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04.10.2024 - GBE Marktcheck - DAX, Nasdaq100, Tesla, USD/YENHerzlich Willkommen zu einem neuen GBE Marktcheck mit dem langjährigen Trading- und Charttechnik Experten John Gossen. In diesem Video werden folgende Basiswerte anhand der aktuellen charttechnischen Situation besprochen und unter anderem potenzielle Trading-Strategien aufgezeigt:
- DAX vor Zieleinlauf!
- Nasdaq 100 wartet noch ab
- Tesla kippt wie erwartet
- USD/YEN dreht nach oben
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag!
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CFDs sind komplexe Instrumente und bergen ein hohes Risiko, Gelder schnell durch Hebelwirkung zu verlieren. 78.91% der Privatanleger-Konten verlieren Gelder, wenn Sie CFDs mit diesem Anbieter handeln. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
DAX30 (GER) Analyse - Freitag, 04. Oktober 2024Der DAX zeigt sich am Freitag, den 04. Oktober 2024, volatil, da wir uns auf ein langes Wochenende zubewegen, aber noch die wichtigen US-Arbeitsmarktzahlen bevorstehen. Ein bedeutendes Event für die Märkte, das potenziell starke Kursbewegungen auslösen könnte. Trader sollten besonders auf die Dynamik achten, um mögliche Einstiege oder Ausstiege nicht zu verpassen.
15-Minuten-Chart (15M)
Der DAX notiert aktuell bei 19.008 Punkten. Der RSI liegt bei 40,39, was auf eine leicht überverkaufte Marktstimmung hindeutet. Der MACD bleibt weiterhin im negativen Bereich, was auf kurzfristigen Verkaufsdruck hinweist.
Schlüsselelemente:
Unterstützungszonen: 18.983 bis 19.000 Punkte
Widerstandszonen: 19.057 bis 19.100 Punkte
Sollte der DAX unter 18.983 Punkte fallen, könnte dies zu einer weiteren kurzfristigen Korrektur führen. Ein Breakout über 19.100 Punkte könnte jedoch eine Erholung auslösen.
1-Stunden-Chart (1H)
Der DAX zeigt im 1-Stunden-Chart eine volatile Bewegung. Der RSI steht bei 38,80, was auf eine überverkaufte Marktstimmung hinweist. Der MACD zeigt sich ebenfalls weiterhin negativ, was auf anhaltenden Verkaufsdruck hindeutet.
Schlüsselelemente:
Unterstützungszonen: 19.011 bis 18.968 Punkte
Widerstandszonen: 19.075 bis 19.100 Punkte
Ein Durchbruch über 19.075 Punkte könnte kurzfristig zu einer Erholung führen. Ein Rückgang unter 18.968 Punkte könnte jedoch zu weiteren Verlusten führen.
4-Stunden-Chart (4H)
Im 4-Stunden-Chart zeigt der DAX weiterhin eine deutliche Schwäche. Der RSI liegt bei 32,90, was eine starke Überverkauftheit signalisiert. Der MACD bleibt ebenfalls negativ und zeigt anhaltenden Verkaufsdruck.
Schlüsselelemente:
Unterstützungszonen: 19.014 bis 18.900 Punkte
Widerstandszonen: 19.236 bis 19.300 Punkte
Ein Ausbruch über 19.236 Punkte könnte kurzfristig zu einer Erholung führen. Ein Rückgang unter 18.900 Punkte könnte auf eine größere Korrektur hinweisen.
Tageschart (1D)
Der DAX zeigt auf Tagesbasis eine deutliche Korrekturbewegung. Der RSI liegt bei 54,61, was auf eine neutrale Marktstimmung hindeutet. Der MACD bleibt positiv, zeigt jedoch eine Abschwächung an.
Schlüsselelemente:
Unterstützungszonen: 19.000 bis 18.800 Punkte
Widerstandszonen: 19.400 bis 19.500 Punkte
Ein Durchbruch über 19.400 Punkte könnte den DAX in Richtung 19.500 bis 19.600 Punkte treiben. Sollte der DAX jedoch unter 19.000 Punkte fallen, könnte eine Korrektur in Richtung 18.800 Punkte möglich sein.
Trading Setup für Freitag, 04. Oktober 2024:
Einstieg (Long Position): Rücksetzer auf 19.000 Punkte während einer möglichen Korrektur oder bei einem erfolgreichen Breakout über 19.400 Punkte.
Take Profit: Erstes Ziel: 19.500 Punkte, zweites Ziel: 19.600 Punkte.
Stop-Loss: Unterhalb von 18.800 Punkten, um das Risiko zu minimieren.
Disclaimer:
Diese Analyse dient ausschließlich zu Informationszwecken und stellt keine Anlageberatung dar. Der Handel mit Finanzinstrumenten birgt erhebliche Risiken, und es besteht die Möglichkeit eines vollständigen Verlustes des eingesetzten Kapitals. Wir empfehlen, sich vor jeder Handelsentscheidung von einem professionellen Finanzberater beraten zu lassen.
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Auf den Wandel reagieren Teil 1: Phasen der KonsolidierungWillkommen zu unserer 2-teiligen Serie über die Anpassung an Veränderungen im Trading, in der wir uns mit der Kunst beschäftigen, in einem dynamischen Marktumfeld flexibel zu bleiben. In Teil 1 gehen wir der Frage nach, wie Händler sich effektiv Konsolidierungsphasen effektiv orientieren und die Fehler einer starren Analyse vermeiden können .
WICHTIGE RISIKOOFFENLEGUNG:
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Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs und/oder Spread Bets funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Bitte beachten Sie, dass Spread Bets nur für Einwohner des Vereinigten Königreichs verfügbar sind.
** Die Falle der Überdefinition von Konsolidierungen: Kursbewegungen sind dynamisch, nicht fest **
die Falle der übermäßigen Definition von Konsolidierung: Kursbewegungen sind fließend, nicht starr
Eine der größten Herausforderungen beim Handel ist der Umgang mit Konsolidierungsphasen - den Zeiten, in denen der Markt in ein kurzfristiges Gleichgewicht eintritt, was zu einem hohen Maß an zufälligen Kursbewegungen führt. Während
dieser Phasen ist es äußerst verlockend, die Kursbewegungen in sauber definierte Muster wie Dreiecke oder Kanäle anzupassen. Dies kann zwar einen anfänglichen Rahmen bieten, aber die Realität ist, dass Konsolidierungs Muster sich ständig weiterentwickeln. Der Versuch, diese Phasen zu stark zu definieren oder sich starr an ein einziges Muster zu halten, führt oft zur Frustration und verpassten Gelegenheiten.
Bei einer Konsolidierung ist die Preisbewegung fließend und nicht starr. Was als symmetrisches Dreieck beginnt, kann sich in eine Flagge verwandeln, oder eine Seitwärtsspanne kann sich zu einem Keil entwickeln. Diese Verschiebungen sind üblich, weil
Konsolidierungsphasen per Definition Perioden der Unbestimmtheit, in denen weder Käufer noch Verkäufer dominieren, was dazu führt, dass die Preise scheinbar zufällig „wandern“. Wenn wir versuchen, den Markt in die Grenzen eines starren Musters zu drängen, laufen wir Gefahr, diese subtilen Veränderungen zu übersehen und zu verzweifeln
wenn sich der Markt nicht wie erwartet verhält.
Stattdessen bleiben erfolgreiche Händler flexibel. Sie haben keine Angst, die Grenzen einer Konsolidierungsphase neu zu ziehen, wenn neue Informationen auftauchen. Sie können mit einer Ausgangshypothese beginnen, welche sich auf einem erkennbaren Kursmuster basiert, aber es ist wichtig, für die Möglichkeit offen zu bleiben, dass sich dieses Muster weiterentwickeln oder sogar ganz ausfallen kann. Flexibilität ermöglicht, Ihre Parameter anzupassen, um zu erfahren, was der Markt Ihnen mitteilt, anstatt sich an eine feste Idee zu binden.
Indem Sie die fließende Natur von Konsolidierungsphasen akzeptieren und Ihren Ansatz anpassen, während sich die Kursbewegungen entwickeln, bleiben Sie im Einklang mit dem Markt und erhöhen Ihre Chancen, den letztendlichen Ausbruch oder Einbruch zu erwischen.
** Beispiel aus der Praxis: FTSE 100 **
In diesem Beispiel wechselt der FTSE 100 von einer kleinen anfänglichen Konsolidierungsphase in eine Seitwärtsbewegung mit Fehlausbrüchen an der Ober- und Unterseite, bevor er schließlich ausbricht. Diejenigen, die sich nicht an die sich ändernde Konsolidierungsstruktur angepasst haben, könnten durch falsche Ausbrüche überrascht worden sein und den letztendlichen Ausbruch verpasst haben.
** FTSE100 Tageskerzen-Chart: Phase 1 **
** Vergangene Leistungen sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Ergebnisse **
** Phase 2 **
** Vergangene Leistungen sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Ergebnisse **
** Phase 3 **
** Vergangene Leistungen sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Ergebnisse **
** Ausbruch **
** Vergangene Leistungen sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Ergebnisse **
** Flexibilität mit Kernprinzipien kombinieren **
Flexibilität ist zwar wichtig, doch muss sie mit einem soliden Fundament an Grundprinzipien kombiniert werden. Flexibilität ohne einen Rahmen kann zu unberechenbaren Entscheidungen führen, aber wenn Sie Ihre Anpassungsfähigkeit auf einige Grundregeln stützen, können Sie die Konsolidierungsphasen besser bewältigen.
1. Orientierung durch den dominierenden Trend: Konsolidierungsphasen haben die Tendenz, sich im Rahmen des vorherrschenden Trend aufzulösen. Daher besteht der erste Schritt darin, den vorherrschenden Trend zu definieren, der je nach Ihrem Handelszeitraum abhängig ist. Egal, ob Sie gleitende Durchschnitte oder Trendlinien verwenden, ein klares Gefühl für die allgemeine Marktrichtung kann Ihre Erwartungen für einen Ausbruch bestimmen.
** 2. Definition eines Ausbruchs: Ein Ausbruch aus der Konsolidierung ist mehr als nur eine Kursbewegung außerhalb einer Handelsspanne. Achten Sie auf eine Ausweitung der Handelsspanne, die durch einen Anstieg des Volumens unterstützt wird. Die Kombination dieser Faktoren bestätigt, dass der Markt wirklich ausbricht und es sich nicht nur um eine falsche Bewegung handelt.**
** 3.Achten Sie auf Veränderungen der Volatilität: Die Volatilität geht in Konsolidierungsphasen häufig zurück. Einer der besten Indikatoren für einen bevorstehenden Ausbruch ist, wenn die Volatilität zu sinken beginnt. Achten Sie auf sich verengende Preisspannen und seien Sie wachsam, sobald sich diese Spannen vergrößern.**
** Real-World Beispiel: Nvidia (NVDA) **
In diesem Beispiel wird deutlich, wie wichtig es ist, die Grundprinzipien als Rahmen für die Flexibilität zu nutzen. Die 50 Tage gleitender Durchschnitt (MA) und 200 MA zeigen deutlich, dass der vorherrschende Trend nach oben gerichtet ist. Dies ist in Phase 3 (siehe unten) wichtig, in dem der Markt nach unten zu brechen scheint. In Phase 4 sehen wir
eine deutliche Volatilitäts-Kompression am oberen Ende der Konsolidierungsspanne - ein klarer Indikator für einen drohenden Ausbruch.
