KW36- Wochenbericht zur Vorbereitung auf die neue HandelswocheWochenausblick von WELLENBLICK-TRADING - KW 36 (02.–06. September 2025)
In Kalenderwoche 36 stehen wichtige Konjunkturdaten aus den USA und weltweit an. Besonders im Fokus sind die Inflationsdaten der Eurozone am Dienstag und der US-Arbeitsmarktbericht am Freitag. Letzterer dürfte wegweisend für die Geldpolitik der Fed sein, da ein unerwartet schwacher Arbeitsmarkt die Wahrscheinlichkeit einer schnellen Zinssenkung erhöhen könnte.
Termine der Handelswoche:
Mo, 01.09:
US-Börsen sind wegen Labor Day geschlossen. Das Handelsgeschehen startet erst am Dienstag.
Di, 02.09:
11:00 MEZ: Vorl. Eurozonen-Inflationsrate (Aug.). Konsens liegt bei etwa 2,0–2,1 % (YoY). Im Juli lag sie bei 2,0 %, nahe am EZB-Ziel. Höhere Werte – insbesondere bei der Kernrate – könnten Spekulationen auf EZB-Zinsschritte anfachen.
16:00 MEZ: ISM Manufacturing PMI (USA, Aug.). Analysten erwarten rund 49,5
(weiterhin knapp unter der Wachstumsschwelle von 50). Ein unter 50 liegender Wert würde auf anhaltende Kontraktion im US-Fertigungssektor hinweisen.
Mi, 03.09:
16:00 MEZ: JOLTS Offene Stellen (USA, Jul.). Gibt Hinweise auf US-Arbeitsmarkttrend; voraussichtlicher Effekt moderat. Der Auftragseingang Industrie (USA, Jul.) wird zeitgleich veröffentlicht, dürfte laut Prognosen wenig überraschen.
Do, 04.09:
14:15 MEZ: ADP-Beschäftigungsänderung (USA, Aug.) (privater Sektor). Signalisiert möglichen Trend vor dem NFP-Bericht.
Do, 04.09:
14:30 MEZ: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (USA). Die Zahl lag zuletzt bei ~229.000 (Wochenende 23. August), im Bereich der Prognose (~230.000). Ein stabil niedriges Niveau spricht weiter für einen engen Arbeitsmarkt.
Do, 04.09:
16:00 MEZ: ISM Services PMI (USA, Aug.). Konsens ~50,5 (praktisch unverändert gegenüber 50,1 im Juli). Liegt damit knapp über dem Wachstumsschwellenwert.
Fr, 05.09:
14:30 MEZ: Nonfarm Payrolls (NFP, USA, Aug.). Der Höhepunkt der Woche: Analysten rechnen nur mit rund 75–78.000 neuen Stellen im August, bei einem Anstieg der Arbeitslosenquote auf etwa 4,3 %. Deutlich abweichende Zahlen könnten starke Marktreaktionen auslösen – im Sinne steigender Zinssenkungserwartungen bei sehr niedrigen Payrolls (aktienfreundlich) oder erhöhter Zinsangst bei überraschend robustem Arbeitsmarkt.
Erläuterungen:
Die Inflationsvorschau im Euroraum dürfte eng an der Zielmarke der EZB liegen, insbesondere die Kernrate ist für Geldmarkterwartungen entscheidend. In den USA werden die ISM-Umfragen
(Manufacturing und Services) auf eine Stabilisierungsanzeige jenseits der Schwelle von 50 geprüft.
Der NFP-Bericht am Freitag wird die Fed-Politik entscheidend beeinflussen. Schwache Arbeitsmarktdaten (z.B. sehr niedrige Payrolls, moderater Lohnanstieg) würden die Hoffnung auf baldige Zinssenkungen stärken, während überraschend starke Daten den Zinsdruck (Inflationssorgen) wieder in den Vordergrund rücken könnten.
Wichtigste Quartalszahlen (KW 36):
Zscaler (ZS) – Di, 02.09: Nach US-Börsenschluss (ca. 22:30 MEZ): Erwarteter Umsatz ~706 Mio USD, EPS ~$0,80 (Zscaler ist ein Cloud-Security-Anbieter; Umsatzwachstum ~+19 % YoY erwartet.)
Campbell Soup Co. (CPB) – Mi, 03.09: Vor Markteröffnung (ca. 14:00 MEZ): Umsatz ~$2,33 Mrd, EPS ~$0,57 (Traditionelle Lebensmittelkonzerne, moderater Umsatzanstieg von etwa +2 % erwartet.)
Hewlett Packard Enterprise (HPE) – Mi, 03.09: Nach Börsenschluss (ca. 23:00 MEZ): Umsatz ~$8,8 Mrd, EPS ~$0,44. (IT-Infrastruktur: moderates Wachstum im Vergleich Vorjahr.)
Broadcom (AVGO) – Do, 04.09: Nach Börsenschluss (ca. 23:00 MEZ): Umsatz ~$15,82 Mrd, EPS ~$1,66. (Halbleiter/Netzwerk: Starkes Wachstum erwartet – etwa +20 % YoY – getrieben durch AI/Datenzentrum nachfrage.)
Lululemon Athletica (LULU) – Do, 04.09: Nach Börsenschluss (ca. 22:30 MEZ): Umsatz ~$2,54 Mrd, EPS ~$2,84. (Sportbekleidung: Umsatz +7 % YoY erwartet, Gewinn leicht rückläufig, −9,8 % YoY.)
Zusammenfassung Highlights:
Am Donnerstag stehen mit Broadcom und Lululemon zwei Schwergewichte an. Broadcom soll erneut kräftig wachsen – Analysten prognostizieren ~$15,8 Mrd Umsatz (+20 % YoY) bei $1,66 EPS. Lululemon dürfte ein solides Umsatzplus verzeichnen (+7 % auf $2,54 Mrd) bei einem Gewinn von $2,84/Aktie. Weitere beachtenswerte Berichte: Zscaler (Cloud-Security, +19 % Umsatzwachstum, ~707 Mio USD), Campbell Soup (leichter Umsatzanstieg, ca. $2,33 Mrd) und HPE (Umsatz ~$8,8 Mrd, EPS $0,44).
Rückblick auf die veröffentlichten Nvidia Quartalszahlen:
Nvidias Zahlen (27. Aug.) haben erneut die Messlatte hoch gelegt: Der Umsatz stieg um +56 % auf $46,7 Mrd (weiterer Rekord), leicht über den Konsenserwartungen (~$46,5 Mrd). Der Non-GAAP-Gewinn lag bei $1,05 je Aktie (GAAP $1,08).
Antrieb war das KI-Datenzentrumsgeschäft: Hier erwirtschaftete Nvidia $41,1 Mrd (+56 % YoY). Der Ausblick fällt ebenfalls sehr optimistisch aus: Für Q3 wird ein Umsatz von etwa $54,0 Mrd erwartet (ohne Berücksichtigung möglicher China-Restriktionen). Analysten haben Nvidias Wachstumspfad bestätigt – viele Kursziele wurden zuletzt angehoben.
Trotz der Top-Ergebnisse reagierte der Markt verhalten. Nvidia-Aktien gaben am 28.8. nachbörslich zeitweise bis zu ~3 % nach und schlossen rund 1,5 % tiefer als Vortag (auf ca. $179). Ein typischer „Sell the news“-Effekt: Der Kurs hatte das explosive Wachstum bereits vorweggenommen, sodass selbst ein leichter „Datenzentrumsmiss“ und ein vorsichtiger Ausblick wenig Spielraum für große Sprünge liessen. Trotzdem liegt Nvidia mit rund +35 % YTD (Stand Ende August) weiter an der Spitze der 2025-Performer.
Wochenausblick und Fazit:
Die Eröffnungsstimmung in KW 36 ist vorsichtig. Die US-Indizes haben zuletzt moderat zugelegt, Tech-Titel (trotz Nvidia-Volatilität) bleiben relativ stark. Die implizite Volatilität (VIX) ist auf niedrigen Niveaus – ein Zeichen von Sorglosigkeit. Das kann sich jedoch ändern, sobald die Datenflut dieser Woche hereinschlägt. Insbesondere spätestens ab Donnerstag rechnen wir mit spürbar erhöhter Volatilität, da hier das US-Konjunktur-Bild aktualisiert wird.
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Wir wünschen euch viel Erfolg und einen guten Start in die neue Handelswoche! 🚀 Wir sehen uns bereits morgen wieder in unserem dann folgenden Video Anlyse Update zum Nasdaq Future und freuen uns auf euch. Habt einen erholsamen Sonntag.
Euer WELLENBLICK-Trading.
Über die technische Analyse hinaus
So erschaffst du deine eigene profitable Handelsstrategie!In der dynamischen Welt des Handels ist es unerlässlich, eine durchdachte Handelsstrategie zu entwickeln.
Aber warum genau ist das so wichtig?
Lass uns in die Schlüsselfragen eintauchen, die dir helfen, deine eigene erfolgreiche Handelsstrategie zu etablieren.
Warum benötigt man eine Handelsstrategie?
Eine Handelsstrategie ist das Fundament deines Handelsansatzes. Sie gibt dir eine klare Richtung und hilft dabei, emotionale Entscheidungen zu vermeiden. Ohne Strategie handelst du oft impulsiv, was zu Verlusten führen kann. Eine gut definierte Handelsstrategie sorgt für Klarheit und Disziplin, wodurch die Wahrscheinlichkeit von Fehlern minimiert wird.
Was bringt mir eine Handelsstrategie?
