D-DAX
DAX Update - 10.11.20 Herzlich Willkommen zur ersten DAX Analyse auf diesem Channel,
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Viel Spaß und Erfolg beim Handeln,
Dein Mr. Sagitario
"Disclamer"
"Ich bin kein professioneller Makler oder Finanzberater. Alle Dinge, die Sie von mir hören, sind nur meine eigene Meinung, Sie sind für alle Geschäfte selbst verantwortlich.
DAX Update - 06.11.20 / Shortmöglichkeit gegeben? Herzlich Willkommen zur ersten DAX Analyse auf diesem Channel,
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Dein Mr. Sagitario
"Disclamer"
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#DAX $DAX mit Welle 2 im Markt? Oder doch Golden Pocket bei 10k?Guten Abend! US-Election > Decision-Time im Dax! Willkommen zu einem taktischen Video-Snapshot...
Im Video kommentiere ich die aktuellen Abwärtstrendkanäle, zwei Verlaufsszenarien im Bereich Fibonacci & Wave. Auch die Lage bei den Indikatoren prüfe ich auf H4 und H1...Divergenzen Mangelware...
Schotten dicht und klare Setups traden...!
Ich freue mich über Kommentare und Diskussionen zu diesem Artikel.
Wenn Euch die Idee gefällt, bitte gebt mir ein Like und folgt mir, um immer auf dem Laufenden zu sein...
Herzliche Grüße!
Thomas Jansen
Chief Investor-Guard
Bei den hier bereitgestellten Informationen handelt es sich um Informationen allgemeiner Art und nicht um Rechts-, Steuer- oder Anlageberatung.
Funktioniert jetzt der Turnaround Tuesday nicht?Die Idee:
Ich unterscheide, ob ein Bullenmarkt oder einen Bärenmarkt vorliegt, indem ich beobachte, ob der letzte DAX Schlusskurs über oder unter dem 34 Tage einfach gleitenden Durchschnitt liegt. Wenn wir einen Bärenmarkt haben, weil der letzte DAX Schlusskurs unter dem gleitenden Durchschnitt ist, kaufen ich den DAX am Montagabend und halte ihn 24 Stunden bis zum Dienstagabend. Außer am Dienstag (im Bärenmarkt) bin ich nicht investiert. Im Bullenmarkt, also DAX schließt über dem einfach gleitenden Durschnitt, bin ich komplett nicht investiert. Es ist kein Stop Loss und kein Take Profit vorgesehen.
Warum es funktioniert:
Der perfekte Tag für einen positiven Stimmungsumschwung ist der Dienstag. In Bärenmärkten nehmen Finanzprofis am Freitag Gewinne mit und schaffen Kasse für potenzielle Mittelabflüsse. Während des Wochenendes bekommen Privatanleger kalte Füße und verkaufen am Montag ihre Aktien. Die Kursrückgänge nutzen die Profis am Dienstag zum kurzfristigen Wiedereinstieg und der Markt dreht gegen den Trend.
Prominente Beispiele für diese Strategie sind in Extrem-Situationen zu finden. Bei Aktienmarkt Crashs kommt es häufig zum Turnaround Tuesday. Ein besonders markantes Beispiel ist der 20. Oktober 1987. Tags zuvor, am „Black Monday“, war der Dow Jones um 23 Prozent (508 Punkte) gefallen. Am Dienstag fiel der Dow zunächst weiter, vollzog dann aber bei 1.739 Punkten eine untere Umkehr. Am Ende der Woche notierte der US-Leitindex wieder bei 1.952 Zählern. Der Dienstag erwies sich als perfekte Kaufgelegenheit und war der Tag mit der größten Panik.
Ganz ähnlich war die Situation auch am Montag, den 27. Oktober 1997. Der Dow Jones eröffnete bei 7.715 Punkten und schloss tief im Minus bei 7.161. Am Dienstag, den 28. Oktober, markierte der Dow bei 6.936 Punkten ein Tief, schloss jedoch deutlich höher bei 7.498. Auch hier konnte man mit dem Turnaround Tuesday von der Panik profitieren.
