Analyse des aktuellen Abwärtstrends und PreislevelsVoestalpine Aktie – Analyse des aktuellen Abwärtstrends und Preislevels
Die Voestalpine-Aktie hat seit Mitte 2023 einen klaren Abwärtstrend durchlaufen, der sich mittlerweile über 14 Monate erstreckt. Dieser Trend entspricht den historischen Mustern, die in der Regel zwischen 14 und 18 Monaten dauern. Aktuell liegt das Tief der Aktie bei etwa 20 €.
Externe Einflussfaktoren: Ein entscheidender Faktor ist der Streik bei Boeing, einem der wichtigsten Kunden von Voestalpine. Da Voestalpine Komponenten für Boeing produziert, könnte dieser Streik kurzfristig zu weiteren Herausforderungen für die Aktie führen.
Zukünftige Preislevels: Sollte eine Einigung zwischen den Streikparteien erzielt werden, besteht die Möglichkeit, dass die Voestalpine-Aktie wieder in einen Aufwärtstrend übergeht. Auf Basis historischer Daten und Marktentwicklungen erwarten wir, dass ein zukünftiges Hoch zwischen 33 und 39 € liegen könnte. Diese Erholung könnte innerhalb der nächsten 6 bis 12 Monate eintreten, wenn sich die Produktionsbedingungen stabilisieren und das Vertrauen in den Markt zurückkehrt.
Fazit: Die Analyse deutet darauf hin, dass die Voestalpine-Aktie aufgrund der aktuellen Marktbedingungen und des Streiks bei Boeing unter Druck steht. Dennoch gibt es Anzeichen, dass eine positive Wende möglich ist, wenn die externen Herausforderungen gelöst werden. Die Kombination aus historischer Trendanalyse und aktuellen Marktentwicklungen legt nahe, dass eine Erholung der Aktie realistisch ist.
Fundamental Analyse
Die Geduld hat sich einmal mehr ausgezahlt. Mega Wochenstart!!!Liebe Tradingview - Community! 😊
Der Bitcoin vollendet heute morgen schon mit Momentum das große W-Pattern vom Daily Chart. 🚀
Nach der Range vom Wochenende hat uns der asiatische Handel heute Nacht bereits auf $64000 gebracht, was heute morgen vom europäischen Handel fortgesetzt wird.
Das Hoch der letzten Woche haben wir bereits hinter uns gelassen, ca. bei $65400 erreichen wir die nächste Widerstandszone.
Es ist gut möglich, dass die Bewegung unter anderem von den Mt.Gox News befeuert wird.
Viele gehen davon aus, dass sich ein signifikanter Teil der Rückzahlungen verzögern wird und somit keinen Verkaufsdruck auslösen wird.
🎉 Glückwunsch an alle Trader, die an ihre Position geglaubt haben und die Zeichen richtig deuten konnten! Vosicht nun mit neuen Positionen, lasst euch nun nicht für FOMO-Longs verleiten!
Krypto-News:
📅 Der Erzeugerpreisindex hat am Freitag die Veröffentlichung der Inflationsdaten vom September abgeschlossen und ist recht positiv ausgefallen.
Der Gesamtindex hat im Vergleich zum August keine Preissteigerung gesehen, auch der Kernindex kann sich mit +0,2% Unterschied sehen lassen. 👍
ℹ️ Das Marktsentiment ist somit geebnet und die Märkte haben geldpolitisch gesehen für die nächsten 2-Wochen freie Bahn! Diese Woche bekommen wir nur am Donnerstag einige Veröffentlichungen rein, hierbei handelt es sich aber „nur“ um Konjunkturanzeiger. ✌️
📰 Die Insolvenzverwalter von Mt.Gox haben die Rückzahlungsfrist der verbleibenden 2,8 Milliarden USD in Bitcoin um ein Jahr verlängert.
Dabei handelt es sich NICHT um eine Verschiebung der Auszahlungen, sondern lediglich um eine Verlängerung der Möglichkeit, sich als Gläubiger zu identifizieren und die Auszahlung in Gang zu bringen.
Eben diese Probleme der Identifizierung-, und auch Auszahlung mit Partnern, haben wohl dazu geführt, dass die restlichen 2,8 Milliarden USD von den Treuhändern zurückgehalten werden. Die Verlängerung der Frist kommt also den Gläubigern entgegen, die Probleme zu beheben.
ETF-Flows:
💸 Bei den Bitcoin SPOT ETFs gab es letzte Woche insgesamt 349 Millionen USD an Zuflüssen. Montag und Freitag waren hierbei die ausschlaggebenden Handelstage.
Grayscale´s GBTC war der einzige Fonds der die letzte Woche rot abgeschlossen hat, mit knappen 30 Millionen USD gibt es jedoch kaum noch Momentum bei den Abflüssen. 👍
💸 Bei den Ether Fonds sind letzte Woche ~2 Millionen USD hängen geblieben.
An der Wallstreet ist bei Ethereum gerade absolut tote Hose, zum Glück gilt das auch für die Abflüsse des „ETHE“ von Grayscale! 🤞
Wirtschaftskalender:
📅 Es gibt heute keine relevanten Veröffentlichungen.
Wir wünschen dir einen guten Start in diese Handelswoche! 😊
GBPUSD longIch sehe derzeit fundamental long Möglichkeiten im GBP und habe daher diese Idee herausgefiltert. Im USD scheinen die hawkischen Töne von Powell und anderen Fed-Mitgliedern eingepreist zu sein.
Technisch orientiere ich mich an Widerstand- und Supportzonen im D1 und suche dann auf H1 supply/demand Zonen für Einstiege.
Bitcoin mal wieder im Make or Break, Inflationsdaten voraus!!!Servus Liebe Tradingview - Community! ✌️
Der Bitcoin macht ernst und ging mit dem gestrigen Abverkauf in ein weiteres „Make or Break“ Szenario. Der Preis hat das Tief angelaufen, dass wir letzte Woche nach dem Kontakt mit dem 200er Daily EMA gebildet haben.
Hier muss nun die Reaktion reinkommen, um den Kurs Richtung Rangehigh zu bestätigen.
Sollte dies nicht der Fall sein und wir unterbieten diese Zone, drohen wir unterhalb $60000 zu rutschen.
Die traditionellen Märkte hätten wir diese Wochen im Rücken, mal sehen ob die Inflationsdaten die Euphorie steigern können, sodass der Bitcoin durch seine Korrelation zum Nasdaq etwas gepuscht wird. Da gibt es ja mittlerweile ein paar Zähler aufzuholen.... 🤞
Krypto-News:
📰 Die FOMC Meeting Minutes brachten gestern Abend kaum neue Informationen zu Tage, da sie bereits von Powell während der Pressekonferenz adressiert worden sind.
Viele FOMC - Mitglieder haben für die 50-Basispunkte Senkung gestimmt, da sie geschlossen der Meinung sind, dass sich die Inflation auf dem besten Weg Richtung 2% Ziel befindet und der Ratecut ein rechtzeitiges Signal für Wirtschaft- und somit den Arbeitsmarkt darstellt.
Einen Ausblick auf die zukünftigen Meetings und die Geschwindigkeit der Rate-Cuts will man nicht geben, da dies zu sehr vom Wirtschaftswachstum, Arbeitsmarkt, sowie der Inflationsdaten abhängig ist.
Also wie erwartet nichts neues aus der FOMC-Front. 🫡
ETF-Flows:
💸 Die Bitcoin SPOT ETFs haben gestern einen kleinen Outflow gesehen, mit 30 Millionen USD jedoch kaum der Rede wert.
Wie auch auf den Charts unserer Kryptobörsen, hat die Volatilität bei der Preisentwicklung der Fonds an der Wallstreet etwas abgenommen.
Leider fehlten heute morgen noch die Daten von Bitwise, erfahrungsgemäß ändert das nicht viel am Ergebnis.
Wirtschaftskalender:
14:30 —— US - Verbraucherpreisindex (Sep)
14:30 —— Erstanträge zur Arbeitslosenhilfe
📅 Wir starten heute Nachmittag die Veröffentlichungen zu den September Inflationsdaten.
Die Prognose dazu sieht abermals recht zuversichtlich aus, beim Gesamtindex werden 0,1% Preissteigerung zum August erwartet, was ihn weiter Richtung 2% Ziel bringen wird.
Beim Kernindex könnten es 0,2% werden, was zwar dem Ziel der Fed entspricht, den Index an sich jedoch weiter „Sticky“ auf >3% verharren lässt.
Die hohen Zinsen hatten in den letzten 6Monaten kaum mehr Einfluss auf die Preisentwicklung des Warenkorbs, der Lebensmittel-, sowie Energiepreise exkludiert.
Nichtsdestotrotz, wird sich jede Verbesserung/Verschlechterung direkt auf die Possibilities für das nächste FOMC-Meeting auswirken, was wiederum die Geldpolitik bestimmt.