Eine Handelsstrategie bietet zahlreiche Vorteile:
1. Konsistenz:
Du kannst deine Handelsentscheidungen über einen längeren Zeitraum hinweg konsistent umsetzen.
2. Zielorientierung:
Sie hilft, realistische Ziele zu setzen und diese systematisch zu verfolgen.
3. Risikomanagement:
Gute Strategien beinhalten Risikomanagement-Techniken, die verhindern, dass du mehr verlierst, als du bereit bist.
4. Lernen und Anpassen:
Mit einer Strategie kannst du deine Ergebnisse analysieren und anpassen, um deine Effizienz zu steigern.
Wie erschaffe ich eine Handelsstrategie?
Die Erstellung einer Handelsstrategie erfordert Sorgfalt und Planung. Hier sind einige Schritte, die dir helfen:
Marktforschung: Verstehe den Markt, in dem du handeln möchtest. Analysiere Trends, Volatilität und Rahmenbedingungen.
Entscheide über deine Handelsart: Willst du kurzfristig (Day-Trading) oder langfristig (Swing-Trading) handeln? Jede Art hat ihre eigenen Strategien.
Technische und fundamentale Analyse: Nutze technische Indikatoren (wie MACD, RSI) und fundamentalwirtschaftliche Daten, um informierte Entscheidungen zu treffen.
Backtesting: Teste deine Strategie anhand historischer Daten, um herauszufinden, wie sie in der Vergangenheit funktioniert hätte.
Welche Regeln benötigt eine Handelsstrategie?
Jede erfolgreiche Handelsstrategie sollte klare Regeln enthalten:
1. Einstiegs- und Ausstiegspunkte:
Bestimme, wann du in einen Trade einsteigen und wann du ihn beenden möchtest.
2. Risikomanagement:
Lege fest, wie viel Kapital du bereit bist zu riskieren. Eine häufige Regel ist, nicht mehr als 2% deines Kapitals pro Trade zu riskieren.
3. Positionsgrößenbestimmung:
Definiere, wie groß deine Positionen sein sollen, basierend auf deinem Kapital und dem Risiko.
4. Verlustrisiko:
Setze Stop-Loss- und Take-Profit-Orders, um deine Verluste zu begrenzen und Gewinne zu sichern.
Was ist notwendig bei einer Handelsstrategie?
Um erfolgreich zu handeln, benötigst du:
Disziplin: Halte dich an deine Strategie, auch wenn es emotional herausfordernd wird.
Marktkenntnis: Bleibe über aktuelle Nachrichten und Marktbewegungen informiert.
Technische Hilfsmittel: Nutze Handelsplattformen und Software, die dir bei der Analyse von Märkten helfen. ( Tradingview, FxReplay, Myfxbook usw. )
Wie dokumentiere ich meine Handelsstrategie?
Eine angemessene Dokumentation ist für die Analyse und Optimierung deiner Strategie entscheidend!
Das Trading-Journal: Halte jeden Trade in einem Journal fest. Notiere Ein- und Ausstiegspreise, Gründe für die Entscheidungen und das Ergebnis.
Deine Analyse der Ergebnisse: Bewerte deine Erfolge und Misserfolge regelmäßig, um identifizieren zu können, welche Aspekte deiner Strategie verbessert werden müssen.
Anpassungen: Sei bereit, deine Strategie basierend auf deinen Bewertungen und den Marktbedingungen anzupassen.
Eine profitable Handelsstrategie zu entwickeln, erfordert Zeit, Geduld und Engagement. Mit der richtigen Herangehensweise kannst du deinen Handelsprozess nicht nur optimieren, sondern auch erfolgreicher gestalten.
Es bietet sich dennoch an, bereits erstellte Handelsstrategien zu lernen und umzusetzen.
Warum?
Erprobte Systeme/Strategien haben sich in der Praxis bewährt und bieten eine solide Grundlage. Außerdem hast du so eine enorme Zeitersparnis, du musst keine Zeit mit dem Entwickeln einer eigenen Strategie verbringen und kannst sofort handeln. Durch das Studium erprobter Ansätze kannst du wertvolle Einsichten gewinnen und deine eigenen Fähigkeiten schneller verbessern, oder sogar später für eigene Strategien verwenden. Bewährte Strategien enthalten oft bereits integrierte Risikomanagement-Techniken, die helfen, Verluste zu minimieren.
Wenn du auf der Suche nach Unterstützung im Trading-Bereich bist, zögere nicht, mir eine Nachricht zu schreiben! Ich habe mehrere profitable Handelsstrategien entwickelt und freue mich, meine Erfahrungen und Insights mit dir zu teilen. Gemeinsam können wir an deiner Handelsstrategie arbeiten und deine Fähigkeiten weiterentwickeln. Lass uns diesen spannenden Weg des Lernens und Wachsens zusammen gehen! :D
Gold-Rally ohne Rücksetzer – Lektionen für TraderIn der vergangenen Woche hat Gold eine extreme Rally hingelegt, ohne nennenswerte Rücksetzer nach klassischer technischer Analyse. Viele Trader, die im Markt Short-Positionen hielten, wurden dadurch überrascht, konnten ihre Positionen nicht rechtzeitig schließen und erlitten hohe Verluste – manche sogar einen Totalverlust des Kontos.
👉 Dieses Szenario zeigt uns einmal mehr:
Märkte folgen nicht immer den Regeln der Charttechnik.
In Phasen hoher Unsicherheit neigen Trader dazu, ihre Verluste „laufen zu lassen“ und Stop-Loss-Marken nicht einzuhalten.
Genau das führt langfristig zu den größten Schäden im Trading-Kapital.
💡 Die Lektion für uns alle:
Disziplin im Risikomanagement ist kein „Option“, sondern die Grundvoraussetzung für Überleben im Markt. Jeder Trade muss ein klares SL-Level haben. Ein verlorener Trade ist nicht das Ende – aber fehlende Disziplin kann das Ende Ihres gesamten Kapitals bedeuten.
Der Markt wird immer wieder unvorhersehbar sein. Doch gerade in diesen Phasen trennt sich, wer professionell und diszipliniert handelt, von denen, die vom Markt ausgespielt werden.
🔑 MMFlow Insight:
Lerne aus den schwierigen Wochen. Der Markt bestraft Ungeduld und fehlendes Risikomanagement, aber er belohnt diejenigen, die kühlen Kopf bewahren und ihre Regeln einhalten.
👉 Bleib diszipliniert. Schütze dein Kapital. Handle wie ein Profi.
XRP - Der Wolf im SchafspelzIn diesem Beitrag werdet Ihr eine von mir erstellte Analyse zu XRP/ USD lesen. Wir gehen vom Higher Timeframe Daily bis in den M5 Chart runter.
Disclaimer:
Diese Analyse beruht auf meinen Erkenntnissen sowie Einschätzungen wie Ich diesen Markt sehe und stell in keiner Art und Weise eine Finanzberatung oder Handelsempfehlung dar. Der Handel mit Aktien, Derivaten so wie Kryptowährungen birgt Risiken. Ich übernehme keine Verantwortung für Profite so wie auch Verluste in Folge einer Fehleinschätzung. Jegliche Handlung dritter geschieht in Eigenverantwortung.
Daily Timeframe Analyse:
Jahrelange Seitwärtsphase in orange, gefolgt von einem massiven Anstieg, der Präsidentschaftswahl in den USA geschuldet. Aufgrund der jahrelangen Seitwärtsphase würde ich für mich definieren dass Orange für die Zukunft nun eine komplett irrelevante Struktur eingenommen hat, da sich der Markt mit der Struktur in Gelb aufgebaut hat und diese aus übergeordneter Sicht nun die Führung übernommen hat.
H4 Timeframe Analyse:
Innerhalb der gelben Struktur hat sich eine Struktur in Rot gebildet und abgearbeitet, ganz nach dem Prinzip Matrjoschka. Extern auf intern sowie intern auf extern. Diese Struktur muss nun auch korrigiert werden. Siehe GKL in Rot welches als definierter Korrekturbereich gilt. Seitens der Bären (trotz der hohen Marktlage) dennoch wenig stärke vorhanden. Aus bärischer Sicht ist der Versuch sich aufzubauen gescheitert. Das erste GKL in Grün wurde angelaufen, der närrische Trend vorerst fortgesetzt ehe der Markt das High im grünen GKL gebrochen hatte und zeitgleich dessen ein neues GKL in grün angelaufen ist. Seit diesem Zeitpunkt hat der Markt Schwierigkeiten das Strukturbrechende Low zu unterbieten und eine Struktur in grün durch Trendfortsetzung der Bären zu aktivieren.
M30 Timeframe Analyse:
Ausgehend von Grün hatte sich eine Struktur intern in Blau gebildet. Ein hoher Punkt B um nochmal Liquidität abzugreifen und den Markt schlussendlich tiefer zu bringen. Verfrühte Reaktion auf das B-C Korrekturlevel, so wie auch eine leichte überextension des Zielbereiches. So weit auch passend für die Bären um aus interner Sicht strukturell so wie auch Liquidätstechnisch meiner Meinung nach bullische Ziele zu erfüllen. Die Struktur in Lila welche aus GKL blau heraus kam bildete erneut einen hohen Punkt B um Liquidität abzugreifen und den Weg nach unten fort zu führen. Die Überkorrekturen der Punkte B ziehen sich durchgehend von extern auf intern weiter.
