Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Dienstag, den 05.12.2023Am Montag hatte unser Dax ganz schön daran zu knabbern nicht mit den Amerikanern herab gezogen zu werden und auch dies meisterte er wieder mit Bravour.
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 16599, 16490, 16365, 16285, 16230, 16080, 15980, 15700, 15445, 15380, 15115, 15045, 15000, 14815, 14690, 14180
Chartlage: positiv
Tendenz: seitwärts / aufwärts
Grundstimmung: positiv
Unser Dax lag weiter gut im Aufwärtstrend und hatte nur noch knapp 100 Punkte bis zum alten Allzeithoch bei 16528 vor sich. Ab dort sollte man genauer hinschauen, für den Fall es bildet sich ein Doppeltop aus und bringt uns mal ein paar Tage oder gar Wochen etwas Ruhe in den Aufwärtstrend. Puffer hätte er dabei sogar noch Hoch bis zum Projektionsziel bei 16595 / 16610. Unterhalb bieten nun 16360 / 16330 und auch 16260 / 16250 guten Support, sollte er zuvor nochmal Schwung holen wollen. So die Zusammenfassung von gestern.
Und ich denke, da man weder unten die 16360 gesehen hat noch den Versuch oben weitere Ziele zu erklimmen würde ich einfach die gestrige Analyse nochmal weiter transportieren und beibehalten. Einzig das Doji im Tageschart könnte unter 16385 etwas negativeren Beigeschmack reinbringen, aber knapp drunter gleich mit Unterstützungsbereich auf 16360 lässt sich das wohl kaum brauchbar antraden. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken gilt der GZ20PU KO 13455 und für Abwärtsstrecken der GX7CQE KO 16960 sowie der JQ8923 KO 19070.
Fazit: Unser Dax liegt weiter im Aufwärtstrend und hat noch immer knapp 100 Punkte bis zum alten Allzeithoch bei 16528 vor sich. Damit können wir die Analyse vom Vortag im Grunde so stehen lassen. Am alten ATH sollte man weiter genauer hinschauen, für den Fall es bildet sich ein Doppeltop aus und bringt uns mal ein paar Tage oder gar Wochen etwas Ruhe in den Aufwärtstrend. Puffer hätte er dabei noch hoch bis zum Projektionsziel bei 16595 / 16610. Unterhalb bieten nun 16360 / 16330 und auch 16260 / 16250 guten Support, sollte er zuvor nochmal Schwung holen wollen.
Enthält Bild
Uranium Energie Elliot Wellen AnalyseGuten Abend ihr Verstrahlten Investoren,
heute mal eine Analyse zu Uranium Energy mithilfe der Elliot Wellen :) viel Spaß
Bauen wir uns ein Grundgerüst... es wird jetzt ein bisschen Geschichtlich :)
Das Elliott Wellen Prinzip wurde in den späten l920ern durch Ralph Nelson Elliott entdeckt. Er entdeckte, dass die Finanzmärkte nicht chaotisch sind, sondern das sich die Märkte in bestimmten Zyklen bewegen, die die menschlichen Aktionen, hervorgerufen durch Ihre Emotionen bzw. durch Massenpsychologie, reflektieren. Elliott fand heraus, dass sich Ebbe und Flut der Massenpsychologie in immer wiederkehrenden Mustern, die sich in sogenannte Wellen unterteilen lassen, wiederholen. Diese Wiederholung nennt sich auch Fraktale in der Mathematik.
Teilweise basieren die Elliot Wellen auf der Dow Theorie, wen das interessiert kann sich darin auch einlesen. Fraktale sind mathematische Strukturen, die sich auf einer immer kleiner werdenden Skala unendlich wiederholen. Die von Elliott entdeckten Muster sind in der gleichen Art aufgebaut. Eine Impulswelle, die mit dem Haupttrend geht, zeigt immer 5 Wellen in Ihrem Muster. Darauf folgt eine 3 wellige Korrekturwelle. Kursbewegungen können aufgeteilt werden in Trends auf der einen und Korrekturen oder Seitwärtsbewegungen auf der anderen Seite. Trends zeigen die Hauptrichtung der Kursentwicklung, während sich Korrekturen gegen den Trend bewegen. In der Elliott Terminologie werden sie Impulswellen und Korrekturwellen genannt. Die Impulswellen-Formation besteht aus fünf erkennbaren Kursbewegungen, drei in der Richtung des Trends (I,III, und V) und zwei entgegen dem Trend (II und IV). Die immer kleiner werdenden Wellen werden bei Elliot Wellengrade bezeichnet und wiederholen sich auf jeder Zeitebene. Das Interessante hierbei ist, dass man aufgrund dieser Korrelation feststellen kann, ob man in seiner Zählung richtig liegt. Die Fraktale wurden erst viel später von Wissenschaftlern erkannt. In den l980ern bewies der Wissenschaftler Mandelbrot die Existenz der Fraktale in seinem Buch ,,The Fractal Geometry of Nature". Er erkannte die fraktale Struktur in allen Arten von Objekten und Lebensformen, ein Phänomen, das Elliott bereits in den 1930ern verstanden hatte.
Die Basis Theorie dahinter lässt sich mathematisch sowie physikalisch beschreiben:
,,Jede Aktion erzeugt eine Reaktion" gilt das Gleiche für die Finanzmärkte. Einer Kursbewegung (auf oder ab) muß eine entgegen gerichtete Bewegung folgen. Wie das Sprichwort sagt: ,,Was hoch geht muß auch wieder runter kommen." (Und vice versa). Mit den Fibonacci Streckenverhältnissen wird eine Chart Bewegung in verschiedene Proportionen aufgeteilt. Diese Fibonacci Verhältnisse finden sich auch in der Natur und in der Kunst wieder und somit auch an der Börse. Eine Aufwärts oder Abwärtsbewegung an der Börse ist nichts anderes als ein Streckenzuwachs oder Abnahme der sich im Chart bemerkbar macht.
Da wir nun geklärt haben wie die Wellen eigentlich Mathematisch und Physikalisch im Zusammenhang mit der Natur(Emotionen der Menschen) und Börse zusammenspielen machen wir uns daran den Charakter der einzelnen Wellen zu verstehen. Was bringt uns das denn überhaupt wenn wir den Charakter der einzelnen Welle kennen vorausgesetzt wir wissen in welcher Welle wir uns befinden ???
Die Idee, dass verschiedene Wellen unterschiedliche Charaktere haben, ist eine wichtige Erweiterung des Wellenprinzips per se. Sie bietet uns den Vorteil, das menschliche Verhalten auf eine persönlichere Weise in unsere
Formel einbeziehen zu können. Wir profitieren also davon und können zum Beispiel die Stimmung in einem Forum analysieren und davon ableiten in welcher Phase wir uns aktuell befinden. Das dies die Elliot Wellen berücksichtigen ist von unschätzbarem Vorteil gegenüber anderen Analyse Verfahren.
Was bedeutet das aber im Umkehrschluss ?
Elliott erkannte, dass es nicht die Nachrichten sind, die im Markt auftretende Muster verursachen, sondern irgendetwas anderes. Allgemein lässt sich sagen, dass die Neuigkeiten an sich keine wichtige, analytische Fragestellung aufwerfen, sondern vielmehr die Bedeutung anzeigen, die der Markt der betreffenden Nachricht verleiht oder beizumessen scheint. In Zeiten von zunehmendem Optimismus ist die vermeintliche Reaktion des Marktes auf eine Nachricht oft eine ganz andere als in Zeiten, in denen er sich in einem Abwärtstrend befindet. So ist es zwar ganz einfach, die Bildung der Elliott-Wellen auf einem Kurschart der Marktgeschichte zu erkennen, aber beispielsweise unmöglich, das Auftreten eines Kriegs, dieser dramatischsten menschlichen Unternehmung, aus den Aufzeichnungen des vergangenen Börsengeschehens herauszulesen. Das Verhältnis zwischen Marktpsychologie und den Nachrichten kann jedoch manchmal nützlich sein, besonders wenn der Markt sich anders verhält, als man „normalerweise“ erwarten würde. Deshalb ist es auch unwichtig welche Nachrichten oder News über eine Aktie auftauchen... Der Markt verschluckt einfach die News als ob sie gar nicht existieren würde. Das habt ihr bestimmt schon selbst mal bemerkt. Die Persönlichkeit eines jeden Wellentyps manifestiert sich immer, unabhängig davon, ob es sich um die Nanoebene
oder den Großen Superzyklus handelt. Diese Eigenschaften können nicht nur als Vorwarnung hinsichtlich der in der nächsten Sequenz zu erwartenden Vorgänge dienen, sondern uns manchmal auch helfen, genau festzulegen, wo
sich der Markt gegenwärtig innerhalb der Wellenfolge befindet, insbesondere wenn die Abzählung aus anderen Gründen unklar ist oder unterschiedliche Interpretationen zulässt.
Später dazu mehr für die aktuelle Situation bei Uranium Energy.
Nun machen wir aber uns daran die einzelnen Wellen zu charakterisieren( Props an die Leute die bis hierher gelesen haben )
Welle 1:
Eine Welle 1 bildet die Grundlage der Wellenbildung und wird meistens begleitet von geringem Volumen und einer geringen Marktbreite die aber durchaus Wachstum aufweist. Bei Uranium war das der Zeitraum
von der Corona Krisen Tief bis in den Mai/Juni. Niemand hat wirklich Uran auf dem Schirm gehabt. Diese Erkenntniss lässt die Anleger daran Zweifeln an den Gewinnzuwächsen der letzten Tagen/Wochen/Monate. Und dann passiert es... Die Aktie beginnt zu korrigieren.
Welle 2:
Zweite Wellen vernichten einen Großteil der ersten Welle fast gänzlich sehr schön zu beobachten bei Uranium Energy. Welle 2 hat die Aktie um 35% einbrechen lassen. Das ist noch Vergleichmäßig wenig wenn man bedenkt das zweite Wellen heftige Leerverkäufe auf den Plan rufen. 2. Wellen können bis in den Bereich von 99% Retracen, das bedeutet die 2. Welle zerstört die Kursgewinne der ersten Welle gänzlich. Meistens korrigiert die zweite Welle in den Bereich der 61,8%. Zweite Wellen enden mit geringem Volumen, was auf ein Ende des Leerverkaufes hinweist. Zweite Wellen bringen viel Angst mit sich und auch Emotionsüberschüsse die aber ignoriert werden müssen. Meistens werden sogar die Fundamentalen Daten der Firma angezweifelt und die Stimmung wird immer schlechter.
