Aktuelle Stimmung am dt. AktienmarktVor den mit Spannung erwarteten US-Verbraucherpreisen hat sich der Dax am Donnerstag wenig bewegt. Nach einem Rutsch um ein halbes Prozent im frühen Handel konnte der deutsche Leitindex die Marke von 13 600 Punkte halten und lag am Mittag leicht im Minus bei 13 648 Punkten. Damit hat er genau an seiner 200-Tage-Linie wieder nach oben abgedreht, die er am Dienstag erstmals seit Januar wieder überwunden hatte. Sie gilt als Indikator für den längerfristigen Trend.
Der MDax der mittelgroßen Unternehmen dämmte seine Verluste auf 0,3 Prozent ein und notierte bei 24 200 Punkten. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 gab vergleichbar deutlich nach.
Nach den US-Zwischenwahlen in der Mitte der Präsidentschaft von Joe Biden rücken am Donnerstag die US-Verbraucherpreise in den Fokus. .Die Teuerung dürfte etwas gesunken sein und damit die Signale der Fed von letzter Woche unterstützen, die auf ein etwas langsameres Tempo beim Zinszyklus deuten. Der Höhepunkt der Inflation dürfte erreicht sein, zurückgehen werde sie aber wohl nur langsam.
Sollte die Inflation allerdings wider Erwarten nicht gesunken oder gar gestiegen sein, wären Spekulationen auf ein höheres Maximum des Fed-Leitzinses sowie noch einmal einen großen Zinsschritt im Dezember die Folge. Insgesamt müssen wir mit weiterhin hoher Volatilität an den Märkten rechnen.
Jstechtrading
JS-TechTrading: Der Dispositions-EffektDer Dispositions-Effekt
Der Dispositionseffekt bezeichnet die Neigung von Anlegern, kleinere Gewinne zu realisieren beziehungsweise zu sichern und die Verlust-Trades zu lange laufen zu lassen.
Im Prinzip bedeutet dies, dass Gewinne und Verluste auf unterschiedliche Art und Weise wahrgenommen werden. Ähnlich dem Framing-Effekt, werden Verluste deutlich intensiver wahrgenommen wie Gewinne.
Im Hinblick auf Gewinne bedeutet dies, dass diese gesichert und „eingefahren“ werden sollen, während versucht wird Verluste zu reduzieren. Anstatt einen Verlust-Trade, der sich auf Talfahrt befindet, schnell zu verkaufen und den Verlust dadurch zu minimieren, wird auf steigende Kurse gehofft.
Da diese nicht eintreten, steigt jedoch der Verlust. Diese verzerrte psychologische Wahrnehmung tritt sowohl bei Anfängern als auch bei Profis auf.
Zusätzliche Erträge in der Gewinnzone werden zwar positiv wahrgenommen, allerdings mit einer abschwächenden Tendenz.
Im Verlustbereich verhält es sich jedoch umgekehrt. Die ersten erzielten Verluste werden noch sehr intensiv erlebt. Steigen diese dann weiter an, stellt sich eine Art Gewöhnungseffekt ein, der bewirkt, dass zusätzliche Verluste mit einer verringerten Intensität wahrgenommen werden.
Um dem Dispositionseffekt entgegenzuwirken, sollten Anleger nach der bekannten Börsenregel handeln, die besagt, dass Gewinne laufen gelassen werden sollen und Verluste auf kluge Art und Weise begrenzt werden müssen.
Am besten ist es, im vornherein das maximale Risiko eines Trades festzulegen (Stop-Loss) und sich diszipliniert daran zu halten. Dies sollte ein Kernbestandteil einer jeden Trading-Strategie sein.
JS-Masterclass: FundamentaldatenIn den letzten beiden Tutorials ‚Zyklus-/Phasenanalyse‘ und ‚Das Trend-Template‘ haben wir erklärt, warum wichtig es ist, Aktien in einem stabilen Aufwärtstrend der Phase 2 mithilfe des "Trend-Templates" zu finden und ausschließlich in Phase 2 – Aktien zu investieren.
Wie verhalten sich die Fundamentaldaten in einem stabilen Aufwärtstrend der Phase 2 ?
Die besten am Markt verfügbaren Aktien erfüllen die technischen Anforderungen gemäß Minervini‘s Trend-Template und haben sehr gesunde Fundamentaldaten.
