XAU/USD London - New York 14.08.2023Guten Morgen Freunde!
Letzte Woche konnten wir unseren Downtrend leider noch nicht verlassen. Beachtet diesen auch diese Woche für buys. Ansonsten werden wir weiter sell gehen!
Hier zum Setup:
Wir sehen das wir uns immer noch in unserem 4h Downtrend befinden.
Solange wir in diesem Downtrend sind, sind buys für mich nur eine "Hoffnung". Sollten wir diesen aber endlich brechen werden wir wieder für buys Ausschau halten!
Aktuell sehen wir schön das wir zwischen 1918.00-1911.00 runter unsere No Trade Zone haben und noch einen starken Support.
Sells sind unter 1911-1910.00 eine gute Möglichkeit den Trend weiterhin zu verfolgen.
risky buys wären über 1918-1932.00. Ich sehe diese als Risiko, da wir gestern auch darüber waren aber direkt wieder gedreht haben.
gute buys kommen ab 1932.00!
Zu den News:
Heute haben wir keine Zahlen die den Markt stark beeinflussen werden. Da wir Morgen wieder viele News haben, kann es gut sein, dass wir heute wenig Bewegung haben und keinen klaren Trend.
- Handelt immer mit dem Trend!
- Handelt sicher!
- Handelt nicht aus Emotionen!
- Trading ist ein Marathon und kein Sprint!
Ideen der Community
EURNZD – Korrektur voraus?Der Euro befindet sich zum neuseeländischen Dollar in einem klaren Aufwärtstrend. Doch könnte diese nun ins Stocken geraten und in eine Korrektur übergehen, denn der Kurs ist in eine markante Widerstandszone eingelaufen.
Aus harmonischer Sicht sehen wir in blau ein Max-Gartley, welches nun fertig abgearbeitet wurde. Der Kurs ist in den 162er Rebound eingelaufen, welcher einen Widerstand darstellen könnte. In grün sehn wir ein Butterfly, welches in dem Widerstandsbereich seine Prize Reversal Zone hat. Zu beachten ist jedoch, dass dieses Muster auch noch Platz nach oben hätte. In gelb haben wir wiederum ein ABCD-Muster, welches seine Maximalwerte auf der B-D Achse nahezu ausgeschöpft hat und die Korrektur nun einleiten könnte. Unterstützt wird die Annahme durch den TD-Count 9, welcher gerne an einem Hoch oder Tief auftritt. Außerdem befinden wir uns auch an der Trendkanal Oberkante. Der Wolf in rot stellt ein weiteres Short-Signal dar, allerdings muss dieser erst getriggert werden.
Wie immer nur meine persönliche Interpretation des Charts und keine Anlageberatung!
GBPJPY Analyse
GBPJPY
Eine neue Analyse, das Gedachte Szenario von letzter Woche hat sich langsam ausgespielt.
Der markt hat nach unten korrigiert und hat sich heute morgen sogar selbst im 4H Chart wieder nach oben hin gebrochen.
Wir sehen auch dass der Markt bereits eine mögliche Buy Zone gebildet hat im 1H Chart, genannte Mitigation. Im besten fall kommen wir nach unten bis zu dieser Zone. Wenn wir pech haben gibt uns der Markt nur eine Korrektur bis auf die gestrichelte Linie bei 181.630
Für einen guten Trade haben wir auch noch hoch wahrscheinliche LQ Zonen bis zum Ziellvl, die wären: 2x PWH, EQH und ein High der Wochenstruktur
Allem in allem gefällt mir das Bild aktuell sehr für ein Bullishes Szenario. Wenn der Preis die Zone erreicht hat werde ich auf eine Wende in der Struktur warten um dann einzusteigen.
100+ Pips SL sind mir dann schon zu viel haha.
Bestätigungen:
- HTF BOS Bullish
- Potentielle Ziellvl (2x PWH, High der Wochenstruktur, EQH)
- Mitigation Zone im 1H Chart vorhanden für einen Mögliche Buy Zone
#killing_it
Dow Jones: Mögliche Long-ChanceAnalyse beim Kurs des Dow Jones Industrial Average von 35.120 Punkten
Seit November 2022 hat sich der Kurs in seinem Aufwärtsstreben am Widerstand des August-2022-Hochs abgearbeitet. Mitte Juli ist dann der lang erwartete Ausbruch nach oben erfolgt. In der Zone um 35.500 Punkte zeigt sich nun erster Widerstand, an dem der Kurs zu einer Korrektur unter den GD 20 angesetzt hat.
Kursprognose:
Bullenszenario (65 %): Nach dem neuen Jahreshoch (35.679) könnte sich die Korrektur nun bis in einen Bereich zwischen 34.665 und 34.991 fortsetzen und aus dieser (grünen) Zone einen weiteren Aufwärtsschub in Richtung Allzeithoch starten. (Pfeile)
Bärenszenario (35 %): Sollten die Notierungen hingegen unter den GD 50 nachgeben, stellt der 200-Tage-Durchschnitt das nächste Ziel dar.
DJI morgen (Freitag): Erwartete Tagesspanne 34.970 bis 35.250
Widerstand: 35.492 | 35.679 | 36.952
Unterstützung: 34.712 | 34.281
GD 20: 35.225 GD 50: 34.454
Kurze Rückschau zur Standortbestimmung:
Im Oktober des vergangenen Jahres wurde in der Korrektur vom Allzeithoch das letzte 52-Wochen-Tief gesetzt. Die darauf folgende Erholung ist zunächst dynamisch verlaufen, jedoch im November deutlich abgeflaut. Der Deckel bei 34.700 Indexpunkten konnte schlussendlich überwunden werden.
Börsentermine in den nächsten Tagen:
Freitag 14:30 Uhr USA – Erzeugerpreisindex
Wie geht es nach dem Push weiter? Im heutigen Video geht es um den gestrigen Bitcoin Push. War er für uns vorhersehbar und wie haben wir die Bewegung traden können? Wie geht es nun weiter? Sind die Indikatoren eher bullisch oder bärisch gestimmt? Welches Level könnte erreicht werden bevor es wieder weiter bergauf geht?
Trading Journal Tag 8 - AUDUSDMoin,
Tag 8 meines Trading Journals. Heute mit einer spekulation über einen kurzfristigen Trend.
Paar: AUDUSD
Time Frame: M15
Richtung: Short
Dauer: Kurzfristig
Hintergrund: So schnell kann sich eine Meinung ändern. Durch den gestern eingegangenen Trade bin ich nochmal meine Analyse durchgegangen, demnach viel mir auf dass der übergeordnete Trend H4 und Daily Short gerichtet ist.
Daher diese Analyse mit frischem Trendbruch (TB) und einen untergeordneten Trend der noch nicht gebrochen wurde. Was erwarte ich heute ? Vorab bevor ich einen Trade eingehe, warte ich darauf bis der untergeordnete Trend (UT) gebrochen wird um Liquidität zu sammeln.
Danach gibt es für mich 2 Bereiche an denen verkauft werden kann. Einmal der POC - Bereich als Wiederstand und einmal der Extreme Verkaufs Bereich, der darüber liegt.
In Welchen Charts seid Ihr aktuell unterwegs ?
Bei fragen stellt diese gerne in den Kommentare
LG FG
Playbook für Trader - Die Inflation steht im Fokus Nach einer soliden Verschärfung der finanziellen Bedingungen im Laufe der Woche bleibt abzuwarten, ob der negative Ton in die neue Handelswoche überschwappt. In dieser Woche fiel der NAS100 um fast 3 %, wobei Apple unter seinem 50-Tage-MA schloss, einem Faktor, der seit Ende Januar als solider Trendfilter fungiert hatte. Könnte es sein, dass man jetzt nicht mehr auf Käufe setzen sollte, sondern auf den Verkauf von Apple-Aktien, was wiederum die Struktur der US-Aktienindizes verändern könnte?
