Bitcoin (BTC) Technische und Fundamentale Analyse📈 Technische Analyse BTC/USDT
Wie wir in der vorherigen Rezension erwähnt haben, spiegelt der Bitcoin-Chart nun die Erwartungen an die Spot-Bitcoin-ETF-Zulassung von BlackRock wider. Ein weiterer Grund für den aktuellen Anstieg war die Nachricht, dass die SEC ihre Klage gegen Ripple (XRP) zurückgezogen hat.
Nach unserem Szenario hat BTC nach der Konsolidierung über der 28.000-Dollar-Marke vorhersehbar einen erneuten Test des psychologischen Niveaus von 30.000 Dollar und der Aufwärtswiderstandstrendlinie erreicht. Dieser erneute Test wird die weitere Richtung der Preisbewegung bestimmen. Allerdings durchschritt BTC schnell die 1W-Ungleichgewichtszone, ohne die Lücken auf horizontalen Handelsvolumenniveaus zu schließen. Daher erwarten wir derzeit eine lokale Korrektur und einen Handel in dieser Zone. Der Auslöser für den Beginn dieses Rückgangs könnte ein Austritt aus der überkauften Zone des RSI-Indikators sein.
Wenn es dem Preis dann gelingt, die 30.000-Dollar-Marke zu überschreiten und sich darüber zu halten, erwarten wir eine Bewegung in Richtung des Hauptziels des aktuellen Szenarios: die 1W-Ungleichgewichtszone und das Testen der globalen Aufwärtstrendlinie im Bereich von 33.000 bis 35.000 US-Dollar.
Dieses Szenario könnte ungültig werden, wenn der Preis unter das Fibonacci-Retracement-Niveau von 0,78 fällt und sich unter dem symmetrischen Niveau von 28.500 US-Dollar konsolidiert.
📉 Globale Analyse des Bitcoin-Marktes
Auf dem logarithmischen Tagesdiagramm konsolidiert sich der BTC-Preis weiterhin über dem gleitenden 200-Wochen-Durchschnitt und nähert sich der Angebotszone. Wenn sich der Preis oberhalb des signifikanten Widerstandsblocks bei 30.000 US-Dollar konsolidiert, können wir mit der Verwirklichung unseres Hauptszenarios rechnen: einem erneuten Test der unteren Grenze des Bearish Wedge-Musters im Bereich von 33.000 bis 35.000 US-Dollar. Dies würde vor einer Korrektur der gesamten Aufwärtsbewegung seit Beginn dieses Jahres geschehen, die unserer Erwartung nach innerhalb der Fibonacci-Retracement-Level von 0,61–0,78 liegen wird, nämlich im Bereich von 20.000 bis 25.000 US-Dollar.
Der RSI-Indikator ist in die überkaufte Zone eingetreten; Allerdings sind immer noch ca. 20 % Headroom vorhanden. Der Eintritt in die extrem überkaufte Zone könnte als Auslöser für den Beginn einer Trendumkehr dienen.
💠 Analyse von Zonen und Ebenen für Handelsentscheidungen
Der Angst- und Gier-Index ist in die neutrale Zone zurückgekehrt und liegt derzeit bei 53.
Die gesamte Marktkapitalisierung der Kryptowährungen ist auf 1.099 Milliarden US-Dollar gestiegen, wobei der Dominanzindex von Bitcoin 52,47 erreicht.
Bei der Analyse der Anhäufung großer Auftragsblöcke in den Auftragsbüchern beobachten wir die folgenden Nachfrage- und Angebotszonen:
🟢 Nachfragezone: 24.000 – 27.500
🔴 Versorgungszone: 30.000 – 35.000
Levels für Long-Positionen:
26.500 – Ein Unterstützungsblock und ein erneuter Test der Trendlinie.
25.000 – Ein weiterer Unterstützungsblock und erneuter Test der Trendlinie.
23.000 – Die Point of Control (POC)-Zone.
22.000 – Das Fibonacci-Retracement-Level von 0,61.
20.000 – Das Fibonacci-Retracement-Level von 0,78.
17.000-19.000: Die 1-Stunden-Ungleichgewichtszone.
Levels für Short-Positionen:
30.000 – Das Fibonacci-Retracement-Level von 0,78.
35.000 – Die 1-wöchige Ungleichgewichtszone.
36.000-38.000: Ein Bereich für einen möglichen erneuten Test der Trendlinie.
40.000 – Ein psychologisches Widerstandsniveau.
📊 Fundamentalanalyse
Heute hat die US-Börsenaufsicht SEC ihre Klage gegen Brad Garlinghouse, CEO von Ripple, und Chris Larsen, Mitbegründer von Ripple, zurückgezogen. Der Markt für digitale Vermögenswerte reagiert positiv auf die Siege von Ripple, da er eine wichtige Rolle bei der Gestaltung einer transparenten Regulierung des Kryptowährungsmarktes durch Regulierungsbehörden spielt. Die Zukunft anderer Kryptowährungen könnte vom Erfolg von Ripple abhängen.
Der S&P500-Index der größten US-Unternehmen schaffte es nicht, die dynamische Widerstandslinie des EMA50 zu durchbrechen und setzte seinen Rückgang in Richtung der Unterstützungsmarke bei 4.200 fort. Der US-Dollar-Index (DXY) handelt derzeit seitwärts.
🌐 Kommende Ereignisse in der Weltwirtschaft
Die folgenden Termine werden voraussichtlich zu erhöhter Volatilität sowohl auf den Aktien- als auch auf den Kryptowährungsmärkten führen:
➤ 26. Oktober, 15:30 – US-BIP-Daten für das 3. Quartal.
➤ 1. November, 21:00 Uhr – Neue Entscheidung zum Zinssatz der Federal Reserve.
➤ 3. November, 15:30 – Daten zur Arbeitslosenquote für Oktober.
Enthält Bild
BITCOIN 1W CHART 20.10.23BTC 1W Es steht kurz vor der Explosion
EIN KLEINER FALL ZWISCHEN 20.000 UND 22.000 UND DANN GENIESSEN WIR DIE REISE ZU NEUEN HÖHEN
Bullisches Hai-harmonisches Muster -EINGANG 17645 TP1 49507 TP2 116934
Bullisches harmonisches Chiffremuster -POTENZIELLE UMKEHRZONE 20829 TP?
Ich bin kein Finanzberater. Die in dieser Tabelle dargestellten Ideen sind persönliche Meinungen und dienen ausschließlich Unterhaltungszwecken
Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Freitag, den 20.10.2023Die Bären versammeln sich langsam und zeigen sich weiter recht präsent.
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 16599, 16490, 16365, 16285, 16230, 16080, 15980, 15700, 15445, 15380, 15115, 15045, 15000, 14815, 14690, 14180
Chartlage: negativ
Tendenz: seitwärts
Grundstimmung: negativ
Am Mittwoch hatte sich unser Dax weiter in die Tiefe vorgearbeitet bekommen und weitere wichtige Zwischenziele erreicht. Offen waren auf unserer Liste nun noch 14980 und 14830 / 14820 die er noch erreichen kann, wenn er hier am Ball bleibt. Doch man sollte die Konterkraft nicht unterschätzen mit der er sich ja seit Wochen schon immer wieder nach oben zurück schiebt und Dynamik auf der Unterseite verhindert. Kommen da dann grüne Stundenkerzen rein, sind leicht auch wieder Rückläufe an die 15180 / 15200 möglich und darüber sogar wieder bis 15340 / 15360. So die Zusammenfassung von gestern.
Doch unser Dax konnte aus seinen grünen Stundenkerzen immer nur wieder Kraft bis zur 15100 zu ziehen und kam dort einfach nicht weiter drüber. Unterhalb stellte er sich dabei weniger doof bei an und konnte kurz vor Schluss noch die 14980 abarbeiten und selbst das bisherige Oktobertief bei 14950 anlaufen. Spielt unser Dax nun am Freitag noch mit, könnte er nun auch noch das letzte Ziel bei 14850 / 14820 abarbeiten bevor er dann mal wieder paar Tage mehr in die Erholung geht. Sollte die Zone aber keine Umkehrsignale generieren sind darunter 14770 und 14700 die nächsten Anlaufstationen.
Sollte ihm aber ein Aufdrehen vom nächsten Ziel gelingen, oder gar ein Aufdrehen vom letzten Oktober-Tief als Doppelboden-Versuch, wären von unten kommend als erste 15000-15050 drin. Der Bereich könnte dann aber durchaus auch nochmal nach unten wegdrehen. Drückt er sich aber durch und packt es auch über 15100 würde das durchaus einen Trendwechsel einläuten können für die nächsten Tage. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken gilt der GZ20PU KO 13455 und für Abwärtsstrecken der GX7CQE KO 16960 sowie der JQ8923 KO 19070.
