EUR/USD: Die Unterstützung am SMA20 bleibt im FokusKurze Standortbestimmung - Analyse beim Kurs des EUR/USD von 1,2080:
Ausgehend von einem lokalen Hoch zu Beginn des Jahres hat sich eine Korrektur bis unter 1,1750 gebildet. Die darauf folgende Zwischenerholung konnte sich durch eine nahezu konstante Aufwärtsbewegung auszeichnen, der vorangegangene Test am SMA20 wurde dynamisch aufgeholt.
Am heutigen Donnerstag bleibt der SMA20 mit einer geringen Tagesspanne unter Druck. Weitere Impulse sind ausgeblieben,
Widerstand: 1,2092 | 1,2243 | 1,2310
Unterstützung: 1,2011 | 1,1952 | 1,1924
SMA20: 1,2068
Mit dem Bruch unter die Kursmarke von 1,2100 flaut die Dynamik etwas ab. So lange die Kurse über dem SMA20 bleiben, liegt die Wahrscheinlichkeit auf Seite weiter steigender Kurse.
Bei anhaltender Dynamik könnte dann auch das für eine bestätigte Fortsetzung des übergeordneten Aufwärtstrends nötige neue Jahreshoch erreicht werden. Auf der anderen Seite würden bei einem Bruch unter die nahen SMA wieder Ziele um 1,1750 in den Fokus rücken.
Eurusd-3
EUR/USD Ausblick & Fundamentale EinordnungDer Vatertag neigt sich dem Ende entgegen und ein frischer, ereignisreicher Tag steht vor uns, liebe WSI-ler. ❤️
Der USD bleibt ganz klar im Fokus der Wall Street, denn morgen erhalten wir 2 weitere Datenpunkte, die entweder die ultra-dovishe FED bestätigen oder den USD-Bullen entgegen kommen. 🇺🇸💰
Blicken wir zunächst einmal auf die charttechnische Situation von DXY:
Wir befinden uns weiterhin in einem geregelten Abwärtstrend. Momentan traden wir am letzten Tief + pre-ISM-Daten-Level von letzter Woche. Zugleich stoßen wir in H4 auf die 100er und 50er MAs. Charttechnischer würden hier also für Verkaufsdruck plädieren. Wir halten es für sinnvoll eine weitere Bestätigung in der Form einer deutlich-bärischen H4 Kerze abzuwarten: 👇
Das Spiegelbild von DXY - der EUR/USD - reflektiert das inverse Chartbild. 💹
Wir traden in einem Aufwärtstrend an einer US-Zone und in D1 befinden wir uns kurz über dem 100er MA. 📈
Zudem scheint das Paar eine inverse SKS gebildet zu haben, an dessen rechter Schulter wir nun traden. ✅
Dementsprechend ergeben sich 2 Tradingmöglichkeiten:
🎯 1) Wir prallen von der momentanen rechten Schulter gen Norden ab und überschreiten das letzte Hoch = Möglicher Long
🎯 2) Wir unterschreiten di Schulter + Trendrand + 100er MA in D1 = Möglicher Short
EUR/USD in H4 🇪🇺🇪🇺🇪🇺🇺🇸🇺🇸🇺🇸
Den entscheidenden Stoß in die Long- btw. Shortrichtung werden wohldie nächsten 2 US-Daten geben:
Einzelhandelsumästze morgen (14.05.2021 um 14:30) Uhr und Industrieproduktion (14.05.2021 um 15:15). Liegen die Daten stark unter dem Konsens, dann dürften die USD-Bären bestätigt werden. Also möglicher EUR/USD long.
Schlagen die Daten deutlich den Konsens - ähnlich wie die gestrigen Inflationsdaten - dann dürfte dies die FED-Hawks beflügeln, USD stärken und EUR/USD Short senden.
Wir schauen uns die Einzelhandelsumästze morgen LIVE Um 14:30 Uhr an.
Habt einen angenehmen Abend. Wir sehen und hören uns in der Früh.
Euer Meikel
EUR/USD: Test der Unterstützung am SMA20Kurze Standortbestimmung - Analyse beim Kurs des EUR/USD von 1,2069:
Ausgehend von einem lokalen Hoch zu Beginn des Jahres hat sich eine Korrektur bis unter 1,1750 gebildet. Die darauf folgende Zwischenerholung konnte sich durch eine nahezu konstante Aufwärtsbewegung auszeichnen, der jüngste Test am SMA20 wurde dynamisch aufgeholt.
Am heutigen Mittwoch hat der EURUSD erneut stark nachgegeben und im Tief am Ende des Tages den SMA20 unter Druck gesetzt. Die Marke von 1,2100 konnte nicht gehalten werden.