Der US500 sieht die Unterstützung des Kanals und seinen eigenen 50-Tage-MA - Trader sehen eine steigende Aktienvolatilität mit einem VIX von 17 % - ein Schlusskurs über 20 % würde von den meisten Tradern begrüßt werden und würde mit ziemlicher Sicherheit bessere Möglichkeiten für Leerverkäufe für diejenigen eröffnen, die gerne mit einem wechselseitigen Preis handeln. EU-Aktien schnitten etwas schlechter ab, der GER40 lag in dieser Woche bei -3,1 %. Die Woche beginnt mit einem leichten Abwärtsgefälle beim Risiko für Aktien.
Die 10- und 30-jährigen US-Treasuries wiesen in dieser Woche eine hohe Volatilität auf, was größtenteils auf das zusätzliche Angebot zurückzuführen ist. Da sich ein Preisunempfindlicher Käufer (die Zentralbanken) aus dem System zurückzieht, wird der private Sektor in den kommenden Quartalen eine Menge an Emissionen aufnehmen müssen.
Der USD profitierte von den höheren Renditen langfristiger Staatsanleihen, obwohl man nach der Umkehrung der Renditen 10-jähriger Staatsanleihen am Freitag nun ein mäßiges Abwärtsrisiko für den USD annimmt - grundsätzlich dürfte jedoch jeder USD-Verkauf moderat ausfallen.
Das größte Risiko in dieser Woche bleibt der Verbraucherpreisindex in den USA, und es gibt einige Anzeichen dafür, dass das Risiko eines über dem Konsens liegenden Ergebnisses besteht, was von Risikoanlagen nicht gut aufgenommen werden würde - wenn die Volatilität von Anleihen und Zinsen aufgrund des Verbraucherpreisindexes ansteigen kann, wird dies zu verstärkten Bewegungen an den Aktien-, Devisen- und Rohstoffmärkten führen und unser Handelsumfeld beeinflussen. Erwarten Sie das Unerwartete und bleiben Sie aufgeschlossen - das wird Ihnen bei diesen Märkten zugutekommen.
Die wichtigsten Risiken für Trader, die es zu beachten gilt:
US CPI (10. Aug. 14:30 Uhr) - Das wichtigste Ereignis in dieser Woche. Der Markt erwartet, dass sowohl die Gesamt- als auch die Kerninflation des Verbraucherpreisindex um 0,2 % gegenüber dem Vormonat steigen werden, und man kann von einer Spanne von 0,15 % bis 0,30 % gegenüber dem Vormonat ausgehen, um eine Vorstellung davon zu bekommen, wie der USD auf die Daten reagieren könnte. Im Jahresvergleich wird ein Anstieg von 3,3 % (gegenüber 3 %) für die Gesamtinflation bzw. 4,8 % (unverändert) für die Kerninflation erwartet. Der Markt sollte mehr auf die MoM-Metrik achten, da Gebrauchtwagen und Flugtickets den Warenkorb belasten dürften. Die Kerndienstleistungen werden voraussichtlich um 0,34% im Monatsdurchschnitt steigen und könnten den USD und risikoreiche Anlagen beeinflussen.
Das Nowcast-Modell der Cleveland Fed schätzt den Kern-CPI auf 0,4 % im Monatsdurchschnitt, was über dem Konsens liegt und den USD höher handeln lassen könnte. Die Erwartung einer Zinserhöhung durch die Fed im November würde dann wahrscheinlich näher bei 50 % (derzeit 30 %) eingepreist.
China VPI/PPI-Inflation (9. Aug., 03:30 Uhr) - Der Konsens geht davon aus, dass der chinesische VPI in eine regelrechte Deflation abgleitet, wobei die Konsenserwartungen bei -0,5 % im Jahresvergleich liegen. Es wird erwartet, dass die PPI-Inflation -4% betragen wird, was eine leichte Verbesserung gegenüber den -5,4% der Juni-Daten darstellt. Der USDCNH wird das zu beobachtende Devisenpaar sein, und ein Bruch des Trendwiderstands könnte 7,2500 ins Spiel bringen, was den USD gegenüber anderen Devisenpaaren unterstützen würde.
US PPI (11. Aug. 14:30 Uhr) - einen Tag nach dem US CPI sieht der Markt die PPI-Inflation bei 0,7% YoY (von 0,1%) und den Kern-PPI bei 2,3% YoY (2,4%). Das Ergebnis könnte die Erwartungen für die am 31. August anstehende Veröffentlichung der Kerninflation des PCE-Deflators beeinflussen.
Sitzung der mexikanischen Zentralbank (Banxico) (10. Aug., 20:00 Uhr) - alle 20 von Bloomberg befragten Ökonomen sehen den Leitzins bei 11,25 % - der Verbraucherpreisindex könnte hier die Erwartungen beeinflussen.
Mexiko VPI (9. Aug., 14:00 Uhr) - Der Markt erwartet, dass die VPI-Inflation im Juli bei 4,78 % (von 5,06 %) und die Kerninflation bei 6,66 % (6,89 %) liegen wird. Da an den mexikanischen Zinsmärkten für die kommenden 12 Monate Zinssenkungen in Höhe von 177 Basispunkten eingepreist sind, könnte ein schwächerer Verbraucherpreisindex diese Erwartungen noch verstärken und den USDMXN den wichtigen Widerstand bei 17,4000 durchbrechen lassen.
Japan Labor cash earnings (8 Aug 01:30 Uhr) - der Markt sieht einen Lohnanstieg von 3 % (von 2,9 %) - es besteht die Möglichkeit von JPY-Volatilität bei diesem Datenpunkt, insbesondere wenn die 10-jährige japanische Staatsanleihe (JGBs) über 75bp ansteigt. Die allgemeine Meinung ist, dass Japan bis Ende 2023 und bis ins Jahr 2024 eine aggressivere Disinflation erleben dürfte.
Japan BoJ Summary of Opinions (7 Aug 01:50 Uhr) - im Wesentlichen handelt es sich hierbei um das Protokoll der jüngsten BoJ-Sitzung, auf der die BoJ eine höhere Flexibilität bei den YCC zuließ und eine neue harte Obergrenze von 1 % für den 10-jährigen JGB festlegte. Es ist schwer vorstellbar, dass dies den JPY wirklich bewegen wird, aber es ist ein Ereignisrisiko für JPY Trader.
Chinas Handelsbilanz - Diesmal erwartet der Markt einen Handelsüberschuss von 68 Mrd. USD, wobei die Importe um 5,5 % sinken sollen, während die Exporte um 12,6 % zurückgehen sollen - auch hier sollte man die Reaktion des CNH beobachten, da der Yuan wahrscheinlich den AUD und NZD antreiben wird.
Chinas neue Yuan-Kredite und M2-Geldmenge (kein fester Zeitpunkt im Laufe der Woche) - da es keinen festen Termin oder Zeitpunkt für diese Daten gibt, sollte man sich nicht darauf einstellen. Nach dem gigantischen Kreditvolumen von 3049 Mrd. CNY im letzten Monat erwartet der Markt eine Abschwächung der Kreditvergabe auf 755 Mrd. $ und der Geldmenge M2 auf 11 %.
Marktpreise für die Zinserwartungen - was ist eingepreist und wie hoch oder niedrig wird der Zinssatz bei künftigen Bankensitzungen sein?
Unternehmens-Berichte
Australien - In dieser Woche hören wir von Unternehmen wie QBE (10. Aug.), Newcrest (11. Aug.) und CBA (9. Aug.), wobei CBA der ASX200-Titel ist, den es zu beobachten gilt. Der Aktienkurs ist seit dem 27. Juli um 5% von 107,09 $ zurückgegangen und hat sich dabei schlechter entwickelt als der breitere ASX200. Diesmal rechnet der Markt mit einem Kursanstieg von 2,7 % am Tag der Berichterstattung, so dass es sowohl für CBA- als auch für AUS200-Händler spannend werden könnte (angesichts des Einflusses, den CBA auf den Finanzsektor haben könnte).