Fazit: Zum Donnerstag hat sich unser Dax trotz mehreren Versuchen nicht nach oben aktiviert bekommen und sich wieder unten zum Herbsttief geworfen. Dabei wurde unser nächstes Ziel bei 14980 abgearbeitet. Offen ist damit erstmal nur noch 14850 / 14820 von wo aus unser Dax auch wieder gut nach oben aufdrehen könnte. Sollte der Bereich aber nicht halten sind die nächsten Anlaufstellen darunter dann bei 14770 und 14700 auszumachen. Gelingt ihm aber ein Aufdrehen, vielleicht sogar schon vom letzten Tief bei 14950 wäre oben der Bereich um 15000-15050 erstmal gute Anlaufstelle auch um sich wieder runter zu drehen. Will er aber mehr und auch richtig auf einen Trendwechsel anspielen müsste er sich wieder über 15100 etablieren.
Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Donnerstag, den 19.10.2023Mit unerschütterlicher Ausdauer haben die Bären ihren Willen nun vorerst durchgesetzt bekommen.
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 16599, 16490, 16365, 16285, 16230, 16080, 15980, 15700, 15445, 15380, 15115, 15045, 15000, 14815, 14690, 14180
Chartlage: negativ
Tendenz: seitwärts
Grundstimmung: negativ
Unser Dax hatte sich am Dienstag bereits recht dusselig gehabt und eher oben wie unten nur gekratzt, statt nachhaltige Signale zu setzen. Damit blieb die Einschätzung unverändert. Sollte ihm ein nachhaltiges Überwinden von 15280 gelingen, sind oben weiter 15340 / 15360 wie auch 15420 erreichbar gewesen. Auch hatte ich unten unverändert mit kurzer Leine arbeiten wollen um mich bereits unter 15220 eher gen 15150 und 15100 zu orientieren. Sollte er dort nicht halten, wären 14980 wie auch 14830 brauchbare Folgeziele gewesen, so die Zusammenfassung der gestrigen Analyse.
Und erneut gelang ihm das Überwinden der 15280 nicht, was uns dann schon recht schnell unter 15220 führte. Nachdem er sich zunächst noch wehrte unter 15220 zu bleiben, konnte er ein Erreichen von 15150 und auch 15100 dann aber auch nicht mehr verhindern, was nur noch zwei Ziele offen lässt. Das bei 14980 und das andere bei 14830 / 14820. Schiebt er also auch am Donnerstag weiter, wäre beides leicht erreichbar.
Dennoch sollte man die Konterkraft nicht kleinreden mit der sich unser Dax ja schon seit Wochen immer wieder gegen die Schwäche stellt und kräftige Ehrungen zwischen schiebt. Mit gutem Timing eignen sich natürlich die unteren Ziele auch hervorragend für schnelle kräftige Gegenbewegung, aber auch so wäre ich vorsichtig, so oft wie unser Dax jetzt immer vor wichtigen Bereichen umdreht. Gerade über 15100 wäre unser leicht wieder zur 15180 / 15200 zu schieben und darüber sogar bis zur 15340 / 15360. Beides sind dann aber auch gute Reaktionsbereiche. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken gilt der GZ20PU KO 13455 und für Abwärtsstrecken der GX7CQE KO 16960 sowie der JQ8923 KO 19070.
Fazit: Am Mittwoch hat sich unser Dax weiter in die tiefe vorgearbeitet bekommen und weitere wichtige Zwischenziele erreicht. Offen sind auf unserer Liste nun noch 14980 und 14830 / 14820 die er noch erreichen kann, wenn er hier am Ball bleibt. Doch man sollte die Konterkraft nicht unterschätzen mit der er sich ja seit Wochen schon immer wieder nach oben zurück schiebt und Dynamik auf der Unterseite verhindert. Kommen da dann grüne Stundenkerzen rein, sind leicht auch wieder Rückläufe an die 15180 / 15200 möglich und darüber sogar wieder bis 15340 / 15360. Also besser aufmerksam bleiben und offen für beide Seiten sobald entsprechende Umkehrsignale kommen.
Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Mittwoch, den 18.10.2023Auch am Dienstag versuchten sich die Bären weiter an ihrer Abwärtsbewegung festzukrallen unter reger Gegenwehr.
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 16599, 16490, 16365, 16285, 16230, 16080, 15980, 15700, 15445, 15380, 15115, 15045, 15000, 14815, 14690, 14180
Chartlage: negativ
Tendenz: seitwärts
Grundstimmung: negativ
Am Montag hatte unser Dax die Schwäche vom Freitag zwar zunächst angenommen, aber dann nicht weiter verwandelt bekommen. Sollte er nun auf dem begonnenen Rücklauf aufbauen, sind oberhalb der Montagshochs dann 15340 / 15360 und auch 15420 erreichbar gewesen. Da er mir untergeordnet aber im Anstieg nicht ganz so gut gefiel würde ich ihm dafür eine kurze Leine geben und mich unterhalb der 15180 eher gen 15100 und 14980 orientieren. So die Zusammenfassung von gestern.
Und so richtig wusste unser Dax wohl selber nicht was er mit sich am Dienstag anfangen wollte. So startete er zunächst oben gut an, konnte sich aber überm Vortagshoch nicht halten, rutschte dann komplett zurück bis fast ans Vortagstief zurück, rammelte von dort wieder über das Tageshoch drüber um dann doch fast wieder mittig zurück zulaufen. Also einmal schwindliges hin und her. So kann man zum Mittwoch eigentlich das gleiche nochmal ansetzen. Kommt er oben über die 15280 mal stabil drüber bleiben 15340 / 15360 und 15420 die nächsten Anlaufziele.
Allerdings würde ich ihm dabei weiter nur eine kurze Leine geben, so hässlich wie der sich untergeordnet aufbaut. So würde ich bereits unterhalb von 15220 mich eher schon wieder Richtung 15150 und 15100 orientieren. Und wenn die bricht, bleiben weiter 14980 sowie 14830 realistische Folgeziele. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken gilt der GZ20PU KO 13455 und für Abwärtsstrecken der GX7CQE KO 16960 sowie der JQ8923 KO 19070.
Fazit: Unser Dax hat sich auch am Dienstag recht dusselig gehabt und eher oben wie unten nur gekratzt, statt nachhaltige Signale zu setzen. Damit bleibt die Einschätzung grundsätzlich erstmal unverändert. Gelingt ihm ein nachhaltiges Überwinden von 15280, sind oben weiter 15340 / 15360 wie auch 15420 erreichbar. Auch würde ich unten unverändert mit kurzer Leine arbeiten und mich bereits unter 15220 eher gen 15150 und 15100 orientieren und sollte er dort nicht halten, wären 14980 wie auch 14830 brauchbare Folgeziele.
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Warum unsere Artikelserie?
🔍 Tiefgehend recherchiert: Jeder Artikel wird auf der Grundlage intensiver Forschung und mit dem Fachwissen von Branchenexperten erstellt.
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Kapitel 1
1.1 Grundlagen und Prinzipien des Swing-Tradings.
1.2 Kursziele und Lernergebnisse.
1.3 Struktur der Masterclass.
1. Einführung in Swing-Trading
1.1 Grundlagen und Prinzipien des Swing-Tradings
Swing-Trading ist eine Methode des Finanzhandels, bei der versucht wird, von kurzen bis mittelfristigen Preisbewegungen in einem Aktien- oder anderen Finanzmarkt zu profitieren. Dabei werden Positionen in der Regel über einen Zeitraum von mehreren Tagen bis zu mehreren Wochen gehalten, was es von Daytrading und langfristigem Investieren unterscheidet.
Kernprinzipien des Swing-Tradings:
Erkennung von Trends: Swing-Trader nutzen technische Analyse, um Aufwärts- und Abwärtstrends im Markt zu erkennen. Diese Trends werden genutzt, um Kauf- oder Verkaufssignale zu identifizieren.
Kurz- bis mittelfristige Preisbewegungen nutzen: Anstatt sich auf langfristige Bewegungen zu konzentrieren, zielen Swing-Trader darauf ab, von kurzfristigen Preisschwankungen zu profitieren.
Risikomanagement: Swing-Trading kann volatil sein. Daher legen erfahrene Trader großen Wert auf Strategien zum Risikomanagement, um potenzielle Verluste zu minimieren.
Psychologische Vorbereitung: Swing-Trading erfordert Geduld und Disziplin. Es ist wichtig, sich nicht von den Emotionen des Marktes mitreißen zu lassen und stattdessen an einer vorab festgelegten Strategie festzuhalten.
1.2 Kursziele und Lernergebnisse
Das Hauptziel dieses Kurses ist es, den Teilnehmern eine solide Grundlage im Swing-Trading zu vermitteln und ihnen die Fähigkeiten und das Wissen zu vermitteln, die sie benötigen, um erfolgreich am Markt zu agieren.
Lernziele:
Verständnis für die Grundlagen des Swing-Tradings und wie es sich von anderen Handelsmethoden unterscheidet.
Erkennen und Analysieren von Markttrends mithilfe technischer Analysetools.
Entwicklung von Swing-Trading-Strategien und effektiven Risikomanagement-Techniken.