** NVDA Tageskerzen-Chart: Phase 1 **
** Vergangene Leistungen sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Ergebnisse **
** Phase 2 **
** Vergangene Leistungen sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Ergebnisse **
** Phase 3 **
** Vergangene Leistungen sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Ergebnisse **
** Phase 4 **
** Vergangene Leistungen sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Ergebnisse **
** Ausbruch **
** Vergangene Leistungen sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Ergebnisse **
** Vermeidung von Verzweiflung durch Flexibilität **
Erwartungen an einen Ausbruch oder Zusammenbruch, der nie eintritt, können zu Frustration führen, insbesondere wenn man in einer starren Marktansicht gefangen ist. Indem Sie Flexibilität mit Ihren Kernprinzipien kombinieren, sind Sie besser vorbereitet, zu reagieren, wenn sich der Markt verändert – und vermeiden es, desillusioniert zu werden.
Das Geheimnis für das erfolgreiche Durchlaufen von Konsolidierungsphasen besteht nicht darin, den nächsten Schritt vorherzusagen - Es geht darum, auf Veränderungen zu reagieren und sich dabei von soliden Prinzipien leiten zu lassen. Muster entwickeln sich weiter, und das muss auch Ihr Ansatz. Durch ein Gleichgewicht zwischen Flexibilität und grundlegenden Regeln in Bezug auf Trendrichtung, Ausbrüche und Volatilität, können Sie davon profitieren, wenn der Markt endlich seine Spanne auflöst.
In Teil 2 unserer Serie werden wir untersuchen, warum die Anpassung an Trendwechsel ebenso wichtig ist wie das Meistern von Konsolidierungen ist und warum Flexibilität in jeder Marktsituation das wertvollste Instrument eines Händlers ist.
Haftungsausschluss: Dies ist nur zu Informations- und Lernzwecken gedacht. Die bereitgestellten Informationen stellen keine Anlageberatung dar und berücksichtigen nicht die individuellen finanziellen Verhältnisse oder Ziele eines jeden Anlegers. Alle Informationen, die sich auf vergangene Leistungen beziehen, stellen keinen verlässlichen Indikator für zukünftige Ergebnisse oder Leistungen dar. Die Kanäle der sozialen Medien sind für Einwohner des Vereinigten Königreichs nicht relevant.
WICHTIGE RISIKOOFFENLEGUNG:
CFDs und/oder Spread Bets sind komplexe Instrumente und bergen aufgrund der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren.
82.67% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld, wenn sie mit diesem Anbieter CFDs und/oder Spread Bets handeln.
Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs und/oder Spread Bets funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Bitte beachten Sie, dass Spread Bets nur für Einwohner des Vereinigten Königreichs verfügbar sind.
BTC Update
Guten Abend, liebe Kollegen,
ich möchte eure Aufmerksamkeit auf die angehängte Analyse richten, die sich auf eine mögliche W-X-Y-X-Z-Korrektur bezieht. Aktuell interpretiere ich die Situation wie folgt:
Am Freitag, dem 6. September, hat der Kurs einen starken Aufwärtsimpuls gestartet (rot markiert), der uns zur Welle 1 in blau (i) führte. Ab dem 27. September hat sich daraufhin eine 5-teilige Abwärtsstruktur (grün markiert) gebildet, die die Welle (a) in orange hervorgebracht hat.
Nun erwarte ich eine Zick-Zack-Korrektur, bestehend aus einer 5-3-5-Struktur, die sich bis zu den 50-0,618 Retracement-Leveln entwickeln wird. Diese Bewegung sollte die Welle 2 (ii) in blau bestätigen und einen weiteren Aufwärtsimpuls vorbereiten.
Hinweis: Dies stellt keine Anlageberatung dar, sondern lediglich meine persönliche Meinung basierend auf der Elliott-Wellen-Analyse.
Liket, kommentiert und folgt mir für mehr Updates!
4 Problemkinder (GBPAUD/SILBER/AUDNZD/AUDCADDerweil bauen sich Silber, AUDNZD sowie GBPAUD mit stabilen und starken Sequenzen auf.
Jeder Markt weißt jedoch ein Higher High bzw. Lower Low an einer Stelle auf, an welcher nun eine neue und valide primäre SQ entstanden ist.
Dies sorgt dafür, dass ein Einstieg im u.g. sekundären Bereich gegen essenzielle Regeln des Systems sprechen würde.
GBPAUD:
Hier aktivierte das Lower Low eine primäre bärische SQ, was auch zum ü.g. Bild des Charts passt. Jedoch wäre ein Einstieg in ein mögliches sekundäres BC (orange) nach Regeln invalid, da die primäre SQ ihre 100er Extension nicht erreicht hat.
Gleichzeitig hat die sekundäre die primäre SQ aktiviert und korrespondiert mit dem ü.g. Trend, sodass das BC attraktiv erscheint.
Ein ähnliches Bild zeigt sich im AUDNZD jedoch in Richtung long, jedoch spricht hier das ü.g. Chartbild keine derart klare und eindeutige Sprache, wie im GBPAUD o.g.
Der u.g. Aufbau ähnlich sich jedoch stark und ist aufgrund dessen überaus stabil zu bewerten.
In XAGUSD / Silber besteht ein etwas anderes Problem, das jedoch ebenfalls aus einem Higher high resultiert. Hier aktivierte der Markt dadurch zwar keine neue SQ, doch aktivierte nach den standardmäßigen Regularien ein sog. "erneutes BC".
Jedoch ist der u.g. sowie ü.g. Bullishe Aufbau derart stabil und systemkonform, dass ein regelwidriger Einstieg beinahe verpflichtend erscheint.
Es ist jedoch Vorsicht geboten, da Silber sich an einem Hohen Punkt innerhalb des Trends und innerhalb eines Weekly VKB befindet. Es gibt jedoch bislang keine Anzeichen für einen Short in Silber oder auch Gold, in welchem sich der Markt am absoluten ATH befindet.
Ein ähnliches Bild bietet der AUDCAD dar. Hier befindet sich der Markt jedoch bei Weitem in keinem so herrlichen Aufwärtstrend, wie es Silber ist.
Das Chartbild spricht jedoch zunehmend für einen Long
Gold: Glänzende Absicherung oder überbewertete Beimischung?Hinweis: diese Analyse bezieht sich auf Gold als Beimischung in einem langfristigen Weltportfolio auf Buy & Hold Basis.
Gold – seit Jahrhunderten Symbol für Reichtum und Sicherheit . Doch ist es wirklich das glänzende Ass im Ärmel eines jeden Anlegers, oder bloß ein schimmernder Mythos, dem wir blind vertrauen? Im aktuellen Marktumfeld, in dem Unsicherheit und Volatilität immer wieder die Oberhand gewinnen, fragen sich viele Investoren, ob Gold als Beimischung in einem Weltportfolio wirklich Sinn macht. Vermeintlich stabil in Krisenzeiten und immun gegen Inflation – doch ist das Edelmetall wirklich die ultimative Absicherung? In dieser Analyse werden wir die Rolle von Gold genauer unter die Lupe nehmen. Ist es ein unverzichtbarer Bestandteil oder überbewertet? Am Ende dieses Beitrags wirst du wissen, ob und wann Gold in deinem Portfolio einen Platz verdient – oder ob es getrost verzichtbar ist.
Wie gewohnt beleuchten wir hierbei den Konsens der Finanzwissenschaft und argumentieren steht’s mit dem aktuellen Wissensstand renommierter Experten.
Der Konsens der Finanzwissenschaft bezüglich Gold als Beimischung im Weltportfolio ist klar: Gold polarisiert. Es hat sowohl Anhänger als auch Kritiker, die seine Rolle im Portfolio unterschiedlich bewerten. Um eine fundierte Entscheidung zu treffen, lohnt es sich, die Vor- und Nachteile von Gold im Kontext eines breit diversifizierten Weltportfolios abzuwägen.
Vorteile von Gold im Weltportfolio:
1. Krisenabsicherung:
Gold zeigt eine Tendenz, in Zeiten geopolitischer und wirtschaftlicher Unsicherheiten an Wert zu gewinnen, was es zu einem beliebten „sicheren Hafen“ macht.
2. Inflationsschutz:
Gold wird oft als Absicherung gegen Inflation betrachtet, da es in Zeiten steigender Preise oft seinen Wert behält, während Papierwährungen an Kaufkraft verlieren.
3. Niedrige Korrelation:
Gold weist eine niedrige Korrelation zu Aktien und Anleihen auf, was bedeutet, dass es sich oft unabhängig von anderen Anlageklassen entwickelt und somit das Risiko im Portfolio reduzieren kann.
4. Wertaufbewahrungsmittel:
Über Jahrhunderte hinweg hat sich Gold als stabiler Wertspeicher bewiesen, besonders in extremen Situationen wie Währungsabwertungen oder Finanzkrisen.
Nachteile von Gold im Weltportfolio:
1. Keine laufenden Erträge:
Gold zahlt keine Dividenden oder Zinsen. Es generiert also keinen laufenden Cashflow und bleibt rein spekulativ auf den Preisanstieg angewiesen.
2. Volatilität:
Trotz seiner Rolle als sicherer Hafen kann Gold sehr volatil sein. Die Preisschwankungen sind teils erheblich, was es zu einem unsicheren Wertaufbewahrungsmittel macht.
3. Langfristig niedrigere Rendite:
Im Vergleich zu Aktien und Anleihen hat Gold historisch gesehen eine niedrigere durchschnittliche Rendite erzielt. Über lange Zeiträume neigt es dazu, hinter anderen Anlageklassen zurückzubleiben.
4. Inflationsschutz nicht immer garantiert:
Während Gold in manchen Phasen als Inflationsschutz fungiert, gibt es auch Zeiträume, in denen es hinter der Inflation zurückbleibt.
Der wissenschaftliche Konsens betont, dass Gold in bestimmten Szenarien wie extremen Krisen oder hoher Inflation nützlich sein kann, aber als langfristiger Portfolio-Baustein keine dominante Rolle spielt. Gold kann als Beimischung sinnvoll sein, wenn es gezielt zur Risikoreduktion oder Diversifikation eingesetzt wird. Dennoch ist es für die meisten langfristig orientierten Anleger optional und keineswegs unverzichtbar.
Was sagen die Experten?
Im folgenden beleuchten wir verschieden Positionen von renommierten Finanzwissenschaftlern.