Auch im letzten Jahr konnte die Strategie einen Volltreffer landen. Durch die rapide Abwertung der chinesischen Währung kam der DAX im August 2015 deutlich unter Druck. Am Montag, den 24.08.2015, fielen die Kurse rapide und markierten ein vorläufiges Tief beim Stand von 9338 Punkten. Mit dem Kauf zum Schlusskurs am Montagabend bei 9648 und dem Verkauf am Dienstag zum Schlusskurs konnte man 480 Punkte erwirtschaften.
$DAX beackert Bullenflagge! Nachhaltiger Breakout? #DAXHallo und Willkommen zu einem Video-Update zum Deutschen Aktienindex DAX...
Im Video beleuchte ich die aktuelle Lage im Dax, zeige die guten Handelschancen der letzten Tage auf und gebe mein Fazit zum aktuellen Ausbruchsversuch. Stichwort: Bullenflagge!
12873 war der Schlüssel der letzten Tage...hier wurden 2 von 3 massiven, taktischen Triggern aktiviert...
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Herzliche Grüße und trade safe
Thomas Jansen
Chief Investor-Guard
Bei den hier bereitgestellten Informationen handelt es sich um Informationen allgemeiner Art und nicht um Rechts-, Steuer- oder Anlageberatung.
Trade der Woche - Heiße Hexen am Beispiel DAXHeiße Hexen
Die Idee:
Viermal im Jahr kommt es an den weltweit wichtigsten Derivatebörsen zum großen Hexensabbat. Jeweils am dritten Freitag im letzten Monat des Quartals ist es so weit und weltweit tanzen die Hexen auf dem Parkett. Dieser Tag wird oft auch als „großer Verfallstag“ oder „großer Verfall“ bezeichnet.
An einem großen Verfallstag werden zahlreiche Terminkontrakte fällig. Es verfallen gleich drei Arten von Derivaten: Optionen auf Einzelaktien, Optionen auf Indizes und Futures auf Indizes – daher auch der Name großer Verfall. Am „kleinen Verfallstag“ werden lediglich die Optionen auf Aktien und Indizes fällig. Einen „kleinen Verfall“ gibt es jeden Monat, jeweils am dritten Freitag im Monat.
Um ganz einfach vom großen Verfall zu profitieren, kaufe ich den S&P500 oder auch den DAX vier Handelstage bevor weltweit die Derivate zum Hexensabbat verfallen. Ich eröffne am Montagabend in der Verfallswoche eine Long-Position im S&P500 oder im DAX. Damit gehe ich genau vier Tage vor dem Verfall Long und bin insgesamt 96 Stunden in die Aktienindizes investiert. Am Freitagabend verkaufe ich meine Position wieder. Das ganze mache ich viermal im Jahr. Jeweils in den Monaten März, Juni, September und Dezember. Diese Strategie produziert somit vier Signale pro Jahr und ist insgesamt nur 16 Handelstage im Jahr investiert, jeweils von Montagabend bis Freitagabend vor dem großen Verfall. Es ist kein Stop Loss und kein Take Profit vorgesehen.
Warum es funktioniert:
Derivate wurden nach dem Platzen der Dotcom-Blase für institutionelle Anleger immer wichtiger. Viele Quant-Hedgefonds und Algotrader sind am Terminmarkt aktiv. Das weltweite Volumen von Derivaten steigt seit Jahren stetig an.
Dementsprechend hat auch der große Verfall an Bedeutung gewonnen. Spätestens bis zum großen Verfall müssen alle Derivate gerollt werden oder sie verfallen entsprechend. Die Tage vor dem Verfall sind daher häufig durch ein hohes Handelsvolumen und viele Transaktionen geprägt. Dabei gibt es drei unterschiedliche Interessen die der Käufer oder Verkäufer eines Terminmarktkontraktes hat: Spekulation, Arbitrage oder Absicherung. Die größte Bedeutung in der Verfallswoche haben die Spekulanten.