🚨 Sei also Vorsichtig an den Märkten, rundum solcher Veröffentlichungen. 🚨
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Bitcoin mit 2,7% Wick auf dem Daily, holen wir die direkt ab???Liebe Tradingview - Community! ✌️
Der Markt hat gestern bei $64400 sein Top gesetzt und befindet sich heute morgen bereits zurück am Ausgangspunkt vom Sonntag.
Auf dem 4H-Chart haben wir noch den 200er EMA unter uns, der Rest ist bereits unterboten worden. Der Daily Chart hat gestern mit einer 2,7% Wick geschlossen und sieht nicht wirklich vielversprechend aus.
Wenn der Supportbereich nicht halten sollte, müssen wir uns darauf einstellen, nochmals die $60000 anzulaufen. Die Wick brachte jedoch auch jede Menge Liquidität in den Markt, die oft zeitnah wieder abgeholt wird.
🤞 Let´s see ob wir den Wick-Fill als nächstes sehen werden. 🤞
Krypto-News:
📰 Die Insolvenzverwalter von FTX haben das finale Go für den Restrukturierungsplan erhalten, der unter anderem die Rückzahlung von insgesamt 16,5 Milliarden USD an Geschädigte vorsieht. 👍
Die Zahlungen könnten noch in Q4/2024 starten und finden (zumindest in den USA) komplett in Cash statt. Die SEC hat sich beim aufkommen der Gerüchte eingeschaltet, dass die Rückzahlungen wahlweise in Cash oder Stablecoins erfolgen können.
Bei den FTX Rückzahlungen handelt es sich fast um die doppelte Menge als bei Mt. Gox, mit dem entscheidenden Unterschied, dass diese Off-Chain stattfinden. Wenn man das Einpreisen des Events am Markt aussen vor lässt, wird es keinen Verkaufsdruck geben, der durch das zurückfliessen des Kapitals ausgelöst werden könnte.
Ganz im Gegenteil, jeder Dollar der seinen Weg zurück in den Kryptosektor fliesst, bedeutet für die Märkte ein „mehr“ an Liquidität. 👍
ETF-Flows:
💸 Die Fonds hatten einen tollen Auftakt in die neue Woche, es wurden insgesamt 235 Millionen USD Überstand von den Marktteilnehmern zurückgemeldet.
Der gesamte Flowtable war gestern grün.
Wirtschaftskalender:
📅 Heute gibt es keine relevanten Veröffentlichungen.
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Bitcoin (BTC): Technische und fundamentale Analyse📈 Technische Analyse von BTC/USDT
Der Bitcoin-Preis startete mit einem Wachstum in die neue Arbeitswoche. Nach einer Korrekturwelle auf das 0,5-Fibonacci-Niveau, die durch die Eskalation des Konflikts zwischen Iran und Israel verursacht wurde, konsolidierte sich der BTC-Preis über den EMA-200- und EMA-50-Linien. Heute gibt es einen erneuten Test des nächsten Widerstandsblocks 64.000 – 65.000 Das Ergebnis wird die Richtung der weiteren Bewegung des BTC-Preises bestimmen. Wenn er darüber Fuß fassen kann, erwarten wir eine Aufwärtsbewegung, bis hin zu einem Test der Obergrenze des Abwärtspreiskanals, in dem sich Bitcoin seit sieben Monaten befindet.
Andernfalls könnte der Preis die Korrektur bis zum Fibonacci-Niveau von 0,78 fortsetzen, wo er die Abwärtstrendlinie der Unterstützung im Bereich des großen Unterstützungsblocks von 56.000 – 57.000 testet. Dieses Szenario kann im Falle einer Eskalation realisiert werden des Konflikts im Nahen Osten.
📉 Globale BTC-Marktanalyse
Auf dem täglichen logarithmischen Diagramm bewegt sich der Bitcoin-Preis seit 7 Monaten innerhalb des absteigenden Preiskanals. Das fallende Keilmuster ist ein bullisches Korrekturmuster. Und eine Konsolidierung oberhalb der gleitenden 200-Tage-Durchschnittslinie weist auf eine hohe Wahrscheinlichkeit hin, dass der BTC-Preis den Preiskanal nach oben verlässt, sofern fundamentale Faktoren wie die Eskalation des Konflikts im Nahen Osten dies nicht verhindern. Dies wird den Weg für einen Test des größten Widerstandsblocks bei 70.000 ebnen. Wenn er sich darüber konsolidiert, wird der Preis wahrscheinlich sein aktuelles historisches Maximum aktualisieren.
Oberhalb des aktuellen ATH haben wir keine Widerstandsniveaus mehr, die auf historischen Daten basieren. Um Wachstumsziele zu bestimmen, verwenden wir daher Trendlinien, Fibonacci-Erweiterungsniveaus und die Analyse der Anhäufung großer Auftragsblöcke in Auftragsbüchern. Das erste Fibonacci-Erweiterungsniveau von 1,23 liegt auf dem Niveau von 80.000. Im Bereich von 90.000 bis 100.000 gibt es eine globale Trendlinie, die auf den Spitzen der beiden vorherigen Bitcoin-Zyklen basiert. Es gibt auch das Fibonacci-Erweiterungsniveau 1,38. Und die höchste Trendlinie liegt im Bereich von 1,61 bis 1,78 Fibonacci-Niveaus und ihr Test kann bei der Marke von 100.000 beginnen.
💠 Analyse der Liquiditätsniveaus und -zonen
Der Index für Angst und Gier liegt im neutralen Bereich – 50.
Die Gesamtkapitalisierung des Kryptowährungsmarktes stieg auf 2.188 Milliarden US-Dollar und der Bitcoin-Dominanzindex stieg auf 58,11.
Laut der Analyse der Anhäufung großer Auftragsblöcke in den Auftragsbüchern liegen die größten Blöcke auf den Ebenen 50.000 und 70.000, und die Angebots- und Nachfragezonen liegen auf den folgenden Ebenen:
🟢 Nachfragezone: 50.000 – 60.000
🔴 Angebotszone: 70.000 – 80.000
Levels für Long-Positionen:
60.000 – großer Unterstützungsblock
57.000 – Trendunterstützungslinie
52.000 – großer Unterstützungsblock
Levels für Short-Positionen:
65.000 – großer Widerstandsblock
65.000 – Abwärtstrendlinie des Widerstands
70.000 – großer Widerstandsblock
80.000 – großer Widerstandsblock
📊 Fundamentalanalyse
Bitcoin startete mit Wachstum in die neue Woche. Investoren brachten die jüngste negative Dynamik von BTC mit dem sich verschärfenden Konflikt zwischen Iran und Israel in Verbindung. Das Wachstum zu Beginn der neuen Arbeitswoche weckte jedoch die Hoffnungen der Mitglieder der Krypto-Community auf ein ATH-Update in diesem Jahr. Die folgenden fundamentalen Faktoren können zum Anstieg der Bitcoin-Preise beitragen:
- Beschlüsse der US-Notenbank zur Senkung des Leitzinses.
- Pläne der chinesischen Behörden, den Bankensektor durch Finanzspritzen in Höhe von 142 Milliarden US-Dollar zu unterstützen.
- Die Folgen der Halbierung könnten zu einer Verknappung der Kryptowährung auf dem Markt führen, was ihren Kurs in die Höhe treiben wird.
- Laut Statistik zeigt der Kryptomarkt im vierten Quartal des Jahres häufig eine positive Dynamik;
Auch die für November 2024 geplanten US-Präsidentschaftswahlen tragen zum Wachstum der Nachfrage nach Bitcoin bei. Politische Instabilität und die Möglichkeit von Änderungen in der Wirtschaftspolitik können zu Volatilität auf den Finanzmärkten führen. Daher greifen Anleger häufig auf Vermögenswerte zurück, die nicht von den Entscheidungen von Regierungen oder Zentralbanken abhängig sind.
Am 8. Oktober zeigt der HBO-Sender den Film „Money Electric: The Bitcoin Mystery“, dessen Autoren möglicherweise das Geheimnis des Bitcoin-Schöpfers Satoshi Nakamoto enthüllen. Dieses Ereignis könnte auch zu einem erhöhten Interesse an Bitcoin im Medienbereich beitragen.
🌐 Kommende Ereignisse in der Weltwirtschaft
Wir erwarten zu den folgenden Terminen eine erhöhte Volatilität auf den Aktien- und Kryptowährungsmärkten:
➤ 10.10, 15:30 – Verbraucherinflationsindex (VPI) in den USA für September.
➤ 05.11, 00:00 – Präsidentschaftswahlen in den USA.
➤ 07.11, 21:00 – Neue Entscheidung zum Fed-Zins.
🚀 Handelsstatistiken mit unserem KI-basierten Handelsindikator:
📈 Im September begann der Preis von Bitcoin, seine Positionen wiederherzustellen. Unser Handelsindikator gab 5 Signale mit profitablen Einstiegspunkten und minimalem Risiko. Dank der neuesten Updates sind alle Signale profitabel geworden und der integrierte Flat-Schutz verhindert Verluste durch manipulative Marktbewegungen.