Der Konsens ist, dass wir für 2H23 einen Cash-Gewinn von $5,014 Mrd. und eine Dividendenausschüttung von $2,22 erwarten. Wir schauen uns die Nettozinsmargen (NIM) von CBA genau an, wobei der Markt die NIM bei 2,02% sieht (-8bp gegenüber 1H23). Die Margenprognose wird von entscheidender Bedeutung sein, da der Wettbewerb im Einlagengeschäft zunimmt und sich die höhere Wholesale-Finanzierung auswirkt. Wir halten Ausschau nach Informationen und Prognosen zur Qualität der Aktiva, zu den Volumina und zur Kapitalposition des Unternehmens. Jeder Ausblick im Bericht oder in der Telefonkonferenz über die RBA-Politik, die Nachfrage nach Krediten und jede Ansicht über die Wirtschaft könnte den Ausschlag geben.
HK - Alibaba (10. August) - Alibaba hat uns mit den Ergebnissen für das erste Quartal überrascht, und die zweitgrößte Gewichtung im HK50 wird darauf hoffen, dass der Aktienkurs wieder über die Marke von 100 HK$ steigt - kann der Handelsriese es schaffen, fünf Quartale in Folge am Tag der Veröffentlichung der Ergebnisse zu steigen? Der Markt rechnet (über Optionspreise) mit einem Kursanstieg von 5 % an diesem Tag, so dass es lebhaft werden könnte.
USA - Berkshire Hathaway, UPS, Walt Disney, Nvidia (23. August)
Deutschland - Siemens, Bayer
Referenten von Zentralbanken
Fed - Bostic *2, Bowman *2, Harker*2
BoE - Huw Pill (7. Aug. 18:00 Uhr)
RBA - Schwatz spricht (8. Aug. 01:05)
Litecoin Halving - Was können wir erwarten?#LTC/$
Litecoin finde ich mittlerweile nicht mehr allzu attraktiv, das hat mehrere Gründe auf welche ich nun kurz eingehen werde.
Einerseits hat sich Litecoin im letzten Zyklus im negativen Sinne von ETH und BTC entkoppelt, damit meine ich er hat kein neues Hoch mehr schaffen können.
Es hat lediglich für ein grobes Retest des alten Hochs gereicht.
Jetzt könnte man meinen ist nicht so schlimm, passiert, aber wir dürfen nicht vergessen in welcher Liga Litecoin mitspielt oder mitgespielt hat?
Litecoin ist letztlich ein Fork von Bitcoin und hat damit auch das von Bitcoin bekannte Halving, das letzte war im August 2019, vor dem letzten Bullrun. Das nächste wird dieses Jahr auch wieder ca. im August sein. Bitcoin hatte auch sein Halving und konnte auf ein neues Hoch klettern, ETH konnte ebenfalls in neue Höhen steigen, nur Litecoin nicht, als einer der ehemaligen 3 großen Coins. Bitcoin als digitales Gold, ETH als beste Utility Chain mit NFTs, DeFi und SmartContracts für jegliche Funktionen, Litecoin war hier bisher als digitales Silber bekannt.
Im letzten Bullrun waren darüber hinaus weitaus mehr Menschen im Kryptomarkt als noch 2017 und obwohl LTC immer noch einen Recht weit oben angesiedelten Mcap Rang hat und somit schon gesehen wird, Ist Platz 11 gerade, von neuen Usern hat es kein neues Hoch geschafft.
Woher kommt das, bzw. was sind mögliche Gründe?
Meiner Meinung nach ist der Grund das LTC aktuell nichts wirklich zu bieten hat, es ist schlicht uninteressant und unattraktiv geworden.
ETH hat seine Usecase, bietet Dapps, SmartContracts die alles mögliche entstehen lassen können, DeFi, NFTs usw.
BTC war davor einfach der entspannte Riese und Wertspeicher, eben als digitales Gold bezeichnet wie erwähnt.
Nun hat BTC mit den Ordinals sogar NFTs, eigenen Tokens (BRC20) und sogar SmartContracts dazu bekommen die nun alle mit den sog. Inscriptions möglich sind.
Das alles macht es für Litecoin nicht einfacher.
Klar prinzipiell wäre das auch bei LTC Möglich, aber wer will das nutzen?
Litecoin fällt seine eigene Identität, es ist ein Fork von Bitcoin aber konnte keine wirkliche eigenen Usecases schaffen oder Anreize die wie bei Bitcoin auch ohne Usecase den Coin Haltenswert machen und halten.
Jedenfalls seh ich hier aktuell und schon seit dem letzten Bullenzyklus das LTC mMn. stark an Attraktivität verloren hat und weiter verliert, Litecoin ist stehen geblieben.
So viel zum Fundamentalen.
Doch wie sieht es Charttechnisch vor dem Halving aus?
Charttechnisch sind wir mit den aktuellen 85€ bereits an einer stärkeren Resistance.
Bei möglichem Breakout darüber haben wir die Möglichkeit an die 125-130€ zu laufen, also ca. 50% von hier aus Potential.
Für mich ist das Risiko nach unten aber nicht wesentlich kleiner, der Pump ist und wird meiner Ansicht nach nur ein Halving Pump sein und daher gilt "Sell the News", wahrscheinlich wird sogar noch vor dem Halving wieder abverkauft. Gut zu sehen beim in gelb markierten letzten Halving, da war der Spaß schon vorher wieder vorbei und es ging zurück auf Start.
Kann dann sehr schnell wieder auf die 85€ oder sogar Tiefer, schnell in die 50-60€ Zone zurück fallen, sollte es den in genannte Zone laufen.
Fazit:
Hier sollte man, wenn man erst auf dem aktuellen Niveau einsteigt, also aufpassen und es eher kurzfristig betrachten, da hier schnell die Luft wieder raus sein kann.
Mittel und Langfristig halte ich Litecoin wie erwähnt für nicht Interessant und nicht haltenswert da es vielerlei deutlich fundamental und charttechnisch interessantere Coins und Tokens gibt. Selbst wenn wir hier jetzt nur mit Bitcoin und ETH vergleichen, sind diese mMn. deutlich attraktiver, sicherer (was die Gewinn Wahrscheinlichkeit angeht) und vielversprechender das sie sich längerfristig auf den oberen Plätzen halten werden.
Du wirst den Euro shorten... und du wirst glücklich sein - WEFDie EZB ist (mal wieder) auf Irrwegen:
Stur und unnachgiebig hält sie an ihrer hawkishen Sicht fest und begründet dies damit, dass die Inflation in der Eurozone hartnäckig "sticky" bleiben wird und voraussichtlich erst im Jahre 2025 im Zielbereich von 2% landen wird.
Damit liegt die EZB (mal wieder) daneben, wird die Inflation doch bereits im Dezember 2023 um die 3% pendeln und spätestens im ersten Halbjahr 24 die 2% Zielmarke erreichen (Bullseye!)
Die Falken der EZB schmücken sich also mit fremden Federn und werden ihr taubenhaftes Antlitz bald offenbaren (müssen).
Da die starken negativen Disinflationseffekte jedoch erst ab September ihre volle Wirkung entfalten werden und die Kerninflation im Juli und August durchaus noch stabil bleiben wird, wird die EZB von ihrer geplanten Zinserhöhung im Juli nicht absehen und auch eine letzte Zinserhöhung im September wäre der europäischen Zentralbank (leider) zuzutrauen.
Notwendig wären diese jedoch nicht, ganz im Gegenteil werden sie die ohnehin schon angeschlagene Wirtschaft der Eurozone stark belasten und die EZB zwingen ihre BIP-Wachstumsprognosen bald nach unten zu revidieren
-> Deutschland ist hier ein mahnendes, rezessionäres Beispiel!