M5 Timeframe Analyse:
Ausgehend von Punkt B in Lila können wir nun folgendes erkennen:
In Blaugrün sehen wir eine späte Reaktion (früher als bei den übergeordneten Strukturen davor) gefolgt von einer Aktivierung der Struktur (Bruch von Punkt A). Daraufhin hatte der Markt erneut korrigiert und ist in Blaugrün ein B-C Korrekturlevel angelaufen mit Überkorrektur woraufhin der Markt stark bärisch ausgebrochen ist. Erste Reaktion im Blaugrünen Zielbereich mir Impuls nach oben. Im allgemeinen lässt sich aber auch deuten dass der Markt anstelle des blaugrünen B-C Levels ebenso einen Neuaufbau begonnen hatte. (Reaktion GKL in rot) Welches nachträglich aufgrund der massiven Überextension in Blaugrün ersichtlich war und aus momentaner Sicht mit dem Zielbereich in Rot als passend wirkt.
Fazit
Aus bärischer Sicht ist die Struktur in Rot im M5 aktuell die führende Struktur welche den Markt weiter in das bullische GKL bringen soll. Aus bärischer Sicht läuft es abgesehen von der roten M5 Struktur doch eher etwas Mau und da der Higher Timeframe überwiegt ist es aus meiner persönlichen Sicht recht wahrscheinlich eine Reaktion im Korrekturbereich rot aus bullischer Sicht zu erwarten.
Optimalerweise im Bereich des Zielbereiches in Lila aus folgenden Gründen:
- Wir sehen übergeordnet im H4 eine sogenannte Hold the Line (abgestufte High's bei gleichbleibenden Low's)
- GKL in Rot (M5 Chartbild) bringt die letzte notwendige Liquidität auf um den Durchbruch nach unten zu machen (Optional)
- Der Durchbruch nach unten führt dazu dass wir im Chart diesen Liquiditätsstich sehen welcher die Liquidität aus den Low Bereich abgreift und in weiterer Folge sämtliche High's welche sich in den letzten Monaten abgestuft gebildet hatten nach und nach raus liquidiert.
Meine Erwartungshaltung ist dass der Markt sich verhältnismäßig nicht all zu lange im
Übergeordneten H4 GKL in rot aufhalten wird, sondern wir innerhalb weniger Tage oder Wochen bereits markante Reaktionen sehen werden.
Im Gesamtkonstrukt (übergeordnet Daily TF gelb) sehen wir eher eine Struktur welche sich momentan noch recht konservativ verhält (im Sinne einer Konsolidierung). Somit wäre es auf kurzfristig auf Jahre gesehen nachvollziehbar dass der Markt seinen Zielbereich in Geld überextendiert ehe man eine größere Korrektur auf dieser Zeiteinheit erwarten kann.
Kreditrisiko FRANKREICH: 2 entscheidende BarometerSeit der Ankündigung des Misstrauensvotums am 8. September 2025 befindet sich die politische Lage in Frankreich in großer Unsicherheit. Premierminister François Bayrou, der eine Minderheitsregierung führt, steht einer entschlossenen Opposition gegenüber, die bereits angekündigt hat, gegen ihn zu stimmen, was seinen Verbleib in Matignon sehr unwahrscheinlich macht. Diese politische Fragilität hat das Vertrauen der Märkte sofort belastet: Risikoaufschläge und Kreditkosten steigen für die Regierung und französische Unternehmen.
Im Falle eines Regierungssturzes erhöhen die Möglichkeit von Neuwahlen und die Aussicht auf neue soziale Spannungen, mit Mobilisierungen ab dem 10. September, die Besorgnis. In diesem Kontext versuchen die Behörden zu beruhigen, indem sie betonen, dass Frankreich wirtschaftlich solide bleibt und ein Haushalt für 2026 fristgerecht verabschiedet werde, möglicherweise mit der Einsetzung einer sogenannten „technischen“ Regierung statt einer erneuten Auflösung der Nationalversammlung.
Diese Unsicherheit könnte Druck auf die französischen Staatsanleihezinsen ausüben und damit Banken und Unternehmen destabilisieren, mit einem Ansteckungseffekt auf die Eurozone.
Wird sich die Lage im September für Frankreich und die Eurozone verschlechtern oder im Gegenteil verbessern?
Hier sind zwei Marktbarometer, die sehr genau überwacht werden sollten und die besonders relevant sind, um die positive oder negative Entwicklung dieses „Frankreich“-Risikos zu messen.
1. Erstes Barometer des „Frankreich“-Risikos: der 10-Jahres-Zinsspread zwischen Frankreich und Deutschland
Der langfristige Zinsunterschied zwischen französischen und deutschen Staatsanleihen stellt das ultimative Risiko-Barometer für die französische Staatsverschuldung dar. Je größer dieser Spread, desto mehr rechnet der Markt mit Problemen für die französischen Finanzen.
Ich beobachte diesen Marktindikator derzeit sehr genau, da seine Aufwärtsentwicklung über eine bestimmte Schwelle hinaus besorgniserregend werden könnte. Umgekehrt, wenn die politische Unsicherheit in Frankreich nachlässt, wird sich dieser Spread verringern – ein positives Signal für europäische Finanzanlagen.
Die folgende Grafik zeigt den 10-Jahres-Spread zwischen Frankreich und Deutschland auf Schlusskursbasis:
2. Sekundäres Barometer: der Wert der französischen 10-Jahres-Rendite im Vergleich zur italienischen 10-Jahres-Rendite
Ein zweites interessantes Barometer ist die absolute Differenz zwischen der französischen 10-Jahres-Rendite und der italienischen Rendite. Noch nie lag die französische Rendite über der italienischen, und sollte dies geschehen, wäre es ein sehr negatives Marktsignal für Frankreich, seine Banken und Unternehmen. Derzeit bleibt die französische Rendite unter der italienischen.
Die folgende Grafik zeigt die französischen und italienischen 10-Jahres-Renditen in Form täglicher Candlesticks:
Dieser Inhalt richtet sich an Personen, die mit Finanzmärkten und Finanzinstrumenten vertraut sind, und dient ausschließlich Informationszwecken. Die präsentierte Idee (einschließlich Marktkommentare, Marktdaten und Beobachtungen) ist kein Produkt einer Research-Abteilung von Swissquote oder einer ihrer Tochtergesellschaften. Dieses Material soll Marktbewegungen veranschaulichen und stellt keine Anlage-, Rechts- oder Steuerberatung dar. Wenn Sie ein Privatanleger sind oder keine Erfahrung mit dem Handel komplexer Finanzprodukte haben, sollten Sie vor finanziellen Entscheidungen einen lizenzierten Berater konsultieren.
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SEPTEMBER, der schlechteste Monat des S&P 500 ?Welche Tendenz für den S&P 500 Index im September 2025? Ein mit Spannung erwarteter September, da die fundamentalen Herausforderungen zum Herbstbeginn entscheidend für den Trend zum Jahresende sind.
Der September ist der schlechteste Monat für den S&P 500 Index in Bezug auf die Saisonalität, und Investoren fürchten in diesem Monat einen Rückgang des US-Aktienmarktes, während es an fundamentalen Herausforderungen nicht mangelt (die FED am Mittwoch, den 17. September), und der S&P 500 ist laut Bewertung so teuer wie Ende 2021. Ist dieser bärische Konsens eine Falle?
Zum Thema der Bewertung des S&P 500 lade ich Sie ein, die Analyse, die wir Ihnen am 30. Juli vorgeschlagen haben, erneut zu lesen, indem Sie auf das Bild unten klicken.
1. Ist der September wirklich der schlechteste Monat in Bezug auf die Performance des S&P 500 Index?
JA! Ja, der September ist tatsächlich der schlechteste Monat in der Geschichte des S&P 500 Index in Bezug auf die durchschnittliche Performance. Die durchschnittliche Performance des Monats September ist negativ, und kein anderer Monat des Jahres weist eine negative Performance für den S&P 500 auf.
Seien Sie jedoch sehr vorsichtig mit dieser Art von Statistiken, da es sich nur um einen Durchschnitt handelt und immerhin 47 % der September-Monate in der Geschichte des S&P 500 eine positive Performance verzeichnet haben.
Die Datenquelle unten ist unten rechts in der Tabelle angegeben.
2. Die endgültige Performance des Septembers 2025 wird von den Fundamentaldaten bestimmt, insbesondere von der geldpolitischen Entscheidung der FED am Mittwoch, den 17. September.
Die FED hat den Leitzins seit Ende 2024 nicht gesenkt, und der US-Aktienmarkt braucht nun eine geldpolitische Wende hin zu mehr Lockerung, um seinen langfristigen Aufwärtstrend zu bewahren. In einem meiner Artikel der vergangenen Woche habe ich die 3 möglichen Szenarien für den Leitzins bis Jahresende sowie die Auswirkungen auf Aktien, Anleihen, den US-Dollar und Bitcoin untersucht.
Die untenstehende Tabelle zeigt die Zusammenfassung der 3 möglichen Szenarien und die möglichen Auswirkungen auf den Markt; alle Details können Sie per Klick einsehen.
Es ist die geldpolitische Entscheidung von Powells FED am Mittwoch, den 17. September, die die endgültige Performance des Monats September für den S&P 500 Index bestimmen wird. Die beiden nächsten Zahlen, die die Entscheidung der FED beeinflussen werden, sind die PCE-Inflation am Freitag, den 29. August, und der NFP-Bericht am Freitag, den 5. September.
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NZD/CAD – Retest der Supply-Zone & mögliche Short-ReaktionSetup-Analyse:
Der Kurs hat die markierte Zone mit einer starken Bewegung nach unten durchbrochen, in der eine deutliche Volumenspitze entstanden ist. Hier haben Marktteilnehmer intensiv gekauft und verkauft, bevor der Abverkauf gestartet ist.