Dr. Gerd Kommer steht dem Thema Gold als Investment sehr kritisch gegenüber. In seinen Veröffentlichungen und Interviews hebt er hervor, dass Gold als langfristige Anlage im Vergleich zu anderen Assetklassen wie Aktien oder Anleihen deutlich unterdurchschnittliche Renditen bietet. Zudem weist er darauf hin, dass Gold keine laufenden Erträge wie Dividenden oder Zinsen generiert, was es für langfristige Investoren weniger attraktiv macht.
Kommer betont auch, dass Gold trotz seiner Popularität als "sicherer Hafen" in Krisenzeiten keine zuverlässige Absicherung darstellt. Zwar kann Gold in extremen Krisenphasen kurzfristig an Wert gewinnen, doch über lange Zeiträume zeigt es eine hohe Volatilität und schwankt im Preis oft stark.
Zusätzlich verweist er auf wissenschaftliche Studien, die zeigen, dass Gold langfristig kein effektives Mittel zur Diversifikation oder Risikominderung in einem breit gestreuten Portfolio ist. Stattdessen empfiehlt Kommer eine globale Diversifikation über Aktien und Anleihen, um ein stabiles und wachsendes Portfolio aufzubauen. Gold sieht er daher nicht als sinnvolle oder notwendige Beimischung in einem langfristig orientierten Weltportfolio.
Dr. Andreas Beck sieht Gold als Investment differenziert und betont, dass es in speziellen Fällen sinnvoll sein kann, aber nicht als eine zentrale Anlage in einem langfristigen Portfolio. Beck erkennt an, dass Gold in extremen Krisensituationen wie einem Systemkollaps oder bei Währungskrisen eine Funktion als "Versicherung" haben kann. In solchen Szenarien könnte Gold als Krisenschutz dienen, da es historisch in Zeiten von Unsicherheit und Instabilität an Wert gewinnen kann.
Jedoch teilt er die Ansicht, dass Gold langfristig keine attraktiven Renditen im Vergleich zu anderen Anlageklassen wie Aktien bietet. Ähnlich wie Dr. Gerd Kommer betont auch Beck, dass Gold keine laufenden Erträge generiert und daher für den systematischen Vermögensaufbau weniger geeignet ist. In seinen Analysen hebt er hervor, dass Gold in einem gut diversifizierten Portfolio in der Regel keine entscheidende Rolle spielt und eher als spekulative oder taktische Position gesehen werden sollte.
Beck betont, dass der wichtigste Faktor für ein erfolgreiches Portfolio eine breite, globale Diversifikation ist, während Gold als isolierte Anlageform keinen wesentlichen Beitrag zur langfristigen Vermögensentwicklung leistet.
Prof. Dr. Thorsten Hens hat eine differenzierte Sicht auf Gold als Investment. Während er Gold nicht als unverzichtbaren Bestandteil eines langfristigen Portfolios betrachtet, erkennt er dessen besondere Rolle als Absicherungsinstrument in Krisenzeiten an. Hens betont, dass Gold vor allem in Phasen wirtschaftlicher Unsicherheit oder hoher Inflation eine stabilisierende Wirkung haben kann, da es häufig als sicherer Hafen angesehen wird.
Im Rahmen seiner Behavioral Finance-Forschung weist Hens zudem darauf hin, dass viele Anleger Gold aufgrund von emotionalen und psychologischen Faktoren kaufen, wie Angst vor Währungskrisen oder Misstrauen gegenüber dem Finanzsystem. Diese subjektiven Einschätzungen tragen zur Popularität von Gold als Absicherung bei, auch wenn dessen langfristige Renditen im Vergleich zu Aktien oft schwächer ausfallen.
Hens erkennt also die Funktion von Gold als Schutzmechanismus in turbulenten Marktphasen an, hält es jedoch nicht für eine ertragreiche oder essenzielle Komponente eines langfristigen, wissenschaftlich fundierten Weltportfolios. Gold kann daher in moderaten Mengen als Absicherung sinnvoll sein, aber es sollte nicht den Kern einer langfristigen Anlagestrategie ausmachen.
Die Meinungen der Finanzwissenschaftler zum Thema Gold als Investment sind unterschiedlich, aber weisen alle auf eine vorsichtige Haltung hin:
- Dr. Gerd Kommer lehnt Gold als Investment weitgehend ab. Er sieht es nicht als ertragreich und betont, dass es im Vergleich zu breit gestreuten, produktiven Anlagen wie Aktien keinen Mehrwert bietet.
- Dr. Andreas Beck erkennt die Funktion von Gold als Absicherung in Krisen an, hält es aber ebenfalls für kein notwendiges Investment im langfristigen Weltportfolio. Der Fokus sollte auf produktiven Anlageklassen liegen.
- Prof. Dr. Martin Weber teilt eine ähnliche Sicht und sieht Gold als spekulative Anlage. Er betont, dass Anleger von den langfristigen Renditen des Aktienmarkts mehr profitieren als von Gold.
- Prof. Dr. Thorsten Hens erkennt Gold als Schutzmechanismus in unsicheren Zeiten an, hebt jedoch hervor, dass emotionale Gründe oft hinter Goldkäufen stehen. Langfristig sieht er Gold nicht als wesentlichen Baustein eines erfolgreichen Portfolios.
Insgesamt stimmen alle darin überein, dass Gold keine zentrale Rolle im Weltportfolio spielen sollte, aber als Krisenabsicherung eine gewisse Berechtigung hat.
Somit halten wir fest, das Gold als alleiniges Investment sinnlos ist aber als Beimischung Sinn machen kann.
Wie kann dein Weltportfolio von dem Edelmetall profitieren und wie kannst du Gold in deinem Depot abbilden?
Um die Anlageklasse Gold im Depot abzubilden, gibt es verschiedene Finanzprodukte, die unterschiedliche Vor- und Nachteile bieten:
1. Physisches Gold (z. B. Goldbarren oder Münzen):
- Vorteile: Direkter Besitz, keine Kontrahentenrisiken.
- Nachteile: Lagerung und Sicherheit müssen organisiert werden, Liquidität kann geringer sein.
2. Gold-ETFs (Exchange Traded Funds):
- Vorteile: Einfacher Kauf über die Börse, kein physisches Lagerrisiko, liquide und transparent.
- Nachteile: Es besteht ein Kontrahentenrisiko, da der Anleger auf den Emittenten vertraut.
3. Gold-ETCs (Exchange Traded Commodities):
- Vorteile: Physisch hinterlegt (z. B. Xetra-Gold), einfacher Kauf über die Börse, kostengünstiger und liquide.
- Nachteile: Kontrahentenrisiko bei nicht physisch hinterlegten ETCs, steuerliche Behandlung unterscheidet sich je nach Land.
4. Goldminen-Aktien oder Fonds:
- Vorteile: Möglichkeit von Dividendenausschüttungen, Hebelwirkung auf den Goldpreis.
- Nachteile: Aktienrisiken (Unternehmensführung, politische Risiken), weniger direkter Bezug zum Goldpreis.
Für die meisten Privatanleger bietet ein physisch hinterlegter **Gold-ETC** (wie Xetra-Gold) eine effiziente und kostengünstige Möglichkeit, die Anlageklasse Gold im Depot abzubilden.
Eine prozentuale Beimischung von Gold im Portfolio wird von vielen Finanzexperten als sinnvoll erachtet, wenn sie im Bereich von **5% bis 10%** liegt. Diese Menge dient als Absicherung gegen Inflation, Währungsabwertung oder Marktunsicherheiten, ohne die langfristigen Wachstumschancen eines diversifizierten Portfolios zu stark zu beeinträchtigen.
Gold wird hierbei nicht als ertragreiche Anlageklasse gesehen, sondern als Schutzmechanismus in Krisenzeiten. Eine Beimischung in diesem Bereich kann helfen, das Portfolio in volatilen Marktphasen stabiler zu machen, während der Großteil des Vermögens in produktive Anlageklassen wie Aktien investiert bleibt.
Viele Anleger sind aktuell davon überzeugt, dass Gold als Investment durchaus mehr als attraktiv sein kann. Investoren gehen davon aus, dass viele Zentralbanken durch die hohe Nachfrage für ihren Bestand, den Kurs in die Höhe treiben könnten. Doch warum sind die Zentralbanker aktuell so heiß auf das Edelmetall?
Viele Zentralbanken kaufen derzeit vermehrt Gold aus mehreren Gründen:
1. Absicherung gegen Währungsrisiken:
Gold gilt als sicherer Hafen in Zeiten von Unsicherheiten und Währungsschwankungen. Insbesondere in Zeiten geopolitischer Spannungen oder Inflationsrisiken nutzen Zentralbanken Gold, um ihre Währungsreserven zu diversifizieren und sich gegen mögliche Schwächen von Währungen wie dem US-Dollar oder dem Euro abzusichern.
2. Inflationsschutz:
Gold wird oft als Schutz vor Inflation betrachtet, da es seinen Wert in Zeiten steigender Preise behält oder sogar steigern kann. Zentralbanken, die besorgt über steigende Inflationsraten sind, erhöhen daher ihre Goldbestände.
3. Diversifikation der Reserven:
Traditionell halten Zentralbanken einen Großteil ihrer Reserven in ausländischen Währungen, vor allem US-Dollar. Durch den Kauf von Gold können sie ihre Reserven besser diversifizieren und so das Risiko eines Währungsverlusts verringern.
4. Vertrauensverlust in Fiat-Währungen:
In Zeiten, in denen das Vertrauen in Papierwährungen schwindet, greifen Zentralbanken zu Gold, um ein solides und historisch bewährtes Wertaufbewahrungsmittel zu besitzen. Besonders Schwellenländerzentralbanken kaufen Gold, um sich vom Einfluss westlicher Währungen, wie dem Dollar, zu lösen.
5. Geopolitische Unsicherheiten:
Spannungen zwischen Großmächten und Instabilitäten in bestimmten Regionen sorgen für eine zunehmende Nachfrage nach Gold. Zentralbanken kaufen Gold als Absicherung, weil es in Krisenzeiten seine Wertbeständigkeit bewiesen hat.
Dieser Trend zeigt, dass Zentralbanken Gold nicht nur als Investitionsmöglichkeit, sondern vor allem als Schutz und Stabilitätsfaktor in einem unsicheren globalen Finanzsystem betrachten.
Macht es Sinn den Zentralbanken nachzueifern?
Im Zuge der vorherigen Infos braucht man bei der Beantwortung der Frage nicht zu weit ausholen.
Zusammengefasst ist die Anlage im Weltportfolio für Privatanleger oft vorteilhafter, da sie von Diversifikation, langfristigen Renditen, Flexibilität und einer zielgerichteten Anlagestrategie profitieren können, während Zentralbanken aufgrund ihrer spezifischen Aufgaben und Verantwortlichkeiten eingeschränkter agieren müssen.
