Ethereum (ETH): Strategische Einstiege und potenzielle RückgängeBei Ethereum beobachten wir ein Chartmuster, das eine schwache Divergenz entwickelt hat, und wir glauben, dass es nun die Korrektur zum Ende der Welle 4 der Welle (3) durchläuft. Wir planen mehrere Einstiege; unser erster Einstieg war am oberen Rand des Zielbereichs der Welle 4 bei etwa 3200 $. Allerdings ist der Preis weiter gefallen. Wir beabsichtigen nun, unser Durchschnittskostenniveau (DCA) zu verbessern und einen zweiten Einstieg bei 2600 $ vorzunehmen, mit einem letzten Einstieg im Worst-Case-Szenario bei 2277 $. Wir vermuten, dass weiteres Abwärtspotenzial besteht, das Ausmaß ist jedoch ungewiss, und wir beabsichtigen, zusätzliche Positionen zu kaufen. Diejenigen, die bereits beim ersten Einstieg dabei waren, können wählen, ob sie halten oder mehr kaufen – das liegt bei Ihnen. Angesichts der erwarteten Marktschwäche könnten sich Möglichkeiten ergeben, erhebliche langfristige Spot-Positionen aufzubauen.
Bei der Untersuchung des jährlichen VWAP beobachten wir ein Szenario, in dem der VAH von 2021 als aktuelles Widerstandsniveau wirkt. Wir haben dieses Niveau kurz überschritten, sind aber schnell wieder darunter gefallen. Wir glauben, dass es gute Einstiegsmöglichkeiten im Bereich zwischen dem VWAP von 2021 und dem VAH von 2022 geben könnte, die eng um 2500 $ bis 2450 $ liegen. Darunter könnte das nächste signifikante Niveau der VAH von 2023 um 2000 $ sein, was eine erhebliche Lücke in der Mitte anzeigt. Dies wird in den folgenden Abschnitten unserer Analyse weiter ausgeführt.
Dieses Setup auf dem größeren Chart präsentiert ein wahrscheinliches Szenario, doch wir erwägen auch, unsere Positionen oberhalb dieses Bereichs zu verwalten, wie oben gezeigt. Die 61,8% Fibonacci-Retracement bleibt weiterhin unser zweites Einstiegsziel.
12H
Auf dem quartalsweisen VWAP beobachten wir, dass der VWAP des vierten Quartals 2021 genau bei 4100 $ als Widerstand gewirkt hat. Seitdem haben wir einen Abwärtstrend erlebt und mehrere Ebenen identifiziert, die als Widerstand oder Unterstützung fungieren. Derzeit befinden wir uns genau beim Q1VWAP von 2022 und dem Q3VWAP von 2021, die genügend Unterstützung bieten könnten, um uns über die 3000 $-Marke zu drücken. Idealerweise wäre ein Überschreiten der 3200 $-Marke vorteilhaft, aber wir sehen dies als Herausforderung an, da der VWAP des aktuellen Quartals wahrscheinlich um 3200 $ als Widerstand wirken wird. Wir halten es für möglich, dass wir die Ebenen des Q2VWAP von 2021 bis zum Q1VAL von 2024 zwischen 2670 $ und 2426 $ erneut besuchen könnten. Obwohl wir nicht erwarten, viel unter diese Niveaus zu fallen, ist es nicht außerhalb des Möglichen. Diese bleiben vorerst unsere kritischen Ebenen.
4H
Angesichts des monatlichen VWAP gibt es ein Szenario, in dem wir einen Aufwärtsschub in Richtung des vorherigen monatlichen VAL erwarten könnten, da der VWAP von Februar bereits dreimal als Unterstützung fungiert hat. Dies stimmt mit dem Wunsch überein, Ethereum über 3200 $ zu sehen, was sowohl den hohen Februar-VWAP als auch den vorherigen monatlichen VWAP übertreffen würde. Es ist entscheidend, eine Position über diesem Niveau zu erreichen und zu halten, um einen anhaltenden Aufwärtstrend zu sichern.
Sollten wir es nicht schaffen, dieses Niveau zurückzuerobern und zu halten, ist es plausibel, dass Ethereum niedrigere Niveaus erneut besuchen könnte, potenziell bis zum Februar-VAL um 2500 $. Es ist entscheidend, oberhalb des Februar-VWAP zu bleiben; andernfalls könnten wir eine Rückkehr zu diesen niedrigeren Unterstützungsniveaus sehen.
Crash!!!!!
Bitcoin (BTC): Was passiert gerade?Werfen wir einen genaueren Blick auf den Bitcoin-Chart im Drei-Tage-Zeitrahmen. Hier ist das Szenario, das wir beobachten: Es hat sich eine signifikante bärische Divergenz entwickelt. Zudem befindet sich Bitcoin derzeit in einer kurzen, aber gültigen Seitwärtsphase, was auf eine bevorstehende Entscheidung über die Richtung hindeutet — ein Aufwärts- oder Abwärtsbruch wird in den kommenden Wochen erwartet.
Unsere Analyse tendiert dazu, eine Korrektur der Welle 4 zu erwarten. Wir vermuten, dass sie nicht bei der 23,6%-Marke abgeschlossen wurde, angesichts des zuvor beobachteten starken Aufwärtstrends.
Ein tieferer Rückgang könnte notwendig sein, bevor versucht wird, Niveaus wie 80.000 $, 85.000 $ oder sogar 90.000 $ zu erreichen. Dennoch erwarten wir im Allgemeinen nicht, dass Bitcoin in diesem Zyklus 100.000 $ überschreiten wird.
Hinsichtlich potenzieller Rückgänge: Wenn Bitcoin unter die Marke von 49.500 $ (50% Rückzugsniveau) fällt, sehen wir mögliche Unterstützung zwischen 44.000 $ und 41.600 $, was unser Worst-Case-Szenario für diese Phase darstellt. Der Mega-Worst-Case würde einen Rückgang auf 31.000 $ beinhalten, was zwar nicht unmöglich, aber unter den aktuellen Bedingungen höchst unwahrscheinlich und daher nicht zu erwarten ist.
Auf dem Tageschart wird die Situation nach unserer vorherigen Analyse bei 40.000 $ etwas klarer. Seitdem haben wir ein neues Allzeithoch von 73.800 $ erreicht, aber nicht unsere frühere Stärke zurückgewonnen, was die Möglichkeit nahelegt, dass Welle (4) möglicherweise bereits abgeschlossen wurde. Es besteht auch die Chance, dass die Preise erneut fallen könnten, und für dieses Szenario planen wir, eine Limit-Order bei 55.236 $ zu platzieren, entsprechend dem 38,2% Fibonacci-Niveau, mit einem Stop-Loss knapp unter dem 50%-Niveau.