Mein Plan: Sollte der Preis zurück in diese Zone kommen, erwarte ich eine Verteidigung der Verkäufer. Dadurch könnte der Markt erneut nach unten reagieren und das angepeilte Target ansteuern.
Handelsplan:
Entry Short: markiert im Chart
Soft Stop: Wenn eine Kerze über dem Soft Stop schließt, beende ich den Trade manuell.
Hard Stop: Feste Absicherung, um automatisch aus dem Markt zu gehen, z. B. bei unerwarteten Nachrichten oder starken Bewegungen.
Target: markiert im Chart
Zusätzliche Hinweise:
Ich arbeite hier ausschließlich mit Volumenanalyse in Kombination mit technischer Analyse.
Der Fokus liegt auf den Volumenspitzen und deren Reaktionen – klare Zonen, klare Einstiege, klare Stops.
⚠️ Disclaimer:
Dies ist **keine Finanzberatung**.
Alle Inhalte dienen ausschließlich Bildungszwecken. Jeder handelt eigenverantwortlich.
Zentralbanken, das große Paradox von 2025Das Jahr 2025 offenbart ein Paradox am Markt für flexible Wechselkurse (Forex), ein Paradox, das ich als selten bezeichnen kann. Die Grundlage der Währungsentwicklungen am Devisenmarkt ist die Divergenz der Geldpolitiken. Konkret ist es die unterschiedliche Entwicklung der Zinssätze der wichtigsten Zentralbanken der Welt, die den langfristigen Trend der wichtigsten USD-Währungspaare im Forex bestimmt.
Doch das Jahr 2025 zeigt eine seltene Konstellation: Die Divergenz der Geldpolitiken hatte nahezu keine Wirkung auf den FX-Markt.
Warum? Weil der US-Dollar im Jahr 2025 (bei weitem) die schwächste Währung am FX-Markt ist, obwohl die Fed ihren Zinssatz nicht verändert hat und dieser der höchste unter den großen Zentralbanken bleibt, wie das Hauptdiagramm dieser Analyse zeigt.
1) Im Jahr 2025 hat die Divergenz der Geldpolitiken den FX nicht beeinflusst
Die nachstehende Tabelle vergleicht die Entwicklung der Zinssätze der wichtigsten Zentralbanken sowie ihre Inflationslage. Mit Ausnahme der Bank of Japan haben alle großen Zentralbanken ihre Zinssätze in diesem Jahr mehrfach gesenkt, da die Inflationsziele erreicht oder nahezu erreicht wurden.
Nur die Fed hat den Leitzins nicht verändert, und dieser ist nun der höchste aller Zentralbanken.
Die nachstehende Tabelle wurde vom Analysten Vincent Ganne für Swissquote erstellt und bietet einen Vergleich der Geldpolitik der wichtigsten Zentralbanken im Jahr 2025.
Die nachstehende Infografik, basierend auf Bloomberg, zeigt einen Vergleich der Entwicklung der Zentralbankzinsen weltweit im Jahr 2025.
2) Hier liegt das Paradox: Der US-Dollar ist die schwächste FX-Währung in diesem Jahr (Rückgang um 10 %), trotz der günstigen US-Zinsen
Der US-Dollar ist nicht nur die einzige große FX-Währung, die im Jahr 2025 gefallen ist, sondern dieser Rückgang ist erheblich – ein Einbruch von 10 %.
Dieser Rückgang steht in völligem Widerspruch zur Divergenz der Geldpolitik, die den Dollar gegenüber einem Korb wichtiger Währungen eigentlich hätte steigen lassen müssen. Die Frage ist nun, welchen Trend der US-Dollar einschlagen wird, falls die Fed Ende des Jahres ihren Zinssatz senken sollte.
3) Letztlich ist die Rolle der Divergenz der Geldpolitik vorübergehend ausgesetzt, da die US-Wirtschaft vor strukturellen Unsicherheiten steht
• Zölle und deren Auswirkungen auf die US-Wachstumsaussichten
• Anstieg der US-Staatsverschuldung und Fiskal-/Haushaltspolitik der Trump-Administration („Big Beautiful Bill“)
Diese beiden strukturellen Herausforderungen haben die Divergenz der Geldpolitik in diesem Jahr neutralisiert, doch sie dürfte 2026 wieder an Bedeutung gewinnen und möglicherweise eine Erholung des US-Dollars am FX-Markt ermöglichen.
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AUDJPY - Active Short SetupWie in meiner vorherigen Idee veröffentlicht, sollte der Markt nach zwei Überkorrekturen in den bärischen, schwarzen Wendebereichen der externen Struktur, nun Impulsivität zeigen.
Diese Impulsivität "reapariert" das vorherige Fehlverhalten der Überkorrekturen an dieser Stelle des Marktes.
Schwarz bildet hier die externe Struktur ab. In pink kommt die angesprochene Dynamik nun wie gewünscht in den Markt. Die Reaktion auf den ersten pinken Wendebereich erfolgte früh und schnell. Die Reaktion auf das aktuelle, aktive BC darf wird ebenso impulsiv erwartet, hier darf der Markt wiederum den ganzen Wendebereich als Korrekturpotenzial nutzen - Warum? Die Abwärtsbewegung nach der verfrühten Reaktion erfolgte ohne weitere jegliche Korrektur. Der Markt bestätigt das Kraftpotenzial der Bären. Ein Rücksetzer zu weiteren Aufladung ist an der Stelle erforderlich. Der Markt hat Luft zum atmen.
Zeitpunkt der Zinssenkung durch die Fed: September oder Oktober?Das Jackson Hole Symposium hat die Voraussetzungen für einen erneuten Abwärtsdruck auf den US-Dollar geschaffen, da sich die Anleger zunehmend auf eine Zinssenkung der Fed um 25 Basispunkte im September einstellen.
Morgan Stanley schätzt die Wahrscheinlichkeit einer solchen Maßnahme jedoch nur auf 50 %, was darauf hindeutet, dass eine Zinssenkung im September keineswegs garantiert ist.
Der Fokus des Marktes richtet sich nun auch auf die Aussichten für eine Zinssenkung im Oktober. Der Markt sieht nur eine geringe Wahrscheinlichkeit für zwei aufeinanderfolgende Zinssenkungen durch die Fed.
Möglicherweise deutet der Ausblick von Morgan Stanley darauf hin, dass die Fed die weithin erwartete Zinssenkung im September stattdessen auf Oktober verschieben könnte.
In der Praxis könnten die Auswirkungen auf den Markt in beiden Fällen ähnlich sein. Mit einem schwächeren Dollar und stärkeren Aktien, wenn Powell im September signalisiert, dass im folgenden Monat eine Lockerung bevorsteht.
RateChart Juli -> Sept👉 Schreib nur 1 , 2 oder 3 unter den Post.....
Wertung: Egal wie wild das Gezappel wird – gezählt wird die Zone, in der der Kurs die meisten Tage verbringt.
NICHT SCHUMMELN !!!
Wir stecken in einer korrigierenden Flagge nach dem April-Impuls. Solange die Struktur intakt bleibt, ist das technisch eine gesunde Verschnaufpause
1️⃣🟩
„Moon-Deck“
oberhalb VAH – Bullen dominieren
2️⃣🟧
„Middle-Lounge“
rund um POC – Seitwärts & Chop
3️⃣🟥
„Deep-Keller“
unterhalb VAL – Bären im Sattel
Warum mitmachen?
• Mini-Studie – Wir testen, ob mein Chart-Kritzel wirklich Mehrwert liefert.
• Schwarm-Check – Liegt die Crowd richtig oder traditionell daneben?
🔍 Aktuelle Marktlage (Daily-Chart)
Standort:
Kurs klebt aktuell im oberen Value-Bereich (VAH) – also im „teuren“ Teil der jüngsten Handelsspanne.
Unterbau:
Direkt darunter liegt der Point of Control (POC) – das Volumen-Hot-Spot-Niveau, an dem Bullen zuletzt zuverlässig aufgefangen wurden.
Base-Case:
Ein sauberer Break über die Flaggenoberkante könnte frische Momentum-Orders ziehen – Zone 1 rückt ins Visier.
Contrarian-Case:
Liquidity-Jäger (MMs) könnten zuerst einen „Fake-Out“ ins Grün auslösen, nur um Shorts aufzubauen und die Break-Out-Trader als Exit-Liquidität zu nutzen – schneller Rückzug Richtung POC/VAL nicht ausgeschlossen.
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- Rate-Chart-Archiv -
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Locker bleiben, Spaß haben – und ein bisschen Wissenschaft betreiben.
Tippe 1, 2 oder 3 – danke fürs Mitmachen! 🚀
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- Beitrag aus der Community -
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Insider packen aus!Hallo Leute!
Kann es wirklich so einfach sein? Ein klassischer Support-/Resistance-Flip – und weiter geht’s?
Oder geht’s jetzt knallhart runter Richtung 105K?
Was sagt euer Gefühl?
MARKTSTIMMUNGS-STUDIE – KEIN FAKE, ECHT WISSENSCHAFT!
Die Mehrheit liegt ja bekanntlich oft daneben…
Was denkst du – ohne nachzudenken!
1 –
2 –
3 –
Danke fürs mitmachen!
Bitcoin (BTC) als echte Leitwährung („Weltgeld“)Servus Trader
hier möchte ich Euch gerne meine Gedanken zum BTC öffentlich machen und Bezug auf den CME Bitcoin Futures (BTC) Chart nehmen.