Kommen wir zu fundamentalen Faustformeln, ob für dich eine Anlage in Form einer Beimischung in Gold Sinn macht:
Für Privatanleger, die einen Anlagehorizont von mehr als 10 Jahren haben und auf eine Buy-and-Hold-Strategie setzen, macht Gold als Anlageklasse in der Regel wenig Sinn. Langfristig liefert Gold historisch betrachtet geringere Renditen als ein breit diversifiziertes Weltportfolio, und es generiert weder Zinsen noch Dividenden. Während Gold kurzfristig als Krisenabsicherung dienen kann, übertrifft ein gut diversifiziertes Portfolio aus Aktien, Anleihen und anderen Anlageklassen Gold in den meisten Fällen auf lange Sicht, sowohl in Bezug auf Wachstum als auch Ertragsstabilität.
Man sollte nicht mehr als 10% Gold in ein Weltportfolio beimischen , da Gold zwar zur Diversifikation beiträgt, aber ab einem bestimmten Punkt die Vorteile der Risikostreuung nicht mehr proportional steigen. Gold bietet keine Zinsen oder Dividenden und hat langfristig geringere Wachstumschancen als Aktien. Bei einer zu hohen Beimischung erhöht sich das Klumpenrisiko, weil der Wert von Gold stark von externen Faktoren wie geopolitischen Krisen oder Zinssätzen abhängt. Eine geringe Beimischung (bis etwa 10%) kann das Portfolio stabilisieren, aber darüber hinaus wird die Anfälligkeit für Schwankungen im Goldpreis zu hoch.
Gold gilt als unproduktive Anlageklasse, weil es keine Zinsen oder Dividenden generiert und keinen direkten Beitrag zur wirtschaftlichen Wertschöpfung leistet, wie es beispielsweise Unternehmen oder Immobilien tun. Sein Wert basiert primär auf der Wahrnehmung und Nachfrage der Menschen, anstatt auf einem realen, produktiven Nutzen. Deshalb wird der Goldkurs oft stärker von Emotionen wie Angst oder Unsicherheit getrieben, insbesondere in Krisenzeiten, anstatt von soliden fundamentalen Daten.
Ein weiterer Aspekt ist, dass ein Großteil der Goldvorkommen noch unerschlossen unter der Erde liegt. Wenn größere Goldvorkommen entdeckt oder gefördert werden, könnte dies das Angebot erhöhen und den Preis senken, was den Kurs anfällig macht für plötzliche Schwankungen. Ebenso könnte ein kultureller Wandel hin zu weniger goldbasiertem Schmuck in Ländern wie Indien und China die Nachfrage und damit den Preis negativ beeinflussen.
Prognosen über den zukünftigen Goldpreis sind in diesem Zusammenhang wenig sinnvoll, weil sie auf Annahmen basieren, die die unbekannte Zukunft betreffen. Entwicklungen, die wir heute nicht vorhersehen können, wie technologische Fortschritte, geopolitische Veränderungen oder neue Vorkommen, haben das Potenzial, den Markt radikal zu verändern. Daher ist es schwer, verlässliche Vorhersagen zu treffen.
Zum Chart:
die eingefügte Grafik ist aus dem freiverfügbaren Wissenblog von Dr. Gerd Kommer. Ich empfehle jedem, der sich für seriöse wissenschaftlich fundierte Geldanlage interessiert, jegliche Werke von Dr. Gerd Kommer.
Der intakte Aufwärtstrend könnte sich weiter fortsetzen. Es wurde eine Prognose anhand des langfristigen Charts abgeleitet. Bitte beachte, dass es sich hierbei um Charttechnik handelt, welche die Informationen von morgen nicht kennen kann. Daher ist dies lediglich eine Indikation.
Langfristige Anleger, die Gold als Beimischung in ihrem Weltportfolio halten wollen, können durch gezielte Nachkäufe von Kursrücksetzern profitieren. Indikatoren wie der TMA (Triple Moving Average) oder der RSI (Relative Strength Index) bieten dabei potenziell wertvolle Signale, um zu erkennen, wann der Goldpreis überverkauft ist und sich ein günstiger Einstiegszeitpunkt ergeben könnte. Ein niedriger RSI (in der Regel unter 30) kann beispielsweise anzeigen, dass der Markt überverkauft ist, während der TMA langfristige Trends erkennen lässt.
Jedoch ist es wichtig zu betonen, dass diese Indikatoren keine Garantie für den perfekten Einstieg bieten. Sie basieren auf historischen Daten und bieten nur Wahrscheinlichkeiten, keine Sicherheiten. Märkte können weiter fallen, selbst wenn ein Indikator signalisiert, dass sie überverkauft sind. Daher sollten Anleger diese technischen Werkzeuge immer nur als Orientierung verwenden und sich nicht ausschließlich auf sie verlassen. Das Kernprinzip des Weltportfolios bleibt die breite Streuung, während taktische Nachkäufe nur eine unterstützende Rolle spielen sollten.
Bitcoin Update (30.09.2024) - Geht´s jetzt nach unten?Am Freitag hat der ehemalige CEO von Binance, der seine 4-monatige Haftstrafe abgesessen hat, wieder die Freiheit erlangt. In seinem ersten Tweet nach der Entlassung hat er klar gemacht, dass er lebenslang von seinem ehemaligen Unternehmen ausgeschlossen ist. Doch das hält ihn nicht davon ab, neue Ideen in den Bereichen Blockchain, AI und Biotech zu entwickeln. Zudem plant er, seine Giggleacademy auszubauen und sein zu 2/3 fertiggestelltes Buch zu vollenden. Es bleibt spannend, was uns hier erwartet!
Binance selbst bleibt trotz der Turbulenzen relativ ruhig und kann sich weiterhin als Marktführer behaupten. Die Handelsvolumina übertreffen die von Coinbase um das 10-fache – ein klares Zeichen für die Dominanz!
Die ersten beiden Oktoberwochen versprechen auf makroökonomischer Ebene spannend zu werden. Die Arbeitsmarktdaten stehen vor der Tür und nächste Woche folgen die Inflationsdaten für September. Ein wichtiger Zeitraum, um die Marktbewegungen genau im Auge zu behalten!
In der letzten Woche flossen 1,1 Milliarden USD in die Bitcoin SPOT ETFs. Alleine am Freitag gab es fast 500 Millionen USD an frischen Inflows – ein starkes Signal, dass die Marktteilnehmer trotz allem weiterhin optimistisch sind.
Auch Ethereum zeigt positive Zeichen mit einer Zunahme von 83 Millionen USD, trotz der stetigen Abflüsse bei Grayscale´s ETHE. Dies ist ein solides Ergebnis und könnte auf ein wachsendes Interesse hindeuten!
Der Bitcoin-Preis bewegte sich am Wochenende zwischen $65,500 und $66,000. Bei Überschreitung der $66,000-Marke kam es zur Absorption, was zu einem Rückgang von etwa 3% im asiatischen Handel führte.
Das Zwischentief liegt bei $64,000, wo der Preis bereits Kontakt mit dem 50er EMA (4H) hatte. Diese Zone könnte als Support fungieren, insbesondere da hier die alten Hochs liegen, mit denen wir letzte Woche gekämpft haben.
Wenn sich hier ein bullishes Reversal bildet, könnte das große W-Pattern aufgehen, ein genauer Blick zeigt aber, dass mit dem Bruch der 4h-Trendline genau nach dem Liquidity Sweep der Equal Highs unser prognostiziertes Szenario aufgeht.
Es diese Woche also sehr interessant was passiert, da wir nun in unserem Short Szenario sind, dieses sich aber weiter durchsetzen muss um weiterhin valide sein zu können. Hoffen wir auf das Beste und bleiben wir optimistisch, so wie der Rest der Krypto-Community, mit dem einzigen Unterschied, dass wir rational denken.
Mehr hierzu erfahrt ihr im folgenden Video-Marktupdate bei fragen stehe ich euch im 💬・trading-chat zur Verfügung.
Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Montag, den 30.09.2024Auch zum Freitag hat unser Dax nicht locker lassen und sich mit voller Schubkraft weiter Richtung Mond geschoben. Dabei haben wir direkt noch die nächsten beiden Stationen bei 19335 / 19360 und 19480 bedient bekommen.
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 19335, 19250, 19120, 19050, 18880, 18760, 18600, 18420, 18336, 18190, 17980, 17880, 17750, 17630 17460, 17200, 17120
Chartlage: positiv
Tendenz: aufwärts
Grundstimmung: positiv
Zum Donnerstag hatte unser Dax viele auf dem falschen Fuß erwischt und sollte deshalb die Leute daher wahrscheinlich einfach erstmal kräftig in den Verlust drücken. Sollte er also am Freitag weiter oben raus drücken, waren Ziele bei 19335 / 19360, 19420 und 19480 / 19500 noch erreichbar. Unterhalb hatten wir bereits auf 19250 / 19220 Support zum wieder hochdrehen. Tiefer wäre dann noch die 19170 / 19150 als Verteidigungslinie anzusehen, bevor 19070 und 19000 wieder in den Mund genommen werden dürfen. So die Zusammenfassung von gestern.
Und gleich zu Beginn holte unser Dax auf der 19250 / 19220 Schwung und hangelte sich dann noch bis zur 19335 / 19360 und selbst noch zur 19480 / 19500 hoch. Von dort dröselte er dann aber erstmal etwas ziellos in einen Rücklauf rein. Da er dabei doch noch recht zögerlich wirkte kann man es sich zum Montag vermutlich einfach machen und erstmal prinzipiell alles was wieder über 19420 zurück geht positiv werten. Kann er sich dort dann auch nach 10 Uhr noch neue Tageshochs reinstellen sind in der Folge nochmal 19480 / 19500 und dann auch 19600 erreichbar, wo er durchaus auch schon mal etwas härter wieder nach unten weggetreten werden könnte, so bis 19480 vielleicht.
Das setzt aber alles oben voraus, dass wir überhaupt auch erstmal über die 19420 zurück stoßen. Kommt er dem nicht nach und schiebt stattdessen unten einfach weiter wäre besonders der Bereich um 19300 nochmal interessant. Dort könnte er wieder gut nach oben anziehen, tut er das aber nicht und fällt einfach durch, wären unten eigentlich erst 19150 dann wieder interessant und dann würde der Tageschart auch schon wieder ordentlich Schlagseite bekommen. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken gilt der GZ20PU KO 14190 sowie ME31PY KO 15645 und für Abwärtsstrecken der MG72AM KO 20250.
Fazit: Unser Dax hat zum Freitag weitere Ziele oben abgearbeitet und sich schon mal von unserer 19480 / 19500 abgestoßen. Das muss aber erstmal noch nichts heißen. Drückt der sich über 19420 raus und das nicht nur kurz nach der Xetra-Eröffnung bloß, sind anschließend locker wieder 19480 / 19500 erreichbar und dann auch 19600 die schon mal etwas stärker reagieren könnte dann wieder. Vielleicht sogar auch schon bis zur 19480 dann zurück. Gilt aber nur, wenn er überhaupt über die 19420 zurückschlägt. Passiert das nicht, ist unten 19300 nochmal eine schöne Stelle zum Aufdrehen, nutzt er auch die nicht, wäre erst 19150 dann wieder wichtig.