Spot-Ergebnisse:
- Gesamtpreisbewegung für alle Signale für den Monat: + 37,94 %
- Maximale Preisbewegung basierend auf einem Signal: + 10,42 %
- Durchschnittliche Preisbewegung laut Signalen: + 7,58 %
Darüber hinaus möchte ich das Ergebnis einer langfristigen Prognose der Bitcoin-Preisbewegungen mit unserer künstlichen Intelligenz teilen, die nicht nur die Richtung angibt, sondern auch eine Flugbahn für weitere Preisbewegungen erstellt:
BTC kommt Bullish aus dem Wochenende, FTX Entscheidung heute!!!Liebe Tradingview - Community! 😊
Der Bitcoin ist gestern Nachmittag aus der Struktur ausgebrochen, die sich am Samstag gebildet hat. Gestern Abend gab es dazu einen perfekten Retest auf die alten Hochs, was in der Nacht zu weiteren 2,5% Upside geführt hat.
Das Zwischenhoch liegt bei $64000, der Chart sieht gerade sehr vielversprechend aus, vor allem wenn wir mit dem FTX- Gerichtsentscheid noch einen fundamentalen Treiber dazu erhalten würden. 🤞
Bitte denkt daran, dass es durch das Wochenende nun ein CME-Gap gibt und dass es Montags beim Bitcoin sehr gerne zu Fake-Bewegungen kommt, die im Laufe der Woche wieder abgeholt werden. Diese Bewegungen können in beide Richtungen stattfinden, deshalb solltet ihr unbedingt mindestens mal Teilgewinne realisieren!
Krypto-News:
📅 Heute wird vor Gericht über den finalen Rückzahlungsplan von FTX entschieden.
Da der Plan von der Mehrheit der Gläubiger, sowie den Insolvenzverwaltern genehmigt wurde, gilt die heutige Entscheidung zur Vervollständigung von Chapter11 als Formsache.
Sollte es die Zustimmung geben, können die Insolvenzverwalter mit der Rückzahlung von insgesamt 16 Milliarden US-Dollar beginnen.
Für dieses Jahr sollen alle Einlagen <50.000 US-Dollar abgehandelt werden, Konten oberhalb $50.000 müssen sich wohl bis Q1/2025 gedulden.
📅 Unsere bevorstehende Handelswoche sieht recht ruhig aus, wenn auch durch die Inflationsdaten von höchster Geldpolitischer Relevanz.
Die Daten verschieben sich dieses mal um einen Tag, den VPI wird es am Donnerstag geben und der EPI folgt am Freitag.
Die Prognosen der Month on Month Preisentwicklung liegen mit 0,2%-, bzw. 0,1% im Normalbereich.
ETF-Flows:
💸 Die Bitcoin SPOT ETFs haben letzte Woche um 274 Millionen USD nachgelassen.
Der Dienstag war Hauptverantwortlich für die Outflows, die restliche Woche hatte sich in etwa ausgeglichen.
💸 Bei den Ether ETFs waren es am Ende -25 Millionen USD, die meisten Outflows stammen nach wie vor von GBTC.
BlackRock´s „ETHA“ hatte die ganze Woche über schwarze Zahlen zurückgemeldet.
Wirtschaftskalender:
📅 Heute gibt es keine relevanten Veröffentlichungen.
Wir wünschen euch einen guten Start in die Handelswoche. 😊
Trading Idee EURUSD Short auf D1Meine Trading Idee zum EURUSD!
Der EURO gerät zunehmend nach meiner Analyse unter Druck. Die 1. Impulsbewegung in Richtung short wurde ausgelöst. Nach meiner Fundamentalen Analyse bleibt der EURO weiter short. Ich trade die einzelnen Bereiche durch bis in den OB in sofern der Markt mit spielt.
Wenn der Kurs in die Zone läuft müssen alle Faktoren weiter valide sein, bevor ich einsteige.
Grüße
Der 200er Daily EMA kann halten, bekommen wir nun Auftrieb??Liebe Tradingview - Community! ✌️
Der Bitcoin handelt heute morgen bei $61000, befindet sich also immer noch in der Low-Konsolidierung. Gestern gab es zwei Hits auf die 200er Daily EMA, die Reaktion darauf hat uns den kleinen Downtrend brechen lassen, den wir innerhalb der Range gebildet haben.
Nachdem es gestern keinen weiteren Breakout nach unten gegeben hat, haben wir nun die Chance, die wichtigen EMAs vom 4H Chart abzuholen. However, im Nahen-Osten werden zunächst keine großen Schlagzeilen mehr produziert, die Lage bleibt dennoch weiter angespannt! 🔥
Heute wird zudem der Regierungsbericht zu den Arbeitsmarktdaten vom September veröffentlicht, dessen Geldpolitische Rolle könnte durchaus ein Treiber für weitere Preisbewegungen werden.
Fahrt am besten ein konservatives Risk & Moneymanagement.
Unbedingt auch früh Gewinne mitnehmen!!!
Krypto-News:
📰 Der US-amerikanische Fernsehprogramm Anbieter HBO hat eine Bitcoin - Dokumentation verfilmt, in der es um das Satoshi Mysterium gehen soll.
Der Trailer dazu suggeriert, dass sie die wahre Identität herausgefunden haben wollen.
„Money Electric: The Bitcoin Mystery“ soll am 08.10.24 auf HBO MAX veröffentlicht werden.
Während der Trailer schon allerhand Diskussionen anheizt, sind wir uns recht sicher, dass wir alten Kaffee in neuen Tassen serviert bekommen.
Wir finden es viel interessanter, dass ein 100 Millionen Publikum eine Bitcoin Dokumentation zu sehen bekommt. Thematik hin oder her, dass ist die Publicity die wir brauchen! 😜
ETF-Flows:
💸 Es sind weitere 54 Millionen USD aus den Bitcoin SPOT ETFs abgeflossen.
Die Flows an sich waren recht durchwachsen, jedoch gab es am Ende etwas mehr Kraft auf der Verkäuferseite. Schön zu sehen ist, dass Grayscale´s GBTC diese Woche gerade einmal mit 6 Millionen USD zu den Abflüssen beigetragen hat. Es ist also gut möglich, dass wir hier den Flushout endlich hinter uns haben. 🤞
Wirtschaftskalender:
14:30 —— Non Farm Payrolls (Sep)
14:30 —— Arbeitslosenquote (Sep)
📅 Heute Nachmittag gehen wir in das Arbeitsmarktdaten finale. Die Beschäftigung außerhalb der Landwirtschaft soll laut Prognose mit 147.000 Stellen, weiterhin recht schwach performen. However, der ADP Bericht ist am Mittwoch auch stärker reingekommen als erwartet, es gibt also die Chance, dass wir auch bei den Regierungsdaten eine kleine Überraschung sehen werden.
Wir wünschen euch einen erfolgreichen letzten Handelstag und einen guten Start in das Herbstwochenende! 😊
Was können wir von Bitcoin erwarten, wie geht es nun weiter?!? Hallo Liebe Tradingview - Community! 😊
Der Bitcoin befindet sich seit den News aus dem Nah-Ost Konflikt am Low in einer Konsolidierungsphase.
--> Diese Wartestellung werden wir verlassen, wenn der Markt die Situation besser einschätzen kann. Sollten sich in der nahen Zukunft keine weiteren Meldungen ergeben, bewegt sich der Preis schneller in die Ausgangsposition zurück, als wir schauen können.
Sollte sich das ganze weiter verschärfen, geht es eben Step für Step eine Etage tiefer, bis wir die großen Liquiditätszonen erreichen. Ändern können wir daran natürlich nichts, wir müssen uns also wieder adaptieren. Das heißt, wichtige Zonen im Chart markieren (200er Daily EMA! 👀), Alarme setzen und abwarten.
Wir sind weiterhin Bullish und suchen uns an signifikanten Zonen unsere LONG Einstiege. 🫡
Krypto-News:
📅 Der Bericht zur Beschäftigungsveränderung von ADP ist optimistischer ausgefallen, als er erwartet wurde.
Knappe 20.000 weitere Stellen konnten besetzt werden, was den Freitag nun umso spannender werden lässt. 🔥
📰 Die „MicroStrategies dieser Welt“ kaufen weiter massiv Bitcoin nach.
Während Michael Saylor sein Unternehmen immer weiter in Bitcoin reinhebelt und einen Erfolg nach dem anderen feiert, wird er von anderen Unternehmen wie Semmler Scientific und Metaplanet kopiert. Letztere hat diese Woche wieder 107 BTC gekauft und ihren Bestand auf insgesamt 506 BTC ausgebaut. Die Bitcoin Strategie brachte der Aktie des Unternehmens in diesem Jahr bereits 487 Prozent ein!
ETF-Flows:
💸 Der Bitcoin macht mit 52 Millionen USD Abflüssen weiter und gibt damit ein weiteres mal die Stimmung am Gesamtmarkt wider. Der Fonds von Bitwise hatte heute morgen noch keine Daten vorgelegt. BlackRock´s IBIT hat -13 Millionen USD zurückgemeldet, dass ist erst das vierte mal gewesen, dass die Shares von IBIT nach unten korrigiert wurden. 🤯
Wirtschaftskalender:
14:30 —— Erstanträge zur Arbeitslosenhilfe
15:45 —— Einkaufsmanagerindex Dienstleistungen (Sep)
16:00 —— ISM - EMI Dienstleistungen (Sep)
📅 Heute kommt der zweite Teil der Einkaufsmanagerindexe rein, beim Dienstleistungssektor gibt es jedoch keinen Grund zur Sorge.