Damit Bitcoin (BTC) als echte Leitwährung („Weltgeld“) für alle Menschen aller Länder dienen könnte, müssten drei Dimensionen zusammenpassen:
1. Gesamtwert (Marktkapitalisierung) im Verhältnis zur Weltwirtschaft
Weltweite Geldmenge M2 (also Bargeld + Bankeinlagen) liegt 2025 bei grob ~100–120 Billionen USD.
Welt-BIP liegt bei etwa ~110 Billionen USD.
Wenn BTC das dominante Tauschmittel wäre, müsste er einen großen Teil dieser Geldmenge abdecken.
👉 Bei 21 Mio. maximalen BTC:
100 Billionen USD ÷ 21 Mio. = ca. 4,8 Mio. USD pro BTC
Damit entspräche ein einzelner Bitcoin in Kaufkraft grob der Rolle des gesamten heutigen Weltgeldes.
2. Praktische Teilbarkeit & Nutzung
BTC ist bis auf 1 Satoshi (0.00000001 BTC) teilbar.
Selbst bei 5 Mio. USD pro BTC wäre 1 Satoshi ≈ 0,05 USD.
Das wäre fein genug, um auch Kleinstbeträge zu bezahlen, also technisch möglich.
3. Akzeptanz & Stabilität
Damit BTC als Leitwährung taugt, müsste er weltweit akzeptiert und relativ stabil sein.
Heute ist BTC noch extrem volatil und eher ein „digitales Gold“.
Erst wenn er eine gewisse Preis-Stabilität durch globale Nutzung und breite Liquidität erreicht, könnte er den US-Dollar ablösen.
✅ Fazit:
Damit Bitcoin wie eine Leitwährung für alle Menschen funktionieren könnte, müsste er in Richtung 3–5 Mio. USD pro BTC steigen.
Das entspräche einer globalen Marktkapitalisierung in der Größenordnung der heutigen Welt-Geldmenge.
Wie viel BTC/Sats gäbe es pro Mensch?
Bei 21 Mio. BTC: ~0,002625 BTC pro Person (= 262.500 Sats).
Bei 19,7 Mio. BTC: ~0,002463 BTC (= 246.250 Sats).
Bei 18 Mio. BTC (Annahme verlorene Coins): ~0,002250 BTC (= 225.000 Sats).
Analysten sehen BTC derzeit in verschiedenen Phasen:
Quelle Interpretation
TradingLounge Welle iv im Sub-Wave iii
Bitcoinist.com Übergeordnete Welle 5
99bitcoins.com Welle 3 der C-Welle des Ending Diagonal
TradingView (Ideen) Beginn von Wave V
Kurzfristig (4-Stunden): Wave iv in Sub-Wave iii
Mittelfristig: Beginn der Welle V
Langfristig: Teil einer übergeordneten Welle 5 oder abschließenden C-Welle
Meine Idee beim CME Bitcoin Futures (BTC) Chart ist das wir uns schon in einer übergeordneten Welle 2 befinden könnten oder alternativ in der letzten Welle 5 in Hellblau.
Die Frage stellt sich, wenn wir uns in einer Flat-Korrektur befinden sollten mit einer überschießender Welle B, wie weit sich dann die mögliche Welle C erstreckt.... als running Flat oder als erweitertes Flat.
Ichhatte hierzu schon einmal mehrere Analysen gefertigt...
Welle B über- oder unterschießt Welle A (je nach Trendrichtung) maximal um 61,8 %.
Welle C kann maximal 261,8 % der Welle A erreichen (erweitertes Flat).
Welle C erreicht mindestens 61,8 % der Welle B, meistens jedoch 61,8 % der Welle A (running Flat).
Wenn wir das ganze als x-Korrektur zählen würden für eine mögliche Welle B überschießend in der Welle 2 höheren Zyklus, dann könnten wir fertig haben mit der alternativ Zählung in Blau oder wir sind noch in der Welle 4 oder haben diese beendet. Die Fraktale sind sich sehr ähnlich.
Das selbe Muster ergibt sich auch derzeit beim EURUSD der Möglicherweise in einer ABC Bewegung stecken könnte und da inder letzten Welle 5 in einem Ending als 3er oder als Alternative als führende Diagonal einer Welle 2 aufwärts gerichtet.
Schlussfolgerung:
Damit BTC wirklich sich als „Weltgeld“ etablieren kann, muss es noch weitaus höher steigen...
Einen schönen Tag und danke für eure Zeit
KW35 - Wochenbericht zur Vorbereitung auf die neue Handelswoche Unser Video Update zum Nasdaq Future folgt heute vor US-Börseneröffnung. Dort gehen wir auf die erfolgreich gehaltene Zielzone ein und den weiteren Ausblick.
Zur Vorbereitung auf die neue Handelswoche KW 35 nachfolgend für euch unser wöchentlicher Bericht mit allen relevanten Wirtschafts - und Unternehmensereignissen, die für die Märkte in dieser Woche relevant werden können:
📊 Wochenbericht KW 35 (25.–29. August 2025) von wellenblick-trading:
Rückblick auf KW 34 und Jackson Hole:
Im Mittelpunkt der Vorwoche stand die Zentralbank-Konferenz in Jackson Hole. US-Notenbankchef Jerome Powell schlug in seiner Rede ungewohnt vorsichtige Töne an und deutete an, dass angesichts steigender Risiken am Arbeitsmarkt eine Zinssenkung bereits auf der Fed-Sitzung im September möglich sein könnte. Zwar betonte er zugleich, dass die Inflation weiterhin über dem Ziel liege, doch die Märkte werteten seine Aussagen als dovishe Wende. Investoren erhöhten prompt die Wahrscheinlichkeit für einen Zinsschritt nach unten im September auf etwa 85 %. US-Aktien legten daraufhin zu, während Anleiherenditen und der US-Dollar fielen.
Fazit:
Nach der Jackson-Hole-Konferenz und angesichts erster Anzeichen nachlassender Inflation (sowohl in Europa als auch in den USA) scheinen die Märkte auf einen geldpolitischen Pivot zu spekulieren. Die kommende Woche wird nun zeigen, ob die anstehenden Konjunkturdaten diese Hoffnung nähren oder dämpfen. Besonders der US-PCE-Index am Freitag könnte als Wegweiser dienen, ob die Fed bereits im September handelt – oder doch länger „durchhält“. In diesem Spannungsfeld aus nachlassender Inflation vs. konjunktureller Abkühlung dürfte die Volatilität an den Märkten hoch bleiben, während sich die Anleger strategisch für den Herbst positionieren. Die KW 35 verspricht damit erneut eine interessante Handelswoche im Zeichen der makroökonomischen Weichenstellungen zu werden.
📊 Ausblick auf die Woche (KW 35): Wirtschaftsdaten, Quartalszahlen - Nvidia im Fokus
In der letzten August-Woche stehen sowohl wichtige Wirtschaftsdaten als auch zahlreiche Unternehmensberichte an. Besonders die mit Spannung erwarteten Ergebnisse von Nvidia rücken ins Rampenlicht, da dieser Tech-Gigant mit seiner enormen Indexgewichtung ein potentieller Marktbeweger ist. Nachfolgend eine Übersicht der wichtigsten Konjunkturdaten samt Veröffentlichungszeit sowie der anstehenden Quartalszahlen und Analystenerwartungen in KW 35.
Wichtige Konjunkturdaten und Termine (MEZ)
Montag, 25. August:
16:00 MEZ: USA Neubau-Verkäufe (Juli; New Home Sales).
Dienstag, 26. August:
14:30 MEZ: USA Auftragseingang langlebiger Güter (Juli, vorläufig).
15:00 MEZ: S&P/Case-Shiller Hauspreisindex (Juni).
16:00 MEZ: USA Verbrauchervertrauen (Conference Board Index für August).
Mittwoch, 27. August:
(Keine großen Makro-Datenveröffentlichungen in den USA am Mittwoch.)
Donnerstag, 28. August:
14:30 MEZ: USA Bruttoinlandsprodukt (BIP), 1. Revision Q2 2025.
14:30 MEZ: USA Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Woche bis 23. Aug.).
16:00 MEZ: USA Pending Home Sales (ausstehende Hausverkäufe, Juli).
Freitag, 29. August:
14:30 MEZ: USA PCE-Preisindex (Juli) – der bevorzugte Inflationsindikator der Fed. (Hinweis: Die Fed achtet besonders auf diesen Personal Consumption Expenditures Price Index, dessen Juli-Daten nach den zuletzt dovishen Signalen von Fed-Chef Powell für die Zinsentscheidung im September wichtig sein könnten.
14:30 MEZ: USA Handelsbilanz (Vorabschätzung, Juli) sowie Lagerbestände im Groß- und Einzelhandel (Juli).
16:00 MEZ: USA Verbraucherstimmung (Uni Michigan, Index für August, finale Umfrage).
Anstehende Quartalszahlen und Unternehmen (KW 35)
In dieser Woche präsentieren etliche Unternehmen ihre Quartalsergebnisse. Besonders im Fokus steht Nvidia , dessen Zahlen als Stimmungsbarometer für den Tech-Sektor gelten. Nvidia macht mittlerweile rund 14 % des Nasdaq-100-Index und etwa 8 % des S&P 500 aus, entsprechend groß ist der Einfluss des Ergebnisses auf die Gesamtmärkte. Nachfolgend die wichtigsten Unternehmen und Termine inklusive einer kurzen Zusammenfassung der Analystenerwartungen:
Montag, 25. August:
Der chinesische E-Commerce-Konzern PDD Holdings (Pinduoduo) eröffnet die Woche mit Zahlen.