Erkennen von psychologischen Fallen im Handel und Entwicklung von Techniken, um ihnen zu entgehen.
Lernergebnisse:
Bis zum Ende des Kurses sollten die Teilnehmer:
Fähig sein, eigenständige Handelsentscheidungen basierend auf ihrer Analyse von Marktdaten zu treffen.
Eine solide Strategie für das Swing-Trading haben, die sie in verschiedenen Marktbedingungen anwenden können.
Die Bedeutung des Risikomanagements erkennen und in der Praxis umsetzen.
Ein tieferes Verständnis für die Dynamik und Psychologie des Marktes haben.
1.3 Struktur der Masterclass
Diese Masterclass ist so strukturiert, dass sie den Teilnehmern sowohl theoretisches Wissen als auch praktische Fähigkeiten im Bereich Swing-Trading vermittelt. Sie besteht aus verschiedenen Modulen, die jeweils spezifische Themenbereiche abdecken. Nach jedem Modul gibt es praktische Übungen und Fallstudien, um das Gelernte in die Praxis umzusetzen.
Die Module bauen aufeinander auf, beginnend mit den Grundlagen des Swing-Tradings, gefolgt von fortgeschrittenen Techniken, Risikomanagement, psychologischen Aspekten und schließlich praktischen Handelssitzungen.
Aufbau einer Karriere im Algorithm. TradingEinleitung
Das Herzstück moderner Finanzmärkte ist das algorithmische Trading, das Technologie und Finanzwissen vereint. Die Attraktivität, durch Computerprogramme finanzielle Entscheidungen zu treffen, zieht viele an. Doch wie baut man eine erfolgreiche Karriere in diesem Bereich auf? Dieser ausführliche Leitfaden führt Sie durch den Prozess.
1. Grundlagen des algorithmischen Tradings
Das algorithmische Trading bezieht sich auf Handelsaktivitäten, die durch vorprogrammierte Anweisungen, die auf verschiedene Variablen wie Zeit, Preis und Volumen reagieren, automatisiert werden. Historisch gesehen basierten Handelsentscheidungen auf menschlicher Intuition. Doch heute können Algorithmen Tausende von Datenpunkten in Sekunden analysieren und Trades mit hoher Geschwindigkeit ausführen.
Beispiel: Ein einfacher Moving Average-Crossover kann automatisch Aktien kaufen, wenn ein kurzfristiger Durchschnitt über einen langfristigen Durchschnitt steigt.
2. Ausbildungswege und Studiengänge
Universitätsstudiengänge: Ein Abschluss in Finanzwissenschaften, Informatik oder Mathematik ist oft der erste Schritt. Diese Grundlagen sind entscheidend, um komplexe Marktstrukturen und Algorithmen zu verstehen.
Spezialisierte Kurse: Viele Institutionen bieten nun Kurse speziell im algorithmischen Trading. Hier werden praktische Fähigkeiten und der Umgang mit Handelsplattformen vermittelt.
Online-Kurse: Mit der Digitalisierung gibt es eine Fülle von Online-Ressourcen. Plattformen wie Coursera, Udemy oder edX bieten relevante Kurse an, oft von Top-Universitäten oder Industrieexperten.
Tipp: Beginnen Sie mit einem Grundkurs und steigern Sie dann die Komplexität Ihrer Studien.
3. Zertifizierungen und Weiterbildungen
Chartered Financial Analyst (CFA): Dieser weltweit anerkannte Titel kann Ihre Kompetenz in der Finanzanalyse unterstreichen.
Certified Algorithmic Trader (CAT): Speziell auf algorithmisches Trading ausgerichtet, zeigt dieser Kurs praktische Anwendungen auf.
Beispiel: Einige Trader könnten zunächst den CFA absolvieren und dann den CAT hinzufügen, um spezifische Kenntnisse im algorithmischen Bereich zu erlangen.
4. Praktische Erfahrungen und Praktika
Der beste Weg, Theorie in die Praxis umzusetzen, sind Praktika. Große Banken wie J.P. Morgan oder Goldman Sachs bieten oft Praktika in ihren algorithmischen Handelsabteilungen an.
Tipp: Bei einem Praktikum geht es nicht nur darum, zu lernen, sondern auch darum, zu zeigen, was Sie können. Zeigen Sie Initiative und suchen Sie Projekte, die einen echten Einfluss haben.
5. Nützliche Ressourcen und Tools
Programmiersprachen: Python, mit Bibliotheken wie Pandas und QuantConnect, ist ein Muss. R ist ebenfalls eine beliebte Wahl. TradingView bietet mit Pine-Skript eine gute Alternative. Für wenig erfahrene Programmierer ist TrendSpider geeignet.
Handelsplattformen: MetaTrader, NinjaTrader und AlgoTrader sind einige der führenden Plattformen. Es ist ratsam, sich mit mindestens einer dieser Plattformen vertraut zu machen.
Blogs und Foren: "QuantStart", "Quantocracy" und "Elite Trader" sind großartige Ressourcen.
6. Netzwerkaufbau und Branchenkontakte
Es ist oft nicht nur das, was Sie wissen, sondern auch, wen Sie kennen. LinkedIn kann ein großartiges Tool sein, aber denken Sie auch an Messen und Konferenzen.
Beispiel: Die "Algorithmic Trading Conference" zieht jedes Jahr Tausende von Fachleuten an. Hier können Sie Kontakte knüpfen, sich über neueste Trends informieren und potenzielle Arbeitgeber treffen.
7. Tipps von Branchenexperten
Kontinuierliche Weiterbildung: Die Finanzmärkte sind ständig in Bewegung. Es ist wichtig, stets auf dem Laufenden zu bleiben.
Risikomanagement: Dies ist vielleicht der wichtigste Aspekt im algorithmischen Trading. Es ist wichtig zu wissen, wann man einen Verlust begrenzt und einen Trade beendet.
Ethischer Handel: Algorithmisches Trading hat Macht. Es ist unerlässlich, ethische Standards zu wahren und Marktmanipulationen zu vermeiden.
8. Berufliche Perspektiven und Weiterentwicklung
Vom Junior Trader können Sie sich zum Senior Trader, Portfoliomanager und schließlich zum Direktor einer Handelsabteilung hocharbeiten. Jede Stufe erfordert Fachwissen, Netzwerkfähigkeiten und oft auch Führungsqualitäten.
Fazit
Der Weg zum Profi im algorithmischen Trading ist anspruchsvoll, aber für diejenigen, die sich engagieren und ständig weiterentwickeln, bietet er enorme Chancen. Mit der richtigen Kombination aus Bildung, Erfahrung und Netzwerk können Sie eine erfolgreiche und erfüllende Karriere in diesem spannenden Bereich gestalten.
Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Dienstag, den 17.10.2023Da mussten die Bären am Montag aber ihre Krallen erstmal ins Holz hauen um nicht vom Baum abzurutschen.
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 16599, 16490, 16365, 16285, 16230, 16080, 15980, 15700, 15445, 15380, 15115, 15045, 15000, 14815, 14690, 14180
Chartlage: negativ
Tendenz: seitwärts
Grundstimmung: negativ
Zum Freitag hatte unser Dax einen ordentlichen Krater gerissen. Sollte der nun weitere Schwäche in den Markt treiben würde ich ein Unterschreiten der 15000 durchaus noch mit einplanen. Eher sogar auch nochmal ein kleines neues Tief unter der 14950. Sollte der sich aber eher stabil, ruhig und aufwärtsgerichtet zeigen, würde ich oberhalb der 15180 dann erstmal 15230 / 15250 und darüber dann 15360 als Erholungsziele anpeilen. So die Zusammenfassung von gestern.
Gesehen hatten wir einen Dax der zu Beginn schon mal über der 15180 schnupperte, sich dann aber schwächelnd wieder in die Tiefe warf, nachdem er vom ersten erholungsziel bei 15230 / 15250 wieder wegdrehte. Doch richtiger Verkaufsdruck wollte dann nicht aufkommen, sodass unser Dax sich schlussendlich doch wieder hochdrehte und nochmal versuchte die 15230 / 15250 zu stemmen und schloss auch mit grüner Tageskerze.
Spielt er diese nun aus, sind oberhalb der Montagshochs die nächsten Schritte zur 15340 / 15360 und auch 15420 dann eigentlich auch kein Hexenwerk mehr. Unter der Haube hat mir der Anstieg vom Tagestief weg aber nicht gefallen, daher würde ich ihm eine kurze Leine am Dienstag geben und mich unterhalb der 15180 eher gen 15100 und auch 14980 orientieren. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken gilt der GZ20PU KO 13455 und für Abwärtsstrecken der GX7CQE KO 16960 sowie der JQ8923 KO 19070.
Fazit: Am Montag hat unser Dax die Schwäche vom Freitag zwar zunächst angenommen, aber dann nicht weiter verwandelt bekommen. Baut er nun auf dem begonnenen Rücklauf auf, sind oberhalb der Montagshochs dann 15340 / 15360 und auch 15420 erreichbar. Da er mir untergeordnet aber im Anstieg nicht ganz so gut gefiel würde ich ihm dafür eine kurze Leine geben und mich unterhalb der 15180 eher gen 15100 und 14980 orientieren.