Wenn Sie dieses Setup ausschließlich für Spot-Käufe mit einer Langzeit-Halte-Strategie in Betracht ziehen, könnten Sie erwägen, ein weiteres Limit im Worst-Case-Szenario zu setzen.
Wir erwarten, dass der Preis sich um 48.000 $ halten sollte. Sollte er weiter fallen, würden wir sekundäre Einstiege bei etwa 40.000 $ und einen dritten möglichen Einstieg bei 31.000 $ in Betracht ziehen.
Je nachdem, wo die Wende eintritt, erwarten wir, dass der anschließende Anstieg für Welle (5) und die übergeordnete Welle I zwischen 78.000 $ und 88.000 $ erreichen wird.
Microsoft (MSFT): Auf dem Weg zu neuen Höhen oder Trendwende?Bei Microsoft haben wir kürzlich einen Aufwärtstrend beobachtet und auf dem Zwei-Tage-Chart das 100%-Niveau als maximales Ziel aktiviert. Ein genauerer Blick auf den Zwei-Stunden-Chart legt nahe, dass wir möglicherweise in der letzten Welle, Welle 5, sind. Seit der Entwicklung der Wellen ((iii)) und ((iv)) haben wir vier weitere Wellen gebildet und nähern uns nun einem neuen Allzeithoch. Wir halten ein Maximum von $450 für realistisch, obwohl weitere Steigerungen möglich sind. Nach einem so erheblichen Anstieg erwarten wir, dass der Zielbereich zwischen 38,6% und 54% liegt, rund um $450. Dieser Bereich könnte interessant sein, um einen potenziellen Trendwechsel zu beobachten. Sollte ein solcher Wechsel um $450 herum eintreten, würden wir nach möglichen Short-Positionen Ausschau halten. Sollten wir jedoch dieses Niveau deutlich überschreiten, was wir derzeit nicht erwarten, würden wir Long-Positionen suchen. Je nach diesen Entwicklungen werden wir unsere Strategie entsprechend anpassen.
Netflix : Droht eine tiefgreifende Korrektur?Nach unserer letzten Analyse hat Netflix die prognostizierten Ziele erreicht, mit einer präzisen Ausdehnung der Welle ((iii)) von 227 bis 261%. Dies deutet darauf hin, dass eine Korrektur hin zur Welle ((iv)) bevorstehen könnte, die zwischen 38% und 61,8% erwartet wird und somit den Grundstein für eine Welle 5 sowie den Abschluss eines übergeordneten Zyklus in Form einer potenziellen Welle (2) legt.
Die detaillierte Betrachtung des Tagescharts bestärkt unser Hauptscenario: Die Komplettierung der Welle II bei einem Tief von 162,80 $. Aktuell befinden wir uns in der Entwicklung von Welle (1), gefolgt von Welle (2) und so weiter.
In unserem alternativen Szenario ziehen wir die Möglichkeit einer Regulären Flat in Betracht, vor allem bei der Analyse der derzeit entfaltenden komplexen Korrektur. Dies könnte bedeuten, dass der Abschluss der Welle (2) bei 162,80 $ eigentlich die Welle (A) darstellte und wir nun eine Welle (B) beobachten, die exakt 100% der Welle I erreicht. Eine solche Ausrichtung könnte einen Rückgang in 5 Wellen hin zu einem doppelten Tief signalisieren und eine bedeutende Korrektur von 70% markieren.
Während eine solche Korrektur erheblich wäre, ist es essenziell, alle Szenarien zu berücksichtigen, um auf jegliche Marktentwicklungen vorbereitet zu sein. Trotz des Potenzials für einen signifikanten Rücksetzer, bleibt unsere grundsätzliche Perspektive optimistisch, mit der Erwartung einer anhaltenden Aufwärtsbewegung bei Netflix.
Light Crude Oil Futures: Nahost-Spannungen befeuern PreisanstiegLight Crude Oil Futures (CL): NYMEX:CL1!
Wie in unserem Morgenbriefing erwähnt, ist Öl derzeit besonders interessant, teilweise aufgrund der zunehmenden Spannungen im Nahen Osten und der Zerstörung von Ölreserven dort sowie in Russland. Dementsprechend sind die Ölpreise erheblich gestiegen. Wir befinden uns derzeit auf einem Niveau von $85, halten es aber immer noch für sehr wahrscheinlich, dass die Welle Y und die übergeordnete Welle II noch nicht abgeschlossen sind. Wir erwarten eine dreiteilige Bewegung in Richtung Y, wobei diese Y voraussichtlich im Bereich zwischen 127,2% und 161,8% einer Welle C liegen wird. Dies würde sie zwischen $63,2 und $57,4 platzieren und fast einen Doppelboden mit Welle ((b)) bei $63,64 bilden. Wir würden dieses Szenario invalidieren und eine bullische Aussicht in Betracht ziehen, wenn wir die Marke von $90 bei den Crude Oil Futures überschreiten. Sollte der Preis von hier aus fallen, würden wir dann eine fünfteilige Abwärtsstruktur erwarten. Allerdings ist bei Öl aufgrund der erheblichen politischen und geopolitischen Einflüsse auf seinen Preis Vorsicht geboten. Die bevorstehenden Wahlen am Jahresende sind besonders bemerkenswert, da ein niedriger Benzinpreis in Amerika für den Wahlerfolg enorm wichtig ist und Siege sichert. Mit steigenden Ölpreisen und dem Abbau der Reserven, mit kaum noch Reserven in Amerika, wird es wahrscheinlich notwendig sein, eine große Menge Öl zu kaufen. Angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Lage Amerikas scheint diese Aufgabe herausfordernd. Es gibt nur eine Option, wenn das Ziel darin besteht, die Ölpreise zum Wiederkauf zu senken. Selbst ein Unterschied von $20 ist erheblich, wenn so viel Öl gekauft wird, wie ein Land von der Größe Amerikas benötigt. Daher erwarten wir, dass die Preise weiter fallen werden, bevor wir eine Umkehrung sehen.
Coinbases Marktausblick: Ein harter AusblickSeit Coinbase im April 2021 an die Börse ging, hat sein Aktienkurs einen ziemlichen Sturz erlebt. Wenn wir uns das Wochenchart anschauen, befinden wir uns mitten in einem Abwärtstrend, gekennzeichnet durch einen 5-Wellen-Zyklus, der nicht allzu erfreulich aussieht.
Um diese düstere Prognose abzuschütteln, muss die Aktie über den Gipfel der Welle (1), der bei 208 $ liegt, klettern. Wenn sie diesen Anstieg nicht schafft, besteht eine gute Chance, dass sie ihren bisher niedrigsten Punkt bei 31,55 $ erneut besucht. Es gibt eine etwas kuriose Situation mit dem 50%-Erweiterungsziel, das auf dem Chart gezeigt wird – es weist auf -10 $ hin, was offensichtlich nicht passieren kann. 😅
Realistisch gesehen erwarten wir, dass sich der Preis irgendwo zwischen 35 $ und 30 $ einpendeln könnte, wobei ein Doppelbodenmuster als das wahrscheinlichste Szenario erscheint.