Die besten Kandidaten
- Wachstum
- Gewinn pro Aktie und Umsätze sind in einem Aufwärtstrend
- Explosive Market Position
- Nachhaltige Trends
- Skalierbares Business-Modell
Die schlechtesten Kandidaten
- kapitalintensiv
- begrenzte Flexibilität zur Preisgestaltung
- Hochgradig reguliert
- Gewinnspannen unter Druck
- Erodierendes Geschäftsmodell
Achte auf diese 3 wichtigsten Fundamentaldaten - Gewinn, Umsatz und Gewinnspannen
1) Gewinne in den letzten 2-3 Quartalen +20% oder mehr – je größer, desto besser; Achte auf exponentiell ansteigende Gewinne – von Quartal zu Quartal.
2) Exponentiell ansteigende Umsätze: ansteigender Umsatz über die letzten 2-3 Quartale
3) Expandieren oder schrumpfen die Gewinnspannen?
4) Kombination von Umsatz und Gewinnspannen = Gewinn: Was macht der Gewinn über die vergangenen 3-5 Jahre? Gibt es hier einen Peak / Ausbruch nach oben?
Woher weiß man, ob ein Ergebnisbericht wirklich positiv ausgefallen ist?
1. Die Ergebnisse sind besser als der Konsens der Analystenschätzungen oder, noch besser, die Gewinne liegen über der höchsten Analystenschätzung. Warum? Dies wird die Aktie auf die Radarschirme großer Institutionen bringen.
2. Das Unternehmen hebt seine Prognose für das kommende Quartal und das Geschäftsjahr deutlich an.
3. Der Aktienkurs reagiert positiv auf den Ergebnisbericht und/oder die vom Unternehmen herausgegebene Prognose.
4. Experten passen ihre Analystenschätzungen nach oben an.
5. Die Gewinne werden über der Konsensschätzung (vorzugsweise über der höchsten Schätzung) ausgewiesen und ebenfalls nach oben revidiert.
6. Es handelt sich um nachhaltige Gewinne - die ansteigenden Gewinne sind ein Resultat höheren Umsätzen und Gewinnspannen im Gegensatz zu Einmal-Ereignissen wie z.B. dem Verkauf von Assets oder anderen nicht-operativen Einnahmen. Kostensenkungen oder "Produktivitätssteigerungen" haben eine begrenzte Lebensdauer haben.
7. Die Eigenkapitalrendite ist oft ein Hinweis auf die Qualität des Management. Diese sollte mit anderen Unternehmen aus der gleichen Branche verglichen werden. 15-17% ist ein guter Cutoff für die meisten Aktien.
Alarmsignale
• Abnehmende Gewinne
• Erodierende Gewinnspannen
• Zunahme der Gewinne bei sinkendem Umsatz
Selbst wenn du eine Aktie mit herausragenden Fundamentaldaten gefunden hast:
Verlasse dich niemals ausschließlich auf die Fundamentaldaten! Es ist immer eine technische Bestätigung durch die Kurs-/Volumen-Entwicklung erforderlich.
JS-TechTrading: Der Sunk-Cost EffektBei dem Sunk-Cost-Effekt handelt es sich um einen englischen Begriff, der die Kosten bezeichnet, die bereits angefallen sind aber im Hinblick auf weitere, anstehende Entscheidungen und Bewertungen keine Rolle mehr spielen.
Ein beliebtes Beispiel für den Sunk-Cost-Effekt ist, wenn ein Trader eine Aktie für 100 Euro kauft und diese dann anschließend nur noch 50 Euro wert ist. Völlig ungewiss ist es, ob die Aktie jemals wieder den Kurs von 100 Euro erreichen wird. Dennoch zeigt sich immer wieder, dass Trader trotzdem weitere Anteile beziehungsweise Aktien an diesem Unternehmen kaufen und auf eine Erholung des Kurses hoffen. Dieses sog. Aufstocken von Verlust-Trades ist ein typischer Anfänger-Fehler, der schon viele Amateur-Trader in den Ruin getrieben hat.
Der Sunk-Cost-Effekt ist also das Festhalten an erfolglosen Positionen. Der ehemalige Kurs der Vergangenheit kein Indiz für zukünftige Wertentwicklungen.