Finanzprofis wissen natürlich um die Bedeutung dieses Tages. Durch die hohen finanziellen Ressourcen, die ihnen zur Verfügung stehen, können sie die Märkte für eine gewisse Zeit in die von ihnen als vorteilhaft angesehene Richtung treiben. Welche die vorteilhafte Richtung ist, hängt von der Zielsetzung der großen Akteure am Terminmarkt ab.
In der Woche vor dem großen Verfall sind hauptsächlich Spekulanten am Terminmarkt aktiv. Spekulanten haben nur ein Ziel: Gewinnoptimierung. Das bedeutet, dass sie kein Geld verdienen, solange der Basiswert in einem Seitwärtstrend läuft. Daher müssen sie versuchen, den Markt zum Steigen zu bringen – hierfür ziehen dann die meisten Akteure an einem Strang, so dass das auch oft gelingt und die Kurse vor dem Verfall durchschnittlich ansteigen. Marktakteure, die auf einen ruhigen Verfall gehofft haben und ihre Portfoliorendite durch den Verkauf von Call Optionen optimiert haben, werden bis zu Verfall gezwungen, ebenfalls Long zu gehen um ihre Risiken aus den geschriebenen Call-Optionen abzusichern. Durch diese zusätzliche Nachfrage steigen die Aktienkurse bis zum großen Verfall noch weiter an.
Besonders wichtig in diesem Zusammenhang ist die Maximum Pain Theorie. Institutionelle Investoren sind in der Regel in ihrem Basisportfolio Aktien long. Um die Rendite in trendlosen Phasen zu verbessern, schreiben sie Call Optionen und agieren damit als Stillhalter. Diese sogenannten gedeckten Kaufoptionen (Covered Calls) verfallen am dritten Freitag des letzten Monats im Quartal wie oben beschrieben. Steigen die Märkte im Vorfeld des Verfalls an, müssen die Covered Calls durch long Futures abgesichert werden.
Nach dem Verfall werden diese Absicherungen häufig geschlossen, weil die Terminkontrakte verfallen sind. Es kommt also ein zusätzliches Angebot an Futures auf den Markt und die Kurse bewegen sich nach dem großen Verfall häufig in die entgegengesetzte Richtung. Dieser Effekt lässt sich bei vielen Aktienmärkten beobachten und deswegen kommt es mit dem Hexensabbat häufiger zu einem Trendwechsel. Besonders stark ist dieser Effekt, wenn auf die Indizes ein hohes Open Interest bei den Optionen existiert.
Gut:
Sehr einfach anzuwendendes System mit nur einem Parameter (Zeit)
Strategie ist klar zu erklären
Man folgt dem institutionellen Geld
Hohe Liquidität im S&P500 und im DAX
Geringe Transaktionskosten
Wenige Trades bedeuten wenig Stress
Funktioniert in verschiedenen Aktienmärkten
Funktionierte auch in der schwierigen Aktienphase 2007/2008
Schlecht:
Kein SL
Interessant:
Verbesserung der Strategie durch individuelles Timing möglich
Idee funktioniert nur beim großen Verfall, aber nicht beim monatlichen Verfall
Strategie könnte mit dem Verkauf von „at the Money“ Put Optionen noch weiter optimiert werden, weil diese direkt vor dem Verfall einen hohen Zeitwertverlust haben
DAX Analyse und Sommerloch ShortAugust und September gelten als die schwächsten Börsenmonate des Jahres. Da es im Spätsommer oft zu Turbulenzen kommt, soll die sogenannte Sell-in-Summer-Strategie Abhilfe schaffen. Nach der Devise "meide die kritische Phase" wird am letzten Handelstag im Juli alles verkauft. Der Wiedereinstieg erfolgt am ersten Handelstag im Oktober, dessen schlechter Ruf sich nicht durch historisches Datenmaterial belegen lässt.