Widerstand: 1,2092 | 1,2243 | 1,2310
Unterstützung: 1,2011 | 1,1952 | 1,1924
SMA20: 1,2062
Mit dem Bruch unter die Kursmarke von 1,2100 flaut die Dynamik etwas ab. So lange die Kurse über dem SMA20 bleiben, liegt die Wahrscheinlichkeit auf Seite weiter steigender Kurse.
Bei anhaltender Dynamik könnte dann auch das für eine bestätigte Fortsetzung des übergeordneten Aufwärtstrends nötige neue Jahreshoch erreicht werden. Auf der anderen Seite würden bei einem Bruch unter die nahen SMA wieder Ziele um 1,1750 in den Fokus rücken.
EUR/USD: Stabil zum WochenstartKurze Standortbestimmung - Analyse beim Kurs des EUR/USD von 1,2142:
Ausgehend von einem lokalen Hoch zu Beginn des Jahres hat sich eine Korrektur bis unter 1,1750 gebildet. Die darauf folgende Zwischenerholung konnte sich durch eine nahezu konstante Aufwärtsbewegung auszeichnen, der jüngste Test am SMA20 wurde dynamisch aufgeholt.
Am heutigen Montag hält sich der EURUSD dicht am Hoch der Vorwoche, konnte jedoch keine weiteren Impulse generieren.
Widerstand: 1,2243 | 1,2310 | 1,2349
Unterstützung: 1,2092 | 1,2011 | 1,1952
SMA20: 1,2048
Mit der Erholung über die Kursmarke von 1,2100 und der neuen Kursdynamik liegt zumindest das letzte lokale Hoch bei 1,2243 als nächstes Ziel im Fokus. Hier bleibt dann die weitere Entwicklung abzuwarten.
Bei anhaltender Dynamik könnte nun auch das für eine bestätigte Fortsetzung des übergeordneten Aufwärtstrends nötige neue Jahreshoch erreicht werden. Auf der anderen Seite würden bei einem Bruch unter die nahen SMA wieder Ziele um 1,1750 in den Fokus rücken.
#EURUSD triggert Bullenflagge! Ziel um 1,24 USD... #EUROUpdate EURUSD im Tageschart per 11.05.2021
Der EUR vs. USD konnte seit meinem letzten Free-Update die Erwartungen bestätigen und rund 2,5% aufwerten. Im Zuge dieser Entwicklung konnten die gleitenden Schnitte KAMA und Lowtracker im Tageschart klar und nachhaltig überwunden werden.
Ebenfalls konstruktiv werte ich die aktuelle Pattern Recognition. So gelang der Gemeinschaftswährung wiederholt der Sprung über die Triggerlinie einer bullischen Fortsetzungsformation - einer Bullenflagge . Das Potenzial dieser Flagge reicht bis vorerst 1,2416 USD. In diesem Areal müssen die Euro-Bullen allerdings Farbe bekennen und weiter eindeutig anziehen. Denn bei 1,23496 USD wartet der Horizontal-Resist vom 06.01.2021 (Bewegungshoch).
Investoren und Trader sollten auf eine Verteidigung der GL-Kombo KAMA+LTracker im Tageschart achten.
Ich freue mich über Kommentare und Diskussionen zu diesem Artikel.
Wenn Euch die Idee gefällt, bitte gebt mir ein Like und folgt mir, um immer auf dem Laufenden zu sein...
Herzliche Grüße und einen schönen Abend,
Thomas Jansen
Investor-Guard
Disclaimer:
Bei den hier bereitgestellten Informationen handelt es sich um Informationen allgemeiner Art und nicht um Rechts-, Steuer- oder Anlageberatung.
EUR/USD-Chartanalyse: Durchbruch am WiderstandAnalyse bei einem letzten Kurs von 1,2162
Trend des Tageschart: Aufwärts/Seitwärts
Kurze Rückschau und Einordnung
Zum Ende des Jahres 2020 wurde die Seitwärtsphase zwischen den Marken von 1,1600 und 1,2000 mit einer Aufwärtsbewegung verlassen, die an ein neues Jahreshoch geführt hat.
Danach hat eine Korrektur eingesetzt, die im März bei 1,1704 ihr letztes Tief gefunden hat. Von dort aus konnte sich der Kurs im Lauf des Monats April deutlich erholen. Nach einem Pullback an den SMA20 wurde die kurzfristige Widerstandslinie am Freitag der vergangenen Woche mit einer starken Tageskerze überwunden.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Am Cluster aus gleitenden Durchschnitten hat der Kurs nach oben gedreht, was eine starke Unterstützung dort bestätigt. Die Dynamik könnte sich mit einer Wahrscheinlichkeit von 70% nun bis in den Bereich um 1,2300 fortsetzen. Hier bleibt abzuwarten, wie stark die Widerstände an den letzten Hochs ausfallen.