Wahrscheinlichkeiten der Korrekturen(Retracements)
1. < 50% (bzw. 38,2 % oder weniger) = nur ca. 12% der Fälle
2. 50% - 61,8% = ca. 73% der Fälle (häufig zu beobachten)
3. > 61,8 % = nur ca. 15% der Fälle
Welle 3:
Dritte Wellen sind richtig krass und meistens werden hier erst "Kleinanleger" aufmerksam auf die Aktie. Das drückt sich vor allem in guten Nachrichten aus oder die Fundamentalen Daten des Unternehmens haben sich verbessert. Hier ist auch zu beachten, dass der Markt an sich in der Breite steigt und auch andere Aktien an der Kursbewegung teilnehmen. Dritte Wellen bringen meistens das stärkste Volumen und die
größten Kursbewegungen und sind meistens die gedehnte Welle einer Sequenz. Daraus kann man offensichtlich folgern, dass die dritte Welle einer dritten Welle usw. der volatilste Stärkepunkt aller Wellensequenzen ist.
Diese Punkte führen unweigerlich zu Ausbrüchen, Fortsetzungslücken, expandierendem Volumen, außergewöhnlicher Breite, wichtigen Trendbestätigungen im Rahmen der Dow-Theorie und zu fortlaufenden Kursbewegungen und schaffen in den Märkten große Stunden-, Tages-, Wochen-, Monats- oder Jahresgewinne, je nach der Wellenebene der betreffenden Welle. Bei Uranium Energy war das der Zeitraum von 16 November 2020 bis 16.März 2021. Hier kann der Anleger die Aktie nicht mehr ignorieren und träumt schon von extremen Kursgewinnen :)
Wie stark können 3. Wellen extensieren oder Zuwächse gewinnen? Übrigens muss die Welle 3 ein Impuls sein, das heißt es müssen starke Kurszuwächse sichtbar sein.
Wahrscheinlichkeiten der Extensionen:
Wahrscheinlichkeit
45 % Extension von 161 % von Welle 1 an Welle 2
17 % Extension von 200% von Welle 1 an Welle 2
30 % Extension von 261,8 % von Welle 1 an Welle 2
8 % Extension zwischen 261,8 % und 423,6 % von Welle 1 an Welle 2
Wie wir davor gelernt haben läuft der Markt nach physikalischem Gesetz oder er alterniert(nähert sich an) in diese Richtung was uns darauf bringt das nach diesen massiven Kurszuwächsen auch eine Korrektur erfolgen muss! Das bringt uns dann zur 4. Welle... Da wir hier nun die massiven Kurszuwächse erlebt haben ist sich der Kleinanleger oder die meisten der Anleger sicher, dass sie aufs sichere Pferd gesetzt haben :)
Welle 4:
Vierte Wellen sind sowohl ihrer Tiefe (siehe „Tiefe von Korrekturwellen“ im Buch von Frost und Prechter "Das Elliot Wellen Prinzip") als auch ihrer Form nach vorhersagbar, weil sie sich der Wechselrichtlinie zufolge von der vorhergehenden zweiten Welle auf derselben Wellenebene unterscheiden sollten. In der Mehrheit der Fälle tendieren sie seitwärts und schaffen so eine Basis für die abschließenden Kursbewegungen der fünften Welle. Schwerfällige Titel erreichen ihr Hoch und beginnen ihren neuerlichen Abstieg während dieser Welle, da ihnen von Anfang an nur die Stärke einer dritten Welle auf die Beine helfen konnte. Diese ersten Rückschläge bereiten den Markt auf die mangelnden Bestätigungen und ersten Anzeichen von Schwäche während der fünften Welle vor. Bei Uranium Energy war das vom 26. März 2021 bis zum 19 August 2021. Bei den einzelnen Wellen gibt es auch noch zeitliche Aspekte, die ich hier aber nicht näher erläutere da es für die Leser die Aufnahmefähigkeit deutlich überdehnt :)
Wahrscheinlichkeit
15 % Retracement von 23,6 % von Welle 3
60 % Retracement von 38,2 % von Welle 3
15 % Retracement zwischen 50 % und 61,8 % von Welle 3
10 % Retracement größer/gleich 61,8 % der Welle 3
Welle 4 korrigiert mindestens 23% von Welle 3 und meistens sogar 38.2%, höchstens jedoch 61.8% der Welle 3. Normalerweise erreicht sie das Territorium von Unterwelle 4 der vorhergehenden Welle 3. Bei sehr starken Trends korrigiert Welle 4 manchmal nur 14%. Die Prozentzahlen können sich unterschieden je nachdem welche Erfahrungen der Trader gemacht hat. Ich greife hier auf die Daten von Frost und Prechter zurück :)
Nach der 4. Welle kommt nun die 5.Welle:
Welle 5:
Fünfte Wellen sind an den Aktienbörsen hinsichtlich der Marktbreite durchweg weniger dynamisch als dritte Wellen. Meistens weisen sie ebenfalls eine geringere Maximalgeschwindigkeit der Kursveränderungen auf. Allerdings kann die Geschwindigkeit der Kursveränderungen in der dritten Subwelle einer fünften Welle die entsprechende Geschwindigkeit der dritten Welle übersteigen, wenn die fünfte Welle gedehnt ist. Obwohl sich das Volumen durch aufeinander
folgende Impulswellen auf Zyklusebene oder darüber gewöhnlich steigert, geschieht dies in einer fünften Welle unter Primärzyklusniveau nur, wenn die fünfte Welle sich dehnt. In allen anderen Fällen kann man in einer fünften
Welle meistens ein fallendes Volumen erwarten, im Gegensatz zu dritten Wellen. Hobby-Anleger erwarten am Ende von langfristigen Trends manchmal einen Knalleffekt („blowoff“), obwohl der Aktienmarkt noch nie an einem Höchststand seine schnellsten Kurssteigerungen erzielt hat. Selbst wenn die fünfte Welle gedehnt ist, wird der fünften Welle der fünften Welle die vorhergehende Dynamik fehlen. Bei aufsteigenden fünften Wellen kann
der Optimismus trotz abnehmender Marktbreite sehr stark werden. Trotz allem verbessert sich der Marktverlauf im Vergleich zu den Rallyes der vorhergehenden Korrekturwelle. Testet am besten selbst eure Emotionen anhand der einzelnen Wellen Charakter...
Hier muss aber dringend gesagt werden das die 3. Welle und 5. Welle sich im Rohstoff Markt und Aktienmarkt deutlich unterscheiden! Bei den Rohstoffen ist die Welle 5 meistens gedehnt und im Aktienmarkt Welle 3 die extensierte Welle. Charakteristisch für die Welle 5 in den Rohstoffmärkten sind die Umstände die zu einem explodieren des Kurses führen! Meistens gehen diese enormen Kurszuwächse einher mit Angst vor Inflation oder Naturkatastrophen. Erkennt ihr nun eine Struktur im Markt ??? Ganz charakteristisch für 5. Wellen im Rohstoffmarkt sind die fallenden Aktien am Markt die viel von Hoffnung und Gier getrieben wird. Nur bin ich mir noch unsicher ob Uranium stark der Wellenstruktur der Aktienmärkte folgt oder der Rohstoffmärkte. Das kann man auch schön an Uranium Energy erkennen! Der Zeitraum der Welle 5 war vom 19.August 2021 bis 15 November 2021 und hat uns einen schönen Kurszuwachs um 200% beschert. Deshalb denke ich, dass Uranium eher dem Rohstoffmarkt folgt und wir noch tolle Kurszuwächse sehen werden....
Ausdehnung der 5.Welle:
Die Welle 5 und die Welle 1 sind, wenn die Welle 3 gedehnt war, häufig ungefähr gleich lang, oder es besteht zwischen ihnen das Verhältnis von 0,618. Die Welle 5 bildet häufig lediglich 61,8% der Länge der Welle 1, wenn die Welle 3 eine Ausdehnung von 2,618 der Länge der Welle 1 erreicht hat. Welle 5 entspricht normalerweise 100% oder 61% von Welle 1. Sie kann auch 100% von Welle 3 oder 61.8% der Netto-Gesamtlänge der Wellen 1 und 3 zurücklegen. Wenn Welle 5 die extensierte Welle ist, wird sie meistens 161.8% von Welle 3 oder 161.8% der Netto-Gesamtlänge der Wellen 1 und 3 entsprechen.
Ich werde hier explizit nicht auf die zeitlichen Aspekte der Elliot Wellen eingehen da der Umfang dafür viel zu groß dafür wäre... Wer sich dafür interessiert sollte sich die passende Lektüre dafür besorgen.
Nachdem nun alle 5 Wellen des Aufwärtsimpulses abgeschlossen sind kann man diese 5 Wellen als 1 neue große Welle 1 bezeichnen. Meistens benutzt man im Chart dafür eine andere Schreibweise. Ich habe mich für die grüne römische I entschieden um die einzelnen Wellengrade zu unterscheiden.
Wenn wir das uns zu Nutze machen können wir schon erahnen das nach den 5 Wellen eine Korrektur erfolgen muss. In dieser befinden wir uns aktuell. Korrkturwellen bestehen aus 3 Unterwellen! A B und C ergeben die 2. große übergeordnete Welle 2! Gekennnzeichnet mit der grünen römischen II im Chart. Die ABC Korrektur erfolgt oft im ZickZack Muster.
Welle A:
A Wellen sind typisch für den Anfang einer Bärenmarkt Rallye. Anfangs sind die Anleger noch optimistisch und sagen sich selbst ein, dass es nur eine vorübergehende Korrektur sei um dann ein neues Hoch auszubilden. Zeitlich gesehen haben wir bei Uranium Energy den 12.11.2021-07.12.2021 als Welle A gekennzeichnet. Charakteristisch für A Wellen sind der anhaltende Optimismus der Anleger. Wenn Welle A Teil eines Triangles, einer Welle B oder einer Welle 4 ist, korrigiert sie häufig 38.2% der kompletten vorhergegangenen Welle 5. Bei Uranium Energy sind wir sogar über das 61,8% Fibo korrigiert. Hier wird schon deutlich dass sich nach einer so starken A Welle eine starke C ausbilden wird.
Typisch für A Wellen sind das hohe Ausverkaufsvolumen.