-> All diese Punkte (stärker als erwartet fallende Inflation + kränkelnde Wirtschaft) werden dem Euro zusetzen, womit ich eine vielversprechende Short Möglichkeit im EURCAD sehe.
Zur Stärke der kanadischen Wirtschaft habe ich in meiner CADCHF Tradeidee einen detaillierten Einblick gegeben.
EURUSD | Long als Midweek reversal? Guten Tag liebe Community!
Die NY Session steht vor der Tür und es ergibt sich aus meiner Sicht eine Longmöglichkeit.
Wir befinden uns derzeit wieder auf dem Niveau von Freitag und erhalten dabei wieder eine Vector Kerze.
Dazu befindet sich der RSI wieder im überverkauften Bereich.
Das riecht alles sehr nach der klassischen Umkehr in der Mitte der Woche (zw. Dienstags und Donnerstags)
Dem SL müssen wir etwas Platz lassen, da ein Wick jederzeit möglich ist.
Ziel ist die EMA200, die wir seit Donnerstag nicht mehr besucht haben.
Viel Erfolg!
GOLD MÖGLICHKEITENHallo Leute!
Ich wollte Gold auf der Grundlage mehrerer Methode analysieren. Je mehr Methode eine Aussicht unterstützen, desto sicherer können wir uns des Ziels sein. Selbst wenn unser Plan ungünstig ist und wir das Ziel nicht erreichen, ist das ein mutiger Reisen des Traders. :)
Nach der Elliott Wave Zählung ist der Aufwärtstrend bei Gold nach unten durchbrochen worden. Da sich der Abwärtstrend nach Elliott noch nicht herausgebildet hat, wechsle ich zu Harmonischen Mustern.
Im Moment sehen wir ein Harmonisches Butterfly Muster in der Nähe des D-Punkt-Ziels. Gleichzeitig liegt das Perfect AB=CD Muster nahe an der Wahrscheinlichkeit der D-Punkt-Bildung, und das Harmonic Butterfly-Muster und die D-Punkte überschneiden sich zum gleichen Preis.
Nach der SMC (Smart Money Concepts)-Theorie haben wir noch keine Bestätigung des Abwärtstrends erhalten. Ich habe den wichtigen Bereich dafür auf dem Chart angegeben.
Wenn die von mir erwähnte orangefarbene Zone auf voluminöse Weise durchbrochen wird, können wir das D-Punkt-Ziel mit größerer Zuversicht erwarten.
Risikomanagement | eine Formel reicht!
Im Daytrading ist angemessenes Risikomanagement entscheidend. Dieser Beitrag ist demnach für Trader geeignet, die regelmäßig in CFD's, Forex oder Krypto-Futures einen Hebel, englisch Leverage, anwenden.
Oftmals ist in Social-Media Content wie Telegram-Gruppen, YouTube Videos oder Tweets die Rede von einem "immer" verwendeten Hebel. Weshalb das unserer Meinung nach im Sinne eines sinnvollen Portfolio-Risk-Managements nicht geeignet ist, möchten wir nachfolgend darstellen.
Würdest du immer einen fixen Hebel anwenden, gingest du damit das Risiko ein, Verluste in Kauf zu nehmen, die außerhalb deines gewollten Portfolio Risikos pro Trade liegen.
Denn:
Dein Stop-Loss ist nicht "immer" ein oder zwei Prozent unter bzw. über deinem Einstieg
Ranges verhalten sich nicht statisch in größeren Timeframes decken Ranges einen größeren Bereich ab in kleineren Timeframes decken Ranges einen kleineren Bereich ab.
Damit ist dein möglicher Verlust variabel, wenn du in jedem Trade eine fixe Positionsgröße (und damit einen fixen Hebel) verwenden. Das bedeutet:
Bei der Anwendung eines fixen Hebels hast du KEINEN Standard zur Bestimmung des angewendeten Risikos!
Im Trading fragt man immer ZUERST nach seinem möglichen Verlust. Und daher schlagen wir die Anwendung einer Formel vor:
Nicht der mögliche Verlust, sondern der angewendete Hebel (also die Positionsgröße) wird variabel gesetzt.
Gegeben sei die folgende Formel:
Hebel = R / Lp
Gesucht ist der anzuwendende Hebel auf die verfügbare Margin (die Geldmittel) in deinem Portfolio. Für Isolated Margin Positionen ist diese Berechnung irrelevant. R ist das Risiko für dein Portfolio, welches mit jedem Trade eingegangen werden soll. Es sei angenommen, dass mit jedem Trade maximal 1% des Portfolios riskiert werden soll; damit setzt du R = 1%. Die Festsetzung dieser Kennzahl hängt natürlich von dir selbst ab, von deinen Trading-Fähigkeiten und von deiner Trefferrate. Wenn du gerade erst mit dem Trading begonnen haben, dann scheue dich nicht, noch geringere, maximale Portfolio-Losses anzunehmen. Es ist besser, so wenig Lehrgeld wie möglich an den Börsen zu zahlen und dadurch nachhaltig lernen, verantwortungsvoll und durchdacht mit deinem hart erarbeiteten Geld zu traden.
Wer kleines Geld managen kann, hat eine höhere Wahrscheinlichkeit, auch großes Geld managen zu können.
Zurück zum Beispiel:
Lp ist der mögliche Verlust (possible Loss). Definiere deinen Stop-Loss nach deiner Analyse. Messe danach den möglichen Verlust, den du mit deinem geplanten Trade erwirtschaften könntest. Angenommen, du hättest ermittelt, dass dein Stop-Loss 4% unter deinem geplanten Einstiegspreis zu platzieren sei. Setze diese Werte in die Formel ein:
Hebel = R / Lp
Hebel = 1% / 4%
Hebel = 0,01 / 0,04
Hebel = 0,25
Du weißt damit, dass du für diesen Trade nur ein Viertel deines Trading Portfolios als Positionsgröße nutzen darfst, um mit diesem Trade nicht mehr als 1% deines Portfolios zu riskieren. Nehmen wir mal an, dass du ein Portfolio von 1000$ hättest, so dürfte die Positionsgröße dieses Trades 250$ nicht überschreiten.
Rechnen wir doch mal, was passiert, wenn du "immer" einen Hebel von 5x anwendest und der Stop-Loss immer noch 4% von deinem Einstieg platziert werden würde:
5 = R / 4 %
5 = R / 0,04
R = 5 * 0,04
R = 0,2
=> Du riskiertest in diesem Fall 20% deines Portfolios!
Du siehst, mit einem statischen Hebel ist es viel leichter, sein Geld zu verlieren; in dem zweiten Rechenbeispiel hättest du mit dem einen Trade 20% deines Trading-Portfolios riskiert.
Wer es noch genauer haben möchte: Handelsgebühren, Funding Fees oder der Spread erhöhen deine Verluste. Beziehe diese Faktoren doch einfach mal in die Formel ein.
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Ein schönes Wochenende wünscht
Hawkeye Charting
Bitcoin Korrektur Startet!!! Weitere Ziele Richtung 24k$Im heutigen Video geht es um die lang ersehnte BTC Korrektur. Wie geht es weiter und wo liegen die aktuellen Targets. Wie könnt ihr selbst anhand der Fibonacci und der Indikatoren erkenne, wann die Korrektur vorbei ist und wir in einen Aufwärtstrend laufen?
Zwei Entries für ein Halleluja - BTC ShortHallo liebe Community,
eine Swing-Short Idee für $INDEX:BTCUSD! Wir haben unsere Range gebrochen, und zwar nach unten hin, sodass jetzt der Chart eines Blickes für einen Retrace würdig ist.
Entry 1 an der 50 ema bei 29308 $.
Entry 2 an dem letzten Support, welcher preislich in der Nähe des 200/ 800 ema Cross ist.