Wir werden die Dinge im Auge behalten und sehen, wie sie sich entwickeln.
Nasdaq (NQ1): Das grosse Finale!Nasdaq (NQ1): CME_MINI:NQ1!
Bei der Untersuchung des Nasdaq auf dem Tageschart scheint es, dass wir tatsächlich das finale Niveau des potenziellen primären Szenarios der Welle 3 bei der 461,8%-Erweiterung erreicht haben könnten, was etwa $18.400 entspricht. Nun sollten wir in eine Welle 4 eintreten. Sollten wir über diesen Punkt hinaus weiter ansteigen, könnten wir ein alternatives Szenario in Betracht ziehen, bei dem noch etwas mehr Spielraum für eine Ausdehnung nach oben besteht, bevor Welle 5 als Welle 5-Erweiterung entwickelt wird, möglicherweise um $19.500, was unser Maximum in diesem Szenario markieren würde.
Somit gibt es zwei Szenarien, aber wir neigen hauptsächlich zu dem Szenario, dass wir derzeit Welle 3 erleben, nicht Welle 5. Folglich erwarten wir einen Rückgang auf mindestens $15.500 als Minimum, bis zu einem Maximum von $14.140, dem Niveau der untergeordneten Welle ((iv)). Dies ist das maximale Niveau, das wir mit Welle 4 erreichen erwarten. Wir sollten definitiv eine stärkere korrektive Bewegung nach unten sehen, bevor die finale impulsive Welle 5 aufsteigt. Wenn wir die ersten Anzeichen von Schwäche zu sehen beginnen, werden wir in Erwägung ziehen, auf kürzeren Zeitrahmen Short-Positionen einzurichten, aber bis dahin werden wir warten und beobachten.
Chainlink Marktanalyse: Das Ende ❌Chainlink hat in den letzten Tagen einen signifikanten Anstieg des Momentums erlebt, angetrieben durch verschiedene Spekulationen über potenzielle Entwicklungen. Wenn wir jedoch tiefer in die technischen Details des Charts eintauchen und externe Störgeräusche beiseitelassen, decken wir eine klare Zählung auf: Chainlink befand sich vom 2. Mai 2022 bis Ende Oktober 2023 in einer Akkumulationsphase. Diese Phase markierte den Abschluss unseres vorherigen Bullenlaufs und beendete effektiv die Korrekturperiode, was den Beginn eines neuen Zyklus einleitete.
🔄 Dieser Zyklus könnte nun abgeschlossen sein und steht kurz davor, in eine Korrektur der Welle 2 einzutreten, die erwartet wird, zwischen 50 bis 78,6% zurückzutreten. Das 50%-Retracement-Level, das sich mit der untergeordneten Welle 4 bei 12,67 $ ausrichtet, ist besonders bemerkenswert. Was die aktuelle Welle 5 betrifft, so haben wir einen potenziellen Bereich erreicht, mit Projektionen, die bis zu einem Maximum von 25 $ reichen. Doch neigt unsere Analyse zu einer Konsolidierung um 20,30 $.
🔍 Beim Beobachten des 4-Stunden-Charts bedauern wir, feststellen zu müssen, dass wir diesen Aufstieg aufgrund eines Break-Even Stop-Outs nach der Sicherung von Gewinnen verpasst haben, gerade als wir der Vollendung der Welle 3 nahe waren. Derzeit bei der 161,8%-Erweiterung könnte dieses Level entweder halten oder überschritten werden. Wenn überschritten, könnte ein Anstieg bis zu 27 $ folgen. Jedoch, angesichts unserer Analyse im Tageszeitrahmen, die bei 25 $ gedeckelt ist, schließen wir dieses Szenario aus und erwarten einen Höhepunkt bei der 261,8%-Erweiterung oder 23,54 $, bevor eine untergeordnete Welle 4 und eine anschließende finale übergeordnete Welle 5 sich entfalten.
📉 Eine Korrektur bis mindestens 12,67 $ wird danach erwartet. Wir werden die Situation weiterhin genau beobachten und bereit sein, unsere Einstiegspunkte anzupassen, sollte sich die Trajektorie von Chainlink weiter nach oben entwickeln.
Bitcoin Crash wegen Grayscale ETF Abflüssen??? 🚨Hallo Liebe Bitbuller! 😎
Auch am vierten Handelstag gab es weitere Bitcoin Verkäufe von Grayscale. Diese können bereits einen Tag davor sichtbar gemacht werden, da man die Bewegungen zwischen den Wallets von Grayscale und Coinbase nachverfolgen kann. ✌️
Der Bitcoin kann sich bisher jedoch relativ gut halten! Der Test auf den Volumen POC gestern hat nicht zu weiteren Kursverlusten geführt und wir bilden ein Ascending Triangle innerhalb unserer Range. 👍
Das Handelsvolumen ist parallel immer weiter am Abfallen, wir sollten bis spätestens Samstag die nächste größere Preisbewegung sehen.
Bisher haben wir keine Anzeichen dafür, dass ein Bitcoin Crash droht.
Macht euch jedoch bewusst, dass es durchaus zu einer ausgedehnten Korrektur kommen kann.
ℹ️ James Seyffart von Bloomberg unterstützt unsere These, das ein signifikanter Anteil des Kapitals aus dem Grayscale Fonds, in die der Marktbegleiter abfliesst. 💪
KryptoNEWS:
🚨 Im Prozess gegen Coinbase, die von der SEC wegen dem unerlaubten Handel mit Wertpapieren angeklagt wurden, hat ein Richter den „Securities Act“ aus 1933 in seiner Wirksamkeit auf den Kryptosektor kritisiert. Er sagte, 90 Jahre konnte er alle Märkte gut abdecken, in Zeiten von Krypto sieht es aber nun anders aus. Es braucht eine neue Gesetzgebung! Das wäre dann die nächste Klatsche von einem US-Gericht gegen die SEC rundum Gary Gensler! 💪
Wirtschaftskalender:
14:30 —— Erstanträge zur Arbeitslosenhilfe
14:30 —— Philly Fed Herstellungsindex (Jan)
📅 Um 14:30 gibts Erstanträge + Philly Fed Index und damit auch schon die letzten interessanten Wirtschaftsindikatoren für diese Woche.
Im Moment wirken sich Konjunkturdaten eher wenig auf unsere Kurse aus, wenn überhaupt reagiert der Nasdaq darauf.