Dienstag, 26. August:
Berichte von mehreren Finanz- und Tech-Unternehmen: Bank of Montreal (BMO) und Bank of Nova Scotia (BNS) (kanadische Großbanken), sowie MongoDB und Okta (US-Softwareunternehmen) legen am Dienstag ihre Ergebnisse vor. Diese Ergebnisse geben Hinweise auf den Zustand des Finanzsektors in Nordamerika und die Nachfrage nach Cloud-Software.
Mittwoch, 27. August:
Nvidia – der Höhepunkt der Woche. Der KI-Chiphersteller berichtet nach US-Börsenschluss. Analysten rechnen mit einem erneuten Umsatzrekord von ca. $45,9 Mrd. für das zweite Quartal sowie einem Gewinnsprung von rund +48 % beim EPS. Damit würde Nvidia seine führende Rolle im KI-Boom eindrucksvoll bestätigen. Trotz möglicher Gegenwinde (z.B. Exportbeschränkungen nach China) wird allgemein ein weiteres starkes Quartal erwartet. Aufgrund der enormen Indexgewichtung von Nvidia (~14 % Nasdaq-100, ~8 % S&P500) könnten die Zahlen am Mittwochabend die Richtung für den Nasdaq und S&P vorgeben. Analystenerwartungen: Die Experten gehen von weiter rasantem Umsatzwachstum dank der hohen Chip-Nachfrage für KI-Anwendungen aus (Nvidia wird quasi als Proxy für den AI-Trend gesehen). Entsprechend nervös blickt der Markt auf dieses Ergebnis, zumal Nvidia-Aktien seit 2025 bereits über +30 % zugelegt haben.
Außerdem stehen am Mittwoch Royal Bank of Canada (RY), CrowdStrike, Snowflake, Veeva Systems, Agilent Technologies und HP Inc. mit Quartalszahlen auf dem Programm. Besonders Snowflake (Cloud-Datenplattform) dürfte Beachtung finden: Hier wird ein Umsatz von ~$1,09 Mrd. erwartet (+24,9 % ggü. Vorjahr) bei einem EPS von ca. $0,26 (+44 % YoY). Das Wachstum von Snowflake wird teils durch die steigende Datennachfrage für KI-Anwendungen befeuert, steht aber auch im Kontext hoher Bewertungen. CrowdStrike (Cybersecurity) liefert Einblicke in die IT-Sicherheitsnachfrage – das Unternehmen wächst weiterhin zweistellig (im letzten Quartal +32 % Umsatz) und weist eine sehr hohe Kundenbindungsrate von 97 % auf
Donnerstag, 28. August:
Am Donnerstag berichten gleich mehrere namhafte Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen: Toronto-Dominion Bank (TD) und CIBC (weitere kanadische Banken), Dell Technologies, Marvell Technology (MRVL), Autodesk, Li Auto, Affirm sowie Dollar General. Im Tech-Bereich richten sich die Blicke auf Marvell und Dell: Bei Marvell (Chip-Designer, fokussiert auf Rechenzentren) steht die Nachfrage im KI-Zeitalter im Vordergrund. Zuletzt waren Marvells Gesamtumsätze zwar leicht rückläufig (-5 % YoY), aber der Data-Center-Sektor (getrieben durch KI-Chips) wuchs sequentiell um +10 %. Anleger werden prüfen, ob sich dieser Trend fortsetzt. Dell wiederum dürfte Hinweise auf die Lage am PC- und Enterprise-Server-Markt liefern.
Im Einzelhandelssektor ist Dollar General (DG) hervorzuheben (Zahlen vor US-Markteröffnung). Als führender Discounter gelten Dollar Generals Ergebnisse als Barometer für die Kauflaune preissensibler US-Verbraucher. Analystenerwartungen: ca. $10,7 Mrd. Umsatz (+4 % ggü. Vorjahr) bei EPS ~$1,57 (entspricht -7 % YoY). Das Unternehmen profitiert davon, dass in einem unsicheren konjunkturellen Umfeld mehr Verbraucher auf günstige Angebote ausweichen. Stärke zeigt sich vor allem im Verkauf von Konsumgütern des täglichen Bedarfs, und Dollar General gewinnt sogar zusätzliche Kundschaft aus höheren Einkommensschichten, die verstärkt nach Value-Angeboten suchen. Investoren achten bei DG neben den aktuellen Zahlen auch auf den Ausblick, da zuletzt höhere Lohnkosten und Inflation die Margen belasteten.
Für Freitag, 30. August sind keine bedeutenden Unternehmensberichte terminiert, so dass der Wochenausklang vor allem von den genannten makroökonomischen Daten – insbesondere dem PCE-Inflationsindikator – geprägt sein dürfte.
Fazit:
Die Kalenderwoche 35 verspricht hohe Spannung an den Märkten. Insbesondere Nvidias Ergebnis am Mittwoch gilt als wegweisendes Ereignis für Tech-Indizes wie den Nasdaq 100 – schon allein wegen der aufgezeigten Gewichtung. Daneben könnten überraschende Daten zum Konsumklima oder zur Inflation (PCE am Freitag) die Erwartungen an die Geldpolitik beeinflussen. Auch die Quartalszahlen traditioneller Unternehmen (vom Einzelhandel bis zu Industrie und Banken) geben Aufschluss über den Gesundheitszustand der Wirtschaft zum Sommerende. Anleger tun gut daran, diese Termine im Auge zu behalten, da sowohl Makrodaten als auch Unternehmens-Updates diese Woche für merkliche Marktbewegungen sorgen können.
✨ Das war unser Überblick zur bevorstehenden Handelswoche KW 35 von Wellenblick Trading.
Wenn es hilfreich für euch ist, freuen wir uns über ein 👍 Like, ein Kommentar und ein Abo– so verpasst ihr auch das heutige Updatevideo und alle folgenden nicht.
Habt eine erfolgreiche Handelswoche und bis später zu unserem Video - Update.
Euer Wellenblick Trading Team.
Bitcoin Dominanz Am Anfang eines neuen Bullenmarktes ist Bitcoin immer das Zugpferd und gewinnt in dieser Phase stark an Dominanz.
Der Zyklus beziehungsweise die einzelnen Phasen an sich sind zeitlich etwas Variable, so hatte BTC September 2019 sein Höchststand in der Dominanz, würden wir streng nach 4 Jahres Zyklen Ausschau halten so müsste September 2023 auch wieder BTC sein Höchststand erreichen.
Auch die ATH´s gemessen in Doller sind nicht fest, so würde ich einen Zeitraum von September 2023- April 2024 fixieren für den nächsten BTC Dominanz Höchststand, in der weiteren Phase konnten wir dann feststellen das die Alt-Coins nachziehen aber die Dominanz im großen auf der Zeitachs in einer gewissen Range tendiert.
Indikatoren weisen darauf hin das wir schon im über kauften Bereich liegen, was aber noch nicht das Ende sein muss.
Eine Kopie aus 2018-2019 vom Chart-Muster
Zeitlich 2017,2021,2025 so spricht vieles dafür das es nach Zyklus Theorie auch erst im Jahre 2025 wieder zum massivem Bullrun kommen wird, sehr auffällig ist das wenn die Atl-Coins ihren Moment haben und Dominanz gewinnen, dass dieser Zeitraum von ca. 140 Tagen sehr kurz ist und oft das Ende des Bullen Markts einleutet.
Nichtangriffsversprechen ???Manchmal muss man als Aktionär den Kopf so heftig schütteln, das man sich danach gleich einen Termin beim Chiropraktiker bucht. Ein Versprechen von Putin lässt die Kurse fallen und zwar ordentlich. Doch was sind seine Versprechen Wert?
Vier Beispiele :
1. Budapester Memorandum (1994):
Russland verpflichtete sich zusammen mit den USA und UK, die Souveränität und Grenzen der Ukraine zu respektieren, im Gegenzug gab die Ukraine ihre Atomwaffen ab.
→ Bruch 2014 mit der Annexion der Krim.
→ Bruch 2022 durch den Großangriff auf die gesamte Ukraine.
Minsker Abkommen (2014/2015):
Putin sagte mehrfach zu, Waffenstillstände einzuhalten und Separatisten in der Ostukraine zu mäßigen.
→ Mehrfacher Bruch, da Gefechte und Waffenlieferungen an Separatisten weiterliefen.
2. NATO & Westen
„Keine militärische Expansion in Nachbarländer“:
Putin erklärte noch 2008 nach dem Georgienkrieg, Russland wolle keine aggressive Politik gegenüber Nachbarn betreiben.
→ Bruch: Krim-Annexion 2014, Krieg in der Ostukraine, Angriff 2022.
Gas- und Energieversprechen:
Moskau versicherte jahrelang, Europa sei ein „verlässlicher Partner“ bei Gaslieferungen.
→ Bruch ab 2021/22, als Lieferungen politisch gesteuert, gedrosselt und als Druckmittel eingesetzt wurden.
3. Innenpolitische Zusagen
Keine Verfassungsänderung zur Amtszeitverlängerung (2000er Jahre):
Putin betonte mehrfach, er werde nicht an der Verfassung „herumschrauben“.
→ Bruch 2020, als eine Reform beschlossen wurde, die ihm theoretisch bis 2036 im Amt bleiben lässt.