Playbook eines Traders - Energiemärkte als StimmungsbarometerWir werfen einen Blick auf die in dieser Woche anstehenden Wirtschaftsdaten und US-Gewinnzahlen und fragen uns, ob diese Ereignisse angesichts des Geldflusses aus dem Nahen Osten das Ruder herumreißen wird oder ob die Geopolitik die ganze Aufmerksamkeit auf sich zieht und die Stimmung beeinflusst.
Angesichts der sich verdüsternden Lage im Nahen Osten wurden die Portfolios am Freitag eilig abgesichert. Die Situation ist dynamisch, und es ist zu früh, um zu sagen, ob die am Freitag getätigten Absicherungen ungerechtfertigt sind, aber es gab einige positive Geldflüsse - zum Beispiel die Aussage von US-Außenminister Blinken, dass Hilfsgüter über die ägyptische Grenze in den Gazastreifen gelangen werden, und die Öffnung der Wasserversorgung im südlichen Gazastreifen durch Israel, so dass über 600 000 Menschen aus dem Gazastreifen nach Süden ziehen.
Ein Telefongespräch zwischen dem nationalen Sicherheitsberater der USA, Jake Sullivan, und iranischen Vertretern ist eine neue Entwicklung, bei der die USA davor warnen, die Aggression zu verstärken. Während Israels Bodenoffensive in den Gazastreifen vordringt, werden die Risiko- und Energiemärkte auf Schlagzeilen und Aktionen iranischer Beamter achten, die erklärt haben, sie seien verpflichtet, den Palästinensern zu Hilfe zu kommen.
Rohöl und Erdgas im Blick
Die Energiemärkte sind das erste Derivat, das in dieser Woche die Stimmung an den breiten Märkten beeinflusst. Rohöl und Erdgas veranlassen die Anleger dazu, Volatilität (Optionen) sowie klassische Absicherungen wie Gold und Treasuries zu handeln. Vor dem Hintergrund eines "länger anhaltenden Anstiegs" und eines Anstiegs der Verbraucherpreisinflation in den USA um 0,4 % im September könnten die höheren Energiepreise der Stimmung einen Schlag versetzen.
Angesichts der Tatsache, dass die Marktteilnehmer Risiken im Zusammenhang mit geopolitischen Entwicklungen im Allgemeinen schlecht einschätzen können, ist es nicht verwunderlich, dass die meisten darauf bedacht sind, die Verluste zu begrenzen - doch zum jetzigen Zeitpunkt scheint es wahrscheinlich, dass Trader die Stärke risikoreicher Anlagen nutzen werden, um ihre Engagements zu reduzieren.
Die Wahrscheinlichkeit von Versorgungsunterbrechungen ist hier einer der Schlüsselaspekte - letzte Woche sah man die Schließung des Tamar-Gasfeldes von Chevron in Israel - der Schwerpunkt liegt auf der Umleitung dieses Gases von den Leviathan-Gasfeldern im Norden Israels - wenn der Markt glaubt, dass dieses Gasfeld betroffen sein könnte, könnte es zu einem Anstieg des EU-NG kommen. Viele Energieexperten halten das Risiko eines Versorgungsengpasses in diesem Bereich für relativ gering, doch sollte die Entwicklung an verschiedenen Fronten eskalieren, wird der Markt die Möglichkeit einer Unterbrechung als erhöht betrachten.
Angesichts des Potenzials für eine deutliche Erholung des Erdgas- und Rohölpreises in der EU wäre das Risiko am größten, wenn der Markt die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass der Iran die Beförderung von Flüssiggas durch die Straße von Hormuz einschränkt, was insbesondere die LNG-Versorgung aus Katar (20 % des weltweiten LNG-Marktes) beeinträchtigen würde. Auch hier scheint die Wahrscheinlichkeit zum jetzigen Zeitpunkt gering zu sein, aber das hängt vom weiteren Engagement des Irans und etwaigen neuen Sanktionen gegen ihn ab.
Abwärtsrisiko für den EUR
Wenn der EU-Erdgaspreis in naher Zukunft in die Höhe schießt, wird das Gerede über eine erneute Energiekrise in Europa wieder aufkommen, und der EURUSD könnte sich auf die Parität zubewegen. Wie gesagt, diese Wahrscheinlichkeit ist im Moment ein geringeres Risiko, aber wenn man die Risiken betrachtet, ist dies die Sorge des Marktes, die beobachtet werden wird.
Während die Stimmung bei jeder Schlagzeile schwanken kann, sollte man sich die Geldflüsse vom Freitag noch einmal ansehen, als Trader im Vorfeld eines potenziellen Gapping-Risikos ihr Risiko reduzierten - es ist sehr schwierig, eine Aussage darüber zu treffen, ob diese Absicherungen in Asien teilweise aufgelöst werden.
Wo hat man die Geldflüsse gesehen?
• Der Goldpreis stieg am Freitag um 3,4 % - ein Anstieg von 3 Sigma und der zweitstärkste Tag seit 2020. Es wurden 299.000 Gold-Futures-Kontrakte gehandelt, so viele wie seit Mai nicht mehr. Die implizite 1-Monats-Volatilität von XAUUSD ist auf 15 % gestiegen, und die Volatilität von 1-Wochen-Calls hat sich auf einen Aufschlag von 1,75 Vol. gegenüber Puts erhöht - der höchste Wert seit März.
• Der XAUUSD-Kurs schloss mit einem Aufschlag von 2,8 % auf den gleitenden 5-Tages-Durchschnitt, was das enorme Tempo des Anstiegs innerhalb eines Tages und die begrenzte Umkehrung des Mittelwerts innerhalb eines Tages zeigt - die Verkäufer standen einfach an der Seite.
• Brent-Rohöl schloss um 5 % höher, wobei unser Brent-Preis über 91 $ schloss und eine Rückkehr zu den jüngsten Höchstständen von 96 $ anzustreben scheint - bei den WTI-Rohöl-Futures hob sich die Kurve an und ging weiter in die Backwardation über, was in der Regel bedeutet, dass der Markt die Wahrscheinlichkeit eines Angebotsschocks höher einschätzt.
• Bei den Aktien wurde der VIX auf einem Höchststand von 20,78 % gehandelt und schloss bei 19,3 % (+2,6 Vol. am Tag) - ein VIX-Index von 19,3 % impliziert tägliche prozentuale Veränderungen des S&P500 von 1,2 % und 2,7 % auf Wochenbasis.
• Die implizite Volatilität der S&P 1-Monats-Puts wird jetzt mit einem Aufschlag von 5,46 Vol. auf die 1-Monats-Calls gehandelt - Diese Volatilitätsschere ist die negativste seit Mai - Trader erhöhen die Nachfrage nach Abwärts-Puts, um sich im Falle eines Drawdowns abzusichern.
• Die Marktbreite war mit 46 % der S&P500-Aktien, die höher schlossen, in Ordnung - es gab keine flächendeckenden Verkäufe, sondern eine Rotation von Technologie- und Verbrauchernamen hin zu Energie und defensiven Sektoren - Grundnahrungsmittel, Versorger und Gesundheitswesen.
• Während man bei den Petrowährungen (NOK & CAD) einige Käufe sah, gingen die Trader bei CHF & JPY in die Defensive - Short NZDCHF war der Trade des Tages (-1,4%), während GBPCHF die Tiefs der langfristigen Handelsspanne durchbrach.
• US-Treasuries erholten sich mit einem Schlusskurs von -8 Basispunkten für 10er und -10 Basispunkten für 30er.
Event-Risiken in der kommenden Woche:
• NZ Q3 CPI (16 Oktober 23:45 Uhr) - der Marktkonsens ist für 1,9% QoQ / 5,9% YoY (von 6%) - NZDCHF war der größte prozentuale Beweger am Freitag nach der Risikoaversion Geldflüsse - werden die Verkäufer durch folgen?
• UK-Arbeitslosenanträge/Lohndaten (17. Oktober 8:00 Uhr) - der Konsens für Löhne liegt bei 7,8% (unverändert) - UK-Swaps sehen eine 29%ige Chance für eine Anhebung durch die BoE auf der BoE-Sitzung am 2. November, werden die Lohndaten diese Preisgestaltung beeinflussen? GBPCHF handelt auf dem schwächsten Niveau seit Oktober 2022 und dürfte bei Erholungen verkauft werden
• US-Einzelhandelsumsätze (17. Oktober, 14:30 Uhr) - die Daten werden mit 0,3 % im Vergleich zum Vormonat und das Element der Kontrollgruppe mit -0,1 % erwartet. Die Einzelhandelszahlen könnten die Marktstimmung beeinflussen, insbesondere wenn die Erwartungen deutlich verfehlt werden, wobei USDJPY und USDCHF am empfindlichsten auf ein schwächeres Ergebnis reagieren könnten. Gold könnte im Falle einer Abwärtsüberraschung weitere Käufer finden.