--> 29678 $.
Den SL legen wir über die letzte Konsolidierungsrange, den Take-Profit an den letzten Up-Move Trendwechsel.
Was sind deine Gedanken? Glaubst du, die Bullen erhalten wieder die Oberhand? Lass es uns wissen =)
Playbook für die EZB-Entscheidung im JuliAuf der EZB-Sitzung im Juli wird es wohl kein großes Feuerwerk geben, da der EZB-Rat eine weitere Zinserhöhung um 25 Basispunkte anstrebt und die Entscheidungsträger vor ihrer Sommerpause wohl nicht mehr allzu viel bewegen wollen. Während die Märkte weiterhin nach Klarheit über den wahrscheinlichen Zinspfad ab Herbst suchen, ist eine Vorfestlegung der Politik unwahrscheinlich.
Wie bereits erwähnt, ist eine weitere Anhebung aller drei EZB-Leitzinsen um 25 Basispunkte das Basisszenario für die Juli-Sitzung, ein Schritt, den die Geldmärkte in vollem Umfang einpreisen und der den Einlagensatz auf 3,75 % und damit auf den höchsten Stand seit Beginn der Aufzeichnungen, den es zuletzt Anfang 2001 gab, bringen würde.
Da die Märkte ein solches Ergebnis voll einpreisen, dürfte der Schwerpunkt auf den Leitlinien liegen, die die politischen Entscheidungsträger für die Entscheidungen nach der Sommerpause vorgeben, wobei eine weitere Anhebung um 25 Basispunkte auf der Septembersitzung bei der derzeitigen Preisgestaltung mit einer Wahrscheinlichkeit von etwa 2:3 eingeschätzt wird.
Die Aussicht auf eine feste Vorgabe für die September-Sitzung scheint jedoch eher gering. Stattdessen wird die EZB wahrscheinlich den "datenabhängigen Ansatz" bekräftigen, den sie derzeit bei der Entscheidung über geldpolitische Änderungen verfolgt, und gleichzeitig wiederholen, dass diese Änderungen weiterhin von drei Faktoren abhängen: den Inflationsaussichten, der zugrunde liegenden Inflationsdynamik und der Stärke der geldpolitischen Transmission.
Es ist jedoch bemerkenswert, dass selbst einige der aggressivsten Mitglieder des EZB-Rats in letzter Zeit die Idee einer weiteren Straffung über den Sommer hinaus zurückhaltend aufgenommen haben. Klaas Knot, der Präsident der niederländischen Zentralbank, der normalerweise zu den lautstärksten Mitgliedern des EZB-Rates gehört, die eine aggressivere Politik fordern, hat festgestellt, dass Erhöhungen über den Juli hinaus "möglich, aber nicht sicher" sind und dass weitere Erhöhungen das "Gleichgewicht der Risiken in Richtung eines zu starken Anstiegs" verschieben. Auch wenn die Datenabhängigkeit vorerst das Gebot der Stunde bleiben wird, lassen diese Äußerungen doch Zweifel daran aufkommen, wie weit die EZB ihre Geldpolitik noch straffen wird, wobei eine Zinserhöhung im September - sofern sie denn erfolgt - wahrscheinlich die letzte in diesem Zyklus sein wird.
Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zeichnen ein gemischtes Bild, was erklärt, warum die politischen Aussichten derzeit so trübe sind und warum die politischen Entscheidungsträger versuchen, sich so viel Flexibilität wie möglich zu verschaffen. Während die Gesamtinflation von ihrem Höchststand von 10,6 % im vergangenen Jahr weiter zurückgegangen ist und sich im weiteren Jahresverlauf aufgrund sinkender Energiepreise und der Auswirkungen von Basiseffekten wahrscheinlich weiter abschwächen wird, ist die Kerninflation weiterhin hoch.
Obwohl die Kerninflation im März mit 5,7 % gegenüber dem Vorjahr ihren Höhepunkt erreicht zu haben scheint, hat sie sich in letzter Zeit wieder beschleunigt und ist im Juni auf 5,5 % gegenüber dem Vorjahr gestiegen, wobei es kaum Anzeichen dafür gibt, dass sie denselben disinflationären Kräften unterliegt wie die Gesamtinflation. Aufgrund dieses hohen Niveaus der zugrunde liegenden Inflation, bei dem die steigenden Arbeitskosten weiterhin ein Aufwärtsrisiko darstellen, werden die Zinssätze wahrscheinlich auf absehbare Zeit auf einem hohen Niveau bleiben, unabhängig davon, ob die letzte Zinserhöhung des Zyklus in diesem Monat oder im September erfolgt.
Auch die Wachstumsseite der Gleichung ist eher undurchsichtig. Während die jüngste Aufwärtskorrektur des BIP im ersten Quartal bedeutete, dass die Eurozone über den Winter eine technische Rezession vermeiden konnte, stagnierte die Wirtschaft in den ersten drei Monaten des Jahres dennoch. Die Frühindikatoren deuten darauf hin, dass diese Stagnation anhält. Die jüngsten PMI-Umfragen deuten auf einen anhaltenden Verlust an wirtschaftlicher Dynamik hin, wobei der zusammengesetzte Indikator im Juni zum ersten Mal seit Ende 2022 unter 50,0 - die Schwelle zwischen Expansion und Kontraktion - gefallen ist.
Wichtig ist, dass diese starke Verlangsamung der Wirtschaftsleistung eintritt, bevor die verzögerten Auswirkungen der geldpolitischen Straffung der EZB voll zum Tragen kommen. In Anbetracht dessen und der weiterhin nur langsam voranschreitenden wirtschaftlichen Erholung in China, einem der wichtigsten Exportmärkte der Eurozone, scheint es wahrscheinlich, dass das Wachstum für den Rest des Jahres eher schleppend bleiben wird.
Was die Marktreaktion angeht, so könnte es sein, dass die EZB-Sitzung wenig Feuerwerk hervorbringt, da der Markt für eine Zinserhöhung in diesem Monat gut bewertet ist und es unwahrscheinlich ist, dass es für die September-Sitzung explizite Leitlinien oder Verschiebungen in Bezug auf die Abwicklung der Bilanz gibt. Darüber hinaus wird Präsidentin Lagarde auf der Pressekonferenz nach der Entscheidung wahrscheinlich nicht allzu sehr von dem inzwischen vertrauten Drehbuch abweichen und versuchen, vor der Sommerpause keinen Ärger zu machen.
Erschwerend kommt hinzu, dass die EZB-Entscheidung nur 18 Stunden nach der nächsten Aktualisierung der Geldpolitik durch die FOMC fällt, wo ebenfalls eine Anhebung um 25 Basispunkte erwartet wird. Da der EUR in jedem Fall von den jüngsten Höchstständen bei 1,1275 zurückgegangen ist und sich zu konsolidieren beginnt, sollten Trader die früheren Höchststände bei 1,1075 als nächste Unterstützung und das erwähnte Zyklus-Hoch als nächsten mittelfristigen Widerstand im Auge behalten; wie jedoch bereits angedeutet, dürfte die FOMC hier einen größeren Einfluss haben als die politischen Entscheidungsträger in Frankfurt.
Was die europäischen Aktien anbelangt, so bleibt die seit März bestehende Spanne im Großen und Ganzen bestehen, auch wenn sich der DAX dem oberen Ende dieser Spanne bei 16.275 annähert. Einmal mehr scheint es jedoch, dass sich positive Gewinnüberraschungen oder einfach Europa, das sich der Rallye an der Wall Street anschließt, als bedeutendere und dauerhaftere Aufwärtskatalysatoren erweisen dürften als das, was die EZB zu sagen haben mag.