Welle B:
B Wellen sind richtige kleine Biester, da sie die Abwärtswelle A korrigieren. Sie sind außerordentlich vorherzubestimmen und lassen die Bullen wieder aufleben. Bei Uranium Energy war dies der Zeitraum vom 14 Dezember bis 06 Januar circa. Zeiträume nenne ich hier nur grob, da dass eigentlich jeder im Chart selbst nachschlagen kann. Das schlimme an B Wellen ist die Vielfalt die diese Welle an Mustern annehmen kann. Hier kommt es zu Fehlausbrüchen, hohem Volumen, Spekulativem Anlegerverhalten und durchgeknallten Kurszielen, da gelegentlich die B Welle das Alte Hoch überschießen kann der Welle 5( ein schönes Beispiel ist der Bitcoin im November 2021 was zu falschen Schlüssen führte.) Dies lässt die Bullen meistens jubeln und arrogant werden! Bei Uranium hat sich die Welle B aber außerordentlich schön gebildet und keinen Ausbruch oder dergleichen erzeugt. Die B Welle bei Uranium Energy hat die Abwärtsbewegung der A Welle um 38% des Fibonaccis korrigiert. Eine Lehrbuchmäßige Korrektur der A. In einem Zigzag korrigiert Welle B meistens 38.2%, höchstens 61.8% von Welle A. In einem Flat entspricht sie ungefähr 100% von Welle A, mindestens 61.8% von A. In einem Expanded Flat ( Bitcoin November 2021) wird sie für gewöhnlich 138.2% von Welle A zurücklegen. Alles in Allem lässt sich sagen das man B Wellen nicht traden sollte und den Markt hier ausspielen lassen soll.
C Wellen(aktuelle Lage bei Uranium Energy)
Welle C hat mindestens die Länge von 61.8% der Welle A. Sie kann kürzer sein, ist dann aber normalerweise ein Failure, der eine starke Beschleunigung in die entgegengesetzte Richtung ankündigt. Im Allgemeinen entspricht Welle C 100% oder 161.8% von Welle A. Welle C erreicht in einem Expanded Flat oft eine Ausdehnung von 161.8% der Welle A. Hier können wir bei Uranium Energy ja bereits die vorangegangene A Welle messen und an das Ende der Welle B legen was uns auf Kursziele von 1,5$ bringen würde und das der Abschluss der C Welle bedeuten würde!
C Wellen bringen meistens verheerende Kursverluste mit sich und lassen die Anleger verzweifeln. Aktuell sind wir in dieser Lage bei Uranium Energy. Angst geht um und die Anleger verlieren langsam aber sicher die Hoffnung. C Wellen sind in der breite des jeweiligen Marktes sehr hartnäckig siehe Cameco etc alle Uran Aktien befinden sich in einem Abwärtstrend! Viele Kleinanleger schmeißen hier das Handtuch, weil sie bereits auf Verlusten von -30/40%/50% oder mehr sitzen :) Hier ist auch das deutliche Sentiment in Foren zu beachten, was uns auch zu Schlüssen für die C Welle bringen würde. Fundamentale Daten des Unternehmens werden in C Wellen stark angezweifelt.
Bei Uranium denke ich ist deshalb die Korrektur noch nicht zu Ende und wir werden noch weiter fallen. Mit diesem Wissen können wir aber Kursziele auf der Oberseite ausrechnen und uns bereits früh richtig positionieren.
Nun um nun zu verstehen wie wir uns in der Zukunft machen werden müssen wir uns dann noch mit der Extension beschäftigen!
Was ist das ?
Eine Extension ist eine Ausdehnung einer Welle. Meistens dehnen sich die Impulswellen der Aufwörtsbewegung, also enweder Welle 1,3,5. Wenn eine Welle extensiert( Im Aktienmarkt ist es meistens Welle 3 und im Rohstoffmarkt Welle 5) können die restlichen Wellen nicht extensieren. Bei Uranium hat ja die 5.Welle schön extensiert.
Da wir mit der ABC Korrektur ja die 2. übergeordnete grüne II abschließen in der fernen Zukunft können wir das Kursziel der 3. Welle in grün III berechnen. Diese 3. Welle können wir dann in der Zukunft auch wieder in 5 Unterwellen unterteilen
Dazu habe ich das Fib Extension Tool genutzt.
Das erste konservative Ziel wären die 10,50$ und darüber die 12,60$ wenn es ganz geil wird erreichen wir die 2.618 Fibonacci bei 16$!!!
Also noch viel Luft nach oben.
Woher wissen wir nun dann das es eventuell so kommt?
Ich finde dafür lässt sich zum einen das Sentiment nennen der aktuellen Anleger die viel zu hoch eingestiegen sind
Unter anderem verschieben sich die Gegebenheiten Fundamental begründet in unsere Richtung anstatt gegen Uns(Uran soll ja wieder grün werden, was für eine 3.Welle spricht in der Zukunft)
Inflation hoch deshalb Rohstoffe interessant
Strom wird in Massen benötigt im Zuge der Digitalsierung
Bisher hat die Wellenzählung perfekt funktioniert und andere "Pattern" wie die SKS Formation sind auch im Chart entdeckt worden.
Mein Fazit:
Ich denke auf psychologischer Ebene hilft uns hier die Elliot Methode ungemein um zu verstehen in welcher Phase wir uns akuell befinden. Für mich ist die Abwärtsbewegung aber noch nicht beendet, da wir im aktuellen Marktumfeld einfach von einer Annäherung an das 78,6% Fibonacci als wahrscheinlicher erachten. Wir handeln hier ja nur Wahrscheinlichkeiten und auch ich kann mich irren aber das was sich bisher zugetan hat, lässt mich noch zweifeln ob wir bereits den Boden gefunden haben. Ich werde aber sobald wir die C Welle abgeschlossen haben nochmal ein Chart Update bereitstellen.
Quellen:
Frost und Prechter - Das Elliott-Wellen-Prinzip-Der Schlüssel zu einem besseren Börsenverständnis
Ralph Nelson Elliot "Natures Law"
Elementare Theorie der Fibonacci- und Lucas-Zahlen
Das Mantissengesetz von Newcomb "Benfordsches Gesetz"
Disclaimer:
Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für Wertpapiere noch eine Aufforderung zum Handel mit Wertpapieren dar!
Gruß Pony
xDAX Tages Prognose ab 04.12.23Lagebeurteilung
1. Steuerliche Optimierungen treiben
2. Depot rebalancing zum Jahresende
3. Die Party ist dennoch vorbei
Es ist nicht die wirtschaftliche Stärke und es sind nicht die Inflationsdaten welche uns in den Tunnel des Schmerzhandel’s treiben. Die Marktmechanik spült alles durcheinander.
Mit Blick auf die aktuelle Datenlage bewegen wir uns in dieser Woche in einer Konsolidierungsphase zwischen 16.560 / 623 / 723 und 16.133 / 070 / 032. Unser Trendprognose- als auch Trendfolgemodell laufen aktuell asynchron und signalisieren somit ein Spannungsfeld zwischen 16.000 und 16.800 (+/-). Dieser Zustand wird voraussichtlich am 11. / 12. Dezember seinen Höhepunkt finden, bevor sich diese wieder angleichen.
Was soll uns das sagen? Es ist einfach ausgedrückt ein Indiz für den Druck im Kessel und soll uns aufzeigen, wohin sich die Reise anhand der unterschiedlichen Markt-Positionierungen perspektivisch bewegen wird. Der optimale Pfad ist erreicht wenn sich die Linien in einem harmonisch Muster bewegen. Disharmonische Bewegungsmuster zeigen Extremsituationen auf und sind ein Hinweis für mögliche Trendwechsel. Strategische und steuerliche Zwänge bei der Depotoptimierung werden ihr Übriges im Dezember / Januar dazu beitragen, bevor wirtschaftliche Daten wieder die notwendige Aufmerksamkeit erhalten.
Wenn wir uns den XETR:DAXK Kursindex zu Gemüte führen werden Sie unschwer erkennen müssen , dass sein bisheriger Zenit mit November 21 erreicht wurde, während der XETR:DAX Dividendenindex erst mit Juli 23 sein Hoch erreichte. Dies ist hauptsächlich auf die gestiegenen Dividendenrenditen zurückzuführen und unter anderem auf kosmetische Indexmaßnahmen wie beispielsweise die Aufspaltung von XETR:SIE mit XETR:SHL und XETR:ENR oder die Aufnahme von XETR:PAH3 . Alles Dividendenaktien, welche dazu beitragen den Performanceindex zu beeinflussen.
Bei genauerer Betrachtung des XETR:DAXK fällt uns auf, dass dieser bei weiten nicht mehr so performt wie der XETR:DAX . Während wir im XETR:DAX das ATH vor Augen haben, fehlen beim XETR:DAXK noch rund 340 Punkte. Wenn wir also die Annahme treffen würden, dass der XETR:DAXK ebenfalls zu seinem ATH bei 6.883 aufschließen möchte, müsste analog dazu der XETR:DAX rund 866 Punkte vom bisherigen XETR:DAX ATH (16.528) zulegen um dort hin zu gelangen. Dann wäre wir beim XETR:DAX bei rund 17.400. Um dies zu validieren ist der erste unmittelbare Prüfpunkt bei XETR:DAXK 6586,67 was einem XETR:DAX Punktestand von 16.645 entspricht.
Der heutige Bewegungsspielraum wird sich im Bereich von 16.544 / 16.257 abspielen. Nach unserem statistischen Vorhersagemodell sollten wir uns heute bevorzugt in der Zone 16.385 / 16.475 aufhalten.
Wenn Sie diesen Artikel und die damit verbundene Arbeit wertschätzen, geben Sie uns ein Daumen hoch oder drücken die Rakete - DANKE (:-)
XETR:DAX 5Tg. Trendbarometer
Signal = UP
XETR:DAX Schwankungsbandbreite
Pivot Tag: 16318 / 16497
Pivot Woche: 16003 / 16728
Fibonacci: 16257 / 16334
XETR:DAX Santa-Claus Delphi Special für den 29.12.23
UP-/Down - Zone: 16.052 / 15.329
Merke
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Börsenregel: nichts muss - alles kann = Markets can behave irrationally longer than you can remain solvent (John Maynard Keynes)
Prognosen sind dass was sie sind: Ein Blick in die Zukunft unter Einbeziehung der Vergangenheit, welcher sich ab dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dynamisch, positiv wie negativ, ändern kann.
Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Montag, den 04.12.2023Auch am Freitag knallte unser Dax nochmal ordentlich mit der Faust Richtung Börsendecke und schob sich bis auf 100 Punkte unter das alte Allzeithoch ran.