Lass uns gerne ein Boost 🚀 und/oder ein Abo da, wenn dir unsere Ideen Gefallen! 😊
S&P 500 große Korrektur? #Aktien- aktuell ist der Aufwärtstrend im S&P 500 noch intakt
- es bildet sich hier bereits ein Konterabwärtstrend, ein Breakout hier wäre ein bullishes Signal
- die 20 Tagelinie ist jedoch gebrochen im Moment, die Preisaction nächste Woche wird hier sehr wichtig für den weiteren Kursverlauf des S&P 500. Der Markt muss, um bullish zu bleiben zurück über die Tagelinie
Die Lage spitzt sich zuWirtschaft schwächelt. Liquidität wird knapper. Bisher wurde auf langfristige Einlagen zurückgegriffen für ausreichende Liquiditätsversorgung.
Nun seit Juli 2023 wird vermehrt auch auf kurzfristige Einlagen zurückgegriffen. Auch bei den öffentlichen Haushalten ist die Verschuldung in der Summe rückläufig, Investitionen fehlen.
Die aktuelle Lage ist jetzt seit Juli 2023 offiziell schlimmer als 2001 und 2007.
Bisher ging ich von einer Crash-"Gefahr" aus. Nun bin ich mir sicher, wir kommen nicht mehr um einen Crash herum. Auch wenn die Leitzinsen noch in diesem Jahr stark sinken sollten.
Es ist durchaus möglich, dass die Indizes erneut Allzeithochs erreichen. Viel fehlt dafür nicht.
Das wird viele Anleger leider in eine Falle locken. Viele würden die anfänglichen Verwerfungen als Korrektur betrachten und nachkaufen. Danach werden sich die wirtschaftlichen Daten ggf. erneut verschlechtern und Kursverfall weitergehen.
Das ist schade, aber diese Entwicklung wäre mein primäres Szenario.
Ich halte Sie weiter informiert.
Viele Grüße,
Andreas Schendel
Portfoliomanagement
Auf und davon?In der Tat haben die Märkte in den letzten Monaten eine sehr positive Entwicklung hingelegt. Die meisten sprechen bereits vom Bullenmarkt wegen der Erholung von über 20% vom Tief.
Dies jedoch ist genau die gleiche Regel wie "Sell in May..." und ebenso fundamental unbegründet.
Viele sprachen in den letzten Monaten von "Kapital an der Seite". Seit Ende des Schuldenkrise in den USA jedoch ist ein großer Teil vom "Seitenkapital" in die Märkte geflossen. Dies war hauptsächlich der Grund für die Aufwärtsdynamik. Mit meinem ASMI Short-Signal liege ich beim SPX damit etwa 10% im Minus. Problematisch ist das nicht, wäre als Korrektur betrachtet angemessen.
Aber kommt da noch etwas oder war es das? Schwierig zu sagen. Rezession, Inflation, hohe Zinsen. Nichts ist für die Finanzmärkte so relevant wie stabile Liquiditätslage. Einige Ökonomen behaupten der Markt wäre noch ausreichend mit Liquidität versorgt. Nur sinkt der Pegel laufend und ein Ende ist nicht in Sicht. Niemand von den Ökonomen kann sagen, wann die Versorgung nicht mehr gewährleistet ist.
Auffällig ist auch das Verhalten der "Big Player" wie Banken und Vermögensverwalter/Beteiligungsgesellschaften. Diese bauen weiterhin Cash-Reserven auf und meiden den Aktienmarkt. Ich bin sicher; diese Marktteilnehmer haben einen besseren Durchblick als ich, da sie größere Marktnähe haben. Dies verwende ich als eine der Variablen in meiner ASMI-Indikation.
Keine Frage; die Marktlage ist schwierig zu durchschauen, aber das war zu jeder Zeit so. Auch ist jeder Crash anders und eine Glaskugel hat niemand. Die bisherigen Verluste sind nicht angenehm, aber jeder Crash ist schmerzhaft. Für beide Seiten, Bullen und Bären. Als Sieger hervorgehen wird, wer starke Nerven behält und über ausreichend Know-How verfügt.
Angesichts der Umstände wie sinkende Liquidität und marktscheue "Big Player" sehe ich die akute Crash-Gefahr weiterhin als gegeben. Aus Erfahrung weiß ich, wie schnell es gehen kann. Innerhalb wenigen Tagen können die Märkte zweistellig abrutschen. Viele kaufen dann noch nach und nach einigen "Problemen" und medialer Ablenkung rutschen die Märkte erneut zweistellig. Und kaum realisiert man die Lage, schon haben die Märkte und viele Depots sich halbiert und der Crash neigt sich dem Ende. Nach medialer Panikmache werfen noch einige Privatanleger das Handtuch und schon beginnt der Bullenmarkt.
Ich persönlich vermute den Aufbau von Kapitalreserven für eine etwaige Welle von Abschreibungen durch Wertberichtigungen diverser Immobilien-Portfolios/Funds. Dies könnte der sog. "Black Swan" sein und zu Verwerfungen an den Märkten führen. Sobald die Big Player jedenfalls wieder das Horten von Cash einschränken und die Liquiditätsentwicklung sich stabilisiert, wird auch der ASMI mit Sicherheit nach einer Korrektur auf Long schalten.
So viel zu der übergeordneten Lage.
Inzwischen konnte ich im kurzfristigen Anlagebereich Fortschritte erzielen und auch die KI in die Berechnung implementieren. Dabei investiere ich nicht in KI-Werte, sondern nutze KI-Technologie, um die kurzfristige Einwicklung der Indizes von einem Tag bis zu einer Woche zu berechnen. Seit Beginn (Anfang Juli) gab es bereits zwei Signale/Trades, die beide positiv/mit Gewinn geschlossen wurden. Im Backtest scheint die Berechnung bei einem höheren VIX (volatile Phase) noch etwas problematisch zu sein, da zu viele Anleger irrational handeln. Daran arbeite ich jedoch weiterhin.
Ich wünsche allen Tradern/Anlegern weiterhin viel Erfolg!
Viele Grüße,
Andreas Schendel
Portfoliomanagement seit 1999
Krypto-Crash! Das Einzige Kryptovideo um den Crash zu überstehenIm heutigen Video schauen wir uns die große Korrektur des Kryptomarktes an. Warum sind wir bei den Alts Teils 35% gefallen und bei BTC noch kaum? Wie tief kann es bei den Alts noch gehen und was ist der Ziel für BTC? Indikatoren, S&R und vieles mehr.
Krypto crash?
Es gibt wieder schlechte Neuigkeiten am Kryptomarkt. Deswegen ist die Stimmung bei vielen auch sehr getrübt. Verständlicherweise: Die gezielten Angriffe der SEC (XRP, Binance, coinbase, cardano...) und die Bevormundung wollen nicht enden und bringen die Anleger in Ungewissheit, ob ihre Investitionen noch sicher sind.