Sollte der Kurs bei geringerer Wahrscheinlichkeit erneut unter den SMA200 fallen, wäre die Marke um 1,1750 wieder als Kursziel definiert.
EUR/USD: Führt das Morning Star Pattern zu weiterer Erholung?Kurze Standortbestimmung - Analyse beim Kurs des EUR/USD von 1,2061:
Ausgehend von einem lokalen Hoch zu Beginn des Jahres hat sich eine Korrektur bis unter 1,1750 gebildet. Die darauf folgende Zwischenerholung konnte sich durch eine nahezu konstante Aufwärtsbewegung auszeichnen, wurde am vergangenen Freitag jedoch von einer starken Korrekturkerze unterbrochen.
Am heutigen Donnerstag konnte der Kurs von den Unterstützungen am SMA20 und dem Septemberhoch aus eine starke Tageskerze generieren. Die letzten drei Tage bilden damit ein sogenanntes Morning Star Pattern, auf welches ein weiterer Kursanstieg folgen könnte.
Widerstand: 1,2092 | 1,2243 | 1,2349
Unterstützung: 1,2011 | 1,1952 | 1,1924 | 1,1877
SMA20: 1,2024
Ausgehend von der Erholung aus den Unterstützungen deutet sich ein weiterer Anlauf auf die Kursmarke um 1,2100 an. Ein Bruch darüber würde weiteres Aufwärtspotential entfalten.
Wahrscheinlich bleibt vorerst jedoch eine breite Seitwärtsphase. Für eine bestätigte Fortsetzung des übergeordneten Aufwärtstrends müsste ein neues Jahreshoch erreicht werden. Hierfür gilt es noch einige Widerstände zu überwinden. Bei einem Bruch unter die nahen SMA würden wieder Ziele um 1,1750 in den Fokus rücken.
EUR/USD: Korrektur drückt weiter auf den SMA20Kurze Standortbestimmung - Analyse beim Kurs des EUR/USD von 1,2014:
Ausgehend von einem lokalen Hoch zu Beginn des Jahres hat sich eine Korrektur bis unter 1,1750 gebildet. Die darauf folgende Zwischenerholung konnte sich durch eine nahezu konstante Aufwärtsbewegung auszeichnen, wurde am vergangenen Freitag jedoch von einer starken Korrekturkerze unterbrochen.
Am heutigen Dienstag übt der Kurs weiter Druck auf die Unterstützungen am SMA20 und dem Septemberhoch aus. Im Tagestief von 1,1999 wurden diese Marken getestet.
Widerstand: 1,2092 | 1,2243 | 1,2310
Unterstützung: 1,2011 | 1,1952 | 1,1924
SMA50: 1,1950
Auch mit der heutigen Tageskerze bleibt der Kurs unter 1,2100. Die nächste Unterstützung an der Marke von 1,2000 hat vorerst gehalten, steht jedoch weiter unter Druck.
Eine Seitwärtsphase bleibt wahrscheinlich, für eine bestätigte Fortsetzung des übergeordneten Aufwärtstrends müsste ein neues Jahreshoch erreicht werden. Ein Bruch unter die nahen SMA würde wieder Ziele um 1,1750 in den Fokus rücken.
EUR/USD: Korrektur stützt sich am SMA20Kurze Standortbestimmung - Analyse beim Kurs des EUR/USD von 1,2063:
Ausgehend von einem lokalen Hoch zu Beginn des Jahres hat sich eine Korrektur bis unter 1,1750 gebildet. Die darauf folgende Zwischenerholung konnte sich durch eine nahezu konstante Aufwärtsbewegung auszeichnen, wurde am vergangenen Freitag jedoch von einer starken Korrekturkerze unterbrochen.
Am heutigen Montag hat der Kurs durch die Unterstützung des nahenden SMA20 wieder aufwärts gedreht und einen Teil der Korrektur aufholen können.
Widerstand: 1,2092 | 1,2243 | 1,2310
Unterstützung: 1,2011 | 1,1952 | 1,1924
SMA50: 1,1952
Mit der heutigen Tageskerze bleibt der Kurs unter 1,2100. Die nächste Unterstützung an der Marke von 1,2000 hat vorerst gehalten.
Weiterhin bleibt eine Seitwärtsphase wahrscheinlich, für eine bestätigte Fortsetzung des übergeordneten Aufwärtstrends müsste ein neues Jahreshoch erreicht werden. Ein Bruch unter die nahen SMA würde wieder Ziele um 1,1750 in den Fokus rücken.
King Dollar: Der ultimative WSI Kompass„Was war denn am letzten Freitag mit dem US-Dollar los?“
Diese Frage haben wir übers Wochenende vielfach erhalten. Und diese Frage ist gut. Sehr gut sogar.