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 16599, 16490, 16365, 16285, 16230, 16080, 15980, 15700, 15445, 15380, 15115, 15045, 15000, 14815, 14690, 14180
Chartlage: positiv
Tendenz: seitwärts / aufwärts
Grundstimmung: positiv
Da unser Dax bisher sauber in der Trendforsetzung stand, sollte er bei weiteren neuen Hochs dann auch mit den nächsten Zielen bei 16330 und 16425 auf dem Weg zu neuen Rekordkursen gerechnet werden. Alles oberhalb von 16200 hatte ich dahingehend erstmal positiv gewertet. Unter 16200 bot sich grundsätzlich Raum für Rückläufe zur 16050 und auch zur 200-Tagelinie an. Dafür sollte er aber auch wirklich zeigen, dass der Markt die 16200 klar unterbietet und dann auch von unten kommend widerkehrend abwehrt. So die Zusammenfassung von gestern.
Gesehen haben wir unseren Dax dann keine Sekunde unterhalb der 16200. Stattdessen arbeitete der weiter vor zur 16330 und sogar auch zur 16425. Damit fehlen nur noch knapp 100 Punkte bis zum Allzeithoch bei 16528. Ab dort sollte man dann mal genauer hinschauen, da sich ein Doppel-Top auf so hoher Ebene gewiss für ein paar Tage Gegenbewegung begeistern lassen kann. Er müsste dort nur ein deutliches Umkehrsignal stellen und könnte dann mal ein paar Tage Aufwärtstrend-Pause einlegen. Puffer würde ich ihm dafür geben bis hoch zur 16595 / 16610 da dort schöne Projektionsziele der aktuellen Bewegungswelle liegen.
Unterhalb haben wir nun Unterstützung bei 16360 / 16330 und auch 15260 / 162250 zu erwarten, sollte er nochmal etwas Schwung holen wollen. Wichtig wäre mir aber dass der für Abwärtstrouten dann erstmal eine Basis schafft in Form einer roten Tageskerze. Solange die nicht kommt, würde ich bei aufdrehenden Rückläufen erst einmal wieder mit weiteren Hochs rechnen. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken gilt der GZ20PU KO 13455 und für Abwärtsstrecken der GX7CQE KO 16960 sowie der JQ8923 KO 19070.
Fazit: Unser Dax liegt auch weiter gut im Aufwärtstrend und hat nur noch knapp 100 Punkte bis zum alten Allzeithoch bei 16528 vor sich. Ab dort sollte man genauer hinschauen, für den Fall es bildet sich ein Doppeltop aus und bringt uns mal ein paar Tage oder gar Wochen etwas Ruhe in den Aufwärtstrend. Puffer hätte er dabei sogar noch Hoch bis zum Projektionsziel bei 16595 / 16610. Unterhalb bieten nun 16360 / 16330 und auch 16260 / 16250 guten Support, sollte er zuvor nochmal Schwung holen wollen.
BITCOIN, 42k$ WTF?! Profitrader reagiert auf den mega ANSTIEG! Im heutigen Video geht es um den konstanten aber sehr auffälligen Anstieg von Bitcoin. Was ist passiert? Warum steigen wir und warum ist der Anstieg so "komisch"? Werden wir nun nachhaltig in den Bullrun steigen? Bekommen wir bald den großen Hammer Richtung 32k$? Alles das und noch viel mehr im heutigen Video! :)
BITCOIN WIRD BALD EXPLODIEREN!Hallo Trading View-Freunde!
Ich werde eine weitere Analyse zu BTC bringen.
Beachten Sie dieses Muster, das ich in der Mitte des Diagramms beschreibe:
Bei diesem klassischen Ausweitungsmuster handelt es sich um eine Konsolidierung, die im Vermögenswert stattfindet.
Siehe den Zyklus 2014-2016.
Der Preis bewegte sich von oben nach unten und trat in ein Ausweitungsmuster ein.
Nach drei Berührungen nahe der Spitze des 3-Wochen-Charts gelang der Durchbruch und eine außergewöhnliche Bewegung.
Jetzt den aktuellen Zyklus ansehen:
Der Preis schwankte wieder einmal von oben nach unten.
Auf dem 3-Wochen-Chart kam es zu zwei Berührungen in der Nähe der Spitze.
Wird es einen starken Aufwärtsdurchbruch wie im Zyklus 2014-2016 geben?
Meiner Meinung nach gibt es Gründe zu verstehen, dass ja! Und wir sind diesem Moment sehr nahe.
Und Sie, was halten Sie von dieser Möglichkeit?
Hinterlassen Sie Ihren Boost und folgen Sie mir hier auf Trading View!
Zum nächsten!
Trendwende US Dollar? Auswirkungen auf den Markt?Großes Bild US Dollar Index.
Wir stehen an einem signifikanten Level . Sollte der Bereich halten, könnten wir höhere Preise im Dollar sehen,...das hätte dann auch Auswirkungen auf alle negativ korrelierte Werte gegenüber dem US Dollar.
Noch ist nicht viel passiert. Betrachtet man den 4h-Chart, dann sind wir von der ABC-Fib-Zone mit einem kleinen Impuls abgesprungen.
Für höhere Preise erwarte ich, dass die "grüne Zone" hält und wir einen Trendbruch nach oben bekommen. Das wäre ein erstes Signal . Das alles kann sich noch in einem Zeitfenster bis Mitte Dezember hinziehen. Solange könnte die Rally der Aktienmärkte noch anhalten.
Wie kann man feststellen, ob es zur Zeit eine negative Korrelation gibt. Mittlerweile gibt es zu fast alles einen Indikator, Danke Community!
Schaut mal hier:
Die meiste Zeit ist der US Dollar gegenüber dem S&P 500 negativ korreliert. Zum jetzigen Zeitpunkt auch, doch das ist nicht immer so. Deshalb kann man sich nicht blind auf dies verlassen.
Was denkt ihr dazu? Gibt es hier einen Zusammenhang? Probiert es mal aus.
Liebe Grüße
TQ618
BITCOIN, DEZEMBER PUMP! Wir sehen die 42.000$!Im heutigen Video geht es um die aktuelle Marktsituation von Bitcoin, sowie den Kursverlauf der kommenden Woche. Testen wir tatsächlich die 42k$? Wohin könnte die Korrektur danach führen und auf was müssen wir in den kommenden Kerzen ganz genau achten? Wie sollte der Push auf die 42k$ aussehen damit wir bedenkenlos shorten können?
Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Freitag, den 01.12.2023Unser Dax demonstriert weiter Stärke und konnte auch mit neuen Hochs überzeugen. Ganz so trendig wie am Vortag kam er aber nicht raus.
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 16599, 16490, 16365, 16285, 16230, 16080, 15980, 15700, 15445, 15380, 15115, 15045, 15000, 14815, 14690, 14180
Chartlage: positiv
Tendenz: seitwärts / aufwärts
Grundstimmung: positiv
Zum Donnerstag sollte unser Dax mal noch das offene Gap bei 16245 schließen. Der Bereich war auch drumherum gut gehärtet und könnte kleinere Rückläufe initiieren. Sollte er sich aber sichtbar darüber etabliert bekommen sind wären Anschlussziele bei 16330 und 16425 auszumachen gewesen. Unterstützung für einsetzende Rückläufe dürften wohl 16140 / 16120 und auch 16040 / 16020 bieten. So die Zusammenfassung von gestern.
Das Gap bei 16245 hat er dann noch zu bekommen, viel mehr aber nicht und den Bereich dann ganztägig durchgeknabbert. Dabei hat er aber keine relevanten Stellen auf der Unterseite angerissen, sodass einer Trendfortsetzung hier auch erstmal nichts weiter im Wege steht. Schiebt er sich also durch den Gap-Bereich noch durch, bleiben 16330 und auch 16425 die nächsten Anlaufstellen auf dem Weg zu neuen Rekordkursen.
Unterhalb würde ich ab einem Unterbieten der 16200 etwas stutzig werden und vorerst vorsichtiger mit Long machen, da sich ab dort im Grunde bei bestätigter Umkehr auch 16050 und selbst ein Anflug der 200-Tagelinie von oben dann ausmachen lassen. Dafür müsste er nach Unterbieten der 16200 diese aber auch klar von unten wiederkehrend abwehren. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken gilt der GZ20PU KO 13455 und für Abwärtsstrecken der GX7CQE KO 16960 sowie der JQ8923 KO 19070.
Fazit: Da unser Dax bisher sauber in der Trendforsetzung steht, kann er bei weiteren neuen Hochs dann auch die nächsten Ziele bei 16330 und 16425 auf dem Weg zu neuen Rekordkursen abarbeiten. Alles oberhalb von 16200 würde ich dahingehend erstmal positiv werten. Unter 16200 bietet sich grundsätzlich Raum für Rückläufe zur 16050 und auch zur 200-Tagelinie. Dafür möchte ich dann aber auch sehen, dass der Markt die 16200 klar unterbietet und dann auch von unten kommend widerkehrend abwehrt.
Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Donnerstag, den 30.11.2023Bäm, da haben die Bullen aber ordentlich auf den Tisch gehauen und hier noch einen richtigen November-Endspurt eingeläutet.
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 16599, 16490, 16365, 16285, 16230, 16080, 15980, 15700, 15445, 15380, 15115, 15045, 15000, 14815, 14690, 14180
Chartlage: positiv
Tendenz: seitwärts / aufwärts
Grundstimmung: positiv
Nachdem unser Dax die letzten Tage Schwierigkeiten hatte neue Hochs auszubauen versagte er nun am Dienstag sichtlich dabei die bearishe Vorlage vom Montag zu verwandeln. Ob das nun wieder zu mehr Volatilität hatte ich nicht gedacht, aber grundsätzlich bleib ihm über 16020 / 16040 die 16120 / 16140 und auch 16220 / 16245 noch als Ziel erreichbar. Solange er aber da eben nicht drüber kommen wrüde, könnte er die Verkeilungsauflösung aber noch nachziehen und unterhalb von 15970 erneut zur 15940 / 15920 und auch 15860 / 15850 tendieren. So die Zusammenfassung von gestern.
Doch unser Dax wollte gar nicht erst irgendwelche Zweifel aufkommen lassen und begann seinen Mittwoch m Xetra-Handel direkt schon oberhalb der 16020 / 16040 was ihn dann zu seinen weiteren Zielen bei 16120 / 16140 und auch 16220 / 16245 führte. Wobei absolut betrachtet zur 16220 noch knapp 10 Punkte am Ende fehlten. Damit bekommt er zum Donnerstag nun die Vorlage das Gap da oben bei 16245 mal noch zu zuzaubern. Sollte er dann noch Lust auf mehr haben, wird als nächstes 16330 interessant und darüber dann 16425.