Die schlechten Nachrichten haben BTC nicht sonderlich geschadet, und bisher hält er sich gut im Chart. Die Frage stellt sich jedoch, wo BTC mittlerweile stehen würde, ohne ständige Anschuldigungen von Seiten der SEC gegen verschiedene Börsen und Altcoins.
In den nächsten Tagen wird der Markt eine Entscheidung treffen müssen, und die Wahrscheinlichkeit, dass der Markt einen Rückschritt macht, ist hoch.
Dennoch besteht weiterhin Hoffnung, Amerika ist nicht die Welt und es gibt auch gute Nachrichten wie:
1: buy the dip
BTC hat schon viele solche schlechten Nachrichten verkraftet auch über die letzten 10 Jahre (Luna, FTX ,...) und wird sich auch nicht von einer gescheiterten Börse aufhalten lassen.
2: Russland, China wollen BTC legalisieren
Zurzeit sollte man seine Assets auf eine externe wallet schützen.
Mfg
Ruhe vor dem Sturm?Seit nun fast 5 Monaten ist der ASMI Indikator short. Seitdem hat sich der breite S&P500 Index kaum verändert. Ist das Signal falsch und erwarten uns schon bald neue Allzeithochs?
Von einem falschen Signal kann ich noch nicht ausgehen, da die Märkte und insb. der S&P500 seitdem noch nicht signifikant gestiegen ist. Mit einem Long-Signal wären die Ergebnisse insgesamt nicht deutlich besser ausgefallen. Charttechnisch ist beim S&P500 sogar eine umgedrehte sog. Tassenformation erkennbar, welche den Short-Signal weiterhin bestätigt.
Inflation und Leitzinsen haben Einfluss auf die Märkte, sind jedoch nicht entscheidend für die Grundrichtung. Der Immobilienmarkt stellt derzeit wegen der restriktiven Geldpolitik eine Gefahr für die Wirtschaft und Märkte dar. Wieso die Märkte dennoch robust zu sein scheinen, kann viele Gründe haben.
Einige Anleger begründen es mit einem Ungleichgewicht zwischen einzelnen Werten im Index und dass die wenigen gut laufenden Werte einen großen Teil im Index darstellen und diesen stützen. Das jedoch ist kein Argument. Denn i.d.R. ist bei der Order nicht die Anzahl an Aktien relevant, sondern das investierte Kapital. Wenn ein Anleger 10.000€ investieren möchte, ist es völlig irrelevant, ob er 100 Aktien zu je 100€ kauft oder 10 Aktien zu je 1.000€.
Der einzig plausible Grund wäre die Verzögerung durch die vorangegangene Liquiditätsflut. Das Short-Signal beim ASMI basiert hauptsächlich auf Veränderungen im Markt und die aktuelle Veränderung ist der Liquiditätsentzug. Da Veränderungen durch die Geldpolitik relativ schnell vom Markt kompensiert werden, hat die Vergangenheit, wie hier die vorangegangene Liquiditätsflut, beim ASMI wenig Einfluss auf die Signalgebung.
Zwar könnte ein Crash wie in der Vergangenheit kurz nach Leitzinssenkung erfolgen, die Lage jedoch lässt sich nicht ganz mit der Tech- und Finanzkrise in den Jahren 2002 und 2008 vergleichen. Damals gab es die Liquiditätsflut vor dem Liquiditätsentzug nicht.
Die Gefahr im Dominoeffekt schätze ich als gering ein. Das würde die Notenbanken dazu verleiten noch mehr Geld als jemals zuvor in den Markt zu pumpen, um die aktuellen Währungen massiv zu entwerten, um mögliche Akzeptanz für CBDC zu verbessern. Für die Finanzmärkte wäre die Geldflut eher positiv.
Die Frage ist nun, wie lange die Verzögerung anhält. Ich erachte die hier angezeigte charttechnische Formation als das wahrscheinlichste Szenario.
Die fundamentale Lage bleibt weiter fragil.
Andreas Schendel
Portfoliomanagement
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Disclaimer: Wertpapiere, Kryptowährungen und andere Investments sind grundsätzlich mit Risiken verbunden. Auch ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals kann nicht ausgeschlossen werden. Die veröffentlichten Artikel, Daten und Prognosen sind keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren o.ä. Sie ersetzen auch nicht eine fachliche Beratung.
Das „Big Picture“ leider noch negativNoch immer leidet die Wirtschaft unter Liquiditätsengpässen und die Geldpolitik ist noch immer zu restriktiv. Das ist hauptsächlich der Grund, weshalb die Abwärtsrisiken auf dem Markt vom ASMI größer berechnet werden als Aufwärtschancen.
In der Vergangenheit seit Beginn der Berechnungen waren diese recht zuverlässig. Die letzte negative Berechnung erfolgte Ende November 2022. Seit dem habe ich vor geldpolitischer Straffung gewarnt. Nun sehen wir im Bankensektor die ersten Folgen der Geld- aber auch Fiskalpolitik.
Seit einigen Wochen werden Stützungsgarantien für schwächelnde Banken ausgesprochen. Dies ist reines "Quantitative Easing" und wirkt zunächst positiv auf die Märkte. Das Volumen ist enorm und übersteigt das von der Finanzkrise 2008. Ob es in der Summe jedoch ausreicht, um die Gesamtlage ausreichend abzufedern und die Liquiditätsversorgung zu stabilisieren ist derzeit schwierig abzuschätzen.
Die Daten für März werden Ende April veröffentlicht und bei der ASMI-Berechnung für Mai berücksichtigt. Bis dahin überwiegen die Abwärtsrisiken und der "Crash-Modus" bleibt weiter intakt. Die Verzögerung ist insofern unproblematisch, da die Finanzmärkte auf die monetäre Basislage stets mit Verzögerung reagieren.
Sollten Rettungsmaßnahmen ausreichen, könnte damit ein Crash an den Finanzmärkten theoretisch abgewendet werden.
In der letzten Finanzkrise jedoch hatten wir eine ähnliche Situation. Zwar wurden Banken anfangs gestützt, Lehmann jedoch ausnahmsweise nicht. Ob auch dieses Mal eine bestimmte Bank fallen gelassen wird, vermag ich nicht zu sagen und verfolge die Entwicklung weiterhin sehr genau.
Andreas Schendel
Portfoliomanagement
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Silvergate Capital crasht! - Hier erfährst du mehrDie Aktie der krypto-freundlichen Bank Silvergate Capital ist heute bereits um 44% in die Tiefe gestützt.
Das Unternehmen hat die SEC (US-Aufsichtsbehörde) am Mittwoch darüber informiert, dass die Vorlage des Jahresberichts für 2022 aufgrund höherer Verluste und einer behördlichen Untersuchung auf unbestimmte Zeit verschoben wird.