Die Antwort und die Implikationen der stark-bullischen Raketen-Bewegung kann nur gegeben werden, wenn wir innehalten und den sogenannten „König“ der Währungen technisch und fundamental betrachten.
Die Bewegungen am Freitag vs. Gesamtapril
Es ist kein Geheimnis, dass der USD im April auf Tauchstation gegangen ist. Der Dollar-Index (DXY) fiel ca. 3.2%, was einer Raketen-artigen ca. 430 Pip Bewegung im EUR/USD entspricht.
Die Begründung lag zum einen in der dovishen Haltung der FED, welche im letzten Zinsmeeting noch einmal willensstark bestätigte, dass der Leitzins bis 2022 nicht angerührt wird und es viel zu früh für Diskussionen über hawkishe Maßnahmen sei.
Demnach: Keine FED Hawks, keine steigenden Renditen auf US-Staatsanleihen, kein Interesse an USDs und deshalb USD Verkäufe.
Am Freitag – ende des Monats UND Ende der Woche – gab es jedoch eine heftige Gegenbewegung, die so gar nicht ins Bild der dovishen FED passte:
Ist dies die Trendwende gen Norden?
Technisch
Technisch gesehen haben zum ersten Mal seit ca. 4 Wochen ein steigendes Hoch gebildet. Damit ist 50% der Definition eines Abwärtstrends (fallende Hochs + fallende Tiefs) invalidiert.
So richtig befreit haben sich die DXY-Bullen aber erst, wenn die starke WS-Zone bi ca. 91.38 – 91.43 überschritten wird. Diese wurde mehrere Male in der Vergangenheit sowohl als Unterstützung, als auch als Widerstand genutzt. Eine Klare Liquiditätszone:
Technisch gesehen war der Anstieg am Freitag insofern relevant, als dass der April-Abwärtstrend neutralisiert wurde. Die Bildung eines höheren Tiefs an der US-Zone bei ca. 91.12 – 91.15 würde mit hoher Wahrscheinlichkeit den Ausbruch über die o.g. Schlüsselzone vorbereiten.
Fundamental
Im fundamentalen Bereich wird die Antwort etwas kniffliger, denn die stark-bullischen Bewegungen des USDs fielen auf einen Tag, an welchem Portfolios typischerweise „rebalanced“ – also neu-gewichtet werden.
Was bedeutet dies? Im Grunde ganz einfach: Stellt Dir vor Du bist ein Portfoliomanager mit 10 Mrd. USD unter Management. Cool, oder? 😊
In Deiner Strategiebeschreibung heißt es „Wir gewichten den US-Dollar zu 50%. Die Gewichtungen werden zu jedem 01. Des Monats angepasst.
Anfang April hattest Du also 50% USD im Portfolio. Dieser verlor in den darauffolgenden 30 Tagen aber ca. 3.2% an Wert. Nun hast Du also nur noch ca. 46.8% USD im Portfolio.
Ups… Du möchtest natürlich Dein Versprechen gegenüber Deinen Investoren einhalten. Die einzige Möglichkeit: USD kaufen und das so lange, bis Du wieder bei 50% bist.
Aha! Am Freitag kam es also wohl zu starken USD-Käufen. Und in welche Richtung ist DXY geschossen? Genau, gen Norden:
Die Bewegungen können also zu einem großen Teil mit Portfolio Neugewichtungen erklärt werden. NICHT mit Fed-basierten Logiken – der eigentliche Werttreiber des USDs.
In der Tat haben wir dieses Phänomen auch im letzten Monat beobachten können:
Wir sind uns bewusst, dass es am Freitag auch einen Impfreport gab, welcher ein leichtes risk-off Szenario ausgelöst hatte. Aber DXY ist schon lange nicht mehr DER sicherer Hafen, welcher er im letzten Corona Jahr war.
Die offene Frage…
Diese Woche müssen wir nun also ganz genau beobachten, ob die Bären wieder die Oberhand gewinnen und DXY gen Süden drücken.
Ist dies NICHT der Fall, können wir den Anstieg in DXY NICHT mehr NUR auf Portfolio Neugewichtungen schieben.
In diesem Fall fängt der Markt an zu glauben, dass die FED „Hinter der Zinskurve“ liegt. Bedeutet: US-Wirtschaftsdaten waren und sind so dermaßen gut, dass dies zu einem schnellen und nachhaltigen Anstieg der US-Inflation führen wird, welchen die FED nicht mehr ignorieren kann.
In diesem Szenario müsste die FED Ihre Forward-Guidance „ver-hawkisieren“, was dem USD dann noch weiteren Antrieb gen Norden verleihen würde.