Die Versicherungsdaten zum Arbeitsmarkt sehen seit Wochen wieder etwas entspannter aus, laut Prognose müssen wir uns auch hier keinen Kopf machen.
Es gibt also einen eher entspannten Donnerstag, bevor wir morgen in das Arbeitsmarkt finale gehen. ✌️
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WICHTIGE Makroökonomie: Wie hoch ist die Handelsbilanz?WICHTIGE Makroökonomie: Wie hoch ist die Handelsbilanz?
Die Handelsbilanz ist ein wichtiger Wirtschaftsindikator, der einen erheblichen Einfluss auf die Aktienmärkte haben kann.
Hier ist eine einfache Erklärung dieses Konzepts und seiner möglichen Auswirkungen:
Wie hoch ist die Handelsbilanz?
Die Handelsbilanz stellt die Differenz zwischen dem Wert der Exporte und Importe eines Landes über einen bestimmten Zeitraum dar.
Mit anderen Worten:
-Wenn ein Land mehr exportiert als importiert, weist seine Handelsbilanz einen Überschuss (positiv) auf.
-Wenn ein Land mehr importiert als es exportiert, weist seine Handelsbilanz ein Defizit (negativ) auf.
Auswirkungen auf die Aktienmärkte
Der Einfluss der Handelsbilanz auf die Aktienmärkte kann unterschiedlich sein, je nachdem, ob sie einen Überschuss oder ein Defizit aufweist:
Überschüssige Handelsbilanz
Ein Handelsüberschuss kann sich grundsätzlich positiv auf die Aktienmärkte auswirken:
-Es weist auf eine starke Wettbewerbsfähigkeit nationaler Unternehmen auf internationalen Märkten hin.
-Dies kann den Wert der Landeswährung stärken, was ausländische Investoren anziehen kann.
-Exportierende Unternehmen können eine Wertsteigerung ihrer Aktien verzeichnen.
Defizit-Handelsbilanz
Ein Handelsdefizit kann sich negativ auf die Aktienmärkte auswirken:
-Es kann auf eine Schwäche der Volkswirtschaft oder einen Verlust der Wettbewerbsfähigkeit hinweisen.
-Dies kann die Landeswährung schwächen, was ausländische Investoren abschrecken kann.
-Aktien von Unternehmen, die von Importen abhängig sind, können negativ beeinflusst werden.
Wichtige Nuancen
Es ist wichtig zu beachten, dass die Auswirkungen der Handelsbilanz auf die Aktienmärkte nicht immer direkt oder vorhersehbar sind:
-Gesamtwirtschaftlicher Kontext: Andere wirtschaftliche Faktoren können die Wirkung der Handelsbilanz abschwächen oder verstärken.
-Wahrnehmung der Anleger: Die Reaktion der Märkte hängt oft davon ab, wie Anleger die Handelsbilanzzahlen im Vergleich zu ihren Erwartungen interpretieren.
-Spezifische Sektoren: Bestimmte Sektoren können von Schwankungen in der Handelsbilanz stärker betroffen sein als andere.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Handelsbilanz zwar ein wichtiger Indikator ist, ihr Einfluss auf die Aktienmärkte jedoch im breiteren Kontext der Wirtschaft und der Anlegerstimmung betrachtet werden muss.
Lululemon Athletica - longviewBasierend auf den Umsatz und Gewinnzahlen und deren zugrunde liegenden Trends, zeigt diese Aktie enormes Potenzial. Ob das erreicht wird steht in den Sternen.
Fakt ist, dass bisher der Kurs den Fundamentalzahlen gefolgt ist, und kurzzeitige negative Abweichungen von dieser Korrelation, immer sehr gute Kaufgelegenheiten waren.
Mir persönlich fehlt die Dividende, aber das Unternehmen wächst sehr eindrucksvoll, somit wird das Geld sinnvoll eingesetzt.
Im Bereich der Werbung über Socialmedia ist Lululemon sehr erfolgreich unterwegs, was einerseits die Werbekosten gering hält und für die Branche außergewöhnlich hohe Margen ermöglicht und andererseits natürlich auch die ambitionierten Wachstumsprognosen stützt.
Lamb Weston HoldingsLamb Weston ist ein führender US-amerikanischer Hersteller und Vertreiber von Tiefkühlkartoffelprodukten, bekannt für seine Pommes frites und Kartoffelsnacks, die weltweit an Restaurants und Einzelhändler geliefert werden.
Basierend auf den historischen Trends der letzten 20 Jahre bei Umsatz, Gewinn und Dividenden ergibt sich ein Kurspotenzial von über 90 % in den nächsten 10 Jahren. Gesetzt dass die Korrelation zwischen Kursverlauf und Kennzahlen weiterhin erhalten bleibt.
Vor allem hervorzuheben ist die Steigerung der Umsätze in den letzten 3 Jahren.
Der Kurs ist im Gegensatz dazu im letzten Jahr um 60% gefallen, weil die Umsatzsteigerung von letztes auf vorletztes Jahr nicht mehr so hoch war wie zuvor. Die Marge litt unter den allgemeinen Kostensteigerungen. Somit ergibt sich nun eine günstige Bewertung für einen Weltmarktführer der sicherlich nicht gerade die einfachste Zeit vor sich hat. Aber man darf darauf hoffen dass auch wieder einmal bessere Zeiten kommen und dann wird man sich freuen wenn man jetzt zugegriffen hat.
Der schwellende Nah-Ost Konflikt kommt dem Bitcoin nicht gelegenLiebe Tradingview Community! ✌️
Der Bitcoin Preis hat diese Woche insgesamt schon fast 10% nachgelassen.
Von $66000 auf $60000 waren gerade einmal zwei Handelstage vergangen.
Die Minus-Distribution, von der wir gestern gesprochen haben, hat natürlich ihren Teil beigetragen, bei außerzyklischen Ereignissen habt ihr jedoch keine andere Wahl, als mit der neuen Ausgangssituation klar zu kommen.
Die gestrige Daily-Kerze hat bereits viele wichtige EMAs- und den Jahres Point of Control hinter sich gelassen, nun lässt sich noch auf den 50er-, sowie 200er Daily EMA als mögliche Supportzonen hoffen.
Auch in der aktuellen Zone könnten wir ein Bullishes Reversal sehen, dazu sollte sich aber unbedingt die Lage in Nah-Ost wieder entspannen.
Krypto-News:
📰 Die jüngsten Ereignisse im Nah-Ost Konflikt sorgen für Unruhe an den Märkten. 😕
Weitere Eskalationen würden nicht nur die US-Regierung stärker mit einbeziehen, sondern wirken sich auch auf den Ölpreis-, und somit auf die zukünftige Preisentwicklung aus. Mit den Geschehnissen in Nah-Ost kommt somit weitere Unsicherheit auf, die zugunsten von „Safe-Haven´s“ geht.
Der Bitcoin hat (vor allem bei den OG´s) ebenfalls ein „Safe Haven“ narrativ inne, wir sind gespannt, ab welchem Zeitpunkt sich dies positiv auf den Kurs auswirken wird, wenn die Nachrichten von solchen Meldungen wie dem Nah-Ost Konflikt geflutet werden.
Bisher macht die Korrelation zu den Tec-Märkten noch den Großteil der Kursbewegungen aus.
📅 Unsere Veröffentlichungen aus dem Wirtschaftskalender haben sich relativ gut ausgeglichen, während der Einkaufsmanagerindex aus dem verarbeitenden Gewerbe wie erwartet abgeschnitten hat, konnte sich das Angebot auf dem Arbeitsmarkt tatsächlich um 400.000 mehr Stellen erweitern, als prognostiziert wurden. Hier haben wir also prompt unser positives Feedback zu den Fed-Zinskürzungen bekommen. 👍
ETF-Flows:
💸 Der erste Handelstag im Oktober endete mit -242 Millionen USD bei den Bitcoin SPOT ETFs.
BlackRock´s IBIT war gestern der einzige Fonds, der Zuflüsse zurückgemeldet hat.
Wirtschaftskalender:
14:15 —— ADP - Beschäftigungsveränderung (Sep)
📅 Wie gewohnt erhalten wir am ersten Mittwoch des neuen Monats die Beschäftigungsveränderung von Automatic Data Processing. Nach dem 12-Monatstief dürfen wir auf eine kleine Erholung hoffen, die sich hoffentlich auch auf die offiziellen Regierungsdaten am Freitag übertragen werden. Beide Datensätze sind gut miteinander vergleichbar, da sie die Beschäftigungsveränderung aus dem Landwirtschaftssektor exkludieren.
Lass uns gerne ein Abo da, wenn dir unsere Updates gefallen.