Unten hätte er bei eintretenden Rückläufen wohl schon um 16140 / 16120 wieder Support zu erwarten. Sollte er tiefer gehen wäre aber sicherlich auch 16040 / 16020 nochmal gut geeignet um ihn wieder nach oben anzudrehen. Erst unter 16000 würde er sich wieder für ausgeprägtere Short-Szenarien öffnen. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken gilt der GZ20PU KO 13455 und für Abwärtsstrecken der GX7CQE KO 16960 sowie der JQ8923 KO 19070.
Fazit: Zum Donnerstag kann unser Dax nun das offene Gap bei 16245 mal noch schließen. Der Bereich ist auch drumherum gut gehärtet und könnte kleinere Rückläufe initiieren. Sollte er sich aber sichtbar darüber etabliert bekommen sind Anschlussziele bei 16330 und 16425 auszumachen. Unterstützung für einsetzende Rückläufe dürften wohl 16140 / 16120 und auch 16040 / 16020 bieten um unseren Dax auch nochmal nach oben anzudrehen. Ausgiebigere Short-Szenarien würden sich erst wieder unter 16000 formen können. .
Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Mittwoch, den 29.11.2023Na so richtige Furcht kam zum Dienstag nicht auf. Nicht das sich unser Bär mit seiner Torte übernommen hat...
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 16599, 16490, 16365, 16285, 16230, 16080, 15980, 15700, 15445, 15380, 15115, 15045, 15000, 14815, 14690, 14180
Chartlage: positiv
Tendenz: seitwärts / aufwärts
Grundstimmung: positiv
Zum Montag hatte unser Dax zur Abwechslung mal wieder eine rote Tageskerze gestellt. Sollte er das fortsetzen war die 15940 zum Dienstag nun noch recht leicht erreichbar. Geht er tiefer wäre auch 15860 / 15840 noch ein schönes Ziel und auch eine gute Unterstützung zugleich gewesen, die dann auch nochmal gut nach oben aufdrehen könne. Oben hätte er über die 16040 drüber gemusst um die bearishe Verkeilung-Auflösung zu unterbrechen. So die Zusammenfassung von gestern.
Die 15940 hat er dann direkt am Morgen noch bedient und schwupp war gänzlicher Anflug von Schwäche direkt wieder verfolgen und er krabbelte zurück. Allerdings schaffte er dabei nicht die 16020 / 16040 zu überwinden, was ihm nun grundsätzlich noch ein Fenster unten offen lässt. So richtig heiß bin ich hier zum Mittwoch nun aber weder auf Long noch auf Short, so lahm wie der die letzten Tage oben drauf packt und nun auch noch das Umkehrsignal nach unten so abwürgt.
Grundsätzlich bleibt er aber unterhalb von 16040 / 16020 gefährdet nochmal auf 15940 zu fallen und darunter dann auch auf 15860 / 15850. Sollte er sich drüber geschoben bekommen würde das grundsätzlich Raum zur 16120 / 16140 und auch 16220 / 16245 öffnen. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken gilt der GZ20PU KO 13455 und für Abwärtsstrecken der GX7CQE KO 16960 sowie der JQ8923 KO 19070.
Fazit: Nachdem unser Dax die letzten Tage Schwierigkeiten hatte neue Hochs auszubauen versagte er nun am Dienstag sichtlich dabei die bearishe Vorlage vom Montag zu verwandeln. Ob das nun wieder zu mehr Volatilität führt glaube ich ja nicht, aber grundsätzlich bleibt über 16020 / 16040 die 16120 / 16140 und auch 16220 / 16245 erreichbar. Solange er da nicht drüber kommt könnte er die Verkeilungsauflösung aber noch nachziehen und unter 15970 erneut zur 15940 / 15920 und auch 15860 / 15850 anlaufen.
Morgan Stanley und Bofas Prognosen für 2024 EUR / USD Morgan Stanley und Bofas Prognosen für 2024 EUR / USD
Morgan Stanley hat das veröffentlicht, was sie ihren Top-Trade für 2024 nennen, und es ist das genaue Gegenteil des Aufrufs der Bank of America.
Analysten von Morgan Stanley glauben, dass der Verkauf von EUR / USD um das aktuelle Niveau von 1,10 der Handel ist, den man nächstes Jahr machen muss, mit dem Ziel, dass das Paar bis Ende des ersten Quartals 2024 die Parität erreicht. Dieser Ausblick beruht auf einer nachhaltigen Wirtschaftsleistung der USA. Sie glauben auch, dass technische Rezessionen in der Eurozone, Schweden und Großbritannien voraussichtlich dazu führen werden, dass ihre jeweiligen Zentralbanken im zweiten Quartal 2024 Zinssenkungen einleiten. Der Verkauf der schwedischen Krone (die in letzter Zeit zu einer der zehn meistgehandelten Währungen geworden ist) und des britischen Pfunds könnten auch Optionen für 2024 sein, aber dies wurde von der Bank nicht ausdrücklich angegeben.
Auf der anderen Seite hat die Bank of America vorgeschlagen, dass Leerverkäufe des USD der Handel sind, insbesondere gegenüber dem Euro und dem südafrikanischen Rand. Die BofA sieht das Potenzial fallender Zinsen in der Eurozone, die Attraktivität von Aktien und anderen Anlagen auf Euro-Basis zu erhöhen.
Große Themen für 2024 - Weiche Landung in Sicht?Das neue Jahr rückt immer näher und die Marktteilnehmer beginnen, sich Gedanken darüber zu machen, was das Jahr 2024 bringen könnte. Eine der wichtigsten Fragen, die sich viele stellen, ist, ob die Aussicht auf eine "sanfte Landung" der Weltwirtschaft realistisch bleibt oder ob sich ein eher düsteres Wirtschaftsszenario einstellen könnte.
Etwas überraschend hat sich das Jahr 2023 in den meisten Ländern der Welt als ein Jahr mit einem weitgehend robusten Wirtschaftswachstum erwiesen, wobei die US-Wirtschaft mit einem annualisierten Wachstum von fast 5% im dritten Quartal ihre Konkurrenten weit hinter sich gelassen hat.
Im Großen und Ganzen sind die verzögerten Auswirkungen der in den letzten 18 Monaten vorgenommenen Straffung der Geldpolitik noch nicht in vollem Umfang zu spüren, insbesondere in Volkswirtschaften wie den USA, wo Hypotheken mit langen Laufzeiten üblich sind, so dass die Verbraucherausgaben stabil bleiben. Selbst in Volkswirtschaften wie dem Vereinigten Königreich und Australien, in denen die Bilanz der Verbraucher anfälliger ist, hat der Abbau überschüssiger Ersparnisse, die sich während der Pandemie angesammelt haben, die Auswirkungen, welche die höheren Zinsen bisher verursacht haben, weitgehend abgefedert.
Darüber hinaus hat sich der Disinflationsprozess in den Industrieländern fortgesetzt, mit Ausnahme Japans, wo das erklärte Ziel der BoJ, die Inflation in Richtung 2 % zu treiben, zusammen mit dem damit einhergehenden Gewinnwachstum fortgesetzt wird. In anderen Ländern hat der Preisdruck jedoch weiter nachgelassen, wenn auch in unterschiedlichem Tempo.
Sowohl in den USA als auch in der Eurozone sind sowohl die Gesamtinflationsrate als auch die Kerninflationsrate nachhaltig und rasch gesunken, wenngleich letztere erst in letzter Zeit zu beobachten war, da die Preise ohne Kraftstoffe und Energie über weite Strecken des Jahres hartnäckig über 5 % verharrten. Der Disinflationsprozess hat sich auch im Vereinigten Königreich fortgesetzt.
Es scheint wahrscheinlich, dass sowohl für die politischen Entscheidungsträger als auch für die Finanzmärkte der einfache Teil des Desinflationsprozesses nach der Pandemie nun im Rückspiegel zu sehen ist.
Seit langem wird erwartet, dass die "letzte Meile" der Rückführung der Inflation auf das Zielniveau die schwierigste sein wird, und es ist kaum etwas in Sicht, was an dieser Einschätzung etwas ändern könnte. Die Politik muss nun ein heikles Gleichgewicht finden zwischen einer restriktiven Politik, die lange genug beibehalten wird, um die Inflation entscheidend auf 2 % zurückzuführen, und einer nicht zu langen restriktiven Politik, die das Risiko birgt, die Volkswirtschaften in eine Rezession zu stürzen. Dieser Balanceakt dürfte noch schwieriger werden, wenn man bedenkt, dass die Belastung durch die restriktivere Politik in den nächsten 12 Monaten anhalten und in vielen Fällen noch zunehmen wird, da die realen Zinssätze steigen und die finanziellen Bedingungen bei sinkender Inflation immer enger werden.
Diese geldpolitische Belastung dürfte mit der anhaltenden Schwäche des verarbeitenden Gewerbes einhergehen, und es mehren sich die Anzeichen dafür, dass diese Schwäche allmählich auf den wichtigen Dienstleistungssektor übergreift, da die Verbraucher ihre Ausgaben zunehmend einschränken.
Dies wiederum wird wahrscheinlich zu einer breit angelegten Abschwächung des Arbeitsmarktes in der gesamten DM führen, da sich das Beschäftigungswachstum verlangsamt und die Arbeitslosigkeit weiter steigt (worauf die jüngsten Daten bereits hindeuten), obwohl dies - zumindest für die politischen Entscheidungsträger - den positiven Nebeneffekt einer anhaltenden Abkühlung des Gewinnwachstums haben dürfte.
In einem solchen Umfeld eines sich allmählich verlangsamenden Wachstums, einer anhaltenden Disinflation und eines sich stetig abschwächenden Arbeitsmarktes werden die Zentralbanken der G10-Länder wahrscheinlich noch einige Zeit in der Warteschleife verharren, da der Endpunkt erreicht ist und sich nun die Frage stellt, wann und wie viele Zinssenkungen anschließend vorgenommen werden. Einmal mehr bleibt die BoJ ein Ausreißer im Vergleich zu den übrigen G10-Ländern, wobei eine Zinserhöhung wahrscheinlich in den ersten sechs Monaten des Jahres angekündigt wird. Diese Themen werden in einem späteren Artikel näher untersucht.
