Es gibt da draußen keine Panik. Das ist eigentlich eine schlechte Nachricht. Denn die Panik beendet oft solch schwache Marktphasen. Am Ende werfen alle das Handtuch, es gibt einen Selloff, eine erschöpfende, rote Kerze mit heftigem relativen Volumen und dann ist der Markt bereinigt. Das relative Volumen gestern war 1,3 im Dow Jones Index - im Januar lag das RVOL bei 3 bis 3,5 im Tief. Das, was wir hier sehen, ist eigentlich das genaue Gegenteil von Kapitulation.
Die Trader scheinen zu erwarten, dass die Verkäufe irgendwann abebben. Das sah man gestern deutlich am Marktverhalten der arg gebeutelten Werte. AMD eröffnete 10% im Minus, rannte dann 14% nach oben und endete im Plus. NVidia hatte eine Intraday-Schwankung von 15%.
Der Dow Jones hat heute eine zu erwartende Schwankungsbreite von 423 Punkten. Er ist an der Unterstützung bei 24445 Punkten zwischengeparkt. Hier kann es einen Bounce nach oben geben. Fällt sie, wird ein Ausflug bis 24120 Punkten möglich.
Die großen Adressen müssen also annehmen, dass sie morgen und übermorgen deshalb weniger Volumen am Markt vorfinden werden. Das heißt wer heute große Volumen aufbaut bekommt sie am Donnerstag und Freitag bei schlechtem Marktvolumen nur sehr schwer wieder los. Das engt den Planungsspielraum für die Trader jetzt drastisch ein. Wir können es also mit einer Situation zu tun haben in der die Trader Positionen abstießen, die sie nächste Woche wieder aufbauen - einfach um der kurzfristigen Vola und dem Feiertagshandel auszuweichen.
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