Bitcoin mit typischem Montagmove, holen wir den heute wieder ab?Liebe Tradingview - Community! 😊
Gestern hat sich der Retrace beim Bitcoin Preis den ganzen Tag über fortgesetzt.
Das Zwischentief liegt mit $62800 beim 100er EMA(4H)-, bzw. dem Monats Point of Control.
Es ist nun gut möglich, dass die Aufwärtsbewegung von hier aus fortgesetzt wird, zumal die Abwärtsbewegung wieder ordentlich Imbalance im Chart hinterlassen hat!
Das Reversal an den alten Hochs hatte sich leider nicht gebildet, der Bitcoin hatte sich für den klassischen "Montagsmove" entscheiden, der gerne Dienstags wieder abgeholt wird.
Sollten wir es nicht über die wichtigen EMAs auf dem 4H Chart schaffen, könnte sich der Retrace auf den 50er Daily EMA(4H) ausweiten. Die Reise dort hin kann auch recht schnell ablaufen, da wir im Volumenprofil eine Minus Distribution aufweisen.
Alle die Long sind nehmen am besten Teilprofite nach dieser Bewegung! 🫡
Krypto-News:
📰 Der Bitcoin hat ein weiteres mal den September grün abgeschlossen, der seit Anbeginn als der Monat mit der schlechtesten Performance gilt.
Gute +8% hat der Preis letzten Monat zugelegt und beweist damit, dass man sich nicht auf historische Daten verlassen kann. In der Realwirtschaft gibt es viele saisonale Faktoren für solche Pattern, dass lässt sich jedoch nicht auf digitale Assets übertragen.
Trotzdem möchten wir doch hoffen, dass uns die (historisch gesehen) zwei stärksten Monate, Oktober & November, mit ihrer Durchschnittsperformance beglücken werden! 😅🤡
ETF-Flows:
💸 Die Bitcoin SPOT ETFs starten mit soliden Inflows in die neue Woche.
Hauptverantwortlich war abermals BlackRock´s IBIT, der 72 Millionen USD Wachstum zurückmeldete. 61 Millionen USD sind am Ende des Handelstages hängen geblieben.
Wirtschaftskalender:
15:45 —— Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe (Sep)
16:00 —— ISM - EMI (Sep)
16:00 —— JOLTS Job Openings (Aug)
📅 Heute werden zwei wichtige Veröffentlichungen kurz nach dem US-Session Open publiziert.
Der EMI aus dem verarbeitenden Gewerbe droht seinen Downtrend fortzusetzen und die Rezessionsängste weiter anzuheizen. Die Prognose ist letzte Woche nochmals 0,9 Zähler unterhalb der Veröffentlichung vom August gelegen, wir drohen also, ein drittes mal tiefer zu fallen. 🤞
📅 Die JOLTS Job Openings zeigen uns die Anzahl an unbesetzten Stellen in den USA und geben dadurch einen guten Aufschluss über die Nachfrage nach Arbeitskräften. Eben dieser Indikator sollte uns von allen Arbeitsmarktdaten am schnellsten eine Reaktion auf die Zinskürzung wiedergeben, denn bevor Stellen besetzt werden, landen sie eben auf dem Stellenmarkt. Wenn wir uns wieder Richtung 8-Millionen Job Openings bewegen, bekommen wir ein eindeutiges Signal der Unternehmen, dass sie wieder bereit sind, vermehrt zu investieren.
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Gold: Glänzende Absicherung oder überbewertete Beimischung?Hinweis: diese Analyse bezieht sich auf Gold als Beimischung in einem langfristigen Weltportfolio auf Buy & Hold Basis.
Gold – seit Jahrhunderten Symbol für Reichtum und Sicherheit . Doch ist es wirklich das glänzende Ass im Ärmel eines jeden Anlegers, oder bloß ein schimmernder Mythos, dem wir blind vertrauen? Im aktuellen Marktumfeld, in dem Unsicherheit und Volatilität immer wieder die Oberhand gewinnen, fragen sich viele Investoren, ob Gold als Beimischung in einem Weltportfolio wirklich Sinn macht. Vermeintlich stabil in Krisenzeiten und immun gegen Inflation – doch ist das Edelmetall wirklich die ultimative Absicherung? In dieser Analyse werden wir die Rolle von Gold genauer unter die Lupe nehmen. Ist es ein unverzichtbarer Bestandteil oder überbewertet? Am Ende dieses Beitrags wirst du wissen, ob und wann Gold in deinem Portfolio einen Platz verdient – oder ob es getrost verzichtbar ist.
Wie gewohnt beleuchten wir hierbei den Konsens der Finanzwissenschaft und argumentieren steht’s mit dem aktuellen Wissensstand renommierter Experten.
Der Konsens der Finanzwissenschaft bezüglich Gold als Beimischung im Weltportfolio ist klar: Gold polarisiert. Es hat sowohl Anhänger als auch Kritiker, die seine Rolle im Portfolio unterschiedlich bewerten. Um eine fundierte Entscheidung zu treffen, lohnt es sich, die Vor- und Nachteile von Gold im Kontext eines breit diversifizierten Weltportfolios abzuwägen.
Vorteile von Gold im Weltportfolio:
1. Krisenabsicherung:
Gold zeigt eine Tendenz, in Zeiten geopolitischer und wirtschaftlicher Unsicherheiten an Wert zu gewinnen, was es zu einem beliebten „sicheren Hafen“ macht.
2. Inflationsschutz:
Gold wird oft als Absicherung gegen Inflation betrachtet, da es in Zeiten steigender Preise oft seinen Wert behält, während Papierwährungen an Kaufkraft verlieren.
3. Niedrige Korrelation:
Gold weist eine niedrige Korrelation zu Aktien und Anleihen auf, was bedeutet, dass es sich oft unabhängig von anderen Anlageklassen entwickelt und somit das Risiko im Portfolio reduzieren kann.
4. Wertaufbewahrungsmittel:
Über Jahrhunderte hinweg hat sich Gold als stabiler Wertspeicher bewiesen, besonders in extremen Situationen wie Währungsabwertungen oder Finanzkrisen.
Nachteile von Gold im Weltportfolio:
1. Keine laufenden Erträge:
Gold zahlt keine Dividenden oder Zinsen. Es generiert also keinen laufenden Cashflow und bleibt rein spekulativ auf den Preisanstieg angewiesen.
2. Volatilität:
Trotz seiner Rolle als sicherer Hafen kann Gold sehr volatil sein. Die Preisschwankungen sind teils erheblich, was es zu einem unsicheren Wertaufbewahrungsmittel macht.
3. Langfristig niedrigere Rendite:
Im Vergleich zu Aktien und Anleihen hat Gold historisch gesehen eine niedrigere durchschnittliche Rendite erzielt. Über lange Zeiträume neigt es dazu, hinter anderen Anlageklassen zurückzubleiben.
4. Inflationsschutz nicht immer garantiert:
Während Gold in manchen Phasen als Inflationsschutz fungiert, gibt es auch Zeiträume, in denen es hinter der Inflation zurückbleibt.
Der wissenschaftliche Konsens betont, dass Gold in bestimmten Szenarien wie extremen Krisen oder hoher Inflation nützlich sein kann, aber als langfristiger Portfolio-Baustein keine dominante Rolle spielt. Gold kann als Beimischung sinnvoll sein, wenn es gezielt zur Risikoreduktion oder Diversifikation eingesetzt wird. Dennoch ist es für die meisten langfristig orientierten Anleger optional und keineswegs unverzichtbar.
Was sagen die Experten?
Im folgenden beleuchten wir verschieden Positionen von renommierten Finanzwissenschaftlern.
Dr. Gerd Kommer steht dem Thema Gold als Investment sehr kritisch gegenüber. In seinen Veröffentlichungen und Interviews hebt er hervor, dass Gold als langfristige Anlage im Vergleich zu anderen Assetklassen wie Aktien oder Anleihen deutlich unterdurchschnittliche Renditen bietet. Zudem weist er darauf hin, dass Gold keine laufenden Erträge wie Dividenden oder Zinsen generiert, was es für langfristige Investoren weniger attraktiv macht.
Kommer betont auch, dass Gold trotz seiner Popularität als "sicherer Hafen" in Krisenzeiten keine zuverlässige Absicherung darstellt. Zwar kann Gold in extremen Krisenphasen kurzfristig an Wert gewinnen, doch über lange Zeiträume zeigt es eine hohe Volatilität und schwankt im Preis oft stark.
Zusätzlich verweist er auf wissenschaftliche Studien, die zeigen, dass Gold langfristig kein effektives Mittel zur Diversifikation oder Risikominderung in einem breit gestreuten Portfolio ist. Stattdessen empfiehlt Kommer eine globale Diversifikation über Aktien und Anleihen, um ein stabiles und wachsendes Portfolio aufzubauen. Gold sieht er daher nicht als sinnvolle oder notwendige Beimischung in einem langfristig orientierten Weltportfolio.