Diese Woche achten wir also darauf, ob DXY endgültig über die Marke von ca. 91.43 gen Norden bricht ODER ob die USD-Bären den USD zurück unter das letzte Hoch bei ca. 91.12 drücken.
USD-Thematik durch EUR/USD Trades spielen:
EUR/USD hat im USD-Index (DXY) ein Gewicht von ca. 60%. Der Euro läuft also nahezu invers zu DXY. Dies ist eine wertvolle Erkenntnis, welche wir für uns in dieser Woche technisch ausnutzen können:
In D1 haben mit letzte Woche Donnerstag einen Doji mit anschließender bärisch Engulfing gebildet. Dies ist charttechnisch bärisch zu bewerten. Ein Alarm sollten wir uns bei 1.2150 setzen. Brechen wir dort gen Norden, wird EUR/USD mit hoher Wahrscheinlichkeit weiter von Bullen dominiert werden.
In H4 sehen wir, dass wir bei ca. 1.1985 – 1.1993 an eine Liquiditätszone kommen. Diese ist von Käufern dominiert. Bei klar bullishen Triggern sollten wir hier also Kaufen.
Ein Bruch gen Süden mit anschließendem bärischen Re-Test kann für Shorts genutzt werden.
WSI Fazit
Wir lieben Charttechnik. Wir traden Charttechnik und finden damit lukrative Einstiege. Dennoch versuchen wir die Bewegungen der Märkte stets mit LOGISCHEN Argumenten beleuchten, welche sich fundamental an den wirklichen Prozessen der Wall Street orientieren.
Mit dem Konzept der Portfolio Neugewichtungen habt Ihr nun ein Konzept in Eurem Repertoire, welches Euch in Zukunft ein weiterer Kompass zu Markt sein kann.
Auf eine erfolgreiche Tradingwoche!
Meikel & Euer Team WSI
EUR/USD-Chartanalyse: Umkehr am WiderstandAnalyse bei einem letzten Kurs von 1,2016
Trend des Tageschart: Seitwärts
Kurze Rückschau und Einordnung
Zum Ende des Jahres 2020 wurde die Seitwärtsphase zwischen den Marken von 1,1600 und 1,2000 mit einer Aufwärtsbewegung verlassen, die an ein neues Jahreshoch geführt hat.
Danach hat eine Korrektur durch die kurzfristige Aufwärtstrendlinie eingesetzt, die im März bei 1,1704 ihr letztes Tief gefunden hat. Von dort aus konnte sich der Kurs bis knapp über das Hoch aus 2017 erholen. Mit Ende der vergangenen Woche hat der EURUSD am Widerstand um 1,2100 gedreht und mit einer starken Korrektur die Woche geschlossen.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Der Widerstand an der Marke von 1,2100 hat sich mit der Umkehr bestätigt. Das Cluster aus gleitenden Durchschnitten um das Dezembertief dürfte weiterhin eine starke Unterstützung bilden, zumal die Kreuzung des SMA20 nach oben ein positives Signal darstellt.
In der aktuellen Situation bleibt abzuwarten, ob die Unterstützung am Septemberhoch hält und die Aufwärtsbewegung fortgesetzt werden kann. Sollte der Kurs hingegen erneut unter den SMA200 fallen, wäre die Marke um 1,1750 wieder als Kursziel definiert.
EUR/USD: Erholung ruht am VortageshochKurze Standortbestimmung - Analyse beim Kurs des EUR/USD von 1,2124:
Ausgehend von einem lokalen Hoch zu Beginn des Jahres hat sich eine Korrektur bis unter 1,1750 gebildet. Die darauf folgende Zwischenerholung zeichnet sich durch eine nahezu konstante Aufwärtsbewegung aus, die lediglich von kurzen Schiebephasen unterbrochen wurde.
Am heutigen Donnerstag hat sich der gestrige Ausbruch über die Marke von 1,2100 mit einem long legged Doji am Vortageshoch stabilisiert. Weitere Impulse sind ausgeblieben.
Widerstand: 1,2243 | 1,2310 | 1,2349
Unterstützung: 1,2092 | 1,2011 | 1,1952
SMA50: 1,1956
Mit der heutigen Tageskerze bleibt der Kurs über der Hürde von 1,2100. Damit könnte sich das Chartbild weiter aufhellen, eine Korrektur nach der steilen Erholung scheint ebenfalls möglich.
Vorerst bleibt eine Seitwärtsphase wahrscheinlich, für eine bestätigte Fortsetzung des übergeordneten Aufwärtstrends müsste ein neues Jahreshoch erreicht werden.
