicht immer ideal ausgeführt
Fazit:
Diese Strategie ist ideal für Zertifikate-Trader, welche gerne systematisch handeln. Trader können unter Voraussetzung von diszipliniertem Handel mit dieser Strategie sehr attraktive Renditen erzielen.
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Privat-Investor
Disclaimer:
Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Ich bin in den im Anlageuniversum enthaltenen Wertpapieren regelmäßig selbst investiert. Ich übernehme keine Verantwortung für jegliche Konsequenzen und Verluste, die durch Verwendung meiner Informationen entstehen.
Risikohinweis:
Die hier genannten Instrumente stellen keine Anlageberatung und auch keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar .
Wertpapiere können einer hohen Volatilität unterliegen.
Diese kann in einzelnen Fällen zum totalen Verlust des eingesetzten Geldes oder auch zu erheblichen Verlusten führen.
Eine Haftung für entstandene Vermögensverluste besteht nicht.
Ergänzend weise ich darauf hin, dass ich persönlich Positionen in den jeweiligen Gattungen halte und auch jederzeit auflösen kann.
Cable - News are comingHier soweit mein Schlachtplan für den morgigen Tag für Cable.
EurGbp wurde die Woche in einer sehr engen Range gehalten, damit genügend Treibstoff für den morgigen Tag bereit steht.
Ich erwarte einen Fake Move nach unten und dann ein paar saftige Impulskerzen um die Buyside Liquidity zu holen.
Schnelle Profits nehmen und einen knackigen SL.
Bin gespannt wie das Setup performed:)
BMW - Short-Impuls wegen EU-Kartellverfahren?Am Freitag Abend kam die Adhoc-Meldung, dass BMW wegen eines Kartellverfahrens der EU-Kommission (wg. Absprachen deutscher Automobilhersteller zur Entwicklung und Einführung von Techniken zur Verringerung von Emissionen) eine hohe Strafzahlung erwartet. Dafür sollen über 1 Mrd. Euro an Rückstellungen gebildet werden, die das operative Ergebnis belasten werden.
BTC triple down 2Hallo Leute, neu auf dieser Seite, aber nicht in der Welt der Kryptowährung.Der Triple-Bottom von Bitcoin Ich denke, wir werden es sehr bald sehen, (5500) k? Ja, ich denke ja, aber ich habe eine Analyse über die nächsten 3 Wochen gemacht, wir werden eine Tabelle sehen, wie möglich, was ich getan habe? Hinterlasse einen Kommentar.
TSLA schafft 7000 Autos in 7 Tagen - Shortsquezze Teil 2?Hallo zusammen,
TSLA ist bekanntlich eine Aktie, welche von Shortsellern attackiert wird. Der FSR (Float short relative) liegt bei über 37%. D.h., dass 37% der sich im Umlauf befindenen Aktien short positioniert sind.
Überschreiten wir also in solchen Aktien kritische Level, ist ein Shortsquezze möglich. Erst neulich gab es das Gerücht, dass Tesla die Produktionszahlen steigern könnte. Damit brachen wir die 300$ Marke und viele viele Shortseller mussten covern, also kaufen, was wiederum den Kurs stiegen ließ.
Gestern twitterte Elon Musk, dass die Produktion 7000 Modelle in 7 Tagen hergestellt hat. Das sind 40% mehr als erhofft (!!!)
Wir sind gespannt, wie die Aktie reagiert. Anzunehmen ist, dass wir in den nächsten Tagen das Allzeithoch erreichen können. Ich werde die US-Eröffnung verfolgen und gegebenenfalls meine Day-Trading Strategie fahren, wenn sich das Setup ergibt.
Gutes Gelingen und eine schöne Woche
Felix von WirmachenTrader®