Dr. Andreas Beck sieht Gold als Investment differenziert und betont, dass es in speziellen Fällen sinnvoll sein kann, aber nicht als eine zentrale Anlage in einem langfristigen Portfolio. Beck erkennt an, dass Gold in extremen Krisensituationen wie einem Systemkollaps oder bei Währungskrisen eine Funktion als "Versicherung" haben kann. In solchen Szenarien könnte Gold als Krisenschutz dienen, da es historisch in Zeiten von Unsicherheit und Instabilität an Wert gewinnen kann.
Jedoch teilt er die Ansicht, dass Gold langfristig keine attraktiven Renditen im Vergleich zu anderen Anlageklassen wie Aktien bietet. Ähnlich wie Dr. Gerd Kommer betont auch Beck, dass Gold keine laufenden Erträge generiert und daher für den systematischen Vermögensaufbau weniger geeignet ist. In seinen Analysen hebt er hervor, dass Gold in einem gut diversifizierten Portfolio in der Regel keine entscheidende Rolle spielt und eher als spekulative oder taktische Position gesehen werden sollte.
Beck betont, dass der wichtigste Faktor für ein erfolgreiches Portfolio eine breite, globale Diversifikation ist, während Gold als isolierte Anlageform keinen wesentlichen Beitrag zur langfristigen Vermögensentwicklung leistet.
Prof. Dr. Thorsten Hens hat eine differenzierte Sicht auf Gold als Investment. Während er Gold nicht als unverzichtbaren Bestandteil eines langfristigen Portfolios betrachtet, erkennt er dessen besondere Rolle als Absicherungsinstrument in Krisenzeiten an. Hens betont, dass Gold vor allem in Phasen wirtschaftlicher Unsicherheit oder hoher Inflation eine stabilisierende Wirkung haben kann, da es häufig als sicherer Hafen angesehen wird.
Im Rahmen seiner Behavioral Finance-Forschung weist Hens zudem darauf hin, dass viele Anleger Gold aufgrund von emotionalen und psychologischen Faktoren kaufen, wie Angst vor Währungskrisen oder Misstrauen gegenüber dem Finanzsystem. Diese subjektiven Einschätzungen tragen zur Popularität von Gold als Absicherung bei, auch wenn dessen langfristige Renditen im Vergleich zu Aktien oft schwächer ausfallen.
Hens erkennt also die Funktion von Gold als Schutzmechanismus in turbulenten Marktphasen an, hält es jedoch nicht für eine ertragreiche oder essenzielle Komponente eines langfristigen, wissenschaftlich fundierten Weltportfolios. Gold kann daher in moderaten Mengen als Absicherung sinnvoll sein, aber es sollte nicht den Kern einer langfristigen Anlagestrategie ausmachen.
Die Meinungen der Finanzwissenschaftler zum Thema Gold als Investment sind unterschiedlich, aber weisen alle auf eine vorsichtige Haltung hin:
- Dr. Gerd Kommer lehnt Gold als Investment weitgehend ab. Er sieht es nicht als ertragreich und betont, dass es im Vergleich zu breit gestreuten, produktiven Anlagen wie Aktien keinen Mehrwert bietet.
- Dr. Andreas Beck erkennt die Funktion von Gold als Absicherung in Krisen an, hält es aber ebenfalls für kein notwendiges Investment im langfristigen Weltportfolio. Der Fokus sollte auf produktiven Anlageklassen liegen.
- Prof. Dr. Martin Weber teilt eine ähnliche Sicht und sieht Gold als spekulative Anlage. Er betont, dass Anleger von den langfristigen Renditen des Aktienmarkts mehr profitieren als von Gold.
- Prof. Dr. Thorsten Hens erkennt Gold als Schutzmechanismus in unsicheren Zeiten an, hebt jedoch hervor, dass emotionale Gründe oft hinter Goldkäufen stehen. Langfristig sieht er Gold nicht als wesentlichen Baustein eines erfolgreichen Portfolios.
Insgesamt stimmen alle darin überein, dass Gold keine zentrale Rolle im Weltportfolio spielen sollte, aber als Krisenabsicherung eine gewisse Berechtigung hat.
Somit halten wir fest, das Gold als alleiniges Investment sinnlos ist aber als Beimischung Sinn machen kann.
Wie kann dein Weltportfolio von dem Edelmetall profitieren und wie kannst du Gold in deinem Depot abbilden?
Um die Anlageklasse Gold im Depot abzubilden, gibt es verschiedene Finanzprodukte, die unterschiedliche Vor- und Nachteile bieten:
1. Physisches Gold (z. B. Goldbarren oder Münzen):
- Vorteile: Direkter Besitz, keine Kontrahentenrisiken.
- Nachteile: Lagerung und Sicherheit müssen organisiert werden, Liquidität kann geringer sein.
2. Gold-ETFs (Exchange Traded Funds):
- Vorteile: Einfacher Kauf über die Börse, kein physisches Lagerrisiko, liquide und transparent.
- Nachteile: Es besteht ein Kontrahentenrisiko, da der Anleger auf den Emittenten vertraut.
3. Gold-ETCs (Exchange Traded Commodities):
- Vorteile: Physisch hinterlegt (z. B. Xetra-Gold), einfacher Kauf über die Börse, kostengünstiger und liquide.
- Nachteile: Kontrahentenrisiko bei nicht physisch hinterlegten ETCs, steuerliche Behandlung unterscheidet sich je nach Land.
4. Goldminen-Aktien oder Fonds:
- Vorteile: Möglichkeit von Dividendenausschüttungen, Hebelwirkung auf den Goldpreis.
- Nachteile: Aktienrisiken (Unternehmensführung, politische Risiken), weniger direkter Bezug zum Goldpreis.
Für die meisten Privatanleger bietet ein physisch hinterlegter **Gold-ETC** (wie Xetra-Gold) eine effiziente und kostengünstige Möglichkeit, die Anlageklasse Gold im Depot abzubilden.
Eine prozentuale Beimischung von Gold im Portfolio wird von vielen Finanzexperten als sinnvoll erachtet, wenn sie im Bereich von **5% bis 10%** liegt. Diese Menge dient als Absicherung gegen Inflation, Währungsabwertung oder Marktunsicherheiten, ohne die langfristigen Wachstumschancen eines diversifizierten Portfolios zu stark zu beeinträchtigen.
Gold wird hierbei nicht als ertragreiche Anlageklasse gesehen, sondern als Schutzmechanismus in Krisenzeiten. Eine Beimischung in diesem Bereich kann helfen, das Portfolio in volatilen Marktphasen stabiler zu machen, während der Großteil des Vermögens in produktive Anlageklassen wie Aktien investiert bleibt.
Viele Anleger sind aktuell davon überzeugt, dass Gold als Investment durchaus mehr als attraktiv sein kann. Investoren gehen davon aus, dass viele Zentralbanken durch die hohe Nachfrage für ihren Bestand, den Kurs in die Höhe treiben könnten. Doch warum sind die Zentralbanker aktuell so heiß auf das Edelmetall?
Viele Zentralbanken kaufen derzeit vermehrt Gold aus mehreren Gründen:
1. Absicherung gegen Währungsrisiken:
Gold gilt als sicherer Hafen in Zeiten von Unsicherheiten und Währungsschwankungen. Insbesondere in Zeiten geopolitischer Spannungen oder Inflationsrisiken nutzen Zentralbanken Gold, um ihre Währungsreserven zu diversifizieren und sich gegen mögliche Schwächen von Währungen wie dem US-Dollar oder dem Euro abzusichern.
2. Inflationsschutz:
Gold wird oft als Schutz vor Inflation betrachtet, da es seinen Wert in Zeiten steigender Preise behält oder sogar steigern kann. Zentralbanken, die besorgt über steigende Inflationsraten sind, erhöhen daher ihre Goldbestände.
3. Diversifikation der Reserven:
Traditionell halten Zentralbanken einen Großteil ihrer Reserven in ausländischen Währungen, vor allem US-Dollar. Durch den Kauf von Gold können sie ihre Reserven besser diversifizieren und so das Risiko eines Währungsverlusts verringern.
4. Vertrauensverlust in Fiat-Währungen:
In Zeiten, in denen das Vertrauen in Papierwährungen schwindet, greifen Zentralbanken zu Gold, um ein solides und historisch bewährtes Wertaufbewahrungsmittel zu besitzen. Besonders Schwellenländerzentralbanken kaufen Gold, um sich vom Einfluss westlicher Währungen, wie dem Dollar, zu lösen.
5. Geopolitische Unsicherheiten:
Spannungen zwischen Großmächten und Instabilitäten in bestimmten Regionen sorgen für eine zunehmende Nachfrage nach Gold. Zentralbanken kaufen Gold als Absicherung, weil es in Krisenzeiten seine Wertbeständigkeit bewiesen hat.
Dieser Trend zeigt, dass Zentralbanken Gold nicht nur als Investitionsmöglichkeit, sondern vor allem als Schutz und Stabilitätsfaktor in einem unsicheren globalen Finanzsystem betrachten.
Macht es Sinn den Zentralbanken nachzueifern?