„Demokratische Entwicklung Russlands“:
In den frühen 2000er-Jahren versprach Putin, Russland solle sich zu einem demokratischen Rechtsstaat entwickeln.
→ Bruch durch zunehmende Unterdrückung von Opposition, Medien und NGOs.
4. Internationale Verträge
INF-Vertrag (Abrüstung von Mittelstreckenraketen):
Russland erklärte sich zur Einhaltung verpflichtet.
→ Bruch laut USA & NATO durch Entwicklung neuer Systeme, was 2019 zum Ende des Vertrags beitrug.
Chemiewaffen-Abrüstung:
Russland bestätigte offiziell die vollständige Vernichtung.
→ Zweifel blieben bestehen, u.a. wegen des Einsatzes von Nervengiften (Skripal 2018, Nawalny 2020).
Was sind seine Versprechen Wert? Weniger als das Papier auf dem Sie stehen. Aktuell könnte er sich keinen weiteren Konflikt leisten, da in der Ukraine teilweise schon Panzer eingesetzt werden, die vom TÜV nicht mehr auf die Straßen gelassen würden. Doch die Experten warnen eindringlich - "In fünf Jahren könnte Russland wieder Vollständig aufgerüstet sein" - und dann seinen Expansionskurs weiter verfolgen.
Es gibt also keinen Grund Aktien von Rüstungsunternehmen abzustoßen denn, die Zukunft wird erst dann "Sicher" sein, wenn ihr in der Lage sind, jedwede Aggressionen an der EU-Außengrenze zu stoppen. Das bedeutet Aufrüstung - ganz gleich was aus Putins Mund für Worte kommen.
Fazit ich habe kräftig nachgekauft.
Die Börsenauswirkungen der 3 möglichen Fälle für die FED Die FED hat die Federal Funds Rate seit Ende 2024 nicht mehr gesenkt. Lassen Sie uns die 3 möglichen Fälle für die Federal Funds Rate bis Ende des Jahres sowie die Auswirkungen an der Börse für den Aktienmarkt, die Anleihen, den US-Dollar und Bitcoin betrachten.
Die folgende Tabelle zeigt Ihnen eine Zusammenfassung der drei möglichen Fälle und die möglichen Auswirkungen auf die Börse.
1) Kein Pivot der FED für das gesamte Jahr 2025 (der bärischste Fall für riskante Anlagen an der Börse)
In diesem Fall würde die FED ihre Zinssätze für das gesamte Jahr 2025 unverändert lassen, um die Inflation weiter zu bekämpfen. Der Markt würde in eine Erwartungsfalle geraten, da er im Gegenteil eine Lockerung bis zum Jahresende erwartet. An der Börse würde dies eine größere Korrektur des S&P 500 auslösen, der derzeit auf einem Niveau bewertet wird, das nahe an seinen Höchstständen von 2021 liegt. Die Zweijahreszinsen würden sich ebenso wie die langfristigen Anleiherenditen erholen, was zu einem erhöhten Druck auf die US-Staatsschulden und zu sinkenden Anleihekursen führen würde. Der US-Dollar würde sich, getragen von einem technischen Aufwärtsmuster, stark erholen, was seine Attraktivität auf dem Devisenmarkt erhöhen würde. Bei den Kryptowährungen schließlich würde ein nachhaltiger Bärenmarkt mit einer geschätzten durchschnittlichen Dauer von 13 Monaten (der berühmte Bear Market des 4-Jahres-Zyklus von BTC) einsetzen, der eine wichtige Wende für Bitcoin und Altcoins markieren würde.
2) Ein „technischer“ Pivot der FED (1 isolierte Zinssenkung)
Dieses mittlere Szenario würde einer Senkung der Leitzinsen ab September oder Oktober 2025 entsprechen, nachdem Stephen Miran in den FOMC eingetreten ist. Diese Senkung würde jedoch isoliert bleiben und nicht den Beginn eines längeren Zinssenkungszyklus markieren, da die Inflation immer noch zu hoch wäre. Am Aktienmarkt würde sich dies in einer Konsolidierungsphase niederschlagen: Der S&P 500 würde sich in einem Korridor zwischen 5800 Punkten und seinen jüngsten Höchstständen bewegen. Die Zweijahreszinsen würden sich bei rund 4 % stabilisieren und um ihren 200-Tage-Gleitenden Durchschnitt schwanken, wobei die Anleihepreise leicht steigen würden, insbesondere bei einem schwachen Arbeitsmarkt. Der US-Dollar würde sich ebenfalls stabilisieren, mit einer moderaten Aufwertung an den Devisenmärkten. Was die Kryptowährungen betrifft, wären die Auswirkungen neutral bis leicht bullish, mit der Möglichkeit eines letzten Hochs vor der Installation des nächsten Bärenmarktes, der mit dem vierjährigen Zyklus verbunden ist, der bei Bitcoin beobachtet wurde.
3) Ein „echter“ Pivot der FED (mehrere Zinssenkungen bis Ende Dezember 2025)
Im Falle eines echten monetären Pivots würde die FED den Leitzins im September senken, gefolgt von zwei weiteren Senkungen bis Ende des Jahres. Dieses Szenario würde sich deutlich positiv auf die Aktienmärkte auswirken, da der S&P 500 das Ziel von 6700 Punkten erreichen könnte. Auf der Zinsseite würde dies zu einem deutlichen Abwärtstrend führen, mit neuen Tiefstständen bei den kurz- und langfristigen Renditen, während die Anleihekurse wieder stark ansteigen würden. Der US-Dollar würde in einen längeren Abwärtstrend eintreten, mit einem Zielwert von 95 Punkten für den DXY-Index. Schließlich würden auch die Kryptowährungen von diesem günstigen Klima profitieren: Die Preise von Bitcoin und Altcoins würden steigen und am Ende des Jahres ein Top-End des Aufwärtszyklus markieren.
ALLGEMEINER HAFTUNGSAUSSCHLUSS:
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Dieser Inhalt zielt nicht darauf ab, den Markt zu manipulees oder ein bestimmtes finanzielles Verhalten zu fördern.
Swissquote übernimmt keine Gewähr für die Qualität, Vollständigkeit, Richtigkeit, Genauigkeit oder Rechtmäßigkeit dieses Inhalts. Die geäußerten Meinungen stammen vom Berater und dienen ausschließlich zu Bildungszwecken. Alle Informationen zu einem Produkt oder Markt stellen keine Empfehlung einer Anlagestrategie oder Transaktion dar. Frühere Wertentwicklungen sind keine Garantie für zukünftige Ergebnisse.
Swissquote sowie deren Mitarbeiter und Vertreter haften in keinem Fall für Schäden oder Verluste, die direkt oder indirekt auf Entscheidungen basieren, die aufgrund dieses Inhalts getroffen wurden.
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Swissquote ist die Marketingmarke der folgenden Unternehmen: Swissquote Bank Ltd (Schweiz) reguliert durch FINMA, Swissquote Capital Markets Limited reguliert durch CySEC (Zypern), Swissquote Bank Europe SA (Luxemburg) reguliert durch die CSSF, Swissquote Ltd (UK) reguliert durch die FCA, Swissquote Financial Services (Malta) Ltd reguliert durch die MFSA, Swissquote MEA Ltd. (VAE) reguliert durch die DFSA, Swissquote Pte Ltd (Singapur) reguliert durch die MAS, Swissquote Asia Limited (Hongkong) lizenziert durch die SFC und Swissquote South Africa (Pty) Ltd überwacht durch die FSCA.
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Alle Investitionen sind mit Risiken verbunden. Der Handel oder Besitz von Finanzinstrumenten kann mit erheblichen Verlusten einhergehen. Der Wert von Finanzinstrumenten wie Aktien, Anleihen, Kryptowährungen und anderen Vermögenswerten kann steigen oder fallen. Es besteht ein erhebliches Risiko finanzieller Verluste beim Kauf, Verkauf, Halten, Staken oder Investieren in diese Instrumente. SQBE spricht keine Empfehlungen zu bestimmten Investitionen, Transaktionen oder Anlagestrategien aus.
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Digitale Vermögenswerte sind in den meisten Ländern nicht reguliert und es gelten möglicherweise keine Verbraucherschutzvorschriften. Aufgrund ihrer hohen Volatilität und spekulativen Natur sind sie für risikoscheue Anleger ungeeignet. Vergewissern Sie sich, dass Sie jeden digitalen Vermögenswert verstehen, bevor Sie handeln.
Kryptowährungen gelten in einigen Ländern nicht als gesetzliches Zahlungsmittel und unterliegen regulatorischen Unsicherheiten.
Die Nutzung internetbasierter Systeme kann erhebliche Risiken bergen, darunter Betrug, Cyberangriffe, Netzwerkausfälle, Kommunikationsprobleme sowie Identitätsdiebstahl und Phishing-Angriffe im Zusammenhang mit Krypto-Vermögenswerten.
Powells Rede in Jackson Hole: Wesentliche Risiken für SPX, DX...Powells Rede in Jackson Hole: Wesentliche Risiken für SPX, DXY und Gold
Die Händler beobachten gespannt die Rede des Vorsitzenden der US-Notenbank, Jerome Powell, auf dem Jackson Hole Symposium.
Die Grundannahme ist, dass Powell sich bei der Sitzung im September nicht auf konkrete Maßnahmen festlegen wird. Stattdessen wird er wahrscheinlich wiederholen, dass die Entscheidungen von den bis dahin veröffentlichten Wirtschaftsdaten abhängen werden.