• Kanadischer Verbraucherpreisindex (17. Oktober 14:30 Uhr) - der Gesamtverbraucherpreisindex wird bei 4 % im Jahresvergleich erwartet, der Kernverbraucherpreisindex wird bei 4 % im Jahresvergleich erwartet.
• Fed-Vorsitzender Jay Powell spricht im Economic Club of NY (19. Oktober, 18:00 Uhr) - der Höhepunkt der Woche. Es ist zu erwarten, dass Powell sich auf die Ansicht konzentrieren wird, dass die Bewegungen auf dem Anleihemarkt die Notwendigkeit einer weiteren Zinserhöhung durch die Fed abschwächen.
• China Q3 GDP (18 Oktober 04:00 Uhr) - Konsens ist 4,5% yoy (von 6,3%) - wahrscheinlich ein Tiefpunkt im chinesischen BIP, mit besseren Werten in der Zukunft.
• China Industrieproduktion, Anlageinvestitionen, Einzelhandelsumsätze (18. Oktober 13:00 Uhr)
• UK VPI September (18. Oktober 8:00 Uhr) - der Konsens für den Gesamt-VPI liegt bei 6,6 % yoy (von 6,7 %) / Kern-VPI bei 6 % yoy (6,2 %) - ein Risiko, das für Trader mit GBP-Engagements zu managen ist.
• EU-Verbraucherpreisindex (18. Oktober 11:00 Uhr) - keine Änderung bei der Revision erwartet, wobei der Gesamt-Verbraucherpreisindex bei 4,3% / der Kern-Verbraucherpreisindex bei 4,5% gesehen wird. Sollte ein Non-Event für den EUR und EU-Aktien sein.
• Australischer Arbeitsmarktbericht (19. Oktober 2:30 Uhr) - die Konsensschätzung geht davon aus, dass im September 20.000 Arbeitsplätze geschaffen wurden und die Arbeitslosen-Quote unverändert bei 3,7% liegt - es wird erwartet, dass die Auswirkungen der australischen Arbeitsplätze nur von kurzer Dauer sein werden.
• Preise für neue Häuser in China (19. Oktober 3:30 Uhr)
China 1 & 5-year Prime Rate (20. Oktober 3:15 Uhr) - der Konsens ist, dass der 1-Jahres-Zins bei 5,2% und der 5-Jahres-Zins bei 3,45% bleibt.
US-Ergebnisse (mit der impliziten Bewegung der Erträge) - Goldman Sachs (3,7%), Bank of America (4,6%), Tesla (5,2%), Netflix (7,5%)
Reden von Zentralbanken:
BoE - Huw Pill, Sam Woods, Swati Dhingra
EZB - Villeroy, Knot, Centeno, Guindos, Holzmann
Fed - täglich
Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Montag, den 16.10.2023Am Freitag hat unser Dax mal seine Krallen gezeigt und den Kuscheltier-Modus in die Truhe gepackt.
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 16599, 16490, 16365, 16285, 16230, 16080, 15980, 15700, 15445, 15380, 15115, 15045, 15000, 14815, 14690, 14180
Chartlage: negativ
Tendenz: seitwärts
Grundstimmung: negativ
Zum Donnerstag hatte unser Dax im Tageschart die Karten erstmal wieder umgedreht. Nun sollte er zeigen ob er das auch ernst meint. Bleibt er dran, wären unter 15350 nun durchaus auch noch 15290 / 15260 und selbst 15200 zum Freitag erreichbar gewesen. Sollte er aber nur hoch zur 15460 / 15430 schießen und dort dann krepieren würde ich eher einen Seitwärtstag zwischen 15460 und 15290 einplanen. So die Zusammenfassung der letzten Analyse.
Zwar rannte unser Dax im Nachthoch bereits die 15430 an, wollte es dann aber bei 15290 / 15260 nicht bei einem Seitwärtstag belassen und rutschte uns direkt noch bis zum Gap bei 15200 durch, aber selbst dort gelang ihm keine Stabilisierung. Damit steht nun ein ordentlicher Zinken im Chart, der auf einen Freitag gewiss etwas Feingefühl am Montag erfordert. Denn solche Kerzen zum Freitag werden ja gerne im Dax am Montag auch mal umgekrempelt. Muss so nicht kommen, aber oberhalb von 15180 würde ich etwas den Kopf runter nehmen und den erstmal zur 15230 / 15250 erholen lassen. Kippt der dort nicht weg, sind darüber selbst 15360 zum Montag schon erreichbar.
Sollte unser Kumpel aber hier wieder zur Schwäche tendieren und einfach weiter abkippen, ohne da nur irgendwie sichtbare Stärke zu generieren, würde ich dem erstmal noch Luft bis zur 15000 und eigentlich sogar eher noch bis zu einem neuen Tief unter 14950 geben. Darunter wären die nächst relevanten Marken bei 14830 und 14650 dann auszumachen, wenn auch noch nicht für den Montag von Relevanz. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken gilt der GZ20PU KO 13455 und für Abwärtsstrecken der GX7CQE KO 16960 sowie der JQ8923 KO 19070.
Fazit: Zum Freitag hat unser Dax einen ordentlichen Krater gerissen. Treibt der nun weitere Schwäche in den Markt würde ich ein Unterschreiten der 15000 durchaus noch mit einplanen. Eher sogar auch nochmal ein kleines neues Tief unter der 14950. Müsste auch zum Montag noch nicht mal 14830 oder 14650 sein, einfach kurz drunter reicht vielleicht schon, vorausgesetzt er neigt überhaupt zur Schwäche. Sollte der sich eher stabil, ruhig und aufwärtsgerichtet zeigen, würde ich oberhalb der 15180 dann erstmal 15230 / 15250 und darüber dann 15360 als Erholungsziele anpeilen.
Inflation vor genau 100 JahrenWir hatten schon einmal eine Hyperinflation vor genau 100 Jahren von mehr als mehr als 21.000 Prozent.
Das kann man sich Heute garnicht mehr vorstellen...
Damals wurde die Mark zur Rentenmark umbenannt bei der Währungsreform.
Bald kommt der digitale Euro und ich denke auch dieser wird für eine Währungsreform genutzt werden...
Was denkt Ihr und wohin geht der Euro ?
GOOGLE:BAT/BALCK SWAN/Wolfe WaveGOOGLE:BAT/BALCK SWAN/Wolfe Wave
Google/Alphabet gehört zu den „Magnificent Seven“ und die Leistung der letzten Monate ist unbestreitbar. Doch auch wenn die Grundlagen allesamt grün sind, könnte sich in der Mountainview-Gesellschaft ein „Schwarzer Schwan“ befinden, dieser schwarze Schwan könnte sogar das Gesicht des Justizministeriums tragen. Tatsächlich stöbern die Richter seit mehreren Tagen in der Vergangenheit, um herauszufinden, ob Google diese marktbeherrschende Stellung in den Suchmaschinen nicht missbraucht und durch Finanzmanipulationen erlangt hätte.
Unabhängig davon, ob wir dieser Verschwörungstheorie zustimmen oder nicht, können wir die Tatsache nicht außer Acht lassen, dass die Regierung ein Exempel statuieren und Google seine aktuellen Privilegien entziehen will – wie zum Beispiel, die Standardsuchmaschine bei Apple zu sein – diese Hypothese könnte sogar die Wahrscheinlichkeit einer starken Korrektur rechtfertigen, auch wenn diese auf lange Sicht auch keine allzu großen Auswirkungen haben dürfte. Hinzu kommt, dass die Magnificent Seven nach ihrer Rallye im Jahr 2023 müde sind und über Mountain View ein „perfekter Sturm“ aufzieht.
Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Freitag, den 13.10.2023Zum Donnerstag feierten unsere Bären eine kleine Come-Back-Party für unseren Dax und überraschten uns zur Abwechslung mal wieder mit einem durchgängig schwachen Handelstag.
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 16599, 16490, 16365, 16285, 16230, 16080, 15980, 15700, 15445, 15380, 15115, 15045, 15000, 14815, 14690, 14180
Chartlage: negativ
Tendenz: seitwärts
Grundstimmung: negativ
In der gestrigen Analyse hatte sich offenbar das Fazit vom Vortag festgebissen, sodass es irrtümlicher Weise nochmal in die Analyse aufgenommen wurde. Daher muss ich heute mal aus der gestrigen Video-Analyse zitieren. Dort hatten wir als weitere Ziele die 15560 und 15650 im Sinn, eher aber die 15530 / 15560 die oben für den Donnerstag relevant werden sollte und auch Rücksetzer bis 15400 / 15360 auslösen könne.
Und genau das hat unser Dax dann nämlich auch getan und den Abwärtstrend bei 15650 erstmal noch außen vor gelassen und sich schon von 15560 zur 15400 runter gedreht. Nun ist die Frage, wie viele Leute er dabei bereits überrumpelt bekommen hat. Sind es schon genug, könnte er mit dem Umkehrsignal auf Tagesebene nämlich schon am Freitag wieder runter bis zur 15200 durchziehen, mit Zwischenstation auf 15290 / 15260.