EUR/USD: Erholung erobert den nächsten WiderstandKurze Standortbestimmung - Analyse beim Kurs des EUR/USD von 1,2123:
Ausgehend von einem lokalen Hoch zu Beginn des Jahres hat sich eine Korrektur bis unter 1,1750 gebildet. Die darauf folgende Zwischenerholung zeichnet sich durch eine nahezu konstante Aufwärtsbewegung aus, die lediglich von kurzen Schiebephasen unterbrochen wurde.
Am heutigen Mittwoch konnte die Erholung mit einem Ausbruch über die Marke von 1,2100 eine weitere Stufe zur Fortsetzung des übergeordneten Aufwärtstrends erklimmen.
Widerstand: 1,2243 | 1,2310 | 1,2349
Unterstützung: 1,2092 | 1,2011 | 1,1952
SMA50: 1,1956
Mit der heutigen Tageskerze wurde die nächste Hürde bei 1,2100 genommen. Damit hellt sich das Chartbild auf, könnte jedoch nach der steilen Erholung auch wieder in den Bereich der kreuzenden SMA korrigieren.
Vorerst bleibt eine Seitwärtsphase wahrscheinlich, für eine bestätigte Fortsetzung des übergeordneten Aufwärtstrends müsste ein neues Jahreshoch erreicht werden.
WSI FOMC Review: Der “FED Put” Der Staub, welcher durch die Pressekonferenz der FED an den Märkten aufgewirbelt wurde legt sich langsam. Zeit, um die Karten auf den Tisch zu legen und unser Fazit zu ziehen.
Was war die Kernbotschaft der FED?
Das Wort des Abends war „transitory“ (vorübergehend) . Dieses eine Wort hat den USD in die Knie gezwungen EUR/USD durch die Decke schießen lassen und die Gold & Aktienbullen angelockt. Warum?
Wie Ihr aus unseren letzten Posts wisst, ist FED-Chef Powell langem ein sogenannter hardcore „Dove“. Also jemand, der ganz klar bevorzugt, dass der Leitzins in den USA sehr lange, sehr niedrig bleibt.
Die Reaktion der Märkte
Dies ist Musik in den Ohren der Aktienmärkte. Der Grund: Niedrige Zinsen bedeuten zum einen günstige Kredite für Unternehmen. Zum anderen aber auch fehlende Renditen an den Anleihemärkten. Dies macht die Aktienmärkte zur alleinigen Renditequelle für viele Fonds. Geld fließt also immer wieder in S&P, Dow & Co., weil es keine Alternativen gibt:
„Transitory“ hat Powell auf das Level der momentanen Inflation in den USA bezogen. Er glaubt, dass – durch die Corona Hilfsprogramme der US-Regierung – der Preisanstieg der letzten Monate vorübergehend ist.
Inflation tendiert bereits nahe 2% - also nahe dem Level bei welchem die FED darüber nachdenken sollte Zinsen anzuheben – zumindest, wenn die Inflation nachhaltig über diesem Level verweilt.
Da Powell diesen Anstieg aber als vorübergehend ansieht (Ja, noch einmal das Schlüsselwort 😉), bedeutet dies weiterhin niedrige Zinsen und dadurch auch einen niedrigen USD. Denn wenn das Zinslevel in den USA nicht steigt, fließt kein Geld in die USA und der USD wird nicht gestärkt. Im Gegenteil, Geld verlässt Amiland und der USD wird entwertet.
Reaktion der 10-Jahres Renditen auf US Staatsanleihen auf Powell:
Der „Fed Put“
Der sogenannte „Fed Put“ ist ein Konzept, welches wir an dieser Stelle einführen möchten. Ein „Put“ ist im Optionshandel (vereinfach gesagt) die Möglichkeit auf zukünftig fallende Kurse zu spekulieren.
Da Powell durch seine dovishen Aussagen einen „Deckel“ auf dem Wert des USDs setzt, sorgt die FED indirekt für einen fallenden USA.
Daher der Begriff „Fed Put“. Auch heute Abend wurde dieses Konzept deutlich:
Diese Bewegung hat USD nun an den Rand seines mittelfristigen Abwärtstrends gebracht. Der Ausbruch ist noch nicht ganz vollzogen – weiter beobachten:
Der S&P 500 hatte ebenfalls kurzfristig ein Allzeithoch erreicht, Gewinne wurden allerdings recht schnell vom Tisch genommen. Wir denken, dass sich dies jedoch bald ändern wird und weitere ATHs auf uns warten.
Wir hoffen dieses kurze Review hat die Bewegungen während der FED Sitzung entschlüsselt. Weitere Konzepte folgen.
Liebe Grüße
Meikel & Euer Team WSI
EUR/USD: Ausbruch vorerst gescheitertKurze Standortbestimmung - Analyse beim Kurs des EUR/USD von 1,2090:
Ausgehend von einem lokalen Hoch zu Beginn des Jahres hat sich eine Korrektur bis unter 1,1750 gebildet. Die folgende Zwischenerholung hat sich mit den letzten Tageskerzen aus einer kurzen Schiebephase lösen und nahe Widerstände überwinden können.