Playbook für die FOMC-Entscheidung im JuliNachdem die FOMC die Zinssätze im Juni unverändert gelassen hat, wird sie in diesem Monat den Straffungszyklus fortsetzen, wobei eine Anhebung um 25 Basispunkte das wahrscheinlichste Ergebnis der letzten Sitzung vor der Sommerpause ist. Das Hauptaugenmerk der Finanzmärkte dürfte jedoch auf den Leitlinien des Ausschusses für den künftigen Zinspfad liegen, d. h. darauf, ob eine weitere Zinserhöhung im Herbst, wie im Dotplot vom Juni angedeutet, wahrscheinlich bleibt.
Sowohl die Geldmärkte als auch die Fed-Fund-Futures preisen eine Anhebung um 25 Basispunkte bei dieser Sitzung fast vollständig ein, wodurch sich das Zielband für den Leitzins auf 5,25 % bis 5,50 % erhöhen würde, wobei der OIS eine Wahrscheinlichkeit von etwa 95 % für ein solches Ergebnis impliziert. Dies würde bedeuten, dass sich die Entscheidung im Juni als der von uns erwartete "Sprung" erwiesen hat und nicht als eine völlige Pause im Erhöhungszyklus.
Da ein solches Ergebnis so gut wie vollständig eingepreist ist, werden sich die Finanzmärkte erneut auf die Leitlinien konzentrieren, die die FOMC im Hinblick auf den künftigen Zinspfad herausgibt. Auf der Juni-Sitzung bekräftigte der Ausschuss seine datenabhängige Haltung bei der Festlegung künftiger geldpolitischer Maßnahmen und stellte fest, dass er "die kumulative Straffung der Geldpolitik, die Verzögerungen, mit denen sich die Geldpolitik auf die Wirtschaftstätigkeit und die Inflation auswirkt, sowie die wirtschaftliche und finanzielle Entwicklung" berücksichtigen wird.
Diese Leitlinien werden wahrscheinlich beibehalten, wobei eine Vorfestlegung auf Maßnahmen nach der Sommerpause höchst unwahrscheinlich ist, insbesondere wenn man bedenkt, dass zwischen den Sitzungen im Juli und September zwei Arbeitsmarktberichte und zwei weitere Inflationsdaten anstehen. Trotzdem bleibt eine weitere Anhebung um 25 Basispunkte auf der September- oder Novembersitzung wahrscheinlich, insbesondere wenn die Wirtschaft so robust bleibt wie derzeit.
Was die Wirtschaft anbelangt, so haben sich die eingehenden Daten weiterhin weitgehend im Einklang mit den Erwartungen der FOMC entwickelt. Die Gesamtinflation ist im Jahresvergleich weiter zurückgegangen, wobei der Verbraucherpreisindex im letzten Monat auf 3% und damit auf den niedrigsten Stand seit März 2021 fiel, während der Kernpreisindex zum ersten Mal seit über 18 Monaten unter 5% fiel.
Allerdings verzerren Basiseffekte aufgrund der hohen Inflation des letzten Jahres diese Jahreszahlen etwas. Der Vorsitzende Powell hat dies bereits früher angemerkt und bevorzugt eine Konzentration auf die Inflation im Dienstleistungssektor, die sich als wesentlich stabiler erweist als die von Gütern, sowie eine Messung der Inflation durch Annualisierung einer Reihe von MoM-Daten, wodurch die durch Jahresvergleiche verursachte Verzerrung beseitigt wird.
Durch diese Brille betrachtet, bleibt die Inflation hoch - die Kerninflation im Dienstleistungssektor stieg im Juni um 6,2 %, während der Kerninflationsindex insgesamt mit einer Jahresrate von über 4 % anstieg. Folglich gibt es für die Falken der Fed und den Vorsitzenden Powell, falls er dies wünscht, reichlich Munition, um zu argumentieren, dass die Fortschritte bei der Rückführung der Inflation auf das Ziel nicht zufriedenstellend sind.
Auch wenn der Disinflationsprozess langsamer verläuft als gewünscht, scheint die bisherige Straffung nur begrenzte Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt gehabt zu haben, was die politischen Entscheidungsträger wahrscheinlich sehr erleichtert. Die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft stieg im Juni um 209.000, was leicht hinter den Markterwartungen zurückblieb, aber immer noch ein gesundes Tempo ist, das deutlich über dem durchschnittlichen monatlichen Beschäftigungszuwachs vor der Pandemie liegt. Darüber hinaus liegt die Arbeitslosenquote mit 3,6 % nach wie vor deutlich unter den meisten Schätzungen des Gleichgewichtsniveaus, während die Erwerbsbeteiligung im Haupterwerbsalter weiter steigt und im vergangenen Monat mit 83,5 % den höchsten Stand seit Anfang 2002 erreichte.
Dies ist vielleicht ein Grund dafür, dass sich das Lohnwachstum relativ in Grenzen hält: Der durchschnittliche Stundenlohn stieg im Juni um 0,4 % gegenüber dem Vormonat und um 4,4 % gegenüber dem Vorjahresmonat, ein Tempo, das zwar auf ein positives Reallohnwachstum hindeutet, aber wohl kaum eine Lohn-Preis-Spirale in Gang setzen wird. Interessant, wenn auch eine Frage für den September, wird sein, ob die FOMC weiterhin einen Anstieg der Arbeitslosigkeit auf 4,1 % bis zum Jahresende sieht, was eine rasche Verschlechterung der Arbeitsmarktbedingungen gegenüber dem derzeitigen Stand erfordern würde.
Sowohl der Arbeitsmarkt als auch das Inflationsumfeld rechtfertigen eindeutig eine weiterhin restriktive Politik, nicht nur im Hinblick auf die Wahrscheinlichkeit weiterer kurzfristiger Zinserhöhungen, sondern auch, um die Zinssätze für längere Zeit auf dem derzeitigen Niveau zu halten.
Das Wachstumsbild stützt diese Ansicht, da der Dienstleistungssektor weiterhin gut abschneidet und die anhaltende Schwäche des verarbeitenden Gewerbes ausgleicht. Das BIP wuchs in den ersten drei Monaten des Jahres auf annualisierter QoQ-Basis um 2,0 %, und die GDPNow-Schätzung der Atlanta Fed deutet auf ein ähnliches, wenn auch etwas schnelleres Wachstumstempo im zweiten Quartal hin. Solange diese Widerstandsfähigkeit anhält, dürfte die FOMC kaum den Wunsch verspüren, die derzeitige hawkistische Politik und Rhetorik zu lockern.
In diesem Sinne wird der Vorsitzende Powell möglicherweise eine weitere hawkishe Pressekonferenz abhalten, wobei das Skript vermutlich im Großen und Ganzen eine Wiederholung der Bemerkungen vom letzten Monat sein wird, da sich die Wirtschaftsaussichten in der Zwischenzeit kaum verändert haben.
Folglich scheint die Risikobilanz für die Finanzmärkte in Richtung einer positiven Überraschung zu tendieren. Obwohl eine Anhebung um 25 Basispunkte auf dieser Sitzung voll eingepreist ist, gehen die Märkte von einer weiteren Straffung um nur 6 Basispunkte im restlichen Jahr aus, während sie gleichzeitig für das erste Halbjahr 2024, Senkungen in Höhe von 44 Basispunkten (gegenüber dem derzeitigen Stand) vorsehen. Ein solches Tempo scheint ziemlich übertrieben zu sein, wobei der Vorsitzende Powell den Märkten möglicherweise einen Realitätscheck in Bezug auf diese dovishe Preisgestaltung gibt, was wahrscheinlich dazu führt, dass ein gewisses Maß an Lockerung ausgepreist wird.
Eine solche Eventualität stellt ein Aufwärtsrisiko für den USD dar, der in der vergangenen Woche die Jahresspanne nach unten durchbrach und gegenüber einem Korb gleichwertiger Währungen auf dem niedrigsten Stand seit Anfang 2022 handelte.