Trotzdem wird immer wieder beobachtet, dass Trader an ihren erfolglosen Trades festhalten und die Positionsgröße evtl. sogar noch erhöhen. Ein Treiber hierfür ist das EGO vieler Trader, die sich selbst beweisen wollen, einen weiteren erfolgreichen Trade erzielen zu können.
So, wie es auch bei der kognitiven Dissonanz der Fall ist, bewirkt der Sunk-Cost-Effekt, dass Anleger und Trader an verlustbringenden Positionen festhalten und dadurch noch größere Verluste erleiden.
Ein wesentlicher Bestandteil einer erfolgreichen Strategie sollte sein, dass nur Gewinner-Trades und niemals Verlierer-Trades aufgestockt werden.
Marktstimmung US-BörseHeatmap NASDAQ
Ein Blick auf die Heatmap vom gestrigen Handelstag deutet bereits darauf hin, dass sich die US-Märkte weiter auf Erholungskurs befinden. Allen wichtigen Sektoren konnten weiter zulegen.
Allgemeines Markt-Update
Der SP500 und der NASDAQ konnten ihre Gewinne weiter ausbauen.
Nachdem der SP500 am Montag wieder die 50d MA Linie durchschreiten konnte, hat er gestern weitere 0.6% zugelegt.
Der Nasdaq konnte während des Handelstages um satte 1.7% zulegen, um am Ende mit einem Plus von 0.5% zu schliessen.
Im Allgemeinen sind fallende Zinsen und ein schwacher Dollar gut für die Börsenkurse. Dies ist aktuell ein Rückenwind für die Märkte.
Zudem hoffen viele Anleger auf eine baldige Erholung der Marktwirtschaft in den USA und viele glauben nicht an eine länger anhaltende Rezession.
Der nächste Inflations-Bericht wird am Donnerstag erwartet.
Die Ergebnisse der Mid-Term-Wahlen warden nach und nach veröffentlicht, bis zum Vorliegen des Endergebnisses kann es allerdings noch etwas dauern.
Swing-Trader sollten weiterhin vorsichtig vorgehen, aufgrund der Mid-Terms und des anstehenden Inflationsberichts wird eine weiterhin hohe Volatilität im Markt erwartet.
Swing-Trader sollten das weiterhin Prinzip des Progressiven Anlageverhaltens anwenden und ihr Risiko nur dann erhöhen, wenn sich Gewinne im eigenen Portfolio ergeben.
Kognitive DissonanzIm Rahmen unserer Reihe 'Trading-Psychologie' wird in diesem Tutorial auf das Thema 'Kognitive-Dissonanz' eingegangen.
Bei der kognitiven Dissonanz handelt es sich um einen menschlichen Gefühlszustand, der dadurch hervorgerufen wird, dass Menschen verschiedene Kognitionen haben. (Kognitionen sind Wahrnehmungen, Meinungen, Gedanken, Einstellungen, Absichten oder Wünsche).
Eine kognitive Dissonanz liegt immer dann vor, wenn ein innerer Konflikt, bedingt durch einen Widerspruch von gegenläufigen Wahrnehmungen, entsteht.
Es gibt zwei Arten von kognitiver Dissonanz: die selektive Wahrnehmung und die selektive Entscheidungsfindung. Die selektive Wahrnehmung charakterisiert sich dadurch, dass Menschen nur nach solchen Informationen Ausschau halten, die den eingeschlagenen Kurs beziehungsweise Weg befürworten und absegnen. Um direkt ein Beispiel auf das Trading abzuleiten, wird davon ausgegangen, dass ein Trader eine Long-Position eingeht. Infolgedessen wird der Trader ausschließlich nach Meinungen und Artikeln suchen, die seine Meinung der Long-Position bestätigen.
Eine offene Diskussion und sinnvolles Abwägen kommen nicht zum Einsatz, die Wahrnehmung ist rein selektiv. Die selektive Entscheidungsfindung auf der anderen Seite charakterisiert sich durch die irrationale Begründung von Handlungen. Es werden zum Beispiel Ausreden dafür gesucht, die selbst aufgestellten Regeln beim Trading zu missachten und trotzdem auf fallende Kurse zu spekulieren.