In den vergangenen Monaten gab es bereits Medienberichte, wonach Aufsichtsbehörden und Leerverkäufer gleichermaßen das Unternehmen ins Visier genommen hätten.
Des Weiteren hatte Silvergate im Januar und Februar weitere Schuldverschreibungen verkauft, um trotz der Turbulenzen im Kryptosektor liquide zu bleiben. Dies könnte in den kommenden Monaten weitere Verluste verursachen.
Die Aktie hat nun auch das Allzeit-Tief bei $7.60 gebrochen. Somit gibt es erstmal keine charttechnischen Level die den Abverkauf stoppen könnten.
Bärenmarkt oder Bullenmarkt?Seit meiner letzten Analyse im November 2022 hat sich die fundamentale Lage leider weiter verschlechtert. Es mangelt weiterhin an Liquidität.
Charttechnisch kommt der S&P500 langsam in die von mir erwartete Range zwischen 4200 und 4300. Dies ist jedoch wenig relevant, da diese Kursmarken nicht mit der fundamentalen Bewertung kompatibel sind.
Belastende Faktoren sind weiterhin vorhanden. Primär wie vorstehend erwähnt eine mangelnde Liquiditätsversorgung. Weitere Indizien sind die inverse Zinskurve und insb. die Banken, da diese branchenbedingt einen besseren Durchblick haben und in den letzten Monaten Rückstellungen für Kreditausfälle erhöhten wie zuletzt Barclays. Dies ist in Anbetracht des Liquiditätsproblems völlig nachvollziehbar und bestätigt meine Erwartung an weitere Verwerfungen.
Grundsätzlich hätten die Märkte bisher schlechter laufen können/sollen. Es gibt jedoch Faktoren, die eine Erholung gefördert haben. Der größte Faktor sind die Cash-Bestände einzelner Anleger. Die exorbitante Liquiditätsflut im Jahr 2020 wurde weder von den Märkten noch von der Realwirtschaft vollständig kompensiert. Viele insb. institutionelle Investoren haben Cash-Bestände aufgebaut. Ein Teil davon dürfte nun seit Januar in den Markt fließen und die Märkte stützen. Dies verzögert lediglich weitere Marktverwerfungen. Diese Investoren werden voraussichtlich ebenfalls diejenigen sein, die im Anschluss nach einem Crash die Wertpapiere wie so oft mit Verlust verkaufen und einen abschließenden Kursrutsch verursachen, bevor der neue Bullenmarkt beginnt.
Gute Wirtschafsdaten und Aktienbewertungen sind grundsätzlich irrelevant in Phasen knapper Liquidität. Denn Liquiditätsmangel führt zwangsläufig zu Ereignissen wie vermehrt Insolvenzen und Zahlungsausfälle, die die Daten verschlechtern werden.
Weiterhin erwarte ich, dass die Notenbanken die Geldpolitik wie üblich viel zu spät lockern und ein Crash nicht mehr abgewendet werden kann. Ähnlich wie in Jahren 2002 und 2008.
Meines Erachtens erleben die Märkte derzeit die Ruhe vor dem Sturm. Mein ASMI-Indikator bleibt weiterhin SHORT und meine Portfolios auch. Szenario A bleibt daher weiter intakt.
Sollte ich mich irren und die monetäre Lage sich demnächst zügig verbessern, so erwarte ich mindestens eine weitere Korrektur, die ich sodann nutzen werden, um mich wieder „Long“ zu positionieren.
Andreas Schendel
Portfoliomanagement
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S&P 500 US500 - Sehen wir den maximalen Schmerz?? Das wäre wohl ab dem aktuellen Zeitpunkt der maximum Pain Trade...
Massive Jahresendrally unter dünnem Volumen und dann überbewertet ins Jahr 2023 und den Markt abkochen :-D
Schöne Feiertage und eine besinnliche Zeit
Wünscht
Michael von 10xTrading
Das sieht nicht gut ausIn einem vorherigen Beitrag hatte ich erwähnt, dass die Lage zwar kritisch, jedoch der Point of Return noch nicht erreicht sei und ich die Erholung noch nutzen wolle.
Inzwischen scheint dieser Punkt erreicht zu sein und an der Erholung konnte ich partizipieren. Die Liquiditätsversorgung der Wirtschaft ist derzeit deutlich eingeschränkt. Die Geschwindigkeit, mit der die Liquiditätsversorgung stagniert, hat sich in den letzten Wochen bis Monate beschleunigt. Sowohl in den USA als auch in der EU. Hier sehe ich deutliche Parallelen zum Jahr 2000/01.
Zwar gibt es noch einige Marktdaten, die eine Erholung begünstigen, allerdings bereitet mir das Momentum der Liquiditätsstagnation mehr Sorgen. Ohne Geld haben auch die besten Marktdaten kaum Relevanz. In der aktuellen Marktlage sind es lediglich Wochen bis wenige Monate, bis insb. die institutionellen Marktteilnehmer aufgrund Liquiditätsengpässe beginnen Investitionen/Beteiligungen aus Not heraus zu liquidieren. Das würde eine Kettenreaktion verursachen und eine Lawine an den Märkten auslösen.
Der Markt benötigt derzeit dringend neue QE-Programme. Leitzinsensenkung allein reicht nicht mehr aus. Leider ist derzeit nicht einmal mit der Senkung zu rechnen, was die Lage weiter erschwert.
Ich gehe davon aus, dass die Jahresendrally inzwischen beendet ist. Darüber hinaus zeigen viele Indikatoren und Charttechnik einen leicht überkauften Markt. In Anbetracht der Umstände ist dies derzeit ein guter Zeitpunkt für Gewinnmitnahmen und Positionierung für fallende Märkte.
Meine entsprechenden Portfolios habe ich bereits auf einen Crash eingestellt. Das bleibt so, solange die Wirtschaft nicht ausreichend mit Liquidität versorgt ist.
Szenario B hat weiterhin Priorität.
Andreas Schendel
Portfoliomanagement
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Disclaimer: Wertpapiere, Kryptowährungen und andere Investments sind grundsätzlich mit Risiken verbunden. Auch ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals kann nicht ausgeschlossen werden. Die veröffentlichten Artikel, Daten und Prognosen sind keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren o.ä. Sie ersetzen auch nicht eine fachliche Beratung.
Crypto & Index - Morgenanalyse - 12.11.2022Einen wunderschönen guten Morgen liebe Crader!
Ich hoffe ihr seid gut in euer Wochenende gestartet und könnten den Samstag Morgen genießen. Auf den Märkten ist nicht viel passiert, dafür gibt es wichtige News zu FTX. Informiert euch bitte umgehen über die neusten Updates bezüglich der App und der Website von FTX. Ich für meinen Teil habe die App gelöscht, gehe nicht mehr auf die Website und habe jedes einzelne Passwort meiner anderen Exchanges geändert.
