Die Pressekonferenz von Jerome Powell am Freitag, den 22. August, wurde mit großer Spannung erwartet, da er klarstellen sollte, welchen geldpolitischen Kurs die FED bis zum Jahresende einschlagen will. Wir erinnern uns: Die Federal Funds Rate sinkt seit Dezember 2024 nicht mehr und der US-Arbeitsmarkt beginnt, Anzeichen von Schwäche zu zeigen. Die PCE-Inflationsrate bewegt sich jedoch näher an der 3%-Schwelle als an der 2%-Schwelle und Jerome Powell hat sich bislang unnachgiebig gezeigt, was das Inflationsziel angeht.
Fehlender Pivot der FED? Technischer Pivot der FED? Tatsächlicher Pivot der FED?
Das war die Frage, die ich in dem Artikel stellte, den ich Ihnen letzten Freitag vor Powells Pressekonferenz in Jackson Hole anbot.
Bei seiner Rede in Jackson Hole betonte Jerôme Powell die zunehmenden Bedrohungen für die US-Beschäftigung. Er deutete an, dass eine geldpolitische Lockerung bald in Betracht gezogen werden könnte, betonte aber gleichzeitig die Unsicherheit bezüglich der Inflation aufgrund der Zölle.
Können wir uns also endlich entscheiden zwischen :
1) Fehlender Pivot der FED?
2) Technischer Pivot der FED (eine isolierte Zinssenkung)?
3) Tatsächlicher Pivot der FED? (eine Reihe von Zinssenkungen bis Dezember 2025)
Ja, ich denke nun, dass wir das Szenario, dass es bis Ende des Jahres keinen Pivot gibt, ausschließen können. Andererseits bleibt die Frage offen, ob die FED nur einen technischen Pivot durchlaufen oder einen echten Pivot einleiten wird.
Powell hat sich in der Tat bemüht, vorsichtig zu bleiben. Die Auswirkungen der Zölle auf die Verbraucherpreise sind nun sichtbar und könnten eine hartnäckigere Inflation anheizen. Diese Unsicherheit erklärt, warum die Fed noch keinen klaren Pfad eingeschlagen hat.
Die Entscheidung der FED für den 17. September, 29. Oktober und 10. Dezember wird von den folgenden Faktoren abhängen:
- Die PCE-Inflationsrate von Freitag, dem 29.
- Der NFP-Bericht von Freitag, dem 5. September.
- Das Kräfteverhältnis zwischen den 12 stimmberechtigten Mitgliedern des FOMC (ich habe Ihnen letzte Woche einen Artikel zu diesem Thema vorgeschlagen)
Die Meinungsverschiedenheiten innerhalb der Zentralbank machen die Situation noch komplizierter. Einige Beamte halten es für dringend erforderlich, die Zinsen zu senken, da die schwache Schaffung von Arbeitsplätzen durch den Juli-Bericht bestätigt wurde. Andere sind vorsichtiger und befürchten, dass verfrühte Zinssenkungen die Inflation wieder anheizen könnten. Eine dritte Strömung schlägt einen graduellen Ansatz vor: eine begrenzte Anpassung, gefolgt von einer Pause, um die Auswirkungen auf die Wirtschaft zu bewerten.
In jedem Fall scheint Powell das Gleichgewicht zwischen dem Thema Beschäftigung und dem Thema Inflation wiederhergestellt zu haben. Sollte der NFP-Bericht am 5. September also enttäuschend ausfallen, ist eine Zinssenkung so gut wie sicher.
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt und gemäß dem CME FED WATCH TOOL liegt die implizite Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung am 17. September bei 85%.
ALLGEMEINER HAFTUNGSAUSSCHLUSS:
Dieser Inhalt richtet sich an Personen, die mit Finanzmärkten und Finanzinstrumenten vertraut sind, und dient ausschließlich Informationszwecken. Die präsentierte Idee (einschließlich Marktkommentare, Marktdaten und Beobachtungen) ist kein Produkt einer Research-Abteilung von Swissquote oder einer ihrer Tochtergesellschaften. Dieses Material soll Marktbewegungen veranschaulichen und stellt keine Anlage-, Rechts- oder Steuerberatung dar. Wenn Sie ein Privatanleger sind oder keine Erfahrung mit dem Handel komplexer Finanzprodukte haben, sollten Sie vor finanziellen Entscheidungen einen lizenzierten Berater konsultieren.
