Der DAX-Future zeigt in den letzten Wochen eine anhaltende Stärke Er hat wichtige Widerstandsniveaus durchbrochen. Mit Blick auf die makroökonomischen Daten und die technische Marktsituation analysieren wir hier die aktuellen Entwicklungen anhand von markttechnischen Indikatoren, der Elliott-Wellen-Theorie sowie eines möglichen Trading-Setups. Diese Analyse hilft, fundierte Handelsentscheidungen zu treffen, wobei das Risiko-Chancen-Verhältnis berücksichtigt wird. Markttechnische Analyse Zeitrahmen:
Tages- und Stundencharts: Der DAX-Future zeigt eine starke Aufwärtsdynamik und bewegt sich oberhalb wichtiger gleitender Durchschnitte (EMA 20/50/100/200). Die Bollinger-Bänder signalisieren aktuell eine Ausweitung der Volatilität, was auf eine starke Bewegung hinweist.
Indikatoren:
MACD: Der MACD zeigt auf allen Zeitrahmen eine bullishe Divergenz, mit steigenden Histogrammwerten, die auf eine anhaltende positive Dynamik hindeuten. RSI (14): Der RSI befindet sich im überkauften Bereich (>70) und signalisiert kurzfristig eine mögliche Konsolidierung oder Verschnaufpause. Volumen: Steigendes Volumen begleitet die Aufwärtsbewegung, was die Stärke der Bullen bestätigt.
Langfristige Struktur: Der DAX-Future befindet sich möglicherweise in der 5. Welle eines größeren Aufwärtszyklus.
Welle 3: Deutlich impulsiv, mit starker Dynamik.
Welle 4: Korrektive Bewegung im Bereich von 20.500, die mit geringem Volumen abgeschlossen wurde.
Welle 5: Aktuell laufend und angetrieben von starkem Momentum, potenzielles Ziel bei 21.700–22.000.
Kurzfristige Projektion: Im Stundenchart zeigt sich innerhalb der aktuellen Welle eine Substruktur von impulsiven Bewegungen, die weiteres kurzfristiges Aufwärtspotenzial bieten.
Trading-Setup
Long-Strategie: Einstieg: Rücksetzer auf 21.300 (EMA 20/Fibonacci 38,2%) abwarten. Alternativ: Breakout-Trading oberhalb von 21.550, wenn die Aufwärtsbewegung durch hohes Volumen bestätigt wird. Ziele: Erstes Ziel: 21.700 (aktueller Widerstand). Zweites Ziel: 22.000–22.100 (erweitertes Aufwärtspotenzial). Stop-Loss: Rücksetzer-Setup: Unterhalb von 21.000 (EMA 50 und psychologische Unterstützung). Breakout-Setup: Unterhalb von 21.450, um das Risiko bei einem Fehlausbruch zu minimieren. Chance-Risiko-Verhältnis (CRV): Rücksetzer-Setup: Attraktives CRV von 2:1. Breakout-Setup: Enges CRV von 1,5:1, abhängig von Volumenbestätigung.
Short-Strategie:
Einstieg: Reversal-Signale an 21.700 (Widerstand und potenzieller Abschluss der 5. Welle im Elliott-Wellen-Setup). Alternativ: Unterhalb von 21.300, wenn die Unterstützung gebrochen wird und der Kurs Momentum nach unten zeigt. Ziele: Erstes Ziel: 21.000 (EMA 50 und Unterstützungszone). Zweites Ziel: 20.700–20.500 (Fibonacci 61,8% und vorherige Unterstützungsniveaus). Stop-Loss: Reversal-Setup: Oberhalb von 21.750, um das Risiko bei einem Fehlausbruch zu begrenzen. Unterstützung-Break-Setup: Über 21.350, falls der Kurs wieder nach oben dreht. Chance-Risiko-Verhältnis (CRV): Reversal-Setup: Solides CRV von 2:1. Unterstützung-Break-Setup: CRV abhängig von der Dynamik, mindestens 1,5:1.
Risikohinweis Der Handel mit Futures birgt ein hohes Risiko und ist nicht für alle Investoren geeignet. Es besteht die Möglichkeit eines Totalverlustes. Verwenden Sie stets einen Stop-Loss und handeln Sie nur mit Kapital, dessen Verlust Sie sich leisten können. Prognose
Die technische Analyse und die Indikatoren deuten auf weiteres Aufwärtspotenzial hin. Eine kurzfristige Konsolidierung ist aufgrund des überkauften RSI möglich, bevor die nächste Aufwärtswelle den Bereich von 21.700–22.000 testet. Ein Durchbruch könnte die Bewegung in Richtung 22.500 beschleunigen. Alternativ sollten Trader Rücksetzer unter 21.300 im Auge behalten, da diese eine Schwäche signalisieren könnten. Disclaimer und Copyright
Die Informationen und Veröffentlichungen sind nicht als Finanz-, Anlage-, Handels- oder andere Arten von Ratschlägen oder Empfehlungen gedacht, die von TradingView bereitgestellt oder gebilligt werden, und stellen diese nicht dar. Lesen Sie mehr in den Nutzungsbedingungen.