Für die Finanzmärkte bedeutet die Rückkehr zu einer "normaleren" Weltwirtschaft - mit stetigem Wachstum, stabilen Preisen und einem ausgewogeneren Arbeitsmarkt -, dass sie sich auf einen sehr schmalen Pfad begeben müssen. Das neue Jahr ist nach wie vor mit zahlreichen Risiken behaftet: Es gibt zahlreiche geopolitische Krisenherde auf der ganzen Welt (Ukraine, Naher Osten, Taiwan usw.), das zunehmende Angebot an Anleihen bereitet vielen weiterhin Sorgen, und in China ist das Expansionstempo nach wie vor unglaublich schwach, so dass ein erhebliches Risiko besteht, in eine regelrechte Deflationsspirale zu geraten.
Darüber hinaus scheinen die Märkte eine sanfte Landung im Jahr 2024 "perfekt eingepreist" zu haben; die Aktienbewertungen sind nach wie vor relativ hoch, während Staatsanleihen - nachdem sie die Nervosität zur Jahresmitte abgeschüttelt haben - ebenfalls eine relativ unkomplizierte Rückkehr zur wirtschaftlichen Normalität zu erwarten scheinen. Der Devisenmarkt sendet eine ähnliche Botschaft aus, wobei die implizite Volatilität der G7 nur einen Rundungsfehler von einem 18-Monats-Tief entfernt ist.
Die Kombination dieser beiden Faktoren - ein schmaler Pfad für eine weiche Landung und ein bis zur Perfektion eingepreister Markt - lässt wenig Spielraum für Fehler. Die Risiken für das Wirtschaftswachstum sind in den meisten DM eindeutig nach unten gerichtet, während die Gewinnrezession anhält und die Schwellenländer weiterhin mit Gegenwind zu kämpfen haben. Außerdem scheint die Wahrscheinlichkeit, dass die Zentralbanken angesichts der Wachstumsverlangsamung so genannte "Versicherungs"-Senkungen vornehmen, bevor die Preisstabilität zurückkehrt, gering zu sein; die Einpreisung von Zinssenkungen im ersten Halbjahr durch den Markt scheint verfrüht.
Auch wenn die Tendenz eher abwärts gerichtet ist, gibt es doch einige Risiken. Das Szenario einer "sanften Landung", um das sich der Konsens gebildet hat, könnte sich sehr wohl in eine "Nicht-Landung" verwandeln, bei der die Inflation auf das Ziel zurückkehrt, ohne dass es zu einer nennenswerten Verlangsamung des Wachstums oder einer Abschwächung auf dem Arbeitsmarkt kommt. Auch die geopolitischen Risiken könnten gelöst werden, auch wenn die Lösung der Konflikte derzeit leider noch in weiter Ferne zu liegen scheint.
Das Basisszenario für 2024, das eine Erholung der Aktien- und Anleihemärkte in Verbindung mit einem etwas schwächeren USD vorsieht, steht zwar auf einem soliden Fundament, aber es bestehen weiterhin zahlreiche Risiken.
Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Dienstag, den 28.11.2023Die Geburtstagstorte schien unserem Dax besser zu gefallen wie der Truthahn letzte Woche und so hat er zum ersten Mal auch abgebissen und eine rote Tageskerze in den Chart gestellt.
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 16599, 16490, 16365, 16285, 16230, 16080, 15980, 15700, 15445, 15380, 15115, 15045, 15000, 14815, 14690, 14180
Chartlage: positiv
Tendenz: seitwärts / aufwärts
Grundstimmung: positiv
Unser Dax hatte sich in der Verkeilung weiter in die Spitze gezwängt und die nächste kleine Station bei 16040 erreicht. Sollte er zum Montag auch einfach weiter schieben, ohne an der unteren Kante in die Auflösung zu gehen, würde ich einfach die nächsten Ziele bei 16060 und auch 16120 / 16140 dann erwarten. Sollte er aber unter 16000 in die Keilauflösung gehen, waren 15940 und 15860 / 15850 die ersten Anlaufstationen. So die Zusammenfassung von gestern.
Begonnen hatte er den Tag dann schon mit Abwärtsgap und schob sich auch schon recht früh unter die 16000. Seine erste Station bei 15940 erreichte er zwar noch nicht, war aber schon mal dicht dran. Würde daher erwarten, dass er die 15940 zu Dienstag nun noch bedient. Geht er durch, sind darunter selbst 15860 / 15850 schon erreichbar und im weiteren Verlauf dann auch mehr, auch wenn die 15860 / 15850 erstmal gut wieder nach oben anschieben kann.
Sollte er vorzeitig oben aber die 16040 wieder überbieten könnte ihn das erstmal wieder in die trendfortsetzung reaktivieren und zur 16120 / 16140 führen. Solange er aber drunter bleibt, würde ich mich aufgrund der Tageskerze auch erstmal auf ein paar Tieffolgen einstellen. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken gilt der GZ20PU KO 13455 und für Abwärtsstrecken der GX7CQE KO 16960 sowie der JQ8923 KO 19070.
Fazit: Zum Montag hat unser Dax zur Abwechslung mal wieder eine rote Tageskerze gestellt. Setzt er das fort ist die 15940 zum Dienstag nun noch recht leicht erreichbar. Geht er tiefer ist 15860 / 15840 dann noch ein schönes Ziel und auch eine gute Unterstützung zugleich, die dann auch nochmal gut nach oben aufdrehen kann. Oben müsste er über die 16040 drüber um die bearishe Verkeilung-Auflösung zu unterbrechen. Gelingt ihm das würde er sich die Trendfortsetzung aktivieren und die Ziele auf 16120 / 16140 und 16220 / 16245 wieder freigeben.
Playbook eines Traders: Die Stimmung ist geladenNach dem US-Amerikanischen Erntedankfest kehren Volumen und Liquidität an die Märkte zurück, und es wird spannend zu sehen, ob sich der Trend eines schwächeren USD, einer niedrigen Volatilität zwischen den Vermögenswerten und eines Anstiegs von Gold und Bitcoin fortsetzen kann. Die Richtung für dieses Szenario wird sich auf die Entwicklung der Aktienmärkte konzentrieren und insbesondere darauf, ob der NAS100, der US500 und sogar der JPN225 nach oben drehen können.
Die Wirtschaftsdaten und das breite Ereignisrisiko bieten für Trader keine größeren Stolpersteine, die sie übermäßig beunruhigen könnten, man sollte weiter auf die Berichte über die Beschäftigtenzahlen außerhalb der Landwirtschaft (NFP) in den USA (9. Dezember) und den Verbraucherpreisindex in den USA (13. Dezember) blicken, um den großen Teil des Makro-Puzzles zu erkennen.
Zum jetzigen Zeitpunkt scheint es für Trader, die ihr Handwerk auf höheren Zeitebenen (4 Stunden, täglich, wöchentlich) ausüben, nicht allzu viele Gründe zu geben, um aggressiv Short-Risiken einzugehen, und obwohl die Preisentwicklung von passiven und Portfolioflüssen diktiert werden wird, deuten die Nachrichten und das Niveau der impliziten Volatilität darauf hin, dass es sich lohnen könnte, risikobehaftete Anlagen im Blick zu haben, da es sich bezahlt machen könnte, sollten diese durch die Decke gehen.
Der USD ist für die allgemeine Marktstimmung von zentraler Bedeutung, und der Schlusskurs des DXY vom Freitag unter dem 200-Tage-MA könnte durchaus aussagekräftig sein. Mit Blick auf den EU-Verbraucherpreisindex konzentrieren Trader sich darauf, ob der EURUSD die Marke von 1,0950/60 und der USDJPY die Marke von 148 durchbrechen kann, ein Faktor, der zu neuen Zyklushochs bei Gold führen könnte, wobei Industriemetalle ebenfalls unterstützt werden, obwohl chinesische Daten bei diesem Trade eine Rolle spielen könnten.
Interessant dürfte der USDCHF sein. Auf der Shortseite, mit einem möglichen Stopp über der Marke von 0,8760. GBPUSD und AUDUSD könnten ebenfalls zulegen, obwohl AUDUSD erst den 200-Tage-MA und dann die 0,66-Marke überwinden müsste.
Bitcoin nimmt einen weiteren Anlauf auf 38k, und nach der Konsolidierung wird man sehen, ob der Preis seinen Anstieg seit Mitte Oktober fortsetzen kann. Allgemein dürften viele Anleger erwarten, dass Bitcoin 2024 mit 40 als großer Zahl beginnen kann.
Viel Glück für alle!
Die wichtigsten Risiko-Ereignisse der Woche:
China Industrial Profits (27 Nov 2:30 Uhr) - ausgehend von einer niedrigen Basis, sah man im September einen Gewinnanstieg von 11,9 % im Jahresvergleich. Da es keinen Konsens gibt, an dem man sich orientieren kann, ist es schwierig, das Risiko der Daten einzuschätzen, so dass die Daten wahrscheinlich keine allzu große anfängliche Reaktion an den Märkten hervorrufen werden.
US-Verbrauchervertrauen (29. November, 16:00 Uhr) - der Konsens ist, dass der Index bei 101,0 (von 102,6) liegen wird. Ein Wert unter 100 könnte den USD weiter belasten.
Australiens monatliche VPI-Inflation (29. November 01:30 Uhr) - der Markt erwartet einen monatlichen VPI-Wert von 5,2% (5,6%), wobei die Schätzungen zwischen 5,5% und 4,9% liegen. Nur wenige erwarten eine Zinserhöhung durch die RBA am 5. Dezember, aber die Erwartungen einer Zinserhöhung bei der RBA-Sitzung im Februar liegen bei 50 %, so dass der monatliche CPI-Wert diese Entscheidung beeinflussen und sich auf den AUD im Vergleich zu den anderen Währungen auswirken könnte.
RBNZ-Sitzung (29. Nov., 2:00 Uhr) - die RBNZ wird die Zinssätze unverändert bei 5,5 % belassen, wobei die Märkte eine Zinserhöhung als unwahrscheinlich ansehen. Vielmehr geht es um den Zeitpunkt der ersten Zinssenkung, wobei eine 33%ige Chance auf eine Senkung um 25 Basispunkte bis zur RBNZ-Sitzung im Mai und eine Senkung um 55 Basispunkte bis Ende 2024 eingepreist wird.