Reicht es ihm aber noch nicht, könnte er sich zum Freitag nochmal etwas zur Seite entspannen um dann Montag und Dienstag nochmal gen 15650 zu schieben um den Abwärtstrend unter Druck zu bringen. Entsceidungsbereich wird dabei wohl die Zone um 15430 / 15460. Bekommt er die nicht nach oben auf, könnte er sonst schön zwischen 15290 und 15430 zur Seite eiern. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken gilt der GZ20PU KO 13455 und für Abwärtsstrecken der GX7CQE KO 16960 sowie der JQ8923 KO 19070.
Fazit: Zum Donnerstag hat unser Dax im Tageschart die Karten erstmal wieder umgedreht. Nun muss er zeigen ob er das auch ernst meint. Bleibt er dran, wären unter 15350 nun durchaus auch noch 15290 / 15260 und selbst 15200 zum Freitag erreichbar. Sollte er aber nur hoch zur 15460 / 15430 schießen und dort dann krepieren würde ich eher einen Seitwärtstag zwischen 15460 und 15290 einplanen. Alles was über 15460 geht, würde mich aber positiv überraschen und eher nochmal für 15500, 15560 und in der Folge dann am Montag auch für 15650 sprechen.
Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Donnerstag, den 12.10.2023Auch am Mittwoch kletterte unser Dax weiter in die Höhe, sodass schon so einige Bären gar nicht mehr hinsehen können...
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 16599, 16490, 16365, 16285, 16230, 16080, 15980, 15700, 15445, 15380, 15115, 15045, 15000, 14815, 14690, 14180
Chartlage: negativ
Tendenz: unterhalb von 15000 abwärts, oberhalb von 15100 aufwärts
Grundstimmung: negativ
Unser Dax konnte am Dienstag gut anschließen und über 15200 die nächsten Ziele bei 15260 / 15280, 15330 und selbst 15450 ablaufen. Die 15450 blieb erstmal weiter Widerstand, bevor darüber dann 15500 / 15530, 15560 und der Abwärtstrend bei 15660 / 15650 aktiviert werden sollten. Unten herum wäre ein Schwung holen über 15290 / 15260 erlaubt gewesen. So die Zusammenfassung von gestern.
Und wir haben unseren Dax an der 15450 gesehen und auch bereits darüber. Hat zwar wieder nicht ganz für das Folgeziel gereicht, aber bis knapp vor die 15500 ist er bereits gekommen. Bleibt er sich treu, wären demnach nun zum Donnerstag 15530 und 15560 an der Reihe. In aller Bescheidenheit, könnte ihm das dann bereits auch schon wieder reichen um erstmal zurück zur 15450 und 15400 zu streben. Gibt er aber nichts auf die Bescheidenheit und zieht knallhart durch, wäre dann der Abwärtstrend bei 15650 / 15660 die nächste Station.
Unterhalb dürfte er zwar bis 15400 rumalbern, würde aber drunter dann schon fast eher einen Drang zur 15290 / 15260 und auch 15200 bekommen. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken gilt der GZ20PU KO 13455 und für Abwärtsstrecken der GX7CQE KO 16960 sowie der JQ8923 KO 19070.
Fazit: Unser Dax konnte am Dienstag gut anschließen und über 15200 die nächsten Ziele bei 15260 / 15280, 15330 und selbst 15450 ablaufen. De 15450 bleibt nun erstmal weiter Widerstand, bevor darüber dann 15500 / 15530, 15560 und der Abwärtstrend bei 15660 / 15650 aktiviert werden. Unten herum wäre ein Schwung holen über 15290 / 15260 erlaubt. Tiefer würde dann aber eher der Gapclose zum Montag bei 15200 drohen und später auch wieder tieferes.
BTC - die Bären schlafen nicht...Hallo liebe Trader und Investoren,
Ich habe hier im Chart einfache horizontale Widerstände und Unterstützungen dargestellt. Als Bild habe ich noch das typische Market Maker Verhalten mit eingefügt, welches auffällig gut den momentaner Verlauf darstellt wie ich finde.
Der Point auf Control bestätigt die Annahmen...absolut kein stabiles Volumen vorhanden um dauerhaft steigende Preise zu rechtfertigen.
Nach Elliott zähle ich den Abverkauf seit ATH 3wellig...habe ich nicht dargestellt um unnötige Diskussionen zu vermeiden. In meinen Augen ist der Abverkauf seit ATH eine WXY die W als Doppel ZZ die X als ZZ mit Dreieck als B und dann halt ein Impuls mit Abschluss im Juni 2022.
Ich wünsche Allen viel Erfolg und vielleicht lass ich in Zukunft mal wieder öfter was von mir lesen ;) ...
Mit den besten Grüßen
Mathias Schiller
Geopolitische Risiken kehren an die Märkte zurückNach dem Ausbruch des Konflikts zwischen Israel und der Hamas ist das geopolitische Risiko zu Beginn dieser Woche plötzlich wieder auf die Finanzmärkte übergeschwappt und hat eine Flucht in sichere Häfen ausgelöst, aber vielleicht nicht in dem Maße, wie man es vielleicht erwartet hätte. Die Situation ist nach wie vor äußerst unbeständig. Trader müssen daher den aktuellen Stand der Dinge bewerten und versuchen, ein Playbook für die künftige Entwicklung der Märkte zu erstellen.
Wie bereits erwähnt, waren bei der Wiedereröffnung der Märkte am Montagmorgen Zufluchtsorte gefragt, da Trader angesichts der zunehmenden geopolitischen Unsicherheit Schutz suchten. Interessanterweise erwies sich Gold zu Beginn der Woche als bevorzugter Zufluchtsort. Es prallte überzeugend von den Februartiefs und dem Tiefpunkt des jüngsten Abwärtstrends bei 1.810 $/oz ab und erholte sich wieder über das 50%-Retracement des Rückgangs zwischen dem vierten Quartal 22 und dem zweiten Quartal 23, wodurch die Bullen kurzfristig wieder die Oberhand gewannen.
Das gelbe Edelmetall profitierte nicht nur von der Nachfrage nach Zufluchtsorten, sondern auch von den dovishen Äußerungen der US-Notenbank, die zunehmend betonten, wie wichtig es sei, den jüngsten Ausverkauf bei den Staatsanleihen bei der Festlegung der Politik zu berücksichtigen. Dies schwächte den Dollar, und der DXY brach unter die 106er-Marke und das vorherige Jahreshoch bei 105,90 zurück. Außerdem konnten sich die Treasuries über die gesamte Kurve hinweg erholen, da Short-Positionen gedeckt wurden und langfristig orientierte Bullen ihre lang erwartete Gelegenheit zum Einstieg in den Markt suchten.
Abgesehen von Gold war es vielleicht der Rohölpreis, der am stärksten auf das Wiederaufflammen der Spannungen im Nahen Osten reagierte. Sowohl die Sorte WTI als auch die Sorte Brent stiegen bei der Eröffnung der Futures um rund 5 % und konnten diese Gewinne weitgehend halten, wobei die Lücke noch nicht geschlossen wurde und die erstgenannte Sorte weiterhin nördlich der psychologisch wichtigen Marke von 85 $ pro Barrel gehandelt wird.
Die Rally bei Rohöl ist interessant, vor allem nach dem zweistelligen Rückgang in der Vorwoche, bei dem WTI schnell von seinem Jahreshoch bei 95 Dollar pro Barrel zurückfiel. Dabei sind einige Faktoren zu beachten, insbesondere die Tatsache, dass die Levante, in der derzeit ein Konflikt herrscht, kein bedeutender Produzent von Rohöl ist.
Folglich muss man die jüngste Rallye als Ausdruck von zwei Risiken betrachten. Erstens, dass die USA die mit Sanktionen belegten iranischen Ölexporte nicht länger ignorieren, die in letzter Zeit angesichts der angeblichen Unterstützung der Hamas-Aktionen durch den Iran zugenommen haben. Zwar wird derzeit ein großer Teil des iranischen Öls nach China transportiert, doch würde eine stärkere Durchsetzung der Sanktionen das Rohölangebot weiter verknappen und wahrscheinlich einen Aufwärtsdruck auf die Preise ausüben, den Long-Positionen nun möglicherweise zu verhindern versuchen.
Das zweite, umfassendere Risiko, welches der Rohölpreis einzupreisen scheint, ist die Möglichkeit, dass sich die Ereignisse in Israel und Gaza zu einem weitreichenderen regionalen Konflikt ausweiten. Eine solche Spirale könnte z. B. zu einer Blockade der Straße von Hormuz und zu einer Reihe anderer Vergeltungsmaßnahmen führen, die eine viel größere Bedrohung für die weltweiten Geldflüsse darstellen. Es ist jedoch zu beachten, dass die Märkte in der Vergangenheit dazu neigten, die Auswirkungen regionaler Spannungen auf den Rohölmarkt zu überschätzen, und dass es wahrscheinlich erheblicher und lang anhaltender Angebotsstörungen bedarf, um einen nachhaltigen Aufwärtsdruck auf die Preise auszuüben.