Nasdaq: Verhaltene Reaktion auf ChinaDie Nasdaq reagiert verhalten auf die positiven Entwicklungen in China, steigt jedoch zäh auf 20008 Punkte hoch.
Die Intermarketindikatoren gegenüber US-Bonds und EURUSD steigen stark an, allein gegenüber Gold hält sich der Markt auf der Mittellinie.
Inzwischen sind wir Ende September und das Sommerloch verzieht sich langsam. Ab Oktober klart sich auch hier die Lage auf und wird positiv.
Auch hier klart sich die Lage auf und der Ausblick wird positiver. Einen kurzfristigen Rücksetzer bis ans 19000er Niveau können wir uns noch vorstellen. Die Chancen auf ein neues Allzeithoch sind jetzt deutlich gestiegen und größere Probleme sind erstmal vom Tisch.
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg
Ihr Team der TradingBrothers
Salesforce (CRM): Bärische Flagge in Entstehung - Was jetzt?Einer unserer Mitglieder hat uns gebeten, eine Analyse für Salesforce ( NYSE:CRM ) zu erstellen. Und natürlich haben wir einen genaueren Blick darauf geworfen. Zunächst ist es etwas schwierig, das gesamte Bild zu erkennen, aber wenn unsere Elliott-Wellen-Zählung korrekt ist, haben wir das Ende der Welle (2) bei $115,29 markiert, nachdem die Welle B etabliert wurde, die sich genau zwischen den 127,2% und 138% Fibonacci-Leveln befand.
Es scheint, dass Welle 1 mit einem neuen Hoch knapp über Welle B abgeschlossen wurde, wodurch die ruhende Liquidität ausgelöst wurde (möglicherweise aufgrund von Gewinnmitnahmen und Schließung von Long-Positionen). Daraufhin folgte ein Kursrückgang von 33%, und hier wird es knifflig. Normalerweise würden wir erwarten, dass dieser Rückgang weitergeht, was darauf hindeutet, dass der aktuelle Anstieg lediglich eine Erholungsrallye ist. Allerdings hat die Welle ((a)) perfekt den HVN POC berührt, was darauf hindeutet, dass es eine geringe Chance gibt, dass dies der Boden sein könnte. Dennoch glauben wir, dass eine Fortsetzung bis zum 61,8-78,6% Fibonacci-Level wahrscheinlicher ist.
Wenn wir auf den blau umkreisten Bereich zoomen, sehen wir ein lehrbuchmäßiges Bärenflaggen-Muster. Obwohl wir normalerweise nicht auf Grundlage von Chartmustern handeln, ist es schwer, dieses aufgrund seiner klaren Struktur zu ignorieren. Es wird noch bedeutsamer, wenn es zu einem Wick über der oberen Trendlinie der Flagge kommt, was durch das Auslösen von Liquidationslevels einen weiteren Kursrückgang verursachen könnte. Ein solcher Wick würde auch die Lücke vollständig schließen und in den von uns anvisierten Bereich eintreten, wo wir eine mögliche Umkehr erwarten.
Um es klarzustellen: Wir handeln dieses Bärenflaggen-Muster oder den Zielbereich derzeit nicht. Stattdessen nutzen wir dieses Setup, um zu validieren, ob unser bärischer Ausblick korrekt ist oder nicht. Wir werden die Entwicklung weiterhin genau beobachten und euch auf dem Laufenden halten, sobald wir mehr Klarheit haben.
DAX bald bei 20047.41 Marke Servus Trader
Der 4-Jahres-Zyklus ist durch die US-Präsidentschaftswahlen bestimmt.
Der Verlauf wichtiger Märkte in den USA ist davon abhängig, ob es sich um Wahljahre handelt, oder um Jahre aus einer der drei übrigen Gruppen (also ein, zwei oder drei Jahre nach der Wahl).
So steigen etwa Aktien in Vorwahljahren überdurchschnittlich, sowie unmittelbar vor der Wahl.
Die Gründe für dieses Verhalten werden in der (Geld-)Politik vermutet. Steigende Aktien und eine boomende Wirtschaft sollen den Wähler für die amtierende Regierung positiv stimmen.
Beim Dekaden- oder auch Zehnjahreszyklus läßt sich ein Zusammenhang zwischen Kalender und Kursverlauf nur vage vermuten. Er ist deshalb weniger fundiert.
Die Entscheidende Frage ist nun, ob wir uns in einer möglichen Welle 4 des weiteren Aufwärtstrend befinden oder in besagter Welle IV was einen Abwärtstrend zur Folge hätte.
Weitere Möglichkeiten sind im Chart eingezeichnet.
Fakt ist, dass bald ein Mainzyklus enden wird....
Was denkt Ihr wird die Wahlen in den USA gewinnen und welchen Einfluss haben diese auf die Aktienmärkte?
Beste Grüße Eurer SwingMann
EUR/USD Chartanalyse & Prognosen für die neue Woche #40Analyse bei einem letzten Kurs von 1,1161
Bitte beachten Sie, dass die dargestellten Szenarien aus meiner persönlichen Einschätzung und Erfahrung entstehen und eine Zusammenfassung der wahrscheinlichsten Kursspanne für die jeweilige Zeiteinheit darstellen.
Kurze Rückschau und Einordnung
Eine kurzfristige Aufwärtstrendstruktur zum Ende des vergangenen Jahres hat Werte bei 1,11 angelaufen, bevor der Kurs nach unten drehen und die Unterstützung an der 1,06er Marke erneut testen sollte. In der Erholungsphase konnten die gleitenden Durchschnitte auf Tagesbasis zurückerobert und sogar Kursziele bei 1,12 erreicht werden. Hier ist der EUR/USD zunächst auf Widerstand gestoßen, ringt jedoch um eine Stabilisierung. Die Hoch-Tief-Spanne der Vorwochen-Kursbewegung wird durch den grauen Bereich visualisiert – dort liegen auch nahe Widerstands- und Unterstützungsmarken.
EUR/USD Prognose für Montag (30.09.24):
In der vergangenen Woche hat das EUR/USD-Währungspaar seine Schiebephase über der 1,11er-Marke fortgesetzt und das Dezemberhoch im Schlusskurs gehalten. Die 1,12er-Marke bietet jedoch weiterhin Widerstand. Zum Wochenstart am Montag bleibt daher abzuwarten, ob dort ein nächster Anlauf erfolgt oder die Tendenz wieder nach unten deutet.
Mögliche Tagesspanne: 1,1120 bis 1,1180
Nächste Widerstände: 1,1214 = Vorwochenhoch | 1,1274 = 68,1 % Fibo-Level
Wichtige Unterstützungen: 1,1139 = Hoch Dezember 2023 | 1,1083 = Vorwochentief | 1,1046 = Januarhoch
GD20 (Std): 1,1163
EUR/USD Prognose für Dienstag (01.10.24):
Aus der Chartanalyse heraus könnte eine Fortsetzung des Erholungsszenarios gefährdet sein. Sollte das Dezemberhoch wieder nachgeben, dürfte am Dienstag bereits das Vorwochentief unter Druck geraten. Auf der Gegenseite bleibt ebenso eine Fortsetzung der Schiebephase möglich, in der sich dann Druck für eine Impulsbewegung aufbauen würde.
Mögliche Tagesspanne: 1,1090 bis 1,1160
EUR/USD Prognose für diese Woche vom 30.09.-04.10.24:
Ergänzend zum Stundenchart läuft der Kurs über dem 20-Tage-Durchschnitt. Hier bleibt abzuwarten, ob die Unterstützung hält oder der Kurs in eine neue Verkaufswellen übergeht. Im Tief wäre dann die 50-Tage-Linie das mögliche Kursziel.
Mögliche Wochenspanne: 1,1070 bis 1,1180
GD20: 1,1102 GD50: 1,1026 GD200: 1,0873
EUR/USD Prognose für nächste Woche vom 07.10.-11.10.24:
Nah an der 1,12er-Marke bleibt, falls der Widerstand überwiegt, eine Fortsetzung der Schiebephase zu erwarten. Diese dürfte sich vorerst in den Grenzen zwischen 1,08 und 1,12 abspielen. Ein signifikanter Ausbruch hingegen würde noch Ziele bei 1,13 anlaufen können.
Mögliche Wochenspanne: 1,1040 bis 1,1150 alternativ 1,1130 bis 1,1240
Die Börsentermine für die nächsten Tage:
Montag 08:00 Uhr Deutschland Einzelhandelsumsätze | 10:00 Uhr Verbraucherpreisindex NRW | 14:00 Uhr Verbraucherpreisindex Bund | 15:00 Uhr Rede EZB-Präsidentin | 19:00 Uhr Rede FED-Vorsitzender
Dienstag 09:55 Uhr Deutschland Einkaufsmanagerindex | 11:00 Uhr Eurozone Verbraucherpreisindex | 15:45 Uhr USA Einkaufsmanagerindex & 16:00 Uhr Arbeitsmarktdaten
Mittwoch 14:15 Uhr USA Arbeitsmarktdaten | 16:30 Uhr Rohöllagerbestände
Donnerstag 09:55 Uhr Deutschland Einkaufsmanagerindex | 14:30 Uhr USA Arbeitsmarktdaten | 15:45 & 16:00 Uhr Einkaufsmanagerindex
Freitag 14:30 Uhr USA Arbeitsmarktdaten & NFP
Beste Grüße und gute Trades,
Christian Möhrer
Kagels-Trading
Alphabet (GOOGL): Die Zukunft des weiteren ChartverlaufsWir sind weiterhin überzeugt, dass Alphabet sich derzeit in Welle (2) befindet, nachdem die Welle (1) klar bei $197 endete. Danach gab es einen schnellen und scharfen Abverkauf, der eher nach einer Welle A aussieht als nach der gesamten Welle (2). Dies wird zusätzlich dadurch untermauert, dass das 38,2% Fibonacci-Niveau perfekt respektiert wurde, was typisch für eine Welle A ist.
Wir haben immer noch eine offene Lücke nach oben, und wir glauben, dass diese gefüllt werden sollte, insbesondere angesichts der Eigenschaften der Welle A. Wir erwarten, dass die Welle B zwischen dem 61,8% und 78,6% Fibonacci-Niveau liegt. Genau zwischen diesen beiden Levels befindet sich die Lücke, sodass es sehr wahrscheinlich ist, dass diese geschlossen wird, bevor der Abwärtstrend fortgesetzt wird.
Langfristig gesehen gibt es zwei potenzielle Kaufgelegenheiten, wenn du uns fragst, wo wir Aktien kaufen würden. Die erste befindet sich um das 50%-Fibonacci-Niveau und den Point of Control (POC), die zweite tiefer in der „Great Buy“-Zone zwischen $116 und $100. Auch wenn das wie ein großer Rückgang erscheint, haben wir einen ähnlichen Rückgang bereits 2022 gesehen, also ist hier nichts ausgeschlossen.
Wir überwachen die Situation weiterhin genauestens für euch.