Schwedens BIP für Q3 (29. November 8:00 Uhr) - der Markt erwartet ein BIP für Q3 von -0,2% QoQ / -1,4% yoy. Nach -0,8 % im zweiten Quartal bedeutet ein weiteres negatives Quartal für Schweden eine technische Rezession und beschleunigt die Notwendigkeit einer Zinssenkung, die unserer Meinung nach ab Juni 2024 möglich ist. Dieses BIP-Ergebnis könnte auch den Tiefpunkt markieren, an dem das BIP in Zukunft weniger schlecht ausfallen dürfte, was einer der Gründe ist, warum der Markt in letzter Zeit die SEK vermehrt gekauft hat.
PMI für das verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor in China (30. November, 2:30 Uhr) - der Markt erwartet einen Index für das verarbeitende Gewerbe von 49,6 (von 49,5) und 51,1 (50,6). Achten Sie bei den Daten auf Kupfer und auf einen möglichen Durchbruch der 3,80 $-Marke und des 200-Tage-MA nach oben - ein Szenario, das wahrscheinlich Aufwärtsrisiken für den AUD mit sich bringen würde.
EU-Verbraucherpreisindex (30. November, 11:00 Uhr) - Der Markt erwartet eine VPI-Gesamtinflation von -0,2 % gegenüber dem Vormonat bzw. 2,7 % (von 2,9 %) und einen Kernverbraucherpreisindex von 3,9 %. Der Swap-Markt sieht den Zinserhöhungszyklus der EZB als endgültig beendet an und erwartet die erste Zinssenkung im April, was etwas optimistisch sein könnte. Man sieht auch, dass die Hedge-Fonds-Gemeinschaft in Bezug auf den EUR stark unterbewertet ist, so dass EURUSD, wenn die Aktien nach oben drängen können, mit beschleunigten Bewegungen aufgrund von Short-Eindeckungen folgen sollte.
OPEC-Treffen (verspätet - 30. November) - Die Erwartungen an eine weitergehende Produktionskürzung sind gering, wobei die meisten Rohstoffstrategen ein höheres Risiko sehen, dass die derzeitigen Produktionskürzungen bis 2024 verlängert werden. Die OPEC+ könnte den Markt natürlich schockieren, aber wenn man sich die Preisentwicklung bei Rohöl ansieht, scheint es, als sei der Markt vor dem Treffen bei Brent Crude short positioniert und setze darauf, dass die OPEC+ ihre Versuche, den jüngsten Abwärtstrend umzukehren, nicht verstärken wird. Ein Schlusskurs über 83 $ könnte die Short-Positionen ausgleichen und sogar umkehren.
US-Kerninflation (1. Dezember 14:30 Uhr) - der Markt erwartet eine PCE-Gesamtinflation von 3,1 % (von 3,4 %) und eine PCE-Kerninflation von 0,2 % mom / 3,5 % yoy (von 3,7 %). Trader schauen auf die Trends bei den Dienstleistungspreisen und den Dienstleistungen ohne Tierhaltung, wo langsamere Preissteigerungen die Aussicht auf Zinssenkungen der Fed im Jahr 2024 zementieren könnten.
Kanadischer Arbeitsmarktbericht (2. Dezember 14:30 Uhr) - der Konsens ist, dass 15k Arbeitsplätze geschaffen werden und die U/E-Rate bei 5,8% liegt (von 5,7%) - Es gibt derzeit nicht viel, was dem CAD gefällt, obwohl der Markt derzeit noch weniger Interesse am USD sieht. Ein Durchbruch von 1,3692 könnte von USDCAD-Shorts begrüßt werden, und der Geldfluss könnte durch die Arbeitsmarktdaten beeinflusst werden. Bei den Zinssätzen sieht man die erste Zinssenkung der BoC für April und eine Senkung um etwa 74 Basispunkte bis Ende 2024 als wahrscheinlich an.
US ISM Manufacturing (1 Dec 16:00 Uhr) - der Markt erwartet eine bescheidene Verbesserung mit einem Diffusionsindex von 47,7 (46,7).
Zentralbank Redner:
BoE – Ramsden, Haskel, Bailey (29 Nov 16:05 Uhr), Hauser, Greene
ECB – Lagarde, Deo Cos, Panetta
Fed – Goolsbee, Waller, Mester, Powell (1 Dez 17:00 Uhr)
BoJ – Adachi, Nakamura
Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Montag, den 27.11.2023Auch zum Freitag konnte unser Dax wieder neue Verlaufshoch verbuchen und den höchsten Tagesschluss der letzten 3 Monate stellen.
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 16599, 16490, 16365, 16285, 16230, 16080, 15980, 15700, 15445, 15380, 15115, 15045, 15000, 14815, 14690, 14180
Chartlage: positiv
Tendenz: seitwärts / aufwärts
Grundstimmung: positiv
Sollte unser Dax auch am Freitag nichts an seinem Bewegungsverhalten ändern, gab es auch erstmal keinen Grund etwas anderes zu erwarten. Über 16020 wären dann die nächst kleineren Ziele bei 16040 und 16060, die nächst größeren Stationen dann bei 16120 / 16140 und 16220 / 16245. Unten lag die Kante der bearishen Verkeilung im Stundenchart auf 15950. Sollte er drunter gehen, würde er vermutlich auch recht zügig zur 15860 / 15850 steuern, aber für mich sollte die Verkeilung wirklich erst interessant werden, wenn er die untere Kante bricht. Solange der oben die Fahne hoch hält waren die oberen Stationen wichtiger. So die Zusammenfassung der letzten Analyse.
Doch von der unteren Kante bei 15950 wollte unser Dax am Freitag nichts wissen und arbeitete sich einfach oben weiter zur nächsten kleinen Station bei 16040 vor. Dabei hat er allerdings auch oben die bearishe Verkeilung noch nicht aufgebrochen, die sich nun immer weiter zu spitzt. Zum Montag wandert die untere Kante nun schon bis knapp unter die 16000. Bricht unser Dax also darunter zurück, könnte das Momentum bis 15940 und auch 15860 / 15850 aktivieren.
Lässt er die Kante aber wieder nur unberührt einfach stehen und schiebt oben weiter ist als nächstes dann noch die letzte kleine Marke bei 16060 zu erwarten und darüber dann die doch wieder etwas wichtigere 16120 / 16140.Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken gilt der GZ20PU KO 13455 und für Abwärtsstrecken der GX7CQE KO 16960 sowie der JQ8923 KO 19070.
Fazit: Unser Dax hat sich in der Verkeilung weiter in die Spitze gezwängt und die nächste kleine Station bei 16040 erreicht. Schiebt er zum Montag auch einfach weiter, ohne an der unteren Kante in die Auflösung zu gehen, würde ich einfach die nächsten Ziele bei 16060 und auch 16120 / 16140 dann erwarten. Geht er aber unter 16000 dann in die Keilauflösung wären 15940 und 15860 / 15850 die ersten Anlaufstationen.
MSFT - nach dem Ausbruch aus der Tasse-Henkel-FormationBei unserer täglichen Börsen-Sendung sind wir immer auf der Suche nach der nächsten großen Investition. Dabei war Microsoft einer der Top-Kandidaten für dieses Börsenjahr. Die erste Position haben wir bereits im Februar eröffnet, als der Goersch Trend Indikator zum ersten Mal seit der großen Korrektur zwischen November 2021 und Oktober 2022 wieder in den bullischen Bereich gelaufen ist.
Anfang November, während des Ausbruchs aus der großen Tasse-Henkel-Formation, die im Wochenchart erkennbar ist, haben wir die Position vergrößert. Seitdem ist der Kurs der Microsoft Aktie weiter hervorragend gelaufen und bewegt sich dabei auch dynamischer nach oben als der Nasdaq, was klar eine relative Stärke der Aktie zeigt.
Die ganzen Querelen der letzten Tage um OpenAI und Sam Altman konnten der Aktie nichts anhaben und es ist auch nicht absehbar, was den Run von Microsoft in absehbarer Zeit aufhalten sollte. Nach wie vor scheint Microsoft eine der besten Aktien zu sein, die man im Depot haben kann.
Viele zukünftige Entwicklungen rund um KI und Unterstützungen und Arbeitserleichterungen im täglichen Microsoft 365 Workflow werden die Einnahmen immer weiter ansteigen und mit zunehmenden Gewinnen wird wohl auch der Kurs weiter ansteigen.
Vorerst planen wir hier keine Gewinnmitnahme. Das nächste charttechnische Kursziel liegt bei 425 USD. Damit liegen punktgenau auf dem Kursziel, das auch die Analysten von Wells Fargo, Piper Sandler, Barclays und Wedbush liegen. Sollte dieses Niveau erreicht werden, werden wir die Lage neu beurteilen.
Sind wir erst in der (B) der ((A)) in der IV ?Servus Trader
ich Ergänze die Beiden vorherigen Analysen...
... und gehe sogar noch einen Schritt weiter, dass wir erst in der Welle (B) der ((A)) in der IV sein könnten. Somit würde dies einer Welle IV eher Gerecht werden und die anderen Zeitzyklen wären alle mit implementiert.
Beste Grüße
Was über CannabisaktienDer Cannabis-Markt ist ein schnell wachsender Markt mit großem Potenzial. Hier sind einige mögliche zukünftige Entwicklungen:
Legalisierung: Es wird erwartet, dass immer mehr Länder die Legalisierung von medizinischem und/oder Freizeit-Cannabis vorantreiben werden. Dies würde den Markt erheblich erweitern und das Wachstumspotenzial für Unternehmen wie Canopy Growth erhöhen.
Innovation: Die Cannabis-Branche hat bereits eine Vielzahl von Produkten entwickelt, darunter Öle, Kapseln, essbare Produkte und Vapes. In Zukunft könnten weitere Produkte entwickelt werden, darunter transdermale Pflaster, inhalierbare Produkte und sogar Lebensmittel und Getränke (Die es ja bereits jetzt schon gibt).
Konsolidierung: Derzeit gibt es viele Unternehmen in der Cannabis-Branche, die um Marktanteile kämpfen. Es ist möglich, dass es in Zukunft eine Konsolidierung geben wird, bei der sich die größeren Unternehmen durch Fusionen und Übernahmen durchsetzen und kleinere Unternehmen vom Markt verschwinden.
Regulation: Die Regulierung der Cannabis-Branche wird sich wahrscheinlich weiterentwickeln, insbesondere in Bezug auf die Qualität und Sicherheit von Produkten. Unternehmen, die in der Lage sind, die Vorschriften einzuhalten und gleichzeitig innovative Produkte zu entwickeln, können sich einen Wettbewerbsvorteil verschaffen.