Wir legen in der heutigen Analyse besonderen Wert auf den SPX, NDX und den DXY um uns für kommende Woche vorzubereiten. Um ehrlich zu sein erwarte ich nicht unbedingt mehr FUD ausgehend von FTX. Tiefer kann man ja schon nicht mehr sinken. Demnach sollten wir mit nächster oder spätestens übernächster Woche wieder in alte Muster fallen. Starten wir mit der Analyse :)
Bitcoin:
Wie schon erwähnt hat sich bei BTC nicht viel getan. Aktuell stehen wir an oder knapp innerhalb der Akkumulationszone. Wir sehen also weder stark bärisches noch stark bullisches Volumen. Dennoch bewerte ich die aktuelle Bewegung eher als bärisch da die Akkumulationszone zu wenig Wirkung zeigt und wir nicht weit genug entfernt sind vom aktuellen Boden um in eine gesunde Konsolidierung zu gehen.
schauen wir uns die 4h Chart Indikatoren an, sehen wir, dass sich der RSI weiterhin in einer Konsolidierung um den Anfang seiner überverkauften Zone befindet. Der MACD hat sich nun endlich bullisch gekreuzt, zeigt aber logischer Weise nur einen extrem schwachen Aufbau an bullischen Volumen, somit schwindet die Aussagekraft enorm. Die Boll Bänder sind das einzige wirklich spannende an den aktuellen Indikatoren. Hier sehen wir nun den Einstieg in die Endphase des Zusammenziehens der Bänder. Das Zusammen ziehen flacht zwar etwas ab, dennoch nähern wir uns im Eilschritt der nächsten großen Bewegung. Je nachdem ob wir nun in eine Konsolidierung der Bänder gehen oder uns weiter mit dem Tempo zusammenziehen können wir mit einem Ausbruch frühestens heute Abend und spätestens mit Montag Nachmittag rechnen.
Um das W zu erreichen müssten wir definitiv noch heute den Abverkauf Richtung 15500$ beginnen. Aktuell sieht es aber nicht danach aus.
S&P 500:
Ein Blick auf den Index Chart zeigt uns, dass wir mit unserer Analyse mal wieder Gold richtig lagen. Das Falling Wedge spielt sich bis lang perfekt aus. Leider ist nun das Wochenende dazwischen gekommen, was es deutlich schwerer machen wird, das Target abzuholen. Das Target liegt außerdem innerhalb eines großen Gaps welches unbedingt geschlossen werde sollte.
Schauen wir ein wenig tiefer an die Ausbruchsstelle erkennen wir ein großes Gap.
Dieses Gap sollte natürlich auch nochmal geschlossen werden. Ihr kennt mich aber, ich bin kein großer Fan von dieser Gap Geschichte... Naja erwähnenswert ist es definitiv.
Der Futures Kurs hat mit der gestrigen Tageskerze das Golden Pocket angetestet. Hier erwarte ich Widerstand. Ein Retest zurück auf die 3969$ oder am Besten das 0.5er Fib Level bei 3915$ sehe ich als höchst wahrscheinlich. Brechen wir das GP dennoch direkt werden wir höchst wahrscheinlich auf die Distributionszone treffen.
Nasdaq:
Der NDX Index Chart hält weiterhin perfekt an seinem Falling Wedge fest. Wir haben hier ein absolutes Paradebeispiel an Pattern. Ein Ausbruch könnte perfekt am inverted Golden Pocket stattfinden. Target wären die 14065$. Ein solches Szenario würde BTC aus den Bärenmarkt reißen, das steht fest.
Aktuell haben wir noch keine Möglichkeit eine aussagekräftige S&R Analyse im Futures Chart des NDX zu erstellen, da wir noch am Top des Runs stehen.
Dollar Index:
Der Dollar zeigt wunderschöne Schwäche an! Ich bin ja selten froh über einen fallenden Kurs, aber hier werde ich drei Kreuze schlagen sobald wir die 100$ nach unten verlassen haben. Der Kurs trifft jetzt auf die stärkste Support Zone zwischen 106$ und 104$. Mal sehen wie er sich mit kommender Woche entwickelt. Ein Pattern gibt es aktuell nicht.
Ich wünsche euch einen schönen Samstag!
Morgenanalyse 11.11.22/Was ist die letzten Tage passiert? BTC...Hallo liebe Crader!
Wie die meisten von euch schon wissen, musste ich mich leider auf Grund von starken Herzproblemen die letzten Tage aus unseren Channels zurückziehen. Nichts desto trotz musste ich natürlich das Spektakel der letzten Tage live ansehen und auch traden. In der heutige Analyse fassen wir alles passierte einmal zusammen und schauen auf die generelle Lage des Marktes. Viel Spaß beim Lesen!
Bitcoin:
Durch die großen FTX News erlebten wir einen massiven Abverkauf von 20700$ auf erstmalig 16800$.
Diesen ersten Abverkauf konnten wir teils durch unser Rising Wedge mitnehmen.
Dieser Fall bildete über einen Zeitraum von 12 Stunden einen perfekten Wimpel im 1h Chart. Dieser brach aus und leitete die zweite Welle an Abverkäufen ein.
Endstation war unser Support bei 15800$. Dieser Support kam aus der ATH Bildung von 2017 und bildete sich im Tageschart.
Somit viel der starke Tageschart Support aus dem Bitstampchart und das Target des Wimpels auf einen Punkt.
Dieser Kreuzsupport hat uns einen Bounce von knapp 18% beschert. Sehr positiv! Auf der aktuellen S&R Analyse können wir also folgendes erkennen:
Wir haben das inverted Golden Pocket nur durch-wicked und konnten keinen Kerzenkörper überall schließen. Somit gilt das inverted Golden Pocket also noch nicht gebrochen. Der geleistete Widerstand hat uns zurück zur Akkumulationszone gebracht, welche wir erfolgreich geretestet haben. Nun ist es sehr wichtig ob wir das Golden Pocket mit den kommenden 4h Kerzen nachhaltig brechen können. Fallen wir zurück in die Akkumulationszone gibt es 2 Szenarien:
Das erste Szenario wäre ein doppelter Boden zusammen mit einem W-Pattern oder einer W-Formation. Ich persönlich hoffe schwer auf dieses Szenario. Für mich wäre dies eine Bestätigung, dass 15500$ unser Boden des Bärenmarktes ist!
Das zweite Szenario wäre eine Bodenbildung auf unserem Macro Bottom bei 14600$. In diesem Szenario sind Wicks bis auf 12k$ plausible und wahrscheinlich. Sichert eure Trades also dementsprechend ab! Dieses Szenario ist auf Grund der weiterhin extrem angespannten Lage mit FTX am wahrscheinlichsten.