27.09.2024 - DAX, Nasdaq100, Dow Jones, GoldHerzlich Willkommen zu einem neuen GBE Marktcheck mit dem langjährigen Trading- und Charttechnik Experten John Gossen. In diesem Video werden folgende Basiswerte anhand der aktuellen charttechnischen Situation besprochen und unter anderem potenzielle Trading-Strategien aufgezeigt:
- DAX liefert doch den Ausbruch!
- Nasdaq100 mit Ausbruch und Gewinnmitnahmen
- Dow Jones kommt nicht durch…
- Gold bleibt überhitzt
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag!
Disclaimer:
CFDs sind komplexe Instrumente und bergen ein hohes Risiko, Gelder schnell durch Hebelwirkung zu verlieren. 78.91% der Privatanleger-Konten verlieren Gelder, wenn Sie CFDs mit diesem Anbieter handeln. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Bitcoin auf dem Weg Richtung $70k. Das große W spielt sich aus!!Liebe Tradingview - Community 😊
Der Dip auf den 50er EMA hat Bitcoin ausgereicht, um auf bis zu $66000 anzusteigen.
Der Daily Close kam zudem noch über der Resistenzzone rein, wir haben die Neckline des großen W-Patterns also erfolgreich durchbrochen. 👍
Zwischen 66k und 68k erwartet uns im Volumenprofil noch der alte POC, die $67000 könnten durchaus auch wieder der neue POC werden. Wenn wir uns hier durchgearbeitet haben, ist der Weg zum ATH komplett frei.
Für neue LONG-Positionen könnte man auf einen Test auf die Neckline hoffen, von FOMO Longs würden wir hier (wie immer) absehen.
🚨 Heute Abend werden gute 8 Milliarden USD an Optionen glatt gestellt, es kann deswegen durchaus zu erhöhter Volatilität kommen. 🚨
Krypto-News:
📰 Nächste Woche startet mit dem Oktober nicht nur ein neuer Monat, sondern auch ein neues Quartal.
In diesem werden die 16-Milliarden USD an FTX Rückzahlungen beginnen, was ein echter Lichtblick für die Kryptomärkte darstellt.
Denn anders als bei den MT. Gox Rückzahlungen, befindet sich das Kapital von FTX nicht mehr Onchain, sondern wurde innerhalb des Prozesses liquidiert.
Die meisten Gläubiger haben sich beim Insolvenzprozess für den Weg der US-Gerichtsbarkeit entschieden, hier will die SEC ausschliesslich Rückzahlungen in Cash durchsetzen.
Das bedeutet unterm Strich, das Krypto-Bros 16 Milliarden USD „Totgeglaubtes Kapital“ vor die Füße geworfen wird. Es ist also davon auszugehen, dass ein Großteil dieser Liquidität 1:1 wieder in die Märkte gehen wird!
Der einzige Wermutstropfen:
Ein guter Teil dieser Euphorie ist selbstverständlich bereits eingepreist.
Da die meisten Mittel jedoch dem Retailsektor zuzuordnen sind, wird es auf jeden Fall zu Kaufdruck in den Orderbüchern kommen. Wie hoch dieser ausfällt, wird sich zeigen.
Zumindest haben wir mit dem Ende des Prozesses nichts mehr zu verlieren!
ETF-Flows:
💸 Die Bitcoin SPOT ETF-Flows passen wieder wunderbar zum Chart, es sind gestern zusätzliche 365 Millionen USD in die Fonds geflossen.
Die größten vier stemmen 80% des Inflows, Grayscale´s GBTC war der einzige Kandidat, mit leichtem Outflow.
Wirtschaftskalender:
14:30 —— PCE - Preisindex (Aug)
📅 Der PCE bringt uns wie gewohnt am letzten Freitag des Monats wichtige Inflationsdaten, die für die FOMC-Mitglieder eine wichtigere Rolle spielen, als der Verbraucherpreisindex an sich. Die Prognose ähnelt wieder dem VPI, alles <0,2% Month on Month wäre für die Preisentwicklung sehr zu begrüßen.
ℹ️ PCE vs VPI:
Der PCE bildet die Waren- & Dienstleistungspreise für Verbraucher ab, die verwendeten Daten werden jedoch von Unternehmen gesammelt, und nicht wie beim VPI durch einen Warenkorb aus Verbrauchersicht.
Die Kernrate exkludiert Lebensmittel- und Energiepreise, da diese Sektoren höherer Volatilität ausgesetzt sind und somit die Daten zu stark beeinflussen könnten.
Wir wünsche dir einen guten Start in das Wochenende. 😊
Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Freitag, den 27.09.2024Zum Donnerstag hat unser Dax nun alle Triebwerke gezündet und sich mal richtig kräftig oben raus gestellt, da könnte man fast vergessen, dass wir noch immer im schwachen Quartal stecken.
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 19335, 19250, 19120, 19050, 18880, 18760, 18600, 18420, 18336, 18190, 17980, 17880, 17750, 17630 17460, 17200, 17120
Chartlage: positiv
Tendenz: aufwärts
Grundstimmung: positiv
Nachdem unser Dax sich zum Mittwoch erstmal etwas unverhofft eine Station tiefer gesetzt hat, blieben wir dennoch auf grüner Tageskerze oberhalb des Abwärtstrends, was die Analyse erstmal nicht änderte. Sollte er also über 18920 grüne Stundenkerzen am Donnerstag rausschieben, sind 18999 und auch 19040 / 19050 nochmal recht unkompliziert erreichbar gewesen. Sollte er darüber hinaus gehen wären 19085 und 19120 / 19150 Anschlussziele. Unterhalb blieb 18880 / 18860 guter Support. So die Zusammenfassung von gestern.
Und wie von der Hummel gestochen, schoss unser Dax schon über Nacht über die 19050 und startete direkt auf neuem Allzeithoch in den Handel. In der Folge konnte ihn das ohne Probleme noch zur 19085, 19120 / 19150 und sogar schon zur 19220 / 19250 schieben. Damit hat unser Dax nun einen wirklich attraktiven Bereich erreicht, der eigentlich eine schöne Gegenwehr auslösen könnte. Das Problem ist nur, dass so wie er gestiegen ist vermutlich Hinz und Kunz da nun Short drin stecken in der Kiste und das würde es für ihn viel attraktiver machen, einfach am Freitag noch was draufzulegen und weitere Hochs nachzusetzen. Schiebt er also weiter, wären dann als nächstes 19335 / 19360, 19420 und 19480 / 19500 vermutlich gar nicht so schwierig noch erreichbar.
Unterhalb bekommt er dabei nun zum einen auf der 19250 / 19220. Hält die nicht, ist 19170 / 19150 dann die nächste Bastion die ihn eigentlich recht leicht auch nochmal hochdrehen könnte. Sollte er dort aber auch durchfallen, wäre dann 19070 die nächste und drunter dann 19000. Aber ich denke eher dass der schon ordentlich zu tun haben wird unter die ersten beiden Supports drunter zu kommen, sofern er denn überhaupt in die Schwäche geht und nicht einfach weiter die Shorts vor sich her nach oben raus schiebt. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken gilt der GZ20PU KO 14190 sowie ME31PY KO 15645 und für Abwärtsstrecken der MG72AM KO 20250.
Fazit: Zum Donnerstag hat unser Dax nun ordentlich oben raus geblasen und mit so fetten Gap sicherlich auch richtig viele auf dem falschen Fuß nun erwischt. Erfahrungsgemäß wissen viele dann nicht wie sie in einer solchen Bewegung einen Long absichern sollen und gehen daher einfach Short. Oder eben auch, weil sie die Markt-Bewegung einfach übertrieben finden und eine starke Gegenbewegung vermuten. In der Regel erfüllt der Markt diesen Wunsch aber oft nicht und schiebt die Leute dann einfach erstmal kräftig in den Verlust. Sollte er daher am Freitag weiter oben raus drücken, sollte man sich besser auch auf Ziele bei 19335 / 19360, 19420 und 19480 / 19500 noch einstellen. Unterhalb bekommen wir nun bereits auf 19250 / 19220 Support zum wieder hochdrehen. Tiefer wäre dann noch die 19170 / 19150 als Verteidigungslinie anzusehen, bevor 19070 und 19000 wieder in den Mund genommen werden dürfen.
Khans lustiges NQ-Charting - 26.09.24
Morgen zusammen,
China kündigt NOCHMAL nen weiteren Stim an, zusätzlich evtl. sogar für den Bankensektor.. Märkte feiern das, also geht es nach oben. mein bullisches Target wurde kassiert und eigentlich sind wir auch schon bald auf der 4-fachen Range-Erweiterung von 2024... joa
Alles andere als bullisch wäre bescheuert - dennoch sind mal schlanke +1.3% vor Europe Open halt dann doch auch noch ein Short Squeeze von allzu hungrigen Bären (RIP an den WSB Bruder der sich für mehrere 10k Index-Puts für Januar eingekauft hat - die dürften massiv unter Wasser sein an der Stelle).
Naja.. also Grundhaltung für heute Bullisch favoured - klar.
Re-Test von 20360 irgendwann wäre evtl. wg. Gewinnmitnahmen angebraucht - Wir haben heute ne MENGE EU News, FED/EZB Speaker und ArbeitsmarktDaten aus den USA.. da wird es schon ein paar mal rund gehen.
Ich persönlich trade eh erst ab 15:30, passt davor halt auf. 20500 / 0.5 der 4h FVG vom ATH-Drop wäre mein nächstes bullisches Target, dann 20530 Weekly Expansion. Wir sind aktuell etwas über der 1.5-fachen Weekly Range.. normal sollten wir um 20420-40 etwas konsolidieren, aber schauen wir mal was EU macht,
Viele Grüsse,
Khan
Mehr als nur die technischen Faktoren: Die Rolle der MakrotrendsWenn es um den Forex-Trading geht, dominiert oft die technische Analyse das Gespräch. Charts, Indikatoren und Preismuster sind wichtige Instrumente, aber sie erzählen nur einen Teil der Geschichte. Um einen wirklich multidimensionalen Überblick über die Forex Märkte zu erhalten, ist es wichtig, über die technischen Daten hinauszuschauen und das breitere Bild zu betrachten - insbesondere makroökonomische und geopolitische Trends.
Wie sich globale makroökonomische Trends auf die Forex-Märkte auswirken
Währungspaare bewegen sich nicht in einem Vakuum. Sie spiegeln die relative Gesundheit ganzer Volkswirtschaften wider und machen den Forex-Markt sehr empfindlich gegenüber globalen makroökonomischen Trends. Forex-Händler können diese makroökonomischen Faktoren in ihre Strategien integrieren und sie als Leitfaden für langfristige Marktausrichtungen und kurzfristige Handelsmöglichkeiten nutzen.