Im Zuge der vorherigen Infos braucht man bei der Beantwortung der Frage nicht zu weit ausholen.
Zusammengefasst ist die Anlage im Weltportfolio für Privatanleger oft vorteilhafter, da sie von Diversifikation, langfristigen Renditen, Flexibilität und einer zielgerichteten Anlagestrategie profitieren können, während Zentralbanken aufgrund ihrer spezifischen Aufgaben und Verantwortlichkeiten eingeschränkter agieren müssen.
Kommen wir zu fundamentalen Faustformeln, ob für dich eine Anlage in Form einer Beimischung in Gold Sinn macht:
Für Privatanleger, die einen Anlagehorizont von mehr als 10 Jahren haben und auf eine Buy-and-Hold-Strategie setzen, macht Gold als Anlageklasse in der Regel wenig Sinn. Langfristig liefert Gold historisch betrachtet geringere Renditen als ein breit diversifiziertes Weltportfolio, und es generiert weder Zinsen noch Dividenden. Während Gold kurzfristig als Krisenabsicherung dienen kann, übertrifft ein gut diversifiziertes Portfolio aus Aktien, Anleihen und anderen Anlageklassen Gold in den meisten Fällen auf lange Sicht, sowohl in Bezug auf Wachstum als auch Ertragsstabilität.
Man sollte nicht mehr als 10% Gold in ein Weltportfolio beimischen , da Gold zwar zur Diversifikation beiträgt, aber ab einem bestimmten Punkt die Vorteile der Risikostreuung nicht mehr proportional steigen. Gold bietet keine Zinsen oder Dividenden und hat langfristig geringere Wachstumschancen als Aktien. Bei einer zu hohen Beimischung erhöht sich das Klumpenrisiko, weil der Wert von Gold stark von externen Faktoren wie geopolitischen Krisen oder Zinssätzen abhängt. Eine geringe Beimischung (bis etwa 10%) kann das Portfolio stabilisieren, aber darüber hinaus wird die Anfälligkeit für Schwankungen im Goldpreis zu hoch.
Gold gilt als unproduktive Anlageklasse, weil es keine Zinsen oder Dividenden generiert und keinen direkten Beitrag zur wirtschaftlichen Wertschöpfung leistet, wie es beispielsweise Unternehmen oder Immobilien tun. Sein Wert basiert primär auf der Wahrnehmung und Nachfrage der Menschen, anstatt auf einem realen, produktiven Nutzen. Deshalb wird der Goldkurs oft stärker von Emotionen wie Angst oder Unsicherheit getrieben, insbesondere in Krisenzeiten, anstatt von soliden fundamentalen Daten.
Ein weiterer Aspekt ist, dass ein Großteil der Goldvorkommen noch unerschlossen unter der Erde liegt. Wenn größere Goldvorkommen entdeckt oder gefördert werden, könnte dies das Angebot erhöhen und den Preis senken, was den Kurs anfällig macht für plötzliche Schwankungen. Ebenso könnte ein kultureller Wandel hin zu weniger goldbasiertem Schmuck in Ländern wie Indien und China die Nachfrage und damit den Preis negativ beeinflussen.
Prognosen über den zukünftigen Goldpreis sind in diesem Zusammenhang wenig sinnvoll, weil sie auf Annahmen basieren, die die unbekannte Zukunft betreffen. Entwicklungen, die wir heute nicht vorhersehen können, wie technologische Fortschritte, geopolitische Veränderungen oder neue Vorkommen, haben das Potenzial, den Markt radikal zu verändern. Daher ist es schwer, verlässliche Vorhersagen zu treffen.
Zum Chart:
die eingefügte Grafik ist aus dem freiverfügbaren Wissenblog von Dr. Gerd Kommer. Ich empfehle jedem, der sich für seriöse wissenschaftlich fundierte Geldanlage interessiert, jegliche Werke von Dr. Gerd Kommer.
Der intakte Aufwärtstrend könnte sich weiter fortsetzen. Es wurde eine Prognose anhand des langfristigen Charts abgeleitet. Bitte beachte, dass es sich hierbei um Charttechnik handelt, welche die Informationen von morgen nicht kennen kann. Daher ist dies lediglich eine Indikation.
Langfristige Anleger, die Gold als Beimischung in ihrem Weltportfolio halten wollen, können durch gezielte Nachkäufe von Kursrücksetzern profitieren. Indikatoren wie der TMA (Triple Moving Average) oder der RSI (Relative Strength Index) bieten dabei potenziell wertvolle Signale, um zu erkennen, wann der Goldpreis überverkauft ist und sich ein günstiger Einstiegszeitpunkt ergeben könnte. Ein niedriger RSI (in der Regel unter 30) kann beispielsweise anzeigen, dass der Markt überverkauft ist, während der TMA langfristige Trends erkennen lässt.
Jedoch ist es wichtig zu betonen, dass diese Indikatoren keine Garantie für den perfekten Einstieg bieten. Sie basieren auf historischen Daten und bieten nur Wahrscheinlichkeiten, keine Sicherheiten. Märkte können weiter fallen, selbst wenn ein Indikator signalisiert, dass sie überverkauft sind. Daher sollten Anleger diese technischen Werkzeuge immer nur als Orientierung verwenden und sich nicht ausschließlich auf sie verlassen. Das Kernprinzip des Weltportfolios bleibt die breite Streuung, während taktische Nachkäufe nur eine unterstützende Rolle spielen sollten.
50er EMA(4H) Hit, jetzt muss beim Bitcoin Support rein kommen!!Guten Morgen Liebe Tradingview - Community! ✌️
Der Bitcoin Preis befand sich das ganze Wochenende in der Top-Range zwischen $65500 und $66000. Über 66k kam vermehrt Absorption rein, sodass der asiatische Handel heute Nacht für knapp 3% Kursverlust gesorgt hat.
Das Zwischentief liegt bei 64k und der Preis hatte bereits mit dem 50er EMA(4H) Kontakt.
Hier befinden sich auch die alten Hochs mit denen wir die letzte Woche zu kämpfen hatten, es ist gut möglich, dass wir die Zone als Support nutzen könnten.
Wem dem so ist, geht das große W-Pattern auf, sollte sich nun ein Bullishes Reversal bilden, bekommt man einen perfekten Einstieg, um auf $70000 zu traden! 💪
Krypto-News:
📰 Der Gründer und EX CEO von Binance hat seine 4-monatige Haftstrafe abgesessen und ist am Freitag auf freien Fuß gekommen.
In seinem ersten Tweet ging er darauf ein, was man in Zukunft von ihm erwarten kann, denn es ist ihm lebenslänglich verboten, für sein ehemaliges Unternehmen zu arbeiten.
Er hat einige Ideen im Bereich Blockchain, AI und Biotech und möchte weiterhin seine Giggleacademy ausbauen und sein zu 2/3 fertiggestelltes Buch vollenden.
ℹ️ Um Binance an sich ist es in der letzten Zeit sehr ruhig geworden, sie können sich weiterhin als Marktführer behaupten und weisen bis zu 10x höhere Handelsvolumina auf, als bspw. Coinbase.
📅 Die ersten beiden Oktoberwochen werden makroökonomisch wieder spannend, denn wir bekommen wie gewohnt die Arbeitsmarktdaten rein, nächste Woche folgen bereits die Inflationsdaten aus dem September. 🤞
ETF-Flows:
💸 Es sind in der letzten Woche 1,1 Milliarden USD bei den Bitcoin SPOT ETFs übergestanden.
Der Freitag hat mit knappen 500 Millionen USD beigetragen, hier haben fast alle Marktteilnehmer entsprechend gute Inflows zurückgemeldet.
💸 Bei Ethereum sind es immerhin +83 Millionen USD geworden, angesichts der stetigen Abflüsse bei Grayscale´s ETHE, ein absolut solides Ergebnis!
Wirtschaftskalender:
15:45 —— Chicago - Einkaufsmanagerindex (Sep)
(19:55 —— Powell - Rede auf dem NABE Meeting)
📅 Heute bleibt es eigentlich recht ruhig, den Chicago EMI haben wir auf den Schirm genommen, da in Illinois viele Automobilzulieferer angesiedelt sind und man anhand des Indexes wunderbar die Stimmung der US-amerikanischen Automobilindustrie ablesen kann.
Der Index ergänzt sich zudem super mit dem EMI des gesamten verarbeitenden Gewerbe der USA, von dem wir morgen die finalen Ergebnisse reinbekommen.
🏛️ Über Powell müssen wir uns weiterhin keine Gedanken machen, solange es keine frischen Daten aus Arbeitsmarkt und Preisentwicklung gibt.
Er hält heute eine Rede auf dem jährlichen „National Association for Business Economics“ Meeting.