Ein weiteres Beispiel ist folgendes: Ein Trader informiert sich über die Aktien einer bestimmten Branche und fällt schlussendlich eine Kaufentscheidung. Unvorteilhaft für den Trader ist, dass der gewählte Titel bereits in wenigen Momenten nach dem Kauf stark an Wert einbüßt. Die anderen Aktien, die im Rahmen der Kaufentscheidung ebenfalls analysiert wurden, gewinnen an Wert. Bei dem Trader entstehen Reuegefühle, die einen inneren Konflikt, also die kognitive Dissonanz, auslösen. Der Trader stellt sich selbst die Frage, ob es wohl noch möglich ist, die eingegangene Position zu retten. Dieser Konflikt geht in vielen Fällen so aus, dass der Trader dazu neigt, sich gute Gründe zusammenzusuchen, die dafürsprechen, dass an der Entscheidung festgehalten wird.
Jetzt spielt die selektive Wahrnehmung eine Rolle, die bewirkt, dass der Trader ausschließlich solche Informationen berücksichtigt, die seine Annahme bestätigen. Informationen, die dagegensprechen, werden ignoriert. Der innere Konfliktzustand wächst allerdings weiter an, bis es dazu kommt, dass der Druck im Inneren des Trades aufgrund steigender Verluste so stark anwächst, dass die Position unter hohen Verlusten geschlossen wird. Diese hätte, bei Berücksichtigung „objektiver“ Informationen, bereits vorher verkauft und der Verlust somit reduziert werden können.
Um der kognitiven Dissonanz entgegenzuwirken ist es erforderlich, eine gut definierte Trading-Strategie zu erarbeiten und diese konsequent umzusetzen. Hierfür ist ein hohes Level an Disziplin erforderlich, an welchem die meisten Amateur-Trader scheitern.
Zitate von Trading-Professionals“As much as possible you don’t want to be well paid merely for taking big risks. Anyone can manage that. You want to be well-paid because you did your homework.” - Joel Greenblatt
Bedeutung : Hohes Risiko im Trading zahlt sich nicht aus. Was sich wirklich auszahlt, ist eine Trading-Strategie zu entwickeln und diese konsequent umzusetzen. Nur dann werden im Trading nachhaltige Gewinne erwirtschaftet.
Marktstimmung US-Börse - HeatmapHeatmap NASDAQ
Ein Blick auf die Heatmap vom gestrigen Handelstag deutet bereits darauf hin, dass sich die US-Märkte weiter auf Erholungskurs befinden. Allen wichtigen Sektoren konnten deutlich zulegen. Eine Ausnahme ist Tesla, die einen Kurseinbruch von > 5% hinnehmen mussten.
Allgemeines Markt-Update
- Der Dow-Jones konnte bereits zum zweiten Mal in Folge einen Gewinn von mehr als 1% verbuchen. Der Kurs befindet sich damit wieder oberhalb des 200d MA, ein gutes Zeichen für eine potenziell weitere Erholung.
- Der S&P 500 legte um 1% zu und schloss oberhalb seines 50d MA – ein weiteres Zeichen für die Markterholung.
- Auch der Nasdaq legte um 0.9% zu, der Kurs befindet sich allerdings immer noch unterhalb der 21d, 50d und 100d MA’s.
- Aktien aus dem Energiesektor konnten wiederum hohe Gewinne einfahren. Einige Top-Performer aus diesem Sektor sind kurzfristig überkauft, das Risiko zu einer kurzfristigen Korrektur steig damit an.
- Heute stehen die Mid-Term Wahlen in den USA an. Deswegen ist weiterhin mit hoher Volatilität zu rechnen. Historisch gesehen konnten die Börsen nach den Mid-Terms in den darauffolgenden 12 Monaten deutlich zulegen. Anleger sollten vorbereitet sein, ihre Exposition entsprechend hochzufahren.
- Es ist zu erwarten, dass die Republikaner als Gewinner aus den Mid-Term Wahlen hervorgehen. Dies könnte einen Schub für die Aktienkurse zur Folge haben, weil Biden’s aggressive Investitionspolitik dadurch einen Dämpfer erhalten würde.
Marktstimmung dt. Aktienmarkt: HeatmapAuch nach dem heutigen ersten Handelstag dieser Woche lässt die Stimmung am dt. Aktienmarkt nicht zu wünschen übrig. Ein Blick auf die Heatmap für die dt. Unternehmen bestätigt diese Aussage:
- In den meisten Sektoren konnten deutliche Gewinne verbucht werden.