Eskalation: beispielsweise eine Ausweitung des Konflikts, die andere Länder des Nahen Ostens mit einbezieht oder sogar zu einem Stellvertreterkrieg führt. Bleibt der Konflikt in seinem derzeitigen Rahmen, dürften seine Auswirkungen auf die Märkte relativ schnell abklingen, abgesehen von den offensichtlichen negativen Folgen für lokale Vermögenswerte.
Sollte es zu einer Eskalation kommen, werden Trader wahrscheinlich schnell zum klassischen Safe-Haven-Playbook greifen, wie wir bei der Eröffnung dieser Woche gesehen haben - sie kaufen dann klassischerweise den USD, den JPY, Gold und langlaufende Staatsanleihen, während sie ihr Engagement in risikoreicheren Vermögenswerten wie Aktien und Devisen mit hohem Beta reduzieren; ein anschließender Anstieg der impliziten und realisierten Volatilität würde mit Sicherheit folgen. Die Nachhaltigkeit und Dauer solcher Bewegungen würde wahrscheinlich vom Ausmaß einer Eskalation sowie von der möglichen Beteiligung anderer Länder abhängen. Die aktuellen Anzeichen und die Rhetorik der führenden Politiker auf beiden Seiten des Konflikts deuten jedoch darauf hin, dass eine schnelle Deeskalation derzeit unwahrscheinlich ist.
Auf makroökonomischer Ebene stellt der Konflikt hier die jüngste Entwicklung des geopolitischen Klimas in eine deutlich ungünstigere Richtung dar. Darüber hinaus sollten der Inflationsimpuls und der wachstumshemmende Effekt, den ein Anstieg der Öl- und anderer Rohstoffpreise auf die Weltwirtschaft hat, inzwischen hinlänglich bekannt sein, wie sich in der Anfangsphase des Krieges zwischen Russland und der Ukraine Anfang 2022 gezeigt hat.
Die Auswirkungen dieser beiden Faktoren sowie etwaiger längerfristiger Schritte in Richtung einer weiteren Deglobalisierung auf die Wirtschaft und die Politik werden sich jedoch erst im Laufe der Zeit zeigen. Da sich die Situation vor Ort weiterentwickelt und unglaublich unbeständig bleibt, werden die Märkte wahrscheinlich volatil bleiben, wobei Agilität für Trader entscheidend ist.
Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Mittwoch, den 11.10.2023Zum Dienstag zerlegte unser Dax direkt die ersten Verkäufer die sich am Montag von den neuen Konflikten auf die Short-Seite haben locken lassen.
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 16599, 16490, 16365, 16285, 16230, 16080, 15980, 15700, 15445, 15380, 15115, 15045, 15000, 14815, 14690, 14180
Chartlage: negativ
Tendenz: unterhalb von 15000 abwärts, oberhalb von 15100 aufwärts
Grundstimmung: negativ
Den Rücklauf hatte unser Dax nun in die 15100 getragen bekommen, dort aber auch sichtlich verteidigt. Sollte er sich nun auch über 15200 wieder gut behaupten sind dann oberhalb wieder 15260 / 15280 und eben auch 15330 erreichbar. Der Reaktionsbereich bleibt dort aber weiter hart sollte nochmal gut auf 15200 zurückstreuen können. Unten war weiterhin ein nachhaltiges Unterbieten von 15100 signalgebend für Tieferes. So die Zusammenfassung von gestern.
Und mit voller Fahrt drückte sich unser Dax über seine 15200 und erreichte 15260 / 15280, 15330 und sogar noch die 15450 die bei Überlaufen von 15330 Folgeziel sein sollte. Und so richtig nach Schluss sieht das auch noch nicht aus. Bleibt er am Mittwoch also am Ball ist weiter die 15450 als Widerstand anzusehen, darüber werden dann Ziele frei auf 15500 / 15530, 15560 und den primären Abwärtstrend bei 15650 / 15660 herum.
Er dürfte dabei sogar am Morgen nochmal Schwung holen bei 15290 / 15260 wenn er das schnell genug eingefädelt bekommt. Kommt er erst zu spät runter oder bekommt keine Drehung auf der 15290 / 15260 hin wäre der Gapclose zu Montag bei 15200 noch einzuplanen. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken gilt der GZ20PU KO 13455 und für Abwärtsstrecken der GX7CQE KO 16960 sowie der JQ8923 KO 19070.
Fazit: Unser Dax konnte am Dienstag gut anschließen und über 15200 die nächsten Ziele bei 15260 / 15280, 15330 und selbst 15450 ablaufen. De 15450 bleibt nun erstmal weiter Widerstand, bevor darüber dann 15500 / 15530, 15560 und der Abwärtstrend bei 15660 / 15650 aktiviert werden. Unten herum wäre ein Schwung holen über 15290 / 15260 erlaubt. Tiefer würde dann aber eher der Gapclose zum Montag bei 15200 drohen und später auch wieder tieferes.
Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Dienstag, den 10.10.2023Unser Dax rutschte zum Montag ziemlich wacklig in die neue Woche rein, konnte sich aber keiner Anschlussverkäufe erfreuen und stabilisierte viel mehr das Abwärtsgap dann im Laufe des Tages.
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 16599, 16490, 16365, 16285, 16230, 16080, 15980, 15700, 15445, 15380, 15115, 15045, 15000, 14815, 14690, 14180
Chartlage: negativ
Tendenz: unterhalb von 15000 abwärts, oberhalb von 15100 aufwärts
Grundstimmung: negativ
Unser Dax hatte am Freitag den wichtigen Erholungsbereich bei 15280 / 15330 erreicht. Rücksetzer auf 15180 / 15160 oder sogar 15100 wären daher nicht ungewöhnlich gewesen bevor er versucht nochmal weiter oben rauszukommen. Sollte ihm das durch Überwinden der Zone um 15330 / 15280 gelingen sind darüber die nächsten größeren Ziele bei 15450 und 15530 / 15560 auszumachen. Unterhalb wäre ein nachhaltiges Unterbieten von 15100 Signalgeber für ein erneutes Erreichen von 14950 und tieferem. So die Zusammenfassung von gestern.
Direkt per Abwärtsgap startete unser Dax dann schon im Rücklaufbereich und testete nach Xetra-Start noch die 15100 aus, konnte diese aber ganztägig verteidigen und damit auch Signale auf der Unterseite vermieden. Technisch betrachtet hat er damit bisher nur einen Rücklauf gestellt, der zum Dienstag nun oberhalb von 15200 wieder Richtung 15260 / 15280 und 15330 antreiben kann.
Alles was unser Dax dafür tun muss, wäre lediglich zu verhindern unter 15100 wegzubrechen. Sollte er dort aber doch noch abtauchen, würde ich eher einen Doppelbodenversuch an der 14950 erwarten. Misslingt der dann aber, sind schnell ach 14830 und tieferes möglich. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken gilt der GZ20PU KO 13455 und für Abwärtsstrecken der GX7CQE KO 16960 sowie der JQ8923 KO 19070.
Fazit: Den Rücklauf hat unser Dax nun in die 15100 getragen bekommen, dort aber auch sichtlich verteidigt. Kann er sich nun auch über 15200 wieder gut behaupten sind dann oberhalb wieder 15260 / 15280 und eben auch 15330 erreichbar. Der Reaktionsbereich bleibt dort aber weiter hart und kann auch easy nochmal auf 15200 zurückstreuen. Unten wäre weiterhin ein nachhaltiges Unterbieten von 15100 signalgebend für einen Doppelboden-Versuch an der 14950 und wenn der misslingt sind schnell auch 14830 und tieferes erreichbar.
Die Märkte machen die Arbeit der ZentralbankenNach einer starken Verschärfung der finanziellen Bedingungen in den USA - in erster Linie aufgrund höherer Realzinsen und eines höheren Dollarkurses - wird zunehmend anerkannt, dass die Märkte den Zentralbanken die schwere Arbeit abnehmen und die Notwendigkeit einer Anhebung der Leitzinsen durch sie ersetzen. Dies war die Botschaft, die wir letzte Woche von den Fed-Mitgliedern Daly, Goolsbee und Bostic hörten.
Dies deutet darauf hin, dass die Marktteilnehmer im Falle eines positiven US-Leitzinsergebnisses in dieser Woche ihr Engagement bei Trades zur Versteilerung der Renditekurve erhöhen werden, wobei das Interesse an Short-Positionen in 2-jährigen US-Treasuries zurückgehen würde - was wiederum den Aufwärtstrend des USD begrenzen dürfte, da die Korrelation zwischen dem USD und der Kurve der 2- und 10-jährigen Treasuries nahezu null beträgt.