Am heutigen Montag ist die Erholung mit einem Ausbruch über die Marke von 1,2100 gescheitert und hat wieder unter dem 2017er Hoch geschlossen.
Widerstand: 1,2092 | 1,2243 | 1,2310
Unterstützung: 1,2011 | 1,1952 | 1.1924
SMA50: 1,1954
So lange die Kurse über dem Septemberhoch bleiben, könnte die Marke von 1,2000 wieder eine wichtige Unterstützung bilden. Auch mit der heutigen Tageskerze bleibt abzuwarten, ob die nächste Hürde bei 1,2100 genommen werden kann oder der Kurs in diesem Bereich umkehrt.
Das Chartbild zeigt sich neutral, mit Kursen über den zusammenlaufenden gleitenden Durchschnitten könnte sich eine Seitwärtsphase etablieren. Für eine bestätigte Fortsetzung des übergeordneten Aufwärtstrends müsste ein neues Jahreshoch erreicht werden.
WSI Wochenausblick KW17WSI Wochenausblick KW17
Einen wunderschönen Start in die Woche wünscht Euch das Team WSI!
Fundamental wird es diese Woche nicht langweilig. Die US Berichtsaison ist im vollen Gange und die wirklichen Schwergewichte der US Wirtschaft hauen Ihre Zahlen diese Woche raus. Tesla beginnt heute nach Marktschluss. Morgen folgt dann Microsoft und Freitag Apple + Facebook.
Die bisherigen Ergebnisse können sich sehen lassen - dies ist ebenfalls im Turbo-Verhalten der US-Indizes zu sehen. Auch diese Woche sind wir wieder Käufer der Dips. SPX wird am 61,8er Fibo Level der momentanen Aufwärtsbewegung für uns interessant:
SPX CHart in H1
Außerhalb der Unternehemswelt steht aber auch der Zinsentscheid der US FED auf dem Programm. Es wird nicht erwartet, dass Fed-Chef Powell seit dem letzten Meeting von den Hawks dieser Welt bekehrt wurde und so denken wir, dass er sich auch dieses Mal wieder dovish geben wird. Den Ami Indizes würde dies gefallen.
Einen dovishen Powell reflektiert King Dollar allemal. Der Abwärtstrend der letzten Wochen ist klar zu erkennen. Ein Bruch der US-Zone bei ca. 90.58 wäre bärisch und würde von einem Ausbruch im EUR/USD getrieben werden:
DXY in H8
EUR/USD in H8
Im folgenden für Euch noch 1 Paar, welches uns langfristig technisch gut auf der Bären-Seite gefällt. Wie immer müssen wir hier auf die entsprechenden Trigger warten:
EUR/NZD in W1
Wir wünschen Euch eine erfolgreiche Tradingwoche und denkt daran Euer Risiko stets zu kontrollieren.
Meikel & Euer Team WSI
EUR/USD-Chartanalyse: Möglicher Widerstand bei 1,2100Analyse bei einem letzten Kurs von 1,2096
Trend des Tageschart: Seitwärts
Kurze Rückschau und Einordnung
Zum Ende des Jahres 2020 wurde die Seitwärtsphase zwischen den Marken von 1,1600 und 1,2000 mit einer Aufwärtsbewegung verlassen, die an ein neues Jahreshoch geführt hat.
Danach hat eine Korrektur eingesetzt, die durch die kurzfristige Aufwärtstrendlinie gebrochen ist und im März bei 1,1704 ihr letztes Tief gefunden hat. In der vergangenen Woche konnte sich der Kurs über das Septemberhoch erholen und knapp über dem Hoch aus 2017 schließen.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Steigende Kurse treffen aktuell an der rot gestrichelten Linie auf möglichen Widerstand. Auch die Marke von 1,2100 könnte eine Hürde darstellen. Das Cluster aus gleitenden Durchschnitten um das Dezembertief dürfte dagegen eine starke Unterstützung bilden, zumal die Kreuzung des SMA20 nach oben als weiteres positives Signal ansteht.
Sollte der Kurs hingegen erneut unter den SMA200 fallen, wäre die Marke um 1,1750 wieder als Kursziel definiert.
EUR/USD: Kann sich die Erholung über 1,2000 stabilisieren?Kurze Standortbestimmung - Analyse beim Kurs des EUR/USD von 1,2014:
Ausgehend von einem lokalen Hoch zu Beginn des Jahres hat sich eine Korrektur bis unter 1,1750 gebildet. Die folgende Zwischenerholung hat sich mit den letzten Tageskerzen aus einer kurzen Schiebephase lösen und nahe Widerstände überwinden können.
