Der jüngste plötzliche Bürgerkrieg in Südkorea führte dazu, dass der koreanische Won rapide abwertete. Der Goldpreis stieg anschließend wieder auf 20 US-Dollar und die Risikoaversion stieg erneut an, was zu zusätzlicher Instabilität auf dem Weltmarkt führte. Gleichzeitig übertrafen die Daten zu offenen Stellen in den USA die Erwartungen, was die Marktbefürchtungen hinsichtlich der Erwartungen einer Zinssenkung durch die Federal Reserve weiter verstärkte.

Vor diesem Hintergrund unterlag Gold zuletzt einer breiten Schwankungsbreite. Der gleitende 1-Stunden-Durchschnitt kreuzt jedoch weiterhin nach unten und bildet ein totes Kreuz. Wenn der Preis weiter sinkt, könnte dies neuen Abwärtsraum eröffnen. Gold fiel unter Druck bei der 2655-Linie zurück. Es wird empfohlen, bei Rallyes unter 2655 weiter zu shorten. Achten Sie auf die Schockspanne von 35-55 und 22-66 und verfolgen Sie für kurzfristige Operationen tagsüber eine High-Sell-Low-Multistrategie.

Auf der Bullenseite konsolidiert sich Gold immer noch. Wir müssen auf die heutigen ADP-Beschäftigungsdaten achten, um festzustellen, ob der derzeitige Stillstand überwunden werden kann. Obwohl der Goldpreis nach dem Anstieg letzte Nacht wieder zurückfiel, blieb er immer noch über 2630. Unter dem Einfluss der Krise in Südkorea könnte Gold als sicherer Hafen weiter auf dem Vormarsch sein. Heute wird empfohlen, eine Unterstützung bei 2635 zu finden und eine Long-Position einzugehen, wobei das Ziel bei 2665 liegt.
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