100,85 bleibt die Schlüsselmarke, auf die sich die Märkte wahrscheinlich konzentrieren werden, da sich diese Marke das ganze Jahr über als Unterstützung für den Dollar erwiesen hat und nun wahrscheinlich zu einem harten Widerstand wird. In den anderen G10-Ländern sollten die Kurse von EUR/USD bei 1,12, GBP/USD bei 1,30 und USD/JPY bei 140,00 auf dem Radar behalten werden.
Was die Aktien betrifft, so dürfte jede hawkishe Überraschung der FOMC zu einer Abwärtsbewegung führen, die den S&P vielleicht sogar unter die 4.500er-Marke fallen lässt, die er vor etwa zwei Wochen überschritten hat.
Die Bullen haben das Geschehen derzeit fest im Griff, zumal es Anzeichen dafür gibt, dass sich die Rallye von der starken Konzentration auf den Technologiesektor auf eine breitere Basis stellt. In diesem Sinne dürften die Veröffentlichungen von Unternehmensgewinnen aus dem Technologiesektor und anderen Sektoren die Risikobereitschaft vorerst am stärksten beeinflussen, und nicht die Sitzung der FOMC, die vor der Sommerpause wahrscheinlich nicht mehr viel bewegen wird.
Trading Bots im Kryptobereich - Alles, was du wissen musstHallo liebe Community und willkommen zu unserem "How to" Guide zum Thema Trading Bots im Kryptobereich!
Nachfolgend möchten wir dir diese Thematik etwas näher bringen und helfen, eventuell vorhandene Barrieren, die damit verbunden sind, zu überwinden.
Zu uns:
Wir selbst haben uns vor ca. 2 Jahren zum ersten Mal mit Trading Bots beschäftigt und waren zu Beginn mit Vorurteilen behaftet.
Innerhalb des Lernprozesses konnten wir diese jedoch ablegen und handeln nun seit fast genau einem Jahr täglich mit Bots.
Beginnen wir mit etwas Theorie, bevor wir konkrete, praxisnahe Erfahrungen teilen.
1. Was sind Trading Bots?
Unter Trading Bots versteht man automatische Programme bzw. Prozesse, die eigenständig, nach festgelegten Parametern (Settings), Handelsentscheidungen durchführen.
Große Instituionen nutzen ebenfalls Trading Bots für ihr tagtägliches Handeln.
Aus unserer Sicht erfreuen sich Bots im Kryptobereich einer großen Beliebtheit, was unteranderem die Anzahl an Providern untermalt, zu denen wir später noch kommen werden.
2. Wie funktionieren Trading Bots?
Als User eines Bots gibst du diesem deine Parameter/Settings vor.
Diese umfassen i.d.R. alle gängigen Einstellungsmöglichkeiten, wie z.b.
-Einstiegbedingung
-Ausstiegsbedingung
-Stop Loss
-Ordergröße
-DCA Order
etc.
Bist du mit deinen Settings zufrieden, startest du den Bot und dieser wartet auf seine erste Einstiegsbedingung.
3. Die Vor- und Nachteile des Bottradings
Vorteile:
1) Durch die Angabe der Settings gibt es klare Vorgaben und diese werden auch, ohne Abweichung, umgesetzt.
Somit wird einer der größten "Feinde" des Traders eliminiert: Emotion
2)Durch die Automatisierung hat der User eine dauerhafte Präsenz am Markt, ohne selbst anwesend zu sein müssen.
So ist ein Trade um 03:00h Nachts keine Seltenheit und der User verpasst keine Möglichkeit mehr.
3)Wer möchte, handelt so mehrere Instrumente effizient ohne den Überblick zu verlieren.
Fünf Assets gleichzeitig zu beobachten kann mit Stress verbunden sein, dem Bot macht dies jedoch nichts aus.
Nachteile:
1)Der Bot wird nie News in sein Handeln integrieren.
Er hat einen gewissen Trigger und diesen setzt er auch konsequent um, egal ob eine Kryptobörse Bankrott geht oder Tesla Bitcoin kauft.
2)Die Einrichtung eines Bots kann für manche komplex wirken (daher dieser Artikel), dies schreckt ab und verhindert gegebenfalls, dass man sich der Thematik öffnet.
3)Der Bot, bzw. das Script dahinter, ist immer abhängig von historischen Daten. Es kann vorkommen, dass du ein Asset über Jahre wunderbar mit deinem Bot handelst, bis sich die Marktbedingungen verändern.
Daher ist die operative Beobachtung deiner Bots immer noch unabdingbar.
So viel zur Theorie, kommen wir nun zur Praxis um zu erfahren, wie man denn tatsächlich einen Bot im Kryptobereich aufsetzt.
4. Das "Hirn" des Bots
Zunächst benötigst du ein Script, welches als Kern deines Bots dient.
Dies kannst du entweder von anderen übernehmen, oder dir mit Hilfe von Pince Script selbst bauen.
Einige Bot Provider bieten auf ihrer Webseite einen Marktplatz an, auf dem du Scripte von Usern gegen eine Gebühr übernehmen kannst.
5. Die Grundeinstellungen des Scripts
Sollte dein gewähltes Script mehrere Ansätze verfolgen, mach dich mit den verschiedenen Möglichkeiten vertraut.
Ein seriöser Script Anbieter wird dich über diese aufklären und dir historische Daten zeigen können - und das im Vorfeld!
6. Die Wahl des Bot Providers
Damit dein Bot seine Arbeit beginnen kann, benötigst du einen Bot Provider.
Bei diesem stellst du die Settings für dein Bot ein und dort wird dein Bot auch von dir überwacht.
Bei der Wahl des Providers bietet dir der Markt unterschiedliche Modelle, manche berechnen ihren Service nach Handelsvolumen, andere bieten fixe Abopreise an oder lassen dich, gegen die Registierung über ihren Börsen-Affiliate Link, ihren Service kostenlos nutzen.
Namentlich möchten wir hier die Provider erwähnen, mit denen wir selbst Erfahrungen gemacht haben und auch in Kontakt stehen:
MIzar
3Commas
Wickhunter
7. Settings
Hast du einen Bot Provider gewählt, der zu deinen Bedürfnissen passt, ist dein Bot nur noch wenige Klicks entfernt.
Als nächstes musst du deine Settings bestimmen, nach denen dein Bot für dich aktiv sein soll.
Dies sieht so aus:
Fertige Settings schauen so aus:
Damit dein Bot auch nach deinem Script auf TradingView arbeitet, benötigt es einen Webhook.
(s. Start Order Condition)
Diesen kannst du ganz einfach in einem Alarm eintragen.
Erstelle auf dem Asset, das du automatisiert handeln möchtest einen Alarm, wähle "Benachrichtigungen" aus und trage die, vom Provider bereitgestellte, Schnittstelle ein.
8. Börse
Als letzten Schritt musst du deinem frisch erstellten Bot natürlich noch mitteilen, wo er überhaupt handeln soll.
Hierfür stellt dir jede Börse die Möglichkeit einer API Schnittstelle zu Verfügung.
Dort erhälst du einen Public Key und einen Secret Key, beide trägst du bei deinem Provider ein und deine Börse ist verknüpft.
Wichtig: Diese Keys sind nur für dich und die Verknüpfung gedacht, niemand anderes sollte diese sehen!
Dein Bot ist nun bereit für seinen ersten Trade und wird, solange deine API Schnittstelle Provider-> Börse aktiv ist, handeln.
Bei der API Aktivität haben viele Börsen eine Ablaufzeit von 90 Tagen als Standard hinterlegt - achte darauf dies abzuschalten, wenn du die Schnittstelle nicht regelmässig erneuern möchtest.
Der Ablauf nochmals visualisiert
Schlusswort:
Bitte bedenke, dass dein Script und/oder deine Settings keine Garantie auf Gewinne ist.
Dein Bot ist immer nur so gut, wie sein Script und seine Settings.