Mit Blick auf den US-Anleihemarkt ist zu bedenken, dass das US-Finanzministerium in dieser Woche 3-, 10- und 30-jährige Staatsanleihen im Wert von 101 Mrd. USD emittieren wird, was die Märkte in Bewegung bringen könnte.
Technisch gesehen scheint der USD zu konsolidieren, und obwohl dies mit einem hohen Risiko verbunden ist, sind Momentum-Konten wieder auf JPY-Shorts ausgerichtet. Während das Risiko durch den geopolitischen Geldfluss beeinflusst werden könnte, sind NZDJPY-Long-Positionen für einen potenziellen Ausbruch interessant, vor allem, wenn China wieder in Betrieb genommen wird, wo wir "grüne Triebe" in der Wirtschaft sehen können. Diejenigen, deren Strategie in Zeiten höherer Volatilität gedeiht, sollten einen Blick auf die LATAM-FX werfen, wo überdurchschnittliche Bewegungen beim COP, CLP und MXN auf dem Radar der Day Trader aufgetaucht sind.
Abgesehen vom US-Verbraucherpreisindex wird es diese Woche ein Fest der Zentralbanker geben, wo eine umfangreiche Liste von Fed-, BoE- und EZB-Vertretern auf NABE- (National Association of Business Economics) und IWF-Konferenzen sprechen wird. Es hat den Anschein, als hätte sich der Markt darauf eingestellt, dass der Zinserhöhungszyklus der EZB und der BoE vorbei ist, so dass die Fed-Vertreter die Märkte stärker beeinflussen könnten.
Außerdem stehen die US-Gewinnzahlen für das dritte Quartal an, bei denen die großen Geldhäuser im Spiel sind, was den US30-Index in dieser Woche in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit der Trader stellt. Für die politischen Beobachter wird sich der Prozess der Suche nach einem neuen Sprecher des Repräsentantenhauses weiterentwickeln, und das könnte große Auswirkungen auf die nächsten Verhandlungen über einen möglichen Regierungs-Shutdown ab dem 17. November haben.
Angesichts der zunehmenden geopolitischen Bedenken bleibt der Rohölpreis im Vordergrund, und man kann die Reaktion auf die Eröffnung der Futures beobachten, wobei die S&P 500- und NAS100-Futures bei der Eröffnung leicht nachgeben.
Markante Wirtschaftsdaten zum Navigieren:
US CPI (12 Oct 14:30 Uhr) - das wohl größte Risiko der Woche. Der Konsens der Ökonomen geht davon aus, dass sowohl der Gesamt- als auch der Kern-VPI um 0,3 % gegenüber dem Vormonat steigen werden. Damit dürfte sich der Gesamt-VPI im Jahresvergleich auf 3,6% (von 3,7%) und der Kern-VPI auf 4,1% (4,3%) anpassen. Der Markt rechnet mit einem Gesamt-VPI (in VPI-Fixings) von 0,25% gegenüber dem Vormonat und 3,54% gegenüber dem Vorjahr.
Ein 3-Handle beim Kern-VPI wäre eine willkommene Nachricht und könnte dazu führen, dass USD-Longpositionen gedeckt werden und XAUUSD und NAS100 nach oben drängen. Bei einem Wert von über 4,3 % könnten die Preise für den FOMC im November auf rund 40 % steigen (derzeit 29 %) und die Anleiherenditen anziehen, was den USD wieder nach oben treiben würde.
US PPI-Inflation (11. Oktober 14:30 Uhr) - die Endnachfrage wird mit 0,3 % MoM erwartet, der Kern-PPI wird mit 2,3 % yoy erwartet. Der Markt reagiert weniger empfindlich auf den PPI als auf den Verbraucherpreisindex, aber ein deutliches Über- oder Unterschreiten des Konsenses könnte Auswirkungen auf die Schätzungen der Ökonomen für die PCE-Inflation (am 27. Oktober) haben.
Neue Kredite in China (kein fester Tag in dieser Woche) - Obwohl es unglaublich schwer ist, eine Prognose abzugeben, geht der Markt von einer Erholung der Kreditvergabe aus, wobei neue Yuan-Kredite in Höhe von CNY 2,5 Billionen (1,35 Billionen) erwartet werden. Zahlen, die über dem Konsens liegen, könnten dazu führen, dass China/HK-Aktien an die beeindruckende Rallye vom Freitag anknüpfen und AUD und NZD sich besser entwickeln.
China CPI/PPI Inflation (13 Oct 03:30 Uhr) - Das Niedrigflationsregime in China hält an, dürfte aber leicht auf 0,2% (von 0,1%) bei den Verbraucherpreisen und -2,4% bei den Erzeugerpreisen ansteigen. Der USDCNH hat über die Feiertage der Goldenen Woche in China konsolidiert, doch sollte sich ein Trend abzeichnen, könnte die Richtung dieses Währungspaares die G10-Paare beeinflussen.
Handelsdaten aus China (13. Oktober, keine Zeitangabe) - Die bescheidene Verbesserung, die im Geldfluss der chinesischen Wirtschaftsdaten zu beobachten war, dürfte sich fortsetzen, wobei die Exporte voraussichtlich um -7,3 % (von -8,8 %) und die Importe um -6 % (von -7,3 %) steigen werden. Wenn die Zahlen besser ausfallen als vermutet, könnte der chinesische Aktienmarkt ansteigen.
Bericht der BoE über die Kreditbedingungen (12. Oktober, 11:30 Uhr) - Trader erhalten das monatliche BIP und die Industrieproduktion des Vereinigten Königreichs (beide um 19:00 Uhr), die beide schwach bleiben dürften. Die Kreditdaten der BoE dürften ebenfalls schwach ausfallen, insbesondere in Anbetracht der jüngsten Zahlen zu den Hypothekengenehmigungen. Trader werden in dieser Woche auf die Reden der BoE achten, da die Swap-Preise im Wesentlichen davon ausgehen, dass die BoE ihren Zinserhöhungszyklus abgeschlossen hat.
Mexiko VPI (9. Oktober 15:00 Uhr) - der Markt erwartet einen Gesamt-VPI von 4,5% (von 4,64%) und einen Kern-VPI von 5,75% (6,08%). Der MXN findet wenig Freunde - vor allem wegen der schwächeren Rohölpreise - aber lokale Daten könnten diese Woche eine größere Rolle spielen. Der USDMXN hat sich bis 18,40 eingedeckt, aber Swing Trader könnten den Bereich um 17,90 ins Auge fassen, um Pullbacks für eine weitere Aufwärtsbewegung zu kaufen.
US-Q2-Ergebnisse diese Woche - Citi, JP Morgan (13. Oktober), Bank of America, Wells Fargo, UnitedHealth
In dieser Woche werden die großen US-Geldinstitute ihre Gewinne veröffentlichen. Der Schwerpunkt liegt auf der Qualität der Aktiva, der Kreditnachfrage, den Nettozinsmargen (NIM) und den Kommentaren zur jüngsten Verschärfung der allgemeinen Finanzbedingungen.
Fokus auf den US30-Index
Betrachtet man die im US30 enthaltenen Unternehmen, so gibt es nur zwei Banken (von den 30 Bestandteilen) - Goldmans und JP Morgan. Der US30 weist jedoch eine unglaublich hohe Korrelation mit dem XLF ETF (S&P Financial Sector ETF) auf, mit einer 10-Tage-Korrelation von 93 %. Da so viele der großen Finanzinstitute Berichte erstatten, sollte der US30 die Bewegungen der US-Banken widerspiegeln, sofern diese Beziehung anhält.
Ein weiteres wichtiges Risiko für US30-Trader in dieser Woche ist die Reaktion des Marktes auf die Gewinne von United Health (UNH - Bericht am 13. Oktober). UNH ist mit 10 % im US30 stark gewichtet und stellt damit wohl die größte Gewichtung im Index dar. UNH ist keine Aktie, die CFD Trader so genau betrachten wie z.B. Tesla oder Nvidia, da sie sich eher defensiv verhält. Es ist eine Aktie für Trader, die sich in den letzten 12 Monaten mit Käufen bei 460 $ und Leerverkäufen bei 520 $ bewährt hat. Angesichts der Gewichtung sollten sich US30-Trader jedoch des Einflusses bewusst sein, den die Aktie bieten kann.
Der Markt preist eine implizite Bewegung von 2,6 % am Tag der UNH-Berichterstattung ein, was der durchschnittlichen Kursveränderung in den letzten 8 Quartalsberichtszeiträumen entspricht. UNH hat einige große prozentuale Schwankungen bei den Erträgen zu verzeichnen, und im letzten Ergebnisbericht stieg die Aktie um 7,2 %, so dass ein erheblicher Anstieg bzw. Rückgang angesichts der Gewichtung den US30 beeinflussen würde.
Während makroökonomische Faktoren wie die Entwicklung der Anleiherenditen, des US-Dollars und des Ölpreises den US30 beeinflussen werden, könnten die Earnings in dieser Woche ebenfalls eine wichtige Rolle spielen.