Sollte Powell auch nur ansatzweise eine Zinssenkung im September andeuten, könnte der S&P 500 zulegen. Die Reaktion dürfte jedoch begrenzt sein, da die Märkte bereits eine hohe Wahrscheinlichkeit einer Lockerung einpreisen. Laut dem FedWatch-Tool der CME sehen Händler eine Wahrscheinlichkeit von 71 % für eine Senkung um einen Viertelpunkt im September.
Über den September hinaus könnte ein Hinweis auf Zinssenkungen im Oktober, November oder Dezember den US-Dollar schwächen und Gold stützen.
Die zyklische Natur des BitcoinBitcoin läuft sehr präzise, seit Initialisierung hat der Vermögenswert mehrere Zyklen absolviert die mehr oder weniger gleich abgelaufen sind. In diesem Beitrag werden sowohl technische, als auch fundamentale Daten aufgegriffen. Ich möchte hierbei nicht zu sehr ins Detail gehen, etwaige Recherchen, Ergänzungen oder Erweiterungen/Korrekturen dürfen gerne selbstständig vorgenommen und in die Kommentarsektion für alle ersichtlich geteilt werden.
Im Durchschnitt habe ich folgendes Festgestellt:
Halving alle 4 Jahre (Präsidentschaftswahljahr USA)
Oszilliert zwischen 3 Jahre langen Bullenmärkten und 1 Jahr langen Bärenmärkten
Zyklustop zirka 1,5 Jahre nach Halving
Zyklusboden zirka 1 Jahr danach
1,5 Jahre bis zum nächsten Halving
1064 Tage von Bottom-to-Top, also zirka 3 Jahre
Halving zu Top: Parabolische Phase
Top zu Bottom: Crash
Bottom zu Halving: Bodenbildung / Erste Rallye / Keine Signifikanten Events entdeckt
(NET-WHALE ACCUMULATION / DISTRIBUTION in etwa 50/50 -> Statistik ab 2018)
Erwähnte Marktextreme wurden am Wochenschlusskurs gemessen. Ich habe hier eine logarithmische Wachstumskurve eingefügt, da ich die Korrelation zu den Tops und Bottoms sehr passend fand. Man beachte auch, dass die Signale nahe der beschriebenen Zeiten stattfanden.
Natürlich gibt es sehr viel mehr nennenswerte Korrelationen zwischen BTC und anderen Märkten oder Zyklen, wie dem S&P oder Gold (BTW sprechen wir ja über "digitales Gold") oder auch WTI oder dem DXY. (auch hier wichtig: Unterschied von Korrelation und Kausalität beachten ! ) Ich möchte hier jedoch nicht auf das warum eingehen, lediglich auf das WIE !
BITCOIN RETURNS (d-w-m-q)
www.coinglass.com
Folgendes erschließt sich daraus:
Historisch gesehen sind wir ausgetoppt im: November, Dezember, November - der Oktober ist also nicht sehr weit her geholt. Q4 sind im allgemeinen auch die profitabelsten Monate. (Vorstellung: November 2008, Initialisierung Jänner 2009)
Darauf könnte ein 1 Jahres-Bärenmarkt beginnen, der Boden wäre wieder im Oktober projiziert
Historisch gesehen sahen wir Bottoms im: Jänner, Dezember, November (kleines Gedankenspiel: Gegenteil des gewohnten, polyadischen Systems)
Entgegen meiner vor kurzem veröffentlichen Analyse auf Basis der Elliott-Wellen Methode, haben wir bis zum zu erwartendem Top noch Luft nach oben. Der $165K-Bereich (logarithmisch berechnet) zählt hierbei als ein großer Widerstand.
Wird nun BTC seinen Verlauf festigen, die Vergangenheit bestätigen und wie ein schweizer Uhrwerk präzise diese Prognose abarbeiten oder fällt er durch den Test der Zeit?
Es ist noch erwähnenswert, dass BTC nun nicht mehr zu den höchstspekulativsten Assets gehört aufgrund der globalen Adaption. Der "Bruch" seines bisherigen Schemas ist also durchaus berechtigt.
Die Diskussion ist hiermit eröffnet:
Nasdaq Video Update folgt heute - Makrodaten KW 34 Wir richten uns nach der Mehrheit (die abgestimmt haben). Daher kommt ab heute immer Montags unser Video Update zum Nasdaq.
📊 Makro-Fahrplan für KW 34/2025
Diese Woche stehen mit den FOMC Minutes und der Powell-Rede "Jackson Hole" zwei mögliche Volatilitätstreiber im Fokus. Hier die wichtigsten Termine im Überblick für euch:
📊 Wichtige US-Makrotermine – KW 34/2025
18.–24. August 2025 – Fokus auf die Fed & Jackson Hole
Datum Zeit (MEZ) Ereignis Relevanz Volatilität
Mo 18.08 16:00 NAHB Wohnungsmarktindex (Aug) Gering Nein
Di 19.08 14:30 Baugenehmigungen (Jul) Mittel Nein
Di 19.08 14:30 Baubeginne (Jul) Mittel Nein
Mi 20.08 16:30 Rohöllagerbestände (Wo.) Gering Nein
Mi 20.08 20:00 Fed Minutes (Juli-Sitzung) Hoch Ja
Do 21.08 14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe Mittel Nein
Do 21.08 14:30 Philly-Fed-Index (Aug) Mittel Nein
Do 21.08 15:45 EMI Industrie (Aug, vorl.) Mittel Nein
Do 21.08 15:45 EMI Services (Aug, vorl.) Mittel Nein
Do 21.08 16:00 Verkäufe bestehender Häuser (Jul) Gering Nein
Fr 22.08 16:00 Powell @ Jackson Hole Hoch Ja
📊 Wichtige Quartalszahlen von Nasdaq Unternehmen – KW 34/2025
Datum Unternehmen Zeit (MEZ) Relevanz
18.08.2025 Palo Alto Networks 22:30 Uhr hoch
19.08.2025 Jack Henry & Associates 22:00 Uhr mittel
20.08.2025 Baidu Inc. 14:00 Uhr hoch
20.08.2025 Analog Devices 13:00 Uhr hoch
21.08.2025 Bilibili Inc. 14:00 Uhr mittel
21.08.2025 Canadian Solar 14:00 Uhr mittel
21.08.2025 Intuit Inc. 22:00 Uhr hoch
21.08.2025 Ross Stores 22:00 Uhr mittel
21.08.2025 Workday Inc. 22:00 Uhr hoch
21.08.2025 Zoom Video Communications 22:00 Uhr mittel
Jackson Hole-Konferenz 2025 – Termin & Nasdaq-Performance
Die diesjährige Jackson Hole Economic Policy Symposium findet vom 21. bis 23. August 2025 in Wyoming statt. Traditionell hält Fed-Chef Jerome Powell am Freitag (22. August) seine Rede, die an den Märkten mit Spannung verfolgt wird. Historische Nasdaq-Entwicklung nach Jackson Hole: Vergangene Konferenzen hatten kurz- bis mittelfristig meist einen positiven Effekt auf US-Technologieindizes:
Jackson Hole Symposium – historische Nasdaq-Performance nach der Rede des Fed-Chair
Zeitraum nach Powell-Rede Durchschnittliche Nasdaq-Entwicklung*
1 Woche ca. +0,3 %
3 Monate ca. +2,1 %
6 Monate ca. +4,5 %
* Basierend auf den letzten 10 Jahren. Achtung: starke Schwankungen möglich, abhängig von Marktumfeld & Tonalität der Rede.
Ausblick - Higlight in der KW 35:
Nvidia-Quartalszahlen - Erwartungen und Schlüsseldaten:
Der Halbleiterkonzern Nvidia wird seine Quartalszahlen in der KW 35 präsentieren. Die Veröffentlichung der Ergebnisse für das am 27. Juli 2025 beendete 2. Quartal des Fiskaljahres 2026 erfolgt am 27. August 2025 nach US-Börsenschluss, etwa 23:00 Uhr MEZ
Die Analystenerwartungen sind äußerst hoch: Im Konsens wird ein Umsatz von rund 45,75 Mrd. US‑$ erwartet, verglichen mit 30,04 Mrd. US‑$ im Vorjahresquartal. Das entspricht einem Umsatzsprung von über 50 %. Beim Gewinn je Aktie (EPS) liegt die Markterwartung bei etwa 1,00 US‑$ nach 0,68 US‑$ im Vorjahr. Ein Plus von rund 47 %. Diese starken Zuwächse unterstreichen den Optimismus: Über 88 % der Analysten stufen die Aktie auf Kaufen, und das durchschnittliche Kursziel liegt bei etwa 185 US‑$
Neben den reinen Kennzahlen richtet sich der Fokus auch auf den Ausblick des Unternehmens. Nvidia hat zuletzt von der US-Regierung grünes Licht erhalten, bestimmte KI-Chips wieder nach China zu verkaufen (gegen Abführung von 15 % des Umsatzes als Lizenzabgabe, steht zumindest im Raum) Analysten erhoffen sich daher Hinweise, inwieweit diese Entwicklung die Umsatz- und Gewinnprognosen für die kommenden Quartale beeinflussen könnte. Insgesamt wird ein erneut starkes Quartal erwartet, das die dominierende Stellung Nvidias im KI-Chipmarkt bestätigen soll. Die Frage wird sein, ob das Unternehmen den bereits eingepreisten hohen Erwartungen letztlich gerecht werden kann.
✨ Das war unser Überblick zur bevorstehenden Handelswoche von Wellenblick Trading.
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Liebe Grüße und bis heute Abend zu unserem Video Update,
Wellenblick Trading