Alles nachhaltige unter 10k$ ist in meinen Augen eine absolute Katastrophe für den Bestand des Kryptomarktes.
Wie haben die Indikatoren während des Crashs reagiert, und wie verhalten sie sich aktuell?
Wir erkennen mit dem Einleiten des Crashs eine bärische Kreuzung des MACDs und einen aus der überkauften Zone absteigenden RSI.
Die Ribbon hat sich gleichzeitig mit dem Abverkauf bärisch gedreht.
Die Bollinger Bänder waren leicht verengt und testeten vorab das oberste Band an.
Logischerweise konnte kein Indikator ahnen was bei FTX passieren wird. Dennoch sehen wir aus rein technischer Sicht mit unserem Rising Wedge, Wimpel und den Indikatoren ganz klare und aussagekräftige Short Einstiege. Meist ist es sehr schwer solche externen Events zu traden, in dem Fall wurde es uns aber auf dem Silbertablett geliefert.
Ganz aktuell sehen wir nun folgendes Bild der Indikatoren im 4h Chart. Der MACD ist kurz vor einer äußerst aussagekräftigen bullischen Kreuzung, währen der RSI es gerade aus der überverkauften Zone geschafft hat. Die Boll Bänder ziehen sich nach dem Antesten des -2 Bands zusammen und geben somit eine klare bullische Tendenz. Die Ribbon gilt selbstverständlich als Widerstand.
Rein von den Indikatoren her, haben wir also ein klares, bullisches Bild für den heutigen Tag. (Ich glaube da noch nicht so dran....)
Dieses kleine FW im 1h Chart könnte aus technischer Sicht den Indikatoren in die Karten spielen.
Ethereum:
ETH hat einen deutlich rationaleren Abverkauf erlitten. Hier durchbrachen wir mit vollster Kraft das inverted GP, 0.5er Fib und das GP um erst in der Akkumulationszone bei 1082$ aufgefangen zu werden. Was lag bei 1082$? Richtig, unser Compounding Rebuy. Somit haben wir den temporären Boden perfekten getimed. (Auf die Comp Trades gehe ich gleich noch ein)
Der Boune aus der Akkumulationszone wurde wieder am Golden Pocket gestoppt. Noch liegt kein Retest der Akkumulationszone vor. Auch hier könnten wir also die Chance auf einen Doppelten Boden mit einem W-Pattern/Formation haben. Entscheidend sind die kommenden Stunden und der Bruch oder die Ablehnung am GP.
XRP:
XRP hat unsere S&R Analyse bis auf den letzten Cent ausgenutzt. Hier bildeten wir einen doppelten Boden auf dem 1er Fib Level unserer S&R Analyse aus dem Tageschart. Der Bounce brachte uns auch hier zurück zum Golden Pocket. Somit warten wir auch hier auf die Ablehnung oder den Bruch dieses Levels während die Möglichkeit auf ein W besteht.
Atom:
Deutlich entspannter machte es sich Atom. Hier vielen wir aus der Distributionszone zurück auf das Golden Pocket um es mit dem Bounce von BTC wieder mit vollster Kraft zurück oberhalb des 0.5er Levels zu schaffen. Hier wäre nun ein Retest auf das 0.5er Level oder der potentielle doppelte Boden wichtig für die kommenden Stunden.
LIT:
Lit unser Goldesel hat alle 3 von uns analysierten S&R Trades erfolgreich abgeholt und beendet. Vor allem der letzte S&R Trade erreichte das Target von fast 15%!! Gratulation auch hier an alle die mitgetradet haben.
Solana:
Sol hat besonders gelitten... Mit einem Abverkauf von 80% steht er ganz oben auf der Liste des Crashs. Ein paar Stunden vorab, habe ich euch den Bodencall zwischen 10$ und 7,4$ gepostet. Perfekter Long Einstieg, welcher durch einen gewissen Leverage mehrere tausend % Gewinn erbracht hat.
Um das alles zusammenzufassen. In meinen Augen war dieser Crash sehr angenehm. Ganz abgesehen von den Gründen und den verehrenden Folgen für alle FTX User... Dennoch hat der Fall bei BTC ein neues Tief und einen potentiellen Macro Bottom gebildet während fast alle Altcoins weiterhin in einer akzeptablen Range geblieben sind. Es gab unglaubliche Trademöglichkeiten und wir haben endlich den, meiner Meinung nach, finalen Shake Out vor dem permanenten Boden gestartet und eventuell auch schon beendet.
Zu guter Letzt noch unsere Compounding Trades:
Mit, ich muss gestehen, etwas Angstschweiß haben wir unsere Rebuys bei ETH und ADA PERFEKT gelegt. Hier seht ihr nochmal den aktuellen Status beider Trades. Diese Comp. Trades haben nun eine unglaubliche Margingröße und einen genialen Entry. Vergesst nicht auf die letzten Rebuys, alles ist möglich. Mit etwas Glück, könnten dies die größten Trades unseres Lebens werden.
Kritischer ZustandDie Liquiditätsversorgung der Märkte stagniert leider weiterhin. Noch ist der statistische Point of Return nicht erreicht, auch wenn dieser immer näher rückt.
Eines der Probleme ist die Leitzinserhöhung, die noch kein Ende findet. Eigentlich ist die monetäre Lage derzeit fragil und FED/EZB sollten die Zinsen eher wieder senken. Stattdessen werden weitere Erhöhungen angekündigt. Auch Anleihenkäufe wären derzeit erforderlich. Die BoE hat es offenbar erkannt. Bedingt durch globale Verflechtungen reicht es jedoch leider nicht. Mindestens die FED müsste den gleichen Weg einschlagen.
Auffällig ist die stagnierende Neuverschuldung der öffentlichen Haushalte. Fiskalpolitisch belastet dies die monetäre Lage zusätzlich. Durch erhöhte soziale Ausgaben oder Investitionen ohne Steuererhöhung könnte die Lage fiskalpolitisch gestützt werden. Solche Vorhaben kann ich derzeit nicht erkennen.
Das Verhalten der Notenbanken kann ich leider nicht nachvollziehen. Es scheint als würden diese den Crash und neue Weltwirtschaftskrise mutwillig herbeiführen wollen. In diesem Zusammenhang sehe ich Szenario B als das primäre Szenario mit der höchsten Wahrscheinlichkeit. Da Chancen für eine positive Entwicklung immer noch realistisch sind und kurzfristige Erholung wahrscheinlicher ist, richte ich meine Portfolios noch nicht für den Crash ein, sondern warte vorerst ab und beobachte die Lage weiterhin akribisch.
Andreas Schendel
Portfoliomanagement