- Ausnahme ist der Energie-Versorgungssektor - OEWA, RWE und EOAN mussten mehr als 1% Verluste einbüßen.
- Eine weitere Ausnahme heute ist Symrise (SYM) mit einem Minus von 2.5%: In einer Produktionsstätte des Aromen- und Duftstoff-Herstellers in den USA war ein Feuer ausgebrochen. Verletzte habe es keine gegeben, das Schadensausmaß ist derzeit noch unklar.
Ein Blick auf die größeren Indizes:
- Erstmals seit Mitte August ist der Dax am Montag wieder über die Hürde von 13 600 Punkten geklettert. Der deutsche Leitindex hat mit seinem guten Lauf die US-Börsen seit einigen Tagen deutlich abgehängt.
- Zwar konnte der Dax die zur Mittagszeit erreichte Marke von 13 600 Punkten nicht halten, schloss mit plus 0,55 Prozent auf 13 533,52 Zählern aber dennoch freundlich. Die 200-Tage-Linie, die als charttechnisches Signal für den längerfristigen Trend gilt, bleibt erreichbar. Überwindet das Börsenbarometer diesen Widerstand, könnte dies weiteres Kurspotenzial freisetzen.
- Die Mid-Term Wahlen in USA werden mit Spannung erwartet. Je nach Ausgang könnte dies einen deutlichen Einfluss auf die globalen Aktienmärkte haben.
Mit einem nicht allzu dramatischen Ausgang der Zwischenwahlen in den USA könnte sich die Rally an der Frankfurter Börse auch in den kommenden Tagen fortsetzen."
Offen bleibt die Frage, ob wir es hier lediglich mit einer Bärenmarktrally Rally zu tun haben und ob sich diese in eine Jahres-Endrally weiterentwickeln könnte. Auch ein Übergang in ein sehr viel freundlicheres Börsenjahr 2023 wäre möglich, da das schlimmste Szenario in Sachen Energiekrise wohl doch nicht eintreten wird.
JS-Masterclass: Zyklus-/Phasen-Analyse'The Trend is your Friend‘.
Dies ist ein sehr altes, aber wahres Zitat.
Was steckt dahinter???
• 98% der Aktien machten ihre größten Gewinne in einem Aufwärtstrend der Phase 2
• Befindet sich eine Aktie in einem stabilen Aufwärtstrend ist dies ein Beleg dafür, dass größere Institute die Aktie nachhaltig zukaufen
• Durch die Fokussierung auf Aktien, welche sich in einem stabilen Aufwärtstrend befinden, werden die Gewinnchancen deutlich erhöht.
• In einem stabilen Aufwärtstrend wissen Anleger genau, was sie von der weiteren Preisentwicklung erwarten können. Hierdurch wird das Auffinden risikoarmer Einstiegspunkte ermöglicht.
Das Ziel ist es nicht, zum niedrigsten Preis zu kaufen – Ziel ist es, zum richtigen Preis zu kaufen!
Jede Aktie durchläuft den gleichen Reife-Zyklus - er beginnt bei Phase 1 und endet bei Phase 4
Phase 1 – Vernachlässigungsphase – Konsolidierung
Phase 2 – Fortschreitende Phase – Akkumulation
Phase 3 – ‚Topping‘-Phase – Verteilung
Phase 4 – Abwärtstrend – Kapitulation
Unsere JS-TechTrading-Strategie konzentriert sich auf die Identifizierung von Aktien in Phase 2, also Aktien, welche sich in einem stabilen Aufwärtstrend befinden. Allein schon hierdurch schaffen wir uns einen Vorteil gegenüber langfristigen Investoren und weniger professionellen Anlegern:
Indem wir uns auf Aktien in einem Aufwärtstrend der Phase 2 konzentrieren, vermeiden wir Verluste in Abwärtstrends (Phase 4) bzw. wenig gewinnbringende Konsolidierungsphasen (Phasen 1 und 3). Wir sind genau dann voll investiert und lassen unser Geld für uns arbeiten, und wir sind voll investiert, wenn sich Aktien in ihren Aufwärtstrends der Phase 2 befinden.