Auch am heutigen Donnerstag bleibt die Erholung über der Schlüsselmarke von 1,2000, nachdem sich der Kurs vom Tagestief bei 1,1993 retten konnte. Weitere Impulse sind ausgeblieben.
Widerstand: 1,2092 | 1,2243 | 1,2310
Unterstützung: 1,2011 | 1,1952 | 1,1924
SMA50: 1,1955
So lange die Kurse über dem Septemberhoch bleiben, könnte die Marke von 1,2000 wieder eine wichtige Unterstützung bilden. Der SMA20 deutet wieder aufwärts und würde einen weiteren Kursanstieg stützen.
Das Chartbild zeigt sich nun neutral, mit Kursen über dem SMA20 würde sich eine Seitwärtsphase etablieren. Für eine bestätigte Fortsetzung des übergeordneten Aufwärtstrends müsste ein neues Jahreshoch erreicht werden.
EUR/USD: Schwäche am TageshochKurze Standortbestimmung - Analyse beim Kurs des EUR/USD von 1,2033:
Ausgehend von einem lokalen Hoch zu Beginn des Jahres hat sich eine Korrektur bis unter 1,1750 gebildet. Die folgende Zwischenerholung hat sich mit den letzten Tageskerzen aus einer kurzen Schiebephase lösen und nahe Widerstände überwinden können.
Am heutigen Dienstag bleibt die Erholung über der Schlüsselmarke von 1,2000, wurde am Tageshoch jedoch durch den Widerstand am 2017er Hoch zurückgewiesen.
Widerstand: 1,2092 | 1,2243 | 1,2310
Unterstützung: 1,2011 | 1,1952 | 1,1924
SMA50: 1,1959
So lange die Kurse über dem Septemberhoch bleiben, könnte die Marke von 1,2000 wieder eine wichtige Unterstützung bilden. Auch die gleitenden Durchschnitte deuten wieder aufwärts und würden einen weiteren Kursanstieg stützen.
Das Chartbild zeigt sich nun neutral, mit Kursen über dem SMA20 würde sich eine Seitwärtsphase etablieren. Für eine bestätigte Fortsetzung des übergeordneten Aufwärtstrends müsste ein neues Jahreshoch erreicht werden.
EUR/USD: Durchbruch über 1,2000Kurze Standortbestimmung - Analyse beim Kurs des EUR/USD von 1,2034:
Ausgehend von einem Zwischenhoch zu Beginn des Jahres hat sich eine Korrektur bis unter 1,1750 gebildet. Die folgende Zwischenerholung hat sich mit den letzten Tageskerzen aus einer kurzen Schiebephase lösen und nahe Widerstände überwinden können.
Am heutigen Montag setzt sich die Erholung über die Schlüsselmarke von 1,2000 fort und kann das Septemberhoch zurückgewinnen.
Widerstand: 1,2092 | 1,2243 | 1,2310
Unterstützung: 1,2011 | 1,1952 | 1,1924
SMA50: 1,1961
Mit Kursen über dem Septemberhoch könnte die Marke von 1,2000 wieder eine wichtige Unterstützung bilden. Auch die gleitenden Durchschnitte zeigen wieder aufwärts und würden einen weiteren Kursanstieg stützen.
Das Chartbild zeigt sich nun neutral, mit Kursen über dem SMA20 würde sich eine Seitwärtsphase etablieren. Für eine bestätigte Fortsetzung des übergeordneten Aufwärtstrends müsste ein neues Jahreshoch erreicht werden.
EUR/USD-Chartanalyse: Erholung erklimmt den SMA50Analyse bei einem letzten Kurs von 1,1981
Trend des Tageschart: Seitwärts
Kurze Rückschau und Einordnung
Zum Ende des Jahres 2020 wurde die Seitwärtsphase zwischen den Marken von 1,1600 und 1,2000 mit einer Aufwärtsbewegung verlassen, die an ein neues Jahreshoch geführt hat.
Danach hat eine Korrektur eingesetzt, die durch die kurzfristige Aufwärtstrendlinie gebrochen ist und im März bei 1,1704 ihr letztes Tief gefunden hat. In der vergangenen Woche konnte sich der Kurs vom SMA200 bis knapp über den SMA50 erholen.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Steigende Kurse finden aktuell am Septemberhoch den nächsten Widerstand. Falls sich die Erholung fortsetzt, würde ein Schub über die Marke bei 1,2000 das Chartbild zurück in einen positiven Ausblick führen.
Sollte der Kurs hingegen auf dem aktuellen Niveau umkehren, würde das Verhalten am SMA200 die weitere Entwicklung entscheiden. Bei einem neuerlichen Bruch wäre die Marke um 1,1750 wieder als Kursziel definiert.