Dieser Inhalt zielt nicht darauf ab, den Markt zu manipulees oder ein bestimmtes finanzielles Verhalten zu fördern.
Swissquote übernimmt keine Gewähr für die Qualität, Vollständigkeit, Richtigkeit, Genauigkeit oder Rechtmäßigkeit dieses Inhalts. Die geäußerten Meinungen stammen vom Berater und dienen ausschließlich zu Bildungszwecken. Alle Informationen zu einem Produkt oder Markt stellen keine Empfehlung einer Anlagestrategie oder Transaktion dar. Frühere Wertentwicklungen sind keine Garantie für zukünftige Ergebnisse.
Swissquote sowie deren Mitarbeiter und Vertreter haften in keinem Fall für Schäden oder Verluste, die direkt oder indirekt auf Entscheidungen basieren, die aufgrund dieses Inhalts getroffen wurden.
Die Verwendung von Marken oder Logos Dritter dient nur zu Informationszwecken und impliziert keine Billigung durch Swissquote oder eine Genehmigung durch den Markeninhaber zur Förderung seiner Produkte oder Dienstleistungen.
Swissquote ist die Marketingmarke der folgenden Unternehmen: Swissquote Bank Ltd (Schweiz) reguliert durch FINMA, Swissquote Capital Markets Limited reguliert durch CySEC (Zypern), Swissquote Bank Europe SA (Luxemburg) reguliert durch die CSSF, Swissquote Ltd (UK) reguliert durch die FCA, Swissquote Financial Services (Malta) Ltd reguliert durch die MFSA, Swissquote MEA Ltd. (VAE) reguliert durch die DFSA, Swissquote Pte Ltd (Singapur) reguliert durch die MAS, Swissquote Asia Limited (Hongkong) lizenziert durch die SFC und Swissquote South Africa (Pty) Ltd überwacht durch die FSCA.
Produkte und Dienstleistungen von Swissquote sind nur für Personen bestimmt, die diese gemäß den lokalen Gesetzen erhalten dürfen.
Alle Investitionen sind mit Risiken verbunden. Der Handel oder Besitz von Finanzinstrumenten kann mit erheblichen Verlusten einhergehen. Der Wert von Finanzinstrumenten wie Aktien, Anleihen, Kryptowährungen und anderen Vermögenswerten kann steigen oder fallen. Es besteht ein erhebliches Risiko finanzieller Verluste beim Kauf, Verkauf, Halten, Staken oder Investieren in diese Instrumente. SQBE spricht keine Empfehlungen zu bestimmten Investitionen, Transaktionen oder Anlagestrategien aus.
CFDs sind komplexe Instrumente mit hohem Verlustrisiko aufgrund von Hebeleffekten. Die Mehrheit der Privatanlegerkonten erleidet Verluste beim Handel mit CFDs. Sie sollten prüfen, ob Sie die Funktionsweise von CFDs verstehen und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen.
Digitale Vermögenswerte sind in den meisten Ländern nicht reguliert und es gelten möglicherweise keine Verbraucherschutzvorschriften. Aufgrund ihrer hohen Volatilität und spekulativen Natur sind sie für risikoscheue Anleger ungeeignet. Vergewissern Sie sich, dass Sie jeden digitalen Vermögenswert verstehen, bevor Sie handeln.
Kryptowährungen gelten in einigen Ländern nicht als gesetzliches Zahlungsmittel und unterliegen regulatorischen Unsicherheiten.
Die Nutzung internetbasierter Systeme kann erhebliche Risiken bergen, darunter Betrug, Cyberangriffe, Netzwerkausfälle, Kommunikationsprobleme sowie Identitätsdiebstahl und Phishing-Angriffe im Zusammenhang mit Krypto-Vermögenswerten.
Fehlender Pivot der FED? Technischer Pivot der FED? Tatsächlicher Pivot der FED?
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2) Technischer Pivot der FED (eine isolierte Zinssenkung)?
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This content is written by Vincent Ganne for Swissquote.
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