Dummerweise hat der Sell-in-Summer-Ansatz in den zurückliegenden Jahren nur selten funktioniert. Auch wenn die Schwächephase der Märkte Ende Juli darauf hindeutet, dass es in diesem Jahr wieder einmal funktionieren könnte, gibt es keine Garantie, dass die Sommergewitter tatsächlich bis Ende September anhalten. Die Notenbanken fluten die Märkte unablässig mit Geld, die Stimmung kann jederzeit wieder drehen.
Die Alternative des Profis
Der ehemalige Fondsmanager André Stagge hat ein System entwickelt, das mehr Flexibilität verspricht als die starre zweimonatige Börsenabstinenz. "Sommerloch short" nennt der Börsenprofi diesen Ansatz, der darauf abzielt, nur wenige Tage mit Leerverkäufen oder Derivaten auf fallende Kurse zu setzen. Dabei macht sich Stagge die Verfallstage am Optionsmarkt zunutze. An jedem dritten Freitag im Monat ist kleiner, alle drei Monate großer Verfallstermin. Das bedeutet, dass um 13 Uhr die Optionen auf den DAX auslaufen. Optionen auf die Einzelaktien aus dem deutschen Leitindex werden um 17.30 Uhr abgerechnet.
Wie Stagge in seiner Zeit im Fondsmanagement gelernt hat, arbeiten institutionelle Investoren mit Call-Optionen, um eine sogenannte Stillhalterprämie zu kassieren, die ihre Performance aufpeppt. Ein Teil dieser Stillhaltergeschäfte wird durch Long-Positionen in Futures abgesichert. Laufen nun die Optionen am dritten Freitag eines Monats aus, werden die Futures-Positionen verkauft, da die Absicherung nicht mehr nötig ist. Dadurch entsteht ein Überangebot an Futures, weshalb sich die Kurse rund um die Verfallstermine tendenziell nach unten bewegen. Dieser Effekt lässt sich an vielen Aktienmärkten beobachten, etwa im US-amerikanischen S & P-500-Index oder im österreichischen ATX. Besonders stark ist er jedoch im DAX.
Rein am 20., raus am 24.Stagges System beruht darauf, zur Eröffnung am 20. Kalendertag eines Monats "short zu gehen", wie es in der Fachsprache heißt. Das heißt, er wettet mit Futures und Optionen auf fallende Kurse. Wer als Privatanleger keinen Zugang zum Terminmarkt hat, kann die Strategie mit Optionsscheinen oder anderen gehebelten Produkten nachbilden (Beispiele finden Sie in der Tabelle). Wenn die Spekulation nicht aufgeht, kann am Ende allerdings der Totalverlust stehen. Anleger sind deshalb gut beraten, zumindest am Anfang mit moderaten Hebeln zu arbeiten oder nur ein wenig Spielgeld einzusetzen. Die Position wird bis zum Ende des 24. Kalendertags gehalten. "Damit sind wir also maximal fünf Kalendertage und vier Nächte short im DAX positioniert", erklärt Stagge.
Auch für den Fall, dass die Börsen am Ein- oder Ausstiegstermin geschlossen sind, hat der ehemalige Fondsmanager klare Regeln: Sollte der 20. auf einen Feiertag oder ein Wochenende fallen, verschiebt sich der Einstieg auf den nächsten Handelstag. Ist die Börse am 24. zu, wird die Position bereits am vorherigen Handelstag geschlossen.
Wichtig: Diese Strategie wird nicht in allen Monaten des Jahres umgesetzt, sondern höchstens fünfmal - von Mai bis September. Der Grund dafür ist laut Stagge, "dass die Methode darauf abzielt, die klassischen Sommerlochmonate auszunutzen, in denen der Markt tendenziell schwächer ist als im übrigen Jahresverlauf".
Eine Garantie, dass die Mechanik immer funktioniert, gibt es - wie bei allen Börsenstrategien - nicht, räumt Stagge ein. "Im Durchschnitt und über längere Zeit ist dieses Muster aber existent."