Zinssätze und die Politik der Zentralbank: Zinsentscheidungen sind vielleicht der wichtigste makroökonomische Faktor, der die Forex-Märkte beeinflusst. Höhere Zinssätze ziehen in der Regel ausländische Investitionen an, was zu einer Nachfrage nach der Währung des betreffenden Landes führt, während niedrigere Sätze die Währung weniger attraktiv machen. Forex-Händler verfolgen die Versammlungen der Zentralbanken und die Erklärungen zur Geldpolitik genau, um Zinsänderungen zu antizipieren.
Inflation: Die Inflation ist in letzter Zeit ein heißes Thema, und das Inflationsniveau hat direkten Einfluss auf die Politik der Zentralbanken. Eine steigende Inflation führt häufig zu höheren Zinssätzen, da die Zentralbanken versuchen, den Preisanstieg zu kontrollieren.
Wirtschaftswachstum und Beschäftigungsdaten: Ein starkes Wirtschaftswachstum führt in der Regel zu einer stärkeren Währung und signalisiert eine gesunde Wirtschaft, welche Investitionen anziehen kann. Beschäftigungsdaten, wie der US-Bericht zu den Non-Farm Payrolls (NFP), sind ein wichtiger Indikator für die wirtschaftliche Gesundheit. Über den Erwartungen liegende Beschäftigungszahlen führen häufig zu einer Stärkung der Währung, da sie auf eine robuste Wirtschaftstätigkeit hindeuten.
Geopolitische Ereignisse und globale Konflikte: Politische Stabilität und geopolitische Ereignisse können zu erheblicher Marktvolatilität führen. Neuwahlen, Handelskriege, Sanktionen und militärische Konflikte wirken sich auf das Vertrauen und die Risikobereitschaft der Investoren aus und führen zu starken Bewegungen an den Forex-Märkten.
Rohstoffpreise und Rohstoffwährungen: Bestimmte Währungen, die sogenannten „Rohstoffwährungen“, sind eng mit den Preisen von Rohstoffen wie Öl, Gold und landwirtschaftlichen Produkten verknüpft. Der kanadische Dollar (CAD) reagiert beispielsweise aufgrund der bedeutenden Ölexporte Kanadas sehr empfindlich auf die Ölpreise. In ähnlicher Weise folgt der australische Dollar (AUD) häufig dem Preis von Eisenerz, einem der wichtigsten Exportgüter Australiens.
Makro-Faktoren in den Forex-Handel integrieren: Aktuelle Beispiele
USD/JPY: Auflösung des Yen-Carry-Trade
Im Juli und August 2024 gewann der japanische Yen (JPY) gegenüber dem US-Dollar mehr als 10 % an Wert. Diese rasche Aufwertung war auf die überraschende Zinserhöhung der Bank of Japan zurückzuführen, die eine Auflösung des Yen-Carry-Trade auslöste (bei dem Investoren billige Yen-Kredite aufnehmen, um anderswo renditestarke Anlagen zu finanzieren). Als diese Geschäfte aufgelöst wurden, stieg die Nachfrage nach Yen sprunghaft an, was den Wert des Yen in die Höhe trieb und eine erhebliche Volatilität bei USD/JPY verursachte. Händler, die mit der Zinserhöhung und der anschließenden Auflösung der Carry Trades gerechnet hatten, profitierten von den schnellen Kursgewinnen des Yen.
USD/JPY Tageskerzen-Chart
Vergangene Leistungen sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Ergebnisse
GBP/USD: Divergenz der Zinssätze
Das britische Pfund (GBP) hat in diesem Jahr aufgrund der divergierenden Politik der Zentralbanken gegenüber dem US-Dollar um über 4 % aufgewertet. Während die Federal Reserve eine Verlagerung hin zu Zinssenkungen signalisiert hat, hat die Bank of England eine restriktive Politik mit höheren Zinssätzen zur Bekämpfung der anhaltenden Inflation beibehalten. Diese Zinsdivergenz hat das Pfund für Investoren auf der Suche nach Rendite attraktiver gemacht und GBP/USD im Laufe des Jahres nach oben getrieben.
GBP/USD Tageskerzen-Chart
Vergangene Leistungen sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Ergebnisse
EUR/CAD: Sinkende Ölpreise schwächen den Kanadischen Dollar
Von April bis September 2024 sind die Rohölpreise der Sorte Brent aufgrund der sinkenden Nachfrage aus China und der Aussicht auf ein steigendes Angebot um mehr als 20 % gesunken. Infolgedessen hat sich der kanadische Dollar, der eng an die Ölpreise gebunden ist, deutlich abgeschwächt. Dieser globale Makrotrend spiegelt sich in der EUR/CAD-Paarung wider, die mit der Abschwächung des kanadischen Dollars einen starken Aufwärtstrend verzeichnete. Händler, die sowohl den Ölmarkt als auch das Währungspaar beobachten, konnten den Rückgang des CAD vorhersehen und von der EUR/CAD-Stärke profitieren.
Brent Rohöl gegen EUR/CAD Tageskerzen-Charts
Vergangene Leistungen sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Ergebnisse
Fazit
Während die technische Analyse wertvolle Einblicke in Kursbewegungen und Marktstimmung bietet, können Forex-Händler durch das Verständnis globaler makroökonomischer Trends ihre Strategien noch weiter verfeinern. Durch die Integration von Makrofaktoren wie Zinssätzen, Inflation und geopolitischen Ereignissen können Händler langfristige Markttrends besser vorhersehen und ihre kurzfristigen Handelsentscheidungen verbessern. Ein ganzheitlicher Ansatz, der sowohl die technische als auch die makroökonomische Analyse einbezieht, gibt Händlern einen besseren und klaren Blick auf die entscheidenden Kräfte, die den Forex-Markt beeinflussen.
Hinweis: Diese Informationen dienen ausschließlich zu Informations- und Lernzwecken. Die bereitgestellten Informationen stellen keine Anlageberatung dar und berücksichtigen nicht die finanziellen Verhältnisse oder Ziele einzelner Investoren. Jegliche Informationen, die sich auf vergangene Leistungen beziehen, sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Ergebnisse oder Leistungen. Soziale Medien sind für Einwohner des Vereinigten Königreichs nicht relevant.
Spread-Wetten und CFDs sind komplexe Finanzinstrumente und bergen aufgrund der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. 83,51 % der Konten von Retail Investoren verlieren Geld beim Handel mit Spread-Wetten und CFDs bei diesem Anbieter. Sie sollten sich überlegen, ob Sie die Funktionsweise von Spread-Wetten und CFDs verstehen und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Könnte ein neuer Rekord für die NVIDIA-Aktie erreicht werden?Könnte ein neuer Rekord für die NVIDIA-Aktie erreicht werden?
Die Aktien von NVIDIA (NASDAQ:NVDA) scheinen sich in den letzten Wochen verlangsamt zu haben.
Die Aktie, die zuvor ein Allzeithoch erreicht hatte, büßte im August 25 % ihres Höchststandes ein, hat sich aber dank des positiven Ausblicks des CEOs wieder erholt.
Die Ergebnisse von NVDA für das zweite Quartal waren mit einem Umsatz von 30,04 Mrd. $ (+15,3 %), einer Bruttomarge von 75,7 % und einem Jahresgewinn pro Aktie von 0,68 $ (+11,4 %) beeindruckend.
Dieser Erfolg ist größtenteils auf den Umsatz mit Rechenzentren zurückzuführen, der aufgrund der wachsenden Nachfrage nach der Blackwell-Architektur 26,3 Milliarden US-Dollar erreichte. Es besteht kein Zweifel daran, dass diese Zuwächse das Ergebnis des kontinuierlichen Engagements und der ständigen Innovation von NVDA sind.
Die neuen KI-Superchips der Blackwell-Klasse sind eine innovative Kombination aus 208 Milliarden Transistoren und einem kundenspezifischen TSMC 4NP-Prozess.
Jedes Produkt verfügt über zwei gitterbegrenzte Arrays, die über eine unglaubliche Chip-Chip-Verbindung von 10 Terabyte pro Sekunde (TB/s) zu einer einzigen, einheitlichen GPU verbunden sind.
Diese fortschrittliche Technologie bietet außergewöhnliche Leistung für jede Anwendung, von künstlicher Intelligenz bis hin zur Datenverarbeitung.
Dieser Superchip ist ein wahres Monster, denn die Konkurrenz ist Lichtjahre von dieser Art von Produkt entfernt.
Bei der Entscheidung, in Aktien zu investieren, ist es auch wichtig, die Zukunftsaussichten zu berücksichtigen und das Potenzial der Aktie zu analysieren.
Die Aussichten für diesen CEO sind sehr positiv, denn die Umsatzschätzungen wurden um 40 Prozent erhöht, eine Traumzahl für jedes Unternehmen.
Ich persönlich bin davon überzeugt, dass diese Aktie nicht teuer ist. Die Zukunftsaussichten sind sehr positiv, und die Aktie hat noch reichlich Spielraum nach oben. Es macht keinen Sinn, sich nur auf die aktuellen Zahlen zu konzentrieren, sondern es ist wichtig, auch die zukünftigen Zahlen zu berücksichtigen.
Mögliche Gefahren am Horizont könnten die Wahlen in den USA und mögliche Handelsbeschränkungen sein. Die laufenden Präsidentschaftswahlen in den USA haben zu Unsicherheiten über die Zukunft der Halbleiterindustrie des Landes geführt, vor allem aufgrund von Handels- und Exportbeschränkungen in den Nahen Osten und nach China - letzteres macht 12,1 Prozent des Umsatzes von NVDA aus. Abhängig von den Ergebnissen der Wahlen, die bis November 2024 abgehalten werden, kann es zu weiteren Schwankungen in der Branche kommen.
Darüber hinaus ist die finanzielle Leistung von NVDA weitgehend von vier Hauptkunden abhängig: den drei größten Hyperscalern, nämlich Amazon AWS (NASDAQ:AMZN), Google (NASDAQ:GOOGL) Cloud (NASDAQ:GOOG) und Microsoft (NASDAQ:MSFT), sowie Meta (NASDAQ:META). Diese Kunden machen derzeit 46 Prozent des Umsatzes von Q2 2024 aus. Daher ist es wichtig, die Situation ständig zu überwachen, da jedes Problem oder jeder Auftragsrückgang bei einem dieser Kunden erhebliche Auswirkungen auf die finanzielle Leistung von NVDA haben könnte.
TECHNISCHE ANALYSE
Die Aktie von Nvidia bewegt sich weiterhin in ihrem langfristigen Trend, der weiterhin stark aufwärts gerichtet ist. Nach einem plötzlichen Anstieg, der Ende September begann, durchläuft die Aktie nun eine Konsolidierungsphase vor der nächsten Rallye. Wir gehen davon aus, dass die Aktie den kurzfristigen Widerstand bei 122 $ überwinden und ihren Aufwärtstrend fortsetzen wird.
Diese Veränderung könnte dazu führen, dass die Aktie die am 20. Juni erreichten Allzeithochs durchbricht und anschließend die psychologische Schwelle von 150 $ pro Aktie ansteuert.