Internationaler Handel: Der internationale Handel mit Cannabis ist derzeit noch begrenzt, da viele Länder es nicht legalisiert haben. Es ist jedoch möglich, dass sich dies in Zukunft ändern wird und dass der Handel zwischen verschiedenen Ländern zunehmen wird.
Es ist wichtig zu beachten, dass der Cannabis-Markt immer noch sehr jung ist und sich schnell verändert. Es ist daher wichtig, die Marktentwicklungen sorgfältig zu verfolgen, um fundierte Investitionsentscheidungen zu treffen. Darüber hinaus muss jeder selbst einschätzen wieviel er in solchen Unternehmen investieren möchte, sprich Risikomanagement. Cannabis-Unternehmen sind hochspekulative Titel so ähnlich wie es die Kryptowährungen sind. Allerdings sehe ich wie bereits erwähnt aktuell größere Chance als Risiken. Eine gesunde Beimischung in seinem Portfolio als Renditebooster sind solche Unternehmen meiner Meinung nach unerlässlich .
Hier kommen meiner Meinung nach das Unternehmen Canopy Growth (CA1380351009) und die Synbiotic (DE000A3E5A59) in Frage. Ich bin bereits in beiden Titeln investiert und habe auch schon nachgelegt, da ich zeitnah eine fulminante Trendwende bei beiden Unternehmen erwarte.
Wellenanalyse Synbiotic (DE000A3E5A59) :
Bei Synbiotic erwarte ich eine Trendwende zwischen 4.70€ und 3€. Es muss aber nicht sein, die Trendwende könnte bereits jetzt stattfinden.
Wellenanalyse Canopy Growth (CA1380351009) :
Bei Canopy Growth erwarte ich die Trendwende zwischen 1.60€ und 0.50€. D.h. es könnte hier jederzeit zu impulsiven Anstiegen kommen.
Wenn euch die Analysen gefallen lasst mir bitte einen LIKE da oder einen Kommentar wenn ihr besonders was mögt oder einfach was auszusetzen habt und ich würde mich freuen euch als weiteren "Follower" begrüßen zu dürfen...Damit ihr immer auf den neusten Stand bleibt :-)...vielen Dank
Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Freitag, den 24.11.2023Zum Donnerstag lagen die Bären nun auch nur vollgefressen von Thanksgiving Truthähnen auf dem Tisch und brachten wieder nichts zu Stande, sodass wir die nächste grüne Tageskerze im November stehen haben.
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 16599, 16490, 16365, 16285, 16230, 16080, 15980, 15700, 15445, 15380, 15115, 15045, 15000, 14815, 14690, 14180
Chartlage: positiv
Tendenz: seitwärts / aufwärts
Grundstimmung: positiv
Unser Dax hat die aktuelle Woche bisher ganz gut verpennt. Zum Donnerstag sollte der US-Feiertag das wohl auch nicht besser machen. Auf unserer Chart-Situation hatte das aber keinen Einfluss. Da die 15950 per Tagesschluss gehalten wurde, sind zum Donnerstag erneut 15980 / 16020 zu erwarten gewesen. Sollte er es darüber packen wäre 16120 / 16140 dann die nächste Zone gewesen. Unterhalb hätte ein Unterbieten von 15930 den Gapclose auf 15910 eingeleitet und drunter auch tieferes. So die Zusammenfassung von gestern.
Doch unter 15930 wollte unser Dax nicht anstechen und nutzte lieber die Chance über 15950 um nochmal oben in die 15980 / 16020 reinzudrücken. Auf Stundenebene haben wir nun sogar eine kleine bearishe Verkeilung stehen. Der würde ich allerdings auch erst Beachtung schenken, wenn die Unterkante aufgebrochen wird. Dafür müsste unser Dax unter 15950 zurück und könnte sich im Anschluss sogar recht direkt nochmal auf 15860 / 15850 fallen lassen. Bricht er dann auch tiefer durch, sind 15800 / 15760 und auch 15660 wieder erreichbar.
ABER versteht das nicht falsch, für mich zählt die bearishe Verkeilung auch wirklich erst, wenn der die untere Kante aufreißt. Solange das nicht passiert, kann der auch oben raus machen und wieder mit mehr Zug auf den Kerzen einfach die nächsten Ziele abklappern. Über 16020 sind die nächst kleineren Stationen dann bei 16040 und 16060 und die nächst größeren Ziele darüber sind dann weiter bei 16120 / 16140 und 16220 / 16245. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken gilt der GZ20PU KO 13455 und für Abwärtsstrecken der GX7CQE KO 16960 sowie der JQ8923 KO 19070.
Fazit: Auch zum Donnerstag hat sich das Bewegungsverhalten der laufenden Woche erstmal nicht verändert und unser Dax einfach weiter seitwärts hoch geschoben. Ändert er da auch am Freitag nichts dran, gibt es auch erstmal keinen Grund anderes zu erwarten. Über 16020 wären dann die nächst kleineren Ziele bei 16040 und 16060, die nächst größeren Stationen dann bei 16120 / 16140 und 16220 / 16245. Unten liegt die Kante der bearishen Verkeilung im Stundenchart auf 15950. Schiebt sich unser Dax drunter, würde er vermutlich auch recht zügig zur 15860 / 15850 steuern, aber für mich wird die Verkeilung wirklich erst interessant, wenn er die untere Kante bricht. Solange der oben die Fahne hoch hält ziele ich weiter auf die nächsten Stationen oben.
Wann kann ich ein Vollzeit-Trader werden?Eine Frage, die ständig auftaucht und mir oft gestellt wurde ist: "Wann kann ich ein Vollzeittrader werden?" Wenn dein Ziel darin besteht, ein Vollzeittrader zu werden, bei dem das Trading deine Haupteinkommensquelle ist und dir all deine materiellen Bedürfnisse decken soll brauchst du einen Plan, nicht nur einen Tradingplan sondern einen Businessplan. Weißt du, wie viel Kapital du benötigst? Wie viel Geld hast du als Reserve um nicht emotional an einen Trade-Ausgang gebunden zu sein? Welche Rendite kannst du von deinem Handelssystem erwarten? Wie viele Trades musst du durchschnittlich platzieren, um dein Einkommensziel zu erreichen?
Trading ist wie das Führen eines Unternehmens. Du bist dein eigener Manager und Besitzer in einem.
Als erstes finde heraus, wie viel monatliches Einkommen du benötigst. Was sind deine Ziele für ein erfülltes Leben? Vielleicht solltest du den Privatjet und den Ferrari einmal hinten anstellen. Wenn man sich nämlich einmal ernsthaft Gedanken darüber macht was wirklich wichtig ist und was ich eigentlich möchte ist das oft gar kein so übertriebener Betrag. Zum Beispiel möchtest du, dass sich 3 schöne Urlaube im Jahr locker ausgehen. Sagen wir das sind €8.000 im Jahr. Du möchtest ein schönes Auto und zahlst Miete für ein Haus oder eine Wohnung. Z.B. €15.000 im Jahr. Dann stellst du deine sonstigen Ausgaben auf. Z.B. €5.000 im Jahr oder welcher Betrag es auch immer für dich ist. Am besten notierst du dir deine Fixausgaben in einer Liste.
Wir haben also:
€ 12.000 Miete und Auto
€ 5.000. Urlaube
€ 2.500 sonstige Ausgaben
Gesamt € 19.500 im Jahr
Mit diesen Ausgangsdaten weißt du, wie viel du verdienen musst, um vom Trading leben zu können nur um die Kosten zu decken. Verdopple diese Zahl, damit du einen gleichen Betrag für Ersparnisse (für schlechte Zeiten oder ein schlechtes Monat zur Seite legen kannst und berücksichtige die Steuern). Diese endgültige Zahl ist das, was du bequem verdienen solltest, um dich finanziell unabhängig zu fühlen.
In unserem Beispiel € 19.500 x 2 ergibt € 39.000
Pro Monat also € 3.250,-
Jetzt ist es wichtig, dass du einen Überblick über dein Tradingsystem und deine Strategie hast. Wie hoch ist die Erfolgsrate deines aktuellen Handelssystems? Wie viel Geld verdienst du im Schnitt bei einem gewonnenen Trade und wie viel gibst du bei einem verlorenen Trade zurück? Schließlich, wie viele Trading-Setups findest du mit deinem Handelssystem durchschnittlich pro Woche bzw. pro Monat. Mit der Möglichkeit mittels Fremdkapitals zu handeln ist es heutzutage nicht mehr notwendig Zehntausende oder gar Hunderttausend Euro auf der Seite zu haben um professionell zu handeln. Aber lass dich nicht täuschen. Nur weil es diese Möglichkeiten gibt starte nicht Hals über Kopf in eine Challenge nach der anderen. Denn zuallererst brauchst du einmal die Fähigkeit konstant über einen gewissen Zeitraum erfolgreich zu traden.
Angenommen, du hast ein 200.000 Euro Konto durch Fremdkapital. Das heißt ein Unternehmen stellt dir diesen Betrag zur Verfügung. Wenn du einmal gelernt hast richtig zu traden ist das ein sehr realistisches Ziel und relativ einfach zu erreichen. Meistens bekommst du dann 80% von deinem Gewinn ausbezahlt. Du musst also im Monat nur ca. 2% für dein Ziel erreichen.
€ 200.000 x 0,02= € 4.000 davon 80% ergibt € 3.200,-
Wenn du den Markt erst einmal richtig analysieren und lesen kannst, ist es natürlich möglich ein Setup zu finden, dass zum Beispiel 2 bis 3 Trades pro Woche bringt. Mit einem Risiko zu Reward Verhältnis von 1:3 und einer Gewinnrate von nur 50% brauchst du nicht einmal 1% riskieren um die Ausgaben abzudecken.
Ich fing an mit meinem Stoprun bzw. Liquidity Run Setup und habe spezifische Regeln und Faktoren wann ich einen Trade setze und wann nicht. Nachdem ich dieses Setup für mich im Backtest, verfeinert und perfektioniert habe, fügte ich mein erstes Orderblock Setup in meinem Tradingplan ein. Aber die Grundlage ist immer die Fähigkeit den Markt richtig zu analysieren, wo geht der höhere Timeframe hin? Ist er bullisch, bärisch oder ist eine Seitwärtsphase wahrscheinlich?
Der Unterschied eines Professionellen Traders zu einem, der Geld verliert ist, dass der Professionelle Trader etwas längerfristig denkt und weiß wie viel er riskieren kann und wie hoch die Erfolgswahrscheinlichkeit seines Setups und Tradingsystems ist.