Ein gutes Script kann durch zu risikoreiche Settings unbrauchbar werden und umgekehrt.
Nehme bitte Abstand von unrealistischen Versprechen und fordere im Zweifel immer Daten an und befrage User, die das Script bereits nutzen.
Auch bei einem Trading Bot gilt:
Jeder ist für sein Handeln selbst verantwortlich.
Transparenzhinweis:
Wir haben ebenfalls ein Trading Bot Script entwickelt und bieten dieses zum Verkauf an. Dieser Artikel soll jedoch der Information dienen und lässt sich auf jedes beliebige Script/ jeden Anbieter übertragen.
Wir hoffen, wir konnten etwas Licht ins Dunkle bringen.
Solltest du nun Lust auf einen Trading Bot bekommen haben, aber immer noch Fragen haben, kannst du uns jederzeit kontaktieren.
Egal ob deine Frage allgemeiner Natur oder zu unserem Script im Speziellen ist.
Ein erholsames Wochenende!
Dein Hawkeye Charting Team
Nvidia Aktie - WO befinden wir uns? 11.07.2023Guten Abend zusammen!
Heute schauen wir uns die Nvidia Aktie im US-Chart an!
Jetzt sind wir im Tageschart der Nvidia Aktie und schauen uns natürlich die Struktur an, seit sich der Kurs losgelöst hat auf neue ATH.
Dieser massive Breakout ist auch eine gewaltige Kurslücke.
Im Chart sehen wir, dass das eine 25% Kurslücke war - wurde auch nochmal per Doppelboden bestätigt.
Die 375 USD sind also ein ganz wichtiger Support.
Auch die 400 US-Dollar, als auch die 420 und die 440.
Das sind aktuell interessante Levels, die wir beachten müssen.
Zusammen mit diesem Aufwärtstrend haben wir die Aktie perfekt eingekesselt.
Wenn Nvidia unter 420 geht, gehen wir in Richtung 400 - unter 400 gehen wir in Richtung 375 - dann treffen wir uns an der Support Linie mit dem übergeordneten Aufwärtstrend.
Muss aber auch ganz klar sagen, dass solange dieser Trend hält UND, falls Nvidia es schaffen sollte bei 440 auszubrechen (ohne größere Korrektur), lautet mein Kursziel 480 bis 500 US-Dollar.
Dennoch müssen wir den letzten Mittwoch und Freitag genauer im Blick behalten. Doppeltop wurde gebildet und es kann durchaus sein, dass bei Kursbruch unter 420, wir in einen beschleunigten Abverkauf kommen.
Achtet dementsprechend auf die Support Zonen!
DISCLAIMER: Keine Handelsempfehlung
PayPal - Wann kommt die Trendwende?#PayPal
PayPal fällt und fällt, es scheint kein Ende in Sicht zu sein.
Doch ist der Fall begründet, sind wir mittlerweile unterbewertet und bietet sich hier vielleicht eine gute Turnaround Chance?
Darauf gehe ich im folgenden kurz, knapp und gezielt ein.
Charttechnisch ist eine gute Zone für einen Boden hier mAn. bei 52-57€ (Im Chart ist es in $, der markierte Bereich).
Sollte diese Zone den Fall nicht zum stoppen bringen und keine Bodenbildung einleiten, droht ein Abverkauf Richtung 40€ Marke, wie im Chart eingezeichnet.
Es besteht also auch nach wie vor Abwärtspotential und die Gefahr das wir hier weiter Abverkaufen.
Was spricht dennoch dafür in die PayPal Aktie zumindest einen ersten Fuß zu setzen?
Aus meiner Sicht ist der kürzlich erneute, harte Fall nach den Zahlenübertrieben.
Die Nutzerzahlen stagnieren und sind sogar leicht zurück gegangen im letzten Quartal, das ist selbst sprechend nicht gut.
Allerdings muss man hier den Kontext betrachten und so sind wir während Covid auch stärker als normal gestiegen was das Nutzerwachstum angeht, PayPal hat in dieser Zeit überproportional im Vergleich zu davor profitiert, was auch am extrem steigenden Kurs zu dieser Zeit zu erkennen war.
Daher sehen wir hier nun mMn. eine Art Nachholeffekt, nur eben im negativen Sinne.
Das Nutzer Wachstum das uns jetzt gerade fehlt wurde durch diese Extremsituation vorweggenommen. Daher halte ich das für einen kürzerfristigen Effekt und rechen auf kurz oder lang wieder mit entsprechendem Nutzerwachstum.
Der Umsatz wächst weiter, wenn auch langsamer, aber auch hier waren die letzten Jahre eben außergewöhnlich geboosted durch Covid und auch hier sehe ich dies als, wie oben erklärt, Nachholeffekt.
Ergebnis technisch sind wir gerade eher auf Stand von 2019, aber auch damals war der Kurs höher als aktuell. Klar lag das auch an den damals besseren Ausblicken und nicht nur am Ergebnis und dennoch ist aus meiner Sicht das Kursniveau von 2019 eher gerechtfertigt, war damals zwischen 90 und 120$.
Die Aussichten sollten spätestens auf nächstes Jahr, mAn., wieder besser werden, das Nutzer und Umsatzwachstum wieder in die richtige Richtung laufen.
Das KGV ist nun so Tief wie ewig nicht, Kurs so günstig wie 2017 und es wird aktuell an einer strategischen Neuausrichtung gearbeitet, im Raum steht dazu u.a. aktuell die Ausgliederung von Xoom.
Die Ausgaben wurden schon ein gutes Stück reduziert, wenn das so weiter geht und bald weitere Pläne der Neuausrichtung bekannt werden, sehe ich hier einen ähnlichen Fall wie bei Meta noch vor kurzem, nämlich deutliches Potential nach oben.
Ein Turnaround mit ordentlich Druck dahinter ist hier mMn. also jederzeit Möglich, so dass es nicht schadet mal einen ersten Fuß in die Aktie zu setzen.
Genannte Marken um 52-57€ eignen sich hier gut und wenn's schlimmer kommt 30, 40€ nochmal.
Solange sich Fundamental nichts dramatisch verschlechtert sind das mittel und längerfristig gute Einstiegsmöglichkeiten.
Goodyear - Möglicher Short?Das Schwarze Gold - die Reifen - die darüber entscheiden ob wir Heil am Zielort ankommen.
Beginnend mit einer Reportage (" Sophie Rollet gegen Goodyear " - zu finden bei Arte oder auch Youtube ) habe ich mal weiter recherchiert. Scheinbar gibt es einige Probleme bei Goodyear.
In der angegebenen Doku geht es um LKW-Reifen, in denen laut Gutachten, Schrauben aus dem Herstellungsprozess gefunden wurden, die dann Explodiert sind und für etliche Tote mitverantwortlich sind. Im Jahr 2022 verkaufte Goodyear und seine Marken etwa 180 Millionen Reifen, so das man davon ausgehen kann, das all die Rückrufe und Austauschprogramme ordentlich die Gewinne verhageln dürften. Im Januar 2023 nahm sich wohl ein Staatsanwalt in Los Angeles der Problematik an. Außerdem laufen noch andere Untersuchungen gegen Goodyear reifen.
Auszug :
Eine Bundes-Grand-Jury in Los Angeles sammelt Beweise in einer strafrechtlichen Untersuchung von Goodyear-Freizeitfahrzeugreifen, die die Regierung für Unfälle verantwortlich macht, bei denen acht Menschen getötet und Dutzende andere verletzt wurden.
Nun könnte oder wird wohl noch die Geschichte mit den LKW-Reifen hinzukommen. All das dürfte wohl nicht mehr ohne spuren an Goodyear vorbeiziehen. Wer sich die Doku ansieht wird feststellen, das hier noch weit mehr als nur die Reifen eine tragende Rolle spielen werden.