Das Motto dazu finden wir ganz amüsant:
„ Unter dem Motto „Harmonie im Lärm finden: Übergang zu einer neuen Normalität“ werden auf der Konferenz die Herausforderungen untersucht, vor denen globale Wirtschafts- und Politikführer stehen, wenn sie ihre Unternehmen und Länder durch wirtschaftlich unsichere Zeiten steuern, die von geopolitischer Instabilität, erhöhter Inflation und hohen Zinsen, Lieferkettenproblemen sowie Belastungsproben wie dem Klimawandel und wachsenden Haushaltsungleichgewichten geprägt sind. “
„ Let´s be honest, this is a good economy “
-Mal schauen wie lange noch! 🤡
Wir wünschen dir einen guten Start in die Handelswoche! ✌️
Bitcoin auf dem Weg Richtung $70k. Das große W spielt sich aus!!Liebe Tradingview - Community 😊
Der Dip auf den 50er EMA hat Bitcoin ausgereicht, um auf bis zu $66000 anzusteigen.
Der Daily Close kam zudem noch über der Resistenzzone rein, wir haben die Neckline des großen W-Patterns also erfolgreich durchbrochen. 👍
Zwischen 66k und 68k erwartet uns im Volumenprofil noch der alte POC, die $67000 könnten durchaus auch wieder der neue POC werden. Wenn wir uns hier durchgearbeitet haben, ist der Weg zum ATH komplett frei.
Für neue LONG-Positionen könnte man auf einen Test auf die Neckline hoffen, von FOMO Longs würden wir hier (wie immer) absehen.
🚨 Heute Abend werden gute 8 Milliarden USD an Optionen glatt gestellt, es kann deswegen durchaus zu erhöhter Volatilität kommen. 🚨
Krypto-News:
📰 Nächste Woche startet mit dem Oktober nicht nur ein neuer Monat, sondern auch ein neues Quartal.
In diesem werden die 16-Milliarden USD an FTX Rückzahlungen beginnen, was ein echter Lichtblick für die Kryptomärkte darstellt.
Denn anders als bei den MT. Gox Rückzahlungen, befindet sich das Kapital von FTX nicht mehr Onchain, sondern wurde innerhalb des Prozesses liquidiert.
Die meisten Gläubiger haben sich beim Insolvenzprozess für den Weg der US-Gerichtsbarkeit entschieden, hier will die SEC ausschliesslich Rückzahlungen in Cash durchsetzen.
Das bedeutet unterm Strich, das Krypto-Bros 16 Milliarden USD „Totgeglaubtes Kapital“ vor die Füße geworfen wird. Es ist also davon auszugehen, dass ein Großteil dieser Liquidität 1:1 wieder in die Märkte gehen wird!
Der einzige Wermutstropfen:
Ein guter Teil dieser Euphorie ist selbstverständlich bereits eingepreist.
Da die meisten Mittel jedoch dem Retailsektor zuzuordnen sind, wird es auf jeden Fall zu Kaufdruck in den Orderbüchern kommen. Wie hoch dieser ausfällt, wird sich zeigen.
Zumindest haben wir mit dem Ende des Prozesses nichts mehr zu verlieren!
ETF-Flows:
💸 Die Bitcoin SPOT ETF-Flows passen wieder wunderbar zum Chart, es sind gestern zusätzliche 365 Millionen USD in die Fonds geflossen.
Die größten vier stemmen 80% des Inflows, Grayscale´s GBTC war der einzige Kandidat, mit leichtem Outflow.
Wirtschaftskalender:
14:30 —— PCE - Preisindex (Aug)
📅 Der PCE bringt uns wie gewohnt am letzten Freitag des Monats wichtige Inflationsdaten, die für die FOMC-Mitglieder eine wichtigere Rolle spielen, als der Verbraucherpreisindex an sich. Die Prognose ähnelt wieder dem VPI, alles <0,2% Month on Month wäre für die Preisentwicklung sehr zu begrüßen.
ℹ️ PCE vs VPI:
Der PCE bildet die Waren- & Dienstleistungspreise für Verbraucher ab, die verwendeten Daten werden jedoch von Unternehmen gesammelt, und nicht wie beim VPI durch einen Warenkorb aus Verbrauchersicht.
Die Kernrate exkludiert Lebensmittel- und Energiepreise, da diese Sektoren höherer Volatilität ausgesetzt sind und somit die Daten zu stark beeinflussen könnten.
Wir wünsche dir einen guten Start in das Wochenende. 😊
Bitcoin mit perfektem Hit auf die 50er EMA(4H), send it now!!Servus Liebe Tradingview - Community! ✌️
Der Bitcoin befindet sich weiterhin in der Range, die wir seit genau einer Woche bilden.
Das Range-Top befindet sich in der wichtigen Wiederstandszone, die wir brechen müssen um uns weiter Richtung ATH vorzuarbeiten. So weit, so gut.
Mit den 3 Spikes in die Resistenzzone haben wir einen perfekten Dip auf die 50er EMA(4H) bekommen. Nun MUSS aber auch Dampf rein kommen, dass wir die $64000 endlich hinter uns lassen können. Gelingt es dem Preis nicht, drohen wir in einen größeren Abverkauf zu gehen.
Der Nasdaq, als der wichtigste korrelierende Markt, hat bereits die 20.000 Zähler gebrochen, es gibt gerade die ersten 4H-Closes oberhalb der wichtigen Marke. Die Voraussetzungen sehen also nicht schlecht aus, dass wir weitere Upside Moves sehen werden. 🤞
C´mon bitcoin, send it! 🚀🚀🚀
Krypto-News:
📰 PayPal hat in den USA nun auch Business Accounts gestattet, direkt auf deren Plattform Bitcoin und andere Kryptowährungen zu kaufen.
Unternehmer haben seit dem Retail-Launch mehr und mehr den Wunsch geäußert, die gleichen Möglichkeiten auch für Paypal Business Kunden zu ermöglichen.
Paypal kommt mit dem freischalten der Funktion dem Wunsch der Kunden nach und deckt damit weitere Nachfrage nach Bitcoin & Krypto mit ihrem Angebot ab. 💪
ETF-Flows:
💸 Bei den Bitcoin SPOT ETFs gab es gestern 105 Millionen USD Zuflüsse, BlackRock´s IBIT hatte wieder dreitstelligen Zulauf.
Es hat bei den großen Fonds auch zwei Abflüsse von insgesamt 80 Millionen USD gegeben, Grayscale´s GBTC war jedoch nicht von der Partie.
Wirtschaftskalender:
14:30 —— US - Bruttoinlandsprodukt Q2
14:30 —— Erstanträge zur Arbeitslosenhilfe
15:20 —— Powell Rede - Treasury Market Conference
📅 Heute wird das finale US-Bruttoinlandsprodukt für das zweite Quartal veröffentlicht. Die beiden Prognosen, die der heutigen Veröffentlichung vorangegangen sind, konnten beide die Erwartungen übertreffen, sodass wir von abermals 2,0% auf 3,0% angewachsen sind. In der Regel wird der Trend auch mit der finalen Veröffentlichung gerne bestätigt, oder aber nochmals übertroffen. Wenn dies der Fall sein sollte, könnten die Märkte nochmals ordentlich profitieren.
🏛️ Heute findet die Treasury Market Conference statt, an der Jerome Powell die Eröffnungsrede halten wird. Wie der Name schon sagt, geht es hier um die Staatsfinanzierung, es wird aufgrund der Nähe zum letzten FOMC-Meeting keine neuen geldpolitischen Erkenntnisse geben.
Lass uns gerne ein Abo da, wenn dir unsere Updates gefallen! 😊
USD/CHF - Alle Augen auf die SNBAm morgigen Donnerstag um 09:30 Uhr erwartet uns der Zinsentscheid der SNB.
Um 10:00 Uhr folgt eine Pressekonferenz.
Es ist mit erhöhter Volatilität im Schweizer Franken (CHF) zu rechnen.
Der Markt prognostiziert eine Zinssenkung, wobei man bei dem Umfang dieser uneinig ist. Im Raum stehen 25 und 50 Basispunkte.
Im Juni erfolgte bereits eine Zinssenkung um 25 Basispunkte.
Seitdem betonte die SNB immer wieder ihre Abneigung gegen einen stärkeren Franken.
Der von der Zentralbank stark beobachtete EUR/CHF erreichte im August kurzzeitig seinen Tiefststand unter 0.9250, bevor er sich auf etwa 0.9500 erholte.
Dennoch ist die Gefahr noch nicht gebannt und wenn die SNB wirklich eine Rückkehr zur Deflation verhindern will, muss sie dieses Risiko ernst nehmen.
Die OIS-Bepreisung zeigt, dass Händler die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung um 25 Basispunkte in dieser Woche auf etwa 51% schätzen.
Die restlichen 49% entfallen auf eine mögliche Zinssenkung um 50 Basispunkte.
Allerdings erwarten die Händler von der SNB nur noch begrenzte Schritte.
Bis Juni nächsten Jahres sind lediglich rund 71 Basispunkte an Zinssenkungen eingepreist, einschließlich der morgigen Entscheidung.
Insgesamt steht die SNB vor einem Balanceakt.
Einerseits strebt sie einen schwächeren Franken an.
Andererseits würde ein größerer Zinsschritt den Spielraum für zukünftige Maßnahmen verringern, um die Wirtschaft bei künftigen Rückschlägen zu stabilisieren.