Jede Korrektur vor einer Erholung im Bereich von 105 $ auf der Grundlage der langfristigen Aufwärtsdynamik sollte als attraktive Einstiegsmöglichkeit betrachtet werden.
In meiner Prognose für das nächste Quartal sehe ich einen Anstieg der Nvidia-Aktie auf 150 $. Dies wird durch ein signifikantes und aussichtsreiches Wachstum in den nächsten Jahren unterstützt, gepaart mit hohen Margen, die das Unternehmen zu einem der profitabelsten an der Börse machen. Wir sind weiterhin sehr optimistisch, was das Geschäft dieses Unternehmens angeht.
Dax30 (GER) Analyse für Dienstag, 24. September 2024Der DAX bewegt sich weiterhin in einer potenziellen Aufwärtsbewegung, doch die technischen Indikatoren deuten auf eine gewisse Unsicherheit und mögliche Konsolidierung hin. Es gibt eine klare Marktspannweite, die der DAX ausloten könnte, und Trader sollten vorsichtig vorgehen, insbesondere bei den kritischen Unterstützungs- und Widerstandszonen, die hier aufgeführt sind. 📈😱🔥
15-Minuten-Chart (15M)
Der DAX handelt aktuell bei 18.871 Punkten. Der RSI liegt bei 63,16, was auf eine leicht überkaufte Situation hinweist, während der MACD positive Werte zeigt, jedoch bereits Anzeichen einer möglichen Abschwächung des Momentums erkennen lässt. Die Volumina haben leicht zugenommen, was auf kurzfristige Kaufinteressen hinweist, aber die Widerstandszone bei 18.900 Punkten bleibt stark.
💥 Schlüsselelemente:
Unterstützungszonen: 18.825 Punkte
Widerstandszonen: 18.900 bis 18.950 Punkte
Ein Breakout über 18.900 Punkte könnte kurzfristige Aufwärtsbewegungen bis 19.000 Punkte auslösen, während ein Rückgang unter 18.825 Punkte auf eine kurzfristige Konsolidierung hindeuten könnte.
1-Stunden-Chart (1H)
Im 1-Stunden-Chart zeigt der DAX eine gewisse Stabilität, nachdem er über Nacht leichten Druck nachgegeben hat. Der RSI liegt bei 60,26, was auf eine neutrale bis leicht überkaufte Marktstimmung hindeutet, und der MACD bleibt ebenfalls im positiven Bereich, signalisiert jedoch eine leichte Verlangsamung. Das Volumen bleibt moderat, was auf abwartende Marktteilnehmer hindeutet. 😬
💥 Schlüsselelemente:
Unterstützungszonen: 18.827 Punkte
Widerstandszonen: 18.900 bis 18.950 Punkte
Sollte der DAX die Marke von 18.900 Punkten durchbrechen, könnte ein Anstieg bis 19.000 Punkte möglich sein. Bei einem Rückgang unter 18.827 Punkte könnte jedoch ein kurzfristiger Abwärtsdruck einsetzen.
4-Stunden-Chart (4H)
Der 4-Stunden-Chart zeigt, dass der DAX weiterhin im Aufwärtstrend bleibt, aber sich einer kritischen Widerstandszone nähert. Der RSI liegt bei 58,35, was auf eine leicht überkaufte Situation hindeutet. Der MACD zeigt leichte negative Divergenzen, was auf eine potenzielle Korrektur hinweist. 🛑
💥 Schlüsselelemente:
Unterstützungszonen: 18.820 bis 18.740 Punkte
Widerstandszonen: 18.900 bis 19.000 Punkte
Sollte der DAX über 18.900 Punkte ausbrechen, könnte das nächste Ziel bei 19.038 Punkten liegen. Ein Rückgang unter 18.740 Punkte könnte jedoch eine Korrektur in Richtung 18.600 Punkte einleiten.
Tageschart (1D)
Im Tageschart zeigt der DAX weiterhin eine positive Dynamik, nachdem er gestern um +0,68% gestiegen ist. Der RSI liegt bei 58,54, was auf eine neutrale bis leicht überkaufte Marktstimmung hindeutet, und der MACD bleibt im positiven Bereich, zeigt jedoch eine leichte Abschwächung. Dies könnte auf eine bevorstehende Konsolidierungsphase hindeuten, bevor der Markt seine nächste Richtung bestimmt.
💥 Schlüsselelemente:
Unterstützungszonen: 18.637 bis 18.500 Punkte
Widerstandszonen: 18.900 bis 19.038 Punkte
Ein Durchbruch über 19.038 Punkte könnte den DAX in Richtung 19.100 bis 19.200 Punkte treiben. Sollte der DAX jedoch unter 18.637 Punkte fallen, wäre eine Korrektur in Richtung 18.500 Punkte wahrscheinlich.
Wochenausblick (1W)
Auf Wochenbasis bleibt der DAX weiterhin in einem soliden Aufwärtstrend. Der RSI auf Wochenbasis liegt bei 60,57, was auf eine gesunde Aufwärtsbewegung hindeutet, und der MACD unterstützt die positive Dynamik. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob der DAX die 19.038 Punkte übertreffen kann, um weiteres Aufwärtspotenzial zu entfalten. 🔥📈
💥 Schlüsselelemente:
Unterstützungszonen: 18.600 bis 18.500 Punkte
Widerstandszonen: 19.038 bis 19.200 Punkte
Sollte der DAX auf Wochenbasis die Marke von 19.038 Punkten überwinden, könnte das nächste Ziel bei 19.200 bis 19.500 Punkten liegen. Ein Rückgang unter 18.600 Punkte könnte jedoch eine stärkere Korrektur in Richtung 18.500 Punkte auslösen.
Zusammenfassung
Der DAX zeigt weiterhin Aufwärtspotenzial, steht jedoch vor wichtigen Widerständen. Ein Durchbruch über 19.038 Punkte könnte den Kurs bis 19.200 Punkte treiben, während ein Rückgang unter 18.637 Punkte auf eine kurzfristige Korrektur hindeuten könnte. Trader sollten auf Breakout-Möglichkeiten und Rücksetzer achten, um von den kommenden Marktbewegungen zu profitieren. 🎯
Trading Setup für Dienstag, 24. September 2024
Einstieg (Long Position):
Rücksetzer auf 18.740 Punkte während einer möglichen Korrektur.
Alternativ: Bei einem erfolgreichen Breakout über 18.900 Punkte.
Take Profit:
Erstes Ziel: 19.000 Punkte.
Zweites Ziel: 19.038 Punkte.
Stop-Loss:
Unterhalb von 18.637 Punkten, um das Risiko zu minimieren.
Bei einem aggressiveren Setup kann der Stop-Loss auch auf 18.524 Punkte gesetzt werden, um das Risiko breiter abzudecken.
Disclaimer:
Diese Analyse dient ausschließlich zu Informationszwecken und stellt keine Anlageberatung dar. Der Handel mit Finanzinstrumenten birgt erhebliche Risiken, und es besteht die Möglichkeit eines vollständigen Verlustes des eingesetzten Kapitals. Wir empfehlen, sich vor jeder Handelsentscheidung von einem professionellen Finanzberater beraten zu lassen.
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Chartanalyse Natgas Capital ChartDie aktuelle Aufwärtsbewegung kann auf zwei verschiedene Arten interpretiert werden. Einerseits könnte sie den Beginn einer klassischen 1-2-3-4-5-Wellenbewegung darstellen, wobei die Welle 3 bald abgeschlossen sein sollte. Andererseits könnte es sich um eine ABC-Korrekturwelle handeln, die bald in eine abschließende Welle 5 übergeht, mit einem Kursziel in Richtung 1,90 USD. Ich tendiere eher zu Letzterem, wobei in diesem Fall die Fibonacci-Retracements eine wichtige Rolle spielen. Die ABC-Korrektur wäre in dieser Lesart eine Welle 4, die durch ein ungewöhnlich großes Fibonacci-Retracement bei 78 % oder sogar 88 % geprägt ist, je nachdem, wie man zählt.
Die Strukturen in diesem Chart sind nicht eindeutig und lassen sich nur durch ein Expanding Diagonal erklären. Die Welle 5 innerhalb der Welle C zeigt in meiner Analyse die Struktur eines Ending Diagonals. Unterstützt wird diese Annahme durch den Money Flow Index (MFI), der sowohl im 4-Stunden- als auch im Tageschart auf überverkaufte Bereiche hinweist. Das Kursziel für diese Bewegung könnte im Bereich zwischen 2,77 USD und 2,88 USD liegen, was im Chart als möglicher Widerstand erkennbar ist.
Der tiefste Punkt im Capital Chart seit der Abwärtsbewegung von 9,95 USD liegt bei 1,60 USD. In dieser Variante ist auch ein Doppelboden oder sogar ein Kursrückgang bis auf 1,50 USD möglich. Sollte der Kurs die Marke von 2,88 USD noch erreichen, könnte ein passendes Fibonacci-Niveau bis auf 1,50 USD herunterreichen. Allerdings muss der Kurs diese Variante erst bestätigen und darf nicht lediglich die aktuelle Aufwärtsbewegung korrigieren.
Für Long nach einer Korrektur:
Betrachtet man die untere Linie von 1,60 USD bis 1,90 USD, könnte eine Korrektur innerhalb eines Leading Diagonals diese Linie als Widerstand testen und danach in dem sich daraus ergebenden Dreieck nach oben ausbrechen – möglicherweise in Richtung 3,20 USD.
Zusätzlich werde ich noch eine Idee zu KOLD veröffentlichen, die eine Short-Variante unterstützt.
NVIDIA: Korrektur oder Abwärtspotential?Die Aktie von NVIDIA ist seit einiger Zeit sehr im Fokus der Anleger und ist charttechnisch in einem deutlichen Aufwärtstrend (4h).
In den letzten Monaten ist dem Hype und dem atemberaubenden Kursverlauf jedoch die Puste ausgegangen, seit ca. Mitte Juni korrigiert der Wert mit hoher Volatilität auf hohem Niveau.
Im Chart sieht man den Beginn eines Abwärtstrends bzw. eine "Keilbildung" mit tieferen Hochs (1-5), auch gute News und Aussichten haben derzeit nicht mehr die Kraft, den Kurs auf neue Höchstniveaus zu heben.
Auch wenn es meiner Meinung nach zu früh ist, von einer Abwärtsbewegung zu sprechen, sind hier dennoch erste Warnzeichen zu erkennen.
Kurzfristig erwarte ich einen weiteren Rücksetzer bis ca. 95-97 USD. Sollte die Aktie dann zulegen können, läuft sie in signifikante Volumencluster zwischen ca. 116 - 128 USD. Aktuell verläuft ebenfalls der VWAP genau im High-Volume Node bei ca. 118 USD, was aus meiner Sicht erstmal für kurzfristiges Abwärtspotential spricht.
Erst oberhalb dieser Niveaus, also bei ca. 135-141 USD sehe ich die nächste Long-Chance für NVIDIA.
Wie immer: nur meine persönliche Meinung, keine Kauf-/Handelsempfehlung.